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Chaesitzer 2/2013 [PDF, 8.00 MB] - Gemeinde Kehrsatz

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Dorfverein | Chäsitzer 02 / 13 3<br />

SAMICHLAUS-GRUPPE<br />

Fröhliche<br />

Begegnungen<br />

Genossen den<br />

Spaghettiplausch<br />

de 1978 ins Leben gerufen und wuchs<br />

von Jahr zu Jahr. Das Motto blieb in diesen<br />

35 Jahren aber immer das Gleiche.<br />

Wer in dieser Organisation mitmacht,<br />

muss ganz spezielle Eigenschaften mitbringen.<br />

Die Mitglieder müssen robust<br />

sein, denn sie sind bei jeder Witterung<br />

unterwegs. Sie müssen sich für ihre<br />

Kunden sehr interessieren, sie müssen<br />

ein weites Herz und eine grosse Portion<br />

Geduld mitbringen. Sie können sehr gut<br />

zuhören und sind gleichzeitig begabte<br />

Geschichtenerzähler. Sie verfügen über<br />

freie Zeit, die sie gerne sinnvoll einsetzen.<br />

Während ihres zeitlich beschränkten<br />

Einsatzes verwandelt sich ein Teil<br />

ganz offensichtlich: einige werden älter<br />

und weisser, einige kriegen eine dunkle<br />

Gesichtsfarbe und die übrigen amten<br />

als Zudiener. Die Dunklen unter ihnen<br />

müssen ziemlich düster dreinblicken,<br />

sie schleppen zudem einen schweren<br />

Sack mit. Und noch einige Zahlen: Gegenwärtig<br />

sind 16 Helferinnen und<br />

Helfer in dieser Organisation aktiv. Für<br />

sie wurden in den 35 Jahren ihres Bestehens<br />

rund 900 Sandwiches und 300 Liter<br />

Getränke bereitgestellt. In dieser Zeit<br />

wurden 2500 Kundinnen und Kunden<br />

besucht und dabei 600 kg Mandarinen<br />

und 150 kg Erdnüsschen und Schöggeli<br />

verteilt. Jetzt ist allen klar: Der Chäsitzer-Preis<br />

2012 geht an das aktuelle Samichlaus-Team,<br />

das jeweils am 5. und 6.<br />

Dezember hier in <strong>Kehrsatz</strong> und seit zwei<br />

Jahren auch in Wabern viele Familien<br />

mit seinem Besuch beglückt.»<br />

Als die Preisträgerinnen und -träger<br />

sich auf der Bühne versammelten, wurde<br />

nicht ersichtlich, wer jeweils als Samichlaus,<br />

Schmutzli, Diener, Fahrer,<br />

Visagistin, Kleiderverwalter, Organisatorin,<br />

Einkäuferin, Sandwichmaker usw.<br />

amtet. Alle freuten sich darüber, Chäsitzer-Preisträger<br />

2012 zu sein: Gisela Lüthi,<br />

Hansruedi Lüthi, Elisabeth Gerber, Sepp<br />

Ottiger (Gründungsmitglied), Katharina<br />

Annen, Patrick Egli, Hans Knüsel,<br />

Theo Schmid, Werner Portmann, Severin<br />

Annen, Christoph Schmid, Christoph<br />

Nussbaumer, Dora Bühler, Pedro Rech,<br />

entschuldigt Rouven Annen und Oliver<br />

Schärer.<br />

Im Team stark<br />

Stark wie das Preisträger-Team war an<br />

diesem Abend auch das Kochteam mit<br />

Brigitta Wenger, Barbara Berger, Kathrin<br />

Kupferschmid und Margrit Haussener,<br />

unterstützt von vielen Freiwilligen am<br />

Buffet und im Hintergrund. Und wenn<br />

Christoph Nussbaumer zur Eröffnung<br />

des Dessertbuffets «Das Zahnweh» von<br />

Wilhelm Busch rezitierte, hing das überhaupt<br />

nicht mit der Güte des Dargebotenen<br />

zusammen. Musikalisch setzte<br />

die Panflötengruppe Thun den Schlusspunkt<br />

mit «Ciao bellissima, goodby». Am<br />

<strong>Gemeinde</strong>abend 2014.<br />

Text: Margrit Sieber<br />

Fotos: Beat Roschi<br />

Panflötengruppe «Ciao<br />

bellissima, goodby».

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