Classic Journal Online 112.2012 - Deutscher Kegler
Classic Journal Online 112.2012 - Deutscher Kegler Classic Journal Online 112.2012 - Deutscher Kegler
Classic-Journal Offizielles Onlinemagazin des DKBC Nr. 112 21. Dezember 2012 Deutscher Keglerbund Classic e.V. www.dkbc.de Alle Neune 2013!
- Seite 2 und 3: 2 Editorial Classic- Journal NR. 11
- Seite 4 und 5: 4 DKBC-Jugend Classic- Journal NR.
- Seite 6 und 7: 6 DKBC-Jugend Classic- Journal NR.
- Seite 8 und 9: Faszination Classic-Kegelsport Rubr
- Seite 10 und 11: 10 Bundesliga 120 Wurf Frauen Class
- Seite 12 und 13: 12 Bundesliga 120 Wurf Frauen Class
- Seite 14 und 15: 14 Bundesliga 120 Wurf Frauen Class
- Seite 16 und 17: 16 Bundesliga 120 Wurf Männer Clas
- Seite 18 und 19: 18 Bundesliga 120 Wurf Männer Clas
- Seite 20 und 21: 20 Bundesliga 120 Wurf Männer Clas
- Seite 22 und 23: 22 Bundesliga 120 Wurf Männer Clas
- Seite 24 und 25: 24 Bundesliga 120 Wurf Männer Clas
- Seite 26 und 27: 26 Bundesliga 120 Wurf Männer Clas
- Seite 28 und 29: 28 Bundesliga 100 Wurf Frauen Class
- Seite 30 und 31: 30 Bundesliga 100 Wurf Frauen Class
- Seite 32 und 33: 32 Bundesliga 200 Wurf Männer Clas
- Seite 34 und 35: Nur für DKBC-OrgaNiSatiONEN - Vere
- Seite 36 und 37: Kegeln und Bowling - umwerfende Spo
- Seite 38 und 39: Classic-Journal +++ Bamberg gewinnt
- Seite 40 und 41: Bundesliga 120 Wurf Männer Bamberg
- Seite 42 und 43: Bundesliga 120 Wurf Männer Markus
- Seite 44 und 45: 120 Wurf Männer 218-mal wurde bisl
- Seite 46 und 47: 200 Wurf Männer Zwei Spieler schaf
- Seite 48: Tabellen auf einen Blick MÄNNER -
<strong>Classic</strong>-<strong>Journal</strong><br />
Offizielles <strong>Online</strong>magazin des DKBC Nr. 112 21. Dezember 2012<br />
<strong>Deutscher</strong> <strong>Kegler</strong>bund <strong>Classic</strong> e.V.<br />
www.dkbc.de<br />
Alle Neune 2013!
2 Editorial<br />
<strong>Classic</strong>-<br />
<strong>Journal</strong><br />
NR. 112<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
Liebe Sportkameradinnen und Sportkameraden,<br />
nach nunmehr zehnjähriger Tätigkeit von Michael Rappe<br />
als Pressereferent des DKBC endet die Zusammen arbeit<br />
zum 31.12.2012 auf Wunsch von Michael Rappe, um<br />
sich anderen journalistischen Aufgaben zu widmen.<br />
Mit dem heutigen <strong>Classic</strong>-<strong>Journal</strong> hat Michael Rappe<br />
insgesamt 112 <strong>Classic</strong>-<strong>Journal</strong>e auf den Weg gebracht,<br />
sowie über viele nationale und internationale Meisterschaften<br />
und Ereignisse berichtet, teilweise auch vor Ort.<br />
Aber nicht nur dafür, sondern auch für sein Engagement<br />
und seine Leistungen für den Kegelsport und den DKBC<br />
dankt das Präsidium Michael Rappe herzlich.<br />
Wir wünschen Michael Rappe beruflich und privat alles<br />
Gute und weiterhin viel Erfolg.<br />
Mit sportlichen Grüßen,<br />
Das Präsidium des DKBC<br />
Editorial<br />
Liebe Leser des <strong>Classic</strong>-<strong>Journal</strong>s,<br />
wieder geht ein Jahr zu Ende. Das Jahresende bringt<br />
immer so ein Gefühl von Abschied mit sich. Für mich<br />
ist es nicht nur die letzte Ausgabe des Jahres, sondern<br />
die letzte Ausgabe überhaupt. Nach über zehn Jahren<br />
als verantwortlicher Redakteur und Pressereferent des<br />
DKBC habe ich mich entschieden, zum Jahresende zurückzutreten<br />
und den Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />
in andere Hände zu legen. Bei Webmaster Michael<br />
Hohlfeld, dem ich seit zwölf Jahren beruflich und freundschaftlich<br />
verbunden bin und den ich im Bewusstsein seiner<br />
Fähigkeiten zum DKBC geholt habe, weiß ich sowohl<br />
das <strong>Classic</strong>-<strong>Journal</strong> als auch die andere Bereiche wie<br />
die Homepage in sehr guten und professionellen Händen.<br />
Das macht mir den Abschied leichter, und ich kann<br />
mich ruhigen Gewissens neuen beruflichen Herausforderungen<br />
widmen. Er hat bereits begonnen, neue Wege zu<br />
bestreiten und die Öffentlichkeitsarbeit in eine noch modernere<br />
Richtung zu lenken. Die <strong>Classic</strong>-<strong>Kegler</strong> dürfen<br />
sich sicherlich noch auf manche Neuerungen freuen.<br />
<strong>Classic</strong>-<strong>Journal</strong> <strong>Online</strong> Ausgabe 113<br />
erscheint am: 25. Januar 2013<br />
Ich höre mit mindestens einem weinenden Auge auf. Obwohl<br />
ich den Kegelsport nicht aktiv betreibe und nie betrieben<br />
habe, sind mir viele <strong>Kegler</strong>innen und <strong>Kegler</strong> ans<br />
Herz gewachsen. Sie werde ich wirklich vermissen. Ich<br />
denke an viele schöne und spannende Interviews mit den<br />
Nationalspielerinnen und Nationalspielern, an die Weltmeisterschaften,<br />
die ich vor Ort erleben durfte und an<br />
viele deutsche Meisterschaften und Länderspiele, sowie<br />
an zahllose Bundesligaspiele. Trotz der vielen Arbeit hat<br />
es Spaß gemacht, eine Sportart in den Medien voranzubringen.<br />
Die ersten Versuche mit Videos und Internetfernsehen<br />
im Jahr 2007 sind mir unvergesslich, in dieser Richtung<br />
muss der Kegelsport<br />
weitergehen. Ich möchte<br />
nicht verhehlen, dass es<br />
manchen Ärger und unschöne<br />
Dinge gab, die im<br />
unendlichen Streit um das<br />
Spielsystem begründet<br />
waren. Das hat es uns in<br />
der Öffentlichkeitsarbeit<br />
Tätigen oft schwer gemacht.<br />
Ich wünsche dem<br />
<strong>Classic</strong>-Kegelsport eine<br />
gute Zukunft. Im Rhein-<br />
Neckar-Raum werde ich<br />
als freier <strong>Journal</strong>ist weiter das Kegelgeschehen verfolgen<br />
und medial begleiten.<br />
Abschließend heißt es „Danke“ zu sagen. In erster Linie<br />
den Sportlern, denn sie sind immer das Wichtigste. Danke<br />
für unzählige Interviews und die Bereitschaft, mich mit<br />
Neuigkeiten zu versorgen. Danke für ihre tollen Leistungen,<br />
die das Medieninteresse erst geweckt haben. Ich<br />
danke den Funktionären, die mich unterstützt haben. Und<br />
ganz besonders danke ich den ungezählten Pressewarten<br />
in den Klubs, die viele Berichte und Fotos geliefert<br />
haben und den Ligenmitarbeiterinnen und -mitarbeitern,<br />
die mir die Arbeit am <strong>Classic</strong>-<strong>Journal</strong> erleichtert haben.<br />
Nach 112 <strong>Online</strong>-Ausgaben und rund 30 Printausgaben<br />
sage ich nun „Tschüß“. Ich wünsche allen <strong>Kegler</strong>n Frohe<br />
Weihnachten, einen guten Rutsch ins Jahr 2013 und stets<br />
„Gut Holz“. Man sieht sich, irgendwo auf einer Kegelbahn.<br />
Ihr/Euer Michael Rappe<br />
Redaktionsschluss:<br />
Landespressewarte: 18. Januar 2013<br />
Spielberichte: ab 2013 ein Tag nach dem Spiel
<strong>Classic</strong>-<br />
<strong>Journal</strong><br />
NR. 112<br />
Weihnachtsgrüße des Präsidenten<br />
3<br />
Foto: Stefan Körber - Fotolia<br />
Liebe <strong>Kegler</strong>innen und <strong>Kegler</strong>,<br />
liebe Freunde und Förderer des <strong>Classic</strong>-Kegelsports,<br />
hinter uns liegt ein bewegtes Jahr, in dem wir in unserem<br />
Kegelsport neue Schwerpunkte gesetzt haben.<br />
Nehmen wir uns die Zeit zwischen den Jahren, um<br />
innezuhalten und um ein wenig Abstand zu gewinnen,<br />
nach der ganzen Hektik des Alltags. Kommen wir zur<br />
Ruhe und nehmen uns Zeit für die Menschen, die uns<br />
nahestehen. Besinnen wir uns auf die uns wichtigen<br />
Dinge des Lebens. Wir denken über Vergangenes nach<br />
und blicken – teils optimistisch, teils mit Sorge – in die<br />
Zukunft. Doch die Geborgenheit im Kreise von Familie<br />
und Freunden – auch das zwischenmenschliche Band<br />
unserer <strong>Kegler</strong>familie – stärkt und versetzt uns in die<br />
Lage, die Chancen und Risiken der kommenden Zeit<br />
zu begegnen.<br />
Eine irische Weisheit sagt: „Mögest Du immer einen<br />
Freund an Deiner Seite haben, der Dir Vertrauen gibt,<br />
wenn es Dir an Licht und Kraft gebricht.“ Dieser irische<br />
Segen möge uns durch das neue Jahr tragen und uns<br />
in die Lage versetzen, das Gute und vorwärtsweisende<br />
für unseren Kegelsport erfüllen zu können.<br />
Ich wünsche allen ein schönes Weihnachtsfest und<br />
alles Gute für das neue Jahr.<br />
Ihr Präsident<br />
Jürgen Franke<br />
Ein schönes Weihnachtsfest und alles Gute für das neue Jahr!
4 DKBC-Jugend<br />
<strong>Classic</strong>-<br />
<strong>Journal</strong><br />
NR. 112<br />
Ulrike Klaus neue DKBC-Jugendvorsitzende<br />
Lutz Gutke und Thorsten Schwarz<br />
neue Vorstandsmitglieder<br />
DKBC-Jugendkonferenz in Bamberg<br />
Am 8. Dezember wurde auf der DKBC-Jugendkonferenz<br />
in Bamberg der neue DKBC-Jugend-Vorstand<br />
gewählt. Die bisherige kommissarische Vorsitzende<br />
Ulrike Klaus wurde zur neuen Vorsitzenden der DKBC-<br />
Jugend gewählt. Sie muss nun noch von der nächsten<br />
<strong>Classic</strong>-Konferenz bestätigt werden. Ihr Stellvertreter<br />
ist Lutz Gutke aus Brandenburg, zum Abteilungsleiter<br />
Sport wurde Thorsten Schwarz aus Berlin gewählt.<br />
Die drei stellten sich den Fragen von CJ-Redakteur<br />
Michael Rappe und gaben ein gemeinsames Statement<br />
ab.<br />
„Wir haben uns sehr über das Ergebnis der Jugendkonferenz<br />
mit Neuwahlen des kompletten Jugendvorstandes<br />
gefreut. Die Sitzung lief wie immer reibungslos<br />
und konstruktiv ab.<br />
In geheimer Wahl wurden alle drei Jugendverantwortlichen<br />
gewählt. Davon Ulrike Klaus (Vorsitzende/Landesverband<br />
Rheinland-Pfalz) und Lutz Gutke (Stellvertreter/Landesverband<br />
Brandenburg) einstimmig und<br />
Torsten Schwarz (Abteilungsleiter Sport/Landesverband<br />
Berlin) mit fünf Gegenstimmen.<br />
Hier unsere Gedanken zur zukünftigen Arbeit in der<br />
DKBC-Jugend:<br />
Als erstes wollen wir die Beschlüsse, die wir zur<br />
Jugendkonferenz in Bamberg gefasst haben, ab der<br />
Spielrunde 2013/2014 umsetzen.<br />
Um unseren Jugendlichen auch in Zukunft zu ermöglichen,<br />
an internationalen Wettkämpfen (Weltmeisterschaften<br />
und Weltpokale) teilnehmen zu können, müssen<br />
diese sich, laut Durchführungsbestimmungen der<br />
WNBA, Sektion <strong>Classic</strong>, durch eine nationale Meisterschaft<br />
nach dem Spielsystem der NBC qualifizieren.<br />
Mit drei Gegenstimmen wurde dieser Antrag angenommen,<br />
da sich die Mehrheit dafür ausgesprochen hatte,<br />
dass es nur eine deutsche Jugendmeisterschaft im<br />
Jahr geben und diese dann komplett auf das 120-Wurf-<br />
System ohne Wertungssystem umgestellt werden soll.<br />
Das 120-Wurf-System ist nicht nur ein neues Spielsystem<br />
für den Großteil unserer Jugendlichen, sondern<br />
betrifft auch eine gewisse Umstellung des dafür<br />
benötigten Trainings. Auch für uns in der Jugendvorstandschaft<br />
ist die Arbeit mit dem System 120 Wurf<br />
neu und gerade bei deutschen Jugendmeisterschaften<br />
und Ländervergleichen auch ein Zeitproblem, das es<br />
ebenfalls zu lösen galt, und aus dem sich automatisch<br />
der zweite Antrag ergab, die DJM in Zukunft auf einer<br />
12-Bahnen-Anlage durchzuführen zu können. Dieser<br />
Antrag wurde einstimmig angenommen.<br />
Weiterhin wird aus Zeitgründen das Starterfeld im<br />
Mannschaftswettbewerb reduziert werden, wenn ein<br />
Landesverband (von den 13 vorhandenen), sein Startrecht<br />
zurückgibt. Hier wird es dann bei zwölf Zuteilungen<br />
bleiben. Auch dieser Antrag wurde einstimmig<br />
angenommen. Bei deutschen Meisterschaften der<br />
Jugend und bei DKBC-Ländervergleichen kann in Zukunft<br />
bereits um 8 Uhr anstatt um 9 Uhr mit den Wettbewerben<br />
begonnen werden. Jedoch wird die Variante<br />
9 Uhr weiterhin bevorzugt, solange wir auf größeren<br />
Bahnanlagen zum Zuge kommen (Antrag mit fünf Gegenstimmen).<br />
Bei den deutschen Jugendmeisterschaften wird auch in<br />
Zukunft die Variante im Einzelwettbewerb im Wechsel<br />
(Reihenfolge weiblich/männlich oder auch umgekehrt)<br />
beibehalten werden, da es die Attraktivität und die<br />
Spannung des Wettbewerbes deutlich erhöht (sechs<br />
Gegenstimmen und eine Enthaltung).<br />
Als nächstes soll auch weiterhin das Spielsystem im<br />
Sprintmodus bei Ländervergleichen nicht aus dem<br />
Auge verloren werden. Auch hier wird in Zukunft der<br />
Mannschaftswettbewerb auf 120-Wurf-Distanz ausgespielt.<br />
Mit dem Sprintmodus haben wir schon seit einigen Jahren<br />
Erfahrung gemacht, da wir bei unseren DKBC-Ländervergleichen<br />
(sonntags Sprint-Mixed-Wettbewerb<br />
oder Tandem-Wettbewerb) und beim Jugendchampionat<br />
(Einzelsprint) über diese Distanz Wettkämpfe<br />
anbieten. Diese sind für die Jugendlichen gerade bei<br />
Ländervergleichen der „krönende“ Abschluss der Veranstaltung<br />
und bereiten dazu noch großen „Spaß“, da<br />
es dabei nicht immer nur um die Sichtung zu Kadermaßnahmen<br />
geht. Da steht eher der Mannschaftswettbewerb<br />
am Samstag auf dem Blatt, bei dem sich die<br />
Spieler/innen den Nationaltrainern präsentieren und<br />
zeigen wollen, was sie „drauf haben“.<br />
Jedoch benötigen wir auch die Unterstützung aus den<br />
Ländern. In einigen Ländern wird der Sprint bereits direkt<br />
als Meisterschaft ausgespielt. Die Jugendlichen,<br />
die an Ländervergleichen und am Jugendchampionat
<strong>Classic</strong>-<br />
<strong>Journal</strong><br />
NR. 112<br />
DKBC-Jugend<br />
5<br />
Der neue Vorstand der DKBC-Jugend nach seiner Wahl in Bamberg. Von links: Lutz Gutke, Ulrike Klaus und<br />
Thorsten Schwarz. Fotos (3): Harald Seitz<br />
teilgenommen haben, bekunden hier großes Interesse<br />
und möchten auch weiterhin an solchen Veranstaltungen<br />
teilnehmen.<br />
Die Nationaltrainer und auch der Jugendvorstand sehen<br />
aber hier den größten Nachholbedarf im internationalen<br />
Bereich, da es sich immer wieder bei internationalen<br />
Wettkämpfen zeigt, dass die Sprint-Distanzen<br />
im Vorfeld nicht genügend trainiert wurden. Dies wird<br />
sicherlich ein langer Prozess werden und nicht von<br />
heute auf morgen umgesetzt werden können. Jedoch<br />
sollte es das oberste Ziel sein, in der Jugend die<br />
Grundlagen zu schaffen, um in der Zukunft im internationalen<br />
Bereich ebenfalls mithalten zu können und<br />
junge Sportlerinnen und Sportler zu fördern. Hier muss<br />
der Jugendvorstand mit den Ländern und den Nationaltrainern<br />
weiter Hand in Hand arbeiten.<br />
Auch das Seilspringen soll eine höhere Aufwertung<br />
bei den Ländervergleichen erhalten, da gerade die<br />
Koordination bei Sprintwettbewerben somit besser<br />
gewährleistet ist. Bisher ergab sich dabei für 10 Seildurchschläge<br />
jeweils ein Punkt. In Zukunft werden hier<br />
20 Seildurchschläge einen Punkt ergeben. Auch dieser<br />
Antrag wurde einstimmig angenommen.<br />
Als ein lang angesehenes Ziel soll jedoch nicht aus<br />
den Augen verloren werden, dass wir für die Zukunft<br />
junge Mitstreiter in der DKBC-Jugend brauchen, die<br />
ihre Ideen einbringen und uns auch einmal „ablösen“<br />
sollen. Hier wollen wir gemeinsam bereits von Anfang<br />
an auf Personen aus unserer „Umgebung“ achten und<br />
diese ansprechen, bei uns mitzuarbeiten. Auch wollen<br />
wir vermehrt auf den persönlichen Gesprächsaustausch<br />
mit jungen Spieler/innen Wert legen, um der<br />
jetzigen und auch der zukünftigen Generation gerecht<br />
zu werden.<br />
Uns ist für die Zukunft eine gute Zusammenarbeit mit<br />
der „Basis“ und eine gute Vernetzung (Nationaltrainer,<br />
Landestrainer, Heimtrainer) sehr wichtig, wie die Präsenz<br />
unserseits bei Veranstaltungen in den Ländern<br />
oder bei Kadermaßnahmen.<br />
Wir werden unser Bestes tun, um allem gerecht zu<br />
werden.“<br />
DKBC-Jugendkonferenz in Bamberg
6 DKBC-Jugend<br />
<strong>Classic</strong>-<br />
<strong>Journal</strong><br />
NR. 112<br />
Zur Person: DKBC-Jugend-<br />
Vorsitzende Ulrike Klaus<br />
Geburtsdatum, -ort: 13. Januar 1963 in Mutterstadt<br />
Wohnort: Mutterstadt<br />
Familienstand: seit 1984 verheiratet mit dem 1. Vorsitzenden<br />
des Bundesligisten KV Mutterstadt, Wilfried<br />
Klaus, ein Sohn (Christian, 26 Jahre, <strong>Kegler</strong> beim Bundesligisten<br />
TSG Kaiserslautern)<br />
Beruf: Stenokontoristin, seit 18 Jahren Sekretärin (in der<br />
Prot. Kirchengemeinde Mutterstadt)<br />
Stationen im Kegeln: U14 (1974 - 1978) Teilnahme<br />
deutsche Jugendmeisterschaften, Mannschaftswettbewerb<br />
in Nürnberg, U18 (1978 - 1981), U23 (1981 - 1985),<br />
Frauen (1985 - 2004)<br />
Funktionen im Kegeln: Bezirks-Damenwartin, 2. Bezirksjugendwartin<br />
Januar 2005: Wahlen bei der Jugendkonferenz in<br />
Friedrichroda<br />
April 2006: Bestätigung durch die <strong>Classic</strong>-Konferenz,<br />
Stellvertretende Vorsitzende der DKBC-Jugend<br />
Dezember 2006: Abteilungsleiterin Sport der DKBC-<br />
Jugend<br />
März 2012: Komm. Vorsitzende der DKBC-Jugend<br />
Dezember 2012: Vorsitzende der DKBC-Jugend<br />
Zur Person: DKBC-<br />
Jugend-Stellvertreter<br />
Lutz Gutke<br />
Name: Lutz Gutke<br />
Geburtsdatum: 19.12.1961<br />
Familienstand: verheiratet<br />
Wohnort: Zechin, Landkreis Märkisch Oderland,<br />
Land Brandenburg<br />
Beruf: Elektromonteur, zurzeit angestellt als<br />
Übungsleiter im Kreissportbund Märkisch<br />
Oderland in einem Breitensportprojekt<br />
Stationen als <strong>Kegler</strong>:<br />
- Kegeln betreibe ich bereits seit meinem<br />
10. Lebensjahr (1971)<br />
- Als Schüler Teilnahme an DDR-Meisterschaften<br />
im Einzel und Mehrkampf<br />
- Habe nach 10-jähriger Pause 1991 wieder<br />
mit dem Kegeln angefangen<br />
- Seit 1995 bin ich immer aktiv in der I. Männermannschaft<br />
meines Heimatclubs SG<br />
Zechin, die seitdem in der Landesklasse,<br />
DKBC-Jugendkonferenz in Bamberg<br />
Blick auf die Delegierten der DKBC-Jugendkonferenz.
<strong>Classic</strong>-<br />
<strong>Journal</strong><br />
NR. 112<br />
DKBC-Jugend<br />
7<br />
Die Co-Trainer U23 weiblich,<br />
Margit Welker, sammelt<br />
die Wahlzettel ein.<br />
Landesliga und Verbandsliga spielt<br />
- Seit dieser Saison 2012/2013 bin ich Mannschaftsleiter<br />
der Mannschaft<br />
Stationen als Funktionär:<br />
- Seit 1992 Trainer der Jugendabteilung der SG Zechin<br />
- Seit 2000 Leiter und Trainer im Landesleistungsstützpunkt<br />
Seelow<br />
- Seit 2003 Landesjugendfachwart der Sektion <strong>Classic</strong><br />
des SKV Brandenburg<br />
- Seit 2005 Kreisfachvorsitzender des KFV Kegeln und<br />
Bowling Märkisch Oderland<br />
- Ausgebildeter Trainer mit der B Lizenz<br />
- Schiedsrichter mit der A Lizenz<br />
- Selbstständiger Bahnabnehmer für <strong>Classic</strong>-Kegelbahnen<br />
Lutz Gutke: „Bei den vielen Aufgaben, die ich habe, bleibt<br />
nicht mehr viel Zeit. Doch die verbleibende Zeit verbringe<br />
ich mit meiner Frau und meiner Familie sowie meinen beiden<br />
Enkeln (sechs und drei Jahre). Weiterhin haben wir<br />
noch einen Garten, wo ich auch versuche zu entspannen<br />
und neue Energie zu tanken. Dabei kommen manchmal<br />
auch gute Gedanken, um den Kegelsport weiter voran zu<br />
bringen.“<br />
Zur Person:<br />
Abteilungsleiter Sport:<br />
Thorsten Schwarz<br />
Geburtsdatum: 06.03.1968<br />
Familienstand: ledig<br />
Wohnort: Berlin<br />
Beruf: Feinblechner<br />
Stationen als <strong>Kegler</strong>: 1980 bei TSG Oberschöneweide<br />
mit dem Kegeln angefangen,<br />
1987 zu Bergmann Borsig, jetzt SKC Kleeblatt,<br />
gewechselt.<br />
Stationen als Funktionär: Jugendtrainer und<br />
Jugendwart bei Bergmann Borsig, jetzt SKC<br />
Kleeblatt, Jugendwart SV Kleeblatt Berlin,<br />
Rechtsausschuss des LFV Berlin, Jugendfachwart<br />
Berlin.<br />
Hobbys: Kegeln, mit Freunden zusammen<br />
sein<br />
DKBC-Jugendkonferenz in Bamberg
Faszination <strong>Classic</strong>-Kegelsport<br />
Rubrik<br />
109<br />
Kegeln auf <strong>Classic</strong>-Kegelbahnen macht Spaß – vor allem dann, wenn die eigenen<br />
Ergebnisse durch regelmäßiges Training immer besser werden. Wer bereits einen<br />
Kegelsportwettbewerb mit Könnern live erlebt hat, war und ist fasziniert, wie die<br />
Kegelkugeln immer wieder vom gleichen Auflagepunkt – wie an der Schnur gezogen –<br />
die Gasse treffen und sechs, sieben, acht oder alle neun Kegel zum Fallen bringen.<br />
Konstant gute Ergebnisse sind eben nur möglich, wenn man sich schnell auf die unterschiedlichen<br />
Bahnverhältnisse einstellen und den richtigen Wurf mit der erforderlichen<br />
Präzision wiederholen kann. Gute <strong>Classic</strong>-<strong>Kegler</strong> und <strong>Classic</strong>-<strong>Kegler</strong>innen erzielen bei<br />
international üblichen 120 Kugeln – 60 Würfe in die Vollen und 60 Würfe im Spielmodus<br />
Abräumen – über 600 Kegel. Anschaulicher formuliert: Beim Spiel in die Vollen erzielen<br />
die Spitzenkeglerinnen und Spitzenkegler durchschnittlich 6,5 Kegel pro Wurf und beim<br />
Abräumen werden die neun Kegel im Schnitt abwechselnd mal in zwei, mal in drei<br />
Würfen – zum Teil mit spektakulären „Kunstwürfen“ – abgeräumt.<br />
Jung, dynamisch, erfolgreich:<br />
Fabian Seitz wurde 2006 und 2007<br />
Weltmeister mit der deutschen<br />
U18-Nationalmannschaft. Und<br />
auch bei der U23-WM 2008<br />
zählte er zum deutschen<br />
Gold-Team.<br />
Kegeln und Bowling - umwerfende Sportarten
<strong>Classic</strong>-<br />
<strong>Journal</strong><br />
NR. 112<br />
DKBC aktuell<br />
9<br />
Spitzenspiel zum Abschluss der Hinserie auf dkbc.live<br />
Zwei Tage vor Heiligabend findet das letzte Bundesligaspiel im DKBC im<br />
Jahr 2012 statt. Die Verbindung von <strong>Classic</strong>-<strong>Journal</strong> und DKBC-Homepage<br />
wird für Leser dieser Ausgabe dabei deutlicher denn je. Die ersten<br />
<strong>Kegler</strong> lesen das <strong>Journal</strong> bereits am Vorabend des Gipfeltreffens, viele<br />
aber erst am Wochenende oder in den Tagen danach, wenn schon feststeht,<br />
wer im Duell der besten Mannschaften in der Bundesliga 120 Wurf in<br />
Zerbst die Oberhand behalten hat. Victoria Bamberg reist(e) dabei mit der<br />
Hypothek eines Verlustpunktes zum deutschen Meister Rot-Weiß Zerbst.<br />
Auf dkbc.live wird natürlich von diesem Spiel ausführlich berichtet, so dass<br />
jeder, der im vorweihnachtlichen Stress Zeit dafür findet, sich umfassend<br />
informieren kann. Und trotzdem sollte sich jeder Bundesliga-<strong>Kegler</strong> bereits<br />
den kommenden Montag vormerken und auf der DKBC-Homepage vorbeischauen.<br />
Passend zum Tage gibt es dort eine kleine Überraschung. Mehr<br />
soll an dieser Stelle aber nicht verraten werden. Michael Hohlfeld<br />
Fragen und Antworten<br />
Wie kann mein Bundesliga-Verein<br />
bei dkbc.live mitmachen?<br />
Ganz einfach. Nach Spielschluss in<br />
der Bundesliga oder im Pokal ein<br />
kurzes Statement an webmaster@<br />
dkbc.de oder per WhatsApp/<br />
SMS – die Kontaktdaten gibt es<br />
vom Webmaster auf Mailanfrage<br />
– schicken. Fertig. Das sollte<br />
eigentlich jedem Verein bis zur<br />
dritten Liga möglich sein. Es ist<br />
eine Einladung, auf dem kürzesten<br />
Weg über sich zu informieren.<br />
Mein Verein informiert schon live<br />
von den eigenen Spielen?<br />
Dann sollte der Webmaster darüber<br />
informiert werden. Liedolsheim<br />
(Twitter), Schwabsberg, Fürth und<br />
Elsterwerda (Facebook – Liveinfos)<br />
haben dies schon getan und<br />
sind Woche für Woche up to date<br />
auf dkbc.de.<br />
IMPRESSUM<br />
<strong>Classic</strong>-<strong>Journal</strong><br />
Offizielles <strong>Online</strong>magazin des DKBC<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Deutscher</strong> <strong>Kegler</strong>bund<br />
<strong>Classic</strong> e.V. (DKBC)<br />
Geschäftsstelle:<br />
Schwabenstraße 27<br />
74626 Bretzfeld-Schwabbach<br />
Tel.: (07946) 9447170<br />
Fax: (07946) 9447171<br />
E-Mail: gs@dkbc.de<br />
Internet: www.dkbc.de<br />
Satz und Layout:<br />
Michael Hohlfeld<br />
Friedrich-Naumann-Straße 39<br />
14532 Stahnsdorf<br />
Telefon: (03329) 613695<br />
Telefax: (03222) 1763554<br />
E-Mail: michael.hohlfeld@freenet.de<br />
Redaktion:<br />
Michael Rappe<br />
Postfach 1265<br />
69183 Walldorf<br />
Telefon: (06227) 871815<br />
Telefax: (06227) 871816<br />
E-Mail: presse@dkbc.de<br />
Der Bayerische Sportkegler- und Bowlingverband trauert um<br />
Frank Hübner<br />
der am 19. Dezember 2012 im Alter von 52 Jahren verstorben ist.<br />
Frank war ein engagierter und sehr erfolgreicher <strong>Kegler</strong>. Durch seine herausragenden<br />
Leistungen war er stets der große Rückhalt der Bundesligamannschaft des SKC Staffelstein.<br />
Seine Berufung als Nationalspieler wurde gekrönt mit dem Weltmeistertitel der Mannschaft<br />
1998 in Celje.<br />
Wir verlieren mit Frank einen beliebten und fairen Sportkameraden. Wir werden ihn stets in<br />
guter Erinnerung behalten und ihm ein ehrendes Andenken bewahren.<br />
Unsere Anteilnahme gilt seiner Familie und allen Angehörigen.<br />
Bayerischer Sportkegler- und Bowlingverband e.V.<br />
Präsidium<br />
DKBC aktuell
10 Bundesliga 120 Wurf Frauen<br />
<strong>Classic</strong>-<br />
<strong>Journal</strong><br />
NR. 112<br />
Pirmasens schlägt Schrezheim<br />
Liedolsheim chancenlos gegen Bamberg<br />
KV Liedolsheim –<br />
Victoria Bamberg 1:7 (9:15,3395:3484)<br />
10. Spieltag:<br />
Vorm Ergebnis her eine mehr als deutliche Angelegenheit<br />
für die Gäste aus Franken. Doch so einfach ließ<br />
Liedolsheim sich nicht von den Bahnen fegen. Im Startpaar<br />
schickte Heimcoach Harald Seitz Sabine Sellner<br />
und Melina Zimmermann ins Rennen, die es mit Ioana<br />
Vaidahazan und Sina Beißer zu tun bekamen. Während<br />
Beißer alle vier Sätze souverän gewann, entwickelte<br />
sich das Parallelduell schon im ersten Satz zum<br />
Krimi, den letztendlich Vaidahazan für sich entschied.<br />
Sabine Sellner glich danach aus, hatte aber im dritten<br />
Satz mit einer Differenz von 30 Kegeln das Nachsehen.<br />
Und diese 30 Zähler sollten das Duell entscheiden,<br />
denn Sabine Sellner fehlten in der Endsumme<br />
fünf Kegel zum Gewinn des Mannschaftspunktes.<br />
Mit 2:0-Mannschaftspunkten und einem Plus von 57<br />
Kegeln ging es ins Mittelpaar, in dem Saskia Seitz zunächst<br />
gegen Simone Bader den ersten Satz ab gab,<br />
um die drei darauf folgenden zum Sieg des ersten<br />
Mannschaftspunktes zu holen. Ein großartiges Match<br />
lieferten sich Sandra Sellner und Bamberg-Youngster<br />
Sabrina Imbs. Satz eins ging klar an Sandra Sellner,<br />
Satz zwei wiederum an Imbs. Jeweils 132 Kegel wiesen<br />
beide Spielerinnen schließlich auf, was ein 1,5:1,5<br />
nach Mannschaftspunkten bedeutete. Sandra Sellner<br />
lag allerdings 31 in Front, so dass ein weiterer halber<br />
Satzpunkt zum Sieg gereicht hätte…und es wurde<br />
mächtig spannend. 105 in die Vollen für Imbs, zehn<br />
weniger für Oskars Jüngste. Das Abräumen musste<br />
entscheiden. Sandra Sellner schob 52 vom Vierpass,<br />
Imbs 44. Mit 149:147 gewann die Fränkin den Mannschaftspunkt.<br />
Um zwei Kegel verpasste Sandra Sellner<br />
dieses Unterfangen. Die Victoria lag mit 3:1-Mannschaftspunkten<br />
vorne, jedoch verkürzte Liedolsheim<br />
den Rückstand bis auf elf Kegel. Ob es noch mal spannend<br />
werden würde?<br />
Im nachfolgenden Duell Jessica Dreher auf der Heimseite<br />
gegen Beata Wlodarczyk war es weniger aufregend.<br />
Dreher hielt nur im zweiten Satz mit und gewann<br />
diesen, in den Sätzen eins, drei und vier hatte sie vor<br />
allem in die Vollen das Nachsehen und gab somit den<br />
Mannschaftspunkt an Bamberg ab. Es lag somit an<br />
Nina Raileanu für eine optische Aufbesserung des Ergebnisses<br />
zu sorgen. Ihre Gegnerin hieß Corinna Kastner,<br />
und beide schienen zumindest im ersten Satz ihre<br />
Saskia Seitz<br />
holte den<br />
ehrenpunkt für<br />
Liedolsheim gegen<br />
Bamberg.<br />
Foto: KVL<br />
Probleme zu haben. Mit 127:122 gewann Kastner diesen,<br />
um im darauf folgenden den Satzpunkt zu teilen.<br />
Raileanu holte sich den Punkt des dritten Satzes zur<br />
zwischenzeitlichen Führung von 1,5:0,5-Sätzen. Analog<br />
zum vorherigen Duell Sandra Sellner gegen Imbs<br />
hätte eine Teilung des letzten Satzpunktes für Raileanu<br />
bei einem Vorsprung von sieben Kegeln ausgereicht,<br />
doch dem wusste Kastner entgegen zu wirken.<br />
Trotz einem Kegel weniger gewann Kastner den Mannschaftspunkt.<br />
Aus dem Spiel heraus gingen somit fünf<br />
Mannschaftspunkte an den alten und wohl auch neuen<br />
deutschen Meister. Ein Dank den Gästespielerinnen<br />
und Betreuern für das stets faire Spiel und den kameradschaftlichen<br />
Umgang vor, während und nach dem<br />
Spiel. Es ist immer wieder eine Freude, den deutschen<br />
Abo-Meister zu Gast zu haben.<br />
Sab. Sellner – Vaidahazan 2:2 (598:603), Zimmermann<br />
– Beißer 0:4 (538:590), San. Sellner – Imbs 1,5:2,5<br />
(593:564), Seitz – Bader 3:1 (589:572), Dreher – Wlodarczyk<br />
1:3 (516:595), Raileanu – Kastner 1,5:2,5 (561:560).<br />
Scott Kaschewski
<strong>Classic</strong>-<br />
<strong>Journal</strong><br />
NR. 112<br />
Bundesliga 120 Wurf Frauen<br />
11<br />
Noch geschafft vom Spiel:<br />
von links: Betreuerin Annette<br />
Fernekess, Sandra<br />
zWanziger, Uschi Wetzel,<br />
Klaus-Dieter Wirth und Jutta<br />
Gamm. Foto: Harry Freyler<br />
ESV Pirmasens –<br />
KC Schrezheim 8:0 (17:7,3314:3145)<br />
Zum Rückrundenbeginn hat der ESV Pirmasens seine<br />
Aufholjagd fortgesetzt und den bisherigen Tabellenzweiten,<br />
den KC Schrezheim, nach einer tollen Leistung<br />
besiegt.<br />
„Bei 8:0 kann man nicht meckern. Frappierend, dass<br />
wir im Abräumen mit 137 Kegeln (von 169) gewonnen<br />
haben“, schwärmte ESV-Trainer Klaus-Dieter Wirth.<br />
Da im Vorfeld Uschi und Melanie Wetzel sowie Vanessa<br />
Welker erhebliche gesundheitliche Probleme hatten,<br />
ist deren Leistung umso höher einzuschätzen.<br />
Bis in die Haarspitzen motiviert begann das Pirmasenser<br />
Starttrio. Melanie Wetzel, Sandra Zwanziger und<br />
Nicole Winicker gewannen jeweils die erste Bahn. Wetzel<br />
verlor dann die zweite und dritte Bahn an Kathrin<br />
Lutz, die U18-Mannschaftsweltmeisterin von 2007.<br />
Doch dann bewies Wetzel, trotz schlechter körperlicher<br />
Verfassung, einen immensen Kampfgeist. Mit den letzten<br />
beiden Würfen erreichte sie den Satzausgleich und<br />
siegte mit 533:527 Kegeln.<br />
Eine Augenweide war das Spiel<br />
von Sandra Zwanziger, die 589<br />
Kegel gegen Saskia Barth fällte<br />
und glatt mit 4:0 gewann. Vor allem<br />
glänzte sie im Abräumen mit einem<br />
präzisen Gassenspiel. Nach einem<br />
schwachen Beginn beim Spiel in<br />
die Vollen steigerte sie sich immer<br />
mehr. Überragend war ihre dritte<br />
Bahn mit 170 Kegeln (98 Volle, 72<br />
Abräumen).<br />
Für einen kurzen Schreckmoment<br />
sorgte Nicole Winicker. Nachdem<br />
sie die ersten beiden Bahnen gewonnen<br />
hatte, erzielte sie auf Bahn<br />
drei nur mickrige 59 Kegel ins volle<br />
Bild. Doch dann erholte sich die<br />
große Kämpferin und schlug Meike<br />
Klement noch mit 3:1.<br />
Bei 3:0-Mannschaftspunkten und<br />
einem 97-Kegel-Vorsprung war<br />
die Partie fast gelaufen. Der ESV<br />
spielte aber weiter auf hohem Niveau.<br />
Den Anfang machte die von einer Erkältung<br />
gebeutelte Vanessa Welker, die Daniela Weber niederhielt.<br />
Jutta Gamm gewann ihr Duell mit Ex-Weltmeisterin<br />
Simone „Sissi“ Schneider nach einem großartigen<br />
Kampf. Mit den letzten Würfen erzielte sie noch<br />
ein 2:2 und holte mit einem Kegel mehr den Satzpunkt.<br />
Da wollte auch Uschi Wetzel nicht nachstehen. Nach<br />
drei glänzend gespielten Bahnen war die Luft jedoch<br />
Stimmen zum Spiel:<br />
KC-Trainer Wolfgang Lutz: „Die ESV-<br />
Gesamtkegelzahl war zu hoch. Das können wir in<br />
Pirmasens nicht spielen.“<br />
ESV-Co-Trainerin Margit Welker: „Mit halbem Lazarett<br />
haben wir ein tolles Spiel geliefert.“<br />
ESV-Mannschaftsführerin Jutta Gamm: „An Tagen<br />
wie diesen freut man sich, dass alle bis zum<br />
Umfallen gekämpft und gut gespielt haben. Ich hoffe<br />
auf eine weitere Fortführung der guten Leistungen.“<br />
10. Spieltag<br />
Jutta Gamm stimmt ihre Spielerinnen<br />
im Kreis ein. Foto: Harry Freyler
12 Bundesliga 120 Wurf Frauen<br />
<strong>Classic</strong>-<br />
<strong>Journal</strong><br />
NR. 112<br />
raus, ihr Körper war zu geschwächt. Trotzdem hatte<br />
ihre Gegnerin Tamara Hehl mit 3:1 das Nachsehen. So<br />
war ein klarer, in dieser Höhe nicht erwarteter, 8:0-Sieg<br />
errungen worden.<br />
M. Wetzel – Lutz 2:2 (533:527), Winicker –Klement 3:1<br />
(519:501), Zwanziger – Barth 4:0 (589:516), Gamm –<br />
Schneider 2:2 (563:562), Welker –Weber 3:1 (542:521),<br />
U. Wetzel –Hehl 3:1 (568:518).<br />
Herbert Striehl<br />
FEB Amberg –<br />
ESV Schweinfurt 2:6 (8,5:15,5,3127:3207)<br />
Zum letzten Spiel in diesem Jahr reisten die Frauen<br />
vom ESV Schweinfurt nach Amberg. Der Tabellenneunte,<br />
noch ohne Punktgewinn, sollte sich noch als<br />
ernstzunehmender Gegner herausstellen.<br />
Nach einer unkomplizierten Anfahrt begannen Susanne<br />
Stretz und Anja Willacker das wichtige Spiel. Stretz,<br />
die in der Vorwoche noch mit Magen- und Darmbeschwerden<br />
das Bett hütete, spielte sehr verhalten und<br />
anscheinend noch kraftlos. Dennoch erkämpfte sie sich<br />
ein verdientes 2:2, leider mit neun Kegeln weniger als<br />
ihre Gegnerin. Somit ging der erste Mannschaftspunkt<br />
an die Gastgeber. Willacker machte es anfangs deutlich<br />
besser, sie holte sich den ersten Satzpunkt. Danach<br />
spielte ihre Gegnerin wie entfesselt und nahm ihr<br />
den zweiten Satz mit 148 Kegeln ab. Willacker kämpfte<br />
sich allerdings zurück ins Spiel und holte die beiden<br />
nächsten Bahnen. Das Resultat war ein 3:1. Kurioserweise<br />
mit derselben Kegelzahl von 531.<br />
In der Mittelachse spielten erneut Kerstin Trinklein und<br />
Anke Ruhl. Ihre Gegnerinnen waren Silke Simon und<br />
Jessica Rösch. Ruhl ließ von Anfang an keinen Zweifel<br />
aufkommen, dass sie diese Begegnung gewinnen<br />
wollte. Kerstin Trinklein holte sich im ersten Satz ein<br />
glattes Unentschieden und damit einen halben Satzpunkt.<br />
Den nächsten Satz verlor sie jedoch knapp mit<br />
vier Kegeln. Danach drehte sie den Spieß um und gewann<br />
Satz drei.<br />
Es ergab sich daher ein sehr seltenes Bild: mehr Gesamtkegel<br />
(543:542), aber einen halben Satzpunkt zu<br />
wenig und damit ein Mannschaftspunkt für Amberg.<br />
Durch einen Bahndefekt wurde für circa 15 Minuten das<br />
Spiel unterbrochen. Danach betraten Kerstin Hörmann<br />
und Christine Hubmann mit einem Plus von 33 Kegeln,<br />
bei einem Stand von 2:2-Mannschaftspunkten, die<br />
Bahnen mit dem deutlichen Auftrag, zwei Punkte und<br />
die Gesamtkegel zu halten oder auszubauen. Kerstin<br />
Hörmann erreichte dies mit einem 2:2 und 17 Zählern<br />
mehr als ihre Gegnerin Mirjam Pauser. Der erste Teil<br />
war somit erfüllt. Christine Hubmann spielte sehr konzentriert<br />
und holte sich Kegel für Kegel und Punkt für<br />
Punkt. Bei einer 3:0-Führung erlaubte sie sich auf der<br />
letzten Bahn Konzentrationsschwächen und verlor den<br />
10. Spieltag<br />
Susanne Stretz konnte<br />
aufgrund eines Magen-<br />
Darminfekts nicht ihre gewohnte<br />
Leistung abrufen. Foto: ESV
<strong>Classic</strong>-<br />
<strong>Journal</strong><br />
NR. 112<br />
Bundesliga 120 Wurf Frauen<br />
13<br />
Pl Verein S MP Gesamt P/Ges. MP Heim P/Heim MP Ausw. P/A.<br />
1 Victoria Bamberg 9 58,5 : 13,5 18 : 0 29,5 : 2,5 8 : 0 29,0 : 11,0 10 : 0<br />
2 Walhalla Regensburg 8 36,5 : 27,5 10 : 6 24,0 : 8,0 8 : 0 12,5 : 19,5 2 : 6<br />
3 ESV Pirmasens 9 43,0 : 29,0 10 : 8 24,0 : 8,0 6 : 2 19,0 : 21,0 4 : 6<br />
4 KC Schrezheim 9 39,0 : 33,0 10 : 8 16,0 : 16,0 4 : 4 23,0 : 17,0 6 : 4<br />
5 ESV Schweinfurt 9 37,0 : 35,0 10 : 8 22,0 : 18,0 6 : 4 15,0 : 17,0 4 : 4<br />
6 KV Liedolsheim 9 36,0 : 36,0 10 : 8 22,0 : 18,0 6 : 4 14,0 : 18,0 4 : 4<br />
7 SKK Helmbrechts 9 25,0 : 47,0 8 : 10 17,0 : 15,0 6 : 2 8,0 : 32,0 2 : 8<br />
8 BKSV Stuttgart-Nord 9 30,0 : 42,0 4 : 14 15,0 : 17,0 2 : 6 15,0 : 25,0 2 : 8<br />
9 FEB Amberg 9 15,0 : 57,0 0 : 18 11,0 : 37,0 0 : 12 4,0 : 20,0 0 : 6<br />
letzten Satz mit elf Kegeln. Trotzdem fügte sie weitere<br />
30 Kegel zum letztlich verdienten Sieg mit 4:2-Mannschaftspunkten<br />
und einem Plus von 80 Kegeln bei.<br />
Damit wurde das letzte Spiel 2012 gewonnen und die<br />
Frauen schlossen dieses erfolgreiche Jahr mit einer erneut<br />
tollen kämpferischen Leistung ab.<br />
BKSV Stuttgart-Nord –<br />
SKK Helmbrechts 7:1 (16:8,3157:2993)<br />
Dworski – Lißner 2,5:1,5 (505:494), Lauer – P. Seiferth<br />
4:0 (566:478), Neumann – Hübner 0,5:3,5 (507:560),<br />
Stöhr – J. Seiferth 4:0 (558:452), Buchholz – Degel 2:2<br />
(525:524), Zebrowski – M. Seiferth 3:1 (496:485).<br />
Schwaiger – Stretz 2:2 (515:504), Kowalczyk – Willacker<br />
1:3 (531:531), Simon – Trinklein 2,5:1,5 (542:543), Rösch<br />
– Ruhl 0:4 (510:553), Pauser – Hörmann 2:2 (501:518),<br />
Immer – Hubmann 1:3 (528:558).<br />
Michael Rappe<br />
Bernd Hörmann<br />
10. Spieltag
14 Bundesliga 120 Wurf Frauen<br />
<strong>Classic</strong>-<br />
<strong>Journal</strong><br />
NR. 112<br />
Spielerin des Tages 120 Wurf Frauen – Nachtrag<br />
Sina Beißer (Victoria Bamberg).<br />
Foto: sportpress<br />
Im Nachholspiel beim ESV<br />
Schweinfurt stellte Sina Beißer –<br />
wie bereits im <strong>Classic</strong>-<strong>Journal</strong> 111<br />
berichtet – mit 641 Kegeln eine<br />
neue Saisonbestleistung in der<br />
Bundesliga 120 Wurf der Frauen<br />
auf. Im Best of-Ranking (siehe unten<br />
stehender Kasten rechts) führt<br />
sie damit die Liste der „Spielerinnen<br />
des Tages“ in dieser Saison<br />
an. Die Spieltagssiegerin vom 5.<br />
Spieltag, Saskia Barth vom KC<br />
Schrezheim, bleibt aber weiterhin<br />
mit ihren 603 Kegeln im Ranking.<br />
In der Bestenliste behoben ist<br />
weiterhin der bedauerliche Fehler<br />
vom 8. Spieltag: Saskia Seitz<br />
(KV Liedolsheim) mit 624 Kegeln<br />
und nicht wie im <strong>Classic</strong>-<strong>Journal</strong><br />
Nr. 111 vermeldet, Sina Beißer,<br />
war am 8. Spieltag die „Spielerin<br />
des Tages“. Wir bitten vielmals um<br />
Entschuldigung.<br />
Saskia Seitz (KV Liedolsheim.<br />
Foto: KVL<br />
10. Spieltag<br />
<strong>Classic</strong>-<strong>Journal</strong> präsentiert:<br />
Foto: sportpress<br />
Spielerin<br />
des Tages<br />
10. Spieltag,<br />
Bundesliga 120 Wurf<br />
.<br />
Ioana<br />
Vaidahazan<br />
Victoria Bamberg<br />
603 Kegel<br />
Best of-Ranking „Spielerin des Tages“ 2012/13:<br />
641 Kegel: Sina Beißer (Victoria Bamberg/Nachholspiel), 624: Saskia Seitz (KV<br />
LIedolsheim/8. Spieltag), 624: Sabine Sellner (KV Liedolsheim/4.), 623: Daniela<br />
Kicker (Victoria Bamberg/1.), 620: Sina Beißer (3.) 614: Saskia Seitz (9.), 609: Daniela<br />
Kicker (2.), Ioana Vaidahazan (Victoria Bamberg/6.), 604: Simone Schneider (KC<br />
Schrezheim/7.), 603: Saskia Barth (KC Schrezheim/5.), Ioana Vaidahazan (10.)
DKB • Hämmerlingstraße 80-88 • 12555 Berlin<br />
An alle Mitglieder des DKB<br />
(Landesfachverbände)<br />
z. Kenntnis: DZV – Geschäftsstellen<br />
DKB-Präsidium<br />
Mitglied im Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB)<br />
DKB<br />
Bundesgeschäftsstelle<br />
Hämmerlingstraße 80-88<br />
12555 Berlin<br />
Telefon 0 30.8 73 12 99<br />
Telefax 0 30.8 73 73 14<br />
dkb@kegelnundbowling.de<br />
www.kegelnundbowling.de<br />
Rechtsgeschäfte bedürfen zu ihrer<br />
Gültigkeit der Genehmigung des DKB-Präsidiums<br />
Berlin, 19.12.2012<br />
Mitgliedschaft und Bestandserhebung im DKB<br />
Aus gegebenem Anlass hat das DKB-Präsidium die Problematik der unterschiedlichen<br />
Verfahren bei Meldungen zur DKB-Mitgliedschaft durch die Landesfachverbände besprochen.<br />
Für eine einheitliche Umsetzung nach Maßgabe der DKB-Satzung, hat das DKB-Präsidium mit<br />
sofortiger Wirkung erstmalig für die DKB-Bestandserhebung zum 01.01.2013 nachfolgenden<br />
Beschluss gefasst:<br />
„Als Spitzenverband für den Kegel- und Bowlingsport in Deutschland wird der DKB von seinen<br />
Landesfachverbänden, als organisierte Zusammenschlüsse aller Vereine und Einzelklubs, und<br />
seinen Disziplinverbänden, Übertragung von Rechten und Aufgaben für ihre Bahnarten,<br />
getragen. Alle mit der DKB-Bestandserhebung gemeldeten Personen durch die<br />
Landesfachverbände sind einem Disziplinverband zuzuordnen. Nur durch die Mitgliedschaft im<br />
Landesfachverband und der Zuordnung eines Disziplinverbandes des DKB kann eine DKB-<br />
Mitgliedschaft der Vereins- und Einzelclubmitglieder erworben werden.“<br />
Dieter Prenzel<br />
Präsident des DKB<br />
Margot Petzel<br />
Vizepräsidentin des DKB
16 Bundesliga 120 Wurf Männer<br />
<strong>Classic</strong>-<br />
<strong>Journal</strong><br />
NR. 112<br />
Schweinfurt sichert Punktgewinn mit letztem Wurf<br />
Ravensburg macht Boden nach oben gut<br />
11. Spieltag<br />
ESV Ravensburg –<br />
FAF Hirschau 6:2 (11,5:12,5,3366:3324)<br />
Nach dem Spiel war ESV-Kapitän Michael Reiter „einfach<br />
nur froh und erleichtert, die Punkte in Ravensburg<br />
behalten zu dürfen. Dadurch haben wir uns im Abstiegskampf<br />
wieder etwas Luft verschafft“.<br />
Der ESV, der gegen Hirschau auf Andreas Kovac verzichten<br />
musste, startete mit Michael Reiter, Hans-Peter<br />
Saile und Herbert Fäßler. Reiter traf in seinem Duell<br />
auf Michael Wehner, der von Beginn an mächtig Druck<br />
auf den Ravensburger Kapitän ausübte. Reiter steigerte<br />
sich nach einem verhaltenen Beginn zwar, verlor<br />
aber die Sätze zwei und drei knapp, sodass bereits vor<br />
dem letzten Durchgang die Entscheidung zugunsten<br />
des Oberpfälzers gefallen war. Wichtig in dieser Phase<br />
des Spiels war, dass Reiter nicht aufsteckte, sondern<br />
verbissen um jeden Kegel weiterkämpfte, schließlich<br />
wollten die Oberschwaben unbedingt die beiden Punkte<br />
für die höhere Gesamtkegelzahl für sich verbuchen.<br />
Reiter gewann den letzten Satz klar und gab trotz seiner<br />
1:3-Satzniederlage nur zwei Kegel ab. Hans-Peter<br />
Saile bezwang Pavel Sreiber im ersten Satz glücklich<br />
und spielte den zweiten Durchgang unentschieden.<br />
Im dritten Satz schaffte Saile die Entscheidung, als er<br />
durch einen sehr guten 153:120-Sieg uneinholbar mit<br />
2,5:0,5-Sätzen in Führung ging. Den letzten Durchgang<br />
gab Saile nochmals ab, machte aber insgesamt<br />
14 Kegel gut. Herbert Fäßler bestätigte in seiner Partie<br />
gegen Frank Wilhelm seinen Aufwärtstrend. Nach<br />
drei Durchgängen war auch dieses Duell entschieden,<br />
da Fäßler mit 3:0 uneinholbar in Führung lag. Der letzte<br />
Durchgang ging aber auf das Konto von Wilhelm,<br />
was am 3:1-Sieg von Fäßler, der mit 591:546 Kegeln<br />
die Tagesbestleistung erzielte, nichts mehr änderte.<br />
Zur Halbzeit führten die Ravensburger mit 2:1 MP, in<br />
der Gesamtkegelzahl hatte das Team von ESV-Coach<br />
Ralf Ruckgaber ein kleines Polster von 57 Kegeln. Im<br />
Schlusstrio hatte es Matthias Reiter mit Milan Wagner<br />
zu tun, während Tobias Müller auf Julian Weiß und<br />
Volker Sauter auf Jan Hautmann trafen. Reiter musste<br />
den ersten Satz klar abgeben, glich aber postwendend<br />
aus. Im weiteren Verlauf baute der Ravensburger allerdings<br />
etwas ab, sodass er schließlich mit 1:3-Sätzen<br />
relativ klar verlor. So war es an Tobias Müller und Volker<br />
Sauter, das Match für die Oberschwaben zu entscheiden.<br />
Müller lag nach zwei Durchgängen bereits<br />
mit 0:2 gegen den sehr gut ins Spiel gestarteten Weiß<br />
zurück. Volker Sauter musste nach einem gewonnenen<br />
ersten Satz den Ausgleich hinnehmen, als Hautmann<br />
mit einem tollen Endspurt auf der zweiten Bahn noch<br />
an ihm vorbeizog. Sauter, der aus beruflichen Gründen<br />
erst sein zweites Saisonspiel absolvierte, blieb aber<br />
cool und ließ sich von der spürbaren Spannung nicht<br />
beeindrucken. Dank seiner konstanten Leistung ging<br />
er wieder mit 2:1 in Führung und hatte vor der Schlussbahn<br />
einen ordentlichen Vorsprung herausgespielt.<br />
Zwar attackierte Hautmann dort nochmals heftig, doch<br />
Sauter gewann schlussendlich nach 2:2-Sätzen aufgrund<br />
der besseren Kegelzahl und sicherte so den dritten<br />
Einzelpunkt für den ESV. Dem stand Tobias Müller<br />
in der zweiten Hälfte seines Spiels in nichts nach.<br />
Mit einer tollen Moral kämpfte sich der Wurzacher im<br />
Dress des ESV zurück. Nach 131:114 Kegeln im dritten<br />
Durchgang steigerte er sich auf der Schlussbahn<br />
nochmals, zog nach 2:2-Sätzen an Weiß vorbei und<br />
holte damit den vierten Punkt für sein Team. Die beiden<br />
Mannschaftspunkte für die bessere Gesamtkegelzahl<br />
Herbert FäSSler zeigte seine aufsteigende Form.<br />
Foto: ESV
<strong>Classic</strong>-<br />
<strong>Journal</strong><br />
NR. 112<br />
Bundesliga 120 Wurf Männer<br />
17<br />
gingen mit einem Plus von 42 Kegeln ebenfalls auf<br />
das Konto der Oberschwaben zum Endstand von 6:2.<br />
„Das war ein packendes Spiel auf Augenhöhe“, sagte<br />
der erleichterte ESV-Trainer Ralf Ruckgaber nach dem<br />
zweiten Heimsieg in dieser Saison. Insbesondere den<br />
unbedingten Siegeswillen seines Teams hob er hervor:<br />
„Weder die erfahrenen Spieler noch die Jüngsten im<br />
Schlusstrio haben sich von den Hirschauern aus dem<br />
Tritt bringen lassen und blieben jederzeit Herr der<br />
Lage. Mit dieser Leistung und Spiellaune können wir<br />
in den nächsten Spielen durchaus auf die eine oder<br />
andere Überraschung hoffen.“<br />
Olaf Koberwitz<br />
622 Kegel mit der<br />
Tagesbestleistung.<br />
Foto: KCS<br />
Mi.Reiter – Wehner 1:3 (583:585), Saile – Sreiber 2,5:1,5<br />
(546:532), Fäßler – Wilhelm 3:1 (591:546), Ma. Reiter –<br />
Wagner 1:3 (526:560), Müller – Weiß 2:2 (551:545), Sauter<br />
– Hautmann 2:2 (569:556).<br />
Herbert Fäßler<br />
KC Schwabsberg –<br />
TSV Niederstotzingen 7:1 (14:10,3555:3400)<br />
Nachdem die Gäste in die 120-Wurf-Liga übergewechselt<br />
sind, gab es nach vielen Jahren wieder ein<br />
Würt tembergderby. In früheren Jahren war diese Begegnung<br />
immer von besonderer Brisanz bespickt. Die<br />
Männer um Bernd Mauterer haben sich mit der neuen<br />
Situation sehr gut zurecht gefunden, was im Vorfeld<br />
aus dem Tabellenstand ersichtlich war. So gesehen<br />
war wieder eine interessante Auseinandersetzung zu<br />
erwarten. Die TSVler kamen mit den Bahnen nur ganz<br />
schwer zurecht und brachten so die Gastgeber nie<br />
ernsthaft in Gefahr.<br />
Trotzdem sorgten die Niederstotzinger zum Auftakt<br />
gleich für eine Überraschung, als Gernot Ulbrich mit<br />
zwei SP gegen Fabian Seitz in Führung ging. Dann<br />
aber kämpfte sich der Schwabsberger Startspieler<br />
in sein Spiel zurück, sicherte sich beide Sätze und<br />
brachte dazu noch sicher den MP nach Hause. Reiner<br />
Buschow wurde seiner Favoritenstellung gegen Arnold<br />
Zapf gerecht. Ein Flüchtigkeitsfehler kostete ihm den<br />
einzigen Satzpunkt. Trotzdem war diese Auseinandersetzung<br />
nicht langweilig, denn sein Gegenspieler Arnold<br />
hatte besonders in die Vollen ganz starke Phasen<br />
und machte streckenweise ganz schön Druck.<br />
Alexander Stephan kam gegen seinen ehemaligen<br />
Klubkameraden Thomas Schmid ins Hintertreffen,<br />
denn sein Gegner war besonders im Abräumen der<br />
Stärkere. Dies ließ der Schwabsberger aber nicht auf<br />
sich ruhen und erkämpfte sich doch noch den wichtigen<br />
MP. Sein Partner Sven Frenzel, wieder in der ersten<br />
Garnitur der Gastgeber angekommen, fand gleich<br />
zum Anfang das richtige Mittel. Bei den drei Gewinn-<br />
sätzen hatte sein Gegenspieler Bernd Mauterer keine<br />
Chance.<br />
Im Duell Andreas Eberhardt gegen Wolfgang Wehling<br />
ging es gleich mächtig zur Sache, wobei Wehling die<br />
Nase vorn hatte. Den Ausgleich im zweiten Satz verhinderte<br />
der TSVler zwar nicht, sicherte aber im Anschluss<br />
mit viel Geschick den einzigen Mannschaftspunkt<br />
für seine Mannschaft.<br />
Den Glanzpunkt in diesem Spiel setzte der Schwabsberger<br />
Schlussspieler Olaf Koberwitz. Vom ersten Wurf<br />
an voll im Bilde zog der Schwabsberger einsam seine<br />
Kreise und ließ seinem Gegenspieler Frank Lorenz keine<br />
Chance. Seine 419 Kegel in die Vollen ließ das Herz<br />
der zahlreichen Zuschauer höher schlagen.<br />
Seitz-Ulbrich 2:2 (604:567), Buschow-Zapf 3:1 (605:578),<br />
Stephan-Schmid 2:2 (579:572), Frenzel-Mauterer 3:1<br />
(581:558), Eberhardt-Wehling 1:3 (564:561), Koberwitz-<br />
Lorenz 3:1 (622:564).<br />
Rudolf Maier<br />
FEB Amberg –<br />
Viktoria Fürth 2,5:5,5 (12:12,3389:3412)<br />
Zum Abschluss der Vorrunde gelang Viktoria Fürth bei<br />
FEB Amberg ein überraschender Auswärtssieg, war<br />
das Team doch erst vor zwei Wochen im Pokal deutlich<br />
mit 2:6 unterlegen. In einem eher mäßigen, aber<br />
bis zum Schluss äußerst spannenden Bundesligaspiel,<br />
sicherten sich die Fürther zwei wichtige Punkte im Abstiegskampf.<br />
Wie schon im Pokalspiel sollte Michael Schobert gegen<br />
den Amberger Patrick Krieger den ersten Punkt für die<br />
Viktoria verbuchen. Das gelang Schobert auch diesmal.<br />
Trotz eines Satzverlustes lag er schluss endlich<br />
11. Spieltag
18 Bundesliga 120 Wurf Männer<br />
<strong>Classic</strong>-<br />
<strong>Journal</strong><br />
NR. 112<br />
deutlich mit 3:1-Satzpunkten vorne. Der Fürther Jens<br />
Maier unterlag zwar dem an diesem Tag besten Amberger<br />
Rainer Sattich mit 0:4, aber mit einer guten<br />
Leistung trug er dazu bei, dass die Gäste nach dem<br />
ersten Drittel bei einem 1:1 nach Mannschaftspunkten<br />
ein Plus von fünf Kegeln zu verzeichnen hatten.<br />
Im Mittelabschnitt kam, nach langer Verletzungs pause,<br />
bei den Gastgebern erstmals wieder Jürgen Zeitler<br />
zum Einsatz. Doch seinem Spiel war schnell anzumerken,<br />
dass er noch nicht zu 100 Prozent fit war. So<br />
gestaltete der Fürther Bernd Klein das Duell jederzeit<br />
offen. Dennoch ging letztendlich dieser Punkt an die<br />
Hausherren. Mit den letzten Würfen glich Zeitler zum<br />
2:2 aus und lag knapp vor Klein. Aber der Viktorianer<br />
Matthias Schnetz sorgte für den zweiten Fürther<br />
Mannschaftspunkt. Obwohl er seinem Kontrahenten<br />
Bastian Baumer knapp unterlegen war, gewann er mit<br />
3:1-Satzpunkten dieses Duell. Bei einem Spielstand<br />
von 2:2 nach Mannschaftspunkten und einem (!) Kegel<br />
Vorsprung für die Gäste aus Fürth, war für das<br />
Schlussdrittel für Spannung gesorgt.<br />
Auch im letzten Spielabschnitt zeigten die Gastgeber<br />
immer wieder Schwächen, die die Fürther lange Zeit<br />
jedoch nicht nutzten. Selbst Zoltan Hergeth fand nie<br />
richtig zu seinem Spiel. Der Fürther Christian Robold<br />
gestaltete mit einer engagierten, kämpferisch starken<br />
Leistung diesen Vergleich immer ausgeglichen und<br />
verdiente sich schließlich bei 2:2-Sätzen das Unentschieden<br />
redlich. So musste die Entscheidung über<br />
den Spielausgang im Duell zwischen dem Amberger<br />
Daniel Beier und dem Fürther Anton Hoffmann fallen.<br />
Beide kamen ganz schlecht aus den Startlöchern. Der<br />
erste Satz ging zwar an Beier, dennoch wurde er im<br />
zweiten Durchgang durch Andreas Schwaiger ersetzt.<br />
Hofmann gelang der Satzausgleich, allerdings kam,<br />
nach einem schwachen Beginn auf der dritten Bahn,<br />
für ihn Werner Dietz ins Spiel. Und Dietz wurde zum<br />
Matchwinner für die Fürther. Mit fantastischen 163 Kegeln<br />
im letzten Satz ließ er dem Amberger Schwaiger<br />
keine Chance mehr. Mit 2:2-Satzpunkten ging nicht nur<br />
dieser MP an die Fürther, sondern sie lagen auch im<br />
Mannschaftsergebnis vorne.<br />
Während sich die Fürther über den ersten Auswärtssieg<br />
dieser Saison mächtig freuten, war die Enttäuschung<br />
bei den Gastgebern natürlich entsprechend groß.<br />
Krieger – Schobert 1:3 (558:608), Sattich – Maier 4:0<br />
(605:560), Zeitler – Klein 2:2 (572:570), Baumer – Schnetz<br />
1:3 (564:562), Hergeth – Robold 2:2 (570:570), Beier/Schwaiger<br />
– Hoffmann/Dietz 2:2 (520:542).<br />
Uwe Fleischmann<br />
Blau-Weiß Peiting –<br />
ESV Schweinfurt 4:4 (16:8, 3515:3519)<br />
11. Spieltag<br />
Am letzten Spieltag trat der ESV Schweinfurt die weite<br />
Reise zum Blau-Weiß Peiting an und kehrte nach einem<br />
nervenaufreibenden Krimi mit einem Tabellenpunkt im<br />
Gepäck zurück. Somit schließt die Mannschaft um Holger<br />
Hubert mit einem ausgeglichenen Punkteverhältnis<br />
und einem sehr guten sechsten Tabellenplatz erfolgreich<br />
die Vorrunde ab.<br />
Im Startpaar schickten die Schweinfurter Andreas Ruhl<br />
gegen Ronald Endraß und Christian Rennert gegen<br />
Jürgen Tögel ins Rennen. Ruhl und Endraß lieferten<br />
sich ein spannendes Duell auf Augenhöhe. Dabei ließ<br />
der Unterfranke jedoch einige Möglichkeiten liegen und<br />
vergab leichtfertig die Chance, den Mannschaftspunkt<br />
für sich zu verbuchen. Mit 1,5:2,5 nach Satzpunkten<br />
hatte Ruhl nur knapp das Nachsehen. Auch Christian<br />
Rennert wollte an diesem Tag nichts so recht gelingen.<br />
Gewann er den ersten Satzpunkt noch souverän,<br />
trumpfte plötzlich sein Gegenspieler auf und machte<br />
dem ESVler das Leben schwer. Mit Präsenz zum richtigen<br />
Zeitpunkt ergatterte Tögel den zweiten Mannschaftspunkt<br />
für die Oberbayern. Der Schweinfurter<br />
Werner Dietz, der 2011 von Burgfarrnbach zur Viktoria<br />
wechselte, wird zum Matchwinner. Foto: TSG
<strong>Classic</strong>-<br />
<strong>Journal</strong><br />
NR. 112<br />
Bundesliga 120 Wurf Männer<br />
19<br />
Chancenlos im Duell – doch Punkt<br />
gerettet: Holger Hubert holte<br />
trotz 630 Kegeln keinen Satz gegen<br />
Peter Hitzlberger. Aber mit dem<br />
letzten Wurf und einer Neun sicherte<br />
er dem ESV das Remis. Foto: ESV<br />
musste sich mit 1:3-Satzpunkten<br />
geschlagen geben. Dadurch gingen<br />
die Gastgeber mit 2:0-Mannschaftspunkten<br />
und elf Kegeln Vorsprung<br />
in Front.<br />
In der Mittelpaarung bekam es<br />
Markus Krug mit Manuel Dukowsky<br />
zu tun. Der Kugellagerstädter präsentierte<br />
sich gut aufgelegt und<br />
brachte den Peitinger von Beginn<br />
an in Zugzwang, der zwar in die<br />
Vollen noch mithielt, aber im Räumen<br />
größere Schwächen zeigte.<br />
Trotz eines Satzpunktverlustes<br />
sicherte Krug seinem Team mit<br />
einem sehr guten Resultat von 591<br />
Kegeln einen kleinen Vorsprung im<br />
Gesamtergebnis. Zur Halbzeit bereits<br />
mit 0:2-Satzpunkten im Rückstand<br />
liegend, schaffte Parente<br />
gegen Volker Hickisch nach zwei<br />
stark gespielten Durchgängen die<br />
Wende und kippte die Partie zu<br />
seinen Gunsten. Er nahm dem<br />
Peitinger 20 Kegel ab und baute<br />
den Vorsprung in der Gesamtkegelzahl<br />
weiter aus. Mit einem ausgeglichenen<br />
Mannschaftspunkteverhältnis,<br />
aber einem Vorsprung von 55 Kegeln sollte<br />
das Schlusspaar den zweiten Auswärtssieg der Saison<br />
perfekt machen.<br />
Doch das war leichter gesagt als getan. Holger Hubert<br />
hatte mit Peter Hitzlberger eine harte Nuss zu knacken.<br />
Schon im ersten Durchgang präsentierte sich<br />
der Peitinger in bestechend guter Form und ließ dem<br />
ESVler kaum eine Chance. Jegliche Angriffsversuche<br />
blieben unbelohnt und Hubert geriet recht schnell in<br />
Bedrängnis. Nachdem der Oberbayer mit den ersten<br />
drei gewonnenen Durchgängen bereits frühzeitig den<br />
Mannschaftspunkt für sich entschied, galt es nun den<br />
Vorsprung in der Gesamtkegelzahl zu halten, der im<br />
Laufe der Schlusspaarung völlig dahin schmolz. Denn<br />
Dippold hatte an diesem Tag große Schwierigkeiten.<br />
Nichts wollte ihm so recht gelingen, sodass sein Kontrahent<br />
Ralph Habiger wenig Mühe hatte, den MP<br />
ebenfalls nach drei gespielten Bahnen zu gewinnen.<br />
Die Partie stand auf Messers Schneide. Ein Sieg für<br />
den ESV war zu diesem Zeitpunkt nicht mehr möglich,<br />
da die Peitinger bereits vier Mannschaftspunkte durch<br />
die Einzelduelle für sich verbuchten. Erreichten die Unterfranken<br />
aber das bessere Ergebnis in der Gesamtkegelzahl,<br />
würden die Teams mit einem Unentschieden<br />
auseinander gehen. Während das Duell zwischen<br />
Dippold und Habiger bereits mit 0,5:3,5-Satzpunkten<br />
aus Schweinfurter Sicht beendet war, hatte Hubert<br />
noch zwei Wurf zu spielen. Im Gesamtergebnis lagen<br />
die Unterfranken zu diesem Zeitpunkt mit elf Kegeln<br />
zurück. Der ESVler war nun gezwungen, auf dem vorletzten<br />
Schub einen Neuner zu spielen, um nochmals<br />
in die Vollen zu kommen. Im Vorraum der Kegelbahn<br />
herrschte Totenstille, als Hubert zum letzten Wurf anlief.<br />
Als es der Unterfranke tatsächlich schaffte, alle<br />
Kegel zum Fallen zu bringen und darauf noch weitere<br />
sechs Kegel zu spielen, kochten die Emotionen über.<br />
Selbst das überragende Ergebnis von Peter Hitzlberger<br />
reichte aufgrund der permanenten Gegenwehr von<br />
Holger Hubert nicht zum Sieg. Mit lediglich vier Kegeln<br />
Vorsprung für den ESV endete die Begegnung. „In so<br />
11. Spieltag
20 Bundesliga 120 Wurf Männer<br />
<strong>Classic</strong>-<br />
<strong>Journal</strong><br />
NR. 112<br />
einer Situation konnte ich eigentlich nur gewinnen. Ich<br />
wusste, ich brauche einen Neuner, sonst haben wir<br />
verloren. Also war mein Gedanke jetzt noch mal alles<br />
in den Wurf zu legen, aggressiv in die Gasse zu spielen<br />
und zu hoffen, dass es gut geht. Das hat ja dann glücklicherweise<br />
geklappt“, freute sich der Eisenbahner über<br />
den entscheidenden Wurf und resümierte schließlich<br />
das Aufeinandertreffen als „ein Spiel, das absolut auf<br />
Augenhöhe war. Wir haben eine gute Leistung abgeliefert<br />
und auswärts ein Ergebnis über 3500 Kegel erzielt.<br />
Somit haben wir uns auch verdient einen wichtigen<br />
Punkt gesichert.“<br />
Endraß – Ruhl 2,5:1,5 (591:582), Tögel – Rennert 3:1<br />
(580:578), Dukowsky – Krug 1:3 (545:591), Hickisch –<br />
Parente 2:2 (573:593), Hitzlberger – Hubert 4:0 (653:630),<br />
Habiger – Dippold 3,5:0,5 (573:545).<br />
Katja Niklaus<br />
Nibelungen Lorsch –<br />
Bavaria Karlstadt 6:2 (15:9,3446:3347)<br />
Mannschaftsführer Jurek Osinski wirkte nach dem<br />
Spiel erleichtert: „Das Ergebnis täuscht ein wenig. Das<br />
war keinesfalls ein leichter Sieg. Es waren durchweg<br />
durchwachsene Leistungen auf unserer Seite. Wir<br />
konnten uns zu keinen Zeitpunkt von Karlstadt absetzen.<br />
Erst ein fulminater Schlussspurt sicherte den<br />
vermeintlich deutlichen Sieg.“ (dkbc.live)<br />
Jurek Osinski<br />
F. Gutschalk – M. Burkard 1:3 (568:576), Osinski – D. Weid<br />
3:1 (569:549), T. Gutschalk – K. Burkard 2:2 (574:580),<br />
Walter – W. Weid 4:0 (573:534), Wesch – Schwab 3:1<br />
(578:526), Steinhauer – Götz 2:2 (584:582).<br />
11. Spieltag<br />
<strong>Classic</strong>-<strong>Journal</strong> präsentiert:<br />
Foto: ???<br />
Spieler<br />
des Tages<br />
11. Spieltag,<br />
Bundesliga 120 Wurf<br />
.<br />
Peter<br />
Hitzlberger<br />
Blau-Weiß Peiting<br />
653 Kegel<br />
Best of-Ranking „Spieler des Tages“ 2012/13 – 670 Kegel: Boris Benedik (Rot-Weiß<br />
Zerbst/2. Spieltag), 663: Reiner Buschow (KC Schwabsberg/5.), 659: Christian rennert<br />
(ESV Schweinfurt/4.), 658: Nicolae Lupu (Victoria Bamberg/6.), 655: Zoltan Hergeth<br />
(FEB Amberg/10.), 653: Peter Hitzlberger (Blau-Weiß Peiting/11.), 652: Nicolae Lupu (1.),<br />
648: Christian Rennert (/9.), 636: Axel Schondelmaier (Rot-Weiß Zerbst/7.), 632: Carsten<br />
Heisler (Victoria Bamberg/3.), /630: Olaf Koberwitz (KC Schwabsberg/8.)
<strong>Classic</strong>-<br />
<strong>Journal</strong><br />
NR. 112<br />
DKB aktuell<br />
21<br />
„Wolltest Du nicht etwas für Deine Gesundheit tun?“<br />
Neujahrsvorsätze für die Mitgliederwerbung nutzen<br />
Eine gute Gelegenheit, Frauen, Männer und Jugendliche<br />
für den Kegelsport zu begeistern, besteht gleich<br />
zu Beginn des neuen Jahres. Denn: Wer kennt nicht<br />
Freunde, Verwandte und Bekannte, die sich für das neue<br />
Jahr vornehmen, etwas für die Gesundheit zu tun…<br />
Im Rahmen der DKB-Kampagne „Kegeln – ein umwerfender<br />
Sport“ hat DKB-Marketingreferent Uwe Veltrup<br />
für Kegelsportclubs, die bei der Mitgliederwerbung aktiv<br />
werden wollen, bereits Vorarbeit geleistet. Wer auf der<br />
DKB-Internetstartseite www.kegelnundbowling.de in<br />
der linken Spalte „Marketing“ anklickt und danach –<br />
ebenfalls links – den Button „Aktionsidee – Du wolltest<br />
doch etwas für Deine Gesundheit tun“, muss nur noch<br />
die mustergültigen Texte für die Rückseite des Kampagneblattes<br />
und eine entsprechende Medienmitteilung<br />
geringfügig anpassen.<br />
Die modifizierte Medienmitteilung kann gleich an<br />
die Sportredaktionen der lokalen Medien geschickt<br />
werden. Vereine, die noch keine Kampagneblätter<br />
mit der Blanko-Rückseite bestellt haben, können sich<br />
einen Bestellschein – ebenfalls auf der Marketingseite<br />
des DKB im Internet – herunterladen und die Werbemittel-Bestellung<br />
an die DKB-Geschäftsstelle in Berlin<br />
senden. Jedes Mitglied kann dann im Bekanntenkreis<br />
potenzielle Neumitglieder ansprechen und diese Infoblätter<br />
nach der persönlichen Erinnerung an die Neujahrsvorsätze<br />
überreichen. Ergänzend sollte jeder Kegelsportclub<br />
in seinem Ort, im Einzugsgebiet seiner<br />
Kegelsportanlage die Kampagneblätter mit den Infos<br />
zum eigenen Club auf der Rückseite in die jeweiligen<br />
Briefkästen werfen oder werfen lassen.<br />
Nicht nur die Schatzmeisterin des DKBC, auch der<br />
Kassenwart des eigenen Clubs freuen sich über neue<br />
Mitglieder und zusätzliche Mitgliedsbeiträge. Bereits<br />
bei einem neuen Mitglied, das einige Jahre Beiträge<br />
zahlt, rechnet sich der finanzielle Einsatz für diese<br />
kostengünstige Werbeaktion.<br />
Deshalb sollten sich auch die Mitglieder in den Vorständen<br />
der Kegelsportclubs etwas für das neue Jahr<br />
vornehmen: Das Thema „Mitgliederwerbung“ sollte auf<br />
die Tagesordnung. Neben dieser Aktion zu Beginn des<br />
neuen Jahres gibt es viele weitere Gelegenheiten, auf<br />
unseren umwerfenden Sport aufmerksam zu machen.<br />
Von der Einladung zu einem Heimspiel zum Saisonfinale<br />
über das Nutzen des Sommerloches für den Versand<br />
etwas längerer Pressemitteilungen und einer Beteiligung<br />
am Tag des Kegelsports am 9.9. bis zu einer<br />
Aktion im Rahmen der Herbstoffensive, wenn bei nasskaltem<br />
Wetter die Vorzüge des Allwettersports Kegeln<br />
deutlich werden.<br />
„Wäre schön, wenn sich die Öffentlichkeitsarbeiter und<br />
Vorstandsmitglieder für 2013 einiges vornähmen. Aber<br />
vielleicht ist es mindestens genauso wichtig, nicht mit<br />
zu großen Vorsätzen, sondern mit einer kleinen Tat zu<br />
beginnen. Zum Beispiel mit dieser Neujahrsaktion,“<br />
setzt DKB-Marketingreferent Uwe Veltrup auf eine breite<br />
Beteiligung.<br />
Frisch, frech, fröhlich, frei:<br />
DKB-Maskottchen Kebowlino<br />
Was haben Kegelkugel und<br />
Bowlingball gemeinsam?<br />
Beide sind rund.<br />
Eine runde Sache ist<br />
auch Kebowlino –<br />
das Mas kott chen des<br />
Deutschen <strong>Kegler</strong>- und<br />
Bowlingbundes. Kebowlino<br />
kommt ebenso bei großen<br />
wie kleinen Kegelsportfans<br />
umwerfend gut an und ist in zwei Versionen beim<br />
DKB-Partner SPORT PIEHL<br />
www.KEGELSHOP.de<br />
erhältlich: Als Plüschfigur (13 cm groß – mit<br />
Anhänger-schlaufe, etwa zum Anbringen<br />
eines Schlüsselbandes oder zum Anhängen<br />
an Sporttaschen – Artikel-Nummer 712731) für<br />
5,95 € und als Schlüsselanhänger (4,5 cm groß<br />
aus PVC – Artikel-Nummer 712721) für 2,50 €.<br />
Ein Teil des Verkaufserlöses fließt übrigens in<br />
die DKB-Kasse.<br />
Neujahrsvorsätze für die Mitgliederwerbung nutzen
22 Bundesliga 120 Wurf Männer<br />
<strong>Classic</strong>-<br />
<strong>Journal</strong><br />
NR. 112<br />
Fürth scheitert knapp am Sensationssieg<br />
Niederstotzingen gewinnt Derby gegen Ravensburg<br />
Viktoria Fürth –<br />
Rot-Weiß Zerbst 2:6 (9:15,3557:3564)<br />
Acht Kegel fehlten Viktoria Fürth zum Unentschieden<br />
und damit zur Sensation. Die Fürther lieferten Tabellenführer<br />
Rot-Weiß Zerbst bis zur letzten Kugel einen<br />
offenen Schlagabtausch. Schlussendlich siegten aber<br />
dann doch die Gäste.<br />
Mit zwei Siegen aus den beiden letzten Spielen im<br />
Rücken gingen die Fürther diese Partie sehr selbstbewusst<br />
an. Bernd Klein und Patrick Scholler starteten furios<br />
und sicherten sich in überzeugender Weise gegen<br />
ihre Zerbster Kontrahenten Mathias Weber und Axel<br />
Schondelmaier die ersten Satzpunkte. Zwischen Klein<br />
und Weber entwickelte sich ein Duell auf sehr hohem<br />
Niveau. Nach dem Ausgleich durch Weber im zweiten<br />
Stimmen zum Spiel:<br />
Viktoria Sportwart Uwe Fleischmann war trotz der<br />
Niederlage von seinem Team begeistert: „Was die<br />
Jungs heute geleistet haben, wie sie um jeden Kegel<br />
gekämpft haben, war fantastisch. Schade, dass<br />
die Mannschaft dafür nicht zumindest mit einem Unentschieden<br />
belohnt wurde. Dennoch gibt uns diese<br />
Leistung weiter Hoffnung für einen erfolgreichen<br />
Kampf gegen den Abstieg. Der Aufwärtstrend der<br />
letzten Wochen wurde auch heute fortgesetzt.“<br />
Rot-Weiß Zerbst Kapitän Timo Hoffmann sagte<br />
nach der Partie: „Heute sind wir mit einem blauen<br />
Auge davon gekommen und hatten am Ende auch<br />
das entscheidende Quäntchen Glück auf unsere<br />
Seite. Wichtig sind nur die zwei Punkte und dass<br />
wir als sicherer Tabellenführer nächste Woche ins<br />
Spitzenspiel gegen Bamberg gehen können.“<br />
12. Spieltag<br />
Durchgang trennten sie sich in Satz drei und vier remis.<br />
Im Gesamtergebnis lag Klein vorne, so dass der erste<br />
Mannschaftspunkt an die Gastgeber ging. Auch Scholler<br />
hatte trotz Verlust des zweiten Satzes die Chance<br />
den Punkt zu machen, doch auf dem letzten Wurf gelang<br />
ihm, statt der zum Sieg benötigten Sechs, nur eine<br />
Drei, so dass er sich mit 1:3-Sätzen geschlagen geben<br />
musste.<br />
Auch im Mittelabschnitt gestalteten die Fürther die Partie<br />
weiter offen. Matthias Schnetz musste sich zwar mit<br />
2:2-Satzpunkten dem Zerbster Thomas Schneider geschlagen<br />
geben, aber den zweiten Punkt sicherten sich<br />
die Hausherren, obwohl Jens Maier zunächst überhaupt<br />
nicht zu seinem Spiel fand und dem genauso<br />
schwach spielenden Robert Heydrich den ersten Satz<br />
überlassen musste. Auf der zweiten Bahn kam bei den<br />
Bernd Klein sicherte den ersten Mannschaftspunkt<br />
und ließ die Hoffnungen der Fürther steigen. Foto: SKK
<strong>Classic</strong>-<br />
<strong>Journal</strong><br />
NR. 112<br />
Bundesliga 120 Wurf Männer<br />
23<br />
Pl Verein S MP Gesamt P/Ges. MP Heim P/Heim MP Ausw. P/A.<br />
1 Rot-Weiß Zerbst 11 81,0 : 7,0 22 : 0 37,0 : 3,0 10 : 0 44,0 : 4,0 12 : 0<br />
2 Victoria Bamberg 11 69,5 : 18,5 21 : 1 35,5 : 12,5 12 : 0 34,0 : 6,0 9 : 1<br />
3 KC Schwabsberg 12 63,0 : 33,0 17 : 7 40,0 : 8,0 12 : 0 23,0 : 25,0 5 : 7<br />
4 Nibelungen Lorsch 12 58,5 : 37,5 17 : 7 42,0 : 14,0 13 : 1 16,5 : 23,5 4 : 6<br />
5 FEB Amberg 12 52,5 : 43,5 13 : 11 29,5 : 26,5 7 : 7 23,0 : 17,0 6 : 4<br />
6 TSV Niederstotzingen 12 45,0 : 51,0 12 : 12 22,0 : 26,0 6 : 6 23,0 : 25,0 6 : 6<br />
7 ESV Schweinfurt 12 40,0 : 56,0 11 : 13 25,0 : 23,0 8 : 4 15,0 : 33,0 3 : 9<br />
8 Viktoria Fürth 12 39,5 : 56,5 8 : 16 29,0 : 27,0 6 : 8 10,5 : 29,5 2 : 8<br />
9 Blau-Weiß Peiting 12 40,0 : 56,0 7 : 17 22,0 : 18,0 5 : 5 18,0 : 38,0 2 : 12<br />
10 Bavaria Karlstadt 12 31,0 : 65,0 6 : 18 16,0 : 32,0 4 : 8 15,0 : 33,0 2 : 10<br />
11 Fortuna AF Hirschau 12 26,0 : 70,0 4 : 20 15,0 : 25,0 4 : 6 11,0 : 45,0 0 : 14<br />
12 ESV Ravensburg 12 22,0 : 74,0 4 : 20 15,0 : 25,0 4 : 6 7,0 : 49,0 0 : 14<br />
Fürthern für Maier Werner Dietz ins Spiel. Aber auch<br />
er verhinderte den Verlust des zweiten Satzes nicht.<br />
Doch dann legte der „Matchwinner“ von Amberg los,<br />
spielte zwei hervorragende Durchgänge, glich zum 2:2<br />
aus und sicherte den Punkt für die Viktoria. Diese lag<br />
nun bei 2:2-Mannschaftspunkten im Gesamtergebnis<br />
mit 37 Kegeln in Führung.<br />
Im Schlussdrittel hatten es die Fürther Anton Hoffmann<br />
und Christian Robold mit dem Kapitän der Zerbster,<br />
Timo Hoffmann, und dem mazedonischen Weltklassespieler<br />
Boris Benedik zu tun. Die beiden routinierten<br />
Gästeakteure zeigten auch schnell, dass sie nicht gewillt<br />
waren, die Punkte in Fürth zu lassen. Dennoch<br />
lagen die Hausherren bis zwei Sätze vor Ende im Gesamtergebnis<br />
immer noch mit fünf Kegeln in Front.<br />
Obwohl Timo Hoffmann gegen den Fürther Anton Hoffmann<br />
mit 3:1-Sätzen gewann und sich auch Robold<br />
trotz fantastischer Leistung Benedik mit 1:3 geschlagen<br />
geben musste, entschieden die Gäste erst auf den<br />
letzten drei Würfen die Partie für sich.<br />
Klein – Weber 2:2 (623:611), Scholler – Schondelmaier<br />
1:3, (590:589), Schnetz – Schneider 2:2 (578:602), Maier/<br />
Dietz – Heydrich 2:2 (557:509), Hoffmann – Hoffmann 1:3<br />
(598:619), Robold – Benedik 1:3 (611:634).<br />
Uwe Fleischmann<br />
TSV Niederstotzingen –<br />
ESV Ravensburg 7:1 (15,5:8,5,3429:3427)<br />
Wie eng es im Derby zuging, zeigt die Tatsache, dass<br />
Niederstotzingen schlussendlich gerade einmal zwei<br />
Kegel mehr auf der Anzeige stehen hatte. Die Entscheidung<br />
zugunsten des TSV fiel erst mit der allerletzten<br />
Kugel.<br />
Bernd Mauterer begann gut, lag aber gegen den<br />
starken Herbert Fäßler nach dem Vollen zurück. Mauterer<br />
holte im Räumen auf, versäumte es aber mit den<br />
letzten Kugeln vorbeizuziehen und verlor den ersten<br />
Satz. In der Folge setzte sich Fäßler deutlicher ab<br />
und Mauterer blieb letztlich ohne Satzgewinn. Gernot<br />
Ulbrich hatte mit Michael Reiter ebenfalls alle Hände<br />
voll zu tun, entschied aber die ersten beiden Sätze jeweils<br />
im Abräumen für sich und lag nach der Hälfte der<br />
Dis tanz sehr gut. Im dritten Durchgang wurde es eng,<br />
denn beide Spieler lagen lange gleichauf. Ulbrich behielt<br />
die Nerven, entschied den Satz um zwei Zähler<br />
für sich und buchte damit vorzeitig den Mannschaftspunkt.<br />
Auch die letzte Bahn war heiß umkämpft und<br />
ging an den TSVler. Bei 1:1-Punkten lag Ravensburg<br />
insgesamt mit 38 Kegeln vorne.<br />
Danach hatte Niederstotzingen Vorteile. Frank Lorenz<br />
und Arnold Zapf verschafften sich gegen Matthias Reiter<br />
und Hans-Peter Saile jeweils eine 2:0-Satzführung<br />
und holten dabei 28 Kegel auf. Auf der dritten Bahn<br />
wurde es dann turbulent. Lorenz kam aus dem Rhyth-<br />
12. Spieltag
24 Bundesliga 120 Wurf Männer<br />
<strong>Classic</strong>-<br />
<strong>Journal</strong><br />
NR. 112<br />
mus und verlor den Satz gegen Reiter um 32 Kegel.<br />
Zapf lag nach dem Spiel in die Vollen vorne und räumte<br />
ohne Fehlwurf ab, doch der routinierte Saile holte<br />
trotzdem auf. Der Ravensburger verpasste mit der letzten<br />
Kugel den möglichen Satzgewinn, somit ging der<br />
Mannschaftspunkt vorzeitig an Zapf. Der TSVler brach<br />
aber auf der Schlussbahn ein und musste noch 31 Kegel<br />
abgeben. Dafür war Lorenz jetzt wieder in der Spur<br />
und gewann den letzten Satz klar, sodass Niederstotzingen<br />
auf 3:1 davon zog. Beim Teamergebnis führten<br />
die Gäste aber schon mit 48 Zählern.<br />
Die Partie blieb hochgradig spannend. Der glänzend<br />
aufgelegte Thomas Schmid sicherte sich gegen Volker<br />
Sauter die ersten beiden Sätze klar, doch bei Wolfgang<br />
Wehling lief es nicht wie gewohnt. Der Niederstotzinger<br />
kam in die Vollen nicht zurecht, verlor die ersten beiden<br />
Durchgänge gegen Tobias Müller trotz fehlerfreiem<br />
Räumen knapp, wodurch Ravensburg auch beim<br />
Team ergebnis immer noch vorne lag. Schmids Gegner<br />
wurde stärker, doch der TSVler ließ nichts anbrennen<br />
und machte mit dem Gewinn des dritten Satzes den<br />
vierten Mannschaftspunkt klar. Auch Wehling nutzte<br />
eine Schwächephase seines Gegners und verkürzte<br />
auf 1:2-Sätze. Beide Teams hatten vor der letzten<br />
Bahn exakt die gleiche Kegelzahl auf der Anzeige.<br />
Schmid spielte zum Schluss starke 162 Kegel, Sauter<br />
hielt aber mit der gleichen Kegelzahl dagegen. Damit<br />
musste Wehling den letzten Satz unbedingt gewinnen,<br />
um das Spiel für den TSV zu entscheiden. Wehling<br />
führte nach dem Vollen um zwei Zähler und rettete das<br />
dünne Plus in einem nervenaufreibendem Abräumen<br />
ins Ziel, sodass auch der letzte Mannschaftspunkt und<br />
die beiden Zähler für das bessere Teamergebnis an<br />
Niederstotzingen gingen.<br />
Auch ESV-Coach Ralf Ruckgaber konnte das knappe<br />
Resultat kaum fassen: „Mit etwas Glück gewinnen wir<br />
hier 5:3. Selbst ein 7:1 hätte dem Spielverlauf ebenso<br />
entsprochen wie das 1:7. Verrückte Kegelwelt!“<br />
Ulbrich – Mi. Reiter 4:0 (588:568), Mauterer – Fäßler 0:4<br />
(565:623), Lorenz – Ma. Reiter 3:1 (556:554), Zapf – Saile<br />
3:1 (561:573), Wehling – Müller 2:2 (556:547), Schmid –<br />
Sauter 3,5:0,5 (603:562).<br />
Thomas Abele<br />
ESV Schweinfurt –<br />
Victoria Bamberg 1:7 (9:15,3522:3659)<br />
Die Ziele etwas zu hoch gesteckt hatten sich die ESVler<br />
in der letzten Begegnung dieses Jahres gegen den<br />
Zweitplatzierten Victoria Bamberg. Viele Chancen, den<br />
Gegner unter Druck zu setzen und das Aufeinandertreffen<br />
offener zu gestalten, blieben liegen. Somit endete<br />
das Franken-Derby zugunsten Victoria Bamberg.<br />
Im Startpaar trafen zunächst Christian Rennert und<br />
Lars Pansa aufeinander. Rennert hatte an diesem Tag<br />
Schwierigkeiten in seinen Rhythmus zu finden. Das<br />
bemerkte der Bamberger und nutzte die anfängliche<br />
Schwächephase gnadenlos aus. Somit entschied Pansa<br />
die ersten beiden Sätze für sich und baute, mit einem<br />
überragenden zweiten Durchgang, den Vorsprung fast<br />
uneinholbar aus. Der Schweinfurter gab sich jedoch<br />
Thomas Schmid hatte einen super<br />
Tag und glänzte in der Partie<br />
gegen Volker Sauter.<br />
Foto: Astrid Herger<br />
12. Spieltag
<strong>Classic</strong>-<br />
<strong>Journal</strong><br />
NR. 112<br />
Bundesliga 120 Wurf Männer<br />
25<br />
Christian Rennert konnte trotz 600er-Ergebnis –<br />
wie auch Hans Dippold – keinen Mannschaftspunkt<br />
erringen. Foto: ESV<br />
Bis in den Schlussdurchgang hinein konnte Amberg<br />
noch auf einen Punktzuwachs hoffen. Zwar entschienicht<br />
so einfach geschlagen und kämpfte sich heran,<br />
verhinderte den Verlust des Mannschaftspunktes allerdings<br />
nicht mehr. Das Duell endete mit einem 2:2 nach<br />
Satzpunkten zugunsten des Oberfranken. Parallel<br />
dazu spielten Markus Krug und Manuel Weiß um den<br />
zweiten Mannschaftspunkt. Doch auch hier begann<br />
der Bamberger mit einer hervorragenden ersten Bahn<br />
und brachte Krug gleich in Zugzwang. Davon ließ sich<br />
der Schweinfurter jedoch nicht beirren und gewann mit<br />
14 Kegeln mehr den zweiten Durchgang. Dann drehte<br />
Weiß noch mal richtig auf und überzeugte vor allem<br />
durch eine gute Leistung im Räumen. Somit musste<br />
sich Krug mit einem sehr guten Resultat dem Nationalspieler<br />
mit 1:3 geschlagen geben.<br />
Mit einem 0:2-Rückstand und einem Minus von 41<br />
Kegeln ging die Mittelpaarung, bestehend aus Holger<br />
Hubert und Christoph Parente, ins Rennen. Im Duell<br />
gegen Carsten Heisler bestach der motivierte Hubert<br />
vor allem in die Vollen und ließ dem Bamberger somit<br />
kaum eine Chance. Mit 580 Kegeln musste Heisler dem<br />
ESVler, der starke 606 Kegel erspielte, nach 1:3-Satzpunkten<br />
Tribut zollen. Im zweiten Aufeinandertreffen<br />
hatte Christoph Parente schwer mit sich und der überragenden<br />
Leistung von Mathias Dirnberger zu kämpfen,<br />
der nach der Hälfte bereits mit 2:0 in Führung ging.<br />
Der Schweinfurter gab sich geschlagen und wurde ab<br />
der zweiten Hälfte durch Andreas Ruhl ersetzt. Dieser<br />
versuchte sich an der Ergebniskosmetik und entschied<br />
dabei den letzten Satz für sich. Die Kombination aus<br />
Parente und Ruhl verlor deutlich gegen den gut aufgelegten<br />
Oberfranken. Daher lautete der Zwischenstand<br />
nach der Mittelachse 1:3 nach Mannschaftspunkten<br />
bei einem Minus von 75 Kegeln aus Sicht der Schweinfurter.<br />
Hans Dippold und Daniel Eberlein standen im<br />
Schlusspaar nun mit Nicolae Lupu und Michal Gredziak<br />
vor einer schweren Aufgabe. Lupu glänzte mit<br />
einem souveränen Resultat von 644 Kegeln. Dippold<br />
hingegen zeigte zeitweise Nerven und ließ viele Möglichkeiten<br />
liegen die Partie offener zu gestalten. Daniel<br />
Eberlein verpasste den Start und musste zunächst<br />
eine kleine Führung des Oberfranken hinnehmen,<br />
kämpfte sich aber auf der zweiten Bahn zurück und<br />
schaffte es nach Satzpunkten auszugleichen. Doch<br />
Gredziak wollte nicht klein beigeben und zündete im<br />
dritten Satz im Räumen noch mal. Trotz eines gewonnenen<br />
Punktes im finalen Durchgang aus der Sicht des<br />
Unterfranken, verbuchte der Bamberger den letzten<br />
Mannschaftspunkt für das Konto seines Teams.<br />
Das Bamberger Trainerduos Würsching und Csanyi<br />
sagte nach der Begegnung: „Das Spiel heute war<br />
schwierig, da alle Spieler wussten, dass nächste Woche<br />
das Topspiel in Zerbst auf dem Programm steht.<br />
Dennoch durften wir den ESV Schweinfurt keineswegs<br />
unterschätzen, da sie gerade zuhause einen Stolperstein<br />
für die Topmannschaften darstellen können.<br />
Schwabsberg musste dies mit einer Niederlage teuer<br />
bezahlen. Von daher sind wir froh, dass wir relativ souverän<br />
die Punkte mit nach Bamberg nehmen können.<br />
Jetzt gilt es noch einmal Spannung aufzubauen und<br />
im Training gut zu arbeiten, wenn wir nächste Woche<br />
gegen den Titelfavoriten Zerbst um wichtige Punkte<br />
spielen“.<br />
Rennert – Pansa 2:2 (618:624), Krug – Weiß 1:3<br />
(588:623), Hubert – Heisler 3:1 (606:580), Parente/Ruhl<br />
– Dirnberger 1:3 (537:597), Dippold – Lupu 0:4 (600:644),<br />
Eberlein – Gredziak 2:2 (573:591).<br />
Katja Niklaus<br />
FEB Amberg –<br />
KC Schwabsberg 2:6 (9,5:14,5,3449:3501)<br />
12. Spieltag
26 Bundesliga 120 Wurf Männer<br />
<strong>Classic</strong>-<br />
<strong>Journal</strong><br />
NR. 112<br />
den die Gäste drei der ersten vier Duelle für sich, doch<br />
die Gastgeber konnten die Partie durch den starken<br />
Einstieg von Jürgen Zeitler, der 93 Kegel Plus ins Gesamtergebnis<br />
einbrachte, sehr lange offenhalten. Erst<br />
im Schlusspaar zogen die Gäste etwas davon. Fabian<br />
Seitz machte den vierten MP klar, der KCS führte<br />
bereits mit 44 Kegeln vor der letzten Bahn und brachte<br />
dann den Sieg sicher nach Hause, auch wenn sich<br />
Olaf Koberwitz am Ende ärgerte, dass er den MP nach<br />
langer Führung noch abgeben musste. Teamkollege<br />
Fabian Seitz knackte dagegen sogar noch den Partiebestwert<br />
um vier Kegel. (dkbc.live)<br />
Zeitler – Eberhardt/Frenzel 4:0 (615:522), Sattich – Stephan<br />
1:3 (563:607), Krieger – Buschow 1,5:2,5 (571:585),<br />
Schwaiger – Hehl 1:3 (534:571), Beier – Koberwitz 2:2<br />
(598:597), Baumer – Seitz 0:4 (568:619).<br />
Nibelungen Lorsch –<br />
Blau-Weiß Peiting 6:2 (12,5:11,5,3404:3388)<br />
Im Startdurchgang überraschten die Gäste und gingen<br />
bei 1:1-MP mit 26 Kegeln in Führung. Im Mittelpaar<br />
konnte Lorsch die Partie zwar drehen, und doch<br />
wurde der Sieg erst auf den letzten zwei Würfen im<br />
Schlusspaar entschieden.<br />
Thorsten Gutschalk zum hauchdünnen Sieg: „Wieder<br />
einmal haben wir es uns zu Hause selbst schwer<br />
gemacht. Unsere Ergebnisse sind derzeit einfach zu<br />
schwach, wieder mussten wir bis zur letzten Kugel zittern.“<br />
Manager Erwin Glanzner: „Ein glücklicher Sieg mit<br />
zwei Totalausfällen, die Mannschaft muss sich für die<br />
kommenden Spiele deutlich steigern.“<br />
Jochen Steinhauer<br />
F. Gutschalk – Aigner 2:2 (587:579), Osinski – Endraß 2:2<br />
(537:571), T. Gutschalk – Dukowsky 4:0 (593:541), Walter<br />
– Tögel 2,5:1,5 (551:558), Steinhauer – Hickisch 2:2<br />
(577:543), Straub – Hitzlberger 0:4 (559:596).<br />
Bavaria Karlstadt –<br />
FAF Hirschau 6:2 (13,5:10,5,3431:3377)<br />
Götz – Hautmann 3:1 (609:595), D. Weid – Wilhelm 2:2<br />
(564:560), Schwab – Wehner 1:3 (527:577), M. Burkard –<br />
Weiß 4:0 (599:515), W. Weid – Wagner 1,5:2,5 (558:572),<br />
K. Burkard – Benaburger 2:2 (574:558).<br />
Michael Rappe<br />
12. Spieltag<br />
<strong>Classic</strong>-<strong>Journal</strong> präsentiert:<br />
Foto: sportpress<br />
Spieler<br />
des Tages<br />
11. Spieltag,<br />
Bundesliga 120 Wurf<br />
.<br />
Nicolae<br />
Lupu<br />
Victoria Bamberg<br />
644 Kegel<br />
Best of-Ranking „Spieler des Tages“ 2012/13 – 670 Kegel: Boris Benedik (Rot-Weiß<br />
Zerbst/2. Spieltag), 663: Reiner Buschow (KC Schwabsberg/5.), 659: Christian rennert<br />
(ESV Schweinfurt/4.), 658: Nicolae Lupu (Victoria Bamberg/6.), 655: Zoltan Hergeth (FEB<br />
Amberg/10.), 653: Peter Hitzlberger (Blau-Weiß Peiting/11.), 652: Nicolae Lupu (1.), 648: Christian<br />
Rennert (/9.), 644: Nicolae Lupu (12.), 636: Axel Schondelmaier (Rot-Weiß Zerbst/7.),<br />
632: Carsten Heisler (Victoria Bamberg/3.), /630: Olaf Koberwitz (KC Schwabsberg/8.)
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in Bautzen im Mai 2012 und bei der EinzelWM in Leszno<br />
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28 Bundesliga 100 Wurf Frauen<br />
<strong>Classic</strong>-<br />
<strong>Journal</strong><br />
NR. 112<br />
Lonseer Frauen erzielen wichtigen Erfolg im Kellerduell<br />
Karlstadt mit erneuter Heimniederlage<br />
Ute Hintze hielt im Schlussdurchgang Erfurts Beste<br />
Bärbel Mengdehl auf Distanz. Foto: Astrid Herger<br />
Die Krankheitswelle verschonte auch die Frauen aus<br />
Lorsch nicht, und so wurden kurz vor dem Spielbeginn<br />
noch einige Umstellungen der Mannschaft vorgenommen.<br />
Im Startpaar spielten Bianka Gleich und Monika<br />
Ebert. Beide gaben alles. Bianka Gleich hatte mit sich<br />
und der Bahn zu kämpfen, gab aber nicht auf, auch<br />
wenn sie einige Kegel an ihre Gegnerin abgeben musste.<br />
Monika Ebert hingegen kam gut ins Spiel, spielte<br />
sicher und hatte endlich das nötige Quäntchen Glück<br />
auf ihrer Seite. Souverän nahm sie ihrer und auch Bianka<br />
Gleichs Gegnerin wichtige Kegel ab. Lorsch war<br />
in Führung und schickte Anke Junghans und Susanne<br />
Dammeyer im Mittelpaar ins Rennen. Beide starteten<br />
ins Spiel und Susanne Dammeyer setzte sich gleich<br />
von ihrer Gegnerin ab. Anke Junghans machte es sich<br />
nicht so einfach, doch schließlich spielten beide wiederum<br />
Kegel für die Kriemhild heraus. Das Schlusspaar<br />
Ute Hintze und Manuela Ehrhard ging daher mit 66<br />
plus an den Start. Beide spielten ihr Ding, auch nach<br />
einer nervenaufreibenden Unterbrechung fanden sie<br />
schnell ins Spiel zurück. Sie überließen nichts mehr<br />
dem Zufall und fuhren mit sicheren Würfen den Sieg<br />
nach Hause. Die Lorscherinnen gewannen ihr erstes<br />
Rückrundenspiel souverän mit 99 Kegeln.<br />
Lorsch: Gleich 423, Ebert 480, Junghans 429,<br />
Dammeyer 464, Hintze 457, Ehrhard 458.<br />
Erfurt: Kanzler 443, Täschner 438, Keucher 421,<br />
Altwasser 428, Mengdehl 449, Reichmann 433.<br />
Anke Junghans<br />
Bavaria Karlstadt –<br />
ESC Ulm 2627:2656<br />
10. Spieltag<br />
Kriemhild Lorsch –<br />
Optima Erfurt 2711:2612<br />
Den Gästen aus Ulm glückte die Revanche für die zum<br />
Bundesliga-Auftakt erlittene Heimniederlage gegen die<br />
Bavariarinnen, sie entführten diesmal die Punkte aus<br />
Karlstadt. Das Spiel war nach dem Auftritt des Startpärchens<br />
quasi schon entschieden, denn da führten die<br />
Gäste mit 68 Kegeln. Josi Bellwood gegen Andrea Ruß<br />
und Karin Römer gegen Sabrina Höger hatten deutlich<br />
das Nachsehen, aber im Mittelabschnitt kämpften<br />
sich die Bavariarinnen etwas zurück, denn Annalena<br />
Nick gegen Tanja Botzenhardt und Jutta Gast (Tagesbeste<br />
mit 474) gegen Miriam Kaplan verringerten den<br />
Rückstand auf 30 Kegel. Im Finale war das Spiel total<br />
ausgeglichen, denn die Gäste ließen nichts mehr anbrennen,<br />
auch wenn Helene Nick gegen Anja Fäßler<br />
und Carmen Heinzler gegen Stefanie Wolfsteiner alles<br />
versuchten das Blatt noch zu wenden. „Heute haben<br />
wir den Weihnachtsmann gespielt“, so Helene Nick,<br />
„und haben den Ulmerinnen ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk<br />
mitgegeben“.
<strong>Classic</strong>-<br />
<strong>Journal</strong><br />
NR. 112<br />
Bundesliga 100 Wurf Frauen<br />
29<br />
Pl Verein S K/Ges. P/Ges. Gesamt/S Heim/S H/P Ausw./S A/P<br />
1 Kriemhild Lorsch 10 26690 16 : 4 2669,00 2680,67 12 : 0 2651,50 4 : 4<br />
2 TSV Schott Mainz 10 26711 12 : 8 2671,10 2721,40 8 : 2 2620,80 4 : 6<br />
3 ESC Ulm 10 26556 12 : 8 2655,60 2708,60 4 : 6 2602,60 8 : 2<br />
4 DJK Ingolstadt 10 26366 12 : 8 2636,60 2616,50 8 : 0 2650,00 4 : 8<br />
5 Schützengilde Bayreuth 10 25885 11 : 9 2588,50 2591,50 10 : 2 2584,00 1 : 7<br />
6 Bavaria Karlstadt 10 25958 8 : 12 2595,80 2648,20 6 : 4 2543,40 2 : 8<br />
7 Optima Erfurt 10 25786 8 : 12 2578,60 2562,40 6 : 4 2594,80 2 : 8<br />
8 TSV Betzigau 10 25690 8 : 12 2569,00 2571,40 6 : 4 2566,60 2 : 8<br />
9 SKC Kempten 10 26194 7 : 13 2619,40 2669,50 5 : 3 2586,00 2 : 10<br />
10 EKC Lonsee 10 25710 6 : 14 2571,00 2543,80 4 : 6 2598,20 2 : 8<br />
Jutta Gast verringerte den Rückstand, die Niederlage<br />
war dennoch unvermeidbar. Foto: SKC<br />
Karlstadt: Bellwood 403, Römer 429, A. Nick 445, Gast<br />
474, H. Nick 437, Heinzler 439.<br />
Ulm: Ruß 457, Häger 443, Botzenhart 441, Kaplan 440,<br />
Fässler 439, Wolfsteiner 436.<br />
Lorenz Wittmann<br />
EKC Lonsee –<br />
SKC Kempten 2595:2489<br />
Nachdem das erste Kellerduell am letzten Spieltag<br />
gegen Betzigau noch verloren ging, setzten sich die<br />
Frauen des EKC Lonsee im nächsten Kellerduell sicher<br />
durch und halten damit zumindest den Anschluss<br />
an die Nichtabstiegsplätze.<br />
Die Weichen auf Sieg stellte das Glanzstück des EKC<br />
Lonsee, das Startpaar. Lydia Reh mit der Tagesbestleistung<br />
von 464 Kegeln und Conny Hiller mit nicht weniger<br />
guten 454 Kegeln. Sie ließen Manuela Thuy und<br />
Sonja Gschwind nicht den Hauch einer Chance. Mit<br />
einer beruhigenden Führung von 83 Kegeln ging das<br />
Mittelpaar auf die Bahn. Gertrud Spindler setzte sich<br />
knapp gegen Heidemarie Reich durch. Amelie Gerner<br />
kam nicht richtig in Fahrt und musste gegen Christine<br />
Friedlein elf Kegel abgeben. Trotzdem lagen die Gastgeberinnen<br />
noch mit 78 Kegeln in Front. Im Schlussdurchgang<br />
hielt dann Kerstin Fleck Silvia Keßler knapp<br />
in Schach. Andrea Benz hatte ihre Schwierigkeiten, je-<br />
10. Spieltag
30 Bundesliga 100 Wurf Frauen<br />
<strong>Classic</strong>-<br />
<strong>Journal</strong><br />
NR. 112<br />
Kerstin<br />
Fleck.<br />
Foto:<br />
EKC<br />
doch tat sich ihre Gegnerin Tina Bühler noch schwerer<br />
und kam nur auf 383 Kegel, so dass der Lonseer Erfolg<br />
nicht mehr in Gefahr geriet.<br />
Lonsee: Reh 464, Hiller 454, Spindler 431, Gerner 409,<br />
Fleck 428, Benz 409.<br />
Kempten: Thuy 429, Gschwind 406, Reich 425, Friedlein<br />
420, Keßler 426, Bühler 383.<br />
TSV Betzigau –<br />
DJK Ingolstadt 2632:2564<br />
Zum Jahresende kommen die Betzigauer Bundesliga-<br />
<strong>Kegler</strong>innen so richtig in Fahrt. Nach dem Auswärtssieg<br />
am letzten Spieltag ließen die Frauen des TSV<br />
nun auch zu Hause gegen Ingolstadt nichts anbrennen.<br />
Beim 2632:2564-Erfolg war Betzigau von Beginn<br />
an in Front und baute den Vorsprung kontinuierlich<br />
aus. Insgesamt war es eine tolle Mannschaftsleistung<br />
mit konstant guten Ergebnissen. Insbesondere die<br />
Schlussspielerinnen Susanne Traub und Ulrike Heinle<br />
zeigten sich mehr als nervenstark und glänzten mit tollen<br />
Zahlen. Diesen Schwung gilt es nun ins neue Jahr<br />
mitzunehmen, vielleicht kann dann das Feld noch von<br />
hinten aufgerollt werden.<br />
Betzigau: Maier/Heinle 408, E. Burkart 448, B. Burkart<br />
440, Ruther 426, Traub 460, Heinle 450.<br />
Ingolstadt: Bergmann 409, H. Kummer 425, Lorenz<br />
420, Vierthaler 429, Ziegler 416, R. Kummer 465.<br />
Stefan Hatzelmann<br />
Markus Bilgeri<br />
Susanne Traub zeigte eine Topleistung.<br />
Foto: TSV<br />
Schützengilde Bayreuth –<br />
TSV Schott Mainz 2617:2603<br />
Mit viel Glück und Kampf setzten sich die Bayreutherinnen<br />
letztendlich gegen Mainz knapp durch. Dabei<br />
sah es zu Beginn nicht danach aus. Im Startpaar gerieten<br />
Susanne Mogalle und Saskia Koch gegen die stark<br />
aufspielenden Miriam Große und die beste Mainzerin,<br />
Melanie Helbach, mit 36 Kegeln ins Hintertreffen. Auch<br />
das Mittelfeld mit Verena Faßold und Daniela Dietel<br />
musste sich gegen Lisa Frühwein und Monika Petry<br />
mit 16 Kegeln geschlagen geben. Somit standen für<br />
Bayreuth insgesamt 52 Kegel auf der Minusseite. Anne-Cathrin<br />
Faßold, als Tagesbeste, und Katrin Reinsch<br />
gelang es jedoch das Ruder noch einmal herumzureißen.<br />
Denn Martina Orth-Helbach und Regina Kaiser<br />
hielten den Vorsprung, insbesondere wegen der vielen<br />
„Naturneuner“ des Bayreuther Schlusspaars, nicht.<br />
10. Spieltag<br />
Bayreuth: Mogalle 431, Koch 428, V. Faßold 397, Dietel<br />
436, A.-C. Faßold 466, Reinsch 459.<br />
Mainz: Große 439, Helbach 456, Frühwein 405, Petry<br />
444, Orth-Helbach 439, Kaiser 420.<br />
Verena Faßold
<strong>Classic</strong>-<br />
<strong>Journal</strong><br />
NR. 112<br />
Bundesliga 100 Wurf Frauen<br />
31<br />
<strong>Classic</strong>-<strong>Journal</strong> präsentiert:<br />
Foto: Jährling<br />
Spielerin<br />
des Tages<br />
10. Spieltag,<br />
Bundesliga 100 Wurf<br />
.<br />
Monika<br />
Ebert<br />
Kriemhild Lorsch<br />
480 Kegel<br />
Best of-Ranking „Spielerin des Tages“ 2012/13:<br />
523 Kegel: Monika Petry (TSV Schott Mainz/3. Spieltag), 505: Hilde Kummer<br />
(DJK Ingolstadt/5.), Hilde Kummer (7.), 499: Martina Orth- Helbach (TSV Schott<br />
Mainz/6.), 493: Stefanie Wolfsteiner (ESC Ulm/8.), 489: Manuela Ehrhard (Kriemhild<br />
Lorsch/2.), Manuela Thuy (SKC Kempten/4.), 487: Martina Orth- Helbach (/1.),<br />
480: Monika Ebert (Kriemhild Lorsch/10.), 468: Manuela Thuy (9.)<br />
Wolltest Du nicht Deine<br />
Kollegin zum nächsten<br />
Training mitnehmen?<br />
Brigitte ihre Tochter, Thorsten seinen Onkel,<br />
Yvonne ihren Nachbarn, Paul seine Kommilitonin,<br />
Claudia ihren Geliebten…: Über<br />
80 % der Mitglieder in einem Kegelsportclub<br />
wurden persönlich angesprochen<br />
und zum nächsten Training mitgenommen.<br />
Und welches poten tielle Kegelsporttalent<br />
rufst Du gleich an, um es vor dem<br />
nächsten Training abzuholen?Wolltest<br />
Du nicht Deine Kollegin zum nächsten<br />
Training mitnehmen?<br />
Zugegeben: Es müsste „T-Shirt-Werbung“ statt<br />
„Trikotwerbung“ heißen. T-Shirt-Werbung für<br />
den Kegelsport. Noch genauer:<br />
Für die Internet-Seite:<br />
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„aufschlagen“. Oder Tel. 0621-525954 wählen!<br />
Trikotwerbung 12,95 Euro<br />
10. Spieltag
32 Bundesliga 200 Wurf Männer<br />
<strong>Classic</strong>-<br />
<strong>Journal</strong><br />
NR. 112<br />
Engelsdorf schlägt Tabellennachbarn Weiden<br />
Weida verliert unnötig<br />
Der Lauterer Andreas Nikiel nahm seinem Weidaer<br />
Gegenspieler 81 Kegel ab. Foto: Astrid Herger<br />
SV Leipzig –<br />
Sportclub Regensburg 5836:5575<br />
Leipzig: J. Herrmann 1054, Jordan 1001, A. Herrmann<br />
947, Meyer 948, Rudolf 990, Lorenz 896.<br />
Regensburg: Frydrak 1030, Hueber 924, S. Pointinger<br />
895, Thürer 888, J. Pointinger 938, Forstner/Silberhorn<br />
453+447=900.<br />
TSV Zwickau –<br />
ASV Neumarkt 5678:5361<br />
Zwickau: Giller 950, Penzel 983, Grafe 966, Paul 874,<br />
Voigt 928, Hirsch 977.<br />
Neumarkt: Weinberger 908, Dvorak 904, J. Arnold 869,<br />
C. Arnold 851, Danzl 897, Kovac 932.<br />
10. Spieltag<br />
Gut Holz Weida –<br />
TSG Kaiserslautern 5465:5511<br />
Mit einer unnötigen wie vermeidbaren Niederlage gegen<br />
den TSG Kaiserslautern beendete Gut Holz Weida<br />
das Spieljahr 2012. Den Jahresausklang hatten sich<br />
Schweiger & Co. sicherlich gänzlich anders vorgestellt.<br />
Doch nur er und Scholle überzeugten, erzielten in die<br />
Abräumer Ergebnisse jenseits der 300 und entschieden<br />
so ihre direkten Duelle für sich. Die Ursache der<br />
zweiten Heimniederlage ist in der eklatanten Abräumschwäche<br />
zu suchen, musste doch das Team in dieser<br />
Teildisziplin den Gästen mit 100 Kegeln Differenz das<br />
Feld zu deutlich überlassen.<br />
Weida: T. Langhammer 900, Schweiger 939, R. Langhammer<br />
871, Böhm 889, Funk 901, Scholle 965.<br />
Kaiserslautern: Klaus 909, Dietz 936, Nikiel 952, Kudla<br />
901, Hess 909, Peter 904.<br />
Sylvio Funk<br />
KSV Engelsdorf –<br />
SKC Weiden 5390:5123<br />
Engelsdorf: Schmidt 944, Böttcher 872, Herold/Grötzner<br />
386+473=859, Conrad 886, Volkland 904, Schmidt 925.<br />
Weiden: Schanderl 871, Ziegler 825, Urban 799, Lobinger<br />
898, Heitzer 871, Schmucker 859.<br />
SG Partenstein/Rechtenbach –<br />
SV Geiseltal Mücheln<br />
Michael Rappe<br />
Glück im Unglück hatten die Bundesliga-<strong>Kegler</strong> des SV<br />
Geiseltal Mücheln am Samstag bei ihrer Auswärtsfahrt<br />
zur SG Partenstein/Rechtenbach nach Bayern. Auf der<br />
Autobahn 71 gerieten sie gegen zehn Uhr morgens<br />
mit ihrem Kleintransporter bei Bad Neustadt an der<br />
Saale in einen Serienunfall. Die Ursache sei Blitzeis<br />
gewesen, erzählt <strong>Kegler</strong> Matthias Schmidt. Die acht<br />
Geiseltaler Sportler blieben bei dem Unfall unverletzt.
<strong>Classic</strong>-<br />
<strong>Journal</strong><br />
NR. 112<br />
Bundesliga 200 Wurf Männer<br />
33<br />
Pl Verein S K/Ges. P/Ges. Gesamt/S Heim/S H/P Ausw./S A/P<br />
1 TSV Zwickau 10 57059 14 : 6 5705,90 5746,40 10 : 0 5665,40 4 : 6<br />
2 SV Geiseltal Mücheln 9 52489 12 : 6 5832,11 6042,75 8 : 0 5663,60 4 : 6<br />
3 TSG Kaiserslautern 10 55849 12 : 8 5584,90 5630,60 8 : 2 5539,20 4 : 6<br />
4 SV Leipzig 10 57499 10 : 10 5749,90 5835,00 10 : 2 5622,25 0 : 8<br />
5 Sportclub Regensburg 10 57012 10 : 10 5701,20 5844,80 8 : 2 5557,60 2 : 8<br />
6 ASV Neumarkt 10 55990 10 : 10 5599,00 5704,00 10 : 0 5494,00 0 : 10<br />
7 KSV Engelsdorf 10 55589 10 : 10 5558,90 5501,60 10 : 0 5616,20 0 : 10<br />
8 SKC Weiden 10 55113 10 : 10 5511,30 5781,75 8 : 0 5331,00 2 : 10<br />
9 Gut Holz Weida 10 55366 8 : 12 5536,60 5547,33 8 : 4 5520,50 0 : 8<br />
10 SG Partenstein/R‘bach 9 49256 2 : 16 5472,89 5578,25 2 : 6 5388,60 0 : 10<br />
Am Transporter entstand Blechschaden. Eine Weiterfahrt<br />
damit war nicht möglich. Da auch kein Ersatzfahrzeug<br />
zur Verfügung gestellt werden konnte, wurde die<br />
Bundesligapartie, die um 12.15 Uhr stattfinden sollte,<br />
abgesagt. Das Team trat die Heimreise mit dem Zug<br />
an. Diese Fahrt wurde noch einmal zum Erlebnis, als<br />
in Erfurt Fußball-Fans des Halleschen FC zustiegen.<br />
„Noch auf dem Bahnsteig wurde viermal die Notbremse<br />
gezogen“, so Schmidt. Das Spiel wird nun am 16.<br />
Februar 2012 (12.15 Uhr) nachgeholt. (MDZ)<br />
<strong>Classic</strong>-<strong>Journal</strong> präsentiert:<br />
Foto: SVL<br />
Spieler<br />
des Tages<br />
10. Spieltag,<br />
Bundesliga 200 Wurf<br />
.<br />
Jürgen<br />
Herrmann<br />
SV Leipzig<br />
1054 Kegel<br />
Best of-Ranking „Spieler des Tages“ 2012/13 – 1098: Taras Frydrak (SC Regensburg/5.<br />
Spieltag), 1077 Kegel: Andreas Fritsche (SV Geiseltal Mücheln/1.),<br />
1068: Matthias Schmidt (SV Geiseltal Mücheln/8.) 1067: Andreas Fritsche (3.),<br />
1055: Harald Fechner (SV Geiseltal Mücheln/6.), 1054: Jürgen Herrmann (SV<br />
Leipzig/10.), 1047: Gert Erben (SKC Weiden/4.), 1037: Andreas Fritsche (2.), 1027:<br />
Steve Thürer (SC Regensburg/7.), 1026: Ralf Jordan (SV Leipzig/9.)<br />
10. Spieltag
Nur für DKBC-OrgaNiSatiONEN<br />
– Vereine und Verbände –<br />
Bei Bestellungen ab zehn Exemplaren<br />
fließen zehn Prozent des Gesamtpreises<br />
nach Warenerhalt direkt in die<br />
eigene Jugend arbeit zurück.<br />
aB SOfOrt MÖgLiCH!<br />
Bestellung (Kontakt für Infos: webmaster@dkbc.de)<br />
.....................................................................................................<br />
Verein, Landesverband, Einzelmitglied<br />
Weitere Lieferanschrift<br />
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Straße, Hausnummer<br />
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PLZ, Ort<br />
Hiermit bestelle/n ich/wir (Mindestbestellmenge 10 Exemplare)<br />
......... Ex. Kalender CLASSIC Kegeln 2013 Format A4 (je 19,90 Euro)<br />
......... Ex. Kalender CLASSIC Kegeln 2013 Format A3 (je 29,90 Euro)<br />
Den Gesamtpreis von .................. Euro zahle/n ich/wir vorab<br />
per Überweisung an DKBC e.V., Raiffeisenbank Neuenstein eG,<br />
KTO 24702005, BLZ 60069680<br />
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Ort, Datum<br />
Unterschrift<br />
Bestellung per Fax senden an: 03222 / 17 63 554<br />
Bestellung per Mail an: webmaster@dkbc.de<br />
Bei Einzahlungen per paypal ist auch eine<br />
<strong>Online</strong>-Bestellung möglich. folgende Daten<br />
unbedingt über paypal.de angeben:<br />
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sowie Name, Vorname, Funktion<br />
des Bestellers angeben.<br />
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für die gebundene rückvergütung nach Warenerhalt<br />
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Banknanme<br />
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Kontonummer<br />
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Bankleitzahl<br />
* Bei paypal-Zahlung erfolgt die Rückvergütung nach Bestätigung des Warenerhalt an das überweisende paypal-Konto.
Vielen Dank für die Unterstützung an die Sponsoring-<br />
Partner des DKB.<br />
Kegeln und Bowling sind umwerfende Sportarten, mit<br />
denen Imagedimensionen wie Präzision, Technik und<br />
Ausdauer sowie Spiel, Spaß und Spannung verbunden<br />
und vermittelt werden. Der DKB hat faire Sponsoring-<br />
Angebote für Unternehmen konzipiert, die sich rechnen.<br />
Wenn Sie sich für eine Sponsoring-Partnerschaft mit dem<br />
DKB interessieren, senden Sie bitte eine eMail an<br />
marketingreferent@kegelnundbowling.de!<br />
Länge des Anlaufbereiches 5,50 m bis 6,50 m<br />
Breite des Anlaufbereiches 1,45 m<br />
Länge der Kugellauffläche 23,50 m<br />
Breite der Kugellauffläche 0,35 m<br />
Form und Maße des Kegelstands Raute mit 1,00 m Seitenlänge<br />
Durchmesser der Kugel<br />
16 cm<br />
Gewicht der Kugel<br />
2.818 g bis 2.871 g<br />
Höhe der Kegel<br />
40 cm (König 43 cm)<br />
Gewicht der Kegel<br />
ca. 1.700 g<br />
Disziplinverband<br />
DBKV<br />
Mitglieder 20.396<br />
davon unter 18 Jahre 2.023<br />
Regionale Schwerpunkte Norddeutschland<br />
Internationale Verbreitung Deutschland, Dänemark<br />
Besonderheiten<br />
Das Abräumspiel ist auf der<br />
Bohle-Kegelbahn nicht möglich,<br />
da die leicht gekehlte –<br />
circa 4,5 mm – und von vorne<br />
bis hinten um 10 cm ansteigende<br />
Kugellauffläche aus<br />
Holz oder Kunststoff nicht so<br />
breit ist, wie die Standfläche<br />
der Kegel, der Vierpass. Allein<br />
stehende linke oder rechte<br />
Eckkegel könnten somit<br />
nicht getroffen werden.<br />
Ausrüstungspartner des DKB<br />
KEGELSHOP.de<br />
Eine Marke von SPORT PIEHL<br />
www.kegelshop.de<br />
PUMA<br />
www.puma.com<br />
5,50 m bis 6,50 m<br />
1,70 m<br />
19,50 m<br />
1,30 m bis 1,50 m<br />
Raute mit 1,00 m Seitenlänge<br />
16 cm<br />
2.818 g bis 2.871 g<br />
40 cm (König 43 cm)<br />
ca. 1.700 g<br />
DKBC<br />
80.587<br />
9.096<br />
Süd- und Ostdeutschland<br />
Mittel- und Osteuropa<br />
Früher hieß die <strong>Classic</strong>-Kegelbahn<br />
Asphalt-Kegelbahn. Dieser Name<br />
wäre heute nicht mehr zeitgmäß,<br />
da die Kugeln längst über Kunststofflaufflächen<br />
rollen. Diese<br />
Laufflächen sind nicht gekehlt,<br />
sondern plan. Daher ist es schwieriger<br />
als auf Bohle- und Schere-<br />
Kegelbahnen beim Vollespiel die<br />
Gasse zu treffen. Und auch beim<br />
Abräumen gibt es keine leichten<br />
Bilder.<br />
Deutschlands Kegelsport-<br />
Nachwuchs kann sich sehen<br />
lassen: Zum Beispiel Saskia<br />
Seitz. Bei der U 18-WM 2007<br />
war das Talent umwerfend<br />
gut und gewann fünf Goldmedaillen.<br />
Ganz oben stand<br />
sie bei den Siegerehrungen<br />
der Einzeldisziplin und der<br />
Kombinationswertung.<br />
Ebenso mit der Mannschaft,<br />
ihrer Doppel-Partnerin und<br />
ihrem Mixed-Partner.<br />
Gleich bei ihrer ersten<br />
U23-WM 2008<br />
gewann sie<br />
zweimal<br />
Silber.<br />
Es gibt kaum jemanden, der noch nicht gekegelt oder<br />
gebowlt hat. Beim Kindergeburtstag, mit der Familie,<br />
in geselliger Runde mit Freunden oder … oder... oder…<br />
Wenn es um Kegeln und Bowling geht, denken Millionen<br />
an Spiel, Spaß, Spannung – weniger an Sport, noch weniger<br />
an Leistungssport.<br />
Nicht so, die circa 125.000 Sportkegler(innen) und Sportbowler(innen),<br />
die in über 2.117 Vereinen und 5.709 Clubs<br />
von Aachen bis Zwickau unter dem Dach des Deutschen<br />
<strong>Kegler</strong>- und Bowlingbundes organisiert sind: Sie alle denken<br />
ebenfalls an Spiel, Spaß, Spannung, wenn über Kegeln und<br />
Bowling gesprochen wird. Aber eben auch an Präzisionssportarten,<br />
bei denen es auf die richtige Technik, auf eine<br />
ausgeprägte Koordinationsfähigkeit ankommt.<br />
Ebenso ist eine gute Ausdauer wichtig. Denn: Bei einem<br />
Wettkampf machen Sportkegler(innen) 100, 120 oder 200<br />
Würfe nacheinander. Auch die Bowler(innen) absolvieren<br />
im Rahmen eines Wettkampfes mehrere Spiele, die insgesamt<br />
oft über eine Stunde dauern.<br />
Bowling- und Kegelsportler(innen) der Spitzenklasse<br />
zeichnen sich nicht nur durch eine gute Physis, sondern<br />
auch durch mentale Fitness aus. Konzentrationsfähigkeit<br />
und Nervenstärke tragen zum Erfolg bei Einzel- und<br />
Mannschaftswettbewerben bei.<br />
Kurz und gut: Kegeln und Bowling sind umwerfende<br />
Sportarten. Für Jung und Alt. Für Männer und Frauen.<br />
Für Breiten- und Leistungssportler. Für Sie und für Dich!<br />
Für Sie und für Dich gibt es weitere Informationen im<br />
Internet unter www.kegeln-und-bowling-umwerfendesportarten.de!<br />
5,50 m bis 6,50 m<br />
1,45 m<br />
18,00 m (davon 9,50 m bis zur Schere)<br />
0,35 m bis 1,25 m<br />
Raute mit 1,00 m Seitenlänge<br />
16 cm<br />
2.818 g bis 2.871 g<br />
40 cm (König 43 cm)<br />
ca. 1.700 g<br />
DSKB<br />
11.159<br />
1.348<br />
Westdeutschland, sowie im nördlichen<br />
Hessen und dem südlichen Niedersachsen<br />
Argentinien, Brasilien, Mittel-und<br />
Westeuropa<br />
Die ersten 9,50 Meter einer Schere-<br />
Kegelbahn sind mit einer Bohle-Kegelbahn<br />
identisch. Danach verbreitert sich<br />
die minimal konkav gewölbte und ansteigende<br />
Kugellauffläche aus Holz oder<br />
Kunststoff, um auch das Abräumen zu<br />
ermöglichen. Falls nur der linke oder<br />
rechte Eckkegel stehen bleibt, müssen<br />
<strong>Kegler</strong>(innen) den Dreh raus haben<br />
und die Kugel mit Effet spielen, um<br />
einen einzelnen Eckkegel abzuräumen.<br />
mindestens 4,57 m<br />
1,05 m<br />
18,29 m<br />
1,05 m<br />
Gleichseitiges Dreieck<br />
mit 0,92 m Seitenlänge<br />
21,8 cm<br />
2.724 g bis 7.264 g<br />
38,1 cm<br />
1.530 g bis 1.640 g<br />
DBU<br />
15.033<br />
1.723<br />
Bundesweite Verbreitung<br />
Weltweit<br />
Wie die <strong>Classic</strong>-Kegelbahn liegt die Bowlingbahn<br />
absolut horizontal. Die Balllauffläche<br />
aus Holz- oder Kunststoff ist also<br />
weder gekehlt noch steigt sie an. Fast alle<br />
Spitzenspieler(innen) geben den Bällen<br />
mit den drei Löchern für Daumen, Mittelund<br />
Ringfinger einen Drall, wenn sie auf<br />
die 10 Pins zielen. Denn: Mit einem Bogenoder<br />
Hakenwurf wird die Wahrscheinlichkeit<br />
auf einen Strike erhöht.<br />
Länge des Anlaufbereiches<br />
Breite des Anlaufbereiches<br />
Länge der Balllauffläche<br />
Breite der Balllauffläche<br />
Form und Maße des Pindecks<br />
Durchmesser des Balls<br />
Gewicht des Balls<br />
Höhe der Pins<br />
Gewicht der Pins<br />
Disziplinverband<br />
Mitglieder<br />
Regionale Schwerpunkte<br />
Internationale Verbreitung<br />
Besonderheiten<br />
Bundesliga-Bowlerin<br />
Mojca Dolinsek hat<br />
den Dreh raus.<br />
André Franke zählt zu Deutschlands<br />
besten Vielseitigkeitskeglern. Vor<br />
allem auf Bohle-, aber auch auf<br />
<strong>Classic</strong>- und Schere-Kegelbahnen<br />
ging und geht er in die Vollen,<br />
um Titel abzuräumen.<br />
In Kegelsportclubs werden keine ruhigen Kugeln<br />
geschoben – und in den Bowlingvereinen keine<br />
ruhigen Bälle… – das wird in den nächsten<br />
Zeilen deutlich: Über 125.000 Bowling- und<br />
Kegelsportler(innen) messen sich bei Einzelund<br />
Mannschaftswettbewerben, die von den<br />
vier Disziplinverbänden des DKB und den Untergliederungen<br />
auf Landes- und Bezirksebene<br />
organisiert werden: Von der Kreisliga bis zur<br />
Bundesliga, von der Bezirks- über die Landesmeisterschaft<br />
bis zur Deutschen. Selbstverständlich<br />
in verschiedenen Altersklassen. Bereits<br />
10-jährige nehmen an Meisterschaften für<br />
B-Jugendliche teil. Das Altersspektrum reicht bis<br />
zu den B-Senioren. In dieser Altersklasse treten<br />
die über 60-jährigen auf allen Bahnarten an.<br />
In allen Disziplinen wurden und werden neue<br />
Turnierformen eingeführt. So zählt beispielsweise<br />
der Sprintwettbewerb über die Distanz<br />
von 20 Kugeln im Duell Mann gegen Mann<br />
und Frau gegen Frau dafür, dass sehr schnell<br />
Entscheidungen fallen und der Sport für Aktive,<br />
Zuschauer, Medien und Sponsoren noch attraktiver<br />
wird.<br />
Attraktiv sind aber auch die Klassiker wie die<br />
Meisterschaften im Dreibahnen-Spiel. Bei diesem<br />
Vielseitigkeitswettbewerb werden die Besten<br />
auf den drei Kegelbahnarten Bohle, <strong>Classic</strong> und<br />
Schere ermittelt.<br />
1. Kegeln ist in allen Bevölkerungsgruppen populär – ein<br />
Genauso vielfältig wie der Wettkampfkalender<br />
sind die Aktivitäten vor Ort. In fast allen Vereinen<br />
wird Jugendarbeit groß geschrieben. Der<br />
DKB bildet Trainer und Übungsleiter aus, damit<br />
sie vor Ort jüngere und ältere Kegel- und Bowlingtalente<br />
unterstützen, sich stetig zu verbessern.<br />
Mit jedem Erfolgserlebnis tanken vor allem<br />
Jugendliche Selbstvertrauen. Im Sportverein<br />
lernen junge <strong>Kegler</strong>(innen) und Bowler(innen)<br />
außerdem, mit Misserfolgen und Niederlagen<br />
umzugehen.<br />
Auch wenn Bowling und Kegeln am Computer<br />
oder in der simulierten Spielekonsolen-Version<br />
Spaß macht: Noch mehr Spaß macht es und vor<br />
allem noch besser für die gesundheitliche und<br />
soziale Entwicklung ist es, im Bowling- oder<br />
Kegelsportverein in die Vollen zu gehen. Eben<br />
reell statt virtuell.<br />
Bei allen sportlichen Ambitionen kommt auch in<br />
Bowling- und Kegelsportclubs der gesellige Teil<br />
nicht zu kurz: Nach dem Training oder dem<br />
Punktspiel wird gerne noch in gemütlicher<br />
Runde gefachsimpelt und gelacht. Viele Clubs<br />
feiern traditionelle Feste. Der eine feiert sein<br />
jährliches Sommerfest, der andere lädt nach dem<br />
Jahreswechsel seine Mitglieder, Förderer und<br />
Interessenten zum Neujahrskegeln ein. Mit solchen<br />
Veranstaltungen werden die sportlichen<br />
Angebote abgerundet. Freundschaftliche<br />
Kontakte werden ganz einfach neben der Kegelund<br />
Bowlingbahn geknüpft und gepflegt.<br />
Gold-Team.<br />
Je aktiver ein Verein ist, desto mehr freiwillige<br />
Helfer werden gebraucht. Auch neben der<br />
Kegel- und Bowlingbahn werden Möglichkeiten<br />
genutzt, sich in der Freizeit sinnvoll zu engagieren:<br />
Organisieren der Wettbewerbe, Jugendarbeit,<br />
Aktualisierung der Internet-Seiten und<br />
vieles mehr. Viele aktive Mitglieder bringen sich,<br />
ihre Kompetenzen und Ideen ein. Denn:<br />
„Bowling alone“ - wie der Titel eines vielzitierten<br />
Buches des amerikanischen Soziologen<br />
Robert Putnam über den Rückgang zivilgesellschaftlichen<br />
Engagements heißt – war nie und<br />
wird nie das Leitbild der Bowling- und Kegelsportorganisationen.<br />
Im Gegenteil: Auf allen<br />
Ebenen – von der Club- und Vereinsebene bis<br />
zur Bundesebene – wird vorbildliche ehrenamtliche<br />
Arbeit geleistet, um „Bowling together“<br />
zu ermöglichen. Das freiwillige Engagement<br />
vieler Funktionäre gewährleistet, dass das Verbands-<br />
und Vereinsleben funktioniert. So<br />
werden soziale Zwecke erfüllt, so werden Werte<br />
vermittelt.<br />
Apropos Werte: Beim Bowling und Kegeln zählen<br />
noch die echten Werte des Sports wie Fairness,<br />
Respekt, Fitness, Leistungsorientierung,<br />
Teamgeist und Begeisterung. Vor diesem<br />
Hintergrund muss nicht erwähnt werden, dass<br />
Bowling- und Kegelsportcenter doping- und<br />
wettbetrugsfreie Zonen sind.<br />
In einem Satz: Kegeln und Bowling sind umwerfende<br />
Sportarten.<br />
Bestellung von Werbemitteln der DKB-Kampagne<br />
„Kegeln und Bowling – umwerfende Sportarten“<br />
Zur Kampagne-Idee<br />
„Kegeln und Bowling sind umwerfende Sportarten“. Bei der Vermittlung dieser Botschaft will der DKB, der diese<br />
Kampagne initiiert hat, mit den Landesverbänden und vor allem mit den Vereinen und Clubs an einem Strang ziehen.<br />
Vor diesem Hintergrund hat der DKB Werbemittel konzipieren und in großer Stückzahl drucken lassen, damit<br />
die Bowling- und Kegelsportbasis sowohl gut gestaltete als auch günstige Werbemittel verteilen kann.<br />
Zu den Basis-Werbemitteln<br />
„Aller guten Dinge sind drei“: Zur Werbemittel-Grundausstattung<br />
gehören drei Elemente, die zusammen oder separat<br />
eingesetzt werden können.<br />
Der Folder (6 Seiten – Wickelfalz – A4+-Format)<br />
Das zentrale, umfassende Werbemittel, der Folder beinhaltet<br />
insbesondere Informationen zum DKB, zu den beiden Sportarten<br />
Kegeln und Bowling, zu den vier Bahnarten/Disziplinen, zu den<br />
Bowling- und Kegelsport-Wettbewerben, ferner zu den vielfältigen<br />
Aktivitäten in den Vereinen und Clubs. Unter der Überschrift<br />
„Kegeln und Bowling – umwerfende Sportarten“ machen<br />
informative Texte sowie erstklassige Fotos den Unterschied<br />
zwischen Kegeln und Sportkegeln sowie zwischen Bowling<br />
und Sportbowling deutlich. In den Folder können andere<br />
Werbemittel wie etwa das Disziplin- oder Kampagneblatt<br />
– siehe unten – eingelegt werden.<br />
Wir gehen gemeinsam mit<br />
dem DKB in die Vollen<br />
Bohle-Kegeln<br />
Unter dem Dach des DKB:<br />
Zwei Sportarten,<br />
vier Disziplinen sowie<br />
über 125.000 Bowlingund<br />
Kegelsportler(innen)<br />
<strong>Classic</strong>-Kegeln<br />
Schere-Kegeln<br />
Kegeln und Bowling –<br />
umwerfende Sportarten<br />
Bowling<br />
Mitglieder im<br />
DKB-Sponsoren-Ring<br />
RAINER BUNTE<br />
KEGELBAHN-SERVICE<br />
www.kegelbahn-service-bunte.de<br />
EBNER<br />
KEGELBAHNBAU<br />
www.ebner-kegelbahnen.de<br />
FUNK<br />
KEGEL- UND BOWLINGBAHNBAU<br />
www.funk-bowling.de<br />
KLAUS IRLE<br />
KEGEL- UND BOWLINGBAHNBAU<br />
www.irle-bowling.de<br />
RALF KOCH<br />
KEGEL- UND BOWLINGBAHNBAU<br />
www.kegelbahnbau.de<br />
KTD<br />
KEGEL- UND BOWLINGSPORT<br />
www.kegelbahntechnik.de<br />
PAULY<br />
KEGEL- UND BOWLINGBAHNBAU<br />
www.pauly-kegelbahnen.de<br />
RALA<br />
KEGEL<br />
www.syndur.de<br />
S.E.S.<br />
KEGEL- UND BOWLINGBAHN-<br />
TECHNIK<br />
www.ses-stockach.de<br />
SPELLMANN<br />
KEGEL- UND BOWLINGBAHNBAU<br />
www.spellmann.de<br />
VOLLMER<br />
KEGEL- UND BOWLINGBAHNBAU<br />
www.vollmer-sport.de<br />
WALDHAUER<br />
www.kegelbahnshop.de<br />
www.<br />
kegeln-und-bowlingumwerfendesportarten.de<br />
Eine runde Sache:<br />
Sportkegeln und<br />
Sportbowling<br />
im Verein<br />
Kegeln und Bowling –<br />
umwerfende Sportarten<br />
www.<br />
kegeln-und-bowlingumwerfendesportarten.de<br />
Das disziplinspezifische Blatt (beidseitig bedruckt – A4-Format)<br />
Faszination Bowling, Faszination Bohle-Kegelsport, Faszination<br />
<strong>Classic</strong>-Kegelsport, Faszination-Schere-Kegelsport:<br />
So lauten die Überschriften dieser vier disziplinspezifischen<br />
Blätter. Nicht nur die Überschriften sind ähnlich,<br />
sondern auch die Texte, da fast alle Clubs unter dem<br />
Dach des DKB nur eine Disziplin spielen und somit nur<br />
eines der vier Blätter in den Folder einlegen oder einzeln<br />
verteilen. Auf der Vorderseite wird über einem großen<br />
Foto die Disziplin beschrieben, auf der Rückseite werden<br />
neun – beim Bowlingblatt sind es zehn – gute Gründe für<br />
eine Mitgliedschaft in einem Kegel - beziehungsweise<br />
Bowlingsportclub – aufgeführt.<br />
Faszination Bowlingsport<br />
Bowling macht Spaß – vor allem dann, wenn man den Bogen raus hat. Wer bereits<br />
einen sportlichen Bowlingwettbewerb mit Könnern vor dem Fernseher oder in einem<br />
Bowlingcenter live verfolgt hat, war und ist fasziniert, wie der Bowlingball immer<br />
wieder mit dem gleichen Drall, mit gleicher Geschwindigkeit den Weg vom Auflagepunkt<br />
in das Dreieck mit den zehn Pins, dem Pindeck, findet. Konstant gute<br />
Ergebnisse sind eben nur möglich, wenn man sich schnell auf die unterschiedlichen<br />
Bahnverhältnisse einstellen und den richtigen Wurf mit der erforderlichen Präzision<br />
wiederholen kann. Serien mit sieben, acht und mehr Strikes sind in der Bowlingelite<br />
keine Seltenheit. Perfekte Spiele mit 300 Punkten, also 12 Strikes in Folge, sind<br />
ebenfalls hin und wieder zu bestaunen. Aber eben nur hin und wieder: Deshalb<br />
müssen, wenn nicht alle Pins nach dem ersten Wurf gefallen sind, die restlichen<br />
mit dem zweiten Wurf abgeräumt werden, was den Bowling-Cracks in der Regel –<br />
zum Teil mit spektakulären „Kunstwürfen“ – gelingt und als „Spare“ bezeichnet wird.<br />
Zehn auf einen Streich: Mit höchster<br />
Konzentration und perfekter Koordination<br />
gelingen Nationalspieler Dirk<br />
Völkel mehrere Strikes in Folge. Seine<br />
Sammlung nationaler und internationaler<br />
Titel wächst kontinuierlich.<br />
Kegeln und Bowling - umwerfende Sportarten<br />
Faszination Schere-Kegelsport<br />
Alle Neune<br />
Oder:<br />
Neun gute Gründe, Mitglied in einem<br />
Kegelsportclub zu werden<br />
Kegeln auf Schere-Kegelbahnen macht Spaß – vor<br />
echter<br />
allem dann,<br />
Volkssport.<br />
wenn die<br />
Für<br />
eigenen<br />
Jung und Alt. Für Frauen und Männer.<br />
Ergebnisse durch regelmäßiges Training immer besser<br />
Deshalb<br />
werden.<br />
ist Kegeln<br />
Wer bereits<br />
ein idealer<br />
einen<br />
Sport für die ganze Familie.<br />
Kegelsportwettbewerb mit Könnern live erlebt hat, war und ist fasziniert, wie die<br />
Kegelkugel immer wieder vom gleichen Auflagepunkt 2. Der<br />
mit<br />
richtige<br />
der gleichen<br />
Auflagepunkt,<br />
Lauflinie<br />
die<br />
und<br />
richtige Kugelgeschwindigkeit.<br />
ähnlicher Geschwindigkeit sieben, acht oder neun Kegel<br />
Beim<br />
zum<br />
Kegeln<br />
Fallen bringt.<br />
kommt<br />
Konstant<br />
es auf Präzision an. Und somit auf<br />
gute Ergebnisse sind eben nur möglich, wenn man<br />
die<br />
sich<br />
richtige<br />
schnell<br />
Technik,<br />
auf die unterschiedlichen<br />
also auch auf eine gute Koordination.<br />
Bahnverhältnisse einstellen und den richtigen Wurf mit der erforderlichen Präzision<br />
wiederholen kann.<br />
3. Kegeln ist ein Ausdauersport. Bei einem Wettkampf<br />
machen die Sportkeglerinnen und Sportkegler jeweils 120<br />
Gute Schere-<strong>Kegler</strong> und Schere-<strong>Kegler</strong>innen erzielen Würfe. bei 120 Im Kugeln Training – geht 60 Würfe es oft in über die die doppelte Distanz.<br />
Vollen und 60 Würfe im Spielmodus Abräumen mit Das Kranzwertung hält fit. – über 840 Kegel.<br />
Anschaulicher formuliert: Beim Spiel in die Vollen erzielen die Spitzenkeglerinnen und<br />
Spitzenkegler durchschnittlich 8 Kegel pro Wurf und 4. beim Auch Abräumen die Spannung werden bei Wettkämpfen die Kegel sorgt für ein gutes<br />
im Schnitt abwechselnd mal in einem Wurf, mal in Herz-Kreislauf-Training... zwei Würfen abgeräumt. Viele Punktspiele oder Einzelwettbewerbe<br />
werden erst mit den letzten Würfen entschieden.<br />
Klein anfangen – groß rauskommen:<br />
5. Beim Kegeln wird nicht nur der Körper trainiert. Wenn<br />
Yvonne Ruch wurde bereits mit sieben<br />
die <strong>Kegler</strong>innen und <strong>Kegler</strong> 120 mal Anlauf nehmen, kommt<br />
Jahren Stadtmeisterin. Nur wenige<br />
<strong>Kegler</strong>innen standen nach Wettbewerben<br />
für Jugendliche und Juniorinnen<br />
„Volle Konzentration“.<br />
auch der Geist nicht zu kurz. Circa 40 Minuten heißt es:<br />
öfter auf dem Siegerpodest. Dort stand<br />
die Athletin auch 2007 bei der Siegerehrung<br />
der Damen-Weltmeistermannschaften<br />
im saarländischen Oberthal –<br />
6. Bei der schönsten Nebensache der Welt wird alles andere<br />
nebensächlich: Für viele <strong>Kegler</strong>innen und <strong>Kegler</strong> steht fest:<br />
und zwar ganz oben. Auf Platz 1<br />
landete sie ebenfalls im Sprint-Wettbewerb.<br />
Für Klasse-Leistungen im<br />
der Kegelbahn.“<br />
„Nirgendwo kann man besser vom Alltag abschalten als auf<br />
Einzel- und Mixedwettbewerb gab<br />
es WM-Silber.<br />
7. Einige spielen nur in der Mannschaft, andere nehmen nur<br />
an Einzelwettbewerben teil. Die meisten machen beides, weil<br />
Kegeln sowohl eine faszinierende Mannschafts- als auch<br />
Einzelsportart ist.<br />
8. „Spiel fällt aus“ – dieses Schild kennen Kegelsportler nicht.<br />
Sportkegeln geht immer: Bei Außentemperaturen von minus<br />
20 bis plus 40 Grad Celsius. Von Januar bis Dezember.<br />
Denn: Kegeln ist eine Allwetter- und somit auch eine<br />
Ganzjahressportart.<br />
9. Immer besser werden. Wer will das nicht? Das Schöne<br />
beim Kegelsport ist, dass die Zählgeräte auf den Trainingsbahnen<br />
die Ergebnisse, die Leistungsfortschritte von Breitenund<br />
Leistungssportlern auf den Punkt genau anzeigen.<br />
Kegeln und Bowling - umwerfende Sportarten<br />
www.<br />
kegeln-einumwerfendersport.de<br />
Kegeln und Bowling -<br />
umwerfende Sportarten<br />
Faszination <strong>Classic</strong>-Kege<br />
Kegeln auf <strong>Classic</strong>-Kegelbahnen macht Spaß – vor allem d<br />
Ergebnisse durch regelmäßiges Training immer besser wer<br />
Kegelsportwettbewerb mit Könnern live erlebt hat, war u<br />
Kegelkugeln immer wieder vom gleichen Auflagepunkt –<br />
die Gasse treffen und sechs, sieben, acht oder alle neun K<br />
Konstant gute Ergebnisse sind eben nur möglich, wenn m<br />
schiedlichen Bahnverhältnisse einstellen und den richtigen<br />
Präzision wiederholen kann. Gute <strong>Classic</strong>-<strong>Kegler</strong> und Class<br />
international üblichen 120 Kugeln – 60 Würfe in die Volle<br />
Abräumen – über 600 Kegel. Anschaulicher formuliert: Be<br />
die Spitzenkeglerinnen und Spitzenkegler durchschnittlich<br />
Abräumen werden die neun Kegel im Schnitt abwechseln<br />
Würfen – zum Teil mit spektakulären „Kunstwürfen“ – ab<br />
Jung, dynamisch, erfolgreich:<br />
Fabian Seitz wurde 2006 und 2007<br />
Weltmeister mit der deutschen<br />
U18-Nationalmannschaft. Und<br />
auch bei der U23-WM 2008<br />
zählte er zum deutschen<br />
Kegeln und Bowling - umwerf<br />
Das Kampagneblatt (einseitig bedruckt – A4-Format)<br />
Das Kampagneblatt gibt es in zwei Versionen: Zum einen mit einem Bowlingsportmotiv,<br />
zum anderen mit einem Kegelsportmotiv und jeweils einem<br />
kurzen Text auf der Vorderseite. Die Rückseite ist noch nicht bedruckt,<br />
damit Vereine und Clubs diese gestalten können, etwa mit Trainingszeiten,<br />
Trainingsort, Ansprechpartnern etc. Deshalb ist das Kampagneblatt für<br />
handelsübliche Drucker und Kopierer geeignet.<br />
www.kegeln-ein-umwerfender-sport.de<br />
Keine Frage: Kegeln ist ein umwerfender Sport.<br />
Informationen über die Sportart Kegeln gibt es<br />
im Internet. Zum Beispiel auf den Seiten<br />
www.kegeln-ein-umwerfender-sport.de.<br />
Noch besser: Einfach die Sporttasche packen und<br />
den Praxistest in einem Kegelsportclub machen!<br />
Alles weitere über einen dieser Kegelsportclubs<br />
steht auf der Rückseite.<br />
www.bowling-ein-umwerfender-sport.de<br />
Keine Frage: Bowling ist ein umwerfender Sport.<br />
Informationen über die Sportart Bowling gibt es<br />
im Internet. Zum Beispiel auf den Seiten<br />
www.bowling-ein-umwerfender-sport.de.<br />
Noch besser: Einfach die Sporttasche packen und<br />
den Praxistest in einem Bowlingsportclub machen!<br />
Alles weitere über einen dieser Bowlingsportclubs<br />
steht auf der Rückseite.<br />
Mojca Dolinsek geht für den Bundesligisten<br />
BKSV Stuttgart-Nord in die Vollen<br />
Zu den Einsatzmöglichkeiten<br />
Wie bereits gesagt: Die drei Basis-Werbemittel können einzeln verteilt<br />
Kegeln und Bowling -<br />
umwerfende Sportarten<br />
werden, sie können auch kombiniert werden – je nachdem ob im jeweiligen Verein gebowlt oder auf Bohle-,<br />
<strong>Classic</strong>-, Schere-Bahnen gekegelt wird. Dieses Konzept gewährleistet vielfältige Einsatzmöglichkeiten.<br />
Zum Beispiel<br />
• für die Mitgliederwerbung: Gezielte, umfassende Informationen mit dem sechsseitigen Folder<br />
an Interessenten oder das Kampageblatt mit relativ wenig Text an viele Haushalte,<br />
• zur Steigerung der Identifikation der jetzigen Mitglieder mit ihrer Sportart, mit ihrem Verband,<br />
• als Medienmappe, um <strong>Journal</strong>isten zu einer öffentlichkeitswirksamen Veranstaltung einzuladen,<br />
• als Beilage, wenn etwa ein Schulleiter von einem gemeinsamen Schulprojekt überzeugt werden soll.<br />
•…<br />
www.<br />
kegeln-und-bowlingumwerfendesportarten.de<br />
Kegeln und Bowling -<br />
umwerfende Sportarten<br />
Kegeln und Bowling -<br />
umwerfende Sportarten
Kegeln und Bowling – umwerfende Sportarten<br />
Werbemittel-Bestellschein (06/2010) für kleine Bestellungen<br />
Achtung! Möchten Sie Verpackungseinheiten mit 300 Foldern oder 500 Einlegeblättern bestellen und vom 20-<br />
prozentigen Preisvorteil profitieren? Dann nutzen Sie bitte das Formular für Großbestellungen auf der nächsten<br />
Seite.<br />
DKB-Bundesgeschäftsstelle<br />
Wilhelmsaue 23<br />
10715 Berlin<br />
Zu den Bestellmöglichkeiten<br />
Diesen Bestellschein in einen Fensterumschlag stecken – und ab geht die Post.<br />
Noch einfacher: 0 30 – 8 73 73 14 wählen und faxen.<br />
Zu den Preisen, Versandkosten und Zahlungsmodalitäten<br />
Die aufgeführten Preise für die Werbemittel sind Bruttopreise. Im DKB-Jubiläumsjahr 2010 werden bei<br />
Bestellungen ab 12,50 € keine Versandkosten in Rechnung gestellt. Bei einem Bestellwert bis 12,50 €<br />
werden 2,50 € Versandkosten berechnet. Mit den Werbemitteln wird die Rechnung verschickt. Der<br />
Rechnungsbetrag wird nach zwei Wochen fällig.<br />
Zur Bestellung<br />
Werbemittel Anzahl Einzelpreis Gesamtpreis<br />
Folder: Kegeln und Bowling – umwerfende Sportarten______ 0,25 € ___________<br />
Disziplinspezifische Blätter<br />
Faszination Bowling ______ 0,05 € ___________<br />
Faszination Bohle-Kegeln ______ 0,05 € ___________<br />
Faszination <strong>Classic</strong>-Kegeln ______ 0,05 € ___________<br />
Faszination Schere-Kegeln ______ 0,05 € ___________<br />
Kampagneblätter<br />
www.bowling-ein-umwerfender-sport.de ______ 0,05 € ___________<br />
www.kegeln-ein-umwerfender-sport.de ______ 0,05 € ___________<br />
Aufkleber<br />
bowling-ein-umwerfender-sport.de ______ 0,50 € ___________<br />
kegeln-ein-umwerfender-sport.de ______ 0,50 € ___________<br />
DKB-Nadel mit neuem DKB-Logo ______ 1,00 € ___________<br />
Zum Besteller, zur Liefer- und Rechnungsanschrift<br />
Lieferanschrift<br />
Rechnungsanschrift, falls abweichend<br />
Verein/Club<br />
Vor- und Nachname<br />
Straße und Nummer<br />
PLZ und Ort<br />
eMail<br />
Telefon<br />
_________________________ _________________________<br />
_________________________ _________________________<br />
_________________________ _________________________<br />
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_________________________ _________________________<br />
_________________________ _________________________<br />
Datum und Unterschrift _________________________
Kegeln und Bowling – umwerfende Sportarten<br />
Werbemittel-Bestellschein (06/2010) für große Bestellungen<br />
Preisvorteil 20 %! Außerdem versandkostenfrei bei Bestellungen bis zum 31.12.2010!<br />
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Wilhelmsaue 23<br />
10715 Berlin<br />
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Noch einfacher: 0 30 – 8 73 73 14 wählen und faxen.<br />
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Die aufgeführten Preise für die Werbemittel sind Bruttopreise. Im DKB-Jubiläumsjahr 2010 werden bei<br />
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Anzahl der<br />
Werbemittel Verpackungs- Preis pro Gesamtpreis<br />
einheit(en) VE in €<br />
Folder: Kegeln und Bowling – umwerfende Sportarten______ 60,00 € ___________<br />
Verpackungseinheit (VE) jeweils 300 Exemplare – Stückpreis 0,20 €<br />
Disziplinspezifische Blätter<br />
Verpackungseinheit (VE) jeweils 500 Exemplare – Stückpreis 0,04 €<br />
Faszination Bowling ______ 20,00 € ___________<br />
Faszination Bohle-Kegeln ______ 20,00 € ___________<br />
Faszination <strong>Classic</strong>-Kegeln ______ 20,00 € ___________<br />
Faszination Schere-Kegeln ______ 20,00 € ___________<br />
Kampagneblätter<br />
Verpackungseinheit (VE) jeweils 500 Exemplare – Stückpreis 0,04 €<br />
www.bowling-ein-umwerfender-sport.de ______ 20,00 € ___________<br />
www.kegeln-ein-umwerfender-sport.de ______ 20,00 € ___________<br />
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Verpackungseinheit (VE) jeweils 100 Exemplare – Stückpreis 0,40 €<br />
kegeln-ein-umwerfender-sport.de ______ 40,00 € ___________<br />
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PLZ und Ort<br />
eMail<br />
Telefon<br />
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_________________________ _________________________<br />
_________________________ _________________________<br />
Datum und Unterschrift _________________________
<strong>Classic</strong>-<strong>Journal</strong><br />
+++ Bamberg gewinnt zum Jahresabschluss in Zerbst mit 5:3 +++ Statistiken: Alle Spiele<br />
Zerbst – Bamberg seit 2008 +++ Alle Tabellen auf einen Blick +++ Ansetzungen für den 5.<br />
Januar 2013 +++ 120/100/200 Wurf: Die besten Saison-Einzelergebnisse aller DKBC-Ligen<br />
SPIELTAG – Sonderausgabe vom 24. Dezember 2012 – Die Bundesligen des DKBC in der Saison 2012/13<br />
1. Jahrgang<br />
Sensation perfekt:<br />
Bamberg schlägt den Meister<br />
im Duell der Giganten<br />
Gäste holten<br />
Fünf Duelle<br />
+++ Zerbster<br />
Team mit<br />
meisten<br />
Kegeln +++<br />
Manuel Weiß<br />
mit 653 Kegeln<br />
Tagesbester<br />
Freude nach dem „Coup von Zerbst“<br />
FOTO(S)<br />
DES<br />
Hinten von links: Bela Csanyi, Miroslav Jelinek, Nicolae Lupu, Lars Pansa, Mathias Dirnberger,<br />
TAGES<br />
Norbert Strohmenger, Peter Würsching, Markus Habermeyer, Vorne von links: Manuel Weiß,<br />
Michal Gredziak und Carsten Heisler. Foto: privat<br />
Kleines Foto: Nur der Zerbster Thomas Schneider konnte eines der Einzelduelle für sich entscheiden. Foto: Thomas Zander<br />
SAISON<br />
BEST<br />
WERT<br />
Sina Beißer<br />
Victoria Bamberg<br />
641 Kegel<br />
Boris Benedik<br />
Rot-Weiß Zerbst<br />
670 Kegel<br />
SAISON<br />
BEST<br />
WERT<br />
SAISON<br />
BEST<br />
WERT<br />
Mandy Bley<br />
KSV Cranzahl<br />
533 Kegel<br />
André Krause<br />
Semper Berlin<br />
1127 Kegel<br />
SAISON<br />
BEST<br />
WERT
Bundesliga 120 Wurf Männer<br />
Zu Beginn zollten beide Mannschaften, Offizielle und Zuschauer dem am Mittwoch zuvor<br />
verstorbenen ehemaligen Weltmeister und Gewinner der Zerbster <strong>Classic</strong>s, Frank Hübner,<br />
mit einer Schweigeminute ihren Respekt.<br />
NACHHOLSPIEL – Rot-Weiß Zerbst – Victoria Bamberg 3:5 (11,5:12,5, 3644:3636) von Thomas Zander (Zerbst) und Markus Habermeyer (Bamberg)<br />
Schon vor Spielbeginn gaben beide Mannschaftskapitäne<br />
bei der Eröffnung des ewig jungen Spitzenspiels den Sieg<br />
als Ziel aus. SKV-Teamchef Timo Hoffmann ahnte aber wohl<br />
schon Böses: „Uns ist klar, dass ein Sieg heute ein schweres<br />
Unterfangen wird.“ Und Carsten Heisler sagte einen heißen<br />
Kampf voraus: „Wir wollen eine Vorentscheidung im Titelkampf<br />
heute verhindern.“<br />
Entsprechend spannend startete die Partie. Während Mathias<br />
Weber gegen Lars Pansa stark begann, war Torsten Reiser<br />
gegen den groß aufspielenden Manuel Weiß im ersten Satz<br />
chancenlos. Pansa, der in die Vollen nicht seinen besten Tag<br />
hatte, holte trotz durchwachsenem Spiel mit einem Glückswurf<br />
und folgender Acht den zweiten Satz. Aber da machte sich<br />
Mattias Dirnberger bereits warm. Pansa spielte noch fünf Kugeln,<br />
die wieder nicht optimal liefen, sodass der Wechsel folgerichtig<br />
war. Dirnberger (zusammen 576) zog dem nun auf<br />
einmal immer nervöser agierenden Weber mit zwei knappen<br />
Satzgewinnen (138:136, 149:146) den Zahn. Obwohl im<br />
anderen Duell Reiser aufkam, nahm ihm Weiß, der das beste<br />
Spiel seit er für Bamberg aktiv ist, machte, mit seiner Konstanz<br />
auf höchstem Niveau (172, 154, 156 und 171) zwei weitere<br />
Satzpunkte ab und brachte die Gäste mit der Tagesbestleistung<br />
von tollen 653 Kegeln auch noch beim Gesamtergebnis<br />
mit 15 Kegeln in Vorhand.<br />
Timo Hoffmann:<br />
„Wir haben verdient verloren. Die vielen Chancen,<br />
die uns die Bamberger geboten haben, haben wir<br />
einfach nicht genutzt. Die Gäste mussten zwei Mal<br />
auswechseln. Doch statt da anzugreifen und mit 3:1<br />
in Front zu gehen, haben wir sie stark gemacht.“<br />
Bei zwei verlorenen Mannschaftspunkten (MP) und einem<br />
15-Kegel-Rückstand war der Druck für das Zerbster Mittelpaar<br />
schon riesig. Und er sollte sich noch verstärken. Der Bamberger<br />
Miroslav Jelinek war gegen Christian Helmerich bei durchweg<br />
knappen Satzausgängen mit dem Glück des Tüchtigen<br />
im Bunde und holte beim 2:2 wegen des besseren Gesamtergebnisses<br />
(621:613) einen weiteren MP für die Gäste.<br />
Rot-Weiß Zerbst (Bild unten) war mit dem kompletten Aufgebot vor Ort, auch die<br />
Bamberger Neun (Foto oben) konnte sich sehen lassen. Fotos (6): Oliver Scholler<br />
Mathias Weber<br />
1:3<br />
602:576<br />
Lars Pansa/<br />
Mathias Dirnberger<br />
Torsten Reiser<br />
1:3<br />
612:653<br />
Manuel Weiß<br />
Christian Helmerich<br />
2:2<br />
613:621<br />
Miroslav Jelinek
Bundesliga 120 Wurf Männer<br />
Bambergs Trainer Peter Würsching: „Ein Sonderlob gebührt Mathias Dirnberger, der heute<br />
trotz großen Rückstandes noch den Mannschaftspunkt errang. Es ist nicht einfach, wenn man<br />
eingewechselt wird und weiß, dass man beide Sätze gewinnen muss, um erfolgreich zu sein.“<br />
NACHHOLSPIEL – Rot-Weiß Zerbst – Victoria Bamberg 3:5 (11,5:12,5, 3644:3636) von Thomas Zander (Zerbst) und Markus Habermeyer (Bamberg)<br />
Thomas Schneider setzte dagegen Norbert Strohmenger sofort<br />
unter Druck und führte 2:0. Michal Gredziak sollte anschließend<br />
dem Spiel wieder eine Wende geben bzw. dafür<br />
sorgen, dass der Rückstand in der Gesamtkegelzahl nicht zu<br />
groß wird, da es parallel zwischen Helmerich und Jelinek 1:1<br />
stand und jeder Kegel zählte. Doch auch Gredziak hatte dem<br />
energischen Spiel Schneiders nichts entgegenzusetzen. Endlich<br />
hatte auch Zerbst einen MP auf dem Konto.<br />
Nervenkitzel pur im Schlusspaar: Erst<br />
Zerbst vorn – dann kontern die Gäste<br />
Datum Wettbewerb Alle 120-Wurf-Duelle seit 2008 Ergebnis<br />
05.01.08 Pokalspiel Rot-Weiß Zerbst – Victoria Bamberg 4:4 (12:12, 3649:3630)<br />
28.02.09 Play off Victoria Bamberg – Rot-Weiß Zerbst 0,5:7,5 (9:15, 365 :3776)<br />
01.03.09 Play off Rot-Weiß Zerbst – Victoria Bamberg 5:3 (13:11, 3740:3647)<br />
29.03.09 CL-Finale Rot-Weiß Zerbst – Victoria Bamberg 1:7 (7,5:16,5, 3696:3835)<br />
28.06.09 Pokalfinale Victoria Bamberg – Rot-Weiß Zerbst 7:1 (15:9, 3576:3514)<br />
14.11.09 Bundesliga Rot-Weiß Zerbst – Victoria Bamberg 5:3 (13,5:10,5, 3748:3688)<br />
13.03.10 Bundesliga Victoria Bamberg – Rot-Weiß Zerbst 5:3 (13,5:10,5, 3609:3579)<br />
18.12.10 Bundesliga Rot-Weiß Zerbst – Victoria Bamberg 7:1 (18:6, 3809:3596)<br />
09.04.11 Bundesliga Victoria Bamberg – Rot-Weiß Zerbst 6:2 (15:9, 3620:3535)<br />
26.06.11 Pokalfinale Victoria Bamberg – Rot-Weiß Zerbst 5:3 (12,5:11,5, 3618:3584)<br />
05.11.11 Bundesliga Rot-Weiß Zerbst – Victoria Bamberg 8:0 (16:8, 3801:3615)<br />
03.03.12 Bundesliga Victoria Bamberg – Rot-Weiß Zerbst 2:6 (10:14, 3531:3609)<br />
31.03.12 CL-Halbfinale Rot-Weiß Zerbst – Victoria Bamberg 4:4 (11:13, 3538:3640)<br />
14.04.12 Pokalhalbfinale Victoria Bamberg – Rot-Weiß Zerbst 7:1 (12:12, 3622:3577)<br />
22.12.12 Bundesliga Rot-Weiß Zerbst – Victoria Bamberg 3:5 (11,5:12,5, 3644:3636)<br />
Trotz der 3:1-Führung lag Victoria Bamberg nun mit 25 Kegeln<br />
zurück, als Carsten Heisler und Nicolae Lupu als letztes Duo<br />
der Gäste die Bahnen betraten. Für Zerbst sollten Timo Hoffmann<br />
und Boris Benedik den Nimbus der „Unbesiegbaren“<br />
wahren. Es sah nach der Hälfte des Schlussdurchgangs auch<br />
so aus, dass die Zerbster das Spiel noch zu ihren Gunsten<br />
drehen könnten. Die vollbesetzte Halle feuerte die Rot-Weißen<br />
auch lautstark an. Doch dann schlugen Lupu und Heisler zurück.<br />
In einem dramatischen Duell lag Lupu gegen Hoffmann<br />
mit 0:2-Satzpunkten zurück und hatte dazu einen Rückstand<br />
von 25 Kegeln. Doch wer den Rumänen kennt, weiß, dass er<br />
niemals aufgibt. Er bog das Spiel noch um und konnte durch<br />
einen Neuner beim 117. Wurf den Mannschaftspunkt unter<br />
Dach und Fach bringen, da Hoffmann parallel eine Mitte anspielte.<br />
Er siegte bei 2:2-SP mit 613:602. Genauso dramatisch<br />
war die Partie zwischen Benedik und Heisler. Der Bamberger<br />
lag ebenfalls mit 1,5:0,5-SP zurück und musste schon<br />
sein ganzen Können aufbieten und hoffen, dass der international<br />
sehr erfahrene Benedik ihm Chancen bot, um noch einmal<br />
ins Spiel zurückzufinden. Tatsächlich nutzte Heisler jede<br />
Schwäche und glich unter dem Jubel der mitgereisten Fans<br />
zum 1,5:1,5 aus. Der letzte Satz musste die Entscheidung<br />
Thomas Schneider<br />
4:0<br />
611:563<br />
Norbert Strohmenger/<br />
Michal Gredziak<br />
Timo Hoffmann<br />
2:2<br />
602:613<br />
Nicolae Lupu<br />
Boris Benedik<br />
1,5:2,5<br />
604:610<br />
Carsten Heisler
Bundesliga 120 Wurf Männer<br />
Thomas Schneider (Zerbst): „Gerade wenn es drauf ankommt, ob beim Weltpokal, in der<br />
Champions League oder heute, können wir unser spielerisches Vermögen einfach nicht voll auf die<br />
Bahnen bringen. Wenn es eng wird, passt es momentan nicht. Da passiert wohl zu viel im Kopf.“<br />
NACHHOLSPIEL – Rot-Weiß Zerbst – Victoria Bamberg 3:5 (11,5:12,5, 3644:3636) von Thomas Zander (Zerbst) und Markus Habermeyer (Bamberg)<br />
bringen. Ent weder Sieg für Bamberg oder Unentschieden.<br />
Heisler kämpfte verbissen und konnte Benedik noch niederringen.<br />
Er siegte am Ende mit 2,5:1,5-SP und erzielte dabei<br />
gute 610 Kegel. Mit diesen beiden Mannschaftspunkten gewannen<br />
die Bamberger in der Summe fünf Einzelduelle gegen<br />
den amtierenden deutschen Meister und stellten somit den<br />
Sieg sicher. Da ließ es sich leicht verschmerzen, dass man im<br />
Gesamtergebnis mit 3644:3636 unterlag.<br />
Bambergs Spieler und die zahlreich mitgereisten Fans lagen<br />
sich nach dem Spiel in den Armen und feierten diesen so<br />
wichtigen Auswärtssieg mit dem man sich nach vielen Jahren<br />
wieder einmal zum Jahresabschluss auf Platz 1 der Tabelle<br />
wiederfand.<br />
Doch auch die Zerbster Gastgeber blieben nach der knappen,<br />
aus ihrer Sicht unnötigen Niederlage kampfesmutig. Nationalspieler<br />
Thomas Schneider sagte zu den Aussichten in der Liga:<br />
„Der Titel ist noch lange nicht weg. Es stehen im kommenden<br />
Jahr für beide Teams noch viele schwere Auswärtsspiele an,<br />
die noch nicht gewonnen sind. Und dann haben wir ja noch<br />
das Rückspiel in Bamberg. Jetzt müssen wir die Niederlagen<br />
über die Feiertage erst mal rutschen lassen. Dann werden wir<br />
im neuen Jahr wieder angreifen. Vielleicht liegt uns ja die Verfolgerrolle<br />
besser.“<br />
Carsten Heisler (rechts)<br />
herzt Nicolae Lupu.<br />
Manuel Weiß und Mathias<br />
Dirnberger klatschen sich ab.<br />
Fotos (3): Thomas Zander<br />
Norbert Strohmenger (Bamberg):<br />
„Wenn man fünf Mannschaftspunkte wie<br />
wir macht, dann hat man so ein Spiel<br />
verdient gewonnen.“<br />
Foto: Oliver Scholler<br />
Carsten Heisler (Kapitän Bamberg, rechts mit Boris Benedik):<br />
„Zunächst einmal muss ich meiner Mannschaft ein großes<br />
Lob aussprechen. Wenn man fünf direkte Duelle in Zerbst<br />
für sich entscheidet, dann zeugt dies von einer hervorragenden<br />
Einstellung der einzelnen Spieler. Dadurch, dass jeder<br />
Einzelne zu jedem Zeitpunkt alles gegeben hat und bis zum<br />
Umfallen gekämpft hat, war es möglich, das Unmögliche<br />
zu schaffen und in Zerbst zu gewinnen. Ich habe im Vorfeld<br />
auf ein Unentschieden gehofft, dass es sogar zu einem Sieg<br />
gereicht hat, ist dann natürlich noch das Sahnehäubchen<br />
zum Jahresabschluss. Wir dürfen uns jetzt aber nicht auf<br />
diesem Sieg ausruhen, denn in zwei Wochen wartet das<br />
nächste schwere Auswärtsspiel in Schwabsberg auf uns.“<br />
Manuel Weiß<br />
Viktoria Bamberg<br />
653 Kegel<br />
Der Bamberger stellte eine neue persönliche Saisonbestleistung<br />
auf und kegelte sich in die Top 10 der<br />
besten Einzelleistungen in der Saison 2012/13. Den<br />
Saison-Teamrekord von Nicolae Lupu (658) verpasste<br />
er nur ganz knapp. Foto: Oliver Scholler<br />
Christian Helmerich<br />
Rot-Weiß Zerbst<br />
613 Kegel<br />
Der Zerbster erreichte zwar das beste Ergebnis der<br />
Gastgeber, konnte aber den MP nicht gewinnen, da<br />
Bambergs Miroslav Jelinek noch acht Kegel besser.<br />
Für Helmerich, WM-Starter in Leszno, war es der<br />
fünfte 600er in dieser Saison. Foto: Oliver Scholler
Bundesliga 120 Wurf Männer<br />
Markus Habermeyer (Teammanager Bamberg): „Wir sind mit breiter Brust angereist, da die<br />
Zerbster nicht diese Souveränität der letzten Jahre derzeit ausstrahlen. Das haben wir genutzt.<br />
Nun müssen wir nicht auf einen Ausrutscher von Zerbst hoffen und haben alles selbst in der Hand.“<br />
NACHHOLSPIEL – Rot-Weiß Zerbst – Victoria Bamberg 3:5 (11,5:12,5, 3644:3636) von Thomas Zander (Zerbst) und Markus Habermeyer (Bamberg)<br />
Am Rande notiert:<br />
Peter Würsching (Trainer Bamberg): „Das ist das schönste<br />
Weihnachtsgeschenk, was mir die Mannschaft machen<br />
konnte! Was mir heute besonders imponierte, war dieser<br />
unbändige Siegeswille, mit dem jeder Spieler auf die Bahn<br />
trat. Denn normalerweise gewinnt man in Zerbst nicht, wenn<br />
man zweimal auswechseln muss. Ein Sonderlob gebührt auch<br />
Mathias Dirnberger, der heute trotz großen Rückstandes noch<br />
den Mannschaftspunkt erringen konnte. Es ist nicht einfach,<br />
wenn man eingewechselt wird und weiß, dass man eigentlich<br />
beide Sätze gewinnen muss, um erfolgreich zu sein. Wir haben<br />
jede unserer Chancen konsequent genutzt, die uns der Titelverteidiger<br />
geboten hat. Jetzt müssen wir von Spiel zu Spiel<br />
denken und uns nicht auf den Lorbeeren von Zerbst ausruhen.“<br />
Timo Hoffmann (Kapitän Zerbst): „Bamberg hat das heutige<br />
Spiel verdient gewonnen, da sie jede Chance, die wir ihnen<br />
geboten haben, konsequent ausgenutzt haben. Wir werden<br />
diese Niederlage jetzt ganz sachlich analysieren und unsere<br />
Lehren daraus ziehen, um im neuen Jahr wieder voll angreifen<br />
zu können. Der Vorteil liegt jetzt bei Bamberg, aber wir werden<br />
nicht aufgeben und als Verfolger jetzt konsequent Druck ausüben,<br />
um am Ende vielleicht doch noch den Titel verteidigen zu<br />
können. Wenn Bamberg strauchelt, wollen wir zur Stelle sein.“<br />
Pl Verein S MP Gesamt P/Ges. MP Heim P/H MP Ausw. P/A.<br />
1 Victoria Bamberg 12 74,5 : 21,5 23 : 1 35,5: 12,5 12 : 0 39,0 : 9,0 11 : 1<br />
2 Rot-Weiß Zerbst 12 84,0 : 12,0 22 : 2 40,0: 8,0 10 : 2 44,0 : 4,0 12 : 0<br />
3 KC Schwabsberg 12 63,0 : 33,0 17 : 7 40,0: 8,0 12 : 0 23,0 : 25,0 5 : 7<br />
4 Nibelungen Lorsch 12 58,5 : 37,5 17 : 7 42,0: 14,0 13 : 1 16,5 : 23,5 4 : 6<br />
5 FEB Amberg 12 52,5 : 43,5 13 : 11 29,5: 26,5 7 : 7 23,0 : 17,0 6 : 4<br />
6 TSV Niederstotzingen 12 45,0 : 51,0 12 : 12 22,0: 26,0 6 : 6 23,0 : 25,0 6 : 6<br />
7 ESV Schweinfurt 12 40,0 : 56,0 11 : 13 25,0: 23,0 8 : 4 15,0 : 33,0 3 : 9<br />
8 Viktoria Fürth 12 39,5 : 56,5 8 : 16 29,0: 27,0 6 : 8 10,5 : 29,5 2 : 8<br />
9 Blau-Weiß Peiting 12 40,0 : 56,0 7 : 17 22,0: 18,0 5 : 5 18,0 : 38,0 2 : 12<br />
10 Bavaria Karlstadt 12 31,0 : 65,0 6 : 18 16,0: 32,0 4 : 8 15,0 : 33,0 2 : 10<br />
11 Fortuna AF Hirschau 12 26,0 : 70,0 4 : 20 15,0: 25,0 4 : 6 11,0 : 45,0 0 : 14<br />
12 ESV Ravensburg 12 22,0 : 74,0 4 : 20 15,0: 25,0 4 : 6 7,0 : 49,0 0 : 14<br />
IMPRESSUM<br />
<strong>Classic</strong>-<strong>Journal</strong> Spieltag<br />
Sonderausgabe<br />
24. Dezember 2012<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Deutscher</strong> <strong>Kegler</strong>bund<br />
<strong>Classic</strong> e.V. (DKBC)<br />
Geschäftsstelle:<br />
Schwabenstraße 27<br />
74626 Bretzfeld-Schwabbach<br />
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Redaktion, Satz & Layout:<br />
Michael Hohlfeld<br />
Friedrich-Naumann-Straße 39<br />
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webmaster@dkbc.de<br />
Bundesliga 120 Wurf Männer 21. Spieltag, 05.01.2013<br />
Blick auf die dichtgefüllten Ränge. Foto: Oliver Scholler<br />
ESV Ravensburg - Viktoria Fürth 12:30 Uhr<br />
FEB Amberg - Bavaria Karlstadt 12:30 Uhr<br />
Nibelungen Lorsch - ESV Schweinfurt 12:00 Uhr<br />
Blau-Weiß Peiting - TSV Niederstotzingen 13:00 Uhr<br />
KC Schwabsberg - Victoria Bamberg 14:00 Uhr<br />
Rot-Weiß Zerbst - Fortuna AF Hirschau 13:00 Uhr
120 Wurf Frauen<br />
Dreimal mehr als 600 Kegel erreichten Sina Beißer und Daniela Kicker (beide Victoria Bamberg)<br />
+++ Saskia Seitz (KV Liedolsheim) ist die einzioge Nicht-Bambergerin, die mehr als einmal die<br />
Traummarke übertraf +++ Mit ihr zweimal darüber: Ioana Vaidahazan udn Beata Wlodarczyk<br />
BESTENLISTE – Alle 20 Bundesliga-Einzelergebnisse in der Saison 2012/13 mit 600 und mehr Kegeln<br />
Spieler Kegel Verein S H/A<br />
Sina Beißer 641 Victoria Bamberg 5 A<br />
Corinna Kastner 635 Victoria Bamberg 5 A<br />
Sabine Sellner 624 KV Liedolsheim 4 H<br />
Saskia Seitz 624 KV Liedolsheim 8 A<br />
Daniela Kicker 623 Victoria Bamberg 2 A<br />
Sina Beißer 620 Victoria Bamberg 3 A<br />
Sandra Brunner 616 Walhalla Regensburg 4 A<br />
Saskia Seitz 614 KV Liedolsheim 9 H<br />
Sina Beißer 611 Victoria Bamberg 8 H<br />
Daniela Kicker 609 Victoria Bamberg 1 H<br />
Ioana Vaidahazan 609 Victoria Bamberg 6 H<br />
Kerstin Trinklein 609 ESV Schweinfurt 5 H<br />
Beata Wlodarczyk 607 Victoria Bamberg 8 H<br />
Anja Willacker 606 ESV Schweinfurt 5 H<br />
Simone Schneider 604 KC Schrezheim 7 A<br />
Susanne Stretz 604 ESV Schweinfurt 5 H<br />
Saskia Barth 603 KC Schrezheim 5 A<br />
Ioana Vaidahazan 603 Victoria Bamberg 10 A<br />
Daniela Kicker 602 Victoria Bamberg 6 H<br />
Beata Wlodarczyk 601 Victoria Bamberg 4 H<br />
Sina Beißer, Foto: sportpress<br />
Sabine Sellner<br />
Corinna Kastner. Foto: sportpress<br />
Saskia Seitz. Fotos: KVL
120 Wurf Männer<br />
218-mal wurde bislang in dieser Saison die Traummarke 600 übertroffen +++ Zehnmal<br />
schaffte es Nicolae Lupu (Victoria Bamberg) +++ Neunmal: Boris Benedik, Thomas Schneider<br />
(beide Rot-Weiß Zerbst), Fabian Seitz (KC SChwabsberg) und Jürgen Zeitler (FEB Amberg)<br />
BESTENLISTE – Alle Bundesliga-Einzelergebnisse in der Saison 2012/13 mit 625 und mehr Kegeln<br />
Spieler Kegel Verein S H/A<br />
Boris Benedik 670 Rot-Weiß Zerbst 2 A<br />
Reiner Buschow 663 KC Schwabsberg 5 H<br />
Christian Rennert 659 ESV Schweinfurt 4 H<br />
Nicolae Lupu 658 Victoria Bamberg 6 H<br />
Zoltan Hergeth 655 FEB Amberg 10 A<br />
Timo Hoffmann 654 Rot-Weiß Zerbst 5 H<br />
Manuel Weiß 653 Victoria Bamberg 11 A<br />
Peter Hitzlberger 653 Blau-Weiß Peiting 11 H<br />
Nicolae Lupu 652 Victoria Bamberg 1 H<br />
Jürgen Zeitler 649 FEB Amberg 6 A<br />
Nicolae Lupu 649 Victoria Bamberg 4 H<br />
Christian Rennert 648 ESV Schweinfurt 9 H<br />
Nicolae Lupu 644 Victoria Bamberg 12 A<br />
Christian Rennert 644 ESV Schweinfurt 6 H<br />
Reiner Buschow 643 KC Schwabsberg 4 A<br />
Mathias Weber 643 Rot-Weiß Zerbst 1 H<br />
Nicolae Lupu 641 Victoria Bamberg 9 A<br />
Thomas Schneider 641 Rot-Weiß Zerbst 5 H<br />
Michael Schobert 639 Viktoria Fürth 4 H<br />
Mathias Weber 639 Rot-Weiß Zerbst 6 H<br />
Jürgen Zeitler 639 FEB Amberg 2 H<br />
Miroslav Jelinek 638 Victoria Bamberg 5 H<br />
Holger Hubert 638 ESV Schweinfurt 2 H<br />
Ronald Endraß 638 Blau-Weiß Peiting 9 H<br />
Fabian Seitz 636 KC Schwabsberg 4 A<br />
Axel Schondelmaier 636 Rot-Weiß Zerbst 7 A<br />
Cosmin Craciun 636 Rot-Weiß Zerbst 9 A<br />
Kurt Burkard 636 Bavaria Karlstadt 10 H<br />
Michael Reiter 635 ESV Ravensburg 10 A<br />
Kurt Burkard 635 Bavaria Karlstadt 5 A<br />
Spieler Kegel Verein S H/A<br />
Rainer Sattich 634 FEB Amberg 10 A<br />
Boris Benedik 634 Rot-Weiß Zerbst 4 A<br />
Boris Benedik 634 Rot-Weiß Zerbst 12 A<br />
Nicolae Lupu 634 Victoria Bamberg 10 H<br />
Cosmin Craciun 634 Rot-Weiß Zerbst 5 H<br />
Holger Hubert 634 ESV Schweinfurt 9 H<br />
Lars Pansa 633 Victoria Bamberg 7 A<br />
Bernd Klein 633 Viktoria Fürth 1 A<br />
Timo Hehl 633 KC Schwabsberg 5 H<br />
Miroslav Jelinek 633 Victoria Bamberg 1 H<br />
Carsten Heisler 632 Victoria Bamberg 3 A<br />
Axel Schondelmaier 632 Rot-Weiß Zerbst 5 H<br />
Fabian Seitz 631 KC Schwabsberg 5 H<br />
Hans Dippold 631 ESV Schweinfurt 9 H<br />
Holger Hubert 630 ESV Schweinfurt 11 A<br />
Olaf Koberwitz 630 KC Schwabsberg 8 H<br />
Thomas Schneider 629 Rot-Weiß Zerbst 9 A<br />
Thomas Aigner 628 Blau-Weiß Peiting 7 H<br />
Olaf Koberwitz 627 KC Schwabsberg 4 A<br />
Michael Burkard 627 Bavaria Karlstadt 5 A<br />
Torsten Reiser 627 Rot-Weiß Zerbst 3 H<br />
Ronald Endraß 627 Blau-Weiß Peiting 7 H<br />
Miroslav Jelinek 627 Victoria Bamberg 10 H<br />
Michael Schobert 627 Viktoria Fürth 9 H<br />
Torsten Reiser 626 Rot-Weiß Zerbst 7 A<br />
Christian Helmerich 626 Rot-Weiß Zerbst 10 A<br />
Christian Helmerich 626 Rot-Weiß Zerbst 4 A<br />
Jürgen Zeitler 626 FEB Amberg 4 H<br />
Fabian Seitz 626 KC Schwabsberg 7 H<br />
Manuel Weiß 625 Victoria Bamberg 10 H<br />
Boris Benedik. Foto: Oliver Scholler<br />
Reiner Buschow. Foto: KSC<br />
Christian Rennert. Foto: ESV
100 Wurf Frauen<br />
Die 2. Bundesligen laufen der Bundesliga 100 Wurf den Rang ab +++ Neunmal gab es in der<br />
2. Bundesliga Süd/West und siebenmal in der 2. Bundesliga Nord/Ost Ergebnisse jenseits der<br />
Traummarke +++ Aus der Bundesliga kommen vier 500er – dies schaffte Mandy Bley allein!<br />
BESTENLISTE – Alle Bundesliga-Einzelergebnisse in der Saison 2012/13 mit 500 und mehr Kegeln<br />
Spieler Kegel Verein S H/A<br />
Mandy Bley 533 KSV Cranzahl 8 H<br />
Linda Lang 529 DKC Waldkirch 9 A<br />
Sina Beisser 526 Victoria Bamberg II 1 H<br />
Elke Roncari 525 ESV Neckarholz 2 H<br />
Peggy Riedel 525 MSV Bautzen 1 H<br />
Mandy Bley 523 KSV Cranzahl 7 H<br />
Monika Petry 523 TSV Schott Mainz 4 H<br />
Anke Faude 523 Komet Villingen 3 H<br />
Sarah Dressler 519 Union Sandersdorf 3 H<br />
Katja Francz 513 DKC Waldkirch 6 H<br />
Christine Gallinger 510 Athena Freiburg 5 H<br />
Anke Faude 509 Komet Villingen 4 H<br />
Andrea Cosic 506 SKV Bonndorf 4 H<br />
Hilde Kummer 505 DJK Ingolstadt 5 A<br />
Mandy Bley 504 KSV Cranzahl 10 A<br />
Hilde Kummer 504 DJK Ingolstadt 7 A<br />
Andrea Cosic 504 SKV Bonndorf 8 H<br />
Simone Buderer 504 Rot-Weiß Kollnau 7 H<br />
Heidi Bleyl 503 KSV Cranzahl 10 A<br />
Angela Weber 503 KSV Welzow 7 A<br />
Agota Kovacsne-<br />
Grampsch<br />
503 Victoria Bamberg II 5 A<br />
Mandy Bley 503 KSV Cranzahl 5 H<br />
Sandra Zwanziger 502 ESV Pirmasens II 5 A<br />
Bettina Drexler 500 SKK Poing 10 A<br />
Agota Kovacsne-<br />
Grampsch<br />
500 Victoria Bamberg II 10 A<br />
Manuela Ehrhard 500 Kriemhild Lorsch 7 H<br />
Linda Lang. Foto: privat<br />
Familiär<br />
Die Bestenliste über 100 Wurf in<br />
dieser Saison ist seit dem letzten<br />
Spieltag im Jahr 2012 eine Familienangelegenheit<br />
geworden. Mandy Bley<br />
(links) erreichte in Gräfinau-Angstedt<br />
bereits die vierte Leistung über 500<br />
Kegel, während Schwester Heidi<br />
(rechts, in der Mitte Mutter Carola)<br />
an der Seite ihrer Schwester im<br />
Schlusspaar erstmals die Traummarke<br />
übertraf. Mandy Bley stand übrigens<br />
dkbc.live Rede und Antwort. Das<br />
Interview veröffentlichen wir auf der<br />
DKBC-Homepage zwischen Weihnachten<br />
und Jahreswechsel. Foto: privat<br />
Sina Beißer bei der U23-WM in Bautzen. Foto: Harald Seitz
200 Wurf Männer<br />
Zwei Spieler schafften siebenmal mehr als 1000 Kegel: der Regensburger Taras Frydrak und<br />
der Unterharmersbacher Gerhard Schöner (1060) +++ 218 Leistungen mit mehr als 1.000<br />
Kegeln gab es insgesamt in den vier 200-Wurf-Bundesligen des DKBC<br />
BESTENLISTE – Alle Bundesliga-Einzelergebnisse in der Saison 2012/13 mit 1040 und mehr Kegeln<br />
Spieler Kegel Verein S H/A<br />
André Krause 1127 Semper Berlin 12 A<br />
Mario Lauterlein 1112 KTV Zeulenroda 5 H<br />
André Franke 1107 Semper Berlin 12 A<br />
Taras Frydrak 1098 SC Regensburg 5 H<br />
Thomas Funk 1090 KTV Zeulenroda 5 H<br />
Klaus Wagner 1078 SKC Scherzheim/H‘n 6 H<br />
Sven Tränkler 1077 Kleeblatt Berlin 4 A<br />
Andreas Fritsche 1077 SV Geiseltal Mücheln 1 H<br />
Radek Hejhal 1076 Donauperle Straubing 4 H<br />
Jiri Nemec 1071 Donauperle Straubing 5 A<br />
Jiri Vicha 1071 SKC Staffelstein 11 A<br />
Matthias Schmidt 1068 SV Geiseltal Mücheln 8 H<br />
Andreas Fritsche 1067 SV Geiseltal Mücheln 3 H<br />
Julian Heß 1062 Victoria Bamberg II 7 A<br />
Gerhard Schöner 1060 SKC Unterharmersb. 8 H<br />
Michael Hahn 1060 ATSV Freiberg 8 H<br />
Robin Parkan 1060 Donauperle Straubing 10 H<br />
Ron Seidel 1060 ESV Roßlau 4 H<br />
Alexander Conrad 1059 ESV Lok Rudolstadt 9 A<br />
Mike Kell 1058 SKK Mörslingen 3 A<br />
Ron Seidel 1058 ESV Roßlau 9 H<br />
Julian Heß 1057 Victoria Bamberg II 1 H<br />
Sven Tränkler 1057 Kleeblatt Berlin 5 H<br />
Matthias Noack 1056 Semper Berlin 12 A<br />
Frank Pahlisch 1055 ESV Roßlau 4 H<br />
Harald Fechner 1055 SV Geiseltal Mücheln 6 H<br />
Detlef Strauch 1054 Ohrdrufer KSV 5 H<br />
Jürgen Herrmann 1054 SV Leipzig 10 H<br />
Spieler Kegel Verein S H/A<br />
Andreas Kühn 1053 SV Geiseltal Mücheln 8 H<br />
Daniel Link 1053 ESV Neckarholz VS 2 H<br />
Ron Seidel 1053 ESV Roßlau 6 H<br />
Harald Fechner 1050 SV Geiseltal Mücheln 8 H<br />
Hermann Vollmer 1050 SKC Scherzheim/H‘n 4 H<br />
Thomas Sinnß 1050 KSC Hainstadt 5 H<br />
Torsten Frank 1050 Eintracht Rieth 5 H<br />
Thomas Funk 1049 KTV Zeulenroda 7 H<br />
Michal Jirous 1048 SKC Staffelstein 5 A<br />
Gerhard Schöner 1048 SKC Unterharmersb. 4 H<br />
Thomas Funk 1048 KTV Zeulenroda 4 H<br />
Wolfgang Grötzner 1048 ESV Roßlau 12 H<br />
Thomas Specht 1047 Kleeblatt Berlin 10 A<br />
Andreas Fritsche 1047 SV Geiseltal Mücheln 6 H<br />
Gert Erben 1047 SKC Weiden 4 H<br />
Christian Drache 1046 Kleeblatt Berlin 4 A<br />
Rupert Atzberger 1046 Donauperle Straubing 10 H<br />
Robin Parkan 1045 Donauperle Straubing 9 H<br />
Albert Kirizsan 1044 Victoria Bamberg II 7 A<br />
Drazen Valjak 1044 ESV Neckarholz VS 2 H<br />
Gerd Erben 1044 SKC Weiden 1 H<br />
Mike Kell 1044 SKK Mörslingen 1 H<br />
Thomas Funk 1043 KTV Zeulenroda 3 H<br />
Alex Ankert 1042 KSC Hainstadt 7 A<br />
Harald Fechner 1042 SV Geis. Mücheln II. 12 H<br />
Andreas Kühn 1041 SV Geiseltal Mücheln 3 H<br />
Reinhard Hey 1041 SV Geis. Mücheln II 4 H<br />
Rainer Schweizer 1040 FA Heros Freiburg 5 H<br />
André Krause. Foto: Archiv<br />
Mario Lauterlein. Foto: KTV<br />
André Franke. Foto: DBKV
Tabellen auf einen Blick<br />
FRAUEN – Nur Bamberg ist noch verlustpunkfrei – Amberg und Möhlau warten auf ersten Sieg<br />
Bundesliga 120 Wurf Frauen<br />
2. Bundesliga Nord/Ost Frauen<br />
Pl Verein S MP Gesamt P/Ges. Pl Verein S K/Ges. P/Ges. Gesamt/S<br />
1 Victoria Bamberg 9 58,5 : 13,5 18 : 0<br />
1 SSV Brand-Erbisdorf 10 26516 14 : 6 2651,60<br />
2 Walhalla Regensburg 8 36,5 : 27,5 10 : 6<br />
2 Kleeblatt Berlin 10 26026 14 : 6 2602,60<br />
3 ESV Pirmasens 9 43,0 : 29,0 10 : 8<br />
3 KSV Gräfinau-Angstedt 10 26092 12 : 8 2609,20<br />
4 KSV Cranzahl 10 26563 10 : 10 2656,30<br />
4 KC Schrezheim 9 39,0 : 33,0 10 : 8<br />
5 VfB Sangerhausen 10 26350 10 : 10 2635,00<br />
5 ESV Schweinfurt 9 37,0 : 35,0 10 : 8<br />
6 Blau-Weiß Lauterbach 10 25591 10 : 10 2559,10<br />
6 KV Liedolsheim 9 36,0 : 36,0 10 : 8<br />
7 Motor Mickten Dresden 10 25561 10 : 10 2556,10<br />
7 SKK Helmbrechts 9 25,0 : 47,0 8 : 10 8 MSV Bautzen 10 25591 8 : 12 2559,10<br />
8 BKSV Stuttgart-Nord 9 30,0 : 42,0 4 : 14 9 Dresdner SV 10 25107 8 : 12 2510,70<br />
9 FEB Amberg 9 15,0 : 57,0 0 : 18 10 KSV Welzow 10 25400 4 : 16 2540,00<br />
Bundesliga 100 Wurf Frauen<br />
2. Bundesliga Süd/West Frauen<br />
Pl Verein S K/Ges. P/Ges. Gesamt/S Pl Verein S K/Ges. P/Ges. Gesamt/S<br />
1 Kriemhild Lorsch 10 26690 16 : 4 2669,00 1 Athena Freiburg 10 27251 16 : 4 2725,10<br />
3. Bundesliga Ost Frauen<br />
Pl Verein S K/Ges. P/Ges. Gesamt/S<br />
1 Blau-Weiß Brehna 10 25883 18 : 2 2669,00<br />
2 Schönebecker SV 10 23289 16 : 4 2671,10<br />
3 KV Wolfsburg 10 25309 14 : 6 2655,60<br />
4 KSV Bennewitz 10 25129 14 : 6 2636,60<br />
5 Union Sandersdorf 10 25404 12 : 8 2588,50<br />
6 Sportclub Riesa 10 25458 10 : 10 2595,80<br />
7 Germania Schafstädt 10 25272 8 : 12 2578,60<br />
8 KSV Schipkau 10 25014 6 : 14 2569,00<br />
9 SV Senftenberg 10 24718 2 : 18 2619,40<br />
10 Glück-Auf Möhlau 10 21060 0 : 20 2571,00<br />
3. Bundesliga Süd Frauen<br />
Pl Verein S K/Ges. P/Ges. Gesamt/S<br />
1 Victoria Bamberg II 9 24278 14 : 4 2697,56<br />
2 Henger SV 9 23431 14 : 4 2603,44<br />
3 BC Schretzheim 9 23278 12 : 6 2586,44<br />
4 Schöndorfer SV Weimar 9 22951 12 : 6 2550,11<br />
5 Motor Gispersleben 9 23003 8 : 10 2555,89<br />
6 Blau Weiß Auma 9 23184 6 : 12 2576,00<br />
7 Germania Neustadt 9 22664 6 : 12 2518,22<br />
8 SKC Eggolsheim 8 20163 4 : 12 2520,38<br />
9 SV Pöllwitz 9 23606 4 : 14 2622,89<br />
2 TSV Schott Mainz 10 26711 12 : 8 2671,10<br />
3 ESC Ulm 10 26556 12 : 8 2655,60<br />
4 DJK Ingolstadt 10 26366 12 : 8 2636,60<br />
5 Schützengilde Bayreuth 10 25885 11 : 9 2588,50<br />
6 Bavaria Karlstadt 10 25958 8 : 12 2595,80<br />
7 Optima Erfurt 10 25786 8 : 12 2578,60<br />
8 TSV Betzigau 10 25690 8 : 12 2569,00<br />
9 SKC Kempten 10 26194 7 : 13 2619,40<br />
10 EKC Lonsee 10 25710 6 : 14 2571,00<br />
2 DKC Waldkirch 11 29136 16 : 6 2648,73<br />
3 SKK Poing 10 26874 14 : 6 2687,40<br />
4 SKV Bonndorf 11 29268 14 : 8 2660,73<br />
5 ESV Pirmasens II 10 26697 12 : 8 2669,70<br />
6 Kleeblatt Burgfarrnbach 10 26187 9 : 11 2618,70<br />
7 Rot-Weiß Kollnau 10 26063 8 : 12 2606,30<br />
8 SKC Steig Bindlach 10 26376 5 : 15 2637,60<br />
9 ESV Neckarholz VS 10 26915 4 : 16 2691,50<br />
10 KSV Hölzlebruck 10 25692 4 : 16 2569,20<br />
3. Bundesliga West Frauen<br />
Pl Verein S K/Ges. P/Ges. Gesamt/S<br />
1 KV Liedolsheim II 9 23789 16 : 2 2643,22<br />
2 SV Weidenstetten 8 20971 12 : 4 2621,38<br />
3 <strong>Kegler</strong>gilde Heltersberg 9 23413 10 : 8 2601,44<br />
4 Komet Villingen 9 23123 10 : 8 2569,22<br />
5 Goldene 7 Spaichingen 9 23464 8 : 10 2607,11<br />
6 SKC Gerbertshaus-Kehlen 9 23431 8 : 10 2603,44<br />
7 KC Schrezheim II 9 22876 8 : 10 2541,78<br />
8 Post SV Mainz 9 23071 4 : 14 2563,44<br />
9 TSG Kaiserslautern 9 22660 4 : 14 2517,78
Tabellen auf einen Blick<br />
MÄNNER – Nur Bamberg ist noch ungeschlagen – Jena wartet auf den ersten Sieg<br />
Bundesliga 120 Wurf Männer<br />
Bundesliga 200 Wurf Männer<br />
Pl Verein S MP Gesamt P/Ges.<br />
1 Victoria Bamberg 12 74,5 : 21,5 23 : 1<br />
2 Rot-Weiß Zerbst 12 84,0 : 12,0 22 : 2<br />
3 KC Schwabsberg 12 63,0 : 33,0 17 : 7<br />
4 Nibelungen Lorsch 12 58,5 : 37,5 17 : 7<br />
5 FEB Amberg 12 52,5 : 43,5 13 : 11<br />
6 TSV Niederstotzingen 12 45,0 : 51,0 12 : 12<br />
7 ESV Schweinfurt 12 40,0 : 56,0 11 : 13<br />
8 Viktoria Fürth 12 39,5 : 56,5 8 : 16<br />
9 Blau-Weiß Peiting 12 40,0 : 56,0 7 : 17<br />
10 Bavaria Karlstadt 12 31,0 : 65,0 6 : 18<br />
11 Fortuna AF Hirschau 12 26,0 : 70,0 4 : 20<br />
12 ESV Ravensburg 12 22,0 : 74,0 4 : 20<br />
Bundesliga 120 Wurf 21. Spieltag, 05.01.2013<br />
ESV Ravensburg - Viktoria Fürth 12:30 Uhr<br />
FEB Amberg - Bavaria Karlstadt 12:30 Uhr<br />
Nibelungen Lorsch - ESV Schweinfurt 12:00 Uhr<br />
Blau-Weiß Peiting - TSV Niederstotzingen 13:00 Uhr<br />
KC Schwabsberg - Victoria Bamberg 14:00 Uhr<br />
Rot-Weiß Zerbst - Fortuna AF Hirschau 13:00 Uhr<br />
2. Bundesliga Ost 21. Spieltag, 05.01.2013<br />
SV Senftenberg - SV Geiseltal-Mücheln II 13:00 Uhr<br />
Grün-Weiß Langendorf - Rot-Weiß Zerbst II 13:30 Uhr<br />
Kleeblatt Berlin - ESV Roßlau 13:00 Uhr<br />
ATSV Freiberg - ESV Lok Elsterwerda 13:00 Uhr<br />
Magdeburger SV - SV Semper Berlin 13:00 Uhr<br />
spielfrei<br />
- Blau-Weiß Brehna<br />
Pl Verein S K/Ges. P/Ges. Gesamt/S<br />
1 TSV Zwickau 10 57059 14 : 6 5705,90<br />
2 SV Geiseltal Mücheln 9 52489 12 : 6 5832,11<br />
3 TSG Kaiserslautern 10 55849 12 : 8 5584,90<br />
4 SV Leipzig 10 57499 10 : 10 5749,90<br />
5 Sportclub Regensburg 10 57012 10 : 10 5701,20<br />
6 ASV Neumarkt 10 55990 10 : 10 5599,00<br />
7 KSV Engelsdorf 10 55589 10 : 10 5558,90<br />
8 SKC Weiden 10 55113 10 : 10 5511,30<br />
9 Gut Holz Weida 10 55366 8 : 12 5536,60<br />
10 SG Partenstein/R‘bach 9 49256 2 : 16 5472,89<br />
2. Bundesliga Nord/West Männer<br />
Pl Verein S K/Ges. P/Ges. Gesamt/S<br />
1 EKC Lonsee 10 55978 18 : 2 5597,80<br />
2 ESV Neckarholz VS 10 57339 16 : 4 5733,90<br />
3 SKC Scherzheim/Helml‘n 10 56780 12 : 8 5678,00<br />
4 FA Heros Freiburg 10 56378 10 : 10 5637,80<br />
5 SKV Brackenheim 10 55737 10 : 10 5573,70<br />
6 SVH Königsbronn 10 55302 10 : 10 5530,20<br />
7 SKC Unterharmersbach 10 56025 8 : 12 5602,50<br />
8 KSC Hainstadt 10 56468 6 : 14 5646,80<br />
9 Nibelungen Lorsch II 10 49166 6 : 14 5462,89<br />
10 KV Mutterstadt 10 49144 4 : 16 5460,44<br />
2. Bundesliga Ost Männer<br />
Pl Verein S K/Ges. P/Ges. Gesamt/S<br />
1 Kleeblatt Berlin 11 61899 18 : 4 5627,18<br />
2 ATSV Freiberg 11 61564 18 : 4 5596,73<br />
3 Grün-Weiß Langendorf 11 59627 14 : 8 5420,64<br />
4 SV Geiseltal Mücheln II 11 63103 12 : 10 5736,64<br />
5 Semper Berlin 11 59675 12 : 10 5425,00<br />
6 SV Senftenberg 11 59641 12 : 10 5421,91<br />
7 Rot-Weiß Zerbst II 10 54593 10 : 10 5459,30<br />
8 ESV Roßlau 11 61876 8 : 14 5625,09<br />
9 Magdeburger SV 11 59643 6 : 16 5422,09<br />
10 ESV Lok Elsterwerda 11 58746 6 : 16 5340,55<br />
11 Blau-Weiß Brehna 11 59080 4 : 18 5370,91<br />
2. Bundesliga Süd Männer<br />
Pl Verein S K/Ges. P/Ges. Gesamt/S<br />
1 Donauperle Straubing 10 58636 18 : 2 5863,60<br />
2 SKC Staffelstein 10 56602 18 : 2 5660,20<br />
3 ESV Lok Rudolstadt 9 50205 12 : 6 5578,33<br />
4 Victoria Bamberg II 10 56137 12 : 8 5613,70<br />
5 KTV Zeulenroda 10 57264 10 : 10 5726,40<br />
6 SKK Mörslingen 10 56282 10 : 10 5628,20<br />
7 Eintracht Rieth 10 56269 8 : 12 5626,90<br />
8 Ohrdrufer KSV 10 56067 8 : 12 5606,70<br />
9 ThSV Wünschendorf 10 54812 2 : 18 5481,20<br />
10 Carl Zeiss Jena 9 48648 0 : 18 5405,33<br />
2. Bundesliga Süd 21. Spieltag, 05.01.2013<br />
Eintracht Rieth - Donauperle Straubing 13:00 Uhr<br />
SKK Mörslingen - SKC Staffelstein 14:00 Uhr<br />
Ohrdrufer KSV - Victoria Bamberg II 13:00 Uhr<br />
ESV Lok Rudolstadt - SV Carl Zeiss Jena 13:00 Uhr<br />
spielfrei<br />
- ThSV Wünschendorf<br />
spielfrei<br />
- KTV Zeulenroda<br />
Der vorgezogene 21. Spieltag - betrifft bei den Männern die Bundesliga 120 Wurf sowie die 2. Bundesligen Ost und Süd – findet am 5. Januar 2013 statt. Alle anderen Ligen starten am 12. Januar 2013 mit dem 11. Spieltag ins neue Jahr.