Kommunikationskonzept - Römisch-Katholische Kirche im Kanton ...
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Kirchenpflege-Tagung 2011 B: Kommunikationskonzept der Römisch-Katholischen Landeskirche des Kantons Aargau 1
- Seite 2 und 3: Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung ...
- Seite 4 und 5: dialogorientierte Haltung einzunehm
- Seite 6 und 7: Themen, die sowohl das Bistum Basel
- Seite 8 und 9: 8 Inkrafttreten Der Kirchenrat hat
- Seite 10: Anhang 2: Liste der Kommunikationsi
<strong>Kirche</strong>npflege-Tagung 2011<br />
B: <strong>Kommunikationskonzept</strong> der Römisch-<strong>Katholische</strong>n<br />
Landeskirche des <strong>Kanton</strong>s Aargau<br />
1
Inhaltsverzeichnis<br />
1 Einleitung ...................................................................................................................... 3<br />
2 Rahmenbedingungen ................................................................................................... 3<br />
2.1 Mediales Umfeld ........................................................................................................... 3<br />
2.2 Gesellschaftliche Umfeld .............................................................................................. 3<br />
2.3 Kirchliches Umfeld ........................................................................................................ 4<br />
3 Ziele und Zielumsetzung .............................................................................................. 4<br />
3.1 Allgemeine Ziele ........................................................................................................... 4<br />
3.2 Interne Ziele .................................................................................................................. 5<br />
3.3 Externe Ziele ................................................................................................................. 5<br />
4 Inhalt der Kommunikation ........................................................................................... 5<br />
5 Krisenkommunikation .................................................................................................. 6<br />
5.1 Bildung eines Krisenstabes ........................................................................................... 6<br />
5.2 Aufgaben des Krisenstabes .......................................................................................... 7<br />
5.3 Einberufung des Krisenstabes ...................................................................................... 7<br />
6 Anspruchsgruppen ........................................................................................................ 7<br />
7 Kommunikationsinstrumente ....................................................................................... 7<br />
8 Inkrafttreten ................................................................................................................. 8<br />
Anhang 1: Inhalt der Kommunikation ................................................................................ 9<br />
Anhang 2: Liste der Kommunikationsinstrumente ............................................................10<br />
2
1 Einleitung<br />
Das vorliegende <strong>Kommunikationskonzept</strong> legt die Ziele, Grundsätze und Aufgaben der<br />
Kommunikation der Römisch-<strong>Katholische</strong>n Landeskirche des <strong>Kanton</strong>s Aargau fest.<br />
Das <strong>Kommunikationskonzept</strong> dient der Römisch-<strong>Katholische</strong>n Landeskirche des <strong>Kanton</strong>s<br />
Aargau und bildet deren Grundlage für die Kommunikation. Der <strong>Kirche</strong>nrat der<br />
Römisch-<strong>Katholische</strong>n Landeskirche des <strong>Kanton</strong>s Aargau hat das Konzept erarbeitet und<br />
verabschiedet. Die Regionalleitung hat das Konzept zust<strong>im</strong>mend zur Kenntnis<br />
genommen und trägt die Inhalte mit.<br />
Grundlagen des Konzeptes bilden das Organisationsstatut der Landeskirche vom 2. Juni<br />
2004, das CD-Manual der Landeskirche, die Organisationsanalyse <strong>Kirche</strong>nrat und<br />
Sekretariat der Landeskirche vom 11. Februar 2002 und die Stellenbeschreibung der<br />
Kommunikationsbeauftragten. Das Konzept orientiert sich am Pastoralen<br />
Entwicklungsplan (PEP) des Bistums Basels vom 26. November 2006 welcher festhält,<br />
dass nebst der persönlichen Begegnung auch die mediale Kommunikation einen<br />
grossen Stellenwert innehat (Leitsatz 3.1).<br />
2 Rahmenbedingungen<br />
Die Gesetzmässigkeiten nach denen unser Umfeld funktioniert, bilden für unsere<br />
Kommunikation Rahmenbedingungen.<br />
2.1 Mediales Umfeld<br />
Wir kommunizieren <strong>im</strong> Bewusstsein der medialen Realität. Die Medien sind keine Vermittler<br />
von Botschaften, sondern Informationen müssen mediengerecht aufgemacht<br />
sein, damit sie die Aufmerksamkeit der Medien erlangen. Der Zeitpunkt der Kommunikation<br />
ist auf die medialen Eigengesetzlichkeiten abzust<strong>im</strong>men. Die Medien werden<br />
gezielt angegangen. Von besonderer Bedeutung sind die kantonalen Medien<br />
namentlich die Aargauer Zeitung sowie die kirchlichen Medien (Aargauer Pfarrblatt<br />
«Horizonte», die <strong>Katholische</strong> Internationale Presseagentur und das Internetportal<br />
kath.ch).<br />
2.2 Gesellschaftliche Umfeld<br />
Der Stellenwert der <strong>Kirche</strong> in der breiten Bevölkerung hat sich gewandelt. Die heutige<br />
Gesellschaft befindet sich in einem Wertewandel. Glaube wird zunehmend als<br />
Privatsache wahrgenommen und die <strong>Kirche</strong> als Dienstleistungsbetrieb betrachtet.<br />
Infolge der Individualisierung suchen viele Menschen nach verbindlichen Werten,<br />
Wahrheiten, Gemeinschaft und Sinn. Gerade in sozialethischen Fragen kann die <strong>Kirche</strong><br />
durch eine klare Haltung ihre Werte vermitteln und eine Agenda-Setting Funktion<br />
einnehmen. Der Anteil der <strong>Kirche</strong>nfernen in der Bevölkerung steigt. Innerhalb der<br />
<strong>Kirche</strong>nmitglieder ist eine zunehmende Gruppe zu verzeichnen, die weder eine<br />
Gemeinschaft noch eine Dienstleistung suchen, sog. «Stabile nicht-schlüssige<br />
Beziehungen» 1 . Um diese Dialoggruppen zu erreichen, ist nach Martig 2 «eine neue<br />
1<br />
Odilo Noti schätzt deren Anteil auf 40% der <strong>Kirche</strong>nmitglieder in: Charles Martig, Die <strong>Katholische</strong> <strong>Kirche</strong><br />
in der Öffentlichkeit, Medienheft, 22.06.2007.<br />
3
dialogorientierte Haltung einzunehmen und Bedürfnisse einer breiten<br />
gesellschaftlichen Gruppe wahrzunehmen». Diese Dialoggruppen schätzen die sozialen<br />
und sinnstiftenden Leistungen der <strong>Kirche</strong>n, unterstützen durch <strong>Kirche</strong>nsteuern,<br />
beteiligen sich aber nicht direkt.<br />
2.3 Kirchliches Umfeld<br />
Als selbständige Körperschaft des öffentlichen Rechts fördern und unterstützen wir<br />
gem. Art. 2 des Organisationsstatutes die pastoralen Tätigkeiten der Römisch-<br />
<strong>Katholische</strong>n <strong>Kirche</strong> <strong>im</strong> <strong>Kanton</strong> Aargau, <strong>im</strong> Bistum Basel und in der Schweiz. Die<br />
Kirchgemeinden unterstützen wir bei der Erfüllung ihrer Aufgaben. Wir verstehen uns<br />
als Teil der katholischen Weltkirche und berücksichtigen dies entsprechend in unserer<br />
Kommunikation. Für die Kommunikationsarbeit stellt die Doppelstruktur der Römisch-<br />
<strong>Katholische</strong>n <strong>Kirche</strong> eine Herausforderung dar. Im Bewusstsein einer breiten<br />
Bevölkerungsschicht ist sie wenig verankert. Nicht vereinfacht wird dieser Umstand<br />
durch die föderalistisch geprägte staatskirchenrechtliche Struktur. In der Bevölkerung ist<br />
das lokale und regionale Identitätsbewusstsein stark verankert. Eine kantonal kirchliche<br />
Kommunikation ist daher unabdingbar. Strukturelle Hemmnisse sind durch eine gute<br />
Koordination und Absprache zu überwinden. Ein gemeinsamer Auftritt von<br />
Landeskirche und Regionalleitung in kantonalen Fragen («Römisch-<strong>Katholische</strong> <strong>Kirche</strong><br />
<strong>im</strong> Aargau») ist daher zu stärken. Die Kommunikationsstelle und Regionalleitung<br />
sprechen ihre Kommunikation ab und pflegen dazu einen stetigen und offenen<br />
Austausch. In der Ökumene arbeiten wir eng mit der reformierten und<br />
christkatholischen Landeskirche zusammen und pflegen einen regelmässigen Austausch.<br />
Gegenüber Staat und Öffentlichkeit treten wir mit gemeinsamen Positionen und<br />
Aktivitäten als Aargauer Landeskirchen auf.<br />
3 Ziele und Zielumsetzung<br />
3.1 Allgemeine Ziele<br />
Ziel Konkretisierung Umsetzung<br />
Wir bauen Vertrauen auf und<br />
stärken damit unsere<br />
Glaubwürdigkeit.<br />
Wir kommunizieren professionell.<br />
Wir suchen den Dialog mit<br />
unseren Partnern. Unsere Partner<br />
sind Horizonte, die Ökumene und<br />
die Medien.<br />
Wir informieren darüber wer wir<br />
sind, was wir tun und für was wir<br />
stehen.<br />
Wir kommunizieren rasch, offen,<br />
gezielt, anschaulich, konkret und<br />
verständlich.<br />
Wir kommunizieren basierend<br />
auf unserem Konzept und mit<br />
eigenen Informationsgefässen.<br />
Wir arbeiten eng mit den<br />
Partnern zusammen und fördern<br />
den Wissens- und<br />
Erfahrungsaustausch.<br />
- Medienarbeit<br />
- Newsletter<br />
- Broschüren<br />
- Jahresbericht<br />
- Events<br />
- Messen<br />
- Konzept ist umgesetzt<br />
- Informationsgefässe sind<br />
realisiert<br />
- Horizonte (z.B. Medientisch)<br />
- Kontaktpflege mit Medien<br />
- Ökumene (z.B. KL-Treffen)<br />
2<br />
Charles Martig, Die <strong>Katholische</strong> <strong>Kirche</strong> in der Öffentlichkeit, Medienheft, 22.06.2007.<br />
4
3.2 Interne Ziele<br />
Die interne Kommunikation dient der Verständigung zwischen den Mitarbeitenden. Der<br />
Begriff Mitarbeitende bezieht nebst den Angestellten auch Kommissionsmitglieder und<br />
ehrenamtlich Tätige mit ein.<br />
Ziel Konkretisierung Umsetzung<br />
Wir fördern eine funktionierende<br />
und zufrieden stellende<br />
Zusammenarbeit.<br />
Wir stärken die Identifikation der<br />
Mitarbeitenden und damit die<br />
Corporate Identity der<br />
Landeskirche.<br />
Wir definieren nach jeder<br />
<strong>Kirche</strong>nratssitzung den<br />
Informationsbedarf.<br />
Wir kommunizieren offen und<br />
stellen den Informationsfluss<br />
sicher.<br />
Wir machen Entscheide und das<br />
Verhalten der Landeskirche für<br />
die Mitarbeitenden transparent.<br />
- Infomail<br />
- Newsletter<br />
- Website<br />
- Jahresbericht<br />
- MA-Treffen<br />
- (MA-Gespräche)<br />
- CD-Manual<br />
3.3 Externe Ziele<br />
Die externe Kommunikation richtet sich an externe Anspruchsgruppen in der<br />
Öffentlichkeit und an die Medien. Zu diesem Zweck vermittelt und koordiniert die<br />
Kommunikationsstelle Informationen und stellt den Kontakt und Dialog mit externen<br />
Zielgruppen her.<br />
Ziel Konkretisierung Umsetzung<br />
Vielfalt der <strong>Kirche</strong> sichtbar<br />
machen.<br />
Stärkung der <strong>Kirche</strong> als Ort der<br />
Begegnung und der<br />
Auseinandersetzung mit den<br />
Fragen des Lebens.<br />
Präsenz in der öffentlichen<br />
Meinungsbildung.<br />
Wir informieren über unser<br />
Angebot und unsere<br />
Dienstleistungen.<br />
Im Sinne der Wertvermittlung<br />
bieten wir eine Plattform (Forum)<br />
an.<br />
Wir nehmen Stellung zu<br />
gesellschaftspolitischen Debatten.<br />
<strong>Kirche</strong>nrat und Regionalleitung<br />
definieren in welchen Fragen wir<br />
uns positionieren.<br />
- Medienarbeit<br />
- Newsletter<br />
- Broschüren<br />
- Jahresbericht<br />
- Events<br />
- Messen<br />
- Veranstaltungen<br />
- Podiumsdiskussionen<br />
- Ausstellungen<br />
- Stellungnahmen<br />
- Podiumsdiskussionen<br />
- Langfristige Positionierung zu<br />
Grundsatzfragen<br />
4 Inhalt der Kommunikation<br />
Der <strong>Kirche</strong>nrat legt den Inhalt der landeskirchlichen Kommunikation fest. Die Frage der<br />
Zuständigkeit bei einzelnen Themen und Fragestellungen wird durch folgende<br />
Grundsätze festgelegt (weitere Beispiele befinden sich <strong>im</strong> Anhang 1):<br />
Grundsatz Beispiel Kommunikation erfolgt durch<br />
Themen, die gem.<br />
Organisationsstatut in der<br />
Zuständigkeit der Landeskirche<br />
liegen<br />
Verhältnis <strong>Kirche</strong> und Staat<br />
Dienstleistungen der Fachstellen<br />
und Gremien<br />
Steuern; Trennung <strong>Kirche</strong> und<br />
Staat; Entfernung Kruzifix aus<br />
Landeskirche<br />
(Kommunikationsstelle in<br />
Absprache mit Fachstelle/<br />
Gremium)<br />
Landeskirche (<strong>Kirche</strong>nrat)<br />
5
Themen, die sowohl das Bistum<br />
Basel bzw. Pfarreien als auch<br />
Landeskirche bzw.<br />
Kirchgemeinden <strong>im</strong> Aargau<br />
betreffen<br />
Gesellschafts- und<br />
kirchenpolitische Fragen<br />
Schulräumen; Minarettverbot<br />
Pastoraler Entwicklungsplan (PEP)<br />
Ausdehnung Sonntagsarbeit<br />
Pastorale / innerkirchliche Fragen Abschaffung Generalabsolution Bistum<br />
Landeskirche<br />
(Kommunikationsstelle) in<br />
Absprache mit Regionalleitung /<br />
Bistum<br />
Landeskirche (<strong>Kirche</strong>nrat) in<br />
Absprache mit Regionalleitung<br />
5 Krisenkommunikation 3<br />
In einer kritischen Kommunikationssituation beschränkt sich das Krisenmanagement auf<br />
eine effiziente Schadensbegrenzung. Solche Situationen zeichnen sich durch einen<br />
hohen Grad an Aufmerksamkeit eines grossen Teils der Öffentlichkeit aus, die knappe<br />
Zeit zur Bewältigung der Krise und sind unvorhersehbar. Beispiele von Krisensituationen<br />
sind <strong>Kirche</strong>nbesetzungen oder innerkirchliche Unst<strong>im</strong>migkeiten, welche über die<br />
Medien ausgetragen werden. Von einem Konflikt oder einer Ausnahmesituation wird<br />
gesprochen, wenn ein Ereignis eine Institution in erheblichem Masse betrifft und<br />
erschüttert. Eine Krise bedroht eine Institution in ihrer Glaubwürdigkeit, zerstört das<br />
Vertrauen in ihr Wirken oder stellt ihre Existenz in Frage. Die Kommunikation in<br />
Krisensituationen bedingt eine gute Vorbereitung.<br />
Dieses Konzept bezieht sich auf Krisensituationen auf Ebene der Landeskirche. Die<br />
Landeskirche ist das Kompetenzzentrum für Kirchgemeinden in Fragen der<br />
Krisenkommunikation.<br />
5.1 Bildung eines Krisenstabes<br />
Der Krisenstab bildet das federführende Gremium zur Bewältigung der Krisensituation<br />
auf Ebene der Landeskirche. Erste Anlaufstelle ist das Präsidium des <strong>Kirche</strong>nrates. Der<br />
Krisenstab wird durch das Präsidium einberufen.<br />
Der Krisenstab der Römisch-<strong>Katholische</strong>n Landeskirche des <strong>Kanton</strong>s Aargau setzt sich<br />
aus folgenden Funktionsträgerinnen und –trägern zusammen:<br />
- Präsidium <strong>Kirche</strong>nrat<br />
- Ressortverantwortlicher <strong>Kirche</strong>nrat<br />
- Vertretung Regionalleitung<br />
- Generalsekretär Landeskirche<br />
- Kommunikationsstelle Landeskirche<br />
Je nach Ausnahmesituation werden miteinbezogen<br />
- Fachstellen der Landeskirche<br />
- Externe Sachverständiger<br />
3<br />
Auszüge aus: Informations- und Öffentlichkeitsarbeit in Konflikt- und Krisensituationen, <strong>Katholische</strong><br />
<strong>Kirche</strong> <strong>im</strong> <strong>Kanton</strong> Zürich, Dezember 2009. Für die Kirchgemeinden stellt die Landeskirche ein separates<br />
Krisenkommunikationskonzept zur Verfügung (in Planung).<br />
6
5.2 Aufgaben des Krisenstabes<br />
- Situation beurteilen (Worin besteht die Krise?)<br />
- Massnahmen definieren, Aufgaben verteilen (erste Sofortmassnahmen, zuständige<br />
Person für Information nach innen und aussen best<strong>im</strong>men, unterstützender Stab<br />
der Auskunftsperson)<br />
- Schutz und Unterstützung von Betroffenen und Beteiligten<br />
- Information der Öffentlichkeit<br />
- Koordination der Massnahmen mit anderen Stellen<br />
- Wahrung von Glaubwürdigkeit und Ansehen der <strong>Kirche</strong>n<br />
- Kommunikative Bewältigung von Krisensituationen<br />
5.3 Einberufung des Krisenstabes<br />
Der Krisenstab tritt be<strong>im</strong> Auftreten einer Krisensituation unverzüglich zusammen zur<br />
Planung des weiteren Vorgehens. Bevor der Krisenstab sich nicht abgesprochen hat,<br />
fliessen keine Informationen nach aussen. Die Landeskirche stellt dem Krisenstab eine<br />
Check- und Kontaktliste zur Verfügung. Die Funktionsträger des Krisenstabes sind<br />
grundsätzlich über die Kommunikation in Krisensituationen informiert.<br />
6 Anspruchsgruppen<br />
Die Kommunikation erfolgt zielgerichtet nach den folgenden Anspruchsgruppen:<br />
Pfarreien**<br />
Dekante*<br />
Horizonte<br />
IS Bistum<br />
RKZ<br />
IS Landeskirchen<br />
Deutschschweiz<br />
Andere<br />
Religionsgem.<br />
<strong>Kirche</strong> <strong>im</strong> Aargau<br />
Landeskirche<br />
KR<br />
Verwaltung<br />
Fachstellen<br />
RL<br />
<strong>Kirche</strong>n CH<br />
«Ausserkirchlich»<br />
KG<br />
Synode<br />
GPK<br />
RK<br />
Breite Öffentlichkeit<br />
Medien<br />
<strong>Kirche</strong>nferne/"Nicht-Schlüssige"<br />
Politik/Verwaltung<br />
* Nur Newsletter<br />
** Nur Newsletter und Bettagsmandat; ansonsten in Absprache mit Regionalleitung<br />
7 Kommunikationsinstrumente<br />
Träger der Botschaft sind die – in Bezug auf die Anspruchsgruppen – gezielt<br />
angewendeten Kommunikationsinstrumente. Die Liste der Kommunikationsinstrumente<br />
befindet sich <strong>im</strong> Anhang 2.<br />
7
8 Inkrafttreten<br />
Der <strong>Kirche</strong>nrat hat anlässlich seiner Sitzung vom 5. Mai 2010 das vorliegende Konzept<br />
verabschiedet.<br />
8
Anhang 1: Inhalt der Kommunikation<br />
Inhalt der Kommunikation<br />
Kommunikation erfolgt durch…<br />
Beispiele LK LK & RL RL/Bistum<br />
Verhältnis <strong>Kirche</strong>-Staat<br />
Kruzifix aus öffentlichem Raum verbannen<br />
Aberkennung Landeskirche<br />
Islam an Schulen<br />
Parole Minarettinitiative<br />
Wert des Sonntags vor Hintergrund kant.<br />
Vorlage zu Ausdehnung Sonntagsarbeit<br />
Engagement /Positionierung in ethischmoralischen<br />
Fragen (Menschenwürde,<br />
Gerechtigkeit, Bewahrung der Schöpfung)<br />
Wertevermittlung (Ethik, Religion,<br />
Philosophie) (Veranstaltungsreihe)<br />
Messeauftritte (Hochzeitsmesse, Portrait<br />
<strong>Kirche</strong> „Offni Chile“)<br />
Imagekampagne «<strong>Kirche</strong>neintritt»<br />
Aktion Kirchturmuhren<br />
Innovationsprojekt «in Bewegung 2010»<br />
Ökumenischer Gedenkgottesdienst zum 10.<br />
Jahrestag des Crossair-Absturzes<br />
175-Jahr-Jubiläum Pfarrei Bruder Klaus<br />
Liestal<br />
Kant. Ökumenischer Bettagsgottesdienst<br />
Theologische Fragen kommentieren<br />
<strong>Katholische</strong> Lehre erörtern<br />
Sexuelle Übergriffe in der Pastoral /<br />
Anstellungsbehörde LK<br />
x<br />
x<br />
x<br />
x<br />
x (keine<br />
Kommunikation bei<br />
Dissens)<br />
X (via Fachstellen)<br />
x (Staatl. Feiertag)<br />
x<br />
x<br />
x (BS durch LK)<br />
x<br />
x<br />
x<br />
x (ZH durch LK)<br />
x (BL durch LK)<br />
x<br />
x<br />
9
Anhang 2: Liste der Kommunikationsinstrumente<br />
Realisierte Kommunikationsinstrumente<br />
- Internet<br />
- Jahresbericht<br />
- Broschüren und Prospekte<br />
- Medienmitteilungen und Artikel<br />
- Medien-/Jahreskonferenzen<br />
- Kreisschreiben / Mitteilungen / Handbuch<br />
- Corporate Design<br />
- Newsletter Propstei Wislikofen<br />
Geplante Kommunikationsinstrumente<br />
- Newsletter<br />
- "Intranet" (Passwortgeschützter Zugangsbereich)<br />
Ideen<br />
- Messeauftritte<br />
- Imagekampagne<br />
- Neue Medien ansprechen (Stichworte: New Social Media, Web 2.0)<br />
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