GRATIS - Blickpunkt Kevelaer
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Einblicke und Ausblicke<br />
17<br />
Sommertour Ausbildung war zu Gast bei Redsun garden products:<br />
„Der Kies von <strong>Kevelaer</strong> ist stabil“<br />
Redsun-Firmenchef Ger van Ommeren (2.v.l.) begeisterte seine Gäste im Rahmen der aktuellen „Sommertour Ausbildung“ in der jüngsten<br />
Produktionshalle. Seit gut zehn Jahren gibt es das Unternehmen in <strong>Kevelaer</strong>, das heute 220 Mitarbeiter zählt. Mit dabei auch Dr. Peter Glück<br />
von der Agentur für Arbeit (3.v.r.), der die Kreis-WfG in dieser Woche begleitet.<br />
„Mitarbeiter gesucht“. In fetten<br />
Lettern unweit der B 9 weist das<br />
Unternehmen immer wieder auf<br />
seinen Personalbedarf hin. Stolze<br />
38 Hektar Grund und Boden<br />
nutzt die Firma Redsun garden<br />
products mittlerweile. Und mit der<br />
Fläche stieg die Anzahl der Mitarbeiter<br />
von einstmals 60 auf nunmehr<br />
220. Gute zehn Jahre arbeitet<br />
Firmenchef Ger van Ommeren<br />
nun in <strong>Kevelaer</strong>.<br />
Weiterer Ausbildungsplatz<br />
Die „Nähe zu Sand und Kies“ hat<br />
ihn seinerzeit vom niederländischen<br />
Cuijk in die Marienstadt<br />
gelockt. Mit 200.000 Quadratmetern<br />
fing er damals an, wurde unlängst<br />
durch den Marketing-Preis-<br />
<strong>Kevelaer</strong> „geadelt“ und erreicht<br />
mit seinen Garten-Produkten aus<br />
Beton heute einen Jahresumsatz<br />
von „über 100 Millionen Euro“.<br />
„Der Kies von <strong>Kevelaer</strong> ist stabil“,<br />
scherzte der Niederländer nun im<br />
Rahmen der aktuellen „Sommertour<br />
Ausbildung“ in niederländischem<br />
Deutsch, bevor er das tat,<br />
für das ihm die veranstaltende<br />
Wirtschaftsförderung Kreis Kleve<br />
dankte: Redsun bietet einen weiteren<br />
Ausbildungsplatz für einen<br />
Kaufmann im Groß- und Außenhandel<br />
an – ab sofort. Und wird<br />
auch fürs nächste Jahr Bewerbungen<br />
entgegennehmen. Übrigens:<br />
Redsun übernimmt gerne<br />
seine erfolgreichen Prüflinge.<br />
Durch Marketing-Preis „geadelt“<br />
„Hier hat sich meine Hoffnung auf<br />
spontane Ausbildungsstellen einmal<br />
mehr erfüllt“, freute sich Dr.<br />
Peter Glück, der Chef der Agentur<br />
für Arbeit. Dem doppelten Abitur-Jahrgang<br />
habe man 20 Prozent<br />
mehr Lehrstellen-Bewerber<br />
zu verdanken. Das fordere alle<br />
Marktteilnehmer in besonderer<br />
Weise, so Glück.<br />
Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef<br />
Kuypers gab den Suchenden<br />
den Hinweis, auch die Internetseiten<br />
der Städte und Gemeinden<br />
nach Ausbildungsplatz-Börsen<br />
zu durchforsten. So gebe es<br />
am Redsun-Standort <strong>Kevelaer</strong><br />
seit Jahren die Aktion „<strong>Kevelaer</strong><br />
kämpft um Ausbildungsplätze“,<br />
die auch noch überzeugende<br />
Überraschungen parat haben<br />
könne. Auch sei die Job4you-Börse<br />
in Rees stets ein erfolgversprechender<br />
Hingucker.<br />
Am Rande der Sommertour, in der<br />
die Kreis-WfG erneut auch auf die<br />
Chancen der Gesundheitsberufe<br />
wie die Karrieren im Handwerk hinwies,<br />
gab es dann noch Positives<br />
aus dem Schreiner-Handwerk. So<br />
hatte sich der in Goch tätige Tischlermeister<br />
Markus Seltmann kurzfristig<br />
von der Ausbildungs-Initiative<br />
überzeugen lassen und schnell<br />
„seinen“ Auszubildenden gefunden,<br />
„der in unser mittlerweile<br />
siebenköpfiges Team passt“. Und<br />
die Schreinerei Johannes Hückelhofen<br />
aus Geldern tat es dem<br />
Berufskollegen aus Goch gleich:<br />
„Wir haben von Ihrer Sommertour<br />
gelesen. Wer sich schnell bewirbt,<br />
dem bieten wir gerne einen Ausbildungsplatz<br />
als Tischler bei uns in<br />
Geldern an.“ Der erste Telefonkontakt<br />
ist unter 02833 / 7002 möglich.