Mitteilungsblatt der Katholischen Pfarrgemeinde St. Josef – St ...

katholischen Jugend. Da sind wohl eher Begriffe wie „Fahrrad fahren“,
„Spaß“, „die Zeit zusammen genießen“ und „hoffentlich ist gutes Wetter“
im Spiel. Das klingt sehr nach einer Radtour. Und eine solche fand auch in
diesem Jahr statt. Für mich war es zwar nicht die letzte Ferienwoche,
trotzdem freute ich mich sehr darauf, den Bulli fahren und zusammen mit
Maria Olbert den ausgehungerten nahrhafte und den durchnässtausgepowerten
Radfahrern wenigstens etwas moralische Unterstützung
geben zu dürfen!
Nach einem sonnigen Start in Neubrandenburg war die erste Station
Demmin, wo wir vom Pfarrer herzlich begrüßt und aufgenommen wurden.
Den Nachmittag und Abend genossen wir beim Spaghetti-Essen, auf der
Decke liegen und Frisbee spielen.
Der Morgen danach verhieß nichts Gutes. Nicht nur, dass eine
Radfahrerin wegen Beschwerden nach Hause musste (aber schon am
Donnerstag zur Freude aller wiederkam!!), nein, auch das Wetter spielte
nicht so recht mit. Dazu kam, dass wir an der zweiten Station in Bad Sülze
bei der evangelischen Kirche geplant hatten, zu Zelten. So nahmen wir
von der Pastorin zwar durchnässt, aber froh, das Angebot an, die
Gemeinderäume im Haus zum Übernachten zu nutzen.
Also konnte die Fahrt am Mittwoch mit getrockneter Kleidung weiter
Richtung Rostock zur Gemeinde Thomas Morus gehen. Hier fielen am
Abend gleich drei Ereignisse zusammen. Wir trotzten dem abendlichen
strömenden Regen und grillten unter dem Vordach des
Gemeindezentrums. Weiterhin stand der Besuch des Films „Die
Simpsons“ im Kino auf dem Programm. Nicht zuletzt gewann an diesem
Abend die Deutsche Fußballnationalmannschaft gegen Wales – und wir
fieberten mit.
Nach der Feier der Heiligen Messe am Morgen steuerten wir am
Donnerstag bei Sonnenschein die vorletzte Station, die Kirche in
Schwaan, an. Abends gingen wir im Ort essen und wurden trotz
beachtlicher Wartezeit doch noch satt.
Ziel und eigentlicher Höhepunkt war das Bischof-Theissing-Haus in
Teterow und das dortige erste „TeteRock-Festival“. Ohne eine einzige
Panne in der ganzen Woche erreichten wir das Gelände. Wir hatten
mehrfachen Grund zum Feiern. Nicht nur durch die Festival-Stimmung
angeheizt, sondern auch, weil es einfach eine rundum gelungene Woche
war.
An dieser Stelle herzlichen Dank an Herrn Kaplan für seine Unterstützung.
Aber auch wir, die Katho-Jugend dürfen uns gegenseitig Danke sagen,
dass wir in vielerlei Hinsicht eine so gute Truppe sind. Wir freuen uns
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