KfV verleiht Verkehrssicherheitspreis 2003 an Salzburger ...

KfV verleiht Verkehrssicherheitspreis 2003 an Salzburger ... KfV verleiht Verkehrssicherheitspreis 2003 an Salzburger ...

20.03.2014 Aufrufe

Verkehrssicherheit wahrgenommen wird", hält Dr. Othmar Thann, Direktor des Kuratorium für Verkehrssicherheit (KfV), dazu fest. „Sicher im Pinzgau“ gewinnt Der Hauptpreis geht an die Bezirkshauptfrau Dr. Rosmarie Drexler der Bezirkshauptmannschaft Zell/See, die sich mit Ihrem Projekt „Sicher im Pinzgau“ als Ziel die Vernetzung aller Institutionen, die mit Verkehr und Sicherheit zu tun haben gesetzt hat. Vermehrte Öffentlichkeitsarbeit, Erhebungen und Analysen von Unfallhäufungspunkten, schnelle Reaktionen der Bezirkshauptmannschaft auf Missstände im Straßenbereich sowie der gelungene Auftritt im Web unter www.sicher-im-pinzgau.at, wo ein Verkehrsquiz, Diskussionsforen, Infos über Baustellen, Radarkontrollen, aber auch Informationen zu Auswirkungen von Alkohol und Drogen am Steuer zu finden sind. Diese Maßnahmen zur Reduktion der Verkehrsunfälle haben binnen zwei Jahren Projektarbeit einen durchschlagenden Erfolg erzielt. Der Hauptpreis ist mit € 3.650,- dotiert – ein Drittel dieser Summe wird von der Preisträgerin an ein bedürftiges Unfallopfer gespendet. Elektronische Medien Preisträger Herwig Mohsburger von der APA Chronik widmet sich schwerpunktmäßig dem Straßenverkehr. In umfassenden Berichten weist Herr Mohsburger auf die wichtigen Aspekte der Verkehrssicherheit hin – Hauptaugemerk legt er dabei auf das Thema einspurige Kraftfahrzeuge. Gernot Rath vom ORF Steiermark rief die Aktion „Kindersicher unterwegs“ ins Leben, bei der alle steirischen Schulen von Radio Steiermark eingeladen wurden mitzumachen. Mit groß angelegten Plakataktionen wurden die Autofahrer zur Rücksicht gemahnt. Printmedien Im Bereich der Printmedien wurde Mag. Heinz Müller von der Tageszeitung „Die Presse“ geehrt. Müller hat eine Vielzahl an Artikeln – wie etwa den Beschluss der verpflichtenden Blutabnahme bei Drogenlenkern, das Ende des Grünblinkens oder Nebelwarntafeln auf Autobahnen – verfasst und dadurch die Öffentlichkeit in diesen Themen sensibilisiert.

Andere Institutionen Die Wirtschaftskammer Wien verdiente sich mit der Aktion „Safety Driver“ einen Preis in der Kategorie „andere Institutionen“. Dabei wird Berufslenkern in den Bereichen Fahrtechnik, Verkehrspsychologie, Ladungssicherheit und Stressmanagement eine spezielle Ausbildung ermöglicht, indem Module in Form eines Fahrsicherheitstrainings sowie einer theoretischen Ausbildungseinheit absolviert werden. Die Abteilung Verkehrstechnik des Landes Oberösterreich hat eine Reihe von Verkehrssicherheitsthemen aufbereitet und mit Zustimmung der Verkehrsreferenten in erfolgreiche Aktionen umgesetzt. Darunter befinden sich eine Motorfahrradsicherheitsaktion, ein Projekt mit dem Namen „Sicherer Schulweg – Sicherer Schulbus“ und die sogenannte Unfallsteckkarte, die im Internet abrufbar ist und mit der einzelne Unfälle und Unfallhäufungsstellen auf einer Karte anhand von interaktiver Darstellung für jede Gemeinde abrufbar sind. Das Landesgendarmeriekommando Vorarlberg wird für das Projekt „Kindergendarmerie“ gewürdigt. Kinder im Alter zwischen fünf und zwölf Jahren werden dazu angeregt, sich mit dem Umgang und der Bewältigung von Gefahren in allen Lebenslagen zu beschäftigen und die Eigenvorsorge zu stärken bzw. zu intensivieren. Bildungseinrichtungen Bei den Bildungseinrichtungen fällt der Schwerpunkt heuer wieder einmal auf den unverzichtbaren Einsatz der Schülerlotsen. Der Elternverein der Volksschule Sievering organisierte in Eigenregie einen Lotsendienst vor der Volksschule Windhabergasse im 19. Wiener Gemeindebezirk, der von Eltern, Großeltern und Lehrern geregelt wird. Im Bundesgymnasium Babenbergerring in Wiener Neustadt werden Schüler regelmäßig von der Gendarmerie zu Schülerlotsen ausgebildet und stellen sich als Lotsen für ihre jüngeren Mitschüler zur Verfügung. An zwei wichtigen Kreuzungen vor der Haupt- und Realschule Stainz in der Steiermark war es dringend notwendig eine entsprechende Schulwegsicherung durchzuführen. Freiwillige Schüler sichern bereits seit vier Jahren regelmäßig zwei Kreuzungen vor der Schule – morgens und nach Unterrichtsende.

Andere Institutionen<br />

Die Wirtschaftskammer Wien verdiente sich mit der Aktion „Safety Driver“ einen<br />

Preis in der Kategorie „<strong>an</strong>dere Institutionen“. Dabei wird Berufslenkern in den<br />

Bereichen Fahrtechnik, Verkehrspsychologie, Ladungssicherheit und<br />

Stressm<strong>an</strong>agement eine spezielle Ausbildung ermöglicht, indem Module in Form<br />

eines Fahrsicherheitstrainings sowie einer theoretischen Ausbildungseinheit<br />

absolviert werden.<br />

Die Abteilung Verkehrstechnik des L<strong>an</strong>des Oberösterreich hat eine Reihe von<br />

Verkehrssicherheitsthemen aufbereitet und mit Zustimmung der Verkehrsreferenten<br />

in erfolgreiche Aktionen umgesetzt. Darunter befinden sich eine<br />

Motorfahrradsicherheitsaktion, ein Projekt mit dem Namen „Sicherer Schulweg –<br />

Sicherer Schulbus“ und die sogen<strong>an</strong>nte Unfallsteckkarte, die im Internet abrufbar ist<br />

und mit der einzelne Unfälle und Unfallhäufungsstellen auf einer Karte <strong>an</strong>h<strong>an</strong>d von<br />

interaktiver Darstellung für jede Gemeinde abrufbar sind.<br />

Das L<strong>an</strong>desgendarmeriekomm<strong>an</strong>do Vorarlberg wird für das Projekt<br />

„Kindergendarmerie“ gewürdigt. Kinder im Alter zwischen fünf und zwölf Jahren<br />

werden dazu <strong>an</strong>geregt, sich mit dem Umg<strong>an</strong>g und der Bewältigung von Gefahren in<br />

allen Lebenslagen zu beschäftigen und die Eigenvorsorge zu stärken bzw. zu<br />

intensivieren.<br />

Bildungseinrichtungen<br />

Bei den Bildungseinrichtungen fällt der Schwerpunkt heuer wieder einmal auf den<br />

unverzichtbaren Einsatz der Schülerlotsen. Der Elternverein der Volksschule<br />

Sievering org<strong>an</strong>isierte in Eigenregie einen Lotsendienst vor der Volksschule<br />

Windhabergasse im 19. Wiener Gemeindebezirk, der von Eltern, Großeltern und<br />

Lehrern geregelt wird. Im Bundesgymnasium Babenbergerring in Wiener Neustadt<br />

werden Schüler regelmäßig von der Gendarmerie zu Schülerlotsen ausgebildet und<br />

stellen sich als Lotsen für ihre jüngeren Mitschüler zur Verfügung. An zwei wichtigen<br />

Kreuzungen vor der Haupt- und Realschule Stainz in der Steiermark war es<br />

dringend notwendig eine entsprechende Schulwegsicherung durchzuführen.<br />

Freiwillige Schüler sichern bereits seit vier Jahren regelmäßig zwei Kreuzungen vor<br />

der Schule – morgens und nach Unterrichtsende.

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