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GOLF TIME Adam Scott (Vorschau)

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16. JAHRGANG | AUSGABE 3 | MAI 2013<br />

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INTERVIEW 12 FRAGEN AN DANNY WILLETT<br />

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UNDER<br />

GANZ<br />

OBEN<br />

UNICREDIT<br />

LADIES OPEN<br />

Welche Mädels<br />

in Gut Häusern aufteen<br />

U.S. OPEN<br />

Härtetest im Merion GC –<br />

Alptraum für die Pros<br />

PUTT-CHALLENGE<br />

ODYSSEY und <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong><br />

suchen die besten Putter<br />

BMW INT. OPEN<br />

Paul Azinger kommt zum<br />

größten dt. Golf-Turnier<br />

ADAM SCOTT<br />

DER NEUE HELD – AUSTRALIENS ERSTER MASTERS-SIEGER<br />

DEUTSCHLANDS<br />

TOP 100<br />

Wer sie sind, was sie können,<br />

was sie bewegen.<br />

Und: Wo steht Marcel Siem?<br />

ROBO-TEST: 10 DRIVER<br />

AUF DEM PRÜFSTAND<br />

Die neuesten Prügel<br />

im Visier: Welcher ist<br />

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EDITORS INTRO<br />

Oskar Brunnthaler,<br />

Chefredakteur<br />

»Je größer der Druck<br />

von außen war,<br />

desto sturer hielten<br />

die Männer in Grün<br />

an ihren Statuten fest«<br />

FRAUENQUOTE Jetzt ist die Masters-Week schon wieder<br />

Wochen vorbei, und doch gibt es im Nachgang noch ein<br />

Thema, das völlig untergegangen ist: Die Präsenz zweier<br />

neuer Mitglieder im Augusta National Golf Club, nämlich<br />

die Damen Condoleezza Rice und Darla Moore. Es sind dies<br />

die ersten weiblichen Mitglieder in dem 1931 gegründeten bis<br />

dato reinen Männer-Club, und das Thema Frauen und Augusta<br />

war bislang ein beliebter Dauerbrenner penetranter Frauen-Rechtlerinnen oder<br />

pseudo-aufmüpfiger Journalisten. Tatsächlich interessierten niemand wirklich<br />

die beiden Damen, die unter dem Oaktree oder im traditionellen Clubhaus<br />

in ihren – eng taillierten – Green Jackets eine absolut gute Figur machten.<br />

Das Thema Augusta und die vermeintliche Frauen-Feindlichkeit ist durch.<br />

Ähnlich heißes Thema an der Washington Road für Jahrzehnte: „No Blacks“<br />

im 1932 eröffneten Südstaaten-Golfclub. Hier wurde der Bann im Oktober 1990<br />

DAS ANDERE AUGUSTA<br />

gebrochen, als Ron Townsend als erstes farbiges Mitglied im mit 298 Members<br />

nicht gerade großen Club aufgenommen wurde. Spätestens mit dem Auftauchen<br />

Tiger Woods’ (mit jeweils einem weißen Caddie) wäre das Tabu<br />

ohnedies nicht mehr aufrechtzuerhalten gewesen.<br />

Der Augusta National Golf Club hat Statuten, an denen eisern festgehalten<br />

wird. Wenn dann ein Chairman wie Billy Payne im Falle der Aufnahme<br />

weiblicher Mitglieder es versteht,<br />

die selbst auferlegten Regeln zu<br />

ändern, dann wird eben geändert.<br />

Interessant: Je größer der Druck<br />

von außen, desto sturer hielten<br />

die Männer in Grün an ihren Regeln<br />

fest.<br />

Bestes Beispiel: Als im Jahre<br />

2002 Frauenrechtlerin Martha Burk<br />

wegen der mangelnden Frauenquote die Herren in die Knie zwingen wollte,<br />

indem sie versuchte, imageschädigend die Sponsoren mit in die Diskussion<br />

einzubinden, trennten sich die Augusta-Verantwortlichen kurzerhand für zwei<br />

Jahre von allen Sponsoren. Erpressen lassen sich Johnson, Payne und Co.<br />

schon gar nicht.<br />

Was bei dem perfekt organisierten Business „Masters Tournament“ allerdings<br />

auch kein Kunststück ist.<br />

Ihr<br />

Mittendrin: Condoleezza Rice im Green<br />

Jacket mit Graeme McDowell in Augusta<br />

www.facebook.com/golftime <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> 3 -2013 www.golftime.de 3


3 | 2013<br />

INHALT<br />

COVER-STORY<br />

22 Das 77. Masters Tournament Wir waren wie jedes<br />

Jahr live für Sie vor Ort und haben einen spannenden<br />

Hintergrundbericht über den Sieger <strong>Adam</strong> <strong>Scott</strong> und<br />

die Protagonisten des ersten Major-Turniers des Jahres<br />

im Gepäck.<br />

42 Die Top 100 Alles über die 100 wichtigsten Köpfe im<br />

deutschen Golfsport.<br />

TURNIERE<br />

34 Die 112. U.S. Open Freuen Sie sich auf den<br />

knackigsten Härtetest im Profigolf. Schafft der Sieger<br />

ein Ergebnis unter Par?<br />

22<br />

Great <strong>Scott</strong>!<br />

<strong>Adam</strong> <strong>Scott</strong> macht<br />

den ersten Aussie-<br />

Sieg in Augusta<br />

perfekt!<br />

36 UniCredit Ladies German Open Es ist wieder<br />

Damenwahl in Gut Häusern, wenn die besten Spielerinnen<br />

Europas – und der Welt – in München abschlagen.<br />

40 BMW International Open Zum 25-jährigen Jubiläum<br />

kehrt das einzige European Tour Event in Deutschland nach<br />

München-Eichenried zurück und hat einige Überraschungen<br />

im Gepäck.<br />

PORTRÄT<br />

54 Greg Norman Der „Great White Shark“ kann auf<br />

eine bewegte Karriere zurückblicken, die von einem<br />

mysteriösen Major-Fluch überschattet wird.<br />

60<br />

Die<br />

zehn heißesten<br />

Driver der Saison im<br />

Härtetest<br />

42<br />

Die Top 100<br />

im deutschen<br />

Golf<br />

DIE<br />

TOP<br />

100<br />

Die wahren Top 100 im deutschen Golf<br />

Wer sie sind, was sie können, was sie bewegen.<br />

4 <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> 3 -2013 www.golftime.de www.facebook.com/golftime


Bad Birnbach – wo Bayern am<br />

102<br />

schönsten ist, kann man wunderbar<br />

Seele und Golfschläger baumeln lassen<br />

PRODUKTE<br />

66 Golfmode-Spezial Die schönsten Fairway-Textilien<br />

für mehr Ästhetik auf dem Golfplatz.<br />

74 Produkt-News Die wichtigsten Neuheiten auf dem<br />

Golfmarkt.<br />

REISE<br />

98 Kitzbühel Das Grand Tirolia Golf & Ski Resort und<br />

der Golfplatz Eichenheim stellen sich vor.<br />

102 Bayern In Bad Birnbach ist die (Golf-)Welt noch<br />

in Ordnung.<br />

102 Schweiz Das weltberühmte Kulm Hotel in<br />

St. Moritz ist ein Traumrefugium für anspruchsvolle Golfer.<br />

STANDARDS<br />

3 Editors Intro<br />

6 Mailbox<br />

8 Foto-Time<br />

10 Quick-Tipp<br />

12 News<br />

14 Köpfe<br />

16 Rankings<br />

18 Events<br />

20 Statement<br />

52 Uli Kaiser<br />

122 St. Pauli News<br />

109 Götz-Zitat<br />

125 Börsen-Time<br />

128 Impressum<br />

129 Cartoon<br />

130 Time Out<br />

54<br />

Greg Norman –<br />

tragischer<br />

Gewinner oder<br />

erfolgreicher<br />

Verlierer?<br />

TRAINING<br />

104 Mark Duncan von der David Leadbetter Golf<br />

Academy gibt Tipps für die Balance. Kollege Danny<br />

Wilde analysiert <strong>Adam</strong> <strong>Scott</strong> in unserer Schwungstudie.<br />

Jonathan Taylor weiß, wie man mit Schräglagen<br />

umgeht. Dr. Christian Haid erklärt das muskuläre<br />

Körpergefühl. Sabana Crowcroft wiegt die richtige Menge<br />

Sand im Bunker ab. Frank Drollinger erklärt seinen<br />

7-Stufen-Plan. Sven Jacob von der Martina Eberl Golf<br />

Akademie schwört auf die Vorzüge der Thai-Massage.<br />

Cliff Potts vermittelt die hohe Schule des Lob-Shots.<br />

66<br />

So<br />

wird das Fairway zu<br />

Ihrem Catwalk! Heiße Tipps<br />

zum „Gutaussehen“!<br />

SOCIETY<br />

120 Tea Time Die Eagles läuten 2013 erfolgreich ein.<br />

www.facebook.com/golftime <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> 3 -2013 www.golftime.de 5


ZOOM MAILBOX<br />

Präsident und Präsident<br />

NEWS 2/13 Ich möchte Sie freundlichst<br />

darauf hinweisen, dass Ihnen in der aktuellen<br />

Ausgabe der Zeitschrift <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong><br />

vom März/April 2013 ein kleiner Fauxpas<br />

unterlaufen ist. So schreiben Sie in dem<br />

Artikel „Fundstück des Monats“:…Augusta<br />

National. Präsident Billy Payne ...“<br />

Der Präsident von Augusta National ist und<br />

bleibt Robert Tyre Jones, er war der erste<br />

Präsident und bleibt Präsident für die<br />

Ewigkeit. Ich habe Ihnen zur Dokumentation dieser Behauptung<br />

einen an mich gerichteten Brief beigelegt, der im Briefkopf Bobby<br />

Jones als „President for Perpetuity“ ausweist, der von Ihnen genannte<br />

William Porter Payne ist „nur“ der Chairman des Clubs.<br />

Dieses Beispiel zeigt, wie stark die Traditionen in diesem Club<br />

gepflegt werden und passt wunderbar zu der Story mit dem<br />

„Grünen Jackett“.<br />

Bernhard Voß, Courses Manager G & CC Fleesensee<br />

Anm. d. Red. Natürlich haben Sie recht, aber Billy Payne ist der amtierende<br />

Chairman, was dem aktiven Präsidenten gleichkommt.<br />

Korrektur<br />

<strong>TIME</strong> OUT 2/13 Herr Trittin<br />

hat sich ja nun korrigiert, leider<br />

bleibt dann immer noch etwas<br />

von der Aussage als Imageschaden<br />

bestehen. Aber dieses<br />

Vorurteil besteht in allen gesellschaftlichen<br />

Gruppen und<br />

kann m. E. nur langsam ausgeräumt<br />

werden, wenn die Golfer<br />

diese Leute zu einem Besuch<br />

auf den Golfplatz einladen.<br />

Ein begeisterter (grüner) Golfer<br />

vom Ostsee Golf Resort Wittenbeck.<br />

Uwe Wiek, per E-Mail<br />

Reise-Schock<br />

ZOOM MAILBOX 1/13 Die<br />

Äußerungen des Herrn Georg<br />

Walte kann ich absolut nachvollziehen.<br />

Auch meine Golftruppe<br />

kann „ein Lied“ von Air<br />

Berlin singen. Aber nicht nur<br />

das. Auch ihr Partner H&H<br />

hat uns sehr enttäuscht. Ich<br />

habe für unsere sechs Damen<br />

als Frühbucher im Juni 2012 für<br />

sieben Tage eine Golfreise nach<br />

Belek gebucht. Als mir die Reiseunterlagen<br />

Anfang Februar 2013<br />

zugesandt wurden, kam der<br />

Schock.<br />

Anreisetag am 26. Februar<br />

2013. Ankunft im Hotel ca.<br />

21.00 Uhr! Rückreise am 05.<br />

März 2013. Abreise aus dem<br />

Hotel ca. 07.00 Uhr.<br />

Das heißt, es werden uns<br />

zwei volle Tage von sieben genommen.<br />

Die Ironie ist noch,<br />

dass wir für sieben Tage Vollpension<br />

gebucht haben, aber<br />

nur fünf nutzen konnten.<br />

H & H reagierte nach telefonischer<br />

Rücksprache sehr patzig,<br />

so nach dem Motto: Wen<br />

interessiert das?!<br />

Das sollte auch mal der<br />

Golfgemeinde zur Kenntnis gebracht<br />

werden.<br />

Gisela Terhorst, per E-Mail<br />

SAGEN<br />

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MEINUNG!<br />

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Zuschriften verlost<br />

<strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> die neue<br />

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Crowcroft „Kagami<br />

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<strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong><br />

Oskar-v.-Miller-Str. 11<br />

82008 Unterhaching<br />

oder per E-Mail an<br />

redaktion@golftime.de<br />

Der GEWINNER<br />

aus Heft 2/2013<br />

heißt Peter Laschka.<br />

<strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> gratuliert.<br />

Locker<br />

TRAINING DR. HAID<br />

2/13 Der Artikel<br />

Lockerheit & Leichtigkeit<br />

spricht mir aus der<br />

Seele. Er versteht es wie<br />

kein anderer, Fakten aus<br />

der Physik (Drehmoment,<br />

Zentripetalkraft, Doppelpendel<br />

usw.) anschaulich<br />

und bildhaft zu übertragen.<br />

In einem seiner Seminare<br />

konnte ich erfahren,<br />

wie viel weiter man schlägt,<br />

wenn man physikalische Gesetzmäßigkeiten<br />

in seinem<br />

Schwung umsetzt und zwar<br />

mit deutlich weniger Krafteinsatz.<br />

Selbst nach 2 bis 3 Stunden<br />

intensiven Trainings auf<br />

der Range fühlte sich mein<br />

Rücken immer noch locker und<br />

weich an. Angewandte Physik<br />

verschafft gesundheitliche Vorteile.<br />

Michael Hemberger,<br />

64711 Erbach/Bullau<br />

Prägnant<br />

NEWSLETTER Beim <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong><br />

Newsletter fiel es mir wieder auf:<br />

Klare Ansage, prägnante Zusammenfassungen,<br />

Meinung. Prima,<br />

das schätze ich.<br />

Mona Vogelsang, per E-Mail<br />

Quiz mit Harke & Öse<br />

REGEL<strong>TIME</strong> 2/12 Bei der Frage 2 ist es absolut<br />

richtig, dass ein Ball straflos erneut fallen gelassen<br />

werden darf, wenn er außerhalb des Bunkers zu<br />

droppen, dann aber im Bunker (Hindernis) zur Ruhe<br />

kommt. Bei Ihrem angenommenen Fall kommt der<br />

Ball jedoch knapp außerhalb<br />

an einer Harke zum Liegen.<br />

Wenn ich die Harke entferne<br />

und es bewegt sich dabei der<br />

Ball, so muss ich ihn zurücklegen,<br />

darf ihn aber nicht fallen<br />

lassen (Regel 24-1 a).<br />

K.-H. Meyer, 88483 Burgrieden<br />

6 <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> 3 - 2013 www.golftime.de www.facebook.com/golftime


Davon können Golfer nur träumen.<br />

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Das neue Traumpaar der Sportwelt: Weltklasse-Skirennfahrerin Lindsey Vonn und Superstar Tiger Woods<br />

Fotos: GettyImages<br />

Mal offen zur Schau gestellt, mal dezent kaschiert: Lindsey Vonn mit Knie-Orthese in Augusta<br />

Hat gut lachen: Von(n) wegen Beziehungskrise<br />

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LINDSEY<br />

Hübsche blonde Damen<br />

im Publikum sind<br />

kein seltener Anblick,<br />

wenn Tiger Woods<br />

Golf spielt. Beim U.S.<br />

Masters in Augusta<br />

agierte die alte und neue Nummer 1<br />

jedoch unter dem wachsamen Blick<br />

seiner Lebensgefährtin Lindsey Vonn,<br />

die trotz Knie-Orthese zur Unterstützung<br />

des kaputten Kreuzbands<br />

die Fairways des Augusta National<br />

abschritt. Das öffentliche Bekenntnis<br />

zu ihrem neuen Kuschelkater lässt<br />

Das offizielle „Ja, wir sind ein Paar“-Bild das Brodeln in der Gerüchteküche<br />

effektiv verstummen, die Tiger unbedingt<br />

andichten wollte, er sei auch<br />

Lindsey schon untreu geworden. Ein<br />

dickes Fell hinsichtlich der Klatschpresse<br />

besaß die Olympiasiegerin<br />

sicher schon vor der Liaison mit Tiger<br />

Woods, an der Seite des Skandalgolfers<br />

wuchs das Interesse der amerikanischen<br />

Supermarkt-Blättchen und<br />

Online-Gossiper jedoch sprunghaft.<br />

Aktuell wird Lindseys Kindheit ins<br />

Visier genommen, die aufgrund der<br />

frühen Scheidung ihrer Eltern angeblich<br />

traumatische Auswirkungen auf<br />

die spätere Weltklasse-Skifahrerin<br />

gehabt haben soll. Dann meldete sich<br />

Lindseys Ex-Ehemann Thomas Vonn<br />

zu Wort, der Tiger Woods’ Regelverletzung<br />

beim Masters süffisant<br />

mit den Worten „Behaltet diesen<br />

Schummler besser im Auge“ auf<br />

Twitter kommentierte. Doch Lindseys<br />

entspanntes Lächeln beweist, dass<br />

sie sich von derlei Störfeuer nicht die<br />

gute Laune verderben lässt.<br />

Moralische Unterstützung: Tiger & Lindsey<br />

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Das Grün ist komplex und wer es beherrschen will,<br />

braucht ein System. Das Kramski System kombiniert<br />

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QUICK-TIPP MIT TINO SCHUSTER<br />

Schau genau!<br />

Übungen I: Breaks lesen Tipps mit nicht unerheblicher<br />

Zielstellung: Wie lese ich Grüns bzw. Breaks richtig?<br />

Felix Lubenau, Jahrgang<br />

‘75, PGA Pro mit<br />

Stützpunkt im<br />

GC Schloss Egmating<br />

sowie Head Coach<br />

im Hartl Resort<br />

Center of Excellence<br />

3<br />

1 2<br />

Eigentlich heißt es ja, dass,<br />

einmal auf dem Grün angekommen,<br />

der schwierigste<br />

Part hinter einem liegt. In der<br />

Regel mag das auch stimmen.<br />

Es kann jedoch auch vorkommen, siehe<br />

77. Masters, dass dann die Probleme<br />

erst richtig anfangen. Dann nämlich,<br />

wenn stark ondulierte und pfeilschnelle<br />

Grüns ins Spiel kommen.<br />

Das Wichtigste ist in diesem Fall,<br />

den Rollweg des Balls korrekt zu bestimmen,<br />

also das sogenannte „Break“,<br />

sofern natürlich vorhanden, richtig zu<br />

lesen. Im Grunde geht es beim Putten<br />

nur um zwei Faktoren: Die richtige<br />

Richtung und die korrekte Geschwindigkeit<br />

zu finden. Wenn das Break einmal<br />

richtig gelesen ist, muss man sich<br />

nur noch auf die korrekte Geschwindigkeit<br />

des Putts konzentrieren.<br />

1 Uhr: Suchen Sie die Linie, über<br />

die der Ball ohne Break gerade zum<br />

Loch rollt. Auf Bild 1 mit dem gelben<br />

Stick markiert. Die Bälle verlängern<br />

diese Linie über das Loch hinaus.<br />

Die orangenen Sticks markieren den<br />

„3- bzw. 9- Uhr-Horizont“.<br />

2 Breaks: Ansicht von der Seite, aus<br />

der 9-Uhr-Position, das Grün fällt von<br />

links nach rechts. Die Bälle entlang der<br />

3- bzw. 9-Uhr-Sticks zeigen den Rollweg<br />

des Balls ins Loch.<br />

3 Geschwindigkeit: Wenn Sie einmal<br />

das Break richtig gelesen haben,<br />

konzentrieren Sie sich nur noch auf<br />

die richtige Ausrichtung bzw. Startrichtung<br />

des Balls (Bild 3, gelber Stick)<br />

entsprechend der gewählten Geschwindigkeit.<br />

Wenn Sie alles richtig gemacht<br />

haben, rollt der Ball direkt ins Loch<br />

(Tees).<br />

www.schuster-lubenau.de<br />

10 <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> 3 - 2013 www.golftime.de www.facebook.com/golftime


S TIFTUNG W ARENTEST


Siem siegt und verliert<br />

News<br />

FACTS_TIPPS_TRENDS<br />

BITTER Marcel Siem hätte eine Einladung nach Augusta verdient<br />

gehabt. Zwei Wochen vor dem ersten Major des Jahres<br />

gewann er mit einem beeindruckenden Start-Ziel-Sieg bei der<br />

Trophée Hassan II seinen dritten Titel auf der European Tour,<br />

doch leider schnappte ihm Henrik<br />

Stenson als Nummer 50 der Welt<br />

den letzten Masters-Startplatz<br />

weg. Bei der Valero Texas Open<br />

musste nun ein Sieg her, doch<br />

Marcel begann schwach, da halfen<br />

auch drei brillante Runden nichts.<br />

Bilanz: Siem hat großen Eindruck<br />

hinterlassen.<br />

Die neue Nummer 1<br />

THRONFOLGE Die Südkoreanerin Inbee Park ist die neue<br />

Nummer 1 im Damengolf und beendet damit die nur vier Wochen<br />

andauernde Regentschaft der Amerikanerin Stacy Lewis.<br />

Parks zweiter Majorsieg bei der Kraft Nabisco Championship<br />

beförderte sie an den<br />

Platz an der Sonne,<br />

den vor Lewis Yani<br />

Tseng über 109 Wochen<br />

besetzt hatte. Die<br />

Taiwanesin hatte nach<br />

einer „Tiger-artigen“<br />

Dominanzperiode<br />

plötzlich Form und<br />

Faden verloren, konnte<br />

seit März 2012 nicht<br />

mehr gewinnen. Park<br />

ist die achte Spielerin<br />

(und zweite Koreanerin),<br />

die als Nummer 1<br />

gelistet wird, seit das<br />

Rolex Ranking 2006<br />

eingeführt wurde.<br />

Beschwerde-<br />

Ge-TwiTTer<br />

Matt Every war<br />

ziemlich angefressen,<br />

dass er beim<br />

Masters 2013 nicht<br />

mitspielen durfte<br />

und twitterte deshalb:<br />

„Es sollte nur<br />

ein Startplatz an<br />

Amateure vergeben<br />

werden. Der Rest<br />

sollte an Spieler<br />

gehen, die wenigstens<br />

eine Chance<br />

haben.“ Und Charlie<br />

Beljan (Foto)<br />

setzte noch einen<br />

drauf: „Muss trotz<br />

Tour-Sieg draußen<br />

bleiben. Aber<br />

14-Jährige sind<br />

willkommen.“ Hintergrund:<br />

Amateur<br />

Guan Tianlang<br />

qualifizierte sich als<br />

Asian-Pacific-Champion<br />

trotz seines<br />

jugendlichen Alters –<br />

und schaffte den Cut!<br />

Tiger & Jack<br />

Dufnering<br />

TRENDING Alles begann mit<br />

Jason Dufners Wohltätigkeitsbesuch<br />

bei einer amerikanischen<br />

Grundschule. Offenbar empfand<br />

der Golfstar den Vortrag<br />

der Lehrerin<br />

als nur wenig<br />

unterhaltsam<br />

und verfiel<br />

deshalb in<br />

einen Zustand<br />

wachkomatöser<br />

Ganzkörpererschlaffung.<br />

Dufners Tour-<br />

Kollegen, darunter<br />

Keegan<br />

Bradley, Dustin<br />

Johnson und<br />

Brandt Snedeker<br />

fanden<br />

den Schnappschuss<br />

dazu so witzig, dass sie<br />

Dufners Lümmelpose nachstellten.<br />

Daraus entwickelte sich<br />

ein regelrechter Internet-Trend,<br />

genannt „Dufnering“, der schon<br />

unzählige witzige Parodien auf<br />

Jason Dufner in der Rolle des<br />

„gelangweiltesten Grundschülers<br />

aller Zeiten“ hervorgebracht hat.<br />

»Tiger puts his balls<br />

in the wrong place again«<br />

Schlagzeile auf dem Titel<br />

der New York Post nach Woods’<br />

fehlerhaftem Drop beim Masters<br />

SPRACHLOS Golflegende<br />

Jack Nicklaus plauderte nach<br />

dem traditionellen ersten<br />

Abschlag beim Masters 2013<br />

aus dem Nähkästchen. Der<br />

18-fache Major-Sieger erzählte<br />

der Fachpresse unter anderem,<br />

dass er und Tiger Woods noch nie eine Unterhaltung miteinander<br />

geführt hätten, die länger als wenige Augenblicke<br />

gedauert habe. Erstaunlicherweise haben die beiden auch<br />

noch nie über das Thema „Major-Rekord“ gesprochen. Allerdings<br />

zeigte sich Nicklaus verständnisvoll: „Er setzt seinen<br />

Fokus auf sein Spiel und ich respektiere sein Verhalten.“<br />

12 <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> 3 -2013 www.golftime.de www.facebook.com/golftime


Die Schwächen der Top-Stars<br />

FEHLERQUELLE Sie sind die drei besten Spieler der Welt,<br />

doch wie jeder Superheld haben auch sie ihre Schwachstellen,<br />

die dafür sorgen, dass sie nicht alles gewinnen:<br />

<strong>Adam</strong> <strong>Scott</strong>: Der frischgebackene Masters-Champion<br />

rangiert bei Schlägen aus 45 bis 110 Metern Entfernung im Tourvergleich ganz weit<br />

hinten (2012: Platz 160) und am Putter gab es vor seinem Masters-Sieg auch ca.<br />

140 Spieler, die das (trotz überlangem Broomstick-Putter) besser konnten als er.<br />

Rory McIlroy (Foto): Aus einem bis zwei Metern Entfernung schiebt die ehemalige<br />

Nummer 1 zuviele Putts daneben, ca. zwei von zehn Versuchen schlagen fehl.<br />

Tiger Woods: Wenn er am Wochenende immer so gut wäre wie am Donnerstag<br />

und Freitag, würde der Tiger noch mehr Turniere gewinnen. 2012 bspw. benötigte<br />

er nach dem Cut durchschnittlich zwei Schläge pro Runde mehr als unter der<br />

Woche. Und bei den letzten fünf Major-Turnieren spielte Woods am Finaltag<br />

keine Runde unter 70 Schlägen (74, 73, 73, 73, 70). Sind es doch die Nerven?<br />

DGV Verbandstag 2013<br />

VERSAMMLUNG Der 94. Ordentliche Verbandstag des Deutschen<br />

Golf Verbands stellte u. a. die Themen „Golf soll noch<br />

sportlicher werden“ und „Olympia 2016“ in den Fokus. Ehrengast<br />

Dr. Thomas Bach, Präsident des Deutschen Olympischen<br />

Sportbunds: „Richten Sie den Blick auf Rio 2016 und freuen<br />

Sie sich auf diese neue Dimension für den Golfsport.“ Ähnlich<br />

wie zur „World Golf Hall of Fame“ wurde erstmals die Goldene<br />

Ehrennadel des DGV nach einem festgelegten Punktesystem<br />

an Karolin und Moritz Lampert (Foto) sowie Sophia Popov<br />

verliehen. Moritz Lampert meinte hinsichtlich seiner Olympia-Vorbereitung:<br />

„Wer eine Goldmedaille will, muss schlicht alles andere zurückstellen.“<br />

Golf-Aktien im Vergleich<br />

Business Wie die Golf-Kurse an der Börse stehen.<br />

<strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> hat elf interessante Golf-Aktien herausgesucht. Wie sie sich in<br />

den vergangenen neun Jahren entwickelt haben.<br />

BRANDNEU<br />

BAFFLER HYBRID<br />

EISEN SET<br />

Spielend leicht – 40 Jahre<br />

Golftechnologie in einem Satz<br />

2 Hybride und 6 moderne<br />

Hybrid-Eisen mit denen du den<br />

Ball höher, weiter und präziser<br />

spielen kannst.<br />

Auch als Set mit<br />

sieben Eisen 5-SW erhältlich.<br />

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Unternehmen Währung Kurs 2004 21.09.06 23.11.12 24.04.13<br />

<strong>Adam</strong>s Dollar 1,53 1,37 10,79 10,80<br />

Adidas/TaylorMade** Euro 118,75 35,49 65,45 79,08<br />

Aldila Dollar 15,25 16,59 2,37 3,95<br />

Amer Group (Wilson) Euro 12,81 17,80 11,14 12,75<br />

Hugo Boss Euro 23,50 37,95 80,68 87,28<br />

Bridgestone Euro 14,30 12,05 18,44 28,80<br />

Callaway Golf Dollar 13,50 13,53 6,31 6,37<br />

Fila Korea (Acushnet, Titleist) Dollar 77,18 74,07 56,17 63,81<br />

Mizuno Corporation Euro — 5,49 3,58 3,17<br />

Puma Euro 202,30 267,91 222,23 232,99<br />

SRI Sports Ltd.* Euro 12,12 14,95 10,84 9,51<br />

* ehemals Srixon, Cleveland ** Splitting Juni 2006 Quelle: <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong><br />

www.facebook.com/golftime <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> 3 -2013 www.golftime.de 13


Köpfe<br />

MENSCHEN, ÜBER<br />

DIE MAN SPRICHT<br />

Ü-50 wird siegen!<br />

OLDIES Sowohl Bernhard Langer<br />

als auch Fred Couples spielten am<br />

Sonntag noch um den Sieg beim Masters<br />

mit und ließen dabei zahlreiche<br />

deutlich jüngere Golf-Stars ziemlich alt<br />

aussehen. Langer, der aktuell auf der<br />

Champions Tour in absoluter Traumform<br />

spielt, philosophierte im Anschluss über die Major-Siegchancen<br />

der Seniorengolfer: „Tom Watson hat es fast geschafft, Fred Couples<br />

könnte es jederzeit schaffen und ein paar von uns haben ebenfalls<br />

noch das Zeug dazu. Früher oder später wird’s passieren.“<br />

Britneys Golffreund<br />

ROMANZE David „Lucky“ Lucado lebt den<br />

heimlichen Traum so manchem Golfers. Er<br />

gab Pop-Star Britney Spears eine private<br />

Unterrichtsstunde auf dem Golfplatz und<br />

schon war es um die berühmte Sängerin<br />

geschehen. Caroline Harrison, eine gute<br />

Freundin Lucados, erzählte der Klatschpresse,<br />

dass Britney alles andere als unbegabt<br />

sei, wenn es um Golf geht. Seit<br />

der Begegnung mit David Lucado sieht<br />

man sie sogar regelmäßig auf der<br />

Driving Range beim Trainieren. „Sie<br />

hat sich sofort in ihn verknallt, was<br />

mich nicht wundert, denn alle mögen<br />

David. Er hat sie brav nach ihrer<br />

Nummer gefragt und zu einem Date<br />

eingeladen. Der Rest ist Geschichte ...“<br />

Britneys Vater Jamie Spears ließ<br />

umgehend Lucados Leben durchleuchten,<br />

bevor er grünes Licht für weitere<br />

Golfstunden gab. Papa Spears hat noch<br />

immer die Vormundschaft über seine<br />

berühmte Tochter.<br />

GreAT scOTT!<br />

Kennen sie <strong>Adam</strong><br />

scott? den Golfer sicherlich,<br />

aber wahrscheinlich<br />

nicht den<br />

schauspieler. der<br />

nicht sehr bekannte<br />

Mime erhielt nach<br />

<strong>Adam</strong> scotts Masters-sieg<br />

unzählige<br />

Mails von Menschen,<br />

die ihm gratulieren<br />

wollten. Als ihn dann<br />

auch noch U.s.-<br />

Talker conan O‘Brien<br />

zu seiner show einlud<br />

und ihm grinsend<br />

ein grünes Jackett<br />

überstreifte, hatte<br />

scott von scott so<br />

ziemlich die schnauze<br />

voll.<br />

Mega-Play-off<br />

BÄRENSTARK Schon in Heft 2<br />

von <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> haben wir Super-<br />

Rookie Maximilian Kieffer<br />

über den grünen Klee gelobt<br />

und orakelt, dass wir 2013 noch<br />

eine Menge Spaß mit ihm haben<br />

werden. Bei der Open de España<br />

bescherte er den Golf-Zuschauern<br />

im April ein paar enorm unterhaltsame<br />

Stunden, als er das<br />

Stechen erreichte und sich dem<br />

Franzosen Raphael Jacquelin<br />

erst nach 9(!) Extra-Löchern<br />

geschlagen geben musste. Die<br />

Tourkarte 2014 ist somit sicher!<br />

Bitte vormerken!<br />

DURCHSTARTER Der Amerikaner<br />

Jordan Spieth wird in den<br />

USA als das<br />

größte Talent<br />

seit Tiger<br />

Woods gehandelt.<br />

2012<br />

schaffte er<br />

als bester<br />

Amateur den<br />

geteilten 21. Platz bei der U.S.<br />

Open, in diesem Jahr kommt der<br />

19-Jährige bei sechs Tour-Starts<br />

als Profi auf drei Top-15-Ergebnisse<br />

und verdiente schon über<br />

500.000 Dollar an Preisgeld<br />

Super-Blogger Kaymer<br />

FLEISSIG Martin Kaymer hat sich in den letzten Jahren<br />

hinsichtlich der „Community-Pflege“ gewaltig gewandelt.<br />

Gab es lange Zeit nicht einmal eine eigene Webseite,<br />

kommuniziert der Major-Sieger von 2010 mittlerweile<br />

auf allen Kanälen mit seinen Fans. Vor<br />

dem Masters kündigte er auf Facebook an,<br />

Tag für Tag eine der zehn interessantesten<br />

Fragen an ihn zu beantworten. Martin hielt Wort<br />

und postete sich fortan täglich die Finger wund.<br />

Derzeit kann man pro Woche ca. ein bis zwei Beiträge<br />

von ihm lesen und bekommt erstaunliche<br />

Einblicke in den Alltag des deutschen Golfstars.<br />

14 <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> 3 -2013 www.golftime.de www.facebook.com/golftime


BRANDNEU COBRA AMP CELL TM mit MyFly TM -Technologie<br />

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SECHS KOMBINATIONEN.<br />

VIER TRENDIGE FARBEN.<br />

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von Loft und Flugkurve in sechs Kombinationen.<br />

Anpassung leicht gemacht:<br />

an den Platz, an die Situation und an deinen Schwung.<br />

Das ist AMP CELL mit MyFly.<br />

Deine Wahl. Deine Länge. Ohne Kompromisse.<br />

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Fotos : GettyImages<br />

Die Top 10<br />

im Race to Dubai E<br />

1. Sergio Garcia 774,010<br />

2. Angel Cabrera 662,628<br />

3. Richard Sterne 650,782<br />

4. Thorbjorn Olesen 647,125<br />

5. Charl Schwartzel 635,994<br />

6. Graeme McDowell 529,187<br />

7. <strong>Scott</strong> Jamieson 525,497<br />

8. Louis Oosthuizen 497,315<br />

9. Jamie Donaldson 462,737<br />

10. K. Aphibarnrat 440,411<br />

# Spielerin Punkte<br />

1. Jutanugarn, Moriya 236<br />

2. Uehara, Ayako 108<br />

3. Masson, Caroline 88<br />

4. Ernst, Austin 64<br />

5. Arimura, Chie 27<br />

6. Iacobelli, Daniela 21<br />

T7. McCloskey, Lisa 10<br />

Pancake, Brooke 10<br />

Juneau, Sara Maude 10<br />

T10. Doughtie, Lauren 5<br />

Die Top 5 der Treffsichersten<br />

Tim Clarke, Bernhard Langer, David Toms, Brandt Snedeker<br />

und John Huh: Diese Pros trafen beim 77. Masters vom Abschlag aus die<br />

meisten Fairways:<br />

John<br />

huh<br />

45/56<br />

80,36%<br />

Brandt<br />

snedeker<br />

45/56<br />

80,36%<br />

Rankings<br />

RANGLISTEN_HANDICAPS_TOP-TEN<br />

Stand: 27.04.2013<br />

David<br />

Toms<br />

45/56<br />

80,36%<br />

Louise Suggs Rolex Rookie<br />

of the Year Rangliste<br />

(LPGA Tour 2013)<br />

Bernhard<br />

Langer<br />

46/56<br />

82,14%<br />

Tim<br />

Clark<br />

47/56<br />

83,93%<br />

Die sChwierigsTen<br />

LöCher Beim<br />

masTers 2013<br />

# Loch Durchschnittl. score<br />

1. 4 (Par 3) 3,3896<br />

2. 1 (Par 4) 4,2922<br />

3. 11 (Par 4) 4,2760<br />

4. 7 (Par 4) 4,2403<br />

5. 5 (Par 4) 4,2273<br />

6. 17 (Par 4) 4,2208<br />

7. 12 (Par 3) 3,2175<br />

8. 10 (Par 4) 4,2013<br />

9. 18 (Par 4) 4,1818<br />

10. 6 (Par 3) 3,1071<br />

11. 9 (Par 4) 4,1071<br />

12. 14 (Par 4) 3,2175<br />

13. 16 (Par 3) 3,0552<br />

14. 3 (Par 4) 4,0097<br />

15. 13 (Par 5) 4,7532<br />

16. 2 (Par 5) 4,7143<br />

17. 8 (Par 5) 4,6786<br />

18. 15 (Par 5) 4,6396<br />

Official World<br />

Ranking<br />

# Spieler P.i.D.*<br />

1. Tiger Woods 12.06<br />

2. Rory McIlroy 10.91<br />

3. <strong>Adam</strong> <strong>Scott</strong> 8.01<br />

4. Justin Rose 6.81<br />

5. Luke Donald 6.64<br />

6. Brandt Snedeker 6.38<br />

7. L. Oosthuizen 7.79<br />

8. G. McDowell 5.57<br />

9. Steve Stricker 5.54<br />

10.<br />

...<br />

Matt Kuchar 5.33<br />

33. Martin Kaymer 3.17<br />

51. Marcel Siem 2,36<br />

* Punkte im Durchschnitt<br />

16 <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> 3 -2013 www.golftime.de www.facebook.com/golftime


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Das Undercut-Cavity und die Speed Frame Schlagflächen-Technologie machen es zu<br />

unserem bislang längsten Eisen. Weitere Informationen zu dieser Technologie hinter diesen<br />

Weiten finden Sie unter callawaygolf.com/xhotirons<br />

BRING.IT.ON.<br />

©2013 Callaway Golf Company. Callaway, the Chevron Device, OptiFit, X Hot, Hyperbolic Face and Speed Frame and VFT are trademarks and/or registered trademarks of Callaway Golf Company.


Events<br />

Final-Venue: Ryder cup 2014 austragungsort Gleneagles<br />

Der (Golf)Tag geht ...<br />

. . . DIE SIE NICHT<br />

VERPASSEN SOLLTEN<br />

TURNIERSERIE Die Traditionsmarke Johnnie Walker<br />

(Firma Diageo) startet dieses Jahr in Sachen Golfturnier-Engagement<br />

durch: Die „Johnnie Walker<br />

Amateur Open“ tourt im Rahmen von Men‘s Days<br />

und Monatspreisen durch zehn Clubs.<br />

Dabei gilt es, Brutto- und Netto-Punkte zu sammeln –<br />

gewertet werden die besten drei Ergebnisse der Saison –<br />

und am Ende als einer von drei Qualifikanten pro Partneranlage<br />

zum Finale am 28. September<br />

im Golf Valley München zu<br />

reisen, um eine Einladung für einen<br />

exklusiven Golfteam-Trip nach Gleneagles<br />

zu gewinnen. Das Ganze kommendes Frühjahr,<br />

also im Ryder Cup-Jahr 2014. Ab Mai startet die<br />

„Johnnie Walker Amateur Open“ in den Golfclubs:<br />

GC Beuerberg, GC Bergkramerhof, GC Weimarer Land,<br />

GC Valley München, GC München-Eichenried, GP Aschheim,<br />

GC Oberfranken, GC Lichtenau, GC Wörthsee,<br />

GC München Riedhof. Die Anmeldungen erfolgen über<br />

die jeweiligen Partnerclubs.<br />

VolVo<br />

Match play<br />

PREMIERE Erstmals<br />

wird das „pebble Beach<br />

Europas“, die preisgekrönte<br />

anlage thracian<br />

cliffs in Bulgarien, als<br />

Bühne für ein Event der<br />

European tour genutzt.<br />

Die Volvo Match play<br />

championship findet<br />

vom 16. bis 19. Mai<br />

2013 statt und 24 der<br />

besten Spieler der Welt<br />

werden dort im Duell<br />

Mann gegen Mann gegeneinander<br />

antreten.<br />

Unter anderem werden<br />

die Ryder cup-Stars<br />

Graeme McDowell,<br />

Ian poulter, peter<br />

hanson oder Nicolas<br />

colsaerts die Schläger<br />

kreuzen.<br />

www.volvomatchplaychampionship.com<br />

Stuttgolf<br />

TURNIERWOCHE Die Stuttgarter<br />

Golftage laden Golfer aus ganz<br />

Deutschland ein, das Schwabenland<br />

und seine Golfplätze zu entdecken.<br />

Bei sieben Veranstaltungen<br />

innerhalb einer Woche präsentiert<br />

sich jeweils ein anderer Club als<br />

Austragungsstätte eines Turniers<br />

der Stuttgarter Golftage-Turnierserie.<br />

Los geht‘s am<br />

25. Mai 2013 in<br />

Hechingen/<br />

Hohenzollern,<br />

in den folgenden<br />

Tagen geht es bspw.<br />

nach Schloss Nippenburg,<br />

nach Kirchheim/<br />

Wendlingen oder auf die Anlage<br />

von Schloss Monrepos. Wie jedes<br />

Jahr gibt es auch den Charity-<br />

Contest „Golfer mit Herz & Seele“<br />

zugunsten hilfebedürftiger Kinder<br />

in der Region Stuttgart.<br />

www.stuttgarter-golftage.de<br />

18 <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> 3 -2013 www.golftime.de www.facebook.com/golftime


DER NEUE VERSA<br />

VON ODYSSEY<br />

GENAUE AUSRICHTUNG DURCH<br />

STARKEN KONTRAST<br />

EIN GRAD<br />

DANEBEN<br />

IST EIN GRAD<br />

VORBEI.<br />

VERSA #1<br />

DURCH BESSERE<br />

AUSRICHTUNG ZUM<br />

BESSEREN HANDICAP<br />

ODYSSEY<strong>GOLF</strong>.COM/VERSA<br />

©2013 Callaway Golf Company. Odyssey, the Swirl Device,<br />

#1 Putter in Golf and Versa are trademarks and/or registered<br />

trademarks of Callaway Golf Company. All other trademarks<br />

are the property of their respective owners. odysseygolf.com


Statement<br />

Saisonziele. Analysiert von Dr. Holger Bahr<br />

Die Tage werden spürbar länger,<br />

die Sonne gewinnt an Durchschlagskraft<br />

und als Golfer<br />

wartet man sehnsüchtig auf<br />

frostfreie Nächte, die endlich<br />

das Ende der Wintergrüns<br />

einläuten. Dann gilt es bald wieder, bei vorgabewirksamen<br />

Turnieren die Handicap-Ziele –<br />

oder analog dazu die Ziele bei der Geldanlage<br />

– mutig anzugehen.<br />

Zuletzt dürfte sich das Golfspiel wohl überwiegend<br />

im Kopf abgespielt haben. Winterzeit<br />

ist eine leidige Unterbrechung des ambitionierten<br />

Bälleschlagens, die immerhin zur Vorbereitung<br />

auf die neue Golfsaison vielfältig genutzt<br />

werden kann: Zu Weihnachten gab es vielleicht<br />

den neuen Kalender, der einem – wundervoll<br />

in Szene gesetzt – vor Augen führt, auf welchen<br />

Plätzen man schon immer spielen wollte.<br />

An Silvester fasste man gute Vorsätze: Sei es<br />

regelmäßiger auf die Range zu gehen und das<br />

Übungsgrün dabei häufiger zu besuchen, sei<br />

es die Literatur zur mentalen Stärke beim Golfspiel<br />

aufzusaugen, sei es die Ausrüstung auf<br />

den eigenen Schwung anzupassen, sei es mit<br />

mehr Stretching und Jogging seine körperliche<br />

Fitness golfförderlich zu erhöhen. Vor wenigen<br />

Tagen kam schließlich die neue Clubkarte mit<br />

dem für 2013 eingravierten Start-Handicap,<br />

sodass man sich Gedanken machen kann,<br />

inwieweit man sich in diesem Jahr gerne<br />

herunterspielen möchte.<br />

Wer nun also voller Vorfreude steckt und<br />

gleichermaßen gut vorbereitet ist, der wird sich<br />

doch auch dem Wettstreit im vorgabewirksamen<br />

Turnier stellen, oder? Kurzum, die gesetzten<br />

Ziele wird der Golfer angehen, und zwar konsequent<br />

und entschlossen. Was wäre das denn<br />

auch für eine Golfsaison, bei der man aus Angst<br />

nur Privatrunden spielt oder gleich ganz zu<br />

Hause bleibt, nur weil ein Abschlag ins Wasser<br />

gehen könnte oder man in einem Turnier eben<br />

doch noch nicht einmal die Schonung erreicht.<br />

Was für den Golfer klar ist, scheint vielen<br />

Sparern nicht so klar zu sein. Noch immer liegt<br />

ein großer Teil der Kapitalanlagen in täglich<br />

verfügbaren Produkten mit einer kaum erkennbar<br />

niedrigen Rendite. Böse Zungen behaupten:<br />

„Habenzinsen sind abgeschafft worden.“<br />

Dabei haben die Wertpapiermärkte im vergangenen<br />

Jahr eindrucksvoll gezeigt, was bei<br />

Anlageklassen wie Aktien (DAX mit einem Plus<br />

von 29% in 2012), Unternehmensanleihen,<br />

Gewerbeimmobilien oder Emerging Markets<br />

trotz Euro-Staatsschuldenkrise alles positiv<br />

geht. Man sollte für das Jahr 2013 eine konstruktive<br />

Rendite-Anforderung an sein Portfolio<br />

stellen. Wer eine Wertsteigerung von vier bis<br />

fünf Prozent vor Augen hat, muss realistischerweise<br />

dem Geldmarkt den Rücken kehren.<br />

Nach Analyse des eigenen Portfolios sowie<br />

der konjunkturellen Entwicklung und nach<br />

dem Austausch mit seinem Anlageberater<br />

sollte man auch eine Entscheidung treffen:<br />

Das Portfolio neu aufstellen, um dem Renditeziel<br />

gerecht zu werden.<br />

Aktuell sind die Perspektiven hinreichend,<br />

dass eine moderate globale Expansion, mit<br />

speziell in Deutschland überdurchschnittlich<br />

günstigen Wachstumsaussichten, für aktive<br />

Anlage-Entscheidungen in ein breit gestreutes<br />

Wertpapierportfolio sprechen. Die gedankliche<br />

Vorbereitungszeit ist vorbei, jetzt gilt es, an den<br />

Zielen sowohl für die Golfsaison als auch für<br />

den Vermögensaufbau mit Zuversicht und ohne<br />

Zaudern zu arbeiten.<br />

DR. HOLGER BAHR,<br />

Leiter Volkswirtschaft der<br />

DekaBank, Hcp –14,3<br />

»Jetzt gilt<br />

es, eine<br />

konstruktive<br />

Rendite-<br />

Anforderung<br />

sowohl für sein<br />

Handicap als<br />

auch für sein<br />

Portfolio<br />

zu erstellen«<br />

20 <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> 3 -2013 www.golftime.de www.facebook.com/golftime


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Wir Golfer wissen, Golf ist mehr als nur ein Sport.<br />

Es ist eine Lebenseinstellung, die Fairness, Freundschaft, das gemeinsame<br />

Erleben in der Natur und Entspannung verbindet. Wir teilen diese Einstellung<br />

und sind für die Golfgemeinschaft da. Mit Leidenschaft, Know-how,<br />

innovativen Produkten und professionellen Tipps für ein schönes Spiel.<br />

Willkommen im Club – willkommen bei uns.


COVER 77. MASTERS<br />

Am Ziel seiner Träume:<br />

Der „ewige Zweite“ <strong>Adam</strong><br />

<strong>Scott</strong> lässt sich im Green<br />

Jacket feiern<br />

22 <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> 3 -2013 www.golftime.de www.facebook.com/golftime


DOWN UNDER<br />

GANZ OBEN<br />

Von Oskar Brunnthaler<br />

77. Masters Die Australier haben<br />

schon alles gewonnen – nur nicht<br />

das Masters. Jetzt ist <strong>Adam</strong> <strong>Scott</strong><br />

auf dem besten Weg, in Greg<br />

Normans Fußstapfen zu steigen.<br />

Fotos: GettyImages<br />

Diese 77. Masters<br />

gehen in<br />

die Golf-Geschichte<br />

unter<br />

dem Aspekt<br />

„Down<br />

under“ ganz oben ein. Zweifellos<br />

aber nicht nur die Australier<br />

betreffend, die mit <strong>Adam</strong><br />

<strong>Scott</strong> den ersten Masters-Sieger<br />

aller Zeiten stellten.<br />

Da verblüffte die Golf-<br />

Welt ein 14-jähriger Chinese,<br />

ein gewisser Tianlang Guan,<br />

und wird nach seinem geschafften<br />

Cut bereits als der<br />

neue Tiger Woods gehandelt.<br />

Und der Weltranglisten-Erste<br />

wiederum zeigte, dass er<br />

trotz zwei aufgebrummten<br />

Strafschlägen, unglücklichem<br />

Spiel und schlechtem Putten<br />

noch immer ganz vorne mitspielen<br />

kann.<br />

Und dann galt es einen<br />

55-jährigen Deutschen zu<br />

bestaunen, der wie ein Junger<br />

aufspielte und vor dem Turnier<br />

den wenigen deutschen<br />

Journalisten vor Ort erklärte,<br />

er sei hier nicht, um einfach<br />

nur mitzuspielen und vielleicht<br />

den Cut zu schaffen,<br />

sondern er sei hier, um – wörtlich<br />

– „zu gewinnen“. Aber<br />

fangen wir vorne an: E<br />

www.facebook.com/golftime <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> 3 -2013 www.golftime.de 23


COVER 77. MASTERS<br />

»Ich dachte ›nein, nicht<br />

schon wieder‹ ...«<br />

<strong>Adam</strong> <strong>Scott</strong> über den Augenblick,<br />

als feststand,<br />

dass es ins Stechen geht<br />

<strong>Adam</strong> <strong>Scott</strong> im Augenblick<br />

des Masters-Sieges:<br />

Am zweiten Extra-Loch<br />

gewann er im Stechen<br />

gegen den Argentinier<br />

Angel Cabrera<br />

24 <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> 3 -2013 www.golftime.de www.facebook.com/golftime


<strong>Adam</strong> <strong>Scott</strong>, 32 Jahre, Schlägen Vorsprung Führende vier<br />

erfolgreich, charmant, Bogeys in Folge und verlor den schon als<br />

bildhübsch, höflich, gute sicher abgehakten Major-Sieg an Oldie<br />

Kinderstube und Junggeselle<br />

– kurz der Traum- wie er nach über zehn Jahren wieder ein<br />

Ernie Els, der gar nicht so recht wusste,<br />

Schwiegersohn einer Major, nämlich sein viertes, gewonnen<br />

jeden Mutter. Der Herzensbrecher gilt<br />

seit sieben Jahren fix liiert mit Marie<br />

Kojzar, beim vergangenen Presidents<br />

Cup tanzte er allerdings mit Ana Ivanovic<br />

hatte. Und mein Editorial wanderte<br />

in den berühmten Papierkorb und<br />

musste neu geschrieben werden.<br />

<strong>Adam</strong> <strong>Scott</strong> war nach der Niederlage<br />

als offizielle Begleitung an. bei den Open schwer angeschlagen,<br />

Solange er nicht im Rampenlicht, also<br />

nicht wirklich in exponierter gesellschaftlicher<br />

Stellung steht, interessiert<br />

das reichlich wenig.<br />

Jetzt aber, als der neue Masters-Sieger<br />

und erste Australier überhaupt, der<br />

in das Green Jacket schlüpfte, wird das<br />

ganz schnell ganz<br />

anders werden. Tiger<br />

Woods kann<br />

aber nicht gebrochen. „Ich weiß, dass<br />

ich es drauf habe, ein Major zu gewinnen,<br />

und es wird die nächste Chance<br />

kommen, und die werde ich dann<br />

auch wahrnehmen“, rang der Aussie in<br />

Lytham/Großbritannien nach der unvorstellbaren<br />

Niederlage um Fassung.<br />

Die bereits von<br />

ihm am Vorabend<br />

signierten Opendavon<br />

nach seinen<br />

Fahnen wurden<br />

Eskapaden und der<br />

Trennung von seiner<br />

Frau Elin ein<br />

Lied singen.<br />

Der Weg zum<br />

golferischen Olymp,<br />

von seinem Haupt-<br />

Sponsor Mercedes-<br />

Benz eingemottet.<br />

Jetzt aber haben<br />

die Fahnen, nach<br />

dem sensationell<br />

zu seinem ersten<br />

im Stechen gewonnenen<br />

Major-Titel, war<br />

Mas-<br />

für den als eines<br />

ters-Sieg gegen<br />

der größten Talente<br />

Angel Cabrera,<br />

seiner Generation<br />

plötzlich wieder<br />

gehandelten Aus-<br />

an Bedeutung und<br />

tralier lang und Fairer Verlierer: Cabrera umarmt <strong>Adam</strong> <strong>Scott</strong> Sammel-Wert gewonnen.<br />

steinig. Immerhin<br />

trat er als Siebter der Weltrangliste und<br />

mit 20 Turnier-Siegen an der Magnolia<br />

Lane an, aber mit mehreren zweiten<br />

Plätzen bei Major-Turnieren (2012<br />

bei den British Open, 2011 beim Masters)<br />

haftete ihm bis zu seinem Masters-<br />

Sieg der Makel an, der ewige Zweite zu<br />

sein.<br />

Bestes Beispiel: The Open im vergangenen<br />

Juli. Ich hatte an diesem<br />

besagten Sonntag bereits mein Editorial<br />

über dieses dritte Major-Turnier der<br />

Saison geschrieben und abgesegnet, so<br />

klar war eigentlich schon vor dem Finale,<br />

Planspiel. So bereitete <strong>Adam</strong> <strong>Scott</strong> sich<br />

auch ganz besonders auf dieses erste<br />

Major dieser Saison vor, war vor dem<br />

Masters nach Augusta gereist, um ausgerechnet<br />

mit Ernie Els, der ihm den sicher<br />

geglaubten Claret Jug „gestohlen“<br />

hatte, im Augusta National Golf Club zu<br />

trainieren.<br />

Schließlich standen an diesem Masters-Sonntag<br />

wieder einmal die Chancen<br />

nicht schlecht, dass zumindest einer<br />

von den vier in Augusta am Abschlag<br />

stehenden Australiern das Green Jacket<br />

dass der Führende <strong>Adam</strong> <strong>Scott</strong> end-<br />

gewinnen würde: Neben<br />

lich auch sein erstes Major gewinnen<br />

<strong>Adam</strong> <strong>Scott</strong> lauerten<br />

würde. Denkste!<br />

hinter dem<br />

Bekanntlich spielte<br />

der noch am<br />

14. Loch mit vier<br />

Führenden Angel<br />

Cabrera noch Jason<br />

Day und Marc E<br />

MASTERS 1<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

www.facebook.com/golftime <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> 3 -2013 www.golftime.de 25


COVER 77. MASTERS<br />

Masters-Sieger <strong>Adam</strong> <strong>Scott</strong> mal drei: Mit Titel-Verteidiger Bubba Watson, in Aktion in Augusta und mit Freundin Ana Ivanovic beim Presidents Cup<br />

Leishman und auch John<br />

Senden in Wartestellung, das<br />

erste Masters in Australiens<br />

Geschichte zu gewinnen.<br />

Australier haben schon alle<br />

Majors gewonnen, nur das<br />

Masters eben noch nicht. Insgesamt<br />

landeten die „Down<br />

Ergebnisse 77. Masters 2013<br />

Under“-Golfer siebenmal in<br />

Augusta auf zweiten Plätzen,<br />

neben <strong>Scott</strong> und Day (2011)<br />

gleich dreimal Greg Norman<br />

(1986, 1987 – im Stechen<br />

verloren – und 1996) sowie<br />

Bruce Crampton (1972) und<br />

Jack Newton (1980).<br />

€<br />

1. <strong>Adam</strong> SCOTT (AUS) 69 72 69 69 279 1.104.379<br />

2. Angel CABRERA (ARG) 71 69 69 70 279 662.628<br />

3. Jason DAY (AUS) 70 68 73 70 281 417.210<br />

4. Marc Leishman (AUS) 66 73 72 72 283 269.959<br />

Tiger WOODS (USA) 70 73 70 70 283 269.959<br />

6. Thorbjem OLESEN (DEN) 78 70 68 68 284 213.207<br />

Brandt SNEDEKER (USA) 70 70 69 75 284 213.207<br />

8. Sergio GARCIA (ESP) 66 76 73 70 285 177.928<br />

Matt KUCHAR (USA) 68 75 69 73 285 177.928<br />

Lee WESTWOOD (ENG) 70 71 73 71 285 177.928<br />

11. Tim CLARKE (RSA) 70 76 67 73 286 147.251<br />

John HUH (KOR) 70 77 71 68 286 147.251<br />

13. Fred COUPLES (USA) 68 71 77 71 287 111.665<br />

Ernie ELS (RSA) 71 74 73 69 287 111.665<br />

Dustin JOHNSON (USA) 67 76 74 70 287 111.665<br />

David TOMS (USA) 70 74 76 67 287 111.665<br />

Nick WATNEY (USA) 78 69 68 72 287 111.665<br />

25. Bernhard LANGER (GER) 71 71 72 76 290 42.979<br />

35. Martin KAYMER (GER) 72 75 74 70 291 31.598<br />

Vorbild. Unmittelbar nach<br />

dem Sieg erinnert <strong>Scott</strong> an<br />

sein großes Vorbild Greg<br />

Norman, der sich auch um<br />

die Ausbildung und Karriere<br />

<strong>Adam</strong>s gekümmert hat. <strong>Scott</strong>:<br />

„Es ist unglaublich, dass ich<br />

jetzt der erste Australier bin,<br />

der das Masters gewonnen<br />

hat. Da bin ich wirklich<br />

stolz. Wenn ich<br />

daran denke, wie ich<br />

als Zehnjähriger vor<br />

dem Fernseher hing<br />

und Greg zuschaute<br />

und mir wünschte,<br />

auch hier einmal zu<br />

gewinnen, kann ich<br />

gar nicht glauben, dass<br />

ich jetzt hier im Green<br />

Jacket sitze. Wahnsinn.“<br />

Dabei hing der Sieg<br />

von <strong>Scott</strong> tatsächlich<br />

an dem sprichwörtlich<br />

seidenen Faden. Als<br />

der in Crans sur Sierre/<br />

Schweiz beheimatete<br />

Aussie an der 18 seinen<br />

8-Meter-Putt zum<br />

Birdie lochte, riss er<br />

die Arme hoch und rief<br />

gen Himmel „C‘mon Aussie“<br />

und fiel seinem Caddie<br />

Steve Williams, einst der<br />

Koffer-Träger von Tiger<br />

Woods, in die Arme.<br />

Der Australier später bei<br />

der Pressekonferenz: „Da<br />

war ich mir sicher, das Masters<br />

schon gewonnen zu<br />

haben.“ Und nach einer kleinen<br />

Pause sagt er: „... aber<br />

man sollte sich im Golf nie<br />

zu früh freuen.“<br />

Denn der Argentinier<br />

Angel Cabrera, im Schlussflight<br />

hinter <strong>Scott</strong>, legte aus<br />

160 Meter im strömenden<br />

Regen seinen Ball mit einem<br />

Eisen sieben einen halben<br />

Meter an die von ihm nicht<br />

einsehbare Fahne, spielte<br />

ebenfalls ein Birdie und zwang<br />

den bereits im Siegestaumel<br />

am Grün seinen vermeintlichen<br />

Sieg feiernden <strong>Scott</strong><br />

ins Stechen. <strong>Adam</strong> <strong>Scott</strong>: „Ich<br />

dachte, die Welt geht unter ...<br />

nicht schon wieder ...“<br />

Nein, diesmal nicht. Diesmal<br />

behielt er die Nerven<br />

und auch den – bereits zelebrierten<br />

– Major-Sieg.<br />

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COVER 77. MASTERS<br />

Masters-Sieger <strong>Adam</strong> <strong>Scott</strong> mal drei: Mit Titel-Verteidiger Bubba Watson, in Aktion in Augusta und mit Freundin Ana Ivanovic beim Presidents Cup<br />

Leishman und auch John<br />

Senden in Wartestellung, das<br />

erste Masters in Australiens<br />

Geschichte zu gewinnen.<br />

Australier haben schon alle<br />

Majors gewonnen, nur das<br />

Masters eben noch nicht. Insgesamt<br />

landeten die „Down<br />

Ergebnisse 77. Masters 2013<br />

Under“-Golfer siebenmal in<br />

Augusta auf zweiten Plätzen,<br />

neben <strong>Scott</strong> und Day (2011)<br />

gleich dreimal Greg Norman<br />

(1986, 1987 – im Stechen<br />

verloren – und 1996) sowie<br />

Bruce Crampton (1972) und<br />

Jack Newton (1980).<br />

€<br />

1. <strong>Adam</strong> SCOTT (AUS) 69 72 69 69 279 1.104.379<br />

2. Angel CABRERA (ARG) 71 69 69 70 279 662.628<br />

3. Jason DAY (AUS) 70 68 73 70 281 417.210<br />

4. Marc Leishman (AUS) 66 73 72 72 283 269.959<br />

Tiger WOODS (USA) 70 73 70 70 283 269.959<br />

6. Thorbjem OLESEN (DEN) 78 70 68 68 284 213.207<br />

Brandt SNEDEKER (USA) 70 70 69 75 284 213.207<br />

8. Sergio GARCIA (ESP) 66 76 73 70 285 177.928<br />

Matt KUCHAR (USA) 68 75 69 73 285 177.928<br />

Lee WESTWOOD (ENG) 70 71 73 71 285 177.928<br />

11. Tim CLARKE (RSA) 70 76 67 73 286 147.251<br />

John HUH (KOR) 70 77 71 68 286 147.251<br />

13. Fred COUPLES (USA) 68 71 77 71 287 111.665<br />

Ernie ELS (RSA) 71 74 73 69 287 111.665<br />

Dustin JOHNSON (USA) 67 76 74 70 287 111.665<br />

David TOMS (USA) 70 74 76 67 287 111.665<br />

Nick WATNEY (USA) 78 69 68 72 287 111.665<br />

25. Bernhard LANGER (GER) 71 71 72 76 290 42.979<br />

35. Martin KAYMER (GER) 72 75 74 70 291 31.598<br />

Vorbild. Unmittelbar nach<br />

dem Sieg erinnert <strong>Scott</strong> an<br />

sein großes Vorbild Greg<br />

Norman, der sich auch um<br />

die Ausbildung und Karriere<br />

<strong>Adam</strong>s gekümmert hat. <strong>Scott</strong>:<br />

„Es ist unglaublich, dass ich<br />

jetzt der erste Australier bin,<br />

der das Masters gewonnen<br />

hat. Da bin ich wirklich<br />

stolz. Wenn ich<br />

daran denke, wie ich<br />

als Zehnjähriger vor<br />

dem Fernseher hing<br />

und Greg zuschaute<br />

und mir wünschte,<br />

auch hier einmal zu<br />

gewinnen, kann ich<br />

gar nicht glauben, dass<br />

ich jetzt hier im Green<br />

Jacket sitze. Wahnsinn.“<br />

Dabei hing der Sieg<br />

von <strong>Scott</strong> tatsächlich<br />

an dem sprichwörtlich<br />

seidenen Faden. Als<br />

der in Crans sur Sierre/<br />

Schweiz beheimatete<br />

Aussie an der 18 seinen<br />

8-Meter-Putt zum<br />

Birdie lochte, riss er<br />

die Arme hoch und rief<br />

gen Himmel „C‘mon Aussie“<br />

und fiel seinem Caddie<br />

Steve Williams, einst der<br />

Koffer-Träger von Tiger<br />

Woods, in die Arme.<br />

Der Australier später bei<br />

der Pressekonferenz: „Da<br />

war ich mir sicher, das Masters<br />

schon gewonnen zu<br />

haben.“ Und nach einer kleinen<br />

Pause sagt er: „... aber<br />

man sollte sich im Golf nie<br />

zu früh freuen.“<br />

Denn der Argentinier<br />

Angel Cabrera, im Schlussflight<br />

hinter <strong>Scott</strong>, legte aus<br />

160 Meter im strömenden<br />

Regen seinen Ball mit einem<br />

Eisen sieben einen halben<br />

Meter an die von ihm nicht<br />

einsehbare Fahne, spielte<br />

ebenfalls ein Birdie und zwang<br />

den bereits im Siegestaumel<br />

am Grün seinen vermeintlichen<br />

Sieg feiernden <strong>Scott</strong><br />

ins Stechen. <strong>Adam</strong> <strong>Scott</strong>: „Ich<br />

dachte, die Welt geht unter ...<br />

nicht schon wieder ...“<br />

Nein, diesmal nicht. Diesmal<br />

behielt er die Nerven<br />

und auch den – bereits zelebrierten<br />

– Major-Sieg.<br />

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COVER 77. MASTERS<br />

Gut drauf: Martin Kaymer<br />

mit Caddie Craig Connelly<br />

MARCEL<br />

SIEM<br />

Fast voll zufrieden ...<br />

Gastkommentar. Marcel Siem<br />

über seinen dritten European<br />

Tour Sieg und das Masters.<br />

Über meinen dritten European<br />

Tour Sieg bei der<br />

Trophée Hassan II habe ich<br />

mich riesig gefreut. Das war<br />

ein richtig cooles Turnier und<br />

die Trophäe – ein echter Säbel –<br />

hat bei mir einen besonderen<br />

Platz erhalten. Was mich aber<br />

ganz besonders an diesem Sieg<br />

gefreut hat, war die Tatsache,<br />

dass ich nicht acht Jahre – wie<br />

zwischen meinem ersten und<br />

zweiten Sieg – sondern nur<br />

acht Monate darauf warten<br />

musste.<br />

Bitter war in diesem Zusammenhang<br />

eigentlich nur der<br />

knapp verpasste Startplatz fürs<br />

Masters. Ein Platz niedriger in<br />

der Weltrangliste und ich wäre<br />

dabei gewesen. Aber was soll’s,<br />

dann eben nächstes Jahr ...<br />

Ein weiteres, persönliches<br />

Highlight war für mich die<br />

Ernennung zum „Spieler des<br />

Monats März“ von der European<br />

Tour. Das war meine erste<br />

Auszeichnung dieser Art und es<br />

ist schon etwas ganz Besonderes,<br />

wenn man theoretisch nun<br />

auch die Chance hat, zum<br />

Spieler des Jahres gewählt zu<br />

werden. Aber das sind natürlich<br />

nur Spekulationen.<br />

Ich konzentriere mich jetzt<br />

erst einmal auf die nächsten<br />

Wochen, dann die U.S. Open<br />

und direkt danach die BMW<br />

International Open. Dort<br />

möchte ich dann endlich<br />

versuchen, meinen Heimvorteil<br />

zu nutzen.<br />

Bis dahin,<br />

Ihr<br />

www.marcel-siem.de<br />

Mit seinen<br />

drei Birdies<br />

auf den ersten<br />

drei Löchern<br />

am<br />

Schlusstag<br />

der 77. Masters lag Bernhard<br />

Langer mit –5 an geteilter<br />

dritter Stelle im wohl imageträchtigsten<br />

Major-Turnier der<br />

Welt. Er wird doch nicht<br />

wirklich wahr machen, was<br />

er schon Tage zuvor angekündigt<br />

hatte: „Ich bin hier, um<br />

zu gewinnen. Alles andere<br />

interessiert mich nicht.“ Hut<br />

ab vor diesem 55-Jährigen,<br />

der, wie auch immer, mit<br />

den Jungen nach wie vor mithalten<br />

kann. Auch wenn er<br />

schon etwas resignierend feststellt:<br />

„Mit dem Driver lassen<br />

die mich 80 Meter kurz, wo<br />

die dann mit dem 8er-Eisen<br />

das Grün angreifen, brauche<br />

in das Rescue.“ So geschehen<br />

an den ersten beiden Tagen,<br />

als Langer im Flight mit Henrik<br />

Stenson spielte und zum<br />

ersten Mal seit 2005 wieder<br />

Ein verzweifelter<br />

Bernhard Langer:<br />

Trotz großartigen Spiels<br />

an der 13 fünf Schläge<br />

liegen gelassen<br />

den Cut beim Masters schaffte.<br />

Dabei feierte der Anhausener<br />

sein 30. Jubiläum beim Masters,<br />

das er bereits zweimal gewonnen<br />

hat (1985 und 1993).<br />

So scherzte Langer nach<br />

der zweiten Runde: „Beim<br />

ersten Mal trug ich eine rote<br />

Hose, beim zweiten Sieg eine<br />

grüne Hose, am Sonntag<br />

werde ich eine schwarze Hose<br />

anziehen, die passt am besten<br />

zum Green Jacket ...“<br />

Pechsträhne. Lag’s daran,<br />

dass Bernhard am Schlusstag<br />

dann eine graue Hose<br />

trug – jedenfalls setzte mit<br />

dem einsetzenden Regen<br />

am Sonntag Nachmittag in<br />

Augusta die Glückssträhne<br />

aus. Speziell an der 13, als<br />

„mein bester Schlag des Turniers“<br />

(Langer) einen Ast<br />

streifte und ins Wasser kullerte,<br />

anstatt zum möglichen<br />

Eagle am Grün des Par 5<br />

zu landen. „Das Missgeschick<br />

kostete mich fünf Schläge“,<br />

ärgerte sich Langer.<br />

Unmittelbar nach der<br />

Runde und mit einem beachtlichen<br />

geteilten 25. Platz zog<br />

der fünftbeste Europäer im<br />

Turnier-Ranking Bilanz: „Ich<br />

wollte das Turnier wirklich<br />

gewinnen. Einfach hier zu<br />

28 <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> 3 -2013 www.golftime.de www.facebook.com/golftime


Ich seh was Besseres.<br />

spielen und zu hoffen, den Cut<br />

zu schaffen, das macht keinen<br />

Spaß.“ Ob der „Absturz“ gegen<br />

Ende des Turniers vielleicht konditionelle<br />

Gründe gehabt haben<br />

könnte? Langer: „Keineswegs.<br />

Plötzlich ging alles daneben, die<br />

Grüns waren wegen des Regens<br />

langsamer und dann kam auch<br />

noch Pech dazu.“ Und abschließend:<br />

„Es war eine tolle Woche,<br />

es hat großen Spaß gemacht.“<br />

Auch der zweite Deutsche<br />

am Start fand noch ein versöhnliches<br />

Finale. Mit fünf Birdies en<br />

suite an den letzten fünf Löchern<br />

bewies Martin Kaymer, der im<br />

sechsten Anlauf nunmehr zum<br />

zweiten Mal den Cut geschafft<br />

hat, dass er auch den ungeliebten<br />

Augusta National-Course in<br />

den Griff bekommen kann, wenn<br />

er, ja wenn er nur locker an das<br />

Masters-Turnier rangeht. Mit dem<br />

schließlich geteilten 35. Rang erzielte<br />

der Mettmanner sein bisher<br />

bestes Ergebnis an der Washington<br />

Road und wer weiß, vielleicht<br />

ist mit diesem Abschneiden Kaymers<br />

Augusta-Komplex endgültig<br />

überwunden. Drauf hat er es<br />

jedenfalls, auch das Masters einmal<br />

zu gewinnen.<br />

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COVER 77. MASTERS<br />

RAFAEL<br />

CABRERA-<br />

BELLO<br />

GER vs. ESP<br />

Gastkommentar. Der Spanier<br />

über den sportlichen Vergleich<br />

beider Länder.<br />

Der sportliche Vergleich<br />

zwischen Deutschland<br />

und Spanien ist momentan<br />

in aller Munde. In der UEFA<br />

Champions League mussten<br />

sowohl der FC Barcelona als<br />

auch Real Madrid bittere Niederlagen<br />

im Halbfinale hinnehmen.<br />

Auch im Profi-Golf haben<br />

die Deutschen im Vergleich<br />

zu meiner Nation die Nase<br />

etwas vorne. In dieser Saison<br />

konnte sich noch keiner meiner<br />

Landsleute in die Siegerliste<br />

eintragen. Mit Marcel Siem bei<br />

der Trophée Hassan II feierte<br />

bereits ein deutscher Spieler<br />

einen Turniersieg und bei der<br />

Open de España belegte Max<br />

Kieffer, nach einem historischen<br />

Stechen über neun Löcher, einen<br />

hervorragenden zweiten Platz.<br />

Gerade bei diesem Turnier<br />

waren wir Spanier alle hoch<br />

motiviert, doch nur Nacho<br />

Elvira und Sergio Garcia<br />

konnten unsere Ehre mit dem<br />

geteilten 12. Platz etwas retten.<br />

Auch in der Weltrangliste<br />

wird die Luft für uns Spanier,<br />

im Vergleich zu Deutschland,<br />

etwas dünner. Mit Sergio<br />

Garcia auf Rang 14 und<br />

Gonzalo Fernández-Castaño<br />

auf Platz 31 liegen wir zwar<br />

noch vorne, jedoch sind uns<br />

Martin Kaymer (33.) und<br />

Marcel Siem (51.) dicht auf<br />

den Fersen. Wenn wir nicht<br />

aufpassen, verlieren wir auch<br />

im Golfsport unsere Dominanz,<br />

wie es im Fußball auf Vereinsebene<br />

bereits<br />

geschehen ist.<br />

Ihr<br />

Die Nummer 1<br />

der Welt kann<br />

noch so viel<br />

Pech haben<br />

und/oder unglücklich<br />

spielen,<br />

für einen Platz ganz<br />

vorne im Klassement reicht<br />

es für Tiger Woods noch allemal.<br />

Der diesmal als klarer<br />

Favorit in sein 19. Masters-<br />

Turnier gestartete Ausnahme-<br />

Golfer hat nicht nur zu seiner<br />

alten Form zurückgefunden,<br />

er war auch mit seiner neuen<br />

Liebe Lindsey Vonn (Ski-Abfahrts-Weltcupsiegerin<br />

2013) in Augusta, was<br />

seiner Form sicherlich<br />

nicht abträglich sein<br />

sollte. Dennoch: Ein<br />

unglücklicher Bounce<br />

seines Balls am zweiten<br />

Spieltag an der 15<br />

(Par 5), wo nach seinem<br />

dritten Schlag der<br />

Ball den Fahnenstock<br />

traf und zurück über das gesamte<br />

Grün ins Wasser kullerte,<br />

droppte der Profi etwas<br />

nachlässig nicht korrekt zu<br />

weit hinter der Stelle, von der<br />

er zuvor geschlagen hatte.<br />

Diskussion. Fazit: Tiger<br />

hatte nach der Runde zugegeben,<br />

falsch gedroppt zu<br />

haben, jedoch die Score-Karte<br />

ohne die dabei fälligen zwei<br />

Strafschläge zu berücksichtigen,<br />

unterschrieben.<br />

Normalerweise hätte dies<br />

die Disqualifikation Woods‘<br />

Woods’ Score am 2. Spieltag: Nachträglich eine 8<br />

MASTERS 3<br />

Ein genervter Tiger Woods: Trotz Strafschlägen und unglücklichem Spiel ein geteilter 4. Rang beim Masters<br />

beim Masters bedeutet, das<br />

Regel-Committee hatte sich<br />

jedoch damit begnügt, dem<br />

genervten Woods im Nachhinein<br />

zwei Strafschläge aufzubrummen.<br />

Zweifellos waren<br />

sich die Regel-Herren im<br />

klaren, was eine Disqualifikation<br />

Tigers für das Turnier<br />

und die mediale Berichterstattung<br />

bedeuten würde.<br />

Wäre dieser Fauxpas zum<br />

Beispiel einem 14-jährigen<br />

Amateur passiert, wäre dieser<br />

zweifellos disqualifiziert<br />

worden (siehe nebenstehenden<br />

Bericht).<br />

Trotz des verpassten<br />

Major-Sieges heißt<br />

Tigers großes Ziel, Jack<br />

Nicklaus‘ Rekord von<br />

18 Major-Siegen zu<br />

knacken. Dazu hat der<br />

37-Jährige noch genügend<br />

Zeit, Nicklaus<br />

gewann sein 18. Major<br />

mit 46 Jahren.<br />

30 <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> 3 -2013 www.golftime.de www.facebook.com/golftime


gann er mit zehn Jahren, sein<br />

Vater Han Wen, ein Arzt, steht<br />

auch hier in Augusta stets an<br />

der Seite seines Sohnes. Auch<br />

er konnte aber nicht verhindern,<br />

dass seinem Sohn ein<br />

Strafschlag wegen langsamen<br />

Spiels verpasst wurde – nach<br />

dreimaliger Verwarnung und<br />

den Regeln entsprechend gerechtfertigt,<br />

aber menschlich<br />

gesehen ein krasser Fehlgriff:<br />

Einen 14-Jährigen, der unter<br />

widrigen Umständen (böige<br />

Windverhältnisse) zum ersten<br />

Mal bei einem Major-<br />

Turnier am Start ist, derart<br />

zu belangen, beweist zweifellos<br />

ungeschicktes Vorgehen.<br />

Flight-Partner Ben Crenshaw<br />

sichtlich entsetzt: „Ein Kind<br />

derart zu behandeln, unglaublich.“<br />

Souverän. Guan steckte<br />

allerdings die Strafe, verhängt<br />

an der Bahn 17, weg, als wäre<br />

nichts Besonderes geschehen<br />

– dabei wäre er fast wegen des<br />

einen Schlages am Cut gescheitert.<br />

„Ich weiß, dass ich<br />

gegen die Regeln verstoßen<br />

habe, aber es waren auch außerordentlich<br />

schlechte Be-<br />

Golf-Geschichte: Tianlang Guan, 14, bester Amateur beim Masters<br />

So viel kann heute<br />

schon gesagt werden:<br />

Der Chinese<br />

Tianlang Guan,<br />

bei seinem Major-<br />

Debut exakt 14<br />

Jahre, fünf Monate und 17<br />

Tage jung, hat in Augusta<br />

Golf-Geschichte geschrieben:<br />

Er ist der jüngste Amateur,<br />

der je beim Masters am Start<br />

war und auch der jüngste, der<br />

je den Cut geschafft hat.<br />

Der Cut lag bei + 4, Tianlang<br />

schaffte nach zwei Runden<br />

sensationelle +3, am<br />

Schluss hieß es +12 und ein<br />

58. Rang (wurde honoriert<br />

mit einer Silberschale bei der<br />

Masters-Sieger-Ehrung).<br />

Es kommt nicht von ungefähr,<br />

dass Vergleiche Woods-<br />

Guan angestellt werden: Der<br />

Youngster aus der chinesischen<br />

Provinz Guangzhou<br />

wird bereits als der neue<br />

Tiger Woods gehandelt. Tiger<br />

Woods war erstmals mit 19<br />

Jahren beim Masters-Turnier,<br />

hatte schon mit zwei Jahren<br />

mit dem Golfspielen begonnen.<br />

Guan machte seine<br />

ersten Golfschläge mit vier,<br />

so richtig zu trainieren bedingungen“,<br />

sagte der<br />

Youngster im besten Englisch.<br />

Kein Jammern, kein<br />

Klagen. Richtig professionell.<br />

Ben Crenshaw zu dem Regel-<br />

Poker: „Ein Tiger Woods wäre<br />

in der gleichen Situation<br />

wegen langsamen Spiels<br />

sicherlich nicht bestraft<br />

worden ...“<br />

Guan hatte sich als<br />

Sieger der Asia-Pacific<br />

Amateur Cham-<br />

pionship im vergangenen<br />

November für das Masters<br />

qualifiziert. Sein absolutes<br />

Vorbild ist – na wer schon?<br />

– Tiger Woods, und Guan<br />

spielte bereits als Zwölfjähriger<br />

in Shanghai ein Loch mit<br />

seinem Idol. Spannend: Wo<br />

steht Guan in fünf Jahren?<br />

MASTERS 4<br />

Fitting auf Tourniveau!<br />

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TURNIERE SPIELER DES MONATS<br />

presented by<br />

Souverän!<br />

Beeindruckend Marcel Siem feiert<br />

in Marokko seinen dritten Titel.<br />

Vom ersten<br />

Turniertag<br />

an bis hin<br />

zum Sonntag<br />

Abend dominierte<br />

Marcel<br />

Siem bei der Hassan II Trophy<br />

in Marokko das Leaderboard.<br />

Erstmals in seiner Karriere gelang<br />

dem Düsseldorfer ein souveräner<br />

Start-Ziel-Sieg. „Ich bin<br />

total glücklich und sehr stolz<br />

darauf, dass ich die Ruhe bewahren<br />

konnte.“ Siem schlief<br />

trotz vier Schlägen Vorsprung<br />

nach drei von vier Runden nicht<br />

besonders gut auf seinem vermeintlich<br />

bequemen Polster und<br />

holte sich vor der Runde noch<br />

Tipps bei Bernhard Langer, wie<br />

er die Finalrunde angehen sollte.<br />

Und kurzzeitig sah es wirklich<br />

so aus, als könne Mikko Ilonen<br />

den Deutschen noch gefährden,<br />

der mit einem frühen Bogey in<br />

die Runde gestartet war, während<br />

der Finne ein Birdie-Feuerwerk<br />

abbrannte. Doch Siem ließ sich<br />

nicht beeindrucken und erreichte<br />

die Ziellinie schließlich mit drei<br />

Zählern Vorsprung.<br />

Weltrangliste erhalten eine Einladung<br />

zum ersten Majorturnier des Jahres,<br />

und am Ende war es (sehr zum Leidwesen<br />

Siems) der Schwede Henrik<br />

Stenson, der dank eines zweiten Platzes<br />

in Texas mit hauchdünnem Vorsprung<br />

ins Starterfeld rutschte.<br />

Sofort reagierten die Veranstalter<br />

der Valero Texas Open und luden den<br />

deutschen Golfprofi zu ihrem Turnier<br />

nach Amerika ein, denn der Sieger<br />

durfte ebenfalls als Last-Minute-Kandidat<br />

in Augusta spielen. Doch schon<br />

nach Runde 1 sah es so aus, als würde<br />

Marcel sang- und klanglos am Cut<br />

scheitern. Eine suboptimale 76 machte<br />

alle Masters-Träume zunichte. Dann<br />

jedoch beeindruckte der Deutsche das<br />

amerikanische Golf-Publikum mit seinem<br />

Kämpferherz und spielte an den<br />

folgenden drei Tagen mit elf Schlägen<br />

unter Par das drittbeste Ergebnis im<br />

Startfeld und wurde geteilter Zehnter.<br />

Die European Tour honorierte<br />

Siems Leistungen mit dem Titel<br />

„Spieler des Monats März“. Und sollte<br />

Marcel Siem sich seine Top-Form<br />

erhalten, wird er das Masters 2014<br />

sicher nicht mehr vom Fernseher aus<br />

verfolgen müssen ...<br />

www.spieler-des-monats.golftime.de<br />

Majorträume. Obwohl die Trophäe<br />

und der Preisgeldscheck genug<br />

Grund zum Feiern boten, blieb<br />

es für Marcel doch noch bis in<br />

die Nacht hinein spannend. Denn<br />

gleichzeitig lief in den USA die<br />

Shell Houston Open, bei der sich<br />

herausstellen würde, ob Siems Sieg<br />

wertvoll genug war, um das begehrte<br />

Ticket zum Masters in Augusta zu<br />

lösen. Nur die 50 besten Spieler der<br />

32 <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> 3 -2013 www.golftime.de


Ein unschlagbares Par.<br />

Audi – Premium Partner des Golfsports.


TURNIERE INTERNATIONAL<br />

U.S. Open im Merion GC<br />

Live-Sendezeiten auf Sky Sport:<br />

1. Tag Donnerstag, 13. Juni 19.00 – 0.00 Uhr<br />

2. Tag Freitag, 14. Juni 19.00 – 0.00 Uhr<br />

3. Tag Samstag, 15. Juni 19.00 – 0.00 Uhr<br />

4. Tag Sonntag, 16. Juni 19.00 – 0.00 Uhr<br />

Hinweis: Sky überträgt das Turnier auch in HD-Qualität in<br />

seinem Paket „Sky Sport HD". Sendezeiten wie Sky Sport.<br />

Das „U.S. Open Rough“<br />

von Gregor Biernath<br />

Im Vorfeld einer U.S. Open hat es schon<br />

Tradition, dass man über das Rough<br />

fachsimpelt, das aus diesem Grund<br />

bereits einen eigenen Spitznamen hat:<br />

„U.S. Open Rough“. Die Philosophie der<br />

USGA sieht vor, dass die Austragungsplätze<br />

zum „härtesten“ Test des Jahres im Golfsport<br />

werden und die Sieger möglichst „nicht“<br />

unter Par am Sonntag ins Clubhaus kommen.<br />

Neben harten und schnellen Grüns erreicht<br />

man dies auf eine relativ unkomplizierte<br />

Art und Weise, indem man nämlich das<br />

Rough einfach vor sich hin sprießen lässt.<br />

Da die Beschwerde-Rufe der Spieler immer<br />

lauter wurden, führte<br />

der Verband 2006 den<br />

„Intermediate Cut“<br />

ein. Diese Zwischenlänge<br />

sollte die Plätze<br />

etwas entschärfen und<br />

leichte Fehlschläge nicht<br />

allzu sehr bestrafen. Im<br />

Merion GC werden die<br />

Pros im Juni auf einen<br />

Kompromiss treffen. Da<br />

die Anlage einige recht<br />

kurze Spielbahnen besitzt, verzichtet man<br />

hier auf das Intermediate, belässt es aber auf<br />

den längeren Löchern.<br />

Persönlich sehe ich die Weltklasse Golfer<br />

zwar gerne aus schwierigen Lagen spielen,<br />

aber das unkontrollierte ‚Heraushacken‘ aus<br />

dem Rough sagt in meinen Augen nichts<br />

über die spielerische Klasse aus und ist<br />

überdies für die Handgelenke noch immens<br />

verletzungsgefährdend. Dennoch bin ich gespannt<br />

auf das diesjährige Layout bei „Golf‘s<br />

Toughest Test“.<br />

Ihr<br />

Der Härte-Test 2013<br />

U.S. Open Der Merion GC ist die perfekte Bühne,<br />

um die Golfstars an die Grenzen zu führen.<br />

Die U.S. Open wird wie<br />

(fast) jedes Jahr die Golffans<br />

in zwei Lager spalten.<br />

Die einen können es<br />

kaum erwarten, die besten<br />

Golfer der Welt auf<br />

einem Golfplatz zu beobachten, der einzig<br />

zu dem Zweck präpariert wurde, der<br />

Weltelite ein Maximum<br />

an Schmerz zuzufügen.<br />

Die anderen empfinden<br />

es als widersinnig, wenn<br />

Tiger, Rory und Co.<br />

selbst bei nahezu perfekter<br />

Spielweise ein ums<br />

andere Mal nur knapp<br />

das Par retten.<br />

Klassiker. Der Merion<br />

GC hat schon viele<br />

große Meisterschaften<br />

erlebt. Mit der U.S. Open<br />

2013 wird der East<br />

Course der Anlage (erbaut<br />

1910) schon das fünfte Mal für eine<br />

U.S. Open genutzt, letztmalig 1981.<br />

Seither ist viel passiert auf dem Platz, der<br />

von Anfang an als Reminiszenz an die<br />

großen Linksplätze Großbritanniens erbaut<br />

wurde. In den letzten Jahren wurde<br />

die Anlage um ca. 500 Meter verlängert,<br />

und obwohl es keine sonderlich lange<br />

Wiese ist, werden die extraschmalen<br />

Fairways, das hohe und dichte Rough,<br />

die vielen Bäume und die zahlreichen<br />

Bunker dazu führen, dass die Spieler auf<br />

dem Abschlag vornehmlich zu langen<br />

Eisen und kurzen Hölzern<br />

greifen werden.<br />

Favoriten. Neben den<br />

üblichen Verdächtigen<br />

werden vor allem die<br />

präzise spielenden Shotmaker<br />

in Merion ihre<br />

Vorteile ausspielen können.<br />

Wenn Luke Donald<br />

irgendwann einmal ein<br />

Major gewinnen möchte,<br />

hier ist seine Gelegenheit.<br />

Auch Rickie Fowler,<br />

Webb Simpson mit Frau: Gewann<br />

überraschend die U.S. Open 2012<br />

der hier mit dem U.S.<br />

Team den Walker Cup<br />

2009 gewann, wird voller Erwartungen<br />

nach Haverford Township reisen. Freuen<br />

Sie sich auf dieses großartige Spektakel,<br />

bei dem die Birdie-Gewitter-Wahrscheinlichkeit<br />

bei nahezu null liegt.<br />

Der Merion GC: Hart und<br />

(fast) unfair – das Set-up<br />

einer traditionellen U.S. Open<br />

34 <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> 3 -2013 www.golftime.de www.facebook.com/golftime


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TURNIERE LADIES<br />

2012: Großes Publikumsinteresse<br />

dank Top-Golf<br />

und Top-Wetter<br />

Top-Niveau beim Finale<br />

UniCredit Ladies German Open Obwohl der Titelsponsor sein Engagement<br />

aufgibt, verspricht man zum Abschluss ein großes Finale.<br />

Owohl die Hypo<br />

Vereinsbank ab<br />

2014 nicht mehr<br />

als Titelsponsor<br />

für die Ladies<br />

German Open<br />

fungieren wird, setzt Vorstandsmitglied<br />

Jürgen Danzmayr alles<br />

daran, einen würdigen Abschluss<br />

zu schaffen. „Wir werden alles<br />

daransetzen, die bis her erreichten<br />

Standards zu übertreffen“,<br />

betonte Danzmayr,<br />

der auch Turnierpräsident<br />

des LET-Events ist.<br />

„Wir sind das allen<br />

Partnern schuldig,<br />

mit denen wir innerhalb<br />

kürzester<br />

Zeit das Turnier<br />

zu einem der<br />

Spitzen turniere<br />

auf der Ladies<br />

European Tour<br />

entwickelt<br />

haben. Mit<br />

einem großen<br />

Finale unseres<br />

Sponsorships<br />

wollen wir<br />

auch den Weg<br />

für eine erfolgreiche Zukunft des<br />

Turniers be reiten.“<br />

Turnier-Info<br />

TERMIN:<br />

30. Mai bis 2. Juni<br />

AUSTRAGUNGSORT:<br />

Golfpark Gut Häusern<br />

bei München<br />

EINTRITT:<br />

Do. + Fr. kostenlos<br />

Sa. + So. 15,– Euro<br />

(im Online-Vorverkauf<br />

10,– Euro)<br />

Kinder, Jugendliche<br />

(bis 18 Jahre),<br />

Schüler, Studenten<br />

kostenlos<br />

PROGRAMM:<br />

29.5.:<br />

Pro-Am<br />

30. + 31.5.:<br />

Runde 1 + 2 mit<br />

120 Proetten<br />

1. + 2.6.:<br />

Runde 3 + 4 mit<br />

60 Proetten<br />

An allen Tagen<br />

vielfältiges<br />

Rahmenprogramm<br />

Vorfreude. Seit 2008 wird die<br />

UniCredit Ladies German Open<br />

im Golfpark Gut Häusern bei<br />

München ausgetragen. Schon<br />

nach der ersten Auflage hatte<br />

sich das LET-Turnier bei den<br />

Tour-Spielerinnen als Top-Event<br />

mit familiärem Charakter etabliert.<br />

Turnierdirektor Nikolaus<br />

Peltzer weiß um den guten Ruf<br />

der Veranstaltung, der allein<br />

häufig schon ausreicht, um viele<br />

Top-Stars des Damengolfs<br />

nach Gut Häusern zu locken.<br />

„Zudem gibt es dieses Jahr wertvolle<br />

Punkte für die Qualifikation<br />

zum Solheim Cup 2013 zu<br />

gewinnen, der im August in den<br />

USA ausgetragen wird.“<br />

Doch neben warmer Worte<br />

und Qualifikationspunkten übt<br />

natürlich auch die gut gefüllte<br />

Turnierbörse von insgesamt<br />

350.000 Euro eine große Anziehungskraft<br />

aus. Dazu gibt<br />

es auch in diesem Jahr wieder<br />

einen Audi R8 Spyder für ein<br />

Hole in One auf Bahn 15 zu gewinnen.<br />

Alle Organisatoren hoffen<br />

darauf, dass in diesem Jahr<br />

erst mals einer Spielerin dieser<br />

Schlag gelingt.<br />

Staraufgebot. Langsam aber<br />

sicher komplettiert sich das<br />

Starterfeld. Natürlich können<br />

die Zuschauer die Titelverteidigerin<br />

Anna-Lise Caudal aus Frankreich<br />

und die „Grande Dame“ des<br />

Golf, Laura Davies aus England<br />

erleben. Besonderer Publikumsmagnet<br />

wird zudem Cheyenne<br />

Woods, die 22-jährige Nichte<br />

des Superstars Tiger Woods sein,<br />

die erstmals in Deutschland<br />

mitspielen wird. Sie schätzt ihre<br />

Chance realistisch ein und hofft,<br />

den Cut zu überstehen.<br />

Neben den Favoritinnen Carlotta<br />

Ciganda (Spanien) oder<br />

Gwladys Nocera (Frankreich)<br />

gehen auch viele deutsche Top-<br />

Spielerinnen an den Start. Ob<br />

Caroline Masson auch wieder<br />

dabei ist, steht jedoch noch in<br />

den Sternen. Sie hat ihren Saisonschwerpunkt<br />

auf die LPGA<br />

gelegt und entscheidet erst kurzfristig<br />

über eine Teilnahme.<br />

36 <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> 3 - 2013 www.golftime.de www.facebook.com/golftime


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TURNIERE LADIES<br />

CAROLINE<br />

MASSON<br />

presented by<br />

„Meine Step-Visite zu Hause“<br />

Gastkommentar Caro Masson über ihr hektisches Tour-Leben.<br />

Meine ersten vier Turniere in den USA habe<br />

ich mittlerweile hinter mir, und nach einem<br />

eher schwachen Start in Phoenix und Carlsbad<br />

konnte ich beim Kraft Nabisco Championship, dem<br />

ersten Major des Jahres, auch endlich wieder ein paar<br />

Runden unter Par abliefern. Mit dem Papa als Caddie<br />

an der Tasche ist mir ein guter 13. Platz gelungen, der<br />

mir jetzt erstmal Auftrieb für die nächsten Wochen<br />

gibt. Denn obwohl es beim Putten nach wie vor ein<br />

wenig hakt, bin ich mit meinem Spiel momentan ganz<br />

zufrieden.<br />

In Palm Springs hat mich neben meinem Vater noch<br />

der Damen-Bundestrainer Stephan Morales begleitet.<br />

Eine super Sache, denn so konnte er einmal hautnah<br />

miterleben, was bei einem Major Turnier so abgeht und<br />

was unsere Nationalspielerinnen in Zukunft erwarten<br />

könnte. Ziel ist es schließlich, in den nächsten Jahren<br />

noch einige weitere Nationalspielerinnen auf die Tour<br />

zu bringen und sie optimal auf die Anforderungen des<br />

Tourlebens vorzubereiten.<br />

Nach der Kraft Nabisco Championship ging<br />

es für mich dann zum ersten Mal nach vier<br />

Wochen in den USA nach Hause. Und wenn<br />

auch nur für vier Tage, so hab ich es doch<br />

sehr genossen, mal wieder im eigenen Bett zu<br />

schlafen. Die Zeit in Deutschland habe ich<br />

dann gleich genutzt, um mal wieder ein paar<br />

neue Fotos zu machen, die ihr euch auf meiner<br />

Website caroline-masson.com auch gleich<br />

anschauen könnt. Außerdem war ich für meinen<br />

Sponsor Mercedes-Benz beim Kick-off des diesjährigen<br />

Mercedes-Benz After Work Golf Cup im<br />

Einsatz. Eine tolle Turnierserie vor allem für Berufstätige,<br />

die nach der Arbeit Lust auf eine 9-Loch-Runde<br />

in entspannter Atmosphäre haben. Marcel Siem, der<br />

ja ebenfalls Markenbotschafter von Mercedes-Benz ist,<br />

war auch dabei und es war wie immer ein großer Spaß,<br />

den Tag mit ihm zu verbringen. Der AWGC stand<br />

unter dem Motto „Golf meets Fußball“, weshalb<br />

auch einige Fußball Stars am Start waren. Das<br />

war natürlich für mich als glühender Fan des FC<br />

Schalke 04 eine klasse Gelegenheit, mit Andy Möller<br />

mal über seine Zeit bei Schalke zu quatschen und mit<br />

Robin Dutt, Christian Ziege und Thomas Berthold ein<br />

wenig über den Fußball zu fachsimpeln.<br />

Zurück ging es dann gleich nach Hawaii zur<br />

Lotto Championship und es war echt schön! Einen<br />

freien Nachmittag hatte ich am Strand verbracht, aber<br />

dann hieß es wieder volle Konzentration auf Golf. Leider<br />

haben mir einige Putts mein ansonsten solides<br />

Spiel verhagelt. Aber<br />

was soll’s? Es geht<br />

weiter! Drückt<br />

mir weiter die<br />

Daumen :).<br />

Eure<br />

www.caroline-masson.de<br />

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TURNIERE BMW OPEN<br />

MAXIMILIAN<br />

KIEFFER<br />

Der Krimi von Spanien<br />

Gastkommentar. Max Kieffer<br />

über sein Marathon-Stechen<br />

bei der Open de España.<br />

Als ich nach Spanien<br />

zur Open de España<br />

aufbrach, hätte ich<br />

nicht gedacht, dass dies mein<br />

emotionalstes und bestes<br />

Turnier in meiner bisherigen<br />

Profi-Karriere werden würde.<br />

Nach einer schwachen ersten<br />

Runde, während der ich dreimal<br />

aus dem Busch droppen<br />

musste, wollte ich erst einmal<br />

nur den Cut schaffen. Die<br />

zweite Runde lief dann mit<br />

einer 68 deutlich besser.<br />

Am Moving Day spielte ich<br />

mich mit einer weiteren guten<br />

Runde in eine hervorragende<br />

Position für Sonntag. Ich durfte<br />

mich auf den vorletzten Flight<br />

mit David Howell und Paul<br />

Waring freuen. Der Verlauf<br />

der Finalrunde war dann<br />

ein echter Krimi. Nervenaufreibende<br />

letzte 18 Loch mit viel<br />

Kampf und Druck, dann ein<br />

unfassbares Stechen mit Felipe<br />

Aguilar und Raphael Jacquelin.<br />

Am dritten Extra-Loch<br />

hielt mich ein Monster-Putt<br />

aus dem Vorgrün zum Birdie<br />

im Wettbewerb – was für ein<br />

geiles Gefühl. Nach insgesamt<br />

9(!) Extralöchern und knapp<br />

zweieinhalb Stunden Play-off<br />

konnte sich Raphael schließlich<br />

mit einem tollen Birdie<br />

durchsetzen. Zuerst war ich<br />

natürlich etwas enttäuscht,<br />

denn wenn man im Stechen<br />

steht, will man auch gewinnen.<br />

Doch der zweite Platz und die<br />

damit verbundene Tourkarte<br />

2014, die ich jetzt sicher habe,<br />

ließen mich die „Niederlage“<br />

schnell vergessen.<br />

Ihr<br />

Pressekonferenz zur BMW International Open: Paul Azinger<br />

Rückkehr<br />

BMW International Open Zur<br />

25. Auflage zurück in München.<br />

Seit 1989 kennt der Golffan<br />

die Marke BMW<br />

nicht nur als Premium-<br />

Automobil, sondern auch als<br />

Ausrichter der einzigen European<br />

Tour-Veranstaltung auf<br />

deutschem Boden. In diesem<br />

Jahr wird die BMW International<br />

Open 25 Jahre alt und<br />

geht nach dem Ausflug nach<br />

Lärchenhof 2012 wieder auf<br />

dem Gelände des Golfclubs<br />

München Eichenried über<br />

die Bühne. Anlässlich des Jubiläums<br />

können die Veranstalter<br />

aus dem Vollen schöpfen,<br />

denn das Turnier findet<br />

nicht wie schon so oft in der<br />

Woche nach der U.S. Open<br />

statt (weshalb viele Top-Stars<br />

die Folgewoche zur Erholung<br />

nutzten).<br />

„Bis zum Startschuss ist<br />

noch etwas Zeit“, erklärt Turnierdirektor<br />

Marco Kaussler,<br />

„aber wir haben bereits jetzt<br />

schon ein sehr attraktives<br />

Teilnehmerfeld beisammen.<br />

Und bis zum Turnier werden<br />

wir sicher noch den ein oder<br />

anderen prominenten Namen<br />

bekannt geben können.“<br />

Klassefeld. Bislang haben<br />

neben den deutschen Speerspitzen<br />

Martin Kaymer, Marcel<br />

Siem, Maximilian Kieffer,<br />

Bernhard Langer und Moritz<br />

Lampert auch der Open<br />

Champion von 2012, Ernie<br />

Els, Dustin Johnson und<br />

Sergio Garcia fest zugesagt.<br />

Zudem wird Paul Azinger,<br />

Sieger von 1990 und 1992,<br />

erwartet, der schon im Vorfeld<br />

die winterlich verschneiten<br />

umgebauten Bahnen des<br />

Golfclubs München Eichenried<br />

in Augenschein nehmen<br />

konnte. An der 16. und 18.<br />

Spielbahn wurden bspw. die<br />

Wasserhindernisse an den<br />

Grüns vergrößert, sodass diese<br />

zukünftig schwerer anzuspielen<br />

sind.<br />

Info: www.bmw-golfsport.com<br />

Foto: Sammy Minkoff<br />

Info<br />

BMW Int. Open<br />

TERMINE:<br />

18. Juni 2013<br />

Opening Show Event<br />

(TOP 6 Spieler: 9-Loch-Runde/<br />

„Back Nine“ moderiert,<br />

Show-Down-Contest „Nearest<br />

to the Pin“ an Loch 18)<br />

19. Juni 2013<br />

PRO-AM Experience<br />

(18-Loch-Runde ausgewählter<br />

Spitzenprofis mit jeweils drei<br />

Amateuren)<br />

20. bis 23. Juni 2013<br />

BMW International Open<br />

(4 Turnierrunden, Cut nach<br />

der 2. Runde, Siegerehrung<br />

am Sonntag nach dem letzten<br />

Putt direkt am 18. Grün)<br />

AUSTRAGUNGSORT:<br />

Golf Club München Eichenried<br />

TURNIERPRÄSIDENT:<br />

Roland Krüger (Leiter Vertrieb<br />

Deutschland BMW Group)<br />

TURNIERDIREKTION:<br />

Marco Kaussler, Mike Stewart<br />

(PGA ET)<br />

PREISGELD:<br />

2,0 Mio. Euro<br />

TITELVERTEIDIGER:<br />

Danny Willett (England)<br />

EINTRITTSPREISE:<br />

18. bis 21. Juni 2013<br />

Eintritt frei (für Kinder bis 15<br />

Jahren an allen Tagen frei)<br />

22. Juni, 23. Juni 2013<br />

Tageskarte zu je 30 Euro<br />

(inkl. MwSt.)<br />

22. und 23. Juni 2013<br />

Dauerkarte zu je 45 Euro<br />

(inkl. MwSt.)<br />

Ermäßigte Tageskarten zu<br />

17 Euro sind für Jugendliche<br />

ab 16 Jahren, Schüler,<br />

Studenten und Behinderte<br />

nur an der Tageskasse gegen<br />

Vorlage eines entsprechenden<br />

Ausweises erhältlich.<br />

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Die Top 100 im deutschen Golf<br />

Wer sie sind, was sie können, was sie bewegen.<br />

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DIE TOP 10 SPIELER<br />

12<br />

Marcel<br />

Siem<br />

Unsere neue Nummer<br />

1: Erst der Sieg<br />

im Juli 2012 bei der Alstom Open de<br />

France, vor wenigen Wochen dann<br />

Titel Nr. 3 bei der Trophée Hassan II<br />

in Marokko. Von der European<br />

Tour zum Spieler des Monats März<br />

2013 gewählt und erstmals auch der<br />

Sprung unter die Top 50 in der Weltrangliste<br />

geglückt. Einfach nur top.<br />

2Bernhard<br />

Langer<br />

2012 präsentierte sich der Anhausener<br />

wieder in Bestform: Zwei Siege und<br />

fünf 2. Plätze, insgesamt 17 Top 3-<br />

Resultate. Und die neue Saison sieht<br />

noch vielversprechender aus: Top-<br />

Leistung beim Masters und auch<br />

dieses Jahr schon zwei Siege auf der<br />

Champions Tour geholt. Dort seit<br />

108 Turnieren keinen Cut verpasst.<br />

Neu<br />

2<br />

2<br />

2<br />

Neu<br />

1<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

Caroline Masson Der Durchbruch erfolgte bei der South African<br />

Women‘s Open 2012, sicherte sich die LPGA Tour-Karte für 2013.<br />

Maximilian Kieffer Überzeugt in seinem ersten Jahr auf der European<br />

Tour: Acht von zehn Cuts geschafft, darunter zwei Top 5-Platzierungen.<br />

Sandra Gal Spielte 2012 auf der LPGA Tour knapp 600.000 U.S.-Dollar<br />

ein, was den respektablen 25. Platz in der Geldrangliste bedeutete.<br />

Moritz Lampert Deutschlands zweiter Neuzuwachs auf der European<br />

Tour. Nach starkem Start heißt es dort nun Zähne zusammenbeißen.<br />

Anja Monke Schloss die Saison 2012 auf der Ladies European Tour als<br />

zweitbeste Deutsche auf dem 46. Rang ab.<br />

Nina Holleder War Mitglied des „silbernen“ DGV-Damen-Teams bei der<br />

WM, rangiert auf der LET derzeit auf dem geteilten 28. Platz.<br />

Dominic Foos Der Durchstarter auf Deutscher Amateurebene: Der erst<br />

10 15-Jährige gewann zuletzt die Int. Französische Jugendmeisterschaft.<br />

Neu<br />

3Das Krisenjahr 2012 wurde durch den<br />

gelochten Putt zum Sieg beim Ryder<br />

Cup sowie dem Titel bei der Nedbank<br />

Golf Challenge in Südafrika gerettet.<br />

Bis dato anhaltende Formschwankung.<br />

2<br />

Martin Kaymer<br />

Legende:<br />

2<br />

1<br />

Zeigen die Veränderungen gegenüber dem Vorjahr.<br />

<strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> 3 -2013 www.golftime.de 43


DIE TOP 10 TRAINER<br />

DIE TOP 10 FUNKTIONÄRE<br />

1<br />

Günter<br />

Kessler<br />

Eines seiner Pferde im Stall<br />

ist immer irgendwie im<br />

Rampenlicht: Wenn mal<br />

nicht Martin Kaymer, dann umso mehr Marcel Siem<br />

oder LPGA Tour-Neuzugang Caroline Masson.<br />

1<br />

Hans Joachim<br />

Nothelfer<br />

Überzeugt unverändert als<br />

Präsident des Deutschen<br />

Golf Verbands. Sorgte<br />

gleich früh während seiner Amtszeit für Reformen<br />

innerhalb des Präsidiums. Mit seinem Stellvertreter<br />

Dieter Dunkerbeck weiß er sich durchzusetzen.<br />

2<br />

Willi<br />

Hofmann<br />

Der langjährige Coach von<br />

Bernhard Langer konnte mit<br />

seinem Eleven 2012 wieder<br />

durchstarten: Zwei Siege<br />

wurden auf der Champions<br />

Tour eingefahren, soviele<br />

wie schon jetzt in der neuen Saison 2013.<br />

2<br />

Dr. Wolfgang<br />

Weikert<br />

Der promovierte Historiker<br />

und langjährige Ratsherr<br />

in Münster feiert in seinem<br />

dritten Amtsjahr<br />

das 20-jährige Jubiläum<br />

des VcG. Geschäftsführer<br />

Marco Paeke lenkt das<br />

Operative.<br />

3<br />

1 4<br />

2 5<br />

6<br />

1 7<br />

1 8<br />

9<br />

10<br />

5<br />

Peter<br />

Wolfenstetter<br />

Der Pro vom GC Wörthsee<br />

gewann mit seinem Schüler<br />

Thongchai Jaidee 2012 die<br />

ISPS Handa Wales Open auf<br />

der European Tour.<br />

Danny Wilde Gewann nach seinem Wechsel als Coach<br />

der Herren- und Jungen-Teams des GC St. Leon-Rot<br />

prompt die Dt. Meisterschaften, betreut u. a. Lampert.<br />

Marcus Neumann Holte mit den Damen 2012 WM-<br />

Silber in Belek, wurde von seinen Kollegen der PGA of<br />

Germany zum Pro des Jahres 2012 gewählt.<br />

Uli Zilg Gewann 2012 mit den Herren Bronze bei der<br />

Amateur-Mannschafts-Weltmeisterschaft in Belek, der<br />

größte Erfolg eines DGV-Herren-Teams bei einer WM.<br />

Martin Hasenbein Der Ausbildungskoordinator der<br />

PGA of Germany und Coach des „Golf Team Germany“<br />

bereitet werdende Golfpros auf den harten Alltag vor.<br />

Felix Lubenau Betreut u. a. als Leiter des Center of<br />

Excellence Bad Griesbach sowie im Stützpunkt im GC<br />

Schloss Egmating Top-Amateure und Mannschaften.<br />

Frank <strong>Adam</strong>owicz Der langjährige Head-Pro des GC<br />

St. Leon-Rot konzentriert sich seit 2012 auf gezielte<br />

Talentsuche und -förderung. Betreut u. a. Karo Lampert.<br />

Jonathan Taylor Der Leiter der The Move Academy<br />

(6 Stützpunkte) und Buchautor avancierte 2012 verstärkt<br />

zum Golf-TV-Kommentator.<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

Neu<br />

Norbert<br />

Löhlein<br />

DGV-Vize und Präsident<br />

des größten deutschen<br />

Landesgolf-Verbands<br />

(Bayern). Heidrun Klump<br />

führt die BGV-Geschäfte.<br />

Stefan Quirmbach Seit über zehn Jahren Präsident<br />

der PGA of Germany. GF Rainer Goldrian wurde ins<br />

Board of Directors der PGAs of Europe berufen.<br />

Detlef Hennings Der Präsident des Golf Management<br />

Verbands Deutschland kann auf über 650 Mitglieder<br />

blicken. Andreas Dorsch ist Geschäftsführer.<br />

Jörg Schlockermann Der 50-jährige Diplomsportwissenschaftler<br />

ist seit Beginn 2013 der neue Leiter der<br />

Kommunikationsabteilung des DGV.<br />

Alexander Freiherr von Spoercken Vorsitzender<br />

des Bundesverbands Golfanlagen e.V. (BVGA) mit ca.<br />

160 Mitgliedern. Geschäftsführer ist Thomas Hasak.<br />

Frank Thonig Der DGV-Vize und GM im Wittelsbacher<br />

GC ist seit 2012 auch Präsident der Leading<br />

Golf Courses. Andreas Dorsch ist auch hier GF.<br />

Marion Thannhäuser Die DGV-Vizepräsidentin und<br />

ehemalige EGA-Präsidentin ist im Verwaltungs-<br />

Ausschuss der IGF (International Golf Federation).<br />

Hubert Kleinert Mit seinem Vize Gert Schulte-<br />

Bunert steht der Präsident des GVD (Greenkeeper<br />

Verband Deutschland) über dem Heer der Greenkeeper.<br />

44 <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> 3 -2013 www.golftime.de www.facebook.com/golftime


DIE TOP 10 MANAGER<br />

DIE TOP 10 SPONSOREN<br />

1<br />

2<br />

Erwin Langer<br />

Unverändert die Nummer<br />

eins im deutschen Golf.<br />

Bringt zum dritten Mal die<br />

European Senior Tour mit<br />

der Berenberg Bank Masters nach Deutschland.<br />

Dieses Jahr spielen Gary Player, Titelverteidiger<br />

Tim Thelen, Bernhard Langer & Co. Anfang August<br />

wieder im G&LC Köln.<br />

Nikolaus Peltzer<br />

Der Chef der Deutschen<br />

Golf Sport (DGS) hat angesichts<br />

der sechsten Austragung<br />

der UniCredit Ladies<br />

German Open presented<br />

by Audi, Ende Mai, derzeit<br />

nur ein Ziel: Eine weitere<br />

erfolgreiche Veranstaltung.<br />

Danach gilt es, einen neuen Hauptsponsor zu finden.<br />

1<br />

2<br />

Norbert<br />

Reithofer<br />

BMW ist nach wie vor der<br />

größte Sponsor im Golf,<br />

verpflichtete aktuell Kieffer<br />

und bringt Paul Azinger zur BMW International<br />

Open nach München. Zudem Top-Events im Amateurbereich<br />

wie der BMW Golf Cup International.<br />

Jürgen<br />

Danzmayr<br />

Der Österreicher ist<br />

Mitglied des Vorstands<br />

HypoVereinsbank und<br />

Ende Mai 2013 das letzte<br />

Mal als Turnierpräsident<br />

der UniCredit Ladies German<br />

Open presented by<br />

Audi, im Golfpark Gut Häusern im Einsatz.<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

Neu<br />

Neu<br />

Marco Kaussler<br />

Als Turnierdirektor aller<br />

BMW-Golfevents im<br />

Amateur- wie Profisektor<br />

hat der Münchner alle<br />

Hände voll zu tun, die Stars<br />

zu verpflichten.<br />

Richard Rayment Hat mit Max Kieffer einen echten<br />

Volltreffer gelandet. Zudem Cabrera-Bello, Eberl-Ellis<br />

unter Vertrag. Betreut Firmen wie Miles & More etc.<br />

Irek Myskow Der Sky-Kommentator mit den Top-<br />

Beziehungen zu den Tourstars ist neuer Manager mit<br />

Partner Carlos Rodrigues von Sergio Garcia.<br />

Klaus Wäschle Die PR-Ikone in Golf-Deutschland.<br />

Managt unter anderem die UniCredit Ladies German<br />

Open presented by Audi und die PON Senior Open.<br />

Martin Suiter Der Allgäuer ist mit seiner Consulting<br />

Firma bestens vernetzt, betreut unter anderem die Golfund<br />

WellnessReisen Messe in Stuttgart.<br />

Ulrich Jordan Der Gründer von JG Golf ist ein echter<br />

Golf-Mäzen, saniert Firmen und bringt sie auf die Spur.<br />

Eröffnete im Herbst 2012 den Jordan Golfdom in Köln.<br />

Michael Jacoby Mister Rheingolf hat mit seinem<br />

Standortwechsel zum 15. Jubiläum der Rheingolf ins<br />

Areal Böhler in Düsseldorf alles richtig gemacht.<br />

Tino Schuster Umtriebig und erfolgreich: Der Stuttgarter<br />

mit Wohnsitz München betreut als Consultant<br />

Firmen und Resorts im Golf, darunter Costa Navarino.<br />

7<br />

3<br />

4<br />

4<br />

5<br />

6<br />

2 7<br />

8<br />

2 9<br />

10<br />

Dr. Dieter Zetsche<br />

Riesenengagement als<br />

Partner beim Masters, der<br />

PGA Championship und<br />

der Open Championship.<br />

Seit 2012 mit drei Amateur-<br />

Turnierserien am Start.<br />

Rupert Stadler Tolle weltweite Amateurserie, starke<br />

Auftritte von Audi als Presenter unter anderem bei der<br />

UniCredit Ladies German Open.<br />

Dr. Hans-Walter Peters Zum dritten Mal kommt die<br />

Berenberg Bank Mas ters und damit die European Senior<br />

Tour nach Deutschland. 2013 wieder nach Köln.<br />

Mark Hopman Als verlängerter Arm der Pon-Familie<br />

steuert der WinstonGolf-Chef unter anderem die<br />

Geschicke der Pon Senior Open.<br />

Franz S. Waas Der DekaGolfcup gehörte auch 2012<br />

mit 70 Turnieren zu den wichtigsten Golf-Ereignissen,<br />

insgesamt werden 270 Golf-Events gesponsort.<br />

Claus-Dietrich Lahrs Hugo Boss ist bei drei European<br />

Tour Turnieren als Ausstatter dabei. Elf Vertragsspieler,<br />

darunter Martin Kaymer, sind verpflichtet.<br />

Martin Winterkorn Seit 2003 ist das Volkswagen<br />

Masters eine beliebte Turnierserie in Deutschland;<br />

2012 wurden national 40 Events veranstaltet.<br />

Dirk U. Hindrichs Interne Wechsel brachten das<br />

Engagement des Solar- und Fensterherstellers 2012 ins<br />

Stocken. Laufende Verträge werden noch erfüllt.<br />

Legende:<br />

2<br />

1<br />

Zeigen die Veränderungen gegenüber dem Vorjahr.<br />

<strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> 3 -2013 www.golftime.de 45


DIE TOP 10 CHARITY<br />

DIE TOP 10 BETREIBER<br />

DIE TOP 10 HÄNDLER<br />

1<br />

1<br />

Eagles Charity<br />

Golf Club e. V.<br />

Die Promi-Golfer mit Präsident<br />

Frank Fleschenberg<br />

feiern 2013 ihr 20-jähriges Jubiläum.<br />

Seit Gründung wurden über 17 Mio. Euro<br />

an Spendensummen eingespielt.<br />

1<br />

Hartl Resort<br />

Bad Griesbach<br />

Das Golf-Dorado von Hans-<br />

Dieter Cleven weiter im<br />

Rampenlicht: Volker Schwartz leitet<br />

das Mega-Resort, das Anfang Juli Austragungsort<br />

der Challenge Tour sein wird.<br />

1<br />

Golf House<br />

Direktversand<br />

U. a. durch die Übernahme<br />

von „Golf Zone“ in Österreich<br />

konnte Frank Ewers den Umsatz weiter<br />

steigern. 16 Filialen in Deutschland umfasst<br />

das Golf House-Netzwerk.<br />

1<br />

2<br />

Beckenbauer<br />

Stiftung<br />

2012 feierte Franz Beckenbauer<br />

das 30-jährige Bestehen<br />

seiner Stiftung. Seit 1982 wurden rund<br />

27.000 Anträge bearbeitet, über 15 Mio.<br />

Euro an Spendengeldern investiert.<br />

2<br />

GolfRange<br />

Deutschland<br />

Zehn Anlagen im Portfolio haben<br />

Geschäftsführer Dr. Florian<br />

Bosch und Hans Peter Thomßen. Zum<br />

Jahreswechsel von der Österreichischen<br />

Murhof-Gruppe übernommen.<br />

2<br />

G6 Golf<br />

Der Zusammenschluss der<br />

Fachhändler wird endlich<br />

seinem Namen wieder gerecht:<br />

Golf Life kam 2012 zu EGM, Golf<br />

Götze, Hohmann Golf Sport, Golf<br />

Partner und Ballgreen dazu.<br />

3<br />

Laureus Sport<br />

for Good<br />

Die „All Stars“, angeführt<br />

von Franz Beckenbauer<br />

und Boris Becker, sammeln für elf<br />

Projekte in Deutschland und Österreich<br />

und haben bereits mehr als<br />

50.000 Kinder und Jugendliche erreicht.<br />

3<br />

Golfanlagen<br />

Weiland<br />

Dr. Hermann Weiland Nach<br />

der Übernahme der GA Rennbahn<br />

Frankfurt Niederrad in 2012 sind<br />

es nun neun Anlagen, von denen die<br />

rund 7.000 Mitglieder unter der Marke<br />

„Golf absolute“ profitieren.<br />

3<br />

Karstadt<br />

Sports<br />

18 Filialen bieten Golf an,<br />

eine weniger als 2011, allerdings<br />

in Folge eines auslaufenden Pachtvertrags.<br />

Das Team um Peter Poniewaz<br />

arbeitet umtriebig, um die Vorgaben von<br />

CEO Andrew Jennings zu erfüllen.<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

5<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

GOFUS e. V. In den letzten sechs<br />

Jahren wurden 80 „Platz da!“-Projekte<br />

mit € 2,5 Mio. unterstützt.<br />

Clean Winners e. V. Allein bei der<br />

Clean Winners Charity 2012 konnte<br />

Charly Steeb € 215.000 sammeln.<br />

Deutsche Krebshilfe Geschäftsführer<br />

Gerd Nettekoven konnte<br />

sich 2012 über 295.000 Euro freuen.<br />

Herman van Veen Veranstalter<br />

Hans-Werner Neske spielte beim<br />

6. Charity Cup 325.000 Euro ein.<br />

KIO Olympiasieger Klaus Wolfermann<br />

organisiert Golfturniere zugunsten<br />

der Kinderhilfe-Organisation.<br />

Deutsche Sporthilfe In 23 Jahren<br />

haben Dr. Michael Ilgner und Gerd<br />

Klein über 1 Mio. Euro eingespielt.<br />

GRK Golf Charity Masters Nach<br />

eigenen Angaben 2012 an einem<br />

Abend eine Mio. Euro eingesammelt.<br />

2<br />

3<br />

2<br />

1<br />

2<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

Münchner Golf Eschenried 5 Plätze,<br />

darunter der Austragungsort der<br />

LGO, verwaltet Thomas Heitmeier.<br />

G&CC Fleesensee Sponsor von<br />

Max Kieffer, Thomas Döbber-Rüther<br />

ist Chef über 72 Löcher.<br />

GC St. Leon-Rot Solheim Cup<br />

2015, DGV-Stützpunkt: GF Eicko<br />

Schulz-Hanßen gibt Vollgas.<br />

WINSTONgolf Austragungsort der<br />

Pon Senior Open, unter Leitung von<br />

Mark Hopman und Jenny Elshout.<br />

A-Rosa Scharmützelsee Das Top-<br />

Resort im Südosten Berlins. Neuer<br />

Golfmanager ist Andreas Bauer.<br />

Drei Thermen Golfresort Tolles<br />

Schloss und insgesamt vier Anlagen<br />

unterstehen Heinz Wolters.<br />

Red Golf Geschäftsführer Kai<br />

Flint hält’s simpel. „Pay & Play“<br />

auf vier Anlagen mit 39 Löchern.<br />

1<br />

1<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

Golfversand Hannover All4golf<br />

GF Stefan Kirste bleibt die Nr. 1<br />

im Direktversand inkl. 500 m²-Shop.<br />

Golfstore Die Schweden um GF<br />

Johan Thellmark betreuen<br />

231 Shops, davon bundesweit 50.<br />

Golf24 Seit drei Jahren ist Ernst<br />

von Randow mit drei Filialen und<br />

starkem Online-Shop vertreten.<br />

Secotex Inhaber Michael und<br />

Sohn Tim Seitz mit neuem Chervò-<br />

Outlet in München. Zwei Shops.<br />

Golfoutletstore Powerfrau Susann<br />

Strüwing bietet Kompetenz, sehr<br />

stark auch im Online-Handel.<br />

Fairway Golf-Shop Seine Basis hat<br />

Helmut Kretschmer im Hamelner<br />

GC, groß auf Messen und im WWW.<br />

Golf Maul Der Münchner Traditions-Shop<br />

von Ralph Spöttel<br />

feierte 2012 sein 25-Jähriges.<br />

46 <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> 3 -2013 www.golftime.de<br />

Legende:<br />

2<br />

1<br />

Zeigen die Veränderungen gegenüber dem Vorjahr.


PRÄZISIONSGEFRÄST MIT MODERNSTER LASERTECHNOLOGIE<br />

DIE NEUE SCHLAGFLÄCHE FÜR SPIN PUR<br />

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DIE TOP 10 HERSTELLER/DISTRIBUT0RS<br />

DIE TOP 10 PROMIS<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

2 6<br />

7<br />

1 8<br />

9<br />

10<br />

3<br />

1<br />

Herbert Hainer<br />

TaylorMade konnte an das<br />

Rekordjahr 2011 erfolgreich<br />

anknüpfen, übernahm<br />

zudem die Traditionsmarke<br />

<strong>Adam</strong>s Golf. Im Verbund wird TaylorMade CEO<br />

und Präsident Mark King die Expansion auch 2013<br />

zuversichtlich vorantreiben.<br />

Michael Hayes<br />

Nach einem Jahr Einarbeitung<br />

hat der Titleist Chef<br />

den Überblick und den<br />

Laden im Griff. Unverändert<br />

enorme Marktanteile<br />

mit Bällen, im Acushnet-<br />

Verbund mit FootJoy zudem<br />

mit Schuhen und Apparel.<br />

Seit 2012 sind Titleist und FootJoy DGV-Sponsor.<br />

Neil Howie<br />

Der GF von Callaway Golf<br />

EMEA steht in engem<br />

Kontakt zu Neu-CEO Chip<br />

Brewer, mit dem Ziel,<br />

Callaway wieder auf Kurs zu<br />

bringen. Eduard Eckrodt<br />

folgte in die Fußstapfen<br />

von Hauke Lipp als Sales<br />

Manager Central and East Europe.<br />

Dieter Kartmann Never change a winning team: Ping<br />

ist seit Jahrzehnten konsequenter Hersteller von starken<br />

Produkten, davon profitiert auch u. a. Bubba Watson.<br />

Alexander Hagen Die Übernahme von Cobra durch<br />

Puma fruchtet, Hagen fungiert als Head of Cobra Puma<br />

Golf DACH, trotz Top-Zahlen ruht er nicht.<br />

Manfred Erhard Nike hat die Nummer 1 und 2 der<br />

Welt unter Vertrag, ist mit neuem Equipment am<br />

Durchstarten. Unverändert top in Apparel und Schuhen.<br />

Thomas Reiter Mit Partner Ralf Niesing ist GolfTech<br />

Europas größter Distributeur von u. a. Max-Trolleys,<br />

Williams Golf etc. Ein leiser Riese mit viel Innovation.<br />

Karsten Klische Nach Einarbeitung in der neuen<br />

Rolle bei Wilson Staff als Sales Manager Deutschland<br />

angekommen. Die steigenden Zahlen sprechen für sich.<br />

Björn Klöpfer Der neue Mizuno Golf-Verkaufsleiter<br />

hat wegen plötzlichem Managementwechsels einiges an<br />

Arbeit vor sich, um neue Strukturen zu etablieren.<br />

Peter Stollenwerk Mit Partner Markus Heeßel<br />

erfolgreich: GreenGrass-Golf vertreibt u. a. Golf Buddy,<br />

JG Golf, PowaKaddy, Clickgear und – neu – Röhnisch.<br />

6<br />

1<br />

2<br />

3<br />

1 4<br />

2 5<br />

2 6<br />

1<br />

7<br />

1 8<br />

1 9<br />

10<br />

Franz<br />

Beckenbauer<br />

Der Kaiser ist und bleibt<br />

auch im Golf Deutschlands<br />

Vorzeige-Promi Nummer<br />

eins. Spielt gerne und so oft er kann bei diversen<br />

Charity-Veranstaltungen. Neben seiner eigenen<br />

Stiftung u. a. auch für Laureus sehr aktiv.<br />

Boris Becker<br />

Man mag von ihm halten,<br />

was man möchte – Bobbele<br />

ist unverändert der Dauergast<br />

bei den Charity-Veranstaltungen<br />

dieser Welt,<br />

vor allem der Golfwelt. Mit<br />

seinem Namen lassen sich<br />

wunderbar Spendengelder<br />

sammeln.<br />

Dietmar Hopp<br />

Der SAP-Mitbegründer<br />

treibt im GC St. Leon-Rot<br />

den Förder- und Leistungssport-Gedanken<br />

auf<br />

höchs tem Niveau voran.<br />

Neue Indoor-Halle und<br />

Driving-Range eröffnet.<br />

Seit 2012 auch DGV-Stützpunkt.<br />

Nicht zu vergessen der Solheim Cup 2015.<br />

Elmar Wepper Der Schauspieler und Eagles-Vorstand<br />

erholt sich am besten von seinen Dreharbeiten auf<br />

dem Golfplatz, gerne auch in entfernten Gefilden.<br />

Sonja Zietlow Die Dschungel-Camp-Moderatorin hat<br />

im Australischen Outback stets ein 9er-Eisen am Mann<br />

– man weiß ja nie, was um die Ecke gekreucht kommt.<br />

Wladimir Klitschko Geht auf dem Golfplatz wesentlich<br />

sanfter mit seinen Gegnern um als im Ring. Nicht<br />

so allerdings mit dem Rasen.<br />

Oliver Kahn Es ist etwas ruhiger geworden um den<br />

ehemaligen Torwart-Titan, ward 2012 noch seltener<br />

bei Charity-Turnieren gesehen.<br />

Stefan Reuter Welt- und Europameister im Fußball,<br />

zudem ein talentierter Golfer. Ruhig, bescheiden, zielstrebig.<br />

Wird als künftiger Eagles-Präsident gehandelt.<br />

Willi Bogner Der Inhaber der deutschen Edelmarke<br />

setzt mit seiner Golflinie Akzente. Markenbotschafter<br />

ist Deutschlands Legende Bernhard Langer.<br />

Uli Hoeneß Der einstige Vorzeige-Bayern-Manager im<br />

Fadenkreuz von Justiz und Medien: Da wird nicht viel<br />

Zeit für die ein oder andere Runde Golf bleiben.<br />

48 <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> 3 -2013 www.golftime.de<br />

Legende:<br />

2<br />

1<br />

Zeigen die Veränderungen gegenüber dem Vorjahr.


DIE TOP 10 HERSTELLER/DISTRIBUT0RS<br />

DIE TOP 10 PROMIS<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

2 6<br />

7<br />

1 8<br />

9<br />

10<br />

3<br />

1<br />

Herbert Hainer<br />

TaylorMade konnte an das<br />

Rekordjahr 2011 erfolgreich<br />

anknüpfen, übernahm<br />

zudem die Traditionsmarke<br />

<strong>Adam</strong>s Golf. Im Verbund wird TaylorMade CEO<br />

und Präsident Mark King die Expansion auch 2013<br />

zuversichtlich vorantreiben.<br />

Michael Hayes<br />

Nach einem Jahr Einarbeitung<br />

hat der Titleist Chef<br />

den Überblick und den<br />

Laden im Griff. Unverändert<br />

enorme Marktanteile<br />

mit Bällen, im Acushnet-<br />

Verbund mit FootJoy zudem<br />

mit Schuhen und Apparel.<br />

Seit 2012 sind Titleist und FootJoy DGV-Sponsor.<br />

Neil Howie<br />

Der GF von Callaway Golf<br />

EMEA steht in engem<br />

Kontakt zu Neu-CEO Chip<br />

Brewer, mit dem Ziel,<br />

Callaway wieder auf Kurs zu<br />

bringen. Eduard Eckrodt<br />

folgte in die Fußstapfen<br />

von Hauke Lipp als Sales<br />

Manager Central and East Europe.<br />

Dieter Kartmann Never change a winning team: Ping<br />

ist seit Jahrzehnten konsequenter Hersteller von starken<br />

Produkten, davon profitiert auch u. a. Bubba Watson.<br />

Alexander Hagen Die Übernahme von Cobra durch<br />

Puma fruchtet, Hagen fungiert als Head of Cobra Puma<br />

Golf DACH, trotz Top-Zahlen ruht er nicht.<br />

Manfred Erhard Nike hat die Nummer 1 und 2 der<br />

Welt unter Vertrag, ist mit neuem Equipment am<br />

Durchstarten. Unverändert top in Apparel und Schuhen.<br />

Thomas Reiter Mit Partner Ralf Niesing ist GolfTech<br />

Europas größter Distributeur von u. a. Max-Trolleys,<br />

Williams Golf etc. Ein leiser Riese mit viel Innovation.<br />

Karsten Klische Nach Einarbeitung in der neuen<br />

Rolle bei Wilson Staff als Sales Manager Deutschland<br />

angekommen. Die steigenden Zahlen sprechen für sich.<br />

Björn Klöpfer Der neue Mizuno Golf-Verkaufsleiter<br />

hat wegen plötzlichem Managementwechsels einiges an<br />

Arbeit vor sich, um neue Strukturen zu etablieren.<br />

Peter Stollenwerk Mit Partner Markus Heeßel<br />

erfolgreich: GreenGrass-Golf vertreibt u. a. Golf Buddy,<br />

JG Golf, PowaKaddy, Clickgear und – neu – Röhnisch.<br />

6<br />

1<br />

2<br />

3<br />

1 4<br />

2 5<br />

2 6<br />

1<br />

7<br />

1 8<br />

1 9<br />

10<br />

Franz<br />

Beckenbauer<br />

Der Kaiser ist und bleibt<br />

auch im Golf Deutschlands<br />

Vorzeige-Promi Nummer<br />

eins. Spielt gerne und so oft er kann bei diversen<br />

Charity-Veranstaltungen. Neben seiner eigenen<br />

Stiftung u. a. auch für Laureus sehr aktiv.<br />

Boris Becker<br />

Man mag von ihm halten,<br />

was man möchte – Bobbele<br />

ist unverändert der Dauergast<br />

bei den Charity-Veranstaltungen<br />

dieser Welt,<br />

vor allem der Golfwelt. Mit<br />

seinem Namen lassen sich<br />

wunderbar Spendengelder<br />

sammeln.<br />

Dietmar Hopp<br />

Der SAP-Mitbegründer<br />

treibt im GC St. Leon-Rot<br />

den Förder- und Leistungssport-Gedanken<br />

auf<br />

höchs tem Niveau voran.<br />

Neue Indoor-Halle und<br />

Driving-Range eröffnet.<br />

Seit 2012 auch DGV-Stützpunkt.<br />

Nicht zu vergessen der Solheim Cup 2015.<br />

Elmar Wepper Der Schauspieler und Eagles-Vorstand<br />

erholt sich am besten von seinen Dreharbeiten auf<br />

dem Golfplatz, gerne auch in entfernten Gefilden.<br />

Sonja Zietlow Die Dschungel-Camp-Moderatorin hat<br />

im Australischen Outback stets ein 9er-Eisen am Mann<br />

– man weiß ja nie, was um die Ecke gekreucht kommt.<br />

Wladimir Klitschko Geht auf dem Golfplatz wesentlich<br />

sanfter mit seinen Gegnern um als im Ring. Nicht<br />

so allerdings mit dem Rasen.<br />

Oliver Kahn Es ist etwas ruhiger geworden um den<br />

ehemaligen Torwart-Titan, ward 2012 noch seltener<br />

bei Charity-Turnieren gesehen.<br />

Stefan Reuter Welt- und Europameister im Fußball,<br />

zudem ein talentierter Golfer. Ruhig, bescheiden, zielstrebig.<br />

Wird als künftiger Eagles-Präsident gehandelt.<br />

Willi Bogner Der Inhaber der deutschen Edelmarke<br />

setzt mit seiner Golflinie Akzente. Markenbotschafter<br />

ist Deutschlands Legende Bernhard Langer.<br />

Uli Hoeneß Der einstige Vorzeige-Bayern-Manager im<br />

Fadenkreuz von Justiz und Medien: Da wird nicht viel<br />

Zeit für die ein oder andere Runde Golf bleiben.<br />

48 <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> 3 -2013 www.golftime.de<br />

Legende:<br />

2<br />

1<br />

Zeigen die Veränderungen gegenüber dem Vorjahr.


TURNIERSERIE<br />

Sind Sie<br />

Germany‘s<br />

best Putter?<br />

Putter-Experte ODYSSEY und <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> suchen Deutschlands<br />

beste(n) Putter(in). Haben Sie das Zeug zu „Germany‘s best Putter?“<br />

50 <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> 3 -2013 www.golftime.de www.facebook.com/golftime


Putten ist der<br />

wahrscheinlich<br />

einfachste Part<br />

beim Golfen,<br />

gleichzeitig aber<br />

auch einer der<br />

wohl am meisten unterschätzten<br />

und leider auch<br />

am wenigsten geübten. Ohne<br />

Zweifel ist aber gerade das<br />

Grün der Bereich, auf dem<br />

die meisten Schläge auf der<br />

Scorekarte eingespart werden<br />

können. Wenn es Ihnen<br />

gelingt, statt beispielsweise<br />

36 Putts pro Runde nur<br />

noch 30 zu benötigen – oder<br />

sagen wir einfach nur alle<br />

Dreiputts zu eliminieren, hat<br />

alleine das schon eine signifikante<br />

Verbesserung – nicht<br />

zuletzt Ihres Handicaps –<br />

zur Folge.<br />

Wirft man hierzu einen<br />

Blick auf die Statistiken der<br />

weltbesten Golfer, so liegt<br />

der Durchschnitt bei rund<br />

28 Putts pro Runde.<br />

Das wirklich Positive<br />

am Putten, aus technischer<br />

Sicht, ist aber vor allem, dass<br />

wirklich jeder gut darin sein<br />

kann, egal, ob groß oder<br />

klein, jung oder alt. Das<br />

jedoch gleichzeitig daraus<br />

resultierende Übel: Es gibt<br />

eigentlich keine Ausreden,<br />

kein guter Putter zu sein.<br />

Aus diesem Grund, weil<br />

wir der unverbesserlichen<br />

Überzeugung sind, dass<br />

dem Putten wesentlich mehr<br />

Aufmerksamkeit geschenkt<br />

werden sollte, haben sich die<br />

Nummer eins unter den Putter-Herstellern,<br />

ODYSSEY,<br />

und <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> zusammengetan<br />

und rufen diese Saison<br />

Deutschlands erste bundesweite<br />

Putting-Turnierserie<br />

ins Leben: Wir suchen „Germany‘s<br />

best Putter“, kurz<br />

„GbP“.<br />

Das Format.<br />

Als erste Qualifikationsstufe<br />

stehen Putt-Turniere in<br />

bundesweit rund 200 Golfanlagen<br />

auf dem Programm.<br />

Die Turniere werden auf dem<br />

Putting-Grün der jeweiligen<br />

Anlage ausgetragen, im Zählwettspiel<br />

brutto über neun<br />

„Löcher“. Bei Gleichstand<br />

mehrerer Teilnehmer gehen<br />

diese im Anschluss in zugelosten<br />

Paarungen in „Sudden<br />

Death“- Stechen, bis letztlich<br />

ein Sieger pro Anlage feststeht.<br />

Aus dieser „Stage One“<br />

halten 200 Qualifikanten<br />

Einzug in die nächste Stufe,<br />

zu den Regionalfinalen, wo<br />

nach demselben Format<br />

gespielt wird. Diese werden<br />

im August bzw. September<br />

ausgetragen im GC München<br />

Eichenried, in WINSTONgolf<br />

und im Hardenberg Golf<br />

resort. Letztlich geht es für<br />

die fünf Besten pro Regionalfinale<br />

weiter zum großen<br />

Deutschland-Finale in den<br />

GC St. Leon-Rot, Austragungsort<br />

des Solheim Cup 2015.<br />

Um was wird gespielt?<br />

Neben kleinen Startgeschenken<br />

für alle Teilnehmer<br />

sowie wertvollen Preisen von<br />

ODYSSEY bei allen Regionalturnieren<br />

und dem Deutschlandfinale,<br />

winkt dem Gesamtsieger,<br />

also „Germany‘s<br />

best Putter“, ein einwöchiger<br />

Trip für zwei Personen in<br />

ein exklusives Golfresort<br />

inklusive Flug. Zudem wird<br />

„Germany‘s best Putter“<br />

medial von <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> und<br />

später Sky begleitet. Alle<br />

Informationen und aktuelle<br />

Updates finden Sie auch im<br />

Internet.<br />

www.germanysbestputter.com<br />

www.facebook.com/golftime <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> 3 -2013 www.golftime.de 51


STORY LESESTOFF<br />

ULRICH<br />

KAISER<br />

Jahrgang 1934, lebt als freier Journalist<br />

in Gröbenzell bei München.<br />

Kolumnist, Kabarett-Schreiber, Filmautor.<br />

<strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong>-Autor seit 1999<br />

Psycho<br />

BUCH-TIPP<br />

Was Sie schon immer über den<br />

dicken Schorsch wissen wollten:<br />

Das witzige Opus von GT-Autor Uli<br />

Kaiser gibt’s beim <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong><br />

Verlag, Tel. 089/42718181<br />

oder Internet: www.golftime.de<br />

Preis: € 19,90 + € 3,– Porto<br />

Was den alten Freund<br />

anbetrifft, der bei<br />

uns im Club nur<br />

als dicker Schorsch<br />

bekannt ist, so<br />

sollte man unbedingt<br />

erwähnen, dass es sich bei ihm<br />

um einen außerordentlich freundlichen<br />

Menschen handelt, der jeden verlorenen<br />

Ball mit großem Eifer sucht – selbst<br />

dann, wenn es sich um den Ball eines<br />

Mitspielers handelt, der es nicht besser<br />

kann. Der dicke Schorsch hat trotz seiner<br />

offenen Freundlichkeit, die er gerne<br />

zur Schau stellt, im Keller eine beachtliche<br />

Sammlung von silbernen Töpfen,<br />

Kannen, Schachteln und Figuren ausgestellt,<br />

die vom großen Geschmack der<br />

Stifter Zeugnis ablegen. Wenn es dem<br />

dicken Schorsch gelingt, diese Sammlung<br />

wieder um ein Stück zu erweitern,<br />

bedankt er sich überschwänglich, sodass<br />

jeder feststellen muss, welch ein<br />

netter Mensch der<br />

dicke Schorsch ist.<br />

Das Geheimnis<br />

um die Erfolge des<br />

dicken Schorsch liegt<br />

übrigens auch in der<br />

strengen Befolgung der<br />

Etikette, die er gerne<br />

und fantasiereich ausdehnt,<br />

sodass sich die<br />

entsprechenden Mitspieler<br />

beschämt fühlen<br />

und sich lieber<br />

einen Schlag mehr aufschreiben,<br />

als auch<br />

nur den Gedanken an<br />

etwas Unkorrektes zu<br />

verschwenden. Wenn<br />

beispielsweise der Mitspieler<br />

sich in voller<br />

Konzentration dem nächsten Schlag hingibt,<br />

bringt der dicke Schorsch es fertig,<br />

mit beschwörerisch leiser Stimme darauf<br />

hinzuweisen, dass der besagte Mitspieler<br />

doch auf das Wasser an der linken Seite<br />

des Fairways achten soll, weil dort immer<br />

wieder dumme Leichtfertigkeiten passieren.<br />

Der Mitspieler, der gar nicht bemerkte,<br />

dass sich dort ein Wasser befindet,<br />

toppt den Ball daraufhin mit<br />

großem Dampf in das Schilf, weil eine<br />

Gefahr immer erst dann sich als Gefahr<br />

ausweist, wenn man sie kennt. Der<br />

dicke Schorsch sagt dann, dass er es<br />

doch gleich gesagt habe, und der schusselige<br />

Mitspieler bedankt sich auch noch<br />

für das, was man auch als böse Hinterlist<br />

bezeichnen kann.<br />

Dieses Spiel ist voll von solchen<br />

Grausamkeiten, die selbst die Meister<br />

heimsuchen. Es spielt einer heute wie<br />

der Champion oder was er für den<br />

Champion hält, und<br />

am nächsten Tag wie<br />

der verregnete Pilzesammler.<br />

Das Schlimme<br />

ist, dass man<br />

nicht weiß, warum<br />

heute so und morgen<br />

so. Der dicke Schorsch<br />

sitzt im Clubhaus<br />

und gibt seine Weisheiten<br />

zum Besten,<br />

und die fleißigen Bewunderer<br />

seiner Kunst<br />

stehen im strömenden<br />

Regen auf der<br />

Übungswiese und turnen<br />

im Hinblick auf<br />

das nächste Turnier<br />

am Wochenende. Was<br />

sie dabei mit Sicherheit<br />

lernen, sind die<br />

Illustration: Steffen Köpf<br />

52 <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> 3 -2013 www.golftime.de www.facebook.com/golftime


logisches<br />

wunderbaren Bezeichnungen, die da<br />

irgendwelche Inselbewohner für jede Art<br />

von Katastrophe erfunden haben, die auf<br />

einem Golfplatz geschehen können. Der<br />

dicke Schorsch kennt sie alle: slice, hook,<br />

shank, press, sway, dip, quit usw. Der<br />

dicke Schorsch erklärt seinen Zuschauern<br />

im Clubhaus indessen, dass dieses Spiel<br />

so schwierig ist, weil es gilt, eine negative<br />

Zahl zu erreichen: Wer am wenigsten<br />

Schläge erreicht, hat gewonnen! Richtig<br />

ist, dass man beim Fußball eine positive<br />

Zahl erreichen muss, und das gilt für alle<br />

anderen sportlichen Übungen, mit denen<br />

man die Zeit vertreiben kann. Kein Mensch<br />

vermag bei diesem Spiel eine Beständigkeit<br />

zu erreichen, mit der man wirklich<br />

rechnen kann – selbst die größten aller<br />

Meister streuen in ihr Meisterleben seltsame<br />

Resultate, die dafür sorgen, dass<br />

die Zeitungsseiten gefüllt werden. Wenn<br />

der dicke Schorsch davon berichtet, vergisst<br />

er nie, darauf hinzuweisen. Seine<br />

Zuhörer sind gerührt und laden ihn zu<br />

einem Drink ein.<br />

Zu den bevorzugten Freundlichkeiten<br />

des dicken Schorsch gehört die Gratulation,<br />

die jeder Mitspieler gerne über<br />

sich ergehen lässt. Der dicke Schorsch<br />

geht bei einem engen Match auf den<br />

Mitspieler zu und gratuliert: Du warst<br />

heute der Bessere – ich kann dir nur<br />

gratulieren – du wirst die letzten zwei<br />

Löcher auch noch gewinnen – sicher!<br />

Der solcherart Belobigte wird mit einiger<br />

Sicherheit zwei Dreifach-Bogeys fabrizieren.<br />

Ähnlich funktioniert die Sache<br />

mit dem Schwung – der wichtigsten Angelegenheit<br />

überhaupt, die es bei diesem<br />

Spiel zu beherzigen gilt.<br />

Es gibt ungefähr fünftausend Möglichkeiten,<br />

den Schwung durchzufüh-<br />

ren, und da das nicht ausreicht, gibt es<br />

die größten Weltmeister, die sich plötzlich<br />

entscheiden, sich einen weiteren<br />

Schwung zuzulegen. Dann gewinnen<br />

sie zwei oder drei Jahre überhaupt nichts<br />

und leben vom Ersparten. Manchmal<br />

hört man nie mehr von ihnen, manchmal<br />

kommen sie mit neuem Schwung<br />

wieder und kriegen noch einmal hundert<br />

Millionen und machen einigen<br />

Blödsinn damit.<br />

Der dicke Schorsch hat ein andersartiges<br />

Verhältnis zum Schwung, mit<br />

dem man keine Millionen gewinnen<br />

kann, sondern höchstens ein etwas größeres<br />

Abendessen. Die Angelegenheit<br />

wickelt sich ungefähr wie folgt ab: Der<br />

dicke Schorsch sucht sich ein Opfer von<br />

der Übungswiese, man gerät in ein Gespräch,<br />

das damit endet, dass man ein<br />

freundschaftliches Match verabredet.<br />

Damit es ein wenig spannender wird,<br />

setzt man ein Fläschchen vom Besseren<br />

aus. Der neue Mitspieler hatgegen<br />

den dicken Schorsch schon verloren.<br />

Eine Weile läuft die Angelegenheit noch<br />

relativ ordentlich. Dann beginnt der<br />

dicke Schorsch mit seinem psychologischen<br />

Vernichtungswerk: Er lobt den<br />

anderen – das heißt, er lobt den unglaublich<br />

harmonischen Schwung, den<br />

weichen und doch so athletischen Übergang<br />

von Aufschwung und Abschwung –<br />

die Melodie des kerzengerade fliegenden<br />

Balls. Kurz gesagt: Das hält kein Mensch<br />

aus! Ein Mensch ist nämlich auch ein<br />

eitler Mensch, und wenn man ihn auf<br />

den wunderschönen Schwung hinweist,<br />

wird er einen Schwung hinlegen, wie<br />

ihn die Welt noch nie gesehen hat, der<br />

Ball wird in einer Wildnis landen und<br />

der dicke Schorsch wird zufrieden nach<br />

Hause gehen.<br />

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legendären Crocs Komfort mit der Stabilität<br />

und Traktion von modernen Golf Schuhen.<br />

Die patentierte One-Piece Technologie<br />

reduziert nicht nur das Gewicht dramatisch,<br />

sondern erhöht zusätzlich<br />

den Tragekomfort und verbessert<br />

die Traktion und Stabilität.<br />

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ersten echten Hybrid<br />

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und Stil miteinander<br />

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PEOPLE SERIE<br />

Fotos: GettyImages<br />

Finalsonntag Masters 1996:<br />

Greg Norman verliert ein<br />

sicher geglaubtes grünes<br />

Jackett, da seine Nerven<br />

erneut bei einem Major-<br />

Finale versagen<br />

54 <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> 3 -2013 www.golftime.de www.facebook.com/golftime


DIE GRÖSSTEN <strong>GOLF</strong>ER ALLER ZEITEN<br />

DER GROSSE<br />

WEISSE HAI<br />

Greg Norman Er gewann 89 Profi-Golfturniere in vier Jahrzehnten und<br />

gilt trotzdem als der größte Serien-Verlierer in der Golf-Historie.<br />

Von Götz Schmiedehausen<br />

Wenn ein Profi-Golfturnier schon nach drei<br />

Runden beendet werden würde, müsste<br />

Tiger auf seiner Major-Rekordjagd heute<br />

vielleicht keinen Bären, sondern einen Hai<br />

erlegen. Denn der Australier Greg Norman<br />

nimmt in der Kategorie „Vergeigen<br />

von Major-Turniersiegen“ einen einsamen Spitzenplatz in der<br />

Golfgeschichte ein. Dreißigmal befand er<br />

sich unter den Top 10, zwanzigmal fand<br />

man ihn unter den Top 5 und vierzehnmal<br />

stand er auf dem Treppchen. Neunzigmal<br />

startete Norman bei einem Major,<br />

am Ende sprangen nur zwei Weinkaraffen<br />

bei den Open Championships 1986 und<br />

1993 heraus.<br />

Spätzünder. Als Greg Norman mit 108<br />

Schlägen im australischen Virginia Golf<br />

Club seine erste offizielle Scorekarte zur<br />

Bestätigung des Mindesthandicaps einreichte,<br />

war er schon 15 Jahre alt. Doch<br />

schon achtzehn Monate nachdem er<br />

seinen ersten Golfschlag vollführt hatte,<br />

erreichte er Handicap 0. Sein offensichtliches<br />

Talent inspirierte den Top-Amateur Idol: Presidents Cup-Kapitän Greg Norman<br />

zu der Idee, sich als Playing Pro zu versuchen. Doch die Statuten<br />

der PGA New South Wales sahen vor, dass man erst eine<br />

dreijährige Ausbildung als Golflehrer zu absolvieren hatte.<br />

Nach zwei frustrierenden Lehrjahren gewann Greg die<br />

Meisterschaft der Golflehrer-Azubis mit fünfzehn Schlägen<br />

Vorsprung, was dazu führte, dass man ihm eine Spielberechtigung<br />

für die australische Tour zugestand. Schon bei seinem<br />

Profidebüt im Sommer 1976 belegte er<br />

den dritten Platz bei der Queensland<br />

Open und gewann kurz darauf die West<br />

Lakes Classic. Doch schon bei diesem<br />

Turnier deutete sich die latente Nervenschwäche<br />

des Blondschopfes bei bedeutenden<br />

Turnieren an. Am Sonntag ging<br />

er mit zehn Schlägen Vorsprung auf die<br />

Runde, zitterte sich dann aber mit einer<br />

74er-Runde gerade noch so zum Sieg.<br />

Nach einigen weiteren Triumphen in<br />

seiner Heimat wählte Greg Norman nicht<br />

die direkte Route gen PGA Tour, sondern<br />

entschied sich für den Umweg über<br />

Europa. Dort gelangen ihm weitere Erfolge,<br />

was 1981 dazu führte, dass er erstmals<br />

einen Einladungsbrief aus Augusta in<br />

seinem Briefkasten fand. Am Ende des E<br />

www.facebook.com/golftime <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> 3 -2013 www.golftime.de 55


PEOPLE SERIE<br />

Australian Open 1978: Der junge Greg Norman (23)<br />

Das Stechen beim Masters 1987, bei dem Larry Mize mit einem Sonntagsschuss gewann<br />

ersten Tages lag er in geteilter<br />

Führung und die amerikanischen<br />

Reporter wollten natürlich<br />

mehr über den unbekannten<br />

Australier wissen. „Mögen<br />

Sie Haie?“, wurde Norman<br />

gefragt, der am Great Barrier<br />

Reef aufgewachsen war. „Nein“,<br />

antwortete er, „die fressen mir<br />

nur die Fische weg, die ich mit<br />

meiner Harpune erlegt habe.<br />

Ich würde gerne mal einen<br />

abschießen.“ Am nächsten Tag<br />

wurde der verhinderte Hai-Jäger<br />

in den Zeitungen als „Great<br />

White Shark“ bezeichnet.<br />

Am Sonntag belegte Norman<br />

einen beachtlichen vierten<br />

Platz auf dem Leaderboard.<br />

Major-Fluch. Zwischen 1981<br />

und 1983 war Greg Norman<br />

der Top-Golfer auf der European<br />

Tour. In einem Interview<br />

bezeichnete er seine Tour-<br />

Kollegen als „talentierte, aber<br />

feige Golfer, denen die innere<br />

Stärke fehlen würde, um zu<br />

siegen“. Vielleicht beschwor er<br />

mit diesem unbedachten Ausspruch<br />

seinen Major-Fluch herauf?<br />

In jedem Fall war es wenig<br />

Greg Norman<br />

Geboren: 10.2.1955 in<br />

Mount Isa, Australien<br />

Erfolge:<br />

British Open: 1986,<br />

1993<br />

89 Siege als Profi<br />

World Golf Hall of Fame:<br />

2001<br />

Presidents Cup-Teilnahmen:<br />

1996, 1998, 2000<br />

Komplette Saison als<br />

Nummer 1 der Welt:<br />

1996<br />

Erster Golfer, der die<br />

1 Mio. Dollar-Preisgeldmarke<br />

schaffte (1986)<br />

verwunderlich, dass niemand<br />

Norman eine Träne nachtrauerte,<br />

als er 1984 gen USA abreiste.<br />

„Junge, du bist nicht gut<br />

genug, um hier mitzuspielen<br />

...“, wurde Greg bei seinem<br />

ersten Turnier als Mitglied<br />

der PGA Tour von J. C. Snead<br />

„freundlich“ begrüßt, doch der<br />

Australier ließ sich nicht einschüchtern.<br />

Er siegte in seiner<br />

Rookie-Saison bei der Kemper<br />

Open und verwies bei der<br />

Canadian Open 1984 sogar<br />

Jack Nicklaus auf die Plätze.<br />

1986 gelang der große<br />

Durchbruch, Norman gewann<br />

zehn Turniere, doch trotz dieser<br />

Erfolge fühlte er sich wie ein<br />

Verlierer. Beim Masters ging er<br />

mit vier Schlägen Vorsprung in<br />

den Finalsonntag, aber ausgerechnet<br />

der 46-jährige Jack Nicklaus<br />

triumphierte sensationell<br />

mit einem Schlag Vorsprung.<br />

Bei der U.S. Open verdaddelte<br />

Norman dann am Sonntag erneut<br />

seine Führung, diesmal<br />

hieß der Sieger Raymond Floyd<br />

und war 43 Jahre alt. „Ich habe<br />

gegen die beiden ältesten Major-<br />

Sieger aller Zeiten verloren“,<br />

jammerte Norman. Bei der<br />

Open Championship brachte<br />

er seine fünf Schläge Vorsprung<br />

ins Ziel und durfte sich endlich<br />

als Major-Champion feiern lassen.<br />

Doch schon bei der folgenden<br />

PGA Championship war<br />

es Bob Tways sensationelles<br />

Chip-in-Birdie auf der letzten<br />

Bahn, das Norman, der mit vier<br />

Schlägen Puffer in den Sonntag<br />

gestartet war, das Herz brach.<br />

1987 ging Norman dann<br />

ausnahmsweise mal nicht als<br />

Führender in die Finalrunde<br />

beim Masters und stand prompt<br />

nach 18 Löchern ganz oben auf<br />

dem Leaderboard – allerdings<br />

gemeinsam mit Larry Mize<br />

und Severiano Ballesteros. Seve<br />

spielte im Stechen sogleich<br />

ein Bogey und war damit aus<br />

dem Rennen. Auf dem zweiten<br />

Extraloch, der 11. Bahn des<br />

Augusta National, lag Norman<br />

dann auch deutlich besser als<br />

Mize. Doch der Lokalmatador<br />

aus Augusta chippte seinen<br />

Ball aus unmöglicher Lage zum<br />

Birdie ein und Norman hatte<br />

erneut das Nachsehen. „Ich war<br />

mir fast sicher, dass Larry aus<br />

56 <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> 3 -2013 www.golftime.de www.facebook.com/golftime


Zweifacher Open Champion: 1993 in Royal St. Georges, England und 1986 in Turnberry, Schottland<br />

dieser Lage nicht mit zwei<br />

Schlägen ins Loch kommen<br />

würde. Nun, es war nur ein<br />

Schlag“, sagte Norman später.<br />

Dann kam das Masters<br />

1996: Bei seiner 15. Teilnahme<br />

spielte Greg am ersten Tag<br />

mit 63 Schlägen Platzrekord<br />

und führte am Finalsonntag<br />

mit sechs Schlägen vor Nick<br />

Faldo. Seinen ersten Drive<br />

hookte Norman in die Bäume<br />

und meinte dann zu seinem<br />

Caddie: „Junge, das wird heute<br />

ein hartes Stück Arbeit!“<br />

In der Folge vollführte er<br />

so ziemlich jeden im Golf<br />

bekannten Fehlschlag und<br />

nach neun Bahnen trennten<br />

Norman und Faldo nur noch<br />

zwei Zähler. Und auch zwischen<br />

Bahn 10 und 18 wurde<br />

es nicht besser, Norman<br />

machte Drei-Putts oder wässerte<br />

seinen Ball zweimal.<br />

Faldo hingegen spielte solides<br />

Golf und gewann schließlich<br />

mit vier Schlägen Vorsprung.<br />

Tapfer stellte sich der Verlierer<br />

anschließend der Presse:<br />

„Ich werde wegen dieser<br />

Niederlage nicht untergehen“,<br />

stellte er klar. Trotz dem Erreichen<br />

seines emotionalen<br />

Tiefpunkts bewahrte Norman<br />

nach außen Haltung und<br />

Würde, was auf viele seiner<br />

Kollegen und Fans inspirierend<br />

wirkte. „Vielleicht war<br />

diese Erfahrung am Ende<br />

doch für etwas gut“, reflektierte<br />

Norman den Zuspruch<br />

der Golfwelt und machte sich<br />

gleichzeitig Mut. „Ich werde<br />

hier gewinnen. Auf mich wartet<br />

noch etwas ganz Großes<br />

im Golf. Ich muss weiter<br />

daran glauben, sonst könnte<br />

ich auch gleich die Schläger<br />

an den Nagel hängen.“<br />

1999 hatte Greg erneut<br />

eine realistische Chance auf<br />

ein grünes Jackett, als er<br />

am Finalsonntag mit nur<br />

einem Schlag Rückstand auf<br />

José María Olazàbal auf die<br />

Runde ging. Erneut erlebte er<br />

eine Enttäuschung und wurde<br />

Dritter.<br />

Geschäftsmann. Neben seinem<br />

vollen Tourkalender startete<br />

Norman in den Neunzigerjahren<br />

die Firma „Great<br />

White Shark Enterprises“.<br />

Unter deren Dach betreibt er<br />

die erfolgreiche Modelinie<br />

„Greg Norman Collection“,<br />

die Restaurant-Kette „Greg<br />

Norman Grille“ (die er auch<br />

gleich von seiner Gourmet-<br />

Metzgerei „Greg Norman<br />

Australian Prime“ beliefern<br />

lässt), sein Wein-Label „Greg<br />

Norman Estate Wines“ oder<br />

»Ich habe es versaut«<br />

Norman im Interview nach dem Masters 1996<br />

seine „Greg Norman Turf<br />

Company“, die Grasbepflanzungen<br />

für Sportstätten anbietet.<br />

Zudem war er lange an<br />

den Schlägermarken Cobra<br />

und an MacGregor Golf beteiligt.<br />

Sein Vermögen wird<br />

nach Scheidungen mit Rekordabfindungen<br />

auf mehrere<br />

Hundert Mio. Dollar geschätzt.<br />

Ein grünes Jackett kann er sich<br />

davon auch nicht kaufen.<br />

<br />

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PRODUKTE NEWS<br />

Gruppenfotos: Sieger und Platzierte im GC Stenerberg, Bremer GC Lesmona, GC Wasserburg Anholt und GP Wagenfeld (v.l.)<br />

Upgrade<br />

Samsonite Club Tour presented by Diners Club Die bundesweite<br />

Turnierserie in über 100 Golf Clubs mit neuen Hauptsponsoren am Start.<br />

Es hat sich einiges<br />

getan seit der vergangenen<br />

Ausgabe:<br />

Mit Diners<br />

Club und Samsonite<br />

als neue<br />

Hauptsponsoren sowie ersten<br />

Turnier-Ergebnissen nimmt<br />

die „Samsonite Club Tour<br />

presented by Diners Club“<br />

Fahrt auf. Nach anfänglichen<br />

Wetterkapriolen steht nun die<br />

Mehrzahl der rund 340 Turniere<br />

in über 100 Golf Clubs<br />

unmittelbar bevor, jetzt geht<br />

es richtig los.<br />

Worum geht es? Jeder<br />

Partner-Club veranstaltet bis<br />

Ende Juli mindestens drei<br />

Turniere über 18 Loch Stableford<br />

und in fünf Klassen. Er<br />

fungiert dabei als „Quali-<br />

Stützpunkt“ und schickt am<br />

Ende der Qualifikationsphase<br />

fünf Sieger in den fünf<br />

Klassen auf die nächste Stufe:<br />

Zu einem von vier im August<br />

auszutragenden Regional-Finals.<br />

Dort werden wiederum<br />

die Finalisten ausgespielt,<br />

die schließlich zum großen<br />

Finale, am Ende des Jahres,<br />

fliegen. Als Traumdestination<br />

geht es hier für die insgesamt<br />

20 Besten auf Einladung ins<br />

5-Sterne Constance Belle<br />

Mare Plage auf Mauritius im<br />

Indischen Ozean.<br />

Modus. Gespielt wird nach<br />

den offiziellen Regeln des<br />

DGV über 18 Löcher, Stableford,<br />

und in den fünf Klassen<br />

Brutto Damen, Brutto<br />

Herren, Netto A, B, C. Jeder<br />

Golf Club trägt bis zum Ende<br />

der Qualifikationsphase (31.<br />

Juli 2013) mindestens drei<br />

Turniere aus. Die Ergebnisse<br />

der einzelnen Turniere werden<br />

dabei im Verlauf addiert<br />

und in Ranglisten pro Golf<br />

Club geführt. Je öfter also<br />

mitgespielt wird, umso größer<br />

die Chancen. Am Ende<br />

der Qualifikationsphase ste-<br />

58 <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> 3 - 2013 www.golftime.de www.facebook.com/golftime


www.deutschegolfliga.de<br />

hen die Sieger in den einzelnen Klassen<br />

fest und werden zu einem von vier<br />

Regional-Finals eingeladen. Bei Punktegleichstand<br />

entscheidet hier das Los.<br />

Termin<br />

Austragungsort<br />

08.05. Golfclub Hofgut Scheibenhardt<br />

Turnierkalender (Auszug)<br />

09.05. Golfclub Lichtenau-Weickershof<br />

10.05. Münchener Golf Club<br />

11.05. Golfclub Chemnitz<br />

11.05. Golf & Country Club Gut Bissenmoor<br />

11.05. Golf Club Wasserburg Anholt<br />

11.05. GC Gelstern Lüdenscheid-Schalksmühle<br />

11.05. Golf-Club Worms e.V. Golfanlage Hamm<br />

11.05. Golfclub Miltenberg<br />

11.05. Deggendorfer Golfclub<br />

12.05. Öffentlicher Golfplatz Deichgrafenhof<br />

12.05. Golfclub Ostfriesland<br />

12.05. West Golf<br />

12.05. Golf Club Schloss Miel<br />

12.05. Golf Club Wiesensee<br />

12.05. Golf Club Varmert<br />

12.05. Drei Thermen Golfresort Markgräflerland<br />

12.05. Golf-Club Starnberg<br />

12.05. Golf- und Landclub Karwendel<br />

12.05. Bremer Golfclub Lesmona<br />

15.05. Land- und Golf-Club Öschberghof<br />

18.05. Schloss Krugsdorf Hotel & Golf Resort<br />

18.05. Golf Club Stenerberg<br />

18.05. Golfclub Bad Bramstedt<br />

18.05. Golf Club Schloss Guttenburg<br />

18.05. Golfclub Repetal Südsauerland<br />

19.05. Golfpark Strelasund<br />

19.05. Rethmar Golf Links<br />

19.05. Open 9 Golf Eichenried<br />

19.05. Golfclub Gut Thailing<br />

19.05. Golf- und Landclub Königstein<br />

20.05. Golf Club Höslwang im Chiemgau<br />

Turnier-Homepage. Alle Informationen<br />

rund um die „Samsonite Club Tour<br />

presented by Diners Club“ finden Sie<br />

im Internet: Angefangen vom Turnierkalender<br />

über die Austragungsorte,<br />

Turnierausschreibung sowie die<br />

Ranglisten der Partneranlagen. Auch<br />

werden hier die aktuellen Turnier-<br />

Reportagen samt Bildmaterial der<br />

Partneranlagen veröffentlicht. Reinschauen<br />

lohnt also allemal.<br />

www.golftime-clubtour.com<br />

DIE<br />

KRAMSKI<br />

DEUTSCHE<br />

<strong>GOLF</strong> LIGA<br />

STARTET<br />

Alle Infos zur neuen Liga...<br />

deutschegolfliga.de<br />

Schnell<br />

ins Web<br />

www.facebook.com/golftime <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> 3 - 2013 www.golftime.de 59<br />

Liga-Sponsor<br />

Liga-Supplier


ROBOTEST drIvEr 2013<br />

ABSCHLÄGER<br />

Robotest Driver 2013 Zehn driver der führenden Schlägerhersteller auf<br />

dem Prüfstand durch Mensch und Maschine.<br />

Text: Marcus Brunnthaler, Fotos: Sammy Minkoff<br />

60 <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> 3 -2013 www.golftime.de www.facebook.com/golftime


Das war wieder einmal<br />

ein viel zu langer Winter<br />

und es hat ein wenig<br />

gedauert, bis wir anständige<br />

Testbedingungen<br />

für unseren Robo-Drivertest<br />

vorfanden und endlich loslegen<br />

konnten. Als es dann soweit war, wollten<br />

Robo und das Testteam nicht mehr<br />

aufhören: Drei Tage lang wurde getestet<br />

und ausgewertet, inklusive Justierung<br />

wurden knapp 1.000 Bälle geschlagen.<br />

Das Ergebnis sind einmal mehr höchst<br />

interessante Daten: Wenn Sie sich ein<br />

wenig mit den Tabellen beschäftigen,<br />

können Sie bald aus Daten wie Abflugwinkel,<br />

Spin Rate, maximale Flughöhe,<br />

Carry und Roll die Flugbahn eines Balls<br />

vor dem geistigen Auge visualisieren.<br />

Das hilft bei einem evtl. Kauf, denn<br />

Sie können sich schon vorher ein Bild<br />

davon machen, wie der Driver grob<br />

funktionieren sollte. Den Gegencheck<br />

machen Sie dann auf der Driving Range.<br />

Testverfahren. Jeder Driver schlug, in<br />

den Miya Shot Robo V-Schwungroboter<br />

eingespannt, insgesamt 50 Bälle. Davon<br />

zehn im Sweetspot mit perfekt „square“<br />

ausgerichtetem Schlägerblatt, zehn im<br />

Sweetspot mit geöffnetem Schlägerblatt<br />

(6°), um Slices zu simulieren, sowie<br />

weitere zehn im Sweetspot mit geschlossener<br />

Schlagfläche (6°), um Hooks zu<br />

simulieren. Hinzu kamen zehn außerhalb<br />

des Sweetspots, nahe des Schafts (Heel)<br />

getroffene Schläge, sowie zehn weitere,<br />

die außerhalb des Sweetspots, nahe der<br />

Schlägerspitze (Toe) getroffen wurden.<br />

Damit wurde die Fehlertoleranz der<br />

Driver bei unsauber getroffenen Bällen<br />

simuliert – alles also überaus wertvolle<br />

Informationen, nicht nur für Anfänger.<br />

Die Schwunggeschwindigkeit betrug<br />

bei jedem Schlag einheitlich 90 mph<br />

(~145 km/h). Alle Modelle waren zudem<br />

mit Grafitschäften mit „Regular<br />

Flex” versehen. Als Ball wurde der<br />

Callaway HX Diablo Tour verwendet.<br />

Schlägertest-Profis: Das Test-Team<br />

um Jonathan Taylor und den<br />

Miya Shot Robo V-Schwungroboter<br />

Fokus. Welche Kriterien spielen bei der<br />

Wahl eines Drivers eine wichtige Rolle,<br />

welches sind dabei eher subjektive<br />

Eigenschaften? Zunächst sollte ein<br />

Driver eine möglichst hohe Ball Speed<br />

im Treffmoment generieren, wodurch<br />

der Energietransfer auf den Ball verdeutlicht<br />

wird. Beim Abflugwinkel<br />

und auch bei der maximalen Höhe der<br />

Flugbahn des Balls ist dies eine andere<br />

Sache: Beide Faktoren sind eher subjektiv,<br />

werden dabei maßgeblich von der<br />

Spin Rate des Balls – ein wiederum bedeutender<br />

Faktor – beeinflusst.<br />

Darunter verstehen wir den Spin,<br />

den der Ball nach dem Treffmoment<br />

aufnimmt. In der Regel gilt: Je höher<br />

die Spin Rate, desto höher die Flugbahn,<br />

da sich der Ball dadurch höher<br />

in den Himmel „schraubt“. Dies geht<br />

jedoch zu Las ten der Carry-Länge sowie<br />

des Rolls und damit der Gesamtdistanz.<br />

Zu wenig Spin wiederum bzw. eine zu<br />

flache Flugbahn resultieren meist ebenfalls<br />

in einem kurzen Carry, jedoch in<br />

der Regel verbunden mit einem längeren<br />

Roll. Der Ball „stürzt“ hier regelrecht<br />

ab. Das perfekte Zusammenspiel ist einmal<br />

mehr das A und O – nicht zuletzt<br />

natürlich der Ball bzw. dessen Spin-<br />

Eigenschaften.<br />

Bei den Fehlertoleranz-Kategorien ist<br />

dies hingegen eine ganz einfache Sache.<br />

Hier gilt: Je geringer die Abweichung<br />

von der Ideallinie null, desto besser (ein<br />

Minus bedeutet links oder kürzer, kein<br />

Minus rechts davon bzw. weiter).<br />

Experten-Team. Nicht zuletzt möchten<br />

wir Sie auf eine kleine Veränderung<br />

in Zusammenhang mit unseren Fitting-<br />

Experten hinweisen: Johannes Herbig<br />

(ClubmateGolf) wird ab dieser Ausgabe<br />

mit seiner eigenen Fitting-Kolumne<br />

an den Start gehen (Seite 82). Davon<br />

unberührt bleiben die Tipps und Tricks<br />

im Rahmen unserer Robotests von<br />

Pro Jens Müller (Golf House) sowie<br />

Santiago Mari, internationaler Equipment-Berater<br />

und Club-Fitter.<br />

Sie haben Fragen zu den <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong><br />

Robotests? Senden Sie gerne eine E-Mail<br />

an robotest@golftime.de. Alle Testdaten<br />

und die ausführlichen Tipps unserer<br />

Experten finden Sie zudem im Internet<br />

unter www.robogolf.com. GT<br />

www.facebook.com/golftime <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> 3 -2013 www.golftime.de 61


ROBOTEST drIvEr 2013<br />

Schwung-Geschwindigkeit:<br />

Driver<br />

90 mph (~ 145 km/h)<br />

Callaway<br />

rAZr Fit Xtreme<br />

Loft: 10,5°<br />

Schaft: Aldila Trinity<br />

Schaft-Flex: regular<br />

Schaftlänge: 45.5“<br />

Linkshänder: Ja<br />

Preis: € 449,–<br />

Empfohlenes Hcp: 0 – 54<br />

Callaway<br />

X Hot<br />

Loft: 10,5°<br />

Schaft: Project X velocity<br />

Schaft-Flex: regular<br />

Schaftlänge: 46.0“<br />

Linkshänder: Ja<br />

Preis: € 329,–<br />

Empfohlenes Hcp: 0 – 36<br />

Cobra<br />

AMP Cell<br />

Loft: 10,5°<br />

Schaft: Fujikura Fuel 57<br />

Schaft-Flex: regular<br />

Schaftlänge: 45.75“<br />

Linkshänder: Ja<br />

Preis: € 299,–<br />

Empfohlenes Hcp: 0 – 54<br />

Fazit: Stark bei geslicten Bällen und unsauber<br />

getroffenen im Heel-Bereich. der rAZr Fit<br />

Xtreme schickt den Ball mit hoher Ball Speed<br />

auf eine mittlere Flugbahn mit vergleichsweise<br />

langem Carry. Es empfiehlt sich ein „Low-<br />

Spinning Golfball“.<br />

www.callawaygolf.com<br />

Fazit: Wie schon der rAZr Fit Xtreme, ist auch<br />

der X Hot eine heiße Empfehlung für Golfer<br />

mit Slice-Problemen. die Flugbahn ähnelt der<br />

des rAZr Fit Xtreme, wenngleich etwas kürzer.<br />

Golfer mit ordentlich Zug hinter dem Ball<br />

werden das Maximale herausholen können.<br />

www.callawaygolf.com<br />

Fazit: der Cobra AMP Cell schickt den Ball<br />

auf eine hohe Flugbahn, um genau zu sein,<br />

die zweithöchste des Tests. Top-Werte erzielt<br />

das Modell vor allem beim distanzverlust bei<br />

unsauber getroffenen Bällen im Heel-Bereich<br />

sowie beim Hook.<br />

www.cobragolf.de<br />

Ball Speed<br />

(km/h)<br />

Abflugwinkel<br />

(°)<br />

Spin Rate<br />

(U/min)<br />

Maximale Höhe<br />

(m)<br />

213,5 Titleist 913 d2 14,7 Cobra AMP Cell 2478 Wilson Staff d-100 SL 23,3 Mizuno JPX 825 191,6 Ping G25<br />

213,4 Ping G25 14,4 Mizuno JPX 825 2609 Titleist 913 d2 22,7 Cobra AMP Cell 187,5 Mizuno JPX 825<br />

211,5 Nike vr_S Covert 14,2 Ping G25 2671 TaylorMade rBZ Stage 2 22,0 Ping G25 186,8 Titleist 913 d2<br />

211,1 TaylorMade r1 13,8 Callaway rAZr Fit Xtreme 2673 TaylorMade r1 21,7 Callaway rAZr Fit Xtreme 186,7 Callaway rAZr Fit Xtreme<br />

210,7 Callaway rAZr Fit Xtreme 13,7 Callaway X Hot 2685 Ping G25 21,6 Nike vr_S Covert 186,4 Nike vr_S Covert<br />

210,5 Mizuno JPX 825 13,5 Wilson Staff d-100 SL 2912 Cobra AMP Cell 21,1 Callaway X Hot 186,0 Cobra AMP Cell<br />

208,4 TaylorMade rBZ Stage 2 13,3 Nike vr_S Covert 2972 Callaway rAZr Fit Xtreme 19,2 TaylorMade r1 185,0 TaylorMade r1<br />

207,8 Cobra AMP Cell 13,1 TaylorMade r1 3040 Callaway X Hot 19,0 Titleist 913 d2 182,7 Callaway X Hot<br />

207,3 Callaway X Hot 12,9 Titleist 913 d2 3098 Mizuno JPX 825 17,9 Wilson Staff d-100 SL 180,0 TaylorMade rBZ Stage 2<br />

205,3 Wilson Staff d-100 SL 12,0 TaylorMade rBZ Stage 2 3143 Nike vr_S Covert 17,1 TaylorMade rBZ Stage 2 177,7 Wilson Staff d-100 SL<br />

Carry<br />

(m)<br />

62 <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> 3 -2013 www.golftime.de www.facebook.com/golftime


Mizuno<br />

JPX 825<br />

Loft: 10,5°<br />

Schaft: Fujikura Orochi Blue Eye<br />

Schaft-Flex: regular<br />

Schaftlänge: 45.5“<br />

Linkshänder: Ja<br />

Preis: € 329,–<br />

Empfohlenes Hcp: 0 – 24<br />

Fazit: dynamik, die beeindruckt: Trotz mittlerer<br />

Ball Speed, eines hohen Abflugwinkels, hoher<br />

Spin rate und der höchsten Flugbahn des<br />

Tests, generiert der Mizuno JPX 825 das zweitlängste<br />

Carry des Tests, verbunden mit dem<br />

kürzesten roll – Punktlandung sozusagen.<br />

www.mizuno.eu<br />

Nike<br />

vr_S Covert<br />

Loft: 10,5°<br />

Schaft: MrC Kuro Kage<br />

Schaft-Flex: regular<br />

Schaftlänge: 45.5“<br />

Linkshänder: Ja<br />

Preis: € 299,95<br />

Empfohlenes Hcp: 0 – 54<br />

Fazit: das Zusammenspiel aus hoher Ball<br />

Speed, niedrigem Abflugwinkel sowie der<br />

höchsten Spin rate des Tests schickt den Ball<br />

auf eine lange, relativ hohe Flugbahn. Top-<br />

Werte bei der Abweichung beim Hook sowie<br />

Testsieger bei Miss-Hits im Toe-Bereich.<br />

www.nike.com<br />

Ping<br />

G25<br />

Loft: 10,5°<br />

Schaft: TFC 189d<br />

Schaft-Flex: regular<br />

Schaftlänge: 45.75“<br />

Linkshänder: Ja<br />

Preis: € 379,–<br />

Empfohlenes Hcp: 0 – 54<br />

Fazit: der Weitenjäger des drivertests 2013:<br />

der Ping G25 generiert das längste Carry und<br />

insgesamt auch die längste Gesamtdistanz.<br />

Gleichzeitig rangiert das Modell fast in jeder<br />

Fehlertoleranz-Kategorie in den vorderen rängen,<br />

ist hier sogar zweimal Testsieger. Top!<br />

www.ping.com<br />

JENS MüLLEr<br />

Drei Punkte, auf die Sie beim Kauf<br />

eines Drivers achten sollten!<br />

Roll<br />

(m)<br />

Gesamtdistanz<br />

(m)<br />

29,2 TaylorMade rBZ Stage 2 215,7 Ping G25<br />

28,4 Wilson Staff d-100 SL 214,0 Titleist 913 d2<br />

27,2 Titleist 913 d2 211,5 TaylorMade r1<br />

26,5 TaylorMade r1 209,2 TaylorMade rBZ Stage 2<br />

24,1 Ping G25 209,1 Callaway rAZr Fit Xtreme<br />

22,4 Callaway rAZr Fit Xtreme 208,0 Nike vr_S Covert<br />

22,2 Callaway X Hot 208,0 Mizuno JPX 825<br />

21,8 Cobra AMP Cell 207,8 Cobra AMP Cell<br />

21,6 Nike vr_S Covert 206,1 Wilson Staff d-100 SL<br />

20,5 Mizuno JPX 825 204,9 Callaway X Hot<br />

Bei fast keinem anderen Schläger sind die Emotionen beim Schlagen so<br />

gewaltig wie beim driver. Beim Kauf sollten einige dinge berücksichtigt<br />

werden, die natürlich nicht zwangsläufig allgemeingültig sind, aber<br />

zumindest immer beachtet werden sollten, um möglichst viele „Glücksmomente“<br />

zu haben. Ich werde auf die folgenden drei Punkte einmal<br />

etwas genauer eingehen – Loft, Schaft und Schlägerkopf.<br />

Loft: Spieler mit niedrigen Schwunggeschwindigkeiten sollten darauf<br />

achten, dass der Loft eher hoch ist. So gelingt es besser, mehr Spin zu<br />

erreichen und den Ball länger in der Luft zu halten. Ebenfalls ist es einfach<br />

leichter, den Ball gerade die Bahn hinunterzuschicken (hoher Loft ist ca.<br />

12/13, niedriger Loft 9/10).<br />

Schaft: Beim Schaft ist ebenfalls die Schwunggeschwindigkeit entscheidend.<br />

Hier sollte der Schaft härter gewählt werden, wenn der Spieler hohe<br />

Schwunggeschwindigkeiten erreicht. driver sind normalerweise mit Grafitschäften<br />

ausgestattet, die je nach Spielertyp ausgesucht werden und sich<br />

in der Flexibilität unterscheiden.<br />

Schlägerkopf: Fast alle Köpfe haben heute 460cc, was auch die richtige<br />

Größe für die meisten Spieler ist. viele Spieler haben zudem Ballflugtendenzen,<br />

weshalb moderne driver die Möglichkeit bieten, die Schlägerkopfstellung<br />

zu verändern, um diesen Tendenzen entgegenzuwirken.<br />

der driverkauf sollte auf keinen Fall dem Zufall überlassen werden.<br />

Unsere Profis vom Golf House können dank neuster Technik genau analysieren,<br />

welcher driver für Ihren Spieltyp geeignet ist!<br />

www.facebook.com/golftime <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> 3 -2013 www.golftime.de 63


ROBOTEST drIvEr 2013<br />

Schwung-Geschwindigkeit:<br />

Driver<br />

90 mph (~ 145 km/h)<br />

TaylorMade<br />

r1<br />

Loft: 10,5<br />

Schaft: Aldila rIP Phenom<br />

Schaft-Flex: regular<br />

Schaftlänge: 45.5“<br />

Linkshänder: Ja<br />

Preis: € 449,–<br />

Empfohlenes Hcp: 0 – 54<br />

Fazit: der TaylorMade r1 erwies sich als der<br />

drittlängste driver im Test und zudem als die<br />

erste Wahl bei der Abweichung von geslicten<br />

Bällen. Ein weiterer Testsieg bei der Abweichung<br />

von unsauber getroffenen Bällen im<br />

Toe-Bereich, alles in allem sehr fein.<br />

www.taylormadegolf.eu<br />

TaylorMade<br />

rBZ Stage 2<br />

Loft: 10,5°<br />

Schaft: Fujikura rocketfuel 50<br />

Schaft-Flex: regular<br />

Schaftlänge: 46.0“<br />

Linkshänder: Ja<br />

Preis: € 329,–<br />

Empfohlenes Hcp: 0 – 36<br />

Fazit: Auffällig ist beim TaylorMade rBZ Stage 2<br />

vor allem die flache Flugbahn, genauer gesagt<br />

die flachste des Tests. In Kombination mit<br />

einem langen roll tut dies der Länge jedoch<br />

keinen Abbruch. Zudem der Testsieg bei unsauber<br />

getroffenen Bällen im Heel-Bereich.<br />

www.taylormadegolf.eu<br />

Titleist<br />

913 d2<br />

Loft: 10,5°<br />

Schaft: Aldila rIP Phenom<br />

Schaft-Flex: regular<br />

Schaftlänge: 45.0“<br />

Linkshänder: Ja<br />

Preis: € 429,95<br />

Empfohlenes Hcp: 0 – 36<br />

Fazit: Ein Weitenjäger aus dem Hause Titleist:<br />

der 913 d2 präsentierte sich als äußerst<br />

dynamisches Modell. Mit langem Carry und<br />

roll erzielte der driver die zweitlängste Gesamtdistanz<br />

dieses Tests. das Ganze bei einer<br />

vergleichsweise flachen Flugbahn.<br />

www.titleist.de<br />

Heel<br />

Toe<br />

Treff-Zonen auf dem Schlägerblatt bei der Simulierung diverser<br />

Schlagvarianten:<br />

Sweetspot (grün): Maximaler Energietransfer bei „square“ ausgerichtetem<br />

Schlägerblatt im Treffmoment.<br />

Heel: Typische Treff-Zone bei Anfängern. durch das Treffen<br />

nahe des Schafts schließt sich das Schlägerblatt, der Ball<br />

erhält in der regel eine Abweichung nach links (bei rechtshändern).<br />

Toe: Typische Treff-Zone bei Anfängern. durch das Treffen nahe<br />

der Schlägerkopf-Spitze öffnet sich die Schlagfläche. der Ball<br />

erhält in der regel eine Abweichung nach rechts (bei rechtshändern).<br />

Abweichung Slice<br />

(m)<br />

Distanzverlust Slice<br />

(m)<br />

Abweichung Hook<br />

(m)<br />

16,5 TaylorMade r1 -4,6 Wilson Staff d-100 SL -4,6 Ping G25<br />

17,0 Callaway X Hot -5,4 TaylorMade r1 -5,0 Nike vr_S Covert<br />

17,2 Callaway rAZr Fit Xtreme -6,8 TaylorMade rBZ Stage 2 -5,1 Titleist 913 d2<br />

18,6 Ping G25 -7,5 Callaway X Hot -5,9 Wilson Staff d-100 SL<br />

18,6 Wilson Staff d-100 SL -9,2 Nike vr_S Covert -7,8 Cobra AMP Cell<br />

18,7 Mizuno JPX 825 -9,3 Titleist 913 d2 -10,0 Mizuno JPX 825<br />

19,3 Cobra AMP Cell -9,8 Callaway rAZr Fit Xtreme -11,5 TaylorMade rBZ Stage 2<br />

20,7 TaylorMade rBZ Stage 2 -10,2 Ping G25 -12,4 Callaway rAZr Fit Xtreme<br />

23,7 Nike vr_S Covert -11,3 Cobra AMP Cell -15,1 TaylorMade r1<br />

24,8 Titleist 913 d2 -11,7 Mizuno JPX 825 -15,1 Callaway X Hot<br />

64 <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> 3 -2013 www.golftime.de www.facebook.com/golftime


SANTIAGO<br />

MArI<br />

Welchen Sinn macht ein Driver-Fitting?<br />

Wilson Staff<br />

d-100 Superlight<br />

Loft: 10,5°<br />

Schaft: Matrix OZIK Hd4.1<br />

Schaft-Flex: regular<br />

Schaftlänge: 46.0“<br />

Linkshänder: Ja<br />

Preis: € 279,99<br />

Empfohlenes Hcp: 0 – 54<br />

Fazit: der Wilson Staff d-100 Superlight macht<br />

seinem Namen alle Ehre als einer der leichtesten<br />

driver des Tests. Es empfiehlt sich ein<br />

„high-spinning Golfball“, um der sehr flachen<br />

Flugbahn entgegenzuwirken. dann performt<br />

das Modell auf Top-Niveau.<br />

www.wilsonstaff.com<br />

der Abschlag mit dem driver zählt zu<br />

den wohl wichtigsten Schlägen auf der<br />

runde, denn das Layout eines regulär<br />

designten Golfplatzes bietet in der regel um<br />

die 14 Löcher, bei denen der driver sinnvoll<br />

eingesetzt werden kann. dabei ist es nicht<br />

unbedingt notwendig, den Ball so weit wie<br />

nur möglich zu schlagen, sondern vielmehr,<br />

ihn ins Spiel zu bringen und sich die Möglichkeit<br />

zu eröffnen, das Grün mit dem zweiten<br />

Schlag anzugreifen.<br />

Länge spielt also eine rolle, mindestens<br />

ebenso wichtig aber ist die Präzision. Um<br />

beides zu erreichen, ist es unbedingt notwendig,<br />

ein paar driver-relevante Faktoren<br />

im rahmen eines Fittings genauer unter<br />

die Lupe zu nehmen: Unter anderem die<br />

Ballgeschwindigkeit im Treffmoment, den<br />

Abflugwinkel des Balls, den Spin, den er<br />

aufnimmt. Natürlich die Carry-Länge und den<br />

roll. Nicht zu vergessen die Kontrolle, denn<br />

der weiteste Abschlag nützt nur wenig, wenn<br />

der darauffolgende Schlag aus dem rough<br />

oder gar Wald erfolgt.<br />

Bei meiner Arbeit als Clubfitter mit Tour-<br />

Pros achten wir vor allem auf drei Faktoren,<br />

die perfekt auf den Spieler angepasst sein<br />

müssen: Loft, Schlägerkopf-design und<br />

Schaft. Bei der Wahl des optimalen Lofts<br />

achten wir darauf, eine maximale Carry-<br />

Länge zu generieren. viele Golfer sind irrtümlich<br />

der Meinung, dass ein niedriger Loft<br />

zwingend mehr Länge bedeutet. Hier spielt<br />

der „dynamische Loft“, also der tatsächliche<br />

Winkel des Schlägerblatts im Treffmoment,<br />

die tragende rolle. In der regel liegt der<br />

korrekte Loft für einen Golfer wesentlich<br />

höher, als er zunächst annehmen mag, nicht<br />

zuletzt kommt hier leider oft auch das Ego<br />

ins Spiel – vor allem bei den Herren der<br />

Schöpfung.<br />

Bei der Wahl des passenden Schlägerkopfes<br />

achten wir besonders auf ein gutes<br />

Gefühl beim Ansprechen des Balls und auf<br />

die Fehlerverzeihung: Selbstvertrauen spielt<br />

hier eine große rolle, gleichzeitig sind manche<br />

Schlägerköpfe fehlerverzeihender als andere,<br />

besonders bei unsauber getroffenen Bällen.<br />

Last but not least spielt der richtige<br />

Schaft die wohl wichtigste rolle – er ist so<br />

etwas wie der treibende Motor. Hierfür geht<br />

es nicht anders, als sich eines professionellen<br />

Fittings mit einem TrackMan, einem<br />

FlightScope-System o. ä. zu unterziehen.<br />

Santiago Mari, Jahrgang ’80, Class A Member der PGA of America, Club-Fitter und<br />

Equipment-Experte. Seit 2011 ist der Wahl-Hamburger mit eigener Schlägermarke (Advance<br />

Short Game Systems) vertreten. www.santiagomari.com, www.advancegolf.de<br />

Distanzverlust Hook<br />

(m)<br />

Abweichung Heel<br />

(m)<br />

Distanzverlust Heel<br />

(m)<br />

Abweichung Toe<br />

(m)<br />

Distanzverlust Toe<br />

(m)<br />

-0,4 Cobra AMP Cell -7,5 TaylorMade rBZ Stage 2 -15,5 Ping G25 6,9 TaylorMade r1 0,2 Nike vr_S Covert<br />

-0,5 Ping G25 -8,9 Callaway rAZr Fit Xtreme -18,8 Cobra AMP Cell 7,6 Ping G25 -4,0 Mizuno JPX 825<br />

0,8 TaylorMade r1 -9,6 Nike vr_S Covert -19,3 Mizuno JPX 825 8,7 TaylorMade rBZ Stage 2 -4,7 Ping G25<br />

1,3 Titleist 913 d2 -10,5 Wilson Staff d-100 SL -19,5 Callaway rAZr Fit Xtreme 8,9 Callaway X Hot -5,6 Callaway rAZr Fit Xtreme<br />

1,6 Callaway rAZr Fit Xtreme -11,2 Ping G25 -20,7 Wilson Staff d-100 SL 9,9 Titleist 913 d2 -6,1 Callaway X Hot<br />

2,0 TaylorMade rBZ Stage 2 -11,3 Cobra AMP Cell -21,8 Nike vr_S Covert 11,8 Cobra AMP Cell -7,1 TaylorMade r1<br />

2,7 Wilson Staff d-100 SL -15,5 Callaway X Hot -22,9 Callaway X Hot 12,6 Callaway rAZr Fit Xtreme -7,6 Titleist 913 d2<br />

3,3 Mizuno JPX 825 -15,7 Titleist 913 d2 -22,9 TaylorMade r1 16,4 Mizuno JPX 825 -8,4 TaylorMade rBZ Stage 2<br />

3,5 Nike vr_S Covert -17,0 Mizuno JPX 825 -23,7 Titleist 913 d2 16,4 Nike vr_S Covert -8,5 Wilson Staff d-100 SL<br />

13,5 Callaway X Hot -19,7 TaylorMade r1 -26,8 TaylorMade rBZ Stage 2 19,2 Wilson Staff d-100 SL -9,2 Cobra AMP Cell<br />

www.facebook.com/golftime <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> 3 -2013 www.golftime.de 65


MODE CATWALK<br />

MODE CATWALKCCHERVÒ.<br />

LAUFSTEG<br />

Die italienische Prestige-Marke für Sportbekleidung stellt hier ihre<br />

AQUA-BLOCK ® -Technologie vor, die nicht nur effektiv vor Wasser, sondern<br />

auch vor Wind schützt. Die Hi-Tech-Membrane LAMINATED-PLUS weist<br />

höchste Wind- und Wasserresistenz auf, und die verschweißten wasserabweisenden<br />

Nähte sowie die haltbare Beschichtung sorgen dafür,<br />

dass kein Tröpfchen zu Ihnen vordringen kann. Früher hatten derartig<br />

hochwertige Funktionsbekleidungen immer den Nachteil, dass sie bei jeder<br />

Bewegung unangenehm raschelten, doch die Mikrofaser und die spezielle<br />

Applikationstechnik für die Membrane bewirken, dass die Kleidungsstücke<br />

geräuscharm sind, aber trotzdem weich und pflegeleicht bleiben.<br />

www.chervo.de<br />

66 <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> 3 -2013 www.golftime.de www.facebook.com/golftime


Fashion Der Score hätte ja besser sein können,<br />

das Outfit hat jedoch einen Preis verdient.<br />

www.facebook.com/golftime <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> 3 -2013 www.golftime.de 67


MODE CATWALK<br />

B<br />

BRAX <strong>GOLF</strong>.<br />

Bei der Herren-Kollektion setzt BRAX Golf auf elegante Stickereien,<br />

Pipings oder All-over Drucke für die Oberbekleidung. Dazu trägt<br />

man Hosen mit kontrastigen Knopflöchern und farbigen Besätzen,<br />

um Farbakzente zu setzen, sowie farbige Ledergürtel.<br />

Und falls der Sommerregen einsetzt, bietet BRAX Golf die hochmodische<br />

und innovative Rain Gear für Männer und Frauen an, damit man auch<br />

an Tagen mit suboptimalem Wetter elegant und stilsicher gekleidet<br />

die Fairways beschreitet und nicht wie ein begossener Pudel über den<br />

Platz schleicht.<br />

Bei der Damen-Kollektion von BRAX Golf liegt der Fokus auf einer<br />

besonders figurschmeichelnden Silhouette sowie femininen Details<br />

wie Kräuselungen und Raffungen, sportiven Prints oder raffinierten<br />

Nahtverläufen. Dazu gibt es praktische Lösungen wie bspw.<br />

Tee-Holder in der Seitennaht oder kurze Röcke mit innerer Hose –<br />

eben genau die gewissen Extras, die man auf dem Platz benötigt.<br />

Die Kollektion von BRAX Golf und ihre Farbinspirationen 2013:<br />

Französisches Flair (Wasserblau, hellgrünes Lime, klassisches Grey)<br />

Italienischer Look (Glutrot, elegante Beigetöne, Black & White)<br />

Naturtöne (Blue Night, Lagoon Grün, Provence Blau, Shell Rose).<br />

www.brax.com<br />

68 <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> 3 -2013 www.golftime.de www.facebook.com/golftime


S SPOON.<br />

In der Damen-Kollektion findet man neben O-Shapes und taillierten Polos<br />

schlichte Bermudas, weite, asymmetrisch gefaltete, knielange Röcke sowie<br />

schmale Chinos, die zu farbigen Nylon Capes und superleichten Westen<br />

kombiniert werden. Blumenstickereien und neue Kragenlösungen unterstreichen<br />

das Feminine, während Polos mit Lederkragen und funktionelle Stoffe den<br />

sportiven Charakter betonen.<br />

Bei den Herren präsentiert SPOON sich mit dezent verzierten Polos sowie<br />

tonalen Glenn-Checks auf Hosen und Shorts. Akzente setzen innovative Kragenlösungen<br />

und Bermudas mit Echt-Leder-Einsätzen. Der neu entwickelte<br />

„Magic Stretch Bund“ soll hohen Tragekomfort garantieren. Lässiges Baumwollpiqué<br />

in Grau-Melange kombiniert SPOON mit leichten Shorts in Knallfarben<br />

und eleganten Polo-Shirts mit Five-Pocket Hosen in Bi-Stretch-Qualitäten.<br />

www.spoon-golf.de<br />

www.facebook.com/golftime <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> 3 -2013 www.golftime.de 69


MODE CATWALK<br />

DDUCA DEL COSMA.<br />

Die elegante Modemarke mit dem italienischen Flair gibt klare, volle<br />

Farbakzente vor. Für die Damen dreht sich bei Duca Del Cosma in<br />

diesem Jahr alles um die weibliche Note – strassbesetzte Polos, feminintaillierte<br />

Schnitte. Auf den Hosen wiederholt sich das Strass-Thema,<br />

die Beinkleider der Saison sind zudem durch Teflonbeschichtung<br />

schmutz- und wasserabweisend. Um auch immer die richtige Bodenhaftung<br />

zu haben, trägt die Golferin von Welt die Spikeless-Modelle wie<br />

den brandneuen Airplay IV und macht auf der Shoppingmeile und auf<br />

dem Fairway eine hervorragende Figur.<br />

www.ducadelcosma.com<br />

70 <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> 3 -2013 www.golftime.de www.facebook.com/golftime


RRÖHNISCH.<br />

Starke Farben und schöne Muster – so lautet das Credo<br />

des schwedischen Sportbekleidungsherstellers, der<br />

1945 vom schwedischen Olympiasieger im Turnen<br />

Hellmut Röhnisch gegründet wurde. Seit 2002 produziert<br />

man auch Golfmode für Damen und setzt in diesem Jahr<br />

auf selbstbewusste Farben, ausgefallene Kontraste und<br />

sportliche Schnitte.<br />

www.rohnisch.com<br />

JETZT MITGLIED WERDEN<br />

UND JUBILÄUMSGESCHENK SICHERN!<br />

2013 ist ein Jubeljahr fürs clubfreie Golfen in Deutschland.<br />

Denn die Vereinigung clubfreier Golfspieler (VcG) feiert ihren<br />

20. Geburtstag und schenkt jedem Neumitglied eines<br />

von 20 attraktiven Jubiläumspräsenten.* Welches Sie<br />

aktuell erhalten, erfahren Sie unter: www.20-jahre-vcg.de<br />

*Nur gültig für Neumitglieder, die erstmals im Jahr 2013 für den regulären Kalenderjahresbeitrag in Höhe von 195,- € in die VcG eintreten, nur solange der Vorrat reicht.


MODE CATWALK<br />

KKJUS.<br />

Die KJUS Golf-Kollektion 2013 stellt die nächste Generation außergewöhnlicher<br />

Golfmode ohne Kompromisse vor. Die Kleidungsstücke sind aus High-Tech-<br />

Stoffen mit unverwechselbarem, modischem Schnitt gefertigt, sind extrem<br />

leichtgewichtig und weich, dazu völlig geräuschlos, und weisen hohen Tragekomfort<br />

auf. Jacken, Westen, Hosen oder Polo-Shirts werden in Schweizer<br />

Präzisionsfertigung hergestellt und sind aus japanischen Premium-Qualitätsmaterialien<br />

gefertigt. Die gesamte Kollektion ist auf maximalen Spiel- und<br />

Tragekomfort ausgelegt und bringt einige patentierte Tragelösungen zum Einsatz,<br />

die wie das KJUS Waist-Adjustment-System dafür sorgen, dass der Spieler<br />

auch bei wechselnden Wetterbedingungen jederzeit optimal gekleidet ist.<br />

www.kjus.com<br />

H<br />

72 <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> 3 -2013 www.golftime.de www.facebook.com/golftime


HAJO POLO & SPORtSwEAR.<br />

Die hajo-Poloshirts aus doppelt mercerisierter Baumwolle<br />

gefertigt, sind unverwechselbar durch ihren<br />

edlen Glanz, die Lebendigkeit der Farben, die perfekte<br />

Form sowie die hervorragende Pflegeleichtigkeit<br />

(bügelleicht) und den hervorragenden Tragekomfort.<br />

Die Stay Fresh ® -Technologie verwendet Mikrofasern,<br />

die viermal feiner sind als Baumwolle, dreimal feiner<br />

als Wolle und sogar feiner als Seide. Preis: E 45,95<br />

www.hajo-mode.com<br />

Golf Time 03-2013 220x133_Layout 1 17.04.13 14:36 Seite 1<br />

Hightech Turbo-Hybrid<br />

S4 Die Edelschmiede aus München lässt Träume wahr werden!<br />

Das MF-II Hybrid ist das erste Hybrid, das mit der Weite eines<br />

Drivers mithalten kann! Gegenüber marktüblichen gegossenen<br />

Köpfen entschieden sich S4 & die TU München für eine bessere<br />

Energieübertragung durch einen 100% geschmiedeten Kopf.<br />

Das Geheimnis ist der „Cup Face“ aus einer neuen und sogar<br />

kugelsicheren Legierung: Mit nur 1,0 mm Dicke (Mitbewerber<br />

2,5 – 3,0 mm) sorgt die Schlagfläche für explosive & unerreichte<br />

Längen! Die CNC gefräste Power „V“ Sohle garantiert eine perfekte<br />

äußere Verteilung der Masse & null Bodenwiderstand für<br />

schnurgerade Schläge. Durch die extreme Länge des MF-II Hybrids<br />

sind Fairwayhölzer ab heute passé! Erhältlich in 14°, 16°, 20° &<br />

24° (entspricht Fairwayholz: #2, #3, #5, #7) mit 5 Stern Graphit<br />

oder mit Turbo Plus 6 Stern Graphit 39 g/2.5° Torsion Platinum<br />

Schaft (für noch mehr Länge mit weniger Aufwand).<br />

Preis: € 289,– Platinum Graphit 6-Stern // € 219,– Graphit 5-Stern<br />

www.s4golf.de<br />

K3 440cc DRIVER<br />

Full-Titanium Driver<br />

für mehr Länge<br />

DER Weitenjäger!<br />

in 9°, 11° & 13°<br />

erhältlich<br />

nach außen verlagertes<br />

Cavity Back für mehr<br />

Fehlerverzeihbarkeit<br />

Schaft & Schlägerkopf<br />

perfekt aufeinander<br />

abgestimmt<br />

Germany 4/13<br />

höchste CARRY Länge 228,5 m<br />

Für mehr Informationen zu unserem neuen Golfprogramm<br />

besuchen Sie unsere Homepage unter: www.komperdell-golf.com<br />

K3 IRONS<br />

5 - SW erhältlich


PRODUKTE NEWS<br />

Kontrastreich<br />

ODYSSEY Eine Grundvoraussetzung, wenn nicht<br />

die Grundvoraussetzung, für mehr gelochte Putts ist<br />

korrektes und präzises Zielen. Diesem an und für sich<br />

selbsterklärenden Prinzip haben sich die Entwickler<br />

bei Odyssey ausführlicher gewidmet und es bei den<br />

Puttern der Versa-Serie bis ins letzte Detail verinnerlicht.<br />

Das fängt mit starken Kontrastfarben an, die ein<br />

besseres Visualisieren ermöglichen sollen und damit<br />

präziseres Putten. Hinzu kommt ein neues „White Hot<br />

Insert“, das gegenüber den Vorgängervarianten eine<br />

zusätzliche Verbesserung in Hinblick auf die Rückmeldung<br />

und den Klang im Treffmoment beinhalten soll.<br />

„Wir haben uns zum Ziel gesetzt, ein hocheffektives<br />

Zielsystem für einen Putter zu entwickeln“, so Austie<br />

Johnson, Principal Designer Odyssey Golf, „das<br />

menschliche Auge reagiert sehr präzise auf farbliche<br />

Kontraste und kantige Strukturen. Wir haben unter<br />

anderem diese beiden Eigenschaften beim Design<br />

der Versa Putter berücksichtigt und bis zu einem<br />

Maximum umgesetzt.“<br />

Erhältlich sind die neuen Versa Putter von Odyssey<br />

in 13 verschiedenen Varianten, von klassischen Blade-<br />

Designs über Mallet-Versionen hin zu Two-Ball-Formen.<br />

Der Preis, z. B. Odyssey Versa No. 1: 1 179,95.<br />

www.odysseygolf.com<br />

74 <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> 3 -2013 www.golftime.de www.facebook.com/golftime


uncompromising golfwear<br />

Klassiker und Innovationen<br />

KRAMSKI Die Pforzheimer Edelputter-<br />

Schmiede ist Titelsponsor der diese<br />

Saison startenden und bereits mit Spannung<br />

erwarteten „Deutschen Golf Liga“,<br />

setzt sich damit perfekt in Szene.<br />

„Wir haben nun die Möglichkeit, mit<br />

der Deutschen Golf Liga unser gesamtes<br />

Fertigungsspektrum der Bereiche<br />

Stanzen und Kunststoffbearbeitung zu<br />

kommunizieren. Zwei starke Partner, mit<br />

dem gleichen Verständnis von Präzision<br />

und strategischer Zukunftsausrichtung,<br />

haben sich zusammengetan. Mit großer<br />

Freude blicken wir auf die Herausforderungen<br />

und kommenden Erfolge in den<br />

nächsten Jahren“, so Andreas Kramski,<br />

Geschäftsführer der Kramski GmbH.<br />

Nicht mehr ganz neu, dafür ab sofort<br />

weltweit erhältlich und auch für andere<br />

Puttermarken verwendbar, sind die High<br />

Precision Grips. Sie heben sich durch<br />

ihre innovative und fehlerverzeihende<br />

Form ab. Eine Veränderung z. B. des<br />

Griffdrucks mit den Händen oder das<br />

Kürzerfassen des Griffs verändert nicht<br />

die Schlagflächen-Ausrichtung. Der Grip<br />

definiert sich also über eine deutlich<br />

präzisere, konstante Spielleistung auch<br />

unter wechselnden Bedingungen.<br />

Fast schon als Klassiker kann inzwischen<br />

der Kramski High Precision Putter<br />

HHP 325 TP herhalten. Der präzisionsgefräste<br />

und farbeloxierte Malletputter<br />

mit Gewichteinsätzen aus Hartmetall<br />

wird nach wie vor ohne Grooves auf<br />

der Schlagfläche hergestellt, da diese<br />

nachweislich mehr Spin auf den Ball im<br />

Treffmoment übertragen.<br />

Preis HHP 325 TP: 1 745,–;<br />

Preis High Precision Grip: 1 39,90.<br />

www.kramski-putter.de<br />

© kjus.com<br />

uncompromising performance<br />

www.facebook.com/golftime <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> 3 -2013 www.golftime.de 75


PRODUKTE NEWS<br />

Wenn‘s genauer sein soll ...<br />

NIKON Der neue Laser-Entfernungsmesser „Coolshot“<br />

ist der Nachfolger des hochgepriesenen Nikon Golf-<br />

Entfernungsmessers „350G“. Die neue Marke Coolshot<br />

besticht durch ein ultraschnelles Messsystem bis zu<br />

550 Metern/600 Yards und einer 0,5 Meter/Yards<br />

Entfernungsanzeige.<br />

Die 6-fach mehrschichtenvergüteten Linsen, die<br />

große Okularlinse und das breitere Sichtfeld garantieren<br />

ein einfaches und schnelles Erfassen des Ziels. Das<br />

kompakte, leichte und stylische ergonomische Design<br />

lässt sich bequem in der Hand halten und ermöglicht<br />

eine einfache und präzise Messung.<br />

Der Coolshot verfügt über den Messmodus „Nahzielpriorität“<br />

und misst mit nur einem Knopfdruck kontinuierliche<br />

acht Sekunden lang. Diese beiden Funktionen<br />

ermöglichen eine schnelle und problemlose Messung<br />

der Entfernung zur Fahne. Ein weiteres Feature des Coolshot<br />

stellt die LED-Beleuchtung für eine klare Anzeige<br />

des Displays auch bei ungünstigen Lichtbedingungen dar.<br />

Der Preis: 1 319,–<br />

www.golftech.de<br />

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Aus einem Guss<br />

ADAMS <strong>GOLF</strong> Nach Übernahme durch TaylorMade<br />

erweitert <strong>Adam</strong>s Golf die eigene Produktpalette: Die<br />

neue Super S Serie umfasst einen Multi-Compound<br />

Driver, Fairwayhölzer, Hybrids und Eisen. Das ist somit<br />

das erste Mal, dass <strong>Adam</strong>s Golf eine komplette Serie<br />

unter einem Namen auf den Markt bringt.<br />

„Die neue Super S Serie ist vollgepackt mit den<br />

unterschiedlichsten Technologien“, so Tim Reed, Vize-<br />

Präsident R&D bei <strong>Adam</strong>s Golf. „Unser Ziel war es, in<br />

diesem Zuge auch einen Driver auf den Markt zu bringen,<br />

der in jeder Kategorie außergewöhnlich gut performt.“<br />

Außerordentlich gut sollen dabei – laut Hersteller –<br />

auch die Fairwayhölzer funktionieren, mit Weiten beinahe<br />

wie ein Driver, dabei wesentlich leichter zu spielen. Beim<br />

ersten Test im Rahmen des Demo-Days der PGA Show<br />

in Orlando konnten wir uns bereits von den Vorzügen der<br />

neuen Fairwayhölzer überzeugen.<br />

Preis Driver: 1 299,99; Preis Fairwayholz: 1 199,99;<br />

Preis Hybrid-Eisenset: 1 599,99 (Stahlschaft),<br />

1 699,99 (Grafitschaft).<br />

www.adamsgolf.com<br />

76 <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> 3 -2013 www.golftime.de www.facebook.com/golftime


PRODUKTE NEWS<br />

Neuartige Falttechnik<br />

MOTOCADDY Der neue M1 PRO Lithium eignet sich ideal für<br />

Golfer mit wenig Platz: Durch seine neuartige 4-Falttechnik<br />

reduziert sich der M1 PRO Lithium auf ca. 1/7 der Ausgangsgröße<br />

und kommt somit auf ein Packmaß im Kofferraum von<br />

unter 100 cm³. Die höhenverstellbare Doppelrohrkonstruktion<br />

mit dem ergonomischen Doppelhandgriff sorgt für beste<br />

Fahreigenschaften auch bei schwierigen Platzverhältnissen.<br />

Der M1 PRO Lithium verfügt – wie alle Motocaddy PRO<br />

Modelle – auch über ein Display mit Anzeige von Akkukapazität<br />

und Geschwindigkeit sowie eine USB-Schnittstelle<br />

für die Stromversorgung von Smartphone/GPS und eine Vorlauffunktion<br />

von 15-30-45 m, die den M1 PRO selbstständig<br />

zum Ziel fahren und stoppen lässt. Lieferbar in den Farben<br />

Schwarz und Weiß. Preis: 1 1.199,–<br />

www.motocaddy.de<br />

Zellengenossen<br />

COBRA PUMA <strong>GOLF</strong> Mehr Spaß mit mehr<br />

Länge: Die neuen AMP Cell-Driver von<br />

Cobra Puma Golf treten mit einem ganzen<br />

Bataillon an Technologien an den Abschlag:<br />

MyFly-Technologie – ein Driver, sechs<br />

Einstellungen. Stellen Sie den Loft ein, um<br />

Ihre Maximal-Distanzen zu erzielen, die<br />

Flugkurve an Wetter und Bodenverhältnisse<br />

anzupassen und treten Sie mit dem<br />

Schläger an, der zu Ihrem Spiel passt.<br />

SmartPad-Technologie: Erlaubt eine<br />

Loftverstellung ohne Veränderung des<br />

Schlagflächenwinkels. Egal, welcher Loft<br />

gewählt wird, die Schlagfläche bleibt<br />

square. Zur gezielten Schlaggestaltung<br />

erlaubt SmartPad zusätzlich ein leichtes<br />

Öffnen oder Schließen des Schlägerkopfs<br />

in der Ansprechposition.<br />

AMP Cell und E9-Technologie: Erlaubt<br />

die zusätzliche Umverteilung von Gewicht.<br />

Das Resultat: Eine effektiv um zwölf Prozent<br />

größere Treffzone liefert höhere Ballgeschwindigkeiten,<br />

selbst bei nicht ganz<br />

mittig getroffenen Bällen.<br />

Gesehen bei all4golf für 1 269,90,–.<br />

www.all4golf.de<br />

78 <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> 3 - 2013 www.golftime.de


Leisetreter mit Grip<br />

FOOTJOY Der Golfschuh- und Golfhandschuh-Experte<br />

baut seine Präsenz<br />

bei Golfschuhen ohne Spikes weiter<br />

aus und stellt als neueste Ergänzung zu<br />

seinem Programm den brandneuen<br />

DryJoys Tour SL (‚spikeless‘) vor.<br />

Dieser traditionell gestylte Golfschuh<br />

ist nach den gleichen konstruktionstechnischen<br />

Prinzipien gebaut wie der<br />

weltweit populäre DryJoys Tour. Damit<br />

wird eines der bekanntesten Premium-<br />

Golfschuhmodelle nun in einer Version<br />

ohne Spikes erhältlich sein, perfekt für<br />

einen soliden Auftritt auf dem Platz und<br />

abseits davon.<br />

„Die ,DryJoys Tour‘-Linie ist seit<br />

langer Zeit sozusagen das Synonym für<br />

FootJoy und wird von vielen FJ-Markenbotschaftern<br />

rund um den Globus<br />

getragen; unter ihnen sind der Open<br />

Champion 2001, Louis Oosthuizen,<br />

sowie die US-Ryder-Cup-Stars und mehr-<br />

fachen PGA-Tour-Sieger Steve Stricker<br />

und Zach Johnson”, erklärt Russell<br />

Lawes, European Marketing Manager<br />

von FootJoy.<br />

„Da der Markt für Hybrid-Golfschuhe<br />

wächst, dieser Typus immer populärer<br />

wird und wir uns auch auf den enormen<br />

Erfolg unserer bisherigen Modelle ohne<br />

Spikes stützen, denken wir, dass es<br />

jetzt, zu Beginn der Saison, ein perfekter<br />

Zeitpunkt ist, um den DryJoys Tour SL<br />

im Markt einzuführen. Die positive<br />

Reaktion des Handels auf einen hochwertigen<br />

Lifestyle-Schuh, der mit besten<br />

Materialien und in bester Verarbeitung<br />

das repräsentiert, wofür FootJoy seit<br />

100 Jahren steht, ist uns ein zusätzlicher<br />

Ansporn.“ Dem haben wir nichts<br />

hinzuzufügen ...<br />

Der Preis: 1 189–<br />

www.footjoy.de<br />

www.facebook.com/golftime <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> 3 -2013 www.golftime.de 79


PRODUKTE NEWS<br />

Individualisiertes Muskelpaket<br />

JORDAN <strong>GOLF</strong> Um Innovationen ist man im Hause Jordan Golf noch<br />

nie verlegen gewesen, so verwundert es nicht, wenn das neue<br />

Evolution 1 Cartbag der Kölner Golfequipment-Schmiede mit jeder Menge<br />

an besonderen Features ausgestattet ist:<br />

Rainstop Technologie für umfassenden Schutz gegen Regen<br />

Soft- oder Locktop, durchgehende Schlägertrennung bis zum Bagboden<br />

Große Kühltasche mit Magnet Verschluss für schnellen Zugriff<br />

Abnehmbarer Rucksack mit 3-fach unterteiltem Samt-Organizerfach<br />

Six Pack – ein 6-fach Ballköcher<br />

Integrierter Magnethalter für Ballmarker<br />

Zusätzlich besteht die besondere Möglichkeit, das Bag zu personalisieren.<br />

Die beiden großen Seitentaschen können mit jeder Art von Namen/<br />

Logo oder Ähnlichem versehen werden. Diesen Sonderservice bietet<br />

JG Golf schon beim Kauf nur eines Bags an. Das JG Cartbag Evolution 1<br />

ist in vielen verschieden Farben erhältlich und kostet als Softtop-Version<br />

€ 239,–, in der Locktop-Version 1 249,–.<br />

www.jg-golf.com<br />

Für die Tiger von morgen<br />

KOMPERDELL Dass Kinder und Jugendliche die Stars von morgen sind,<br />

weiß auch der österreichische Golfequipment-Produzent Komperdell und<br />

widmet sich dem Thema mit einem eigenen Kinderset. Dieses beinhaltet<br />

einen Driver mit 16° Loft, einen Putter sowie – je nach Alter und Größe<br />

des Jugendlichen – zwei bzw. drei Eisen. Komplettiert wird das Kinderset<br />

durch ein extraleichtes Standbag, in dem die Schläger und weiteres<br />

Equipment reichlich Platz finden.<br />

Doch damit nicht genug: Komperdell geht mit einem speziell entwickelten<br />

Fitting-Schläger ans Maßnehmen und stellt damit sicher, dass<br />

der Nachwuchs von Anfang an das optimale Equipment erhält.<br />

Komperdell ist zudem Partner der Aktion des Österreichischen<br />

Golfverbands „Hello Juniors“ und unterstützt damit aktiv die Jugendarbeit<br />

auf Nachwuchs-Amateurebene.<br />

www.komperdell-golf.com<br />

80 <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> 3 -2013 www.golftime.de www.facebook.com/golftime


Golf genial<br />

GRUNDKURS Alexander und Sohn Jonas Kölbing legen<br />

mit diesem Werk einen Golf-Kompaktkurs mit Schwungtechnik-Bilderserien<br />

und allen essentiellen Grundlagen<br />

vor. Während Plus-Handicapper Jonas die Übungen<br />

vorführt, untermauert sein Vater die Bewegungsabläufe<br />

mit den neuesten Erkenntnissen zu Biomechanik und<br />

Schwungbewegung. Dazu kommen mentale Aspekte des<br />

Spiels sowie häufige Probleme beim Golf und deren<br />

Lösungen. Auch die richtige Wahl der Kleidung oder die Zusammenstellung der<br />

Golfausrüstung werden thematisiert. Zudem erklärt endlich mal jemand, was man<br />

sich im Golf selbst beibringen kann und wann man professionelle Hilfe benötigt.<br />

BLV Buchverlag, 160 Seiten, ISBN: 3835409545, € 19,99<br />

www.blv.de<br />

Die 77 weltbesten Golf-<br />

Tipps vom Golfflüsterer<br />

HILFESTELLUNG Die in diesem Buch von Joachim<br />

Skambraks zusammengestellten 77 Golftipps sollen<br />

jedem Golfer helfen, durch einen entspannten Golfschwung<br />

bessere Ergebnisse zu erzielen. Im Mittelpunkt<br />

der Übungen steht nicht der technische Aspekt,<br />

vielmehr stellt er die Wahrnehmung und Aufmerksamkeit<br />

für die eigene Bewegung in den Fokus. Zudem<br />

stellt Skambraks sein „Golf Audio Training“ vor. Es<br />

werden vier verschiedene Übungen angeboten, die<br />

ohne technische Verwirrung helfen sollen, den eigenen<br />

harmonischen Schwung in einem nachvollziehbaren<br />

Rhythmus via Kopfhörer auf der Range zu trainieren.<br />

FQL Publishing, 82 Seiten, ISBN: 3940965430, € 9,80<br />

Audio-Buch: 52 Minuten, ISBN: 9783981585100, € 27,00<br />

www.golftraining.de<br />

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Golf-Deutschland in<br />

einem Werk versammelt<br />

STANDARDWERK Seit 29 Jahren erscheint jährlich der<br />

neue Albrecht Golfführer Deutschland. Das aktuelle<br />

Werk bildet über 700 bespielbare Golfplätze, Range- und<br />

Kurzloch-Anlagen in Deutschland ab. Darüber hinaus<br />

findet man auch die Ansprechpartner in den Clubs, die<br />

Spielbedingungen, Hotelinformationen, Greenfee-Preise,<br />

Infos zur Platzcharakteristik oder Anfahrtsbeschreibungen.<br />

Besonderer Bonus sind die 568 Greenfee-Gutscheine<br />

im Gesamtwert von 18.000 Euro, mehr als in jedem anderen<br />

Golfführer oder Gutscheinbuch. Die Gutscheine haben<br />

ab März eine Gültigkeit von 15 Monaten.<br />

Albrecht Golf Verlag, 810 Seiten, ISBN: 3870143231,<br />

€ 29,90 www.1golf.eu<br />

<br />

<br />

www.facebook.com/golftime <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> 3 -2013 www.golftime.de 81


CLUBFITTING DRIVER<br />

JohannEs<br />

hERbIg<br />

Johannes Herbig, Jahrgang ‘61, ist Inhaber der<br />

Fitting-Schmiede Clubmate Golf in Pfungstadt<br />

sowie im Jordan Golfdom in Köln<br />

Clubfitting-Profi Johannes Herbig bei der Arbeit: Präzision als tägliches Handwerk.<br />

Muss passen<br />

Driver-Fitting Worauf sie beim Kauf eines<br />

Drivers unbedingt achten sollten. Teil 1.<br />

Ausnahmefällen realisieren. Wenn Sie<br />

wissen wollen, wie präzise Sie Ihren Driver<br />

treffen, dann besorgen Sie sich sog.<br />

Impact Labels oder Malkreide. Schlagfläche<br />

bekleben/einfärben und dann<br />

mal das Treffermuster kontrollieren.<br />

Wenn dieses sehr wild ist, kann ein<br />

kürzerer Schaft durchaus eine Verbesserung<br />

bedeuten.<br />

Ein Wort vorweg – für uns<br />

bei Clubmate Golf ist der<br />

Fittingprozess ein Zusammenspiel<br />

mehrerer messbarer<br />

Faktoren, die den Ballflug<br />

beeinflussen. Einige<br />

davon sind sehr wichtig, andere sind erst<br />

nachrangig zu betrachten. Den optimalen<br />

Ballflug zu ermitteln ist also keine<br />

angewandte Magie, sondern „lediglich“<br />

die Optimierung bestimmter Messgrößen.<br />

Was Sie hierbei beachten sollten<br />

und welche Marketing-Mythen dabei<br />

nicht gerade hilfreich sein können, werden<br />

wir hier versuchen zu verdeutlichen.<br />

1. Länger = weiter<br />

Es ist noch gar nicht so lange her, da<br />

spielte ein gewisser Tiger Woods einen<br />

Driver mit einer Schaftlänge von 43.5<br />

Inches und war damit sehr erfolgreich.<br />

Die Durchschnittslänge der Driver auf<br />

der PGA Tour hat sich seit einigen Jahren<br />

auch kaum verändert und liegt bei<br />

44.5 Inches. Viele Anbieter sind aber in<br />

den letzten Jahren dazu übergegangen,<br />

die Driver ab Werk in Längen zwischen<br />

45.5 und 48 Inches auszuliefern. Die<br />

Argumentation ist so einfach, wie einleuchtend:<br />

Ein längerer, leichterer Schaft<br />

ermöglicht es, den Schläger auf höhere<br />

Geschwindigkeiten zu beschleunigen.<br />

In Tests mit Robotern wird nachgewiesen,<br />

dass jedes Inch mehr Schaftlänge<br />

ca. 8 Yards (7 Meter) mehr Weite<br />

bedeutet. Nachteil an dieser Argumentation<br />

ist der Faktor Golfer: Die wenigsten<br />

sind in der Lage, mit diesen extrem<br />

langen Schlägern den Sweetspot zu finden<br />

und diesen konstant zu treffen. Jede<br />

Abweichung vom Sweetspot bedeutet<br />

aber auch bei modernen Drivern eine<br />

deut-liche Längeneinbuße.<br />

Ein weiterer Nachteil der langen<br />

Schäfte ist eine meist deutliche Einbuße<br />

an Präzision: Aus unseren Fittings wissen<br />

wir, dass bei Driverlängen über 44,5“<br />

die Schlaggenauigkeit deutlich abnimmt<br />

(pro 1“ ca. 10 m Abweichung von der<br />

Ideallinie). Insofern ist die Argumentation<br />

zwar physikalisch korrekt, lässt<br />

sich aber so in der realen Welt nur in<br />

2. Sweet-Spot wird immer größer<br />

Ein Sweetspot ist und bleibt ein Spot –<br />

und zwar von überschaubarer Größe.<br />

Auf der gesamten Schlagfläche gibt es<br />

bei jedem noch so modernen Driver<br />

nur einen Punkt, der perfekte Resultate<br />

generiert. Jede Abweichung von<br />

diesem verschlechtert die erzielten Ergebnisse.<br />

Sicherlich ist es richtig, dass<br />

bei manchen Schlagflächendesigns die<br />

Geschwindigkeitsverluste durch Offcenter-Treffer<br />

geringer sind, als noch vor<br />

einigen Jahren. Aber auch bei diesen<br />

Designs kann man deutliche Einbußen<br />

bei der Ballgeschwindigkeit messen,<br />

wenn man den optimalen Punkt nicht<br />

getroffen hat.<br />

Achten Sie beim Fitting auf den<br />

sogenannten Smash-Faktor: Je öfter Sie<br />

es schaffen, auf Werte in der Nähe von<br />

1.5 (Smashfaktor = Ballgeschwindigkeit<br />

: Schlägerkopfgeschwindigkeit) zu<br />

kommen, desto besser funktioniert die<br />

Schlagfläche für Sie in Kombination mit<br />

dem verwendeten Schaft.<br />

www.clubmategolf.com<br />

82 goLF <strong>TIME</strong> 3 -2013 www.golftime.de www.facebook.com/golftime


DESiGN THE GAME<br />

<strong>GOLF</strong>SPIELZEUG.DE Der online shop für golf-Individualisten<br />

präsentiert rechtzeitig zum beginn der golf saison<br />

2013 einige brandneue golfspielzeuge direkt von der Pga<br />

show in orlando.<br />

Die stylischen, farbenfrohen<br />

und äußerst strapazierfähigen<br />

silikongürtel des neuen Labels<br />

CLaZIC zum beispiel sind perforiert<br />

und tragen sich äußerst<br />

angenehm an heißen Tagen. Mit<br />

der witzigen, hochwertig emaillierten<br />

Jumper-Koppelschließe sind<br />

die bunten CLaZIC gürtel ein Must<br />

have für die neue saison und der<br />

Clou ist: sie lassen sich einfach<br />

mit einem schnitt auf jede<br />

beliebige Länge<br />

bringen!<br />

Für alle Freunde einzigartiger headcovers<br />

sind die kuscheligen handgehäkelten<br />

Lieblinge von aMIMono ein<br />

superheißer geheimtipp!<br />

auch beim Putten im büro<br />

können neue akzente gesetzt<br />

werden mit PUTT a RoUnD,<br />

dem ballfänger mit den beiden<br />

scheiben aus hochwertig<br />

eloxiertem aluminium, die beim Fangen des balls<br />

ein „Klock“ erzeugen, als ob der ball ins Loch gefallen<br />

wäre! Ein hingucker in büro oder Wohnzimmer<br />

mit integriertem statement-<br />

Zielfähnchen, ein ideales<br />

geschenk für Vater- oder<br />

Muttertag!<br />

Wem das alles zu verspielt<br />

ist, der findet auch einen<br />

äußerst praktischen neuen helfer für<br />

das Vorhaben, die schläger immer<br />

sauber im Einsatz zu haben: Das<br />

spotless swing Towel! Es macht schluss<br />

mit verdreckten Lappen, die unschön<br />

am bag hängen. Das schnelltrocknende<br />

Tool aus Mikrofaser ist geschnitten<br />

wie eine haube, der schmutzige schläger wird einfach<br />

reingesteckt und ist dank der genialen Microbrush<br />

Putzfläche schnell und gründlich gereinigt. außen<br />

bleibt das Tuch sauber und man kann sich auch<br />

mal hände oder gesicht damit abwischen. Einer<br />

der neuen Lieblinge des golfspielzeug-Teams!<br />

auch von den bunten g/FoRE Cabretta-Lederhandschuhen<br />

gibt es coole neue Farben und<br />

selbstverständlich sind die allseits beliebten Tin<br />

Cups in großer auswahl verfügbar.<br />

www.golfspielzeug.de<br />

<br />

<br />

<br />

Der von uns in U.K. designte GoKart Elektro-Trolley ist hart im<br />

Nehmen, gleichzeitig leicht und einfach zu bedienen. In sechs<br />

Farben erhältlich. Golf Bag auch in 6 Farben. Preis ab €439<br />

mit Blei Batterie, ab € 659 mit Lithium Batterie (inkl.Transport)<br />

<br />

oder per Telefon unter +31(0)162-430080<br />

goLF <strong>TIME</strong> 3 -2013 www.golftime.de 83


PRODUKTE NEWS<br />

Sportlich<br />

Delta4x4 Gestern, heute, morgen<br />

– Tradition verpflichtet.<br />

Die Geschichte von delta4x4 begann in einer<br />

kleinen Garage in Utting am Ammersee im<br />

Jahre 1980. Damals ahnte noch keiner, dass<br />

sich aus der winzigen „Urzelle“ einmal eine der<br />

renommiertesten Firmen für Geländewagenzubehör<br />

in ganz Europa entwickeln sollte. Die<br />

Begeisterung der Firmengründer für geländegängige Fahrzeuge<br />

war von Anfang an die treibende Kraft hinter dem Unternehmen.<br />

Und diese Begeisterung hat man sich bis heute erhalten<br />

und sie spiegelt sich in allen delta4x4-Produkten wider.<br />

Ford Ranger Side Beadlock black<br />

VW Amarok fr BeadlockPolished 18x9 FrontBar<br />

Das bayrische Unternehmen bietet hochqualitative Accessoires<br />

für alle Geländewagen und SUV-Fahrzeuge, die mit<br />

Hilfe modernster Technologie hergestellt werden. Vom 12 cm<br />

Höherlegungssatz für Pickups oder Rallyescheinwerfern von<br />

höchster Leistung und Lebensdauer, über 23-Zoll-Alufelgen<br />

und Felgen in Hohlspeichentechnologie bis hin zu Kompressor-<br />

und Edelstahlauspuffanlagen. Das reichhaltige delta 4x4-<br />

Sortiment erfüllt jeden Traum, egal ob es gilt, ein Rennen in<br />

der Sahara zu fahren, oder einfach nur ganz entspannt auf den<br />

Prachtstraßen dieser Welt cruisen zu wollen, delta4x4 liefert<br />

das notwendige Equipment.<br />

Suzuki LJ80DAKAR UweFischer<br />

Delta Geländesport und Zubehör Handels GmbH<br />

Dorfstr. 20 · D-85235 Unterumbach, Tel. +49(0 )81 34/93 02-0<br />

Mail: info@delta4x4.de · www.delta4x4.com<br />

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8.00 – 17.00 Uhr<br />

Toyota LandcruiserV8 Front Side<br />

84 <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> 3 - 2013 www.golftime.de www.facebook.com/golftime


ANZEIGE<br />

Einsatzbereich: 50 %<br />

Straße, 50 % Gelände<br />

(ATZ 60 % / 40 %)<br />

Baja Radial ATZ.<br />

Polyester und Stahllagen,<br />

schwarze<br />

Seitenwandschrift.<br />

Verbesserte Seitenprofil-Technologie<br />

– Hightech<br />

Reifenkonstruktion<br />

– 3-lagige Seitenwand und<br />

6 Profillagen für mehr Haltbarkeit<br />

und Pannensicherheit<br />

MICKEY THOMPSON BAJA RADIAL ATZ<br />

Mit „Mickey Thompson Tires“ verbindet delta4x4 eine 30-jährige<br />

Freundschaft. Von der Rennfahrerikone Mickey Thompson<br />

vor fast 50 Jahren gegründet, ist der kleine Reifenhersteller aus<br />

Ohio (der nur Reifen für Geländewagen, Dragster und Muscle-<br />

Cars herstellt) inzwischen eine Institution im amerikanischen<br />

Renn- und Reifensektor. Mickey Thompson Tires gewann 2010<br />

den Geländewagenreifen-Vergleichstest des größten amerikanischen<br />

Off-Road-Magazins.<br />

Man kann die Reifenleidenschaft<br />

von<br />

Mickey Thompson Tires<br />

in drei Sätze zusammenfassen:<br />

Mickey Thomson<br />

Tires baut Reifen für<br />

die Beschleunigungskünstler<br />

der US-Rennszene,<br />

die ihre Fahrzeuge in weniger als vier Sekunden auf über<br />

500 km/h beschleunigen. Rennfahrer Matt Hagan benutzte<br />

Mickey Thompson-Reifen, als er sich und sein Raketenvehikel<br />

2011 innerhalb von 3,99 Sekunden auf 518 Stundenkilometer<br />

katapultierte und einen neuen Weltrekord aufstellte.<br />

Mickey Thomson Tires baut Reifen für die schnellsten Landfahrzeuge<br />

der Welt, die mit Weltrekord-Geschwindigkeiten von<br />

bis zu 1.200 km/h auf dem Salzsee von Bonneville eingesetzt<br />

werden.<br />

Und natürlich fertigt Mickey Thompson drei der hochwertigsten<br />

Geländewagenreifen der Welt: den Mickey Thompson<br />

Baja ATZ, MTZ und Baja Claw.<br />

CHAMPAGNER KONTOR DELTA4X4. 1944 kehrte der französische<br />

Winzer Armand Goutorbe verwundet und dadurch<br />

gehbehindert aus der Kriegsgefangenschaft auf sein Champagner-Gut<br />

zurück. Er begann, die von seinen Vorfahren seit<br />

vier Generationen in den besten Lagen der Champagne bewirtschafteten<br />

Weinberge wieder in Gang zu bringen und edle Jahrgänge<br />

zu keltern.<br />

Dies war mit seiner Behinderung ein schwieriges Unterfangen<br />

und er beantragte bei der Präfektur der Region Épernay<br />

ein Fahrzeug, um seiner Arbeit nachgehen zu können. Ihm wurde<br />

ein in den Kriegswirren übrig gebliebener Jeep zugesprochen.<br />

Die Robustheit und die universelle Einsatzfähigkeit des<br />

Fahrzeugs beeindruckten ihn so, dass die beiden unzertrennlich<br />

wurden. Wo Armand war, war auch der Jeep und umgekehrt.<br />

Der Winzer war überall in der Champagne mit diesem für<br />

Friedenszeiten ungewöhnlichen Gefährt bekannt und wurde<br />

deshalb von den Bewohnern von Épernay „Jeeper“ genannt.<br />

Nach Jahrzehnten wurde das Fahrzeug durch ein neues<br />

Modell der Marke „Jeep“ ersetzt. Als das Champagnergut umbenannt<br />

werden musste, um Verwechslungen mit anderen Weingütern<br />

gleichen Namens zu vermeiden, wurde Armands Spitzname<br />

„Jeeper“ für das jahrhundertealte Weingut gewählt. Bis<br />

heute, zwei Generationen später, ist es immer noch selbstverständlich,<br />

dass auf dem Weingut ein Jeep zum Fuhrpark gehört.<br />

Die JEEPER-Cuvée: delta 4x4 führt die exklusive Cuvée<br />

„Grande Réserve<br />

Brut“. Dieser<br />

JEEPER Champagner<br />

wird in bester<br />

Tradition in einer<br />

außergewöhnlichen<br />

Assemblage von<br />

mehr als elf Lagen<br />

aus 100 Prozent<br />

Chardonnay-<br />

Trauben gekeltert,<br />

die ausschließlich<br />

von eigenen Weinbergen stammen. Ein fein gebrauter, sehr<br />

harmonischer Brut-Champagner, der mit seiner zarten, ausgeglichenen<br />

Cuvée und dem lang anhaltenden Duft an Blumen<br />

mit leichten Spuren von Honig erinnert und im Abgang mit<br />

einem subtilen, fruchtigen Schlussbukett überrascht.<br />

Armand Goutorbe und sein Champagner-Jeep<br />

www.facebook.com/golftime <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> 3 - 2013 www.golftime.de 85


BUSINESS INTERVIEW<br />

Ausgeruht wird späte<br />

Georg Tsvetanski Der Inhaber des Thracian Cliffs Golf & Beach Resorts ist<br />

Championship, des ersten European Tour Turniers in Bulgarien. GT im Interview<br />

Eigentlich macht<br />

er ja Urlaub, was<br />

selten genug vorkommt<br />

im umtriebigen<br />

Arbeitsleben<br />

des<br />

Georg Tsvetanski. Aber gegen<br />

ein Interview, hier am Argata<br />

Beach des Thracian Cliffs<br />

Golf & Beach Resorts – seinem<br />

Resort – bei rund 25<br />

Grad Celsius im Schatten und<br />

mit einem Glas eisgekühltem<br />

Rosé in der Hand, hat er<br />

nichts einzuwenden.<br />

Der 46-jährige Bulgare,<br />

der aus London die Geschicke<br />

seiner 36 Firmen steuert, hat<br />

zusammen mit Partner und<br />

Medienmogul Krassimir<br />

Guergov 2011 ein Golfresort<br />

am Schwarzen Meer entstehen<br />

lassen, das seitdem international<br />

mit Lobeshymnen<br />

überschüttet wird. Das spektakuläre<br />

Design, 18 Löcher<br />

mit Meerblick entlang der<br />

zerklüfteten Küste, stammt<br />

aus der Feder von Altmeister<br />

Gary Player. Es sollte nicht<br />

lange dauern, bis die European<br />

Tour auf das Venue aufmerksam<br />

wurde.<br />

Das Resultat: Vom 16.<br />

bis 19. Mai wird in Thracian<br />

Cliffs die Volvo World Match<br />

Play Championship ausgetragen<br />

und damit gleichzeitig<br />

auch das erste European<br />

Tour Event auf bulgarischem<br />

Boden.<br />

? Herr Tsvetanski, Gratulation<br />

zur Austragung der<br />

Volvo World Match Play<br />

Championship. Hatten Sie<br />

diese Vision bereits vor<br />

Baubeginn?<br />

! Danke und, um ehrlich zu<br />

sein, ja. Wenngleich damals,<br />

als mein Partner Krassimir<br />

Guergov und ich uns konkret<br />

mit dem Projekt auseinandersetzten,<br />

dies zwar angedacht<br />

war, zu dem Zeitpunkt<br />

jedoch natürlich noch nicht<br />

ausgereift vorlag.<br />

? Was hat Sie dazu bewogen,<br />

ausgerechnet hier<br />

den Bau eines Top-Resorts<br />

zu planen? Viel rauer geht<br />

es wohl nicht mehr ...<br />

! Genau das hatte uns an<br />

dieser Region fasziniert. Die<br />

schroffen Küstenabschnitte<br />

hier, rund ums Kap Kaliakra<br />

und dennoch nur 45 Minuten<br />

vom Flughafen Varna<br />

entfernt, boten den perfekten<br />

Gegensatz zu einem außergewöhnlichen,<br />

saftig-grünen<br />

Golfplatz. Dass dieser derart<br />

spektakulär ausfallen sollte,<br />

hatten wir zwar insgeheim<br />

geplant. Dass er aber tatsächlich<br />

so spektakulär ausgefallen<br />

ist, haben wir ganz allein<br />

Herrn Player und seinem<br />

Team zu verdanken, die<br />

einfach großartige Arbeit<br />

auf ganzer Linie<br />

geleistet haben.<br />

? Warum ausgerechnet<br />

Gary Player und kein<br />

anderer Designer?<br />

! Wir haben uns darüber in<br />

der Planungsphase lange<br />

den Kopf zerbrochen und<br />

uns schließlich für Gary<br />

Player entschieden, weil er in<br />

unseren Augen den perfekten<br />

Golf-Botschafter darstellt.<br />

Relaxt:<br />

Georg Tsvetanski<br />

am Argata Beach<br />

des Thracian<br />

Cliffs Golf & Beach<br />

Resorts<br />

86 <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> 3 -2013 www.golftime.de www.facebook.com/golftime


, viel später!<br />

Mitte Mai Gastgeber der Volvo World Match Play<br />

mit dem smarten Geschäftsmann.<br />

„Qualität bleibt<br />

bestehen, wenn<br />

der Preis längst<br />

vergessen ist.“<br />

(H. Gordon Selfridge)<br />

Nach ersten Gesprächen<br />

wurde man sich dann auch<br />

schnell einig.<br />

? Wie sieht Ihr Team<br />

vor Ort aus?<br />

! Golf Manager und<br />

sozusagen mein verlängerter<br />

Arm ist Perry Einfeldt, der<br />

mit seiner Erfahrung viel<br />

zum Erfolg des Resorts<br />

beigetragen hat. Er war es<br />

auch, der die ersten Kontakte<br />

zur European Tour herstellte.<br />

? Was bedeutet die Austragung<br />

der Volvo World<br />

Match Play Championship<br />

für Sie persönlich, was<br />

für den bulgarischen<br />

Golfsport?<br />

! Wir sind natürlich stolz<br />

darauf, das erste Turnier der<br />

European Tour nach Bulgarien<br />

zu holen. Das bedeutet<br />

für den Golfsport und den<br />

Tourismus allgemein hierzulande<br />

einen enormen<br />

Imagegewinn und für<br />

Thracian Cliffs ganz besonders.<br />

Ich persönlich freue<br />

mich darüber, die weltbesten<br />

Golfer in unserem Resort<br />

willkommen zu heißen und<br />

ihnen aus der Nähe über die<br />

Schulter schauen zu können.<br />

? Wie sieht die nächste<br />

Vision aus?<br />

! Eins nach dem anderen.<br />

Zunächst beenden wir die<br />

Bauprojekte rund um das<br />

Resort, darunter das Clubhaus,<br />

und auch ein weiteres<br />

Hotel ist angedacht. Was den<br />

Platz angeht, so haben wir<br />

bereits genug Grund für<br />

weitere neun Löcher. Sie<br />

sehen also, wir ruhen<br />

nie, es gibt eben<br />

immer etwas zu<br />

tun. Und wir<br />

packen‘s an.<br />

KIFFE Spirit<br />

Elektrocaddys von KIFFE.<br />

Qualität zahlt sich aus.<br />

KIFFE Golf GmbH<br />

+49/7721/800360<br />

info@kiffe-golf.de<br />

www.facebook.com/golftime <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> 3 -2013 www.golftime.de 87<br />

www.kiffe-golf.de


PRODUKTE NEWS<br />

Markenbotschafter des Mercedes-Benz After Work Golf Cups: Die beiden erfolgreichen deutschen Tour-Pros Caroline Masson und Marcel Siem<br />

Kick-off geglückt<br />

Mercedes-Benz After Work Golf Cup Auftakt am 11. April mit Siem,<br />

Masson, Berthold, Möller, Ziege und Dutt im GC St. Urbanus in Köln.<br />

Der Mercedes-<br />

Benz AWGC<br />

ist gestartet,<br />

Deutschlands<br />

größte Turnierserie<br />

über<br />

9 Löcher geht in die zweite<br />

Runde. Beim Kick-off-Event<br />

im Köllner GC St. Urbanus,<br />

Anfang April, gaben sich dabei<br />

gleich zwei von Deutschlands<br />

besten Golf-Profis die Ehre:<br />

Marcel Siem, der kurz zuvor<br />

noch seinen dritten European<br />

Toursieg bei der Trophée<br />

Hassan II in Marokko feiern<br />

konnte, sowie LPGA Tour<br />

Neu-Mitglied Caroline Masson,<br />

selbst Siegerin auf der<br />

Ladies European Tour.<br />

Unterstützt wurden die beiden<br />

Mercedes-Benz Markenbotschafter<br />

dabei von Ballexperten<br />

mit weltmeisterlichem<br />

Hintergrund: Thomas Berthold,<br />

Andreas Möller, Christian<br />

Ziege und DFB-Sportdirektor<br />

Robin Dutt gaben sich<br />

beim ersten Golfturnier des<br />

Mercedes-Benz AWGC in dieser<br />

Saison von insgesamt über<br />

2.800 in 220 Partneranlagen<br />

in Deutschland die Ehre.<br />

Marcel Siem und Caro<br />

Masson stellten sich den Teilnehmern<br />

bei den Sonderwertungen<br />

„Nearest to the Line“<br />

(Siem) und „Nearest to the<br />

Pin“ (Masson), waren dabei<br />

jedoch nur schwer zu schlagen.<br />

Vor allem Siem, der diese<br />

Woche nur um Haaresbreite<br />

einen Startplatz beim 77.<br />

Masters in Augusta, Georgia,<br />

verpasst hatte, zeigte sich in<br />

absoluter Top-Form.<br />

So auch beim abendlichen<br />

Small-Talk der beiden Tour-<br />

Pros zusammen mit und<br />

Robin Dutt, charmant moderiert<br />

von Claudia Merzbach<br />

(Mercedes-Benz), über Ge-<br />

88 <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> 3 -2013 www.golftime.de www.facebook.com/golftime


www.mercedes-benz.de/golf<br />

Beat the Pro beim Kick-off-Event im GC St. Urbanus, Anfang April, in Köln: Marcel Siem beim „Nearest to the Line“-Contest<br />

meinsamkeiten und Unterschiede zwischen<br />

dem kleinen weißen und dem etwas<br />

größeren, ledernen Ball.<br />

„Fußball und Golf haben durchaus<br />

Parallelen“, so Robin Dutt, Sportdirektor<br />

des Deutschen Fußball Bunds. „Man<br />

kann es als Leistungs- oder Freizeitsport<br />

betreiben, benötigt Ballgefühl und ist bei<br />

beiden Sportarten an der frischen Luft.<br />

Bedingt durch meinen zeitlich aufwendigen<br />

Beruf ist 9-Loch-Golfen eine echte<br />

Alternative in meiner Freizeit.“<br />

Dem stimmte auch Christian Ziege<br />

zu: „So kann ich auch Golf-Turniere<br />

unter der Woche spielen, als perfektes<br />

Herunterkommen nach der Arbeit. Das<br />

ist ein sehr gutes Konzept und macht<br />

daher umso mehr Spaß.“<br />

Tour-Proette Caro Masson dazu: „Der<br />

Mercedes-Benz After Work Golf Cup ist<br />

eine tolle Idee, gerade für Berufstätige,<br />

denn 18 Löcher dauern doch einige<br />

Stunden, und das ist für viele unter der<br />

Woche einfach nicht machbar.“<br />

Und Marcel Siem ergänzt: „Nur neun<br />

Löcher Zeit für einen guten Score zu<br />

haben, ist nicht einfach, und eine spannende<br />

Herausforderung für jeden Golfer.<br />

Da heißt es, sofort voll da zu sein und<br />

ab dem ersten Abschlag konzentriert zu<br />

spielen. Sonst ist – ehe man es sich versieht<br />

– die Runde vorbei und damit auch<br />

die Chance auf gute Ergebnisse.“<br />

Mercedes-Benz AWGC: Zahlen & Fakten<br />

Über 2.800 Turniere in rund 220 Golf Clubs in Deutschland<br />

Erstes offizielles Turnier (Saisonbeginn): 15. April<br />

Austragungsdauer: 23 Wochen, bis 20. September<br />

Format: 9 Loch, Stableford, vorgabewirksam (Hcp –4,5 bis –54)<br />

Attraktive Jahres-, Monats- und Wochenpreise<br />

Spannende Ranglisten (Brutto und Netto) mit Jahresend-Siegern<br />

Alle Infos: www.awgc.de<br />

Mitmachen. Nutzen auch Sie die Möglichkeit,<br />

nach einem langen Tag im<br />

Büro abends noch entspannt am Handicap<br />

zu feilen und tolle Preise im Gesamtwert<br />

von mehr als 150.000 Euro<br />

zu gewinnen. Melden Sie sich dabei für<br />

die einzelnen Turniere direkt in Ihrem<br />

Golfclub an oder aber im Internet unter<br />

www.awgc.de.<br />

www.facebook.com/golftime <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> 3 -2013 www.golftime.de 89


CLUBS TURNIERSERIE<br />

Dynamisches Duo: Stefan Marquard und Marco Schmuck<br />

Cook mal<br />

AEG Golf & Cook Cup Ausgekocht<br />

in die neue Saison starten.<br />

Marke AEG wie dem Pro-<br />

Combi Multidampfgarer,<br />

dem CuliSense Multifunktionsbackofen<br />

oder dem<br />

MaxiSense Induktionskochfeld.<br />

Außerdem haben die<br />

Hobbyköche die einmalige<br />

Gelegenheit, Marquard nach<br />

seinen Tipps rund um die<br />

Zubereitung der kreativen<br />

Menüs zu befragen.<br />

Wertvoll. Marco Schmuck<br />

wird auch in dieser Saison<br />

mithilfe seines Scope-Video-<br />

Systems jeden noch so ausgefallenen<br />

Schwungfehler<br />

analysieren. Beim Contest<br />

„Schlag den Schmuck“ können<br />

die Gäste das erlernte<br />

Wissen sofort anwenden<br />

und um wertvolle Sachpreise<br />

spielen.<br />

Der Startschuss fällt in<br />

diesem Jahr am 30. Mai im<br />

Colony Club Himberg bei<br />

Wien, der ersten 36-Loch-<br />

Anlage in Österreich. Nach<br />

insgesamt sieben Veranstaltungen<br />

steigt das Finale der<br />

Turnier-Serie am 24. August<br />

Alle Termine 2013 im Überblick<br />

30. Mai, Himberg (Wien)<br />

Colony Club Gutenhof,<br />

www.colonygolf.com<br />

in Donaueschingen im<br />

Schwarzwald.<br />

Auch Klaus Wührl, Geschäftsführer<br />

Electrolux<br />

Deutschland und Österreich,<br />

fiebert dem ersten Abschlag<br />

entgegen: „Mit der Kombination<br />

aus Golfen und Kochen<br />

haben wir den Zahn der Zeit<br />

getroffen. Im vergangenen<br />

Jahr hatten wir mehr als tausend<br />

Teilnehmer mit an Bord.<br />

Grund genug, in eine weitere<br />

Saison zu starten.“<br />

Die Anmeldung für die<br />

Turniere erfolgt über die jeweils<br />

austragenden Golfclubs.<br />

Optional besteht auch die<br />

Möglichkeit, nur an der Golf-<br />

Trainingsstunde oder der<br />

Kochshow und dem anschließenden<br />

Dinner teilzunehmen.<br />

Wer nicht bis zum<br />

30. Mai warten will, kann<br />

bereits jetzt die AEG Golf<br />

& Cook App auf sein iPhone<br />

laden. Die App steht im Apple<br />

iTunes Store zum kostenlosen<br />

Download bereit.<br />

Info: www.aeg.de/golf<br />

Am 30. Mai<br />

2013 geht der<br />

AEG Golf &<br />

Cook Cup<br />

zum fünften<br />

Mal auf seine<br />

große Golf-Schleife durch<br />

Deutschland und Österreich.<br />

Unter dem Motto „Abschlagen,<br />

Chippen, Putten – und<br />

Genießen“ werden die Gäste<br />

vom „Freibeuter der Küche“<br />

Stefan Marquard erstklassig<br />

bekocht, während Teaching<br />

Professional Marco Schmuck<br />

wertvolle Tipps für delikate<br />

Schläge auf dem grünen<br />

Rasen in petto hat.<br />

Vor Ort demonstriert<br />

Fernseh- und Sternekoch<br />

Stefan Marquard in seiner<br />

Freestyle-Kochshow, wie raffinierte<br />

Köstlichkeiten spielend<br />

leicht zubereitet werden.<br />

Der bekannte TV-Koch wird<br />

die Gäste erneut im Rahmen<br />

der Abendveranstaltungen<br />

mit seiner interaktiven Freestyle-Kochshow<br />

begeistern.<br />

Dabei kreiert er raffinierte<br />

Köstlichkeiten mit dem hochwertigen<br />

Equipment der<br />

22. Juni, Habsberg bei Ingolstadt<br />

Jura Golf, www.juragolf.de<br />

29. Juni, Atzenbrugg (Wien)<br />

Diamond Country Club,<br />

www.countryclub.at<br />

6. Juli, Mülheim an der Ruhr<br />

Golfclub Mülheim an der Ruhr, www.gcmuelheim.com<br />

13. Juli, Heilbronn-Hohenlohe<br />

Golfclub Heilbronn-Hohenlohe, www.golfclub-heilbronn.de<br />

20. Juli, Schloss Maxlrain bei Rosenheim<br />

Golfclub Maxlrain, www.golfclubmaxlrain.de<br />

Golfclub am Habsberg:<br />

Deutschland-Start<br />

24. August, Donaueschingen/Schwarzwald<br />

Golf Hotel Öschberghof, http://golf.oeschberghof.com<br />

90 <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> 3 - 2013 www.golftime.de www.facebook.com/golftime


CLUBS NATIONAL<br />

<br />

<br />

<br />

QUALIFIKATIONSTURNIERE<br />

IN BERLIN-BRANDENBURG<br />

24.05.<br />

Golfclub Gross Kienitz<br />

21.06.<br />

Märkischer Golfclub<br />

05.07.<br />

Golfclub Kalin<br />

26.07.<br />

Potsdamer Golfclub<br />

09.08.<br />

Golf- & Landclub Semlin am See<br />

16.08.<br />

Golfpark Schloss Wilkendorf<br />

Kaiserwetter: Die meisten<br />

Turniere finden<br />

im Sommer statt<br />

Tolle Serie!<br />

<strong>GOLF</strong>ODO Golf spielen, Gutes tun und tolle Preise<br />

abräumen – diese Turnierserie hat alles!<br />

Die <strong>GOLF</strong>ODO-Firmengründer<br />

Peter Freunde des Deutschen Herzwie<br />

die Gesellschaft der<br />

Friedrich und John zentrums Berlin e. V., vertreten<br />

Malone haben eine Vision:<br />

durch Prof. Dr. Roland<br />

Golf soll in Deutschland genauso<br />

Hetzer, die ACHSE, vertreten<br />

wie in USA, Kanada durch Eva Luise Köhler, Gattin<br />

oder Japan Breitensport werden.<br />

des Bundespräsidenten a. D.<br />

Im Portfolio des rasant Horst Köhler oder der Regine<br />

wachsenden Unternehmens Sixt Kinderhilfe. Bei jedem<br />

findet man deshalb neben Turnier finden Versteigerungen<br />

Turnieren und Golfreisen<br />

und Tombolas statt, die<br />

auch Trainings- und Platzreifekurseven<br />

Erlöse kommen den karitati-<br />

Einrichtungen zugute.<br />

2013 startet erstmals die<br />

<strong>GOLF</strong>ODO Open, eine bundesweite<br />

Afrika-Finale. Die <strong>GOLF</strong>ODOaus<br />

Turnierserie, die Open ist ein offenes Turnier<br />

der Idee entstand, durch für Spieler ab 35 Jahren. Bei<br />

Golf Gutes zu bewirken.<br />

Die 24 Turniere<br />

der <strong>GOLF</strong>ODO-Serie<br />

sollen jedoch nicht nur<br />

für zufriedene Golfermienen<br />

sorgen, sondern<br />

auch benachteiligten<br />

Menschen helfen. Jedes<br />

Turnier steht unter der<br />

Schirmherrschaft einer<br />

karitativen Einrichtung Start am 1. Juni: <strong>GOLF</strong>ODO zu Gast in Abenberg<br />

<br />

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<br />

den 24 Qualifikationsturnieren<br />

gibt es in den vier Nettoklassen<br />

je zwei Finalqualifikationen<br />

für das Finalturnier<br />

in Afrika zu gewinnen. Insgesamt<br />

werden 256 Gewinner<br />

um den Titel des <strong>GOLF</strong>ODO<br />

Open Champion kämpfen.<br />

Die Spieler auf den Plätzen 3<br />

bis 10 können sich über<br />

einen Punkteschlüssel qualifizieren.<br />

Die Gäste können sich<br />

zudem auf Barbecue, Livemusik<br />

sowie viele hochwertige<br />

Preise wie bspw. Golfhouse-<br />

Gutscheine im Gesamtwert<br />

von 500 Euro bei jedem<br />

Turnier, hochwertige<br />

Golfreisen oder Preise<br />

von JuCad und Hirzl<br />

freuen. Tipp: Auf der<br />

Webseite kann man<br />

Startplätze zu den<br />

Qualifikations-Turnieren<br />

gewinnen.<br />

Info & Anmeldung:<br />

www.golfodo.de<br />

QUALIFIKATIONSTURNIERE<br />

IN KÖLN-DÜSSELDORF<br />

16.06.<br />

KOSAIDO Int. GC Düsseldorf<br />

07.07.<br />

Golfclub Waldbrunnen<br />

14.07.<br />

Golfclub Burg Zievel<br />

21.07.<br />

G & CC An der Elfrather Mühle<br />

03.08.<br />

Golfclub am Lüderich<br />

10.08.<br />

Golfclub Dreibäumen<br />

QUALIFIKATIONSTURNIERE<br />

IN MÜNCHEN<br />

14.06.<br />

Golfanlage Iffeldorf<br />

22.06.<br />

Golf Valley München<br />

13.07.<br />

G & LC Bergkramerhof<br />

26.07.<br />

Golfanlage Harthausen<br />

11.08.<br />

GC München-West Odelzhausen<br />

24.08.<br />

Golfclub Gut Thailing<br />

QUALIFIKATIONSTURNIERE<br />

IN NÜRNBERG<br />

01.06.<br />

Golfclub Abenberg<br />

08.06.<br />

Golf- und Landclub Königstein<br />

29.06.<br />

GC Schloss Reichmannsdorf<br />

10.08.<br />

Golfclub Lauterhofen<br />

24.08.<br />

Jura Golf Hilzhofen<br />

07.09.<br />

GC Gerhelm Nürnberger Land<br />

92 <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> 3-2013 www.golftime.de www.facebook.com/golftime


y<br />

Das Rennen<br />

ist gestartet<br />

GT-AWARDS Das GT Race to Fame by COBRA-PUMA Golf ist eröffnet:<br />

Erste Beiträge stehen online, jeder veröffentlichte Beitrag wird prämiert.<br />

Neue Golfsaison, neues Glück:<br />

Die 2. Runde des „<strong>GOLF</strong><br />

<strong>TIME</strong> Race to Fame by COBRA-<br />

PUMA Golf“ ist eingeläutet,<br />

die ersten Beiträge sind eingetrudelt und<br />

online zum Voting freigegeben.<br />

Wir suchen in fünf Kategorien den<br />

bestaussehenden, originellst gekleideten,<br />

selbstlosesten bzw. engagiertesten<br />

Golfer im deutschsprachigen Raum.<br />

Hinzu kommt der „Sensationsschlag“<br />

schlechthin – absichtlich oder durch<br />

Zufall – sowie das beste, lustigste oder<br />

schlicht kurioseste Golffoto des Jahres.<br />

Neu ist seit diesem Jahr zudem die<br />

Kategorie „Ian vs. Rickie“, bei der Sie ein<br />

Team wählen und uns, entsprechend<br />

gekleidet, Fotos von sich im Ian-Poulteroder<br />

Rickie-Fowler-Style zusenden.<br />

Das Beste daran: Sie stehen im Mittelpunkt<br />

der Aktion und Sie entscheiden<br />

auch gleichzeitig, wer am Ende in die<br />

engere Auswahl für die Aufnahme in die<br />

„<strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> Ruhmeshalle“ kommt.<br />

Jeder kann mitmachen. Neben einer<br />

gesetzten Jury entscheiden zunächst Sie<br />

mittels eines Online-Abstimmungs-Verfahrens<br />

unter www.race-to-fame.com, wer<br />

Style-Ikone:<br />

Rickie Fowler<br />

Ihre Favoritin oder Ihr Favorit in den<br />

einzelnen Kategorien sein soll.<br />

Bewerben kann sich jeder mit Foto<br />

sowie einem kurzen Text, der beschreibt,<br />

worum es geht, was passiert ist bzw. warum<br />

gerade Sie der Meinung sind, in einer<br />

der fünf Kategorien an den Start gehen<br />

zu können. Selbstverständlich können<br />

Sie auch jemanden nominieren und<br />

es ist zudem auch möglich, sich oder<br />

jemand anderen in mehreren Kategorien<br />

gleichzeitig zu nominieren. Alle Einsendungen<br />

gehen beim „<strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> Race<br />

to Fame by COBRA-PUMA Golf“ an den<br />

Start und werden von uns – auch das ist<br />

neu – mit einem exklusiven Golfgürtel<br />

belohnt.<br />

Da die ersten Bewerbungen bereits<br />

vorliegen, beginnt ab sofort die Voting-<br />

Phase, das Rennen um die Plätze für<br />

den Einzug in die „Golf-Ruhmeshalle“<br />

94 <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> 3 -2013 www.golftime.de www.facebook.com/golftime


nimmt seinen Lauf. Ab sofort kann<br />

jeder online seine Stimme vergeben<br />

und sieht dabei auch gleich anhand<br />

der Stimmenauswertungen, wer das<br />

„Race to Fame“ in den einzelnen<br />

Kategorien anführt.<br />

Am Ende der Abstimmphase, am<br />

31.12.2013, werden die Top 10 in jeder<br />

Kategorie in die engere Wahl genommen,<br />

und unter diesen 50 Personen<br />

entscheidet dann die Jury, welche fünf<br />

Golfer(innen) am Ende das „Race to<br />

Fame 2013“ gemacht haben.<br />

Umdenken. Grundsätzlich steht beim<br />

„<strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> Race to Fame by COBRA-<br />

PUMA Golf“ nicht der (leistungs-)<br />

sportliche Gedanke im Vordergrund,<br />

dafür werden Turniere ausgerichtet. Es<br />

interessieren vielmehr die Geschichten,<br />

Szenarien und Situationen jenseits von<br />

Brutto- und Nettopunkten, jenseits des<br />

Handicaps und jenseits von Longest<br />

Drive oder Nearest to the Pin. Dass<br />

diese dabei jedoch stets Golf-Bezug<br />

haben müssen, ist zwingende Voraussetzung<br />

für eine Nominierung.<br />

Und das sind die Kategorien:<br />

1 Kategorie „Bester/originellster Look“:<br />

Sie tragen stets das stylischste Outfit,<br />

kennen jemanden, der in traditionell<br />

schottischem Knickerbocker-Style auf<br />

die Runde geht oder haben einen Golffreund<br />

bzw. eine Golffreundin, der/die<br />

einfach umwerfend aussieht? Keine<br />

falsche Scheu, schicken Sie uns das Foto.<br />

2 Neu: Kategorie „Ian vs. Rickie“:<br />

Welches Team wählst du? Sende uns<br />

ein Bild von dir oder einem Freund, in<br />

coolem Ian-Poulter-Style oder flippigem<br />

Rickie-Fowler-Outfit. Es winken ein<br />

Clubfitting sowie eine Einladung zum<br />

exklusiven COBRA-PUMA Golf-Event.<br />

3 Kategorie „Soziales Engagement“:<br />

Sie tragen ein Golfturnier zugunsten<br />

eines guten Zwecks aus, kennen jemanden,<br />

der sich vorbildlich für die Golfjugend<br />

engagiert oder im Stillen freiwillige<br />

Dienste für das allgemeine Wohl der<br />

Club-Mitglieder leistet? Höchste Zeit,<br />

dass er oder sie gebührende Anerkennung<br />

dafür erhält.<br />

4 Kategorie „Sensationsschlag 2013“:<br />

Ihnen ist ein Hole-in-One geglückt, Sie<br />

haben aus 180 Metern eingelocht oder<br />

der Ball fand über diverse Umwege das<br />

Loch? Das gehört auf die große Bühne.<br />

5 Kategorie „Golffoto des Jahres“:<br />

Schicken Sie uns das Foto, wie Sie die<br />

Chinesische Mauer hinunterputten oder<br />

vor dem Eiffelturm ein Sandwedge gen<br />

Himmel strecken. Ein Mitspieler ist<br />

mit seinem Cart im Teich verschwunden<br />

oder Sie haben einen traumhaften<br />

Sonnenuntergang auf der Runde in Thailand<br />

erlebt? Wir hoffen, Sie hatten Ihre<br />

Kamera dabei.<br />

Awards. Am Ende des Jahres stehen die<br />

Sieger in den Kategorien fest und werden<br />

zur exklusiven „Race to Fame“ Award-<br />

Verleihung eingeladen. Es winken sensationelle<br />

Preise, darunter Equipment<br />

von Cobra-Puma Golf sowie einwöchige<br />

Trips ins Thracian Cliffs Golf & Beach<br />

Resort, Bulgarien.<br />

Alle Informationen, Teilnahmebedingungen<br />

und Möglichkeiten zum Abstimmen<br />

unter www.race-to-fame.com.<br />

Ihre Nominierungen mit Foto, kurzem<br />

Beschreibungstext und Ihren Kontaktdaten<br />

schicken Sie bitte an<br />

go@race-to-fame.com. Diese werden dann<br />

umgehend online gestellt.<br />

Mal klassisch, mal<br />

flippig, dabei immer<br />

cool: Ian Poulter<br />

Top-Trips winken: Ins Thracian Cliffs<br />

Golf & Beach Resort, Bulgarien<br />

Drei Sterne für Innovationskraft und Qualität<br />

Perfektion zum fairen Preis<br />

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PG-PowerGolf GmbH . Einsteinstr. 57 . 76275 Ettlingen . Tel. 07243 345720 . info@pg-powergolf.de . www.pg-powergolf.de


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PGA CATALUNYA RESORT, BARCELONA –<br />

ERSTKLASSIGES <strong>GOLF</strong><br />

UND LUXURIÖSES WOHNEN<br />

Das PGA Catalunya Resort in Barcelona wurde erneut zum besten Golfplatz Spaniens*<br />

gekürt und beherbergt Europas luxuriöseste Auswahl an Immobilien.<br />

Lediglich zehn Autominuten<br />

von Girona und 50<br />

Minuten von Barcelona<br />

entfernt, bleibt dieser<br />

36-Loch-Komplex auch weiterhin<br />

die beliebteste Anlage unter<br />

Schweizer Golfern mit hohen<br />

Ansprüchen.<br />

Dieses sich über 300 Hektar erstreckende<br />

Resort ist umgeben<br />

von Pinienhainen, liegt ganz in der<br />

Nähe der 160 Kilometer langen<br />

Sandstrände der Costa Brava,<br />

wo eine Vielzahl an Wassersportarten<br />

angeboten wird, und auch<br />

die Skiresorts der Pyrenäen sind<br />

in nur 90 Minuten erreichbar.<br />

Inmitten der eindrucksvollen Naturlandschaft<br />

Kataloniens, die<br />

bereits Salvador Dalí inspiriert<br />

hat, werden die Besucher des<br />

Resorts von zwei erstklassigen<br />

Golfplätzen erwartet: dem<br />

preisgekrönten Stadium Course,<br />

Austragungsort der Spanish<br />

Open 2009 und einer der beiden<br />

Golfplätze Spaniens, die es ins<br />

Ranking der World Top 100 Golf<br />

Courses der Fachzeitschrift Golf<br />

World geschafft haben, sowie<br />

dem Tour Course, ein entspannender<br />

Golfplatz im Resort-Stil,<br />

der jeden Herbst gemeinsam<br />

mit dem Stadium Course Austragungsort<br />

der Qualifying School<br />

Final Stage der European Tour ist.<br />

Die Costa Brava bietet eine breite<br />

Palette an Unterkünften. Ob Fünf-<br />

Sterne-Hotels oder Ferienwohnungen,<br />

die Besucher haben die<br />

Wahl zwischen Barcelona, der<br />

pulsierenden Hauptstadt Katalaniens,<br />

Girona, einer Stadt voller<br />

Kultur, oder aber einer der zahlreichen<br />

idyllischen Küstenstädtchen<br />

dieser Region. Das PGA<br />

Catalunya Resort bietet auch<br />

verschiedene Mietobjekte an, die<br />

an Stil und Luxus nur schwer zu<br />

übertreffen sind.<br />

Nur wenige Gehminuten vom Eingang<br />

des Resort Hotels entfernt<br />

liegen zwei der besten Golfplätze<br />

Europas, welche sowohl von den<br />

Profis der European Tour als auch<br />

von internationalen Amateurteams<br />

hoch geschätzt werden. Zudem<br />

beherbergt das Resort die weltweit<br />

erste Junior Golf Academy<br />

von Sergio Garcia.<br />

PGA Catalunya Resort verfügt über<br />

ein 2.000 Quadratmeter großes<br />

Putting Green mit Chipping Area.<br />

Diese beeindruckende Übungsanlage,<br />

eine der größten Europas,<br />

ist umgeben von unterschiedlichsten<br />

Bunkern mit Sand aus<br />

aller Welt: Augusta National, St.<br />

Andrews Links, Vulkansand aus<br />

Hawaii, Pebble Beach und Sand<br />

des PGA Catalunya Stadium Course.<br />

Nun haben Golfbegeisterte die<br />

Möglichkeit, noch mehr Zeit in<br />

diesem World Top 100 Resort zu<br />

verbringen. Als bestes „European<br />

Golf Development“ bei den prestigeträchtigen<br />

International Property<br />

Awards ausgezeichnet, bietet<br />

das PGA Catalunya Resort<br />

eine aufregende Auswahl an Immobilien:<br />

großzügig angelegte Grundstücke<br />

mit atemberaubender<br />

Aussicht, zeitgenössische Designer-Villen,<br />

elegante Doppelhaushälften<br />

und moderne Apartments.<br />

Immobilienbesitzer kommen in<br />

den Genuss des privaten, exklusiven<br />

Resident‘s Club, eines Sportund<br />

Wellnesskomplexes, der über<br />

eine weitläufige Sonnenterrasse<br />

mit Pools verfügt und mit einem<br />

topmodernen Fitnessraum, Fitnessbecken,<br />

Dampfbad und Trockensauna<br />

ausgestattet ist.<br />

Auch außerhalb des Resorts gibt<br />

es viel zu sehen. Die historische<br />

Stadt Girona ist mit ihrem Flughafen<br />

und dem brandneuen<br />

Hochgeschwindigkeitszug, der<br />

Barcelona (37 Minuten) und<br />

andere europäische Hauptstädte<br />

in Windeseile erreicht, eine Metropole<br />

für Kultur und Gastronomie,<br />

die noch dazu zu den europäischen<br />

Städten mit dem höchsten<br />

Lebensstandard zählt.<br />

Wird es nicht langsam Zeit, sich<br />

das PGA Catalunya Resort einmal<br />

aus der Nähe anzusehen?<br />

www.pgacatalunya.com<br />

* Ranking 2013 von Top100golfcourses.co.uk<br />

Kontakt Golf: PGA Catalunya Resort<br />

Kontakt Immobilien: Engel & Völkers Resorts GmbH<br />

+34 972 472 577 | reserves@pgacatalunya.com | www.pgacatalunya.com Herr Ludwig Burg | +49 - 40 - 36 13 14 34 | Ludwig.Burg@engelvoelkers.com


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Ansprüchen.<br />

Dieses sich über 300 Hektar erstreckende<br />

Resort ist umgeben<br />

von Pinienhainen, liegt ganz in der<br />

Nähe der 160 Kilometer langen<br />

Sandstrände der Costa Brava,<br />

wo eine Vielzahl an Wassersportarten<br />

angeboten wird, und auch<br />

die Skiresorts der Pyrenäen sind<br />

in nur 90 Minuten erreichbar.<br />

Inmitten der eindrucksvollen Naturlandschaft<br />

Kataloniens, die<br />

bereits Salvador Dalí inspiriert<br />

hat, werden die Besucher des<br />

Resorts von zwei erstklassigen<br />

Golfplätzen erwartet: dem<br />

preisgekrönten Stadium Course,<br />

Austragungsort der Spanish<br />

Open 2009 und einer der beiden<br />

Golfplätze Spaniens, die es ins<br />

Ranking der World Top 100 Golf<br />

Courses der Fachzeitschrift Golf<br />

World geschafft haben, sowie<br />

dem Tour Course, ein entspannender<br />

Golfplatz im Resort-Stil,<br />

der jeden Herbst gemeinsam<br />

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der Qualifying School<br />

Final Stage der European Tour ist.<br />

Die Costa Brava bietet eine breite<br />

Palette an Unterkünften. Ob Fünf-<br />

Sterne-Hotels oder Ferienwohnungen,<br />

die Besucher haben die<br />

Wahl zwischen Barcelona, der<br />

pulsierenden Hauptstadt Katalaniens,<br />

Girona, einer Stadt voller<br />

Kultur, oder aber einer der zahlreichen<br />

idyllischen Küstenstädtchen<br />

dieser Region. Das PGA<br />

Catalunya Resort bietet auch<br />

verschiedene Mietobjekte an, die<br />

an Stil und Luxus nur schwer zu<br />

übertreffen sind.<br />

Nur wenige Gehminuten vom Eingang<br />

des Resort Hotels entfernt<br />

liegen zwei der besten Golfplätze<br />

Europas, welche sowohl von den<br />

Profis der European Tour als auch<br />

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hoch geschätzt werden. Zudem<br />

beherbergt das Resort die weltweit<br />

erste Junior Golf Academy<br />

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ein 2.000 Quadratmeter großes<br />

Putting Green mit Chipping Area.<br />

Diese beeindruckende Übungsanlage,<br />

eine der größten Europas,<br />

ist umgeben von unterschiedlichsten<br />

Bunkern mit Sand aus<br />

aller Welt: Augusta National, St.<br />

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Hawaii, Pebble Beach und Sand<br />

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verbringen. Als bestes „European<br />

Golf Development“ bei den prestigeträchtigen<br />

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Aussicht, zeitgenössische Designer-Villen,<br />

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Wellnesskomplexes, der über<br />

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ausgestattet ist.<br />

Auch außerhalb des Resorts gibt<br />

es viel zu sehen. Die historische<br />

Stadt Girona ist mit ihrem Flughafen<br />

und dem brandneuen<br />

Hochgeschwindigkeitszug, der<br />

Barcelona (37 Minuten) und<br />

andere europäische Hauptstädte<br />

in Windeseile erreicht, eine Metropole<br />

für Kultur und Gastronomie,<br />

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Lebensstandard zählt.<br />

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REISE INTERNATIONAL<br />

Grand Tirolia Kitzbühel: Der exklusive Spa-Bereich, die modernen Superior Rooms sowie der Leading Golf Course des GC Eichenheim<br />

In exklusiven Kreisen<br />

Grand Tirolia Kitzbühel Aufnahme in „The Leading Golf Courses“.<br />

Das Grand<br />

Tirolia Kitzbühel<br />

liegt<br />

eingebettet<br />

in dem hoteleigenen<br />

18-<br />

Loch Golfplatz Eichenheim<br />

(Par 71, 6.092 m), der zu<br />

den schönsten Plätzen Österreichs<br />

zählt.<br />

Wer das Luxus-Resort besucht,<br />

wird sich auf Anhieb<br />

wohlfühlen. Hier vereinen<br />

sich Tradition und Moderne,<br />

Luxus und urige Bodenständigkeit<br />

zu einem einzigartigen<br />

Gesamtkonzept. Sieben<br />

Zimmer – und Suitenkategorien<br />

– erfüllen jeden Übernachtungswunsch,<br />

und nach<br />

einem erfolgreichen Spiel lädt<br />

das Grand Alps SPA auf 1.500<br />

m² zur Entspannung ein.<br />

Auch kulinarisch überzeugt<br />

das Grand Tirolia: ob<br />

im Golf-Bistro, im Hotelrestaurant<br />

Eichenheim oder im<br />

Gourmetrestaurant „Petit<br />

Tirolia“, wo Steve Karlsch eine<br />

junge, moderne Küche präsentiert,<br />

bei der hochwertige<br />

Produkte aus der Region im<br />

Mittelpunkt stehen. 2012 wurde<br />

das Grand Tirolia mit dem<br />

SENSES Award als „Best Spa &<br />

Sport Resort“ ausgezeichnet.<br />

Kein Wunder, dass sich<br />

in diesem Ambiente auch<br />

der „Laureus Sports for Good<br />

Medienpreis“ zuhause fühlt.<br />

Leidenschaft. Zur Aufnahme<br />

in den exklusiven Kreis der<br />

Leading Golf Courses erklärt<br />

Grand Tirolia Eigentümerin<br />

Elena Baturina: „Ich konnte<br />

mich schon immer für Sport –<br />

allem voran Golf – begeistern.<br />

Diese Leidenschaft spiegelt<br />

sich auch in meiner Art,<br />

meinem natürlichen Wettbewerbsinstinkt<br />

wider. Golf ist<br />

viel mehr als Sport, es ist ein<br />

Gedankenspiel, eine persönliche<br />

Herausforderung, die<br />

Konzentration und Selbstbeherrschung<br />

erfordert, den<br />

Spieler zu unkonventionellen<br />

Entscheidungen ermutigt und<br />

vorausschauend denken lässt.<br />

Ich bin besonders stolz, dass<br />

Golf Eichenheim jetzt ein<br />

Teil der europäischen ‚Leading<br />

Golf Courses’ Familie ist.<br />

Alle, die gutes Golf lieben,<br />

werden den hohen Stellenwert<br />

durch die Aufnahme bei<br />

der ‚Leading Golf Courses’ zu<br />

schätzen wissen. Ich heiße<br />

alle leidenschaftlichen Golfspieler<br />

willkommen, ihrer<br />

Passion am wunderschönen<br />

Golfplatz Eichenheim nachzugehen.“<br />

Turnier-Highlight zum<br />

Saisonstart 2013 im Golf<br />

Eichenheim: Der Elite Partner<br />

Single Cup Kitzbühel am<br />

7. und 8. Juni.<br />

HIGHLIGHT 2013<br />

Golf Unlimited – 2 Nächte<br />

• 2 Übernachtungen im<br />

Doppelzimmer Comfort<br />

• Frühstück und erweiterte<br />

Halbpension (4 Gang<br />

Menü und kleine Jause am<br />

Nachmittag)<br />

• Täglich unlimitierte Greenfee<br />

am Hotel eigenen 18-<br />

Loch-Golfplatz Eichenheim<br />

• Nutzung des 1.500 m²<br />

Grand Alps SPA<br />

• Teilnahme am Aktivprogramm<br />

• Garagenplatz für Ihr Auto<br />

• Falls der Golfplatz unbespielbar<br />

ist erhalten Sie<br />

50 % Ermäßigung auf<br />

1 Spa-Behandlung pro<br />

Person und Tag<br />

Preis pro Person im Doppelzimmer<br />

ab € 299,–<br />

Info: Tel. +43 (0)5356/666 15<br />

Fax +43 (0)5356/666 15 559<br />

info@grand-tirolia.com<br />

www.grand-tirolia.com<br />

98 <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> 3 -2013 www.golftime.de www.facebook.com/golftime


Durchstarten<br />

LeisureBREAKS Saisonstart: Mit dem<br />

10. Guide for Free Golf neue Golfclubs erkunden.<br />

Traumhafte Ausblicke: GC Bayreuth<br />

Nördlich des Bodensees: GC Sigmaringen<br />

Endlich ist sie da, die neue Golfsaison,<br />

höchste Zeit also, auf Entdeckungsreise<br />

zu gehen. Am besten<br />

mit dem neuen Guide for Free Golf<br />

von LeisureBREAKS, den Pionieren des<br />

„2 for 1“-Prinzips. Die 10. Ausgabe verfügt<br />

über 209 Partneranlagen, darunter<br />

in Deutschland 159 sowie weitere 50<br />

in Österreich, Italien, Tschechien und<br />

Skandinavien.<br />

Einer der schönsten Plätze Oberfrankens<br />

bietet auch unvergessliche<br />

Blicke auf Bayreuth, das Festspielhaus,<br />

die Fränkische Schweiz und das Fichtelgebirge:<br />

Der GC Bayreuth mit seinen<br />

27 Löchern auf rund 120 ha Natur pur.<br />

Beste Basis für einen Top-Golftag im<br />

Bergischen Land ist der Golfclub Dreibäumen.<br />

Gemessen an der Topografie<br />

der Region, verlaufen die harmonisch in<br />

die Landschaft eingebetteten 18 Löcher<br />

angenehm flach mit herrlichen Ausblicken<br />

aus nahezu allen Ball-Lagen.<br />

30 Autominuten nördlich des Bodensees<br />

liegt die 18-Loch-Anlage des GC<br />

Sigmaringen Zollern-Alb im Naturpark<br />

Obere Donau. Die naturnah gebauten<br />

Bahnen sind sehr abwechslungsreich und<br />

wurden gerade mit zusätzlichen Teichen<br />

und Blumenwiesen optisch aufgewertet.<br />

Erhältlich ist der 10. Guide for Free<br />

Golf in allen teilnehmenden Golfclubs,<br />

im Buchhandel oder direkt bei Leisure-<br />

BREAKS. Der Preis: € 59,90.<br />

Info: www.leisurebreaks.de<br />

Golferische<br />

Herausforderung: Der<br />

GC Dreibäumen<br />

www.facebook.com/golftime <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> 3 -2013 www.golftime.de 99


TRAVEL LESERREISE<br />

Golf & Kultur, Vietnam-Rundreise<br />

Termin: 24.11. – 9.12.2013<br />

Wie wäre es zur Abwechslung einmal<br />

mit einem exotischen Fernreiseziel<br />

in einmaliger Kombination von Golf<br />

und Kultur, das Ganze nach Vietnam? Insgesamt<br />

stehen sieben Runden Golf auf Plätzen<br />

rund um Hanoi, Danang und Saigon auf<br />

dem Programm. Hinzu kommen kulturelle<br />

Leckerbissen wie eine Dschunkenausfahrt<br />

durch die Halong Bucht, Besuch diverser<br />

Altstädte sowie lokaler Märkte, inklusive<br />

ab € 5.095,–<br />

„Red Bridge Cooking Class“, und u. a. eine<br />

Tagestour zur alten Kaiserstadt Hue.<br />

Diese Leserreise wird in Kooperation mit<br />

den Vietnam-Golfexperten von TangerTravel<br />

durchgeführt und begleitet. Zudem wird<br />

auch hier ein Mitglied der GT-Chefredaktion<br />

es sich nicht nehmen lassen, die 14 Tage<br />

mit dabei zu sein. Besser lässt sich Vietnam<br />

aus golferischer und kultureller Sicht nicht<br />

erkunden.<br />

LEISTUNGEN<br />

Pauschalangebot:<br />

• 13 ÜN inkl. Frühstück in sechs<br />

unterschiedlichen 5-Sterne-<br />

Hotels<br />

• 3 x Abendmenü, 2 x Lunch<br />

• 7 x Greenfee inkl. Caddies<br />

auf 7 unterschiedlichen Top-<br />

Plätzen Vietnams<br />

• Reservierte Startzeiten<br />

• 6 x Sightseeing Touren inkl.<br />

deutschsprachigen Guides,<br />

Red Bridge Cooking Class<br />

• Flüge Frankfurt – Hanoi, Saigon<br />

– Frankfurt mit Vietnam<br />

Airlines (Economy Deluxe),<br />

inkl. Golfgepäck und Rail &<br />

Fly-Ticket<br />

• Inlandsflüge Hanoi-Danang,<br />

Danang-Saigon (Economy)<br />

• Visagebühren<br />

• Alle Transfers lt. Programm in<br />

klimatisierten Fahrzeugen<br />

• Betreuung: <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong>,<br />

Vietnam-golf.de<br />

• Preis p. P.: € 5.095,– im DZ<br />

EZ-Zuschlag: € 1.175,<br />

Aufpreis Business Cl.<br />

(Langstr.): € 1.195,–<br />

• Direkt-Buchung:<br />

TangerTravel Ltd.<br />

Tel. +49(0)38306/21181<br />

Fax +49(0)38306/23953<br />

info@vietnam-golf.de<br />

www.vietnam-golf.de<br />

• Weitere Infos:<br />

www.leserreisen.golftime.de<br />

100 <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> 3 -2013 www.golftime.de www.facebook.com/golftime


1


REISE INTERNATIONAL<br />

Edel<br />

Kulm Hotel St.<br />

Moritz Prachtvolle<br />

Tradition.<br />

Grüner Daumen<br />

Bad Birnbach Dank robustem Festuca-Gras startet<br />

die Saison im Bella Vista Golfpark schon früher.<br />

Schon am 22. März und<br />

damit ca. vier Wochen<br />

früher als in vielen anderen<br />

Clubs in Deutschland,<br />

wurde auf der Anlage des<br />

Bella Vista Golfpark in Bad<br />

Birnbach das Golfjahr 2013<br />

eingeläutet. Als Ehrengast<br />

schlug der zweifache Biathlon-Weltmeister<br />

und Olympiasieger<br />

Fritz Fischer den<br />

ersten Abschlag der Saison.<br />

Den frühen Start nach<br />

dem viel zu langen und kalten<br />

Winter verdanken die<br />

Bad Birnbacher der besonders<br />

robusten Grassorte, die<br />

man auf den Grüns angesät<br />

hat. Das extrem widerstandsfähige<br />

Festuca-Gras findet<br />

man auch auf den Links im<br />

schottischen St. Andrews<br />

oder auf der Anlage von<br />

Turnberry. „Diese spezielle<br />

Rasensorte benötigt 50 Prozent<br />

weniger Wasser sowie<br />

15 Prozent Stickstoff und ist<br />

äußerst krankheitsresistent,<br />

was zudem den Einsatz von<br />

Spritzmitteln stark minimiert“,<br />

erläutert Golfpark-<br />

Manager Robert Sammereier.<br />

Umweltfreundlich. Auch<br />

die Bad Birnbacher selbst<br />

konnten es kaum erwarten,<br />

beim ersten Frühlingshauch<br />

auf den Platz zu strömen.<br />

„Wir haben unter unseren<br />

Einwohnern mehr Golfer<br />

als Fußballer.“ Obwohl der<br />

Opening: F. Fischer beim Abschlag<br />

Frühstart:<br />

Bella Vista Golfpark<br />

Platz erst 2007 fertiggestellt<br />

wurde, zählt der Club bereits<br />

700 Mitglieder am Ort sowie<br />

450 Fernmitglieder.<br />

Der Bella Vista Golfpark<br />

ist außerdem einer der umweltfreundlichsten<br />

18-Loch-<br />

Plätze der Republik. So beherbergt<br />

die Anlage mehr als<br />

10.000 Bäume und Sträucher<br />

sowie diverse neu angelegte<br />

Biotope. Auf 68 Hektar bietet<br />

der Bella Vista Golfpark eine<br />

Driving Range mit 40 teilweise<br />

überdachten Abschlägen,<br />

eine Golfschule und einen<br />

9-Loch-Kurzplatz für Einsteiger<br />

sowie einen 18-Loch-<br />

Kurs, und je zwei Puttingsowie<br />

zwei Chipping- und<br />

Pitchinggreens. Auch Nichtgolfer<br />

sind auf dem Gelände<br />

gerne als Nordic Walker oder<br />

Spaziergänger gesehen. Abgerundet<br />

wird das Angebot<br />

durch die Rottal-Therme und<br />

die zahlreichen Wellness-<br />

Optionen.<br />

Info: www.badbirnbach.de<br />

Seit 157 Jahren gehört<br />

das Kulm Hotel im<br />

weltbekannten Kurort<br />

St. Moritz zu den bekanntesten<br />

Hotels der Welt. Das historische<br />

Gemäuer aus dem<br />

19. Jahrhundert liegt direkt<br />

am Ufer des St. Moritzersee<br />

im südlichsten Hochtal der<br />

Schweizer Alpen. In den vergangenen<br />

zehn Jahren erfuhr<br />

das Kulm Hotel eine Komplettsanierung,<br />

insgesamt<br />

investierte die Eigentümerfamilie<br />

53 Millionen Euro,<br />

um alle 173 Zimmer zu renovieren.<br />

Besonders stolz ist man<br />

auf die mit edlen Hölzern<br />

gestaltete Präsidentensuite in<br />

der fünften Etage mit Blick<br />

auf die imposante Schweizer<br />

Bergwelt. Neben umfassenden<br />

Modernisierungsmaßnahmen<br />

wurde das Kulm Hotel zusätzlich<br />

um die Miles Davis<br />

Lounge bereichert, in der<br />

man zu jazzigen Klängen<br />

stilvoll edle Rauchwerke verköstigen<br />

kann.<br />

Kürzlich wurde das 2.000<br />

Quadratmeter umfassende<br />

Kulm Spa St. Moritz eröffnet.<br />

Die zahlreichen Wellness-<br />

Angebote richten sich nach<br />

einem individuell für jeden<br />

Gast zusammengestellten<br />

Drei-Säulen-Konzept (Entspannung,<br />

Entschlackung,<br />

Regeneration). Highlights<br />

sind ein Open-Air-Pool,<br />

Dampfbad, Solegrotte, verschiedene<br />

Saunen sowie ein<br />

20-Meter-Schwimmbecken<br />

mit Unterwassermusik.<br />

102 <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> 3 -2013 www.golftime.de www.facebook.com/golftime


Kulm Golf St. Moritz:<br />

Kostenfrei für Hotel-Gäste<br />

Das Kulm Hotel ist traditionell<br />

ein El Dorado für<br />

Golfer, Hotelgäste können<br />

den 9-Loch-Platz „Kulm Golf<br />

St. Moritz“ sogar kostenfrei<br />

nutzen. Der 18-Loch-Platz im<br />

nahen Zuoz ist ein reinrassiger<br />

Alpenplatz mit zahllosen<br />

Hügeln und Schräglagen.<br />

Im benachbarten Samedan<br />

hingegen spielt man einen<br />

relativ flachen, aber höchst<br />

anspruchsvollen Par-72-Platz<br />

im englischen Parkland-<br />

Design.<br />

Info: www.kulm.com<br />

Anz_Strelasund_GT313.pdf09:42:08 April 21, 2013<br />

High-End dtp-service Hellmuth Tel.: 0821/564958<br />

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Schloss Pichlarn in der Steiermark<br />

● 3 Nächte<br />

● 4-Sterne-Hotel<br />

● Inkl. Halbpension<br />

Reisezeitraum: Mai - Okt 2013, Kennziffer: 100/337<br />

Reise-Code: PAM071<br />

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Reisezeit: Februar - November 2013<br />

Sommer 2013<br />

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Veranstalter:<br />

Berge & Meer Touristik GmbH,<br />

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Änderungen vorbehalten,<br />

maßgeblich ist die Reisebestätigung.<br />

Jetzt kostenlosen Katalog<br />

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oder telefonisch: 026 34/962 60 70<br />

Täglich von<br />

8.00 - 22.00 Uhr


TRAINING LEADBETTER<br />

MARk<br />

DuncAn<br />

1<br />

Mark Duncan, Jahrgang ‘79, Leiter der David<br />

Leadbetter Golf Academy im Golf Valley München<br />

Balance<br />

Akt<br />

1 Ansprechposition: Hier fängt die ganze<br />

Bewegung an. Sie sollten die Balance<br />

genau in der Mitte Ihrer Füße haben. Gute<br />

Körperwinkel sind dabei auch sehr wichtig,<br />

wie Sie im Bild sehen können.<br />

2 Rückschwung: Während sich die<br />

rechte Hüfte (als Rechtshänder) dreht,<br />

verlagert sich das Gleichgewicht in die<br />

rechte Ferse. Dies ermöglicht die richtige<br />

Bewegung der Hüfte.<br />

3 Übergang: Ein sehr wichtiger Abschnitt<br />

des Golfschwungs. Meiner Meinung nach<br />

eines der größten Unterschiede zwischen<br />

einem Hobby- und einem Berufsgolfer. Wie<br />

Sie am Bild sehen können, sind beide Füße<br />

stabil am Boden mit dem Schwerpunkt in<br />

der Wölbung Ihrer Fußsohle. Insgesamt<br />

ist der Körperschwerpunkt ein kleines<br />

bisschen weiter links als rechts. Einer der<br />

häufigsten Fehler, die ich dabei sehe,<br />

ist der, dass das Gleichgewicht in den<br />

vorderen Teil der Füße, quasi in die<br />

Zehnenspitzen, verlagert wird.<br />

Fotos: David Leadbetter Golf Academy<br />

Schwungbalance.<br />

nur wer in Balance<br />

schwingt, schwingt<br />

optimal.<br />

Das versteckte Fundament:<br />

Es geht nicht nur<br />

darum, seine Balance<br />

zu halten, sondern die<br />

Balance in einer dynamischen<br />

Art und Weise<br />

zu bewegen. Mit der richtigen Balance<br />

zu schwingen kann Ihre Körper- und<br />

Schlägerbewegung verbessern und so<br />

den Schwung kräftiger und effizienter<br />

werden lassen. Außer Balance zu sein<br />

resultiert meist in weniger Power und<br />

Konstanz. Wie man seine Balance beim<br />

Schwung richtig einsetzt, sehen Sie auf<br />

diesen Seiten.<br />

Golfkurs „Der Flightplan – 10 m weiter“:<br />

Driver-Fitting, um optimale Launchbedingungen<br />

zu ermitteln, mit Schwunganalyse<br />

und Training für eine effiziente Schwungbewegung.<br />

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info@leadbetter.de 1 99,– p. P.<br />

1 2<br />

104 <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> 3 - 2013 www.golftime.de www.facebook.com/golftime


4<br />

0<br />

4 Treffmoment: Im Treffmoment verlagert<br />

sich das Gleichgewicht von der Wölbung<br />

der Fußsohle zu der Ferse des linken<br />

Fußes. Dies bewirkt einen Katapult-Effekt<br />

des Körpers und somit des Schlägers und<br />

damit verbundene maximale Kraftübertragung<br />

auf den Ball. Zu diesem Zeitpunkt<br />

wollen wir 85 Prozent Ihres Gleichgewichts<br />

in der linken Ferse sehen. Das bedeutet,<br />

dass die Hüften sich geöffnet haben und<br />

der Körperschwerpunkt sich verlagert hat.<br />

Ein häufig gesehener Fehler hierbei ist,<br />

dass das Gewicht noch zu sehr auf dem<br />

rechten Fuß hängen bleibt oder dass sich<br />

der Schwerpunkt zu weit vorne, auf den<br />

Fußballen, befindet.<br />

5 Finish: Ein guter Schwung endet<br />

normalerweise in Balance. Dies ist wie<br />

Ihre Unterschrift für den Schwung und<br />

zu diesem Zeitpunkt ist das ganze Gleichgewicht<br />

unter der linken Ferse.<br />

0 TIPP: Um ein gutes Gefühl für Ihre<br />

Balance zu bekommen, schließen Sie ihre<br />

Augen und schwingen Sie den Schläger.<br />

Fühlen Sie dabei, wie sich Ihr Gleichgewicht<br />

verlagert. Es sollte wie auf Bild 6<br />

dargestellt wandern: Von der Mitte der<br />

Füße zur rechten Ferse, zurück zur Mitte<br />

der Füße, hin zur linken Ferse.<br />

Wichtig ist dabei, zu erkennen, dass<br />

das Gewicht nie weiter vorne liegt, als die<br />

Mitte der Fußsohle. Fangen Sie mit langsamen<br />

Schwüngen an und schwingen Sie<br />

erst schneller, wenn sich Ihr Empfinden<br />

für das Gleichgewicht gestärkt hat.<br />

3 5<br />

www.facebook.com/golftime <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> 3 - 2013 www.golftime.de 105


TRAINING SCHWUNGSTUDIE<br />

DANNY<br />

WILDE<br />

Danny Wilde, Jahrgang ‘75, PGA G1 Professional,<br />

A-Trainer DGV/DOSB, TPI Golf Instructor 3,<br />

Headcoach der 1. Herren- und der Jungen-<br />

Mannschaften im Golf Club St. Leon-Rot<br />

Great<br />

<strong>Scott</strong><br />

<strong>Adam</strong> <strong>Scott</strong> Der frischgebackene<br />

Masters-<br />

Champion unter die<br />

Lupe genommen.<br />

<strong>Adam</strong> steht etwas mehr als schulterbreit am Ball,<br />

das Gewicht ist mittig verteilt. Der Ball liegt deutlich<br />

innerhalb der linken Ferse, die Arme schmiegen<br />

sich eng an den Oberkörper an. Ein insgesamt sehr<br />

kompaktes, sportliches Setup<br />

Oberkörper und Arme drehen als eine Einheit,<br />

die rechte Hüfte knickt leicht ein. <strong>Adam</strong> verlagert<br />

sein Gewicht leicht auf den rechten<br />

Fuß, auch sein Kopf dreht etwas mit<br />

Fotos: Visions In Golf<br />

Eigentlich erstaunlich, irgendwie<br />

aber dann doch nicht:<br />

<strong>Adam</strong> <strong>Scott</strong> hat mit Bravour<br />

das Masters gewonnen und<br />

das – laut Statistiken –, obwohl<br />

er im Hinblick auf die<br />

Länge und Genauigkeit vom Abschlag<br />

im Augusta GC eher auf den mittleren<br />

Rängen zu finden war. Nun ist ja bekannt,<br />

dass sich in Augusta alles auf den<br />

Grüns entscheidet, nicht umsonst heißt<br />

es besonders hier einmal mehr „Drive<br />

for show, putt for dough“, was frei übersetzt<br />

soviel heißt wie „Abschläge für den<br />

Ruhm, aber das Geld wird mit gelochten<br />

Putts verdient“.<br />

Wie dem auch sei: Wie der frischgebackene<br />

Masters-Champion seinen Ball<br />

ins Spiel bringt, möchten wir uns auf<br />

den folgenden Seiten etwas näher ansehen.<br />

Sie haben Fragen? Wenden Sie sich<br />

gerne direkt an mich: dw@golftime.de<br />

An und für sich ein Bilderbuch-Setup: Das Gewicht<br />

befindet sich auf den Fußballen, leicht vorne,<br />

die Hände haben gut eine Handbreit Abstand zum<br />

Körper. <strong>Adam</strong> hält seinen Rücken relativ gerade,<br />

alles in allem gute Körperwinkel<br />

Schön zu sehen, wie durch das Einknicken der<br />

Hüfte Platz für die Arme gemacht wird. Der<br />

Oberkörper dreht um die Achse der Wirbelsäule,<br />

das linke Knie knickt leicht ein<br />

106 <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> 3 -2013 www.golftime.de www.facebook.com/golftime


Am höchsten Punkt hat <strong>Adam</strong> die maximale<br />

Eindrehung des Oberkörpers erreicht, der<br />

linke Arm ist gestreckt, der linke Fuß ist<br />

hingegen leicht eingeknickt: Er ist jetzt „voll<br />

aufgeladen“, bereit, die Energie abzugeben<br />

Im Übergang vom Rück- zum Durchschwung<br />

verlagert <strong>Adam</strong> sein Gewicht schon wieder<br />

auf den linken Fuß, sein Oberkörper ist zu<br />

90 Grad eingedreht<br />

Dies erfolgt durch ein aktives Abdrücken vom<br />

rechten Bein, verbunden mit der Rotation der<br />

Hüfte. Der gestreckte linke Arm ermöglicht das<br />

Ausnutzen eines größtmöglichen Radius‘ für<br />

maximale Energie im Treffmoment<br />

<strong>Adam</strong> drückt sich vom rechten Fuß ab, seine Hüfte<br />

dreht dabei vergleichsweise langsam, die Position<br />

seiners Unterkörpers ist in dieser Schwungphase<br />

beinahe identisch mit der im Setup<br />

www.facebook.com/golftime <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> 3 -2013 www.golftime.de 107<br />

TAUSCHEN SIE<br />

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STÖCKE GEGEN SCHLÄGER<br />

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der Sommer richtig heiß!“ Der Winter war lange<br />

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TRAINING SCHWUNGSTUDIE<br />

Kurz vor bzw. im Treffmoment entlädt sich<br />

die aufgestaute Energie mit maximaler Kraft<br />

auf den Ball. Die Hüften drehen dabei weiter<br />

in Richtung Ziel, der Kopf bleibt hinter dem<br />

Ball<br />

Nach Treffen des Balls hat sich das Gewicht auf<br />

den linken Fuß verlagert, der nun gestreckt ist,<br />

der rechte Fuß ist schon fast aufgestellt. Die<br />

Hände releasen, der Kopf bleibt weiterhin hinter<br />

der ursprünglichen Ballposition<br />

<strong>Adam</strong> fängt die freigesetzten Kräfte durch starkes<br />

Eindrehen des Oberkörpers auf. Gleichzeitig<br />

liegt das Gewicht nun fast zu 100 Prozent auf<br />

dem vorderen Fuß. Der rechte Fuß ist aufgestellt,<br />

die Gürtelschnalle zeigt zum Ziel, perfekt<br />

Gut zu sehen, wie sich <strong>Adam</strong> im Treffmoment<br />

von seinem rechten Fuß abdrückt. Die Arme<br />

haben genug Platz, um ungebremst am Körper<br />

vorbeischwingen zu können<br />

Weiteres Abdrücken vom rechten Fuß, die Hüfte<br />

dreht weiter in Richtung Ziel. Der Kopf dreht<br />

sich mit dem Oberkörper für maximale Kraftübertragung<br />

auf den Ball<br />

Einem Bilderbuch-Setup folgt ein Bilderbuch-<br />

Finish: Das Gewicht liegt auf dem linken Bein,<br />

das rechte sorgt für Balance. Der Oberkörper<br />

ist ob der enormen Kräfte stark eingedreht,<br />

alles in allem jedoch solide und ausbalanciert<br />

108 <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> 3 -2013 www.golftime.de www.facebook.com/golftime


TRAINING PLAY BETTER <strong>GOLF</strong><br />

JOnaThan<br />

TayLOr<br />

Der Engländer und <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong>-Buchautor hat zunächst<br />

„The Move“ und schließlich „Swing Simply“<br />

entwickelt, ist Fellow of the English PGA sowie<br />

G1 Class Professional der PGA of Germany<br />

GANZ SCHÖ<br />

Hanglagen Einen Ball auf schrägem Untergrun<br />

Schlägen. hinzu kommt, dass hanglagen auch<br />

Jon Taylor gibt Ihnen konkrete Tipps, wie Sie Ihr<br />

Fotos: Marcel Brunnthaler<br />

Bergauf, bergab: Stand öffnen (l.) bzw. schließen, Schläger square, Schultern parallel zum Boden<br />

Ball unter bzw. über den Füßen: Schläger länger (l.) bzw. kürzer greifen, Stand öffnen (l.) bzw. schließen<br />

Insgesamt gibt es vier<br />

verschiedene Hanglagen:<br />

Bergauf oder<br />

bergab sowie Ball<br />

tiefer als die Füße<br />

oder Ball höher als<br />

die Füße. Eines haben alle<br />

vier Lagen gemeinsam: Die<br />

Schwerkraft und die Gravitation<br />

werden Sie beim Schwingen<br />

„talwärts“ ziehen. Als<br />

Allererstes müssen Sie sich<br />

diesen Kräften widersetzen.<br />

Ein einfacher Weg wäre, einfach<br />

weniger weit auszuholen;<br />

ein dreiviertel oder halber<br />

Schwung kann bereits die Lösung<br />

sein, um einen Schlag in<br />

Hanglage möglichst einfach<br />

zu machen. Natürlich müssen<br />

Sie die Schlägerwahl dann<br />

entsprechend anpassen, da Sie<br />

mit einem dreiviertel Schwung<br />

natürlich nicht so weit schlagen<br />

werden wie normalerweise<br />

mit Ihrem vollen Schwung.<br />

Schauen wir uns die vier<br />

Hanglagen Lage für Lage an.<br />

Downhill Lie. Wenn Sie<br />

bergab stehen und einen Ball<br />

schlagen, müssen Sie sich der<br />

Tendenz widersetzen, Ihren<br />

Körper lateral in Richtung<br />

Tal zu bewegen. Einige Pros<br />

empfehlen genau aus diesem<br />

Grund, den Ball etwas weiter<br />

links anzusprechen. Ich ziehe<br />

es vor, den Ball „ganz normal“<br />

anzusprechen und die<br />

laterale Bewegung auf andere<br />

Art und Weise zu verhindern.<br />

Ich schließe meinen Stand<br />

einfach und setze meinen lin-<br />

110 <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> 3 -2013 www.golftime.de www.facebook.com/golftime


N SCHRÄG<br />

d zu schlagen zählt zu den schwierigsten<br />

relativ schwer trainiert werden können.<br />

Spiel in der Schräge verbessern können.<br />

ken Fuß (für Rechtshänder)<br />

etwas nach vorne. Mein Stand<br />

ist somit nach rechts vom Ziel<br />

hin ausgerichtet.<br />

Wichtig dabei ist, dass meine<br />

Schultern und natürlich der<br />

Schläger dennoch in Richtung<br />

Ziel hin ausgerichtet sind. Auf<br />

diese Weise blockt mein linker<br />

Fuß die Tendenz, nach vorne<br />

zu fallen, und gibt mir automatisch<br />

mehr Stabilität. Zusätzlich<br />

richte ich meine Hüfte<br />

und Schultern parallel zum<br />

Hang hin aus und nehme<br />

einen oder zwei Schläger weniger<br />

als normal. Der veränderte<br />

Stand verringert den<br />

Loft, was zu mehr Länge<br />

führt, die die entsprechende<br />

Schlägerwahl ausgleicht. Wenn<br />

ich nicht voll aushole, kann<br />

es sein, dass ich meinen<br />

Schläger nicht dem veränderten<br />

Loft anpassen muss.<br />

Uphill Lie. Genau das Gegenteil<br />

ist der Fall, wenn ich<br />

bergauf schlage. Ich spreche<br />

den Ball wie gewohnt an und<br />

muss darauf achten, dass<br />

ich nicht lateral nach rechts<br />

„falle“. Dafür platziere ich<br />

meinen linken Fuß etwas weiter<br />

hinten und öffne damit<br />

den Stand. Meine Füße sind<br />

also nach links vom Ziel ausgerichtet.<br />

Die Schultern und<br />

der Schläger sind jedoch absolut<br />

square. Der Körper ist<br />

parallel zur Neigung ausgerichtet.<br />

Der Loft des Schlägers<br />

wird so größer, sodass<br />

ich einen oder zwei Schläger<br />

länger wähle. Wenn ich nicht<br />

voll schwinge, muss ich ggf.<br />

noch eine Länge mehr wählen.<br />

Right Side Hill Lie. Wenn<br />

der Ball unterhalb der Füße<br />

liegt, müssen Sie aufpassen,<br />

dass Sie die Schwerkraft nicht<br />

nach vorne zieht und Sie<br />

womöglich ein Socket schlagen.<br />

Holen Sie ggf. wieder<br />

nur dreiviertel oder halb aus.<br />

Achten Sie vor allem darauf,<br />

die Neigung der Wirbelsäule<br />

während des Schwungs beizubehalten.<br />

Sie werden dazu<br />

tendieren, aufrechter zu stehen,<br />

wenn der Ball unterhalb<br />

Ihrer Füße liegt. Greifen Sie<br />

den Schläger etwas länger<br />

und nehmen Sie evtl. einen<br />

längeren Schläger. Zielen Sie<br />

zudem etwas nach links vom<br />

Ziel, da der Ball etwas nach<br />

rechts starten wird. Verlagern<br />

Sie zudem das Gewicht leicht<br />

nach hinten in Richtung der<br />

Fersen, um zu verhindern,<br />

dass Sie beim Schwingen<br />

nach vorne fallen.<br />

Left Side Hill Lie. Wenn<br />

der Ball höher liegt als Ihre<br />

Füße, wird Sie die Schwerkraft<br />

nach hinten ziehen, was dazu<br />

führen kann, dass Sie den<br />

Ball mit der Spitze des Schlägers<br />

treffen. Verlagern Sie<br />

das Gewicht etwas in Richtung<br />

Ihrer Fußballen, um<br />

dem entgegenzuwirken, und<br />

zielen Sie nach rechts vom<br />

Ziel. Greifen Sie den Schläger<br />

zudem etwas kürzer.<br />

DREIMAL SwING SIMpLY<br />

„Golf lernen ist wirklich einfach! Lassen Sie sich nicht verwirren durch<br />

komplizierte Golftechnik – wir lehren den leichtesten weg“, ist Jonathan<br />

Taylor überzeugt. Der Erfolgs-Coach hat seine innovative Teachingphilosophie<br />

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unter Telefon 089/42 71 81 81 bzw. via www.golftime.de bestellen.<br />

Swing Simply Clinic 2013<br />

Starten Sie mit der neuen Methode<br />

von Jonathan Taylor<br />

in die neue Golf-Saison!<br />

Termine:<br />

1. + 2. Juni • 15. + 16. Juni • 29. + 30. Juni<br />

13. + 14. Juli • 27. + 28. Juli • 10. + 11. Aug.<br />

Dauer:<br />

8 Stunden (2 Tage)<br />

Uhrzeit (täglich):<br />

10 – 12 + 14 – 16 Uhr<br />

Preis:<br />

€ 200,– pro Person<br />

inkl. Bälle und Rangefee<br />

Gruppe:<br />

min. fünf<br />

bis max. zehn Personen<br />

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85630 Harthausen · Telefon 08106/34056<br />

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MB Wort, Bild & Design<br />

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TRAINING SPORTPHYSIO<br />

Dr.<br />

ChrIsTIan<br />

haID<br />

Biomechaniker,<br />

Universitätsklinik<br />

Innsbruck<br />

Den Körper wa<br />

Motorik Wenn wir unseren Körper mit all seinen Mu<br />

funktioniert auch der Golfschwung besser.<br />

Wir möchten<br />

unseren<br />

Golfschwung<br />

verbessern.<br />

Dazu müssen<br />

wir wissen, wie wir uns<br />

derzeit bewegen und welche<br />

Veränderungen notwendig<br />

sind. Bewegungen abzuändern<br />

ist leichter möglich,<br />

wenn wir unseren Körper mit<br />

all seinen Muskelspannungen<br />

wahrnehmen.<br />

Als Vorbereitung zum<br />

eigentlichen Golftraining gehört<br />

daher, die Bewegungswahrnehmung<br />

zu schulen.<br />

Das Schöne daran ist, dass<br />

dies fast überall und jederzeit<br />

möglich ist. Wir optimieren<br />

dadurch die Voraussetzungen,<br />

schneller einen guten<br />

Golfschwung zu erlernen.<br />

Schöne Schläge verbessern<br />

die Stimmung. Golf<br />

kann Freude am Spiel mit<br />

Gesundheit und Erholung<br />

vereinen. Daher ist die Verbesserung<br />

der Voraussetzungen<br />

schon ein großer Schritt<br />

in die richtige Richtung.<br />

Die Machbarkeit des Trainings<br />

hängt oft mit zeitlichem<br />

Aufwand zusammen.<br />

Die meisten von uns leiden<br />

unter Zeitnot oder unter zu<br />

großen örtlichen Abständen.<br />

Daher müssen wir jede Gelegenheit<br />

nützen, Golftraining<br />

im Alltagsleben einzubauen.<br />

Der Schwung von<br />

Dustin Johnson: Es ist schön<br />

zu erkennen, wie stark die<br />

Rotation des Beckens der<br />

Rotation des Schultergürtels<br />

vorauseilt. Entscheidend ist<br />

die Bewegungsübertragung<br />

durch die angespannte<br />

Rumpfmuskulatur<br />

Beobachtung. Eine Grundvoraussetzung<br />

zur Nutzung<br />

unserer Muskelkraft im Golfschwung<br />

ist es, die Körperbewegung<br />

derart zu gestalten,<br />

dass die Arme der Rumpfbewegung<br />

gewissermaßen<br />

„nachfolgen“. Diese Tatsache<br />

spiegelt sich in Ausdrucksweisen<br />

wie „der Körper bewegt<br />

die Arme“. Häufig wird auch<br />

der sogenannte „X-Faktor“<br />

ins Spiel gebracht.<br />

Beobachten wir uns, wenn<br />

wir etwas Schweres anheben:<br />

Wir machen das unter dem<br />

Aspekt der Bewegungswahrnehmung.<br />

Daher versuchen<br />

wir Einzelheiten möglichst<br />

gut zu spüren. Wir bücken<br />

uns zu dem Gegenstand und<br />

spannen die Rumpfmuskulatur<br />

schon vor dem Hebevorgang<br />

an. In der Hebebewegung<br />

wird im ersten Ansatz<br />

112 <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> 3 -2013 www.golftime.de www.facebook.com/golftime


hrnehmen<br />

<br />

skelverspannungen besser kennen,<br />

dann die bereits angespannte<br />

Muskulatur gedehnt. Da sie<br />

darauf vorbereitet ist, reagiert<br />

sie richtig und wird in der<br />

Folge mehr Kraft entwickeln.<br />

Bemühen wir uns diesen Vorgang<br />

zu verinnerlichen: das<br />

Vorspannen der Muskulatur,<br />

dann die zusätzliche Belastung<br />

durch die Streckbewegung<br />

der Beine während des<br />

Anhebens.<br />

Ein analoges spürbares<br />

Bewegungsverhalten entsteht<br />

bei Drehbewegungen, wie beim<br />

Golfschwung. Wir drehen uns<br />

im Rückschwung vom Ziel<br />

weg. Das entspricht der Bewegung<br />

des Bückens, um einen<br />

Gegenstand anzuheben.<br />

Wir bremsen die Rückdrehbewegung<br />

ab und spannen<br />

die Rumpfmuskulatur an, um<br />

uns beschleunigt Richtung<br />

Ziel zu drehen. Diese beschleunigte<br />

Bewegung entspricht<br />

dem Bewegen einer Last. Die<br />

bereits vorgespannte Muskulatur<br />

kann auf diese Belastung<br />

richtig reagieren und<br />

entwickelt mehr Kraft. Die<br />

Drehbewegung erfolgt aus<br />

den Beinen, das entspricht<br />

der Streckbewegung beim<br />

Heben, und somit ist eine<br />

gute Drehbewegung möglich.<br />

Es gelingt uns auf diese<br />

Weise, die Drehbewegung mit<br />

den Beinen einzuleiten. Das<br />

Becken beginnt sich Richtung<br />

Ziel zu drehen, die vorgespannte<br />

Rumpfmuskulatur<br />

„zieht“ den Schultergürtel in<br />

die Drehbewegung mit. So<br />

stimmt die Bewegungsabfolge,<br />

die auch „kinematische Kette“<br />

genannt wird. Setzen wir<br />

unsere Muskeln derart ein,<br />

dann entwickeln wir unser<br />

Kraft-Maximum.<br />

Lehrreich. Es mag übertrieben<br />

kompliziert erscheinen,<br />

Bewegungen derart zu zerpflücken.<br />

Wir lernen jedoch<br />

dabei, unseren Körper wahrzunehmen.<br />

Wir müssen auch<br />

nicht immer so ins Detail<br />

gehen, aber Bewegungen<br />

einige Male durchzuführen<br />

und die Muskelspannungen<br />

zu spüren, ist sehr lehrreich.<br />

Der Aufbau der Muskelspannung<br />

am Ende des Rückschwungs<br />

ist die Voraussetzung<br />

für einen guten Beginn<br />

des Durchschwungs.<br />

Beherrscht man den Spannungsaufbau,<br />

dann entsteht<br />

im Golfschwung der perfekte<br />

Rhythmus.<br />

Einzelbewegungen, bei<br />

denen man einfach nur versucht,<br />

den Körper zu spüren,<br />

lassen sich sehr gut üben.<br />

Wir benötigen dazu keinen<br />

Golfplatz, das gelingt an<br />

jedem noch so engen Ort. Es<br />

müssen auch nicht immer<br />

golfspezifische Bewegungen<br />

sein. Wir nehmen unseren<br />

Körper deutlich wahr und<br />

wir werden dadurch Verbesserungen<br />

an unserem Golfschwung<br />

schneller durchführen<br />

können.<br />

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<strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> 3 -2013 www.golftime.de 113


TRAINING MENTAL<br />

SABANA<br />

CROWCROFT<br />

PGA Professional,<br />

Ex-European Tourspielerin,<br />

Management Trainerin,<br />

Gründerin von KAGAMI<br />

Golf & Leadership Academies<br />

Effektives Bunkerspiel<br />

Sicherheit Wie viel Sand muss denn nun wirklich mit?<br />

Bunkerschläge sind ein perfektes<br />

Beispiel dafür, wie der<br />

Geist dem Körper folgt – ein<br />

Kernprinzip der KAGAMI-<br />

Methode. Viele Golfer fühlen<br />

sich im Bunker unsicher. Sie<br />

haben Angst, den Ball über das Grün hinweg<br />

zu schlagen oder ihn nicht aus dem Bunker<br />

herauszubekommen.<br />

Ergebnis der Unsicherheit sind seltsame<br />

Schwünge, die sonst nicht auftreten. In<br />

meinen Workshops<br />

habe ich folgende<br />

Haupt-Schwungfehler<br />

beobachtet:<br />

nicht durch den<br />

Ball schwingen,<br />

keine Gewichtsverlagerung<br />

auf den<br />

vorderen Fuß, den<br />

Schläger strangulieren,<br />

zu schnell<br />

hochschauen.<br />

Schlägerkopfgeschwindigkeit notwendig, als<br />

wenn derselbe Schlag vom Gras aus gespielt<br />

wird. Wichtig ist, Vertrauen in seinen eigenen<br />

Schlag zu haben. Dieses erlangen Sie durch<br />

positive Erfahrungen, die Ihnen die KAGAMI-<br />

Übungen vermitteln.<br />

Aufbau des Vertrauens. Zeichnen Sie eine<br />

Linie in den Sand. Diese kennzeichnet den<br />

Ball. Um die Linie herum zeichnen Sie etwa<br />

Handlängen-große Schnitzel (siehe Bild 1).<br />

Fotos: Drika Bester www.photosbydrika.co.za<br />

Kagami Golf<br />

von Sabana Crowcroft.<br />

32.000 Exemplare verkauft.<br />

Erhältlich über den <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> Verlag.<br />

€ 24,90 + € 3,– Versand/<br />

europäisches Ausland € 7,–<br />

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www.kagami.de<br />

Golf Training DVD<br />

von Sabana Crowcroft.<br />

Erhältlich über den <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> Verlag.<br />

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Buch & DVD Paket:<br />

Sonderpreis € 44,90 + Versand (s. o.)<br />

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www.kagami.de<br />

Die folgenden<br />

beschriebenen<br />

Übungen helfen<br />

Ihnen, die Wurzel<br />

dieser Schwungfehler<br />

zu beheben,<br />

Ihre Unsicherheiten<br />

zu eliminieren und<br />

bessere Ergebnisse<br />

zu erzielen. Sie brauchen<br />

dafür einen<br />

Bunker mit ausreichend trockenem, weichem<br />

Sand. Bei nassem oder hartem Sand ist ein<br />

anderer Schlag notwendig.<br />

Mentale Herausforderung. Der ausschlaggebende<br />

Faktor für einen kurzen Schlag aus<br />

einem Bunker ist, wie viel Sand Sie rund<br />

um den Ball mitnehmen. Der Sand sorgt für<br />

Widerstand im Treffmoment. Daher ist für<br />

einen vier Meter langen Sandschlag mehr<br />

1 2<br />

Machen Sie einen Vollschwung mit Ihrem<br />

Sandwedge neben dem Bunker, mit leicht<br />

geöffnetem Schlägerblatt, sodass Ihr Stand<br />

offen ist (siehe Bild 2). Nehmen Sie exakt<br />

diese Ansprechposition und diesen Schwung<br />

mit in den Bunker, um die Schnitzel herauszuschlagen.<br />

Beobachten Sie, wie viele Schnitzel<br />

Sie mit jedem Schwung herausschlagen, ohne<br />

zu versuchen, die Ergebnisse zu beeinflussen.<br />

Kommen Sie zu früh oder zu spät in den<br />

Sand oder genau am Anfang des Schnitzels?<br />

114 <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> 3 -2013 www.golftime.de www.facebook.com/golftime


»Der Schlag aus dem Sand heraus ist der leichteste<br />

beim Golf. Schließlich ist er der einzige,<br />

bei dem man den Ball nicht treffen muss!«<br />

Walter Charles Hagen<br />

BEOBACHTEN Sie nur, was passiert –<br />

dies gibt dem Teil des Gehirns, das für das<br />

natürliche Lernen zuständig ist, genug<br />

Informationen, um alle notwendigen<br />

Anpassungen durchzuführen – ohne dass<br />

sich Ihr Intellekt einmischt und überkompensiert.<br />

Physische Herausforderung. Gehen Sie<br />

nach ein paar Schlägen aus dem Bunker<br />

heraus und machen Sie mehr Pitchschläge.<br />

Beobachten Sie die Unterschiede und was<br />

Sie tatsächlich tun, ohne sich selbst Anweisungen<br />

zu geben. Fokussieren Sie sich auf<br />

einen Bereich Ihres Schwungs, der sich am<br />

meisten von Ihrem Pitch-Schwung unterscheidet.<br />

Um Vertrauen aufzubauen, bedarf<br />

es der Übung ohne Ball, bis Sie jedes<br />

Schnitzel sauber mit einem rhythmischen,<br />

entspannten, aber vollen Schwung herausschlagen.<br />

Erst dann sollten Sie zur nächsten<br />

Phase übergehen.<br />

Der Test. Statt entlang der Linie platzieren<br />

Sie Bälle in der<br />

Mitte der Schnitzel<br />

(siehe Bild 3).<br />

Während Sie sich<br />

auf Ihren Griffdruck,<br />

Ihre Gewichtsverlagerung<br />

oder Ihren Rhythmus<br />

konzentrieren,<br />

machen Sie<br />

die gleichen<br />

Schwünge durch<br />

den Sand wie<br />

vorher – zielen Sie<br />

auf das Schnitzel<br />

rund um den Ball.<br />

Gehen Sie zurück<br />

auf das Gras, um<br />

dort mit einem<br />

vollen Schwung<br />

zu prüfen, ob es<br />

einen Unterschied<br />

gibt.<br />

3 4<br />

So können Sie vergleichen, ob es irgendwelche<br />

Unterschiede gibt zwischen Ihrem<br />

Schwung außerhalb des Bunkers und dem<br />

durch den Sand. Wenn ja, inwiefern ist<br />

er anders? Prüfen Sie der Reihe nach Ihre<br />

Gewichtsverlagerung, Ihren Griffdruck, den<br />

Rhythmus und ob Sie das Sand-Divot sofort<br />

nach dem Schlag sehen oder nicht.<br />

Wie Sie auf Bild 4 sehen, wird der Ball auf<br />

einem Sandteppich auf das Grün transportiert<br />

– fast wie auf einem magischen Teppich.<br />

Dies passiert ganz natürlich, sobald Sie die<br />

mentale Herausforderung gemeistert haben,<br />

einen Vollschwung im Bunker durchzuführen<br />

und sich selbst ZUTRAUEN, die richtige<br />

Menge an Sand mitzunehmen. Sobald Sie<br />

dieses Vertrauen entwickelt haben, können<br />

Bunkerschläge großen Spaß machen und für<br />

Ihr Spiel sehr wirksam sein.<br />

www.facebook.com/golftime <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> 3 -2013 www.golftime.de 115


<strong>GOLF</strong>-BIOMECHANICS<br />

Insider Tipps<br />

7-Stufen-Plan Tipps und Tricks auf Grundlage der Free-<br />

Release-Methode. Das Ziel: Mehr Konstanz, niedrigere Scores.<br />

Frank Drollinger,<br />

Jahrgang ‘62, Golf-<br />

Biomechaniker mit<br />

Academy-Sitz in<br />

Birkenfeld. Entwickler<br />

der „Free-Release-<br />

Methode“ und Buch-<br />

Autor „Golf:<br />

Das neue Testament“<br />

ler übertrifft. Hierbei vergleichen wir<br />

u. a. Ballimpactwinkel, Spin, Flugdauer<br />

und -höhe, Sideline und Ballachse während<br />

des Flugs. Wenn man es schafft,<br />

bei meinem 7-Stufen-Trainingsplan für<br />

Golfer bis zur Optimierung der Ballachse<br />

während des letzten Drittels des Flugverlaufs<br />

zu kommen, dann arbeitet man<br />

auf höchstem Niveau.<br />

Tipp 1: Ausrichtung zum Ziel<br />

Achten Sie darauf, dass Füße, Knie,<br />

Hüfte, Schultern und Augenachsen parallel<br />

sind. Hierdurch verbessern Sie Ihre<br />

Zielpräzision und Wiederholbarkeit und<br />

vermeiden Blockaden der Gelenke und<br />

Muskeln. Wer seinen linken Fuß ausstellt,<br />

macht sein Alignment kaputt.<br />

und Wiederholbarkeit. Allein wegen der<br />

Anpassung dieser Winkel bedarf es eines<br />

persönlichen biomechanischen Fittings<br />

nach der Free-Release-Methode.<br />

Tipp 6: Verletzungsrisiko minimieren<br />

Gesundheitsmanagement – hierfür setze<br />

ich immer den „Turning Shoe“ ein –,<br />

der genauso wie ein Helm in anderen<br />

Sportarten nichts mit dem Schwung zu<br />

tun hat – reduziert jedoch aktiv Gewalteinwirkungen<br />

von ca. 250.000 Nm während<br />

einer Trainingseinheit auf nahezu<br />

0,0 Nm. Laut den olympischen Regeln<br />

müssen wir im Golf alles dafür tun, um<br />

das Verletzungsrisiko zu reduzieren.<br />

Golflehrer haben Schutzpflichten ihren<br />

Schülern gegenüber.<br />

Foto: GettyImages<br />

Harmonisch: Ein guter Schwung resultiert<br />

stets in einem wohl ausbalancierten Finish<br />

Die Vorteile der Free-<br />

Release-Methode bewerten<br />

Biomechanik-Experten<br />

mit Parametern<br />

der Sportwissenschaft<br />

von plus 1.000 Prozent<br />

(1:10). Aktuell arbeite ich mit einem<br />

jungen Top-Talent. Nach drei Monaten<br />

sind wir schon auf einem Niveau, das die<br />

Durchschnittswerte der PGA Tour-Spie-<br />

Tipp 2: Becken-Innenkurve<br />

Motorisches Üben der dynamischen<br />

Becken- und Armachse im Rückschwung<br />

und eine Reduktion der doppelten Armrotation<br />

erfolgt durch signifikant verbesserte<br />

Bewegungsvektoren.<br />

Tipp 3: Ganzkörper-Bewegung<br />

Aktive Beinarbeit und diagonale Bauchmuskeln<br />

beschleunigen das Becken;<br />

hierfür üben Sie den Drehabstoß und<br />

im Athletic-Training diagonale Bauchmuskeln.<br />

Tipp 4: Spin sorgt für Präzision<br />

Setzen Sie im Rückschwung den 90 Grad<br />

Lag-Winkel aktiv – nur so können Sie<br />

die „Früchte“ wie Spin, Power und Ballflughöhe<br />

im Ballimpact ernten; der richtige<br />

Lag-Winkel erzeugt bei einem Eisen<br />

6 rund 6.300 Umdrehungen pro Minute.<br />

Tipp 5: Koordinaten erforderlich<br />

Standardisierte und personalisierte Winkel<br />

von Knie, Becken, Wirbelsäule und<br />

Kopf ermöglichen angenäherte Balance<br />

Tipp 7: Vertikal vs. horizontal<br />

Wir messen bei der herkömmlichen<br />

Methode in der Setup-Phase bis zum<br />

Ball-Impact ca. 180 Prozent dreidimensionale<br />

Gewichtsschwankungen und<br />

reduzieren diesen Wert mit der Free-<br />

Release-Methode – da andere Bewegungsvektoren<br />

von Becken- und Schultergelenken<br />

– auf unter 20 Prozent.<br />

Jeder Schüler erhält von mir einen chronologischen<br />

Trainingsplan, und immer<br />

wieder wird der Verbesserungsprozess<br />

mit Hilfe von Messgeräten überprüft.<br />

Messen allein genügt jedoch nicht –<br />

man braucht die richtige Methode.<br />

Ohne das richtige biomechanische<br />

Bewegungskonzept, Gesundheitsmanagement,<br />

motorisches Training und gezieltes<br />

Athletic-, Cardio- und Entspannungstraining,<br />

aber auch Ernährungsund<br />

Wassermanagement – zumindest<br />

vor und während eines Turniers –, sind<br />

konstante Leistungen nicht möglich.<br />

www.golf-biomechanic-pro.com<br />

116 <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> 3 -2013 www.golftime.de www.facebook.com/golftime


TRAINING MASSAGEN<br />

SVEN<br />

JAcOb<br />

Sven Jacob, Jg. 1966, ist Golf Physio<br />

Trainer, Sportphysiotherapeut, staatl.<br />

gepr. Masseur, Wirbelsäulentherapeut<br />

nach Dorn, Rückenschultherapeut,<br />

Lehrer für Gesundheit, Fitness und<br />

Sportrehabilitation und<br />

Lehrer für Kinesiologie in der<br />

Martina Eberl Golf Akademie<br />

Für mehr Beweglichkeit im Schwung: Dehnübungen im Rahmen einer Thai-Massage<br />

Entspannt golfen<br />

Sportphysio Die erstaunlichen Vorzüge von Thai-Massagen – die<br />

perfekte Ergänzung für einen gesunden Körper und Geist im Golfsport.<br />

Mit vorsichtigem Druck: Punktuelle Massage<br />

Muskulatur bedingte<br />

Schwungbilder<br />

wie beispielsweise<br />

eine Flat Shoulder<br />

Plane (flache Schulterebene<br />

im Rückschwung),<br />

Loss of Posture (Auflösen<br />

des Hüftwinkels) und die sogenannten<br />

„Chicken Wings“, also angewinkelte Ellenbogen<br />

im Schwung, sind Ihnen bekannt?<br />

Erleichtern Sie die Arbeit Ihres<br />

Pros, indem Sie etwas für Ihre Beweglichkeit<br />

tun, und nutzen Sie die positiven<br />

Wirkungen der Thai-Massage.<br />

Die Thai-Massage besteht aus, dem<br />

Yoga entnommenen, Streck- und Dehnbewegungen,<br />

Gelenkmobilisationen und<br />

Druckpunktmassagen. Mit sanfter Dehnung<br />

und Druck von Handballen,<br />

Daumen, Knien, Ellbogen und Füßen<br />

werden alle Muskeln gleichmäßig behandelt.<br />

Das Resultat: Die generelle<br />

Körperhaltung optimiert sich, die Wirbelsäule<br />

wird gestreckt, und somit eine<br />

Verbesserung der Beweglichkeit erzielt.<br />

Die Muskulatur entspannt und regeneriert<br />

sich für eine gute Rotation in der<br />

Wirbelsäule. Weitere positive Begleiterscheinungen<br />

der Thai-Massage sind<br />

die Linderung von Rückenschmerzen,<br />

Schwindel, Knieschmerzen und Kopfschmerzen,<br />

die Anregung der Blutzirkulation,<br />

der Durchblutung, des Lymphflusses<br />

und des Stoffwechsels sowie eine<br />

enorme Tiefenentspannung der inneren<br />

Organe.<br />

All das biete ich im Rahmen der<br />

Services der Martina Eberl Golf Akademie<br />

an. Probieren Sie doch einmal<br />

eine Thai-Massage als „erweitertes Golftraining“<br />

aus. Ich versichere Ihnen, es<br />

wird Ihnen gut tun.<br />

www.martina-eberl-golfakademie.de<br />

www.facebook.com/golftime <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> 3 -2013 www.golftime.de 117


TRAINING LOB-SHOT<br />

CLIFF<br />

POTTS<br />

Der Erfolgsautor unterrichtet in der<br />

Cliff Potts Golf Academy in Ascona<br />

und wurde 2005 mit dem Fellow of the<br />

PGA Award ausgezeichnet.<br />

Die hohe Kunst<br />

Faktor Lob-Shot Das große und ewige Missverständnis<br />

Handgelenk noch abgewinkelt, der Schläger schwingt nach unten und leicht von innen. Hände sind vor dem Ball, die linke<br />

Fotos: Cliff Potts Golf Academy, GC Patriziale Ascona<br />

Ich denke, es herrscht<br />

mehr Verwirrung über<br />

die Ausführung des<br />

hohen Lob-Schlags<br />

als über irgendeinen<br />

anderen Teil des Spiels.<br />

Grundsätzlich sollten Sie<br />

diesen kniffligen Schlag nur<br />

dann ausführen, wenn Sie<br />

keine andere Möglichkeit mehr<br />

haben, bspw. wenn es gilt,<br />

einen Bunker zu überwinden,<br />

um eine kurz gesteckte Fahne<br />

anzuspielen. Ansonsten ist<br />

der etwas flacher gehaltene<br />

Chip die deutlich stressfreiere<br />

Variante, um zielgerichtet<br />

das Grün zu attackieren.<br />

Wenn Sie diesen kurzen,<br />

vollen Schlag dann doch einmal<br />

benötigen, sind Sie gut<br />

beraten, zu dem Schläger in<br />

Ihrem Bag zu greifen, der das<br />

Maximum an Loft aufweist.<br />

Eine stärker geneigte Schlagfläche<br />

vereinfacht die Angelegenheit<br />

ungemein, wenn es<br />

gilt, den Ball kurz aber hoch<br />

zu schlagen. Leider tendieren<br />

die meisten Spieler bei der<br />

Ausführung zu einem steilen<br />

Rückschwung, um dann von<br />

oben an den Ball zu kommen<br />

und enorme Divots auszuheben.<br />

Das führt in der Mehrzahl<br />

der Fälle dazu, dass sich<br />

der Schläger in den Boden<br />

gräbt und der Ball fett getroffen<br />

wird, oder man toppt den<br />

Ball, sodass dieser mit Karacho<br />

weit über das Grün hinaus<br />

saust.<br />

Anhand der abgebildeten<br />

Fotos können Sie erkennen,<br />

wie es richtig geht:<br />

Beide Knie sind noch gebeugt und bewegen sich Richtung Ziel. Der rechte Arm hat sich völlig gestreckt. Ausbalanciertes<br />

118 <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> 3-2013 www.golftime.de www.facebook.com/golftime


des Lob-Shots<br />

<br />

<br />

<br />

rund um den hoch und kurz geschlagenen Ball.<br />

Hüfte rotiert. Beim Impact bilden der linke Arm und der Schlägerschaft eine Linie<br />

Zuerst einmal öffnen Sie<br />

die Schlagfläche in der Ansprechposition<br />

ein wenig,<br />

sodass der Schläger tendenziell<br />

auf der hinteren Kante<br />

ruht, zudem belasten Sie den<br />

vorderen Fuß nur ein wenig<br />

mehr als gewöhnlich, ein Gewichtsverhältnis<br />

von 55 zu<br />

45 Prozent wäre ideal.<br />

Die Aufgabe besteht darin,<br />

den Schläger unter dem<br />

Ball hindurchgleiten zu lassen,<br />

ohne unbedingt ein<br />

Divot ausschlagen zu müssen:<br />

Sie bürsten nur das Gras!<br />

Bürsten Sie das Gras und graben<br />

Sie keine Löcher! Drehen<br />

Sie im Rückschwung die<br />

Hüfte, den Brustkorb und die<br />

Schultern, was ebenfalls verhindert,<br />

dass Sie zu steil an<br />

den Ball kommen.<br />

Wie Sie auf den Bildern<br />

sehen, sind meine Handgelenke<br />

kurz vor dem Treffmoment<br />

immer noch abgewinkelt,<br />

doch der rechte Arm<br />

und das Handgelenk stehen<br />

kurz vor der Streckung, was<br />

Finish, Körper und Kopf zeigen zum Ziel, das Griffende zeigt zur Körpermitte<br />

die entscheidende Beschleunigung<br />

des Schlägerkopfes<br />

unter dem Ball und durch<br />

den Ball bewirken wird.<br />

Wenn Sie genau hinschauen,<br />

sehen Sie, dass sich der<br />

Schaft kurz vor dem Treffmoment<br />

in einem leichten Bogen<br />

nach hinten biegt. Dies zeigt,<br />

mit welcher Beschleunigung<br />

die Handgelenke den Schläger<br />

nach vorne katapultieren<br />

und Druck auf den Schaft des<br />

Schlägers ausüben.<br />

Auf dem Bild, das kurz<br />

nach dem Treffmoment aufgenommen<br />

wurde, können<br />

Sie sehen, wie der Schlägerkopf<br />

unter den Ball und darüber<br />

hinaus geschwungen<br />

wurde. Der Ball befindet sich<br />

über meinem linken Fuß,<br />

während der Schlägerkopf<br />

ihn schon überholt hat. Dies<br />

verdeutlicht, wie konsequent<br />

der Schläger durch den Ball<br />

geschwungen werden muss.<br />

Es fällt auf, dass der Ball<br />

sehr hoch startet, dann auf der<br />

Zielseite des Schafts erscheint,<br />

der nach dem Treffmoment<br />

an Fahrt verliert, doch im<br />

gesamten Durchschwung in<br />

einer Linie mit dem Dreieck<br />

der Arme bleibt. Dieser<br />

Schwungedanke hilft Ihnen,<br />

den Loftwinkel im Treffmoment<br />

nicht zu verändern.<br />

Achten Sie auch darauf,<br />

dass die Knie während des<br />

gesamten Schlags schön gebeugt<br />

bleiben und der Kopf<br />

sich erst am Ende des Durchschwungs<br />

in Richtung des<br />

Balls dreht.<br />

www.cliff-potts-golfacademy.com<br />

www.facebook.com/golftime <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> 3-2013 www.golftime.de 119<br />

Un' esperienza unica!


SOCIETY TEA <strong>TIME</strong><br />

Lebensaufgabe<br />

Golf<br />

Schauspieler Michael Roll hat<br />

seinen golferischen Ehrgeiz<br />

vom Sport hin zur guten<br />

Sache verlagert.<br />

Früher war ich ein ehrgeiziger<br />

Golfer, der verbissen<br />

um jeden Schlag gekämpft<br />

hat. Mittlerweile habe ich<br />

erkannt, dass Golf eine unlösbare<br />

Aufgabe darstellt, eine<br />

optimale Leistung ist somit<br />

unerreichbar. Deshalb freue<br />

ich mich heute viel mehr über<br />

ein Maximum an karitativem<br />

Erfolg bei meinen Veranstaltungen<br />

rund um den Tabaluga<br />

Golf Cup.<br />

Nicht nur EAGLES und<br />

geladene Gäste nehmen teil,<br />

jeder Golfer kann am 4. September<br />

in Tutzing dabei sein –<br />

man muss sich lediglich qualifizieren.<br />

Am 1. Mai hatte<br />

man in Bad Wörishofen die<br />

Chance, weiter geht’s am<br />

15. Juni in Wilhelmshaven<br />

und am 27. Juli in Bad Birnbach.<br />

Bis dahin freue ich mich<br />

über die Teilnahme an vielen<br />

weiteren EAGLES-Turnieren,<br />

bei denen ich versuche, mit<br />

Demut an den Abschlag zu<br />

treten. Denn wenn man es<br />

auf dem Platz mit der kleinen<br />

weißen Kugel zu tun hat,<br />

helfen die Rettungsstrategien,<br />

die man im realen Leben<br />

anwenden kann, nicht weiter,<br />

und es gibt keine Ausreden,<br />

wenn etwas misslingt.<br />

Euer<br />

MICHAEL<br />

ROLL<br />

20 Jahre EAGLES Charity Golf Club. Der<br />

EAGLES Charity Golf Club e. V. ist ein gemeinnütziger<br />

Verein, der im Jahr 1993 in München<br />

gegründet wurde. Bekannte Sportler, Schauspieler,<br />

Entertainer und Journalisten stellen<br />

sich, verbunden mit Spaß am Golfspielen, in<br />

den Dienst der guten Sache und unterstützen<br />

diejenigen, die auf der Schattenseite des<br />

Lebens stehen. Rund 17 Mio. Euro konnten<br />

so, begleitet von einem großen öffentlichen<br />

und medialen Interesse, in den vergangenen<br />

20 Jahren an Hilfsbedürftige weitergereicht<br />

werden.<br />

Der Vorstand des Vereins setzt sich aus fünf<br />

ehrenamtlichen Mitgliedern zusammen. Der<br />

Präsident ist Frank Fleschenberg, die Vizepräsidentensind<br />

Christian Neureuther und<br />

Elmar Wepper sowie Karl Hopfner und<br />

Herbert Jung. Erstes und bislang einziges<br />

Ehrenmitglied ist Terry Schoenian, die zugleich<br />

zum Gründungsstab der EAGLES zählt.<br />

Die Jubiläumsausgabe und die Jubiläumsfeier,<br />

im Rahmen des Hermes EAGLES Präsidenten<br />

Golf Cups vom 12. – 15. Sept., sind die<br />

Highlights in diesem besonderen Jahr. Das<br />

Jubiläumsmagazin ist ein Jahresmagazin und<br />

wurde im April<br />

veröffentlicht.<br />

Felix<br />

Neureuther<br />

Der Verein ist stolz<br />

auf die Unterstützung<br />

seiner derzeit<br />

107 prominenten<br />

Mitglieder, die Jahr<br />

für Jahr Tausende<br />

von Kilometern unterwegs sind, um für den<br />

guten Zweck an den Start zu gehen.<br />

Die jüngsten Neumitglieder auf einen Blick:<br />

Felix Neureuther, Ski-Rennläufer, Olympia-Gold<br />

mit der Mannschaft 2005, fünf<br />

Weltcup-Siege.<br />

Marc Marshall, Sänger, Entertainer, über<br />

1.500 Livekonzerte, mehr als 3.000.000 verkaufte<br />

Tonträger als Sänger und Produzent.<br />

Silke Rottenberg, DFB Torwart-Trainerin,<br />

ehem. Profi-Fußballspielerin, Welt-Torhüterin<br />

des Jahres 2003, Weltmeisterin 2003 und<br />

2007.<br />

Norbert Dobeleit, Film und TV Produzent,<br />

ehem. Leichtathlet, Europameister über 400<br />

Meter 1990.<br />

Norbert<br />

Dobeleit<br />

Silke<br />

Rottenberg<br />

Marc<br />

Marshall<br />

TERMINE:<br />

06.05. „Europa Park EAGLES Golf Cup“, Golfpark Breisgau, Europa Park<br />

10.05. „Thüringer Charity Open“, GC Mühlberg, Viktors Residenz Hotel<br />

12./13.05. „2. Diners Club GGH Hauptstadt Golf Cup“, GC Berlin Wannsee, Van der Valk Hotel<br />

19.05. „Rudi Kappés EAGLES Charity Golf Cup“, GC Wendelinus St. Wendel<br />

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Die Kiez-Kapitäne Kosta, Andreas (AC) und Hanjo (v.l.)<br />

Golfteam Sankt Pauli<br />

powered by Aldiana<br />

Expedition erfolgreich<br />

Kiez-Käptän Hanjo<br />

Die „Kiez-Käptäns-Kolumne“<br />

2013 wird historisch<br />

Freunde des gepflegten Feierns, viel<br />

spektakulärer hätte die GC Sankt<br />

Pauli Saison kaum starten können:<br />

Beim berühmt-berüchtigten 69er<br />

Season Opener machten<br />

sich rund 100 Leichtmatrosen<br />

mit bunten<br />

Golfbällen auf die tiefverschneiten<br />

Fairways<br />

des GC Timmendorfer<br />

Strand. Klar haben wir<br />

da gleich unsere<br />

offizielle Ski-Sektion<br />

im GCSTP gegründet,<br />

um das erste Fairway<br />

des Südplatzes auf<br />

Skiern runterzudüsen.<br />

Am 13.04. wurde es erneut<br />

HISTORISCH: Unser erster <strong>GOLF</strong>-<br />

TEAM Wettkampf powered by Aldiana<br />

gegen die 1. Mannschaft des GC<br />

Teutoburger Wald wurde zum echten<br />

Fight gegen die TeutoBURGER. Und<br />

wieder HISTORISCH: der erste Punkt<br />

ging an Sankt Pauli mit Coach Sven<br />

Strüver! Und die Reise geht immer<br />

weiter ...!!!<br />

. Euer<br />

Eine echte St.<br />

Pauli Golferin<br />

Ohne Worte<br />

Astra<br />

arschkalt<br />

im Anflug<br />

Butterweiche Fairway-Pisten<br />

Termine:<br />

11.05. Kiez Golf Tour, GC Hof Loh Soltau<br />

12.05. GCSTP Masters, GC Bad Bevensen<br />

14.06. GCSTP goes Helgoland, GC Büsum<br />

und Düne auf Helgoland<br />

Info: www.gc-stpauli.de<br />

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Hut ab vor den<br />

deutschen Golfern<br />

Gastkommentar. Stefan Blöcher<br />

über die derzeit gar nicht so<br />

schlechten deutschen Golfer.<br />

Wir jammern ja so gerne,<br />

dass im deutschen Golf<br />

nichts weitergeht, aber hallo –<br />

was ich da gerade verfolge,<br />

und Sie sicherlich auch, also<br />

Hut ab vor den Ergebnissen<br />

der vergangenen Wochen.<br />

Maxi „Kiwi“ Kieffer verliert<br />

in seinem ersten Jahr auf der<br />

European Tour nach neun<br />

Extra-Löchern im Stechen,<br />

Bernhard Langer siegt auf<br />

der Champions-Tour, Marcel<br />

Siem gewinnt in Marokko<br />

die Hassan Trophy II, Martin<br />

Kaymer nicht zu vergessen, der<br />

immerhin beim Masters seinen<br />

Augusta-Komplex abgelegt zu<br />

haben scheint, und dann sind<br />

da noch Ritthammer, Lampert<br />

und der Junior Voss, die von<br />

sich reden machen. Und bei<br />

den Mädels sorgen Caro Masson<br />

und Sandra Gal ebenfalls für<br />

gute Ergebnisse.<br />

Ich finde, das sollte auch<br />

einmal gesagt werden: Da tut<br />

sich endlich was im deutschen<br />

Golf. Sind wir endlich soweit,<br />

die Früchte jahrelanger intensiver<br />

Arbeit ernten zu können?<br />

Ich finde gerade zur rechten<br />

Zeit, wenn wir auf das große<br />

Ziel Olympia 2016 schauen.<br />

Ich weiß, wovon ich spreche:<br />

Drei Jahre Vorlaufzeit bis Rio<br />

sind gerade richtig. Jedenfalls<br />

von jenem hohen Sockel, auf<br />

dem die Jungs bereits stehen.<br />

Bis zum nächsten Mal,<br />

Ihr<br />

STEFAN<br />

BLÖCHER<br />

12 Fragen an ...<br />

Interview Danny Willett über ein Stechen über<br />

vier Löcher, Cowboys und Pool-Billard.<br />

1. Ihr Leben steht auf dem Spiel,<br />

es gilt, einen Putt aus drei Metern mit<br />

starkem Break zu lochen. Wen wählen<br />

Sie für diese Aufgabe?<br />

Tiger Woods.<br />

2. Ihr emotionalster Golf-Moment?<br />

Das war mein Sieg bei der BMW International<br />

Open, mein erster Sieg auf der<br />

European Tour. Das Stechen gegen<br />

Marcus (Fraser, Anm. d. Red.) ging über<br />

vier Löcher und ich war am Ende einfach<br />

nur überglücklich.<br />

3. Ihr emotionalster Moment abseits<br />

des Golfsports?<br />

Immer wenn ich nach langen Turnierwochen<br />

on the Road endlich wieder<br />

nach Hause komme.<br />

4. Ihre Top-3-Golfer?<br />

Jack Nicklaus, Arnold Palmer und<br />

Seve Ballesteros.<br />

5. Ihr(e) Lieblingsschläger im Bag?<br />

Mein Callaway X Hot Driver.<br />

6. Ein Schlag, auf den Sie stolz sind?<br />

Das ist bis dato mein Chip im Stechen<br />

bei der BMW International Open zum<br />

späteren Tap-in und Sieg.<br />

7. Wir nehmen Sie mit zu einer Faschingsparty.<br />

Als was verkleiden Sie sich?<br />

Als Cowboy.<br />

8. Was wären Sie geworden, wenn<br />

nicht Golf-Pro?<br />

Am liebsten professioneller Pool-Billard-<br />

Spieler.<br />

9. Was sind Ihre persönlichen Stärken<br />

auf dem Platz?<br />

Ich bin mental sehr stark und habe<br />

Fun-Talk: M. Brunnthaler (GT), Danny Willett<br />

@ Goodwood Golf & Racing, England<br />

inzwischen gelernt, Situationen besser<br />

einschätzen zu können. Wenn ich früher<br />

volles Risiko gespielt habe, so weiß ich<br />

heute, auf meine Chancen zu warten<br />

und sie dann aber auch zu nutzen.<br />

10. Ein Schlag, den Sie gerne noch<br />

einmal versuchen würden?<br />

Schläge, die ich gerne noch einmal versuchen<br />

würde, gibt es nicht. Die werden<br />

alle sofort gelöscht.<br />

11. Das Beste am Leben als Pro?<br />

Dass ich es geschafft habe, mein Hobby<br />

und meine Leidenschaft zu meinem<br />

Beruf zu machen. Dass ich damit die<br />

Gelegenheit habe, die schönsten Golfplätze<br />

der Welt zu spielen.<br />

12. Das Unangenehmste daran?<br />

Man ist schon ziemlich viel unterwegs,<br />

was gerade am Anfang doch sehr viel<br />

Kraft gekostet hat. Wenn ich also auf<br />

eines verzichten könnte, dann wäre das<br />

wohl das viele Reisen.<br />

Daniel John Willett, Jahrgang ’87: Ehemalige Nummer<br />

eins der Amateur-Weltrangliste (2008), Sieger der<br />

BMW International Open 2012.<br />

124 <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> 3 -2013 www.golftime.de www.facebook.com/golftime


STORY<br />

GÖTZ<br />

SCHMIEDE-<br />

HAUSEN<br />

Seit 2011 bei <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong>, Autor des Golfbuchs<br />

„Golf oder gar nichts“. Versucht<br />

seit Jahr und Tag, mit den völlig falschen<br />

Klischeebildern zum Thema „Golf“ aufzuräumen.<br />

Schweigen<br />

ist Golf<br />

»Note<br />

„ungenügend“ –<br />

rudimentäres<br />

Basiswissen über<br />

das gewählte<br />

Sujet wäre ohne<br />

Frage beim<br />

Erstellen der Nachricht/Kolumne/<br />

Brandrede hilfreich<br />

gewesen –<br />

Themaverfehlung«<br />

Wenn Deutschlands größte<br />

Tageszeitung eine Golfmeldung<br />

veröffentlicht,<br />

hat entweder Martin<br />

Kaymer ein Major-<br />

Turnier gewonnen oder<br />

es geht um Tigers „Schniedelwutz“. Und so<br />

enthüllte die BILD-Redaktion exklusiv,<br />

dass Tiger Woods seine neue Freundin,<br />

Ski-Star Lindsey Vonn angeblich schon mit<br />

seiner Ex-Frau Elin betrogen haben soll.<br />

Der Beitrag wurde von der BILD-Redaktion<br />

mit dem Quellennachweis „National<br />

Enquirer“ abgesichert, einer US-Supermarkt-<br />

Zeitschrift, die sich schon mit Schlagzeilen<br />

wie „Mann verlässt Krankenhaus nach<br />

Nierenoperation als Frau“ oder „Hillary<br />

Clinton adoptiert Alien-Baby“ als seriöser<br />

Nachrichtenlieferant einen Namen machen<br />

konnte. Abschließend kommentierte<br />

„Deutschlands beste Sportredaktion“, dass<br />

Tiger wohl „in den nächsten Wochen und<br />

Monaten nicht mit Golf für Schlagzeilen<br />

sorgen können wird“. Da lag Tigers Sieg<br />

bei der Arnold Palmer Invitational gerade<br />

einmal zehn Tage zurück, durch den er<br />

wieder die Nummer 1 der Welt wurde.<br />

Der Kolumnist Hajo „Achim Achilles“<br />

Schumacher hingegen bevorzugt andere, nicht<br />

minder ausgetretene Pfade. In seinem kürzlich<br />

auf „SPIEGEL Online“ veröffentlichten Beitrag<br />

skizziert der renommierte Journalist den<br />

Golfer (wie schon so viele uninspirierte<br />

Spaßmacher vor ihm) als übergewichtigen,<br />

ewig alkoholisierten und krankhaft geltungssüchtigen<br />

„Honk“ (Abkürzung für „Hauptschüler<br />

ohne nennenswerte Kenntnisse“).<br />

Der laut Artikel „vorurteilsfreie Mensch“<br />

kam nach einer angeblich selbst erlebten<br />

Urlaubsreise zu der Erkenntnis, dass<br />

90 Prozent der Golfer „röhrende Mitläufer“<br />

sind, denen es nicht um Sport, sondern um<br />

„eine niedrigschwellige Brückenbeschäftigung<br />

zwischen zwei promillehaltigen Orgien“ gehe.<br />

Die überwiegende Mehrzahl der Golfer besteht<br />

laut Schumacher zudem aus neureichen,<br />

charakterlosen „Bewegungsuntalenten“,<br />

die scharenweise in Elektrokarren durch<br />

Landschaftsschutzgebiete heizen.<br />

Als Golfer kann man sich über den eigentlichen<br />

Inhalt der Kolumne kaum richtig<br />

aufregen, vielmehr verärgert die lieblos<br />

hingeschluderte Themaverfehlung als solche.<br />

Rudimentäres Basiswissen über das Objekt der<br />

Satire wäre ohne Frage hilfreich gewesen, es ist<br />

ja nicht so, dass der Golfer wenig Angriffsfläche<br />

zu bieten hätte. Doch der gehetzte Autor<br />

zog es eben vor, eine blendende Schicht origineller<br />

Formulierungen über seinen schlichten<br />

Windbeutel der eigenen Anspruchslosigkeit<br />

zu kleistern und sich nicht etwa die Mühe zu<br />

machen, uns Golfer wirklich treffend aufs<br />

Korn zu nehmen.<br />

Obwohl jeder Ski- oder Snowboardurlaub<br />

in einer Woche mehr kostet als die Mehrzahl<br />

der Clubgolfer im ganzen Jahr für ihr Hobby<br />

ausgibt, gilt Golf nach wie vor als Tummelplatz<br />

sexsüchtiger, neureicher Unsympathen.<br />

In der Realität buhlen viele Clubs hingegen<br />

händeringend um Neugolfer, um überhaupt<br />

überleben zu können.<br />

Trotzdem sorgen schlampig arbeitende<br />

Journalisten und Politiker entweder aus<br />

Kalkül oder schlichter Dummheit weiterhin<br />

dafür, dass viele potentielle Kunden aufgrund<br />

falscher Vorstellungen den Golfsport<br />

meiden.<br />

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Mai 23, 2012<br />

High-End dtp-service Hellmuth<br />

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Januar 30, 2013<br />

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Chefredaktion Oskar Brunnthaler (14,8)<br />

Stellvertr. Chefredakteure Marcus Brunnthaler (8,7),<br />

Götz Schmiedehausen (9,8)<br />

Autoren Ulrich Kaiser (23,2),<br />

Klaus Wondratschek (12,8)<br />

Redaktion Lothar Hellmuth (54), Steffen Köpf (14,7),<br />

Rudi Kopp (11,2), Ulli Timmer (45)<br />

Freie Mitarbeiter Frank <strong>Adam</strong>owicz (Pro), Stefan Blöcher (3,6),<br />

Rafael Cabrera-Bello (Pro), Alex Cejka (Pro),<br />

Sabana Crowcroft (Proette), Frank Drollinger,<br />

Martina Eberl-Ellis (Proette), Perry Einfeldt (8,8),<br />

Helmut J. Geelink, Max Kieffer (Pro), Carlo Knauss (Pro),<br />

Felix Lubenau (Pro), Caro Masson (Proette), Cliff Potts (Pro),<br />

Florian Schömer, Tino Schuster (Pro), Marcel Siem (Pro),<br />

Michael Specht (5,4), Jon Taylor (Pro), Danny Wilde (Pro)<br />

Fotos Sammy Minkoff, Ltg.; GettyImages;<br />

Marcel Brunnthaler (16,6)<br />

Biomechanischer Beirat Dr. Christian Haid (12,7)<br />

Verlagsleitung Evelyn Grund (37)<br />

Anzeigen Susanne Kirmaier, Eva-Carina Eder (27,5),<br />

Jürgen Haß (9,7); Österreich: Josef Schönhuber (31,6)<br />

Marketing/Events Claudia Schäfer (3,4)<br />

Kleinanzeigen Isabell Schittek<br />

Telefon 0 89/42 71 81 87<br />

E-Mail: is@golftime.de<br />

Office-Management Natascha Brunnthaler (12,6),<br />

Isabell Schittek<br />

Grafik Rudi Kopp (11,2)<br />

Repro High-End dtp-service Hellmuth, Augsburg<br />

E-Mail: mail@l-hellmuth.de<br />

Druck ADV SCHODER, Augsburg<br />

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht un bedingt die Meinung der Redaktion<br />

wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der Verlag keine<br />

Haftung. Nachdrucke, auch auszugsweise, bedürfen der Zustimmung der Verlagsleitung.<br />

Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt im Sinne des Pressegesetzes:<br />

Marcus Brunnthaler<br />

Es gilt die Preisliste Nr. 19 vom 1. Januar 2013<br />

<strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> erscheint acht Mal pro Jahr (von Februar bis Dezember)<br />

in der G.O.L.F.-<strong>TIME</strong> Verlag GmbH (Gesellschafter der GmbH sind zu je 50%:<br />

Oskar Brunnthaler und Marcus Brunnthaler, beide Redakteure, München)<br />

Vertrieb<br />

PREMIUM SALES GERMANY GmbH, Hamburg<br />

<strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong>-Abo-Service Telefon 0 89/42 71 81 87, Fax 42 71 81 71<br />

E-Mail: abo@golftime.de<br />

Für die Mitglieder des A-ROSA Golf Club e. V., Sporting Club Berlin e. V., Donau GC<br />

Passau-Raßbach e. V., GC am Habsberg e. V., Jura Golf Hilzhofen e. V., GC St. Pauli e. V.,<br />

Golf & Country Club Fleesensee e. V., GC Aldruper Heide e. V., GC Schloss Egmating e. V.,<br />

Golfclub Aschheim e. V., Golfpark Strelasund e. V. und GC Hummelbachaue e. V.<br />

ist der Bezug von <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> (8 Ausgaben p.a.) im Mitgliedsbeitrag enthalten.<br />

Einzel-Verkaufspreis<br />

Jahresabonnement<br />

Redaktionsanschrift<br />

Herausgeber<br />

Deutschland € 4,50 inkl. 7% MwSt.<br />

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Oskar-von-Miller-Straße 11, 82008 Unterhaching<br />

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Oskar Brunnthaler<br />

128 <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> 3 - 2013 www.golftime.de www.facebook.com/golftime


CARTOON<br />

STEFFEN<br />

KÖPF<br />

»Hast du schon vertikutiert?“ – „Nee, nur ein bisschen chippen geübt!«<br />

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<strong>TIME</strong> OUT WUNDERBALL<br />

BALLZAUBER Wer von uns Super-Golfern slicet, ohne slicen<br />

zu wollen? Wer von uns Super-Golfern hookt, ohne hooken<br />

zu wollen? Blöde Frage? Mag sein, aber ich habe hier Bälle<br />

vor mir liegen, die „50 % self-correcting“ versprechen. Also<br />

einen Ball, der nicht mehr rechts im Wald verschwindet,<br />

und einen Ball, der nicht mehr links ins Wasser kullert. Wie<br />

das? Ganz einfach: Man nehme den Polara-Ball XDS (steht<br />

für „Extra Distance & Speed“), Zusatz-Bemerkung „Ultimate<br />

Straight Technology“. Wer ein bisserl Deutsch kann, versteht<br />

schon, worum es geht: um einen Ball, der geradeaus fliegt.<br />

Garantiert. Versprochen. Erwiesen. Der Ball-Hersteller verspricht gar die berühmte<br />

100%-Money-back-Garantie, wenn man nicht zu 100 Prozent zufrieden ist.<br />

Ein verbales Fressen für Golf-Journalisten, die für gewöhnlich in der Gegend<br />

umherballern. Frei nach dem Motto: Dem werden wir‘s schon geben, diesem<br />

WUNDERBALL GIBT ES KEINEN<br />

»Erstaunlich: Der Ball<br />

ist zwar nicht offiziell<br />

zugelassen und fliegt<br />

auch nicht so weit,<br />

aber gerade fliegt er<br />

noch allemal«<br />

Polara, wäre doch gelacht, wenn wir mit diesem „Wunderball“ keinen schönen<br />

Slice zusammenbrächten ...<br />

Also aufgeteet, wie so schön vorgeschrieben mit dem Strich auf dem Äquator<br />

des Balles in Richtung Ziel, und draufgehauen. Da wird nicht lange herumgefummelt,<br />

druff und weg. Ohhh!? Der Ball fliegt schnurgerade Richtung<br />

Ziel. Verwundertes, verwirrtes Kopfschütteln: „... kann nicht sein.“<br />

Oh doch: So blöd das auch klingen mag, der Polara fliegt gerade, nach<br />

etlichen Tests eindeutig „gerader“.<br />

Das Geheimnis: Die Dimples entlang des Äquator-Strichs fehlen<br />

komplett, am Rand sind sie abgeflacht. Somit<br />

entsteht eine Art Luftkanal, dessen Strömung den<br />

Ball auf einer geraden Bahn hält.<br />

Kein Geheimnis: So einen ähnlichen Ball gab’s<br />

schon in den 70er-Jahren. Kein Geheimnis: Er ist<br />

nicht Turnier tauglich. Und kein Geheimnis: Beim<br />

Abschlag mag der Effekt funktionieren, wie spiele<br />

ich den Ball aber weiter, wenn ich ihn dann vom<br />

Fairway nicht wieder zur Zielrichtung ausrichten<br />

kann/darf (außer mit Strafschlag)? Außerdem festgestellt:<br />

Der Polara fliegt zwar gerader, aber durch<br />

die Dimple-Konstruktion auch kürzer.<br />

Fazit: Ein Gag mit garantiertem Aha-Effekt – aber richtiger ist noch<br />

immer der Gang zum Pro bzw. auf die Driving Range. Da wird der Slice und/oder<br />

Hook abgestellt. Garantiert.<br />

Die nächste erscheint am 17. Juni 2013<br />

Dreierpack Polara-Ball XDS<br />

Oskar Brunnthaler<br />

ob@golftime.de<br />

130 <strong>GOLF</strong> <strong>TIME</strong> 3 -2013 www.golftime.de www.facebook.com/golftime


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