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FÜÜRWEHR—SNACK - Kreisfeuerwehrverband Ostholstein

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Mitteilungsblatt<br />

des <strong>Kreisfeuerwehrverband</strong>es <strong>Ostholstein</strong><br />

FÜÜRWEHR—SNACK<br />

Jahrgang 6, Ausgabe 8<br />

Dienstag, 21. August 2007<br />

INHALTSVERZEICHNIS:<br />

L AND UNTER IN OSTHOLSTEIN<br />

Fast alle ostholsteinischen Feuerwehren waren im Einsatz<br />

Land unter 1<br />

Christoph 12 2<br />

Land unter: Danke 3<br />

Land unter: Bilder 3<br />

Roter Hahn 4 3<br />

Brassband 3<br />

Vorführungen 3<br />

Einsatzgeschehen im Juni 4<br />

Ausbildungshilfe<br />

Truppmann<br />

LFV-Newsletter 5<br />

FUK: Bericht 2006 6<br />

FUK: Risiko Alter ? 6<br />

DFV: Gegen Rechts 7<br />

DFV: Jahrbuch 7<br />

Personelles 8<br />

Termine 8<br />

Studienreise 8<br />

Impressum 8<br />

Interesse am<br />

Füürwehr-Snack ?<br />

Wir versenden auch<br />

per Email !<br />

5<br />

In zivil und doch erkannt … Ehrenmitglied<br />

Heiko Fisler an einem der<br />

„Brennpunkte“ beim Unwettereinsatz in<br />

Staberdorf<br />

(KFV OH) Den August 2007 wird man so<br />

schnell wohl nicht vergessen. Massive<br />

Regenfälle haben weite Teile <strong>Ostholstein</strong>s<br />

unter Wasser gesetzt. Schwerpunkte des<br />

Einsatzgeschehens war dabei die Insel<br />

Fehmarn und die Ostseeküste in den Bereichen<br />

Grube und Dahme.<br />

Die Einsätze zogen sich über das Wochenende<br />

hinweg. Dienstag (14.08.) begannen<br />

am Abend schließlich auch die<br />

Aufräumarbeiten in Dahme. Feuerwehrleute<br />

aus dem Amt <strong>Ostholstein</strong>-Mitte hatten<br />

Hilfestellung gegeben und die ca.<br />

800 B-Schläuche dort aufgenommen.<br />

In ersten Stellungnahmen zeigten sich<br />

die Führungskräfte mit dem Einsatzablauf<br />

zufrieden. Die Zusammenarbeit der<br />

Feuerwehren untereinander und mit den<br />

beteiligten Hilfeleistungsorganisationen<br />

lief problemlos und kameradschaftlich.<br />

(Dirk Prüß)<br />

Ansichtssook<br />

Dat Regenmalheur hebbt wi hatt. Dogelang<br />

hebbt de Füürwehrn un de annern Organisaschonen<br />

düchti holpen. Manch een Börger<br />

haar Tronen in de Oogen, weil ton<br />

Bispell de Keller bit an de Deck vull Water<br />

stünn. Un de gliecken harrn doch een Grienen<br />

in´t Gesicht, wenn de Füürwehr kööm,<br />

holpen hett un viellich ok beeten Seelentröster<br />

wier.<br />

Nu geiht dat ant oprüüm un spektakelln.<br />

Wat hebbt wi good mookt, wat künnt de<br />

annern beeter mooken un natürli, wer betoohlt<br />

denn ganzen Krom.<br />

Un wo ik bi`de Pieselotten büün. Nu hett<br />

de Füürwehr ierstmol dat Speel op`n Duumen.<br />

Nu ward in de Politik nich rümspökelt,<br />

dat wie toveel Füürwehrn hebbt. Nee,<br />

nu ward froogt, wat bruukt ju noch, mütt wi<br />

noch wat köpen, künnt wi helpen …<br />

För dat Füürwehrwesen kann nix betters<br />

passeeren, as een lütte Katastrophe. Denn<br />

dann markt een ierst, dat dat mit de Füürwehr<br />

ist wi mit een Fröndin: „Wer een hett,<br />

de kann sick freien.“<br />

Dat meent Moschko jun.


Seite 2 Jahrgang 6, Ausgabe 8<br />

B RASSBAND<br />

Auf diesem Wege sage ich allen Angehörigen<br />

der Freiwilligen Feuerwehren des<br />

Kreises <strong>Ostholstein</strong>, der Kreise Plön,<br />

Stormarn und Segeberg, den Einsatzkräften<br />

von THW, ASB, DRK, JUH, MHD,<br />

Polizei und denen, die hier nicht genannt<br />

sind für die beherzte, schnelle<br />

und professionelle Hilfe anlässlich der<br />

Unwettereinsätze vom 10.08.—<br />

14.08.2007 in <strong>Ostholstein</strong><br />

„DANKE“ .<br />

(Bad Schwartau) Einen weiteren<br />

musiktreibenden Zug<br />

gibt es jetzt im Bereich des<br />

KFV <strong>Ostholstein</strong>.<br />

Die Brassband Lübeck hat<br />

sich aufgelöst und läuft<br />

jetzt unter dem Namen Feuerwehrbrassband<br />

Bad<br />

Schwartau. Sie ist der Gemeindefeuerwehr<br />

Bad<br />

Schwartau angeschlossen.<br />

(R. Wendt)<br />

V ORFÜHRUNG I<br />

Die neuesten Produkte aus<br />

dem Hause Rosenbauer<br />

werden<br />

am 30. August 2007,<br />

18.00—21.00 Uhr, in Lensahn<br />

auf dem Gelände der<br />

Feuerwehrtechnischen<br />

Zentrale präsentiert. Vorgestellt<br />

werden z.B. ein TSF,<br />

ein Staffellöschfahrzeug<br />

10/6 bis hin zum Hilfeleistungslöschfahrzeug<br />

20/16.<br />

Mit dabei ist das Info-Mobil<br />

für hochwertige Rosenbauer-Ausrüstungen.<br />

Text: Rosenbauer/ D. Prüß)<br />

V ORFÜHRUNG II<br />

Im Vorwege der Amts– und<br />

Gemeindewehrführertagung<br />

am 20. September 2007,<br />

finden auf dem Gelände<br />

des Humuswerkes in Lensahn<br />

von 18.00—20.00 Uhr<br />

verschiedene Vorführungen<br />

statt. U.a. geplant: Löschtraining<br />

für tragbare Feuerlöscher,<br />

Fahrzeugschau,<br />

LUKAS-Rettungsgeräte,<br />

Hochdruckschaumlöschgerät,<br />

Rettungssäge.<br />

( D. Prüß)<br />

Der <strong>Kreisfeuerwehrverband</strong> <strong>Ostholstein</strong><br />

möchte die Ereignisse des Unwetter-<br />

Wochenendes vom 10.08.—14.08.2007<br />

in Wort und Bild dokumentieren.<br />

Viele Einsatzkräfte haben während ihrer<br />

Einsätze fotografiert.<br />

Der KFV OH bittet darum, diese Bilder<br />

per Email oder auf CD zur Dokumentation<br />

zur Verfügung zu stellen. Um die<br />

Bilder den einzelnen Einsatzorten zuweisen<br />

zu können, bitte unbedingt angeben,<br />

wo die Bilder gefertigt wurden.<br />

Herzlichen Dank!<br />

Ralf Thomsen<br />

Kreiswehrführer<br />

gr. Bild: Einsatzszenario<br />

zur Übung „Technische<br />

Hilfeleistung“<br />

Ralf Thomsen<br />

Kreiswehrführer<br />

(KFV OH) Als erste Feuerwehr in<br />

<strong>Ostholstein</strong> hat die FF Bisdorf-<br />

Hinrichsdorf die Kriterien zum<br />

Roten Hahn Stufe 4 erfüllt und<br />

damit die Abnahmeprüfung mit<br />

einem sehr guten Ergebnis bestanden.<br />

KBM Thomsen lobte die außerordentliche<br />

Leistung der Bisdorfer<br />

Kameraden ausdrücklich.<br />

Ortswehrführer BM Heino<br />

Lafrentz bekam sichtlich zufrieden<br />

den vierten Stern und die<br />

Ehrenurkunde von KBM Ralf<br />

Thomsen überreicht.<br />

(D. Prüß)


FÜÜRWEHR—SNACK Seite 3<br />

Neue Rettungshubschrauber-Station hat Betrieb aufgenommen<br />

(Siblin) Der Rettungshubschrauber „Christoph<br />

12“ hat an seinem neuen Standort in<br />

Siblin (Gemeinde Ahrensbök) seinen Betrieb<br />

aufgenommen. Damit ist eine über<br />

30-jährige andauernde Hubschrauber-Ära<br />

in Eutin zu Ende gegangen.<br />

In Anwesenheit von Vertretern der Kreisverwaltung<br />

und des Bauherrn wurde die neue<br />

Station der Presse vorgestellt. Erst Ende<br />

letzten Jahres hatten die über einen langen<br />

Zeitraum andauernden Verhandlungen zwischen<br />

dem Kreis als<br />

Träger der Luftrettung<br />

und den Krankenkassen<br />

als Kostenträger ein<br />

erfolgreiches Ende für<br />

den Standort Siblin gefunden.<br />

Die Kosten für das Bauvorhaben<br />

liegen bei rund<br />

1,65 Millionen Euro.<br />

Finanziert wird die Luftrettung<br />

„Christoph 12“<br />

durch ein mit den Krankenkassen<br />

als Hauptkostenträger<br />

ausgehandeltes<br />

Einsatzentgelt.<br />

Der neue Standort ist in<br />

kurzer Zeit errichtet worden.<br />

Anfang Dezember<br />

2006 hatte der Kreistag die Weichen für<br />

das Vorhaben gestellt. Kurz danach wurde<br />

der Grundstein für den Landeplatz gelegt.<br />

Die Standortverlegung war aus verschiedenen<br />

Gründen erforderlich geworden. Neue<br />

Anforderungen nach geltendem EU-Recht<br />

an Hubschrauber-Sonderlandeplätze hätten<br />

am Eutiner Standort - wenn überhaupt - nur<br />

mit hohen Kosten erfüllt werden können.<br />

Auch sollte es nach einer Regionalanalyse<br />

zur Luftrettung in Schleswig-Holstein des<br />

Medizinischen Dienstes der Krankenversicherungen<br />

eigentlich nur noch zwei Rettungshubschrauberstandorte<br />

im Kreis Segeberg<br />

und im Kreis Nordfriesland geben.<br />

Schließlich soll ein großer Teil des ehemaligen<br />

Krankenhausgeländes – und damit<br />

auch das Grundstück der Luftrettung in<br />

Eutin - in Zukunft anders genutzt werden.<br />

Mit dem Vorschlag für Siblin konnte die<br />

Luftrettung in der Region <strong>Ostholstein</strong> erhalten<br />

werden. Die Luftrettung “Christoph<br />

12” hat einen anerkannt guten Ruf und<br />

Seit Beginn der Luftrettung in <strong>Ostholstein</strong> vor 31 Jahren<br />

sind rund 32.500 Einsätze absolviert worden.<br />

wird von der Bundes- und Landesregierung<br />

sowie den Krankenkassen als ein reibungslos<br />

und wirtschaftlich effizient geführtes<br />

System mit hoher notfallmedizinischer<br />

Wirkung gelobt. Dem Standortwechsel<br />

haben zwischenzeitlich auch die Bundes-<br />

und die Landesregierung als auch der<br />

Landkreistag und Städteverband zugestimmt.<br />

Der Bund hat außerdem die Zusage<br />

gemacht, seinen Rettungshubschrauber<br />

nicht aus Schleswig-Holstein abzuziehen.<br />

(Pressemitteilung Kreis OH vom 03.07.07)<br />

D UBIOSE<br />

W ERBER<br />

(LFV SH) Der Landesfeuerwehrverband<br />

warnt weiterhin<br />

vor dubiosen Werbeund<br />

Anzeigenverlagen, die<br />

in Schleswig-Holstein bei<br />

Geschäftsleuten mit dem<br />

Namen FEUERWEHR oder<br />

JUGENDFEUERWEHR für<br />

die Veröffentlichung von<br />

Werbeanzeigen werben<br />

oder anderweitige Angebote<br />

unterbreiten. Teilweise<br />

erscheint der Name FEU-<br />

ERWEHR bereits in den<br />

vorbereiteten Texten.<br />

"Die vorbereiteten Anzeigenaufträge,<br />

die auch per<br />

Telefon und Telefax abgewickelt<br />

werden, erwecken<br />

den Eindruck eines offiziellen<br />

Auftrages. Selten besteht<br />

Bedarf an derlei Werbe-<br />

oder Druckerzeugnissen",<br />

sagte Detlef Radtke,<br />

Vorsitzender des Landesfeuerwehrverbandes.<br />

In der Regel handelt es<br />

sich um Privatunternehmen,<br />

die auf eigene Rechnung<br />

arbeiten.<br />

Die Werber berufen sich in<br />

einigen Fällen auch auf die<br />

vorherige Absprache mit<br />

der örtlichen Feuerwehr,<br />

die jedoch nie getroffen<br />

wurde. Auch seitens des<br />

Landesfeuerwehrverbandes<br />

wurden keine Aufträge<br />

in dieser Richtung erteilt.<br />

Die Verträge können auch<br />

Vereinbarungen enthalten,<br />

die einseitig zu Lasten des<br />

Auftraggebers lauten, beispielsweise<br />

ausgeschlossenes<br />

Rücktrittsrecht.<br />

Der Landesfeuerwehrverband<br />

Schleswig-Holstein<br />

bittet in diesem Zusammenhang,<br />

derartige Aktivitäten<br />

sorgfältig zu beobachten.<br />

In Zweifelsfällen<br />

sollte die örtliche Feuerwehr<br />

informiert werden um<br />

die Angebote genau prüfen<br />

zu lassen.<br />

(Presseinformation LFV SH/ Stöwer)


Seite 4 Jahrgang 6, Ausgabe 8<br />

S TATISTIK<br />

(KFV OH) Im Juni wurden<br />

<strong>Ostholstein</strong>s Feuerwehren<br />

zu insgesamt 195 Einsätzen<br />

gerufen. Bei den<br />

Einsätzen waren insgesamt<br />

240 Feuerwehren<br />

tätig.<br />

Die meisten Einsatzarten<br />

machen die Unwettereinsätze<br />

mit insgesamt 47<br />

(24,1 %) aus. Brandeinsätze<br />

mit 29 (14,9 %) und<br />

Tätigkeiten im vorbeugenden<br />

Brandschutz mit 25<br />

(12,8 %) wurden als häufigste<br />

Einsatzgründe genannt.<br />

Die meisten Einsätze ereigneten<br />

sich in der Stadt<br />

Eutin und auf der Insel<br />

Fehmarn (25 Einsätze/<br />

12,8 %), in der Stadt Neustadt<br />

i.H. (19/ 9,75 %) und<br />

in der Stadt Oldenburg<br />

(17/ 8,7 %).<br />

Die meisten Einsätze fuhren<br />

die FF Neustadt i.H.<br />

mit insgesamt 19, gefolgt<br />

von der FF Oldenburg (17)<br />

und der FF Eutin (14).<br />

(D. Prüß)<br />

JUNI 2007: FAST 200 EINSÄTZE<br />

Tief „Uriah“ brachte schweren Sturm: 37 Unwettereinsätze<br />

(KFV OH) Mit 195 Einsätzen im Juni ist das<br />

Einsatzaufkommen gegenüber dem Vormonat<br />

Mai (171 Einsätze) erneut leicht angestiegen.<br />

Das Tief "Uriah" brachte schweren Sturm.<br />

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) meldete<br />

Böen bis Windstärke 11 und örtlich bis zu<br />

40 Liter Regen pro Quadratmeter. Die Einsätze<br />

für die ostholsteinischen Wehren beschränkten<br />

sich in der Hauptsache auf das<br />

Beseitigen von Bäumen oder Ästen. Insgesamt<br />

37 Einsätze meldeten die Feuerwehren,<br />

am meisten war die Insel Fehmarn<br />

betroffen.<br />

In Oldenburg i.H. kam es zu einem Feuer in<br />

einem Einfamilienhaus. In den Kellerräumen<br />

des Hauses brach das Feuer aus. Die<br />

beiden Bewohner, ein 69 und 72 Jahre<br />

altes Ehepaar, bemerkte starke Rauchentwicklung,<br />

die aus dem Kellerbereich ins<br />

Erdgeschoss drang. Sie konnten sich noch<br />

rechtzeitig ins Freie bringen und verständigten<br />

unverzüglich die Feuerwehr. Insgesamt<br />

fünf freiwillige Feuerwehren aus Oldenburg<br />

und den anliegenden Gemeinden übernahmen<br />

unverzüglich die Löscharbeiten.<br />

Um 21.30 Uhr konnte "Feuer aus" gemeldet<br />

werden. Die beiden älteren Bewohner wurden<br />

vorsorglich mit einem Krankenwagen<br />

ins Krankenhaus Oldenburg gebracht, es<br />

bestand der Verdacht einer leichten Rauchgasvergiftung.<br />

Durch die umsichtigen und zügigen Löscharbeiten<br />

der Feuerwehren konnte ein Ausbreiten<br />

der Flammen auf das Erdgeschoss<br />

verhindert werden. In der Nähe des Brandherdes<br />

befanden sich zirka 30 Musikinstrumente.<br />

Das Haus war weiterhin bewohnbar,<br />

lediglich die Kelleräume müssen renoviert<br />

werden.<br />

Eine in Flammen aufgegangene Dunstabzugshaube<br />

war vermutlich der Grund für<br />

einen Dachgeschossbrand, der ein Mehrfamilienhaus<br />

in Körnickerfeld nahezu unbewohnbar<br />

machte. Vermutlich hatte sich<br />

das Feuer in einem unzugänglichen Dachbereich<br />

ausgebreitet, so dass eine Brandbekämpfung<br />

von innen her nicht möglich<br />

war. Stattdessen musste nahezu der gesamte<br />

Dachstuhl abgetragen werden, um<br />

an die Flammen heranzukommen. Im Einsatz<br />

waren die Ortsfeuerwehren Grömitz,<br />

Lenste, Guttau und Bliesdorf sowie die FF<br />

Neustadt mit deren Drehleiter.<br />

Auf der L 231 zwischen Altratjensdorf und<br />

Gosdorf kam zu einem schweren Verkehrsunfall.<br />

Eine 25-jährige Frau aus Riepsdorf<br />

fuhr in Richtung Grube. Aus noch nicht<br />

geklärter Ursache geriet sie mit dem PKW<br />

auf die Gegenfahrbahn. Ein entgegenkommender<br />

61-jähriger Riepsdorfer versuchte<br />

noch auszuweichen, trotzdem berührten<br />

sich die Fahrzeuge seitlich. Durch die Kollision<br />

verlor der 61-Jährige dabei jedoch die<br />

Kontrolle über sein Fahrzeug, geriet ins<br />

Schleudern, drehte sich mit seinem Fahrzeug<br />

zweimal um die eigene Achse und<br />

kam 150 Meter nach der Anstoßstelle zum<br />

Stehen. Das Fahrzeug der 25-jährigen Frau<br />

kam 100 Meter hinter der Anstoßstelle<br />

zum Stehen. Durch den Aufprall wurde die<br />

Frau schwer verletzt in ihrem Fahrzeug<br />

eingeklemmt und musste von den freiwilligen<br />

Feuerwehren Riepsdorf und Altratjensdorf<br />

aus dem Fahrzeugwrack mit schwerem<br />

Gerät befreit werden. Ein mit dem<br />

Rettungshubschrauber eingeflogener Notarzt<br />

übernahm die medizinische Erstversorgung<br />

vor Ort. Der 61-jährige Mann erlitt<br />

zum Glück nur leichte Verletzungen, beide<br />

Unfallbeteiligten wurden mit dem Krankenwagen<br />

ins Klinikum Neustadt/H. eingeliefert.<br />

In Malente kenterten 5 Personen mit ihrem<br />

Kanu in etwa 500m Entfernung vom<br />

Ufer. Die FF Bad Malente-Gremsmühlen<br />

konnte die Personen mit ihrem Rettungsboot<br />

in Sicherheit bringen.<br />

In Oldenburg in Holstein brannte die Plane<br />

eines Lastwagens der <strong>Ostholstein</strong>er Behindertenhilfe.<br />

Gegen 03.40 Uhr riefen Anwohner<br />

die Feuerwehr, weil in der Straße<br />

Hinter den Höfen die Plane eines Mercedes<br />

- Lkw Feuer gefangen hatte. Nur durch<br />

das schnelle Eingreifen der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Oldenburg konnte größerer<br />

Schaden und insbesondere ein Übergreifen<br />

der Flammen auf nebenstehende Häuser<br />

verhindert werden. Die Ladefläche war<br />

leer, das Führerhaus verschlossen. Es entstand<br />

ein Sachschaden von etwa 2000,-<br />

Euro. Die Kripo in Oldenburg schließt<br />

Brandstiftung nicht aus.<br />

In Puttgarden brannte die Zugmaschine<br />

eines LKW in voller Ausdehnung, Der Auflieger<br />

brannte an der Stirnseite. Unter<br />

Atemschutz wurde das Feuer gelöscht.<br />

Auslaufendes Motoröl und Dieselkraftstoff<br />

musste aufgefangen werden. Eingesetzt<br />

waren die FF Puttgarden-Todendorf, Bannesdorf<br />

und Burg a.F.<br />

(Text/ Quellen: Dirk Prüß, ln-online, ots)


Seite 5 Jahrgang 6, Ausgabe 8<br />

(KFV) Über die Landesfeuerwehrschule<br />

Schleswig-Holstein haben die Kreis– und<br />

Stadtfeuerwehrverbände jetzt die überarbeitete<br />

Ausbildungs-CD für die Truppmann/<br />

Truppführung erhalten.<br />

Was ist neu ?<br />

• Die Gliederung der CD-Ausbildungshilfe<br />

wurde aus Gründen der Vereinheitlichung<br />

in Anlehnung an die anderen Ausbildungshilfen<br />

überarbeitet bzw. angeglichen.<br />

• Die FwDV 3 "Einheiten im Löscheinsatz"<br />

ist in die Ausbildungshilfe eingearbeitet<br />

worden.<br />

• Die neue FwDV 1 "Grundtätigkeiten" ist<br />

eingearbeitet worden.<br />

Anregungen sind erwünscht<br />

Die Ausbildungshilfe lebt von den Anregungen<br />

und Hinweisen der Anwender. Trotz<br />

aller Gründlichkeit lassen sich Fehler nicht<br />

immer hundertprozentig ausschließen.<br />

Deshalb wird ausdrücklich darum gebeten,<br />

erkannte Fehler, Erfahrungen und Anregungen<br />

nicht für sich zu behalten, sondern<br />

diese einfach mitzuteilen. Ansprechpartner<br />

werden auf der CD genannt.<br />

Ausbildungs-CD für alle Ausbilder<br />

Je Amt und je amtsfreie Gemeinde stellt<br />

der <strong>Kreisfeuerwehrverband</strong> OH eine CD für<br />

die Truppausbildung zu Verfügung. Das<br />

weitere Kopieren der neuen Ausbildungs-<br />

CD, es handelt sich um die Version 4.0 mit<br />

Stand Mai 2007, ist grundsätzlich zulässig.<br />

Es sollte angestrebt werden, dass eine<br />

weitere Verteilung an alle Ausbilder erfolgt,<br />

so dass die aktuelle Version in der Truppmann-Ausbildung<br />

Anwendung findet.<br />

LFV SH: Dank an alle Beteiligten<br />

Ausdrücklich spricht der LFV SH allen Kameraden,<br />

den beteiligten Lehrkräften der<br />

Landesfeuerwehrschule und besonders<br />

dem Schulleiter seinen Dank für die bis<br />

heute geleistete hervorragende Arbeit für<br />

die Vorbereitung und Erstellung der Ausbildungshilfe<br />

aus.<br />

Seit drei Jahren verfügt man in Schleswig-<br />

Holstein über eine einheitliche Ausbildungshilfe.<br />

Die Ausbildungshilfe stellt die<br />

zurzeit in Schleswig-Holstein geltende<br />

Lehrmeinung bezüglich der Interpretation<br />

der FwDV`n dar. Diese Interpretationen<br />

werden in gleicher Weise von der Landesfeuerwehrschule<br />

gelehrt. Es wird daher<br />

auch erwartet, dass in den Truppmannausbildungen<br />

diese Aussagen zu den jeweiligen<br />

FwDV´n nicht verändert werden. Verändert<br />

werden dürfen selbstverständlich<br />

Unterrichtseinheiten bezüglich des persönlichen<br />

Unterrichtsstiles der Ausbilder<br />

Umfrage des LFV SH<br />

Um einen Überblick über die Nutzung der<br />

Hilfen bei der Ausbildung zu erhalten, hat<br />

der LFV SH eine Fragebogen erstellt und<br />

bittet darin um Mitteilung, ob und wie die<br />

einzelnen Ausbildungshilfen bei der Durchführung<br />

der Truppmann-Ausbildung genutzt<br />

werden und in wieweit dort Interpretationen<br />

der Dienstvorschriften geändert<br />

wurden. Der Fragebogen wurde jetzt mit<br />

der neuen Ausbildungs-CD an die Amtswehrführer<br />

/ Gemeindewehrführer<br />

(amtsfrei) weitergeleitet.<br />

(Quellen: LFS SH, LFV SH; Text: Dirk Prüß)<br />

N EWSLETTER<br />

(LFV) Um den Informationsfluss<br />

innerhalb der Feuerwehren<br />

zu verbessern und<br />

um Interessierte noch besser<br />

über das Feuerwehrwesen<br />

zu informieren, hat der<br />

Landesfeuerwehrverband<br />

Schleswig-Holstein einen<br />

automatischen Newsletter<br />

eingerichtet.<br />

In diesem werden Mitglieder<br />

und Freunde der Feuerwehren<br />

und solche, die es werden<br />

wollen, in unregelmäßigen<br />

Abständen über allerlei<br />

Wissenswertes rund um das<br />

Feuerwehrwesen informiert.<br />

Der Versand des Newsletter<br />

erfolgt automatisch. Dazu ist<br />

es notwendig, sich als Abonnent<br />

anzumelden. Auf der<br />

Website des LFV unter<br />

www.LFV-SH.de finden<br />

man rechts den Button<br />

„Newsletter bestellen“. Der<br />

erste Newsletter wird Mitte<br />

August verschickt.<br />

Für Wünsche, Anregungen,<br />

Kritik, (Lob?), aber auch als<br />

redaktioneller Ansprechpartner<br />

steht Ihnen die LFV-<br />

Newsletter-Redaktion<br />

(Holger Bauer, Tel. 0431 /<br />

6032195, E-Mail: Bauer@LFV-SH.de)<br />

gerne zur<br />

Verfügung.<br />

(LFV SH/ Holger Bauer)


Seite 6 Jahrgang 6, Ausgabe 8<br />

F ORUM<br />

S ICHERHEIT<br />

(Kiel) Die Feuerwehren müssen<br />

schon heute Probleme<br />

kennen, die morgen auf sie<br />

zukommen werden! Dazu<br />

zählen auch neue Unfallgefahren<br />

durch Alter. Die Feuerwehr-Unfallkassen<br />

fragen:<br />

Vergreisen unsere<br />

Feuerwehrleute?<br />

Während einerseits die Anforderungen<br />

an die körperliche<br />

und fachliche Fitness in<br />

Gesetzen und Unfallverhütungsvorschriften<br />

festgeschrieben<br />

sind, wird der<br />

Block der aktiven Einsatzkräfte<br />

immer älter. Es<br />

„wachsen“ nur wenige<br />

Einsatzkräfte nach; dennoch<br />

soll ein flächendeckender<br />

Brandschutz erhalten bleiben.<br />

Werden Feuerwehrleute<br />

selbst zum Risiko? Ist Alter<br />

tatsächlich ein Risiko?<br />

Mit dem FUK-Forum zum<br />

Thema „Risiko Alter“ wollen<br />

die Feuerwehr-Unfallkassen<br />

am 11. - 12. Dezember<br />

2007 in der Hamburg versuchen,<br />

Antworten auf diese<br />

Fragen zu finden. Nähere<br />

Informationen finden Sie<br />

unter www.hfuknord.de<br />

(hfuk nord)<br />

(Kiel) Die heutige Hanseatische Feuerwehr-<br />

Unfallkasse Nord ist im vergangenen Jahr<br />

zusammengewachsen. Sie betreut jetzt die<br />

Feuerwehrangehörigen in den Ländern<br />

Freie und Hansestadt Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern<br />

und Schleswig-Holstein.<br />

Der Rückblick auf das Geschäftsjahr 2006<br />

konzentriert sich auf drei Schwerpunkte<br />

Fusion der Feuerwehr-Unfallkassen Hamburg<br />

und Nord, Reform der gesetzlichen<br />

Unfallversicherung und erfolgreiche finanzielle<br />

Konsolidierung.<br />

Auch ohne spektakuläre Einsätze für die<br />

Feuerwehren ist das Jahr 2006 durch eine<br />

Zunahme bei den Versicherungsfällen geprägt.<br />

Hier stehen allerdings die Entschädigung<br />

der Sachschäden für Feuerwehrangehörige<br />

und eine Zunahme der Bagatellverletzungen<br />

im Vordergrund. Die Zahl der<br />

regulierten Sachschäden, die nur den Geschäftsbereich<br />

Nord belasten, ist auf 148<br />

gestiegen.<br />

Das Unfallgeschehen des letzten Jahres<br />

spiegelt tatsächlich auch das Einsatzgeschehen<br />

der Freiwilligen Feuerwehren im<br />

gesamten Geschäftsgebiet wider. Darüber<br />

hinaus wird bekanntlich auch gesetzlicher<br />

Unfallversicherungsschutz für die Arbeit mit<br />

den Jugendfeuerwehren und die Verbandsaufgaben<br />

der Freiwilligen Feuerwehren<br />

einschließlich deren Öffentlichkeitsarbeit<br />

bereitgestellt. Die Erstattung der Schäden<br />

an privaten Sachen der Feuerwehrangehörigen,<br />

für die die Feuerwehr-<br />

Unfallkasse ab dem 01.01.05 im Einsatzfall<br />

zuständig ist, belastet die Kasse mit<br />

rund 100.000 € jährlich. Wir setzen uns<br />

aktiv für eine Änderung der gesetzlichen<br />

Vorschrift ein, um die alte Zuständigkeit<br />

(KSA) wieder herzustellen. Im Geschäftsbereich<br />

Hamburg werden die Sachschäden<br />

direkt über die Feuerwehr Hamburg abgewickelt.<br />

Durch günstige Umstände sind die Aufwendungen<br />

insgesamt für das Jahr 2006 trotz<br />

gestiegener Versicherungsfälle unter den<br />

Haushaltsansätzen geblieben. Die Einnahmen,<br />

insbesondere die Regress- und Vermögenseinnahmen,<br />

lagen mit 103.466 €<br />

über den Ansätzen. Die Aufwendungen der<br />

Kasse lagen zum 31.12.06 bei insgesamt<br />

5.852.060 €.<br />

Die Konsolidierung der Eigenmittel konnte<br />

erfolgreich fortgeführt werden. Statt geplanter<br />

100.000 € wurden den Betriebsmitteln<br />

498.741 € zugeführt. Mit Unterstützung<br />

der Mitgliedsgemeinden konnte<br />

die Kasse damit eindrucksvoll unter Beweis<br />

stellen, dass sie schnell, effizient und<br />

nachhaltig auf veränderte Schadens- und<br />

Kostensituationen reagieren kann. Weitere<br />

Zuführungen zu den Betriebsmitteln sind<br />

in den nächsten Jahren nicht mehr geplant.<br />

(hfuk nord)


Seite 7 Jahrgang 6, Ausgabe 8<br />

G EMEINSAM GEGEN RECHTSEXTREMISMUS<br />

Dokumentation der Erklärung im Wortlaut<br />

(DFV) Die Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus,<br />

Fremdenfeindlichkeit, Rassismus<br />

und Antisemitismus ist eine besondere<br />

gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Das<br />

Bekenntnis zur freiheitlichen demokratischen<br />

Grundordnung und die Absage an<br />

jede Form von Extremismus gehören zu<br />

den fundamentalen Prinzipien unserer Gesellschaft.<br />

Als Teil dieser demokratischen<br />

Gesellschaft fühlen wir uns diesen Werten<br />

verpflichtet.<br />

Gerade rechtsextremistische, fremdenfeindliche,<br />

rassistische und antisemitische<br />

Aktivitäten, Einstellungen und Phänomene<br />

sind keine vernachlässigbaren Randprobleme<br />

unserer Gesellschaft. Wahlerfolge<br />

rechtsextremistischer Parteien, das erhebliche<br />

Gewaltpotential, die zunehmende Anziehungskraft<br />

der Szene für Jugendliche,<br />

rechtsextremistische Musikveranstaltungen<br />

und rechtsextremistische Propagandaaktivitäten<br />

sind trauriger Bestandteil unserer<br />

gesellschaftlichen Realität. Rechtsextremismus<br />

versucht dabei zunehmend, sich<br />

bestehender demokratischer Strukturen zu<br />

bedienen, oder breitet sich dort aus, wo<br />

diese Strukturen zivilgesellschaftlicher Organisationen<br />

fehlen oder nur schwach ausgeprägt<br />

sind.<br />

Diesen Entwicklungen wollen wir entgegentreten<br />

und einen aktiven Beitrag zu Prävention<br />

und Bekämpfung des Rechtsextremismus<br />

leisten. Aus diesem Bewusstsein heraus<br />

erklären wir ausdrücklich:<br />

• Wir stehen für soziales Engagement,<br />

Gemeinschaft und Solidarität. Diese<br />

Werte sind maßgebliche Maxime unseres<br />

Handelns und zentrale Elemente<br />

unserer Botschaft.<br />

• Wir treten aktiv für die Entwicklung junger<br />

Menschen ein. Durch sinnvolle und<br />

zeitgemäße Angebote zur Freizeitgestaltung<br />

und Bildung fördern wir die Entwicklung<br />

zu einer selbstbewussten, eigenständig<br />

und verantwortungsvoll handelnden<br />

Persönlichkeit. Dabei zeigen wir<br />

Zukunftsperspektiven auf und unterstützen<br />

junge Menschen, ihren Platz in unserer<br />

Gesellschaft zu finden.<br />

• Wir beziehen gegen rassistisches und<br />

gewalttätiges Verhalten entschlossen<br />

und eindeutig Stellung.<br />

• Wir begleiten unsere Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter im kompetenten Umgang<br />

mit rechtsextremistischen Phänomenen<br />

und unterstützen sie bei den<br />

dabei auftretenden Konflikten und Interessenkollisionen.<br />

• Wir verstehen uns als Vorbilder für die<br />

uns anvertrauten jungen Menschen. Wir<br />

leben Zivilcourage und Engagement vor<br />

und motivieren zu Demokratie und gesellschaftlicher<br />

Verantwortung. Deshalb<br />

hat Rechtsextremismus keinen Platz bei<br />

uns.<br />

Für die Vermittlung und Erhaltung dieser<br />

Grundsätze setzen wir uns ein. Wir thematisieren<br />

sie in Projekten und Aktionen gegenüber<br />

unseren haupt- und ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern,<br />

gegenüber den uns anvertrauten Kindern<br />

und Jugendlichen, in unseren Einrichtungen,<br />

Untergliederungen und Diensten.<br />

Berlin, den 17. Juli 2007<br />

Arbeiter-Samariter-Bund e.V., vertreten durch<br />

die Präsidentin Dr. h.c. Annemarie Renger,<br />

Bundestagspräsidentin a. D<br />

Bundesanstalt Technisches Hilfswerk, vertreten<br />

durch den Präsidenten Albrecht Broemme<br />

Deutsche-Lebens-Rettungs-Gesellschaft e.V.,<br />

vertreten durch den Präsidenten Dr. Klaus Wilkens<br />

Deutscher Feuerwehrverband, vertreten durch<br />

den Präsidenten Hans-Peter Kröger<br />

Deutscher Fußball-Bund, vertreten durch den<br />

Präsidenten Dr. Theo Zwanziger<br />

Deutscher Olympischer Sportbund e.V., vertreten<br />

durch den Präsidenten Dr. Thomas Bach<br />

Deutsches Rotes Kreuz e.V., vertreten durch<br />

den Präsidenten Dr. Rudolf Seiters, Bundesminister<br />

a. D.<br />

Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., vertreten durch den<br />

Bundesvorstand Rainer Lensing<br />

Malteser Hilfsdienst e.V., vertreten durch den<br />

Präsidenten Dr. Constantin von Brandenstein-<br />

Zeppelin<br />

(DFV/ PM vom 18.07.2007)<br />

J AHRBUCH<br />

(DFV) Das Feuerwehr-<br />

Jahrbuch 2006/07 ist jetzt<br />

beim Versandhaus des DFV<br />

erhältlich. Damit erscheint<br />

die einzigartige Dokumentation<br />

über das Feuerwehrwesen<br />

mit großem Anschriftenteil<br />

und der vom DFV zusammengestellten<br />

Bundesstatistik<br />

im 41. Jahrgang.<br />

„Das Feuerwehr-Jahrbuch ist<br />

eine praktische Arbeitshilfe<br />

im Alltag. Es soll aber auch<br />

allen Verantwortlichen in<br />

Feuerwehren, Politik und<br />

Verwaltung helfen, sich einen<br />

Überblick über Reformprozesse<br />

und Zukunftsfelder<br />

zu verschaffen“, sagt DFV-<br />

Vizepräsident Ralf Ackermann.<br />

„Diesmal reicht das<br />

Themenspektrum vom Katastrophenschutz<br />

über die<br />

Verantwortung des Bundes<br />

beim Brandschutz im Zivilschutz,<br />

das Projekt „Frauen<br />

in der Freiwilligen Feuerwehr“<br />

und die Förderung<br />

von Feuerwehrfahrzeugen<br />

bis hin zum Portrait eines<br />

mutigen Einsatzes für Menschenleben.“<br />

„Natürlich sind auch die großen<br />

Feuerwehr-Ereignisse<br />

des vergangenen Jahres und<br />

die Aktivitäten der DFV-<br />

Mitgliedsorganisationen in<br />

dem Buch dokumentiert“,<br />

betont Ackermann. Das Feuerwehr-Jahrbuch<br />

2006/07<br />

ist im Einzelverkauf erhältlich<br />

für 16,50 Euro, Abonnenten<br />

zahlen 14,50 Euro<br />

(jeweils zuzüglich Versandkosten).<br />

Bezug über das<br />

Versandhaus des Deutschen<br />

Feuerwehrverbandes, Koblenzer<br />

Straße 135, 53177<br />

Bonn, Telefon (02 28) 953<br />

500, Telefax (02 28) 953 50<br />

90, Internet-Shop<br />

www.feuerwehrversand.de,<br />

E - M a i l<br />

info@feuerwehrversand.de.<br />

(dfv)


Seite 8<br />

TERMINE<br />

B EFÖRDERT<br />

Im Juli 2007 wurden vom Kreiswehrführer befördert:<br />

Armin Evers - Gruppenführer<br />

der FF Harmsdorf<br />

zum Oberlöschmeister<br />

Tom Freitag - Ortswehrführer<br />

der FF Warnsdorf-<br />

Häven zum Brandmeister<br />

Björn Sachau - Ortswehrführer<br />

der FF Lenste zum<br />

Brandmeister<br />

Hauke Scheef - stellv.<br />

Leiter der Führungsgruppe<br />

Gefahrgut beim <strong>Kreisfeuerwehrverband</strong><br />

<strong>Ostholstein</strong><br />

zum Brandmeister<br />

05.09.2007 Tagung der<br />

Amts– und Gemeindewehrführer<br />

(kleine Runde), FTZ<br />

08.09.2007 Maschinistenwettbewerb<br />

der JF OH in<br />

Ratekau<br />

08.09.2007 FF Zarnekau,<br />

Roter Hahn Stufe 1<br />

20.09.2007 Tagung der<br />

Amts– und Gemeindewehrführer<br />

mit Rahmenprogramm,<br />

FTZ Lensahn<br />

22.09.2007 FF Neukirchen/Mal.<br />

und FF Röbel,<br />

Roter Hahn Stufe 1<br />

23.09.2007 Abnahme<br />

Leistungsspange der JF<br />

OH, Burg a.F.<br />

29.09.2007 Sternfahrt des<br />

KFV OH mit Zielort Bad<br />

Schwartau<br />

04./05./06.10.2007<br />

Kreisfeuerwehr-Pokalschießen<br />

in Eutin<br />

Peter Uhr - Gemeindewehrführer<br />

der Freiwilligen<br />

Feuerwehren der Gemeinde<br />

Timmendorfer<br />

Strand zum Hauptbrandmeister<br />

(***)<br />

Burkhard Wegener -<br />

stellv. Gemeindewehrführer<br />

der Freiwilligen Feuerwehren<br />

der Gemeinde<br />

Timmendorfer Strand zum<br />

Brandmeister<br />

S TUDIENREISE<br />

Am 06. August 2007 verstarb<br />

Ehrenhauptbrandmeister<br />

Hans-Georg Bartels<br />

Kam. Bartels ist 1946 in die FF Sagau eingetreten. 1973<br />

wurde er erstmals in den Vorstand des <strong>Kreisfeuerwehrverband</strong>es<br />

<strong>Ostholstein</strong> gewählt und in den Jahren 1979 sowie 1985<br />

wiedergewählt. Er war insgesamt 18 Jahre Beisitzer im Kreisvorstand<br />

des KFV OH.<br />

Für seine Verdienste um das Feuerwehrwesen wurde er mit<br />

dem Deutschen Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber 1981 und in<br />

Gold 1985 ausgezeichnet.<br />

Kam. Bartels hat sich um das Feuerwehrwesen verdient gemacht.<br />

Wir haben ihn als vorbildlichen und bescheidenen<br />

Feuerwehrkameraden kennen- und schätzengelernt. Wir werden<br />

ihn stets in wacher und dankbarer Erinnerung behalten.<br />

Ralf Thomsen<br />

Kreiswehrführer<br />

(LFV SH) Der Landesfeuerwehrverband<br />

Schleswig-Holstein lädt ein zur Studienreise<br />

ins Baltikum vom 19.05.—29.05.2008.<br />

In den Baltischen Ländern Litauen, Estland<br />

und Lettland trifft man immer wieder auf<br />

Spuren der deutschen Geschichte. Den<br />

Kreuzzügen des Deutschritterordens im<br />

Mittelalter folgten christliche Missionare<br />

und deutsche Kaufleute. Diese Einflüsse<br />

sind in der Architektur der Städte noch<br />

heute erkennbar. Beispielsweise die stattlichen<br />

Bürgerhäuser von Riga, der mittelalterliche<br />

Stadtkern von Tallin oder die barocke<br />

Altstadt von Vinius.<br />

Ein Abstecher über die litauisch-russische<br />

Grenze führt uns nach Kaliningrad, der<br />

ehemaligen Hauptstadt der Provinz Ostpreußens.<br />

N ACHRUF<br />

E HRUNG<br />

(KFV) Mit dem Schleswig-Holsteinischen<br />

Feuerwehr-Ehrenkreuz in Bronze wurde<br />

OLM Eberhard Ahrens,<br />

FF Kabelhorst-Schwienkuhl<br />

ausgezeichnet.<br />

Kam. Eberhard Ahrens ist seit 1981 Mitglied<br />

der FF Kabelhorst-Schwienkuhl und<br />

seit 1988 Gruppenführer. Zusätzlich ist er<br />

mit der Atemschutzgerätewartung beauftragt.<br />

(Dirk Prüß)<br />

I MPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Kreisfeuerwehrverband</strong> <strong>Ostholstein</strong><br />

Kreisgeschäftsstelle<br />

Bäderstr. 47<br />

23738 Lensahn<br />

Tel. 04363 / 2064<br />

Fax 04363 / 2424<br />

E-Mail info@kfv-ostholstein.de<br />

Redaktion:<br />

Dirk Prüß, Kreisgeschäftsführer (dpd)<br />

Anschrift wie Herausgeber<br />

E-Mail: dirk.pruess@kfv-oh.org<br />

Die Kameradschaftstreffen bei den Feuerwehren<br />

in Kaliningrad (Königsberg) und<br />

Vilnius sind sicherlich weitere Höhepunkte<br />

der Reise. (LFV SH/W.Stöwer)<br />

Leistungen (Auszug): Linienflug ab/an Hamburg nach Vilnius,Reiseleitung vor Ort,<br />

9 Übernachtungen im DZ & Halbpension, Transfers und Fahrten im Reisebus.<br />

Preis p.Person/DZ € 1.495,-, bei 25 Personen. Veranstalter: KL Gruppenreisen GmbH

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