3. Keramik in Verbindung
3. Keramik in Verbindung
3. Keramik in Verbindung
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<strong>Keramik</strong> <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung<br />
Bild 3: Verb<strong>in</strong>dung metallische Welle m. keramischer Wellenhülse [3]<br />
Toleranzr<strong>in</strong>ge bestehen aus e<strong>in</strong>em gewellten Band aus korrosionsbeständigem<br />
Stahl. Der auf dem Umfang nicht geschlossene R<strong>in</strong>g wird <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>e flache R<strong>in</strong>gnut <strong>in</strong> der Welle oder <strong>in</strong> der Nabe e<strong>in</strong>gelegt. Beim<br />
Fügen der Welle dehnt sich der R<strong>in</strong>g <strong>in</strong> Umfangsrichtung aus, wobei<br />
e<strong>in</strong>e leichte Pressung entsteht. Zur Übertragung von Drehmomenten<br />
ist der Toleranzr<strong>in</strong>g allerd<strong>in</strong>gs ungeeignet.<br />
Auch der keramische Spalttopf aus Mg‐PSZ (FRIALIT FZM) wird durch<br />
e<strong>in</strong>en Überwurfr<strong>in</strong>g durch Klemmen mit dem Pumpengehäuse verbunden.<br />
Trotz des an Stahlguss (z. B. 1.0619) oder Gusseisen (z. B. GJL‐250)<br />
angepassten Wärmeausdehnungskoeffizienten des Spalttopfes aus<br />
FRIALIT FZM ist darauf zu achten, dass zwischen Überwurfr<strong>in</strong>g und<br />
Spalttopf e<strong>in</strong>e zusätzliche Flachdichtung zu legen ist, um unkontrollierte<br />
Spannungen zu egalisieren.<br />
Keramische Spalttöpfe werden bevorzugt <strong>in</strong> hermetisch dichten<br />
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