20.03.2014 Aufrufe

FÜÜRWEHR—SNACK - Kreisfeuerwehrverband Ostholstein

FÜÜRWEHR—SNACK - Kreisfeuerwehrverband Ostholstein

FÜÜRWEHR—SNACK - Kreisfeuerwehrverband Ostholstein

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Mitteilungsblatt<br />

des <strong>Kreisfeuerwehrverband</strong>es <strong>Ostholstein</strong><br />

FÜÜRWEHR—SNACK<br />

Jahrgang 8, Ausgabe 08<br />

Freitag, 21. August 2009<br />

INHALTSVERZEICHNIS:<br />

Roter Hahn 5 auf Fehmarn 1-2<br />

Grillfest beim KFV OH 2<br />

Sonderblutspendetermin 2<br />

Neuer Dienstwagen 3<br />

Waldbrandplan <strong>Ostholstein</strong> 3<br />

Roter Hahn Juli 2009 3<br />

Fahrsicherheitstraining 3<br />

Einsätze im Juni 2009 4<br />

KFV OH– Jubiläen 5<br />

IMSH: Organisationserlass 6<br />

IMSH: Himmelslaternen 6<br />

LFS SH: Stabsarbeit 6<br />

LFV: Mitgliederwerbung 7<br />

LFV: Notruf über Handy 7<br />

LFV: Grillaktion 7<br />

DFV: elektr. Pumpen 7<br />

DFV: Schweinegrippe 8<br />

Grisu hilft 8<br />

Beförderungen 8<br />

Sternfahrt 8<br />

Termine 8<br />

Impressum 8<br />

Interesse am<br />

Füürwehr-Snack ?<br />

Wir versenden auch<br />

per Email !<br />

Wehrführer Heino Lafrenz gibt letzte Instruktionen<br />

vor der Einsatzübung.<br />

(Bild: D. Prüß)<br />

(KFV OH) Die Bewertungskommission des<br />

Landesfeuerwehrverbandes Schleswig Holstein<br />

hatte bei der Abnahme der Leistungsbewertung<br />

„Roter Hahn Stufe 5“ in Bisdorf<br />

alle Hände voll zutun.<br />

Die Kameraden sowie das Gerätehaus und<br />

die Fahrzeuge der Ortsfeuerwehr Bisdorf-<br />

Hinrichsdorf wurden genauestens unter die<br />

Lupe genommen. In der Prüfung jedoch<br />

stellten die Kommissionsmitglieder fest,<br />

dass die Urkunde noch fehlte, sie lag in der<br />

Feuerwehrtechnischen Zentrale in Lensahn.<br />

Kurzer Hand kam der Geschäftsführer des<br />

<strong>Kreisfeuerwehrverband</strong>es <strong>Ostholstein</strong> Dirk<br />

Prüß mit der Urkunde auf die Insel gefahren,<br />

so stand der Prüfung nichts mehr im<br />

Wege.<br />

Die Kameraden waren sichtbar angespannt,<br />

jeder Handgriff saß jede Frage wurde richtig<br />

beantwortet und alle Nachweise wurden<br />

vorgelegt. Fortsetzung Seite 2<br />

Ansichtssook<br />

Wat schall man nu dorfun holen? Wi harrn<br />

BSE, MKS, de Vogelgripp, ... und nu is dat<br />

de Swiensgripp. Öber all Krankheiten und<br />

Süken wörr palabert und oprüst. Und wat<br />

wier denn achterno? An sik gor nix!<br />

Ick wull mi uk mol schlau mooken und heff<br />

in't Internet söcht. Nu bün ick genauso<br />

plietsch as sünst uk. Een poor Lüüd meent<br />

jo glatt, achter all dat Spektokel steckt blots<br />

de Pharmaindustrie. De wölt ehrn olen<br />

Impstoff afsetten. Statistikers seggt, dat an<br />

de normale Gripp mehr Minschen krank<br />

ward und uk dootblieven, as an de<br />

Swiensgripp. Blots ick weit nich, wat ick<br />

glöben schall. Eens is seeker: Achterno<br />

sünnt wi jümmers schlauer.<br />

Op de lichte Schuller dörf man de<br />

Swiensgripp nich nehmen, ober een beiten<br />

Humor mutt denn doch sien:<br />

Een Lööv, een Bär und een Swien dropt sick<br />

op de Straat. Lööv: “Wenn ick brüll, ist de<br />

ganze Dschungel bang!“ Bär: “Dat is doch<br />

gor nix! Wenn ick brüll, is de ganze Wald<br />

bang!” Swien: “Is jo allns gaud! Ober wenn<br />

ick hoosten do, is de ganze Welt bang!<br />

Dat meent<br />

Moschko jun.


Seite 2 Jahrgang 8, Ausgabe 08<br />

F ORTSETZUNG<br />

S EITE 1<br />

Urkundenübergabe: Kreiswehrführer<br />

Ralf Thomsen<br />

(links) und Wehrführer Heino<br />

Lafrenz (Bild: nyfeler)<br />

Wehrführer Heino<br />

Lafrenz hatte ein gutes und<br />

sichereres Gefühl bei der<br />

Abnahme. Er sagte „Wir haben<br />

uns in der letzten acht<br />

Wochen explizit auf die Prüfung<br />

vorbereitet.“<br />

Ein großer Bestandteil der<br />

Prüfung ist die Einsatztaktik<br />

bei einem Einsatzgeschehen.<br />

So wurde ein Löschangriff<br />

in Hinrichsdorf vorgeführt,<br />

ein Verkehrsunfall mit<br />

einer eingeklemmten Person<br />

simuliert und das Retten<br />

einer nicht gehfähigen Person<br />

aus dem ersten Stock<br />

vorgetragen.<br />

Die Fahrzeuge, Gerätschaften<br />

und das Feuerwehrgerätehaus<br />

wurden auf Unfallverhütungsvorschriften<br />

entsprechend<br />

geprüft. Die Kameraden<br />

mussten in Gruppen<br />

Fragen aus dem gesamten<br />

Feuerwehrbereich beantworten.<br />

Auch bei der Beurteilung<br />

der Einsatzkleidung<br />

nach Richtlinien der UVV<br />

sowie der Pflege konnten die<br />

Prüfer keine Fehler finden.<br />

Ein Vortrag des Sicherheitsbeauftragten<br />

rundete die<br />

Prüfung ab.<br />

Nach rund vierstündiger<br />

Prüfung mussten die Kameraden<br />

vor dem Feuerwehrgerätehaus<br />

vor zahlreichen<br />

Gästen und Zuschauern antreten.<br />

Mit einem heftigen<br />

Beifall bekamen Sie Ihre<br />

Auszeichnung und Urkunde<br />

für die bestandene und mit<br />

Bravur abgelegte Prüfung.<br />

(Text: Thomas Nyfeler)<br />

(KFV OH) Mit Beginn der Sommerpause<br />

sagte der <strong>Kreisfeuerwehrverband</strong> <strong>Ostholstein</strong><br />

seinen ehrenamtlichen Helfern wieder<br />

„Danke“. Kreiswehrführer Ralf Thomsen<br />

dankte den Anwesenden: „Ohne Eure<br />

Unterstützung und Mitarbeit könnte der<br />

<strong>Kreisfeuerwehrverband</strong> seine vielfältigen<br />

Aufgaben nicht wahrnehmen“.<br />

Alljährlich veranstaltet der <strong>Kreisfeuerwehrverband</strong><br />

für seine Ehrenamtler und deren<br />

Lebenspartner ein Grillfest. Und dennoch:<br />

Auch diese Veranstaltung kann nicht ohne<br />

freiwillige Unterstützung stattfinden. In<br />

diesem Jahr haben die Kreisausbilderinnen<br />

und Kreisausbilder der Lehrgangssparte<br />

„Truppführung“ den organisatorischen<br />

Teil der Veranstaltung übernommen.<br />

„Verzaubert“ wurden die Teilnehmer von<br />

Tim Becker aus Lübeck. Dass Tim für „This<br />

Is Magic“ stehen darf, zeigte der Entertainer<br />

in seiner frechen, humorvollen Show.<br />

(Dirk Prüß)<br />

SPENDE<br />

BLUT<br />

BEIM ROTEN KREUZ<br />

WANN und WO ?<br />

Donnerstag, 27.08.2009, 16.30 – 20.30<br />

Uhr, Feuerwehrtechnische Zentrale<br />

in Lensahn, Bäderstr. 47<br />

Machen Sie mit! Werden Sie Teil der Blutspendefamilie!<br />

JA, ICH BIN DABEI !<br />

Dann bitten wir zur besseren Planung von<br />

Personalstärke und Imbiß + Vermeidung<br />

zu langer Wartezeiten um Anmeldung mit<br />

ungefährer Zeitabsprache bei: Claudia<br />

Hammerich, DRK Blutspendedienst Nord,<br />

hammerich@bsdnord.de oder 0177-780<br />

73 27 (Bitte spätestens 1 Woche vor Termin!)


FÜÜRWEHR—SNACK Seite 3<br />

R OTER HAHN<br />

B ESTANDEN<br />

(KFV OH) Im Juli 2009 haben<br />

folgende Freiwillige<br />

Feuerwehren die Leistungsbewertung<br />

zum Roten Hahn<br />

bestanden:<br />

FF Bisdorf-Hinrichsdorf<br />

(Stufe 5)<br />

FF Döhnsdorf-Weißenhaus<br />

(Stufe 2)<br />

FF Malkwitz-Söhren<br />

(Stufe 2)<br />

(Dirk Prüß)<br />

(KFV OH) Kreiswehrführer Ralf Thomsen<br />

hat einen neuen Dienstwagen erhalten.<br />

Das neue Fahrzeug, wie der Vorgänger ein<br />

VW-Passat, wurde kürzlich vom Fachdienstleiter<br />

Sicherheit und Ordnung, Herrn Joachim<br />

Gattung, und seinem Mitarbeiter Rolf<br />

Riedel übergeben.<br />

Fahrzeugübergabe: v.l. Rolf Riedel, Ralf<br />

Thomsen und Joachim Gattung<br />

Der alte Dienstwagen (ELW 1) soll meistbietend<br />

veräußert werden. Interessenten<br />

können sich an Herrn Rolf Riedel, Kreis<br />

<strong>Ostholstein</strong>, wenden. (Dirk Prüß)<br />

Der Einsatzplan<br />

„Waldbrand <strong>Ostholstein</strong>“<br />

ist fertig gestellt.<br />

Kreiswehrführer Ralf<br />

Thomsen übergab<br />

eine Ausfertigung an<br />

Landrat Reinhard<br />

Sager.<br />

(Bild: Dirk Prüß)<br />

(KFV OH) Den Bereitschaftsführern, der TEL<br />

und dem Kreiswehrführer Ralf Thomsen<br />

wurde der neue Einsatzplan „Waldbrand<br />

<strong>Ostholstein</strong>“ durch den Kameraden Hubert<br />

Wied (Heiligenhafen) übergeben.<br />

KBM Ralf Thomsen hatte Hubert Wied gebeten<br />

die Unterlagen nach den neuesten<br />

Vorschriften und Erlassen des DFV und des<br />

Innenministeriums S.-H. zu erstellen.<br />

Ziel war es, einheitliche Unterlagen vorzuhalten<br />

und im Einsatzfall danach zu verfahren.<br />

Die Unterlagen können natürlich auch<br />

bei anderen Schadensereignissen eingesetzt<br />

werden. Alle Beteiligten haben dafür<br />

ein Klemmbrett mit Tasche sowie diverse<br />

Unterlagen erhalten. Anhand von Beispielen<br />

wurde die Anwendung der Unterlagen<br />

demonstriert. Bei Großschadenslagen ist<br />

somit sichergestellt, dass die Führungskräfte<br />

die gleichen Unterlagen führen.<br />

Gleichzeitig wurde der Abend genutzt, Fragen<br />

aus den Bereitschaften zu klären. Der<br />

KBM erklärte abschließend, dass die Bereitschaften<br />

in OH jetzt gut aufgestellt sind.<br />

Einige Bereitschaften haben sich schon mit<br />

Mannschaften und Fahrzeugen zum Kennenlernen<br />

und zur Fahrzeugkunde getroffen.<br />

Weitere Treffen sollen folgen.<br />

Dem Kameraden Hubert Wied gilt nochmals<br />

ein herzliches Dankeschön für seine<br />

Arbeit.<br />

(Michael Hasselmann, TEL –S3-, )<br />

F AHRSICHERHEITS-<br />

TRAINING<br />

(KJF OH) Wie schon in den<br />

vergangenen Jahren, bietet<br />

die ostholsteinische Jugendfeuerwehr<br />

auch in diesem<br />

Jahr wieder Fahrsicherheitstrainings<br />

an.<br />

In diesem jahr wird neben<br />

einem Training für MTW<br />

auch ein Training für Löschfahrzeuge<br />

angeboten. Das<br />

Fahrsicherheitstraining für<br />

MTW findet am 01. November<br />

auf dem Verkehrsübungsplatz<br />

in Boksee bei<br />

Kiel statt. Für die Großfahrzeuge<br />

findet das Training<br />

am 08. November auf dem<br />

Gelände der ehemaligen<br />

Dithmarschen-Kaserne in<br />

Albersdorf (Kreis Dithmarschen)<br />

statt. Durch die Trainings<br />

sollen die Teilnehmer<br />

mit den ihnen zur Verfügung<br />

stehenden Fahrzeugen<br />

besser vertraut gemacht<br />

werden, um die Jugendlichen<br />

wie auch die<br />

Einsatzkräfte sicher von A<br />

nach B zu bringen. Bei Fragen<br />

zu den Fahrsicherheitstrainings,<br />

bei denen noch<br />

wenige Plätze zur Verfügung<br />

stehen, wendet euch<br />

bitte an den Sachbearbeiter<br />

„Lehrgangswesen“ Julian<br />

Ramm unter lehrgaenge@kjf-oh.de.<br />

(Julian Ramm)


Seite 4 Jahrgang 8, Ausgabe 08<br />

S TATISTIK<br />

(KFV OH) 275 Einsätze wurden<br />

von <strong>Ostholstein</strong>s Feuerwehren<br />

im Juni 2009 gemeldet.<br />

329 Feuerwehren<br />

waren bei den Einsätzen<br />

insgesamt tätig.<br />

Der größte Teil des Einsatzaufkommens<br />

im Juni entfiel<br />

auf den Bereich des vorbeugenden<br />

Brandschutzes.<br />

60mal (21,8 %) waren die<br />

Feuerwehren gefordert.<br />

Hauptsächlich handelte es<br />

sich dabei um Brandschutzerziehungen<br />

und –<br />

aufklärungen, aber auch<br />

um Betriebsbegehungen.<br />

Insgesamt 52 ( 18,9 %)<br />

Einsätze gehen auf das<br />

Konto der Unwettereinsätze.<br />

Ein frühsommerliches<br />

Sturmtief bescherte den<br />

Wehren in der Nacht zum<br />

12.06. allein 47 Unwettereinsätze.<br />

Mit 41 Bränden (14,9 %)<br />

verzeichneten die Wehren<br />

verhältnismäßig wenig Einsätze.<br />

Die meisten Einsatztätigkeiten<br />

ereigneten sich im Bereich<br />

der Stadt Eutin (32<br />

Einsätze), der Gemeinde<br />

Scharbeutz (24) und der<br />

Gemeinde Ratekau (22).<br />

Allein die FF Eutin verzeichnete<br />

28 Einsätze (D. Prüß)<br />

Dodau: Bauernhof brennt Bild: ln-online)<br />

Ein Sattelzug verunglückte auf der A1 Bild: nyfeler<br />

Süsel: Wohnhaus brennt (Bild: ln-online)<br />

(KFV OH) 275 Einsätze im Juni 2009. Wiederum<br />

verzeichneten <strong>Ostholstein</strong>s Feuerwehren<br />

einen einsatzreichen Monat, wenngleich<br />

es im Vormonat noch 303 Einsätze<br />

waren.<br />

In Süsel brannte es in einem teilweise leerstehenden<br />

Wohnhaus. Mehr als 80 Einsatzkräfte<br />

der Freiwilligen Feuerwehren aus<br />

der Gemeinde Süsel und Eutin waren rund<br />

2 Stunden damit beschäftigt, das Feuer zu<br />

löschen. Durch den schnellen Innenangriff<br />

unter Atemschutz konnte das Feuer schnell<br />

unter Kontrolle gebracht, und eine weitere<br />

Brandausbreitung verhindert werden. In<br />

den alten Lehmdecken mit Reeteinlagen<br />

fanden sich aber immer wieder Glutnester.<br />

Um Glutnester ausfindig zu machen<br />

wurde eine Wärmebildkamera eingesetzt.<br />

Ein Großfeuer hat Feuerwehrleute aus <strong>Ostholstein</strong><br />

und dem Kreis Plön in Atem gehalten.<br />

In Dodau, direkt auf der Kreisgrenze<br />

und nur wenige Kilometer von Eutin entfernt,<br />

ging ein Bauernhof in Flammen auf.<br />

Innerhalb kürzester Zeit stand das gesamte<br />

Gebäude in Flamme. Problem für die Retter:<br />

In der Scheune waren etliche Tonnen Heu<br />

und Stroh eingelagert, die Flammen loderten<br />

immer wieder auf. Menschen kamen<br />

nicht zu Schaden, in den Flammen kamen<br />

allerdings mehrere hundert Hühner um.<br />

Bei Tiefbauarbeiten kam<br />

es auf einem Klinikgelände<br />

in Bad Malente-<br />

Gremsmühlen zu einer<br />

Leckage des Gashauptanschlusses.<br />

Das Gasrohr<br />

riss und wurde auf einer<br />

Länge von ca. 30 cm zerstört.<br />

Das Gas strömte<br />

unter starkem Druck und<br />

Lärm aus. Der Gasgeruch<br />

wurde in der Klinik wahrgenommen<br />

und die Klinik<br />

wurde evakuiert. Die verständigten EON-<br />

Werke stellten den Gasanschluss ab, die<br />

Feuerwehrkräfte nahmen Messungen im<br />

Klinikgebäude und dem näheren Umfeld<br />

vor. Nach einer Stunde konnte Entwarnung<br />

gegeben werden, die Patienten konnten in<br />

ihre Zimmer zurück.<br />

Wallnau: PKW im Wasser (Bild: nyfeler)<br />

In Wallnau auf Fehmarn musste ein PKW-<br />

Fahrer einem Reh ausweichen. Das Ausweichmanöver<br />

wurde dem Fahrer zum Verhängnis,<br />

er nahm einen kleinen Zaun und<br />

ein Verkehrsschild mit und fuhr direkt in<br />

einen kleinen See vor dem Deich. Der Fahrer<br />

konnte ohne Verletzungen an Land<br />

schwimmen, doch sein Wagen ging langsam<br />

unter. Die Feuerwehren Sulsdorf und<br />

Petersdorf legten einen Ring rund um den<br />

PKW im Wasser aus, um Verschmutzungen<br />

wie Öl oder Benzin einzudämmen. Mit Hilfe<br />

eines Abschleppunternehmens aus Oldenburg<br />

und der Feuerwehr konnte der<br />

PKW geborgen werden.<br />

Eine Himmelslaterne setzte in Eutin einen<br />

Komposthaufen sowie einen Baum und die<br />

Hecke eines Gartens in Brand. Wie die polizeilichen<br />

Ermittlungen ergaben, wurden die<br />

Himmelslaternen auf dem Alten Markt anlässlich<br />

einer Familienfeier gestartet<br />

(Quellen: ln-online.de, ots, nyfeler)


Seite 5 Jahrgang 8, Ausgabe 08<br />

FF<br />

M ÖNCHNEVERSDORF<br />

FF<br />

D ÄNSCHENDORF<br />

FF SULSDORF<br />

Ortswehrführer Tim Hamann nahm die<br />

Glückwünsche von Bürgermeister Hans-<br />

Alfred Plötner entgegen<br />

(Bild: www.der-reporter de)<br />

Stolzer Tag für die Freiwillige Feuerwehr<br />

Mönchneversdorf. Das 75-jährige Jubiläum<br />

wurde mit einem abwechslungsreichen Programm<br />

den ganzen Tag über gefeiert.<br />

Am frühen Vormittag konnte Ortswehrführer<br />

Tim Hamann eine Vielzahl von geladenen<br />

Gästen begrüßen.<br />

Der stellv. Kreiswehrführer Thorsten Plath<br />

lobte 75 Jahre freiwillige Arbeit für den<br />

Nächsten und Einsatzbereitschaft bei Wind<br />

und Wetter. Für ihn ist Mönchneversdorf<br />

eine eingeschworene Gemeinschaft mit<br />

einer hochmotivierten Wehrführung.<br />

Amtsvorsteher und Bürgermeister Hans-<br />

Alfred Plötner würdigte die enorme Einsatzbereitschaft<br />

der Wehr und versprach:<br />

„Solange ich Bürgermeister bin, versuche<br />

ich den Wehren bestmögliches Gerät zur<br />

Verfügung zu stellen.“<br />

(Auszug aus www.der-reporter.de)<br />

FF<br />

F ARGEMIEL<br />

Ihr 75-jähriges Bestehen feierte auch die<br />

Freiwillige Feuerwehr Fargemiel.<br />

Ein Bericht liegt aber leider nicht vor.<br />

(Dirk Prüß)<br />

Bürgermeister Otto-Uwe Schmiedt überreicht<br />

Wilhelm Becker (r.) einen Helm. Insgesamt<br />

21 hatte die Wehr zum 100-<br />

jährigen Bestehen bekommen.<br />

Foto: Nicole Rochell<br />

Mit einem Festakt nahmen die über den<br />

gesamten Tag gestreuten Feierlichkeiten<br />

zum 100-jährigen Bestehen der Wehr ihren<br />

Lauf. Zahlreiche Gäste aus Politik, Vereinen<br />

und Verbänden, hatten es sich nicht nehmen<br />

lassen, zu gratulieren. Auch der Präsident<br />

des Deutschen Feuerwehrverbandes,<br />

Hans-Peter Kröger sowie Landesbrandmeister<br />

Detlef Radtke übermittelten ihre<br />

Grüße.<br />

Ortswehrführer Wilhelm Becker marschierte<br />

in seinem geschichtlichen Rückblick<br />

strammen Schrittes durch die Dänschendorfer<br />

Feuerwehrgeschichte und legte kurze<br />

Haltepausen bei einigen Besonderheiten<br />

der Wehr ein, die bereits früh großes Interesse<br />

an technischen Errungenschaften<br />

zeigte.<br />

Die Dänschendorfer hatten sich zum Jubiläum<br />

neue Helme gewünscht. Ein Teil war<br />

bereits aus dem Haushalt der Wehr beschafft<br />

worden, der fehlende Posten wurde<br />

am Sonnabend aufgestockt: 21 neue Helme<br />

im Wert von rund 4 000 Euro wird es<br />

für die Dänschendorfer Kameraden geben.<br />

Fehmarns Bürgermeister Otto-Uwe<br />

Schmiedt überreichte im Rahmen der Feierstunde<br />

symbolisch einen Helm an Wehrführer<br />

Wilhelm Becker. „Das Gemeinwesen<br />

lebt von der Einsatzbereitschaft seiner Bürger<br />

für die Gemeinschaft“, so Schmiedt.<br />

Martin Lensing vom Innenministerium kam<br />

wie alle Gratulanten nicht mit leeren Händen.<br />

Er hatte neben einer Urkunde eine<br />

bronzene Tischglocke dabei, die er Wehrführer<br />

Wilhelm Becker aushändigte. „Mit<br />

diesem Glockenschlag ist das nächste Jahrhundert<br />

der Feuerwehr Dänschendorf eingeläutet.“<br />

Sprach‘s, und ließ die Glocke<br />

erklingen.<br />

(Nicole Rochell)<br />

Festmarsch von Sulsdorf<br />

nach Orth zum Festzelt am<br />

Orther Hafen<br />

„Die Sonne stand über Fehmarn<br />

und die anschließende<br />

Geburtstagsfeier zum<br />

75ten der Feuerwehr Sulsdorf<br />

war ein großer Erfolg“,<br />

so Ortswehrführer Kim<br />

Schneider.<br />

Am 6. Februar 1934 fing<br />

alles an. So schrieben<br />

sich im Gasthaus Höpner<br />

in Sulsdorf 29 Männer<br />

aus Orth, Püttsee, Flügge,<br />

Gollendorf und Sulsdorf als<br />

Mitglieder ein und gründeten<br />

somit die Freiwillige<br />

Feuerwehr Sulsdorf auf<br />

Fehmarn.<br />

Die Historie der ersten großen<br />

Einsätze reichte weit<br />

über 1939 zurück. 1970<br />

gab es das erste Pop-<br />

Festival auf Fehmarn, welches<br />

mit Gutgläubigkeit der<br />

Behörden ins Chaos führte.<br />

Die Feuerwehr Sulsdorf<br />

wurde unter Bezahlung<br />

zum Brandschutz geordert.<br />

Kein leichtes Spiel - Fazit:<br />

Hilfe für eine hochschwangere<br />

Frau, die kein Wort<br />

Deutsch sprach und ihren<br />

Mann verloren hatte, ein<br />

Feuer in der Wurstbude<br />

sowie massive Drohungen<br />

den Blauröcken gegenüber<br />

und viele zerstochene<br />

Schläuche behinderten die<br />

Arbeiten der Kameraden<br />

schwer. Übrigens hatte die<br />

Feuerwehr damals als einzige<br />

100% ihr Geld bekommen.<br />

(Thomas Nyfeler)


Seite 6 Jahrgang 8, Ausgabe 08<br />

H IMMELS-<br />

LATERNEN<br />

(IM SH) Mit der Romantik<br />

am Nachthimmel ist es<br />

bald vorbei. Das landesweite<br />

Verbot von so genannten<br />

Himmelslaternen tritt<br />

am 28. August in Kraft.<br />

Wer gegen die neue Verbotsverordnung<br />

verstößt,<br />

begeht eine Ordnungswidrigkeit,<br />

die mit einer Geldbuße<br />

bis 10.000 Euro geahndet<br />

werden kann.<br />

Himmelslaternen sind unbemannte<br />

Heißluftballone<br />

mit einer offenen Flamme<br />

und einem Ballon aus Reispapier,<br />

bei denen die Luft<br />

mit festen, flüssigen oder<br />

gasförmigen Brennstoffen<br />

erwärmt wird. Die offene<br />

Flamme erwärmt die Luft<br />

im Ballon und führt zum<br />

Auftrieb. Nach dem Start<br />

kann der Betreiber weder<br />

die Richtung noch die Höhe<br />

des Ballons beeinflussen.<br />

Die Himmelslaternen erreichen<br />

Flugreichweiten von<br />

mehr als 5.000 Metern<br />

und Flughöhen von bis zu<br />

400 Metern. Aufgrund des<br />

brennbaren Materials und<br />

der offenen Flamme besteht<br />

die große Gefahr am<br />

Landepunkt ein Feuer auszulösen.<br />

Himmelslaternen haben in<br />

den vergangenen Monaten<br />

häufiger Brände verursacht.<br />

(IM SH)<br />

(IM SH) Mit Erlass des Innenministeriums<br />

Schleswig-Holstein vom 07. Juni 2009 wurde<br />

der neue Organisationserlass Feuerwehren<br />

(OrgFw) eingeführt und ist zum<br />

01.08.2009 in Kraft getreten. Gleichzeitig<br />

tritt der Gliederungserlass aus dem Jahre<br />

1998 außer Kraft.<br />

Laufbahn in der Feuerwehr<br />

Der neue Organisationserlass wurde bereits<br />

im Vorwege in den Feuerwehren diskutiert<br />

und letztendlich erwartet, denn die<br />

Laufbahnrichtlinien wurden damit auch neu<br />

gefasst. Zahlreiche Nachfragen in den letzten<br />

Monaten sind damit jetzt beantwortet.<br />

Neu eingeführt wurde der Dienstgrad der<br />

Hauptfeuerwehrfrau bzw. des Hauptfeuerwehrmannes<br />

mit drei Sternen . Voraussetzung<br />

für diesen Dienstgrad ist die Truppführungsausbildung<br />

und mindestens eine<br />

technische Ausbildung und eine Funktion<br />

im Vorstand oder Sicherheitsbeauftragte/r<br />

oder Brandschutzerzieher/ -in mit abgeschlossener<br />

Fachausbildung.<br />

Für den Dienstgrad Hauptfeuerwehrfrau/<br />

Hauptfeuerwehrmann mit 2 Sternen gilt<br />

unverändert, dass die Truppführungsausbildung<br />

und mindestens eine technische Ausbildung<br />

abgeschlossen sein muss.<br />

Für den Dienstgrad Oberfeuerwehrfrau<br />

bzw. Oberfeuerwehrmann ist Voraussetzung:<br />

Truppfrau/ Truppmannausbildung<br />

nach drei Jahren und mindestens eine<br />

technische Ausbildung. Bislang war hier die<br />

Truppführungsausbildung oder eine technische<br />

Ausbildung gefordert.<br />

Feuerwehrfrau oder Feuerwehrmann kann<br />

werden, wer die Feuerwehrgrundausbildung<br />

(Truppfrau / Truppmann teil 1) abgeschlossen<br />

hat.<br />

Die Dienstgrade (FM bis HFM***) sind<br />

vollständig zu durchlaufen und können<br />

jeweils von einer Bewährungszeit abhängig<br />

gemacht werden.<br />

Geregelt sind jetzt auch die Voraussetzungen<br />

für den Dienstgrad des/der Hauptlöschmeisters/-in<br />

mit drei Sternen. Diesen<br />

Dienstgrad tragen künftig die Stellvertretungen<br />

der „Brandmeister-Riege“, so z.B.<br />

der stellv. Ortswehrführer bis 1.000 Einwohner<br />

oder der stellv. Zugführer.<br />

Den Dienstgrad des/ der Hauptlöschmeisters/<br />

-in mit zwei Sternen tragen künftig<br />

die Jugendfeuerwehrwarte/ -innen und die<br />

Kreisausbilder /-innen, sofern die erforderliche<br />

Ausbildung (Gruppenführung und<br />

Fachausbildung) abgeschlossen wurde.<br />

Für die Ortswehrführungen und deren<br />

Stellvertretungen wurde die Mindestausbildung<br />

erweitert. Neben der Führungsausbildung<br />

wird jetzt auch die Ausbildung „Leiten<br />

einer Feuerwehr“ gefordert.<br />

Ausbildung in der Feuerwehr<br />

Bislang war lediglich geregelt, dass Fortbildungsveranstaltungen<br />

für Führungskräfte<br />

an der Landesfeuerwehrschule Schleswig-<br />

Holstein oder auf Kreisebene den Ausbildungsstand<br />

erhalten und ergänzen sollen<br />

und der Information dienen. Daher war<br />

und ist eine regelmäßige Teilnahme aller<br />

Führungskräfte anzustreben.<br />

Ergänzend soll jetzt jeder Feuerwehrangehörige<br />

nach Abschluss der Truppausbildung<br />

jährlich mindestens an 40 Stunden<br />

Fortbildung am Standort oder an der Landesfeuerwehrschule<br />

Schleswig-Holstein<br />

teilnehmen.<br />

(Dirk Prüß)<br />

(KFV OH) An der Landesfeuerwehrschule<br />

wird der Lehrgang „Einführung in die Stabsarbeit“<br />

angeboten.<br />

Voraussetzung für den Lehrgangsbesuch ist<br />

die erfolgreich abgeschlossene Ausbildung<br />

„Verbandsführung“. Der Lehrgang richtet<br />

sich an Führungskräfte in Führungsstäben<br />

und / oder technischen Einsatzleitungen.<br />

Lehrinhalte sind die Darstellung des Führungssystem,<br />

Zusammenarbeit bei der Gefahrenabwehr,<br />

vorbereitende Maßnahmen<br />

und Stabsübungen.<br />

Für 2010 stehen dem KFV OH jeweils ein<br />

Lehrgangsplatz an folgenden Terminen zur<br />

Verfügung:<br />

11.01.2010—15.01.2010<br />

11.10.2010—15.10.2010.<br />

Interessenten können sich bei der Geschäftsstelle<br />

des KFV OH für diesen Lehrgang<br />

anmelden. (Dirk Prüß)


Seite 7 Jahrgang 8, Ausgabe 08<br />

(LFV) Einen völlig neu gestalteten Flyer zur<br />

Werbung von neuen Mitgliedern für die<br />

Einsatzabteilungen der Freiwilligen Feuerwehren<br />

hat der Landesfeuerwehrverband<br />

Schleswig-Holstein ab sofort im Angebot.<br />

Der Flyer mit dem Aufmerksamkeit heischenden<br />

Titel „Wie viel Feuerwehr sind<br />

Sie?“ löst den bisherigen Flyer „Warum<br />

eigentlich nicht?“ ab.<br />

In einer ersten Startauflage von 10.000<br />

Exemplaren steht er ab sofort allen Feuerwehren<br />

des Landes für die Mitgliederwerbung<br />

zur Verfügung. Er eignet sich hervorragend<br />

zum Einsatz bei Tagen der offenen<br />

Tür, Mitmachtagen, Feuerwehrfesten oder<br />

zur Auslage in Geschäften oder Banken.<br />

(LFV SH) Ab dem 1. Juli können nur noch<br />

Mobiltelefone mit betriebsbereiter SIM-<br />

Karte für Anrufe an die Notrufzentralen<br />

genutzt werden. Die neue Regelung soll<br />

den ausufernden Missbrauch eindämmen.<br />

Nachdem sich in den letzten Jahren die<br />

Notrufzentralen über eine stark steigende<br />

Zahl von Missbrauchsfällen beklagt hatten,<br />

hat die Politik nun reagiert. Ab dem 1. Juli<br />

wird es nicht mehr möglich sein, mit einem<br />

Handy ohne aktive SIM-Karte die Notrufnummer<br />

112 zu erreichen. Auf diese Änderung<br />

macht jetzt noch einmal der Branchenverband<br />

Bitkom (http://<br />

www.bitkom.org) aufmerksam.<br />

Hinweis: Bei Weiterverkauf oder Weitergabe<br />

eines Handys mit SIM-Karte sollte daran<br />

gedacht werden, dass bei Ermittlungen<br />

wegen Missbrauchs zunächst immer der<br />

registrierte Besitzer der SIM-Karte ausfindig<br />

gemacht wird.<br />

Der Missbrauch des Notrufsystems ist eine<br />

Straftat und wird mit einer Geldstrafe oder<br />

einer Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr<br />

bestraft. Zudem muss der Verursacher<br />

mögliche Einsatzkosten für Polizei, Feuerwehr<br />

oder Krankenwagen erstatten.<br />

(Quelle: Newsletter LFV SH)<br />

Bei der Gestaltung des neuen Werbemittels<br />

ist der LFV SH neue Wege gegangen.<br />

Im aufwändigen Leporello-Format wird auf<br />

12 Seiten die Feuerwehrarbeit mit eindrucksvollen<br />

Fotos und prägnanten Kurztexten<br />

vorgestellt. Am Ende befindet sich<br />

ein Kontaktfeld, in dem jede Feuerwehr<br />

ihren Stempel eindrücken kann.<br />

Bestellt werden kann der Flyer ab sofort<br />

unter der Mail-Adresse Bauer@LFV-SH.de<br />

oder per Fax 0431 / 6032119. Er wird<br />

zum Selbstkostenpreis von 10 Euro per<br />

100 Stück abgegeben.<br />

Desweiteren gibt es nach wie vor im Angebot:<br />

• „Mach mit“ – Flyer zur Mitgliederwerbung<br />

in der Jugendfeuerwehr, 100 St = 5 €<br />

• „Die Feuerwehr hilft – vorbeugen musst<br />

Du“ – Brandschutztipps, 100 St = 5 €.<br />

• „Feuerwehr-Mitmach-Tag“ – Flyer zur<br />

Bewerbung Mitmachtag, 100 St = 5 €<br />

• Plakate „Mitmach-Tag“, DINA3-Plakate<br />

mit Eindruckmöglichkeit zur Bewerbung<br />

eines Mitmachtages, 25 St. = 5 € (LFVSH)<br />

(DFV) Wasser und Strom— zwei<br />

Faktoren die bei der Arbeit mit<br />

elektrischen Pumpen stets zusammenkommen,<br />

im Unglücksfall jedoch fatale<br />

Auswirkungen haben können.<br />

Daher macht der Fachausschuss Technik<br />

der deutschen Feuerwehren u.a. auf folgende<br />

Sicherheitshinweise aufmerksam:<br />

• Ausschließlich Verwendung von genormten<br />

und elektrischen Pumpen der Feuerwehr<br />

• Verwendung von elektrischen Pumpen<br />

der Feuerwehr möglichst an Stromerzeugern<br />

der Feuerwehr<br />

• Werden von betroffenen Bürgern eigene<br />

elektrische Geräte im Wasser verwendet,<br />

so hat sich die Feuerwehr davon<br />

fern zu halten<br />

• Brennbare Flüssigkeiten, Säuren, Laugen<br />

und Lösemittel dürfen nicht mir der<br />

Tauchmotorpumpe gefördert werden<br />

• Die Tauchmotorpumpe darf nicht in explosionsgefährdeten<br />

Bereichen eingesetzt<br />

werden<br />

Die komplette Fachempfehlung finden Sie<br />

auf der Homepage des DFV (www.dfv.org)<br />

oder auf der Homepage des KFV OH<br />

(www.kfv-oh.de). (Dirk Prüß)<br />

G RILLFLEISCH-<br />

G EWINN 2009<br />

(LFV SH) Mit 271 teilnehmenden<br />

schleswigholsteinischen<br />

Feuerwehren<br />

verzeichnet die<br />

„Feuerwehr-Grillfleisch-<br />

Gewinnaktion 2009“ mit<br />

Gutfleisch von EDEKA einen<br />

neuen Teilnahmerekord.<br />

Sie hatten das richtige Lösungswort<br />

„Guten Appetit“<br />

gewusst und ihren Teilnahmeabschnitt<br />

an den Landesfeuerwehrverband<br />

SH<br />

gesandt.<br />

Als Glücksfee zog der Geschäftsführer<br />

der EDEKA-<br />

Gutfleisch, Rolf Heidenberger,<br />

aus allen Einsendungen<br />

folgende Gewinner:<br />

1. Preis: Grillfleisch und<br />

Wurst von Gutfleisch für<br />

120 Personen für die<br />

Freiwillige Feuerwehr Immenstedt,<br />

Kreis Nordfriesland.<br />

2. Preis: Grillfleisch und<br />

Wurst von Gutfleisch für 80<br />

Personen für die<br />

Freiwillige Feuerwehr Wanderup,<br />

Kreis Schleswig-<br />

Flensburg.<br />

3. Preis: Grillfleisch und<br />

Wurst von Gutfleisch für 50<br />

Personen geht an die Freiwillige<br />

Feuerwehr Pansdorf,<br />

Kreis <strong>Ostholstein</strong>.<br />

In Anerkennung des großen<br />

Engagements in den Feuerwehren<br />

lobt der Geschäftsbereich<br />

Gutfleisch von EDE-<br />

KA jährlich diese Feuerwehr-Grillaktion<br />

aus. Gutfleisch<br />

von Edeka ist seit<br />

2001 „Partner des Landesfeuerwehrverbandes<br />

Schleswig-Holstein“.<br />

(Werner Stöwer)<br />

(KF<br />

ben<br />

Feu<br />

bew<br />

bes<br />

FF<br />

(Stu<br />

FF<br />

(Stu<br />

FF M<br />

(Stu<br />

(Dirk


Seite 8<br />

B EFÖRDERUNG<br />

Im Juli 2009 wurden vom<br />

Kreiswehrführer befördert:<br />

Volker Delfskamp– Gemeindewehrführer<br />

der<br />

Freiwilligen Feuerwehren<br />

der Stadt Fehmarn zum<br />

Hauptbrandmeister (***)<br />

Heino Lafrenz– stellv. Gemeindewehrführer<br />

der<br />

Freiwilligen Feuerwehren<br />

der Stadt Fehmarn zum<br />

Hauptbrandmeister (**)<br />

S TERNFAHRT<br />

(KFV) Die diesjährige Sternfahrt<br />

findet am<br />

26.09.2009 mit dem Zielort<br />

Lensahn statt.<br />

Die Ausschreibung wurde<br />

mit der letzten Dienstpost<br />

verteilt. Anmeldungen<br />

nimmt die Kreisgeschäftsstelle<br />

entgegen. (Dirk Prüß)<br />

T ERMINE<br />

27.08.2009 Sonderblutspendetermin<br />

in der FTZ in<br />

Lensahn<br />

17.09.2009 Tagung der<br />

Amts– und Gemeindewehrführer<br />

in der FTZ in<br />

Lensahn<br />

26.09.2009 Sternfahrt<br />

des KFV OH mit Zielort<br />

Lensahn<br />

I MPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Kreisfeuerwehrverband</strong> <strong>Ostholstein</strong><br />

Kreisgeschäftsstelle<br />

Bäderstr. 47<br />

23738 Lensahn<br />

Tel. 04363 / 2064<br />

Fax 04363 / 2424<br />

E-Mail info@kfv-ostholstein.de<br />

Redaktion:<br />

Dirk Prüß, Kreisgeschäftsführer<br />

Anschrift wie Herausgeber<br />

E-Mail: dirk.pruess@kfv-oh.org<br />

(DFV) Der Deutsche Feuerwehrverband begrüßt,<br />

dass nach jetzt beschlossenen Verordnung<br />

zur Influenzaschutzimpfung hauptund<br />

ehrenamtliche Feuerwehrangehörige<br />

kostenlos immunisiert werden.<br />

„Dies ist der richtige Weg, damit auch die<br />

mehr als eine Million ehrenamtlichen Feuerwehrmänner<br />

und -frauen uneingeschränkt<br />

einsatzbereit bleiben“, sagt DFV-Präsident<br />

Hans-Peter Kröger.<br />

Der Spitzenverband der Feuerwehren sieht<br />

seine Initiative mit Unterstützung der Landesfeuerwehrverbände<br />

als Erfolg. Kröger:<br />

„Die Verordnung zielt in erster Linie darauf<br />

ab, die Einsatzbereitschaft der Feuerwehren<br />

für die Unterstützung der nach dem<br />

Infektionsschutzgesetz zuständigen Behörden<br />

sicherzustellen. Sie will erreichen,<br />

dass Personen, die für die gesundheitliche<br />

Versorgung der Bevölkerung wichtig sind,<br />

vorrangig geimpft werden. In der Begründung<br />

heißt es ganz richtig, dass auch Kräfte<br />

der Feuerwehren zu unterstützenden<br />

Maßnahmen nach dem Infektionsschutzgesetz<br />

herangezogen werden können.“<br />

Zuletzt war vorgesehen, dass nur<br />

„Beschäftigte der Vollzugspolizeien und<br />

der Berufsfeuerwehren“ auf Rezept geimpft<br />

werden sollen. Dagegen hatten der<br />

DFV und seine Mitgliedsverbände scharf<br />

protestiert und auf die Folgen hingewiesen.<br />

„Die nichtpolizeiliche Gefahrenabwehr<br />

basiert in Deutschland ganz wesentlich<br />

auf dem Ehrenamt. Dies müssen alle<br />

berücksichtigen, die in diesem sensiblen<br />

Bereich agieren“, betont Kröger. (DFV)<br />

F EUERWEHRMARSCH<br />

(KFV) Am 29.08.2009 führt der KFV Nordwestmecklenburg<br />

seinen XIV. Kreisfeuerwehrmarsch<br />

durch. Feuerwehren aus<br />

<strong>Ostholstein</strong> sind dazu herzlich willkommen.<br />

Die Ausschreibungsunterlagen können<br />

bei der Kreisgeschäftsstelle des KFV<br />

OH angefordert werden. (Dirk Prüß)<br />

(KFV OH) Der bekannte und beliebte TV-<br />

Charakter »Grisu, der kleine Drache« gilt<br />

schon lange als Maskottchen der Feuerwehr.<br />

Nun wollte sich Grisu nicht länger mit<br />

seinem Traum zufrieden geben und ist<br />

selbst unter die Helfer gegangen.<br />

Mit dem Erwerb der knuddeligen Grisu<br />

Plüschfigur werden automatisch Spenden<br />

für die Aktion „Grisu hilft!“ gesammelt. Von<br />

jeder gekauften Plüschfigur geht ein Betrag<br />

auf ein Spendenkonto des jeweiligen Landesfeuerwehrverbandes,<br />

mit diesem Geld<br />

werden unterschiedliche Hilfsprojekte der<br />

Feuerwehren unterstützt.<br />

„Grisu- der kleine Drache“ setzt sich aktiv<br />

für die Brandschutzerziehung in Schleswig-<br />

Holstein ein. Diese wird nämlich intensiv<br />

vom Landesfeuerwehrverband Schleswig<br />

Holstein betrieben. Um weiterhin durch<br />

Lehr- und Erziehungskräfte besondere Darstellungen<br />

der pädagogischen Brandschutzerziehung<br />

für Kinder zu ermöglichen,<br />

schließt sich Grisu dem Zweck der<br />

Förderung der Brandschutzerziehung an.<br />

Der Landesfeuerwehrverband Bayern und<br />

die Firma Full World Merchandising GmbH<br />

aus München starteten die Spendenaktion<br />

„Grisu hilft!“ Anfang des Jahres mit überwältigendem<br />

Erfolg. Mittlerweile beteiligen<br />

sich 10 Landesfeuerwehrverbände an der<br />

Aktion. Im 1. Halbjahr 2009 sammelte<br />

Grisu bereits Spenden für die Stiftungen<br />

der Landesfeuerwehrverbände. Für den<br />

LFV SH haben die Freiwilligen Feuerwehren<br />

in kürzester Zeit ein Spendenergebnis<br />

in Höhe von 600,00 Euro erzielt.<br />

Kennen Sie schon die offizielle Website<br />

der Spendenaktion?<br />

Alle Informationen rund<br />

um die Spendenaktion<br />

„Grisu hilft“, die verschiedenen<br />

Sozialstiftungen<br />

und Spendenzwecke der<br />

einzelnen Landesfeuerwehrverbände,<br />

sowie die<br />

Möglichkeit online zu<br />

bestellen, bzw. Ihr Bestellfax<br />

oder Verkaufsposter<br />

auszudrucken finden Sie auf<br />

www.grisu-hilft.de<br />

(Dirk Prüß)

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!