Hausinternes Curriculum Erdkunde Jahrgangsstufe Q1 Inhaltsfeld I ...
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<strong>Hausinternes</strong> <strong>Curriculum</strong> <strong>Erdkunde</strong><br />
<strong>Jahrgangsstufe</strong> <strong>Q1</strong><br />
<strong>Inhaltsfeld</strong> I:<br />
Raumstrukturen und raumwirksame Prozesse in der Wechselwirkung von<br />
natürlichen Systemen und Eingriffen des Menschen<br />
Verbindliche Thematische<br />
Bausteine für das<br />
Zentralabitur 2013<br />
I d: Ursachen und Folgen<br />
von Eingriffen in<br />
geoökologische Kreisläufe<br />
- landwirtschaftliche<br />
Intensivierung durch<br />
unterschiedliche<br />
Bewässerungssysteme in<br />
ariden und semiariden<br />
Räumen<br />
- Prozess der<br />
Bodenversalzung und<br />
mögliche Gegenmaßnahmen<br />
I e: Ökologische Prinzipien<br />
und zukunftsfähige<br />
Maßnahmen in der<br />
Industrie, Land-, Forstoder<br />
Fischereiwirtschaft im<br />
globalen ökonomischen<br />
Zusammenhang<br />
- Dreieck der<br />
Nachhaltigkeit<br />
- Desertifikation als Folge<br />
einer unangepassten<br />
Bodennutzung in ariden<br />
Klimaten und Maßnahmen<br />
zu deren Behebung<br />
- Ressourcenproblematik<br />
und Alternativen<br />
1. Hj. 2.Hj.<br />
Eingriffe in den<br />
kurzgeschlossenen<br />
Nährstoffkreislauf der<br />
inneren Tropen<br />
in semiariden Gebieten:<br />
- Raumbeispiel Israel<br />
- Raumbeispiel<br />
Sahelzone<br />
- Israel<br />
- Ägypten, Toshka-Projekt<br />
(Praxis Geographie)<br />
Diercke S. 403: Nachhaltige<br />
Entwicklung abstrakt und<br />
konkret<br />
- Traditionelle und moderne<br />
Landnutzung in der<br />
Sahelzone<br />
- Desertifikation in der<br />
Sahelzone<br />
-„Grüne Mauer“<br />
- Ecofarming<br />
- Wasser am Beispiel Sahel<br />
und Israel<br />
- Ressource Boden im<br />
Tropischen Regenwald<br />
- Traditionelle und moderne<br />
Nutzungsformen in der<br />
Land- und Forstwirtschaft<br />
1
des Tropischen Regenwaldes<br />
(Kurzgeschlossener<br />
Nährstoffkreislauf,<br />
Agroforesting, Ecofarming,<br />
Grüne Revolution)<br />
- Grenzen der Tragfähigkeit Tragfähigkeitsberechnungen,<br />
Ernährung einer wachsenden<br />
Weltbevölkerung, mehr<br />
Nahrungsmittel durch<br />
Intensivierung<br />
I g: Das Spannungsfeld<br />
von Landschaftszerstörung<br />
und -bewahrung im<br />
Zusammenhang<br />
mit Freizeitgestaltung<br />
- Standortfaktoren für<br />
unterschiedliche<br />
Tourismusformen<br />
- Tourismusmodell nach<br />
Butler<br />
- Formen angepassten und<br />
sanften Tourismus<br />
I j: Klima- und<br />
Vegetationszonen in ihrer<br />
unterschiedlichen<br />
Bedeutung für die<br />
Entwicklung von Räumen<br />
- Mechanisierung,<br />
Intensivierung und<br />
Spezialisierung als<br />
Kennzeichen einer<br />
industrialisierten<br />
Landwirtschaft in der<br />
gemäßigten Zone und den<br />
Tropen<br />
Alpentourismus als<br />
Belastungsfaktor<br />
Tourismusarten und -formen<br />
und Vorlaufer-Modell<br />
((Diercke S. 227 und Haack-<br />
Atlas, S. 153)<br />
Sanfter und nachhaltiger<br />
Tourismus<br />
Tourismus als Lösung?<br />
Raumbeispiele:<br />
Sahelzone<br />
Tropischer Regenwald<br />
Subtropen<br />
In den Tropen (Kamerun,<br />
Costa Rica, Amazonien):<br />
Dauerfeldbau,<br />
Düngereinsatz, Ecofarming,<br />
shifting cultivation,<br />
Agroforesting,<br />
Agrarkolonisation<br />
Raumbeispiele:<br />
Oldenburger Münsterland<br />
USA<br />
Landwirtschaftliche Eingriffe<br />
in natürliche Systeme:<br />
Agrobusiness ( Vorreiter USA)<br />
Erweiterung des<br />
Nahrungsspielraums durch<br />
Agrobusiness<br />
<strong>Inhaltsfeld</strong> II:<br />
Raumstrukturen und raumwirksame Prozesse im Spannungsfeld von<br />
wirtschaftlichen Disparitäten und Austauschbeziehungen<br />
II b: Ernährungspotenzial<br />
für eine wachsende<br />
Weltbevölkerung zwischen<br />
Subsistenzwirtschaft<br />
1. Hj. 2. Hj.<br />
Voraussetzungen und<br />
Grundlagen zum Thema<br />
Entwicklungsländer (<br />
Länder unterschiedlichen<br />
2
und Agrobusiness<br />
- Subsistenzwirtschaft<br />
versus Marktorientierung<br />
- Merkmale des<br />
Agrobusiness<br />
- Grundprinzipien der<br />
ökologischen<br />
Landwirtschaft<br />
II d: Wandel von<br />
Standortfaktoren in seiner<br />
Wirkung auf<br />
industrieräumliche<br />
Strukturen<br />
- Standortentscheidungen<br />
im Zusammenhang mit<br />
harten und weichen<br />
Standortfaktoren<br />
- Hauptphasen des<br />
industriellen<br />
Strukturwandels<br />
II f: Verkehrs- und<br />
Kommunikationsnetze in<br />
ihrer Bedeutung für die<br />
Verflechtung und<br />
Gestaltung<br />
von Räumen<br />
- Zusammenhang zwischen<br />
der Modernisierung der<br />
Verkehrs- und<br />
Kommunikationsnetze<br />
und der Globalisierung<br />
- Prinzipien der<br />
Standortverlagerung und<br />
der Beschaffungslogistik<br />
Entwicklungsstandes):<br />
Begriffsklärung,<br />
Kennzeichen,<br />
Klassifizierung, Theorien<br />
und Strategien,<br />
Kernprobleme (z. B.<br />
Ernährungspotential,<br />
Hunger, Tragfähigkeit)<br />
Rahmenbedingungen<br />
landwirtschaftlicher<br />
Produktion (z. B.<br />
Kambodscha)<br />
Ökologischer Landbau-<br />
Landschaftsschutz durch<br />
Landwirtschaft<br />
Oldenburger Münsterland,<br />
USA<br />
Grundlagen und<br />
Begriffsklärung<br />
Am Beispiel Ruhrgebiet:<br />
Kohle- und Stahl<br />
Raumbeispiel Bochum und<br />
das Ruhrgebiet (<br />
Industrialisierung, De- ,<br />
Reindustrialisierung,<br />
Tertiärisierung des<br />
industriellen Sektors,<br />
Raumbeispiel Ruhrgebiet:<br />
Verkehrsnetz<br />
Von der Industrie zur<br />
Dienstleistungs- und<br />
Informationsgesellschaft<br />
(Tertiärisierung)<br />
Funktionaler und sektoraler<br />
Strukturwandel<br />
Standortfindung im<br />
Zeitalter der Globalisierung<br />
Kondratjew-Zyklen<br />
Beispiel: Textilindustrie<br />
und Mercedes<br />
Kohle und Stahl,<br />
Automobilindustrie,(Just-in-<br />
Time-Production,<br />
Outsourcing, Lean-<br />
Production)<br />
II h: Tertiärisierung als Sektoraler Wandel (<br />
3
Motor für die räumliche<br />
Verteilung von<br />
Arbeitsplätzen und<br />
Warendistribution<br />
- Wirtschaftsfaktor<br />
Fremdenverkehr in seiner<br />
Bedeutung für Zielregionen<br />
II e: Veränderung von<br />
Konsummustern und<br />
Wertorientierungen als<br />
wesentliche<br />
Voraussetzungen für<br />
nachhaltiges Wirtschaften<br />
in der Einen Welt<br />
- Merkmale von Fairtrade-<br />
Projekten<br />
- Ökobilanzierung Nachhaltige Entwicklung<br />
Beispiel Ruhrgebiet:<br />
„Dienstleistungsindustrien“)<br />
Tourismus – ein<br />
Entwicklungsfaktor für<br />
Länder der Dritten Welt<br />
(Raumbeispiel Kenia,<br />
Vietnam)<br />
Tourismus und<br />
soziokultureller Wandel<br />
<strong>Inhaltsfeld</strong> III:<br />
Raumstrukturen und raumwirksame Prozesse im Spannungsfeld von<br />
Aktionen und Konflikten sozialer Gruppen, Staaten und<br />
Kulturgemeinschaften<br />
III a: Raumbedarf und<br />
Tragfähigkeit im<br />
Zusammenhang mit<br />
demografischen Prozessen<br />
- Demografischer Wandel<br />
(mit Modell)<br />
- Ursachen und Folgen von<br />
Wanderungsbewegungen<br />
III c:<br />
Siedlungsentwicklung in<br />
Abhängigkeit von<br />
soziokulturellen und<br />
politischen Leitbildern<br />
- Grundzüge der<br />
Stadtentwicklung in Europa<br />
und Nordamerika mit<br />
entsprechenden Modellen<br />
- aktuelle Leitbilder der<br />
Stadtentwicklung<br />
- Merkmale von Global<br />
1. Hj. 2. Hj.<br />
Raumbeispiel: Sahelzone<br />
Raumbeispiel: Ruhrgebiet<br />
und Touristikzentren in EL<br />
4
Cities<br />
- Zentralität als Ausdruck<br />
funktionaler<br />
Verflechtungen: Strukturen<br />
und Raumordnungsziele,<br />
einschließlich modellhafter<br />
Darstellungen<br />
III e: Raumwirksamkeit<br />
globaler Zusammenarbeit<br />
in Abhängigkeit von<br />
soziokulturellen<br />
Rahmenbedingungen<br />
- Zielsetzungen von<br />
Wirtschaftsbündnissen<br />
- Transnationale Bedeutung<br />
von Sonderwirtschafts- und<br />
von Freihandelszonen<br />
III: Zusammenwachsen<br />
oder Desintegration von<br />
Räumen aufgrund<br />
politischer Vorgaben und<br />
kultureller Prägung<br />
- Transformationsprozesse<br />
im Osten Europas<br />
Stand Juli 2012<br />
Brigitte Kremer-Grabe, Jutta Nattkämper<br />
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