Wettbewerbsreglement (pdf)

CHymne – Neue Nationalhymne
Wettbewerbs-­‐Reglement (ENTWURF)
1. Hintergrund
Die Schweizerische Gemeinnützige Gesellschaft (SGG) setzt sich seit 1810 ein für die Stärkung der
Solidarität in der Schweizer Zivilgesellschaft und die Integration aller Bevölkerungsgruppen. Die
Nationalhymne soll ebenfalls der Integration und Solidarität der Menschen und Gruppen in der Schweiz
dienen. Aus diesem Grund kündigte die SGG am 1. August 2012 bei der von ihr organisierten Bundesfeier
auf dem Rütli einen Künstlerwettbewerb an, um eine neue Nationalhymne zu kreieren, die diesem Ziel
dient. Der Siegerbeitrag wird anschliessend dem Bundesrat als Vorschlag zur neuen Nationalhymne
übergeben. Letztendlich liegt der Entscheid für eine neue Nationalhymne beim Bundesrat bzw. Bund.
2. Hinweise zur Organisation des Wettbewerbs
Projektverantwortliche und Veranstalterin des Künstlerwettbewerbs ist die Schweizerische Gemeinnützige
Gesellschaft SGG.
Das Projektteam, bestehend aus Exponenten der SGG, hat die organisatorische und administrative Leitung
des Künstlerwettbewerbs inne. Es prüft zudem die eingegangenen Wettbewerbsbeiträge auf ihre
Wettbewerbstauglichkeit hin.
Die Jury besteht aus rund 30 Fachpersonen, welche in Bezug auf Sprachregion, Alter und Geschlecht
möglichst ausgewogen zusammengesetzt ist. Sie prüft und beurteilt die eingegangenen
Wettbewerbsbeiträge nach freiem Ermessen. Die Jury-­‐Mitglieder sind professionelle Musiker, Texter,
Journalisten, Vertreter von Verbänden aus Sport und Kultur und Personen, die einen engen Bezug zur
Nationalhymne und / oder zu Schweizer Traditionen haben.
Vier Mitglieder der Jury bilden das Jury-­‐Präsidium, je eine Person aus jeder Sprachregion.
Der Künstlerwettbewerb findet anonym statt. Der Jury wird nicht bekannt gegeben, wer Urheber der
jeweiligen Beiträge ist. Die Anonymität soll erst nach dem Erküren des Siegerbeitrages aufgehoben werden.
Um diese Anonymität gewährleisten zu können, müssen die Wettbewerbsbeiträge bei einem Notariat
eingereicht werden. Dieses nimmt die Beiträge entgegen, anonymisiert sie und leitet sie dem Projektteam
zur Beurteilung weiter.

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3. Eingabefrist, Bezug der Wettbewerbsunterlagen
Der Künstlerwettbewerb für die Kreation einer neuen Schweizer Nationalhymne wird am 1. Januar 2014
eröffnet. Eingabefrist für die Wettbewerbsdossiers ist der 30. Juni 2014 (Siehe Ziffer 8.).
Das Bewerbungs-­‐Formular und das Wettbewerbs-­‐Reglement kann in allen vier Landessprachen online
heruntergeladen werden unter:
www.nationalhymne.ch (Deutsch), www.hymnenational.ch (Französisch), www.innonazionale.ch
(Italienisch) und www.imninaziunal.ch ( Rumantsch).
4. Wettbewerbsvorgaben
a) Teilnehmende
Am Wettbewerb können natürliche und juristische Personen teilnehmen, sei es auf Eigeninitiative oder
schriftliche Einladung durch das Projektteam hin.
Jury-­‐Mitglieder sowie Mitglieder des Projektteams und des Notariats dürfen am Wettbewerb nicht
teilnehmen.
b) Liedtext
Der Liedtext der neuen Nationalhymne hat den Grundgehalt bzw. den Sinn und Geist der Präambel der
geltenden Schweizer Bundesverfassung von 1999 (http://www.admin.ch/ch/d/sr/101/ani1.html)
wiederzugeben.
Präambel der Schweizer Bundesverfassung
Im Namen Gottes des Allmächtigen! Das Schweizervolk und die Kantone, in der Verantwortung gegenüber
der Schöpfung, im Bestreben, den Bund zu erneuern, um Freiheit und Demokratie, Unabhängigkeit
und Frieden in Solidarität und Offenheit gegenüber der Welt zu stärken,
im Willen, in gegenseitiger Rücksichtnahme und Achtung ihre Vielfalt in der Einheit zu leben,
im Bewusstsein der gemeinsamen Errungenschaften und der Verantwortung
gegenüber den künftigen Generationen, gewiss, dass frei nur ist, wer seine Freiheit gebraucht,
und dass die Stärke des Volkes sich misst am Wohl der Schwachen, geben sich folgende Verfassung: …
Der Liedtext hat zudem allgemein verständlich zu sein sowie nachhaltigen stilistischen und künstlerischen
Ansprüchen zu genügen (literarische Qualität).
Der Liedtext besteht aus drei Textstrophen. Die Textstrophen sind in einer der vier Schweizer
Landessprachen einzureichen. Soweit es den Wettbewerbsteilnehmenden möglich ist, sind sie berechtigt,
auch die Übersetzungen in die weiteren Landessprachen einzureichen. Ist ihnen dies nicht möglich, wird
die Jury, falls der Beitrag in die engere Auswahl gelangt, unter Wahrung der Anonymität die Übersetzung in
die anderen Landessprachen vornehmen lassen. Die Jury kann auch durch die Wettbewerbsteilnehmenden
eingereichte Übersetzungen anpassen lassen. Die jeweiligen Wettbewerbsteilnehmenden haben dabei kein
Mitwirkungs-­‐ bzw. Mitbestimmungsrecht.

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Die Jury behält sich die Möglichkeit vor, einen Liedtext unter Wahrung der Anonymität via Notariat an die
Wettbewerbsteilnehmenden zu retournieren, um innert gesetzter Frist bestimmte Textpassagen aus
bestimmten Gründen anpassen zu lassen (Text-­‐Nachbearbeitung). Reichen die Wettbewerbsteilnehmenden
innert der gesetzten Frist keine Nachbearbeitung ein, so werden sie ohne weiteres aus dem Wettbewerb
ausgeschlossen.
Der Liedtext muss im Zeitpunkt der Einreichung des Wettbewerbsbeitrags weltweit unveröffentlicht sein.
Der Liedtext ist in gut lesbarer Form einzureichen.
Es gelten die Beurteilungskriterien gemäss Ziffer 5.
c) Melodie
Die melodische Linie der heutigen Nationalhymne soll vom Grundsatz her in der neuen Hymne beibehalten
werden. Dies jedoch unter Wahrung der künstlerischen Freiheit.
Die Melodie soll Geist und Herzen der Menschen berühren, Ausdruck der Schweizer Kultur sein, einfach zu
singen und dennoch nicht banal sein.
Sofern die Melodie der bisherigen Nationalhymne verändert wird, muss die entsprechende Melodie im
Zeitpunkt der Einreichung des Wettbewerbsbeitrags weltweit unveröffentlicht sein.
Die Melodie (inklusive Harmonisierung) soll – wenn immer möglich – mit 4-­‐stimmigem Chorsatz gut lesbar
auf einem Notenblatt notiert werden. Ist dies einem Wettbewerbsteilnehmenden nicht möglich, so kann er
/ sie auch nur eine Melodieaufnahme einreichen.
Die Jury behält sich die Möglichkeit vor, eine Melodie unter Wahrung der Anonymität via Notariat an die
Wettbewerbsteilnehmenden zu retournieren, um innert gesetzter Frist bestimmte Musikpassagen aus
bestimmten Gründen anpassen zu lassen (Melodie-­‐Nachbearbeitung). Reichen die
Wettbewerbsteilnehmenden innert der gesetzten Frist keine Nachbearbeitung ein, so werden sie ohne
weiteres aus dem Wettbewerb ausgeschlossen.
Enthält die Melodie eines Wettbewerbsbeitrags keinen 4-­‐stimmigen Chorsatz und kommt dieser Beitrag in
die engere Auswahl, so kann die Jury unter Wahrung der Anonymität via Notariat den
Wettbewerbsteilnehmenden auffordern, die weiteren Stimmen innert gesetzter Frist zu komponieren bzw.
komponieren zu lassen (Chorsatz-­‐Nachbearbeitung). Reicht der Wettbewerbsteilnehmende innert der
gesetzten Frist keine Nachbearbeitung ein, so wird er / sie ohne weiteres aus dem Wettbewerb
ausgeschlossen.
Es gelten die Beurteilungskriterien gemäss Ziffer 5.

CHymne – Neue Schweizer Nationalhymne, Wettbewerbsreglement, Seite 4
d) Gesangs-­‐ und Melodieaufnahme
Eine Gesangs-­‐ und Melodieaufnahme der neuen Landeshymne ist notwendiger Bestandteil des
Bewerbungsdossiers. Die Teilnehmenden können die Melodie solo mit instrumentaler Harmonisierung oder
maximal 4-­‐stimmig (mit oder ohne Begleitinstrument) aufnehmen. Die Stimmen der Autorenschaft dürfen
nicht erkennbar sein.
5. Beurteilungskriterien
Folgende Kriterien werden bei den Wettbewerbsbeiträgen von der Jury beurteilt:
• Aufbau des Wettbewerbsbeitrags
• Wiedergabe des Grundgehalts der Präambel der geltenden Schweizer Bundesverfassung
• Literarische Qualität des Liedtextes: Dieser soll allgemein verständlich sein sowie nachhaltigen
stilistischen und künstlerischen Ansprüchen genügen
• Anzahl Textstrophen: Der Liedtext muss drei Textstrophen enthalten
• Singbarkeit des Liedtextes und der Melodie
• Musikalische Qualität (Melodik, Harmonik, Rhythmik, Wort-­‐Ton-­‐Verhältnis)
• Mehrstimmigkeit
• Potenzial für möglichst zeitlose Gültigkeit des Textes und der Melodie
• Begründung bezüglich Textauswahl und Melodie
• Liedtext und Melodie (soweit nicht mit der bisherigen Melodie identisch) sind im Zeitpunkt der
Einreichung des Wettbewerbsbeitrags weltweit unveröffentlicht
Die Jury prüft die Wettbewerbsbeiträge gemäss diesen Beurteilungskriterien frei und entscheidet nach
freiem Ermessen. Eine Begründungspflicht für Entscheidungen besteht nicht.
6. Inhalt des einzureichenden Wettbewerbsdossiers
Das Wettbewerbsdossier, welches die Wettbewerbsteilnehmenden einreichen, hat zwingend das Folgende
zu enthalten:
• Vollständiger Name und Adresse aller Wettbewerbsteilnehmenden.
• Vollständig ausgefülltes und unterzeichnetes Bewerbungs-­‐Formular mit rechtsgültiger
unterschriftlicher und vorbehaltsloser Anerkennung des vorliegenden Wettbewerbs-­‐Reglements
und der Erklärungen im Bewerbungsformular.
• Lebenslauf / Kurzbiografie des/der Wettbewerbsteilnehmenden; bei juristischen Personen ein
Kurzportrait und Lebenslauf / Kurzbiografie der Hauptexponenten
• Persönliches Motivationsschreiben zur Teilnahme
• 3 Kopien vom Eigentext der neuen Nationalhymne in einer der vier Schweizer Landessprachen (drei
Textstrophen), ohne Name oder Text, der auf die Identität des Wettbewerbsteilnehmenden
hinweisen könnte.
• 3 Kopien vom Notenblatt der neuen Nationalhymne (mit 4-­‐stimmigem Chorsatz, ansonsten
einstimmig mit Harmonisierung, siehe dazu Ziffer 4.c) vorstehend), ohne Name oder Text, der auf
die Identität des Wettbewerbsteilnehmenden hinweisen könnte.

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3 Kopien der Gesangsaufnahme (einstimmig mit Harmonisierung oder mehrstimmig) auf CD, DVD
oder USB-­‐Stick. Die Stimmen der Autorenschaft dürfen nicht erkennbar sein.
Schriftliche Erläuterungen zum Inhalt und der Gestaltung des Textes. Die Erläuterungen dürfen
keinen Hinweis auf die Identität der Autorenschaft enthalten.
Schriftliche Erläuterungen zur Wahl von Melodie und Rhythmus. Die Erläuterungen dürfen keinen
Hinweis auf die Identität der Autorenschaft enthalten.
Die Wettbewerbsteilnehmenden erhalten eine schriftliche Eingangsbestätigung des Notariats.
Das Wettbewerbsdossier wird nicht an die Teilnehmenden retourniert und kann von diesen auch nicht
zurückgefordert werden.
Die Wettbewerbsteilnehmenden nehmen keinen direkten Kontakt mit dem Projektteam oder mit Jury-­‐
Mitgliedern auf. Sollten sie spezielle Fragen haben, wenden sie sich ausschliesslich ans Notariat. Die Fragen
werden dann anonymisiert an das Projektteam weitergegeben.
7. Ablauf des Wettbewerbs
Fristgerecht und vollständig beim Notariat eingereichte Wettbewerbsbeiträge werden von diesem an das
Projektteam zur Prüfung übergeben. Diese Übergabe an das Projektteam erfolgt anonymisiert.
Das Projektteam überprüft die übergebenen Dossiers gemäss den Kriterien in diesem Wettbewerbs-­‐
Reglement nach freiem Ermessen auf deren Wettbewerbstauglichkeit und übergibt die entsprechend
ausgewählten Wettbewerbsdossiers der Jury zur Beurteilung. Die Wettbewerbsteilnehmenden haben
keinen Anspruch auf eine Begründung der Prüfung des Projektteams.
Die Jury entscheidet anschliessend gemäss den Kriterien in diesem Wettbewerbs-­‐Reglement nach freiem
Ermessen. Sie kann Ausschüsse mit der Wahrnehmung von Aufgaben beauftragen. Die
Wettbewerbsteilnehmenden haben keinen Anspruch auf eine Begründung der Beurteilung der Jury.
Die Jury wählt maximal 10 Beiträge aus, die in die engere Auswahl kommen. Diese von der Jury
ausgewählten Beiträge werden auf Kosten der SGG soweit notwendig in die weiteren Landessprachen
übersetzt (siehe Ziffer 4.). Sie werden zudem professionell in unterschiedlichen Musikstilen interpretiert
und aufgenommen, damit sie in vergleichbarer Form zur Endausscheidung gelangen. Die jeweiligen
Wettbewerbsteilnehmenden haben kein Mitwirkungs-­‐ bzw. Mitbestimmungsrecht.
Gehen nicht genügend Beiträge ein, die den textlichen oder musikalischen Qualitätsansprüchen der Jury
entsprechen, so sind das Projektteam und das Jury-­‐Präsidium jederzeit frei, den Wettbewerb ohne
Weiteres zu beenden oder können Kompositionsaufträge erteilen.

Sollte aus irgendeinem Grund einer der maximal 10 besten Beiträge wegfallen, ist die Jury jederzeit
berechtigt, einen anderen Beitrag, der nicht unter den maximal 10 besten Beiträgen ist, in die engere
Auswahl der maximal 10 besten Beiträge aufzunehmen. Die Jury ist auch frei, einen Kompositionsauftrag zu
erteilen.
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Der Siegerbeitrag aus den maximal 10 besten Wettbewerbsbeiträgen wird entweder von der Jury oder
anlässlich eines öffentlichen Events von der Jury und/oder den Zuschauern erkoren. Der Siegerbeitrag wird
unter Einbezug der Urheberin/des Urhebers beziehungsweise der Urheber/innen auf Kosten der SGG
anschliessend dem Bundesrat zur Genehmigung als künftige Nationalhymne vorgelegt.
Die Gewinner des Künstlerwettbewerbs erhalten ein Preisgeld: 1. Preis: CHF 10'000.-­‐ / 2. Preis: CHF 5'000.-­‐
/ 3. Preis: CHF 3'000.-­‐ / 4.-­‐10. Preise je CHF 1‘000.-­‐.
Die SGG ist jederzeit berechtigt, den Ablauf des Wettbewerbs anzupassen.
8. Ort und Zeitpunkt der Einreichung der Wettbewerbsbeiträge
Die Einreichung der Wettbewerbsbeiträge hat ausschliesslich an das mitwirkende Notariat zu erfolgen. Die
Anschrift des Notariats lautet wie folgt:
„CHymne“, Notarin Andrea Meule, Kaufmann Rüedi Rechtsanwälte AG, Alpenquai 28a, 6005 Luzern
Die Einreichung des Wettbewerbsbeitrags erfolgt fristgerecht, wenn er bis spätestens Montag, 30. Juni
2014, 18 Uhr, beim Notariat eingegangen ist. Es gelten die Öffnungszeiten des Notariats (siehe
www.krlaw.ch). Nach diesem Zeitpunkt eintreffende Wettbewerbsbeiträge werden nicht berücksichtigt.
Dossiers, die nicht beim Notariat eingereicht werden, können nicht berücksichtigt werden und werden
ohne weiteres vom Wettbewerb ausgeschlossen.
Fristerstreckungen in Bezug auf den Zeitpunkt der Einreichung sind ausgeschlossen. Die Verantwortung,
dass der Wettbewerbsbeitrag rechtzeitig, vollständig und unversehrt beim Notariat eingeht, liegt
ausschliesslich bei den Wettbewerbsteilnehmenden.
9. Ausschluss aus dem Wettbewerb
Dossiers, die gemäss diesem Reglement verspätet oder unvollständig eingereicht werden oder die die
textlichen und/oder musikalischen Bedingungen nicht erfüllen, werden nicht berücksichtigt und ohne
weitere Prüfung vom Wettbewerb ausgeschlossen. Eine Rücksendung der Wettbewerbsdossiers erfolgt
nicht. Es besteht auch kein Rückgabeanspruch.
Wettbewerbsteilnehmende, die direkten Kontakt zu Jury-­‐ oder Projekt-­‐Team-­‐Mitgliedern aufnehmen oder
auf andere Art und Weise ihre Anonymität aufheben, können vom Jury-­‐Präsidium disqualifiziert und vom
Wettbewerb ausgeschlossen werden. Gleiches gilt bei anderen Verstössen gegen dieses Reglement.

CHymne – Neue Schweizer Nationalhymne, Wettbewerbsreglement, Seite 7
10. Eigentumsverhältnisse und Urheberrecht
Mit der Einreichung des Wettbewerbsbeitrags bestätigen die Wettbewerbsteilnehmenden, dass sie
vollständig im Besitze aller Rechte am Wettbewerbsbeitrag sind und dass ihr Wettbewerbsbeitrag
unbelastet von Rechten Dritter ist. Sie bestätigen weiter, dass ihr Wettbewerbsbeitrag weltweit
unveröffentlicht ist.
Mit der Einreichung des Wettbewerbsbeitrags sowie allfälliger Nachbearbeitungen gehen sämtliche
Eigentums-­‐ und Immaterialgüterrechte bzw. Urheberrechte, wie mitunter auch das Bearbeitungs-­‐ und
Änderungsrecht sowie sämtliche Verwertungsrechte, vollumfänglich und entschädigungslos an die
Schweizerische Gemeinnützige Gesellschaft (SGG) über bzw. werden an diese übertragen. Bei den
Wettbewerbsteilnehmenden verbleibt einzig das Recht, als Schöpferin / Schöpfer ihres jeweiligen Beitrages
genannt zu werden. Aus der Nennung als Schöpferin / Schöpfer können die Wettbewerbsteilnehmenden
jedoch keinerlei Rechte ableiten.
Mit Ausnahme des Siegerbeitrags gehen nach der Kür des Siegerbeitrags sämtliche Eigentums-­‐ und
Immaterialgüterrechte bzw. Urheberrechte, wie mitunter auch das Bearbeitungs-­‐ und Änderungsrecht
sowie sämtliche Verwertungsrechte, an den ursprünglich eingereichten Wettbewerbsbeiträgen
vollumfänglich und entschädigungslos an die jeweiligen Wettbewerbsteilnehmenden zurück. Für den
Siegerbeitrag gilt jedoch weiterhin das im vorstehenden Absatz Ausgeführte.
11. Hinweise, Erklärungen
Mit der Einreichung eines Wettbewerbsbeitrags anerkennen die Wettbewerbsteilnehmenden das
vorliegende Wettbewerbs-­‐Reglement und zudem die entsprechenden Erklärungen gemäss dem
Bewerbungsformular vollumfänglich.
Die Wettbewerbsteilnehmenden anerkennen den Entscheid der Jury – auch in Ermessensfragen – als
verbindlich und endgültig an. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Das Projektteam entscheidet zudem frei über die Weiterführung, die Änderung oder den Abbruch des
Wettbewerbs bzw. des Gesamtprojekts.
Ausschliesslicher Gerichtsstand ist Zürich. Es kommt ausschliesslich Schweizer Recht zur Anwendung.
Massgebend ist der deutsche Text des Wettbewerbs-­‐Reglements.
Zürich, 21. November 2013
Präsident SGG / Président SSUP
Geschäftsleiter SGG / Directeur SSUP
Jean-­‐Daniel Gerber
Lukas Niederberger