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Kesselring-Report

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<strong>Kesselring</strong>-<strong>Report</strong><br />

Spritzige Nachrichten aus Marktsteft<br />

Kochen<br />

mit<br />

<strong>Kesselring</strong><br />

Bier<br />

Die Themen der Ausgabe 01/2009<br />

Juniorchef Peter-Michael Himmel freut sich auf seine neuen Aufgaben<br />

Kochen mit Bier • Hier wird <strong>Kesselring</strong> ausgeschenkt • Wir über uns


Süffiges<br />

Interessantes aus dem Brauhaus<br />

Juniorchef<br />

Peter-Michael Himmel<br />

Liebe Freundinnen und Freunde der<br />

Privatbrauerei <strong>Kesselring</strong>,<br />

als im Jahre 1688 eine Brauerei in<br />

Marksteft am Main gegründet wurde,<br />

war bei weitem noch nicht abzusehen,<br />

dass über 320 Jahre später<br />

eben jenes Unternehmen immer<br />

noch als eigenständiges Familienunternehmen<br />

geführt wird.<br />

Im Jahre 1943 war es dann die Familie<br />

Himmel-<strong>Kesselring</strong>, die als Besitznachfolger<br />

der Witwe Gertrud<br />

<strong>Kesselring</strong> mit Kurt Himmel in die<br />

Brauerei eintrat. Seit 1974 fungiert<br />

sein Sohn Eckhard Himmel, bestens<br />

bekannt als der „Bräu von Steft“, als<br />

Firmenchef.<br />

Mit Peter-Michael Himmel, der seit<br />

01. April offiziell im Unternehmen tätig<br />

ist, deutet sich langsam der nächste<br />

Generationswechsel in der Privatbrauerei<br />

<strong>Kesselring</strong> an. Von nun an<br />

gibt es einen Juniorchef und einen<br />

Seniorchef im Hause <strong>Kesselring</strong>.<br />

Familie, Freunde und Mitarbeiter des<br />

Unternehmens wünschen viel Glück,<br />

Freude und Erfolg für die Zukunft!<br />

Privatbrauerei <strong>Kesselring</strong><br />

Leithenbukweg 13<br />

97342 Marktsteft<br />

Telefon: (09332) 5063-0<br />

Telefax: (09332) 5063-10<br />

web: www.kesselring-bier.de<br />

eMail: info@kesselring-bier.de<br />

Geschäftsführer: Dipl. Braumeister<br />

Eckhard Himmel<br />

Idee, Konzept, Gestaltung & Redaktion:<br />

www.empathie-agentur.de<br />

www.kesselring-bier.de<br />

„Nach Ausbildung, Studium und<br />

mehreren Praktika freue ich mich<br />

jetzt besonders auf meine neuen<br />

Aufgaben hier in unserer Privatbrauerei.<br />

Bier ist ein Stück deutsches Kulturgut<br />

und auch hier in unserer<br />

fränkischen Heimat fest verwurzelt.<br />

Es ist ein lebendiges Produkt,<br />

dessen Herstellung mich<br />

schon von klein auf fasziniert hat,<br />

erst Recht als dann auch im entsprechenden<br />

Alter die ersten Verkostungen<br />

erlaubt waren. Denn<br />

wie sagt mein Vater so gerne:<br />

‚So schön es auch ist über Bier<br />

zu reden, am schönsten ist es<br />

doch, es zu trinken‘.<br />

Seit 321 Jahren braut die Privatbrauerei<br />

<strong>Kesselring</strong> nun schon ihr<br />

Bier für die Menschen in der Region<br />

und weit über die Grenzen<br />

Frankens hinaus. Dieser langen<br />

Tradition und der regionalen Verantwortung<br />

gegenüber unseren<br />

Kunden und Mitarbeitern fühlen<br />

wir uns als Privatbrauerei besonders<br />

verpflichtet und ich sehe es<br />

als meine größte Aufgabe unser<br />

traditionelles Familienunternehmen<br />

in diesem Sinne weiterzuführen.<br />

Ich wünsche mir immer<br />

eine gute Balance zwischen Vertrautem<br />

und Modernem.<br />

So können sich alle Liebhaber unserer<br />

<strong>Kesselring</strong> Bierspezialitäten<br />

diesen Spätsommer nach 7-jähriger<br />

Pause wieder über unser Urfränkisches<br />

Landbierfest freuen.<br />

Durch unsere<br />

Hoferweiterung im vergangenen<br />

Jahr bietet unser Brauereigelände<br />

nun endlich wieder genügend<br />

Platz für ein Festzelt.<br />

Für uns ist dies natürlich eine<br />

tolle Gelegenheit, allen Bierliebhabern<br />

und Interessierten das<br />

traditionelle Handwerk unserer<br />

Brauerei in einem gemütlichen<br />

und festlichen Rahmen ein Stück<br />

näher zu bringen.“<br />

Mehr darüber lesen Sie im nächsten<br />

<strong>Kesselring</strong> <strong>Report</strong>.<br />

Alle Fans der <strong>Kesselring</strong>-Musikanten<br />

am 25./26.07. Daumen drücken! Sie<br />

sind zum ersten Mal bei der Deutschen<br />

Meisterschaft der böhmisch-mährischen<br />

Volksmusik in Steinfeld dabei!


Kulinarisches<br />

Kochen mit Bier<br />

<strong>Kesselring</strong> Bier …<br />

schmeckt auch mit Messer und Gabel!<br />

Unter der Rubrik Kulinarisches<br />

finden Sie künftig immer ein leckeres<br />

Rezept für ein Gericht, das<br />

mit <strong>Kesselring</strong>-Bier zubereitet<br />

wurde.<br />

Ausprobiert, zusammengestellt<br />

und fotografiert wird diese Rubrik<br />

von Herrn Detlev Schwarz.<br />

Herr Schwarz ist nicht nur leidenschaftlicher<br />

Koch und Hobbyfotograf,<br />

er ist auch zuständig für<br />

den fachpraktischen Teil der Ausbildung<br />

angehender Köchinnen<br />

und Köche an der Berufsschule<br />

Kitzingen/Ochsenfurt.<br />

Rezepte schreiben und sammeln<br />

ist für ihn fast schon Passion –<br />

mehr als 400 Kochbücher haben<br />

sich im Hause Schwarz über die<br />

Jahre angesammelt!<br />

Seine Kochkünste schätzen auch<br />

die Mitglieder der „Slowfood“-<br />

Vereinigung: für das Convivum<br />

Mainfranken Hohenlohe veranstaltet<br />

er regelmäßig Kochkurse,<br />

bei denen längst vergessene<br />

Schätze aus der Region verarbeitet<br />

werden.<br />

Viel Spaß beim Nachkochen, wir<br />

wünschen Guten Appetit!


Kulinarisches<br />

Kochen mit Bier<br />

In Deutschland sind es vor allem<br />

die Bayern, die traditionell das<br />

eine oder andere Gericht mit Bier<br />

würzen, z.B. der Schweinebraten<br />

wird gerne damit übergossen.<br />

Bierteig ist wohl das meist verbreitete<br />

klassische Rezept mit<br />

Bier, da die Kohlensäure ein natürliches<br />

Treibmittel ist. Auch der<br />

Teig für Pfannkuchen und Souflés<br />

wird dadurch luftig. Als Marinade<br />

oder Sud für Fleisch und Fisch<br />

eignen sich helle <strong>Kesselring</strong>-Biere<br />

wie das Pils, das Helle und das<br />

Kristall-Weizenbier. Zu kräftigen<br />

Fleischsaucen nimmt man besser<br />

das <strong>Kesselring</strong> Bockbier oder das<br />

Urfränkische Landbier.<br />

Es ist das Zusammenspiel von<br />

leichter Herbheit und malzigen,<br />

würzigen Süßtönen, die das Bier<br />

in der Küche zum interessanten<br />

Würzmittel macht.<br />

Schweinefiletmedaillons auf Kohlrabigemüse<br />

mit zwei Biersaucen (Bockbier-Koriandersauce und <strong>Kesselring</strong>-Kristall-Weizen-Sabayon),<br />

Keimlinge und kleine Semmelknödel<br />

Detlev Schwarz<br />

Zubereitung:<br />

Für die Bockbiersauce die Schalotten und die Korianderkörner<br />

in Butter glasig anschwitzen, mit dem<br />

Bockbier ablöschen und etwas reduzieren. Mit der<br />

braunen Grundsauce aufgießen, mit Bieressig und<br />

Gewürzen abschmecken und zur Verfeinerung etwas<br />

kalte Butter in die Sauce schlagen.<br />

Zutaten (für vier Portionen):<br />

12 Schweinefiletmedaillons a 60 g<br />

für die Bockbiersauce:<br />

1 Eßl. Schalottenwürfel<br />

1 Eßl. Korianderkörner<br />

0,2 ltr. <strong>Kesselring</strong> Bockbier<br />

0,25 ltr. braune Grundsauce<br />

(Schweinebratensauce)<br />

Bieressig (alternativ Apfelessig)<br />

Butter<br />

für die Kristall-Weizen-Sabayon:<br />

2 Eigelb<br />

0,1 ltr. <strong>Kesselring</strong>-<br />

Kristall-Weizenbier<br />

1 Schuß Himbeersirup<br />

Für das Sabayon die Zutaten verrühren und über<br />

einem Wasserbad langsam zu einem Bierschaum<br />

aufschlagen.<br />

Die Medaillons würzen und braten (Kern sollte<br />

leicht rosa bleiben). Das Fleisch auf gedünstete<br />

Kohlrabischeiben in der Mitte der Teller anrichten,<br />

mit der Bockbiersauce umgießen. Die zweite Sauce<br />

über die Medaillons geben.<br />

Mit Weizenkeimlingen und Kerbelzweigen garnieren.<br />

Dazu kleine Semmelknödel reichen.<br />

Guten Appetit!


Geselliges<br />

Hier wird <strong>Kesselring</strong> ausgeschenkt<br />

Gasthof Sauerbrey, Wiesentheid<br />

Wo gibt es das heutzutage noch – Schweine, Kaninchen<br />

und Hühner im Hinterhof, eigene Schlachtung und<br />

Wurstzubereitung, Salat und Gemüse im Garten: kein<br />

Wunder, dass die Fans bis aus Nürnberg kommen!<br />

Renate und Richard Sauerbrey führen den Gastbetrieb<br />

im Wiesentheider Ortsteil Feuerbach nun schon in der<br />

fünften Generation. Und seit 85 Jahren ist die <strong>Kesselring</strong><br />

Brauerei als Partner dabei. Davor wurde von der<br />

Familie Sauerbrey sogar das Bier selbst gebraut!<br />

Für viele Stammgäste ist der Besuch „beim Sauerbrey“<br />

Sonntags ein fester Bestandteil des Tagesablaufs, be-<br />

sonders geschätzt werden die üppigen Fleischgerichte<br />

und die hausgemachten Wurstwaren. Man schmeckt,<br />

wie gut es den Tieren gegangen ist, um die sich Frau<br />

Sauerbrey liebevoll gekümmert hat. Ganz zu schweigen<br />

vom eigens eingeweckten Gemüse und selbst gebackenem<br />

Kuchen ...<br />

Ihresgleichen suchen auch die Preise, auf der Karte findet<br />

sich kein Gericht über 10 Euro. Und für die kleinen Gäste<br />

gibt es den fränkischen Klassiker „Kloß mit Soß‘“.<br />

Für Sonntag unbedingt rechtzeitig reservieren!<br />

Familie Sauerbrey, Schwarzacher Str. 13, 97353 Wiesentheid/Feuerbach, Samstag geöffnet für Feierlichkeiten, Sonntag durchgehend geöffnet<br />

Zum Bären, Randersacker<br />

Seit 1878 im Besitz der Familie Morhard, kümmern<br />

sich heute rund 25 Mitarbeiter um Restaurant- und<br />

Übernachtungsgäste im Bären. Und alle tragen die<br />

Philosophie mit, die den Bären auszeichnet:<br />

Stimmt die Qualität, werden Produkte und Ökoanbieter<br />

aus der Region bevorzugt. Wie die Brauerei<br />

<strong>Kesselring</strong>. Denn die Stammgäste aus ganz Deutschland<br />

und sogar Europa suchen immer stärker originäre,<br />

regionale und nicht austauschbare Spezialitäten.<br />

Hier ist man im Bären gut bedient – Fleisch vom<br />

„Metzger um die Ecke“, Eier aus Ökohaltung ... Fertigprodukte<br />

(sog. Conveniencefood), Geschmacks-<br />

verstärker usw. kommen hier nicht in die Küche.„Wir<br />

verstehen Kochen als Handwerk“, so Inhaber Stefan<br />

Morhard. Die Fokussierung auf Spitzenqualität wird<br />

von den Gästen gerne angenommen und hoch geschätzt.<br />

Allein die Süßwasserfische sind einen Besuch<br />

wert. Von einer Fischzucht in der Region kommen sie<br />

im Bären in Becken, die mit eigenem Brunnenwasser<br />

gespeist werden – auch hier wird auf Nachhaltigkeit<br />

größter Wert gelegt.<br />

Und nach einem guten Tröpfchen entspannen in behaglichen<br />

Gästezimmern, der perfekte Ausklang eines<br />

gelungenen Abends im Bären!<br />

Familie Morhard, Würzburger Str. 6, 97236 Randersacker, Sonntag abend geschlossen<br />

www.kesselring-bier.de


Menschliches<br />

Wir über uns<br />

Bierkutscher mit Leib und Seele<br />

Heute stellen wir Ihnen die zwei Herren etwas näher<br />

vor, die bei <strong>Kesselring</strong> für den Heimdienst zuständig<br />

sind. Früher eine Selbstverständlichkeit, als<br />

man sich mit Getränken nicht an jeder Ecke versorgen<br />

konnte, ist der Heimdienst heute ein Service,<br />

der vorwiegend von Privatleuten und kleineren Unternehmen<br />

gerne in Anspruch genommen wird.<br />

Ob in den fünften Stock oder in den hintersten Kellerwinkel:<br />

für Dieter Weber und Emil Gass ist kein<br />

Weg zu weit ... sie liefern die bestellten Getränke<br />

pünktlich und zuverlässig – und zwar genau, wohin<br />

es der Kunde haben will. Auf festen Touren werden<br />

Stammkunden regelmäßig angefahren und häufig<br />

werden sie schon freudig erwartet.<br />

Gerade die Stammkundschaft repräsentiert die ganze<br />

menschliche Palette: von der älteren alleinstehenden<br />

Dame bis zur jungen Familie ist alles dabei.<br />

Man kennt und schätzt sich schon über Jahre hinweg.<br />

Gerade das Zwischenmenschliche macht ihren<br />

Beruf für unsere beiden „Bierkutscher“ so angenehm.<br />

Wenn es die Zeit erlaubt, ist auch mal ein<br />

Schwätzchen drin<br />

– und genau das<br />

möchten weder<br />

Herr Weber noch<br />

Herr Gass missen.<br />

sondern ganz im<br />

Gegenteil eine Berufsbezeichnung,<br />

auf die beide stolz<br />

sind.<br />

Auch wenn sich<br />

nach vielen Jahren<br />

Treppen steigen<br />

und Kisten wuchten<br />

das eine oder<br />

andere Zipperlein<br />

einstellt. Sie finden<br />

auch innerhalb des<br />

Betriebes Bestätigung<br />

und Rückhalt: „Der Chef weiß, was ein echter<br />

Buckeljob ist und schätzt unsere Arbeit“!<br />

Und wie entspannt ein Bierkutscher in seiner Freizeit?<br />

Der überzeugte Club-Fan Dieter Weber ist<br />

jede freie Minute mit dem Wohnmobil unterwegs.<br />

Emil Gass sehnt den Sommer herbei: er bastelt gerade<br />

seine eigene Profi-Grill- und Räucherstation. Für<br />

ihn gibt es nichts schöneres als ordentlich Fleisch auf<br />

dem Feuer, dazu ein kaltes Bier ... Wohl bekomm‘s!<br />

Deswegen ist für sie<br />

der Begriff „Bierkutscher“<br />

auch<br />

kein Schimpfwort,<br />

Dieter Weber und Emil Gass<br />

Jetzt anmelden: Ein Spaß für die ganze Familie!<br />

Freunde des Bobby Car werden sich diesen Termin im Kalender rot<br />

markieren: Am 27. und 28. Juni 2009 ist in Markt Einersheim die<br />

Bayerische Meisterschaft im Bobby Car Rennen!<br />

Das Rennen wird als Qualifikationslauf zur Deutschen Meisterschaft<br />

ausgetragen. Es handelt sich um eine offene Meisterschaft,<br />

d.h. jeder Teilnehmer in seiner Rennklasse kann Bayerischer Meister<br />

werden. Mit am Start der amtierende Weltmeister Raimund<br />

Oppel, der sich schon auf spannende Rennläufe freut!<br />

Infos unter www.speckfeld.de

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