Newsletter â Dezember 2012 - KEB Osnabrück
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Lied:<br />
Donnerstag, 06.12.<strong>2012</strong><br />
Melodie: Bruder Jakob<br />
Lieber Nikolaus, lieber Nikolaus,<br />
komm doch bald, komm doch bald.<br />
Hörst du uns nicht rufen, hörst du uns nicht rufen:<br />
„Komm doch bald. Komm doch bald!“<br />
Nikolaus:<br />
Seit etwa 900 Jahren wird am 06. <strong>Dezember</strong> der Tag des heiligen Nikolaus in<br />
Deutschland gefeiert. Er gilt als Schutzheiliger für die Kinder, Brautleute und<br />
Seefahrer. Über sein Leben existieren viele Legenden. Erzählen Sie Ihren Kindern<br />
oder Enkelkindern vom hl. Nikolaus.<br />
Erzählanregung:<br />
Der Nikolaus lebte in einer Stadt mit dem Namen Myra. Als der Nikolaus noch ein<br />
Kind war, hat er anderen Menschen geholfen, er gab von seinem Essen ab, teilte<br />
sein Geld mit den Armen, …. Nachdem der Nikolaus erwachsen geworden war,<br />
wählten ihn die Menschen in Myra zum Bischof, denn alle hatten ihn gern und<br />
wussten, dass er ihnen immer half. Lange Zeit war alles gut und die Menschen<br />
lebten glücklich und zufrieden. Doch eines Tages änderte sich die Lage, die Ernte<br />
fiel schlecht aus und es gab kaum noch Essen. Die Menschen in Myra wurden<br />
traurig und unglücklich. Nikolaus wusste nicht, was er tun sollte. Er ging traurig an<br />
den Strand, um in Ruhe zu Gott zu beten. Er bat Gott um Hilfe, um Obst und Brot<br />
und plötzlich sah er dann ein Boot. Das Boot kehrte in den Hafen ein und Bischof<br />
Nikolaus ging zu dem Kapitän und fragte nach Getreide, damit man im Dorf Brot<br />
backen konnte. Der Kapitän gab, was er geben konnte und die Hungersnot in Myra<br />
hatte ein Ende.<br />
Deshalb denken wir an diesem Tag an den hl. Nikolaus und seinen Rat: „Zu hoffen,<br />
anstatt aufzugeben – und das ist gut. Es hilft im Leben. Selber Freude schenken,<br />
daran sollen wir ebenfalls denken.“