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Jahresbericht 2006 - Kreisfeuerwehrverband München

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Kreisbrandinspektion München<br />

<strong>Jahresbericht</strong> für <strong>2006</strong><br />

zum 151. Kreisfeuerwehrtag<br />

am 27. April 2007<br />

in der Mehrzweckhalle der Gemeinde<br />

Höhenkirchen-Siegertsbrunn<br />

Herausgeber: Kreisbrandrat Josef Vielhuber, Münchner Straße 8a, 82041 Oberhaching


<strong>Jahresbericht</strong> der Kreisbrandinspektion zum 151. Kreisfeuerwehrtag am 27. April 2007 Seite 1<br />

1. Allgemeines<br />

Eine Fülle verschiedenartigster Aufgaben - so lässt sich das Jahr <strong>2006</strong> am trefflichsten<br />

beschreiben.<br />

Der letzte Winter wird nicht nur bei der Bevölkerung als ein ganz besonderer in<br />

Erinnerung bleiben, sondern auch bei der Feuerwehr. Ganz Ostbayern ist in den<br />

Schneemassen versunken und wurde zum Katastrophengebiet. Manche<br />

Feuerwehrleute hatten sich gedanklich schon auf einen Überlandeinsatz vorbereitet,<br />

nachdem einige oberbayerische Landkreise zur Katastrophenhilfe beordert worden<br />

sind. Nachdem sich aber auch in den oberbayerischen Gebirgslandkreisen die Lage<br />

bedrohlich zugespitzt hat, wurden von der Regierung von Oberbayern die eigenen<br />

Kräfte zurückgehalten. Aber auch im eigenen Landkreis gab es einiges zu tun,<br />

nachdem die Schneelasthysterie immer mehr um sich griff. Um die Situation besser<br />

beurteilen zu können, war von der Kreisbrandinspektion schon in der Anfangsphase für<br />

die Feuerwehren eine Information zur Schneelastberechnung und zur<br />

Schneebeseitigung erstellt worden. Dies hat sich als absolut notwendig herausgestellt,<br />

da die Fachleute - Statiker waren hier besonders gefragt - entweder nicht zur Stelle<br />

waren oder sich nicht festlegen wollten. Anhaltende Schneefälle am ersten<br />

Märzwochenende ließen die Landkreisfeuerwehren tagelang nicht zur Ruhe kommen.<br />

Innerhalb einer knappen Wochen waren 1.500 Einsätze zu bewältigen.<br />

Einen weiteren Einsatzschwerpunkt stellte die Vogelgrippe dar. Schon im Herbst des<br />

Vorjahres hatte sich die Kreisbrandinspektion hierauf vorbereitet und ein Merkblatt für<br />

das Vorgehen entworfen. Als der erste Fall in Deutschland auftrat, wurden die<br />

Vorbereitungsmaßnahmen in Zusammenarbeit mit dem ABC-Zug und dem<br />

Veterinäramt aktualisiert. Man erwartete den ersten Fall im Landkreis München am<br />

Speichersee. Deshalb wurden hierzu Besprechungen und Ortsbegehungen<br />

durchgeführt sowie Einsatzpläne erstellt. Entgegen diesen Erwartungen kam es zum<br />

ersten Fall von H5N1 im Mühltal in der Gemeinde Straßlach-Dingharting, wo ein toter<br />

Uhu gefunden worden war. Am Karfreitag des letzten Jahres mussten deshalb eine<br />

Reihe von Feuerwehren das Ufer der Isar absuchen. In der Folgezeit waren die<br />

Feuerwehren in dieser Angelegenheit immer wieder gefordert. Das Landratsamt hatte<br />

zwar selbst mehrere Bergungsteams im Einsatz, die Aufgabe des Einsammelns aber<br />

den Gemeinden übertragen. Dort wo dies nicht von den Bauhöfen erledigt wurde, sind<br />

die Feuerwehren tätig geworden. Von der Kreisbrandinspektion wurden die<br />

Feuerwehren in einer Informationsveranstaltung in Zusammenarbeit mit dem<br />

Veterinäramt auf diese neue Aufgabe vorbereitet. Gleichzeitig wurde veranlasst, dass<br />

die Feuerwehren eine Grundausstattung zur Bewältigung dieser Aufgabe erhielten.<br />

Die Fußballweltmeisterschaft hat die Menschen Mitte letzten Jahres in ihren Bann<br />

gezogen. In München fanden bekanntlich sechs Spiele statt. In die vorbereitenden<br />

Sicherheitsplanungen war auch der Landkreis München mit einbezogen. Für die uns<br />

zugedachten Aufgaben, nämlich den Betrieb der Lotsenstelle in Putzbrunn für<br />

ankommende überörtliche Einsatzkräfte, die Stellung von Trageteams in der Arena, die<br />

Sicherstellung des Brandschutzes auf dem Flugplatz der Bundespolizei in<br />

Oberschleißheim und dessen Ausleuchtung sowie die Stellung einer Dekoneinheit,<br />

waren Einsatzplanungen vorzunehmen. Gott sei Dank ist es bei diesen Planungen<br />

geblieben. Lediglich bei zwei Abendspielen musste in Oberschleißheim vorsorglich die<br />

Beleuchtung aufgebaut werden. Außerdem war die Lotsenstelle in Putzbrunn an allen


Seite 2 <strong>Jahresbericht</strong> der Kreisbrandinspektion zum 151. Kreisfeuerwehrtag am 27. April 2007<br />

sechs Spieltagen aktiv. Diese Einsatzplanungen haben bei etwaigen<br />

Großschadensereignissen in der Zukunft weiterhin Bedeutung.<br />

Der Besuch von Papst Benedikt XVI. war nicht nur ein bedeutendes Ereignis für die<br />

bayerische Bevölkerung. Weitgehend unbeachtet von der Öffentlichkeit mussten auch<br />

im Landkreis München vorbereitende Sicherheitsplanungen erfolgen, da die Pilger zur<br />

Papstmesse in München an drei S-Bahnhöfen (Gronsdorf, Haar und Feldkirchen)<br />

ankamen und zudem zwei Busparkplätze auf Landkreisgebiet lagen. Die Pilgerwege<br />

mussten ausgeleuchtet werden. Vorsorglich waren einige Feuerwehren in<br />

Sitzbereitschaft. In Haar war eine Örtliche Einsatzleitung eingerichtet worden.<br />

Die U-Bahn fährt seit Oktober letzten Jahres über Hochbrück hinaus zum<br />

Forschungsgelände. Dieser positive Umstand hat den betroffenen Feuerwehren und der<br />

Kreisbrandinspektion eine Menge Arbeit beschert. Bisher war die U-Bahn im Landkreis<br />

München nur oberirdisch vorhanden. Man musste sich mit der neuen Situation vertraut<br />

machen. Dazu waren Informations- und Ausbildungsveranstaltun- gen notwendig. Die<br />

neuen taktischen Notwendigkeiten mussten in Alarmplanungen umgesetzt werden. Eine<br />

Woche vor der Eröffnung der neuen U-Bahnstrecke konnten die erstellten<br />

Einsatzplanungen in einer Einsatzübung überprüft werden. Dabei sind wertvolle<br />

Erkenntnisse gewonnen worden.<br />

Erfreulicherweise ist es bei der Unterstützung der polnischen Partnerlandkreise wieder<br />

ein Stück vorwärts gegangen. Nach einer Fahrzeugübergabe in Neuried am Tag nach<br />

dem Kreisfeuerwehrtag - hier konnte ein Gerätewagen und ein Lichtmastanhänger<br />

sowie ein Tragkraftspritzenfahrzeug übergeben werden - ist als bisheriger Höhepunkt<br />

unserer Unterstützung die Überführung eines Löschfahrzeuges nach Polen anzusehen.<br />

Die Gemeinde Feldkirchen hatte das außer Dienst gestellte Tanklöschfahrzeug TLF 16<br />

den polnischen Partnerlandkreisen unentgeltlich zur Verfügung gestellt. Da der<br />

Landkreis Krakau beim Auslosen das größere Glück hatte, wurde das Fahrzeug am 5.<br />

Mai letzten Jahres im dortigen Landkreis im Rahmen des Besuches anlässlich des<br />

Floriansfestes von einer Abordnung der Feuerwehr Feldkirchen an die Feuerwehr<br />

Rzaska in der Gemeinde Zabierzów übergeben.<br />

Ein kleines Jubiläum in der Jugendarbeit stellte der 10. Kreisjugendfeuerwehrtag dar.<br />

Zu diesem Anlass war vom zuständigen Fachbereich eine sehr ansprechende und<br />

informative Festschrift herausgegeben worden. Allen hieran Beteiligten sei an dieser<br />

Stelle herzlich gedankt; ebenso allen Jugendwarten mit ihren Helfern.<br />

Bedingt durch die extreme Wettersituation am Anfang des Jahres waren die<br />

Feuerwehren des Landkreises mit 8963 Einsätzen noch stärker als in den Vorjahren<br />

gefordert. Das hohe Einsatzaufkommen im Landkreis und das enorme<br />

Gefahrenpotential erfordern eine fundierte Ausbildung, die am Standort, in der<br />

Kreisausbildung und an den Feuerwehrschulen vermittelt wird. Gerade die<br />

Kreisausbildung hat hier eine große Bedeutung. Auch im vergangenen Jahr ist das<br />

umfangreiche und vielfältige Ausbildungsangebot wieder stark in Anspruch genommen<br />

worden. Der Umfang und die Qualität unserer Kreisausbildung dürfte so ziemlich<br />

einmalig in Bayern sein. Hierauf können wir stolz sein. Mittlerweile sind über 100<br />

Ausbilder in der Kreisausbildung tätig. Allen Ausbildern und Lehrgangsleitern gebührt<br />

ein herzlicher Dank für ihre engagierte Tätigkeit. Diese Qualität gilt es aber auch zu<br />

erhalten. Aus diesem Grunde ist den Feuerwehren im vergangenen Jahr ein neues<br />

Ausbildungsangebot für den Atemschutzeinsatz unterbreitet worden: Heißausbildung in


<strong>Jahresbericht</strong> der Kreisbrandinspektion zum 151. Kreisfeuerwehrtag am 27. April 2007 Seite 3<br />

einer holzbefeuerten Wärmegewöhnungsanlage und eine Unterweisung in der<br />

dynamischen Strahlrohrführung.<br />

Es ist erfreulich festzustellen, dass sich zwei weitere Feuerwehren, nämlich Harthausen<br />

und Ottobrunn, zum First Responder-Dienst entschlossen haben. Damit gibt es im<br />

Landkreis München jetzt elf Feuerwehren, die diesen Dienst verrichten. Die<br />

Betriebsfeuerwehr der Firma Infineon hat die Aufnahme in den <strong>Kreisfeuerwehrverband</strong><br />

beantragt, dem auch entsprochen worden ist. Im Landkreis München gibt es derzeit<br />

somit 55 Feuerwehren (45 Freiwillige Feuerwehren, 8 Werkfeuerwehren und 2<br />

Betriebsfeuerwehren).<br />

Im vergangenen Jahr konnten die Planungen zur Aufstellung von sogenannten<br />

Notstandseinheiten abgeschlossen werden. Nach der Vorstellung in der<br />

Kommandantenversammlung und einer Informationsveranstaltung für die Gemeinden<br />

konnte das Konzept zu Beginn dieses Jahres in Kraft gesetzt werden. Auf künftige<br />

überörtliche Anforderungen kann nunmehr schnell und schlagkräftig reagiert werden.<br />

Nach intensiven Planungen und Vorarbeiten konnte der neue Einsatzleitwagen ELW 2<br />

des Landkreises München noch in den letzten Dezembertagen in Dienst gestellt<br />

werden. Damit steht dem Landkreis zur Bewältigung von größeren Einsätzen und<br />

Großschadensereignissen ein modernes, dem neuesten Stand der Technik<br />

entsprechendes Einsatzleitfahrzeug zur Verfügung.<br />

In der Kreisbrandinspektion gibt es ein neues Gesicht. Kreisbrandmeister Josef<br />

Rauscher hat die gesetzliche Altersgrenze erreicht und musste somit aus dem aktiven<br />

Dienst ausscheiden. Das Amt des Kreisbrandmeisters hat er über 22 Jahre sehr<br />

erfolgreich ausgeübt. Dafür sei ihm an dieser Stelle ein herzlicher Dank ausgesprochen.<br />

Seine Nachfolge tritt Thomas Lix aus Grünwald an, der mit Wirkung vom 5. März 2007<br />

zum Kreisbrandmeister für den KBM-Bereich 1/6 bestellt worden ist und dem ich für<br />

diese Aufgabe viel Erfolg wünsche.<br />

Das vergangene Jahr war ein außergewöhnliches Jahr mit einer Reihe von<br />

Herausforderungen. Die Feuerwehren des Landkreises München haben alle an sie<br />

gestellten Anforderungen in hervorragender Weise gemeistert. Das verdient<br />

Anerkennung und Dank zugleich. Ich danke den Führungskräften und allen<br />

Feuerwehrdienstleistenden recht herzlich für ihren Dienst am Nächsten. Allen wünsche<br />

ich weiterhin eine erfolgreiche und unfallfreie Tätigkeit im Sinne unseres Wahlspruches<br />

"Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr!"


Seite 4 <strong>Jahresbericht</strong> der Kreisbrandinspektion zum 151. Kreisfeuerwehrtag am 27. April 2007<br />

2. Berichte der Kreisbrandinspektion<br />

Florian München-Land 13/1 – der Einsatzleitwagen des Landkreises<br />

München<br />

Bericht von KBM Andreas Englberger und Rainer Sollinger (Technik)<br />

Am 29.12.<strong>2006</strong> wurde der neue Einsatzleitwagen (ELW 2) des Landkreises München<br />

nach einer Bauzeit von sieben Monaten in Dienst und der alte Einsatzleitwagen (ELW<br />

2) aus dem Jahr 1979 außer Dienst gestellt.<br />

Der neue ELW 2 ist wie bereits der alte bei der Feuerwehr Haar stationiert und wird von<br />

dieser mit zwei Mann zu den jeweiligen Einsatzstellen gebracht. Ergänzt wird die<br />

Besatzung der Feuerwehr Haar durch den so genannten ELW-KBM sowie ein speziell<br />

geschultes Personal, welches sich aus verschiedenen Feuerwehren aus dem Landkreis<br />

zusammensetzt und die Unterstützungsgruppe ELW bzw. die Unterstützungsgruppe<br />

Örtliche Einsatzleitung (UG-ÖEL) bildet.<br />

Die Alarmierung des Einsatzleitwagens erfolgt grundsätzlich bei den Alarmstufen 3, 6<br />

und 7 durch die Feuerwehreinsatzzentrale des Landkreises München, um ein<br />

hochwertiges Kommunikationsmittel für die Feuerwehreinsatzleitung an der<br />

Einsatzstelle verfügbar zu haben; natürlich auch bei größeren Schadenslagen nach<br />

dem Bayerischen Katastrophenschutzgesetz als Örtliche Einsatzleitung und damit<br />

Führungsmittel eines Örtlichen Einsatzleiters (ÖEL).<br />

Mit der Alarmierung des ELW 2 wird ein Teil der aus 20 Feuerwehrdienstleistenden<br />

bestehenden Unterstützungsgruppe gleich mitalarmiert. Die Unterstützungsgruppen<br />

wurden hierfür nach den Inspektionsbereichen Nord und Süd zu je 10<br />

Feuerwehrdienstleistenden aufgeteilt. Die Grundbesatzung des ELW 2 sind fünf<br />

Feuerwehrdienstleistende und der jeweilige ELW-KBM. Die alarmierten Mitglieder der<br />

Unterstützungsgruppe fahren dann mit einem Dienstfahrzeug ihrer Feuerwehr oder, je<br />

nach Entfernung, auch mit ihrem Privatfahrzeug an die jeweilige Einsatzstelle.<br />

Das Fahrgestell wurde von der Firma Mercedes Benz geliefert und ist ein ATEGO 1224<br />

L mit 236 PS/175 KW und 12 t zulässigem Gesamtgewicht sowie einer Schaltautomatik.


<strong>Jahresbericht</strong> der Kreisbrandinspektion zum 151. Kreisfeuerwehrtag am 27. April 2007 Seite 5<br />

Weiter ist das Fahrzeug mit einem Fahrzeugnavigationssystem und einer<br />

Rückfahrkamera ausgestattet. Der Aufbau wurde von der Firma Binz aus Ilmenau<br />

gefertigt, die Technik wurde von der Firma Klein aus Altdorf bei Landshut geliefert.<br />

Das Fahrzeug hat eine Länge von 9,8 m, eine Höhe von 3,5 m sowie eine Breite von<br />

2,5 m.<br />

Der Kofferaufbau wurde auf Grund der Erfahrungen mit dem alten ELW und mehrerer<br />

Besichtigungen anderer Einsatzleitfahrzeuge in zwei Haupträume (Besprechungs- und<br />

Funkraum) mit einem getrennten Eingangsbereich aufgeteilt. Mit diesem zentralen<br />

Eingangsbereich wird der<br />

Zugang zum ELW<br />

gesteuert, so dass sich im<br />

ELW nur der<br />

Personenkreis befindet,<br />

der hier etwas zu tun hat.<br />

Weiter ist im Vorraum ein<br />

DIN A3 Farbkopierer<br />

untergebracht.<br />

Der Funkraum bietet Platz für drei Sprechfunker mit drei gleichwertigen Arbeitsplätzen<br />

sowie für die für den ELW benötigten Technikschränke. Ebenso erfolgt vom Funkraum<br />

aus die Ausgabe der sechs Handsprechfunkgeräte, der zwei explosionsgeschützten<br />

Handsprechfunkgeräte im 2-Meter Bereich (FuG 11), des Handsprechfunkgerätes im 4-<br />

Meter Bereich (FuG 13) und der sechs schnurlosen Telefone für die Einsatzleitung.<br />

Der Besprechungsraum bietet bei Besprechungen Platz für acht Personen. Zusätzlich<br />

ist ein separater Arbeitsplatz für den Einsatztagebuchführenden bzw. den Assistenten<br />

im Besprechungsraum vorhanden, der mit eigenem PC und Telefon ausgestattet ist.<br />

Neben der technischen Ausstattung des Besprechungsraumes ist noch ein Kühlschrank<br />

untergebracht, außerdem ist ausreichend Stauraum vorhanden. Im Besprechungsraum<br />

sind zudem zusätzliche Telefone, ein Laptop, der als zusätzlicher Arbeitsplatz genutzt


Seite 6 <strong>Jahresbericht</strong> der Kreisbrandinspektion zum 151. Kreisfeuerwehrtag am 27. April 2007<br />

werden kann, eine Digitalkamera, ein Camcorder, verschiedene Speichermedien,<br />

verschiedene Netzwerkkabel sowie Werkzeug gelagert.<br />

Der Funkraum und der Besprechungsraum sind jeweils<br />

mit einer Lüftungsanlage, einer Klimaanlage und einer<br />

Zusatzheizung ausgestattet.<br />

Im Eingangsbereich ist der DIN A3 Farbkopierer<br />

(Kopieren, Faxen, Scannen und Drucken)<br />

untergebracht. Weiter ist neben der Türe ein Sperrsitz<br />

als weiterer Arbeitsplatz mit einem Klapptisch<br />

angebracht.<br />

Neben den üblichen und notwendigen Dachantennen wurde zusätzlich am Kofferaufbau<br />

jeweils vorne und hinten ein pneumatischer Funkmast mit der dazugehörigen<br />

Funkantenne (Kombirundstrahler) angebracht, um im Bedarfsfall eine bessere<br />

Funkausleuchtung zu gewährleisten. Am vorderen Funkmast ist eine grüne<br />

Rundumblitzleuchte zur Kennzeichnung der Einsatzleitung angebracht.<br />

Über dem Eingangsbereich ist eine Markise über<br />

die ganze Kofferlänge mit einer ca. 2,5 m breiten<br />

Ausladung zum Schutz der Einsatzkräfte vor<br />

Regen und Sonne montiert. Bei Bedarf können<br />

an der Markise zusätzlich Seitenwände<br />

angebracht werden. Hierdurch entsteht ein<br />

weiterer Raum, in welchem zusätzliche Kräfte<br />

der Einsatzleitung untergebracht werden<br />

können. Für diesen Zweck sind auch zwei<br />

Sitzgarnituren (jeweils zwei Bänke und ein<br />

Tisch) an der Vorderseite des Kofferaufbaus<br />

verstaut.<br />

In den Staukästen unter dem Kofferaufbau sind neben den Fahrzeug- und den<br />

Pufferbatterien für die autarke Stromversorgung weitere Ausrüstungsgegenstände<br />

verlastet.<br />

Dies sind auf der linken Seite ein Stromerzeuger<br />

mit 13 KVA Leistung, zwei Reservekanister, zwei<br />

Leitungstrommeln (je eine 220 V und 380 V),<br />

eine mobile Lautsprecheranlage für Durchsagen,<br />

eine Erdungsgarnitur, eine Datenleitungstrommel<br />

mit 90 m Länge, der Anschlusskasten für die<br />

Netzeinspeisung (Strom, Telefon und EDV)


<strong>Jahresbericht</strong> der Kreisbrandinspektion zum 151. Kreisfeuerwehrtag am 27. April 2007 Seite 7<br />

sowie ein noch freier Staukasten für die Lagerung eines noch zu beschaffenden<br />

Schnelleinsatzzeltes.<br />

Auf der rechten Fahrzeugseite steht nur ein Staukasten für die Beladung zur Verfügung.<br />

Hier sind neben dem Vorzelt noch die beiden Kommunikationskoffer (Komko2), in denen<br />

noch ein Laptop mit einer kleinen Telefonanlage (mit zwei GSM-Karten) und ein<br />

Funktionsdrucker (Drucken, Faxen und Scannen) untergebracht.<br />

Auf der Rückseite des Kofferaufbaues steht ein Stauraum für die Heizung und die<br />

Beleuchtung des Schnelleinsatzzelts zur Verfügung.<br />

Technische Ausrüstung:<br />

Der ELW 2 des Landkreises München wurde mit zukunftsweisender Technik<br />

ausgestattet. Zu dieser gehört eine moderne Kommunikations- und IT-Technologie, die<br />

auch bedienbar ist. Im Einzelnen wurden vier 4-Meter und drei 2-Meter Funkgeräte<br />

verbaut. An jedem der drei<br />

Funkplätze wurden jeweils ein 4-<br />

Meter und ein 2 Meter Funkgerät<br />

verbaut. Jedes Funkgerät kann von<br />

jedem Funker über eine innovative<br />

Bedienoberfläche auf PC-Basis<br />

bedient werden. Ein zusätzliches<br />

Funkgerät zeichnet zu jeder Zeit,<br />

auch wenn der ELW in der<br />

Fahrzeughalle im Standby steht, die<br />

FMS-Daten auf, um bei einem<br />

Einsatz auch zeitlich zurückliegende<br />

Fahrzeugzustände auswerten zu<br />

können. Für eine ergonomische<br />

Bedienung der Funkgeräte kann zwischen einem Fußtaster, dem Bildschirm und einem<br />

Funkhörer gewählt werden. Jede Bedienfunktion kann zudem mit einer der möglichen<br />

Mithörfunktionen, einem Headset, eingebauter Funklautsprecher oder dem klassischen<br />

Funkhörer, kombiniert werden.<br />

Als Dokumentationstool wurde das Stabsführungssystem der Firma Auer - Tecbos<br />

eingebaut. Tecbos.Command ist ein PC-basiertes Informations- und Kommunikations-<br />

System für Führungsorganisationen in Stäben und Einsatzleitungen jeglicher Art.<br />

Speziell leistet Tecbos.Command Unterstützung bei der Führung von<br />

Einsatztagebüchern und Lagekartendarstellungen. Durch diese Technik ist es möglich,<br />

dem Einsatzleiter Gefahren unverzüglich zu melden; zudem unterstützt diese den<br />

Einsatzstab bei der Kommunikation und Einsatzführung. Wichtige Adressmaterialien<br />

und Dokumente können so schnell und einfach parat gehalten werden. Dieses<br />

Stabsführungssystem ist über einen Server und vier Computerarbeitsplätze verfügbar.<br />

Drei dieser Arbeitsplätze sind mit einem Touchscreen und einem normalen Monitor<br />

ausgerüstet.


Seite 8 <strong>Jahresbericht</strong> der Kreisbrandinspektion zum 151. Kreisfeuerwehrtag am 27. April 2007<br />

Zur Ausgabe jeglicher Informationen sind in dem<br />

Fahrzeug zwei Drucker verfügbar, ein DIN A3 und ein<br />

DIN A4 Multifunktionsgerät. Jedes Gerät ist in der<br />

Lage zu drucken, zu faxen und zu scannen. Das<br />

größere Gerät hat zudem die Möglichkeit, farbig zu<br />

drucken.<br />

Neben einem Beamer zur übersichtlichen Darstellung<br />

von Lagen und einem speziellen Telefon für<br />

Telefonkonferenzen gibt es einen TabletPC zur<br />

mobilen Informationsgewinnung.<br />

Durch eine selbstausrichtende SAT-Anlage kann jederzeit der Kontakt zu den Medien<br />

hergestellt werden. Durch insgesamt acht unterschiedliche Mobiltelefon-Provider ist zu<br />

jeder Zeit sichergestellt, ankommende und<br />

ausgehende Faxe und Telefonanrufe abarbeiten<br />

zu können. Eine eigne UMTS-Karte sichert die<br />

Verbindung zum Internet und die Kommunikation<br />

durch E-Mail.<br />

Kurze Kommunikationswege werden durch eine<br />

eigene Telefonanlage mit vier System- und<br />

Mobiltelefonen im ELW erreicht. Bei einem<br />

Einsatzszenario, bei dem ein Stab in einem<br />

Gebäude abgesetzt eingerichtet wird, kann<br />

dieser durch einen Absetzsatelliten, der in einem<br />

Koffer verbaut ist, unterstützt werden. Über<br />

diesen Koffer kann durch zwei Telefone und die<br />

Möglichkeit, jeden der sechs Funkkanäle<br />

verwenden zu können, eine optimale<br />

Kommunikation erreicht werden.<br />

Eine dreifache Stromversorgung sichert die Verfügbarkeit des ELW 2. Neben den<br />

Batterien im Fahrzeug, die mindestens vier Stunden den Betrieb sichern, gibt es die<br />

Möglichkeit, das Fahrzeug durch ein mitgeführtes Aggregat oder durch eine<br />

Einspeisung über ein Hausnetz zu versorgen.<br />

Zum Aufzeichnen der Wetterdaten, was Windrichtung und Windgeschwindigkeit betrifft,<br />

wurde eine Wetterstation mit vorgesehen, deren Daten am Funktisch abzulesen sind<br />

und beim Führen der Lagekarte im Dokumentationstool mit aufgezeichnet werden.


<strong>Jahresbericht</strong> der Kreisbrandinspektion zum 151. Kreisfeuerwehrtag am 27. April 2007 Seite 9<br />

Im Anschluss an die Vorstellung des neuen Einsatzleitwagens gilt folgenden Personen<br />

und Institutionen für die gute Unterstützung bei der Beschaffung des ELW 2 des<br />

Landkreises München herzlicher Dank:<br />

- Herrn Landrat Heiner Janik und<br />

- den Damen und Herren des Kreisausschusses für die Bereitstellung der<br />

entsprechenden Haushaltsmittel<br />

- den Mitarbeitern des Landratsamtes München, Sachgebiet 5.3<br />

- dem Arbeitskreis ELW der Kreisbrandinspektion<br />

- der WF TUM-Garching<br />

- Herrn Rainer Sollinger für die fundierte technische Beratung<br />

- Herrn Reinhold Maier für die Unterstützung bei der Abnahme<br />

- der Fa. Daimler Chrysler AG München<br />

- der Fa. Binz, Ilmenau<br />

- der Fa. Klein, Altdorf (Landshut)<br />

- der Gemeinde Sauerlach (mein Arbeitgeber) für die großzügig gewährten<br />

notwendigen Dienstfreistellungen<br />

Extreme Schneefälle in Bayern<br />

Bericht von KBI Walter Probst<br />

Die massiven Schneefälle Anfang Februar <strong>2006</strong> in ganz Bayern führten dazu, dass der<br />

ostbayerische Raum im Schnee versank. Mehrere Landkreise mussten auf Grund der<br />

hohen Schneelasten auf den Dächern Katastrophenalarm auslösen.<br />

Landkreise mit Katastrophenalarm<br />

Im Zuge des Katastrophenalarms wurden aus ganz Bayern Feuerwehren in die<br />

betroffenen Gebiete entsandt, um dort die Dächer vom Schnee zu befreien.


Seite 10 <strong>Jahresbericht</strong> der Kreisbrandinspektion zum 151. Kreisfeuerwehrtag am 27. April 2007<br />

An den Landkreis München wurde kein Hilfeersuchen seitens der Regierung von<br />

Oberbayern gestellt, da sich die Regierung die Feuerwehren des Landkreises München<br />

als Reserve für das Voralpenland zurückhielt, um hier schnell auf die sich zuspitzende<br />

Lage reagieren zu können.<br />

Jedoch war auch die Lage im Landkreis München nicht zu unterschätzen.<br />

Schneehöhen von bis zu 1,50 m sorgten in fast allen Gemeinden dafür, dass öffentliche<br />

Gebäude, Schulen und Turnhallen, wie auch private Gebäude vom Schnee befreit<br />

werden mussten.<br />

Schon in der Anfangsphase wurde durch die Kreisbrandinspektion ein Merkblatt<br />

erarbeitet, welches die Feuerwehren in der Bewältigung ihrer Aufgaben unterstützen<br />

sollte.<br />

Vom 09.02.<strong>2006</strong> bis 16.02.<strong>2006</strong> wurden von den Feuerwehren knapp 100 Einsätze im<br />

Zuge der Beseitigung von Schneelasten gefahren.<br />

Am Wochenende vom 04./05.03.<strong>2006</strong> zeigte Petrus dem Landkreis München noch<br />

einmal so richtig was Schneemassen sind. Innerhalb kürzester Zeit fiel nochmals ca.<br />

1,00 m Schnee, der zusätzlich sehr nass und dadurch auch sehr schwer war. An<br />

diesem Wochenende bzw. in Verlängerung bis zum 08.03.<strong>2006</strong> mussten die<br />

Feuerwehren des Landkreises München rund 1.500 Einsätze bewältigen. In den<br />

meisten Fällen galt es Schneebruch zu beseitigen oder Dächer vorsorglich von der<br />

drückenden Schneelast zu befreien. In einzelnen Fällen wurde der Rettungsdienst, dem<br />

wegen der Schneemassen eine Anfahrt zu den Notfallpatienten nicht mehr möglich war,<br />

mit allradangetriebenen Feuerwehrfahrzeugen unterstützt.


<strong>Jahresbericht</strong> der Kreisbrandinspektion zum 151. Kreisfeuerwehrtag am 27. April 2007 Seite 11<br />

Vogelgrippe – eine zusätzliche Belastung für die Feuerwehren<br />

Bericht von KBI Walter Probst<br />

Nach dem bestätigten Fund des H5N1-Erregers auf der Insel Rügen und somit dem<br />

offiziellen „Ausbruch“ der „Vogelgrippe“ in Deutschland, bereitete sich auch der<br />

Landkreis München darauf vor.<br />

Von der Kreisbrandinspektion wurde das schon 2005 erstellte Merkblatt überarbeitet,<br />

mit dem Veterinäramt und dem ABC-Zug des Landkreises abgestimmt und den<br />

neuesten Gegebenheiten angepasst. Desweiteren wurde eine Informationsveranstaltung<br />

im Umgang mit der Schutzausrüstung und den Desinfektionsmitteln<br />

durchgeführt.<br />

Kurz vor den Osterfeiertagen kam es dann zu dem ersten bestätigten Fall von H5N1 im<br />

Landkreis München. Das Virus wurde bei einem Uhu, der im Gemeindebereich von<br />

Straßlach-Dingharting gefunden wurde, nachgewiesen. Deshalb wurden Straßlach und<br />

Umgebung zum Sperrbezirk.<br />

Zur vorgeschriebenen Absuche waren am Karfreitag vier Feuerwehren mit ca. 100<br />

Einsatzkräften vor Ort.<br />

Angeordneter Sperrbezirk um den Fundort


Seite 12 <strong>Jahresbericht</strong> der Kreisbrandinspektion zum 151. Kreisfeuerwehrtag am 27. April 2007<br />

In dieser Zeit wurde auch mehrfach das Szenario „Speichersee“ mit dem Landratsamt<br />

und dem ABC-Zug beplant; hierfür wurden mehrere Besprechungen und<br />

Ortsbesichtigungen abgehalten.<br />

Im Zuge dieser Planung wurde von KBM Etzelsberger der Einsatzplan „Speichersee“<br />

erstellt, der sicherlich auch in Zukunft gute Dienste leisten wird.<br />

Das Thema Vogelgrippe ist seit Herbst letzten Jahres aus den Medien so gut wie<br />

verschwunden. Jedoch sollten wir uns hier nicht in Sicherheit wiegen, denn es ist m.E.<br />

nur eine Frage der Zeit, bis das Thema Vogelgrippe wieder aufgegriffen und wir hiermit<br />

wieder konfrontiert werden.<br />

Das Jahr der besonderen Ereignisse<br />

Bericht von KBI Erwin Ettl<br />

„Die Welt zu Gast bei Freunden“ - Unter diesem Motto stand die<br />

Fußballweltmeisterschaft <strong>2006</strong> in Deutschland. Dies war auch für die Feuerwehren des<br />

Landkreises München eine Herausforderung. Aufgrund der Vorgaben aus dem<br />

nationalen Sicherheitskonzept für dieses Ereignis, mussten für die Spielstätten gewisse<br />

Vorgaben durch die Sicherheitsbehörden eingehalten bzw. Einsatzplanungen<br />

aufgestellt werden. In enger Zusammenarbeit mit der Branddirektion München und der<br />

Katastrophenschutzbehörde der Landeshauptstadt wurden den Kräften des<br />

Landkreises München folgende Aufgabenstellungen zugewiesen:


<strong>Jahresbericht</strong> der Kreisbrandinspektion zum 151. Kreisfeuerwehrtag am 27. April 2007 Seite 13<br />

1. Betrieb der Lotsenstelle Südost (Putzbrunn)<br />

Bei dieser Lotsenstelle handelte es sich um einen Sammelpunkt der auswärtigen Kräfte<br />

aus dem östlichen bzw. südöstlichen Bayern, die an jedem Spieltag als Hilfskräfte für<br />

den Bereich München abgestellt waren. Dort wurden die Einsatzkräfte durch ein<br />

Fahrzeug der Feuerwehr Putzbrunn registriert und mit Führungsfahrzeugen der<br />

Feuerwehren Feldkirchen, Haar, Hohenbrunn, Ottobrunn und Taufkirchen in<br />

Abstimmung mit der Abschnittsführung Lotsenstelle Südost in den Bereitstellungsraum<br />

(Feuerwache 9 der BF München) gelotst.<br />

2. Sicherstellung des Brandschutzes und der Beleuchtung am Hubschrauberlandeplatz<br />

Oberschleißheim<br />

Die Einsatzplanungen legten fest, dass im Bereich der Fliegerstaffel Süd der<br />

Bundespolizei in Oberschleißheim ein Sammellandeplatz für Rettungshubschrauber<br />

eingerichtet wird. Die Aufgabe war es, bei einem Schadensereignis nach 10 Minuten<br />

einen Grundschutz und spätestens nach 30 Minuten den vollen Brandschutz am<br />

Sammellandeplatz sicher zu stellen. Für diese Aufgabenstellung wurden die<br />

Feuerwehren Oberschleißheim, Unterschließheim, Feldkirchen und Haar mit<br />

Löschfahrzeugen bzw. Sonderfahrzeugen (Sonderlöschmittel, Großtanklöschfahrzeuge<br />

und Rüstwagen) eingeteilt. Ferner wurden die Einsatzkräfte in die Besonderheiten der<br />

Brandbekämpfung bei Luftfahrzeugen, insbesondere bei Hubschraubern, geschult und<br />

eingewiesen. Zusätzlich musste ein bestimmter Bereich ausgeleuchtet werden, damit<br />

im Ernstfall die Verletzten in die entsprechenden Hubschrauber verladen werden<br />

können. Diese Aufgabe wurde der Feuerwehr Taufkirchen (AB Elektro) zugewiesen, die<br />

die Beleuchtung vorsorglich an zwei Spieltagen (Spielbeginn 21 Uhr) aufgebaut hat.<br />

3. Bereitstellung von Trageteams für einen Massenanfall von Verletzten<br />

Aufgrund der baulichen Gegebenheiten in der Fußballarena München war die Aufgabe<br />

für den Landkreis München das Stellen von 50 Trageteams mit jeweils vier<br />

atemschutztauglichen Einsatzkräften. Für diese Aufgabe wurden pro Gemeinde je zwei<br />

Trageteams (acht Einsatzkräfte plus Fahrer) eingeteilt. Da diese Teams in der<br />

Einsatzplanung als dritte Welle vorgesehen waren, musste sichergestellt werden, dass<br />

diese Einheiten 60 Minuten nach Alarmierung an einem benannten Sammelpunkt<br />

einsatzklar sind.


Seite 14 <strong>Jahresbericht</strong> der Kreisbrandinspektion zum 151. Kreisfeuerwehrtag am 27. April 2007<br />

Um diese Aufgabenstellungen vorzubereiten und auch sicherzustellen, wurden für jeden<br />

Bereich Sondereinsatzpläne aufgestellt und mit den Feuerwehren besprochen.<br />

„Wer glaubt ist nie allein“ war das Motto für den Papstbesuch in Bayern. Da ein<br />

Großteil der Pilgerwege (beginnend in Gronsdorf, Haar, Dornach und Feldkirchen) auf<br />

Landkreisgebiet lagen, mussten wieder in Abstimmung mit allen beteiligten<br />

Einsatzkräften (Polizei, Rettungsdienst und Branddirektion München) Einsatzplanungen<br />

erstellt werden. Dabei wurden insbesondere die Auswirkungen aufgrund der erwarteten<br />

Menschenmassen bewertet und entsprechende Vorkehrungen, teilweise gleichartig wie<br />

zur Fußballweltmeisterschaft, getroffen:<br />

1. Erstellung von Einsatzplänen mit entsprechenden Freiflächen für<br />

Behandlungsplätze und fest geplanten Anfahrts- und Abfahrtswegen<br />

2. Einsatzbereitschaft der Trägertrupps (sofortiger Einsatz bei Alarmierung) inkl.<br />

des Brandschutzes für den Hubschrauberlandeplatz Oberschleißheim<br />

3. Ausleuchten der Pilgerwege<br />

4. Einsatzbereitschaft (mindestens eine Gruppe) der Feuerwehren Dornach,<br />

Aschheim, Feldkirchen und Haar am Tag der Papstmesse, da damit gerechnet<br />

werden musste, dass der Individualverkehr an diesem Tag aufgrund der vielen<br />

Pilger zum Erliegen kommt<br />

5. Vorhaltung einer Örtlichen Einsatzleitung, damit das Ereignis ständig überwacht<br />

und bewertet werden kann und bei einem Ernstfall sofortiges Handeln möglich<br />

ist.<br />

Beide Großereignisse haben wertvolle Erkenntnisse gebracht und die erstellten<br />

Sondereinsatzpläne konnten entsprechend angepasst in die normale<br />

Einsatzvorbereitung übernommen werden. Allen Beteiligten gebührt Dank für die<br />

hervorragende Zusammenarbeit und die ständige Einsatzbereitschaft.


<strong>Jahresbericht</strong> der Kreisbrandinspektion zum 151. Kreisfeuerwehrtag am 27. April 2007 Seite 15<br />

Gefahrguteinsatz mit besonderen Anforderungen<br />

Bericht von KBI Walter Probst<br />

Am 24.03.<strong>2006</strong> um ca. 11.30 Uhr wurde die Kreisbrandinspektion von der Leitung der<br />

TU-Werkfeuerwehr von einem Gefahrguteinsatz am Forschungsgelände in Garching<br />

unterrichtet. Bei dem Einsatz handelte es sich um keine zeitkritische Aktion, jedoch um<br />

ein sehr aufwendiges Szenario.<br />

Um ca. 12.30 Uhr trafen sich die beiden Kreisbrandinspektoren sowie der zuständige<br />

KBM Hermann Bayer bei der WF TUM-Garching. Zusätzlich wurden der Leiter der WF<br />

Degussa und ein Chemiker der Degussa als Fachberater herangezogen.<br />

Lage: In einem Gefahrstofflager wurden zwei Fässer à 200 Liter Diisopropylether (UN<br />

Nr. 1159) entdeckt. Das Alter der Fässer wurde mit ca. 22 Jahren angegeben.<br />

Gefahren: Zusätzlich zu den bekannten Gefahren des Ethers bestand bei diesem Stoff<br />

die Gefahr, dass sich auf Grund der langen Lagerzeit in den Fässern instabiles Peroxid<br />

gebildet hat, das spontan schon durch leichte Erschütterung bzw. durch Transport<br />

explodieren könnte.<br />

Bei der Besprechung wurden gemeinsam die möglichen Gefahren und<br />

Vorgehensweisen erörtert und nachfolgende Punkte ausgeschlossen:<br />

• Der Transport der Fässer durch Personal scheidet aus.<br />

• Das Öffnen der Fässer durch Personal scheidet aus.<br />

Durch die WF TUM-Garching wurde Kontakt mit der TUIS WF Wacker Burghausen und<br />

TUIS WF BASF Ludwigshafen aufgenommen. Im weiteren Zuge der Besprechung<br />

wurde von der WF TUM-Garching mit der WF BASF Ludwigshafen vereinbart, am<br />

Sonntag, den 26.03.<strong>2006</strong> die Fässer mittels eines ferngesteuerten Roboters zu bergen.<br />

In der gemeinsamen Besprechung wurden jetzt die Vorgehensweise und die Eckdaten<br />

für den Einsatz am Sonntag erörtert und festgelegt:<br />

• Heben, Öffnen, Entnahme von Proben und Entleeren, sowie Neutralisieren der<br />

Fässer durch Einsatz des ferngesteuerten Roboters<br />

• Sicherstellen des Brandschutzes für die umliegenden Gebäude<br />

• Bereitstellen einer Einsatzreserve für die WF TUM-Garching<br />

• Bereitstellung des Rettungsdienstes (Stufe 1)


Seite 16 <strong>Jahresbericht</strong> der Kreisbrandinspektion zum 151. Kreisfeuerwehrtag am 27. April 2007<br />

Nach Verteilung der nachstehenden Aufgaben wurde die Besprechung um<br />

ca. 18.00 Uhr beendet.<br />

Vorbereitung Planunterlagen, Versorgung, Logistik<br />

Absprache WF BASF Ludwigshafen<br />

Absprache Betreiber, Stellung von Chemikern<br />

Info Behörden, Polizei, Rettungsdienst<br />

Stellung von zwei Löschzügen<br />

Stellung einer Einsatzreserve<br />

WF TUM-Garching<br />

WF TUM-Garching<br />

WF TUM-Garching<br />

WF TUM-Garching<br />

Kreisbrandinspektion<br />

Kreisbrandinspektion<br />

Geplante Zeitschiene für Sonntag, den 26.03.<strong>2006</strong>:<br />

10.00 Uhr Besprechung<br />

11.00 Uhr Einweisung Zug- / Gruppenführer<br />

13.00 Uhr Bereitstellung der Einheiten<br />

13.30 Uhr Beginn der Arbeiten<br />

Am 26.03.<strong>2006</strong> trafen sich alle Beteiligten um 10.00 Uhr zur ersten Besprechung mit<br />

folgender Einsatzaufteilung:<br />

Abschnitt 1 Bergung der Fässer<br />

Direkter Brandschutz für die Bergung von zwei Seiten<br />

Abschnitt 2 Brandschutz für den östlichen Gebäudeteil<br />

Brandschutz für den südlichen Gebäudeteil<br />

Einsatzreserve<br />

ÖEL<br />

Bereitstellung / Aufbau ELW des Landkreises München<br />

Bereitstellungsraum Rettungsdienst<br />

Bereitstellungsraum Polizei<br />

Bereitstellungsraum Versorgungsbetriebe<br />

Einsatzleitung bleibt bei der WF TUM-Garching, bei einem Zwischenfall übernimmt die<br />

eingerichtete Örtliche Einsatzleitung (KBR Vielhuber).<br />

Ablauf:<br />

Um 11.00 Uhr wurden die Zug- und Gruppenführer der FF Garching, FF Hochbrück und<br />

FF Oberschleißheim durch den Abschnittsleiter 2 (KBI Ettl) vor Ort eingewiesen.<br />

Gleichzeitig erfolgte eine weitere Besichtigung der betroffenen Fässer durch den Leiter<br />

der WF TUM-Garching, den Einsatzleiter der BASF-WF und KBI Probst. Die WF BASF<br />

begann mit den Vorbereitungsarbeiten.


<strong>Jahresbericht</strong> der Kreisbrandinspektion zum 151. Kreisfeuerwehrtag am 27. April 2007 Seite 17<br />

Um 13.00 Uhr gingen die Einheiten der WF TUM-Garching, der FF Garching, der FF<br />

Hochbrück und der FF Oberschleißheim in die vereinbarten Bereitstellungsräume. Der<br />

Einsatzleiter Rettungsdienst war zu diesem Zeitpunkt einsatzbereit mit vier RTW und<br />

dem RTW der WF TUM-Garching im Bereitstellungsraum. In der Feuerwache der WF<br />

TUM-Garching fand zu diesem Zeitpunkt die letzte Besprechung über die<br />

Vorgehensweise an den Fässern statt. Um 14.20 Uhr begannen die Arbeiten an den<br />

Fässern durch den Roboter der WF BASF Ludwigshafen.<br />

Der Roboter hob das Fass mit Hilfe eines Fasshubwagens an, anschließend<br />

transportierte er das Fass über eine Auffangwanne und begann es zu drehen. Um ca.<br />

16.00 Uhr, nach dem Drehen des Fasses, wurde entschieden, dass durch den Roboter<br />

das kleine Spundloch geöffnet wird und hier die Probe entnommen werden kann. Dieser<br />

Versuch wurde gestartet und hatte um 16.38 Uhr Erfolg.


Seite 18 <strong>Jahresbericht</strong> der Kreisbrandinspektion zum 151. Kreisfeuerwehrtag am 27. April 2007<br />

Die Probe wurde den Chemikern der TU Garching übergeben. Die Chemiker stellten<br />

anhand der Probe fest, dass keine Peroxide im Fass vorhanden waren.<br />

Durch diese Feststellung konnte das erste Fass als „normal“ eingestuft werden und<br />

wurde jetzt aus dem Gefahrstoffraum entfernt und in ein Bergefass eingebracht.<br />

Gleichzeitig begann die Bergung des zweiten Fasses durch den Roboter in gleicher Art<br />

und Weise. Um 18.22 Uhr konnte die zweite Probe den Chemikern übergeben werden.<br />

Um 18.36 Uhr stellten die Chemiker an Hand der Probe fest, dass keine Peroxide im<br />

zweiten Fass vorhanden waren. Dieses wurde jetzt auch aus dem Gefahrstoffraum<br />

entfernt und in ein Bergefass eingebracht.<br />

Um 18.40 Uhr konnten alle Kräfte des Landkreises München zurückbauen und zum<br />

Sammelplatz Feuerwache WF TUM-Garching fahren.<br />

Einsatzende 20.13 Uhr<br />

Einsatzkräfte Landkreis München gesamt: 118 Mann<br />

Gasflaschen drohen zu explodieren<br />

Bericht von KBI Walter Probst<br />

Am 26.09.<strong>2006</strong> wurde um ca. 11.55 Uhr die Alarmstufe 7 für die FF Unterschleißheim,<br />

den ABC-Zug München-Land und die Kreisbrandinspektion mit der Meldung „ Firma<br />

Linde – Gasflaschen drohen zu explodieren“ ausgelöst.<br />

Beim Eintreffen vor Ort ergab sich folgende Lage: Die Firma Linde hatte von einem<br />

Zulieferer zwei 50-Liter-Flaschen Spezialgas (Ethan-Methan-Propan-Napkta-Gemisch)<br />

erhalten. Die Flaschen wurden ordnungsgemäß im dafür vorgesehenen Kühlschrank<br />

des Giftgaslagers gelagert. Vom Hersteller erfuhr die Firma Linde kurz vorher, dass die<br />

Flaschen ein „Problem“ hätten und bei Berührung oder Transport explodieren könnten.<br />

Nach eingehender Beratung wurde das Problem näher definiert. In den Flaschen waren<br />

nachfolgende Bestandteile eingefüllt worden: 26% Vinylacetylen, 6% Etylacetylen, 42%<br />

Butadien, der Rest Butan und Dimenthylbutan. Diese Zusammensetzung stellte jedoch<br />

nicht das Problem dar, sondern der Umstand, dass die Flasche vor dem Befüllen nicht<br />

evakuiert wurde (es wurde kein Vakuum in der Flasche gezogen, damit blieb Restluft<br />

und somit auch Sauerstoff in der Flasche). Die Chemiker des Herstellers und auch der


<strong>Jahresbericht</strong> der Kreisbrandinspektion zum 151. Kreisfeuerwehrtag am 27. April 2007 Seite 19<br />

Firma Linde nahmen daher an, dass es auf Grund des vorhandenen Sauerstoffs in den<br />

Flaschen und in Verbindung mit den Füllgasen zur Bildung von Peroxiden gekommen<br />

sein könnte. Peroxide wiederum könnten durch Stoß oder Reibung (Öffnen des Ventils)<br />

zünden und dadurch eine Explosion der Flaschen auslösen.<br />

Das Firmengelände westlich der Carl-von-Linde-Straße wurde komplett geräumt; am<br />

Vorplatz wurden ein Löschzug, der ABC-Zug und der Rettungsdienst zur<br />

Sicherheitsabstellung bereitgestellt. Von der Firma Linde wurde der werksinterne<br />

Notfallplan in Kraft gesetzt und im großen Besprechungsraum der Firma die<br />

gemeinsame Einsatzleitung eingerichtet. Zu diesem Zeitpunkt waren auch schon<br />

Spezialkräfte der Polizei und des Landeskriminalamtes vor Ort. Auf Grund des Stoffes<br />

Peroxid wurde der Leiter der WF Degussa und ein Chemiker der Firma Degussa<br />

nachalarmiert.<br />

Vor den weiteren Besprechungen wurde eine vor Ort Besichtigung durchgeführt.<br />

Lagerort Kühlschrank<br />

Umgebung um den Lagerort<br />

In einer gemeinsamen ca. 2,5 Stunden dauernden Besprechung mit allen beteiligten<br />

Fachdiensten und der Firmenleitung wurden alle erdenklichen Möglichkeiten der<br />

Flaschenbergung diskutiert. Es wurden Gespräche mit dem Abfüller in Holland und mit<br />

dem Mutterkonzern des Abfüllers in den USA geführt.<br />

In Folge der Besprechung wurde nachfolgender Ablaufplan festgelegt:<br />

1) Transport der Flaschen aus dem Kühlschrank per Hand<br />

(Alle technischen Möglichkeiten waren nicht durchführbar.)<br />

2) Befestigung der Flaschen in einem Flaschenwagen und Drehung der Flaschen<br />

3) Lagerung der Flaschen in einem sandbefüllten Container zum Transport<br />

4) Transport in eine nahegelegene Kiesgrube<br />

5) Sprengung der Flaschen in der Kiesgrube<br />

1) Transport der Flaschen aus dem Kühlschrank per Hand<br />

2) Befestigung der Flaschen in einem Flaschenwagen und Drehung der Flaschen<br />

Für den Transport der Flaschen aus dem Kühlschrank in den Flaschenwagen erklärten<br />

sich in der Besprechung zwei Beamte des Bayerischen Landeskriminalamtes bereit.<br />

Das Einbringen der Flaschen in den Flaschenwagen und die Drehung der Flaschen


Seite 20 <strong>Jahresbericht</strong> der Kreisbrandinspektion zum 151. Kreisfeuerwehrtag am 27. April 2007<br />

sollte bewirken, dass durch die Flüssigphase der Gase in der Flasche eventuelle<br />

Peroxidkristalle mit Flüssigkeit benetzt werden und dadurch eine Zündung verhindern.<br />

3) Lagerung der Flaschen in einem sandbefüllten Container zum Transport<br />

4) Transport in eine nahe gelegene Kiesgrube<br />

Zum Transport der Flaschen in die Kiesgrube wurde ein privater Absetzcontainer<br />

angefordert. Der Container wurde vor Ort von der Feuerwehr mit Sand befüllt. Die<br />

Flaschen wurden nach dem Umdrehen im Flaschenwagen mittels Bergetuch in den<br />

Container verbracht. Der anschließende Transport erfolgte unter Polizei- und<br />

Feuerwehrbegleitung. Desweiteren wurden während des Transportes von der Polizei<br />

die A92 und die umliegenden Straßen gesperrt.<br />

Flasche im Flaschenwagen gedreht<br />

Transport der Flasche in den Container<br />

5) Sprengung der Flaschen in der Kiesgrube<br />

In der Kiesgrube wurde vor Beginn des Transportes ein Sperrkreis von ca. 1000 m<br />

eingerichtet und eine Beleuchtung durch die Feuerwehr aufgebaut. Die Sperrung<br />

übernahm die Polizei mit massivem Kräfteeinsatz. Nach Ankunft des Transportes in der<br />

Kiesgrube wurden die Flaschen entladen und zur Sprengung vorbereitet. Vor Beginn<br />

der Sprengung mussten auch alle Einsatzkräfte die Kiesgrube verlassen.<br />

Flasche vor Sprengung<br />

Ausbrennende Flaschen nach Sprengung<br />

Einsatzende 22.59 Uhr<br />

Einsatzkräfte des Landkreises München gesamt: 88 Mann


<strong>Jahresbericht</strong> der Kreisbrandinspektion zum 151. Kreisfeuerwehrtag am 27. April 2007 Seite 21<br />

Einsatzpläne für die Wasserrettung - Isar Nord<br />

Bericht von KBM Ludwig Etzelsberger<br />

Die Isar verlässt im Norden etwa bei Fluß-km 141 auf Höhe der Leinthaler Brücke die<br />

Landeshauptstadt München und schlängelt sich rund 12 km durch die Isarauen bei<br />

Unterföhring, Ismaning und Garching. Kurz vor Dietersheim verlässt die Isar den<br />

Landkreis München und fließt weiter in den Landkreis Freising.<br />

Auf das Alarmstichwort „Person in der Isar“ im Bereich des Landkreises München<br />

werden neben den örtlichen Feuerwehren Taucher der Berufsfeuerwehr München, der<br />

Wasserwacht und die Tauchergruppe der Freiwilligen Feuerwehr Unterschleißheim<br />

alarmiert. Je nach Wasserstand und Fließgeschwindigkeit können Personen in der Isar<br />

innerhalb weniger Minuten große Strecken zurücklegen. Dies bedeutet, dass die Kräfte<br />

bei Eingang einer entsprechenden Einsatzmeldung bereits bei der Anfahrt sinnvoll im<br />

Verlauf der Isar eingeteilt werden müssen, um im Bedarfsfalle schnell mit geeigneten<br />

Kräften bzw. Ausrüstungen eingreifen zu können.<br />

Die vorliegende Einsatzplanung resultiert aus den Auswertungen der Erfahrungen von<br />

Wassernoteinsätzen in diesem Bereich. Sie wurde in enger Abstimmung mit der<br />

Wasserwacht durchgeführt.<br />

Für die planzeichnerische Darstellung wurde der Verlauf der Isar im nördlichen<br />

Landkreis München in vier Pläne aufgeteilt. Als Planungsgrundlage diente ein handelsüblicher<br />

Stadtplan.


Seite 22 <strong>Jahresbericht</strong> der Kreisbrandinspektion zum 151. Kreisfeuerwehrtag am 27. April 2007<br />

Diese Pläne enthalten neben der Darstellung der wichtigsten Zufahrtswege und<br />

Beobachungspunkte auch - soweit bekannt - Informationen über Gefahren im<br />

Wasserverlauf wie z. B. Wehranlagen. Für den Einsatz von Hubschraubern sind auch<br />

die GPS- bzw. UTM-Daten angegeben und auch die Streckenführung von Freileitungen<br />

Der Verlauf der Isar wurde bis Grüneck (Gemeinde Mintraching, Lkr. Freising) in sechs<br />

Abschnitte mit acht Beobachtungspunkten eingeteilt. Bei Feststellung bzw. Meldung<br />

eines Wassernotfalles aus einem dieser Abschnitte, werden nach diesem Alarm- und<br />

Einsatzplan neben der Anfahrt zur gemeldeten Stelle sofort mindestens die nächsten<br />

drei Beobachtungspunkte mit Tauchern der Feuerwehr und der Wasserwacht besetzt.<br />

.<br />

Die gleiche einsatzplanerische Maßnahme wurde für den Verlauf des Isarkanals<br />

durchgeführt. Der Kanal verläuft ab dem Wehr Oberföhring etwa 3,5 km bis zur Höhe<br />

des Poschinger Weihers parallel zur Isar, führt dann in östliche Richtung weiter und<br />

durchquert nach der Autobahn A 99 das Speicherseegebiet.<br />

Die Einsatzplanung für den Abschnitt der Isar im Süden des Landkreises ist derzeit<br />

noch in Bearbeitung.


<strong>Jahresbericht</strong> der Kreisbrandinspektion zum 151. Kreisfeuerwehrtag am 27. April 2007 Seite 23<br />

Aufstellung von sog. Notstandseinheiten<br />

Bericht von KBR Josef Vielhuber<br />

Vor drei Jahren machte man sich im Fachbereich 5 des <strong>Kreisfeuerwehrverband</strong>es<br />

hinsichtlich eines Konzeptes zur Aufstellung überregionaler Notstandseinheiten erste<br />

Gedanken. Ausschlaggebend hierfür war die Tatsache, dass Katastrophen und<br />

Großschadensereignisse immer häufiger eintreten und die Feuerwehren immer öfter<br />

fordern. Der Hochwassereinsatz in Dessau im Jahr 2002 hat deutlich gemacht, dass<br />

eine Vorplanung im Ernstfall die Inmarschsetzung von Einsatzkräften wesentlich<br />

erleichtert. Bei der Katastrophenhilfe in Eschenlohe im Jahr 2005 konnte man schon auf<br />

einige Überlegungen zurückgreifen. Da die Vorgaben des Innenministeriums nach wie<br />

vor auf sich warten ließen, haben schließlich die Kreisbrandinspektion und der<br />

Fachbereich 5 des <strong>Kreisfeuerwehrverband</strong>es ein Konzept entwickelt, das den<br />

Feuerwehren in der Kommandantenversammlung am 24.11.<strong>2006</strong> vorgestellt wurde. Am<br />

20.12.<strong>2006</strong> sind die Gemeinden über diese Planungen informiert worden.<br />

Bei der Aufstellung des Konzeptes war man insbesondere auf einen universellen<br />

Einsatzwert der Einsatzkräfte bedacht. Die bisherigen Erfahrungen haben nämlich<br />

gezeigt, dass zwischen der Anforderung und der tatsächlichen Aufgabenstellung vor Ort<br />

sehr oft eine Diskrepanz bestand. Es sollten auch alle Feuerwehren des Landkreises in<br />

das Konzept eingebunden werden. Weiter ist in die Planung eingeflossen, dass die<br />

Einheiten des Landkreises München notfalls autark einsetzbar sein müssen und sich<br />

dabei selbst führen und versorgen können müssen. Bei der Aufstellung des Konzeptes<br />

war man auch darauf bedacht, dass die Einsatzkraft der Feuerwehren nicht zu stark<br />

geschwächt wurde. Deshalb ist das Kräftepotential einer Gemeinde bewertet worden<br />

und in das Konzept eingeflossen. Spezialgeräte werden durch größere Feuerwehren<br />

gestellt bzw. durch eine Einheit zusammengetragen. Im Konzept wurden auch die bei<br />

den Feuerwehren des Landkreises vorhandenen Wechselladerfahrzeuge berücksichtigt,<br />

da mit diesen auch private Geräte am Einsatzort verwendet werden können.<br />

Das Konzept sieht drei Grundverbände vor, jeweils bestehend aus der Führung des<br />

Verbandes und fünf Zügen.


Seite 24 <strong>Jahresbericht</strong> der Kreisbrandinspektion zum 151. Kreisfeuerwehrtag am 27. April 2007<br />

Jeder Zug besteht aus zwei Löschgruppenfahrzeugen, die ggf. zum Transport von<br />

persönlicher Ausrüstung durch ein Mehrzweckfahrzeug ergänzt werden können. Das<br />

Konzept sieht dabei vor, dass jedes Löschgruppenfahrzeug aus einer anderen<br />

Gemeinde kommt. Jeder Grundverband hat eine Stärke von 100 Personen und wird<br />

ergänzt durch ein Modul Logistik (Materialtransport, Beleuchtung) und ein Modul<br />

Versorgung (Verpflegung, notwendige Ausstattung für einen autarken Einsatz). Je nach<br />

Einsatzart kann der Grundverband mit Ergänzungsmodulen verstärkt werden:<br />

- Waldbrand (3 TLF, 1 TLF 24/48, 1 SW 2000)<br />

- THL/Sturm (2 RW, 2 DLK, 1 WLF mit AB)<br />

- Hochwasser (2 Boote, 1 WLF/Kran mit AB-Sandsackfüllanlage, 1 WLF/Kran mit<br />

AB-Mulde, 1 Versorgungs-Lkw mit Kran und ein Notstromaggregat)<br />

Weitere Module können im Laufe der Zeit hinzukommen.<br />

Für die Zusammenstellung der Notstandseinheit wurde der Landkreis in drei Abschnitte<br />

eingeteilt. Der Grundverband wird im Einsatzfall durch Module aus einem anderen<br />

Abschnitt ergänzt, damit die Einsatzkraft der Feuerwehren nicht zu sehr beeinträchtigt<br />

wird.<br />

In diesem Konzept finden sich alle Feuerwehren des Landkreises München wieder.<br />

Damit ist aber auch gewährleistet, dass im Ernstfall die Heranziehung von<br />

Einsatzkräften gerechter erfolgen kann.<br />

Nachdem von Seiten der Feuerwehren keine Einwände vorgebracht wurden und die<br />

Vertreter der Gemeinden die Planungen zustimmend zur Kenntnis genommen haben,<br />

wurde das Konzept zum 1. Januar 2007 in Funktion gesetzt.


<strong>Jahresbericht</strong> der Kreisbrandinspektion zum 151. Kreisfeuerwehrtag am 27. April 2007 Seite 25<br />

Neuer Ausbildungsabschnitt für Atemschutzgeräteträger -<br />

Wärmegewöhnungstraining<br />

Bericht von KBI Erwin Ettl<br />

Durch das Angebot einer Firma für praktische Feuerwehrausbildung konnte erstmals<br />

einer begrenzten Anzahl von Atemschutzgeräteträgern eine weitere<br />

Ausbildungsmöglichkeit, nämlich eine feststoffbefeuerte Wärmegewöhnung angeboten<br />

werden, mit dem Ziel, sowohl die persönlichen als auch die materiellen Einsatzgrenzen<br />

unter kontrollierten Bedingungen zu erfahren.<br />

Nach einer theoretischen Ausbildung für das einsatztaktische Vorgehen wurden die<br />

Lehrgangsteilnehmer zusätzlich in der dynamischen Strahlrohrführung durch die<br />

Kreisausbilder unterwiesen. Bei dieser dynamischen Strahlrohrführung werden die<br />

Teilnehmer im geordneten Vorgehen innerhalb des Trupps geschult, damit die<br />

notwendigen Abläufe koordiniert, zielgerichtet und automatisch ablaufen.<br />

Die praktische Ausbildung erfolgte in einer aus speziellen Containern<br />

zusammengestellten Übungsanlage, die mit Unterstützung der Feuerwehren Ottobrunn<br />

und Unterhaching in einer Kiesgrube in Gronsdorf aufgebaut wurde. In dieser Anlage<br />

durchlaufen die Atemschutzgeräteträger zuerst einen Container mit einer Kriechstrecke,<br />

dann einen Container mit dem Auftrag „Absuche einer Brandwohnung“ und gelangen<br />

dann in den eigentlichen Brandraum. In diesem Raum wird durch Feststoffe eine<br />

Einsatztemperatur von ca. 200 Grad Celsius in einem Meter Raumhöhe erreicht. Die<br />

Lehrgangsteilnehmer werden durch einen erfahrenen Instruktor begleitet und können<br />

die gewonnenen Erfahrungen anschließend besprechen.<br />

An einem Samstag wurden vier<br />

Durchgänge mit jeweils 20<br />

Atemschutzgeräteträgern durchgeführt,<br />

wobei der erste Durchgang<br />

ausschließlich für die Atemschutz-<br />

Kreisausbilder reserviert war. In den drei<br />

folgenden Durchgängen konnte pro<br />

Feuerwehr mindestens ein Ausbilder<br />

(Multiplikator) teilnehmen.<br />

Unterstützt durch die Feuerwehren Feldkirchen, Haar, Harthausen, Ottobrunn und den<br />

ABC-Zug, konnte die Ausbildung, trotz widriger Wettersituation und des infrastrukturell<br />

schwierigen Standortes, erfolgreich abgehalten werden. Die Rückmeldungen der<br />

einzelnen Teilnehmer waren so positiv, dass diese Ausbildung als fester Bestandteil der<br />

Atemschutzausbildung im Landkreis München ab dem Schuljahr 2007/2008 angeboten


Seite 26 <strong>Jahresbericht</strong> der Kreisbrandinspektion zum 151. Kreisfeuerwehrtag am 27. April 2007<br />

wird.<br />

Somit kann die Atemschutzausbildung zukünftig in vier Abschnitten<br />

Grundausbildung in der Atemschutzübungsanlage,<br />

gasbetriebene Brandsimulationsanlage,<br />

Wärmegewöhnungsanlage<br />

und Rachgasdurchzündungsanlage,<br />

die aufeinander abgestimmt sind, angeboten werden.<br />

Mit diesem Konzept ist nach den derzeitig möglichen Ausbildungsangeboten eine<br />

optimale Atemschutzausbildung möglich.<br />

3. Jugendfeuerwehr im Landkreis München<br />

Bericht des Kreisjugendfeuerwehrwartes KBM Thomas Wurzer<br />

„121 Mitglieder in die aktive Mannschaft übernommen“ – eine sehr gute<br />

Entwicklung zeigt der erste Blick auf die Bilanz des Jahres <strong>2006</strong>. Aber das Jahr <strong>2006</strong><br />

hat der Jugendfeuerwehr im Landkreis mehr als diese statistische Zahl geboten. Durch<br />

die große Zahl an Übernahmen in den aktiven Dienst ist die Gesamtzahl der<br />

Jugendfeuerwehrmitglieder im vergangenen Jahr gesunken. In den 37 Jugendgruppen<br />

im Landkreis München werden 438 Jugendliche auf die Aufgaben der Feuerwehr<br />

vorbereitet. Doch darf diese Zahl nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Jugendarbeit<br />

kein Selbstläufer ist. Durchleuchtet man die Statistik kritischer, so zeigt sich, dass es<br />

immer schwieriger wird, die Jugendlichen langfristig für die Feuerwehr zu begeistern.<br />

Mitglieder-Entwicklung Jungen Mädchen Gesamt<br />

Gesamtzahl der JF-Mitglieder zum 31.12.2005 366 115 481<br />

Zugänge Neuaufnahmen 109 30 139<br />

Zwischensumme 475 145 620<br />

im Jahr <strong>2006</strong> in den aktiven Dienst<br />

übernommen<br />

101 20 121<br />

aus JF wieder ausgeschieden 38 23 61<br />

Gesamtzahl der JF-Mitglieder zum 31.12.<strong>2006</strong> 336 102 438<br />

In den letzten 10 Jahren verdoppelte sich nahezu die Anzahl der JF-Mitglieder.<br />

Dennoch ist es aber nicht gelungen, diesen Zuwachs auf die aktive Mannschaft zu<br />

übertragen. Es gelingt den Feuerwehren nicht immer, den Nachwuchs langfristig zu<br />

halten; immer mehr Jugendliche verlassen die Jugendfeuerwehr vor der Übernahme in<br />

den aktiven Dienst oder wenig später. Hierbei sollte jede Feuerwehr selbst ernsthaft<br />

prüfen, aus welchen Gründen dies der Fall ist. Dabei lohnt es sich wirklich bei jedem<br />

Austritt mit dem Betroffenen über dessen Beweggründe zu sprechen und diese objektiv<br />

zu betrachten.


<strong>Jahresbericht</strong> der Kreisbrandinspektion zum 151. Kreisfeuerwehrtag am 27. April 2007 Seite 27<br />

Rückblick <strong>2006</strong><br />

Besuch der Jugendfeuerwehren aus den Landkreisen Krakau und Wieliczka<br />

Auf Einladung des Landkreises München besuchten 50 Jugendliche und Betreuer vom<br />

11. bis 15. Oktober <strong>2006</strong> unseren Landkreis. Durch die große Entfernung unserer<br />

Landkreise gilt bei jedem Austausch der erste und letzte Tag der reinen An- bzw.<br />

Abreise. Von ihrer Unterkunft in Oberhaching aus wurden unsere Gäste nach der ersten<br />

Nacht zu einem umfangreichen Besuchsprogramm begleitet. Die Werkfeuerwehr<br />

Bavaria Film in Grünwald ermöglichte dankenswerterweise einen Besuch der "Bavaria<br />

Filmstadt Geiselgasteig": Filmtour wie auch Stuntshow begeisterten unsere Gäste dabei<br />

voll und ganz. Im Anschluss informierten sich unsere polnischen Feuerwehrkameraden<br />

in der Feuerwehreinsatzzentrale des Landkreises München über deren Aufgaben und<br />

Technik. Ein Besuch der Innenstadt Münchens rundete den ersten anstrengenden und<br />

ereignisreichen Tag ab.<br />

Der Freitag, zweiter voller Tag im Landkreis, stand dann voll und ganz im Zeichen der<br />

Feuerwehr. Um unseren Gästen die Vielfalt der Feuerwehren nahe zu bringen, wurden<br />

die Feuerwehren Arget, Haar und Aschheim besucht. Im Katastrophenschutzzentrum<br />

Haar wurden den Gästen<br />

insbesondere auch Aufbau<br />

und Struktur der Feuerwehr<br />

im Landkreis München<br />

erläutert, welcher sich doch<br />

wesentlich von der polnischen<br />

Organisation unterscheidet.<br />

Die Werkfeuerwehr Michael<br />

Huber München (MHM) in<br />

Heimstetten organisierte<br />

neben Mittagessen und<br />

Besuch der Feuerwehr eine<br />

interessante<br />

Werkbesichtigung des<br />

Gruppenphoto mit King Kong in der "Bavaria Filmstadt"<br />

Standortes.<br />

Am Nachmittag wurde den vier polnischen Jugendgruppen die Möglichkeit gegeben,<br />

sich auf den Bundeswettkampf der Deutschen Jugendfeuerwehr vorzubereiten, denn<br />

wesentlicher Bestandteil der jeweiligen Reisen – egal ob nach Deutschland oder nach<br />

Polen – ist die Teilnahme an einem Wettkampf. Nach dem intensiven Training folgte ein<br />

Grillabend bei der Feuerwehr Gräfelfing, deren Jugendgruppe selbst bereits schon<br />

zweimal nach Polen gereist war.<br />

Am Samstag beteiligten sich unsere polnischen Freunde mit vollem Engagement am<br />

Bundeswettbewerb der Deutschen Jugendfeuerwehr. Nach vier ereignisreichen Tagen<br />

in Bayern wurde am Abend bei der Feuerwehr Kirchheim Abschied gefeiert. Mit einer<br />

lautstarken Disco-Party feierte die deutsche und die polnische Jugend gemeinsam.<br />

Nach einer letzten, kurzen Nacht im Hotel in Oberhaching reisten unsere Gäste am<br />

frühen Sonntagmorgen wieder Richtung Heimat ab. Ein Wiedersehen wird bald folgen;<br />

im September 2007 werden wir wieder nach Polen zum Gegenbesuch reisen.


Seite 28 <strong>Jahresbericht</strong> der Kreisbrandinspektion zum 151. Kreisfeuerwehrtag am 27. April 2007<br />

10. Kreisjugendfeuerwehrtag am 14. Oktober <strong>2006</strong> in Haar<br />

Zum zehnten Mal fand im letzten Jahr der Kreisjugendfeuerwehrtag statt. Aber noch<br />

viele weitere Aktivitäten wurden in den letzten Jahren von der Jugendfeuerwehr im<br />

Landkreis München durchgeführt. Wissenstest, Bundeswettkampf, Zeltlager oder<br />

Ausflüge sind nur einige Punkte, die in einer umfangreichen Festschrift gewürdigt<br />

wurden.<br />

10 Jahre sind wirklich nochmals einen kleinen Rückblick wert:<br />

Am 11. Oktober 1997 fand zum ersten Mal der Kreisjugendfeuerwehrtag im Landkreis<br />

München statt. Als Austragungsort wurde Hohenbrunn gewählt, da hier gleichzeitig das<br />

25jährige Bestehen der Jugendfeuerwehr gefeiert werden konnte.<br />

Zum zweiten Kreisjugendfeuerwehrtag am 26. September 1998 konnte KBM Peter<br />

Heizer nach Ottobrunn laden. Hier feierte die örtliche Jugendfeuerwehr ihren 40.<br />

Geburtstag. Der 27. Oktober 1998 gilt als Geburtstag der Jugendfeuerwehr des<br />

Landkreises München. Denn hier fand die Gründungsversammlung statt, bei der die<br />

Jugendfeuerwehren aus Aschheim, Garching, Hochbrück, Hofolding und Hohenbrunn<br />

als Gründungsmitglieder anwesend waren. Durch den Zusammenschluss der<br />

Landkreisjugendfeuerwehren sind wir seit 14. November 1998 auch Mitglied im<br />

Kreisjugendring München-Land. Ein<br />

Höhepunkt im Jahre 1998 war die<br />

persönliche Spendenübergabe von 9.000<br />

DM an die Schirmherrin der<br />

Mukoviszidose-Stiftung, Frau Christiane<br />

Herzog (Ehefrau des damaligen<br />

Bundespräsidenten).<br />

Um den Bundeswettbewerb noch besser<br />

organisieren zu können, wurden 1999<br />

zwei Anhänger mit den kompletten<br />

Gerätesätzen für den Wettkampf<br />

beschafft. Diese Investition wurde durch<br />

den <strong>Kreisfeuerwehrverband</strong> München<br />

e.V. ermöglicht. Die Anhänger stehen<br />

den Jugendfeuerwehren auch zur<br />

Vorbereitung auf den Bundeswettbewerb<br />

zur Verfügung. Beim 3.<br />

Kreisjugendfeuerwehrtag in Neubiberg<br />

am 16. Oktober 1999 wurden die<br />

Anhänger gleich zum ersten Mal<br />

eingesetzt.<br />

Beim 4. Kreisjugendfeuerwehrtag in<br />

Kirchheim am 14.Oktober 2000 fand zum ersten Mal auch gleichzeitig die Abnahme<br />

des Jugendwissenstests am Vormittag statt. Da die Jugendfeuerwehr Kirchheim ihren<br />

10. Geburtstag feiern konnte und ihre österreichische Partnerfeuerwehr nicht fehlen<br />

wollte, traten beim Wettkampf auch drei Gruppen aus der Steiermark an. Der Deutsche<br />

Feuerwehrtag fand 2000 in Augsburg statt. Da hierzu ein internationales


<strong>Jahresbericht</strong> der Kreisbrandinspektion zum 151. Kreisfeuerwehrtag am 27. April 2007 Seite 29<br />

Jugendzeltlager organisiert wurde, half auch die Jugendfeuerwehr des Landkreises<br />

München tatkräftig mit. Die Jugendfeuerwehren aus Garching und Unterföhring fuhren<br />

zum oberbayerischen Zeltlager nach Hepberg.<br />

Am 13. Oktober 2001 fanden sich zum 5. Kreisjugendfeuerwehrtag die Jugendlichen in<br />

Aschheim ein. Gemeinsam mit dem Bundeswettbewerb wurde auch "10 Jahre JF<br />

Aschheim" gefeiert. Unseren Gemeinschaftssinn und unsere Solidarität bewiesen wir in<br />

der Spendenaktion für die am 11. September 2001 in New York zu Tode gekommenen<br />

Feuerwehrmänner.<br />

Regnerisch war es beim 6. Kreisjugendfeuerwehrtag am 19. Oktober 2002 in<br />

Unterschleißheim. Für die Mitglieder der Jugendfeuerwehren ab dem 12. Lebensjahr<br />

wurde ein neuer Leistungsnachweis eingeführt. Die Jugendflamme gibt den<br />

Jugendwarten die Möglichkeit, im Rahmen eines Konzeptes selbständig die Prüfung<br />

abzunehmen.<br />

Zum ersten Mal fand auf Landkreisebene ein Zeltlager statt. Vom 27. bis 29. Juli 2003<br />

verbrachten die Jugendfeuerwehren Aschheim, Garching, Höhenkirchen, Kirchheim,<br />

Neuried, Planegg, Unterbiberg und Unterschleißheim schöne Tage in Planegg. Der<br />

Kreisjugendfeuerwehrtag fand am 11. Oktober in Baierbrunn statt. Auf Einladung des<br />

Landkreises München waren zum ersten Mal zwei Jugendgruppen, jeweils neun<br />

Mädchen und Buben, aus dem Landkreis Wieliczka (Polen) angereist.<br />

Die Jugendfeuerwehren aus Aschheim und Höhenkirchen nahmen am 2.<br />

Bezirkszeltlager in Königsdorf vom 23. bis 25 Juli 2004 teil. Vom 2. bis 4. September<br />

wurde 40 Jahre Deutsche Jugendfeuerwehr in Berlin gefeiert. Der damalige<br />

Bundesinnenminister Otto Schily lud aus diesem Grund die Kreisjugendfeuerwehr<br />

München-Land in seiner Funktion als Bundestagsabgeordneter zu einer<br />

Informationsfahrt nach Berlin ein. 48 Jugendliche und Betreuer aus den<br />

Jugendfeuerwehren Aschheim, Helfendorf, Hochbrück, Höhenkirchen, Kirchheim und<br />

Unterbiberg nutzen diese Gelegenheit. Vom 8. bis 12. September 2004 besuchten 14<br />

Jugendliche und Betreuer zum ersten Mal den Landkreis Wieliczka. Den<br />

Bundeswettbewerb zum 8. Kreisjugendfeuerwehrtag richtete am 9. Oktober 2004 die<br />

Feuerwehr Planegg aus.<br />

Am 7. Mai 2005 fand der oberbayerische Bezirksentscheid im Bundeswettkampf in<br />

Altenerding statt. Dabei vertraten die Jugendfeuerwehren Dornach, Pullach und<br />

Planegg erfolgreich den Landkreis München bei diesem Wettstreit. Auf Einladung des<br />

Landkreises Krakau reisten 35 Jugendliche und Betreuer vom 31. August bis 4.<br />

September 2005 nach Polen. Der 9. Kreisjugendfeuerwehrtag fand in bewährter Weise<br />

am 8. Oktober 2005 in Garching statt.<br />

Der 10. Kreisjugendfeuerwehrtag<br />

fand nun am 14. Oktober <strong>2006</strong> in<br />

Haar statt. Durch die sehr gute<br />

Organisation der Veranstalter, die<br />

zahlreichen Zuschauer aus der<br />

Bevölkerung sowie die<br />

mitgereisten Eltern und<br />

Kameraden war dies eine überaus<br />

gelungene Veranstaltung. Im<br />

Siegerehrung beim 10. Kreisjugendfeuerwehrtag in Haar


Seite 30 <strong>Jahresbericht</strong> der Kreisbrandinspektion zum 151. Kreisfeuerwehrtag am 27. April 2007<br />

Rahmenprogramm wurde eine umfangreiche Fahrzeugausstellung gezeigt, welche<br />

einen repräsentativen Querschnitt der Feuerwehren im Landkreis München zeigte.<br />

In bewährter Weise wurde auch in diesem Jahr der<br />

„Wissenstest <strong>2006</strong>“ auf Landkreisebene zentral im Rahmen<br />

dieser Veranstaltung durchgeführt. Vor der offiziellen Eröffnung<br />

stellten sich 193 Jugendliche aus 19 Jugendfeuerwehren<br />

diesem theoretischen Test mit dem diesjährigen Thema<br />

„Fahrzeugkunde“ und bestanden mit gutem bis sehr gutem<br />

Erfolg: 73 Stufe 1 (Bronze), 60 Stufe 2 (Silber), 38 Stufe 3<br />

(Gold) und 21 Stufe 4 (Urkunde).<br />

Unter der Schirmherrschaft des Ersten Bürgermeisters Helmut Dworzak wurde nach<br />

dem Mittagsessen im Bürgerhaus die Veranstaltung offiziell im Sport- und Freizeitpark<br />

Haar eröffnet. 14 Jugendgruppen kämpften in diesem Jahr im Rahmen des<br />

Bundeswettbewerbs der Deutschen Jugendfeuerwehr um die Plätze.<br />

Sieger und damit Gewinner wurde die Mannschaft der Jugendfeuerwehr Aschheim. Auf<br />

den Plätzen zwei und drei folgten die Mannschaften aus Ottobrunn und<br />

Pullach/Ebenhausen. Auf den weiteren Plätzen landeten die Jugendgruppen aus<br />

Unterschleißheim, Kirchheim, Taufkirchen, Heimstetten I, Heimstetten II, Krakau 2<br />

(Sieciechowic), Sauerlauch, Krakau 1 (Jeziozian), Wieliczka 2 (Woli Batorskiej),<br />

Wieliczka 1 (Gdow) und Oberschleißheim.<br />

Die umfangreichen Aktivitäten des Jahres <strong>2006</strong>, insbesondere die Gestaltung der<br />

Festschrift zum 10. Kreisjugendfeuerwehrtag, waren nur durch das Engagement vieler<br />

möglich. Besonderer Dank gilt hierbei Gerhard Bauer (Bikini-Verlag Aschheim) für die<br />

kostenlose Produktion der Festschrift sowie der Kreissparkasse München Starnberg für<br />

die finanzielle Unterstützung.<br />

Ebenfalls bedanke ich mich recht<br />

herzlich für die Mithilfe bei den<br />

Mitgliedern des Fachbereichs 9<br />

(Jugendarbeit)<br />

des<br />

<strong>Kreisfeuerwehrverband</strong>es:<br />

FBL Öffentlichkeitsarbeit Günther<br />

Pinkenburg (FF Aschheim), FBL<br />

Wettbewerbe Mario Rosina (FF<br />

Kirchheim), FBL EDV Jürgen Höfner<br />

(FF Neubiberg), FBL Jugendpolitik<br />

Franz Fischer (FF Kirchheim) sowie<br />

Florian Brunold (FF Aschheim),<br />

Mario Kuberek (FF Planegg), Tobias<br />

Rousselle (FF Haar), Florian Grabler<br />

(FF Kirchheim).<br />

Jugendfeuerwehren im Landkreis München 31.12.<strong>2006</strong>


<strong>Jahresbericht</strong> der Kreisbrandinspektion zum 151. Kreisfeuerwehrtag am 27. April 2007 Seite 31<br />

4. Staatszuschüsse für Beschaffungsmaßnahmen und<br />

Feuerwehrgerätehäuser der Gemeinden<br />

Mit den am 1. Januar 2005 in Kraft getretenen Richtlinien für Zuwendungen des<br />

Freistaates Bayern zur Förderung des kommunalen Feuerwehrwesens (Feuerwehr-<br />

Zuwendungsrichtlinien - FwZR) sollte u.a. erreicht werden, dass der Förderstau von<br />

über 100 Mio. € abgebaut wird. Dies ist mittlerweile fast vollständig gelungen. Der<br />

Landesfeuerwehrverband Bayern will deshalb erreichen, dass die Förderrichtlinien<br />

zugunsten der Gemeinden und damit der Feuerwehren verbessert werden. Bei allen<br />

Vorteilen - schnellere Beschaffungen, zeitnahe Bewilligungen -, gibt es doch einige<br />

spürbare Nachteile: Die neuen Zuwendungsrichtlinien haben zum einen die<br />

Fördergegenstände reduziert. Zum anderen ist durch die eingeführten Festbeträge die<br />

Förderung effektiv geringer geworden. Durch die Preissteigerungen wird dieser<br />

Umstand noch verstärkt. Die derzeitige Förderung ist von den 35 Prozent der<br />

Vorgänger-Richtlinien weit entfernt. Auch die Gerätehausförderung mit 40.000 € pro<br />

notwendigen Stellplatz bei Neubauten bzw. 20.000 € bei Erweiterungen stellt<br />

insbesondere bei größeren Feuerwehren buchstäblich nur einen Tropfen auf den<br />

heißen Stein dar. Bleibt zu hoffen, dass die Bestrebungen des<br />

Landesfeuerwehrverbandes Bayern nach einer höheren und umfangreicheren<br />

Förderung erfolgreich sein mögen.<br />

Im Jahr <strong>2006</strong> haben verschiedene Gemeinden des Landkreises München Bewilligungen<br />

über zusammen 482.786,50 € erhalten. In diesem Zeitraum sind Auszahlungen von<br />

insgesamt 625.586,50 € erfolgt. Bei nahezu allen in diesem Jahr eingereichten<br />

Zuwendungsanträgen ist schon kurze Zeit nach Antragseingang die Genehmigung zum<br />

vorzeitigen Maßnahmebeginn erteilt worden.<br />

Zahl und Behandlung der Zuschussanträge 2002 2003 2004 2005 <strong>2006</strong><br />

Eingereichte Zuschussanträge 32 19 13 10 15<br />

Genehmigte Zuschussanträge 8 4 3 2 3<br />

Vorzeitiger Maßnahmebeginn genehmigt 20 9 6 4 10<br />

Im Berichtsjahr keine Entscheidung ergangen 3 4 1 3 2<br />

Anträge zurückgezogen bzw. abgelehnt 1 2 3 1 0


Seite 32 <strong>Jahresbericht</strong> der Kreisbrandinspektion zum 151. Kreisfeuerwehrtag am 27. April 2007<br />

5. Feuerwehrgerätehäuser; Neu- und Erweiterungsbauten<br />

In der Vorplanung bzw. Planung befinden sich folgende Gerätehäuser:<br />

• Neubau für die Freiwillige Feuerwehr Dornach<br />

• Erweiterung für die Freiwillige Feuerwehr Haar<br />

• Neubau und Sanierung für die Freiwillige Feuerwehr Ottobrunn<br />

Darüber hinaus sind nach Beurteilung der Kreisbrandinspektion bei folgenden<br />

Feuerwehren Neu- bzw. Erweiterungsbauten notwendig:<br />

• Erweiterung bzw. Neubau für die Freiwillige Feuerwehr Aying<br />

• Erweiterung für die Freiwillige Feuerwehr Feldkirchen<br />

• Erweiterung bzw. Neubau für die Löschgruppe Neukeferloh der<br />

Freiwilligen Feuerwehr Grasbrunn<br />

• Erweiterung für die Freiwillige Feuerwehr Heimstetten<br />

• Neubau- bzw. Erweiterung für die Freiwillige Feuerwehr Hochbrück<br />

• Neubau für die Freiwillige Feuerwehr Hofolding<br />

• Erweiterung für die Freiwillige Feuerwehr Hohenschäftlarn<br />

• Neubau für die Freiwillige Feuerwehr Siegertsbrunn<br />

• Neubau für die Freiwillige Feuerwehr Unterbiberg<br />

Wenn man die einzelnen <strong>Jahresbericht</strong>e vergleicht, so wird man feststellen, dass sich<br />

diese Auflistung immer wieder verändert. In den Vorjahren genannte Maßnahmen sind<br />

weggefallen, weil mit dem Bau begonnen wurde. Andererseits kommen immer wieder<br />

neue Notwendigkeiten hinzu, weil die bestehenden Feuerwehrgerätehäuser wegen der<br />

im Laufe der Zeit gestiegenen Aufgaben für die Feuerwehren zu klein geworden sind.<br />

Ich bin froh, dass die Gemeinden im Landkreis München durchwegs bestrebt sind, ihren<br />

Feuerwehren ordnungsgemäße Feuerwehrgerätehäuser zur Verfügung zu stellen, obgleich<br />

die Finanzmittel oder andere Zwänge nicht immer ein sofortiges Handeln<br />

zulassen. Dafür sei den politisch Verantwortlichen an dieser Stelle ein großer Dank<br />

ausgesprochen.


<strong>Jahresbericht</strong> der Kreisbrandinspektion zum 151. Kreisfeuerwehrtag am 27. April 2007 Seite 33<br />

6. Einsatzfahrzeuge und Anhänger; Neubeschaffungen und<br />

Bestand<br />

Fahrzeug-Neubeschaffungen seit dem letzten Kreisfeuerwehrtag<br />

Fahrzeugart: Kurzbezeichnung: Standort:<br />

Einsatzleitwagen des<br />

ELW 2<br />

FF Haar<br />

Landkreises München<br />

Drehleiter mit 30 m Leiterlänge DLA (K) 23/12 FF Taufkirchen<br />

Rüstwagen RW FF Garching<br />

Kommandowagen KdoW FF Gräfelfing<br />

FF Taufkirchen<br />

FF Unterföhring<br />

WF TUM-Garching<br />

Einsatzleitwagen ELW 1 FF Aschheim<br />

FF Haar<br />

Mehrzweckfahrzeug MZF FF Grünwald<br />

FF Haar<br />

FF Putzbrunn<br />

WF BKH Haar<br />

Mannschaftstransportwagen MTW FF Gräfelfing<br />

FF Ismaning<br />

First Responder-Fahrzeug<br />

FF Ottobrunn<br />

Versorgungs-Lkw<br />

FF Dornach<br />

Wechselladerfahrzeug WLF FF Ottobrunn<br />

Abrollbehälter Rüstmaterial AB-Rüst<br />

FF Ottobrunn<br />

Abrollbehälter Wasser<br />

AB-Wasser<br />

FF Planegg<br />

Geländefahrzeug ATV FF Oberschleißheim<br />

Verkehrssicherungsanhänger VSA FF Haar


Seite 34 <strong>Jahresbericht</strong> der Kreisbrandinspektion zum 151. Kreisfeuerwehrtag am 27. April 2007<br />

Zur Beschaffung vorgesehene Fahrzeuge<br />

Fahrzeugart:<br />

Kurzbezeichnung: Standort:<br />

Löschgruppenfahrzeug LF 10/6 LF 10/6 FF Haar<br />

Löschgruppenfahrzeug LF 20/16 LF 20/16 FF Pullach<br />

FF Unterföhring<br />

Hilfeleistungslöschgruppen- HLF 20/16 FF Grasbrunn<br />

fahrzeug HLF 20/16<br />

Hilfeleistungslöschfahrzeug HLF FF Planegg<br />

Drehleiter mit 30 m Leiterlänge DLA (K) 23/12 FF Grünwald<br />

Teleskop-Gelenkmast TGM FF Feldkirchen<br />

Hubsteiger<br />

FF Neubiberg<br />

Einsatzleitwagen ELW 1 FF Garching<br />

Mehrzweckfahrzeug MZF FF Hochbrück<br />

FF Sauerlach<br />

Kleinalarmfahrzeug Klaf FF Oberhaching<br />

Gerätewagen Logistik GW-L2 FF Aying<br />

FF Haar<br />

FF Hohenbrunn<br />

Abrollbehälter Strom AB-Strom FF Planegg<br />

Lichtmastanhänger Lima FF Unterschleißheim


<strong>Jahresbericht</strong> der Kreisbrandinspektion zum 151. Kreisfeuerwehrtag am 27. April 2007 Seite 35<br />

Einsatzfahrzeuge und Anhänger im Landkreis München - Bestand<br />

Fahrzeugart 2002 2003 2004 2005 <strong>2006</strong><br />

Anhängeleiter AL 16-4 1 1 1 1 1<br />

Arbeitsboote, Mehrzweckboote *) 6 11<br />

Bootsanhänger 7 7 7 7 8<br />

Drehleitern, Gelenkmastbühnen, Leiterbühne 21 21 21 23 23<br />

Einsatzleitwagen ELW 1 / Kommandowagen 24 27 31 32 35<br />

Einsatzleitwagen ELW 2 des Landkreises 1 1 1 1 1<br />

First Responder-Fahrzeuge 6 7 8 8 8<br />

Gerätewagen GW 7 7 8 8 8<br />

Gerätewagen-Gefahrgut GWG 1 1 1 2 2<br />

Kleinalarmfahrzeuge KlaF 9 9 9 9 9<br />

Krankentransportfahrzeuge 2 2 2 1 1<br />

Lichtmastanhänger (Polyma) 2 2 2 2 2<br />

LKW (Materialtransportfahrzeuge) 10 10 7 9 10<br />

Löschgruppenfahrzeug LF 8 I ohne THL 11 11 10 11 11<br />

Löschgruppenfahrzeug LF 8 II mit THL 8 7 7 6 6<br />

Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 mit THL 6 6 6 6 6<br />

Löschgruppenfahrzeug LF 16 TS 5 5 5 5 4<br />

Löschgruppenfahrzeug LF 16/12 (LF 20/16) 34 38 39 42 42<br />

Sonstige Löschfahrzeuge z.B. HLF 5 5 6 6 6<br />

Mannschaftstransportfahrzeuge 1 1 1 9 12<br />

Mehrzweckfahrzeuge MZF 49 52 52 45 45<br />

Notstromanhänger 61 KVA + 75 KVA 3 3 3 3 3<br />

Ölschadenanhänger ÖSA 3 2 2 1 2<br />

Ölwehr-Geräteanhänger 1 2 2 2 2<br />

Pulverlöschanhänger P 250 17 18 15 15 17<br />

Transportanhänger*) 16 26<br />

Rüstwagen RW 1 1 1 1 1 1<br />

Rüstwagen RW 2 17 16 17 16 15<br />

Schaum-Wasserwerfer-Anhänger 7 8 8 9 10<br />

Schlauchwagen SW 2000 (SW 2000-Tr) 2 3 4 4 4<br />

Sonderlöschmittelfahrzeuge SLF 3 3 4 4 3<br />

Tanklöschfahrzeuge TLF 8 (TLF 8/18) 3 4 3 2 2<br />

Tanklöschfahrzeuge TLF 16 (TLF 16/25) 34 32 31 29 27<br />

Tanklöschfahrzeuge TLF 24/50 (TLF 24/48) 6 6 6 6 7<br />

Sonstige Tanklöschfahrzeuge 1 2 2 2 4<br />

Tragkraftspritzenfahrzeuge TSF und TSF-W 4 4 4 4 5<br />

Tragkraftspritzenanhänger TSA 4 4 4 4 6<br />

Trockentanklöschfahrzeug TroTLF 16 2 2 1 1 0<br />

Verkehrssicherungsanhänger VSA 23 23 22 24 24<br />

Versorgungsfahrzeuge 1 3 3 3 4<br />

Vorausrüstwagen 1 1 1 1 0<br />

Wechselladerfahrzeuge mit Abrollbehälter 7 7 7 8 9<br />

Sonstige Fahrzeuge 2 3 1 6 9<br />

Gesamtzahlen 357 371 369 402 431<br />

* = Vergleichszahlen liegen wegen Umstellung der Zuordnung in der Statistik nicht vor


Seite 36 <strong>Jahresbericht</strong> der Kreisbrandinspektion zum 151. Kreisfeuerwehrtag am 27. April 2007<br />

7. Feuerwehrdienstleistende im Landkreis München<br />

Nach der namentlichen Erhebung zum 31.12.<strong>2006</strong> waren in den Feuerwehren des<br />

Landkreises München als Feuerwehrdienstleistende tätig:<br />

Feuerwehrdienstleistende 31.12.2005 31.12.<strong>2006</strong> Zu-/Abgang<br />

Aktive männlich über 18 Jahre 2814 2836 + 22<br />

Aktive weiblich über 18 Jahre 199 209 + 10<br />

Anwärter männlich bis 18 Jahre 371 367 - 4<br />

Anwärter weiblich bis 18 Jahre 111 110 - 1<br />

zusammen 3495 3522 + 27<br />

Feuerwehrdienstleistende zum 31.12.<strong>2006</strong><br />

Anwärter männlich<br />

bis 18 Jahre<br />

10%<br />

Anwärter weiblich<br />

bis 18 Jahre<br />

3%<br />

Aktive weiblich über<br />

18 Jahre<br />

6%<br />

Aktive männlich<br />

über 18 Jahre<br />

81%


<strong>Jahresbericht</strong> der Kreisbrandinspektion zum 151. Kreisfeuerwehrtag am 27. April 2007 Seite 37<br />

Mannschaftsstärke der Landkreisfeuerwehren<br />

am 31.12.<strong>2006</strong><br />

Feuerwehr<br />

Aktive über 18 Jahre Anwärter bis 18 Jahre<br />

Weiblich Männlich Weiblich Männlich<br />

BtF EADS Unterschleißheim 3 30 0 0 33<br />

BtF Infineon 0 16 0 0 16<br />

FF Altkirchen 0 63 0 2 65<br />

FF Arget 0 44 0 11 55<br />

FF Aschheim 3 88 2 10 103<br />

FF Aying 0 55 1 2 58<br />

FF Badersfeld 5 22 0 0 27<br />

FF Baierbrunn 3 38 0 2 43<br />

FF Brunnthal 6 40 3 13 62<br />

FF Dingharting 2 39 1 1 43<br />

FF Dornach 4 57 1 10 72<br />

FF Ebenhausen 0 29 1 6 36<br />

FF Feldkirchen 2 63 4 14 83<br />

FF Garching 7 66 6 15 94<br />

FF Gräfelfing 2 61 8 19 90<br />

FF Grasbrunn 3 49 1 12 65<br />

FF Grünwald 6 51 0 4 61<br />

FF Haar 10 77 0 6 93<br />

FF Harthausen 2 38 0 13 53<br />

FF Heimstetten 9 61 7 13 90<br />

FF Helfendorf 3 63 0 8 74<br />

FF Hochbrück 5 40 1 5 51<br />

FF Hofolding 2 41 1 9 53<br />

FF Hohenbrunn 7 69 1 7 84<br />

FF Höhenkirchen 8 55 4 12 79<br />

FF Hohenschäftlarn 2 39 0 0 41<br />

FF Ismaning 3 111 0 1 115<br />

FF Kirchheim 2 53 4 8 67<br />

FF Neubiberg 6 64 1 9 80<br />

FF Neufahrn 0 31 6 8 45<br />

FF Neuried 5 51 3 8 67<br />

FF Oberbiberg 1 33 0 1 35<br />

FF Oberhaching 2 50 0 0 52<br />

FF Oberschleißheim 9 54 12 14 89<br />

FF Ottobrunn 10 91 14 33 148<br />

FF Planegg 2 67 5 7 81<br />

FF Pullach 3 54 1 10 68<br />

FF Putzbrunn 5 40 0 8 53<br />

FF Riedmoos 4 20 1 2 27<br />

FF Sauerlach 8 46 1 9 64<br />

FF Siegertsbrunn 1 77 0 3 81<br />

FF Straßlach 3 46 0 0 49<br />

FF Taufkirchen 4 68 8 14 94<br />

FF Unterbiberg 3 29 6 6 44<br />

FF Unterföhring 1 74 1 7 83<br />

FF Unterhaching 8 98 2 10 118<br />

FF Unterschleißheim 16 111 3 14 144<br />

WF Bavaria Film 1 32 0 0 33<br />

WF BKH Haar 4 31 0 1 36<br />

WF Degussa Initiators 0 25 0 0 25<br />

WF EADS/IABG Ottobrunn 1 35 0 0 36<br />

WF GSF-Neuherberg 9 30 0 0 39<br />

WF Linde AG 4 37 0 0 41<br />

WF Michael Huber 0 26 0 0 26<br />

WF TUM-Garching 0 58 0 0 58<br />

Gesamtstärke:<br />

209 2.836 110 367<br />

3.522<br />

Gesamtzahl<br />

Aktive


Seite 38 <strong>Jahresbericht</strong> der Kreisbrandinspektion zum 151. Kreisfeuerwehrtag am 27. April 2007<br />

Als Atemschutzgeräteträger ausgebildete Feuerwehrdienstleistende<br />

mit Untersuchung nach G 26.3<br />

31.12.<br />

1997<br />

31.12.<br />

1998<br />

31.12.<br />

1999<br />

31.12.<br />

2000<br />

31.12.<br />

2001<br />

31.12.<br />

2002<br />

31.12.<br />

2003<br />

31.12.<br />

2004<br />

31.12.<br />

2005<br />

31.12.<br />

<strong>2006</strong><br />

1325 1359 1388 1410 1465 1453 1523 1564 1577 1623<br />

Die Statistik zeigt, dass die Anstrengungen der letzten Jahre zur Erhöhung der Anzahl<br />

an Atemschutzgeräteträgern im Landkreis München durchaus erfolgreich waren. Hieran<br />

haben die Atemschutzausbilder des Landkreises entscheidenden Anteil. Ihnen gebührt<br />

dafür ein herzlicher Dank. Eine Zunahme der Atemschutzgeräteträger in den letzten<br />

zehn Jahren um rund 23 % und ein Anteil an allen Aktiven von derzeit 53 % belegen<br />

dies statistisch. Angesichts des enormen Gefahrenpotentials im Landkreis München<br />

dürfen wir uns damit aber nicht begnügen.<br />

Entwicklung in den letzten 10 Jahren<br />

1800<br />

1325<br />

1359<br />

1388<br />

1410<br />

1465 1453<br />

1523<br />

1564 1577<br />

1623<br />

1600<br />

1400<br />

1200<br />

1000<br />

800<br />

600<br />

400<br />

200<br />

1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 <strong>2006</strong><br />

0


<strong>Jahresbericht</strong> der Kreisbrandinspektion zum 151. Kreisfeuerwehrtag am 27. April 2007 Seite 39<br />

8. Lehrgänge an den Staatlichen Feuerwehrschulen<br />

Belegung der Lehrgänge an Staatlichen Feuerwehrschulen<br />

in den letzten 5 Jahren<br />

Bezeichnung des Lehrgangs: 2002 2003 2004 2005 <strong>2006</strong><br />

Gruppenführer 29 44 60 48 45<br />

Aufbaulehrgang Gruppenführer 6 5 5 12 8<br />

Zugführer 20 13 19 9 22<br />

Verbandsführer 0 1 4 4 2<br />

Leiter einer Feuerwehr 7 6 10 13 14<br />

Grund-+Aufbaulg. Helfer b.Belastungsbew. (PEER 1+2) 0 0 3 0 3<br />

Ausbilder in der Feuerwehr 0 0 0 0 17<br />

Vorbereitungslehrg. + Fachteil für Ausbilder Atemschutz 2 1 1 7 1<br />

Leiter des Atemschutzes 0 2 4 2 14<br />

Ausbilder + Aufbaulehrgang für Atemschutzgeräteträger 5 6 7 4 1<br />

Fachteil für Ausbilder TM/TF + Absturzsicherung 0 0 0 0 13<br />

Ausbilder für TM/TF + Absturzsicherung + Aufbaulehrg. 14 12 17 30 1<br />

Vorbereitungslehrgang Ausbilder für Maschinisten 3 2 1 1 0<br />

Ausbilder für Maschinisten und Fortb. für Ausbilder 4 3 3 2 0<br />

Fachteil für Ausbilder f. Maschinisten 0 0 0 0 1<br />

Fortbildung Atemschutzgerätewarte + Ausbilder 2 0 0 0 1<br />

Schiedsrichter einschl. Nachschulung, Einw. LP 2007 1 1 1 1 2<br />

Jugendwarte 8 5 10 3 9<br />

Maschinisten für Löschfahrzeuge 11 6 8 8 11<br />

Drehleitermaschinisten 10 11 9 22 23<br />

Bootsführer 2 3 3 1 0<br />

Gerätewarte + Gerätewarte Umweltschutz 6 8 3 12 14<br />

Atemschutzgeräteträger 4 7 8 26 9<br />

Atemschutzgerätewarte 2 5 7 5 16<br />

Technische Hilfeleistung RW/LF 16 14 7 11 28 21<br />

Technische Hilfeleistung Zusatzbeladung + Bahn 5 3 2 5 2<br />

Ölschadenbekämpfung + Ölwehrgeräte Technik 4 2 5 5 3<br />

Gefährliche Stoffe -Führung- 2 2 2 0 0<br />

Gefährliche Stoffe -Technik- 2 3 5 3 0<br />

ABC-Schutz-Führung, ABC-Einsatz Teil 1 und Teil 2 0 1 1 0 29<br />

ABC-Schutz-Technik Erkundung + Dekontamination 0 0 5 4 2<br />

Fortbildung ABC-Erkundungswagen 0 0 0 0 2<br />

Fortb. für bes. Führungsdienstgrade Gef. Stoffe 6 1 7 4 3<br />

Aufbaulehrg. bes. Führungsdienstgrade „Einsatzleitung“ 0 0 1 7 6<br />

Strahlenschutz -Grundlagen- 2 4 3 3 0<br />

Strahlenschutz -Wiederholung- 4 5 4 0 0<br />

Vorbeugender Brandschutz + Aufbaulehrgang 1 1 3 3 3<br />

Sprechfunker, Ausbilder + Vorbereitung f. Ausbilder 1 0 4 1 0<br />

Unfallverhütung 2 4 1 4 1<br />

Seminar zum Prüfen von Lufthebern 2 4 6 2 3<br />

Prüfungslehrg.Tauchen+Aufbaul.Hubschraubereinsatz 0 3 3 4 2<br />

Fachberater Seelsorge+Leit.Notfallseelsorger+Aufbaul. 1 2 2 0 0<br />

Verhaltenstraining im Brandfall (Brandübungsanlage) 9 20 8 8 0<br />

Öffentlichkeitsarbeit in der Feuerwehr 3 2 4 1 2<br />

Öffentlichkeitsarbeit an der Einsatzstelle 3 3 4 3 0<br />

Führung bei Katastrophen u. im voraus benannte ÖEL 2 0 4 2 2<br />

Leiter + Stellv. KomFü + UG-ÖEL 1 1 0 0 1<br />

Organisatorische Leiter 0 0 0 0 1<br />

Brandsch.Unterw.+ Erz./Fw-Arzt/Stressbew./Notfallst. 2 4 9 7 3<br />

Gesamtzahl der Lehrgangsteilnehmer 241 220 278 306 313


Seite 40 <strong>Jahresbericht</strong> der Kreisbrandinspektion zum 151. Kreisfeuerwehrtag am 27. April 2007<br />

Den Feuerwehren des Landkreises München wurden für das Jahr <strong>2006</strong> 303<br />

Lehrgangsplätze zugeteilt. Das ist etwas mehr als die Hälfte des bei den<br />

Feuerwehren ermittelten Bedarfs von 559 Lehrgangsplätzen. Im Laufe des Jahres war<br />

es möglich, noch 36 weitere Lehrgänge zu erhalten. Ein Teil dieser Lehrgänge war über<br />

das Internet zu bekommen, da die Feuerwehrschulen drei Wochen vor<br />

Lehrgangsbeginn nicht angemeldete Lehrgänge bayernweit als frei zur Verfügung<br />

stellen. Es lohnt sich also bei den "Freien Lehrgangsplätzen" nachzuschauen. Auf der<br />

Homepage des <strong>Kreisfeuerwehrverband</strong>es München besteht dazu ein entsprechender<br />

Link! Von Feuerwehrleuten aus dem Landkreis München wurden <strong>2006</strong> insgesamt 313<br />

Lehrgänge besucht.<br />

Für das Jahr 2007 wurde von den Feuerwehren des Landkreises ein Bedarf von<br />

insgesamt 520 Lehrgängen an den staatlichen Feuerwehrschulen Geretsried,<br />

Regensburg und Würzburg vorangemeldet. Leider fiel die Lehrgangszuteilung durch die<br />

Regierung von Oberbayern diesmal nicht so zufriedenstellend aus. 218<br />

Lehrgangszuteilungen entsprechen gerade mal 42 % des vorangemeldeten Bedarfs.<br />

Bleibt zu hoffen, dass sich im Laufe des Jahres noch der ein oder andere Lehrgang<br />

erhalten lässt.<br />

Der Lehrgangsbedarf für das Jahr 2008 liegt mit 525 Lehrgangswünschen auf<br />

Vorjahresniveau und zeigt, dass die Ausbildung bei den Feuerwehren des Landkreises<br />

München einen hohen Stellenwert hat. Im Hinblick auf das Einsatzaufkommen und das<br />

Gefahrenpotential im Landkreis München ist das außerordentlich wichtig.<br />

Mit der Feuerwehrschule Geretsried, die 1995 als dritte Feuerwehrschule<br />

hinzugekommen ist, haben sich die Ausbildungsmöglichkeiten für die Freiwilligen<br />

Feuerwehren Bayerns deutlich erhöht.<br />

201<br />

Besuchte Lehrgänge an den staatlichen Feuerwehrschulen<br />

ohne Standortschulungen in den letzten 10 Jahren<br />

228<br />

244<br />

210<br />

197<br />

241<br />

220<br />

278<br />

306 313<br />

1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 <strong>2006</strong>


<strong>Jahresbericht</strong> der Kreisbrandinspektion zum 151. Kreisfeuerwehrtag am 27. April 2007 Seite 41<br />

9. Kreisausbildung für alle Feuerwehren des Landkreises an der<br />

Ausbildungsstätte Haar<br />

Teilnehmerzahl an der Kreisausbildung<br />

nach Themenbereichen der Kreisausbildung<br />

2005/<strong>2006</strong> <strong>2006</strong>/2007<br />

BASIS<br />

Fortb. med. Ausb.<br />

Brandschutzerz.<br />

Erstellen v. E-Plänen<br />

WGA-Ausbildung<br />

Biologische Arbeitsstoffe<br />

Zusatzausbildung CSA<br />

AED-Laien-Defibrillation<br />

First Responder + Fortb. FR<br />

Messtechnik Chemie<br />

Feuerl. Übungsanlage<br />

Stressbewältigung<br />

S-Bahn Unterweisung<br />

Anw.v.Schaummittelanl.<br />

Fortbildung für Gruppenführer<br />

Absturzsicherung<br />

Technische Hilfe<br />

Vorbeugender Brandschutz<br />

Jugendwissenstest<br />

Einsatzleitung<br />

Aufzugsanlagen<br />

Jugendwartfortbildung<br />

Gefährliche Stoffe<br />

Strahlenschutz<br />

Atemschutzgeräteträger<br />

Sprechfunker<br />

Fahren von Löschfahrzeugen<br />

Maschinisten<br />

Truppführer<br />

Truppmann<br />

7<br />

9<br />

17<br />

22<br />

28<br />

38<br />

3<br />

10<br />

74<br />

0<br />

13<br />

27<br />

86<br />

77<br />

32<br />

19<br />

61<br />

32<br />

42<br />

42<br />

18<br />

20<br />

28<br />

26<br />

41<br />

64<br />

11<br />

13<br />

14<br />

14<br />

31<br />

36<br />

40<br />

0<br />

34<br />

29<br />

36<br />

40<br />

27<br />

25<br />

25<br />

47<br />

11<br />

17<br />

87<br />

88<br />

82<br />

48<br />

29<br />

25<br />

51<br />

51<br />

40<br />

34<br />

69<br />

84<br />

126<br />

193<br />

206<br />

281<br />

0 50 100 150 200 250 300


Seite 42 <strong>Jahresbericht</strong> der Kreisbrandinspektion zum 151. Kreisfeuerwehrtag am 27. April 2007<br />

Anmeldungen der Feuerwehren zur Kreisausbildung<br />

Lehrgangsjahr <strong>2006</strong>/2007 = 1502<br />

ABC-Zug<br />

BtF EADS U'heim<br />

BtF Infineon<br />

FF Altkirchen<br />

FF Arget<br />

FF Aschheim<br />

FF Aying<br />

FF Badersfeld<br />

FF Baierbrunn<br />

FF Brunnthal<br />

FF Dingharting<br />

FF Dornach<br />

FF Ebenhausen<br />

FF Feldkirchen<br />

FF Garching<br />

0<br />

1<br />

0<br />

5<br />

4<br />

7<br />

6<br />

14<br />

18<br />

19<br />

40<br />

39<br />

38<br />

61<br />

73<br />

FF Gräfelfing<br />

FF Grasbrunn<br />

FF Grünwald<br />

FF Haar<br />

FF Harthausen<br />

FF Heimstetten<br />

FF Helfendorf<br />

FF Hochbrück<br />

FF Hofolding<br />

FF Hohenbrunn<br />

FF Höhenkirchen<br />

FF Hohenschäftlarn<br />

FF Ismaning<br />

FF Kirchheim<br />

FF Neubiberg<br />

FF Neufahrn<br />

FF Neuried<br />

FF Oberbiberg<br />

FF Oberhaching<br />

FF Oberschleißheim<br />

FF Ottobrunn<br />

FF Planegg<br />

FF Pullach<br />

FF Putzbrunn<br />

FF Riedmoos<br />

FF Sauerlach<br />

FF Siegertsbrunn<br />

FF Straßlach<br />

4<br />

2<br />

7<br />

16<br />

21<br />

25<br />

13<br />

11<br />

18<br />

12<br />

22<br />

23<br />

22<br />

35<br />

29<br />

35<br />

33<br />

37<br />

30<br />

32<br />

29<br />

33<br />

46<br />

43<br />

52<br />

54<br />

50<br />

106<br />

FF Taufkirchen<br />

FF Unterbiberg<br />

FF Unterföhring<br />

FF Unterhaching<br />

FF Unterschleißheim<br />

Fw Uni-Bw<br />

WF Bavaria Film<br />

WF BKH Haar<br />

WF Degussa<br />

WF EADS-IABG<br />

WF GSF-Neuherberg<br />

WF Linde AG<br />

WF Michael Huber<br />

WF TUM-Garching<br />

5<br />

0<br />

4<br />

0<br />

2<br />

0<br />

9<br />

27<br />

27<br />

24<br />

32<br />

54<br />

66<br />

87<br />

0 20 40 60 80 100 120


<strong>Jahresbericht</strong> der Kreisbrandinspektion zum 151. Kreisfeuerwehrtag am 27. April 2007 Seite 43<br />

Gesamtausbildungsstunden aller Teilnehmer an der Kreisausbildung<br />

gegliedert nach Themenbereichen<br />

Lehrgang 2005/<strong>2006</strong> <strong>2006</strong>/2007<br />

Truppmann 3108 3381<br />

Truppführer 714 840<br />

Maschinisten *) 1887 1887<br />

Fahren von Einsatzfahrzeugen 50 58<br />

Sprechfunker *) 2184 2091<br />

Atemschutzgeräteträger 1848 1827<br />

Zusatzausbildung Chemikalienschutzanzug 616 688<br />

Strahlenschutz 170 110<br />

Gefährliche Stoffe 376 200<br />

Jugendwartfortbildung *) 50 54<br />

Aufzugsanlagen 160 144<br />

Einsatzleitung *) 58 68<br />

Jugendwissenstest 412 386<br />

Fortbildung medizinischer Ausbilder 220 170<br />

Anwendung von Schaummittelanlagen *) 384 246<br />

Technische Hilfe *) 1656 1736<br />

Erstellen von Feuerwehr-Einsatzplänen 70 21<br />

Fortbildung für Gruppenführer 345 292<br />

Messtechnik Chemie 168 64<br />

S-Bahn Unterweisung *) 130 140<br />

Biologische Arbeitsstoffe im Fw-Einsatz 108 52<br />

Stressbewältigung *) 120 108<br />

Feuerlösch-Übungsanlage (Brandcontainer) 71 32<br />

Ausbildung in der Wärmegewöhnungsanlage 0 185<br />

Brandschutzerziehung-/aufklärung *) 95 70<br />

Vorbeugender Brandschutz 0 320<br />

First Responder 1944 3750<br />

Laien-Defibrillation für Feuerwehren mit AED 171 288<br />

Absturzsicherung nach FwDV1/2 *) 322 322<br />

BASIS Grund- + Aufbauschulung 48 30<br />

Gesamtstunden aller Teilnehmer 17489 19552<br />

*) Der Lehrgang ist noch nicht abgeschlossen. Die Zahl ist deshalb für das Jahr <strong>2006</strong>/2007<br />

nach der Zahl der Anmeldungen ermittelt worden.


Seite 44 <strong>Jahresbericht</strong> der Kreisbrandinspektion zum 151. Kreisfeuerwehrtag am 27. April 2007<br />

10. Leistungsprüfungen<br />

Bei den Leistungsprüfungen sind in Bayern drei Arten zu unterscheiden:<br />

Die Gruppe im Löscheinsatz mit 6 Stufen<br />

(vor 2000: 7 Stufen)<br />

Technische Hilfeleistung mit 6 Stufen<br />

Jugendleistungsprüfung ohne Stufen<br />

(nur einmalig möglich)<br />

Während die Leistungsprüfung Technische Hilfeleistung und die<br />

Jugendleistungsprüfung im wesentlichen die gleiche Beteiligung wie im Vorjahr<br />

aufweisen, ist die Leistungsprüfung "Die Gruppe im Löscheinsatz" erheblich weniger<br />

abgelegt worden. Mit der Einführung der FwDV 3 in Bayern zu Beginn des Jahres <strong>2006</strong><br />

ergab sich die Notwendigkeit, die Leistungsprüfung "Die Gruppe im Löscheinsatz" zu<br />

überarbeiten. Erste Informationsveranstaltungen zur geänderten Leistungsprüfung<br />

fanden im Herbst letzten Jahres statt. Die neue Leistungsprüfung ist zum 1. April 2007<br />

eingeführt worden und kann jetzt in drei Varianten abgelegt werden.<br />

Unsere Schiedsrichter haben im Jahr <strong>2006</strong><br />

• bei 51 Abnahmeterminen<br />

• insgesamt für 88 Gruppen<br />

Leistungsprüfungen abgenommen. Dafür gebührt ihnen ein herzlicher Dank. Es haben<br />

insgesamt<br />

• 593 Feuerwehrdienstleistende und Feuerwehranwärter (Jugendliche)<br />

für die Ablegung einer Leistungsprüfung Leistungsabzeichen erhalten. 104 Aktive<br />

waren freiwillig bereit, als sogenannte Wiederholer die jeweilige Gruppe aufzufüllen.<br />

Aufgeteilt auf die einzelnen Arten und Stufen ergibt sich damit für die im Jahr <strong>2006</strong><br />

abgelegten Leistungsprüfungen folgendes Bild:<br />

Art und Stufe der abgelegten Leistungsprüfungen <strong>2006</strong><br />

Jugend<br />

THL Gold/rot 6<br />

THL Gold/grün 5<br />

THL Gold/blau 4<br />

29<br />

33<br />

43<br />

68<br />

THL Gold 3<br />

THL Silber 2<br />

THL Bronze 1<br />

Gold/rot 6<br />

Gold/grün5<br />

Gold/blau4<br />

Gold 3<br />

31<br />

35<br />

28<br />

36<br />

29<br />

44<br />

71<br />

Silber 2<br />

Bronze 1<br />

47<br />

99<br />

0 20 40 60 80 100 120


<strong>Jahresbericht</strong> der Kreisbrandinspektion zum 151. Kreisfeuerwehrtag am 27. April 2007 Seite 45<br />

Insgesamt haben im Landkreis München bisher<br />

4606 Feuerwehrdienstleistende die Leistungsprüfung<br />

„Die Gruppe im Löscheinsatz“<br />

und<br />

2314 Feuerwehrdienstleistende die Leistungsprüfung<br />

„Technische Hilfeleistung“<br />

abgelegt und je nach Stufe bis zu 6mal in der folgenden Stufe erneuert.<br />

Die Feuerwehrdienstleistenden haben damit jeweils die folgenden Stufen der<br />

Leistungsprüfungen erreicht:<br />

Aktive mit Leistungsprüfungen zum 31.12.<strong>2006</strong><br />

im Vergleich zum 31.12.2005<br />

31.12.2005 31.12.<strong>2006</strong><br />

THL Gold/rot 6<br />

THL Gold/grün 5<br />

THL Gold/blau 4<br />

THL Gold 3<br />

THL Silber 2<br />

THL Bronze 1<br />

Gold/rot 6<br />

Gold/grün 5<br />

Gold/blau 4<br />

Gold 3<br />

Silber 2<br />

Bronze 1<br />

20<br />

49<br />

147<br />

114<br />

248<br />

205<br />

400<br />

369<br />

515<br />

480<br />

431<br />

395<br />

562<br />

533<br />

660<br />

616<br />

884<br />

835<br />

807<br />

868<br />

821<br />

955<br />

1151<br />

1250<br />

0 200 400 600 800 1000 1200 1400


Seite 46 <strong>Jahresbericht</strong> der Kreisbrandinspektion zum 151. Kreisfeuerwehrtag am 27. April 2007<br />

11. Leistungen der Feuerwehren im Landkreis München<br />

Alarmierung, Einsätze, Übungen<br />

a) Feuerwehreinsatzzentrale / Alarmierungen<br />

In der Feuerwehreinsatzzentrale des Landkreises München sind im Jahr <strong>2006</strong><br />

insgesamt 20.727 Notrufe eingegangen. Neben den Einsätzen der kommunalen<br />

Feuerwehren, der Werk- und Betriebsfeuerwehren, des ABC-Zuges und des THW fielen<br />

noch folgende Notrufe an:<br />

362 Weiterleitung von Notrufen aus der Landeshauptstadt München zur ILSt<br />

278 Weiterleitung von Notrufen zur Polizei<br />

463 Vermittlungen von Notdiensten<br />

1.649 Allgemeine Beratungen<br />

392 Verständigungen im Landratsamt außerhalb der üblichen Dienstzeiten<br />

9.180 Bearbeitungen von Wartungsarbeiten und Prüfungen von Brandmeldeanlagen<br />

sowie deren Übertragungswege (Leitungsstörungen).<br />

b) Einsätze nach Zahl, Personal- und Stundenaufwand<br />

Welchen Aufwand die Feuerwehrdienstleistenden für die verschiedenen Einsatzarten<br />

bei den 8.963 Feuerwehreinsätzen hatten, zeigt die folgende Tabelle:<br />

Art der Einsätze<br />

aller Feuerwehren<br />

im Landkreis<br />

München<br />

Zahl<br />

der<br />

Einsätze<br />

Zahl der<br />

eingesetzten<br />

Dienstleistenden<br />

Zahl der<br />

aufgewendeten<br />

Stunden<br />

2005 <strong>2006</strong> 2005 <strong>2006</strong> 2005 <strong>2006</strong><br />

Brände 558 622 9.419 10.635 10.768 18.669<br />

Technische<br />

Hilfeleistungen<br />

4.133 5.528 32.094 42.960 44.116 61.042<br />

Sicherheitswachen 454 472 1.548 1.863 7.792 8.717<br />

First Responder 1.396 1.436 4.530 4.976 2.113 2.489<br />

Fehlalarme 944 905 14.165 13.549 7.545 7.256<br />

Gesamtzahl 7.485 8.963 61.756 73.983 72.334 98.173<br />

:


<strong>Jahresbericht</strong> der Kreisbrandinspektion zum 151. Kreisfeuerwehrtag am 27. April 2007 Seite 47<br />

Zahl der Einsätze aller Feuerwehren<br />

im Vergleich der letzten 3 Jahre<br />

634 622<br />

Brände 620 558<br />

2003<br />

<strong>2006</strong><br />

558 519<br />

4577<br />

Technische Hilfe<br />

4905 5528<br />

Technische Hilfe<br />

4133 4630<br />

4071<br />

1295<br />

First Responder 734 1436<br />

First Responder 802 1396<br />

1240<br />

465<br />

Sicherheitswachen 468 472<br />

Sicherheitswachen 459 454<br />

470<br />

815<br />

Fehlalarme 769<br />

648905<br />

Fehlalarme<br />

944<br />

819<br />

0 1000 2000 3000 4000 5000 6000<br />

0 1000 2000 3000 4000 5000 6000<br />

2002<br />

2005<br />

2001<br />

2004<br />

Zahl der eingesetzten Feuerwehrdienstleistenden<br />

im Vergleich der letzten 3 Jahre<br />

10635<br />

Brände 9419<br />

<strong>2006</strong><br />

8998<br />

Technische Hilfe<br />

32094<br />

32176<br />

42960<br />

2005<br />

First Responder<br />

4976<br />

4530<br />

4088<br />

2004<br />

Sicherheitswachen<br />

1863<br />

1548<br />

1611<br />

Fehlalarme<br />

13549<br />

14165<br />

11789<br />

0 10000 20000 30000 40000 50000


Seite 48 <strong>Jahresbericht</strong> der Kreisbrandinspektion zum 151. Kreisfeuerwehrtag am 27. April 2007<br />

Gesamtzahl der aufgewendeten Einsatzstunden<br />

im Vergleich der letzten 3 Jahre<br />

Brände<br />

18669<br />

10768<br />

12380<br />

<strong>2006</strong><br />

Technische Hilfe<br />

44116<br />

38786<br />

61042<br />

2005<br />

First Responder<br />

2489<br />

2113<br />

1819<br />

2004<br />

Sicherheitswachdienst<br />

8717<br />

7792<br />

7882<br />

Fehlalarme<br />

7256<br />

7545<br />

6174<br />

0 10000 20000 30000 40000 50000 60000 70000<br />

Nicht nur die Anzahl der Einsätze bewirkt einen hohen Aufwand an Einsatzstunden,<br />

sondern vor allem die Art der Einsätze, ob Großschadensereignisse, mittlere<br />

Schadensereignisse oder Kleineinsätze.<br />

Brandeinsätze im Jahr <strong>2006</strong><br />

Art des Brandes Zahl der Einsätze Feuerwehrdienstleistende<br />

Gesamtstunden<br />

Großbrand 77 1891 9639<br />

Mittelbrand 102 1945 3336<br />

Kleinbrand 237 3959 3976<br />

Zwischensumme<br />

416 7795 16951<br />

Ohne FW gelöscht 206 2840 1718<br />

Gesamtzahl 622 10635 18669


<strong>Jahresbericht</strong> der Kreisbrandinspektion zum 151. Kreisfeuerwehrtag am 27. April 2007 Seite 49<br />

Anzahl der Einsätze der Freiwilligen Feuerwehren<br />

im Jahr <strong>2006</strong><br />

FF Altkirchen<br />

FF Arget<br />

FF Aschheim<br />

FF Aying<br />

FF Badersfeld<br />

FF Baierbrunn<br />

FF Brunnthal<br />

FF Dingharting<br />

FF Dornach<br />

FF Ebenhausen<br />

FF Feldkirchen<br />

FF Garching<br />

FF Gräfelfing<br />

FF Grasbrunn<br />

FF Grünwald<br />

FF Haar<br />

FF Harthausen<br />

FF Heimstetten<br />

FF Helfendorf<br />

FF Hochbrück<br />

FF Hofolding<br />

FF Hohenbrunn<br />

FF Höhenkirchen<br />

FF Hohenschäftlarn<br />

FF Ismaning<br />

FF Kirchheim<br />

FF Neubiberg<br />

FF Neufahrn<br />

FF Neuried<br />

FF Oberbiberg<br />

FF Oberhaching<br />

FF Oberschleißheim<br />

FF Ottobrunn<br />

FF Planegg<br />

FF Pullach<br />

FF Putzbrunn<br />

FF Riedmoos<br />

FF Sauerlach<br />

FF Siegertsbrunn<br />

FF Straßlach<br />

FF Taufkirchen<br />

FF Unterbiberg<br />

FF Unterföhring<br />

FF Unterhaching<br />

FF Unterschleißheim<br />

7<br />

45<br />

390<br />

82<br />

25<br />

54<br />

121<br />

15<br />

88<br />

25<br />

404<br />

396<br />

349<br />

84<br />

188<br />

318<br />

148<br />

87<br />

205<br />

102<br />

209<br />

178<br />

121<br />

46<br />

211<br />

82<br />

190<br />

17<br />

92<br />

22<br />

137<br />

372<br />

447<br />

245<br />

250<br />

109<br />

14<br />

96<br />

76<br />

144<br />

45<br />

327<br />

430<br />

497<br />

785<br />

0 200 400 600 800 1000


Seite 50 <strong>Jahresbericht</strong> der Kreisbrandinspektion zum 151. Kreisfeuerwehrtag am 27. April 2007<br />

c) Übungen, Verwaltungsstunden und Fahrzeugpflege<br />

Mit dem Einsatzdienst allein ist es bei der Feuerwehr nicht abgetan. Damit die Feuerwehr ihren<br />

Dienst für die Allgemeinheit erbringen kann, sind eine Menge zusätzlicher Leistungen<br />

notwendig, die zumeist im Hintergrund ablaufen und von den Bürgern gar nicht bemerkt<br />

werden: Ausbildungs- und Übungsdienst, Verwaltungsarbeiten, Wartung und Pflege von<br />

Fahrzeugen und Geräten. Die nachfolgenden Tabellen zeigen in beeindruckender Weise die<br />

enormen zusätzlichen Leistungen der Feuerwehren des Landkreises München, die im Jahr<br />

<strong>2006</strong> erbracht wurden und die zum Teil wiederum eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr<br />

darstellen. Die Übungsstunden sind zwar nicht mehr angestiegen (2005 plus sechs Prozent<br />

gegenüber dem Vorjahr); sie bewegen sich aber nach wie vor auf einem sehr hohen Niveau!<br />

Zahl der Übungen aller Feuerwehren im Landkreis<br />

Art der Feuerwehr 2005 <strong>2006</strong><br />

Freiwillige Feuerwehren 3.907 3.911<br />

Werkfeuerwehren 966 1.029<br />

Betriebsfeuerwehren 25 33<br />

Alle Feuerwehren im Landkreis 4.898 4.973<br />

Übungsstunden aller Feuerwehren im Landkreis<br />

Art der Feuerwehr 2005 <strong>2006</strong><br />

Freiwillige Feuerwehren 126.976 124.661<br />

Werkfeuerwehren 25.422 25.590<br />

Betriebsfeuerwehren 750 1.217<br />

Alle Feuerwehren im Landkreis 153.148 151.468<br />

Verwaltungsstunden aller Feuerwehren im Landkreis<br />

Art der Feuerwehr 2005 <strong>2006</strong><br />

Freiwillige Feuerwehren 44.772 47.467<br />

Werkfeuerwehren 16.075 16.874<br />

Betriebsfeuerwehren 1.800 1.900<br />

Alle Feuerwehren im Landkreis 62.647 66.241<br />

Stunden für Fahrzeug- und Gerätepflege einschl. Gerätewarte<br />

aller Feuerwehren im Landkreis<br />

2005 <strong>2006</strong><br />

Art der Feuerwehr<br />

ehrenamtlich hauptamtlich ehrenamtlich hauptamtlich<br />

Freiwillige Feuerwehren 35.869 47.532 38.697 46.268<br />

Werkfeuerwehren 1.380 15.556 3.110 9.347<br />

Betriebsfeuerwehren 100 1.200 0 1.000<br />

Alle Feuerwehren 37.349 64.288 41.807 56.615


<strong>Jahresbericht</strong> der Kreisbrandinspektion zum 151. Kreisfeuerwehrtag am 27. April 2007 Seite 51<br />

Stundenaufwand für Übungen, Verwaltung,<br />

Fahrzeug- und Gerätepflege<br />

<strong>2006</strong> 2005<br />

180000<br />

160000<br />

151468 153148 101637<br />

140000<br />

120000<br />

100000<br />

98422<br />

80000<br />

60000<br />

66241<br />

62647<br />

40000<br />

42832<br />

44692<br />

20000<br />

0<br />

Fahrzeug- u.<br />

Gerätepflege<br />

Übungsstunden<br />

Verwaltungsstunden<br />

Sonstige<br />

Stunden<br />

Für sonstige Arbeiten wurden <strong>2006</strong> zusätzlich 42.832 Stunden geleistet.


Seite 52 <strong>Jahresbericht</strong> der Kreisbrandinspektion zum 151. Kreisfeuerwehrtag am 27. April 2007<br />

12. Brandmeldeanlagen im Landkreis München<br />

Bericht des Sachgebietes 5.3.2 des Landratsamtes München<br />

Über 100.000 Brandmeldeeinrichtungen im Landkreis München<br />

Rund 33 Jahre (1973) nach dem die ständig besetzte Feuerwehreinsatzzentrale des<br />

Landkreises München unter „Florian München-Land“ ihren Betrieb aufnahm, sind<br />

nunmehr über 100.000 (103.090) einzelne Brandmeldeeinrichtungen dort direkt<br />

aufgeschalten.<br />

Diese einzelnen Brandmeldeeinrichtungen sind in 33.595 Meldergruppen<br />

zusammengefasst und auf 796 Brandmeldeanlagen aufgeteilt.<br />

Damit wurden auch im Jahr <strong>2006</strong> wieder 35 neue<br />

Brandmeldeanlagen aufgeschalten. Sechs Anlagen wurden<br />

abgeschalten. Die Falschalarmrate einer Brandmeldeanlage<br />

(Vergleich aller Brandmeldeanlagen und den verursachten<br />

Falschalarmen) war im Jahr <strong>2006</strong> wieder rückläufig. So<br />

verursachte eine Brandmeldeanlage im Schnitt 0,61<br />

Falschalarme.<br />

Zu viele wird der Ein oder Andere denken. Aber auch mit diesem geringen Verhältnis<br />

liegt der Landkreis München in Bayern, wenn nicht sogar bundesweit mit Sicherheit an<br />

der Spitze.<br />

Die hauptsächlichen Gründe für die Fehlalarme sind im wesentlichen betriebliches oder<br />

organisatorisches Fehlverhalten der Nutzer von baulichen Anlagen. Hier kann man<br />

leider nur noch durch eine konsequente Abrechnung der Feuerwehreinsätze gegenüber<br />

dem Verursacher eine Verbesserung im Sinne einer Alarmreduzierung erreichen. Dies<br />

kann aber nicht durch das Landratsamt München erfolgen. Hier müssen die Gemeinden<br />

und Städte im Landkreis München mit Hilfe von Kostensatzungen für ihre Feuerwehren<br />

tätig werden.<br />

Eine weitere Reduzierung ist aber auch nur möglich, wenn die Feuerwehren bei jedem<br />

Alarm anfahren und i.d.R. auch die Auslösegründe mit der Meldergruppe und der<br />

Meldernummer ermitteln bzw. festhalten. Somit wird dem Sachgebiet<br />

Anlagentechnischer Brandschutz erst ein gezieltes Eingreifen in die<br />

Betriebsorganisation oder ggf. ein Nachsteuern bei der Brandmeldeanlagentechnik im<br />

Interesse der Freiwilligen Feuerwehren ermöglicht. Dieses System wird in keinem<br />

anderen Landkreis in Bayern so effizient praktiziert.<br />

Bayernweit hat der Landkreis München nach den Städten München und Nürnberg die<br />

meisten Brandmeldeanlagen bayerischer Landkreise oder Städte zu betreuen.


<strong>Jahresbericht</strong> der Kreisbrandinspektion zum 151. Kreisfeuerwehrtag am 27. April 2007 Seite 53<br />

Die U-Bahnlinie U 6 fährt noch weiter in den Landkreis München<br />

Mit der Eröffnung der Verlängerung<br />

der U-Bahnlinie U 6 am 15. Oktober<br />

<strong>2006</strong> findet die<br />

Betreuungsmaßnahme des<br />

Sachgebietes 5.3.2 fast sein Ende.<br />

Seit über vier Jahren beschäftigte<br />

dieses Bauvorhaben mit<br />

unterschiedlicher Intensität das<br />

Sachgebiet. Die Wasserversorgung<br />

musste beurteilt werden, die<br />

Brandmeldeanlagen und die<br />

Feuerwehr-Gebäudefunkanlage<br />

abgestimmt werden. Wegen des<br />

immer noch fehlenden<br />

Brandschutzkonzeptes musste beim Bau des Tunnels wie auch der Bahnhöfe aus<br />

brandschutztechnischer Sicht immer wieder nachgesteuert bzw. auch die<br />

Voraussetzungen für einen zukünftigen wirksamen Feuerwehreinsatz geschaffen<br />

werden.<br />

Dabei musste immer wieder das Konzept der Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis<br />

München dem betreuenden U-Bahnreferat der Stadt München plausibel „verkauft“<br />

werden. Diese Behörde hatte in den letzten 25 Jahren eben nur mit Angehörigen der<br />

Münchner Berufsfeuerwehr zu tun. Das es daneben in Bayern über 7.500 Freiwillige<br />

Feuerwehren gibt, die das gleiche tun sollen und wissen müssen, war dort vorher nicht<br />

jedem bekannt.<br />

Bild links:<br />

Der Bahnhof Garching<br />

Bild links unten:<br />

Der Rollwagen für die Feuerwehr am<br />

Bahnhof Garching-Forschungszentrum.<br />

Bild unten:<br />

Der Bahnhof Garching oberirdisch.


Seite 54 <strong>Jahresbericht</strong> der Kreisbrandinspektion zum 151. Kreisfeuerwehrtag am 27. April 2007<br />

Alle feuerwehrtechnischen Belange wurden im Zeitraum von September bis November<br />

<strong>2006</strong> vom Sachgebiet 5.3.2 im Landratsamt München überprüft. Unter anderem sind in<br />

den beiden Bahnhöfen je eine Gebäudefunkanlage mit insgesamt 6.500 m<br />

Strahlerkabel und 10 zusätzlichen Antennen für eine ausreichende Funkversorgung<br />

vorhanden. Anders als im Stadtgebiet München werden alle nichtöffentlichen Bereiche<br />

in beiden Bahnhöfen mit automatischen Brandmeldern flächendeckend überwacht. Dies<br />

erfolgte mit insgesamt 129 Brandmeldeeinrichtungen, die in 101 Meldergruppen<br />

aufgeteilt wurden. Eine Brandmeldung wird direkt an die Feuerwehreinsatzzentrale des<br />

Landkreises München gemeldet. Eine Parallelmeldung läuft bei der U-Bahnleitstelle auf.<br />

Beide ständig besetzten Einsatzzentralen sind mit einer Standleitung verbunden, so<br />

dass ein direkter Informationsaustausch jederzeit sichergestellt ist. Unter anderem kann<br />

man bei einem Schadensereignis in den Bahnhöfen auch noch ein aktuelles Bild bei der<br />

U-Bahnleitstelle abfragen, um so den anrückenden Einsatzkräften schon ein Lagebild<br />

weitergeben und ggf. nachalarmieren zu können.<br />

Feuerwehr-Schließanlage des Landkreises München<br />

Im Laufe des Jahres <strong>2006</strong> wurde, wie schon angekündigt, die Feuerwehr-Schließanlage<br />

des Landkreises München für Feuerwehr-Schlüsseldepots ausgetauscht.<br />

Diese kostenlose Austauschaktion für den Verursacher war nur durch die Abstellung<br />

eines fachkundigen Mitarbeiters im Landratsamt München speziell für diese Aktion<br />

möglich. Das Sachgebiet 5.3.2 hätte diese Aktion alleine nicht durchführen können.<br />

Wir bitten daher die Feuerwehren, die Aufbewahrungs- und Handhabungshinweise für<br />

die neuen Schlüssel zwingend einzuhalten.<br />

Dazu wird empfohlen, die Feuerwehrschlüssel im Gerätehaus<br />

oder in den Fahrzeugen in einem geschlossenen zusätzlich<br />

verschließbaren roten Schlüsselkästchen (ohne Scheibe) zu<br />

hinterlegen. Als Schließsystem kann z.B. ein Schließzylinder<br />

der Gerätehausschließung oder auch ein verstellbares<br />

Zahlenschloss verwendet werden.<br />

Eine andere Möglichkeit wäre auch die Hinterlegung in einem<br />

kleinen „Möbeltresor“ mit Zahlenschloss an zentraler Stelle im<br />

Gerätehaus.<br />

Unabhängig davon, welche Alternative gewählt wird, muss<br />

sichergestellt sein, dass nur einem begrenzten und<br />

überschaubaren Personenkreis (Berechtigte) die Möglichkeit eröffnet wird, den<br />

Feuerwehrschlüssel an sich zu nehmen.<br />

Keinesfalls darf dieser Schlüssel jedem zugänglich sein. Damit schließt sich eine<br />

Hinterlegung in einem unverschlossenen Handschuhfach oder auch offen im Fahrzeug<br />

aus.<br />

Ein Verlust ist dem Landratsamt München, Sachgebiet 5.3.2, als Verwalter der<br />

Feuerwehr-Schließanlage im Landkreis München schriftlich mitzuteilen.


<strong>Jahresbericht</strong> der Kreisbrandinspektion zum 151. Kreisfeuerwehrtag am 27. April 2007 Seite 55<br />

Sonderschließung FEUERWEHR im Landkreis München<br />

Wie auf der Kommandantenversammlung <strong>2006</strong> schon angekündigt, stehen den<br />

Feuerwehren im Landkreis München nunmehr Schließzylinder einer Feuerwehr-<br />

Schließung für Sonderzwecke kostenlos zur Verfügung.<br />

Anwendungsbereiche:<br />

Feuerwehrzufahrten/ -zugänge – nur bei Doppelschließung! Hinweis: Von dieser<br />

Schließung können keine Schlüssel an Privatpersonen wie z.B. Hausmeister<br />

ausgegeben werden. Deshalb ist ein Einsatz in Feuerwehrsperrpfosten in<br />

Feuerwehrzufahrten nicht möglich!<br />

Aufbewahrungsbehälter für Schlüssel (z.B. Aufzugmaschinenraum,<br />

Aufzugserweiterung, Technikschlüssel), die im Gebäude angebracht werden.<br />

Feuerwehr-Schlüsselschalter für Betätigungen von z.B. Toren, Schranken o.vgl.<br />

Sonderfälle, die mit dem Landratsamt München, Sachgebiet 5.3.2, im Vorfeld<br />

abzustimmen sind.<br />

Bei Hochhäusern oder anderen Gebäuden hat es sich als nützlich erwiesen, dass man<br />

aus der Sicht der Feuerwehr z.B. Schlüssel für die Erweiterung des Aufzuges bei einem<br />

Patiententransport oder zum Aufzugmaschinenraum oder auch einen Technikschlüssel<br />

möglichst schnell und unabhängig von einem Hausmeister zur Verfügung hat.<br />

Dazu gibt es derzeit die unterschiedlichsten Aufbewahrungssysteme in den<br />

Feuerwehren.<br />

Dem Landratsamt München stehen nunmehr Zylinder aus der<br />

Feuerwehr-Schließung des Landkreises zur Verfügung, die mit dem<br />

vorhandenen Schlüssel bei den Feuerwehren (ASSA – RAX 425 / 2-1<br />

(rot eingefärbt)) gesperrt werden können. Auf der Vorderseite des<br />

Schließzylinders befindet sich ein rotes „F“ (siehe Bild).<br />

Möglichkeiten der Hinterlegung von erforderlichen Schlüsseln im<br />

Objekt:<br />

Als Möglichkeit für die Hinterlegung von erforderlichen Schlüsseln für<br />

einen Feuerwehr- oder Rettungsdiensteinsatz in einem Gebäude (z.B. Hochhaus)<br />

könnte man den unten aufgezeigten „FSD-Bayern“ mit eingebauter Feuerwehr-<br />

Schließung verwenden.<br />

„FSD-Bayern“<br />

Die möglichen Bezugsquellen wurden den Feuerwehren schon<br />

mitgeteilt. Ggf. kann man diese nochmals im Sachgebiet 5.3.2<br />

des Landratsamtes erfragen.<br />

Ein Versicherungsschutz besteht für die dort hinterlegten<br />

Schlüssel nicht; deshalb sollte man eine Stelle im Gebäude<br />

vorsehen. Als Anbringungsort wird eine Stelle hinterhalb der<br />

Eingangstüre (im Gebäude) z.B. bei den Briefkästen<br />

empfohlen.


Seite 56 <strong>Jahresbericht</strong> der Kreisbrandinspektion zum 151. Kreisfeuerwehrtag am 27. April 2007<br />

Einsatzstatistik der Alarme durch Brandmeldeanlagen für das Jahr <strong>2006</strong><br />

Im Jahre <strong>2006</strong> wurden insgesamt 532 Alarme (594*) durch aufgeschaltene<br />

Brandmeldeanlagen verursacht. Diese teilten sich dabei wie folgt auf:<br />

46 echte Alarme (48)<br />

486 Fehlalarme, aufgeteilt wie folgt (546):<br />

295 Blinde Alarme (336)<br />

11 Böswillige Alarme (13)<br />

180 Täuschungsalarme (197)<br />

Damit waren 91,3 % aller Alarme durch Brandmeldeanlagen Fehlalarme (91,9%).<br />

Diese Alarme verursachten durch Doppelalarmierungen, z.B. zweier Feuerwehren<br />

innerhalb einer Gemeinde, insgesamt 96 zusätzliche Alarme (92) für die Feuerwehren<br />

im Landkreis.<br />

Im Jahr <strong>2006</strong> wurden 35 Brandmeldeanlagen (36) neu aufgeschalten. Sechs<br />

Brandmeldeanlagen wurden abgeschalten.<br />

Damit waren zum 31.12.<strong>2006</strong> insgesamt 796 Brandmeldeanlagen (767) aus dem<br />

Landkreis München bei der Feuerwehreinsatzzentrale des Landkreises München<br />

aufgeschalten.<br />

Im Schnitt verursachte eine Brandmeldeanlage pro Jahr 0,61 Fehlalarme (0,71).<br />

* Zahlen aus dem Jahr 2005


<strong>Jahresbericht</strong> der Kreisbrandinspektion zum 151. Kreisfeuerwehrtag am 27. April 2007 Seite 57<br />

Ergänzende Angaben zur Aufteilung und zum Umfang von Brandmeldeanlagen<br />

Die Brandmeldeanlagen im Landkreis München teilten sich dabei in folgende<br />

Gebäudearten (vgl. Art. 2 Abs. 4 BayBO) auf:<br />

Bauliche Anlagen und Räume besonderer Art oder Nutzung (Sonderbauten)<br />

Heime und Tageseinrichtungen für Kinder, Behinderte und alte Menschen, 45<br />

Einrichtungen zur vorübergehenden Unterbringung von Personen sowie<br />

Kindergärten mit mehr als zwei Gruppen oder mit dem Aufenthalt von Kindern<br />

dienenden Räumen außerhalb des Erdgeschosses<br />

Garagen mit mehr als 1.000 qm Nutzfläche 131<br />

Gaststätten mit mehr als 60 Gastplätzen oder mehr als 30 Gastbetten 60<br />

Bauliche Anlagen und Räume mit mehr als 1.600 qm Grundfläche,<br />

345<br />

ausgenommen Wohngebäude<br />

Hochhäuser 2<br />

Hochregale mit mehr als 7,50 m Lagerhöhe (Oberkante Lagergut) 17<br />

Krankenhäuser, Entbindungs- und Säuglingsheime, Pflegeeinrichtungen 4<br />

Schulen, Hochschulen und ähnliche Ausbildungseinrichtungen 58<br />

Sportstätten mit mehr als 400 qm Hallensportfläche oder mehr als 100<br />

1<br />

Zuschauerplätzen, Freizeitsportanlagen mit mehr als 400 Zuschauerplätzen<br />

Verkaufsstätten, Messe- und Ausstellungsbauten mit mehr als 2.000 qm<br />

23<br />

Geschossfläche<br />

Versammlungsstätten, einschließlich Kirchen, für mehr als 100 Personen 23<br />

Bauliche Anlagen und Räume, deren Nutzung mit erhöhter Brand-, Explosions-, 14<br />

Gesundheits- oder Verkehrsgefahr verbunden ist, und Anlagen, die in der<br />

Vierten Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes<br />

am 1.Januar 1997 enthalten waren.<br />

Sonstige Gebäude – keine Sonderbauten 73<br />

(Hinweis: Teilweise lassen sich Gebäude in mehrere Gebäudetypen einordnen!)<br />

Gesamtanzahl von Brandmeldeanlagen 796<br />

Umfang der Brandmeldeanlagen<br />

Auch im Jahr <strong>2006</strong> konnte der Umfang von Brandmeldeeinrichtungen in den<br />

Brandmeldeanlagen ausgewertet werden. Dabei gibt es Brandmeldeanlagen, die nur<br />

aus einer Sprinklergruppe – aber auch Brandmeldeanlagen, die aus mehreren<br />

hundert unterschiedlichen Brandmeldeeinrichtungen bestehen.<br />

Brandmeldeeinrichtungen Meldergruppen Anzahl der Brandmelder<br />

Löschanlagen aller Art 911 911<br />

Handfeuermelder 10.620 18.418<br />

Automatische Brandmelder 22.064 83.761<br />

Gesamtsummen 33.595 103.090


Seite 58 <strong>Jahresbericht</strong> der Kreisbrandinspektion zum 151. Kreisfeuerwehrtag am 27. April 2007<br />

Entwicklung der Alarme durch Brandmeldeanlagen<br />

im Landkreis München<br />

Jahr 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 <strong>2006</strong><br />

289 332 387 457 525 587 648 702 737 767 796<br />

Echter Alarm 7 15 17 25 25 27 39 38 32 48 46<br />

Blinder Alarm 169 192 210 252 233 281 269 271 336 295<br />

Böswilliger<br />

Alarm<br />

12 15 18 19 14 17 13 11 13 11<br />

72 103 99 141 131 135 166 157 197 180<br />

Fehlalarme -<br />

gesamt<br />

212 253 310 327 412 378 433 448 439 546 486<br />

Anzahl der<br />

Brandmeldeanlagen<br />

Täuschungsalarm<br />

Gesamtalarme<br />

durch<br />

Brandmeldeanlagen<br />

219 268 327 352 437 405 472 486 471 594 532<br />

Fehlalarm pro<br />

BMA<br />

0,73 0,76 0,80 0,72 0,78 0,64 0,66 0,64 0,60 0,71 0,61<br />

Fehlalarm in<br />

%<br />

96,8 94,4 94,8 92,9 94,3 93,3 91,7 92,2 93,2 91,9 91,3


<strong>Jahresbericht</strong> der Kreisbrandinspektion zum 151. Kreisfeuerwehrtag am 27. April 2007 Seite 59<br />

Feuerwehr<br />

Alarmierungen durch<br />

Brandmeldeanlagen im Landkreis München<br />

<strong>2006</strong><br />

Brandmeldeanlagen<br />

Stand: 31.12.<strong>2006</strong><br />

Echter<br />

Alarm<br />

Blinder<br />

Alarm<br />

Böswilliger<br />

Alarm<br />

Täuschungsalarm<br />

Gesamt –<br />

alarme<br />

durch BMA<br />

Altkirchen<br />

Arget 1<br />

Aschheim 10 1 15 1 4 21<br />

Aying 2 1 6 - 2 9<br />

Badersfeld<br />

Baierbrunn 5 - - - 1 1<br />

Brunnthal 4 3 3 - 1 7<br />

Dingharting 2 - - - - -<br />

Dornach 26 1 7 - 8 16<br />

Ebenhausen 2 - - - - -<br />

Feldkirchen 30 1 7 - 6 14<br />

Garching 11 - 3 - 5 8<br />

Gräfelfing 20 2 5 - 3 10<br />

Grasbrunn 14 - 3 1 3 7<br />

Grünwald 14 2 1 - 6 9<br />

Haar 37 3 10 - 13 26<br />

WF BKH Haar 8 3 7 - 3 13<br />

Harthausen<br />

Heimstetten 24 1 13 - 3 17<br />

WF MHM 1 1 - - 1 2<br />

Helfendorf 2 - - - - -<br />

Hochbrück 50 3 15 - 12 30<br />

Hofolding 2 - - - - -<br />

Hohenbrunn 13 2 7 - - 9<br />

Höhenkirchen 6 - 3 1 4 8<br />

Hohenschäftlarn 2 - - - - -<br />

Ismaning 73 4 13 - 10 27<br />

Kirchheim 10 - 2 - 4 6<br />

Neubiberg 14 - 6 - 4 10<br />

Neufahrn<br />

Neuried 8 - - - - -<br />

Oberbiberg 1 1 - - - 1<br />

Oberhaching 18 1 9 - 6 16<br />

Oberschleißheim 26 2 22 2 8 34<br />

Ottobrunn 38 1 10 2 4 17<br />

Planegg 46 1 17 1 12 31<br />

Pullach 17 1 12 1 2 16<br />

WF Degussa 1<br />

Putzbrunn 17 1 8 - 4 13<br />

Riedmoos<br />

Sauerlach 12 - 3 1 3 7<br />

Siegertsbrunn<br />

Straßlach 1 - - - - -<br />

Taufkirchen 45 2 17 - 6 25<br />

Unterbiberg 16 1 4 - 3 8<br />

Unterföhring 46 2 16 - 12 30<br />

Unterhaching 47 - 15 - 9 24<br />

Unterschleißheim 61 5 36 1 18 60<br />

Gesamt : 796 46 295 11 180 532


Seite 60 <strong>Jahresbericht</strong> der Kreisbrandinspektion zum 151. Kreisfeuerwehrtag am 27. April 2007<br />

Brandmeldeanlagen im Landkreis München<br />

Feuerwehr 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 <strong>2006</strong><br />

Altkirchen<br />

Arget 1 1 1 1<br />

Aschheim 6 7 8 9 11 14 17 20 22 22 23<br />

Aying 1 1 1 1 1 2 2 2<br />

Badersfeld<br />

Baierbrunn 2 2 3 4 4 4 4 4 4 5 5<br />

Brunnthal 1 1 1 3 3 4 4 4 4<br />

Dingharting 1 1 1 2 2 2 2<br />

Dornach 10 13 13 15 18 20 24 25 25 25 26<br />

Ebenhausen 1 1 1 1 2 2 2 2 2 2 2<br />

Feldkirchen 10 12 13 13 16 19 25 27 27 29 30<br />

Garching 2 2 2 4 5 5 6 7 7 7 11<br />

Gräfelfing 10 12 13 14 15 17 18 21 20 20 20<br />

Grasbrunn 6 6 6 6 6 10 11 14 14 14 14<br />

Grünwald 6 6 8 9 8 9 10 11 13 13 14<br />

Haar 12 12 12 16 22 22 24 27 32 33 37<br />

WF BKH Haar 0 1 2 3 5 5 6 6 7 7 8<br />

Harthausen<br />

Heimstetten 13 13 14 17 20 22 24 24 24 25 24<br />

WF MHM 1<br />

Helfendorf 1 1 1 1 1 2 2<br />

Hochbrück 20 23 29 34 34 36 39 43 46 49 50<br />

Hofolding 1 1 1 1 1 1 1 2 2 2 2<br />

Hohenbrunn 5 7 8 9 10 12 12 12 12 13 13<br />

Höhenkirchen 3 4 5 6 6 6 6 6 6 5 6<br />

Hohenschäftlarn 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 2<br />

Ismaning 23 27 34 40 47 54 61 64 65 67 73<br />

Kirchheim 5 5 6 6 6 7 7 9 10 10 10<br />

Neubiberg 7 7 9 10 10 11 11 13 14 14 14<br />

Neufahrn<br />

Neuried 2 2 2 2 3 4 8 9 9 8 8<br />

Oberbiberg 1 1 1 1 1 1 1<br />

Oberhaching 4 5 6 8 8 10 12 15 15 18 18<br />

Oberschleißheim 13 15 18 21 22 23 23 23 24 24 26<br />

Ottobrunn 15 19 22 26 30 36 37 37 37 38 38<br />

Planegg 12 13 17 22 27 33 39 41 46 46 46<br />

Pullach 7 7 8 11 13 14 13 17 17 17 17<br />

WF Degussa 1 1 1 1<br />

Putzbrunn 9 11 11 12 12 13 14 16 17 17 17<br />

Riedmoos<br />

Sauerlach 5 5 7 7 7 7 9 9 12 12 12<br />

Siegertsbrunn<br />

Straßlach 1 1 1 1 1 1<br />

Taufkirchen 17 19 22 28 37 42 42 43 45 45 45<br />

Unterbiberg 1 4 7 9 10 10 16 16<br />

Unterföhring 20 24 27 30 36 37 40 42 45 45 46<br />

Unterhaching 12 17 20 25 27 28 33 36 38 45 47<br />

Unterschleißheim 30 33 38 44 47 48 53 54 56 59 61<br />

Gesamt : 289 332 387 457 525 587 648 702 737 767 796


<strong>Jahresbericht</strong> der Kreisbrandinspektion zum 151. Kreisfeuerwehrtag am 27. April 2007 Seite 61<br />

Dienstleistungen des Medienzentrums für die Freiwilligen Feuerwehren im<br />

Landkreis München<br />

Bericht des Sachgebietes 2.5 des Landratsamtes München<br />

Verleih von Schulungsmedien für die Feuerwehren<br />

Das Medienzentrum München-Land bietet<br />

den Ausbildern von Fortbildungsmaßnahmen<br />

der Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis<br />

München derzeit ca. 70 Schulungsmedien auf<br />

VHS, DVD und CD-Rom zum Verleih an.<br />

Die aktuelle Bestandsliste der gewünschten<br />

Medien kann im Internetkatalog unter<br />

www.mzml.de jederzeit abgerufen werden:<br />

Gehen Sie auf „Suche“, geben Sie dort unter<br />

Volltextsuche den Begriff „Feuerwehr“ ein.<br />

Falls Sie bei uns als Onlinenutzer registriert<br />

sind, können Sie die gewünschten Medien<br />

gleich über das Internet bestellen.<br />

Telefonische Auskunft zu allen Fragen in<br />

Sachen „Medien“ erhalten Sie unter 089 /<br />

6221-2308.<br />

Virenschutzprogramm auch für Feuerwehren<br />

Das Medienzentrum bietet den Feuerwehren im Landkreis die Möglichkeit einer<br />

Lizenzierung von Sophos Antivirus, einem Virenschutzprogramm für alle<br />

Betriebssysteme: Windows 95, 98, Me, 2000, XP und Vista, Mac OS, Novell, Solaris<br />

und Linux Varianten. Über den Webserver des Medienzentrums sind stündliche<br />

Updates möglich. Es fallen nur sehr geringe Kosten für Sie an: fünf Euro pro PC pro<br />

Jahr bei einer Laufzeit von zwei Jahren.<br />

Bitte wenden Sie sich bei Fragen rund um die Internetnutzung und Netzwerksicherheit<br />

an das Medienzentrum.


Seite 62 <strong>Jahresbericht</strong> der Kreisbrandinspektion zum 151. Kreisfeuerwehrtag am 27. April 2007<br />

13. Alarmierungs- und Funkgeräte<br />

BtF EADS U'heim<br />

BtF Infineon<br />

FF Altkirchen<br />

Anzahl der Funkalarmempfänger bei den Feuerwehren<br />

am 31.12.<strong>2006</strong> = 3484<br />

FF Arget<br />

FF Aschheim<br />

FF Aying<br />

FF Badersfeld<br />

FF Baierbrunn<br />

FF Brunnthal<br />

FF Dingharting<br />

FF Dornach<br />

FF Ebenhausen<br />

FF Feldkirchen<br />

FF Garching<br />

FF Gräfelfing<br />

FF Grasbrunn<br />

FF Grünwald<br />

FF Haar<br />

FF Harthausen<br />

FF Heimstetten<br />

FF Helfendorf<br />

FF Hochbrück<br />

FF Hofolding<br />

FF Hohenbrunn<br />

FF Höhenkirchen<br />

FF Hohenschäftlarn<br />

FF Ismaning<br />

FF Kirchheim<br />

FF Neubiberg<br />

FF Neufahrn<br />

FF Neuried<br />

FF Oberbiberg<br />

FF Oberhaching<br />

FF Oberschleißheim<br />

FF Ottobrunn<br />

FF Planegg<br />

FF Pullach<br />

FF Putzbrunn<br />

FF Riedmoos<br />

FF Sauerlach<br />

FF Siegertsbrunn<br />

FF Straßlach<br />

FF Taufkirchen<br />

FF Unterbiberg<br />

FF Unterföhring<br />

FF Unterhaching<br />

FF Unterschleißheim<br />

WF Bavaria Film<br />

WF BKH Haar<br />

WF Degussa<br />

WF EADS-IABG<br />

WF GSF-Neuherberg<br />

WF Linde AG<br />

WF Michael Huber<br />

WF TUM Garching<br />

4<br />

4<br />

4<br />

18<br />

20<br />

18<br />

25<br />

28<br />

30<br />

31<br />

33<br />

35<br />

34<br />

37<br />

38<br />

38<br />

40<br />

40<br />

43<br />

42<br />

48<br />

50<br />

50<br />

51<br />

53<br />

55<br />

55<br />

56<br />

58<br />

60<br />

65<br />

64<br />

66<br />

70<br />

70<br />

71<br />

75<br />

0 20 40 60 80 100 120 140 160<br />

80<br />

80<br />

84<br />

85<br />

88<br />

88<br />

95<br />

98<br />

97<br />

98<br />

99<br />

105<br />

120<br />

120<br />

133<br />

140<br />

145<br />

150


<strong>Jahresbericht</strong> der Kreisbrandinspektion zum 151. Kreisfeuerwehrtag am 27. April 2007 Seite 63<br />

Anzahl der Fahrzeugfunkanlagen im 4m-Band am<br />

31.12.<strong>2006</strong> = 328<br />

FF Altkirchen<br />

FF Arget<br />

FF Aschheim<br />

FF Aying<br />

FF Badersfeld<br />

FF Baierbrunn<br />

FF Brunnthal<br />

FF Dingharting<br />

FF Dornach<br />

FF Ebenhausen<br />

FF Feldkirchen<br />

FF Garching<br />

FF Gräfelfing<br />

FF Grasbrunn<br />

FF Grünwald<br />

FF Haar<br />

FF Harthausen<br />

FF Heimstetten<br />

FF Helfendorf<br />

FF Hochbrück<br />

FF Hofolding<br />

FF Hohenbrunn<br />

FF Höhenkirchen<br />

FF Hohenschäftlarn<br />

FF Ismaning<br />

FF Kirchheim<br />

FF Neubiberg<br />

FF Neufahrn<br />

FF Neuried<br />

FF Oberbiberg<br />

FF Oberhaching<br />

FF Oberschleißheim<br />

FF Ottobrunn<br />

FF Planegg<br />

FF Pullach<br />

FF Putzbrunn<br />

FF Riedmoos<br />

FF Sauerlach<br />

FF Siegertsbrunn<br />

FF Straßlach<br />

FF Taufkirchen<br />

FF Unterbiberg<br />

FF Unterföhring<br />

FF Unterhaching<br />

FF Unterschleißheim<br />

WF Bavaria Film<br />

WF BKH Haar<br />

WF Degussa<br />

WF EADS-IABG<br />

WF GSF-Neuherberg<br />

WF Linde AG<br />

WF Michael Huber<br />

WF TUM Garching<br />

1<br />

1<br />

1<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

3<br />

3<br />

3<br />

3<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4<br />

5<br />

5<br />

5<br />

5<br />

5<br />

5<br />

6<br />

6<br />

6<br />

6<br />

6<br />

6<br />

7<br />

8<br />

8<br />

9<br />

9<br />

9<br />

10<br />

10<br />

10<br />

10<br />

11<br />

11<br />

12<br />

12<br />

13<br />

15<br />

17<br />

18<br />

0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20


Seite 64 <strong>Jahresbericht</strong> der Kreisbrandinspektion zum 151. Kreisfeuerwehrtag am 27. April 2007<br />

Anzahl der Handsprechfunkgeräte im 2m-Band<br />

am 31.12.<strong>2006</strong> = 930<br />

BtF EADS U'heim<br />

FF Altkirchen<br />

FF Arget<br />

FF Aschheim<br />

FF Aying<br />

FF Badersfeld<br />

FF Baierbrunn<br />

FF Brunnthal<br />

FF Dingharting<br />

FF Dornach<br />

FF Ebenhausen<br />

FF Feldkirchen<br />

FF Garching<br />

FF Gräfelfing<br />

FF Grasbrunn<br />

FF Grünwald<br />

FF Haar<br />

FF Harthausen<br />

FF Heimstetten<br />

FF Helfendorf<br />

FF Hochbrück<br />

FF Hofolding<br />

FF Hohenbrunn<br />

FF Höhenkirchen<br />

FF Hohenschäftlarn<br />

FF Ismaning<br />

FF Kirchheim<br />

FF Neubiberg<br />

3<br />

6<br />

6<br />

5<br />

8<br />

8<br />

10<br />

9<br />

13<br />

11<br />

12<br />

14<br />

12<br />

14<br />

11<br />

16<br />

16<br />

16<br />

16<br />

19<br />

19<br />

25<br />

24<br />

23<br />

27<br />

27<br />

30<br />

29<br />

FF Neufahrn<br />

FF Neuried<br />

FF Oberbiberg<br />

FF Oberhaching<br />

FF Oberschleißheim<br />

FF Ottobrunn<br />

FF Planegg<br />

FF Pullach<br />

FF Putzbrunn<br />

FF Riedmoos<br />

FF Sauerlach<br />

FF Siegertsbrunn<br />

FF Straßlach<br />

FF Taufkirchen<br />

FF Unterbiberg<br />

FF Unterföhring<br />

FF Unterhaching<br />

FF Unterschleißheim<br />

WF Bavaria Film<br />

WF BKH Haar<br />

WF Degussa<br />

WF EADS-IABG<br />

WF GSF-Neuherberg<br />

WF Linde AG<br />

WF Michael Huber<br />

WF TUM Garching<br />

2<br />

6<br />

5<br />

5<br />

11<br />

9<br />

8<br />

7<br />

6<br />

10<br />

4<br />

13<br />

14<br />

21<br />

20<br />

22<br />

21<br />

24<br />

26<br />

32<br />

31<br />

33<br />

37<br />

38<br />

40<br />

56<br />

0 10 20 30 40 50 60


<strong>Jahresbericht</strong> der Kreisbrandinspektion zum 151. Kreisfeuerwehrtag am 27. April 2007 Seite 65<br />

14. Kreisbrandinspektion, Kommandanten und Jugendwarte<br />

Kreisbrandrat, Kreisbrandinspektoren und Kreisbrandmeister<br />

des Landkreises München<br />

Dienstbezeichnung Name und Adresse Telefon<br />

Kreisbrandrat<br />

Josef Vielhuber<br />

P (089) 61372599<br />

Funk: Florian München-Land 1 Münchner Straße 8a D (089) 2176-2320<br />

Kreisbrandinspektor<br />

Inspektionsbereich Nord<br />

Funk: Florian München-Land 2<br />

Kreisbrandinspektor<br />

Inspektionsbereich Süd<br />

Funk: Florian München-Land 3<br />

Kreisbrandmeister<br />

Bereich 1<br />

Funk: Florian München-Land 1/1<br />

Kreisbrandmeister<br />

Bereich 2<br />

Funk: Florian München-Land 1/2<br />

Kreisbrandmeister<br />

Bereich 3 (kommissarisch)<br />

Funk: Florian München-Land 2<br />

Kreisbrandmeister<br />

Bereich 4<br />

Funk: Florian München-Land 1/4<br />

Kreisbrandmeister<br />

Bereich 5<br />

Funk: Florian München-Land 1/5<br />

Kreisbrandmeister<br />

Bereich 6<br />

Funk: Florian München-Land 1/6<br />

Kreisbrandmeister<br />

Bereich 7<br />

Funk: Florian München-Land 1/7<br />

Kreisbrandmeister<br />

mit Sonderaufgaben<br />

Funk: Florian München-Land 1/8<br />

Kreisbrandmeister<br />

mit Sonderaufgaben<br />

Funk: Florian München-Land 1/10<br />

82041 Oberhaching<br />

Erwin Ettl<br />

Friedenstraße 12<br />

85521 Ottobrunn<br />

Walter Probst<br />

Behringstraße 12<br />

82152 Planegg<br />

Hermann Bayer<br />

Berglstraße 8<br />

85716 Unterschleißheim<br />

Ludwig Etzelsberger<br />

Lindenweg 7<br />

85551 Kirchheim<br />

Erwin Ettl<br />

Friedenstraße 12<br />

85521 Ottobrunn<br />

Stephan Kroiß<br />

Hohenbrunner Straße 10b<br />

85635 Siegertsbrunn<br />

Andreas Englberger<br />

Dischingerweg 2a<br />

82054 Sauerlach<br />

Thomas Lix<br />

Josef-Kogler-Straße 6b<br />

82031 Grünwald<br />

Wolfgang Summer<br />

Wendelsteinstraße 29<br />

82166 Gräfelfing<br />

Thomas Wurzer<br />

Tannenstraße 15<br />

85609 Aschheim<br />

Gerhard Absmeier<br />

Beim Pfarracker 8<br />

85716 Unterschleißheim<br />

D (0172) 8403627<br />

P (089) 6096825<br />

D (089) 23801-2389<br />

D (0172) 8474330<br />

P (089) 899166-61<br />

D (089) 899166-13<br />

D (0171) 6544700<br />

P (089) 3107212<br />

D (089) 31009-112<br />

D (0160) 90559804<br />

P (089) 9037874<br />

D (089) 9090914<br />

D (0172) 4654163<br />

P (089) 6096825<br />

D (089) 23801-2389<br />

D (0172) 8474330<br />

P (08102) 3411<br />

D (08102) 4957<br />

P (0171) 8700962<br />

P (08104) 9979<br />

D (08104) 664626<br />

P (0172) 8325331<br />

P (089) 64919159<br />

D (089) 61380967<br />

D (0172) 7603710<br />

P (089) 852920<br />

D (089) 89802928<br />

P (089) 9044119<br />

D (089) 95951286<br />

P (0172) 9308260<br />

P (089) 3104464<br />

D (089) 37004757<br />

P (0171) 7336626


Seite 66 <strong>Jahresbericht</strong> der Kreisbrandinspektion zum 151. Kreisfeuerwehrtag am 27. April 2007<br />

Organisation der Kreisbrandinspektion München<br />

mit räumlicher Gliederung der<br />

Inspektions- und Kreisbrandmeisterbereiche<br />

KBR Josef Vielhuber<br />

Florian München-Land 1<br />

Inspektionsbereich Nord<br />

KBI Erwin Ettl<br />

Florian München-Land 2<br />

KBM Thomas Wurzer<br />

Florian München-Land 1/8<br />

Riedmoos<br />

Badersfeld<br />

Unterschleißheim<br />

KBM Hermann Bayer<br />

Florian München-Land 1/1<br />

KBM Gerd Absmeier<br />

Florian München-Land 1/10<br />

Oberschleißheim<br />

Hochbrück<br />

Garching<br />

Ismaning<br />

KBM Ludwig Etzelsberger<br />

Florian München-Land 1/2<br />

Unterföhring<br />

Kirchheim<br />

Aschheim<br />

Dornach<br />

Heimstetten<br />

Feldkirchen<br />

Gräfelfing<br />

Haar<br />

Planegg<br />

Neuried<br />

KBM Wolfgang Summer<br />

Florian München-Land 1/7<br />

Pullach<br />

FEZ München-Land<br />

Florian Mü.-Land<br />

Unterhaching<br />

Unterbiberg<br />

Neubiberg<br />

Ottobrunn<br />

Putzbrunn<br />

Grasbrunn<br />

KBI Erwin Ettl<br />

Florian München-Land 2<br />

(kommissarisch)<br />

Harthausen<br />

Baierbrunn<br />

Grünwald<br />

Taufkirchen<br />

Hohenbrunn<br />

KBM Thomas Lix<br />

Florian München-Land 1/6<br />

Neufahrn<br />

Hohenschäftlarn<br />

Ebenhausen<br />

Straßlach<br />

Dingharting<br />

KBM Andreas Englberger<br />

Florian München-Land 1/5<br />

Oberbiberg<br />

Altkirchen<br />

Oberhaching<br />

Sauerlach<br />

Brunnthal<br />

Siegertsbrunn<br />

Höhenkirchen<br />

KBM Stephan Kroiß<br />

Florian München-Land 1/4<br />

Hofolding<br />

Aying<br />

Arget<br />

Helfendorf<br />

Inspektionsbereich Süd<br />

KBI Walter Probst<br />

Florian München-Land 3<br />

= Freiwillige Feuerwehr<br />

= Werkfeuerwehr<br />

= Betriebsfeuerwehr


<strong>Jahresbericht</strong> der Kreisbrandinspektion zum 151. Kreisfeuerwehrtag am 27. April 2007 Seite 67<br />

Kommandanten und Stellvertreter der Feuerwehren des Landkreises München<br />

KBM-Bereich 1<br />

Hermann Bayer, Berglstraße 8, 85716 Unterschleißheim<br />

Telefon P: (089) 3107212, D: (089) 31009-112, H: (0160) 90559804<br />

Feuerwehr<br />

WF GSF<br />

Neuherberg<br />

Kdt. bzw. Leiter<br />

FF/Betr.-Fw./WF<br />

Hermann Kornbichler<br />

Feierabendstraße 48<br />

85764 Oberschleißheim<br />

Telefon<br />

privat<br />

dienstlich<br />

(089) 99165978<br />

(089)3187-2703<br />

(0179) 3263890<br />

Stellvertreter<br />

Bernd Goldschmidt<br />

Freisinger Straße 12<br />

85764 Oberschleißheim<br />

Telefon<br />

privat<br />

dienstlich<br />

(089) 26214002<br />

(0179) 2407766<br />

(089) 3187-2200<br />

BtF EADS<br />

Unterschleißh.<br />

Erwin Kappler<br />

Goethestraße 38<br />

82140 Olching<br />

FF Badersfeld Stefan Hagl<br />

Baderstraße 11<br />

85764 Badersfeld<br />

FF Garching Christian Schweiger<br />

Dirnismaning 29<br />

85748 Garching<br />

FF Hochbrück Rudolf Naisar<br />

Seilerweg 23<br />

85748 Hochbrück<br />

FF<br />

Oberschleißheim<br />

Wolfgang Schnell<br />

Freisinger Straße 18<br />

85764 Oberschleißheim<br />

FF Riedmoos Hermann Pauly<br />

Zwerchwiesenweg 13<br />

85716 Riedmoos<br />

FF<br />

Unterschleißheim<br />

WF TUM-<br />

Garching<br />

Hermann Bayer<br />

Berglstraße 8<br />

85716 Unterschleißheim<br />

Kurt Franz<br />

Römerhofweg 67<br />

85747 Garching<br />

(08142) 15733<br />

(089)3179-2233<br />

(0172) 8178039<br />

(089) 31869901<br />

(0179) 1201562<br />

(089) 3291251<br />

(0172) 8536639<br />

(089) 32679977<br />

(089) 96095650<br />

(0172) 8206399<br />

(089) 31567837<br />

(089) 3150876<br />

(089) 3154953<br />

(0171) 8605279<br />

(089) 3107212<br />

(089)31009-112<br />

(0160)90559804<br />

(089) 1413552<br />

(089)289-12020<br />

(0160)90524195<br />

Christoph Muser<br />

Naga-Parpat-Straße 81<br />

80992 München<br />

Ralph Hagl<br />

Baderstraße 25<br />

85764 Badersfeld<br />

Johann Eichenseer<br />

Einsteinstraße 33<br />

85748 Garching<br />

Bernd-Henner Schöppe<br />

Tannenbergstraße 7<br />

85748 Hochbrück<br />

Michael Schnell<br />

Am Isarbach 50<br />

85764 Oberschleißheim<br />

Friedrich Beyer<br />

Birkhahnstraße 1<br />

85716 Riedmoos<br />

Andreas Haslböck<br />

Hauptstraße 30 b<br />

85716 Unterschleißheim<br />

Thomas Schmidt<br />

Römerhofweg 67<br />

85747 Garching<br />

(089) 14342401<br />

(089) 3179-8507<br />

(0171) 9527494<br />

(089) 37559814<br />

(089) 3202396<br />

(089) 62776511<br />

(0170) 3462700<br />

(089) 32705666<br />

(089) 13083254<br />

(0172) 6849631<br />

(089) 3150560<br />

(089) 3150795<br />

(089) 38221072<br />

(089) 3171852<br />

(089) 3179-3833<br />

(0160) 1250437<br />

(0171) 4843333<br />

(089) 289-12023


Seite 68 <strong>Jahresbericht</strong> der Kreisbrandinspektion zum 151. Kreisfeuerwehrtag am 27. April 2007<br />

Kommandanten und Stellvertreter der Feuerwehren des Landkreises München<br />

KBM-Bereich 2<br />

Ludwig Etzelsberger, Lindenweg 7, 85551 Kirchheim<br />

Telefon P: (089) 9037874, D: (089) 9090914, H: (0172) 4654163<br />

Feuerwehr<br />

Kdt. bzw. Leiter<br />

FF/Betr.-Fw./WF<br />

FF Aschheim Helmut Meier<br />

Tannenstraße 1<br />

85609 Aschheim<br />

FF Dornach Günter Schenkl<br />

Burkhartstraße 2<br />

85609 Dornach<br />

FF<br />

Heimstetten<br />

WF<br />

Michael Huber<br />

München<br />

Günter Stimmer<br />

Tulpenweg 5<br />

85551 Heimstetten<br />

Stefan Deschermeier<br />

Hüterweg 2<br />

85748 Garching<br />

FF Ismaning Werner Kastner<br />

Schloßfeldstraße 47<br />

85737 Ismaning<br />

FF Kirchheim Ludwig Etzelsberger<br />

Lindenweg 7<br />

85551 Kirchheim<br />

FF<br />

Unterföhring<br />

Alois Riederer<br />

Rosenstraße 11<br />

85774 Unterföhring<br />

Telefon<br />

privat<br />

dienstlich<br />

(089) 9044697<br />

(089) 9035424<br />

(0172) 8324152<br />

(089) 907330<br />

(089) 32221763<br />

(0170) 5639085<br />

(089) 9043301<br />

(089) 9090932<br />

(0179) 2025027<br />

(089) 32705730<br />

(089) 9003-354<br />

(0172) 8547193<br />

(089) 964564<br />

(089) 96998940<br />

(0172) 2612847<br />

(089) 9037874<br />

(089) 9090914<br />

(0172) 4654163<br />

(089) 9505566<br />

(089) 9508135<br />

(0160) 97248478<br />

Stellvertreter<br />

Gerhard Widhopf<br />

Mühlenstraße 1a<br />

85609 Aschheim<br />

Reinhard Holzner<br />

Brunnenweg 6<br />

85609 Dornach<br />

Tobias Müller<br />

Gruber Straße 2d<br />

85551 Heimstetten<br />

Peter Wimmer<br />

Jägerweg 59<br />

85658 Egmating<br />

Stefan Hartl<br />

Schloßstraße 14<br />

85737 Ismaning<br />

Franz Fischer<br />

Hausner Straße 4<br />

85551 Kirchheim<br />

Michael Spitzweg<br />

Alte Münchner Str.43<br />

85774 Unterföhring<br />

Telefon<br />

privat<br />

dienstlich<br />

(089) 9045862<br />

(089) 9034056<br />

(0171) 7259159<br />

(089) 90199084<br />

(0160) 96910757<br />

(0152) 08719046<br />

(089) 9036555<br />

(0172) 8460403<br />

(08195) 2075<br />

(089) 9003-354<br />

(0160) 2841369<br />

(089) 96189415<br />

(089) 969070<br />

(0179) 5068376<br />

(089) 9035239<br />

(089) 6221-2659<br />

(089) 95820081<br />

(089) 289-15514<br />

(0179) 1132588


<strong>Jahresbericht</strong> der Kreisbrandinspektion zum 151. Kreisfeuerwehrtag am 27. April 2007 Seite 69<br />

Kommandanten und Stellvertreter der Feuerwehren des Landkreises München<br />

KBM-Bereich 3<br />

Erwin Ettl, Friedenstraße 12, 85521 Ottobrunn<br />

Telefon P: (089) 6096825, D: (089) 23801-2389, H: (0172) 8474330<br />

Feuerwehr<br />

BtF Infineon<br />

FF<br />

Feldkirchen<br />

Kdt. bzw. Leiter<br />

FF/Betr.-Fw./WF<br />

Michael Maier<br />

Fliederstraße 2<br />

85757 Karlsfeld<br />

Manfred Schmitt<br />

Bahnhofstraße 4 a<br />

85622 Feldkirchen<br />

FF Grasbrunn Jakob Hagn<br />

St.-Ulrich-Platz 6 b<br />

85630 Grasbrunn<br />

FF Haar Thomas Schwinghammer<br />

Togostraße 32<br />

81827 München<br />

FF<br />

Harthausen<br />

Markus Mende<br />

Hauptstraße 1<br />

85630 Harthausen<br />

FF Neubiberg Dr. Markus Hardi<br />

Prof.-Messerschmidt-<br />

Str. 22<br />

85579 Neubiberg<br />

FF Ottobrunn Eduard Klas<br />

Robert-Koch-Straße 25<br />

85521 Ottobrunn<br />

FF Putzbrunn Manfred Haschke<br />

Glonner Straße 34 c<br />

85640 Putzbrunn<br />

FF<br />

Unterbiberg<br />

Johannes Krischke<br />

Zwergerstraße 3<br />

85579 Unterbiberg<br />

WF BKH Haar Klaus Obermaier<br />

Eglfinger Weg 1<br />

85540 Haar<br />

WF EADS/<br />

IABG<br />

Ottobrunn<br />

Dirk Schneider<br />

Am Grenzweg 5<br />

85635 Höhenkirchen<br />

Telefon<br />

privat<br />

dienstlich<br />

(08131) 906013<br />

(089) 23422324<br />

(0160) 8848851<br />

(089) 9044938<br />

(08121) 49977<br />

(0171) 6406033<br />

(089) 467808<br />

(0174) 1920464<br />

(089) 469998<br />

(089) 21732124<br />

(08106) 301147<br />

(089) 66039415<br />

(0172) 7624903<br />

(089) 60669616<br />

(089) 6089-406<br />

(0171) 9555611<br />

(089) 60857156<br />

(089) 44492923<br />

(0171) 6120608<br />

(089) 4603333<br />

(089) 60723738<br />

(0173) 2316433<br />

(0171) 5486834<br />

(089) 67369860<br />

(089) 465164<br />

(089)45622790<br />

(0171) 3335484<br />

(08102) 4393<br />

(089)607-23555<br />

Stellvertreter<br />

Michael Diener<br />

Birkenweg 3<br />

83135 Pfaffenhofen<br />

Martin Werth<br />

Sudetenstraße 10<br />

85622 Feldkirchen<br />

Florian Freytag<br />

Kirchenstraße 2<br />

85630 Grasbrunn<br />

Johann Linsmaier<br />

Untere Parkstraße 17a<br />

85540 Haar<br />

Florian Schwarzbauer<br />

Grasbrunner Weg 2<br />

85630 Harthausen<br />

Georg Pedolzky<br />

Wendelsteinstraße 5a<br />

85579 Neubiberg<br />

Klaus Ortmeier<br />

Grasweg 9<br />

85521 Ottobrunn<br />

Josef Feicht<br />

Kirchweg 5a<br />

85640 Putzbrunn<br />

Andreas Baumann<br />

Ramsmeierstraße 6<br />

85579 Unterbiberg<br />

Paul Kauer<br />

Vockestraße 55<br />

85540 Haar<br />

Johann Oelschläger<br />

Wächterhofstraße 5b<br />

85635 Höhenkirchen<br />

Telefon<br />

privat<br />

dienstlich<br />

(0175) 4331266<br />

(089) 234-28437<br />

(089) 9036433<br />

(089) 975-63112<br />

(0163) 4101115<br />

(0163) 4373779<br />

(089) 464594<br />

(089) 463329<br />

(089) 63642264<br />

(0171) 2284650<br />

(08106) 5005<br />

(0172) 8666192<br />

(089) 605348<br />

(089) 62901336<br />

(0160) 7062587<br />

(089) 66077637<br />

(0172) 8324219<br />

(089) 46147604<br />

(08106) 32377<br />

(0175) 1630011<br />

(089) 62837665<br />

(0179) 5257943<br />

(089) 468702<br />

(089) 4562-3404<br />

(0171) 2260634<br />

(08102) 3915<br />

(089) 607-23533


Seite 70 <strong>Jahresbericht</strong> der Kreisbrandinspektion zum 151. Kreisfeuerwehrtag am 27. April 2007<br />

Kommandanten und Stellvertreter der Feuerwehren des Landkreises München<br />

KBM-Bereich 4<br />

Stephan Kroiß, Hohenbrunner Straße 10b, 85635 Siegertsbrunn<br />

Telefon P: (08102) 3411, D: (08102) 4957, H: (0171) 8700962<br />

Feuerwehr<br />

Kdt. bzw. Leiter<br />

FF/Betr.-Fw./WF<br />

FF Aying Hartmut Müller-Tolk<br />

Mühlenweg 4<br />

85653 Aying<br />

FF Brunnthal Klaus Sprenzel<br />

Otterloher Straße 23<br />

85649 Brunnthal<br />

FF Helfendorf Hans-Peter Huber<br />

Gruber Straße 10<br />

85655 Großhelfendorf<br />

FF Hofolding Wolfgang Ürmösi<br />

Höhenkirchner Str. 10<br />

85649 Hofolding<br />

FF<br />

Hohenbrunn<br />

FF<br />

Höhenkirchen<br />

FF<br />

Siegertsbrunn<br />

Wilhelm Feldmeier<br />

Siegertsbrunner Str. 3<br />

85662 Hohenbrunn<br />

Rainer Spar<br />

Saglerstraße 17<br />

85635 Höhenkirchen<br />

Michael Deuter<br />

Leonhardistraße 4<br />

85635 Siegertsbrunn<br />

Telefon Stellvertreter<br />

privat<br />

dienstlich<br />

(0179) 7349386 Stephan Steinegger<br />

Kaltenbrunner Str. 2<br />

85653 Aying<br />

(08102) 995775<br />

(0173) 7208782<br />

(08095) 1734<br />

(0172) 8336000<br />

(08104) 668071<br />

(089) 6662866<br />

(0172) 8650974<br />

(08102) 5684<br />

(08102) 997623<br />

(0171) 4884937<br />

(08102) 777733<br />

(089) 66506422<br />

(0179) 1412938<br />

(08102) 3256<br />

(08124) 533124<br />

Benjamin Sass<br />

Otterloher Straße 23<br />

85649 Brunnthal<br />

Ralf Boschert<br />

Hirschbergstraße 2d<br />

85655 Großhelfendorf<br />

Matthias Berger<br />

Metzerweg 7<br />

85649 Faistenhaar<br />

Josef Maier<br />

Andrea-Stift-Str. 36<br />

85662 Hohenbrunn<br />

Armin Reiter<br />

Am Ganter 16<br />

85635 Höhenkirchen<br />

Johann Braun<br />

Pframmerner Str. 1<br />

85635 Siegertsbrunn<br />

Telefon<br />

privat<br />

dienstlich<br />

(08095) 2888<br />

(0172) 8161114<br />

(0173) 6884729<br />

(089) 6221-2303<br />

(08095) 870345<br />

(0160) 98928173<br />

(08104) 888665<br />

(089) 2180-2621<br />

(0173) 3507039<br />

(08102) 5550<br />

(0177) 7318828<br />

(08102) 71910<br />

(089) 60727404<br />

(0171) 6038794<br />

(08102) 4666<br />

(08102) 4666


<strong>Jahresbericht</strong> der Kreisbrandinspektion zum 151. Kreisfeuerwehrtag am 27. April 2007 Seite 71<br />

Kommandanten und Stellvertreter der Feuerwehren des Landkreises München<br />

KBM-Bereich 5<br />

Andreas Englberger, Dischingerweg 2a, 82054 Sauerlach<br />

Telefon P: (08104) 9979, D: (08104) 664626<br />

Feuerwehr<br />

Kdt. bzw. Leiter<br />

FF/Betr.-Fw./WF<br />

FF Altkirchen Franz Jaud<br />

Oberbiberger Straße 9<br />

82054 Altkirchen<br />

FF Arget Norbert Hohenleitner<br />

Michelistraße 2<br />

82054 Lochhofen<br />

FF Oberbiberg Hubert Schmid<br />

Ödenpullach Nr. 3<br />

82041 Oberbiberg<br />

FF<br />

Oberhaching<br />

Helmut Zoppelt<br />

Münchner Straße 7<br />

82041 Oberhaching<br />

FF Sauerlach Josef Gritsch<br />

Kirchstraße 23<br />

82054 Sauerlach<br />

FF<br />

Taufkirchen<br />

FF<br />

Unterhaching<br />

Fritz Beck<br />

Hochstraße 25a<br />

82024 Taufkirchen<br />

Josef Gmeinwieser<br />

Leipziger Straße 9<br />

82008 Unterhaching<br />

Telefon<br />

privat<br />

dienstlich<br />

(08104) 61377<br />

(0172) 8363672<br />

(08104) 666707<br />

(08104) 664628<br />

(0173) 3571035<br />

Stellvertreter<br />

Siegfried Roth<br />

Argeter Weg 13<br />

82054 Altkirchen<br />

Johann Berthold<br />

Blumenstraße 1<br />

82054 Lochhofen<br />

(0173) 9336663 Johann Kreitmair<br />

Kirchplatz 3<br />

82041 Oberbiberg<br />

(089) 6133620<br />

(0171) 6926972<br />

Maximilian Müller<br />

Kybergstraße 3<br />

82041 Oberhaching<br />

(08104) 9228 Andreas Englberger<br />

Dischingerweg 2a<br />

82054 Sauerlach<br />

(089) 6127892<br />

(089) 6121416<br />

(0172) 7624226<br />

(089) 66593517<br />

(089) 66593513<br />

(0171) 3057486<br />

Alexander Obermeier<br />

Postweg 6<br />

82024 Taufkirchen<br />

Herbert Reiserer<br />

Sommerstraße 7<br />

82008 Unterhaching<br />

Telefon<br />

privat<br />

dienstlich<br />

(08104) 61455<br />

(0172) 8226674<br />

(08104) 887902<br />

(089) 2353004<br />

(0172) 8524888<br />

(089) 6131987<br />

(0172) 8818818<br />

(089) 6133558<br />

(0173) 3793777<br />

(08104) 9979<br />

(08104) 664626<br />

(089) 6122789<br />

(0170) 2225262<br />

(089) 6115898<br />

(089) 7200458


Seite 72 <strong>Jahresbericht</strong> der Kreisbrandinspektion zum 151. Kreisfeuerwehrtag am 27. April 2007<br />

Kommandanten und Stellvertreter der Feuerwehren des Landkreises München<br />

Feuerwehr<br />

KBM-Bereich 6<br />

Thomas Lix, Josef-Kogler-Straße 6b, 82031 Grünwald<br />

Telefon P: (089) 64919159, D: (089) 61380967, H: (0172) 7603710<br />

Kdt. bzw. Leiter<br />

FF/Betr.-Fw./WF<br />

FF Baierbrunn Peter Tengler<br />

Lena-Christ-Weg 1<br />

82065 Baierbrunn<br />

FF Dingharting Martin Lambertz<br />

Talfeld 7<br />

82064 Dingharting<br />

FF<br />

Ebenhausen<br />

FF Grünwald<br />

FF Hohenschäftlarn<br />

FF Neufahrn<br />

FF Pullach i.<br />

Isartal<br />

FF Straßlach<br />

WF Bavaria<br />

Film<br />

WF Degussa<br />

Initiators<br />

Gerhard Märkl<br />

Gartenstraße 5<br />

82067 Ebenhausen<br />

Thomas Lix<br />

Josef-Kogler-Straße 6b<br />

82031 Grünwald<br />

Stefan Hiss<br />

Norbertstraße 1<br />

82069 Hohenschäftlarn<br />

Peter Mayer<br />

Aufkirchener Weg 18<br />

82069 Neufahrn<br />

Klaus Neukamm<br />

Wolfratshauser Str. 56c<br />

82049 Pullach i. Isartal<br />

Frederic Jakowatz<br />

Mühlstraße 2b<br />

82064 Straßlach<br />

Alfred Spitzer<br />

Urspringer Straße 2<br />

82064 Straßlach<br />

Robert Mahr<br />

Marienstraße 3<br />

82049 Pullach i. Isartal<br />

WF Linde AG Johann Pflugbeil<br />

Eichendorffweg 17<br />

82069 Hohenschäftlarn<br />

Telefon<br />

privat<br />

dienstlich<br />

(089) 7932860<br />

(089) 74415025<br />

Stellvertreter<br />

Johann Stockinger<br />

Am Wiedenbauernfeld<br />

20<br />

82065 Baierbrunn<br />

(08170) 7334 Markus Bucher<br />

Brunnenstraße 4<br />

82064 Dingharting<br />

(08178) 4760<br />

(0174) 1378555<br />

(089) 64919159<br />

(089) 61380967<br />

(0172) 7603710<br />

(08178) 997210<br />

(08171) 998678<br />

(0163) 8038100<br />

(08178) 8061<br />

(08151)3685861<br />

(0171) 3046586<br />

(089) 74995193<br />

(089) 12768244<br />

(0163) 7938336<br />

(08170) 7519<br />

(089) 15803561<br />

(0160)96925686<br />

(08170) 925760<br />

(089) 64992470<br />

(0172) 8962178<br />

(089) 7911101<br />

(089)74422-352<br />

(0160) 5329416<br />

(08178) 7237<br />

(089)7445-3500<br />

(0170) 5621627<br />

Martin Petri<br />

Irschenhauser Str. 23<br />

82057 Icking<br />

Anton Portenlänger<br />

Wörnbrunner Straße 38<br />

82031 Grünwald<br />

Daniel Buck<br />

Schorner Straße 20<br />

82069 Hohenschäftlarn<br />

Erwin Westermeier<br />

Aufkirchener Weg 14<br />

82069 Neufahrn<br />

Andreas Brandl<br />

Forststraße 5<br />

82049 Pullach i. Isartal<br />

Peter Schneider<br />

Grünwalder Straße 4<br />

82064 Straßlach<br />

Helmut Mötsch<br />

Marktplatz 13<br />

83607 Holzkirchen<br />

Stev Oertel<br />

Wolfratshauser Str.154a<br />

82049 Pullach i. Isartal<br />

Bernhard Irmer<br />

Kirchberg 8a<br />

82069 Hohenschäftlarn<br />

Telefon<br />

privat<br />

dienstlich<br />

(089) 74975391<br />

(0179) 4607319<br />

(08170) 7701<br />

(08178) 906383<br />

(089) 550575-0<br />

(0171) 5740591<br />

(089) 6413768<br />

(089) 62901196<br />

(0160) 7080090<br />

(08178) 998726<br />

(089) 801033<br />

(0170) 7553441<br />

(08178) 3562<br />

(089) 7445-2626<br />

(0160) 97235103<br />

(089) 7930716<br />

(089) 2366280<br />

(0172) 8650555<br />

(08170) 925220<br />

(0172) 7165530<br />

(08024) 2027<br />

(089) 64992570<br />

(089) 35099650<br />

(089) 74422-332<br />

(0160) 5329426<br />

(08178) 3227<br />

(089) 7445-4017<br />

(0160) 5343064


<strong>Jahresbericht</strong> der Kreisbrandinspektion zum 151. Kreisfeuerwehrtag am 27. April 2007 Seite 73<br />

Kommandanten und Stellvertreter der Feuerwehren des Landkreises München<br />

KBM-Bereich 7<br />

Wolfgang Summer, Wendelsteinstraße 29, 82166 Gräfelfing<br />

Telefon P: (089) 852920, D: (089) 89802928<br />

Feuerwehr<br />

Kdt. bzw. Leiter<br />

FF/Betr.-Fw./WF<br />

FF Gräfelfing Markus Fuchs<br />

Haberlstraße 7<br />

82166 Gräfelfing<br />

FF Neuried<br />

FF Planegg<br />

Werner Sperr<br />

Waldstraße 21<br />

82061 Neuried<br />

Christian Hugo<br />

Ruffiniallee 11<br />

82152 Planegg<br />

Telefon<br />

privat<br />

dienstlich<br />

(089) 8541385<br />

(089) 89891810<br />

(089) 7593462<br />

(0171) 6781560<br />

(089) 8597590<br />

(089) 8581294<br />

(0171) 6924014<br />

Stellvertreter<br />

Florian Renner<br />

Lochhamer Str. 13<br />

82166 Gräfelfing<br />

Konrad Grabmaier<br />

Karl-Blessing-Weg 4<br />

82061 Neuried<br />

Martin Heizer<br />

Münchner Str. 28a<br />

82152 Planegg<br />

Telefon<br />

privat<br />

dienstlich<br />

(089) 89866883<br />

(0179) 5145784<br />

(089) 7555246<br />

(089) 75979136<br />

(0175) 4334361<br />

(0170) 8075260<br />

(089) 8581597


Seite 74 <strong>Jahresbericht</strong> der Kreisbrandinspektion zum 151. Kreisfeuerwehrtag am 27. April 2007<br />

Jugendfeuerwehrwarte im Landkreis München<br />

Freiwillige Feuerwehr Jugendfeuerwehrwart Telefon<br />

Kreisjugendwart Kreisbrandmeister<br />

Thomas Wurzer<br />

Tannenstraße 15<br />

85609 Aschheim<br />

Arget<br />

Aschheim<br />

Aying<br />

Brunnthal<br />

Dingharting<br />

Dornach<br />

Ebenhausen<br />

Feldkirchen<br />

Garching<br />

Gräfelfing<br />

Grasbrunn<br />

Haar<br />

Harthausen<br />

Heimstetten<br />

Willi Berthold<br />

Altkirchner Straße 8<br />

82054 Lochhofen<br />

Günther Pinkenburg<br />

Tannenstraße 13<br />

85609 Aschheim<br />

Franz Josef Strauß<br />

Münchner Straße 15 a<br />

85653 Aying<br />

Stephanie Sass<br />

Otterloher Straße 23<br />

85649 Brunnthal<br />

Frank Horn<br />

Talfeld 4 b<br />

82064 Straßlach-Dingharting<br />

Martin Pecher<br />

Johann-Wieser-Ring 8<br />

85609 Aschheim-Dornach<br />

Gerhard Märkl<br />

Gartenstraße 5<br />

82067 Ebenhausen/Zell<br />

Michael Piendl<br />

Kreuzstraße 1 a<br />

85622 Feldkirchen<br />

Manfred Hicker<br />

Einsteinstraße 36<br />

85748 Garching<br />

Florian Renner<br />

Wandlhamer Straße 15<br />

82166 Gräfelfing<br />

Michael Schmidt<br />

St.-Ulrich-Platz 8<br />

85630 Grasbrunn<br />

Tobias Rousselle<br />

Rechnerstraße 47<br />

85540 Haar<br />

Markus Mende<br />

Hauptstraße 1<br />

85630 Harthausen<br />

Kathrin Ampenberger<br />

Am Brunnen 4<br />

85551 Heimstetten<br />

P (089) 9044119<br />

D (089) 95951286<br />

P (0172) 9308260<br />

Fax D (089) 95951288<br />

P (08104) 629803<br />

D (089) 2353005<br />

Fax P (08104) 647723<br />

P (0175) 1642250<br />

P (0173) 3555869<br />

P (08095) 2477<br />

P (0174) 3219027<br />

Fax D (08095) 870920<br />

P (0174) 3128053<br />

Fax P (08102) 895022<br />

P (08170) 7251<br />

Fax P (08170) 1450<br />

P (089) 907543<br />

P (0179) 6740876<br />

D (089) 93923001<br />

P (08178) 4760<br />

P (0174) 1378555<br />

P (089) 9031243<br />

P (089) 3204350<br />

D (089) 31001-351<br />

P (0173) 3877104<br />

Fax P (089) 3204350<br />

P (089) 89866883<br />

D (089) 20500504<br />

D (0179) 5145784<br />

Fax P (089) 8542733<br />

P (089) 46201791<br />

Fax P (089) 46201790<br />

P (0172) 9719726<br />

P (089) 46105523<br />

P (0151) 17076568<br />

Fax D (089) 46205524<br />

P (08106) 301147<br />

D (089) 660394-15<br />

P (0172) 7624903<br />

Fax P (08106) 307221<br />

P (0172) 9538559<br />

Fax P (089) 9045979


<strong>Jahresbericht</strong> der Kreisbrandinspektion zum 151. Kreisfeuerwehrtag am 27. April 2007 Seite 75<br />

Helfendorf<br />

Hochbrück<br />

Höhenkirchen<br />

Hofolding<br />

Hohenbrunn<br />

Hohenschäftlarn<br />

Kirchheim<br />

Neubiberg<br />

Neufahrn<br />

Neuried<br />

Oberschleißheim<br />

Ottobrunn<br />

Planegg<br />

Pullach i. Isartal<br />

Jens-Peter Oswald<br />

Graßer Straße 2 a<br />

85655 Großhelfendorf<br />

Christian Furchtsam<br />

Tannenbergstraße 12<br />

85748 Garching-Hochbrück<br />

Susann Klöden<br />

Altlaufstraße 99<br />

85635 Höhenkirchen-Sbr.<br />

Wolfgang Ürmösi<br />

Höhenkirchner Straße 10<br />

85649 Hofolding<br />

Marco Neugebauer<br />

Taufkirchner Straße 3<br />

85662 Hohenbrunn<br />

Daniel Buck<br />

Schorner Straße 20<br />

82069 Hohenschäftlarn<br />

Florian Grabler<br />

Gartenstraße 3<br />

85551 Kirchheim<br />

Andreas Lindner<br />

Zillestraße 16<br />

85579 Neubiberg<br />

Michael Westermeier<br />

Ferchastraße 18a<br />

82319 Starnberg<br />

Christian Vibrans<br />

Drosselweg 2<br />

82061 Neuried<br />

Michael Bayer<br />

Gartenstraße 25<br />

85764 Oberschleißheim<br />

Alain Kretschmer<br />

Robert-Bosch-Straße 10<br />

85521 Riemerling<br />

Mario Kuberek<br />

Mathildenstraße 42<br />

82152 Planegg<br />

Peter Wolff<br />

Jaiserstraße 38<br />

82049 Pullach i. Isartal<br />

P (08095) 870440<br />

Fax P (08095) 870449<br />

P (0179) 2955474<br />

P (089) 96979217<br />

D (089) 99656117<br />

P (0171) 8771440<br />

Fax D (089) 99656133<br />

P (08102) 995855<br />

P (0172) 3651249<br />

P (08104) 668071<br />

D (089) 6662866<br />

D (0172) 8650974<br />

Fax P (08104) 668071<br />

P (08102) 805368<br />

P (0151) 17346476<br />

P (08178) 998726<br />

D (089) 801033<br />

Fax D (089) 8002324<br />

P (0170) 7553441<br />

P (0160) 4427090<br />

P (089) 6084566<br />

P (0171) 4777225<br />

D (089) 233-35523<br />

Fax P (089) 68096258<br />

P (08178) 4801<br />

P (0172) 8286215<br />

D (089) 74462357<br />

Fax D (089) 74462371<br />

P (089) 55053970<br />

D (089) 12065711<br />

P (0173) 3568937<br />

Fax P (089) 55053968<br />

P (089) 37506151<br />

P (0171) 2615979<br />

D (0171) 4304329<br />

Fax P (089) 37506151<br />

P (089) 63286962<br />

D (089) 6221-2303<br />

P (0170) 2932566<br />

Fax P (089) 63286962<br />

P (089) 12014159<br />

P (0176) 24000754<br />

Fax D (089) 8593335<br />

P (089) 7938405<br />

P (0172) 5301815<br />

D (08104) 6605477<br />

Fax P (089) 79360940


Seite 76 <strong>Jahresbericht</strong> der Kreisbrandinspektion zum 151. Kreisfeuerwehrtag am 27. April 2007<br />

Putzbrunn<br />

Riedmoos<br />

Sauerlach<br />

Straßlach<br />

Taufkirchen<br />

Unterbiberg<br />

Unterföhring<br />

Unterhaching<br />

Unterschleißheim<br />

Florian Bergmann<br />

Michael-Haslbeck-Straße 9<br />

85640 Putzbrunn<br />

Reinhold Pichlmaier<br />

Würmbachstraße 26<br />

85716 Unterschleißheim<br />

Roman Friedrich<br />

Keltenstraße 33<br />

82054 Sauerlach<br />

Stefan Kaserer<br />

Beim Schusterbauer 4<br />

82064 Straßlach-Dingharting<br />

Stefan Meyer<br />

Hochstraße 33<br />

82024 Taufkirchen<br />

Andreas Lunk<br />

Pfarrer-Sickinger-Weg 88<br />

85579 Neubiberg<br />

Sebastian Fürst<br />

Münchner Straße 87<br />

85774 Unterföhring<br />

Richard Fritz<br />

Münchner Straße 40 a<br />

82008 Unterhaching<br />

Manuel Kreuzer<br />

St.-Ulrich-Straße 25<br />

85716 Unterschleißheim<br />

P (089) 43576121<br />

P (0175) 2609023<br />

D (089) 51602811<br />

P (089) 3155941<br />

P (0171) 4604798<br />

Fax P (089) 55269546<br />

P (08104) 1767<br />

P (0172) 7888689<br />

Fax P (08104) 1767<br />

P (08170) 9969384<br />

D (08170) 930551<br />

Fax P (08170) 997335<br />

Fax D (08170) 930555<br />

P (089) 6123989<br />

P (0172) 8125581<br />

P (089) 60666764<br />

P (0173) 6051810<br />

D (089) 66699417<br />

P (089) 99248132<br />

D (089) 962123740<br />

P (0172) 8989633<br />

P (089) 618977<br />

D (089) 6114347<br />

P (0173) 6777801<br />

Fax D (089) 6117346<br />

P (089) 37004046<br />

D (089) 2160-4512


<strong>Jahresbericht</strong> der Kreisbrandinspektion zum 151. Kreisfeuerwehrtag am 27. April 2007 Seite 77<br />

15. Verleihung der Feuerwehr-Ehrenzeichen am Bande des<br />

Freistaates Bayern durch den Staatsminister des Innern<br />

Das Bayerische Staatsministerium des Innern hat für 40- bzw. 25jährige<br />

ununterbrochene Dienstzeit bei der Feuerwehr an 15 Feuerwehrkameraden des<br />

Landkreises München das Feuerwehr-Ehrenzeichen in Gold und an 58<br />

Feuerwehrkameraden das Feuerwehr-Ehrenzeichen in Silber verliehen.<br />

Es ist sicher eine außergewöhnliche Leistung, wenn sich in unserem Land Bürger<br />

finden, die bereit sind, über einen so langen Zeitraum ehrenamtliche Tätigkeit im Dienst<br />

am Nächsten auszuüben. Dies verdient höchste Anerkennung.<br />

Zur Verleihung der Ehrenzeichen, die anlässlich des Kreisfeuerwehrtages von Herrn<br />

Landrat Heiner Janik ausgehändigt wurden, gratuliere ich persönlich und im Namen der<br />

Kreisbrandinspektion recht herzlich.<br />

Die Ehrenzeichen sind folgenden Feuerwehrkameraden verliehen worden:<br />

40 Jahre Feuerwehrdienst<br />

FF Altkirchen<br />

FF Altkirchen<br />

FF Aschheim<br />

FF Aschheim<br />

FF Aschheim<br />

FF Dingharting<br />

FF Grasbrunn<br />

FF Hochbrück<br />

FF Hohenschäftlarn<br />

FF Planegg<br />

FF Pullach i. Isartal<br />

FF Pullach i. Isartal<br />

FF Pullach i. Isartal<br />

FF Taufkirchen<br />

FF Unterhaching<br />

Franz Beil<br />

Günther Ellbrandt<br />

Herbert Bauer<br />

Helmut Berg<br />

Josef Knoller<br />

Bernhard Büchting<br />

Ludwig Lechner<br />

Helmut Fellenz<br />

Johann Schmid<br />

Lothar Rauschecker<br />

Josef Freisinger<br />

Hans Horak<br />

Otto Horak<br />

Simon Röckl<br />

Manfred Gmeinwieser


Seite 78 <strong>Jahresbericht</strong> der Kreisbrandinspektion zum 151. Kreisfeuerwehrtag am 27. April 2007<br />

25 Jahre Feuerwehrdienst<br />

FF Altkirchen<br />

FF Altkirchen<br />

FF Altkirchen<br />

FF Altkirchen<br />

FF Aschheim<br />

FF Aschheim<br />

FF Aschheim<br />

FF Badersfeld<br />

FF Brunnthal<br />

FF Brunnthal<br />

FF Brunnthal<br />

FF Brunnthal<br />

FF Brunnthal<br />

FF Dingharting<br />

FF Dornach<br />

FF Dornach<br />

FF Grünwald<br />

FF Haar<br />

FF Harthausen<br />

FF Heimstetten<br />

FF Hochbrück<br />

FF Hochbrück<br />

FF Hochbrück<br />

FF Hochbrück<br />

FF Hochbrück<br />

FF Hochbrück<br />

FF Hofolding<br />

FF Höhenkirchen<br />

FF Höhenkirchen<br />

Valentin Bail<br />

Martin Diesl<br />

Franz Jaud<br />

Hans Schmid<br />

Harald Berg<br />

Robert Ertl<br />

Georg Haller<br />

Anton Ampenberger<br />

Michael Peßl<br />

Johann Schulz<br />

Josef Schulz<br />

Albert Schuster<br />

Peter Strobl<br />

Sebastian Feichtmair<br />

Robert Bittl<br />

Heinrich Broda<br />

Max Meyr<br />

Robert Fleischmann<br />

Wolfgang Mende<br />

Anton Fischer<br />

Robert Furchtsam<br />

Gerhard Kindlein<br />

Reinhard Pelikan<br />

Robert Sowitsch<br />

Rainer Werkheiser<br />

Andreas Zölfel<br />

Kurt Waidhas<br />

Armin Reiter<br />

Isidor Wäsler


<strong>Jahresbericht</strong> der Kreisbrandinspektion zum 151. Kreisfeuerwehrtag am 27. April 2007 Seite 79<br />

FF Ismaning<br />

FF Ismaning<br />

FF Ismaning<br />

FF Neubiberg<br />

FF Neubiberg<br />

FF Neufahrn<br />

FF Neufahrn<br />

FF Neuried<br />

FF Neuried<br />

FF Oberbiberg<br />

FF Oberbiberg<br />

FF Oberbiberg<br />

FF Oberbiberg<br />

FF Oberhaching<br />

FF Oberhaching<br />

FF Sauerlach<br />

FF Sauerlach<br />

FF Sauerlach<br />

FF Straßlach<br />

FF Straßlach<br />

FF Straßlach<br />

FF Taufkirchen<br />

FF Taufkirchen<br />

FF Unterföhring<br />

FF Unterhaching<br />

WF BKH Haar<br />

WF BKH Haar<br />

WF Degussa Initiators<br />

WF Degussa Initiators<br />

Max Dullinger<br />

Max Kraus<br />

Johann Risinger<br />

Andreas Lindner<br />

Manfred Seeger<br />

Dieter Oppler<br />

Michael Westermeier<br />

Konrad Grabmaier<br />

Max Sanktjohanser<br />

Josef Feichtmair<br />

Karl-Heinz Kastenmüller<br />

Martin Schmid<br />

Anton Spindler<br />

Ulrich Diehl<br />

Helmut Schwaiger<br />

Alfred Eder<br />

Martin Heiland<br />

Josef Moller<br />

Peter Fischer<br />

Stefan Kaserer<br />

Peter Schneider<br />

Fritz Beck<br />

Johann Hinterholzer<br />

Wilhelm Konter<br />

Walter Fritz<br />

Bernhard Dietrich<br />

Lothar Rosinger<br />

Klaus Janik<br />

Robert Mahr


Seite 80 <strong>Jahresbericht</strong> der Kreisbrandinspektion zum 151. Kreisfeuerwehrtag am 27. April 2007<br />

16. Dank für gute Zusammenarbeit<br />

Für die wieder sehr gute Zusammenarbeit im vergangenen Jahr bedanke ich mich recht<br />

herzlich bei meinen Kameraden der Kreisbrandinspektion, den Kreisbrandinspektoren<br />

und Kreisbrandmeistern, bei den Kommandanten und Stellvertretern der Freiwilligen<br />

Feuerwehren, den Leitern der Werk- und Betriebsfeuerwehren sowie allen<br />

Feuerwehrkameradinnen und -kameraden,<br />

bei Herrn Landrat Heiner Janik, den Damen und Herren des Kreistages und<br />

den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Landratsamt,<br />

bei den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern und ihren Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern,<br />

bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Sachgebiet 10 der<br />

Regierung von Oberbayern,<br />

beim Vorsitzenden des Bezirksfeuerwehrverbandes Oberbayern,<br />

Herrn Kreisbrandrat Gerhard Bullinger,<br />

bei der Berufsfeuerwehr München und der Freiwilligen Feuerwehr München,<br />

vertreten durch Herrn Ltd. Branddirektor Wolfgang Schäuble und Herrn<br />

Stadtbrandinspektor Rupert Saller,<br />

beim ABC-Zug München-Land vertreten durch den Leiter, Herrn Peter Jelitto,<br />

beim THW München-Land vertreten durch den Ortsbeauftragten, Herrn Andreas<br />

Frank<br />

bei den Leitern der Polizeiinspektionen im Landkreis München<br />

und der Autobahnpolizei mit ihren Mitarbeitern,<br />

bei den Notärzten, Rettungssanitätern und Rettungsassistenten,<br />

den Besatzungen der Rettungshubschrauber,<br />

den Rettungsdiensten des BRK, MHD und JUH<br />

und bei allen anderen Organisationen, mit denen wir laufend gut<br />

zusammenarbeiten.<br />

Ich hoffe, dass sich diese gute Zusammenarbeit auch in Zukunft fortsetzt, damit wir<br />

gemeinsam unseren Mitbürgern in Not bestmöglich helfen können.<br />

Oberhaching, den 27. April 2007<br />

Kreisbrandinspektion München<br />

Josef Vielhuber<br />

Kreisbrandrat


<strong>Jahresbericht</strong> der Kreisbrandinspektion zum 151. Kreisfeuerwehrtag am 27. April 2007 Seite 81<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Gliederungsnummer und Text:<br />

Seiten:<br />

1. Allgemeiner Teil 1-3<br />

2. Berichte der Kreisbrandinspektion 4-26<br />

3. Jugendfeuerwehr im Landkreis München 26-30<br />

4. Staatszuschüsse 31<br />

5. Feuerwehrgerätehäuser, Neu- und Erweiterungsbauten 32<br />

6. Einsatzfahrzeuge und Anhänger 33<br />

Neubeschaffungen 33<br />

Zur Beschaffung vorgesehene Fahrzeuge 34<br />

Bestand 35<br />

7. Feuerwehrdienstleistende im Landkreis München 36-38<br />

8. Lehrgänge an den Staatlichen Feuerwehrschulen 39-40<br />

9. Kreisausbildung an der Ausbildungsstätte Haar 41-43<br />

Teilnehmerzahlen an Lehrgängen 41<br />

Anmeldungen zur Kreisausbildung nach Feuerwehren gegliedert 42<br />

Gesamtausbildungsstunden nach Themenbereichen 43<br />

10. Leistungsprüfungen 44-45<br />

11. Leistungen der Feuerwehren im Landkreis München 46-51<br />

Feuerwehreinsatzzentrale; Notrufe und Alarmierungen 46<br />

Einsätze nach Zahl, Personal- und Stundenaufwand 47<br />

Brände nach Größe, Zahl, Dienstleistenden und Stunden 48<br />

Anzahl der Einsätze der Feuerwehren 49<br />

Zeitaufwand für Übungen, Verwaltung, Fahrzeugpflege 50-51<br />

12. Brandmeldeanlagen im Landkreis München 52-60<br />

Dienstleistungen des Medienzentrums 61<br />

13. Alarmierungs- und Funkgeräte 62-64<br />

Anzahl der Funkalarmempfänger bei den Feuerwehren 62<br />

Anzahl der Fahrzeugfunkanlagen im 4m-Band 63<br />

Anzahl der Handsprechfunkgeräte im 2m-Band ohne Feststationen 64<br />

14. Organisation der Kreisbrandinspektion mit Feuerwehren 65-76<br />

Kreisbrandinspektion, Namen, Anschriften, Telefon 65<br />

Räumliche Gliederung der Inspektions- und KBM-Bereiche 66<br />

Kommandanten und Stellvertreter nach KBM-Bereichen 67-73<br />

Jugendfeuerwehrwarte im Landkreis München 74-76<br />

15. Verleihung von Ehrenzeichen 77-79<br />

16. Dank für gute Zusammenarbeit 80


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<strong>Jahresbericht</strong> der Kreisbrandinspektion zum 149. Kreisfeuerwehrtag am 8. April 2005 Seite 3

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