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3. Keramik in Verbindung

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gebrachte Schichten müssen nicht e<strong>in</strong>gebrannt werden, e<strong>in</strong>e zusätzliche<br />

Vorbehandlung kann jedoch die Benetzungsfähigkeit verbessern.<br />

Das anschließende Löten kann <strong>in</strong> reduzierender Atmosphäre oder<br />

Vakuum erfolgen. Dadurch kann auf die Verwendung von Flussmittel<br />

verzichtet werden.<br />

Die gebräuchlichsten Lotwerkstoffe basieren auf Silber‐Kupfer Eutektikum.<br />

Die Festigkeiten dieser Verb<strong>in</strong>dungen betragen bei e<strong>in</strong>er Metallisierungsbreite<br />

von m<strong>in</strong>destens 2mm mehr als 50MPa.<br />

Das sogenannte Aktivlöten ermöglicht die Verb<strong>in</strong>dung von <strong>Keramik</strong><br />

und Metall <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em e<strong>in</strong>stufigen Prozess, also ohne vorhergehende<br />

Metallisierung.<br />

Bild 11: Schliffbild e<strong>in</strong>er Mo/Mn metallisierten <strong>Keramik</strong>,<br />

verlötet mit 1.3917<br />

Durch das Zulegieren von sauerstoffaff<strong>in</strong>en Elementen wie Titan,<br />

Zirkonium oder Hafnium zu dem Lotwerkstoff kommt es beim Lötpro‐<br />

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