Lernprozess Judentum Christentum
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Prof. Dr. Stephan Leimgruber<br />
Lehrstuhl für Religionspädagogik und Didaktik des RU<br />
<strong>Lernprozess</strong> <strong>Judentum</strong><br />
<strong>Christentum</strong>
Prof. Dr. Stephan Leimgruber<br />
2
Inhalt: Was können Christen<br />
heute Gutes betreffend<br />
<strong>Judentum</strong>?<br />
1. Anamnetisches Lernen<br />
2. 50 Jahre Nostra aetate und Antwort in Dabru Emet<br />
3. Wege in Religionsunterricht und Katechese<br />
4. Chancen in Liturgie und Predigt<br />
Prof. Dr. Stephan Leimgruber<br />
3
Benedikt XVI. in<br />
Auschwitz<br />
Tief bewegt betrat<br />
Papst Benedikt XVI.<br />
am 28. Mai 2009 das<br />
ehemalige NS-<br />
Konzentrationslager<br />
Auschwitz-Birkenau.<br />
Zuvor hatte sich der<br />
Heilige Vater von<br />
seiner<br />
Delegationsgruppe<br />
gelöst und war alleine<br />
durch das Lager mit<br />
der berüchtigten<br />
Aufschrift „Arbeit macht<br />
frei“ gegangen.
Richard von Weizsäcker<br />
Die Mehrheit der heutigen<br />
Bevölkerung ist nicht mehr<br />
verantwortlich für das,<br />
was damals geschah,<br />
Aber sie ist verantwortlich für das,<br />
was in der Geschichte daraus wird.<br />
Prof. Dr. Stephan Leimgruber<br />
5
Gegenreformation: Petrus<br />
Canisius<br />
(1521 – 1597)<br />
„Wer ist ein Christ?“<br />
“Jener, der die zwei<br />
Naturen Christi<br />
anerkennt und alle<br />
anderen Kulte<br />
verabscheut - auch<br />
die der Muslime und<br />
der Juden.“<br />
Prof. Dr. Stephan Leimgruber<br />
6
Fehlerhafte Bilder<br />
Synago<br />
ge<br />
Prof. Dr. Stephan Leimgruber<br />
Ecclesia<br />
7
Vorurteile<br />
Prof. Dr. Stephan Leimgruber<br />
8
Weitere Fehler in Religionsunterricht<br />
und Predigt<br />
Negative Darstellung der Juden<br />
Klischees vermeiden: Unzuverlässig,<br />
heuchlerisch, legalistisch<br />
Christologische Konzentration auf Kosten des<br />
Ersten Bundes<br />
Herkunftsvergessenheit der Christen<br />
Substitutionsmodell: Der Neue Bund durch<br />
Jesus Christus bewirkte die Auslöschung des<br />
Alten Bundes<br />
Jud-as als typischen Jude zeichnen<br />
Prof. Dr. Stephan Leimgruber<br />
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Richtungen des <strong>Judentum</strong>s<br />
Das<br />
orthodoxe<br />
<strong>Judentum</strong><br />
Ultraorthodoxes<br />
<strong>Judentum</strong><br />
Das liberale<br />
<strong>Judentum</strong><br />
Reformjudentum<br />
• Heilige Schrift<br />
• Jüdische Bibel<br />
• Hebräische Bibel<br />
hält alle zusammen<br />
Konservatives<br />
<strong>Judentum</strong><br />
Rekonstruktivismus<br />
(Kaplan)<br />
Mystik<br />
Chassidismus
Das heutige <strong>Judentum</strong>: 13,5 Mio<br />
6.000.000<br />
Nordamerika (USA+Kanada)<br />
Israel<br />
Afrika+Australien+Asien<br />
Russland+Ukraine<br />
1.200.000<br />
5.600.000<br />
Europa<br />
300.000<br />
700.000
Juden in Europa<br />
130.000<br />
18.220<br />
300.000<br />
650.000<br />
Deutschland<br />
Frankreich<br />
Großbritannien<br />
Schweiz<br />
In Österreich: 8.140<br />
(Stand 2001)
2. 50 Jahre Zweites Vatikanum<br />
(1962 - 1965)<br />
Proklamation der Religionsfreiheit:<br />
Kein Zwang in religiösen Fragen, keine<br />
menschliche Gewalt zur Taufe und Anerkennung<br />
der großen Religionen <strong>Judentum</strong>, Islam,<br />
Hinduismus, Buddhismus<br />
• weil sie Wahres und Heiliges haben.<br />
• Es gibt „Strahlen der Wahrheit“ und echte religiöse<br />
Erfahrung.<br />
• Erklärung über das Verhältnis der Kirche zu den<br />
nicht-christlichen Religionen<br />
(Nostra aetate).<br />
„Jenes Volk, dem der Bund und die Verheißungen<br />
gegeben worden sind und aus dem Christus dem<br />
Prof. Dr. Stephan Leimgruber<br />
13
Prof. Dr. Stephan Leimgruber<br />
14
Das Konzil zum <strong>Judentum</strong><br />
50 Jahre Nostra aetate<br />
Zwischen <strong>Christentum</strong> und <strong>Judentum</strong> ist ein geistliches<br />
Band<br />
Das <strong>Judentum</strong> ist der Wurzelboden des <strong>Christentum</strong>s<br />
Jesus war ein Jude und betete zum Gott der Väter<br />
Jüdische Autoritäten drangen auf Festnahme Jesu<br />
Römische Behörden waren hauptverantwortlich am Tod<br />
Jesu<br />
Ein Volk von „Gottesmördern“ wäre falsches Klischee.<br />
Beklagen von Manifestationen des Antisemitismus.<br />
Keine Missionierung, denn Gott hat Bund niemals aufgelöst.<br />
Juden und andere Religionen können gerettet werden.<br />
Prof. Dr. Stephan Leimgruber<br />
Missverständliche neue Karfreitagsfürbitte.<br />
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Johannes Paul II.<br />
Prof. Dr. Stephan Leimgruber<br />
16
Antwort auf das Konzil<br />
Dabru Emet – Redet Wahrheit<br />
Am 11. September 2000 haben vier jüdische<br />
Gelehrte aus den USA in einer Tageszeitung<br />
ihre Meinung kund getan, dass sie den<br />
Richtungswechsel mancher christlicher<br />
Kirchen zum <strong>Judentum</strong> anerkennen und von<br />
jüdischer Seite den Dialog mit den Christen<br />
wieder aufnehmen wollen. Sie stellten<br />
mehrere Thesen auf.<br />
Prof. Dr. Stephan Leimgruber<br />
17
Die Korrekturen und die Antwort<br />
in „Dabru Emet“<br />
1 Juden und Christen beten denselben Gott an.<br />
2. Die hebräische Bibel und das AT der Christen<br />
sind sich nahe und dienen der Gemeinschaft.<br />
3. Christen respektieren den Anspruch des jüdischen Volkes auf<br />
das Land Israel.<br />
4. Juden und Christen anerkennen moralische Prinzipien der<br />
Tora.<br />
5. Der Nazionalsozialismus war kein christliches Phänomen<br />
6. Keine Schwächung der jüdischen religiösen Praxis<br />
7. Juden und Christen setzen sich für Gerechtigkeit+Frieden ein.<br />
Prof. Dr. Stephan Leimgruber<br />
Erwin Dirschel/Werner Trutwin. Dabru Emet (2000)- Redet Wahrheit, hg. Jüdisch-<br />
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3. Wege in<br />
Religionsunterricht<br />
und Katechese<br />
Interkulturelle und interreligiöse<br />
Kompetenz (Felder)<br />
Prof. Dr. Stephan Leimgruber<br />
19
Stelenfeld in Berlin<br />
Prof. Dr. Stephan Leimgruber<br />
http://ts.barrierefrei-mobilberlin.de/images/51_Holocaust_Mahnmal_Stelenfeld_und_Information.jpg<br />
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Anamnetisches oder<br />
erinnerungsgeleitetes Lernen<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Lernen durch Erinnerung.<br />
Gedächtnis als Raum der Erfahrung aufbewahrt<br />
Kulturelles Gedächtnis (cultural memory) wichtige Erfahrungen<br />
werden gespeichert (z.B. 11. September 2001)<br />
Sich erinnern als Reinigung des Gedächtnisses (Shoah)<br />
<strong>Judentum</strong>: Erinnere dich des Sabbats! die Heilsereignisse<br />
Israels in Ägypten, in der Wüste<br />
<strong>Christentum</strong>: Gedächtnis des Paschamysteriums, Tod und<br />
Auferstehung Christi<br />
Kirchengeschichte im Religionsunterricht: Zeitzeugen,<br />
Ereignisse, Geschichte als Zugang zu Wurzeln<br />
Prof. Dr. Stephan Leimgruber<br />
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Synagoge München<br />
Quelle Synagoge innen:<br />
http://www.muenchen.de/cms/prod1/mde/_de/rubriken/Rathaus/55_kult/99_850jahrfeier/50_pre<br />
ssebereich/pk_3/bilder/IKG01_Synagoge_innen.jpg (28.05.11)<br />
Prof. Dr. Stephan Leimgruber<br />
22
Ästhetisches Lernen innerhalb<br />
der Sakralraumpädagogik<br />
<br />
Heilige Räume wahrnehmen, erkunden, sich betreffen lassen, auf sich<br />
wirken lassen, erleben<br />
Synagoge: Ort jüdischen Lebens und Feierns (Sabbat)<br />
Toraschrein, Bema/ Bima, ewiges Licht, Memora (7 Arme),<br />
Chanukkaleuchter (9 Arme), Empore-Bankreihen<br />
Kirche:<br />
Geweihter, sakraler Raum (kath.) mit Reliquien<br />
Altar, Ambo, Kanzel, Tabernakel, ewiges Licht, Heilige/Maria,<br />
Kreuzweg, Orgel, Taufstein<br />
<br />
<br />
Heilige Räume öffnen für Transzendenz, für Gesang und Gebet, für Fragen<br />
und Nachdenken!<br />
Ästhetik als neuer Zugang zum Religiösen; Kunst und Architektur als<br />
Ritzen für Ewigkeit.<br />
Prof. Dr. Stephan Leimgruber<br />
23
Synagoge Budapest<br />
Prof. Dr. Stephan Leimgruber<br />
24
Budapest<br />
Prof. Dr. Stephan Leimgruber<br />
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Prof. Dr. Stephan Leimgruber<br />
26
Prof. Dr. Stephan Leimgruber<br />
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Ästhetisches<br />
Lernen<br />
Marc Chagall<br />
Schalom ben<br />
Chorin:<br />
Jesus, der<br />
Bruder,<br />
verbindet uns,<br />
Jesus, Sohn<br />
Gottes,unters<br />
Prof. Dr. Stephan Leimgruber<br />
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Heilige Schrift der Juden<br />
kennenlernen<br />
TANACH (39 Bücher)<br />
TA → Tora (תּוֹרָה) 5 Bücher Mose<br />
NE → Nebiim ( נְ בִיאִים ) frühe Propheten<br />
Genesis<br />
Exodus<br />
Levitikus<br />
Numeri<br />
Deuterono<br />
mium<br />
K → Ketubim ( (כְתוּבִים übrige Schriften, Weisheit
Prof. Dr. Stephan Leimgruber<br />
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Unterrichtsbausteine<br />
Sequenz zu <strong>Christentum</strong> <strong>Judentum</strong><br />
Bisheriges Wissen eruieren<br />
Heilige Schriften im Vergleich<br />
Jüdische und christliche Lieder<br />
Jüdische Feste im Vergleich zu Festen im Jahreskreis<br />
Sabbat, Chanukka, Seder haben auch im <strong>Christentum</strong><br />
Spuren hinterlassen.<br />
Biografien – Begegnungen mit Zeitzeugen, auch<br />
Filme<br />
Die Besuche der Päpste in den jüdischen Synagogen<br />
haben Symbolwirkung.<br />
Prof. Dr. Stephan Leimgruber<br />
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Sequenz: Abrahamische<br />
Religionen<br />
1. Abraham – Stammvater von Juden, Christen,<br />
Muslimen<br />
2. Synagoge-Kirche-Mosche erleben<br />
3. Heilige Schriften der Juden, Christen und<br />
Muslimen<br />
4. Hauptgebote für Juden Christen und Muslime<br />
5. Sabbat, Sonntag und Freitag<br />
6. Jesus für Juden, Christen und Muslime<br />
Prof. Dr. Stephan Leimgruber<br />
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4. Chancen in Liturgie<br />
und Predigt<br />
AT-Texte für Predigt<br />
Prophetische Tradition lebendig aufgreifen<br />
Sonntag Jona, (3.) Maleachi (4. S. i. J.)<br />
Alttestamentliche Weisheit: Ijob (5. S. i. J.)<br />
Psalmen beten – Gemeinsame Gebete – Stundengebet<br />
Sch‘ma Israel: Anruf Gottes als einziger der Ewigkeit
Sch‘ma Israel (Dtn 6.4-9)<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Höre Israel, der Ewige, unser Gott, der Ewige, ist einzig!<br />
Gelobt sei der Name der Herrlichkeit seines Reiches immer und<br />
ewig.<br />
Du sollst den Ewigen, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen<br />
Herzen und deiner ganzen Seele und deinem ganzen Vermögen.<br />
Es seien diese Worte, die ich dir heute befehle in deinem Herzen.<br />
Schärfe sie deinen Kindern ein und sprich von ihnen,<br />
wenn du in deinem Haus sitzest und wenn du auf dem Weg gehst,<br />
wenn du dich niederlegst und wenn du aufstehst.<br />
Binde sie zum Zeichen auf deinen Arm,<br />
und sie seien zum Denkband auf deinem Haupte.<br />
Schreib sie auf die Pfosten deines Hauses und deiner Tore<br />
Prof. Dr. Stephan Leimgruber<br />
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Pesachmahl in der Familie<br />
Zusammenhang mit<br />
Erstkommunion<br />
Prof. Dr. Stephan Leimgruber<br />
35
Interreligiöses Lernen durch<br />
Begegnung<br />
Interview mit älteren Schülern<br />
Zeitzeugen einladen und interviewen<br />
Geschichten erzählen<br />
In der Synagoge einen Rabbiner treffen<br />
Biblische und geschichtliche Begegnungen zwischen<br />
Angehörigen der Religionen vergegenwärtigen<br />
Woche der Brüderlichkeit<br />
Prof. Dr. Stephan Leimgruber<br />
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Multireligiöse Feiern als<br />
Chancen<br />
1. Anlässe:<br />
Einmalige Ereignisse: Unglücke, Katastrophen, Unfälle,<br />
Wiederkehrende Tage: Beginn oder Ende des Schuljahres, Feste<br />
2. Interreligiöse oder multireligiöse Feiern? Modelle<br />
Modell der liturgischen Gastfreundschaft<br />
Multireligiöse Feiern: Viele sind da und feiern<br />
Interreligiöse Feiern: Viele beten gemeinsam<br />
Historischer Ursprung: Assisi 1986; 1993; 2002<br />
3. Begründungen<br />
Menschliches Grundbedürfnis: Leben, Leiden gemeinsam kommemorieren<br />
Schule als Erfahrungsraum schließt Feiern ein<br />
Aufarbeitung von Erlebnissen - einordnen<br />
Einwand: Verwirrung; Zurückdrängen konfessionellen GD<br />
Prof. Dr. Stephan Leimgruber<br />
37
Multireligiöses Gebet nach dem Modell<br />
Assisi (11. - 13. September 2011)<br />
Prof. Dr. Stephan Leimgruber<br />
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Multireligiöse Feiern II<br />
4. Strukturelemente<br />
Lieder Gebet, Schriftworte,Instrumental,Symbolische Zeichen (z.B. Kerzen,<br />
Friedensgruß)Meditation, Ansprache, Segensworte der abrahamitischen<br />
Religionen<br />
5. Regeln<br />
Gute Vorbereitung mit Thema und Rollenverteilung<br />
Ernsthaftigkeit in Bezug auf die Achtung anderer Religionen<br />
Nacheinander - nicht gemeinsam beten<br />
Anschließende Kontakte pflegen<br />
Prof. Dr. Stephan Leimgruber<br />
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Zusammenfassung<br />
1. Im RU und Predigt gehört ein steter Bezug von den christlichen<br />
Inhalten zum <strong>Judentum</strong> selbstverständlich dazu. Sei es in der<br />
Liturgie, in der Predigt oder im RU.<br />
2. Der Bezug zum <strong>Judentum</strong> ist im RU „Querschnittthema“.<br />
3. Die konziliare Neubewertung, die viel zu spät nach Shoa<br />
erfolgte, macht aus Gegnern „ältere Geschwister“.<br />
4. Die antijudaistischen Vorurteile gegen die Juden sind auch in<br />
den Oberammergauer Passionsspielen gestrichen<br />
5. Wir tun dem <strong>Judentum</strong> Gutes, wenn wir Christen das Alte<br />
Testament lesen und beherzigen, v.a. Psalmen.<br />
6. Im RU ist anamnetisches, erinnerungsgeleitetes Lernen wichtig.<br />
7. Christen und Juden dürfen miteinander zum einen Gott beten.<br />
Prof. Dr. Stephan Leimgruber<br />
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Was können Christen von<br />
Juden lernen?<br />
Von Juden:<br />
Unerschütterliches Vertrauen auf Gott<br />
Zusammengehörigkeit und Gemeinschaftsgefühl<br />
Geschichten erzählen als heilsame Didaktik<br />
Dabru Emet: Versöhnung<br />
Erinnerung kann heilende Wirkung des Gedächtnisses<br />
haben.<br />
Prof. Dr. Stephan Leimgruber<br />
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Prof. Dr. Stephan Leimgruber<br />
42
Literatur<br />
Quellen<br />
1. Veränderungen<br />
2. Didaktik der Weltreligionen<br />
3. <strong>Lernprozess</strong> Christen – Juden<br />
4. <strong>Lernprozess</strong> Christen –<br />
Muslime<br />
5. <strong>Christentum</strong> – Fernöstliche<br />
Religionen<br />
Prof. Dr. Stephan Leimgruber<br />
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Prof. Dr. Stephan Leimgruber<br />
Interreligiöses Lernen im<br />
Kindergarten
Literatur:<br />
Holzapfel-Knoll/Leimgruber, Modelle für<br />
religiöse Feiern in der Schule, dkv Mü 2009<br />
Prof. Dr. Stephan Leimgruber<br />
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Gebet<br />
Die Lichter des Chanukka-Festes verbreiten ihren Glanz<br />
in unseren Häusern und Betstätten.<br />
Mögen sie in uns die Flammen der Treue<br />
und des Glaubens entzünden.<br />
Mögen sie uns anspornen,<br />
uns noch mutiger und entschiedener<br />
für Wahrheit und Gerechtigkeit einzusetzen,<br />
um uns zu Dir zu führen,<br />
der Du unser ewiges Licht bist.
Herzlichen Dank für Ihre<br />
Aufmerksamkeit !<br />
Prof. Dr. Stephan Leimgruber<br />
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