18.03.2014 Aufrufe

13. Pflanzenschutztag in Großbeeren am 05.12 ... - Katz Biotech AG

13. Pflanzenschutztag in Großbeeren am 05.12 ... - Katz Biotech AG

13. Pflanzenschutztag in Großbeeren am 05.12 ... - Katz Biotech AG

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>13.</strong> <strong>Pflanzenschutztag</strong><br />

<strong>in</strong> <strong>Großbeeren</strong><br />

<strong>am</strong> <strong>05.12</strong>.2012<br />

Progr<strong>am</strong>m &<br />

Kurzfassungen der Vorträge<br />

veranstaltet von:<br />

&


Progr<strong>am</strong>m<br />

<strong>13.</strong> <strong>Pflanzenschutztag</strong><br />

<strong>in</strong> <strong>Großbeeren</strong> <strong>am</strong> 05. 12. 2012<br />

veranstaltet vom L<strong>AG</strong>F <strong>Großbeeren</strong> und der <strong>Katz</strong> <strong>Biotech</strong> <strong>AG</strong><br />

9.30 h Begrüßung <strong>in</strong> der Lehranstalt für Gartenbau und Floristik <strong>Großbeeren</strong>.<br />

– Dieter F. Obermaier, L<strong>AG</strong>F und Peter <strong>Katz</strong><br />

9.45 h Saisonrückblick 2012 und Neuheiten für das kommende Jahr.<br />

– Peter <strong>Katz</strong>, <strong>Katz</strong> <strong>Biotech</strong> <strong>AG</strong><br />

10.00h Integrierter Pflanzenschutz an Stauden und Gehölzen.<br />

– Holger Nennmann, LWK Nordrhe<strong>in</strong> Westfalen<br />

10.30 h Aktuelles zur Thripsbekämpfung <strong>in</strong> Zierpflanzen.<br />

– Jörg Klatt, LWK Nordrhe<strong>in</strong> Westfalen<br />

11.00 h Kaffeepause<br />

11.30 h Thripsbekämpfung <strong>in</strong> Cycl<strong>am</strong>en.<br />

– Stefanie Hackel, Nützl<strong>in</strong>gse<strong>in</strong>satz Baden e.V.<br />

11.50 h Nematoden als Blattapplikation zur Thripsbekämpfung <strong>in</strong> Rosenkulturen.<br />

– Elisabeth Götte, Pflanzenschutzdienst H<strong>am</strong>burg<br />

12.15 h Masch<strong>in</strong>elle Ausbr<strong>in</strong>gung von Raubmilben und anderen Nützl<strong>in</strong>gen.<br />

- Michael Hornburg, <strong>Katz</strong> <strong>Biotech</strong> <strong>AG</strong><br />

12.35 h Mittagspause<br />

<strong>13.</strong>20 h Blattlausbekämpfung <strong>in</strong> Gurke, Erfahrungen aus 2011/12.<br />

– Peter Detzel, Nützl<strong>in</strong>gse<strong>in</strong>satz Baden e.V.<br />

<strong>13.</strong>50 h Weiße Fliegen an Euphorbia pulcherrima – neue Strategien der frühzeitigen Erkennung<br />

und Bekämpfung.<br />

- Birgit Kummer, Pflanzenschutz<strong>am</strong>t Berl<strong>in</strong><br />

ab 14.15 h<br />

Rundgang durch den C<strong>am</strong>pus <strong>Großbeeren</strong> und Darstellung des neuen Konzepts.<br />

– Dieter F. Obermaier, L<strong>AG</strong>F<br />

Nehmen Sie sich e<strong>in</strong> wenig Zeit. Den ganzen Tag, auch nach Beendigung des offiziellen Progr<strong>am</strong>ms, stehen Ihnen<br />

Berater der <strong>Katz</strong> <strong>Biotech</strong> <strong>AG</strong> und die Referenten für Gespräche zum biologischen Pflanzenschutz zur Verfügung.


Ihre Ansprechpartner bei der <strong>Katz</strong> <strong>Biotech</strong> <strong>AG</strong><br />

<br />

Beratung Nützl<strong>in</strong>gse<strong>in</strong>satz und Pflanzenschutz<br />

Gartenbau unter Glas und Innenraumbegrünung<br />

Oliver Hillert<br />

Michael Hornburg<br />

Jana Pöhle<br />

o.hillert@katzbiotech.de<br />

m.hornburg@katzbiotech.de<br />

j.poehle@katzbiotech.de<br />

<br />

Beratung zum Nützl<strong>in</strong>gse<strong>in</strong>satz im Kle<strong>in</strong>garten- Privatkundenbereich<br />

und zum Vermittlungssystem<br />

Sandy Grimm<br />

s.grimm@katzbiotech.de<br />

<br />

Versand und Lieferungen<br />

Sandy Grimm<br />

Hans-Joachim Schaele<br />

s.grimm@katzbiotech.de<br />

<strong>in</strong>fo@katzbiotech.de<br />

Postanschrift Beratungs- und Produktionsstandort Baruth<br />

<strong>Katz</strong> <strong>Biotech</strong> <strong>AG</strong><br />

An der Birkenpfuhlheide 10<br />

15837 Baruth<br />

tel. 03 37 04/ 675 -10<br />

fax. 03 37 04/ 675 -79<br />

Postanschrift Produktionsstandort-Süd <strong>in</strong> Welzheim<br />

<strong>Katz</strong> <strong>Biotech</strong> <strong>AG</strong><br />

Industriestr. 38<br />

73642 Welzheim<br />

tel. 0 71 82/ 93 53 -73<br />

fax 0 71 82/ 93 53 -71<br />

<strong>in</strong>ternet: www.katzbiotech.de<br />

e-mail: <strong>in</strong>fo@katzbiotech.de<br />

Saisonrückblick 2012 und Neuheiten für das kommende Jahr


Dr. Peter <strong>Katz</strong><br />

Rückblick:<br />

Neben laufenden Entwicklungen im Bereich der Effektivitätssteigerung <strong>in</strong> der<br />

Produktion war die <strong>Katz</strong> <strong>Biotech</strong> <strong>AG</strong> auch 2012 wieder <strong>in</strong> E<strong>in</strong>satzversuche<br />

verschiedener Forschungse<strong>in</strong>richtungen <strong>in</strong>volviert. Für die Bekämpfung der<br />

Sp<strong>in</strong>nmilben im Hopfen wurden an die Hopfenforschungsanstalt <strong>in</strong> Wolnzach<br />

Phytoseiulus persimilis – Amblyseius californicus Maxipacks geliefert. Die<br />

E<strong>in</strong>satzmenge betrug 5 Tiere pro m². Aufgrund e<strong>in</strong>es massiven Befallsdruckes an<br />

Sp<strong>in</strong>nmilben waren <strong>in</strong> allen Versuchsvarianten Ertragse<strong>in</strong>bußen festzustellen. In der<br />

unbehandelten Kontrolle k<strong>am</strong> es zum Totalausfall. In der Raubmilbenvariante waren<br />

die Pflanzen bis zu e<strong>in</strong>er Höhe von ca. 2 m grün und gesund, darüber war das<br />

Blattwerk durch Sp<strong>in</strong>nmilben vollständig zerstört. Dies ist wahrsche<strong>in</strong>lich auf<br />

klimatische Effekte zurückzuführen.<br />

E<strong>in</strong> weiterer Versuchsansatz war die Bekämpfung von Blattläusen <strong>in</strong> Topfpfefferm<strong>in</strong>ze.<br />

Dieser Versuch wurde an der Fachhochschule Erfurt durchgeführt. Pfefferm<strong>in</strong>zpflanzen<br />

wurden mit Blattläusen (Myzus persicae) <strong>in</strong>fiziert. Neben e<strong>in</strong>er unbehandelten<br />

Kontrolle wurde e<strong>in</strong>e Variante mit Aphidius matricariae (2 E<strong>in</strong>sätze mit 2 Tieren pro<br />

m²) und e<strong>in</strong>e Variante mit 2 mal 25 Florfliegenlarven <strong>in</strong> getrennten Kab<strong>in</strong>en angelegt.<br />

Die Florfliegenvariante war die erfolgreichere Variante.<br />

Neuheiten:<br />

2013 können die beiden Raubmilbenarten Amblydromalis limonicus und Macrocheles<br />

robustulus neu angeboten werden. A. limonicus ist e<strong>in</strong>e aus Amerika st<strong>am</strong>mende<br />

Raubmilbe, die auch ältere Thripslarven und alle Larvenstadien der Weißen Fliege<br />

erfasst. E<strong>in</strong>satzversuche haben gute Ergebnisse gezeigt. Sie wird <strong>in</strong> Streumaterial <strong>in</strong><br />

E<strong>in</strong>heiten zu 10000 Tieren ausgebracht. Bei e<strong>in</strong>em E<strong>in</strong>satz dieser Art müssen immer<br />

Kosten und Nutzen <strong>in</strong> Betracht gezogen werden. Sie ist sehr teuer und u.U. macht e<strong>in</strong><br />

E<strong>in</strong>satz der bisher genutzten Raubmilben mehr S<strong>in</strong>n, da bei gleichen Kosten<br />

wesentlich höhere Mengen e<strong>in</strong>gesetzt werden können.<br />

Macrocheles robustulus ist e<strong>in</strong>e bodenbewohnende Raubmilbe, die bodenbewohnende<br />

Insekten wie z.B. Trauermückenlarven und auch Thripspuppen frisst. Sie ist etwas<br />

größer als die Hypoaspis miles, die vergleichbar beim Beutespektrum ist. M.<br />

robustulus wird <strong>in</strong> E<strong>in</strong>heiten zu 50.000 Raubmilben <strong>in</strong> Streumaterial geliefert. Aktuell<br />

ist sie noch ca. 50% teurer als Hypoaspis miles.<br />

Die Florfliege Chrysopa perla wird 2013 für Versuche angeboten werden. Die<br />

Besonderheit bei dieser Art ist, dass auch das Adultstadium Blattläuse benötigt. Dies<br />

ermöglicht u. U. auch e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>satz bei ger<strong>in</strong>gen Blattlausbefallsdichten und d<strong>am</strong>it im<br />

Vergleich zu anderen Florfliegenarten e<strong>in</strong>e andere E<strong>in</strong>satzstrategie.


Integrierter Pflanzenschutz an<br />

Stauden und Gehölzen<br />

<strong>13.</strong> <strong>Pflanzenschutztag</strong>, L<strong>AG</strong>F und <strong>Katz</strong> <strong>Biotech</strong> <strong>AG</strong>,<br />

<strong>Großbeeren</strong><br />

Holger Nennmann<br />

Platanenallee 56<br />

59425 Unna<br />

Telefon: (02303) 961 61 85<br />

Mobil: (0171) 627 11 33<br />

Holger.Nennmann@lwk.nrw.de<br />

Pflanzenschutzdienst<br />

Begriffsbestimmungen §1, Artikel 3, PfschG<br />

Punkt 6: Im S<strong>in</strong>ne der Richtl<strong>in</strong>ie bezeichnet der Ausdruck<br />

„<strong>in</strong>tegrierter Pflanzenschutz“ die sorgfältige Abwägung aller verfügbaren<br />

Pflanzenschutzmethoden und die anschließende E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung geeigneter<br />

Maßnahmen, die der Entstehung von Populationen von<br />

Schadorganismen entgegenwirken und die Verwendung von<br />

Pflanzenschutzmitteln und anderen Abwehr- und Bekämpfungsmethoden<br />

auf e<strong>in</strong>em Niveau halten, das wirtschaftlich und ökologisch vertretbar ist<br />

und Risiken für die menschliche Gesundheit und die Umwelt reduziert<br />

oder m<strong>in</strong>imiert.<br />

Der <strong>in</strong>tegrierte Pflanzenschutz stellt auf das Wachstum gesunder<br />

Nutzpflanzen bei möglichst ger<strong>in</strong>ger Störung der landwirtschaftlichen<br />

Ökosysteme ab und fördert natürliche Mechanismen zur Bekämpfung<br />

von Schädl<strong>in</strong>gen.<br />

2<br />

Pflanzenschutzdienst<br />

Indirekte Maßnahmen<br />

- Auswahl widerstandsfähiger, gesunder, resistenter Sorten<br />

- Verbesserung der Standortbed<strong>in</strong>gungen<br />

- Förderung der Pflanzengesundheit durch gärtnerische<br />

Maßnahmen (Fruchtfolge, Bodenbearbeitung,<br />

Gründüngung, M<strong>in</strong>eraldüngung, Bodenhilfsstoffe, Schnitt)<br />

- Ansiedlung und Anlockung von Nützl<strong>in</strong>gen<br />

(Ackerrandstreifen)<br />

Pflanzenschutzdienst<br />

Direkte Maßnahmen<br />

<strong>Biotech</strong>nik<br />

- Mechanische Abwehr (Kulturschutznetze, Drahtgeflechte,<br />

Zäune, Leimr<strong>in</strong>ge)<br />

- Fallen (Wühlmäuse, Kan<strong>in</strong>chen), Alkoholfallen (Borkenkäfer)<br />

- Pheromone, Verwirrmethode<br />

- Lichtfallen<br />

- Leimtafeln<br />

Pflanzenschutzdienst<br />

2<br />

1


Direkte Maßnahmen<br />

Biologische Maßnahmen<br />

Nützl<strong>in</strong>ge im Freiland<br />

- Nematoden gegen Nacktschnecken, Dickmaulrüssler,<br />

Engerl<strong>in</strong>ge, Trauermückenlarven und andere<br />

Bodenschädl<strong>in</strong>ge, gegen Schmetterl<strong>in</strong>gsraupen<br />

(Eichenprozessionssp<strong>in</strong>ner)<br />

- Trichogr<strong>am</strong>ma-Schlupfwespen gegen Schadschmetterl<strong>in</strong>ge<br />

Nützl<strong>in</strong>ge im Gewächshaus<br />

Pflanzenschutzdienst<br />

Direkte Maßnahmen<br />

Biologische Maßnahmen<br />

Mikroorganismen - Bakterien<br />

- Bacillus thur<strong>in</strong>giensis (Dipel, Xentari, BioMück)<br />

- Bacillus <strong>am</strong>yloliquefaciens (Rhizovital fl.)<br />

- Bacillus subtilis (Serenade MAX)<br />

Mikroorganismen – Viren<br />

- Granulose-Virus (Granupom, Capex 2)<br />

Pflanzenschutzdienst<br />

Direkte Maßnahmen<br />

Biologische Maßnahmen<br />

Mikroorganismen – Pilze<br />

- Coniothyrium m<strong>in</strong>itans (Contans WG)<br />

- Ampelomyces quisqualis (AQ 10)<br />

- Metarhizium anisopliae (BIO 1020)<br />

- Beauveria brongniartii, B. bassiana, Verticillium lecanii<br />

Pflanzenschutzdienst<br />

Direkte Maßnahmen<br />

Chemische Pflanzenschutzmittel<br />

- Auswahl nützl<strong>in</strong>gsschonender oder zum<strong>in</strong>dest <strong>in</strong>tegrierbarer<br />

Pflanzenschutzmittel<br />

- Optimierung des Anwendungszeitpunktes<br />

- Ermittlung der spezifischen Schadschwelle<br />

Pflanzenschutzdienst<br />

4<br />

3


Bauste<strong>in</strong>e <strong>in</strong>tegrierter Pflanzenschutzmaßnahmen<br />

- Nützl<strong>in</strong>gse<strong>in</strong>satz frühzeitig gegen die wichtigsten Schädl<strong>in</strong>ge<br />

- Mikroorganismen zur Bewurzelung<br />

- Ausführliche Bestandsüberwachung<br />

- Integrierbare Pflanzenschutzmittel<br />

Pflanzenschutzdienst<br />

Möglichkeiten zum biologischen Pflanzenschutz<br />

Gewächshäuser<br />

Beleimte Farbtafeln<br />

Lichtfallen<br />

Mikroorganismen <strong>in</strong><br />

der Vermehrung<br />

Nematoden<br />

Raubmilben (Phytoseiulus, Amblyseius)<br />

„Offene Zucht“ mit Schlupfwespen<br />

Pflanzenschutzdienst<br />

Möglichkeiten zum biologischen Pflanzenschutz<br />

Conta<strong>in</strong>erquartiere<br />

Pheromonfallen<br />

Nematoden<br />

Trichogr<strong>am</strong>ma<br />

Pflanzenschutzdienst<br />

Möglichkeiten zum biologischen Pflanzenschutz<br />

Freilandquartiere<br />

Pheromonfallen<br />

Alkoholfallen<br />

Trichogr<strong>am</strong>ma<br />

Fe<strong>in</strong>dpflanzen,<br />

Nematoden und<br />

Pilze gegen<br />

Bodenschädl<strong>in</strong>ge<br />

Pflanzenschutzdienst<br />

6<br />

5


Mikroorganismen<br />

Trichoderma harzianum (Promot WP, Trichosan, Trianum)<br />

Bacillus subtilis (Phytovit WG, FZB 24 WG)<br />

Bacillus <strong>am</strong>yloliquefaciens (FZB 42 flüssig)<br />

Pseudomonas sp. (Proradix WG)<br />

Milchsäurebakterien (Kanne Fermentgetreide)<br />

Aktuelle Liste: www.bvl.bund.de<br />

Pflanzenschutzdienst<br />

Mikroorganismen<br />

Positive Ergebnisse<br />

Jungpflanzenanzucht<br />

- Erica gracilis, Calluna, Rhododendron-Simsii-Hybriden, Lavandula,<br />

Cotoneaster, Hedera (PSD Bonn)<br />

- Skimmia, Pernettya, Gaultheria, Tilia cordata (Proeftu<strong>in</strong> Noordbroek)<br />

- E<strong>in</strong>lagerung von Hortensien (Klatt, Nobis)<br />

Effekte<br />

- Bessere und schnellere Wurzelbildung<br />

- Widerstandsfähigkeit besonders gegen Rhizoctonia, Botrytis,<br />

Pythium höher<br />

Pflanzenschutzdienst<br />

50%<br />

45%<br />

E<strong>in</strong>satz von TRI002 bei Rhododendron simsii-Steckl<strong>in</strong>gen<br />

gegen Rhizoctonia solani<br />

40%<br />

35%<br />

30%<br />

Ausfall Steckl<strong>in</strong>ge<br />

<strong>in</strong> %<br />

25%<br />

20%<br />

15%<br />

10%<br />

5%<br />

0%<br />

Kon./T-/R- Kon./T-/R+ T/600g pro m³/R+ T/600g pro m³/R-<br />

Pflanzenschutzdienst<br />

Verändert nach Wilke, PSD Bonn<br />

Förderung der Wurzelbildung bei Hedera durch den<br />

E<strong>in</strong>satz von Trichoderma harzianum (Verändert nach<br />

Wilke, PSD Bonn)<br />

Hederasteckl<strong>in</strong>ge<br />

25<br />

20<br />

15<br />

Anzahl Pflanzen<br />

10<br />

ohne Kranz<br />

mit Kranz<br />

Kontrolle 1 Kontrolle 2 TRI002/200g 1 TRI002/200g 2<br />

25 Steckl<strong>in</strong>ge ohne T. harzianum<br />

Variante<br />

25 Steckl<strong>in</strong>ge mit T. harzianum<br />

Pflanzenschutzdienst<br />

8<br />

7<br />

5<br />

0


E<strong>in</strong>satz von TRI002 als<br />

Substratzumischung mit 600<br />

g/m³<br />

Bei Trichoderma-E<strong>in</strong>satz<br />

mehr Bewurzelung 1+2<br />

In diesem Versuch 5-7<br />

Tagen schnellere<br />

Bewurzelungszeit bei<br />

E<strong>in</strong>satz von TRI002<br />

Verändert nach Wilke,<br />

PSD Bonn<br />

Pflanzenschutzdienst<br />

Hortensien: Anteil erkrankter Knospen <strong>in</strong> % nach 26 Wochen<br />

Kühlhaus (05. 04. 2007)<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

42,4<br />

50,4<br />

45,8<br />

40,8 37,9 37,7 35,7 35 34,4 32,4<br />

24,7 22,7 20,4 20,3 18,6 17,9<br />

8,8 7,4<br />

0<br />

Pflanzenschutzdienst<br />

Versuch Klatt und Nobis 2006 / 2007<br />

Sp<strong>in</strong>nmilbenbekämpfung<br />

Raubmilben (Phytoseiulus persimilis) ab<br />

März regelmäßig e<strong>in</strong>setzen<br />

Pflanzenschutzdienst<br />

Thripsbekämpfung<br />

Raubmilben (Amblyseius<br />

cucumeris)<br />

Zusätzlich Hypoaspis-<br />

Raubmilben<br />

Pflanzenschutzdienst<br />

Efeu-Mutterpflanzen<br />

im Gewächshaus<br />

Dichter Pflanzenbestand<br />

Spritzungen technisch<br />

kaum durchführbar<br />

ideale Bed<strong>in</strong>gungen für<br />

Sp<strong>in</strong>nmilben<br />

Ungeheizte Gewächshäuser<br />

Clematis, V<strong>in</strong>ca,<br />

Cotoneaster, Ligustrum,<br />

Lonicera nitida, Euonymus,<br />

Pachysandra<br />

10<br />

9<br />

Kontrolle<br />

Folicur<br />

Vegas<br />

Cercob<strong>in</strong> FL<br />

Ortiva<br />

Vitrostar<br />

SF Trichosan / Cantus<br />

Input<br />

Rovral (Neu)<br />

Fandango<br />

TGS1<br />

BAY 18220<br />

Trichosan<br />

Promot W G<br />

Folpan / Ortiva<br />

Melody Combi<br />

Signum<br />

Cantus


Blattlausbekämpfung<br />

„Offene Zucht“ <strong>in</strong><br />

Gewächshäusern<br />

Weizen, Hirse als<br />

Wirtspflanzen<br />

„Schlupfwespen-Mix“<br />

Pflanzenschutzdienst<br />

Trauermückenlarven<br />

Nematoden (Ste<strong>in</strong>ernema feltiae)<br />

Hypoaspis-Raubmilben<br />

Bakterien (B. t. i.)<br />

Coenosia (spontaner Zuflug)<br />

Pflanzenschutzdienst<br />

11<br />

Dickmaulrüssler<br />

Großer Wirtspflanzenkreis:<br />

V<strong>in</strong>ca, Cotoneaster, Hedera, Ilex crenata, Pachysandra,<br />

Rhododendron, viele Stauden<br />

Besonders Taxus, Euonymus<br />

Pflanzenschutzdienst<br />

Dickmaulrüssler<br />

Nematoden gegen Larven<br />

Heterorhabditis megidis<br />

Heterorhabditis bacteriophoga<br />

Ste<strong>in</strong>ernema kraussei<br />

Ste<strong>in</strong>ernema carpocapsae<br />

Pflanzenschutzdienst<br />

12


Dickmaulrüssler<br />

Larven<br />

verfärben sich<br />

rötlich<br />

Boden > 11 °C<br />

Nematoden s<strong>in</strong>d chemischen Präparaten überlegen<br />

Pflanzenschutzdienst<br />

Direkte Bekämpfung von Pratylenchus mit Fe<strong>in</strong>dpflanzen<br />

Aussaat von Tagetes-Arten <strong>in</strong> Baumschulen:<br />

T. erecta<br />

T. patula ‚Nem<strong>am</strong>ix‘<br />

Pflanzenschutzdienst<br />

13<br />

Biologische Pflanzenschutzmittel<br />

Bacillus thur<strong>in</strong>giensis sp. kurstaki (Dipel<br />

ES)<br />

B. t. aizawai (Xentari)<br />

B. t. israelensis (BioMükk, Neudomück)<br />

Granulosevirus (Capex 2, Madex 3,<br />

Granupom)<br />

Coniothyrium m<strong>in</strong>itans (Contans WG)<br />

Pflanzenschutzdienst<br />

Chemische Pflanzenschutzmittel<br />

Starke Schädigung der<br />

Nützl<strong>in</strong>gsfauna <br />

Carb<strong>am</strong>ate und<br />

Phosphorsäureester:<br />

Dimethoat (Perfekthion, Roxion, Danadim Progress)<br />

Fosthiazate (Nemathor<strong>in</strong> 10 G)<br />

Methiocarb (Mesurol flüssig)<br />

Pflanzenschutzdienst<br />

14


Chemische Pflanzenschutzmittel<br />

Starke Schädigung der<br />

Nützl<strong>in</strong>gsfauna <br />

Pyrethroide:<br />

l<strong>am</strong>bda-Cyhalothr<strong>in</strong> (Karate Zeon,<br />

Trafo WG)<br />

Delt<strong>am</strong>ethr<strong>in</strong> (Decis flüssig)<br />

alpha-Cypermethr<strong>in</strong> (Fastac SC)<br />

beta-Cyfluthr<strong>in</strong> (Bulldock)<br />

Pflanzenschutzdienst<br />

Chemische Pflanzenschutzmittel<br />

Schädigung der<br />

Nützl<strong>in</strong>gsfauna <br />

Neonicot<strong>in</strong>oide:<br />

Thiacloprid (Calypso)<br />

Diverse Akarizide:<br />

Ab<strong>am</strong>ect<strong>in</strong> (Vertimec)<br />

Tebufenpyrad (Masai)<br />

Fenpyroximat (Kiron)<br />

Imidacloprid (Confidor WG 70)<br />

Acet<strong>am</strong>iprid (Mospilan)<br />

Clothianid<strong>in</strong> (Dantop)<br />

Thi<strong>am</strong>etox<strong>am</strong> (Actara)<br />

Pflanzenschutzdienst<br />

15<br />

Integrierbare Pflanzenschutzmittel<br />

Rapsöl (Micula)<br />

M<strong>in</strong>eralöl (Para-<br />

Sommer)<br />

Pyrethrum (Spruzit)<br />

Kaliseife (Neudosan)<br />

Azadiracht<strong>in</strong>A<br />

(NeemAzal T/S)<br />

Pflanzenschutzdienst<br />

Integrierbare Pflanzenschutzmittel<br />

Hexythiazox (Ordoval)<br />

Sp<strong>in</strong>osad (Sp<strong>in</strong>tor)<br />

Clofentez<strong>in</strong> (Apollo)<br />

Spirodiclofen (Envidor)<br />

Pflanzenschutzdienst<br />

16


Integrierbare Pflanzenschutzmittel<br />

Pymetroz<strong>in</strong> (Plenum 50 WG)<br />

Sp<strong>in</strong>osad (Sp<strong>in</strong>tor)<br />

Flonic<strong>am</strong>id (Teppeki)<br />

Indoxacarb (Steward)<br />

Pirimicarb (Pirimor-Granulat)<br />

Methoxyfenozide (Runner)<br />

Metaflumizone (Alverde)<br />

Diflubenzuron (Dimil<strong>in</strong> 80 WG)<br />

Fenoxycarb (Insegar)<br />

Chlorantranilipole (Coragen)<br />

Pflanzenschutzdienst<br />

Fazit<br />

In Baumschulen und Staudengärtnereien besteht hohes<br />

Potential für <strong>in</strong>tegrierten Pflanzenschutz<br />

In Folienhäusern alle Möglichkieten für Nützl<strong>in</strong>gse<strong>in</strong>satz<br />

Mikroorganismen zur Bewurzelung gut geeignet<br />

Schaderregermonitor<strong>in</strong>g im Betrieb vielfältig machbar<br />

Chemischer Pflanzenschutz mit ausgewählten Präparaten hat<br />

hohe Priorität Förderung der natürlich vorkommenden<br />

Nützl<strong>in</strong>gsfauna<br />

Pflanzenschutzdienst<br />

17


Aktuelles zur Thripsbekämpfung<br />

Jörg Klatt, Landwirtschaftsk<strong>am</strong>mer Nordrhe<strong>in</strong> Westfalen<br />

Der Befallsdruck mit dem kalifornischen Blütenthrips Frankl<strong>in</strong>iella occidentalis und anderen<br />

Thripsarten hat bei den Gewächshauskulturen seit 2010 deutlich zugenommen. Auch <strong>in</strong><br />

diesem Jahr s<strong>in</strong>d so manche Betriebe von extremen Schwierigkeiten bei der<br />

Thripsbekämpfung nicht verschont geblieben. E<strong>in</strong> Schädl<strong>in</strong>g, der fast vergessen war, steht<br />

wieder voll im Fokus. Die Problematik deutete sich schon im Frühjahr bei der Beet- und<br />

Balkonpflanzenproduktion an. Insbesondere bei Verbenen und Pelargonium peltatum konnte<br />

die meist zu spät e<strong>in</strong>setzende Bekämpfung den Schaden nur noch unter der sichtbaren<br />

Grenze halten. Das Dilemma setzte sich dann <strong>in</strong> manchen Betrieben weiter fort und<br />

Sommerkulturen, wie Topfchrysanthemen und Cycl<strong>am</strong>en litten ebenfalls unter sehr starkem<br />

Befall. Besonders die Fruchtfolge Peltaten und Cycl<strong>am</strong>en sche<strong>in</strong>t verhängnisvoll zu se<strong>in</strong>.<br />

Gründliche Bestandsüberwachung erforderlich<br />

Besonders <strong>in</strong> Gärtnereien mit schlechter Bestandsüberwachung konnten Thripspopulationen<br />

zunächst unerkannt und ungestört ihr Unwesen treiben, bis dann kurz vor dem Erreichen des<br />

Verkaufsstadiums, massive Schädigungen <strong>in</strong> Form von starken Blatt- und Blütenschäden<br />

förmlich <strong>in</strong>s Auge sprangen. Bekannterweise äußern sich diese zunächst durch helle Flecken<br />

auf den Blütenblättern bzw. verkorkten Stellen oder hellen Punkten auf den Blättern von<br />

Kulturen, die schon im blütenlosen Zustand befallen werden. Die Symptome s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> Resultat<br />

der Saugtätigkeit der Insekten <strong>in</strong> den e<strong>in</strong>zelnen Pflanzenzellen. Später entstehen<br />

Verbräunungen und es kommt zu Farbausbleichungen und starken Blütenverkrüppelungen.<br />

Im Inneren derartig geschädigter Blüten f<strong>in</strong>det man oft hohe Anzahlen von Individuen aller<br />

beweglichen Entwicklungsstadien der 1,0 - 1,5 mm langen , gelblich bis bräunlich gefärbten<br />

Insekten. Als potentielle Überträger der Viruskrankheiten TSWV (Tomatenbronceflecken -<br />

Virus) und INSV (Impatiensnekrose-Virus) geht e<strong>in</strong>e weitere große Gefahr von ihnen aus.<br />

Versteckte Lebensweise<br />

Aufgrund ihrer generell versteckten Lebensweise und der beiden Nymphenstadien, welche sie<br />

unerreichbar für Pflanzenschutzmittel im Boden oder auf der Stellfläche durchlaufen, werden<br />

Blütenthripse von Insektizidmaßnahmen sehr schwer erfasst. Es s<strong>in</strong>d mehrere Behandlungen<br />

<strong>in</strong> kurzen Zeitabständen nötig s<strong>in</strong>d, um den Befall auf e<strong>in</strong> erträgliches Maß zu begrenzen.<br />

Besonders bei frühen Cycl<strong>am</strong>ensätzen mit Sommerblüte wird erfahrungsgemäß e<strong>in</strong>e<br />

vollständige Bekämpfung nicht erreicht. Oftmals fl<strong>am</strong>mt nach ca. 2 Wochen der sichtbare<br />

Befall erneut auf und es muss erneut gespritzt werden. Wenn der Cycl<strong>am</strong>enbestand dann <strong>in</strong><br />

voller Blüte ist, wird jede Behandlung zur Zitterpartie, denn alle Präparate können unter<br />

bestimmten Bed<strong>in</strong>gungen, und manche auch generell, Blütenschäden wie Verbrennungen und<br />

Deformationen verursachen oder qualitätsm<strong>in</strong>dernde Haltbarkeitsverluste nach sich ziehen.<br />

Chemischer Pflanzenschutz <strong>in</strong> der Krise<br />

Betriebe mit re<strong>in</strong> chemischem Pflanzenschutz stecken zur Zeit <strong>in</strong> der Bredouille. Von den<br />

aktuell gegen Thripse zugelassenen Wirkstoffen ist das Sp<strong>in</strong>osad (Conserve, Sp<strong>in</strong>Tor),<br />

welches <strong>in</strong> der Vergangenheit immer noch alles retten konnte, häufig durch M<strong>in</strong>derwirkung<br />

aufgefallen. Ab<strong>am</strong>ect<strong>in</strong> (Vertimec) wirkt hauptsächlich gegen Larvenstadien und wegen der<br />

langen Persistenz gegenüber Raubmilben beraubt man sich mit Methiocarb (Mesurol fl.) für<br />

mehrere Monate der Möglichkeit, Thripse biologisch zu bekämpfen. Ähnliches wird wohl auch<br />

für λ-Cyhalothr<strong>in</strong> (Karate mit Zeon Technologie, § 18b) zutreffen. Von Dimethoate (Perfektion,<br />

Rogor 40 L, beide gegen saugende Insekten) sollte im Zierpflanzenbau generell Abstand<br />

genommen werden, da mit starken Schäden gerechnet werden muss. Schließlich bietet das<br />

gegen saugende Insekten zugelassenen Azadiracht<strong>in</strong> (NeemAzal-T/S) e<strong>in</strong>e Perspektive für<br />

die nachhaltige Thripsbekämpfung und ist gut mit Nützl<strong>in</strong>gen komb<strong>in</strong>ierbar.<br />

Biologischer Pflanzenschutz<br />

Betriebe, die kaum von Thripsproblemen betroffen waren, waren meist diejenigen, die schon<br />

über mehrere Jahre Erfahrungen im biologischen Pflanzenschutz verfügen. Aber auch<br />

Neue<strong>in</strong>steiger waren d<strong>am</strong>it teilweise erfolgreich.


Aktuell bildet <strong>in</strong> der Praxis die Raubmilbe Amblyseius cucumeris gegen den Hauptschädl<strong>in</strong>g<br />

Frankl<strong>in</strong>iella occidentalis das Fund<strong>am</strong>ent. Bei Blütenpflanzen, wie Cycl<strong>am</strong>en, hat sich die<br />

Ausbr<strong>in</strong>gung von Streuware bewährt. H<strong>in</strong>zu kommen noch Bodenraubmilben der Gattung<br />

Hypoaspis, die sich zusätzlich noch von Trauermücken und anderen Bodentieren ernähren. In<br />

letzter Zeit wird auch häufiger Amblyseius swirskii erfolgreich verwendet. Die E<strong>in</strong>satzmengen<br />

und -häufigkeiten orientieren sich betriebspezifisch nach Überprüfung von Par<strong>am</strong>etern wie<br />

Vorkultur, Befallserwartung, Sorten, Stellfläche, Standort, Anbauzeit. So kann es se<strong>in</strong>, dass <strong>in</strong><br />

bestimmten Fällen Streuware nicht ausreicht, sondern Tütenware herangezogen werden<br />

muss. Auch die Ausbr<strong>in</strong>gungsform "Bugl<strong>in</strong>e", e<strong>in</strong>e Ane<strong>in</strong>anderkettung von leeren und vollen<br />

Tüten, kann unter bestimmten Umständen <strong>in</strong>teressant se<strong>in</strong>. Im H<strong>in</strong>blick auf das Kosten -<br />

Nutzen - Verhältnis scheiden somit andere Nützl<strong>in</strong>ge aus. Dies gilt auch für Raubwanzen der<br />

Gattung Orius und Florfliegen, die zwar beide gegen Thripse von verschiedenen Seiten<br />

empfohlen werden, sich im Zierpflanzenbau aber nicht durchsetzen konnten.<br />

Insektizide gegen Thrips<br />

Wirkstoffgruppe<br />

Wirkstoff<br />

(Präparat)<br />

Aufwandmenge<br />

Bemerkung<br />

Botanisches Insektizid:<br />

Ecdyson-Antagonist,<br />

Antifeedant und andere<br />

Pyrethroide<br />

Carb<strong>am</strong>ate<br />

Avermect<strong>in</strong>e<br />

Azadiracht<strong>in</strong><br />

(NeemAzal T/S)<br />

l<strong>am</strong>bda-<br />

Cyhalothr<strong>in</strong><br />

(Karate Zeon)<br />

Pyrethr<strong>in</strong>e +<br />

Rapsöl (Spruzit<br />

Neu)<br />

Methiocarb<br />

(Mesurol flüssig)<br />

Ab<strong>am</strong>ect<strong>in</strong><br />

(Vertimec)<br />

Organophosphorsäure-ester Dimethoat<br />

(Perfekthion,<br />

Rogor 40 L u.a.)<br />

Sp<strong>in</strong>osad<br />

Sp<strong>in</strong>osad<br />

(Conserve)<br />

Nützl<strong>in</strong>ge gegen Thrips (Auswahl)<br />

Raubmilben: Amblyseius cucumeris<br />

Amblyseius barkeri<br />

Amblyseius swirskii,<br />

Amblyseius montdorensis<br />

Amblydromalus limonicus<br />

30 ml/100 m² Nachhaltig.<br />

Bio-PS möglich.<br />

0,75 ml/100 m² Nicht bei hohen<br />

Temperaturen.<br />

60-120 ml/100 m² Bio-PS bed<strong>in</strong>gt<br />

möglich.<br />

6 ml/100 m² Ke<strong>in</strong> Bio-PS für<br />

längere Zeit<br />

möglich.<br />

6-12 ml/100 m² Larvenstadien<br />

hauptsächlich.<br />

10 ml/100 m² Starke Schäden<br />

bei vielen<br />

Kulturen.<br />

15-30 ml/100 m² Gelegentlich<br />

M<strong>in</strong>derwirkung.<br />

Bio-PS bed<strong>in</strong>gt<br />

möglich.<br />

Bodenraubmilben:<br />

Hypoaspis sp.<br />

Macrocheles robustulus<br />

Raubwanzen: Orius <strong>in</strong>sidiosus, Orius majusculus, Orius laevigatus<br />

Sonstige:<br />

Florfliegen<br />

Nematoden<br />

Frankl<strong>in</strong>othrips<br />

Atheta coriaria


Thripsbekämpfung <strong>in</strong><br />

Cycl<strong>am</strong>en mit<br />

Amblyseius cucumeris<br />

Betreuungsdienst<br />

Nützl<strong>in</strong>gse<strong>in</strong>satz<br />

Baden e.V.<br />

Stefanie Hackel<br />

im Gartenbaubetrieb Schott<br />

Gartenbau Schott<br />

Schneeberg<br />

Quelle: Google Maps<br />

Gartenbau Schott<br />

• Fläche ca. 3.500m² uG<br />

• Kulturen<br />

– B+B<br />

– Frühjahrsblüher<br />

– Cycl<strong>am</strong>en<br />

• Topf + Schnitt<br />

• Saatgut für Syngenta<br />

Ausgangssituation<br />

• S<strong>am</strong>enträger (alte) im Februar/März 2012<br />

• Starker Befall mit F. occidentalis<br />

• Pflanzenschutz: Perfekthion, Vertimec,<br />

Milbeknock<br />

• Auszählung Blüten:<br />

Woche Blüten Larven Larven/Blüte Adulte Adulte/Blüte<br />

KW 8 25 301 12,04 17 0,68<br />

KW 10 50 176 3,52 43 0,86<br />

KW 13 50 25 0,5 67 1,34<br />

Ausgangssituation<br />

• Ende April letzte Saatguternte<br />

• 1 Haus stand danach für mehrere Wochen leer<br />

˃ dieses Haus wurde durch den Wechsel von Hitze<br />

und Feuchtigkeit „des<strong>in</strong>fiziert“<br />

• Anfang Mai die ersten Cycl<strong>am</strong>en getopft<br />

• 4 Häuser Stück für Stück belegt = 3.000m²<br />

Nützl<strong>in</strong>gse<strong>in</strong>satz<br />

E<strong>in</strong>satzmengen an A. cucmeris, 1 E<strong>in</strong>heit = 50.000 Tiere<br />

Woche E<strong>in</strong>heit/Woche Tiere/m²<br />

23 - 24 1<br />

25 - 26 3<br />

27 5<br />

28 - 31 6 100<br />

32 12 200<br />

33 30 500<br />

34 30 500<br />

36 30 500<br />

37 30 500<br />

38 - 41 6 100<br />

42 4<br />

44 3


6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

0<br />

0,3<br />

0,25<br />

0,2<br />

0,15<br />

0,1<br />

0,05<br />

0<br />

Nützl<strong>in</strong>gse<strong>in</strong>satz<br />

Auszählung Blautafeln<br />

Thrips/Tafel/Woche<br />

500 Tiere/m² über 4 Wochen<br />

KW 20KW 22KW 24KW 26KW 28KW 31KW 33KW 35KW 36KW 38KW 40KW 42KW 44KW 47<br />

Nützl<strong>in</strong>gse<strong>in</strong>satz<br />

Auszählung Blüten (jeweils 50 Blüten)<br />

Larven/Blüte<br />

Adulte/Blüte<br />

KW 33 KW 35 KW 36 KW 38 KW 40 KW 42 KW 44 KW 47<br />

Nützl<strong>in</strong>gse<strong>in</strong>satz<br />

Anzahl A. cucumeris <strong>in</strong> jeweils 50 Blüten<br />

40<br />

35<br />

A. cucumeris<br />

30<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

KW 33 KW 35 KW 36 KW 38 KW 40 KW 42 KW 44 KW 47<br />

Bemerkungen<br />

• In Beet- und Balkon überhaupt ke<strong>in</strong>e<br />

Thripsprobleme!<br />

• Seit September „thripsfreier“ Bestand<br />

• Dennoch Nachweis von Tospoviren im Oktober<br />

Frankl<strong>in</strong>iella occidentalis<br />

Foto: Dr. A. Bennewitz,<br />

LfULG


Nematoden als Blattapplikation zur Thripsbekämpfung <strong>in</strong> Rosenkulturen<br />

Elisabeth Götte, Pflanzenschutzdienst H<strong>am</strong>burg<br />

Bereits 2005 wurden Versuche zur Bekämpfung des Kalifornischen Blütenthripses (Frankl<strong>in</strong>ella<br />

occidentalis) mit Nematoden <strong>in</strong> Schnittrosenkulturen durchgeführt. Diese waren jedoch ohne Erfolg.<br />

Nun sollte <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em weiteren Praxisversuch geklärt werden, ob durch Beigabe e<strong>in</strong>es neuen<br />

Zusatzstoffes von e-nema die Bekämpfung erfolgreicher ist.<br />

Versuch:<br />

In e<strong>in</strong>er Schnittrosenkultur nach japanischem System <strong>in</strong><br />

Perlite wurden die Pflanzen nach dem Flor mit der<br />

Nematodenbrühe behandelt.<br />

Behandlung:<br />

Ste<strong>in</strong>ernema feltiae 0,3 Mio./m²<br />

+ 1 Pkg. Nemaperfekt<br />

+ 10 ml BreakThru<br />

Wasseraufwand: 0,5 l Wasser/ m²<br />

Behandlungsterm<strong>in</strong>e: 4 x im wöchentlichen Abstand ab<br />

Mitte Juni<br />

Die Ausbr<strong>in</strong>gung erfolgte mittels Spritzpistole per Hand<br />

direkt <strong>in</strong> den Pflanzenbestand. Sie wurde abends<br />

durchgeführt, d<strong>am</strong>it der Spritzbelag möglichst langs<strong>am</strong><br />

trocknet. Nematoden brauchen ca. 2 Stunden, um ihre<br />

Wirte zu befallen. Die ges<strong>am</strong>te Blattmasse wurde oben<br />

und unten gleichmäßig benetzt, da die Nematoden direkt<br />

an die Thripse herangebracht werden müssen.<br />

Abb.: Ausbr<strong>in</strong>gung der Nematoden<br />

per Hand <strong>in</strong> den Abendstunden<br />

Ergebnisse:<br />

Es konnte ke<strong>in</strong>e erfolgreiche Bekämpfung der Thripse mit räuberischen Nematoden im Spritzverfahren<br />

festgestellt werden. Die Population der Thripse nahm nach der Behandlung weiter zu. In e<strong>in</strong>em<br />

vergleichbaren Haus wurde die Thripsbekämpfung erfolgreich nur mit der Raubmilbe Amblyseius<br />

cucumeris durchgeführt.<br />

Fazit:<br />

Gründe können se<strong>in</strong>:<br />

- die bewachsten Blätter der Rosen, die e<strong>in</strong>e gute Anlage der Spritzbrühe verh<strong>in</strong>dern und d<strong>am</strong>it<br />

auch die Mobilität der Nematoden auf den Blättern, somit ungleichmäßige Verteilung der<br />

Nematoden.<br />

- die Thripse müssen <strong>in</strong> ihren Verstecken mit den Nematoden benetzt werden, also e<strong>in</strong>e re<strong>in</strong>e<br />

Kontaktwirkung, die eventuell nicht erreicht werden konnte.<br />

- E<strong>in</strong>e weitere Rolle kann se<strong>in</strong>, daß die Spritzbrühe zu schnell getrocknet ist und die Nematoden<br />

für e<strong>in</strong>e Wirts<strong>in</strong>fektion nicht lange genug überlebt haben.<br />

Die biologische Thripsbekämpfung <strong>in</strong> Rosen ist bisher weiterh<strong>in</strong> mit Amblyseius-Raubmilben<br />

<strong>am</strong> erfolgreichsten.


Masch<strong>in</strong>elle Ausbr<strong>in</strong>gung von Raubmilben und anderen Nützl<strong>in</strong>gen<br />

Michael Hornburg, <strong>Katz</strong> <strong>Biotech</strong> <strong>AG</strong><br />

Die masch<strong>in</strong>elle Ausbr<strong>in</strong>gung von Raubmilben und anderen Nützl<strong>in</strong>gen ist ja eigentlich ke<strong>in</strong>e neue<br />

Idee. Schon bei den Verbundprojekten Nützl<strong>in</strong>ge I u. Nützl<strong>in</strong>ge II mit deren Ergebnissen schließlich<br />

im Jahre 2009 e<strong>in</strong> Handbuch zum „Nützl<strong>in</strong>gse<strong>in</strong>satz im Zierpflanzenbau unter Glas“ im DPG<br />

(Deutsche Phytomediz<strong>in</strong>ische Gesellschaft e.V.) Selbstverlag herausgegeben werden konnte, war der<br />

Untersuchung effektiver Ausbr<strong>in</strong>gvarianten bereits e<strong>in</strong> Kapitel gewidmet.<br />

Dieses hilfreiche Werk kann auf der webseite www.phytomediz<strong>in</strong>.org (Publikationen > Spectrum<br />

Phytomediz<strong>in</strong>) heruntergeladen oder zum Portokostenpreis <strong>in</strong> Buchform bestellt werden.<br />

Nur e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Anzahl Betriebe hat sich seit dem mit diesem Thema weiter ause<strong>in</strong>andergesetzt. Als<br />

Ursache für die anderen kann vermutet werden, dass die betrieblichen Voraussetzungen als nicht<br />

passend angesehen wurden, oder der Eigenbau geeigneter Masch<strong>in</strong>en Kosten verursacht und bei<br />

Nichtgel<strong>in</strong>gen das e<strong>in</strong>gesetzte Kapital nicht zurückgefordert werden kann. Außerdem bereicherten ja<br />

auch <strong>in</strong> den letzten Jahren e<strong>in</strong>ige weitere Arten von Raubmilben mit hocheffektiven Prognosen den<br />

Markt und so lag der Fokus und die Erwartungen vielleicht eher bei diesen.<br />

Viele Berater und Anwender verwenden jedoch weiterh<strong>in</strong>, oder wieder Raubmilben, die günstig zu<br />

produzieren und zu beschaffen s<strong>in</strong>d und deren Potential bekannt und kalkulierbar ist. Die<br />

Bekämpfung oder E<strong>in</strong>dämmung starker Entwicklung von Thripspopulationen mit Amblyseius<br />

cucumeris steht hier an erster Stelle. Erhöhte Ausbr<strong>in</strong>gmengen sichern den Erfolg. Zudem wird zu<br />

besonderen Zeiten vielfach mit Raubmilben-Streu gearbeitet, zur Unterstützung der aus den Tütchen<br />

auswandernden Raubmilben, oder als alle<strong>in</strong>ige Sofortmaßnahme. Bei kle<strong>in</strong>en Sätzen und/oder<br />

ger<strong>in</strong>gen Standzeiten eignet sich diese Form des E<strong>in</strong>satzes sehr gut. Aber eben auch besonders für<br />

große Flächen mit hoher Präferenz für Thrips, wie z.B. Rose oder Chrysantheme.<br />

In der schon angesprochenen Arbeit von Sab<strong>in</strong>e L<strong>in</strong>demann und Mart<strong>in</strong>a Barbi wurden die<br />

Reichweiten und Auswirkungen auf Amblyseius-Raubmilben und Encarsia formosa getestet.<br />

Demzufolge s<strong>in</strong>d Streuweiten bis zu 4-5 m möglich, darüber nimmt die Dichte der Nützl<strong>in</strong>ge deutlich<br />

ab, was sicherlich mit dem spezifischen Gewicht und Luftwiderstand der Tiere zu begründen ist. In<br />

e<strong>in</strong>em Versuch der Fa. <strong>Katz</strong> <strong>Biotech</strong> <strong>AG</strong> wurden zudem Chrysoperla-Larven für diese Art der<br />

Anwendung getestet und als gut e<strong>in</strong>setzbar angesehen. Streuweiten bis zu 5 m überleben die Tiere<br />

problemlos. Die Verteilung im Bestand ist gleichmäßig, so das Streusubstrat dem Gewicht der Tiere<br />

angemessen ist. E<strong>in</strong>e Entmischung kann bereits vor Ausbr<strong>in</strong>gung vorkommen, wenn die<br />

Zus<strong>am</strong>mensetzung oder die Mehrheit der Substratteilchen schwerer oder leichter als das Eigengewicht<br />

des e<strong>in</strong>zelnen Tieres ist.<br />

Zusätzlich zu e<strong>in</strong>em Akku-Gebläse der Firma Merul<strong>in</strong>, welches auf Anfrage dort montiert und bestellt<br />

werden kann, testeten wir e<strong>in</strong>en Laubbläser mit Benz<strong>in</strong>-Rückenmotor und e<strong>in</strong>en durch Muskelkraft<br />

angetriebenen Rasens<strong>am</strong>en- oder Düngerstreuer.<br />

Das Gerät der Fa. Merul<strong>in</strong> Gartenbauservice ist e<strong>in</strong>e<br />

Weiterentwicklung des ursprünglichen Verblasegerätes, das im<br />

Rahmen des Verbundprojektes vorgestellt wurde. Die Leistung<br />

des Motors und des Akkus, sowie die Aufladezeit des Akkus ist<br />

zeitgemäß, selbst größere Flächen lassen sich gut bedienen.<br />

Der Benz<strong>in</strong>-Laubbläser wurde für unseren Zweck nur leicht<br />

modifiziert, so dass die Masch<strong>in</strong>e mit e<strong>in</strong>em Handgriff auch<br />

wieder <strong>in</strong> ihrer ursprünglichen Bestimmung verwendet werden<br />

kann. Der vorgestellte Düngerstreuer ist sicherlich nichts für<br />

große Flächen, sorgt aber auf Tischen oder kle<strong>in</strong>en Flächen<br />

energieunabhängig für e<strong>in</strong>e sehr gleichmäßige Verteilung, bei ausgesprochen guter Handlichkeit.


„Weiße Fliegen an Euphorbia pulcherrima – neue Erkenntnisse zur schnellen<br />

Diagnose und Bekämpfung“<br />

Die Problematik des Auftretens der „Weißen Fliege“ <strong>in</strong> den Euphorbienkulturen und ihrer<br />

Bekämpfung ist ke<strong>in</strong> neues Thema. Um so erstaunlicher ist es, dass bis heute ke<strong>in</strong>e probate<br />

Lösung gefunden wurde. Und das liegt u.a. daran, dass sich mittlerweile die Trialeurodes<br />

vaporariorum <strong>in</strong> bester Gesellschaft mit Bemisia tabaci bef<strong>in</strong>det.<br />

Diese beiden Schaderreger müssen nun im Euphorbienbestand aufgespürt, kontrolliert und<br />

bekämpft werden, bevor sie sich zu e<strong>in</strong>em Problem entwickeln können.<br />

Wie aber können diese drei Schritte zügig durchgeführt werden, ohne e<strong>in</strong>en großen<br />

zeitlichen Aufwand zu betreiben und den Arbeitsablauf <strong>in</strong> der Kultur zu stören.<br />

Vor zwei Jahren wurde durch Herrn Klatt (Landwirtschaftsk<strong>am</strong>mer Nordrhe<strong>in</strong>-Westfalen) auf<br />

e<strong>in</strong>er Tagung e<strong>in</strong> neues System der Kontrolle und Bekämpfung von WF bei<br />

Euphorbienkulturen <strong>in</strong> Frankreich vorgestellt. Sie arbeiteten mit „Fallenpflanzen“. Hier k<strong>am</strong>en<br />

Auberg<strong>in</strong>enpflanzen zum E<strong>in</strong>satz, die man für das Monitor<strong>in</strong>g und die biologische<br />

Bekämpfung der Weißen Fliegen an der Pflanze <strong>in</strong> den Bestand stellte.<br />

Diesjährige Versuche <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Berl<strong>in</strong>er Zierpflanzenbetrieb mit diesem System, zeigten<br />

e<strong>in</strong>en sehr guten Erfolg bei der „Fernhaltung“ der Weißen Fliegen aus der Euphorbienkultur,<br />

durch die außergewöhnliche „Anziehungskraft“ der Auberg<strong>in</strong>en als Wirtspflanze.<br />

Die sehr guten Ergebnisse wurden durch den ohneh<strong>in</strong> stattf<strong>in</strong>denden biologischen E<strong>in</strong>satz<br />

der Encarsia formosa über die ges<strong>am</strong>te Kulturzeit möglich und brachten auch e<strong>in</strong>e, gut an<br />

den Auberg<strong>in</strong>en zu beobachtende Parasitierung der Bemisia tabaci mit sich.<br />

Birgit Kummer<br />

Pflanzenschutz<strong>am</strong>t Berl<strong>in</strong><br />

birgit.kummer@senstadtum.berl<strong>in</strong>.de


Me<strong>in</strong>ungsumfrage zur<br />

<strong>Pflanzenschutztag</strong>ung <strong>in</strong> <strong>Großbeeren</strong><br />

<strong>05.12</strong>.2012<br />

Jede Stimme zählt<br />

Organisation 1 2 3 4 5 6<br />

Die Vorab<strong>in</strong>formationen zur Veranstaltung<br />

waren<br />

Veranstaltungsort<br />

(verkehrsmäßige Anb<strong>in</strong>dung/ Erreichbarkeit)<br />

Die Räumlichkeiten und ihre Ausstattung<br />

s<strong>in</strong>d<br />

Mit dem Tagesablauf war ich<br />

(Organisation und Service)<br />

sehr gut<br />

sehr gut<br />

sehr gut<br />

sehr<br />

zufrieden<br />

sehr schlecht<br />

sehr schlecht<br />

sehr schlecht<br />

überhaupt nicht<br />

zufrieden<br />

Referenten und Inhalten 1 2 3 4 5 6<br />

Die Präsentation durch die Referenten war<br />

(Rhetorik, Mediene<strong>in</strong>satz)<br />

Die Referenten waren fachlich kompetent<br />

Die Inhalte wurden verständlich vermittelt<br />

Die Themen waren aktuell<br />

Der Praxisbezug wurde hergestellt<br />

Diskussionsleitung<br />

(auf Fragen und Anregungen wurden e<strong>in</strong>gegangen)<br />

Die Teilnahme war für me<strong>in</strong>e Arbeit nützlich<br />

sehr gut<br />

trifft voll zu<br />

trifft voll zu<br />

trifft voll zu<br />

trifft voll zu<br />

sehr gut<br />

trifft voll zu<br />

sehr schlecht<br />

trifft überhaupt<br />

nicht zu<br />

trifft überhaupt<br />

nicht zu<br />

trifft überhaupt<br />

nicht zu<br />

trifft überhaupt<br />

nicht zu<br />

sehr schlecht<br />

trifft überhaupt<br />

nicht zu<br />

Wie s<strong>in</strong>d Sie auf die Veranstaltung aufmerks<strong>am</strong> geworden? (bitte ankreuzen)<br />

Tagespresse Internet Info-Dienst E<strong>in</strong>ladung<br />

Fachpresse Über „Bekannte“ Sonstiges<br />

Besonders gut gefallen hat mir ____________________________________________________________<br />

Nicht so gut gefallen hat mir ______________________________________________________________<br />

Me<strong>in</strong>e Anregungen für die Zukunft_________________________________________________________<br />

___________________________________________________________________________________________<br />

Bitte <strong>in</strong> den vorgesehen Kasten e<strong>in</strong>werfen - Danke schön!

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!