Classic Journal Online 112.2012 - Deutscher Kegler

Classic Journal Online 112.2012 - Deutscher Kegler Classic Journal Online 112.2012 - Deutscher Kegler

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Classic-Journal Offizielles Onlinemagazin des DKBC Nr. 112 21. Dezember 2012 Deutscher Keglerbund Classic e.V. www.dkbc.de Alle Neune 2013!

<strong>Classic</strong>-<strong>Journal</strong><br />

Offizielles <strong>Online</strong>magazin des DKBC Nr. 112 21. Dezember 2012<br />

<strong>Deutscher</strong> <strong>Kegler</strong>bund <strong>Classic</strong> e.V.<br />

www.dkbc.de<br />

Alle Neune 2013!


2 Editorial<br />

<strong>Classic</strong>-<br />

<strong>Journal</strong><br />

NR. 112<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

Liebe Sportkameradinnen und Sportkameraden,<br />

nach nunmehr zehnjähriger Tätigkeit von Michael Rappe<br />

als Pressereferent des DKBC endet die Zusammen arbeit<br />

zum 31.12.2012 auf Wunsch von Michael Rappe, um<br />

sich anderen journalistischen Aufgaben zu widmen.<br />

Mit dem heutigen <strong>Classic</strong>-<strong>Journal</strong> hat Michael Rappe<br />

insgesamt 112 <strong>Classic</strong>-<strong>Journal</strong>e auf den Weg gebracht,<br />

sowie über viele nationale und internationale Meisterschaften<br />

und Ereignisse berichtet, teilweise auch vor Ort.<br />

Aber nicht nur dafür, sondern auch für sein Engagement<br />

und seine Leistungen für den Kegelsport und den DKBC<br />

dankt das Präsidium Michael Rappe herzlich.<br />

Wir wünschen Michael Rappe beruflich und privat alles<br />

Gute und weiterhin viel Erfolg.<br />

Mit sportlichen Grüßen,<br />

Das Präsidium des DKBC<br />

Editorial<br />

Liebe Leser des <strong>Classic</strong>-<strong>Journal</strong>s,<br />

wieder geht ein Jahr zu Ende. Das Jahresende bringt<br />

immer so ein Gefühl von Abschied mit sich. Für mich<br />

ist es nicht nur die letzte Ausgabe des Jahres, sondern<br />

die letzte Ausgabe überhaupt. Nach über zehn Jahren<br />

als verantwortlicher Redakteur und Pressereferent des<br />

DKBC habe ich mich entschieden, zum Jahresende zurückzutreten<br />

und den Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

in andere Hände zu legen. Bei Webmaster Michael<br />

Hohlfeld, dem ich seit zwölf Jahren beruflich und freundschaftlich<br />

verbunden bin und den ich im Bewusstsein seiner<br />

Fähigkeiten zum DKBC geholt habe, weiß ich sowohl<br />

das <strong>Classic</strong>-<strong>Journal</strong> als auch die andere Bereiche wie<br />

die Homepage in sehr guten und professionellen Händen.<br />

Das macht mir den Abschied leichter, und ich kann<br />

mich ruhigen Gewissens neuen beruflichen Herausforderungen<br />

widmen. Er hat bereits begonnen, neue Wege zu<br />

bestreiten und die Öffentlichkeitsarbeit in eine noch modernere<br />

Richtung zu lenken. Die <strong>Classic</strong>-<strong>Kegler</strong> dürfen<br />

sich sicherlich noch auf manche Neuerungen freuen.<br />

<strong>Classic</strong>-<strong>Journal</strong> <strong>Online</strong> Ausgabe 113<br />

erscheint am: 25. Januar 2013<br />

Ich höre mit mindestens einem weinenden Auge auf. Obwohl<br />

ich den Kegelsport nicht aktiv betreibe und nie betrieben<br />

habe, sind mir viele <strong>Kegler</strong>innen und <strong>Kegler</strong> ans<br />

Herz gewachsen. Sie werde ich wirklich vermissen. Ich<br />

denke an viele schöne und spannende Interviews mit den<br />

Nationalspielerinnen und Nationalspielern, an die Weltmeisterschaften,<br />

die ich vor Ort erleben durfte und an<br />

viele deutsche Meisterschaften und Länderspiele, sowie<br />

an zahllose Bundesligaspiele. Trotz der vielen Arbeit hat<br />

es Spaß gemacht, eine Sportart in den Medien voranzubringen.<br />

Die ersten Versuche mit Videos und Internetfernsehen<br />

im Jahr 2007 sind mir unvergesslich, in dieser Richtung<br />

muss der Kegelsport<br />

weitergehen. Ich möchte<br />

nicht verhehlen, dass es<br />

manchen Ärger und unschöne<br />

Dinge gab, die im<br />

unendlichen Streit um das<br />

Spielsystem begründet<br />

waren. Das hat es uns in<br />

der Öffentlichkeitsarbeit<br />

Tätigen oft schwer gemacht.<br />

Ich wünsche dem<br />

<strong>Classic</strong>-Kegelsport eine<br />

gute Zukunft. Im Rhein-<br />

Neckar-Raum werde ich<br />

als freier <strong>Journal</strong>ist weiter das Kegelgeschehen verfolgen<br />

und medial begleiten.<br />

Abschließend heißt es „Danke“ zu sagen. In erster Linie<br />

den Sportlern, denn sie sind immer das Wichtigste. Danke<br />

für unzählige Interviews und die Bereitschaft, mich mit<br />

Neuigkeiten zu versorgen. Danke für ihre tollen Leistungen,<br />

die das Medieninteresse erst geweckt haben. Ich<br />

danke den Funktionären, die mich unterstützt haben. Und<br />

ganz besonders danke ich den ungezählten Pressewarten<br />

in den Klubs, die viele Berichte und Fotos geliefert<br />

haben und den Ligenmitarbeiterinnen und -mitarbeitern,<br />

die mir die Arbeit am <strong>Classic</strong>-<strong>Journal</strong> erleichtert haben.<br />

Nach 112 <strong>Online</strong>-Ausgaben und rund 30 Printausgaben<br />

sage ich nun „Tschüß“. Ich wünsche allen <strong>Kegler</strong>n Frohe<br />

Weihnachten, einen guten Rutsch ins Jahr 2013 und stets<br />

„Gut Holz“. Man sieht sich, irgendwo auf einer Kegelbahn.<br />

Ihr/Euer Michael Rappe<br />

Redaktionsschluss:<br />

Landespressewarte: 18. Januar 2013<br />

Spielberichte: ab 2013 ein Tag nach dem Spiel


<strong>Classic</strong>-<br />

<strong>Journal</strong><br />

NR. 112<br />

Weihnachtsgrüße des Präsidenten<br />

3<br />

Foto: Stefan Körber - Fotolia<br />

Liebe <strong>Kegler</strong>innen und <strong>Kegler</strong>,<br />

liebe Freunde und Förderer des <strong>Classic</strong>-Kegelsports,<br />

hinter uns liegt ein bewegtes Jahr, in dem wir in unserem<br />

Kegelsport neue Schwerpunkte gesetzt haben.<br />

Nehmen wir uns die Zeit zwischen den Jahren, um<br />

innezuhalten und um ein wenig Abstand zu gewinnen,<br />

nach der ganzen Hektik des Alltags. Kommen wir zur<br />

Ruhe und nehmen uns Zeit für die Menschen, die uns<br />

nahestehen. Besinnen wir uns auf die uns wichtigen<br />

Dinge des Lebens. Wir denken über Vergangenes nach<br />

und blicken – teils optimistisch, teils mit Sorge – in die<br />

Zukunft. Doch die Geborgenheit im Kreise von Familie<br />

und Freunden – auch das zwischenmenschliche Band<br />

unserer <strong>Kegler</strong>familie – stärkt und versetzt uns in die<br />

Lage, die Chancen und Risiken der kommenden Zeit<br />

zu begegnen.<br />

Eine irische Weisheit sagt: „Mögest Du immer einen<br />

Freund an Deiner Seite haben, der Dir Vertrauen gibt,<br />

wenn es Dir an Licht und Kraft gebricht.“ Dieser irische<br />

Segen möge uns durch das neue Jahr tragen und uns<br />

in die Lage versetzen, das Gute und vorwärtsweisende<br />

für unseren Kegelsport erfüllen zu können.<br />

Ich wünsche allen ein schönes Weihnachtsfest und<br />

alles Gute für das neue Jahr.<br />

Ihr Präsident<br />

Jürgen Franke<br />

Ein schönes Weihnachtsfest und alles Gute für das neue Jahr!


4 DKBC-Jugend<br />

<strong>Classic</strong>-<br />

<strong>Journal</strong><br />

NR. 112<br />

Ulrike Klaus neue DKBC-Jugendvorsitzende<br />

Lutz Gutke und Thorsten Schwarz<br />

neue Vorstandsmitglieder<br />

DKBC-Jugendkonferenz in Bamberg<br />

Am 8. Dezember wurde auf der DKBC-Jugendkonferenz<br />

in Bamberg der neue DKBC-Jugend-Vorstand<br />

gewählt. Die bisherige kommissarische Vorsitzende<br />

Ulrike Klaus wurde zur neuen Vorsitzenden der DKBC-<br />

Jugend gewählt. Sie muss nun noch von der nächsten<br />

<strong>Classic</strong>-Konferenz bestätigt werden. Ihr Stellvertreter<br />

ist Lutz Gutke aus Brandenburg, zum Abteilungsleiter<br />

Sport wurde Thorsten Schwarz aus Berlin gewählt.<br />

Die drei stellten sich den Fragen von CJ-Redakteur<br />

Michael Rappe und gaben ein gemeinsames Statement<br />

ab.<br />

„Wir haben uns sehr über das Ergebnis der Jugendkonferenz<br />

mit Neuwahlen des kompletten Jugendvorstandes<br />

gefreut. Die Sitzung lief wie immer reibungslos<br />

und konstruktiv ab.<br />

In geheimer Wahl wurden alle drei Jugendverantwortlichen<br />

gewählt. Davon Ulrike Klaus (Vorsitzende/Landesverband<br />

Rheinland-Pfalz) und Lutz Gutke (Stellvertreter/Landesverband<br />

Brandenburg) einstimmig und<br />

Torsten Schwarz (Abteilungsleiter Sport/Landesverband<br />

Berlin) mit fünf Gegenstimmen.<br />

Hier unsere Gedanken zur zukünftigen Arbeit in der<br />

DKBC-Jugend:<br />

Als erstes wollen wir die Beschlüsse, die wir zur<br />

Jugendkonferenz in Bamberg gefasst haben, ab der<br />

Spielrunde 2013/2014 umsetzen.<br />

Um unseren Jugendlichen auch in Zukunft zu ermöglichen,<br />

an internationalen Wettkämpfen (Weltmeisterschaften<br />

und Weltpokale) teilnehmen zu können, müssen<br />

diese sich, laut Durchführungsbestimmungen der<br />

WNBA, Sektion <strong>Classic</strong>, durch eine nationale Meisterschaft<br />

nach dem Spielsystem der NBC qualifizieren.<br />

Mit drei Gegenstimmen wurde dieser Antrag angenommen,<br />

da sich die Mehrheit dafür ausgesprochen hatte,<br />

dass es nur eine deutsche Jugendmeisterschaft im<br />

Jahr geben und diese dann komplett auf das 120-Wurf-<br />

System ohne Wertungssystem umgestellt werden soll.<br />

Das 120-Wurf-System ist nicht nur ein neues Spielsystem<br />

für den Großteil unserer Jugendlichen, sondern<br />

betrifft auch eine gewisse Umstellung des dafür<br />

benötigten Trainings. Auch für uns in der Jugendvorstandschaft<br />

ist die Arbeit mit dem System 120 Wurf<br />

neu und gerade bei deutschen Jugendmeisterschaften<br />

und Ländervergleichen auch ein Zeitproblem, das es<br />

ebenfalls zu lösen galt, und aus dem sich automatisch<br />

der zweite Antrag ergab, die DJM in Zukunft auf einer<br />

12-Bahnen-Anlage durchzuführen zu können. Dieser<br />

Antrag wurde einstimmig angenommen.<br />

Weiterhin wird aus Zeitgründen das Starterfeld im<br />

Mannschaftswettbewerb reduziert werden, wenn ein<br />

Landesverband (von den 13 vorhandenen), sein Startrecht<br />

zurückgibt. Hier wird es dann bei zwölf Zuteilungen<br />

bleiben. Auch dieser Antrag wurde einstimmig<br />

angenommen. Bei deutschen Meisterschaften der<br />

Jugend und bei DKBC-Ländervergleichen kann in Zukunft<br />

bereits um 8 Uhr anstatt um 9 Uhr mit den Wettbewerben<br />

begonnen werden. Jedoch wird die Variante<br />

9 Uhr weiterhin bevorzugt, solange wir auf größeren<br />

Bahnanlagen zum Zuge kommen (Antrag mit fünf Gegenstimmen).<br />

Bei den deutschen Jugendmeisterschaften wird auch in<br />

Zukunft die Variante im Einzelwettbewerb im Wechsel<br />

(Reihenfolge weiblich/männlich oder auch umgekehrt)<br />

beibehalten werden, da es die Attraktivität und die<br />

Spannung des Wettbewerbes deutlich erhöht (sechs<br />

Gegenstimmen und eine Enthaltung).<br />

Als nächstes soll auch weiterhin das Spielsystem im<br />

Sprintmodus bei Ländervergleichen nicht aus dem<br />

Auge verloren werden. Auch hier wird in Zukunft der<br />

Mannschaftswettbewerb auf 120-Wurf-Distanz ausgespielt.<br />

Mit dem Sprintmodus haben wir schon seit einigen Jahren<br />

Erfahrung gemacht, da wir bei unseren DKBC-Ländervergleichen<br />

(sonntags Sprint-Mixed-Wettbewerb<br />

oder Tandem-Wettbewerb) und beim Jugendchampionat<br />

(Einzelsprint) über diese Distanz Wettkämpfe<br />

anbieten. Diese sind für die Jugendlichen gerade bei<br />

Ländervergleichen der „krönende“ Abschluss der Veranstaltung<br />

und bereiten dazu noch großen „Spaß“, da<br />

es dabei nicht immer nur um die Sichtung zu Kadermaßnahmen<br />

geht. Da steht eher der Mannschaftswettbewerb<br />

am Samstag auf dem Blatt, bei dem sich die<br />

Spieler/innen den Nationaltrainern präsentieren und<br />

zeigen wollen, was sie „drauf haben“.<br />

Jedoch benötigen wir auch die Unterstützung aus den<br />

Ländern. In einigen Ländern wird der Sprint bereits direkt<br />

als Meisterschaft ausgespielt. Die Jugendlichen,<br />

die an Ländervergleichen und am Jugendchampionat


<strong>Classic</strong>-<br />

<strong>Journal</strong><br />

NR. 112<br />

DKBC-Jugend<br />

5<br />

Der neue Vorstand der DKBC-Jugend nach seiner Wahl in Bamberg. Von links: Lutz Gutke, Ulrike Klaus und<br />

Thorsten Schwarz. Fotos (3): Harald Seitz<br />

teilgenommen haben, bekunden hier großes Interesse<br />

und möchten auch weiterhin an solchen Veranstaltungen<br />

teilnehmen.<br />

Die Nationaltrainer und auch der Jugendvorstand sehen<br />

aber hier den größten Nachholbedarf im internationalen<br />

Bereich, da es sich immer wieder bei internationalen<br />

Wettkämpfen zeigt, dass die Sprint-Distanzen<br />

im Vorfeld nicht genügend trainiert wurden. Dies wird<br />

sicherlich ein langer Prozess werden und nicht von<br />

heute auf morgen umgesetzt werden können. Jedoch<br />

sollte es das oberste Ziel sein, in der Jugend die<br />

Grundlagen zu schaffen, um in der Zukunft im internationalen<br />

Bereich ebenfalls mithalten zu können und<br />

junge Sportlerinnen und Sportler zu fördern. Hier muss<br />

der Jugendvorstand mit den Ländern und den Nationaltrainern<br />

weiter Hand in Hand arbeiten.<br />

Auch das Seilspringen soll eine höhere Aufwertung<br />

bei den Ländervergleichen erhalten, da gerade die<br />

Koordination bei Sprintwettbewerben somit besser<br />

gewährleistet ist. Bisher ergab sich dabei für 10 Seildurchschläge<br />

jeweils ein Punkt. In Zukunft werden hier<br />

20 Seildurchschläge einen Punkt ergeben. Auch dieser<br />

Antrag wurde einstimmig angenommen.<br />

Als ein lang angesehenes Ziel soll jedoch nicht aus<br />

den Augen verloren werden, dass wir für die Zukunft<br />

junge Mitstreiter in der DKBC-Jugend brauchen, die<br />

ihre Ideen einbringen und uns auch einmal „ablösen“<br />

sollen. Hier wollen wir gemeinsam bereits von Anfang<br />

an auf Personen aus unserer „Umgebung“ achten und<br />

diese ansprechen, bei uns mitzuarbeiten. Auch wollen<br />

wir vermehrt auf den persönlichen Gesprächsaustausch<br />

mit jungen Spieler/innen Wert legen, um der<br />

jetzigen und auch der zukünftigen Generation gerecht<br />

zu werden.<br />

Uns ist für die Zukunft eine gute Zusammenarbeit mit<br />

der „Basis“ und eine gute Vernetzung (Nationaltrainer,<br />

Landestrainer, Heimtrainer) sehr wichtig, wie die Präsenz<br />

unserseits bei Veranstaltungen in den Ländern<br />

oder bei Kadermaßnahmen.<br />

Wir werden unser Bestes tun, um allem gerecht zu<br />

werden.“<br />

DKBC-Jugendkonferenz in Bamberg


6 DKBC-Jugend<br />

<strong>Classic</strong>-<br />

<strong>Journal</strong><br />

NR. 112<br />

Zur Person: DKBC-Jugend-<br />

Vorsitzende Ulrike Klaus<br />

Geburtsdatum, -ort: 13. Januar 1963 in Mutterstadt<br />

Wohnort: Mutterstadt<br />

Familienstand: seit 1984 verheiratet mit dem 1. Vorsitzenden<br />

des Bundesligisten KV Mutterstadt, Wilfried<br />

Klaus, ein Sohn (Christian, 26 Jahre, <strong>Kegler</strong> beim Bundesligisten<br />

TSG Kaiserslautern)<br />

Beruf: Stenokontoristin, seit 18 Jahren Sekretärin (in der<br />

Prot. Kirchengemeinde Mutterstadt)<br />

Stationen im Kegeln: U14 (1974 - 1978) Teilnahme<br />

deutsche Jugendmeisterschaften, Mannschaftswettbewerb<br />

in Nürnberg, U18 (1978 - 1981), U23 (1981 - 1985),<br />

Frauen (1985 - 2004)<br />

Funktionen im Kegeln: Bezirks-Damenwartin, 2. Bezirksjugendwartin<br />

Januar 2005: Wahlen bei der Jugendkonferenz in<br />

Friedrichroda<br />

April 2006: Bestätigung durch die <strong>Classic</strong>-Konferenz,<br />

Stellvertretende Vorsitzende der DKBC-Jugend<br />

Dezember 2006: Abteilungsleiterin Sport der DKBC-<br />

Jugend<br />

März 2012: Komm. Vorsitzende der DKBC-Jugend<br />

Dezember 2012: Vorsitzende der DKBC-Jugend<br />

Zur Person: DKBC-<br />

Jugend-Stellvertreter<br />

Lutz Gutke<br />

Name: Lutz Gutke<br />

Geburtsdatum: 19.12.1961<br />

Familienstand: verheiratet<br />

Wohnort: Zechin, Landkreis Märkisch Oderland,<br />

Land Brandenburg<br />

Beruf: Elektromonteur, zurzeit angestellt als<br />

Übungsleiter im Kreissportbund Märkisch<br />

Oderland in einem Breitensportprojekt<br />

Stationen als <strong>Kegler</strong>:<br />

- Kegeln betreibe ich bereits seit meinem<br />

10. Lebensjahr (1971)<br />

- Als Schüler Teilnahme an DDR-Meisterschaften<br />

im Einzel und Mehrkampf<br />

- Habe nach 10-jähriger Pause 1991 wieder<br />

mit dem Kegeln angefangen<br />

- Seit 1995 bin ich immer aktiv in der I. Männermannschaft<br />

meines Heimatclubs SG<br />

Zechin, die seitdem in der Landesklasse,<br />

DKBC-Jugendkonferenz in Bamberg<br />

Blick auf die Delegierten der DKBC-Jugendkonferenz.


<strong>Classic</strong>-<br />

<strong>Journal</strong><br />

NR. 112<br />

DKBC-Jugend<br />

7<br />

Die Co-Trainer U23 weiblich,<br />

Margit Welker, sammelt<br />

die Wahlzettel ein.<br />

Landesliga und Verbandsliga spielt<br />

- Seit dieser Saison 2012/2013 bin ich Mannschaftsleiter<br />

der Mannschaft<br />

Stationen als Funktionär:<br />

- Seit 1992 Trainer der Jugendabteilung der SG Zechin<br />

- Seit 2000 Leiter und Trainer im Landesleistungsstützpunkt<br />

Seelow<br />

- Seit 2003 Landesjugendfachwart der Sektion <strong>Classic</strong><br />

des SKV Brandenburg<br />

- Seit 2005 Kreisfachvorsitzender des KFV Kegeln und<br />

Bowling Märkisch Oderland<br />

- Ausgebildeter Trainer mit der B Lizenz<br />

- Schiedsrichter mit der A Lizenz<br />

- Selbstständiger Bahnabnehmer für <strong>Classic</strong>-Kegelbahnen<br />

Lutz Gutke: „Bei den vielen Aufgaben, die ich habe, bleibt<br />

nicht mehr viel Zeit. Doch die verbleibende Zeit verbringe<br />

ich mit meiner Frau und meiner Familie sowie meinen beiden<br />

Enkeln (sechs und drei Jahre). Weiterhin haben wir<br />

noch einen Garten, wo ich auch versuche zu entspannen<br />

und neue Energie zu tanken. Dabei kommen manchmal<br />

auch gute Gedanken, um den Kegelsport weiter voran zu<br />

bringen.“<br />

Zur Person:<br />

Abteilungsleiter Sport:<br />

Thorsten Schwarz<br />

Geburtsdatum: 06.03.1968<br />

Familienstand: ledig<br />

Wohnort: Berlin<br />

Beruf: Feinblechner<br />

Stationen als <strong>Kegler</strong>: 1980 bei TSG Oberschöneweide<br />

mit dem Kegeln angefangen,<br />

1987 zu Bergmann Borsig, jetzt SKC Kleeblatt,<br />

gewechselt.<br />

Stationen als Funktionär: Jugendtrainer und<br />

Jugendwart bei Bergmann Borsig, jetzt SKC<br />

Kleeblatt, Jugendwart SV Kleeblatt Berlin,<br />

Rechtsausschuss des LFV Berlin, Jugendfachwart<br />

Berlin.<br />

Hobbys: Kegeln, mit Freunden zusammen<br />

sein<br />

DKBC-Jugendkonferenz in Bamberg


Faszination <strong>Classic</strong>-Kegelsport<br />

Rubrik<br />

109<br />

Kegeln auf <strong>Classic</strong>-Kegelbahnen macht Spaß – vor allem dann, wenn die eigenen<br />

Ergebnisse durch regelmäßiges Training immer besser werden. Wer bereits einen<br />

Kegelsportwettbewerb mit Könnern live erlebt hat, war und ist fasziniert, wie die<br />

Kegelkugeln immer wieder vom gleichen Auflagepunkt – wie an der Schnur gezogen –<br />

die Gasse treffen und sechs, sieben, acht oder alle neun Kegel zum Fallen bringen.<br />

Konstant gute Ergebnisse sind eben nur möglich, wenn man sich schnell auf die unterschiedlichen<br />

Bahnverhältnisse einstellen und den richtigen Wurf mit der erforderlichen<br />

Präzision wiederholen kann. Gute <strong>Classic</strong>-<strong>Kegler</strong> und <strong>Classic</strong>-<strong>Kegler</strong>innen erzielen bei<br />

international üblichen 120 Kugeln – 60 Würfe in die Vollen und 60 Würfe im Spielmodus<br />

Abräumen – über 600 Kegel. Anschaulicher formuliert: Beim Spiel in die Vollen erzielen<br />

die Spitzenkeglerinnen und Spitzenkegler durchschnittlich 6,5 Kegel pro Wurf und beim<br />

Abräumen werden die neun Kegel im Schnitt abwechselnd mal in zwei, mal in drei<br />

Würfen – zum Teil mit spektakulären „Kunstwürfen“ – abgeräumt.<br />

Jung, dynamisch, erfolgreich:<br />

Fabian Seitz wurde 2006 und 2007<br />

Weltmeister mit der deutschen<br />

U18-Nationalmannschaft. Und<br />

auch bei der U23-WM 2008<br />

zählte er zum deutschen<br />

Gold-Team.<br />

Kegeln und Bowling - umwerfende Sportarten


<strong>Classic</strong>-<br />

<strong>Journal</strong><br />

NR. 112<br />

DKBC aktuell<br />

9<br />

Spitzenspiel zum Abschluss der Hinserie auf dkbc.live<br />

Zwei Tage vor Heiligabend findet das letzte Bundesligaspiel im DKBC im<br />

Jahr 2012 statt. Die Verbindung von <strong>Classic</strong>-<strong>Journal</strong> und DKBC-Homepage<br />

wird für Leser dieser Ausgabe dabei deutlicher denn je. Die ersten<br />

<strong>Kegler</strong> lesen das <strong>Journal</strong> bereits am Vorabend des Gipfeltreffens, viele<br />

aber erst am Wochenende oder in den Tagen danach, wenn schon feststeht,<br />

wer im Duell der besten Mannschaften in der Bundesliga 120 Wurf in<br />

Zerbst die Oberhand behalten hat. Victoria Bamberg reist(e) dabei mit der<br />

Hypothek eines Verlustpunktes zum deutschen Meister Rot-Weiß Zerbst.<br />

Auf dkbc.live wird natürlich von diesem Spiel ausführlich berichtet, so dass<br />

jeder, der im vorweihnachtlichen Stress Zeit dafür findet, sich umfassend<br />

informieren kann. Und trotzdem sollte sich jeder Bundesliga-<strong>Kegler</strong> bereits<br />

den kommenden Montag vormerken und auf der DKBC-Homepage vorbeischauen.<br />

Passend zum Tage gibt es dort eine kleine Überraschung. Mehr<br />

soll an dieser Stelle aber nicht verraten werden. Michael Hohlfeld<br />

Fragen und Antworten<br />

Wie kann mein Bundesliga-Verein<br />

bei dkbc.live mitmachen?<br />

Ganz einfach. Nach Spielschluss in<br />

der Bundesliga oder im Pokal ein<br />

kurzes Statement an webmaster@<br />

dkbc.de oder per WhatsApp/<br />

SMS – die Kontaktdaten gibt es<br />

vom Webmaster auf Mailanfrage<br />

– schicken. Fertig. Das sollte<br />

eigentlich jedem Verein bis zur<br />

dritten Liga möglich sein. Es ist<br />

eine Einladung, auf dem kürzesten<br />

Weg über sich zu informieren.<br />

Mein Verein informiert schon live<br />

von den eigenen Spielen?<br />

Dann sollte der Webmaster darüber<br />

informiert werden. Liedolsheim<br />

(Twitter), Schwabsberg, Fürth und<br />

Elsterwerda (Facebook – Liveinfos)<br />

haben dies schon getan und<br />

sind Woche für Woche up to date<br />

auf dkbc.de.<br />

IMPRESSUM<br />

<strong>Classic</strong>-<strong>Journal</strong><br />

Offizielles <strong>Online</strong>magazin des DKBC<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Deutscher</strong> <strong>Kegler</strong>bund<br />

<strong>Classic</strong> e.V. (DKBC)<br />

Geschäftsstelle:<br />

Schwabenstraße 27<br />

74626 Bretzfeld-Schwabbach<br />

Tel.: (07946) 9447170<br />

Fax: (07946) 9447171<br />

E-Mail: gs@dkbc.de<br />

Internet: www.dkbc.de<br />

Satz und Layout:<br />

Michael Hohlfeld<br />

Friedrich-Naumann-Straße 39<br />

14532 Stahnsdorf<br />

Telefon: (03329) 613695<br />

Telefax: (03222) 1763554<br />

E-Mail: michael.hohlfeld@freenet.de<br />

Redaktion:<br />

Michael Rappe<br />

Postfach 1265<br />

69183 Walldorf<br />

Telefon: (06227) 871815<br />

Telefax: (06227) 871816<br />

E-Mail: presse@dkbc.de<br />

Der Bayerische Sportkegler- und Bowlingverband trauert um<br />

Frank Hübner<br />

der am 19. Dezember 2012 im Alter von 52 Jahren verstorben ist.<br />

Frank war ein engagierter und sehr erfolgreicher <strong>Kegler</strong>. Durch seine herausragenden<br />

Leistungen war er stets der große Rückhalt der Bundesligamannschaft des SKC Staffelstein.<br />

Seine Berufung als Nationalspieler wurde gekrönt mit dem Weltmeistertitel der Mannschaft<br />

1998 in Celje.<br />

Wir verlieren mit Frank einen beliebten und fairen Sportkameraden. Wir werden ihn stets in<br />

guter Erinnerung behalten und ihm ein ehrendes Andenken bewahren.<br />

Unsere Anteilnahme gilt seiner Familie und allen Angehörigen.<br />

Bayerischer Sportkegler- und Bowlingverband e.V.<br />

Präsidium<br />

DKBC aktuell


10 Bundesliga 120 Wurf Frauen<br />

<strong>Classic</strong>-<br />

<strong>Journal</strong><br />

NR. 112<br />

Pirmasens schlägt Schrezheim<br />

Liedolsheim chancenlos gegen Bamberg<br />

KV Liedolsheim –<br />

Victoria Bamberg 1:7 (9:15,3395:3484)<br />

10. Spieltag:<br />

Vorm Ergebnis her eine mehr als deutliche Angelegenheit<br />

für die Gäste aus Franken. Doch so einfach ließ<br />

Liedolsheim sich nicht von den Bahnen fegen. Im Startpaar<br />

schickte Heimcoach Harald Seitz Sabine Sellner<br />

und Melina Zimmermann ins Rennen, die es mit Ioana<br />

Vaidahazan und Sina Beißer zu tun bekamen. Während<br />

Beißer alle vier Sätze souverän gewann, entwickelte<br />

sich das Parallelduell schon im ersten Satz zum<br />

Krimi, den letztendlich Vaidahazan für sich entschied.<br />

Sabine Sellner glich danach aus, hatte aber im dritten<br />

Satz mit einer Differenz von 30 Kegeln das Nachsehen.<br />

Und diese 30 Zähler sollten das Duell entscheiden,<br />

denn Sabine Sellner fehlten in der Endsumme<br />

fünf Kegel zum Gewinn des Mannschaftspunktes.<br />

Mit 2:0-Mannschaftspunkten und einem Plus von 57<br />

Kegeln ging es ins Mittelpaar, in dem Saskia Seitz zunächst<br />

gegen Simone Bader den ersten Satz ab gab,<br />

um die drei darauf folgenden zum Sieg des ersten<br />

Mannschaftspunktes zu holen. Ein großartiges Match<br />

lieferten sich Sandra Sellner und Bamberg-Youngster<br />

Sabrina Imbs. Satz eins ging klar an Sandra Sellner,<br />

Satz zwei wiederum an Imbs. Jeweils 132 Kegel wiesen<br />

beide Spielerinnen schließlich auf, was ein 1,5:1,5<br />

nach Mannschaftspunkten bedeutete. Sandra Sellner<br />

lag allerdings 31 in Front, so dass ein weiterer halber<br />

Satzpunkt zum Sieg gereicht hätte…und es wurde<br />

mächtig spannend. 105 in die Vollen für Imbs, zehn<br />

weniger für Oskars Jüngste. Das Abräumen musste<br />

entscheiden. Sandra Sellner schob 52 vom Vierpass,<br />

Imbs 44. Mit 149:147 gewann die Fränkin den Mannschaftspunkt.<br />

Um zwei Kegel verpasste Sandra Sellner<br />

dieses Unterfangen. Die Victoria lag mit 3:1-Mannschaftspunkten<br />

vorne, jedoch verkürzte Liedolsheim<br />

den Rückstand bis auf elf Kegel. Ob es noch mal spannend<br />

werden würde?<br />

Im nachfolgenden Duell Jessica Dreher auf der Heimseite<br />

gegen Beata Wlodarczyk war es weniger aufregend.<br />

Dreher hielt nur im zweiten Satz mit und gewann<br />

diesen, in den Sätzen eins, drei und vier hatte sie vor<br />

allem in die Vollen das Nachsehen und gab somit den<br />

Mannschaftspunkt an Bamberg ab. Es lag somit an<br />

Nina Raileanu für eine optische Aufbesserung des Ergebnisses<br />

zu sorgen. Ihre Gegnerin hieß Corinna Kastner,<br />

und beide schienen zumindest im ersten Satz ihre<br />

Saskia Seitz<br />

holte den<br />

ehrenpunkt für<br />

Liedolsheim gegen<br />

Bamberg.<br />

Foto: KVL<br />

Probleme zu haben. Mit 127:122 gewann Kastner diesen,<br />

um im darauf folgenden den Satzpunkt zu teilen.<br />

Raileanu holte sich den Punkt des dritten Satzes zur<br />

zwischenzeitlichen Führung von 1,5:0,5-Sätzen. Analog<br />

zum vorherigen Duell Sandra Sellner gegen Imbs<br />

hätte eine Teilung des letzten Satzpunktes für Raileanu<br />

bei einem Vorsprung von sieben Kegeln ausgereicht,<br />

doch dem wusste Kastner entgegen zu wirken.<br />

Trotz einem Kegel weniger gewann Kastner den Mannschaftspunkt.<br />

Aus dem Spiel heraus gingen somit fünf<br />

Mannschaftspunkte an den alten und wohl auch neuen<br />

deutschen Meister. Ein Dank den Gästespielerinnen<br />

und Betreuern für das stets faire Spiel und den kameradschaftlichen<br />

Umgang vor, während und nach dem<br />

Spiel. Es ist immer wieder eine Freude, den deutschen<br />

Abo-Meister zu Gast zu haben.<br />

Sab. Sellner – Vaidahazan 2:2 (598:603), Zimmermann<br />

– Beißer 0:4 (538:590), San. Sellner – Imbs 1,5:2,5<br />

(593:564), Seitz – Bader 3:1 (589:572), Dreher – Wlodarczyk<br />

1:3 (516:595), Raileanu – Kastner 1,5:2,5 (561:560).<br />

Scott Kaschewski


<strong>Classic</strong>-<br />

<strong>Journal</strong><br />

NR. 112<br />

Bundesliga 120 Wurf Frauen<br />

11<br />

Noch geschafft vom Spiel:<br />

von links: Betreuerin Annette<br />

Fernekess, Sandra<br />

zWanziger, Uschi Wetzel,<br />

Klaus-Dieter Wirth und Jutta<br />

Gamm. Foto: Harry Freyler<br />

ESV Pirmasens –<br />

KC Schrezheim 8:0 (17:7,3314:3145)<br />

Zum Rückrundenbeginn hat der ESV Pirmasens seine<br />

Aufholjagd fortgesetzt und den bisherigen Tabellenzweiten,<br />

den KC Schrezheim, nach einer tollen Leistung<br />

besiegt.<br />

„Bei 8:0 kann man nicht meckern. Frappierend, dass<br />

wir im Abräumen mit 137 Kegeln (von 169) gewonnen<br />

haben“, schwärmte ESV-Trainer Klaus-Dieter Wirth.<br />

Da im Vorfeld Uschi und Melanie Wetzel sowie Vanessa<br />

Welker erhebliche gesundheitliche Probleme hatten,<br />

ist deren Leistung umso höher einzuschätzen.<br />

Bis in die Haarspitzen motiviert begann das Pirmasenser<br />

Starttrio. Melanie Wetzel, Sandra Zwanziger und<br />

Nicole Winicker gewannen jeweils die erste Bahn. Wetzel<br />

verlor dann die zweite und dritte Bahn an Kathrin<br />

Lutz, die U18-Mannschaftsweltmeisterin von 2007.<br />

Doch dann bewies Wetzel, trotz schlechter körperlicher<br />

Verfassung, einen immensen Kampfgeist. Mit den letzten<br />

beiden Würfen erreichte sie den Satzausgleich und<br />

siegte mit 533:527 Kegeln.<br />

Eine Augenweide war das Spiel<br />

von Sandra Zwanziger, die 589<br />

Kegel gegen Saskia Barth fällte<br />

und glatt mit 4:0 gewann. Vor allem<br />

glänzte sie im Abräumen mit einem<br />

präzisen Gassenspiel. Nach einem<br />

schwachen Beginn beim Spiel in<br />

die Vollen steigerte sie sich immer<br />

mehr. Überragend war ihre dritte<br />

Bahn mit 170 Kegeln (98 Volle, 72<br />

Abräumen).<br />

Für einen kurzen Schreckmoment<br />

sorgte Nicole Winicker. Nachdem<br />

sie die ersten beiden Bahnen gewonnen<br />

hatte, erzielte sie auf Bahn<br />

drei nur mickrige 59 Kegel ins volle<br />

Bild. Doch dann erholte sich die<br />

große Kämpferin und schlug Meike<br />

Klement noch mit 3:1.<br />

Bei 3:0-Mannschaftspunkten und<br />

einem 97-Kegel-Vorsprung war<br />

die Partie fast gelaufen. Der ESV<br />

spielte aber weiter auf hohem Niveau.<br />

Den Anfang machte die von einer Erkältung<br />

gebeutelte Vanessa Welker, die Daniela Weber niederhielt.<br />

Jutta Gamm gewann ihr Duell mit Ex-Weltmeisterin<br />

Simone „Sissi“ Schneider nach einem großartigen<br />

Kampf. Mit den letzten Würfen erzielte sie noch<br />

ein 2:2 und holte mit einem Kegel mehr den Satzpunkt.<br />

Da wollte auch Uschi Wetzel nicht nachstehen. Nach<br />

drei glänzend gespielten Bahnen war die Luft jedoch<br />

Stimmen zum Spiel:<br />

KC-Trainer Wolfgang Lutz: „Die ESV-<br />

Gesamtkegelzahl war zu hoch. Das können wir in<br />

Pirmasens nicht spielen.“<br />

ESV-Co-Trainerin Margit Welker: „Mit halbem Lazarett<br />

haben wir ein tolles Spiel geliefert.“<br />

ESV-Mannschaftsführerin Jutta Gamm: „An Tagen<br />

wie diesen freut man sich, dass alle bis zum<br />

Umfallen gekämpft und gut gespielt haben. Ich hoffe<br />

auf eine weitere Fortführung der guten Leistungen.“<br />

10. Spieltag<br />

Jutta Gamm stimmt ihre Spielerinnen<br />

im Kreis ein. Foto: Harry Freyler


12 Bundesliga 120 Wurf Frauen<br />

<strong>Classic</strong>-<br />

<strong>Journal</strong><br />

NR. 112<br />

raus, ihr Körper war zu geschwächt. Trotzdem hatte<br />

ihre Gegnerin Tamara Hehl mit 3:1 das Nachsehen. So<br />

war ein klarer, in dieser Höhe nicht erwarteter, 8:0-Sieg<br />

errungen worden.<br />

M. Wetzel – Lutz 2:2 (533:527), Winicker –Klement 3:1<br />

(519:501), Zwanziger – Barth 4:0 (589:516), Gamm –<br />

Schneider 2:2 (563:562), Welker –Weber 3:1 (542:521),<br />

U. Wetzel –Hehl 3:1 (568:518).<br />

Herbert Striehl<br />

FEB Amberg –<br />

ESV Schweinfurt 2:6 (8,5:15,5,3127:3207)<br />

Zum letzten Spiel in diesem Jahr reisten die Frauen<br />

vom ESV Schweinfurt nach Amberg. Der Tabellenneunte,<br />

noch ohne Punktgewinn, sollte sich noch als<br />

ernstzunehmender Gegner herausstellen.<br />

Nach einer unkomplizierten Anfahrt begannen Susanne<br />

Stretz und Anja Willacker das wichtige Spiel. Stretz,<br />

die in der Vorwoche noch mit Magen- und Darmbeschwerden<br />

das Bett hütete, spielte sehr verhalten und<br />

anscheinend noch kraftlos. Dennoch erkämpfte sie sich<br />

ein verdientes 2:2, leider mit neun Kegeln weniger als<br />

ihre Gegnerin. Somit ging der erste Mannschaftspunkt<br />

an die Gastgeber. Willacker machte es anfangs deutlich<br />

besser, sie holte sich den ersten Satzpunkt. Danach<br />

spielte ihre Gegnerin wie entfesselt und nahm ihr<br />

den zweiten Satz mit 148 Kegeln ab. Willacker kämpfte<br />

sich allerdings zurück ins Spiel und holte die beiden<br />

nächsten Bahnen. Das Resultat war ein 3:1. Kurioserweise<br />

mit derselben Kegelzahl von 531.<br />

In der Mittelachse spielten erneut Kerstin Trinklein und<br />

Anke Ruhl. Ihre Gegnerinnen waren Silke Simon und<br />

Jessica Rösch. Ruhl ließ von Anfang an keinen Zweifel<br />

aufkommen, dass sie diese Begegnung gewinnen<br />

wollte. Kerstin Trinklein holte sich im ersten Satz ein<br />

glattes Unentschieden und damit einen halben Satzpunkt.<br />

Den nächsten Satz verlor sie jedoch knapp mit<br />

vier Kegeln. Danach drehte sie den Spieß um und gewann<br />

Satz drei.<br />

Es ergab sich daher ein sehr seltenes Bild: mehr Gesamtkegel<br />

(543:542), aber einen halben Satzpunkt zu<br />

wenig und damit ein Mannschaftspunkt für Amberg.<br />

Durch einen Bahndefekt wurde für circa 15 Minuten das<br />

Spiel unterbrochen. Danach betraten Kerstin Hörmann<br />

und Christine Hubmann mit einem Plus von 33 Kegeln,<br />

bei einem Stand von 2:2-Mannschaftspunkten, die<br />

Bahnen mit dem deutlichen Auftrag, zwei Punkte und<br />

die Gesamtkegel zu halten oder auszubauen. Kerstin<br />

Hörmann erreichte dies mit einem 2:2 und 17 Zählern<br />

mehr als ihre Gegnerin Mirjam Pauser. Der erste Teil<br />

war somit erfüllt. Christine Hubmann spielte sehr konzentriert<br />

und holte sich Kegel für Kegel und Punkt für<br />

Punkt. Bei einer 3:0-Führung erlaubte sie sich auf der<br />

letzten Bahn Konzentrationsschwächen und verlor den<br />

10. Spieltag<br />

Susanne Stretz konnte<br />

aufgrund eines Magen-<br />

Darminfekts nicht ihre gewohnte<br />

Leistung abrufen. Foto: ESV


<strong>Classic</strong>-<br />

<strong>Journal</strong><br />

NR. 112<br />

Bundesliga 120 Wurf Frauen<br />

13<br />

Pl Verein S MP Gesamt P/Ges. MP Heim P/Heim MP Ausw. P/A.<br />

1 Victoria Bamberg 9 58,5 : 13,5 18 : 0 29,5 : 2,5 8 : 0 29,0 : 11,0 10 : 0<br />

2 Walhalla Regensburg 8 36,5 : 27,5 10 : 6 24,0 : 8,0 8 : 0 12,5 : 19,5 2 : 6<br />

3 ESV Pirmasens 9 43,0 : 29,0 10 : 8 24,0 : 8,0 6 : 2 19,0 : 21,0 4 : 6<br />

4 KC Schrezheim 9 39,0 : 33,0 10 : 8 16,0 : 16,0 4 : 4 23,0 : 17,0 6 : 4<br />

5 ESV Schweinfurt 9 37,0 : 35,0 10 : 8 22,0 : 18,0 6 : 4 15,0 : 17,0 4 : 4<br />

6 KV Liedolsheim 9 36,0 : 36,0 10 : 8 22,0 : 18,0 6 : 4 14,0 : 18,0 4 : 4<br />

7 SKK Helmbrechts 9 25,0 : 47,0 8 : 10 17,0 : 15,0 6 : 2 8,0 : 32,0 2 : 8<br />

8 BKSV Stuttgart-Nord 9 30,0 : 42,0 4 : 14 15,0 : 17,0 2 : 6 15,0 : 25,0 2 : 8<br />

9 FEB Amberg 9 15,0 : 57,0 0 : 18 11,0 : 37,0 0 : 12 4,0 : 20,0 0 : 6<br />

letzten Satz mit elf Kegeln. Trotzdem fügte sie weitere<br />

30 Kegel zum letztlich verdienten Sieg mit 4:2-Mannschaftspunkten<br />

und einem Plus von 80 Kegeln bei.<br />

Damit wurde das letzte Spiel 2012 gewonnen und die<br />

Frauen schlossen dieses erfolgreiche Jahr mit einer erneut<br />

tollen kämpferischen Leistung ab.<br />

BKSV Stuttgart-Nord –<br />

SKK Helmbrechts 7:1 (16:8,3157:2993)<br />

Dworski – Lißner 2,5:1,5 (505:494), Lauer – P. Seiferth<br />

4:0 (566:478), Neumann – Hübner 0,5:3,5 (507:560),<br />

Stöhr – J. Seiferth 4:0 (558:452), Buchholz – Degel 2:2<br />

(525:524), Zebrowski – M. Seiferth 3:1 (496:485).<br />

Schwaiger – Stretz 2:2 (515:504), Kowalczyk – Willacker<br />

1:3 (531:531), Simon – Trinklein 2,5:1,5 (542:543), Rösch<br />

– Ruhl 0:4 (510:553), Pauser – Hörmann 2:2 (501:518),<br />

Immer – Hubmann 1:3 (528:558).<br />

Michael Rappe<br />

Bernd Hörmann<br />

10. Spieltag


14 Bundesliga 120 Wurf Frauen<br />

<strong>Classic</strong>-<br />

<strong>Journal</strong><br />

NR. 112<br />

Spielerin des Tages 120 Wurf Frauen – Nachtrag<br />

Sina Beißer (Victoria Bamberg).<br />

Foto: sportpress<br />

Im Nachholspiel beim ESV<br />

Schweinfurt stellte Sina Beißer –<br />

wie bereits im <strong>Classic</strong>-<strong>Journal</strong> 111<br />

berichtet – mit 641 Kegeln eine<br />

neue Saisonbestleistung in der<br />

Bundesliga 120 Wurf der Frauen<br />

auf. Im Best of-Ranking (siehe unten<br />

stehender Kasten rechts) führt<br />

sie damit die Liste der „Spielerinnen<br />

des Tages“ in dieser Saison<br />

an. Die Spieltagssiegerin vom 5.<br />

Spieltag, Saskia Barth vom KC<br />

Schrezheim, bleibt aber weiterhin<br />

mit ihren 603 Kegeln im Ranking.<br />

In der Bestenliste behoben ist<br />

weiterhin der bedauerliche Fehler<br />

vom 8. Spieltag: Saskia Seitz<br />

(KV Liedolsheim) mit 624 Kegeln<br />

und nicht wie im <strong>Classic</strong>-<strong>Journal</strong><br />

Nr. 111 vermeldet, Sina Beißer,<br />

war am 8. Spieltag die „Spielerin<br />

des Tages“. Wir bitten vielmals um<br />

Entschuldigung.<br />

Saskia Seitz (KV Liedolsheim.<br />

Foto: KVL<br />

10. Spieltag<br />

<strong>Classic</strong>-<strong>Journal</strong> präsentiert:<br />

Foto: sportpress<br />

Spielerin<br />

des Tages<br />

10. Spieltag,<br />

Bundesliga 120 Wurf<br />

.<br />

Ioana<br />

Vaidahazan<br />

Victoria Bamberg<br />

603 Kegel<br />

Best of-Ranking „Spielerin des Tages“ 2012/13:<br />

641 Kegel: Sina Beißer (Victoria Bamberg/Nachholspiel), 624: Saskia Seitz (KV<br />

LIedolsheim/8. Spieltag), 624: Sabine Sellner (KV Liedolsheim/4.), 623: Daniela<br />

Kicker (Victoria Bamberg/1.), 620: Sina Beißer (3.) 614: Saskia Seitz (9.), 609: Daniela<br />

Kicker (2.), Ioana Vaidahazan (Victoria Bamberg/6.), 604: Simone Schneider (KC<br />

Schrezheim/7.), 603: Saskia Barth (KC Schrezheim/5.), Ioana Vaidahazan (10.)


DKB • Hämmerlingstraße 80-88 • 12555 Berlin<br />

An alle Mitglieder des DKB<br />

(Landesfachverbände)<br />

z. Kenntnis: DZV – Geschäftsstellen<br />

DKB-Präsidium<br />

Mitglied im Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB)<br />

DKB<br />

Bundesgeschäftsstelle<br />

Hämmerlingstraße 80-88<br />

12555 Berlin<br />

Telefon 0 30.8 73 12 99<br />

Telefax 0 30.8 73 73 14<br />

dkb@kegelnundbowling.de<br />

www.kegelnundbowling.de<br />

Rechtsgeschäfte bedürfen zu ihrer<br />

Gültigkeit der Genehmigung des DKB-Präsidiums<br />

Berlin, 19.12.2012<br />

Mitgliedschaft und Bestandserhebung im DKB<br />

Aus gegebenem Anlass hat das DKB-Präsidium die Problematik der unterschiedlichen<br />

Verfahren bei Meldungen zur DKB-Mitgliedschaft durch die Landesfachverbände besprochen.<br />

Für eine einheitliche Umsetzung nach Maßgabe der DKB-Satzung, hat das DKB-Präsidium mit<br />

sofortiger Wirkung erstmalig für die DKB-Bestandserhebung zum 01.01.2013 nachfolgenden<br />

Beschluss gefasst:<br />

„Als Spitzenverband für den Kegel- und Bowlingsport in Deutschland wird der DKB von seinen<br />

Landesfachverbänden, als organisierte Zusammenschlüsse aller Vereine und Einzelklubs, und<br />

seinen Disziplinverbänden, Übertragung von Rechten und Aufgaben für ihre Bahnarten,<br />

getragen. Alle mit der DKB-Bestandserhebung gemeldeten Personen durch die<br />

Landesfachverbände sind einem Disziplinverband zuzuordnen. Nur durch die Mitgliedschaft im<br />

Landesfachverband und der Zuordnung eines Disziplinverbandes des DKB kann eine DKB-<br />

Mitgliedschaft der Vereins- und Einzelclubmitglieder erworben werden.“<br />

Dieter Prenzel<br />

Präsident des DKB<br />

Margot Petzel<br />

Vizepräsidentin des DKB


16 Bundesliga 120 Wurf Männer<br />

<strong>Classic</strong>-<br />

<strong>Journal</strong><br />

NR. 112<br />

Schweinfurt sichert Punktgewinn mit letztem Wurf<br />

Ravensburg macht Boden nach oben gut<br />

11. Spieltag<br />

ESV Ravensburg –<br />

FAF Hirschau 6:2 (11,5:12,5,3366:3324)<br />

Nach dem Spiel war ESV-Kapitän Michael Reiter „einfach<br />

nur froh und erleichtert, die Punkte in Ravensburg<br />

behalten zu dürfen. Dadurch haben wir uns im Abstiegskampf<br />

wieder etwas Luft verschafft“.<br />

Der ESV, der gegen Hirschau auf Andreas Kovac verzichten<br />

musste, startete mit Michael Reiter, Hans-Peter<br />

Saile und Herbert Fäßler. Reiter traf in seinem Duell<br />

auf Michael Wehner, der von Beginn an mächtig Druck<br />

auf den Ravensburger Kapitän ausübte. Reiter steigerte<br />

sich nach einem verhaltenen Beginn zwar, verlor<br />

aber die Sätze zwei und drei knapp, sodass bereits vor<br />

dem letzten Durchgang die Entscheidung zugunsten<br />

des Oberpfälzers gefallen war. Wichtig in dieser Phase<br />

des Spiels war, dass Reiter nicht aufsteckte, sondern<br />

verbissen um jeden Kegel weiterkämpfte, schließlich<br />

wollten die Oberschwaben unbedingt die beiden Punkte<br />

für die höhere Gesamtkegelzahl für sich verbuchen.<br />

Reiter gewann den letzten Satz klar und gab trotz seiner<br />

1:3-Satzniederlage nur zwei Kegel ab. Hans-Peter<br />

Saile bezwang Pavel Sreiber im ersten Satz glücklich<br />

und spielte den zweiten Durchgang unentschieden.<br />

Im dritten Satz schaffte Saile die Entscheidung, als er<br />

durch einen sehr guten 153:120-Sieg uneinholbar mit<br />

2,5:0,5-Sätzen in Führung ging. Den letzten Durchgang<br />

gab Saile nochmals ab, machte aber insgesamt<br />

14 Kegel gut. Herbert Fäßler bestätigte in seiner Partie<br />

gegen Frank Wilhelm seinen Aufwärtstrend. Nach<br />

drei Durchgängen war auch dieses Duell entschieden,<br />

da Fäßler mit 3:0 uneinholbar in Führung lag. Der letzte<br />

Durchgang ging aber auf das Konto von Wilhelm,<br />

was am 3:1-Sieg von Fäßler, der mit 591:546 Kegeln<br />

die Tagesbestleistung erzielte, nichts mehr änderte.<br />

Zur Halbzeit führten die Ravensburger mit 2:1 MP, in<br />

der Gesamtkegelzahl hatte das Team von ESV-Coach<br />

Ralf Ruckgaber ein kleines Polster von 57 Kegeln. Im<br />

Schlusstrio hatte es Matthias Reiter mit Milan Wagner<br />

zu tun, während Tobias Müller auf Julian Weiß und<br />

Volker Sauter auf Jan Hautmann trafen. Reiter musste<br />

den ersten Satz klar abgeben, glich aber postwendend<br />

aus. Im weiteren Verlauf baute der Ravensburger allerdings<br />

etwas ab, sodass er schließlich mit 1:3-Sätzen<br />

relativ klar verlor. So war es an Tobias Müller und Volker<br />

Sauter, das Match für die Oberschwaben zu entscheiden.<br />

Müller lag nach zwei Durchgängen bereits<br />

mit 0:2 gegen den sehr gut ins Spiel gestarteten Weiß<br />

zurück. Volker Sauter musste nach einem gewonnenen<br />

ersten Satz den Ausgleich hinnehmen, als Hautmann<br />

mit einem tollen Endspurt auf der zweiten Bahn noch<br />

an ihm vorbeizog. Sauter, der aus beruflichen Gründen<br />

erst sein zweites Saisonspiel absolvierte, blieb aber<br />

cool und ließ sich von der spürbaren Spannung nicht<br />

beeindrucken. Dank seiner konstanten Leistung ging<br />

er wieder mit 2:1 in Führung und hatte vor der Schlussbahn<br />

einen ordentlichen Vorsprung herausgespielt.<br />

Zwar attackierte Hautmann dort nochmals heftig, doch<br />

Sauter gewann schlussendlich nach 2:2-Sätzen aufgrund<br />

der besseren Kegelzahl und sicherte so den dritten<br />

Einzelpunkt für den ESV. Dem stand Tobias Müller<br />

in der zweiten Hälfte seines Spiels in nichts nach.<br />

Mit einer tollen Moral kämpfte sich der Wurzacher im<br />

Dress des ESV zurück. Nach 131:114 Kegeln im dritten<br />

Durchgang steigerte er sich auf der Schlussbahn<br />

nochmals, zog nach 2:2-Sätzen an Weiß vorbei und<br />

holte damit den vierten Punkt für sein Team. Die beiden<br />

Mannschaftspunkte für die bessere Gesamtkegelzahl<br />

Herbert FäSSler zeigte seine aufsteigende Form.<br />

Foto: ESV


<strong>Classic</strong>-<br />

<strong>Journal</strong><br />

NR. 112<br />

Bundesliga 120 Wurf Männer<br />

17<br />

gingen mit einem Plus von 42 Kegeln ebenfalls auf<br />

das Konto der Oberschwaben zum Endstand von 6:2.<br />

„Das war ein packendes Spiel auf Augenhöhe“, sagte<br />

der erleichterte ESV-Trainer Ralf Ruckgaber nach dem<br />

zweiten Heimsieg in dieser Saison. Insbesondere den<br />

unbedingten Siegeswillen seines Teams hob er hervor:<br />

„Weder die erfahrenen Spieler noch die Jüngsten im<br />

Schlusstrio haben sich von den Hirschauern aus dem<br />

Tritt bringen lassen und blieben jederzeit Herr der<br />

Lage. Mit dieser Leistung und Spiellaune können wir<br />

in den nächsten Spielen durchaus auf die eine oder<br />

andere Überraschung hoffen.“<br />

Olaf Koberwitz<br />

622 Kegel mit der<br />

Tagesbestleistung.<br />

Foto: KCS<br />

Mi.Reiter – Wehner 1:3 (583:585), Saile – Sreiber 2,5:1,5<br />

(546:532), Fäßler – Wilhelm 3:1 (591:546), Ma. Reiter –<br />

Wagner 1:3 (526:560), Müller – Weiß 2:2 (551:545), Sauter<br />

– Hautmann 2:2 (569:556).<br />

Herbert Fäßler<br />

KC Schwabsberg –<br />

TSV Niederstotzingen 7:1 (14:10,3555:3400)<br />

Nachdem die Gäste in die 120-Wurf-Liga übergewechselt<br />

sind, gab es nach vielen Jahren wieder ein<br />

Würt tembergderby. In früheren Jahren war diese Begegnung<br />

immer von besonderer Brisanz bespickt. Die<br />

Männer um Bernd Mauterer haben sich mit der neuen<br />

Situation sehr gut zurecht gefunden, was im Vorfeld<br />

aus dem Tabellenstand ersichtlich war. So gesehen<br />

war wieder eine interessante Auseinandersetzung zu<br />

erwarten. Die TSVler kamen mit den Bahnen nur ganz<br />

schwer zurecht und brachten so die Gastgeber nie<br />

ernsthaft in Gefahr.<br />

Trotzdem sorgten die Niederstotzinger zum Auftakt<br />

gleich für eine Überraschung, als Gernot Ulbrich mit<br />

zwei SP gegen Fabian Seitz in Führung ging. Dann<br />

aber kämpfte sich der Schwabsberger Startspieler<br />

in sein Spiel zurück, sicherte sich beide Sätze und<br />

brachte dazu noch sicher den MP nach Hause. Reiner<br />

Buschow wurde seiner Favoritenstellung gegen Arnold<br />

Zapf gerecht. Ein Flüchtigkeitsfehler kostete ihm den<br />

einzigen Satzpunkt. Trotzdem war diese Auseinandersetzung<br />

nicht langweilig, denn sein Gegenspieler Arnold<br />

hatte besonders in die Vollen ganz starke Phasen<br />

und machte streckenweise ganz schön Druck.<br />

Alexander Stephan kam gegen seinen ehemaligen<br />

Klubkameraden Thomas Schmid ins Hintertreffen,<br />

denn sein Gegner war besonders im Abräumen der<br />

Stärkere. Dies ließ der Schwabsberger aber nicht auf<br />

sich ruhen und erkämpfte sich doch noch den wichtigen<br />

MP. Sein Partner Sven Frenzel, wieder in der ersten<br />

Garnitur der Gastgeber angekommen, fand gleich<br />

zum Anfang das richtige Mittel. Bei den drei Gewinn-<br />

sätzen hatte sein Gegenspieler Bernd Mauterer keine<br />

Chance.<br />

Im Duell Andreas Eberhardt gegen Wolfgang Wehling<br />

ging es gleich mächtig zur Sache, wobei Wehling die<br />

Nase vorn hatte. Den Ausgleich im zweiten Satz verhinderte<br />

der TSVler zwar nicht, sicherte aber im Anschluss<br />

mit viel Geschick den einzigen Mannschaftspunkt<br />

für seine Mannschaft.<br />

Den Glanzpunkt in diesem Spiel setzte der Schwabsberger<br />

Schlussspieler Olaf Koberwitz. Vom ersten Wurf<br />

an voll im Bilde zog der Schwabsberger einsam seine<br />

Kreise und ließ seinem Gegenspieler Frank Lorenz keine<br />

Chance. Seine 419 Kegel in die Vollen ließ das Herz<br />

der zahlreichen Zuschauer höher schlagen.<br />

Seitz-Ulbrich 2:2 (604:567), Buschow-Zapf 3:1 (605:578),<br />

Stephan-Schmid 2:2 (579:572), Frenzel-Mauterer 3:1<br />

(581:558), Eberhardt-Wehling 1:3 (564:561), Koberwitz-<br />

Lorenz 3:1 (622:564).<br />

Rudolf Maier<br />

FEB Amberg –<br />

Viktoria Fürth 2,5:5,5 (12:12,3389:3412)<br />

Zum Abschluss der Vorrunde gelang Viktoria Fürth bei<br />

FEB Amberg ein überraschender Auswärtssieg, war<br />

das Team doch erst vor zwei Wochen im Pokal deutlich<br />

mit 2:6 unterlegen. In einem eher mäßigen, aber<br />

bis zum Schluss äußerst spannenden Bundesligaspiel,<br />

sicherten sich die Fürther zwei wichtige Punkte im Abstiegskampf.<br />

Wie schon im Pokalspiel sollte Michael Schobert gegen<br />

den Amberger Patrick Krieger den ersten Punkt für die<br />

Viktoria verbuchen. Das gelang Schobert auch diesmal.<br />

Trotz eines Satzverlustes lag er schluss endlich<br />

11. Spieltag


18 Bundesliga 120 Wurf Männer<br />

<strong>Classic</strong>-<br />

<strong>Journal</strong><br />

NR. 112<br />

deutlich mit 3:1-Satzpunkten vorne. Der Fürther Jens<br />

Maier unterlag zwar dem an diesem Tag besten Amberger<br />

Rainer Sattich mit 0:4, aber mit einer guten<br />

Leistung trug er dazu bei, dass die Gäste nach dem<br />

ersten Drittel bei einem 1:1 nach Mannschaftspunkten<br />

ein Plus von fünf Kegeln zu verzeichnen hatten.<br />

Im Mittelabschnitt kam, nach langer Verletzungs pause,<br />

bei den Gastgebern erstmals wieder Jürgen Zeitler<br />

zum Einsatz. Doch seinem Spiel war schnell anzumerken,<br />

dass er noch nicht zu 100 Prozent fit war. So<br />

gestaltete der Fürther Bernd Klein das Duell jederzeit<br />

offen. Dennoch ging letztendlich dieser Punkt an die<br />

Hausherren. Mit den letzten Würfen glich Zeitler zum<br />

2:2 aus und lag knapp vor Klein. Aber der Viktorianer<br />

Matthias Schnetz sorgte für den zweiten Fürther<br />

Mannschaftspunkt. Obwohl er seinem Kontrahenten<br />

Bastian Baumer knapp unterlegen war, gewann er mit<br />

3:1-Satzpunkten dieses Duell. Bei einem Spielstand<br />

von 2:2 nach Mannschaftspunkten und einem (!) Kegel<br />

Vorsprung für die Gäste aus Fürth, war für das<br />

Schlussdrittel für Spannung gesorgt.<br />

Auch im letzten Spielabschnitt zeigten die Gastgeber<br />

immer wieder Schwächen, die die Fürther lange Zeit<br />

jedoch nicht nutzten. Selbst Zoltan Hergeth fand nie<br />

richtig zu seinem Spiel. Der Fürther Christian Robold<br />

gestaltete mit einer engagierten, kämpferisch starken<br />

Leistung diesen Vergleich immer ausgeglichen und<br />

verdiente sich schließlich bei 2:2-Sätzen das Unentschieden<br />

redlich. So musste die Entscheidung über<br />

den Spielausgang im Duell zwischen dem Amberger<br />

Daniel Beier und dem Fürther Anton Hoffmann fallen.<br />

Beide kamen ganz schlecht aus den Startlöchern. Der<br />

erste Satz ging zwar an Beier, dennoch wurde er im<br />

zweiten Durchgang durch Andreas Schwaiger ersetzt.<br />

Hofmann gelang der Satzausgleich, allerdings kam,<br />

nach einem schwachen Beginn auf der dritten Bahn,<br />

für ihn Werner Dietz ins Spiel. Und Dietz wurde zum<br />

Matchwinner für die Fürther. Mit fantastischen 163 Kegeln<br />

im letzten Satz ließ er dem Amberger Schwaiger<br />

keine Chance mehr. Mit 2:2-Satzpunkten ging nicht nur<br />

dieser MP an die Fürther, sondern sie lagen auch im<br />

Mannschaftsergebnis vorne.<br />

Während sich die Fürther über den ersten Auswärtssieg<br />

dieser Saison mächtig freuten, war die Enttäuschung<br />

bei den Gastgebern natürlich entsprechend groß.<br />

Krieger – Schobert 1:3 (558:608), Sattich – Maier 4:0<br />

(605:560), Zeitler – Klein 2:2 (572:570), Baumer – Schnetz<br />

1:3 (564:562), Hergeth – Robold 2:2 (570:570), Beier/Schwaiger<br />

– Hoffmann/Dietz 2:2 (520:542).<br />

Uwe Fleischmann<br />

Blau-Weiß Peiting –<br />

ESV Schweinfurt 4:4 (16:8, 3515:3519)<br />

11. Spieltag<br />

Am letzten Spieltag trat der ESV Schweinfurt die weite<br />

Reise zum Blau-Weiß Peiting an und kehrte nach einem<br />

nervenaufreibenden Krimi mit einem Tabellenpunkt im<br />

Gepäck zurück. Somit schließt die Mannschaft um Holger<br />

Hubert mit einem ausgeglichenen Punkteverhältnis<br />

und einem sehr guten sechsten Tabellenplatz erfolgreich<br />

die Vorrunde ab.<br />

Im Startpaar schickten die Schweinfurter Andreas Ruhl<br />

gegen Ronald Endraß und Christian Rennert gegen<br />

Jürgen Tögel ins Rennen. Ruhl und Endraß lieferten<br />

sich ein spannendes Duell auf Augenhöhe. Dabei ließ<br />

der Unterfranke jedoch einige Möglichkeiten liegen und<br />

vergab leichtfertig die Chance, den Mannschaftspunkt<br />

für sich zu verbuchen. Mit 1,5:2,5 nach Satzpunkten<br />

hatte Ruhl nur knapp das Nachsehen. Auch Christian<br />

Rennert wollte an diesem Tag nichts so recht gelingen.<br />

Gewann er den ersten Satzpunkt noch souverän,<br />

trumpfte plötzlich sein Gegenspieler auf und machte<br />

dem ESVler das Leben schwer. Mit Präsenz zum richtigen<br />

Zeitpunkt ergatterte Tögel den zweiten Mannschaftspunkt<br />

für die Oberbayern. Der Schweinfurter<br />

Werner Dietz, der 2011 von Burgfarrnbach zur Viktoria<br />

wechselte, wird zum Matchwinner. Foto: TSG


<strong>Classic</strong>-<br />

<strong>Journal</strong><br />

NR. 112<br />

Bundesliga 120 Wurf Männer<br />

19<br />

Chancenlos im Duell – doch Punkt<br />

gerettet: Holger Hubert holte<br />

trotz 630 Kegeln keinen Satz gegen<br />

Peter Hitzlberger. Aber mit dem<br />

letzten Wurf und einer Neun sicherte<br />

er dem ESV das Remis. Foto: ESV<br />

musste sich mit 1:3-Satzpunkten<br />

geschlagen geben. Dadurch gingen<br />

die Gastgeber mit 2:0-Mannschaftspunkten<br />

und elf Kegeln Vorsprung<br />

in Front.<br />

In der Mittelpaarung bekam es<br />

Markus Krug mit Manuel Dukowsky<br />

zu tun. Der Kugellagerstädter präsentierte<br />

sich gut aufgelegt und<br />

brachte den Peitinger von Beginn<br />

an in Zugzwang, der zwar in die<br />

Vollen noch mithielt, aber im Räumen<br />

größere Schwächen zeigte.<br />

Trotz eines Satzpunktverlustes<br />

sicherte Krug seinem Team mit<br />

einem sehr guten Resultat von 591<br />

Kegeln einen kleinen Vorsprung im<br />

Gesamtergebnis. Zur Halbzeit bereits<br />

mit 0:2-Satzpunkten im Rückstand<br />

liegend, schaffte Parente<br />

gegen Volker Hickisch nach zwei<br />

stark gespielten Durchgängen die<br />

Wende und kippte die Partie zu<br />

seinen Gunsten. Er nahm dem<br />

Peitinger 20 Kegel ab und baute<br />

den Vorsprung in der Gesamtkegelzahl<br />

weiter aus. Mit einem ausgeglichenen<br />

Mannschaftspunkteverhältnis,<br />

aber einem Vorsprung von 55 Kegeln sollte<br />

das Schlusspaar den zweiten Auswärtssieg der Saison<br />

perfekt machen.<br />

Doch das war leichter gesagt als getan. Holger Hubert<br />

hatte mit Peter Hitzlberger eine harte Nuss zu knacken.<br />

Schon im ersten Durchgang präsentierte sich<br />

der Peitinger in bestechend guter Form und ließ dem<br />

ESVler kaum eine Chance. Jegliche Angriffsversuche<br />

blieben unbelohnt und Hubert geriet recht schnell in<br />

Bedrängnis. Nachdem der Oberbayer mit den ersten<br />

drei gewonnenen Durchgängen bereits frühzeitig den<br />

Mannschaftspunkt für sich entschied, galt es nun den<br />

Vorsprung in der Gesamtkegelzahl zu halten, der im<br />

Laufe der Schlusspaarung völlig dahin schmolz. Denn<br />

Dippold hatte an diesem Tag große Schwierigkeiten.<br />

Nichts wollte ihm so recht gelingen, sodass sein Kontrahent<br />

Ralph Habiger wenig Mühe hatte, den MP<br />

ebenfalls nach drei gespielten Bahnen zu gewinnen.<br />

Die Partie stand auf Messers Schneide. Ein Sieg für<br />

den ESV war zu diesem Zeitpunkt nicht mehr möglich,<br />

da die Peitinger bereits vier Mannschaftspunkte durch<br />

die Einzelduelle für sich verbuchten. Erreichten die Unterfranken<br />

aber das bessere Ergebnis in der Gesamtkegelzahl,<br />

würden die Teams mit einem Unentschieden<br />

auseinander gehen. Während das Duell zwischen<br />

Dippold und Habiger bereits mit 0,5:3,5-Satzpunkten<br />

aus Schweinfurter Sicht beendet war, hatte Hubert<br />

noch zwei Wurf zu spielen. Im Gesamtergebnis lagen<br />

die Unterfranken zu diesem Zeitpunkt mit elf Kegeln<br />

zurück. Der ESVler war nun gezwungen, auf dem vorletzten<br />

Schub einen Neuner zu spielen, um nochmals<br />

in die Vollen zu kommen. Im Vorraum der Kegelbahn<br />

herrschte Totenstille, als Hubert zum letzten Wurf anlief.<br />

Als es der Unterfranke tatsächlich schaffte, alle<br />

Kegel zum Fallen zu bringen und darauf noch weitere<br />

sechs Kegel zu spielen, kochten die Emotionen über.<br />

Selbst das überragende Ergebnis von Peter Hitzlberger<br />

reichte aufgrund der permanenten Gegenwehr von<br />

Holger Hubert nicht zum Sieg. Mit lediglich vier Kegeln<br />

Vorsprung für den ESV endete die Begegnung. „In so<br />

11. Spieltag


20 Bundesliga 120 Wurf Männer<br />

<strong>Classic</strong>-<br />

<strong>Journal</strong><br />

NR. 112<br />

einer Situation konnte ich eigentlich nur gewinnen. Ich<br />

wusste, ich brauche einen Neuner, sonst haben wir<br />

verloren. Also war mein Gedanke jetzt noch mal alles<br />

in den Wurf zu legen, aggressiv in die Gasse zu spielen<br />

und zu hoffen, dass es gut geht. Das hat ja dann glücklicherweise<br />

geklappt“, freute sich der Eisenbahner über<br />

den entscheidenden Wurf und resümierte schließlich<br />

das Aufeinandertreffen als „ein Spiel, das absolut auf<br />

Augenhöhe war. Wir haben eine gute Leistung abgeliefert<br />

und auswärts ein Ergebnis über 3500 Kegel erzielt.<br />

Somit haben wir uns auch verdient einen wichtigen<br />

Punkt gesichert.“<br />

Endraß – Ruhl 2,5:1,5 (591:582), Tögel – Rennert 3:1<br />

(580:578), Dukowsky – Krug 1:3 (545:591), Hickisch –<br />

Parente 2:2 (573:593), Hitzlberger – Hubert 4:0 (653:630),<br />

Habiger – Dippold 3,5:0,5 (573:545).<br />

Katja Niklaus<br />

Nibelungen Lorsch –<br />

Bavaria Karlstadt 6:2 (15:9,3446:3347)<br />

Mannschaftsführer Jurek Osinski wirkte nach dem<br />

Spiel erleichtert: „Das Ergebnis täuscht ein wenig. Das<br />

war keinesfalls ein leichter Sieg. Es waren durchweg<br />

durchwachsene Leistungen auf unserer Seite. Wir<br />

konnten uns zu keinen Zeitpunkt von Karlstadt absetzen.<br />

Erst ein fulminater Schlussspurt sicherte den<br />

vermeintlich deutlichen Sieg.“ (dkbc.live)<br />

Jurek Osinski<br />

F. Gutschalk – M. Burkard 1:3 (568:576), Osinski – D. Weid<br />

3:1 (569:549), T. Gutschalk – K. Burkard 2:2 (574:580),<br />

Walter – W. Weid 4:0 (573:534), Wesch – Schwab 3:1<br />

(578:526), Steinhauer – Götz 2:2 (584:582).<br />

11. Spieltag<br />

<strong>Classic</strong>-<strong>Journal</strong> präsentiert:<br />

Foto: ???<br />

Spieler<br />

des Tages<br />

11. Spieltag,<br />

Bundesliga 120 Wurf<br />

.<br />

Peter<br />

Hitzlberger<br />

Blau-Weiß Peiting<br />

653 Kegel<br />

Best of-Ranking „Spieler des Tages“ 2012/13 – 670 Kegel: Boris Benedik (Rot-Weiß<br />

Zerbst/2. Spieltag), 663: Reiner Buschow (KC Schwabsberg/5.), 659: Christian rennert<br />

(ESV Schweinfurt/4.), 658: Nicolae Lupu (Victoria Bamberg/6.), 655: Zoltan Hergeth<br />

(FEB Amberg/10.), 653: Peter Hitzlberger (Blau-Weiß Peiting/11.), 652: Nicolae Lupu (1.),<br />

648: Christian Rennert (/9.), 636: Axel Schondelmaier (Rot-Weiß Zerbst/7.), 632: Carsten<br />

Heisler (Victoria Bamberg/3.), /630: Olaf Koberwitz (KC Schwabsberg/8.)


<strong>Classic</strong>-<br />

<strong>Journal</strong><br />

NR. 112<br />

DKB aktuell<br />

21<br />

„Wolltest Du nicht etwas für Deine Gesundheit tun?“<br />

Neujahrsvorsätze für die Mitgliederwerbung nutzen<br />

Eine gute Gelegenheit, Frauen, Männer und Jugendliche<br />

für den Kegelsport zu begeistern, besteht gleich<br />

zu Beginn des neuen Jahres. Denn: Wer kennt nicht<br />

Freunde, Verwandte und Bekannte, die sich für das neue<br />

Jahr vornehmen, etwas für die Gesundheit zu tun…<br />

Im Rahmen der DKB-Kampagne „Kegeln – ein umwerfender<br />

Sport“ hat DKB-Marketingreferent Uwe Veltrup<br />

für Kegelsportclubs, die bei der Mitgliederwerbung aktiv<br />

werden wollen, bereits Vorarbeit geleistet. Wer auf der<br />

DKB-Internetstartseite www.kegelnundbowling.de in<br />

der linken Spalte „Marketing“ anklickt und danach –<br />

ebenfalls links – den Button „Aktionsidee – Du wolltest<br />

doch etwas für Deine Gesundheit tun“, muss nur noch<br />

die mustergültigen Texte für die Rückseite des Kampagneblattes<br />

und eine entsprechende Medienmitteilung<br />

geringfügig anpassen.<br />

Die modifizierte Medienmitteilung kann gleich an<br />

die Sportredaktionen der lokalen Medien geschickt<br />

werden. Vereine, die noch keine Kampagneblätter<br />

mit der Blanko-Rückseite bestellt haben, können sich<br />

einen Bestellschein – ebenfalls auf der Marketingseite<br />

des DKB im Internet – herunterladen und die Werbemittel-Bestellung<br />

an die DKB-Geschäftsstelle in Berlin<br />

senden. Jedes Mitglied kann dann im Bekanntenkreis<br />

potenzielle Neumitglieder ansprechen und diese Infoblätter<br />

nach der persönlichen Erinnerung an die Neujahrsvorsätze<br />

überreichen. Ergänzend sollte jeder Kegelsportclub<br />

in seinem Ort, im Einzugsgebiet seiner<br />

Kegelsportanlage die Kampagneblätter mit den Infos<br />

zum eigenen Club auf der Rückseite in die jeweiligen<br />

Briefkästen werfen oder werfen lassen.<br />

Nicht nur die Schatzmeisterin des DKBC, auch der<br />

Kassenwart des eigenen Clubs freuen sich über neue<br />

Mitglieder und zusätzliche Mitgliedsbeiträge. Bereits<br />

bei einem neuen Mitglied, das einige Jahre Beiträge<br />

zahlt, rechnet sich der finanzielle Einsatz für diese<br />

kostengünstige Werbeaktion.<br />

Deshalb sollten sich auch die Mitglieder in den Vorständen<br />

der Kegelsportclubs etwas für das neue Jahr<br />

vornehmen: Das Thema „Mitgliederwerbung“ sollte auf<br />

die Tagesordnung. Neben dieser Aktion zu Beginn des<br />

neuen Jahres gibt es viele weitere Gelegenheiten, auf<br />

unseren umwerfenden Sport aufmerksam zu machen.<br />

Von der Einladung zu einem Heimspiel zum Saisonfinale<br />

über das Nutzen des Sommerloches für den Versand<br />

etwas längerer Pressemitteilungen und einer Beteiligung<br />

am Tag des Kegelsports am 9.9. bis zu einer<br />

Aktion im Rahmen der Herbstoffensive, wenn bei nasskaltem<br />

Wetter die Vorzüge des Allwettersports Kegeln<br />

deutlich werden.<br />

„Wäre schön, wenn sich die Öffentlichkeitsarbeiter und<br />

Vorstandsmitglieder für 2013 einiges vornähmen. Aber<br />

vielleicht ist es mindestens genauso wichtig, nicht mit<br />

zu großen Vorsätzen, sondern mit einer kleinen Tat zu<br />

beginnen. Zum Beispiel mit dieser Neujahrsaktion,“<br />

setzt DKB-Marketingreferent Uwe Veltrup auf eine breite<br />

Beteiligung.<br />

Frisch, frech, fröhlich, frei:<br />

DKB-Maskottchen Kebowlino<br />

Was haben Kegelkugel und<br />

Bowlingball gemeinsam?<br />

Beide sind rund.<br />

Eine runde Sache ist<br />

auch Kebowlino –<br />

das Mas kott chen des<br />

Deutschen <strong>Kegler</strong>- und<br />

Bowlingbundes. Kebowlino<br />

kommt ebenso bei großen<br />

wie kleinen Kegelsportfans<br />

umwerfend gut an und ist in zwei Versionen beim<br />

DKB-Partner SPORT PIEHL<br />

www.KEGELSHOP.de<br />

erhältlich: Als Plüschfigur (13 cm groß – mit<br />

Anhänger-schlaufe, etwa zum Anbringen<br />

eines Schlüsselbandes oder zum Anhängen<br />

an Sporttaschen – Artikel-Nummer 712731) für<br />

5,95 € und als Schlüsselanhänger (4,5 cm groß<br />

aus PVC – Artikel-Nummer 712721) für 2,50 €.<br />

Ein Teil des Verkaufserlöses fließt übrigens in<br />

die DKB-Kasse.<br />

Neujahrsvorsätze für die Mitgliederwerbung nutzen


22 Bundesliga 120 Wurf Männer<br />

<strong>Classic</strong>-<br />

<strong>Journal</strong><br />

NR. 112<br />

Fürth scheitert knapp am Sensationssieg<br />

Niederstotzingen gewinnt Derby gegen Ravensburg<br />

Viktoria Fürth –<br />

Rot-Weiß Zerbst 2:6 (9:15,3557:3564)<br />

Acht Kegel fehlten Viktoria Fürth zum Unentschieden<br />

und damit zur Sensation. Die Fürther lieferten Tabellenführer<br />

Rot-Weiß Zerbst bis zur letzten Kugel einen<br />

offenen Schlagabtausch. Schlussendlich siegten aber<br />

dann doch die Gäste.<br />

Mit zwei Siegen aus den beiden letzten Spielen im<br />

Rücken gingen die Fürther diese Partie sehr selbstbewusst<br />

an. Bernd Klein und Patrick Scholler starteten furios<br />

und sicherten sich in überzeugender Weise gegen<br />

ihre Zerbster Kontrahenten Mathias Weber und Axel<br />

Schondelmaier die ersten Satzpunkte. Zwischen Klein<br />

und Weber entwickelte sich ein Duell auf sehr hohem<br />

Niveau. Nach dem Ausgleich durch Weber im zweiten<br />

Stimmen zum Spiel:<br />

Viktoria Sportwart Uwe Fleischmann war trotz der<br />

Niederlage von seinem Team begeistert: „Was die<br />

Jungs heute geleistet haben, wie sie um jeden Kegel<br />

gekämpft haben, war fantastisch. Schade, dass<br />

die Mannschaft dafür nicht zumindest mit einem Unentschieden<br />

belohnt wurde. Dennoch gibt uns diese<br />

Leistung weiter Hoffnung für einen erfolgreichen<br />

Kampf gegen den Abstieg. Der Aufwärtstrend der<br />

letzten Wochen wurde auch heute fortgesetzt.“<br />

Rot-Weiß Zerbst Kapitän Timo Hoffmann sagte<br />

nach der Partie: „Heute sind wir mit einem blauen<br />

Auge davon gekommen und hatten am Ende auch<br />

das entscheidende Quäntchen Glück auf unsere<br />

Seite. Wichtig sind nur die zwei Punkte und dass<br />

wir als sicherer Tabellenführer nächste Woche ins<br />

Spitzenspiel gegen Bamberg gehen können.“<br />

12. Spieltag<br />

Durchgang trennten sie sich in Satz drei und vier remis.<br />

Im Gesamtergebnis lag Klein vorne, so dass der erste<br />

Mannschaftspunkt an die Gastgeber ging. Auch Scholler<br />

hatte trotz Verlust des zweiten Satzes die Chance<br />

den Punkt zu machen, doch auf dem letzten Wurf gelang<br />

ihm, statt der zum Sieg benötigten Sechs, nur eine<br />

Drei, so dass er sich mit 1:3-Sätzen geschlagen geben<br />

musste.<br />

Auch im Mittelabschnitt gestalteten die Fürther die Partie<br />

weiter offen. Matthias Schnetz musste sich zwar mit<br />

2:2-Satzpunkten dem Zerbster Thomas Schneider geschlagen<br />

geben, aber den zweiten Punkt sicherten sich<br />

die Hausherren, obwohl Jens Maier zunächst überhaupt<br />

nicht zu seinem Spiel fand und dem genauso<br />

schwach spielenden Robert Heydrich den ersten Satz<br />

überlassen musste. Auf der zweiten Bahn kam bei den<br />

Bernd Klein sicherte den ersten Mannschaftspunkt<br />

und ließ die Hoffnungen der Fürther steigen. Foto: SKK


<strong>Classic</strong>-<br />

<strong>Journal</strong><br />

NR. 112<br />

Bundesliga 120 Wurf Männer<br />

23<br />

Pl Verein S MP Gesamt P/Ges. MP Heim P/Heim MP Ausw. P/A.<br />

1 Rot-Weiß Zerbst 11 81,0 : 7,0 22 : 0 37,0 : 3,0 10 : 0 44,0 : 4,0 12 : 0<br />

2 Victoria Bamberg 11 69,5 : 18,5 21 : 1 35,5 : 12,5 12 : 0 34,0 : 6,0 9 : 1<br />

3 KC Schwabsberg 12 63,0 : 33,0 17 : 7 40,0 : 8,0 12 : 0 23,0 : 25,0 5 : 7<br />

4 Nibelungen Lorsch 12 58,5 : 37,5 17 : 7 42,0 : 14,0 13 : 1 16,5 : 23,5 4 : 6<br />

5 FEB Amberg 12 52,5 : 43,5 13 : 11 29,5 : 26,5 7 : 7 23,0 : 17,0 6 : 4<br />

6 TSV Niederstotzingen 12 45,0 : 51,0 12 : 12 22,0 : 26,0 6 : 6 23,0 : 25,0 6 : 6<br />

7 ESV Schweinfurt 12 40,0 : 56,0 11 : 13 25,0 : 23,0 8 : 4 15,0 : 33,0 3 : 9<br />

8 Viktoria Fürth 12 39,5 : 56,5 8 : 16 29,0 : 27,0 6 : 8 10,5 : 29,5 2 : 8<br />

9 Blau-Weiß Peiting 12 40,0 : 56,0 7 : 17 22,0 : 18,0 5 : 5 18,0 : 38,0 2 : 12<br />

10 Bavaria Karlstadt 12 31,0 : 65,0 6 : 18 16,0 : 32,0 4 : 8 15,0 : 33,0 2 : 10<br />

11 Fortuna AF Hirschau 12 26,0 : 70,0 4 : 20 15,0 : 25,0 4 : 6 11,0 : 45,0 0 : 14<br />

12 ESV Ravensburg 12 22,0 : 74,0 4 : 20 15,0 : 25,0 4 : 6 7,0 : 49,0 0 : 14<br />

Fürthern für Maier Werner Dietz ins Spiel. Aber auch<br />

er verhinderte den Verlust des zweiten Satzes nicht.<br />

Doch dann legte der „Matchwinner“ von Amberg los,<br />

spielte zwei hervorragende Durchgänge, glich zum 2:2<br />

aus und sicherte den Punkt für die Viktoria. Diese lag<br />

nun bei 2:2-Mannschaftspunkten im Gesamtergebnis<br />

mit 37 Kegeln in Führung.<br />

Im Schlussdrittel hatten es die Fürther Anton Hoffmann<br />

und Christian Robold mit dem Kapitän der Zerbster,<br />

Timo Hoffmann, und dem mazedonischen Weltklassespieler<br />

Boris Benedik zu tun. Die beiden routinierten<br />

Gästeakteure zeigten auch schnell, dass sie nicht gewillt<br />

waren, die Punkte in Fürth zu lassen. Dennoch<br />

lagen die Hausherren bis zwei Sätze vor Ende im Gesamtergebnis<br />

immer noch mit fünf Kegeln in Front.<br />

Obwohl Timo Hoffmann gegen den Fürther Anton Hoffmann<br />

mit 3:1-Sätzen gewann und sich auch Robold<br />

trotz fantastischer Leistung Benedik mit 1:3 geschlagen<br />

geben musste, entschieden die Gäste erst auf den<br />

letzten drei Würfen die Partie für sich.<br />

Klein – Weber 2:2 (623:611), Scholler – Schondelmaier<br />

1:3, (590:589), Schnetz – Schneider 2:2 (578:602), Maier/<br />

Dietz – Heydrich 2:2 (557:509), Hoffmann – Hoffmann 1:3<br />

(598:619), Robold – Benedik 1:3 (611:634).<br />

Uwe Fleischmann<br />

TSV Niederstotzingen –<br />

ESV Ravensburg 7:1 (15,5:8,5,3429:3427)<br />

Wie eng es im Derby zuging, zeigt die Tatsache, dass<br />

Niederstotzingen schlussendlich gerade einmal zwei<br />

Kegel mehr auf der Anzeige stehen hatte. Die Entscheidung<br />

zugunsten des TSV fiel erst mit der allerletzten<br />

Kugel.<br />

Bernd Mauterer begann gut, lag aber gegen den<br />

starken Herbert Fäßler nach dem Vollen zurück. Mauterer<br />

holte im Räumen auf, versäumte es aber mit den<br />

letzten Kugeln vorbeizuziehen und verlor den ersten<br />

Satz. In der Folge setzte sich Fäßler deutlicher ab<br />

und Mauterer blieb letztlich ohne Satzgewinn. Gernot<br />

Ulbrich hatte mit Michael Reiter ebenfalls alle Hände<br />

voll zu tun, entschied aber die ersten beiden Sätze jeweils<br />

im Abräumen für sich und lag nach der Hälfte der<br />

Dis tanz sehr gut. Im dritten Durchgang wurde es eng,<br />

denn beide Spieler lagen lange gleichauf. Ulbrich behielt<br />

die Nerven, entschied den Satz um zwei Zähler<br />

für sich und buchte damit vorzeitig den Mannschaftspunkt.<br />

Auch die letzte Bahn war heiß umkämpft und<br />

ging an den TSVler. Bei 1:1-Punkten lag Ravensburg<br />

insgesamt mit 38 Kegeln vorne.<br />

Danach hatte Niederstotzingen Vorteile. Frank Lorenz<br />

und Arnold Zapf verschafften sich gegen Matthias Reiter<br />

und Hans-Peter Saile jeweils eine 2:0-Satzführung<br />

und holten dabei 28 Kegel auf. Auf der dritten Bahn<br />

wurde es dann turbulent. Lorenz kam aus dem Rhyth-<br />

12. Spieltag


24 Bundesliga 120 Wurf Männer<br />

<strong>Classic</strong>-<br />

<strong>Journal</strong><br />

NR. 112<br />

mus und verlor den Satz gegen Reiter um 32 Kegel.<br />

Zapf lag nach dem Spiel in die Vollen vorne und räumte<br />

ohne Fehlwurf ab, doch der routinierte Saile holte<br />

trotzdem auf. Der Ravensburger verpasste mit der letzten<br />

Kugel den möglichen Satzgewinn, somit ging der<br />

Mannschaftspunkt vorzeitig an Zapf. Der TSVler brach<br />

aber auf der Schlussbahn ein und musste noch 31 Kegel<br />

abgeben. Dafür war Lorenz jetzt wieder in der Spur<br />

und gewann den letzten Satz klar, sodass Niederstotzingen<br />

auf 3:1 davon zog. Beim Teamergebnis führten<br />

die Gäste aber schon mit 48 Zählern.<br />

Die Partie blieb hochgradig spannend. Der glänzend<br />

aufgelegte Thomas Schmid sicherte sich gegen Volker<br />

Sauter die ersten beiden Sätze klar, doch bei Wolfgang<br />

Wehling lief es nicht wie gewohnt. Der Niederstotzinger<br />

kam in die Vollen nicht zurecht, verlor die ersten beiden<br />

Durchgänge gegen Tobias Müller trotz fehlerfreiem<br />

Räumen knapp, wodurch Ravensburg auch beim<br />

Team ergebnis immer noch vorne lag. Schmids Gegner<br />

wurde stärker, doch der TSVler ließ nichts anbrennen<br />

und machte mit dem Gewinn des dritten Satzes den<br />

vierten Mannschaftspunkt klar. Auch Wehling nutzte<br />

eine Schwächephase seines Gegners und verkürzte<br />

auf 1:2-Sätze. Beide Teams hatten vor der letzten<br />

Bahn exakt die gleiche Kegelzahl auf der Anzeige.<br />

Schmid spielte zum Schluss starke 162 Kegel, Sauter<br />

hielt aber mit der gleichen Kegelzahl dagegen. Damit<br />

musste Wehling den letzten Satz unbedingt gewinnen,<br />

um das Spiel für den TSV zu entscheiden. Wehling<br />

führte nach dem Vollen um zwei Zähler und rettete das<br />

dünne Plus in einem nervenaufreibendem Abräumen<br />

ins Ziel, sodass auch der letzte Mannschaftspunkt und<br />

die beiden Zähler für das bessere Teamergebnis an<br />

Niederstotzingen gingen.<br />

Auch ESV-Coach Ralf Ruckgaber konnte das knappe<br />

Resultat kaum fassen: „Mit etwas Glück gewinnen wir<br />

hier 5:3. Selbst ein 7:1 hätte dem Spielverlauf ebenso<br />

entsprochen wie das 1:7. Verrückte Kegelwelt!“<br />

Ulbrich – Mi. Reiter 4:0 (588:568), Mauterer – Fäßler 0:4<br />

(565:623), Lorenz – Ma. Reiter 3:1 (556:554), Zapf – Saile<br />

3:1 (561:573), Wehling – Müller 2:2 (556:547), Schmid –<br />

Sauter 3,5:0,5 (603:562).<br />

Thomas Abele<br />

ESV Schweinfurt –<br />

Victoria Bamberg 1:7 (9:15,3522:3659)<br />

Die Ziele etwas zu hoch gesteckt hatten sich die ESVler<br />

in der letzten Begegnung dieses Jahres gegen den<br />

Zweitplatzierten Victoria Bamberg. Viele Chancen, den<br />

Gegner unter Druck zu setzen und das Aufeinandertreffen<br />

offener zu gestalten, blieben liegen. Somit endete<br />

das Franken-Derby zugunsten Victoria Bamberg.<br />

Im Startpaar trafen zunächst Christian Rennert und<br />

Lars Pansa aufeinander. Rennert hatte an diesem Tag<br />

Schwierigkeiten in seinen Rhythmus zu finden. Das<br />

bemerkte der Bamberger und nutzte die anfängliche<br />

Schwächephase gnadenlos aus. Somit entschied Pansa<br />

die ersten beiden Sätze für sich und baute, mit einem<br />

überragenden zweiten Durchgang, den Vorsprung fast<br />

uneinholbar aus. Der Schweinfurter gab sich jedoch<br />

Thomas Schmid hatte einen super<br />

Tag und glänzte in der Partie<br />

gegen Volker Sauter.<br />

Foto: Astrid Herger<br />

12. Spieltag


<strong>Classic</strong>-<br />

<strong>Journal</strong><br />

NR. 112<br />

Bundesliga 120 Wurf Männer<br />

25<br />

Christian Rennert konnte trotz 600er-Ergebnis –<br />

wie auch Hans Dippold – keinen Mannschaftspunkt<br />

erringen. Foto: ESV<br />

Bis in den Schlussdurchgang hinein konnte Amberg<br />

noch auf einen Punktzuwachs hoffen. Zwar entschienicht<br />

so einfach geschlagen und kämpfte sich heran,<br />

verhinderte den Verlust des Mannschaftspunktes allerdings<br />

nicht mehr. Das Duell endete mit einem 2:2 nach<br />

Satzpunkten zugunsten des Oberfranken. Parallel<br />

dazu spielten Markus Krug und Manuel Weiß um den<br />

zweiten Mannschaftspunkt. Doch auch hier begann<br />

der Bamberger mit einer hervorragenden ersten Bahn<br />

und brachte Krug gleich in Zugzwang. Davon ließ sich<br />

der Schweinfurter jedoch nicht beirren und gewann mit<br />

14 Kegeln mehr den zweiten Durchgang. Dann drehte<br />

Weiß noch mal richtig auf und überzeugte vor allem<br />

durch eine gute Leistung im Räumen. Somit musste<br />

sich Krug mit einem sehr guten Resultat dem Nationalspieler<br />

mit 1:3 geschlagen geben.<br />

Mit einem 0:2-Rückstand und einem Minus von 41<br />

Kegeln ging die Mittelpaarung, bestehend aus Holger<br />

Hubert und Christoph Parente, ins Rennen. Im Duell<br />

gegen Carsten Heisler bestach der motivierte Hubert<br />

vor allem in die Vollen und ließ dem Bamberger somit<br />

kaum eine Chance. Mit 580 Kegeln musste Heisler dem<br />

ESVler, der starke 606 Kegel erspielte, nach 1:3-Satzpunkten<br />

Tribut zollen. Im zweiten Aufeinandertreffen<br />

hatte Christoph Parente schwer mit sich und der überragenden<br />

Leistung von Mathias Dirnberger zu kämpfen,<br />

der nach der Hälfte bereits mit 2:0 in Führung ging.<br />

Der Schweinfurter gab sich geschlagen und wurde ab<br />

der zweiten Hälfte durch Andreas Ruhl ersetzt. Dieser<br />

versuchte sich an der Ergebniskosmetik und entschied<br />

dabei den letzten Satz für sich. Die Kombination aus<br />

Parente und Ruhl verlor deutlich gegen den gut aufgelegten<br />

Oberfranken. Daher lautete der Zwischenstand<br />

nach der Mittelachse 1:3 nach Mannschaftspunkten<br />

bei einem Minus von 75 Kegeln aus Sicht der Schweinfurter.<br />

Hans Dippold und Daniel Eberlein standen im<br />

Schlusspaar nun mit Nicolae Lupu und Michal Gredziak<br />

vor einer schweren Aufgabe. Lupu glänzte mit<br />

einem souveränen Resultat von 644 Kegeln. Dippold<br />

hingegen zeigte zeitweise Nerven und ließ viele Möglichkeiten<br />

liegen die Partie offener zu gestalten. Daniel<br />

Eberlein verpasste den Start und musste zunächst<br />

eine kleine Führung des Oberfranken hinnehmen,<br />

kämpfte sich aber auf der zweiten Bahn zurück und<br />

schaffte es nach Satzpunkten auszugleichen. Doch<br />

Gredziak wollte nicht klein beigeben und zündete im<br />

dritten Satz im Räumen noch mal. Trotz eines gewonnenen<br />

Punktes im finalen Durchgang aus der Sicht des<br />

Unterfranken, verbuchte der Bamberger den letzten<br />

Mannschaftspunkt für das Konto seines Teams.<br />

Das Bamberger Trainerduos Würsching und Csanyi<br />

sagte nach der Begegnung: „Das Spiel heute war<br />

schwierig, da alle Spieler wussten, dass nächste Woche<br />

das Topspiel in Zerbst auf dem Programm steht.<br />

Dennoch durften wir den ESV Schweinfurt keineswegs<br />

unterschätzen, da sie gerade zuhause einen Stolperstein<br />

für die Topmannschaften darstellen können.<br />

Schwabsberg musste dies mit einer Niederlage teuer<br />

bezahlen. Von daher sind wir froh, dass wir relativ souverän<br />

die Punkte mit nach Bamberg nehmen können.<br />

Jetzt gilt es noch einmal Spannung aufzubauen und<br />

im Training gut zu arbeiten, wenn wir nächste Woche<br />

gegen den Titelfavoriten Zerbst um wichtige Punkte<br />

spielen“.<br />

Rennert – Pansa 2:2 (618:624), Krug – Weiß 1:3<br />

(588:623), Hubert – Heisler 3:1 (606:580), Parente/Ruhl<br />

– Dirnberger 1:3 (537:597), Dippold – Lupu 0:4 (600:644),<br />

Eberlein – Gredziak 2:2 (573:591).<br />

Katja Niklaus<br />

FEB Amberg –<br />

KC Schwabsberg 2:6 (9,5:14,5,3449:3501)<br />

12. Spieltag


26 Bundesliga 120 Wurf Männer<br />

<strong>Classic</strong>-<br />

<strong>Journal</strong><br />

NR. 112<br />

den die Gäste drei der ersten vier Duelle für sich, doch<br />

die Gastgeber konnten die Partie durch den starken<br />

Einstieg von Jürgen Zeitler, der 93 Kegel Plus ins Gesamtergebnis<br />

einbrachte, sehr lange offenhalten. Erst<br />

im Schlusspaar zogen die Gäste etwas davon. Fabian<br />

Seitz machte den vierten MP klar, der KCS führte<br />

bereits mit 44 Kegeln vor der letzten Bahn und brachte<br />

dann den Sieg sicher nach Hause, auch wenn sich<br />

Olaf Koberwitz am Ende ärgerte, dass er den MP nach<br />

langer Führung noch abgeben musste. Teamkollege<br />

Fabian Seitz knackte dagegen sogar noch den Partiebestwert<br />

um vier Kegel. (dkbc.live)<br />

Zeitler – Eberhardt/Frenzel 4:0 (615:522), Sattich – Stephan<br />

1:3 (563:607), Krieger – Buschow 1,5:2,5 (571:585),<br />

Schwaiger – Hehl 1:3 (534:571), Beier – Koberwitz 2:2<br />

(598:597), Baumer – Seitz 0:4 (568:619).<br />

Nibelungen Lorsch –<br />

Blau-Weiß Peiting 6:2 (12,5:11,5,3404:3388)<br />

Im Startdurchgang überraschten die Gäste und gingen<br />

bei 1:1-MP mit 26 Kegeln in Führung. Im Mittelpaar<br />

konnte Lorsch die Partie zwar drehen, und doch<br />

wurde der Sieg erst auf den letzten zwei Würfen im<br />

Schlusspaar entschieden.<br />

Thorsten Gutschalk zum hauchdünnen Sieg: „Wieder<br />

einmal haben wir es uns zu Hause selbst schwer<br />

gemacht. Unsere Ergebnisse sind derzeit einfach zu<br />

schwach, wieder mussten wir bis zur letzten Kugel zittern.“<br />

Manager Erwin Glanzner: „Ein glücklicher Sieg mit<br />

zwei Totalausfällen, die Mannschaft muss sich für die<br />

kommenden Spiele deutlich steigern.“<br />

Jochen Steinhauer<br />

F. Gutschalk – Aigner 2:2 (587:579), Osinski – Endraß 2:2<br />

(537:571), T. Gutschalk – Dukowsky 4:0 (593:541), Walter<br />

– Tögel 2,5:1,5 (551:558), Steinhauer – Hickisch 2:2<br />

(577:543), Straub – Hitzlberger 0:4 (559:596).<br />

Bavaria Karlstadt –<br />

FAF Hirschau 6:2 (13,5:10,5,3431:3377)<br />

Götz – Hautmann 3:1 (609:595), D. Weid – Wilhelm 2:2<br />

(564:560), Schwab – Wehner 1:3 (527:577), M. Burkard –<br />

Weiß 4:0 (599:515), W. Weid – Wagner 1,5:2,5 (558:572),<br />

K. Burkard – Benaburger 2:2 (574:558).<br />

Michael Rappe<br />

12. Spieltag<br />

<strong>Classic</strong>-<strong>Journal</strong> präsentiert:<br />

Foto: sportpress<br />

Spieler<br />

des Tages<br />

11. Spieltag,<br />

Bundesliga 120 Wurf<br />

.<br />

Nicolae<br />

Lupu<br />

Victoria Bamberg<br />

644 Kegel<br />

Best of-Ranking „Spieler des Tages“ 2012/13 – 670 Kegel: Boris Benedik (Rot-Weiß<br />

Zerbst/2. Spieltag), 663: Reiner Buschow (KC Schwabsberg/5.), 659: Christian rennert<br />

(ESV Schweinfurt/4.), 658: Nicolae Lupu (Victoria Bamberg/6.), 655: Zoltan Hergeth (FEB<br />

Amberg/10.), 653: Peter Hitzlberger (Blau-Weiß Peiting/11.), 652: Nicolae Lupu (1.), 648: Christian<br />

Rennert (/9.), 644: Nicolae Lupu (12.), 636: Axel Schondelmaier (Rot-Weiß Zerbst/7.),<br />

632: Carsten Heisler (Victoria Bamberg/3.), /630: Olaf Koberwitz (KC Schwabsberg/8.)


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28 Bundesliga 100 Wurf Frauen<br />

<strong>Classic</strong>-<br />

<strong>Journal</strong><br />

NR. 112<br />

Lonseer Frauen erzielen wichtigen Erfolg im Kellerduell<br />

Karlstadt mit erneuter Heimniederlage<br />

Ute Hintze hielt im Schlussdurchgang Erfurts Beste<br />

Bärbel Mengdehl auf Distanz. Foto: Astrid Herger<br />

Die Krankheitswelle verschonte auch die Frauen aus<br />

Lorsch nicht, und so wurden kurz vor dem Spielbeginn<br />

noch einige Umstellungen der Mannschaft vorgenommen.<br />

Im Startpaar spielten Bianka Gleich und Monika<br />

Ebert. Beide gaben alles. Bianka Gleich hatte mit sich<br />

und der Bahn zu kämpfen, gab aber nicht auf, auch<br />

wenn sie einige Kegel an ihre Gegnerin abgeben musste.<br />

Monika Ebert hingegen kam gut ins Spiel, spielte<br />

sicher und hatte endlich das nötige Quäntchen Glück<br />

auf ihrer Seite. Souverän nahm sie ihrer und auch Bianka<br />

Gleichs Gegnerin wichtige Kegel ab. Lorsch war<br />

in Führung und schickte Anke Junghans und Susanne<br />

Dammeyer im Mittelpaar ins Rennen. Beide starteten<br />

ins Spiel und Susanne Dammeyer setzte sich gleich<br />

von ihrer Gegnerin ab. Anke Junghans machte es sich<br />

nicht so einfach, doch schließlich spielten beide wiederum<br />

Kegel für die Kriemhild heraus. Das Schlusspaar<br />

Ute Hintze und Manuela Ehrhard ging daher mit 66<br />

plus an den Start. Beide spielten ihr Ding, auch nach<br />

einer nervenaufreibenden Unterbrechung fanden sie<br />

schnell ins Spiel zurück. Sie überließen nichts mehr<br />

dem Zufall und fuhren mit sicheren Würfen den Sieg<br />

nach Hause. Die Lorscherinnen gewannen ihr erstes<br />

Rückrundenspiel souverän mit 99 Kegeln.<br />

Lorsch: Gleich 423, Ebert 480, Junghans 429,<br />

Dammeyer 464, Hintze 457, Ehrhard 458.<br />

Erfurt: Kanzler 443, Täschner 438, Keucher 421,<br />

Altwasser 428, Mengdehl 449, Reichmann 433.<br />

Anke Junghans<br />

Bavaria Karlstadt –<br />

ESC Ulm 2627:2656<br />

10. Spieltag<br />

Kriemhild Lorsch –<br />

Optima Erfurt 2711:2612<br />

Den Gästen aus Ulm glückte die Revanche für die zum<br />

Bundesliga-Auftakt erlittene Heimniederlage gegen die<br />

Bavariarinnen, sie entführten diesmal die Punkte aus<br />

Karlstadt. Das Spiel war nach dem Auftritt des Startpärchens<br />

quasi schon entschieden, denn da führten die<br />

Gäste mit 68 Kegeln. Josi Bellwood gegen Andrea Ruß<br />

und Karin Römer gegen Sabrina Höger hatten deutlich<br />

das Nachsehen, aber im Mittelabschnitt kämpften<br />

sich die Bavariarinnen etwas zurück, denn Annalena<br />

Nick gegen Tanja Botzenhardt und Jutta Gast (Tagesbeste<br />

mit 474) gegen Miriam Kaplan verringerten den<br />

Rückstand auf 30 Kegel. Im Finale war das Spiel total<br />

ausgeglichen, denn die Gäste ließen nichts mehr anbrennen,<br />

auch wenn Helene Nick gegen Anja Fäßler<br />

und Carmen Heinzler gegen Stefanie Wolfsteiner alles<br />

versuchten das Blatt noch zu wenden. „Heute haben<br />

wir den Weihnachtsmann gespielt“, so Helene Nick,<br />

„und haben den Ulmerinnen ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk<br />

mitgegeben“.


<strong>Classic</strong>-<br />

<strong>Journal</strong><br />

NR. 112<br />

Bundesliga 100 Wurf Frauen<br />

29<br />

Pl Verein S K/Ges. P/Ges. Gesamt/S Heim/S H/P Ausw./S A/P<br />

1 Kriemhild Lorsch 10 26690 16 : 4 2669,00 2680,67 12 : 0 2651,50 4 : 4<br />

2 TSV Schott Mainz 10 26711 12 : 8 2671,10 2721,40 8 : 2 2620,80 4 : 6<br />

3 ESC Ulm 10 26556 12 : 8 2655,60 2708,60 4 : 6 2602,60 8 : 2<br />

4 DJK Ingolstadt 10 26366 12 : 8 2636,60 2616,50 8 : 0 2650,00 4 : 8<br />

5 Schützengilde Bayreuth 10 25885 11 : 9 2588,50 2591,50 10 : 2 2584,00 1 : 7<br />

6 Bavaria Karlstadt 10 25958 8 : 12 2595,80 2648,20 6 : 4 2543,40 2 : 8<br />

7 Optima Erfurt 10 25786 8 : 12 2578,60 2562,40 6 : 4 2594,80 2 : 8<br />

8 TSV Betzigau 10 25690 8 : 12 2569,00 2571,40 6 : 4 2566,60 2 : 8<br />

9 SKC Kempten 10 26194 7 : 13 2619,40 2669,50 5 : 3 2586,00 2 : 10<br />

10 EKC Lonsee 10 25710 6 : 14 2571,00 2543,80 4 : 6 2598,20 2 : 8<br />

Jutta Gast verringerte den Rückstand, die Niederlage<br />

war dennoch unvermeidbar. Foto: SKC<br />

Karlstadt: Bellwood 403, Römer 429, A. Nick 445, Gast<br />

474, H. Nick 437, Heinzler 439.<br />

Ulm: Ruß 457, Häger 443, Botzenhart 441, Kaplan 440,<br />

Fässler 439, Wolfsteiner 436.<br />

Lorenz Wittmann<br />

EKC Lonsee –<br />

SKC Kempten 2595:2489<br />

Nachdem das erste Kellerduell am letzten Spieltag<br />

gegen Betzigau noch verloren ging, setzten sich die<br />

Frauen des EKC Lonsee im nächsten Kellerduell sicher<br />

durch und halten damit zumindest den Anschluss<br />

an die Nichtabstiegsplätze.<br />

Die Weichen auf Sieg stellte das Glanzstück des EKC<br />

Lonsee, das Startpaar. Lydia Reh mit der Tagesbestleistung<br />

von 464 Kegeln und Conny Hiller mit nicht weniger<br />

guten 454 Kegeln. Sie ließen Manuela Thuy und<br />

Sonja Gschwind nicht den Hauch einer Chance. Mit<br />

einer beruhigenden Führung von 83 Kegeln ging das<br />

Mittelpaar auf die Bahn. Gertrud Spindler setzte sich<br />

knapp gegen Heidemarie Reich durch. Amelie Gerner<br />

kam nicht richtig in Fahrt und musste gegen Christine<br />

Friedlein elf Kegel abgeben. Trotzdem lagen die Gastgeberinnen<br />

noch mit 78 Kegeln in Front. Im Schlussdurchgang<br />

hielt dann Kerstin Fleck Silvia Keßler knapp<br />

in Schach. Andrea Benz hatte ihre Schwierigkeiten, je-<br />

10. Spieltag


30 Bundesliga 100 Wurf Frauen<br />

<strong>Classic</strong>-<br />

<strong>Journal</strong><br />

NR. 112<br />

Kerstin<br />

Fleck.<br />

Foto:<br />

EKC<br />

doch tat sich ihre Gegnerin Tina Bühler noch schwerer<br />

und kam nur auf 383 Kegel, so dass der Lonseer Erfolg<br />

nicht mehr in Gefahr geriet.<br />

Lonsee: Reh 464, Hiller 454, Spindler 431, Gerner 409,<br />

Fleck 428, Benz 409.<br />

Kempten: Thuy 429, Gschwind 406, Reich 425, Friedlein<br />

420, Keßler 426, Bühler 383.<br />

TSV Betzigau –<br />

DJK Ingolstadt 2632:2564<br />

Zum Jahresende kommen die Betzigauer Bundesliga-<br />

<strong>Kegler</strong>innen so richtig in Fahrt. Nach dem Auswärtssieg<br />

am letzten Spieltag ließen die Frauen des TSV<br />

nun auch zu Hause gegen Ingolstadt nichts anbrennen.<br />

Beim 2632:2564-Erfolg war Betzigau von Beginn<br />

an in Front und baute den Vorsprung kontinuierlich<br />

aus. Insgesamt war es eine tolle Mannschaftsleistung<br />

mit konstant guten Ergebnissen. Insbesondere die<br />

Schlussspielerinnen Susanne Traub und Ulrike Heinle<br />

zeigten sich mehr als nervenstark und glänzten mit tollen<br />

Zahlen. Diesen Schwung gilt es nun ins neue Jahr<br />

mitzunehmen, vielleicht kann dann das Feld noch von<br />

hinten aufgerollt werden.<br />

Betzigau: Maier/Heinle 408, E. Burkart 448, B. Burkart<br />

440, Ruther 426, Traub 460, Heinle 450.<br />

Ingolstadt: Bergmann 409, H. Kummer 425, Lorenz<br />

420, Vierthaler 429, Ziegler 416, R. Kummer 465.<br />

Stefan Hatzelmann<br />

Markus Bilgeri<br />

Susanne Traub zeigte eine Topleistung.<br />

Foto: TSV<br />

Schützengilde Bayreuth –<br />

TSV Schott Mainz 2617:2603<br />

Mit viel Glück und Kampf setzten sich die Bayreutherinnen<br />

letztendlich gegen Mainz knapp durch. Dabei<br />

sah es zu Beginn nicht danach aus. Im Startpaar gerieten<br />

Susanne Mogalle und Saskia Koch gegen die stark<br />

aufspielenden Miriam Große und die beste Mainzerin,<br />

Melanie Helbach, mit 36 Kegeln ins Hintertreffen. Auch<br />

das Mittelfeld mit Verena Faßold und Daniela Dietel<br />

musste sich gegen Lisa Frühwein und Monika Petry<br />

mit 16 Kegeln geschlagen geben. Somit standen für<br />

Bayreuth insgesamt 52 Kegel auf der Minusseite. Anne-Cathrin<br />

Faßold, als Tagesbeste, und Katrin Reinsch<br />

gelang es jedoch das Ruder noch einmal herumzureißen.<br />

Denn Martina Orth-Helbach und Regina Kaiser<br />

hielten den Vorsprung, insbesondere wegen der vielen<br />

„Naturneuner“ des Bayreuther Schlusspaars, nicht.<br />

10. Spieltag<br />

Bayreuth: Mogalle 431, Koch 428, V. Faßold 397, Dietel<br />

436, A.-C. Faßold 466, Reinsch 459.<br />

Mainz: Große 439, Helbach 456, Frühwein 405, Petry<br />

444, Orth-Helbach 439, Kaiser 420.<br />

Verena Faßold


<strong>Classic</strong>-<br />

<strong>Journal</strong><br />

NR. 112<br />

Bundesliga 100 Wurf Frauen<br />

31<br />

<strong>Classic</strong>-<strong>Journal</strong> präsentiert:<br />

Foto: Jährling<br />

Spielerin<br />

des Tages<br />

10. Spieltag,<br />

Bundesliga 100 Wurf<br />

.<br />

Monika<br />

Ebert<br />

Kriemhild Lorsch<br />

480 Kegel<br />

Best of-Ranking „Spielerin des Tages“ 2012/13:<br />

523 Kegel: Monika Petry (TSV Schott Mainz/3. Spieltag), 505: Hilde Kummer<br />

(DJK Ingolstadt/5.), Hilde Kummer (7.), 499: Martina Orth- Helbach (TSV Schott<br />

Mainz/6.), 493: Stefanie Wolfsteiner (ESC Ulm/8.), 489: Manuela Ehrhard (Kriemhild<br />

Lorsch/2.), Manuela Thuy (SKC Kempten/4.), 487: Martina Orth- Helbach (/1.),<br />

480: Monika Ebert (Kriemhild Lorsch/10.), 468: Manuela Thuy (9.)<br />

Wolltest Du nicht Deine<br />

Kollegin zum nächsten<br />

Training mitnehmen?<br />

Brigitte ihre Tochter, Thorsten seinen Onkel,<br />

Yvonne ihren Nachbarn, Paul seine Kommilitonin,<br />

Claudia ihren Geliebten…: Über<br />

80 % der Mitglieder in einem Kegelsportclub<br />

wurden persönlich angesprochen<br />

und zum nächsten Training mitgenommen.<br />

Und welches poten tielle Kegelsporttalent<br />

rufst Du gleich an, um es vor dem<br />

nächsten Training abzuholen?Wolltest<br />

Du nicht Deine Kollegin zum nächsten<br />

Training mitnehmen?<br />

Zugegeben: Es müsste „T-Shirt-Werbung“ statt<br />

„Trikotwerbung“ heißen. T-Shirt-Werbung für<br />

den Kegelsport. Noch genauer:<br />

Für die Internet-Seite:<br />

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10. Spieltag


32 Bundesliga 200 Wurf Männer<br />

<strong>Classic</strong>-<br />

<strong>Journal</strong><br />

NR. 112<br />

Engelsdorf schlägt Tabellennachbarn Weiden<br />

Weida verliert unnötig<br />

Der Lauterer Andreas Nikiel nahm seinem Weidaer<br />

Gegenspieler 81 Kegel ab. Foto: Astrid Herger<br />

SV Leipzig –<br />

Sportclub Regensburg 5836:5575<br />

Leipzig: J. Herrmann 1054, Jordan 1001, A. Herrmann<br />

947, Meyer 948, Rudolf 990, Lorenz 896.<br />

Regensburg: Frydrak 1030, Hueber 924, S. Pointinger<br />

895, Thürer 888, J. Pointinger 938, Forstner/Silberhorn<br />

453+447=900.<br />

TSV Zwickau –<br />

ASV Neumarkt 5678:5361<br />

Zwickau: Giller 950, Penzel 983, Grafe 966, Paul 874,<br />

Voigt 928, Hirsch 977.<br />

Neumarkt: Weinberger 908, Dvorak 904, J. Arnold 869,<br />

C. Arnold 851, Danzl 897, Kovac 932.<br />

10. Spieltag<br />

Gut Holz Weida –<br />

TSG Kaiserslautern 5465:5511<br />

Mit einer unnötigen wie vermeidbaren Niederlage gegen<br />

den TSG Kaiserslautern beendete Gut Holz Weida<br />

das Spieljahr 2012. Den Jahresausklang hatten sich<br />

Schweiger & Co. sicherlich gänzlich anders vorgestellt.<br />

Doch nur er und Scholle überzeugten, erzielten in die<br />

Abräumer Ergebnisse jenseits der 300 und entschieden<br />

so ihre direkten Duelle für sich. Die Ursache der<br />

zweiten Heimniederlage ist in der eklatanten Abräumschwäche<br />

zu suchen, musste doch das Team in dieser<br />

Teildisziplin den Gästen mit 100 Kegeln Differenz das<br />

Feld zu deutlich überlassen.<br />

Weida: T. Langhammer 900, Schweiger 939, R. Langhammer<br />

871, Böhm 889, Funk 901, Scholle 965.<br />

Kaiserslautern: Klaus 909, Dietz 936, Nikiel 952, Kudla<br />

901, Hess 909, Peter 904.<br />

Sylvio Funk<br />

KSV Engelsdorf –<br />

SKC Weiden 5390:5123<br />

Engelsdorf: Schmidt 944, Böttcher 872, Herold/Grötzner<br />

386+473=859, Conrad 886, Volkland 904, Schmidt 925.<br />

Weiden: Schanderl 871, Ziegler 825, Urban 799, Lobinger<br />

898, Heitzer 871, Schmucker 859.<br />

SG Partenstein/Rechtenbach –<br />

SV Geiseltal Mücheln<br />

Michael Rappe<br />

Glück im Unglück hatten die Bundesliga-<strong>Kegler</strong> des SV<br />

Geiseltal Mücheln am Samstag bei ihrer Auswärtsfahrt<br />

zur SG Partenstein/Rechtenbach nach Bayern. Auf der<br />

Autobahn 71 gerieten sie gegen zehn Uhr morgens<br />

mit ihrem Kleintransporter bei Bad Neustadt an der<br />

Saale in einen Serienunfall. Die Ursache sei Blitzeis<br />

gewesen, erzählt <strong>Kegler</strong> Matthias Schmidt. Die acht<br />

Geiseltaler Sportler blieben bei dem Unfall unverletzt.


<strong>Classic</strong>-<br />

<strong>Journal</strong><br />

NR. 112<br />

Bundesliga 200 Wurf Männer<br />

33<br />

Pl Verein S K/Ges. P/Ges. Gesamt/S Heim/S H/P Ausw./S A/P<br />

1 TSV Zwickau 10 57059 14 : 6 5705,90 5746,40 10 : 0 5665,40 4 : 6<br />

2 SV Geiseltal Mücheln 9 52489 12 : 6 5832,11 6042,75 8 : 0 5663,60 4 : 6<br />

3 TSG Kaiserslautern 10 55849 12 : 8 5584,90 5630,60 8 : 2 5539,20 4 : 6<br />

4 SV Leipzig 10 57499 10 : 10 5749,90 5835,00 10 : 2 5622,25 0 : 8<br />

5 Sportclub Regensburg 10 57012 10 : 10 5701,20 5844,80 8 : 2 5557,60 2 : 8<br />

6 ASV Neumarkt 10 55990 10 : 10 5599,00 5704,00 10 : 0 5494,00 0 : 10<br />

7 KSV Engelsdorf 10 55589 10 : 10 5558,90 5501,60 10 : 0 5616,20 0 : 10<br />

8 SKC Weiden 10 55113 10 : 10 5511,30 5781,75 8 : 0 5331,00 2 : 10<br />

9 Gut Holz Weida 10 55366 8 : 12 5536,60 5547,33 8 : 4 5520,50 0 : 8<br />

10 SG Partenstein/R‘bach 9 49256 2 : 16 5472,89 5578,25 2 : 6 5388,60 0 : 10<br />

Am Transporter entstand Blechschaden. Eine Weiterfahrt<br />

damit war nicht möglich. Da auch kein Ersatzfahrzeug<br />

zur Verfügung gestellt werden konnte, wurde die<br />

Bundesligapartie, die um 12.15 Uhr stattfinden sollte,<br />

abgesagt. Das Team trat die Heimreise mit dem Zug<br />

an. Diese Fahrt wurde noch einmal zum Erlebnis, als<br />

in Erfurt Fußball-Fans des Halleschen FC zustiegen.<br />

„Noch auf dem Bahnsteig wurde viermal die Notbremse<br />

gezogen“, so Schmidt. Das Spiel wird nun am 16.<br />

Februar 2012 (12.15 Uhr) nachgeholt. (MDZ)<br />

<strong>Classic</strong>-<strong>Journal</strong> präsentiert:<br />

Foto: SVL<br />

Spieler<br />

des Tages<br />

10. Spieltag,<br />

Bundesliga 200 Wurf<br />

.<br />

Jürgen<br />

Herrmann<br />

SV Leipzig<br />

1054 Kegel<br />

Best of-Ranking „Spieler des Tages“ 2012/13 – 1098: Taras Frydrak (SC Regensburg/5.<br />

Spieltag), 1077 Kegel: Andreas Fritsche (SV Geiseltal Mücheln/1.),<br />

1068: Matthias Schmidt (SV Geiseltal Mücheln/8.) 1067: Andreas Fritsche (3.),<br />

1055: Harald Fechner (SV Geiseltal Mücheln/6.), 1054: Jürgen Herrmann (SV<br />

Leipzig/10.), 1047: Gert Erben (SKC Weiden/4.), 1037: Andreas Fritsche (2.), 1027:<br />

Steve Thürer (SC Regensburg/7.), 1026: Ralf Jordan (SV Leipzig/9.)<br />

10. Spieltag


Nur für DKBC-OrgaNiSatiONEN<br />

– Vereine und Verbände –<br />

Bei Bestellungen ab zehn Exemplaren<br />

fließen zehn Prozent des Gesamtpreises<br />

nach Warenerhalt direkt in die<br />

eigene Jugend arbeit zurück.<br />

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......... Ex. Kalender CLASSIC Kegeln 2013 Format A4 (je 19,90 Euro)<br />

......... Ex. Kalender CLASSIC Kegeln 2013 Format A3 (je 29,90 Euro)<br />

Den Gesamtpreis von .................. Euro zahle/n ich/wir vorab<br />

per Überweisung an DKBC e.V., Raiffeisenbank Neuenstein eG,<br />

KTO 24702005, BLZ 60069680<br />

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Vielen Dank für die Unterstützung an die Sponsoring-<br />

Partner des DKB.<br />

Kegeln und Bowling sind umwerfende Sportarten, mit<br />

denen Imagedimensionen wie Präzision, Technik und<br />

Ausdauer sowie Spiel, Spaß und Spannung verbunden<br />

und vermittelt werden. Der DKB hat faire Sponsoring-<br />

Angebote für Unternehmen konzipiert, die sich rechnen.<br />

Wenn Sie sich für eine Sponsoring-Partnerschaft mit dem<br />

DKB interessieren, senden Sie bitte eine eMail an<br />

marketingreferent@kegelnundbowling.de!<br />

Länge des Anlaufbereiches 5,50 m bis 6,50 m<br />

Breite des Anlaufbereiches 1,45 m<br />

Länge der Kugellauffläche 23,50 m<br />

Breite der Kugellauffläche 0,35 m<br />

Form und Maße des Kegelstands Raute mit 1,00 m Seitenlänge<br />

Durchmesser der Kugel<br />

16 cm<br />

Gewicht der Kugel<br />

2.818 g bis 2.871 g<br />

Höhe der Kegel<br />

40 cm (König 43 cm)<br />

Gewicht der Kegel<br />

ca. 1.700 g<br />

Disziplinverband<br />

DBKV<br />

Mitglieder 20.396<br />

davon unter 18 Jahre 2.023<br />

Regionale Schwerpunkte Norddeutschland<br />

Internationale Verbreitung Deutschland, Dänemark<br />

Besonderheiten<br />

Das Abräumspiel ist auf der<br />

Bohle-Kegelbahn nicht möglich,<br />

da die leicht gekehlte –<br />

circa 4,5 mm – und von vorne<br />

bis hinten um 10 cm ansteigende<br />

Kugellauffläche aus<br />

Holz oder Kunststoff nicht so<br />

breit ist, wie die Standfläche<br />

der Kegel, der Vierpass. Allein<br />

stehende linke oder rechte<br />

Eckkegel könnten somit<br />

nicht getroffen werden.<br />

Ausrüstungspartner des DKB<br />

KEGELSHOP.de<br />

Eine Marke von SPORT PIEHL<br />

www.kegelshop.de<br />

PUMA<br />

www.puma.com<br />

5,50 m bis 6,50 m<br />

1,70 m<br />

19,50 m<br />

1,30 m bis 1,50 m<br />

Raute mit 1,00 m Seitenlänge<br />

16 cm<br />

2.818 g bis 2.871 g<br />

40 cm (König 43 cm)<br />

ca. 1.700 g<br />

DKBC<br />

80.587<br />

9.096<br />

Süd- und Ostdeutschland<br />

Mittel- und Osteuropa<br />

Früher hieß die <strong>Classic</strong>-Kegelbahn<br />

Asphalt-Kegelbahn. Dieser Name<br />

wäre heute nicht mehr zeitgmäß,<br />

da die Kugeln längst über Kunststofflaufflächen<br />

rollen. Diese<br />

Laufflächen sind nicht gekehlt,<br />

sondern plan. Daher ist es schwieriger<br />

als auf Bohle- und Schere-<br />

Kegelbahnen beim Vollespiel die<br />

Gasse zu treffen. Und auch beim<br />

Abräumen gibt es keine leichten<br />

Bilder.<br />

Deutschlands Kegelsport-<br />

Nachwuchs kann sich sehen<br />

lassen: Zum Beispiel Saskia<br />

Seitz. Bei der U 18-WM 2007<br />

war das Talent umwerfend<br />

gut und gewann fünf Goldmedaillen.<br />

Ganz oben stand<br />

sie bei den Siegerehrungen<br />

der Einzeldisziplin und der<br />

Kombinationswertung.<br />

Ebenso mit der Mannschaft,<br />

ihrer Doppel-Partnerin und<br />

ihrem Mixed-Partner.<br />

Gleich bei ihrer ersten<br />

U23-WM 2008<br />

gewann sie<br />

zweimal<br />

Silber.<br />

Es gibt kaum jemanden, der noch nicht gekegelt oder<br />

gebowlt hat. Beim Kindergeburtstag, mit der Familie,<br />

in geselliger Runde mit Freunden oder … oder... oder…<br />

Wenn es um Kegeln und Bowling geht, denken Millionen<br />

an Spiel, Spaß, Spannung – weniger an Sport, noch weniger<br />

an Leistungssport.<br />

Nicht so, die circa 125.000 Sportkegler(innen) und Sportbowler(innen),<br />

die in über 2.117 Vereinen und 5.709 Clubs<br />

von Aachen bis Zwickau unter dem Dach des Deutschen<br />

<strong>Kegler</strong>- und Bowlingbundes organisiert sind: Sie alle denken<br />

ebenfalls an Spiel, Spaß, Spannung, wenn über Kegeln und<br />

Bowling gesprochen wird. Aber eben auch an Präzisionssportarten,<br />

bei denen es auf die richtige Technik, auf eine<br />

ausgeprägte Koordinationsfähigkeit ankommt.<br />

Ebenso ist eine gute Ausdauer wichtig. Denn: Bei einem<br />

Wettkampf machen Sportkegler(innen) 100, 120 oder 200<br />

Würfe nacheinander. Auch die Bowler(innen) absolvieren<br />

im Rahmen eines Wettkampfes mehrere Spiele, die insgesamt<br />

oft über eine Stunde dauern.<br />

Bowling- und Kegelsportler(innen) der Spitzenklasse<br />

zeichnen sich nicht nur durch eine gute Physis, sondern<br />

auch durch mentale Fitness aus. Konzentrationsfähigkeit<br />

und Nervenstärke tragen zum Erfolg bei Einzel- und<br />

Mannschaftswettbewerben bei.<br />

Kurz und gut: Kegeln und Bowling sind umwerfende<br />

Sportarten. Für Jung und Alt. Für Männer und Frauen.<br />

Für Breiten- und Leistungssportler. Für Sie und für Dich!<br />

Für Sie und für Dich gibt es weitere Informationen im<br />

Internet unter www.kegeln-und-bowling-umwerfendesportarten.de!<br />

5,50 m bis 6,50 m<br />

1,45 m<br />

18,00 m (davon 9,50 m bis zur Schere)<br />

0,35 m bis 1,25 m<br />

Raute mit 1,00 m Seitenlänge<br />

16 cm<br />

2.818 g bis 2.871 g<br />

40 cm (König 43 cm)<br />

ca. 1.700 g<br />

DSKB<br />

11.159<br />

1.348<br />

Westdeutschland, sowie im nördlichen<br />

Hessen und dem südlichen Niedersachsen<br />

Argentinien, Brasilien, Mittel-und<br />

Westeuropa<br />

Die ersten 9,50 Meter einer Schere-<br />

Kegelbahn sind mit einer Bohle-Kegelbahn<br />

identisch. Danach verbreitert sich<br />

die minimal konkav gewölbte und ansteigende<br />

Kugellauffläche aus Holz oder<br />

Kunststoff, um auch das Abräumen zu<br />

ermöglichen. Falls nur der linke oder<br />

rechte Eckkegel stehen bleibt, müssen<br />

<strong>Kegler</strong>(innen) den Dreh raus haben<br />

und die Kugel mit Effet spielen, um<br />

einen einzelnen Eckkegel abzuräumen.<br />

mindestens 4,57 m<br />

1,05 m<br />

18,29 m<br />

1,05 m<br />

Gleichseitiges Dreieck<br />

mit 0,92 m Seitenlänge<br />

21,8 cm<br />

2.724 g bis 7.264 g<br />

38,1 cm<br />

1.530 g bis 1.640 g<br />

DBU<br />

15.033<br />

1.723<br />

Bundesweite Verbreitung<br />

Weltweit<br />

Wie die <strong>Classic</strong>-Kegelbahn liegt die Bowlingbahn<br />

absolut horizontal. Die Balllauffläche<br />

aus Holz- oder Kunststoff ist also<br />

weder gekehlt noch steigt sie an. Fast alle<br />

Spitzenspieler(innen) geben den Bällen<br />

mit den drei Löchern für Daumen, Mittelund<br />

Ringfinger einen Drall, wenn sie auf<br />

die 10 Pins zielen. Denn: Mit einem Bogenoder<br />

Hakenwurf wird die Wahrscheinlichkeit<br />

auf einen Strike erhöht.<br />

Länge des Anlaufbereiches<br />

Breite des Anlaufbereiches<br />

Länge der Balllauffläche<br />

Breite der Balllauffläche<br />

Form und Maße des Pindecks<br />

Durchmesser des Balls<br />

Gewicht des Balls<br />

Höhe der Pins<br />

Gewicht der Pins<br />

Disziplinverband<br />

Mitglieder<br />

Regionale Schwerpunkte<br />

Internationale Verbreitung<br />

Besonderheiten<br />

Bundesliga-Bowlerin<br />

Mojca Dolinsek hat<br />

den Dreh raus.<br />

André Franke zählt zu Deutschlands<br />

besten Vielseitigkeitskeglern. Vor<br />

allem auf Bohle-, aber auch auf<br />

<strong>Classic</strong>- und Schere-Kegelbahnen<br />

ging und geht er in die Vollen,<br />

um Titel abzuräumen.<br />

In Kegelsportclubs werden keine ruhigen Kugeln<br />

geschoben – und in den Bowlingvereinen keine<br />

ruhigen Bälle… – das wird in den nächsten<br />

Zeilen deutlich: Über 125.000 Bowling- und<br />

Kegelsportler(innen) messen sich bei Einzelund<br />

Mannschaftswettbewerben, die von den<br />

vier Disziplinverbänden des DKB und den Untergliederungen<br />

auf Landes- und Bezirksebene<br />

organisiert werden: Von der Kreisliga bis zur<br />

Bundesliga, von der Bezirks- über die Landesmeisterschaft<br />

bis zur Deutschen. Selbstverständlich<br />

in verschiedenen Altersklassen. Bereits<br />

10-jährige nehmen an Meisterschaften für<br />

B-Jugendliche teil. Das Altersspektrum reicht bis<br />

zu den B-Senioren. In dieser Altersklasse treten<br />

die über 60-jährigen auf allen Bahnarten an.<br />

In allen Disziplinen wurden und werden neue<br />

Turnierformen eingeführt. So zählt beispielsweise<br />

der Sprintwettbewerb über die Distanz<br />

von 20 Kugeln im Duell Mann gegen Mann<br />

und Frau gegen Frau dafür, dass sehr schnell<br />

Entscheidungen fallen und der Sport für Aktive,<br />

Zuschauer, Medien und Sponsoren noch attraktiver<br />

wird.<br />

Attraktiv sind aber auch die Klassiker wie die<br />

Meisterschaften im Dreibahnen-Spiel. Bei diesem<br />

Vielseitigkeitswettbewerb werden die Besten<br />

auf den drei Kegelbahnarten Bohle, <strong>Classic</strong> und<br />

Schere ermittelt.<br />

1. Kegeln ist in allen Bevölkerungsgruppen populär – ein<br />

Genauso vielfältig wie der Wettkampfkalender<br />

sind die Aktivitäten vor Ort. In fast allen Vereinen<br />

wird Jugendarbeit groß geschrieben. Der<br />

DKB bildet Trainer und Übungsleiter aus, damit<br />

sie vor Ort jüngere und ältere Kegel- und Bowlingtalente<br />

unterstützen, sich stetig zu verbessern.<br />

Mit jedem Erfolgserlebnis tanken vor allem<br />

Jugendliche Selbstvertrauen. Im Sportverein<br />

lernen junge <strong>Kegler</strong>(innen) und Bowler(innen)<br />

außerdem, mit Misserfolgen und Niederlagen<br />

umzugehen.<br />

Auch wenn Bowling und Kegeln am Computer<br />

oder in der simulierten Spielekonsolen-Version<br />

Spaß macht: Noch mehr Spaß macht es und vor<br />

allem noch besser für die gesundheitliche und<br />

soziale Entwicklung ist es, im Bowling- oder<br />

Kegelsportverein in die Vollen zu gehen. Eben<br />

reell statt virtuell.<br />

Bei allen sportlichen Ambitionen kommt auch in<br />

Bowling- und Kegelsportclubs der gesellige Teil<br />

nicht zu kurz: Nach dem Training oder dem<br />

Punktspiel wird gerne noch in gemütlicher<br />

Runde gefachsimpelt und gelacht. Viele Clubs<br />

feiern traditionelle Feste. Der eine feiert sein<br />

jährliches Sommerfest, der andere lädt nach dem<br />

Jahreswechsel seine Mitglieder, Förderer und<br />

Interessenten zum Neujahrskegeln ein. Mit solchen<br />

Veranstaltungen werden die sportlichen<br />

Angebote abgerundet. Freundschaftliche<br />

Kontakte werden ganz einfach neben der Kegelund<br />

Bowlingbahn geknüpft und gepflegt.<br />

Gold-Team.<br />

Je aktiver ein Verein ist, desto mehr freiwillige<br />

Helfer werden gebraucht. Auch neben der<br />

Kegel- und Bowlingbahn werden Möglichkeiten<br />

genutzt, sich in der Freizeit sinnvoll zu engagieren:<br />

Organisieren der Wettbewerbe, Jugendarbeit,<br />

Aktualisierung der Internet-Seiten und<br />

vieles mehr. Viele aktive Mitglieder bringen sich,<br />

ihre Kompetenzen und Ideen ein. Denn:<br />

„Bowling alone“ - wie der Titel eines vielzitierten<br />

Buches des amerikanischen Soziologen<br />

Robert Putnam über den Rückgang zivilgesellschaftlichen<br />

Engagements heißt – war nie und<br />

wird nie das Leitbild der Bowling- und Kegelsportorganisationen.<br />

Im Gegenteil: Auf allen<br />

Ebenen – von der Club- und Vereinsebene bis<br />

zur Bundesebene – wird vorbildliche ehrenamtliche<br />

Arbeit geleistet, um „Bowling together“<br />

zu ermöglichen. Das freiwillige Engagement<br />

vieler Funktionäre gewährleistet, dass das Verbands-<br />

und Vereinsleben funktioniert. So<br />

werden soziale Zwecke erfüllt, so werden Werte<br />

vermittelt.<br />

Apropos Werte: Beim Bowling und Kegeln zählen<br />

noch die echten Werte des Sports wie Fairness,<br />

Respekt, Fitness, Leistungsorientierung,<br />

Teamgeist und Begeisterung. Vor diesem<br />

Hintergrund muss nicht erwähnt werden, dass<br />

Bowling- und Kegelsportcenter doping- und<br />

wettbetrugsfreie Zonen sind.<br />

In einem Satz: Kegeln und Bowling sind umwerfende<br />

Sportarten.<br />

Bestellung von Werbemitteln der DKB-Kampagne<br />

„Kegeln und Bowling – umwerfende Sportarten“<br />

Zur Kampagne-Idee<br />

„Kegeln und Bowling sind umwerfende Sportarten“. Bei der Vermittlung dieser Botschaft will der DKB, der diese<br />

Kampagne initiiert hat, mit den Landesverbänden und vor allem mit den Vereinen und Clubs an einem Strang ziehen.<br />

Vor diesem Hintergrund hat der DKB Werbemittel konzipieren und in großer Stückzahl drucken lassen, damit<br />

die Bowling- und Kegelsportbasis sowohl gut gestaltete als auch günstige Werbemittel verteilen kann.<br />

Zu den Basis-Werbemitteln<br />

„Aller guten Dinge sind drei“: Zur Werbemittel-Grundausstattung<br />

gehören drei Elemente, die zusammen oder separat<br />

eingesetzt werden können.<br />

Der Folder (6 Seiten – Wickelfalz – A4+-Format)<br />

Das zentrale, umfassende Werbemittel, der Folder beinhaltet<br />

insbesondere Informationen zum DKB, zu den beiden Sportarten<br />

Kegeln und Bowling, zu den vier Bahnarten/Disziplinen, zu den<br />

Bowling- und Kegelsport-Wettbewerben, ferner zu den vielfältigen<br />

Aktivitäten in den Vereinen und Clubs. Unter der Überschrift<br />

„Kegeln und Bowling – umwerfende Sportarten“ machen<br />

informative Texte sowie erstklassige Fotos den Unterschied<br />

zwischen Kegeln und Sportkegeln sowie zwischen Bowling<br />

und Sportbowling deutlich. In den Folder können andere<br />

Werbemittel wie etwa das Disziplin- oder Kampagneblatt<br />

– siehe unten – eingelegt werden.<br />

Wir gehen gemeinsam mit<br />

dem DKB in die Vollen<br />

Bohle-Kegeln<br />

Unter dem Dach des DKB:<br />

Zwei Sportarten,<br />

vier Disziplinen sowie<br />

über 125.000 Bowlingund<br />

Kegelsportler(innen)<br />

<strong>Classic</strong>-Kegeln<br />

Schere-Kegeln<br />

Kegeln und Bowling –<br />

umwerfende Sportarten<br />

Bowling<br />

Mitglieder im<br />

DKB-Sponsoren-Ring<br />

RAINER BUNTE<br />

KEGELBAHN-SERVICE<br />

www.kegelbahn-service-bunte.de<br />

EBNER<br />

KEGELBAHNBAU<br />

www.ebner-kegelbahnen.de<br />

FUNK<br />

KEGEL- UND BOWLINGBAHNBAU<br />

www.funk-bowling.de<br />

KLAUS IRLE<br />

KEGEL- UND BOWLINGBAHNBAU<br />

www.irle-bowling.de<br />

RALF KOCH<br />

KEGEL- UND BOWLINGBAHNBAU<br />

www.kegelbahnbau.de<br />

KTD<br />

KEGEL- UND BOWLINGSPORT<br />

www.kegelbahntechnik.de<br />

PAULY<br />

KEGEL- UND BOWLINGBAHNBAU<br />

www.pauly-kegelbahnen.de<br />

RALA<br />

KEGEL<br />

www.syndur.de<br />

S.E.S.<br />

KEGEL- UND BOWLINGBAHN-<br />

TECHNIK<br />

www.ses-stockach.de<br />

SPELLMANN<br />

KEGEL- UND BOWLINGBAHNBAU<br />

www.spellmann.de<br />

VOLLMER<br />

KEGEL- UND BOWLINGBAHNBAU<br />

www.vollmer-sport.de<br />

WALDHAUER<br />

www.kegelbahnshop.de<br />

www.<br />

kegeln-und-bowlingumwerfendesportarten.de<br />

Eine runde Sache:<br />

Sportkegeln und<br />

Sportbowling<br />

im Verein<br />

Kegeln und Bowling –<br />

umwerfende Sportarten<br />

www.<br />

kegeln-und-bowlingumwerfendesportarten.de<br />

Das disziplinspezifische Blatt (beidseitig bedruckt – A4-Format)<br />

Faszination Bowling, Faszination Bohle-Kegelsport, Faszination<br />

<strong>Classic</strong>-Kegelsport, Faszination-Schere-Kegelsport:<br />

So lauten die Überschriften dieser vier disziplinspezifischen<br />

Blätter. Nicht nur die Überschriften sind ähnlich,<br />

sondern auch die Texte, da fast alle Clubs unter dem<br />

Dach des DKB nur eine Disziplin spielen und somit nur<br />

eines der vier Blätter in den Folder einlegen oder einzeln<br />

verteilen. Auf der Vorderseite wird über einem großen<br />

Foto die Disziplin beschrieben, auf der Rückseite werden<br />

neun – beim Bowlingblatt sind es zehn – gute Gründe für<br />

eine Mitgliedschaft in einem Kegel - beziehungsweise<br />

Bowlingsportclub – aufgeführt.<br />

Faszination Bowlingsport<br />

Bowling macht Spaß – vor allem dann, wenn man den Bogen raus hat. Wer bereits<br />

einen sportlichen Bowlingwettbewerb mit Könnern vor dem Fernseher oder in einem<br />

Bowlingcenter live verfolgt hat, war und ist fasziniert, wie der Bowlingball immer<br />

wieder mit dem gleichen Drall, mit gleicher Geschwindigkeit den Weg vom Auflagepunkt<br />

in das Dreieck mit den zehn Pins, dem Pindeck, findet. Konstant gute<br />

Ergebnisse sind eben nur möglich, wenn man sich schnell auf die unterschiedlichen<br />

Bahnverhältnisse einstellen und den richtigen Wurf mit der erforderlichen Präzision<br />

wiederholen kann. Serien mit sieben, acht und mehr Strikes sind in der Bowlingelite<br />

keine Seltenheit. Perfekte Spiele mit 300 Punkten, also 12 Strikes in Folge, sind<br />

ebenfalls hin und wieder zu bestaunen. Aber eben nur hin und wieder: Deshalb<br />

müssen, wenn nicht alle Pins nach dem ersten Wurf gefallen sind, die restlichen<br />

mit dem zweiten Wurf abgeräumt werden, was den Bowling-Cracks in der Regel –<br />

zum Teil mit spektakulären „Kunstwürfen“ – gelingt und als „Spare“ bezeichnet wird.<br />

Zehn auf einen Streich: Mit höchster<br />

Konzentration und perfekter Koordination<br />

gelingen Nationalspieler Dirk<br />

Völkel mehrere Strikes in Folge. Seine<br />

Sammlung nationaler und internationaler<br />

Titel wächst kontinuierlich.<br />

Kegeln und Bowling - umwerfende Sportarten<br />

Faszination Schere-Kegelsport<br />

Alle Neune<br />

Oder:<br />

Neun gute Gründe, Mitglied in einem<br />

Kegelsportclub zu werden<br />

Kegeln auf Schere-Kegelbahnen macht Spaß – vor<br />

echter<br />

allem dann,<br />

Volkssport.<br />

wenn die<br />

Für<br />

eigenen<br />

Jung und Alt. Für Frauen und Männer.<br />

Ergebnisse durch regelmäßiges Training immer besser<br />

Deshalb<br />

werden.<br />

ist Kegeln<br />

Wer bereits<br />

ein idealer<br />

einen<br />

Sport für die ganze Familie.<br />

Kegelsportwettbewerb mit Könnern live erlebt hat, war und ist fasziniert, wie die<br />

Kegelkugel immer wieder vom gleichen Auflagepunkt 2. Der<br />

mit<br />

richtige<br />

der gleichen<br />

Auflagepunkt,<br />

Lauflinie<br />

die<br />

und<br />

richtige Kugelgeschwindigkeit.<br />

ähnlicher Geschwindigkeit sieben, acht oder neun Kegel<br />

Beim<br />

zum<br />

Kegeln<br />

Fallen bringt.<br />

kommt<br />

Konstant<br />

es auf Präzision an. Und somit auf<br />

gute Ergebnisse sind eben nur möglich, wenn man<br />

die<br />

sich<br />

richtige<br />

schnell<br />

Technik,<br />

auf die unterschiedlichen<br />

also auch auf eine gute Koordination.<br />

Bahnverhältnisse einstellen und den richtigen Wurf mit der erforderlichen Präzision<br />

wiederholen kann.<br />

3. Kegeln ist ein Ausdauersport. Bei einem Wettkampf<br />

machen die Sportkeglerinnen und Sportkegler jeweils 120<br />

Gute Schere-<strong>Kegler</strong> und Schere-<strong>Kegler</strong>innen erzielen Würfe. bei 120 Im Kugeln Training – geht 60 Würfe es oft in über die die doppelte Distanz.<br />

Vollen und 60 Würfe im Spielmodus Abräumen mit Das Kranzwertung hält fit. – über 840 Kegel.<br />

Anschaulicher formuliert: Beim Spiel in die Vollen erzielen die Spitzenkeglerinnen und<br />

Spitzenkegler durchschnittlich 8 Kegel pro Wurf und 4. beim Auch Abräumen die Spannung werden bei Wettkämpfen die Kegel sorgt für ein gutes<br />

im Schnitt abwechselnd mal in einem Wurf, mal in Herz-Kreislauf-Training... zwei Würfen abgeräumt. Viele Punktspiele oder Einzelwettbewerbe<br />

werden erst mit den letzten Würfen entschieden.<br />

Klein anfangen – groß rauskommen:<br />

5. Beim Kegeln wird nicht nur der Körper trainiert. Wenn<br />

Yvonne Ruch wurde bereits mit sieben<br />

die <strong>Kegler</strong>innen und <strong>Kegler</strong> 120 mal Anlauf nehmen, kommt<br />

Jahren Stadtmeisterin. Nur wenige<br />

<strong>Kegler</strong>innen standen nach Wettbewerben<br />

für Jugendliche und Juniorinnen<br />

„Volle Konzentration“.<br />

auch der Geist nicht zu kurz. Circa 40 Minuten heißt es:<br />

öfter auf dem Siegerpodest. Dort stand<br />

die Athletin auch 2007 bei der Siegerehrung<br />

der Damen-Weltmeistermannschaften<br />

im saarländischen Oberthal –<br />

6. Bei der schönsten Nebensache der Welt wird alles andere<br />

nebensächlich: Für viele <strong>Kegler</strong>innen und <strong>Kegler</strong> steht fest:<br />

und zwar ganz oben. Auf Platz 1<br />

landete sie ebenfalls im Sprint-Wettbewerb.<br />

Für Klasse-Leistungen im<br />

der Kegelbahn.“<br />

„Nirgendwo kann man besser vom Alltag abschalten als auf<br />

Einzel- und Mixedwettbewerb gab<br />

es WM-Silber.<br />

7. Einige spielen nur in der Mannschaft, andere nehmen nur<br />

an Einzelwettbewerben teil. Die meisten machen beides, weil<br />

Kegeln sowohl eine faszinierende Mannschafts- als auch<br />

Einzelsportart ist.<br />

8. „Spiel fällt aus“ – dieses Schild kennen Kegelsportler nicht.<br />

Sportkegeln geht immer: Bei Außentemperaturen von minus<br />

20 bis plus 40 Grad Celsius. Von Januar bis Dezember.<br />

Denn: Kegeln ist eine Allwetter- und somit auch eine<br />

Ganzjahressportart.<br />

9. Immer besser werden. Wer will das nicht? Das Schöne<br />

beim Kegelsport ist, dass die Zählgeräte auf den Trainingsbahnen<br />

die Ergebnisse, die Leistungsfortschritte von Breitenund<br />

Leistungssportlern auf den Punkt genau anzeigen.<br />

Kegeln und Bowling - umwerfende Sportarten<br />

www.<br />

kegeln-einumwerfendersport.de<br />

Kegeln und Bowling -<br />

umwerfende Sportarten<br />

Faszination <strong>Classic</strong>-Kege<br />

Kegeln auf <strong>Classic</strong>-Kegelbahnen macht Spaß – vor allem d<br />

Ergebnisse durch regelmäßiges Training immer besser wer<br />

Kegelsportwettbewerb mit Könnern live erlebt hat, war u<br />

Kegelkugeln immer wieder vom gleichen Auflagepunkt –<br />

die Gasse treffen und sechs, sieben, acht oder alle neun K<br />

Konstant gute Ergebnisse sind eben nur möglich, wenn m<br />

schiedlichen Bahnverhältnisse einstellen und den richtigen<br />

Präzision wiederholen kann. Gute <strong>Classic</strong>-<strong>Kegler</strong> und Class<br />

international üblichen 120 Kugeln – 60 Würfe in die Volle<br />

Abräumen – über 600 Kegel. Anschaulicher formuliert: Be<br />

die Spitzenkeglerinnen und Spitzenkegler durchschnittlich<br />

Abräumen werden die neun Kegel im Schnitt abwechseln<br />

Würfen – zum Teil mit spektakulären „Kunstwürfen“ – ab<br />

Jung, dynamisch, erfolgreich:<br />

Fabian Seitz wurde 2006 und 2007<br />

Weltmeister mit der deutschen<br />

U18-Nationalmannschaft. Und<br />

auch bei der U23-WM 2008<br />

zählte er zum deutschen<br />

Kegeln und Bowling - umwerf<br />

Das Kampagneblatt (einseitig bedruckt – A4-Format)<br />

Das Kampagneblatt gibt es in zwei Versionen: Zum einen mit einem Bowlingsportmotiv,<br />

zum anderen mit einem Kegelsportmotiv und jeweils einem<br />

kurzen Text auf der Vorderseite. Die Rückseite ist noch nicht bedruckt,<br />

damit Vereine und Clubs diese gestalten können, etwa mit Trainingszeiten,<br />

Trainingsort, Ansprechpartnern etc. Deshalb ist das Kampagneblatt für<br />

handelsübliche Drucker und Kopierer geeignet.<br />

www.kegeln-ein-umwerfender-sport.de<br />

Keine Frage: Kegeln ist ein umwerfender Sport.<br />

Informationen über die Sportart Kegeln gibt es<br />

im Internet. Zum Beispiel auf den Seiten<br />

www.kegeln-ein-umwerfender-sport.de.<br />

Noch besser: Einfach die Sporttasche packen und<br />

den Praxistest in einem Kegelsportclub machen!<br />

Alles weitere über einen dieser Kegelsportclubs<br />

steht auf der Rückseite.<br />

www.bowling-ein-umwerfender-sport.de<br />

Keine Frage: Bowling ist ein umwerfender Sport.<br />

Informationen über die Sportart Bowling gibt es<br />

im Internet. Zum Beispiel auf den Seiten<br />

www.bowling-ein-umwerfender-sport.de.<br />

Noch besser: Einfach die Sporttasche packen und<br />

den Praxistest in einem Bowlingsportclub machen!<br />

Alles weitere über einen dieser Bowlingsportclubs<br />

steht auf der Rückseite.<br />

Mojca Dolinsek geht für den Bundesligisten<br />

BKSV Stuttgart-Nord in die Vollen<br />

Zu den Einsatzmöglichkeiten<br />

Wie bereits gesagt: Die drei Basis-Werbemittel können einzeln verteilt<br />

Kegeln und Bowling -<br />

umwerfende Sportarten<br />

werden, sie können auch kombiniert werden – je nachdem ob im jeweiligen Verein gebowlt oder auf Bohle-,<br />

<strong>Classic</strong>-, Schere-Bahnen gekegelt wird. Dieses Konzept gewährleistet vielfältige Einsatzmöglichkeiten.<br />

Zum Beispiel<br />

• für die Mitgliederwerbung: Gezielte, umfassende Informationen mit dem sechsseitigen Folder<br />

an Interessenten oder das Kampageblatt mit relativ wenig Text an viele Haushalte,<br />

• zur Steigerung der Identifikation der jetzigen Mitglieder mit ihrer Sportart, mit ihrem Verband,<br />

• als Medienmappe, um <strong>Journal</strong>isten zu einer öffentlichkeitswirksamen Veranstaltung einzuladen,<br />

• als Beilage, wenn etwa ein Schulleiter von einem gemeinsamen Schulprojekt überzeugt werden soll.<br />

•…<br />

www.<br />

kegeln-und-bowlingumwerfendesportarten.de<br />

Kegeln und Bowling -<br />

umwerfende Sportarten<br />

Kegeln und Bowling -<br />

umwerfende Sportarten


Kegeln und Bowling – umwerfende Sportarten<br />

Werbemittel-Bestellschein (06/2010) für kleine Bestellungen<br />

Achtung! Möchten Sie Verpackungseinheiten mit 300 Foldern oder 500 Einlegeblättern bestellen und vom 20-<br />

prozentigen Preisvorteil profitieren? Dann nutzen Sie bitte das Formular für Großbestellungen auf der nächsten<br />

Seite.<br />

DKB-Bundesgeschäftsstelle<br />

Wilhelmsaue 23<br />

10715 Berlin<br />

Zu den Bestellmöglichkeiten<br />

Diesen Bestellschein in einen Fensterumschlag stecken – und ab geht die Post.<br />

Noch einfacher: 0 30 – 8 73 73 14 wählen und faxen.<br />

Zu den Preisen, Versandkosten und Zahlungsmodalitäten<br />

Die aufgeführten Preise für die Werbemittel sind Bruttopreise. Im DKB-Jubiläumsjahr 2010 werden bei<br />

Bestellungen ab 12,50 € keine Versandkosten in Rechnung gestellt. Bei einem Bestellwert bis 12,50 €<br />

werden 2,50 € Versandkosten berechnet. Mit den Werbemitteln wird die Rechnung verschickt. Der<br />

Rechnungsbetrag wird nach zwei Wochen fällig.<br />

Zur Bestellung<br />

Werbemittel Anzahl Einzelpreis Gesamtpreis<br />

Folder: Kegeln und Bowling – umwerfende Sportarten______ 0,25 € ___________<br />

Disziplinspezifische Blätter<br />

Faszination Bowling ______ 0,05 € ___________<br />

Faszination Bohle-Kegeln ______ 0,05 € ___________<br />

Faszination <strong>Classic</strong>-Kegeln ______ 0,05 € ___________<br />

Faszination Schere-Kegeln ______ 0,05 € ___________<br />

Kampagneblätter<br />

www.bowling-ein-umwerfender-sport.de ______ 0,05 € ___________<br />

www.kegeln-ein-umwerfender-sport.de ______ 0,05 € ___________<br />

Aufkleber<br />

bowling-ein-umwerfender-sport.de ______ 0,50 € ___________<br />

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DKB-Nadel mit neuem DKB-Logo ______ 1,00 € ___________<br />

Zum Besteller, zur Liefer- und Rechnungsanschrift<br />

Lieferanschrift<br />

Rechnungsanschrift, falls abweichend<br />

Verein/Club<br />

Vor- und Nachname<br />

Straße und Nummer<br />

PLZ und Ort<br />

eMail<br />

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Datum und Unterschrift _________________________


Kegeln und Bowling – umwerfende Sportarten<br />

Werbemittel-Bestellschein (06/2010) für große Bestellungen<br />

Preisvorteil 20 %! Außerdem versandkostenfrei bei Bestellungen bis zum 31.12.2010!<br />

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Wilhelmsaue 23<br />

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Die aufgeführten Preise für die Werbemittel sind Bruttopreise. Im DKB-Jubiläumsjahr 2010 werden bei<br />

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Folder: Kegeln und Bowling – umwerfende Sportarten______ 60,00 € ___________<br />

Verpackungseinheit (VE) jeweils 300 Exemplare – Stückpreis 0,20 €<br />

Disziplinspezifische Blätter<br />

Verpackungseinheit (VE) jeweils 500 Exemplare – Stückpreis 0,04 €<br />

Faszination Bowling ______ 20,00 € ___________<br />

Faszination Bohle-Kegeln ______ 20,00 € ___________<br />

Faszination <strong>Classic</strong>-Kegeln ______ 20,00 € ___________<br />

Faszination Schere-Kegeln ______ 20,00 € ___________<br />

Kampagneblätter<br />

Verpackungseinheit (VE) jeweils 500 Exemplare – Stückpreis 0,04 €<br />

www.bowling-ein-umwerfender-sport.de ______ 20,00 € ___________<br />

www.kegeln-ein-umwerfender-sport.de ______ 20,00 € ___________<br />

Aufkleber<br />

Verpackungseinheit (VE) jeweils 100 Exemplare – Stückpreis 0,40 €<br />

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Datum und Unterschrift _________________________


<strong>Classic</strong>-<strong>Journal</strong><br />

+++ Bamberg gewinnt zum Jahresabschluss in Zerbst mit 5:3 +++ Statistiken: Alle Spiele<br />

Zerbst – Bamberg seit 2008 +++ Alle Tabellen auf einen Blick +++ Ansetzungen für den 5.<br />

Januar 2013 +++ 120/100/200 Wurf: Die besten Saison-Einzelergebnisse aller DKBC-Ligen<br />

SPIELTAG – Sonderausgabe vom 24. Dezember 2012 – Die Bundesligen des DKBC in der Saison 2012/13<br />

1. Jahrgang<br />

Sensation perfekt:<br />

Bamberg schlägt den Meister<br />

im Duell der Giganten<br />

Gäste holten<br />

Fünf Duelle<br />

+++ Zerbster<br />

Team mit<br />

meisten<br />

Kegeln +++<br />

Manuel Weiß<br />

mit 653 Kegeln<br />

Tagesbester<br />

Freude nach dem „Coup von Zerbst“<br />

FOTO(S)<br />

DES<br />

Hinten von links: Bela Csanyi, Miroslav Jelinek, Nicolae Lupu, Lars Pansa, Mathias Dirnberger,<br />

TAGES<br />

Norbert Strohmenger, Peter Würsching, Markus Habermeyer, Vorne von links: Manuel Weiß,<br />

Michal Gredziak und Carsten Heisler. Foto: privat<br />

Kleines Foto: Nur der Zerbster Thomas Schneider konnte eines der Einzelduelle für sich entscheiden. Foto: Thomas Zander<br />

SAISON<br />

BEST<br />

WERT<br />

Sina Beißer<br />

Victoria Bamberg<br />

641 Kegel<br />

Boris Benedik<br />

Rot-Weiß Zerbst<br />

670 Kegel<br />

SAISON<br />

BEST<br />

WERT<br />

SAISON<br />

BEST<br />

WERT<br />

Mandy Bley<br />

KSV Cranzahl<br />

533 Kegel<br />

André Krause<br />

Semper Berlin<br />

1127 Kegel<br />

SAISON<br />

BEST<br />

WERT


Bundesliga 120 Wurf Männer<br />

Zu Beginn zollten beide Mannschaften, Offizielle und Zuschauer dem am Mittwoch zuvor<br />

verstorbenen ehemaligen Weltmeister und Gewinner der Zerbster <strong>Classic</strong>s, Frank Hübner,<br />

mit einer Schweigeminute ihren Respekt.<br />

NACHHOLSPIEL – Rot-Weiß Zerbst – Victoria Bamberg 3:5 (11,5:12,5, 3644:3636) von Thomas Zander (Zerbst) und Markus Habermeyer (Bamberg)<br />

Schon vor Spielbeginn gaben beide Mannschaftskapitäne<br />

bei der Eröffnung des ewig jungen Spitzenspiels den Sieg<br />

als Ziel aus. SKV-Teamchef Timo Hoffmann ahnte aber wohl<br />

schon Böses: „Uns ist klar, dass ein Sieg heute ein schweres<br />

Unterfangen wird.“ Und Carsten Heisler sagte einen heißen<br />

Kampf voraus: „Wir wollen eine Vorentscheidung im Titelkampf<br />

heute verhindern.“<br />

Entsprechend spannend startete die Partie. Während Mathias<br />

Weber gegen Lars Pansa stark begann, war Torsten Reiser<br />

gegen den groß aufspielenden Manuel Weiß im ersten Satz<br />

chancenlos. Pansa, der in die Vollen nicht seinen besten Tag<br />

hatte, holte trotz durchwachsenem Spiel mit einem Glückswurf<br />

und folgender Acht den zweiten Satz. Aber da machte sich<br />

Mattias Dirnberger bereits warm. Pansa spielte noch fünf Kugeln,<br />

die wieder nicht optimal liefen, sodass der Wechsel folgerichtig<br />

war. Dirnberger (zusammen 576) zog dem nun auf<br />

einmal immer nervöser agierenden Weber mit zwei knappen<br />

Satzgewinnen (138:136, 149:146) den Zahn. Obwohl im<br />

anderen Duell Reiser aufkam, nahm ihm Weiß, der das beste<br />

Spiel seit er für Bamberg aktiv ist, machte, mit seiner Konstanz<br />

auf höchstem Niveau (172, 154, 156 und 171) zwei weitere<br />

Satzpunkte ab und brachte die Gäste mit der Tagesbestleistung<br />

von tollen 653 Kegeln auch noch beim Gesamtergebnis<br />

mit 15 Kegeln in Vorhand.<br />

Timo Hoffmann:<br />

„Wir haben verdient verloren. Die vielen Chancen,<br />

die uns die Bamberger geboten haben, haben wir<br />

einfach nicht genutzt. Die Gäste mussten zwei Mal<br />

auswechseln. Doch statt da anzugreifen und mit 3:1<br />

in Front zu gehen, haben wir sie stark gemacht.“<br />

Bei zwei verlorenen Mannschaftspunkten (MP) und einem<br />

15-Kegel-Rückstand war der Druck für das Zerbster Mittelpaar<br />

schon riesig. Und er sollte sich noch verstärken. Der Bamberger<br />

Miroslav Jelinek war gegen Christian Helmerich bei durchweg<br />

knappen Satzausgängen mit dem Glück des Tüchtigen<br />

im Bunde und holte beim 2:2 wegen des besseren Gesamtergebnisses<br />

(621:613) einen weiteren MP für die Gäste.<br />

Rot-Weiß Zerbst (Bild unten) war mit dem kompletten Aufgebot vor Ort, auch die<br />

Bamberger Neun (Foto oben) konnte sich sehen lassen. Fotos (6): Oliver Scholler<br />

Mathias Weber<br />

1:3<br />

602:576<br />

Lars Pansa/<br />

Mathias Dirnberger<br />

Torsten Reiser<br />

1:3<br />

612:653<br />

Manuel Weiß<br />

Christian Helmerich<br />

2:2<br />

613:621<br />

Miroslav Jelinek


Bundesliga 120 Wurf Männer<br />

Bambergs Trainer Peter Würsching: „Ein Sonderlob gebührt Mathias Dirnberger, der heute<br />

trotz großen Rückstandes noch den Mannschaftspunkt errang. Es ist nicht einfach, wenn man<br />

eingewechselt wird und weiß, dass man beide Sätze gewinnen muss, um erfolgreich zu sein.“<br />

NACHHOLSPIEL – Rot-Weiß Zerbst – Victoria Bamberg 3:5 (11,5:12,5, 3644:3636) von Thomas Zander (Zerbst) und Markus Habermeyer (Bamberg)<br />

Thomas Schneider setzte dagegen Norbert Strohmenger sofort<br />

unter Druck und führte 2:0. Michal Gredziak sollte anschließend<br />

dem Spiel wieder eine Wende geben bzw. dafür<br />

sorgen, dass der Rückstand in der Gesamtkegelzahl nicht zu<br />

groß wird, da es parallel zwischen Helmerich und Jelinek 1:1<br />

stand und jeder Kegel zählte. Doch auch Gredziak hatte dem<br />

energischen Spiel Schneiders nichts entgegenzusetzen. Endlich<br />

hatte auch Zerbst einen MP auf dem Konto.<br />

Nervenkitzel pur im Schlusspaar: Erst<br />

Zerbst vorn – dann kontern die Gäste<br />

Datum Wettbewerb Alle 120-Wurf-Duelle seit 2008 Ergebnis<br />

05.01.08 Pokalspiel Rot-Weiß Zerbst – Victoria Bamberg 4:4 (12:12, 3649:3630)<br />

28.02.09 Play off Victoria Bamberg – Rot-Weiß Zerbst 0,5:7,5 (9:15, 365 :3776)<br />

01.03.09 Play off Rot-Weiß Zerbst – Victoria Bamberg 5:3 (13:11, 3740:3647)<br />

29.03.09 CL-Finale Rot-Weiß Zerbst – Victoria Bamberg 1:7 (7,5:16,5, 3696:3835)<br />

28.06.09 Pokalfinale Victoria Bamberg – Rot-Weiß Zerbst 7:1 (15:9, 3576:3514)<br />

14.11.09 Bundesliga Rot-Weiß Zerbst – Victoria Bamberg 5:3 (13,5:10,5, 3748:3688)<br />

13.03.10 Bundesliga Victoria Bamberg – Rot-Weiß Zerbst 5:3 (13,5:10,5, 3609:3579)<br />

18.12.10 Bundesliga Rot-Weiß Zerbst – Victoria Bamberg 7:1 (18:6, 3809:3596)<br />

09.04.11 Bundesliga Victoria Bamberg – Rot-Weiß Zerbst 6:2 (15:9, 3620:3535)<br />

26.06.11 Pokalfinale Victoria Bamberg – Rot-Weiß Zerbst 5:3 (12,5:11,5, 3618:3584)<br />

05.11.11 Bundesliga Rot-Weiß Zerbst – Victoria Bamberg 8:0 (16:8, 3801:3615)<br />

03.03.12 Bundesliga Victoria Bamberg – Rot-Weiß Zerbst 2:6 (10:14, 3531:3609)<br />

31.03.12 CL-Halbfinale Rot-Weiß Zerbst – Victoria Bamberg 4:4 (11:13, 3538:3640)<br />

14.04.12 Pokalhalbfinale Victoria Bamberg – Rot-Weiß Zerbst 7:1 (12:12, 3622:3577)<br />

22.12.12 Bundesliga Rot-Weiß Zerbst – Victoria Bamberg 3:5 (11,5:12,5, 3644:3636)<br />

Trotz der 3:1-Führung lag Victoria Bamberg nun mit 25 Kegeln<br />

zurück, als Carsten Heisler und Nicolae Lupu als letztes Duo<br />

der Gäste die Bahnen betraten. Für Zerbst sollten Timo Hoffmann<br />

und Boris Benedik den Nimbus der „Unbesiegbaren“<br />

wahren. Es sah nach der Hälfte des Schlussdurchgangs auch<br />

so aus, dass die Zerbster das Spiel noch zu ihren Gunsten<br />

drehen könnten. Die vollbesetzte Halle feuerte die Rot-Weißen<br />

auch lautstark an. Doch dann schlugen Lupu und Heisler zurück.<br />

In einem dramatischen Duell lag Lupu gegen Hoffmann<br />

mit 0:2-Satzpunkten zurück und hatte dazu einen Rückstand<br />

von 25 Kegeln. Doch wer den Rumänen kennt, weiß, dass er<br />

niemals aufgibt. Er bog das Spiel noch um und konnte durch<br />

einen Neuner beim 117. Wurf den Mannschaftspunkt unter<br />

Dach und Fach bringen, da Hoffmann parallel eine Mitte anspielte.<br />

Er siegte bei 2:2-SP mit 613:602. Genauso dramatisch<br />

war die Partie zwischen Benedik und Heisler. Der Bamberger<br />

lag ebenfalls mit 1,5:0,5-SP zurück und musste schon<br />

sein ganzen Können aufbieten und hoffen, dass der international<br />

sehr erfahrene Benedik ihm Chancen bot, um noch einmal<br />

ins Spiel zurückzufinden. Tatsächlich nutzte Heisler jede<br />

Schwäche und glich unter dem Jubel der mitgereisten Fans<br />

zum 1,5:1,5 aus. Der letzte Satz musste die Entscheidung<br />

Thomas Schneider<br />

4:0<br />

611:563<br />

Norbert Strohmenger/<br />

Michal Gredziak<br />

Timo Hoffmann<br />

2:2<br />

602:613<br />

Nicolae Lupu<br />

Boris Benedik<br />

1,5:2,5<br />

604:610<br />

Carsten Heisler


Bundesliga 120 Wurf Männer<br />

Thomas Schneider (Zerbst): „Gerade wenn es drauf ankommt, ob beim Weltpokal, in der<br />

Champions League oder heute, können wir unser spielerisches Vermögen einfach nicht voll auf die<br />

Bahnen bringen. Wenn es eng wird, passt es momentan nicht. Da passiert wohl zu viel im Kopf.“<br />

NACHHOLSPIEL – Rot-Weiß Zerbst – Victoria Bamberg 3:5 (11,5:12,5, 3644:3636) von Thomas Zander (Zerbst) und Markus Habermeyer (Bamberg)<br />

bringen. Ent weder Sieg für Bamberg oder Unentschieden.<br />

Heisler kämpfte verbissen und konnte Benedik noch niederringen.<br />

Er siegte am Ende mit 2,5:1,5-SP und erzielte dabei<br />

gute 610 Kegel. Mit diesen beiden Mannschaftspunkten gewannen<br />

die Bamberger in der Summe fünf Einzelduelle gegen<br />

den amtierenden deutschen Meister und stellten somit den<br />

Sieg sicher. Da ließ es sich leicht verschmerzen, dass man im<br />

Gesamtergebnis mit 3644:3636 unterlag.<br />

Bambergs Spieler und die zahlreich mitgereisten Fans lagen<br />

sich nach dem Spiel in den Armen und feierten diesen so<br />

wichtigen Auswärtssieg mit dem man sich nach vielen Jahren<br />

wieder einmal zum Jahresabschluss auf Platz 1 der Tabelle<br />

wiederfand.<br />

Doch auch die Zerbster Gastgeber blieben nach der knappen,<br />

aus ihrer Sicht unnötigen Niederlage kampfesmutig. Nationalspieler<br />

Thomas Schneider sagte zu den Aussichten in der Liga:<br />

„Der Titel ist noch lange nicht weg. Es stehen im kommenden<br />

Jahr für beide Teams noch viele schwere Auswärtsspiele an,<br />

die noch nicht gewonnen sind. Und dann haben wir ja noch<br />

das Rückspiel in Bamberg. Jetzt müssen wir die Niederlagen<br />

über die Feiertage erst mal rutschen lassen. Dann werden wir<br />

im neuen Jahr wieder angreifen. Vielleicht liegt uns ja die Verfolgerrolle<br />

besser.“<br />

Carsten Heisler (rechts)<br />

herzt Nicolae Lupu.<br />

Manuel Weiß und Mathias<br />

Dirnberger klatschen sich ab.<br />

Fotos (3): Thomas Zander<br />

Norbert Strohmenger (Bamberg):<br />

„Wenn man fünf Mannschaftspunkte wie<br />

wir macht, dann hat man so ein Spiel<br />

verdient gewonnen.“<br />

Foto: Oliver Scholler<br />

Carsten Heisler (Kapitän Bamberg, rechts mit Boris Benedik):<br />

„Zunächst einmal muss ich meiner Mannschaft ein großes<br />

Lob aussprechen. Wenn man fünf direkte Duelle in Zerbst<br />

für sich entscheidet, dann zeugt dies von einer hervorragenden<br />

Einstellung der einzelnen Spieler. Dadurch, dass jeder<br />

Einzelne zu jedem Zeitpunkt alles gegeben hat und bis zum<br />

Umfallen gekämpft hat, war es möglich, das Unmögliche<br />

zu schaffen und in Zerbst zu gewinnen. Ich habe im Vorfeld<br />

auf ein Unentschieden gehofft, dass es sogar zu einem Sieg<br />

gereicht hat, ist dann natürlich noch das Sahnehäubchen<br />

zum Jahresabschluss. Wir dürfen uns jetzt aber nicht auf<br />

diesem Sieg ausruhen, denn in zwei Wochen wartet das<br />

nächste schwere Auswärtsspiel in Schwabsberg auf uns.“<br />

Manuel Weiß<br />

Viktoria Bamberg<br />

653 Kegel<br />

Der Bamberger stellte eine neue persönliche Saisonbestleistung<br />

auf und kegelte sich in die Top 10 der<br />

besten Einzelleistungen in der Saison 2012/13. Den<br />

Saison-Teamrekord von Nicolae Lupu (658) verpasste<br />

er nur ganz knapp. Foto: Oliver Scholler<br />

Christian Helmerich<br />

Rot-Weiß Zerbst<br />

613 Kegel<br />

Der Zerbster erreichte zwar das beste Ergebnis der<br />

Gastgeber, konnte aber den MP nicht gewinnen, da<br />

Bambergs Miroslav Jelinek noch acht Kegel besser.<br />

Für Helmerich, WM-Starter in Leszno, war es der<br />

fünfte 600er in dieser Saison. Foto: Oliver Scholler


Bundesliga 120 Wurf Männer<br />

Markus Habermeyer (Teammanager Bamberg): „Wir sind mit breiter Brust angereist, da die<br />

Zerbster nicht diese Souveränität der letzten Jahre derzeit ausstrahlen. Das haben wir genutzt.<br />

Nun müssen wir nicht auf einen Ausrutscher von Zerbst hoffen und haben alles selbst in der Hand.“<br />

NACHHOLSPIEL – Rot-Weiß Zerbst – Victoria Bamberg 3:5 (11,5:12,5, 3644:3636) von Thomas Zander (Zerbst) und Markus Habermeyer (Bamberg)<br />

Am Rande notiert:<br />

Peter Würsching (Trainer Bamberg): „Das ist das schönste<br />

Weihnachtsgeschenk, was mir die Mannschaft machen<br />

konnte! Was mir heute besonders imponierte, war dieser<br />

unbändige Siegeswille, mit dem jeder Spieler auf die Bahn<br />

trat. Denn normalerweise gewinnt man in Zerbst nicht, wenn<br />

man zweimal auswechseln muss. Ein Sonderlob gebührt auch<br />

Mathias Dirnberger, der heute trotz großen Rückstandes noch<br />

den Mannschaftspunkt erringen konnte. Es ist nicht einfach,<br />

wenn man eingewechselt wird und weiß, dass man eigentlich<br />

beide Sätze gewinnen muss, um erfolgreich zu sein. Wir haben<br />

jede unserer Chancen konsequent genutzt, die uns der Titelverteidiger<br />

geboten hat. Jetzt müssen wir von Spiel zu Spiel<br />

denken und uns nicht auf den Lorbeeren von Zerbst ausruhen.“<br />

Timo Hoffmann (Kapitän Zerbst): „Bamberg hat das heutige<br />

Spiel verdient gewonnen, da sie jede Chance, die wir ihnen<br />

geboten haben, konsequent ausgenutzt haben. Wir werden<br />

diese Niederlage jetzt ganz sachlich analysieren und unsere<br />

Lehren daraus ziehen, um im neuen Jahr wieder voll angreifen<br />

zu können. Der Vorteil liegt jetzt bei Bamberg, aber wir werden<br />

nicht aufgeben und als Verfolger jetzt konsequent Druck ausüben,<br />

um am Ende vielleicht doch noch den Titel verteidigen zu<br />

können. Wenn Bamberg strauchelt, wollen wir zur Stelle sein.“<br />

Pl Verein S MP Gesamt P/Ges. MP Heim P/H MP Ausw. P/A.<br />

1 Victoria Bamberg 12 74,5 : 21,5 23 : 1 35,5: 12,5 12 : 0 39,0 : 9,0 11 : 1<br />

2 Rot-Weiß Zerbst 12 84,0 : 12,0 22 : 2 40,0: 8,0 10 : 2 44,0 : 4,0 12 : 0<br />

3 KC Schwabsberg 12 63,0 : 33,0 17 : 7 40,0: 8,0 12 : 0 23,0 : 25,0 5 : 7<br />

4 Nibelungen Lorsch 12 58,5 : 37,5 17 : 7 42,0: 14,0 13 : 1 16,5 : 23,5 4 : 6<br />

5 FEB Amberg 12 52,5 : 43,5 13 : 11 29,5: 26,5 7 : 7 23,0 : 17,0 6 : 4<br />

6 TSV Niederstotzingen 12 45,0 : 51,0 12 : 12 22,0: 26,0 6 : 6 23,0 : 25,0 6 : 6<br />

7 ESV Schweinfurt 12 40,0 : 56,0 11 : 13 25,0: 23,0 8 : 4 15,0 : 33,0 3 : 9<br />

8 Viktoria Fürth 12 39,5 : 56,5 8 : 16 29,0: 27,0 6 : 8 10,5 : 29,5 2 : 8<br />

9 Blau-Weiß Peiting 12 40,0 : 56,0 7 : 17 22,0: 18,0 5 : 5 18,0 : 38,0 2 : 12<br />

10 Bavaria Karlstadt 12 31,0 : 65,0 6 : 18 16,0: 32,0 4 : 8 15,0 : 33,0 2 : 10<br />

11 Fortuna AF Hirschau 12 26,0 : 70,0 4 : 20 15,0: 25,0 4 : 6 11,0 : 45,0 0 : 14<br />

12 ESV Ravensburg 12 22,0 : 74,0 4 : 20 15,0: 25,0 4 : 6 7,0 : 49,0 0 : 14<br />

IMPRESSUM<br />

<strong>Classic</strong>-<strong>Journal</strong> Spieltag<br />

Sonderausgabe<br />

24. Dezember 2012<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Deutscher</strong> <strong>Kegler</strong>bund<br />

<strong>Classic</strong> e.V. (DKBC)<br />

Geschäftsstelle:<br />

Schwabenstraße 27<br />

74626 Bretzfeld-Schwabbach<br />

Tel.: (07946) 9447170<br />

Fax: (07946) 9447171<br />

E-Mail: gs@dkbc.de<br />

Internet: www.dkbc.de<br />

Redaktion, Satz & Layout:<br />

Michael Hohlfeld<br />

Friedrich-Naumann-Straße 39<br />

14532 Stahnsdorf<br />

Telefon: (03329) 613695<br />

Telefax: (03222) 1763554<br />

E-Mail:<br />

webmaster@dkbc.de<br />

Bundesliga 120 Wurf Männer 21. Spieltag, 05.01.2013<br />

Blick auf die dichtgefüllten Ränge. Foto: Oliver Scholler<br />

ESV Ravensburg - Viktoria Fürth 12:30 Uhr<br />

FEB Amberg - Bavaria Karlstadt 12:30 Uhr<br />

Nibelungen Lorsch - ESV Schweinfurt 12:00 Uhr<br />

Blau-Weiß Peiting - TSV Niederstotzingen 13:00 Uhr<br />

KC Schwabsberg - Victoria Bamberg 14:00 Uhr<br />

Rot-Weiß Zerbst - Fortuna AF Hirschau 13:00 Uhr


120 Wurf Frauen<br />

Dreimal mehr als 600 Kegel erreichten Sina Beißer und Daniela Kicker (beide Victoria Bamberg)<br />

+++ Saskia Seitz (KV Liedolsheim) ist die einzioge Nicht-Bambergerin, die mehr als einmal die<br />

Traummarke übertraf +++ Mit ihr zweimal darüber: Ioana Vaidahazan udn Beata Wlodarczyk<br />

BESTENLISTE – Alle 20 Bundesliga-Einzelergebnisse in der Saison 2012/13 mit 600 und mehr Kegeln<br />

Spieler Kegel Verein S H/A<br />

Sina Beißer 641 Victoria Bamberg 5 A<br />

Corinna Kastner 635 Victoria Bamberg 5 A<br />

Sabine Sellner 624 KV Liedolsheim 4 H<br />

Saskia Seitz 624 KV Liedolsheim 8 A<br />

Daniela Kicker 623 Victoria Bamberg 2 A<br />

Sina Beißer 620 Victoria Bamberg 3 A<br />

Sandra Brunner 616 Walhalla Regensburg 4 A<br />

Saskia Seitz 614 KV Liedolsheim 9 H<br />

Sina Beißer 611 Victoria Bamberg 8 H<br />

Daniela Kicker 609 Victoria Bamberg 1 H<br />

Ioana Vaidahazan 609 Victoria Bamberg 6 H<br />

Kerstin Trinklein 609 ESV Schweinfurt 5 H<br />

Beata Wlodarczyk 607 Victoria Bamberg 8 H<br />

Anja Willacker 606 ESV Schweinfurt 5 H<br />

Simone Schneider 604 KC Schrezheim 7 A<br />

Susanne Stretz 604 ESV Schweinfurt 5 H<br />

Saskia Barth 603 KC Schrezheim 5 A<br />

Ioana Vaidahazan 603 Victoria Bamberg 10 A<br />

Daniela Kicker 602 Victoria Bamberg 6 H<br />

Beata Wlodarczyk 601 Victoria Bamberg 4 H<br />

Sina Beißer, Foto: sportpress<br />

Sabine Sellner<br />

Corinna Kastner. Foto: sportpress<br />

Saskia Seitz. Fotos: KVL


120 Wurf Männer<br />

218-mal wurde bislang in dieser Saison die Traummarke 600 übertroffen +++ Zehnmal<br />

schaffte es Nicolae Lupu (Victoria Bamberg) +++ Neunmal: Boris Benedik, Thomas Schneider<br />

(beide Rot-Weiß Zerbst), Fabian Seitz (KC SChwabsberg) und Jürgen Zeitler (FEB Amberg)<br />

BESTENLISTE – Alle Bundesliga-Einzelergebnisse in der Saison 2012/13 mit 625 und mehr Kegeln<br />

Spieler Kegel Verein S H/A<br />

Boris Benedik 670 Rot-Weiß Zerbst 2 A<br />

Reiner Buschow 663 KC Schwabsberg 5 H<br />

Christian Rennert 659 ESV Schweinfurt 4 H<br />

Nicolae Lupu 658 Victoria Bamberg 6 H<br />

Zoltan Hergeth 655 FEB Amberg 10 A<br />

Timo Hoffmann 654 Rot-Weiß Zerbst 5 H<br />

Manuel Weiß 653 Victoria Bamberg 11 A<br />

Peter Hitzlberger 653 Blau-Weiß Peiting 11 H<br />

Nicolae Lupu 652 Victoria Bamberg 1 H<br />

Jürgen Zeitler 649 FEB Amberg 6 A<br />

Nicolae Lupu 649 Victoria Bamberg 4 H<br />

Christian Rennert 648 ESV Schweinfurt 9 H<br />

Nicolae Lupu 644 Victoria Bamberg 12 A<br />

Christian Rennert 644 ESV Schweinfurt 6 H<br />

Reiner Buschow 643 KC Schwabsberg 4 A<br />

Mathias Weber 643 Rot-Weiß Zerbst 1 H<br />

Nicolae Lupu 641 Victoria Bamberg 9 A<br />

Thomas Schneider 641 Rot-Weiß Zerbst 5 H<br />

Michael Schobert 639 Viktoria Fürth 4 H<br />

Mathias Weber 639 Rot-Weiß Zerbst 6 H<br />

Jürgen Zeitler 639 FEB Amberg 2 H<br />

Miroslav Jelinek 638 Victoria Bamberg 5 H<br />

Holger Hubert 638 ESV Schweinfurt 2 H<br />

Ronald Endraß 638 Blau-Weiß Peiting 9 H<br />

Fabian Seitz 636 KC Schwabsberg 4 A<br />

Axel Schondelmaier 636 Rot-Weiß Zerbst 7 A<br />

Cosmin Craciun 636 Rot-Weiß Zerbst 9 A<br />

Kurt Burkard 636 Bavaria Karlstadt 10 H<br />

Michael Reiter 635 ESV Ravensburg 10 A<br />

Kurt Burkard 635 Bavaria Karlstadt 5 A<br />

Spieler Kegel Verein S H/A<br />

Rainer Sattich 634 FEB Amberg 10 A<br />

Boris Benedik 634 Rot-Weiß Zerbst 4 A<br />

Boris Benedik 634 Rot-Weiß Zerbst 12 A<br />

Nicolae Lupu 634 Victoria Bamberg 10 H<br />

Cosmin Craciun 634 Rot-Weiß Zerbst 5 H<br />

Holger Hubert 634 ESV Schweinfurt 9 H<br />

Lars Pansa 633 Victoria Bamberg 7 A<br />

Bernd Klein 633 Viktoria Fürth 1 A<br />

Timo Hehl 633 KC Schwabsberg 5 H<br />

Miroslav Jelinek 633 Victoria Bamberg 1 H<br />

Carsten Heisler 632 Victoria Bamberg 3 A<br />

Axel Schondelmaier 632 Rot-Weiß Zerbst 5 H<br />

Fabian Seitz 631 KC Schwabsberg 5 H<br />

Hans Dippold 631 ESV Schweinfurt 9 H<br />

Holger Hubert 630 ESV Schweinfurt 11 A<br />

Olaf Koberwitz 630 KC Schwabsberg 8 H<br />

Thomas Schneider 629 Rot-Weiß Zerbst 9 A<br />

Thomas Aigner 628 Blau-Weiß Peiting 7 H<br />

Olaf Koberwitz 627 KC Schwabsberg 4 A<br />

Michael Burkard 627 Bavaria Karlstadt 5 A<br />

Torsten Reiser 627 Rot-Weiß Zerbst 3 H<br />

Ronald Endraß 627 Blau-Weiß Peiting 7 H<br />

Miroslav Jelinek 627 Victoria Bamberg 10 H<br />

Michael Schobert 627 Viktoria Fürth 9 H<br />

Torsten Reiser 626 Rot-Weiß Zerbst 7 A<br />

Christian Helmerich 626 Rot-Weiß Zerbst 10 A<br />

Christian Helmerich 626 Rot-Weiß Zerbst 4 A<br />

Jürgen Zeitler 626 FEB Amberg 4 H<br />

Fabian Seitz 626 KC Schwabsberg 7 H<br />

Manuel Weiß 625 Victoria Bamberg 10 H<br />

Boris Benedik. Foto: Oliver Scholler<br />

Reiner Buschow. Foto: KSC<br />

Christian Rennert. Foto: ESV


100 Wurf Frauen<br />

Die 2. Bundesligen laufen der Bundesliga 100 Wurf den Rang ab +++ Neunmal gab es in der<br />

2. Bundesliga Süd/West und siebenmal in der 2. Bundesliga Nord/Ost Ergebnisse jenseits der<br />

Traummarke +++ Aus der Bundesliga kommen vier 500er – dies schaffte Mandy Bley allein!<br />

BESTENLISTE – Alle Bundesliga-Einzelergebnisse in der Saison 2012/13 mit 500 und mehr Kegeln<br />

Spieler Kegel Verein S H/A<br />

Mandy Bley 533 KSV Cranzahl 8 H<br />

Linda Lang 529 DKC Waldkirch 9 A<br />

Sina Beisser 526 Victoria Bamberg II 1 H<br />

Elke Roncari 525 ESV Neckarholz 2 H<br />

Peggy Riedel 525 MSV Bautzen 1 H<br />

Mandy Bley 523 KSV Cranzahl 7 H<br />

Monika Petry 523 TSV Schott Mainz 4 H<br />

Anke Faude 523 Komet Villingen 3 H<br />

Sarah Dressler 519 Union Sandersdorf 3 H<br />

Katja Francz 513 DKC Waldkirch 6 H<br />

Christine Gallinger 510 Athena Freiburg 5 H<br />

Anke Faude 509 Komet Villingen 4 H<br />

Andrea Cosic 506 SKV Bonndorf 4 H<br />

Hilde Kummer 505 DJK Ingolstadt 5 A<br />

Mandy Bley 504 KSV Cranzahl 10 A<br />

Hilde Kummer 504 DJK Ingolstadt 7 A<br />

Andrea Cosic 504 SKV Bonndorf 8 H<br />

Simone Buderer 504 Rot-Weiß Kollnau 7 H<br />

Heidi Bleyl 503 KSV Cranzahl 10 A<br />

Angela Weber 503 KSV Welzow 7 A<br />

Agota Kovacsne-<br />

Grampsch<br />

503 Victoria Bamberg II 5 A<br />

Mandy Bley 503 KSV Cranzahl 5 H<br />

Sandra Zwanziger 502 ESV Pirmasens II 5 A<br />

Bettina Drexler 500 SKK Poing 10 A<br />

Agota Kovacsne-<br />

Grampsch<br />

500 Victoria Bamberg II 10 A<br />

Manuela Ehrhard 500 Kriemhild Lorsch 7 H<br />

Linda Lang. Foto: privat<br />

Familiär<br />

Die Bestenliste über 100 Wurf in<br />

dieser Saison ist seit dem letzten<br />

Spieltag im Jahr 2012 eine Familienangelegenheit<br />

geworden. Mandy Bley<br />

(links) erreichte in Gräfinau-Angstedt<br />

bereits die vierte Leistung über 500<br />

Kegel, während Schwester Heidi<br />

(rechts, in der Mitte Mutter Carola)<br />

an der Seite ihrer Schwester im<br />

Schlusspaar erstmals die Traummarke<br />

übertraf. Mandy Bley stand übrigens<br />

dkbc.live Rede und Antwort. Das<br />

Interview veröffentlichen wir auf der<br />

DKBC-Homepage zwischen Weihnachten<br />

und Jahreswechsel. Foto: privat<br />

Sina Beißer bei der U23-WM in Bautzen. Foto: Harald Seitz


200 Wurf Männer<br />

Zwei Spieler schafften siebenmal mehr als 1000 Kegel: der Regensburger Taras Frydrak und<br />

der Unterharmersbacher Gerhard Schöner (1060) +++ 218 Leistungen mit mehr als 1.000<br />

Kegeln gab es insgesamt in den vier 200-Wurf-Bundesligen des DKBC<br />

BESTENLISTE – Alle Bundesliga-Einzelergebnisse in der Saison 2012/13 mit 1040 und mehr Kegeln<br />

Spieler Kegel Verein S H/A<br />

André Krause 1127 Semper Berlin 12 A<br />

Mario Lauterlein 1112 KTV Zeulenroda 5 H<br />

André Franke 1107 Semper Berlin 12 A<br />

Taras Frydrak 1098 SC Regensburg 5 H<br />

Thomas Funk 1090 KTV Zeulenroda 5 H<br />

Klaus Wagner 1078 SKC Scherzheim/H‘n 6 H<br />

Sven Tränkler 1077 Kleeblatt Berlin 4 A<br />

Andreas Fritsche 1077 SV Geiseltal Mücheln 1 H<br />

Radek Hejhal 1076 Donauperle Straubing 4 H<br />

Jiri Nemec 1071 Donauperle Straubing 5 A<br />

Jiri Vicha 1071 SKC Staffelstein 11 A<br />

Matthias Schmidt 1068 SV Geiseltal Mücheln 8 H<br />

Andreas Fritsche 1067 SV Geiseltal Mücheln 3 H<br />

Julian Heß 1062 Victoria Bamberg II 7 A<br />

Gerhard Schöner 1060 SKC Unterharmersb. 8 H<br />

Michael Hahn 1060 ATSV Freiberg 8 H<br />

Robin Parkan 1060 Donauperle Straubing 10 H<br />

Ron Seidel 1060 ESV Roßlau 4 H<br />

Alexander Conrad 1059 ESV Lok Rudolstadt 9 A<br />

Mike Kell 1058 SKK Mörslingen 3 A<br />

Ron Seidel 1058 ESV Roßlau 9 H<br />

Julian Heß 1057 Victoria Bamberg II 1 H<br />

Sven Tränkler 1057 Kleeblatt Berlin 5 H<br />

Matthias Noack 1056 Semper Berlin 12 A<br />

Frank Pahlisch 1055 ESV Roßlau 4 H<br />

Harald Fechner 1055 SV Geiseltal Mücheln 6 H<br />

Detlef Strauch 1054 Ohrdrufer KSV 5 H<br />

Jürgen Herrmann 1054 SV Leipzig 10 H<br />

Spieler Kegel Verein S H/A<br />

Andreas Kühn 1053 SV Geiseltal Mücheln 8 H<br />

Daniel Link 1053 ESV Neckarholz VS 2 H<br />

Ron Seidel 1053 ESV Roßlau 6 H<br />

Harald Fechner 1050 SV Geiseltal Mücheln 8 H<br />

Hermann Vollmer 1050 SKC Scherzheim/H‘n 4 H<br />

Thomas Sinnß 1050 KSC Hainstadt 5 H<br />

Torsten Frank 1050 Eintracht Rieth 5 H<br />

Thomas Funk 1049 KTV Zeulenroda 7 H<br />

Michal Jirous 1048 SKC Staffelstein 5 A<br />

Gerhard Schöner 1048 SKC Unterharmersb. 4 H<br />

Thomas Funk 1048 KTV Zeulenroda 4 H<br />

Wolfgang Grötzner 1048 ESV Roßlau 12 H<br />

Thomas Specht 1047 Kleeblatt Berlin 10 A<br />

Andreas Fritsche 1047 SV Geiseltal Mücheln 6 H<br />

Gert Erben 1047 SKC Weiden 4 H<br />

Christian Drache 1046 Kleeblatt Berlin 4 A<br />

Rupert Atzberger 1046 Donauperle Straubing 10 H<br />

Robin Parkan 1045 Donauperle Straubing 9 H<br />

Albert Kirizsan 1044 Victoria Bamberg II 7 A<br />

Drazen Valjak 1044 ESV Neckarholz VS 2 H<br />

Gerd Erben 1044 SKC Weiden 1 H<br />

Mike Kell 1044 SKK Mörslingen 1 H<br />

Thomas Funk 1043 KTV Zeulenroda 3 H<br />

Alex Ankert 1042 KSC Hainstadt 7 A<br />

Harald Fechner 1042 SV Geis. Mücheln II. 12 H<br />

Andreas Kühn 1041 SV Geiseltal Mücheln 3 H<br />

Reinhard Hey 1041 SV Geis. Mücheln II 4 H<br />

Rainer Schweizer 1040 FA Heros Freiburg 5 H<br />

André Krause. Foto: Archiv<br />

Mario Lauterlein. Foto: KTV<br />

André Franke. Foto: DBKV


Tabellen auf einen Blick<br />

FRAUEN – Nur Bamberg ist noch verlustpunkfrei – Amberg und Möhlau warten auf ersten Sieg<br />

Bundesliga 120 Wurf Frauen<br />

2. Bundesliga Nord/Ost Frauen<br />

Pl Verein S MP Gesamt P/Ges. Pl Verein S K/Ges. P/Ges. Gesamt/S<br />

1 Victoria Bamberg 9 58,5 : 13,5 18 : 0<br />

1 SSV Brand-Erbisdorf 10 26516 14 : 6 2651,60<br />

2 Walhalla Regensburg 8 36,5 : 27,5 10 : 6<br />

2 Kleeblatt Berlin 10 26026 14 : 6 2602,60<br />

3 ESV Pirmasens 9 43,0 : 29,0 10 : 8<br />

3 KSV Gräfinau-Angstedt 10 26092 12 : 8 2609,20<br />

4 KSV Cranzahl 10 26563 10 : 10 2656,30<br />

4 KC Schrezheim 9 39,0 : 33,0 10 : 8<br />

5 VfB Sangerhausen 10 26350 10 : 10 2635,00<br />

5 ESV Schweinfurt 9 37,0 : 35,0 10 : 8<br />

6 Blau-Weiß Lauterbach 10 25591 10 : 10 2559,10<br />

6 KV Liedolsheim 9 36,0 : 36,0 10 : 8<br />

7 Motor Mickten Dresden 10 25561 10 : 10 2556,10<br />

7 SKK Helmbrechts 9 25,0 : 47,0 8 : 10 8 MSV Bautzen 10 25591 8 : 12 2559,10<br />

8 BKSV Stuttgart-Nord 9 30,0 : 42,0 4 : 14 9 Dresdner SV 10 25107 8 : 12 2510,70<br />

9 FEB Amberg 9 15,0 : 57,0 0 : 18 10 KSV Welzow 10 25400 4 : 16 2540,00<br />

Bundesliga 100 Wurf Frauen<br />

2. Bundesliga Süd/West Frauen<br />

Pl Verein S K/Ges. P/Ges. Gesamt/S Pl Verein S K/Ges. P/Ges. Gesamt/S<br />

1 Kriemhild Lorsch 10 26690 16 : 4 2669,00 1 Athena Freiburg 10 27251 16 : 4 2725,10<br />

3. Bundesliga Ost Frauen<br />

Pl Verein S K/Ges. P/Ges. Gesamt/S<br />

1 Blau-Weiß Brehna 10 25883 18 : 2 2669,00<br />

2 Schönebecker SV 10 23289 16 : 4 2671,10<br />

3 KV Wolfsburg 10 25309 14 : 6 2655,60<br />

4 KSV Bennewitz 10 25129 14 : 6 2636,60<br />

5 Union Sandersdorf 10 25404 12 : 8 2588,50<br />

6 Sportclub Riesa 10 25458 10 : 10 2595,80<br />

7 Germania Schafstädt 10 25272 8 : 12 2578,60<br />

8 KSV Schipkau 10 25014 6 : 14 2569,00<br />

9 SV Senftenberg 10 24718 2 : 18 2619,40<br />

10 Glück-Auf Möhlau 10 21060 0 : 20 2571,00<br />

3. Bundesliga Süd Frauen<br />

Pl Verein S K/Ges. P/Ges. Gesamt/S<br />

1 Victoria Bamberg II 9 24278 14 : 4 2697,56<br />

2 Henger SV 9 23431 14 : 4 2603,44<br />

3 BC Schretzheim 9 23278 12 : 6 2586,44<br />

4 Schöndorfer SV Weimar 9 22951 12 : 6 2550,11<br />

5 Motor Gispersleben 9 23003 8 : 10 2555,89<br />

6 Blau Weiß Auma 9 23184 6 : 12 2576,00<br />

7 Germania Neustadt 9 22664 6 : 12 2518,22<br />

8 SKC Eggolsheim 8 20163 4 : 12 2520,38<br />

9 SV Pöllwitz 9 23606 4 : 14 2622,89<br />

2 TSV Schott Mainz 10 26711 12 : 8 2671,10<br />

3 ESC Ulm 10 26556 12 : 8 2655,60<br />

4 DJK Ingolstadt 10 26366 12 : 8 2636,60<br />

5 Schützengilde Bayreuth 10 25885 11 : 9 2588,50<br />

6 Bavaria Karlstadt 10 25958 8 : 12 2595,80<br />

7 Optima Erfurt 10 25786 8 : 12 2578,60<br />

8 TSV Betzigau 10 25690 8 : 12 2569,00<br />

9 SKC Kempten 10 26194 7 : 13 2619,40<br />

10 EKC Lonsee 10 25710 6 : 14 2571,00<br />

2 DKC Waldkirch 11 29136 16 : 6 2648,73<br />

3 SKK Poing 10 26874 14 : 6 2687,40<br />

4 SKV Bonndorf 11 29268 14 : 8 2660,73<br />

5 ESV Pirmasens II 10 26697 12 : 8 2669,70<br />

6 Kleeblatt Burgfarrnbach 10 26187 9 : 11 2618,70<br />

7 Rot-Weiß Kollnau 10 26063 8 : 12 2606,30<br />

8 SKC Steig Bindlach 10 26376 5 : 15 2637,60<br />

9 ESV Neckarholz VS 10 26915 4 : 16 2691,50<br />

10 KSV Hölzlebruck 10 25692 4 : 16 2569,20<br />

3. Bundesliga West Frauen<br />

Pl Verein S K/Ges. P/Ges. Gesamt/S<br />

1 KV Liedolsheim II 9 23789 16 : 2 2643,22<br />

2 SV Weidenstetten 8 20971 12 : 4 2621,38<br />

3 <strong>Kegler</strong>gilde Heltersberg 9 23413 10 : 8 2601,44<br />

4 Komet Villingen 9 23123 10 : 8 2569,22<br />

5 Goldene 7 Spaichingen 9 23464 8 : 10 2607,11<br />

6 SKC Gerbertshaus-Kehlen 9 23431 8 : 10 2603,44<br />

7 KC Schrezheim II 9 22876 8 : 10 2541,78<br />

8 Post SV Mainz 9 23071 4 : 14 2563,44<br />

9 TSG Kaiserslautern 9 22660 4 : 14 2517,78


Tabellen auf einen Blick<br />

MÄNNER – Nur Bamberg ist noch ungeschlagen – Jena wartet auf den ersten Sieg<br />

Bundesliga 120 Wurf Männer<br />

Bundesliga 200 Wurf Männer<br />

Pl Verein S MP Gesamt P/Ges.<br />

1 Victoria Bamberg 12 74,5 : 21,5 23 : 1<br />

2 Rot-Weiß Zerbst 12 84,0 : 12,0 22 : 2<br />

3 KC Schwabsberg 12 63,0 : 33,0 17 : 7<br />

4 Nibelungen Lorsch 12 58,5 : 37,5 17 : 7<br />

5 FEB Amberg 12 52,5 : 43,5 13 : 11<br />

6 TSV Niederstotzingen 12 45,0 : 51,0 12 : 12<br />

7 ESV Schweinfurt 12 40,0 : 56,0 11 : 13<br />

8 Viktoria Fürth 12 39,5 : 56,5 8 : 16<br />

9 Blau-Weiß Peiting 12 40,0 : 56,0 7 : 17<br />

10 Bavaria Karlstadt 12 31,0 : 65,0 6 : 18<br />

11 Fortuna AF Hirschau 12 26,0 : 70,0 4 : 20<br />

12 ESV Ravensburg 12 22,0 : 74,0 4 : 20<br />

Bundesliga 120 Wurf 21. Spieltag, 05.01.2013<br />

ESV Ravensburg - Viktoria Fürth 12:30 Uhr<br />

FEB Amberg - Bavaria Karlstadt 12:30 Uhr<br />

Nibelungen Lorsch - ESV Schweinfurt 12:00 Uhr<br />

Blau-Weiß Peiting - TSV Niederstotzingen 13:00 Uhr<br />

KC Schwabsberg - Victoria Bamberg 14:00 Uhr<br />

Rot-Weiß Zerbst - Fortuna AF Hirschau 13:00 Uhr<br />

2. Bundesliga Ost 21. Spieltag, 05.01.2013<br />

SV Senftenberg - SV Geiseltal-Mücheln II 13:00 Uhr<br />

Grün-Weiß Langendorf - Rot-Weiß Zerbst II 13:30 Uhr<br />

Kleeblatt Berlin - ESV Roßlau 13:00 Uhr<br />

ATSV Freiberg - ESV Lok Elsterwerda 13:00 Uhr<br />

Magdeburger SV - SV Semper Berlin 13:00 Uhr<br />

spielfrei<br />

- Blau-Weiß Brehna<br />

Pl Verein S K/Ges. P/Ges. Gesamt/S<br />

1 TSV Zwickau 10 57059 14 : 6 5705,90<br />

2 SV Geiseltal Mücheln 9 52489 12 : 6 5832,11<br />

3 TSG Kaiserslautern 10 55849 12 : 8 5584,90<br />

4 SV Leipzig 10 57499 10 : 10 5749,90<br />

5 Sportclub Regensburg 10 57012 10 : 10 5701,20<br />

6 ASV Neumarkt 10 55990 10 : 10 5599,00<br />

7 KSV Engelsdorf 10 55589 10 : 10 5558,90<br />

8 SKC Weiden 10 55113 10 : 10 5511,30<br />

9 Gut Holz Weida 10 55366 8 : 12 5536,60<br />

10 SG Partenstein/R‘bach 9 49256 2 : 16 5472,89<br />

2. Bundesliga Nord/West Männer<br />

Pl Verein S K/Ges. P/Ges. Gesamt/S<br />

1 EKC Lonsee 10 55978 18 : 2 5597,80<br />

2 ESV Neckarholz VS 10 57339 16 : 4 5733,90<br />

3 SKC Scherzheim/Helml‘n 10 56780 12 : 8 5678,00<br />

4 FA Heros Freiburg 10 56378 10 : 10 5637,80<br />

5 SKV Brackenheim 10 55737 10 : 10 5573,70<br />

6 SVH Königsbronn 10 55302 10 : 10 5530,20<br />

7 SKC Unterharmersbach 10 56025 8 : 12 5602,50<br />

8 KSC Hainstadt 10 56468 6 : 14 5646,80<br />

9 Nibelungen Lorsch II 10 49166 6 : 14 5462,89<br />

10 KV Mutterstadt 10 49144 4 : 16 5460,44<br />

2. Bundesliga Ost Männer<br />

Pl Verein S K/Ges. P/Ges. Gesamt/S<br />

1 Kleeblatt Berlin 11 61899 18 : 4 5627,18<br />

2 ATSV Freiberg 11 61564 18 : 4 5596,73<br />

3 Grün-Weiß Langendorf 11 59627 14 : 8 5420,64<br />

4 SV Geiseltal Mücheln II 11 63103 12 : 10 5736,64<br />

5 Semper Berlin 11 59675 12 : 10 5425,00<br />

6 SV Senftenberg 11 59641 12 : 10 5421,91<br />

7 Rot-Weiß Zerbst II 10 54593 10 : 10 5459,30<br />

8 ESV Roßlau 11 61876 8 : 14 5625,09<br />

9 Magdeburger SV 11 59643 6 : 16 5422,09<br />

10 ESV Lok Elsterwerda 11 58746 6 : 16 5340,55<br />

11 Blau-Weiß Brehna 11 59080 4 : 18 5370,91<br />

2. Bundesliga Süd Männer<br />

Pl Verein S K/Ges. P/Ges. Gesamt/S<br />

1 Donauperle Straubing 10 58636 18 : 2 5863,60<br />

2 SKC Staffelstein 10 56602 18 : 2 5660,20<br />

3 ESV Lok Rudolstadt 9 50205 12 : 6 5578,33<br />

4 Victoria Bamberg II 10 56137 12 : 8 5613,70<br />

5 KTV Zeulenroda 10 57264 10 : 10 5726,40<br />

6 SKK Mörslingen 10 56282 10 : 10 5628,20<br />

7 Eintracht Rieth 10 56269 8 : 12 5626,90<br />

8 Ohrdrufer KSV 10 56067 8 : 12 5606,70<br />

9 ThSV Wünschendorf 10 54812 2 : 18 5481,20<br />

10 Carl Zeiss Jena 9 48648 0 : 18 5405,33<br />

2. Bundesliga Süd 21. Spieltag, 05.01.2013<br />

Eintracht Rieth - Donauperle Straubing 13:00 Uhr<br />

SKK Mörslingen - SKC Staffelstein 14:00 Uhr<br />

Ohrdrufer KSV - Victoria Bamberg II 13:00 Uhr<br />

ESV Lok Rudolstadt - SV Carl Zeiss Jena 13:00 Uhr<br />

spielfrei<br />

- ThSV Wünschendorf<br />

spielfrei<br />

- KTV Zeulenroda<br />

Der vorgezogene 21. Spieltag - betrifft bei den Männern die Bundesliga 120 Wurf sowie die 2. Bundesligen Ost und Süd – findet am 5. Januar 2013 statt. Alle anderen Ligen starten am 12. Januar 2013 mit dem 11. Spieltag ins neue Jahr.

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