Kinder und Jugendliche - Gemeinde Kehrsatz

Kinder und Jugendliche
Leitsätze
Die gegenseitige Toleranz zwischen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen wird gefördert.
Jugendliche sind als eigenverantwortlich handelnde Persönlichkeiten gleichberechtigt in die Gesellschaft zu integrieren.
Ist-Zustand Ziele Mögliche Massnahmen
Kinder:
Malen / Werken
Mittagstisch/ Nachmittagsbetreuung
Spielgruppe
Muki – Turnen/ Muki - Deutsch
Eltern-Kind-Treff
Kinderwoche
Fyre mit de Chline
Angebote des Vereins Quelle
Heimatkultur (Muttersprache)
Judo- und Karateschule
Regionaler Sozialdienst
1. Die Jugendlichen werden in ihren Anliegen
unterstützt und es wird eine aktive
Jugendarbeit betrieben: Anlaufstelle
zwecks Information und Beratung für
Kinder und Jugendliche.
- Als Anlaufstellen gelten die Jugendarbeit
und die Schulsozialarbeit.
Angebot der Anlaufstellen:
- Beratung
- Betreuung
- Koordination
- Eine bedarfsgerechte Schulsozialarbeit
wird angeboten.
- Die Jugendarbeit wird auf gleichem Niveau
weitergeführt.
- Ein "Notfallblatt" für Jugendliche liegt
an verschiedenen Stellen auf.
Jugendliche:
Offene Jugendarbeit
Schulsozialarbeit
Turnverein Kehrsatz
Freiwilliger Schulsport
Musikschule
Fußballverein
Pfadi Schwyzerstärn
Unihockeyclub
Diverse Angebote der Kirche
2. In Zusammenarbeit mit Kindern und Jugendlichen
Treffpunkte im öffentlichen
Raum schaffen.
3. Die frühestmögliche Unterstützung und
Förderung von Kindern beginnt ab der
Spielgruppe.
- Die Kommissionen Bildung und Jugend
und Bau und Infrastruktur evaluieren
Standortvarianten.
- Die Gemeinde unterstützt die Spielgruppe
im Bereich Frühförderung der
Fremdsprachigen.
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Spieltag
Jugendparlament
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Menschen mit besonderen Bedürfnissen
(Menschen mit körperlicher oder geistiger Einschränkung, Suchtkranke, seelisch Kranke und andere)
Leitsätze
Der Einbezug der Menschen mit besonderen Bedürfnissen in die Dorfgemeinschaft erfolgt vorurteilslos.
Menschen mit besonderen Bedürfnissen gestalten ihr Leben im Rahmen ihrer Möglichkeiten selbstbestimmt und selbstverantwortlich.
Ist- Zustand Ziele Mögliche Massnahmen
Chalet Margarita
Gewürzmühle (Terra Vecchia)
Stiftung "Sunnmatt"
Asylbewerberunterkünfte
Zentrum für Sozial- und Heilpädagogik
Schulheim Schlössli
Privatschule Polygon
Arztpraxen
Therapiezentren
1. Menschen mit besonderen Bedürfnissen
haben Zugang zu allen öffentlichen Räumen.
2. Schaffung der Funktion einer/eines Integrationsbeauftragten.
- Die Kommissionen Bau und Infrastruktur
und Planung und Entwicklung nehmen
bereits bei der Planung von Neuund
Umbauten Rücksicht auf besondere
Bedürfnisse. Öffentliche Bauten sind
soweit als möglich für alle zugänglich zu
gestalten.
- Als Anlaufstelle wird die Stelle einer/eines
Integrationsbeauftragten geschaffen:
- Angebot der Anlaufstelle:
- Beratung
- Begleitung
- Koordination
- Anstellung durch den Gemeinderat
- Verantwortlichkeit: Ressortleitung
Bevölkerung und Integration und
Geschäftsleiter
3. Aufbau eines runden Tischs als Austausch-
und Informationsplattform zwi-
- Die Kommission Bevölkerung und Integration
lädt 2x pro Jahr zu einem run-
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schen den sich in der Gemeinde befindenden
Organisationen.
den Tisch ein.
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Migrantinnen/ Migranten
Leitsätze
Integration bedeutet gegenseitige Akzeptanz und Förderung der Vielfalt der Kulturen und fordert die verschiedenen Gruppen zur aktiven
Gestaltung des Dorflebens in Kehrsatz auf.
Menschen ausländischer Herkunft werden ermutigt, sich aktiv am sozialen Leben zu beteiligen und wenn nötig die Kenntnisse der Landessprachen
zu verbessern.
Ist – Zustand Ziele Mögliche Massnahmen
Kommission Bevölkerung und Integration
Heilsarmee Flüchtlingshilfe
Frauentreff Oeki
Kirchen und Glaubensgemeinschaften
Muki-Deutsch
Pro Senectute
Diverse ethnische Gruppierungen
1. Jährlich stattfindendes Begegnungsfest,
welches jeweils eine andere Kultur thematisiert.
2. Jährlich stattfindender Gedankenaustausch
zwischen der Kommission Bevölkerung
und Integration und den Migrantinnen/Migranten.
- Die Kommission Bevölkerung und Integration,
die Kirchgemeinden und die
Berner Erklärung organisieren in Zusammenarbeit
mit Vertretern der jeweils
an diesem Anlass thematisierten
Kultur das Begegnungsfest.
- Die Kommission Bevölkerung und Integration
organisiert unter Einbezug
entsprechender Integrationsstellen einen
jährlichen Gedankenaustausch.
3. Aufbau eines Teams zur Begleitung von
Migrantinnen/Migranten zu verschiedenen
Stellen/Ämtern.
- Die Kommission Bevölkerung und Integration
sucht Freiwillige für die Mitarbeit
im Begleitteam, koordiniert die
Einsätze, macht Beratung/Koordination/Triage
beispielsweise
zu den Schulen, der Verwaltung,
dem Sozialamt, den Migrationsstellen
des Kantons, etc.
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4. Eine gesunde Durchmischung der verschiedenen
Bevölkerungsgruppen in Bezug
auf deren Wohnsitznahme wird gefördert.
5. Die bestehenden Angebote zur Verbesserung
der deutschen Sprache werden ausgebaut.
6. Den besonderen Herausforderungen und
Problemstellungen von betagten Menschen
ausländischer Herkunft wird in der
Gemeinde Beachtung geschenkt.
- Die Kommission Planung und Entwicklung
kontaktiert die betroffenen Grundeigentümer
um Massnahmen zu diskutieren.
- Die Institutionen, welche Deutschkurse
anbieten, werden unterstützt.
- Der/die Beauftragte für das Alter macht
Triage der Bedürfnisse und kontaktiert
entsprechend: freiwillige Begleitpersonen,
Schalter Gemeindeverwaltung,
Kommission Bevölkerung und Integration,
Kirche und weitere.
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Seniorinnen / Senioren
Leitsätze
Die älteren Menschen entscheiden so lange wie möglich in Eigenverantwortung, wie sie ihr Leben gestalten wollen.
Eine aktive Lebensgestaltung und die Solidarität zwischen den Generationen ermöglichen ein erfülltes und angenehmes Leben.
Ist – Zustand Ziele Mögliche Massnahmen
Beauftragte für das Alter
Spitex
Private Spitexanbieter
Angebote Pro Senectute
Rotkreuzfahrten
Mahlzeitendienst
Seelsorge
Besucherdienst
Nachbarschaftshilfe
Vereine (Turnen für das Alter)
Seniorenessen
Seniorenferien
Regionaler Sozialdienst
Ökumenisches Zentrum
Altersleitbild
1. Die Solidarität zwischen den Generationen
wird gefördert und ein respektvoller, toleranter
und zuvorkommender Umgang
miteinander gepflegt.
2. Soziale Kontakte und gegenseitige Hilfsbereitschaft
stärken und unterstützen.
- Generationenübergreifende Projekte
sind durch die Kommission Bevölkerung
und Integration unter Einbezug
der/des Integrationsbeauftragen,
der/des Beauftragten für das Alter, weiterer
betroffener Kommissionen, der
Kirchen, der Schule etc. auszuarbeiten.
- Die/der Integrationsbeauftragte und
die/der Beauftragte für das Alter informieren
über die bestehenden Angebote
(siehe Ist-Zustand) und machen diese
den Seniorinnen/Senioren zugänglich.
Siehe auch Altersleitbild der Gemeinde Kehrsatz. Dieses bildet einen integrierenden Bestandteil des Themas Seniorinnen/Senioren.
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Kehrsatzer Gesellschaft
Leitsätze
Alle Kehrsatzerinnen und Kehrsatzer fühlen sich in ihrer Wohngemeinde in allen Lebenslagen wohl.
Alle Einwohnerinnen und Einwohner von Kehrsatz sollen unabhängig von Alter, Geschlecht, Konfession, Lebensumständen und Nationalität
die Möglichkeit haben, sich am Leben in der Gemeinde zu beteiligen und dieses mitzugestalten.
Das ehrenamtliche Engagement der Kehrsatzerinnen und Kehrsatzer und ihre individuellen Fähigkeiten sollen entdeckt, erhalten und
genutzt werden.
Ist – Zustand Ziele Mögliche Massnahmen
Begegnungszentrum Öki
Kulturzentrum Rössli
Kultarena
Vereine / KMU
öffentlicher Verkehr
öffentliche Schule/Tagesschule
Naherholungsgebiet
Sportanlagen
Chäsitzer-Louf
diverse Kurse
Stadtnähe
fehlender Dorfplatz
mangelndes Angebot an Einkaufsmöglichkeiten
Tageseltern (KiBe Region Köniz)
Kita-Plätze (KiBe Region Köniz)
Kita Merlin
1. Erhalt und wenn nötig Ausbau der Sicherheit
im öffentlichen Raum.
2. Vereinbarkeit von Beruf und Familie.
3. Zu kulturellen Anlässen und weiteren Angeboten
Sorge tragen und diese weiterhin
unterstützen.
- Die Kommissionen Bevölkerung und
Integration sowie Bau und Infrastruktur
erarbeiten ein Sicherheitskonzept.
- Das Sicherheitskonzept wird periodisch
überprüft und angepasst.
- Das bestehende Grundangebot (siehe
Ist-Zustand) erhalten und bei Bedarf
ausbauen. Zuständig ist die Kommission
Bildung und Jugend.
- Die Kommission Bevölkerung und Integration
und die/der Beauftragte für
das Alter schaffen Grundlagen für den
Aufbau einer Tagesstätte für Pflegebedürftige.
- Das bestehende Angebot wird weiterhin
unterstützt.
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4. Vernetzung des im Rahmen der Freiwilligenarbeit
vorhandenen Potenzials.
- Die Abteilung Zentrale Dienste baut ein
Infosystem (Website, Chäsitzer etc.) auf.
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