Imagebroschüre - Ehmann

Firmenvorstellung

BODO EHMANN GMBH
www.ehmann-gmbh.de
seit 1976
IDEEN IN STROM
Im Jahr 1976 wurde das Unternehmen von Bodo
Ehmann, dem leidenschaftlichen Techniker, Ideengeber,
Motivator und Problemlöser, gegründet. Die Umwandlung
in eine GmbH folgte im Jahr 1979.
Stolz kann man sagen, dass Bodo Ehmann nicht nur
Gründer und Namensgeber ist, sondern auch heute
noch, nach Übergabe an die zweite Generation, das
Unternehmen als Gesellschafter begleitet.
Was damals mit elektronischen Sonderlösungen für die
Elektroindustrie begann, entwickelte sich im Laufe der
Jahre zu einem breiten Produktsortiment für Industrie,
Handel und Handwerk. Ideenreichtum, technisches
KnowHow, hoher Qualitätsanspruch und Kontinuität
haben die Bodo Ehmann GmbH zu einem der angesehensten
deutschen Hersteller im Bereich der Elektrotechnik
wachsen lassen.
Damals wie heute steht für uns ein gemeinsames Ziel:
Die Herstellung hochwertiger Produkte mit den Wünschen
der Kunden in Einklang zu bringen sowie eine
hohe und gleichbleibende Qualität zu fertigen und zu
gewährleisten.
In enger Zusammenarbeit von Entwicklung, Konstruktion,
Werkzeugbau und Fertigung werden Ideen und Konzepte
entwickelt und auf höchstem Niveau umgesetzt. Kundenwunsch
und Nutzen stehen hierbei immer im Fokus.
Das breite Leistungsspektrum, die kurzen internen Wege
und die Vorteile unseres Standortes in Deutschland
ermöglichen es, dass wir von der Gestaltung eines
Produktes bis zur serienreifen Produktion alles aus einer
Hand anbieten können. Und das „Made in Germany”.
Auch künftig möchten wir den Standort Deutschland
nicht nur sichern, sondern noch weiter ausbauen. Wir
schaffen Arbeitsplätze in der Region und bilden unsere
Fachkräfte selbst aus. Gute Rahmenbedingungen für ein
angenehmes und zielgerichtetes Arbeiten sind uns ebenso
wichtig, wie ein harmonisches Miteinander. Nur so
können wir den Anforderungen immer wieder gerecht
werden und unseren hohen Qualitätsanspruch auch
weiterhin sicherstellen.
Nutzen deshalb auch Sie unsere Leistungen und Produkte.
Sprechen Sie uns an. Wir freuen uns auf Sie!
Peter Krammig
Geschäftsführer
Andrea Krammig
Geschäftsführerin
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Qualität hat einen Namen
Die Bodo Ehmann GmbH – Ein Unternehmen mit Ideen,
Erfahrung und höchstem Qualitätsanspruch.
Innovationsstandort Deutschland
Mehr als 50 Mitarbeiter entwickeln und fertigen in Mainhausen-Zellhausen
(Großraum Frankfurt am Main) eine Vielzahl von individuellen Produktlösungen
sowie serienmäßigen Einzelprodukten.
Geliefert werden diese Produkte an Industrie, Groß- und Versandhandelsunternehmen
sowie Fachmärkte in ganz Europa und Länder des nahen und
mittleren Ostens. Die größtenteils als OEM-Produkte gefertigten Erzeugnisse, überzeugen vor allem durch eine extrem hohe Verarbeitungsqualität.
Deshalb baut das inhabergeführte Unternehmen auch weiterhin auf die Qualität der Fachkräfte und auf die
Vorteile des Industriestandortes Deutschland.
Hochwertige Produkte und Leistungen
Das Angebotsspektrum hat sich in den vergangenen 30 Jahren erheblich vergrößert. Neben
der individuellen Produktentwicklung und Fertigung einzelner OEM-Industriekomponenten
hat sich gerade der Bereich der Serienprodukte deutlich vergrößert.
Mittlerweile stehen umfangreiche Produktmarken für einzelne Marktsegmente und bilden
einen wichtigen Bestandteil des Lieferprogramms. Von VARIO-Steckdosenleisten, LUMEO-
Dimmern, HALONIC-Trafos über ROLLO-Jalousieschalter bis hin zu DECORA-Schaltern ist
die Produktpalette nahezu unerschöpflich.
Neben vielen Kunden der ersten Stunde schätzt auch der stetig
wachsende Neukundenkreis die Qualität der Produkte. Sie begeistert
vor allem die Flexibilität und Innovationskraft der Mitarbeiter, aber
auch die stetige Orientierung an den Anforderungen des Marktes.
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Leistung auf höchstem Niveau
Die Bodo Ehmann GmbH –
Von der Idee bis zum fertigen Produkt – alles aus einer Hand.
Entwicklung
Entwicklung wird im Hause Ehmann ganz groß geschrieben. Aus diesem Grund ist
die Entwicklungsabteilung seit Gründung des Unternehmens Basis lang anhaltenden
Wachstums.
Hier entstehen Ideen für neue Produkte und Bestehendes wird
weiterentwickelt und perfektioniert.
Mit modernsten Prüf- und Messeinrichtungen wird schon in
der Entwicklung der spätere Qualitätsstandard und der immer
aktuelle Stand der Technik sichergestellt.
Auch individuelle Problemlösungen für die Industrie werden hier
entwickelt. So finden Ehmann-Produkte vielseitigen Einsatz.
Konstruktion
In der Konstruktionsabteilung entwerfen Produktingenieure
mit Hilfe hoch entwickelter Software und CAD-
Programmen neuzeitliche Designs und wählen die jeweils
besten Werkstoffe und Fertigungsverfahren aus.
In der Konstruktion werden technische Funktion und
ansprechendes Design vereint.
Werkzeugbau
Mit großem fachlichen Wissen und modernsten Maschinen fertigen anspruchsvolle Mitarbeiter
die Werkzeuge, die für eine präzise Produktion von Kunststoff- und Metallteilen notwendig sind.
Der Einsatz modernster CNC-Bohr- und Fräsmaschinen garantiert zusätzlich eine wirtschaftliche
Fertigung der Spritz- und Metallwerkzeuge.
Viele Mitarbeiter haben ihr Handwerk bei der Bodo Ehmann GmbH gelernt und wurden nach der
Ausbildung übernommen. Somit ist dieser Bereich geprägt von einem hohen Maß an Identifikation
mit den Unternehmenszielen, Erfahrung und kontinuierlicher Weiterentwicklung.
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Kunststoff-Fertigung
Qualifizierte Facharbeiter und computergesteuerte Spritzgussmaschinen gewährleisten
eine maßgenaue Herstellung der Kunststoffteile. Die Qualitätsarbeit erkennt man auf
den ersten Blick. Nur beste Werkstoffe von ausgesuchten Partnern kommen hier zum
Einsatz. Die Anforderungen an Präzision und Funktion werden so in höchstem Maße
erfüllt.
Produktion
Modernste technische Anlagen und gut ausgebildete, erfahrene Mitarbeiter
sind Vorraussetzung für eine prozesssichere Produktion. Regelmäßige Wartung
und Pflege der Maschinen sowie zuverlässige Mitarbeiter sorgen für einen
reibungslosen Fertigungsablauf auf höchstem Niveau.
Alle Produkte der Bodo Ehmann GmbH zeichnen sich
somit durch eine konstante Fertigungsqualität aus.
Qualitätssicherung
Das Qualitätsmanagement der Bodo Ehmann GmbH richtet sich streng nach
DIN EN ISO 9001:2000.
So sind zuverlässige Zwischen- und Endprüfungen in allen Produktionsphasen
garantiert und dokumentiert.
Sicherheit wird hier groß geschrieben.
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Marken, die man sich merken sollte
Die Produktmarken der Bodo Ehmann GmbH –
einzigartig, innovativ, dem Zeitgeist entsprechend.
Das Steckdosen-Konzept für die mobile Stromversorgung. Nützliche Funktionen und echte
Problemlösungen rund um die Steckdose.
VARIO SOLO
VARIO LINEA
VARIO COMBI
VARIO TOWER
Mobile Zwischenstecker – einfach und praktisch
Qualitäts-Steckdosenleisten – vielseitig und funktionell
Steckdosenleisten-Modulsystem – die individuelle Stromversorgung
Modulares Steckdosensystem – eine rundum gute Idee
Das Dimmer-Sortiment erfüllt die verschiedensten Wünsche für ein angenehmes Licht, einfach
zum Wohlfühlen. Ob zur Unterputz- oder Aufputzmontage oder für den mobilen Einsatz, hier
werden alle Wünsche erfüllt.
LUMEO DOMUS
LUMEO MOBIL
LUMEO KIDS
Elektronische Dimmer – für jede Leuchte den passenden Dimmer
Mobile Schnurdimmer – für den flexiblen Einsatz
Elektronischer Schlummerschalter – zum Einschlafen ohne Angst vor der Dunkelheit
Elektronische Transformatoren bieten hohe Zuverlässigkeit bei langer Funktionsdauer. Hier sind besonders
flache Lösungen zur Schrank- oder Deckenmontage erhältlich ebenso wie Trafos für hohe Leistungen und
dimmbare Systeme.
HALONIC FLAT
HALONIC POWER
Elektronische Flachtrafos – mit extra flacher Bauform für geringe Einbauhöhen
Elektronische Sicherheits-Transformatoren – das Trafo-System für hohe Leistungen
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Die Jalousie- und Rollladenschalter bieten von der einfachen, mechanischen Handbetätigung bis zur
programmierbaren Schaltuhr alle denkbaren Lösungen. Die ROLLO-Schalter bestechen durch eine einfache
Handhabung und sichere, komfortable Funktionen. Sie sind in jede Hausinstallation integrierbar.
ROLLO BASIC
ROLLO COMFORT
ROLLO RELAIS
Mechanische Jalousieschalter – die bewährten Schalter für Standardanwendungen
Elektronische Jalousieschalter – einfache Bedienung für hohe Ansprüche
Elektronische Trennrelais – für die erweiterte Steuerung von elektrischen Antrieben
Umweltschonende und zuverlässige Funktechnologie. Ob zur Wandmontage oder als mobile Lösung,
ob wartungsfrei oder mit Batteriebetrieb, hier finden Sie das Richtige. Schalten Sie um auf die drahtlose
Technologie.
WISIO ECO
WISIO ENERGY
Wartungsfreie Funktechnik – das patentierte, batterielose System
Funktechnik mit Batteriebetrieb – die bekannte Technik für den Standard-Einsatz
Das Unterputz-Schalterprogramm bietet innovative, technische Lösungen und einen hohen Bedienkomfort.
Zeitloses Design und pflegeleichte Oberfläche verbunden mit nützlichen Funktionen.
DECORA Das Unterputz-Schalterprogramm mit dem besonderen Etwas –
innovative Technik und zeitloses Design
www.licom-bewegungsmelder.de
Licht oder Verbraucher automatisch und komfortabel schalten - ganz entsprechend den
Anforderungen und des Bedarfs der Anwender
LICOM Der Hochfrequenz-Bewegungsmelder –
vielseitig und individuell einsetzbar.
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Allgemeine Geschäftsbedingungen
I. Allgemeine Bestimmungen
1. Für den Umfang der Lieferungen und Leistungen (im Folgenden: Lieferungen)
sind die beiderseitigen schriftlichen Erklärungen maßgebend. Allgemeine Geschäftsbedingungen
(AGB) des Bestellers gelten jedoch nur insoweit, als der
Lieferer oder Leistende (im Folgenden: Lieferer) ihnen ausdrücklich schriftlich
zugestimmt hat.
2. An Kostenanschlägen, Zeichnungen und anderen Angebotsunterlagen (im Folgenden:
Unterlagen) behält sich der Lieferer seine eigentums- und urheberrechtlichen
Verwertungsrechte uneingeschränkt vor. Die Unterlagen dürfen nur nach
vorheriger schriftlicher Zustimmung des Lieferers Dritten zugänglich gemacht
werden und sind, wenn der Auftrag nicht erteilt wird, diesem auf Verlangen
unverzüglich zurückzugeben. Dies gilt entsprechend für Unterlagen des Bestellers;
diese dürfen jedoch solchen Dritten zugänglich gemacht werden, denen
der Lieferer zulässigerweise Lieferungen übertragen hat.
3. An Standardsoftware hat der Besteller das nicht ausschließliche Recht zu Nutzung
mit den vereinbarten Leistungsmerkmalen in unveränderter Form auf den
vereinbarten Geräten. Der Besteller darf diese Software Dritten nicht zu Nutzung
überlassen oder zugänglich machen.
4. Teillieferungen sind zulässig, soweit sie dem Besteller zumutbar sind.
II. Preise und Zahlungsbedingungen
1. Die Preise sind €-Preise. Die Preise verstehen sich ab Werk ausschließlich Verpackung
zuzüglich der jeweils geltenden gesetzlichen Umsatzsteuer. Innerhalb
Deutschland berechnen wir einen Verpackungs- und Versandkostenanteil auf
folgender Basis: 1,00 € bis 150,00 € 10% jedoch mindestens 7,50 €
150,01 € bis 300,00 € 8%
300,01 € bis 500,00 € 5%
500,01 € bis 799,99 € 3%
2. Bei geschlossener Warenabnahme im Wert ab 800 € netto liefern wir innerhalb
Deutschland frei Haus einschließlich Verpackung. Bei Aufträgen unter
100 € berechnen wir eine Bearbeitungsgebühr von 25 € .
3. Zahlungen sind frei Zahlstelle des Lieferers zu leisten.
4. Bei nicht voller Warenabnahme ist der Lieferer berechtigt, für den gelieferten
Teil den für diese Losgröße geltenden Preis zu berechnen.
5. Die Rechnungen sind 30 Tage nach Rechnungsdatum ohne Abzug oder innerhalb
von 10 Tagen nach Rechnungsdatum mit 2 % Skonto zahlbar, falls nicht
schriftlich anders vereinbart. Bei Erstlieferung ist die Zahlung vor Fertigungsbeginn
bzw. bei Lagerware vor Auslieferung zu leisten. Im Falle verspäteter
Zahlung ist der Lieferer zur Berechung von Verzugszinsen, gemäß der aktuellen
Gesetzgebung, berechtigt.
Bei rückständigen Forderungen behält sich der Lieferer vor, weitere Belieferungen
einzustellen bis die fälligen Forderungen beglichen sind. Eingehende
Zahlungen werden auf die jeweils älteste Schuld angerechnet. Schecks werden
nur unter üblichem Vorbehalt angenommen. Bei Zahlungen aller Art gilt als
Erfüllungstag der Tag, an dem der Lieferer über den Betrag verfügen kann.
Der Besteller kann nur mit unbestrittenen oder rechtskräftig festgestellten Forderungen
gegen Forderungen des Lieferers aufrechnen. Der Besteller kann ein Zurückbehaltungsrecht
nur ausüben, wenn sein Gegenanspruch aus dem selben
Vertragsverhältnis beruht.
6. Der Lieferer ist jederzeit berechtigt, Vorauszahlungen oder Sicherheitsleistungen
zu verlangen, sofern der Lieferer dies für notwendig hält.
7. Nach angemessener Nachfrist ist der Lieferer berechtigt, vom Vertrag zurückzutreten
und / oder Schadensersatz wegen Nichterfüllung zu verlangen.
III. Eigentumsvorbehalt
1. Die Gegenstände der Lieferung (Vorbehaltsware) bleiben Eigentum des Lieferers
bis zur Erfüllung sämtlicher ihm gegen den Besteller aus der Geschäftsverbindung
zustehenden Ansprüche, soweit der Besteller Unternehmer ist. Soweit
der Wert aller Sicherungsrechte, die dem Lieferer zustehen, die Höhe aller gesicherten
Ansprüche um mehr als 20 % übersteigt, wird der Lieferer auf Wunsch
des Bestellers einen entsprechenden Teil der Sicherungsrechte freigeben. Bei
Verträgen mit Verbrauchern behält sich der Lieferer das Eigentum an der Ware
bis zur vollständigen Kaufpreiszahlung vor.
2. Während des Bestehens des Eigentumsvorbehalts ist dem Besteller eine Verpfändung
oder Sicherungsübereignung untersagt und die Weiterveräußerung
nur Wiederverkäufern im gewöhnlichen Geschäftsgang und nur unter der Bestimmung
gestattet, dass der Wiederverkäufer von seinen Kunden Bezahlung
erhält oder den Vorbehalt macht, dass das Eigentum auf den Kunden übergeht,
wenn dieser seine Zahlungsverpfl ichtungen erfüllt hat.
Der Besteller tritt dem Lieferer bereits jetzt alle Forderungen in Höhe des Rechnungsbetrags
ab, die ihm durch die Weiterveräußerung gegen einen Dritten
erwachsen. Der Lieferer nimmt die Abtretung an. Nach der Abtretung ist der
Lieferer zur Einziehung ermächtigt. Der Lieferer behält sich vor, die Forderung
selbst einzuziehen, sobald der Besteller seinen Zahlungsverpfl ichtungen nicht
ordnungsgemäß nachkommt und in Zahlungsverzug gerät.
3. Bei Pfändungen, Beschlagnahmen oder sonstigen Verfügungen oder Eingriffen
Dritter hat der Besteller den Lieferer unverzüglich zu benachrichtigen.
4. Bei Pfl ichtverletzungen des Bestellers, insbesondere bei Zahlungsverzug, ist der
Lieferer nach erfolglosem Ablauf einer dem Besteller gesetzten angemessenen
Frist zur Leistung zum Rücktritt und zur Rücknahme berechtigt; die gesetzlichen
Bestimmungen über die Entbehrlichkeit einer Fristsetzung bleiben unberührt.
Der Besteller ist zur Herausgabe verpfl ichtet.
IV. Fristen für Lieferungen und Verzug
1. Die Einhaltung von Fristen für Lieferungen setzt den rechtzeitigen Eingang sämtlicher
vom Besteller zu liefernden Unterlagen, erforderlichen Genehmigungen
und Freigaben, insbesondere von Plänen, sowie die Einhaltung der vereinbarten
Zahlungsbedingungen und sonstigen Verpfl ichtungen durch den Besteller
voraus. Werden diese Voraussetzungen nicht rechtzeitig erfüllt, so verlängern
sich die Fristen angemessen; dies gilt nicht, wenn der Lieferer die Verzögerung
zu vertreten hat.
2. Die Lieferfrist ist eingehalten, wenn bis zu ihrem Ablauf der Liefergegenstand
das Werk verlassen hat oder die Versandbereitschaft mitgeteilt ist.
3. Ist die Nichteinhaltung der Fristen auf höhere Gewalt, z.B. Mobilmachung,
Krieg, Aufruhr, oder auf ähnliche Ereignisse z.B. Streik, Aussperrung, zurückzuführen,
verlängern sich die Fristen angemessen.
4. Kommt der Lieferer in Verzug, kann der Besteller – sofern er nachweist, dass
ihm hieraus ein Schaden entstanden ist – eine Entschädigung für jede vollendete
Woche des Verzugs von maximal je 0,5 %, insgesamt jedoch höchstens
5 % des Preises für den Teil der Lieferung verlangen, der wegen des Verzuges
nicht in zweckdienlichen Betrieb genommen werden konnte. Die Haftung für
entferntere Schäden ist ausgeschlossen.
5. Sowohl Schadensersatzansprüche des Bestellers wegen Verzögerung der Lieferung
als auch Schadensersatzansprüche statt der Leistung, die über die in Nr.4
genannten Grenzen hinausgehen, sind in allen Fällen verzögerter Lieferung,
ausgeschlossen. Dies gilt nicht, soweit in Fällen des Vorsatzes oder der groben
Fahrlässigkeit zwingend gehaftet wird; eine Änderung der Beweislast zum
Nachteil des Bestellers ist hiermit nicht verbunden. Das Recht des Bestellers zum
Rücktritt nach fruchtlosen Ablauf einer dem Lieferer gesetzten Nachfrist bleibt
unberührt.
6. Werden Versand oder Zustellung auf Wunsch des Bestellers um mehr als einen
Monat nach Anzeige der Versandbereitschaft verzögert, kann dem Besteller für
jeden angefangenen Monat Lagergeld in Höhe von 0,5 % des Preises der Gegenstände
der Lieferung, höchstens jedoch insgesamt 5 % berechnet werden.
Der Nachweis höherer oder niedriger Lagerkosten bleibt den Vertragsparteien
unbenommen.
V. Gefahrübergang
1. Die Gefahr geht auch bei frachtfreier Lieferung wie folgt auf den Besteller
über:
a) Ist der Besteller Unternehmer, geht die Gefahr des zufälligen Untergangs
und der zufälligen Verschlechterung der Ware bei Lieferungen ohne Aufstellung
oder Montage mit der Übergabe, beim Versendungskauf mit der Auslieferung
der Sache an den Spediteur, den Frachtführer oder der sonst zur Ausführung
der Versendung bestimmten Person oder Anstalt auf den Besteller über. Auf
Wunsch und Kosten des Bestellers werden Lieferungen vom Lieferer gegen die
üblichen Transportrisiken versichert;
Ist der Besteller Verbraucher, geht die Gefahr des zufälligen Untergangs und
der zufälligen Verschlechterung der verkauften Sache auch beim Versendungskauf
erst mit der Übergabe der Sache auf den Besteller über.
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) bei Lieferungen mit Aufstellung oder Montage am Tage der Übernahme in
eigenen Betrieb oder, soweit vereinbart, nach einwandfreiem Probebetrieb.
2. Wenn der Versand, die Zustellung, der Beginn, die Durchführung der Aufstellung
oder Montage, die Übernahme in eigenen Betrieb oder der Probebetrieb
aus vom Besteller zu vertretenden Gründen verzögert wird oder der Besteller
aus sonstigen Gründen in Annahmeverzug kommt, so geht die Gefahr auf den
Besteller über.
VI. Entgegennahme
Der Besteller darf die Entgegennahme von Lieferungen wegen unerheblicher
Mängel nicht verweigern.
VII. Sachmängel
Für Sachmängel haftet der Lieferer wie folgt:
1. All diejenigen Teile oder Leistungen sind nach Wahl des Lieferers unentgeltlich
nachzubessern, neu zu liefern oder neu zu erbringen, die innerhalb der Verjährungsfrist
– ohne Rücksicht auf die Betriebsdauer – einen Sachmangel aufweisen,
sofern dessen Ursache im Zeitpunkt des Gefahrenübergangs vorlag.
2. Liegt ein Sachmangel vor, ist dem Lieferer zunächst Gelegenheit zur Nacherfüllung
innerhalb angemessener Frist zu gewähren. Schlägt die Nacherfüllung
fehl, kann der Besteller – unbeschadet etwaiger Schadensersatzansprüche gemäß
Art. IX - vom Vertrag zurücktreten oder die Vergütung mindern.
3. Sachmängelansprüche verjähren, soweit der Besteller Unternehmer ist, in 12
Monaten ab Ablieferung der Ware. Für Verbraucher beträgt die Verjährungsfrist
2 Jahre ab Ablieferung.
4. Der Besteller hat Sachmängel gegenüber dem Lieferer unverzüglich zu rügen.
5. Bei Mängelrügen dürfen Zahlungen des Bestellers in einem Umfang zurückgehalten
werden, die in einem angemessenen Verhältnis zu den aufgetretenen
Sachmängel stehen. Der Besteller kann, sofern er Unternehmer ist, eine Zahlung
nur zurückhalten, wenn eine Mängelrüge geltend gemacht wird, deren
Mängel festgestellt oder unbestritten sind. Erfolgte die Mängelrüge zu Unrecht,
ist der Lieferer berechtigt, die ihm entstandenen Aufwendungen vom Besteller
ersetzt zu verlangen.
6. Mängelansprüche bestehen nicht bei nur unerheblicher Abweichung von
der vereinbarten Beschaffenheit, bei nur unerheblicher Beeinträchtigung der
Brauchbarkeit, bei natürlicher Abnutzung oder Schaden, die nach dem Gefahrenübergang
infolge fehlerhafter oder nachlässiger Behandlung, übermäßiger
Beanspruchung, ungeeigneter Betriebsmittel, mangelhafter Bauarbeiten,
ungeeigneten Baugrundes oder die aufgrund besonderer äußerer Einfl üsse
entstehen, die nach dem Vertrag nicht vorausgesetzt sind, sowie bei nicht
reproduzierbaren Softwarefehlern. Werden vom Besteller oder von Dritten
unsachgemäß Änderungen oder Instandsetzungsarbeiten vorgenommen, so
bestehen für diese und die daraus entstehenden Folgen ebenfalls keine Mängelansprüche.
7. Unternehmer müssen offensichtliche Mängel innerhalb einer Frist von zwei Wochen
ab Empfang der Ware schriftlich anzeigen; anderenfalls ist die Geltendmachung
von Gewährleistungsansprüchen ausgeschlossen. Zur Fristwahrung
genügt die rechtzeitige Absendung. Verbraucher müssen innerhalb einer Frist
von 2 Monaten nach dem Zeitpunkt, zu dem der vertragswidrige Zustand der
Ware festgestellt wurde, über offensichtliche Mängel unterrichten. Maßgebliche
für die Wahrung der Frist ist der Zugang der Unterrichtung beim Lieferer.
Unterlässt der Verbraucher diese Unterrichtung, erlöschen die Gewährleistungsrechte
zwei Monate nach der Feststellung des Mangels. Dies gilt nicht bei
Arglist des Lieferers
8. Wählt der Besteller wegen eines Rechts- oder Sachmangels nach gescheiterter
Nacherfüllung den Rücktritt vom Vertrag, steht ihm daneben kein Schadenersatzanspruch
wegen des Mangels zu.
9. Ansprüche des Bestellers wegen der zum Zweck der Nacherfüllung erforderlichen
Aufwendungen, insbesondere Transport-, Wege-, Arbeits- und Materialkosten,
sind ausgeschlossen, soweit die Aufwendungen sich erhöhen, weil
der Gegenstand der Lieferung nachträglich an einen anderen Ort als die Niederlassung
des Bestellers verbracht worden ist, es sei denn, die Verbringung
entspricht seinem bestimmungsgemäßen Gebrauch.
10. Rückgriffsansprüche des Bestellers gegen den Lieferer gemäß § 478 BGB
(Rückgriff des Unternehmers) bestehen nur insoweit, als der Besteller mit seinem
Abnehmer keine über die gesetzlichen Mängelansprüche hinausgehenden
Vereinbarungen getroffen hat. Für den Umfang des Rückgriffsanspruchs des
Bestellers gegen den Lieferer gemäß § 478 Abs. 2 BGB gilt ferner Nr. 9
entsprechend.
11. Für Schadensersatzansprüche gilt im Übrigen Art. IX (Sonstige Schadensersatzansprüche).
Weitergehende oder andere als die in diesem Artikel geregelten
Ansprüchen des Bestellers gegen den Lieferer und dessen Erfüllungsgehilfen
wegen eines Sachmangels sind ausgeschlossen.
VIII. Unmöglichkeit; Vertragsanpassung
1. Soweit die Lieferung unmöglich ist, ist der Besteller berechtigt, Schadensersatzansprüche
zu verlangen, es sei denn, dass der Lieferer die Unmöglichkeit
nicht zu vertreten hat. Jedoch beschränkt sich der Schadensersatzanspruch des
Bestellers auf 10 % des Wertes desjenigen Teils der Lieferung, der wegen
der Unmöglichkeit nicht in zweckdienlichen Betrieb genommen werden kann.
Diese Beschränkung gilt nicht, soweit in Fällen des Vorsatzes, der groben Fahrlässigkeit
oder wegen der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit
zwingend gehaftet wird; eine Änderung der Beweislast zum Nachteil
des Bestellers ist hiermit nicht verbunden. Das Recht des Bestellers zum Rücktritt
vom Vertrag bleibt unberührt.
2. Sofern unvorhersehbare Ereignisse im Sinne von Art. IV Nr. 3 die wirtschaftliche
Bedeutung oder den Inhalt der Lieferung erheblich verändern oder auf
den Betrieb des Lieferers erheblich einwirken, wird der Vertrag unter Beachtung
von Treu und Glauben angemessen angepasst. Soweit dies nicht vertretbar ist,
steht dem Lieferer das Recht zu, vom Vertrag zurückzutreten. Will er von diesem
Rücktrittsrecht Gebrauch machen, so hat er dies nach Erkenntnis der Tragweite
des Ereignisses unverzüglich dem Besteller mitzuteilen und zwar auch dann,
wenn zunächst mit dem Besteller eine Verlängerung der Lieferzeit vereinbart
war.
IX. Haftungsbeschränkung
1. Bei leicht fahrlässigen Pfl ichtverletzungen beschränkt sich die Haftung des
Lieferers auf den nach Art der Ware vorhersehbaren, vertragstypischen, unmittelbaren
Durchschnittsschaden. Das gilt auch bei leicht fahrlässigen Pfl ichtverletzungen
der gesetzlichen Vertreter oder Erfüllungsgehilfen des Lieferers.
Gegenüber Unternehmen haftet der Lieferer bei leicht fahrlässiger Verletzung
unwesentlicher Vertragspfl ichten nicht. Seine Haftung ist bei Personenschaden
auf € 2 Mio. und bei Sachschaden auf € 1 Mio. begrenzt.
2. Die vorstehenden Haftungsbeschränkungen betreffen nicht Ansprüche des Bestellers
aus Produkthaftung. Weiter gelten die Haftungsbeschränkungen nicht
bei dem Lieferer zurechenbaren Körper- und Gesundheitsschäden oder bei
Verlust des Lebens des Bestellers.
X. Gerichtsstand und anwendbares Recht
1. Alleiniger Gerichtsstand ist, wenn der Besteller Kaufmann ist, bei allen aus dem
Vertragsverhältnis unmittelbar oder mittelbar sich ergebenden Streitigkeiten der
Sitz des Lieferers. Der Lieferer ist jedoch auch berechtigt, am Sitz des Bestellers
zu klagen.
2. Für die Rechtsbeziehung im Zusammenhang mit diesem Vertrag gilt deutsches
materielles Recht unter Ausschluss des Übereinkommens der Vereinten Nationen
über Verträge über den internationalen Warenkauf (CISG).
XI. Verbindlichkeit des Vertrags
Der Vertrag bleibt auch bei rechtlicher Unwirksamkeit einzelner Bestimmungen
in seinen übrigen Teilen verbindlich. Das gilt nicht, wenn das Festhalten an
dem Vertrag eine unzumutbare Härte für eine Partei darstellen würde.
Stand: Januar 2010
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Martin Smolla
Vertrieb
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Fax: 0 61 82 / 92 93 - 99
E-mail: martin.smolla@ehmann-gmbh.de
Andreas Falk
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Uwe Schliessmann
Betriebsleiter/Qualitätsbeauftragter
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Holger Wissel
Konstruktionsleiter
Tel.: 0 61 82 / 92 93 - 18
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