Mitteilungsblatt der Katholischen Pfarrgemeinde St. Josef â St ...
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Regina Gesswein und ich arbeiteten in <strong>der</strong> zweiten Ferienhälfte im<br />
Bereich des Kin<strong>der</strong>gartens. Wir hatten eine bunt gemischte Schar mit<br />
Kin<strong>der</strong>n zwischen drei und sechs Jahren. Hätten wir jedes einzelne Kind<br />
gefragt, was es denn gern beson<strong>der</strong>s Schönes spielen möchte, wären die<br />
Interessen sicher weit auseinan<strong>der</strong> gegangen. Große Jungen spielen<br />
doch ganz an<strong>der</strong>s als kleine Mädchen! Aber an etwas haben alle einen<br />
Riesen Spaß: Am Musik machen! Und wir machten eine ganze Woche<br />
lang ausgiebig Musik! Wir musizierten mit Händen, Füßen, Kochtöpfen,<br />
Suppenkellen, mit Mengen „richtiger“ Instrumente, mit selbst gebauten<br />
Instrumenten auf dem Spielplatz und in unserer großen Halle. Wir tanzten<br />
zur Musik, wir ließen die Kin<strong>der</strong> Töne raten, wir lernten lustige und<br />
nachdenkliche Lie<strong>der</strong>. Alle Instrumente wurden die ganze Woche lang in<br />
<strong>der</strong> Halle ausgestellt und durften benutzt werden. Das taten viele Kin<strong>der</strong><br />
mit Wonne, als sie nachmittags von ihren Eltern abgeholt wurden, was<br />
auch eine echte Herausfor<strong>der</strong>ung an die Nerven <strong>der</strong> Eltern war! „Und das<br />
halten sie den ganzen Tag aus?“ „Nein, nicht den ganzen Tag, mittags<br />
schlafen die Kleinen doch!“<br />
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