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FÜÜRWEHR—SNACK - Kreisfeuerwehrverband Ostholstein

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Mitteilungsbla tt<br />

d es K reisfeu erweh rverbandes <strong>Ostholstein</strong><br />

FÜÜRWEHR—SNACK<br />

Jahrgang 9, Ausgabe 07<br />

Dienstag, 20. Juli 2010<br />

I N H A L T S V E R Z E I C H N I S :<br />

KFV: Übungsbeweis 1<br />

KFV: FF Bad Schwartau 2<br />

KFV: Neue MZF 2<br />

KFV: Fanfarenzug 3<br />

KFV: Neue GemWeFü 3<br />

KFV: Roter Hahn 3<br />

KFV PLÖ: Wechsel 3<br />

KFV: FF Liensfeld-K. 3<br />

KFV: Einsätze 05/2010 4<br />

LFS: Versteigerung 5<br />

IM SH: Feuerschutzsteuer 5<br />

DFV: Bundespräsident 5<br />

LFV: Gewinnaktion 5<br />

HFUK: Große Hitze 6<br />

HFUK: Sportabzeichen 6<br />

Bund: Feuerwehrführersch. 7<br />

DFV: Dt. Feuerwehrtag 7<br />

DFV: Gewinnnummern 7<br />

KFV: Rauchmeldertag 8<br />

KFV: Flamin Stars 8<br />

KFV: Beförderungen 8<br />

KFV: Termine 8<br />

Impressum 8<br />

Interesse am<br />

Füürwehr-Snack ?<br />

Wir versenden auch<br />

per Email !<br />

Ü B U N G B E W I E S :<br />

Am Tag werden die Atemschutzgeräteträger knapp<br />

40 Feuerwehrleute von drei Ortswehren<br />

rückten Gruppenfoto zu dem vor von der Ausbildungsleiter<br />

Wache mit allen deutschen und ös-<br />

Thomas terreichischen Jacob Kollegen entwickelten und schwierigen<br />

einer arabischen Schicht.<br />

Einsatz in Eckhorst aus. Foto: Lothar Braun<br />

(Stockelsdorf/ Eckhorst) Übungen sind not-<br />

wendig – und sie bringen meist wichtige<br />

Erkenntnisse. Ein simulierter Einsatz für drei<br />

Stockelsdorfer Wehren in Eckhorst zeigte:<br />

Tagsüber reicht die Zahl der Atemschutzträ-<br />

ger kaum noch aus.<br />

Das Übungs-Szenario hatte es in sich, denn<br />

nicht nur sechs Menschen, die in der brennenden<br />

Scheune vermutet wurden, mussten<br />

gerettet werden. Zwei Giftfässer gerieten<br />

am Ende für zwei Feuerwehrmänner<br />

zum Desaster: Weil sie sich ohne Atemschutz<br />

an die Fässer gewagt hatten, nahm<br />

Ausbildungsleiter Jacob einen Kameraden<br />

aus dem Einsatz – er „überlebte“ den Kontakt<br />

mit dem Säurefass nicht; ein anderer<br />

erlitt lebensgefährliche Verletzungen.<br />

„Tagsüber stoßen wir mit der Zahl der<br />

einsatzfähigen Atemschutzträger rasch an<br />

unserer Grenzen“, resümierten Gemeindewehrführer<br />

Dornheim und Jacob. „Der<br />

Einsatzleiter musste, weil wegen der überaus<br />

kritischen Lage die Zahl der Atemschutzträger<br />

zu knapp war, (übungsmäßig)<br />

Wehren nachalarmieren“, so Jacob.<br />

(Auszug aus LN v. 16.06.10/ Lothar Braun)<br />

Ansichtssook<br />

Wat hett de Süssauer Strand und Island<br />

tosamen? Een Vulkan!<br />

Nu gewiss, de Vulkan op Island hett een<br />

beten mier förtowiesen. Hei is veel gröter,<br />

spiet düchti Asch ut un hett een Nomen<br />

(Eyjafjallajökull), denn keen utsnacken<br />

kann.<br />

Bei hebbt se ober ok wat gemein: Veel<br />

Weeswark hebbt se beide makt. De Isländer<br />

wohl mier as de Süssauer, ober dor wiern<br />

immerhin wohl uk bi achti Lüüd vun de<br />

Füürwehr alarmeert, weil dat ut dat twintig<br />

mol twintig groote Lock düchtig an dampen<br />

weer. Dat weern regelrecht vulkanortige<br />

Eruptschonen!<br />

Und noch wat, beide Vulkane harr man mit<br />

Füür nich utkreegen. Denn in Island nich<br />

und denn in Süssau uk nich. Dor hett veel<br />

to veel Stroom in seten.<br />

Liekers hebbt se dat in Süssau in Griff kreegen.<br />

Dor kann man sick doch op unsre<br />

Füürwehr verloten. Kiek mol no Island. Dor<br />

dampt de Vulkan noch immer.<br />

Dat meent<br />

Moschko jun.


Seite 2 Jahrgang 9, Ausgabe 07<br />

J F Z A R N E K A U<br />

Die Jugendwehr Zarnekau<br />

vor ihrem neuen Auto,<br />

rechts im Bild Wehrführer<br />

Oliver Schröder und Ju-<br />

gendwart Maik Kramp.<br />

(Zarnekau) Große Freude<br />

bei den 15 Mitgliedern der<br />

Jugendfeuerwehr Zarnekau:<br />

Jugendwart Maik<br />

Kramp nahm aus den Händen<br />

des Wehrführers Oliver<br />

Schröder die Schlüssel für<br />

einen neuen Kleinbus in<br />

Empfang. Das Auto wurde,<br />

wie bereits sein vor drei<br />

Jahren erworbener Vorgänger,<br />

komplett aus der Kameradschaftskasse<br />

der<br />

Wehr gekauft und mit Hilfe<br />

von Spendern neu lackiert.<br />

( L ü b e c k e r N a c h r i c h t e n<br />

09.04.2010)<br />

J F O L D E N B U R G - L D<br />

Der Gremersdorfer Gemeindewehrführer<br />

Horst Augustin,<br />

Jugendwartin Ulrike See-<br />

hase, Göhls Bürgermeister<br />

Thomas Bauer und Jugend-<br />

wart Hartwig Bauer (von<br />

links) bei der Übergabe des<br />

n e u e n J u g e n d w e h r -<br />

Fahrzeugs.<br />

(Quals) Mit der Übergabe<br />

eines Mannschaftsbusses<br />

ist ein lang gehegter Wunsch<br />

der Jugendfeuerwehr Amt<br />

Oldenburg-Land in Erfüllung<br />

gegangen.<br />

Die Jugendwehr Oldenburg-<br />

Land wird von den Gemeinden<br />

Göhl und Gremersdorf<br />

getragen. Bei dem MTW<br />

handelt es sich um ein gebrauchtes<br />

Fahrzeug.<br />

( L ü b e c k e r N a c h r i c h t e n<br />

11.06.2010)<br />

Ernste Gesichter am Abend im Feuerwehrhaus (v. l.) Reinhard Wendt, Michael Conrad,<br />

Marco Germer, Wolfgang Dunker sowie Gerd Schuberth und Jürgen Habenicht.<br />

(Bad Schwartau) Die im Jahr 1892 gegrün-<br />

dete Freiwillige Feuerwehr Bad Schwartau<br />

wird es auch weiterhin geben. Ein Antrag<br />

der Wehrführung auf Auflösung fand Mon-<br />

tag Abend nicht die erforderliche Mehrheit.<br />

Es war ein denkwürdiger Tag, geprägt von<br />

Auflösungserscheinungen. Horst Köhler<br />

trat völlig überraschend als Bundespräsident<br />

zurück, und in Bad Schwartau stand<br />

die Frage im (Feuerwehr-)Raum: Würde am<br />

Abend etwa auch noch die Ortswehr Bad<br />

Schwartau ihre Auflösung beschließen?<br />

Weil er nach eigenen Angaben Defizite in<br />

der Zusammenarbeit mit der im selben<br />

Haus untergebrachten Ortswehr Rensefeld<br />

ausgemacht hatte und dadurch auch den<br />

Brandschutz sowie die Sicherheit der Kameraden<br />

nicht mehr in vollem Umfang gewährleistet<br />

sah, hatte der Vorstand der Bad<br />

Schwartauer Wehr den drastischen Schritt<br />

gewagt.<br />

Nachdem wiederholte Aufforderungen an<br />

Verwaltung und Gemeindewehrführung zu<br />

keinen Verbesserungen geführt hätten,<br />

„haben wir uns zu diesem Schritt entschlossen“,<br />

erklärte Ortswehrführer Wolfgang<br />

Dunker. „Wir sind uns der Bedeutung<br />

dieses Schrittes, den wir schweren Herzens<br />

getan haben, sehr bewusst“, betonte auch<br />

sein Kollege Thomas Conrad. Es gehe darum,<br />

den Brandschutz für alle Beteiligten in<br />

vollem Umfang zu gewährleisten: „Wir<br />

mussten jetzt handeln“.<br />

In diesem Zusammenhang war anfangs<br />

vom Bürgermeister auch die Fusion der<br />

beiden Ortswehren verlangt worden; andernfalls<br />

wolle der Vorstand zurücktreten.<br />

Die Rensefelder lehnen jedoch gegenwärtig<br />

eine Fusion ab. Schließlich gipfelte der<br />

Konflikt in der Einberufung einer außerordentlichen<br />

Mitgliederversammlung. Einziger<br />

Tagesordnungspunkt: Abstimmung<br />

über die Auflösung.<br />

Über mangelndes Interesse an ihrem spektakulären<br />

Vorhaben konnte sich die Ortswehr<br />

nicht beklagen. Mehr als ein Dutzend<br />

Stadtverordnete der großen Fraktionen<br />

waren im Feuerwehrhaus aufmarschiert.<br />

Sie richteten eindringliche Appelle an die<br />

anwesenden 38 von 55 Aktiven. Der einhellige<br />

Tenor: „Bitte verzichten Sie auf die<br />

Auflösung“, stattdessen solle im Dialog<br />

gemeinsam auf eine Verbesserung der<br />

Übungs- und Einsatzbedingungen hingearbeitet<br />

werden. „Das muss geregelt werden<br />

können“, forderte Andreas Marks (WBS),<br />

und Ellen Brümmer (CDU) stellte klar, „wir<br />

verstehen dies als Signal, als Hilferuf,<br />

doch sollten sie die Auflösung vermeiden.“<br />

Nils Bebensee, Wolfgang Dunker und Lars<br />

Schöppich (v. l.) zählten die Stimmzettel<br />

aus. Am Ende war klar: 23 von 38 abgege-<br />

benen Stimmen reichten am Ende nicht für<br />

die Auflösung der Ortswehr.<br />

Kritik an Verwaltung und Gemeindewehrführung<br />

wies Bürgermeister Gerd Schuberth<br />

unmissverständlich zurück. Der Beginn<br />

einer wehrübergreifenden Ausbildung<br />

sei erfolgreich angelaufen. Dem Rathauschef<br />

liegt inzwischen ein Feuerwehrbedarfsplan<br />

vor, der zunächst mit den Wehrführungen,<br />

danach in der Stadtvertretung<br />

diskutiert werden soll. „Ich appelliere an<br />

Sie, Ihre Auflösungsentscheidung genau<br />

zu bedenken und der Wehr, mit der Sie<br />

sich doch alle identifizieren, nicht den Todesstoß<br />

zu versetzen“, lautete seine eindringliche<br />

Aufforderung.<br />

Bei der geheimen Abstimmung votierten<br />

bei einer ungültigen Stimme nur 23 Feuerwehrleute<br />

für die Auflösung, 14 dagegen.<br />

Weil laut Satzung eine Zweidrittel-<br />

Mehrheit gefordert war, scheiterte die Auflösung<br />

– die Ortswehr bleibt bestehen.<br />

(Quelle: LN / Lothar Braun/ 02.06.2010)


FÜÜRWEHR—SNACK Seite 3<br />

R O T E R H A H N<br />

Der Feuerwehr Fanfarenzug Schönwalde<br />

(Schönwalde) Der Feuerwehr-Fanfarenzug<br />

Fanfarenzug<br />

Schönwalde feierte sein 25-jähriges Beste-<br />

hen.<br />

Als Gast sorgte auch das Fanfarenkorps<br />

Eider Büdelsdorf für die musikalische<br />

Stimmung beim Jubiläumsfest. Der ehemalige<br />

Jugendfeuerwehrwart Hans-Alfred<br />

Plötner war gemeinsam mit dem einstigen<br />

Schulleiter Niels Schwarz Gründer des<br />

Fanfarenzuges der Jugendfeuerwehr<br />

Schönwalde.<br />

Fanfarenzugführerin Ilona Johnsen freute<br />

sich über die seit 25 Jahren geleistete musikalische<br />

Arbeit. Heute zählt der Fanfarenzug<br />

20 aktive Spieler im Alter zwischen<br />

acht und 67 Jahren.<br />

In seiner Laudatio wies Bürgermeister und<br />

Mitbegründer Plötner darauf hin, dass<br />

schon zuvor ein Fanfarenzug unter der<br />

Obhut der Grund- und Hauptschule Schönwalde<br />

bestand. 1984 wurde er jedoch aufgelöst<br />

und die Instrumente eingelagert.<br />

1985 wurde der Fanfarenzug in der Jugendfeuerwehr<br />

wiederbelebt. Schon fünf Wochen<br />

nach der Neugründung schafften die 16<br />

jungen Musiker zum ersten Mal mit Erfolg in<br />

der Öffentlichkeit aufzutreten. 1993 löste<br />

sich der Fanfarenzug von der Jugendfeuerwehr<br />

und wurde zu einer eigenständigen<br />

Abteilung der Freiwilligen Feuerwehr Schönwalde,<br />

die übrigens 2015 ihr 125-jähriges<br />

Bestehen feiern kann.<br />

Als stellvertretende Bürgermeisterin überreichte<br />

Bärbel Seehusen im Namen der Gemeinde<br />

an Ilona Johnsen die Ehrenurkunde<br />

Schönwaldes und einen Briefumschlag.<br />

„Übung macht auch beim Fanfarenzug den<br />

Meister. Ich habe eine feste Truppe, auf die<br />

ich mich verlassen kann“, betonte Johnsen.<br />

Glückwünsche mit Briefumschlägen kamen<br />

auch von Günther Hamann, Matthias Hamann<br />

sowie vom Jugendwart Markus Lühr<br />

von der Freiwilligen Feuerwehr Schönwalde.<br />

Die Grüße des <strong>Kreisfeuerwehrverband</strong>es<br />

überbrachte Rolf Willert. Auch Tanga Bredel,<br />

Dirigentin des Fanfarenkorps Eider Büdelsdorf<br />

überreichte im Namen des ersten Vorsitzenden<br />

Hans Bredel ebenfalls einen Umschlag<br />

mit Inhalt.<br />

(Quelle: LN/ Gunter Lothert/ 08.06.2010)<br />

(KFV OH) Im Juni 2010 hat<br />

folgende Freiwillige Feuerwehren<br />

die Leistungsbe-<br />

wertung zum Roten Hahn<br />

bestanden:<br />

FF Bliesdorf(Stufe 2)<br />

(Dirk Prüß)<br />

N A C H B A R K R E I S<br />

P L Ö N<br />

(KFV PLÖ) Eine Stimmung<br />

zwischen Abschied und<br />

Neuanfang prägte die außerordentliche<br />

Mitgliederversammlung<br />

des <strong>Kreisfeuerwehrverband</strong>es<br />

Plön.<br />

Helmut Müller (links) wurde<br />

nach sechs Jahren im<br />

Amt als Kreiswehrführer<br />

verabschiedet, Manfred<br />

Stender als sein Nachfolger<br />

in das Amt eingeführt<br />

und Olaf Meier-Lürsdorf<br />

wurde als neuer Stellvertreter<br />

gewählt.<br />

(Quelle: <strong>Ostholstein</strong>er Anzeiger/<br />

Christoph Lange)<br />

F F L I E N S F E L D -<br />

K I E K B U S C H<br />

Hauptpersonen in Quals (v.l.): Stefan<br />

Kühn, Jan Holger Göttsch, Amtswehrführer<br />

Horst Matzen, Björn Mougin, Bürgermeister<br />

Thomas Bauer und Hartwig Bau-<br />

er. Foto: LN/MF<br />

Die Leitung der Gemeindefeuerwehr Göhl<br />

ist von Hartwig Bauer an Björn Mougin<br />

übergeben worden.<br />

Als neuen stellvertretenden Gemeindewehrführer<br />

verpflichtete der Bürgermeister<br />

zudem Jan Holger Göttsch aus Giebelberg.<br />

Darüber hinaus nahm Thomas Bauer die<br />

Vereidigung des neu gewählten Ortswehrführers<br />

der FF Göhl, Stefan Kühn, vor.<br />

(Lübecker Nachrichten 08.06.2010)<br />

Die Feuerwehren der Gemeinde Bosau haben<br />

eine neue Gemeindewehrführung. Andreas<br />

Riemke (rechts) aus Thürk löst den<br />

bisherigen Gemeindewehrführer Klaus Peter<br />

Kühl nach zwölfjähriger Amtszeit ab. Von<br />

130 Stimmberechtigten wählten 115 Riemke<br />

zum neuen Gemeindewehrführer.<br />

Neuer stellvertretender Gemeindewehrführer<br />

wurde Michael Ziemann (links im Bild).<br />

Zu den ersten Gratulanten gehörte stellv.<br />

Kreiswehrführer Thorsten Plath (Bildmitte).<br />

(Bild: Christina Düvell-Veen/ Text: D.Prüß)<br />

(Liensfeld) Zum 100-<br />

jährigen Bestehen der FF<br />

Liensfeld-Kiekbusch überreichte<br />

Ministerialrat Hans<br />

Schönherr, Referatsleiter für<br />

das Feuerwehrwesen, die<br />

bronzene Glocke an Ortswehrführer<br />

Thomas Ehlers,<br />

stellvertretend für die 24<br />

aktiven Mitglieder, darunter<br />

drei Frauen. "Die Aktiven<br />

stehen für das Jetzt in der<br />

Feuerwehr, sie riskieren ihr<br />

Leben für die Allgemeinheit,<br />

sie bewirken Kameradschaft,<br />

Gemeinschaft und<br />

Spaß haben", lobte er.<br />

(Quelle: www.shz.de –Auszug-)


Seite 4 Jahrgang 9, Ausgabe 07<br />

S T A T I S T I K<br />

(KFV OH) 188 Einsätze wurden<br />

von <strong>Ostholstein</strong>s Feuerwehren<br />

im Mai 2010 ge-<br />

meldet. 246 Feuerwehren<br />

waren bei den Einsätzen<br />

insgesamt tätig.<br />

Die meisten Einsatzanforderungen<br />

ergaben sich im<br />

Bereich des vorbeugenden<br />

Brandschutzes. Insgesamt<br />

34mal ( 18,1 %) wurden die<br />

Feuerwehren tätig, davon<br />

23mal im Bereich der<br />

Brandschutzerziehung und<br />

–aufklärung.<br />

Lediglich 26 Brände<br />

(prozentual nur 13,8 %)<br />

wurden insgesamt verzeichnet.<br />

Dabei handelte es sich<br />

um 4 Mittelbrände, 7 Kleinbrände<br />

b (1 C-Strahlrohr<br />

eingesetzt) und 15 Kleinbrände<br />

a (Kleinlöschgerät<br />

eingesetzt).<br />

In 24 Fällen (12,7 %) mussten<br />

Stoffe beseitigt werden.<br />

Meistens handelte es sich<br />

dabei um Ölspuren.<br />

Die meisten Einsätze wurden<br />

aus der Gemeinde<br />

Scharbeutz (21), der Stadt<br />

Neustadt (20) gemeldet.<br />

Die Wehren der Ämter Oldenburg-Land<br />

und <strong>Ostholstein</strong>-Mitte<br />

sowie der Stadt<br />

Eutin hatten jeweils 15 Einsätze.<br />

(D. Prüß)<br />

Der Ausbruch dreier Kühe<br />

in Ahrensbök endete im<br />

tiefen Moor. Der dreckige<br />

Einsatz der Feuerwehr<br />

lohnte sich, nach kurzer<br />

Zeit standen die Kühe<br />

wohlbehalten wieder auf<br />

festem Untergrund.<br />

(Quelle: LN, E.Meier)<br />

(KFV OH) Fast unveränderte Einsatzzahlen<br />

verzeichneten <strong>Ostholstein</strong>s Feuerwehren in<br />

den letzten drei Monaten. Nach 171 Einsät-<br />

zen im März und 176 Einsätzen im April<br />

wurden im Mai 2010 insgesamt 188 Einsät-<br />

ze gezählt.<br />

Da staunten die Feriengäste nicht schlecht:<br />

Ein Hebekrahn verlor bei Arbeiten im Binnensee<br />

am Ferienpark den Halt, kam in<br />

Schieflage und kippte um. Die Baumaßnahmen<br />

an der neuen Südstrandpromenade<br />

befanden sich kurz vor dem Abschluss<br />

der Hauptarbeiten, als der Hebekrahn aufgrund<br />

des offensichtlich weichen Untergrundes<br />

umgeschlagen ist. Personenschaden<br />

entstand glücklicherweise nicht, der<br />

Kranführer kam mit dem Schrecken davon.<br />

Die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Heiligenhafen legten rund um den<br />

Krahn mit einem Schlauchboot eine<br />

Schutzsperre um die Umwelt vor auslaufenden<br />

Betriebsflüssigkeiten zu schützen.<br />

„Vulkan“ am Süssauer Strand Foto: nyfeler<br />

Aus einem Erdloch von der Größe 20 mal<br />

20 Zentimeter, stiegen in geregelten Abständen<br />

kleine giftige Qualmwolken auf. Es<br />

brodelte, zischte und es gab mehrfach Verpuffungen.<br />

Polizeibeamte hielten Abstand<br />

zu dem kleinen „Vulkan“ und forderten<br />

sofort die Feuerwehr an. Die Einsatzkräfte<br />

der Ortsfeuerwehren Fargemiel, Heringsdorf<br />

und Oldenburg, sowie der Löschzug<br />

Gefahrgut des Kreis <strong>Ostholstein</strong> erkundeten<br />

die Lage. Unter schwerem Atemschutzgerät<br />

nahmen sich die Kameraden unter<br />

strenger Sicherheitsvorkehr das Erdloch<br />

vor und fanden die Ursache: Ein Starkstromkabel<br />

war beschädigt und verursachte<br />

die vulkanartigen Ausbrüche. Ein fachkundiger<br />

Energieelektroniker der Firma<br />

EON nahm sich des Starkstromkabels an.<br />

Millimeterarbeit in Eutin; Foto: LN, Düvell-Veen)<br />

Sirenen-Alarm schreckte die Einwohner<br />

von Timmendorfer Strand und Niendorf<br />

hoch. Die Feuerwehr rückte kurz darauf zu<br />

einem Einfamilienhaus aus, von wo eine<br />

deutliche Rauchentwicklung gemeldet worden<br />

war. Zum Glück handelte es sich nur<br />

um angebranntes Essen, das offenbar auf<br />

dem Herd vergessen worden war. Das vergessene<br />

Mittagessen auf dem Herd war<br />

auch die Ursache für einen Einsatz der Eutiner<br />

Feuerwehr in einem Wohnhaus. Problematischer<br />

als das Feuer war dort allerdings<br />

die Anfahrt: Die Lenker an den<br />

Einsatzfahrzeugen hatten in den engen<br />

Gassen Millimeterarbeit zu leisten.<br />

(Quellen: Nyfeler, LN, )


Seite 5 Jahrgang 9, Ausgabe 07<br />

G R I L L F L E I S C H -<br />

G E W I N N A K T I O N<br />

TLF 16/24 (Tr.)<br />

LF 8/6<br />

(LFS SH) Die Landesfeuerwehr-<br />

schule Schleswig-Holstein versteigert<br />

zum 13. August 2010 folgen-<br />

de Fahrzeuge:<br />

• Ein Tanklöschfahrzeug TLF 16/24 Tr.,<br />

nach DIN 14530 Teil 22 von August<br />

1991, EZ 1993, Mindestverkaufspreis:<br />

18.000 € .<br />

• Ein Löschgruppenfahrzeug LF 8/6, nach<br />

DIN 14530 Teil 5 (08/1991), EZ 1994,<br />

Mindestverkaufspreis: 16.000 €.<br />

Die Fahrzeuge können am 30. Juli von<br />

6 bis 15 Uhr besichtigt werden. Die Gebote<br />

sollen bei der GMSH bis zum o.g. Termin<br />

eingereicht werden.<br />

Die vollständige Beschreibung kann als<br />

PDF-Dokument heruntergeladen werden<br />

(www.lfs-sh.de). (Dirk Prüß)<br />

(DFV)<br />

Hans-Peter Kröger, Präsident<br />

des DFV, hat dem neuen Bun-<br />

despräsidenten Christian Wulff zur<br />

Wahl in das verantwortungsvolle<br />

Amt als Staatsoberhaupt gratuliert.<br />

(KIEL) Die Kommunen in Schles-<br />

wig-Holstein müssen sich in die-<br />

sem Jahr auf weniger Geld aus der<br />

Feuerschutzsteuer einstellen. Die<br />

Einnahmen des Landes sind im ersten<br />

Halbjahr 2010 um rund 25 Prozent im Ver-<br />

gleich zum selben Zeitraum des Vorjahres<br />

zurückgegangen.<br />

Der Grund für den Einbruch bei der Feuerschutzsteuer<br />

sei der Weggang eines großen<br />

Versicherungsunternehmens aus Schleswig<br />

-Holstein, teilte Innenminister Klaus Schlie<br />

mit. Er bedauere die Situation, könne sie<br />

aber nicht ändern. „Einnahmeschwankungen<br />

liegen in der Systematik der Feuerschutzsteuer“,<br />

sagte der Minister. Allerdings<br />

könne man davon ausgehen, dass<br />

Mindereinnahmen aus 2010 im Wege eines<br />

Länderfinanzausgleichs im nächsten<br />

Jahr wieder ausgeglichen werden.<br />

Für die Kreise und kreisfreien Städte bedeutet<br />

das, dass sie in diesem Jahr zunächst<br />

nur insgesamt 1,5 Millionen Euro an<br />

Mitteln aus der Feuerschutzsteuer erhalten.<br />

Sollten aufgrund der Einnahmeentwicklung<br />

Ende des Jahres weitere Mittel<br />

vorhanden sein, werden sie den Kreisen<br />

und kreisfreien Städten als zweite Rate<br />

zugewiesen. Mit den Zuweisungen aus der<br />

Feuerschutzsteuer fördern die Kreise und<br />

kreisfreien Städte den Kauf von Löschfahrzeugen,<br />

Feuerwehrgeräten oder Schutzkleidung.<br />

(Medien-Information des Innenministeriums<br />

Schl.-Holstein vom 09.07.2010 –Auszug)<br />

„Die deutschen Feuerwehren wissen um<br />

Ihre Achtung vor dem bürgerschaftlichen<br />

Engagement und der Bedeutung des flächendeckenden<br />

Brandschutzes. Wir würden<br />

uns freuen, wenn wir hier gemeinsam<br />

den anstehenden Herausforderungen begegnen<br />

können“, blickte Kröger in die Zukunft.<br />

Der DFV-Präsident hatte Christian Wulff am<br />

Dienstag, 29. Juni, in Hannover für seine<br />

Verdienste mit dem Deutschen Feuerwehr-<br />

Ehrenkreuz in Gold ausgezeichnet. „Sie<br />

haben erkannt, was es heißt, sich in den<br />

Feuerwehren für die Menschen unseres<br />

Landes einzubringen“, lobte er die politische<br />

Unterstützung Wulffs. (DFV 02.07.10)<br />

(LFV) Landesbrandmeister<br />

Detlef Radtke<br />

dankt dem Feu-<br />

erwehrkameraden<br />

und<br />

Geschäftsführer des Nordfrische<br />

Center, Rolf Heiden-<br />

berger, für die großzügige<br />

Unterstützung dieser zum<br />

fünften Mal durchgeführten<br />

Kampagne.<br />

Gewinner der Grillfleisch-<br />

Gewinnaktion 2010 sind:<br />

Die Freiwillige Feuerwehr<br />

Schafstedt (Dithmarschen)<br />

hat den 1. Preis bei der<br />

" G r o ß e n F e u e r w e h r -<br />

Grillfleisch-Gewinnaktion<br />

2010" mit Gutfleisch von<br />

EDEKA gewonnen. Die Kameradinnen<br />

und Kameraden<br />

erhalten für ihr Kameradschaftsfest<br />

Grillfleisch<br />

und Wurst von Gutfleisch<br />

für 120 Personen. Zusätzlich<br />

können sich die Mitglieder<br />

der Feuerwehr Schafstedt<br />

auf den Besuch von<br />

LBM Detlef Radtke und unseren<br />

Feuerwehrkameraden<br />

und Geschäftsführer<br />

des Nordfrische Center,<br />

Rolf Heidenberger, freuen.<br />

2. Preis: Grillfleisch und<br />

Wurst von Gutfleisch für 80<br />

Personen für die Freiwillige<br />

Feuerwehr Kollow, Kreis<br />

Herzogtum Lauenburg.<br />

3. Preis: Grillfleisch und<br />

Wurst von Gutfleisch für 50<br />

Personen geht an die Freiwillige<br />

Feuerwehr Westerland,<br />

Kreis Nordfriesland.<br />

Mit 302 Teilnehmern verzeichnet<br />

die "Feuerwehr-<br />

Grillfleisch-Gewinnaktion<br />

2010" mit Gutfleisch von<br />

EDEKA einen neuen Teilnahmerekord.<br />

Passend zur<br />

Grillsaison lautete die Frage:<br />

"Was sollte beim Grillen<br />

auf keinen Fall gemacht<br />

w e r d e n " ? A n t w o r t :<br />

"Glühende Grillkohle in die<br />

Biotonne kippen". (LFVSH)


Seite 6 Jahrgang 9, Ausgabe 07<br />

A K T I O N<br />

S P O R T A B Z E I C H E N<br />

(HFUK) Die Sportabzeichen<br />

-Aktion der HFUK Nord<br />

2008-2009 2009 ist ausgewer-<br />

tet worden und hat wieder<br />

einmal gezeigt, wie sportlich<br />

Freiwillige Feuerwehren<br />

und vor allem Jugend-<br />

feuerwehren sein können.<br />

Sieger sind die Jugendfeuerwehren<br />

Preetz und Barmissen<br />

aus Schleswig-<br />

Holstein, die gemeinsam<br />

den ersten Platz belegen.<br />

Alle Mädchen und Jungen,<br />

also 100% der Angehörigen<br />

der beiden Jugendfeuerwehren,<br />

haben das<br />

Sportabzeichen abgelegt –<br />

ein tolles Ergebnis!<br />

Bei den „Großen“ in der<br />

Wertung „Freiwillige Feuerwehr“<br />

kamen die Feuerwehrleute<br />

aus Dunkelsdorf<br />

auf den 1. Platz. Dort legten<br />

35% der Aktiven das<br />

Sportabzeichen ab.<br />

Die jeweiligen Plätze 1 bis<br />

3 in den Wertungen<br />

„Freiwillige Feuerwehren“<br />

und „Jugendfeuerwehren“<br />

werden von der HFUK Nord<br />

prämiert, die weiteren<br />

Wehren erhalten einen<br />

Teilnehmerpokal.<br />

Auch in Zukunft wird die<br />

Sportabzeichen-Aktion der<br />

HFUK Nord weitergehen.<br />

Es werden diesmal die<br />

Sportabzeichen gewertet,<br />

die im Zeitraum der Jahre<br />

2010 und 2011 von Feuerwehrangehörigen<br />

und Jugendfeuerwehrleuten<br />

abgelegt<br />

werden, dabei gilt wie<br />

zuvor ein Abzeichen pro<br />

Person.<br />

Nähere Informationen und<br />

Anmeldung zur neuen Aktion<br />

ab Herbst 2010 unter:<br />

www.hfuk-nord.de.<br />

(Quelle: FUK-Dialog Juni 2010)<br />

(HFUK Nord) Insbesondere für Feuerwehrund<br />

Rettungskräfte bedeuten die extrem<br />

heißen Tage mit Temperaturen bis zu 38°<br />

im Einsatzfall eine enorme körperliche Belastung,<br />

auf die Bundesfeuerwehrarzt Dr.<br />

Hans-R. Paschen und sein Stellvertreter<br />

Klaus Friedrich in einer Pressemeldung des<br />

Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV) ausdrücklich<br />

hinweisen.<br />

Nicht nur die erhöhte Ozonbelastung und<br />

direkte Sonneneinstrahlung insbesondere<br />

auf den Kopf sind Ursachen für eine gestiegene<br />

Belastung in den kommenden Tagen.<br />

Auch starkes Schwitzen kann zu einer gefährlichen<br />

Dehydratation (Wasserverlust)<br />

mit Elektrolytstörungen und einer Kreislaufdysregulation<br />

(Hitzekollaps) kommen. Die<br />

Folgen reichen vom Kopfschmerz, Schwindel,<br />

Übelkeit, Erbrechen, bis hin zu Veränderungen<br />

des Bewusstseins, Krampfanfällen<br />

und Kreislaufstillstand.<br />

Diese Problematik wird besonders unter<br />

Einsatzbedingungen enorm verstärkt. Das<br />

Tragen schwerer Schutzkleidung, die verstärkte<br />

körperliche Anstrengung beispielsweise<br />

unter Atemschutz oder auch psychischer<br />

Druck erhöhen die Belastungen.<br />

Besonders Einsatzführungskräfte sollten<br />

deshalb unbedingt die folgenden neun Sicherheitsratschläge<br />

der Bundesfeuerwehrärzte<br />

beachten:<br />

• Einsatzzeiten und körperlichen Belastungen<br />

auf das Notwendigste zu beschränken!<br />

• Halten Sie ausreichend Getränke und<br />

Obst im Einsatzfahrzeug vor!<br />

• Großzügige Flüssigkeitszufuhr vor, während<br />

und nach dem Einsatz!<br />

• Die tägliche Trinkmenge sollte bei gesunden<br />

Einsatzkräften mindestens drei Liter<br />

betragen!<br />

Diese ist kontinuierlich in kleinen Portionen<br />

aufzunehmen!<br />

• Nach einem Atemschutzeinsatz sollte<br />

die Trinkmenge um weitere eineinhalb<br />

Liter erhöht werden!<br />

• Schaffen von schattigen und kühlen<br />

Ruheplätzen und Kräftesammelstellen!<br />

• Passen Sie die Einsatzschutzbekleidung<br />

den Notwendigkeiten an.<br />

• Frühzeitig an die Anforderung ablösender<br />

Kräfte denken!<br />

Achten Sie auch auf einen konsequenten<br />

UV-Schutz (Schutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor,<br />

Sonnenbrille etc.)!<br />

(Quellen: DFV, HFUK-Nord, n24.de/ Dirk Prüß)


Seite 7 Jahrgang 9, Ausgabe 07<br />

(Berlin) In die Einführung eines Feuerwehr-<br />

Führerscheines bis 7,5 to. kommt Bewe-<br />

gung. Nachdem bereits als erster Schritt<br />

die Einführung eines Feuerwehrführer-<br />

scheines bis 4,75 to. erfolgte, ist jetzt eine<br />

Änderung auf 7,5 to. auf den Weg ge-<br />

bracht.<br />

Der Bundesrat hat am 09.07.2010 einen<br />

Gesetzentwurf beschlossen, mit dem er die<br />

Einsatzfähigkeit von Rettungsorganisationen<br />

erhöhen möchte.<br />

Zur Begründung führt der Bundesrat aus,<br />

dass den Freiwilligen Feuerwehren, den<br />

Rettungsdiensten, dem Technischen Hilfswerk<br />

sowie dem Katastrophenschutz immer<br />

weniger Fahrer für Einsatzfahrzeuge<br />

zur Verfügung stehen, da seit 1999 mit<br />

einer Fahrerlaubnis der Klasse B nur noch<br />

Kraftfahrzeuge bis zu einer zulässigen Gesamtmasse<br />

von 3,5 Tonnen gefahren werden<br />

dürfen. Für Kraftfahrzeuge mit einer<br />

zulässigen Gesamtmasse zwischen 3,5 und<br />

7,5 Tonnen ist hingegen eine Fahrerlaubnis<br />

der Klasse C1 erforderlich. Lediglich Fahrerlaubnisinhaber,<br />

die vor dem 1. Januar<br />

1999 ihre Fahrerlaubnis erworben haben,<br />

können aufgrund des für sie geltenden Bestandsschutzes<br />

diese Fahrzeuge weiterhin<br />

mit dem Führerschein der (alten) Klasse 3<br />

fahren.<br />

Leipzig – „Es war rundum ein<br />

Riesenerfolg!“, bilanziert Hans-<br />

Peter Kröger, Präsident des Deut-<br />

schen<br />

Feuerwehrverbandes<br />

(DFV), zum Abschluss des 28.<br />

Deutschen Feuerwehrtages unter dem Mot-<br />

to „Leipzig verbindet – Feuerwehr grenzenlos“.<br />

Vom 7. bis 13. Juni war die sächsi-<br />

sche Stadt Gastgeberin für das Feuerwehr-<br />

Großevent.<br />

Parallel fand die Weltleitmesse<br />

„Interschutz – Der Rote Hahn“ auf dem<br />

Gelände der Leipziger Messe statt. Insges<br />

a m t l o c k t e d i e F e u e r w e h r -<br />

Großveranstaltung unter dem Motto<br />

„Leipzig verbindet – Feuerwehr grenzenlos“<br />

mehr als 150.000 Menschen nach Leipzig.<br />

„Wir haben auf dem 28. Deutschen Feuerwehrtag<br />

eine Wegweisung für den Deutschen<br />

Feuerwehrverband vorgenommen,<br />

Um die Einsatzfähigkeit dieser Organisationen<br />

aufrechtzuerhalten, wird die bisherige<br />

Regelung für Einsatzfahrzeuge bis zu einer<br />

zulässigen Gesamtmasse von 4,75 t auf<br />

Einsatzfahrzeuge bis 7,5 t übertragen, so<br />

dass auch hierfür eine organisationsinterne<br />

Einweisung und Prüfung ermöglicht wird,<br />

wenn der Fahrer mindestens seit zwei Jahren<br />

eine Fahrerlaubnis der Klasse B besitzt.<br />

Zudem wird die Sonderfahrberechtigung<br />

auf das Führen von Fahrzeugkombinationen<br />

erstreckt, um insbesondere die bei den<br />

Wasserrettungsorganisationen bestehenden<br />

Probleme zu lösen.<br />

Die Regelungen sollen nur für ehrenamtlich<br />

Tätige gelten. Ein Umtausch der Fahrberechtigung<br />

in eine allgemein gültige Fahrerlaubnis<br />

ist nicht vorgesehen. Die Landesregierungen<br />

sollen ermächtigt werden, die<br />

konkrete Ausgestaltung durch Rechtsverordnung<br />

vorzunehmen, um spezifische Besonderheiten<br />

berücksichtigen zu können.<br />

Der Gesetzentwurf wird zunächst der Bundesregierung<br />

zugeleitet. Diese hat ihn innerhalb<br />

von sechs Wochen zusammen mit<br />

ihrer Stellungnahme an den Bundestag zu<br />

übermitteln.<br />

(Dirk Prüß)<br />

die uns die nächsten zehn Jahre mit Sicherheit<br />

trägt. Hier in Leipzig wurde die Ausrichtung<br />

in Richtung Europa eingeleitet, die in<br />

Zukunft immer wichtiger werden wird. Zudem<br />

gilt es weiterhin, das System der Helfenden<br />

Hände auf Dauer flächendeckend<br />

zu erhalten“, erklärte der DFV-Präsident. Im<br />

Rahmen des 28. Deutschen Feuerwehrtages<br />

hatten Gremientagungen und Fachkongresse<br />

stattgefunden. Prominentester Gast<br />

war Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, die<br />

auf der Delegiertenversammlung sprach.<br />

Der 29. Deutsche Feuerwehrtag findet<br />

2020 in Hannover statt.<br />

Weitere Informationen zu den Veranstaltungen<br />

im Rahmen des 28. Deutschen Feuerwehrtages<br />

gibt es online unter<br />

www.feuerwehrtag.de. Fotomaterial steht<br />

unter www.feuerwehrverband.de/<br />

bilddatenbank.html zur Verfügung.<br />

(www.dfv.org)<br />

G E W I N N -<br />

N U M M E R N<br />

Berlin/Bonn –<br />

Mehr als 4.200<br />

Tagungsabzeichen<br />

– Moderne und<br />

Traditionalität<br />

verbindend<br />

und mit einer Nummer auf<br />

der Rückseite – wurden<br />

durch das Versandhaus des<br />

Deutschen<br />

Feuerwehrver-<br />

bandes aus Anlass des 28.<br />

Deutschen Feuerwehrtages<br />

verkauft.<br />

„Wir verlosen attraktive<br />

Preise – Gutscheine für das<br />

Versandhaus sowie Feuer-<br />

Löscher-Spray“, erklärte<br />

Rolf Schäfer, Geschäftsführer<br />

des Versandhauses, bei<br />

der Bekanntgabe der Gewinn-Nummern:<br />

1. Einkaufsgutschein über<br />

500 Euro:<br />

Nummer 2017<br />

2. Einkaufsgutschein über<br />

150 Euro:<br />

Nummer 0856<br />

3. bis 10. Preis: Je eine<br />

Dose Feuer-Löscher-<br />

Spray Universal:<br />

Nummern 0016 /<br />

0520 / 1916 / 2222 /<br />

2450 / 3402 / 3614 /<br />

3699<br />

Weitere Informationen zum<br />

Versandhaus sowie den<br />

Produkten gibt es unter<br />

www.feuerwehrversand.de<br />

sowie<br />

Telefon (0228) 95 35 00.<br />

(DFV 02.07.10)<br />

F W . M A R S C H<br />

(KFV NWM) Der KFV Nordwestmecklenburg<br />

führt am<br />

28.08.2010 in Palingen<br />

(Schönberger Land) seinen<br />

XV. Kreisfeuerwehrmarsch<br />

durch. Feuerwehren<br />

aus <strong>Ostholstein</strong> sind<br />

dazu herzlich eingeladen.<br />

Nähere Infos gibt die Geschäftsstelle<br />

des KFV OH.<br />

(Dirk Prüß)


Seite 8<br />

B E F Ö R D E R U N G<br />

Im Juni 2010 wurden vom<br />

Kreiswehrführer befördert:<br />

Rolf Barsuhn- Gruppenführer<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Beschendorf zum<br />

Oberlöschmeister<br />

Jan-Holger Göttsch- stellv.<br />

Gemeindewehrführer der<br />

Freiwilligen Feuerwehren<br />

der Gemeinde Göhl zum<br />

Hauptlöschmeister (***)<br />

Manfred Hopp- stellv. Ortswehrführer<br />

der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Kembs-<br />

Dazendorf zum Hauptlöschmeister<br />

(***)<br />

Stefan Kühn- Ortswehrführer<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Göhl zum Hauptlöschmeister<br />

(***)<br />

Jürgen Radzwill- stellv.<br />

Ortswehrführer der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Güldenstein<br />

zum Hauptlöschmeister<br />

(***)<br />

Andreas Riemke- Bereitschaftsführer<br />

der 8. Feuerwehrbereitschaft<br />

OH zum<br />

Hauptbrandmeister (***)<br />

T E R M I N E<br />

14.09.2010 Tagung der<br />

Amts– und Gemeindewehrführer,<br />

FTZ OH<br />

12.02.2011 Jahreshauptversammlung<br />

des KFV OH,<br />

Grömitz<br />

Mit Rauchmeldern das Leben anderer<br />

schützen. Am 13. August 2010 ist bereits<br />

zum fünften Mal bundesweiter Tag des<br />

Rauchmelders.<br />

Jeder kann an diesem Tag für sich und andere<br />

Verantwortung übernehmen, indem er<br />

einen Rauchmelder installiert. Ein Rauchmelder<br />

warnt rechtzeitig vor dem tödlichen<br />

Brandrauch und rettet so Leben. Laut FOR-<br />

SA-Umfrage von 2010 sind jedoch noch<br />

über zwei Drittel aller deutschen Haushalte<br />

ohne Rauchwarnmelder, weitere sechs Prozent<br />

haben Ihre Rauchwarnmelder nicht<br />

installiert.<br />

Der heutige Markt bietet eine große Vielzahl<br />

an Rauchmelderprodukten. Das sorgt<br />

beim Verbraucher oft für Unsicherheit, welcher<br />

Rauchmelder den besten Schutz bietet.<br />

Wichtig ist es, auf qualitativ gute und<br />

anwenderfreundliche Rauchmelder zu achten.<br />

Sie gewähren mehr Komfort, Sicherheit<br />

und lösen weniger Fehlalarme aus.<br />

Produkte wie ein Rauchmelder mit großem<br />

Funktionsknopf für die Stummschaltung<br />

eignen sich sogar für den Einsatz in der<br />

Küche. Vernetzte Rauchmelder sind für<br />

den Hauseigentümer sinnvoll. So werden<br />

auch entfernte oder wenig genutzte Räume<br />

überwacht. Für Vermieter, die in Ländern<br />

mit Rauchmelder-Gesetzgebung weitestgehend<br />

verpflichtet sind, für die Funktionstüchtigkeit<br />

der kleinen Lebensretter zu sorgen,<br />

sind Anwendungen wie eine Demontagesicherung<br />

oder die fest eingebaute 10-<br />

Jahres-Batterie hilfreich.<br />

Wo werden Rauchmelder installiert?<br />

In neun Bundesländern ist die Installation<br />

von Rauchmeldern in privatem Wohnraum<br />

inzwischen vorgeschrieben. Die Gesetze<br />

beruhen auf einer deutschen Norm (DIN<br />

14676) und schreiben vor, dass Rauchmelder<br />

in Schlaf- und Kinderzimmern sowie<br />

Fluren, die als Rettungswege dienen, installiert<br />

werden. Auch in den Bundesländern<br />

ohne gesetzliche Vorgabe sollten Mieter<br />

oder Vermieter wenigstens diesem Minimalschutz<br />

gerecht werden, empfiehlt die<br />

Feuerwehr. Achten Sie auch darauf, dass<br />

ein Rauchmelder nur für einen 60 qm großen<br />

Raum ausreicht, für größere Räume<br />

brauchen sie zwei Geräte.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie unter<br />

www.rauchmelder-lebensretter.de.<br />

(Fachinformation 29.06.2010)<br />

I M P R E S S U M<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Kreisfeuerwehrverband</strong> <strong>Ostholstein</strong><br />

Kreisgeschäftsstelle<br />

Bäderstr. 47<br />

23738 Lensahn<br />

Tel. 04363 / 2064<br />

Fax 04363 / 2424<br />

E-Mail info@kfv-ostholstein.de<br />

Redaktion:<br />

Dirk Prüß, Kreisgeschäftsführer<br />

Anschrift wie Herausgeber<br />

E-Mail: dirk.pruess@kfv-oh.org<br />

(Flaming Stars) Am Samstag den 28. Au-<br />

gust führt die Ausfahrt der Flaming Stars<br />

durch das nördliche <strong>Ostholstein</strong>.<br />

Beginn ist um 10.30 Uhr an der Star Tankstelle<br />

in Oldenburg an der Autobahn Abfahrt<br />

Oldenburg Nord.<br />

Es wird eine Kaffeepause bei der Feuerwehr<br />

Bisdorf-Hinrichsdorf geben.<br />

Der Abschluss wird dann bei der Feuerwehr<br />

Oldenburg in der Ringstr. bei Getränken<br />

und Essen sein.<br />

Die Flaming Stars hoffen auf rege Beteiligung,<br />

da wie immer für einen guten Zweck<br />

gefahren wird.<br />

Weitere Informationen auf der Internetseite<br />

der Flaming Stars.<br />

www.flaming-stars-feuerwehrbiker-sh.de<br />

(M. Kleinschmidt)

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