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Mitteilungsblatt der Katholischen Pfarrgemeinde St. Josef – St ...

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<strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Katholischen</strong> <strong>Pfarrgemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> – <strong>St</strong>. Lukas zu Neubrandenburg<br />

13. Jahrgang Nr. 5 30. Sept. Anno Domini 2007<br />

0


Ite missa est<br />

Vor kurzem hat <strong>der</strong> Vatikan das Motu proprio „Summorum Pontificum“<br />

veröffentlicht. Darin wurde über dir Wichtigkeit <strong>der</strong> Eucharistiefeier<br />

nachgedacht. Sie ist Höhepunkt und Quelle für den Glauben, sichtbares<br />

Zeichen für die Gemeinschaft <strong>der</strong> Gläubigen.<br />

Nach dem 2. Vatikanischen Konzil wurde empfohlen, die Eucharistiefeier<br />

in <strong>der</strong> Muttersprache zu feiern. Lei<strong>der</strong> wurde dabei oft in einem<br />

Mo<strong>der</strong>nisierungsrausch die lateinische Messe und vieles an<strong>der</strong>e, was<br />

„vorkonziliar“ war, aus den Kirchen verbannt.<br />

Nach über 40 Jahren nun wird <strong>der</strong> Wunsch nach <strong>der</strong> lateinischen Messe<br />

immer wie<strong>der</strong> laut. Dies nicht nur, um zur „alten Kirche“ zurückzukehren<br />

(in dem Irrglauben, dann wäre alles wie<strong>der</strong> so wie früher), son<strong>der</strong>n sicher<br />

auch im ehrlichen Bemühen, die Universalität <strong>der</strong> Kirche neu zu betonen.<br />

Wir Menschen sind heute Globetrotter, Weltbürger. Da soll es überall auf<br />

<strong>der</strong> Erde Orte geben, an dem ich mich zuhause fühle. Die Kirchen sind<br />

solche Orte, die Gottesdienste nicht ganz, weil ich vieles nicht verstehe<br />

und ich nicht mitbeten kann, wenn ich <strong>der</strong> Landesprache nicht mächtig<br />

bin.<br />

Am 28. Oktober begehen wir den alljährlichen Weltmissionssonntag.<br />

Der Missionsauftrag an die Jünger damals und an uns heute ist nach wie<br />

vor <strong>der</strong>selbe: geht hinaus......- lateinisch: Ite missa est!<br />

Das war <strong>der</strong> Entlassgruß am Ende <strong>der</strong> lateinischen Messe. Die deutsche<br />

Übersetzung ist hier nicht sehr genau: Gehet hin in Frieden! Das kann<br />

auch missverstanden werden nach dem Motto: Verhaltet Euch lieb und<br />

artig, vertragt Euch, wenigstens bis zum nächsten Sonntag. Der alte<br />

lateinische Gruß war mehr: Geht, ihr seid gesandt. Ihr dürft, müsst, sollt<br />

das Evangelium verkünden! Das ist ein eindeutiger Auftrag, an den wir<br />

uns nicht nur am Weltmissionssonntag erinnern lassen wollen.<br />

Pfr. H.-Th. Purbst<br />

1


Das Kin<strong>der</strong>haus <strong>St</strong>. Nikolaus<br />

Vom Kühlwasserfest auf dem Spielplatz und<br />

Kuhglockengeläut in <strong>der</strong> Morgenmesse<br />

Sommerprojekte im Kin<strong>der</strong>haus<br />

Sechs Wochen dauern die Sommerferien, und in <strong>der</strong> Zeit hat zuerst eine<br />

Hälfte <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> und Erzieher Urlaub, nach drei Wochen die an<strong>der</strong>e<br />

Hälfte. Es ist im Kin<strong>der</strong>garten Tradition, dass jede dieser Gruppen etwas<br />

richtig Schönes unternimmt. Die Erzieherinnen <strong>der</strong> ersten Ferienhälfte<br />

waren voller Optimismus auf herrlich warmes Sommerwetter an ihre<br />

Planung heran gegangen und hatten gemeinsam mit allen Kin<strong>der</strong>n ein<br />

„Wasserfest“ vorbereitet. Hier ist <strong>der</strong> Bericht davon, aufgeschrieben von<br />

Ulrike Behr, Erzieherin im Kin<strong>der</strong>garten:<br />

Am 25.07.2007 feierten wir ein großes „Wasserfest“, welches zwar, ganz<br />

untypisch für diesen Sommer, nicht durch Wasser „von oben“, jedoch von<br />

kräftigen Windböen und niedrigen Temperaturen begleitet wurde. Aus<br />

diesem Grund konnten wir lei<strong>der</strong> nicht wie geplant, ausgiebig mit Wasser<br />

herum hantieren, son<strong>der</strong>n mussten auf Angelspiele, Korkschiffchen-<br />

Wettpusten, Wasserflaschenkegeln und Festschmuckbasteln ausweichen.<br />

Dies machte allerdings niemandem etwas aus, denn es hatte sich hoher<br />

Besuch angemeldet! Neptun persönlich kam mit seinen Häschern, um die<br />

Kin<strong>der</strong> zu taufen, welche jedoch vorab eine Mutprobe bestehen mussten!<br />

Diese bestand darin, dass aus einer Schüssel mit giftgrünem<br />

Meeresschlamm verschiedene Schätze zu Tage beför<strong>der</strong>t werden<br />

mussten. Wer dies geschafft hatte und Neptun außerdem noch versprach,<br />

sich an seinen Seen, Flüssen und Meeren ordentlich zu verhalten, bekam<br />

von ihm eine Taufurkunde mit einem typischen „Wassernamen“. So kam<br />

es dazu, dass unsere Kin<strong>der</strong> am Ende des Festes nicht mehr Max, Lukas<br />

und Gina…hießen, son<strong>der</strong>n „Springen<strong>der</strong> Delphin“, „Tanzende Seenadel“,<br />

„Gefährliche Feuerqualle“…, und alle waren sich einig: Trotz des<br />

schlechten Wetters war es ein gelungenes Fest und machte allen riesigen<br />

Spaß!<br />

2


Regina Gesswein und ich arbeiteten in <strong>der</strong> zweiten Ferienhälfte im<br />

Bereich des Kin<strong>der</strong>gartens. Wir hatten eine bunt gemischte Schar mit<br />

Kin<strong>der</strong>n zwischen drei und sechs Jahren. Hätten wir jedes einzelne Kind<br />

gefragt, was es denn gern beson<strong>der</strong>s Schönes spielen möchte, wären die<br />

Interessen sicher weit auseinan<strong>der</strong> gegangen. Große Jungen spielen<br />

doch ganz an<strong>der</strong>s als kleine Mädchen! Aber an etwas haben alle einen<br />

Riesen Spaß: Am Musik machen! Und wir machten eine ganze Woche<br />

lang ausgiebig Musik! Wir musizierten mit Händen, Füßen, Kochtöpfen,<br />

Suppenkellen, mit Mengen „richtiger“ Instrumente, mit selbst gebauten<br />

Instrumenten auf dem Spielplatz und in unserer großen Halle. Wir tanzten<br />

zur Musik, wir ließen die Kin<strong>der</strong> Töne raten, wir lernten lustige und<br />

nachdenkliche Lie<strong>der</strong>. Alle Instrumente wurden die ganze Woche lang in<br />

<strong>der</strong> Halle ausgestellt und durften benutzt werden. Das taten viele Kin<strong>der</strong><br />

mit Wonne, als sie nachmittags von ihren Eltern abgeholt wurden, was<br />

auch eine echte Herausfor<strong>der</strong>ung an die Nerven <strong>der</strong> Eltern war! „Und das<br />

halten sie den ganzen Tag aus?“ „Nein, nicht den ganzen Tag, mittags<br />

schlafen die Kleinen doch!“<br />

3


Und dann hatte Regina am Ende unserer „lauten“ Woche die Idee, unsere<br />

kleinen Künstler am Anfang <strong>der</strong> Freitags-Morgenmesse auftreten zu<br />

lassen. Wir sind doch ein Teil unserer Gemeinde, gehören dazu! Viel zu<br />

selten noch sind diese Kontakte zwischen Kin<strong>der</strong>n und älteren<br />

Gemeindemitglie<strong>der</strong>n! Nein, wir hatten kein „schönes, lange geprobtes<br />

Programm“, wir hatten „nur“ eine ziemlich bunt zusammen gewürfelte<br />

Gruppe kleiner und etwas größerer Kin<strong>der</strong>, die einen riesigen Spaß am<br />

Umgang mit Instrumenten und am Singen hatte! Und wir trafen auf einen<br />

interessierten Herrn Pfarrer, <strong>der</strong> überhaupt kein Problem damit hatte,<br />

ganz kurzfristig und spontan seine Morgenmesse von unseren Kin<strong>der</strong>n<br />

beginnen zu lassen. Für die Kin<strong>der</strong> war es ein beeindruckendes Erlebnis,<br />

einmal nicht in die leere, son<strong>der</strong>n gefüllte Kirche zu kommen! Und für die<br />

Gläubigen war es wohl eine ziemliche Überraschung! Knappe zehn<br />

Minuten sangen, tanzten und spielten die Kin<strong>der</strong> mit und ohne<br />

Instrumente. Zum Abschluss verteilten sich die Kin<strong>der</strong> an drei<br />

verschiedenen <strong>St</strong>ellen im Altarraum und ließen auf Klangstäben von<br />

Glockenspielen und Metallophonen nacheinan<strong>der</strong> einen Dreiklang<br />

erklingen, von dem <strong>der</strong> Herr Pfarrer später sagte, <strong>der</strong> hätte ihn sehr stark<br />

an das Läuten <strong>der</strong> Kuhglocken oben auf <strong>der</strong> Alm erinnert! Wun<strong>der</strong>bar!<br />

Mehr hatten wir nicht erreichen wollen als gemeinsam Spaß zu haben und<br />

Freude zu verbreiten.<br />

Sigrid Marschner<br />

Herzliche Einladung zum Frühstücks-Treffen für Frauen<br />

Aufgrund <strong>der</strong> großen Nachfrage bieten wir in diesem Herbst zwei Termine<br />

an aufeinan<strong>der</strong> folgenden Tagen an.<br />

Wann? am Freitag, 05. Oktober 2007 um 19.30 Uhr o<strong>der</strong><br />

am Samstag, 06. Oktober 2007 um 09.00 Uhr<br />

Wo? Hotel am Ring, Große Krauthöfer <strong>St</strong>r. 1, 17033 Neubrandenburg<br />

Thema: Bin ich schön?<br />

Referentin: Carmen Seehafer geb. Sarge, Pastorin aus Bitterfeld<br />

Die Treffen dauern jeweils etwa 3 <strong>St</strong>unden.<br />

Kosten: 11,00 € (Vorverk.) pro Teilnehmerin für die<br />

Abendveranstaltung mit Imbissbuffet und deftiger Suppe sowie frischen<br />

Salaten; 9,00 € (Vorverk.) pro Person für das Frühstück, jeweils einschl.<br />

Referat und Rahmenprogramm.<br />

Die Kin<strong>der</strong>betreuung für Kin<strong>der</strong> unter 10 Jahre für das Frühstück wird in<br />

bewährter Form stattfinden.<br />

4


Das Vorbereitungsteam will neue Wege gehen und hofft auf viele Gäste<br />

am Abend. In bewährter Form wird das Frühstück am Folgemorgen<br />

stattfinden. Die Eintrittskarten für beide Treffen können im Vorverkauf bei<br />

<strong>der</strong> Buchhandlung Fritz Reuter erworben werden.<br />

Im Namen des Teams freuen wir uns auf ihr Kommen.<br />

Gudrun Burblies, Martina Esser, Silvia Heinze und Angela Meurer<br />

Schön, dass es Euch gibt<br />

Unsere Ehrenamtlichen<br />

Heute soll eine von vielen aktiven Gruppen unserer<br />

Gemeinde vorgestellt werden:<br />

Die G R U P P E D E R A L L E I N E R Z I E H E N D E N<br />

Wer ist diese Gruppe ?<br />

Eigentlich entstand diese Gruppe durch nicht so schöne Einzelerlebnisse<br />

in unserer Gemeinde, dennoch sind sie heute froh, sich in diesem Kreis<br />

treffen zu können: Alleinstehende Mütter versuchten Anschluss an<br />

Familienkreise zu finden, um sich mit ihren Kin<strong>der</strong>n in die Gemeinde zu<br />

integrieren. Lei<strong>der</strong> stießen sie da auf taube Ohren. Lag es daran, dass sie<br />

„aus dem Rahmen fielen“ ? O<strong>der</strong> war es einfach Gleichgültigkeit<br />

gegenüber dem Nächsten? Egal, sie wussten, dass Jesus gerade für<br />

Menschen in schwierigen Situationen da war. Sie wollten am<br />

Gemeindeleben teilhaben und so entstand vor 4 Jahren auf Initiative von<br />

Schwester Clemente die<br />

G R U P P E D E R A L L E I N E R Z I E H E N D E N.<br />

Damals zählten zu dieser Gruppe 3 alleinerziehende katholische Frauen<br />

ohne Partner. Heute gehören etwa 10 Mütter aus unserer Gemeinde dazu<br />

und es sind nicht nur alleinstehende Mütter, son<strong>der</strong>n Mütter, die mit <strong>der</strong><br />

christlichen Erziehung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> oftmals alleine dastehen. Ihre Partner<br />

sind konfessionslos o<strong>der</strong> durch den Beruf wenig zu Hause. Nach dem<br />

Weggang von Schwester Clemente war die Gruppe 1 Jahr ohne<br />

christliche Begleitung. Dieser Aufgabe in <strong>der</strong> Gruppe widmet sich seit<br />

diesem Jahr Pfarrer Überdick.<br />

Was tun die Mütter ?<br />

Zu Beginn kam die Gruppe 1x im Monat zu einem Thema und 3x zum<br />

gemeinsamen Sporttreiben in Räumlichkeiten des Altenheimes<br />

(momentan nicht – soll aber wie<strong>der</strong> aufleben) zusammen. Jetzt treffen<br />

5


sich die Frauen monatlich mit Pfarrer Überdick im Medienzentrum zu<br />

einem bestimmten Thema, ganz zwanglos und gemütlich bei einem Glas<br />

Tee. Sie holen sich Kraft und Lösungsansätze in Erziehungs- und<br />

Glaubensfragen in dieser Gruppe, tauschen untereinan<strong>der</strong> ihre<br />

Erfahrungen aus und diskutieren Probleme.<br />

Es gab und soll auch zukünftig gemeinsame Aktionen mit den Kin<strong>der</strong>n und<br />

den Partnern geben. Ein Höhepunkt war beispielsweise ein gemeinsames<br />

Wochenende im <strong>St</strong>. Ursula Heim in Graal Müritz zur Weihnachtszeit und<br />

ein Tagesausflug mit den Kin<strong>der</strong>n nach Feldberg.<br />

Ansprechpartner:<br />

Claudia Gürtler, Tel. 0395 421 0276<br />

Die G R U P P E D E R A L L E I N E R Z I E H E N D E N ist offen für<br />

alle neugierig gewordenen Mütter und Väter (mit und ohne Partner),<br />

Konfessionslose und Konfessionsgebundene.<br />

Auf dem Jakobusweg nach<br />

Santiago de Compostela,<br />

21. 06. – 05. 07. 2007<br />

Ein großer Traum von mir hat sich erfüllt: mit 35 Pilger und Pilgerinnen<br />

unter <strong>der</strong> fachkundigen Leitung von Sr. Willibaldis aus Nordhorn haben wir<br />

uns mit dem Bus auf den Weg nach Santiago gemacht. Frau Hesse, Frau<br />

Fiedler und ich gehören aus Hamburg dazu. Die 1. <strong>St</strong>ation ist die<br />

Kathedrale von Chartres aus dem 12. Jahrhun<strong>der</strong>t. Wir sind beeindruckt<br />

von <strong>der</strong> Schönheit <strong>der</strong> 166 farbigen Fenster und den 10 000 Figuren.<br />

Erbaut wurde sie in <strong>der</strong> Hauptsache von den Spenden und <strong>der</strong><br />

Arbeitskraft <strong>der</strong> Armen und galt als das „Tor des Himmels“. In <strong>der</strong> Mitte<br />

stoßen wir auf das weltberühmte Labyrinth.<br />

Am 2. Tag fahren wir zur <strong>St</strong>adt des Hl. Martin nach Tours und feiern an<br />

seinem Grab die hl. Messe. Am Abend erreichen wir unser Hotel in<br />

Bordeaux.<br />

Am 3. Tag kommen wir über <strong>St</strong>. Jean-Pied-de-Port auf den berühmter<br />

Camino- Jakobusweg.<br />

Die Fahrt geht über Bayonne, Irun, Pamplona, Longrono nach Santo<br />

Domingo De La Calcada. Dort entdecken wir den berühmt gewordenen<br />

Hühnerstall in <strong>der</strong> Kathedrale. Am Abend erreichen wir die schöne <strong>St</strong>adt<br />

Burgos. In <strong>der</strong> <strong>St</strong>adt wird eine Fiesta gefeiert und wir erleben die<br />

Begeisterung und Heiterkeit <strong>der</strong> Spanier. Beson<strong>der</strong>s beeindruckt sind wir<br />

von <strong>der</strong> Kathedrale und <strong>der</strong> Altstadt. Am Sonntagmorgen, unserem 4.<br />

6


Tag, feiern wir mit dem Erzbischof ein Pontifikalamt im Dom und sind<br />

begeistert von Chor und Orchester.<br />

In <strong>der</strong> <strong>St</strong>adt begegnet uns häufig die „Muschel“, <strong>der</strong><br />

Wegweiser auf dem Jakobusweg.<br />

Durch die Meseta, <strong>der</strong> Kornkammer Spaniens mit<br />

Gerste und Weizen, kommen wir zur alten römischen<br />

Kirche in Formista. Nach dem Gottesdienst geht es<br />

weiter durch Sahagun nach Leon. Wir sehen viele Pilger, die allein o<strong>der</strong> in<br />

Gruppen auf den Camino wan<strong>der</strong>n. Häufig gehen sie an <strong>der</strong><br />

Nationalstraße entlang, nur getrennt durch eine niedrige Abgrenzung. Es<br />

gibt auch etliche Fahrradpilger. Mit herrlicher Fernsicht bis zu 80 km geht<br />

die Reise jetzt am<br />

5. Tag durch das Bergland von Kastilien über Astorga zum Cebreiro-Paß<br />

und wir schauen in das Gelobte Land: Gallizien. In <strong>der</strong> romanischen<br />

Kirche feiern wir den Gottesdienst und schauen uns die Pilgerherberge<br />

an. Die alten <strong>St</strong>einhütten aus <strong>der</strong> keltischen Zeit sind mit <strong>St</strong>roh bedeckt.<br />

Am Wegrand steht ein altes Pilgerkreuz mit vielen abgelegten <strong>St</strong>einen.<br />

Etliche Pilger sind auf dem Weg, und auch in unserer Gruppe steigt die<br />

Spannung.<br />

Dann endlich sind wir am Ziel: Santiago de Compostela. Wir sind in<br />

einem Hotel in <strong>der</strong> Nähe <strong>der</strong> Altstadt. Ergriffen stehe ich am Abend auf<br />

dem großen Platz, <strong>der</strong> Praza do Obradoiro, und schaue hinauf zu den<br />

majestätisch in den Himmel ragenden Barocktürmen <strong>der</strong> gewaltigen<br />

Kathedrale. Müde und abgekämpft treffen Pilger ein, die sich zu Fuß auf<br />

den weiten Weg gemacht haben. Nun kauern sie glücklich auf den <strong>St</strong>ufen<br />

o<strong>der</strong> den Mauervorsprüngen. Am nächsten Tag schließt sich nach dem<br />

großen Pilgergottesdienst mit etwa 2.000 Personen die Besichtigung <strong>der</strong><br />

Kathedrale mit ihrer Vielzahl von Seitenkapellen an. Wir steigen die<br />

schmale <strong>St</strong>iege seitlich des Hochaltars hinauf zur Büste des heiligen<br />

Jakobus, um dem Ritus aller Pilger folgend seine Schulter zu umarmen.<br />

Nachmittags haben wir Zeit, in kleinen Gruppen die Altstadt zu erkunden.<br />

Die <strong>St</strong>adt Santiago wurde von <strong>der</strong> UNESCO 1985 zum universellen<br />

Erbgut <strong>der</strong> Menschheit erklärt.<br />

Der 7. Tag unserer Reise führt uns an den Atlantik! Im Mittelalter gingen<br />

die Pilger bis Fisterra und meinten: hier sei das Ende <strong>der</strong> Welt. Wir<br />

machen Halt an einem wun<strong>der</strong>schönen Sandstrand mit glasklarem<br />

Wasser, einige wagen ein kühles Bad, an<strong>der</strong>e gehen auf die Suche nach<br />

den berühmten Jakobsmuscheln. Um 18.00 Uhr sind wir zurück in<br />

Santiago und feiern im Dom den Gottesdienst mit den gesuchten<br />

Muscheln. Wir erfahren, dass die Muschel ein wichtiger Begleiter für alle<br />

7


Pilger war: zum Wasser schöpfen, zum Schneiden und als<br />

Erkennungszeichen. So wird auch <strong>der</strong> hl Jakobus mit <strong>der</strong> Muschel, <strong>der</strong><br />

Kalebasse und dem Pilgerstab häufig dargestellt.<br />

Unsere schöne Zeit in Santiago ging am 8.Tag zu Ende und wir wandten<br />

und wie<strong>der</strong> dem Camino zu, vorbei an <strong>St</strong>ädten wie Qurense, Braganza<br />

und Zamorra, <strong>der</strong> berühmten <strong>St</strong>adt Salamanca entgegen. Salamanca,<br />

eine <strong>der</strong> ältesten und angesehensten Universitätsstädte Europas, empfing<br />

uns mit all dem Glanz, den es aufzubieten hatte: einer Plaza Major wie<br />

aus dem Bil<strong>der</strong>busch, umsäumt von Barockbauten, einer schöner als <strong>der</strong><br />

an<strong>der</strong>e, dem großartigsten Platz in ganz Spanien. Allein fünf Hochzeiten<br />

konnten wir hier zählen, also schien dies auch für Spanien ein beson<strong>der</strong>er<br />

Tag zu sein. Die Altstadt ist aus Sandstein erbaut, <strong>der</strong> im warmen<br />

Abendlicht in allen Farben leuchtet.<br />

Am nächsten Morgen ging es nach <strong>der</strong> Besichtigung <strong>der</strong> alten und <strong>der</strong><br />

neuen Kathedrale weiter nach Avila, <strong>der</strong> mit rund 1.100 m höchstgelegen<br />

Provinzhauptstadt Spaniens mit den besterhaltenen Befestigungsmauern<br />

Europas. Hier lebte im 16. Jahrhun<strong>der</strong>t die große<br />

hl. Teresa. Unseren Gottesdienst feiern wir im ehemaligen Elternhaus,<br />

das von einer Kirche überbaut wurde. Beim abendlichen Rundgang<br />

entdecken wir, wie übrigens in ganz Spanien, auf den Zinnen <strong>der</strong><br />

Kathedralen viele <strong>St</strong>orchennester.<br />

Nach einem guten Frühstück verlassen wir diese wehrhafte <strong>St</strong>adt und<br />

fahren heute, am 11. Tag unserer Wallfahrt, nach Segovia mit seinem<br />

mächtigen Äquadukt aus <strong>der</strong> Römerzeit, <strong>der</strong> bis ins 19. Jahrhun<strong>der</strong>t die<br />

<strong>St</strong>adt mit Wasser versorgte. Am Abend erreichen wir Soria, und wie<strong>der</strong><br />

erleben wir eine Fiesta zu Ehren des hl. Johannes.<br />

Am nächsten Tag stand <strong>der</strong> Escorial bei Madrid auf dem Programm.<br />

Fillipp II. errichtete das Kloster und die Basilika mit <strong>der</strong> „Grabstätte“ für die<br />

Könige Spaniens und ihren Familien.<br />

Unser Weg führt uns an Manresa vorbei zum Montserrat, dem heiligen<br />

Berg <strong>der</strong> Katalanen (10 km lang, 5 km breit, 1.235 Meter hoch). Wir<br />

schauen fasziniert auf die gewaltigen Felsen, die wie große Finger in den<br />

Himmel zeigen. Am Abend singen wir mit den Benediktinermönchen die<br />

Vesper und sind angesprochen von <strong>der</strong> „Moreneta – die kleine Braune“,<br />

wie das Gnadenbild liebevoll genannt wird. Maria wird wegen <strong>der</strong> braunen<br />

Gesichtsfarbe so genannt, auf ihrem Schoß sitzt das Kind, in romanischer<br />

Art wie ein Erwachsener dargestellt. Wie alle Pilger verweile ich lange Zeit<br />

vor dem Gnadenbild und stecke eine Kerze an für alle Anliegen, die mir<br />

auf dieser Pilgerreise mitgegeben wurden.<br />

8


Wir übernachten auf diesem heiligen Berg und fahren nach dem<br />

Gottesdienst in <strong>der</strong> Gnadenkapelle zurück nach Frankreich, an den<br />

<strong>St</strong>ädten Girona, Perpignan und Montpellier<br />

vorbei. Unser nächstes Ziel ist Avignon mit<br />

dem ehemaligen Papstpalast und <strong>der</strong><br />

berühmten Brücke. Das Abendessen wird<br />

uns heute im Garten serviert und wir<br />

genießen den lauen Sommerabend. Die<br />

letzte <strong>St</strong>ation unserer gemeinsamen Reise<br />

ist Freiburg. Nach fast 6000 km Wegstrecke<br />

treffen wir nach 2 Wochen wie<strong>der</strong> in<br />

Nordhorn ein. Es war für uns eine Pilgerfahrt,<br />

an wir alle noch lange zurückdenken werden.<br />

„Danke“ sage ich mit diesem Bericht allen,<br />

die mir zum Abschied von Neubrandenburg<br />

die wun<strong>der</strong>bare Pilgerreise geschenkt haben.<br />

Im Gebet habe ich an Sie gedacht und<br />

erinnere mich gerne an die gemeinsamen<br />

Jahre in <strong>der</strong> Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> / <strong>St</strong>. Lukas.<br />

Im Gebet bleiben wir auch weiterhin<br />

verbunden. Sr. M. Clemente Bonhaus, Hamburg<br />

Ab Oktober 2007<br />

Neuordnung <strong>der</strong> Gottesdienstzeiten in NB<br />

Neubrandenburg<br />

Samstag, 18.00 Uhr<br />

1. Sonntagsmesse<br />

Sonntag, 09.00 Uhr<br />

Familiengottesdienst<br />

Sonntag, 10.30 Uhr<br />

Hochamt<br />

Werktags:<br />

Montag, 09.00 Uhr<br />

Dienstag, 09.00 Uhr Kirche<br />

Mittwoch, 09.00 Uhr<br />

Donnerstag, 09.00 Uhr<br />

Freitag, 09.00 Uhr Kirche<br />

19.00 Uhr Kirche<br />

9<br />

Außenstationen:<br />

Woldegk<br />

sonntags, 08.30 Uhr<br />

Penzlin<br />

sonntags, 09.00 Uhr<br />

Burg <strong>St</strong>argard<br />

sonntags, 10.30 Uhr<br />

Kapelle des Altenheimes<br />

Kapelle des Altenheimes<br />

Kapelle des Altenheimes


Elisabeth, weil Du es bist …<br />

In <strong>der</strong> Woche vom 16. – 20. Juli 07 erlebten über 90 Kin<strong>der</strong> und<br />

Jugendliche Helfer auf dem Gelände des Bischof-Theissing-Haus in<br />

Teterow, eine Zeitreise in das 13. Jahrhun<strong>der</strong>t, um einmal nachzuspüren,<br />

wie die hl. Elisabeth, aus <strong>der</strong> Kraft <strong>der</strong> Taufe, Armen und Not leidenden<br />

Menschen, eine neue Hoffnung geben konnte.<br />

Konrad und Lea – zwei RKW-Kin<strong>der</strong> – kommen an ein scheinbar<br />

magisches Tor <strong>der</strong> Neuenburg und finden dort einen geheimnisvollen<br />

Zettel mit <strong>der</strong> Zahl 1-2-2-6, die sie in ihr Handy eingeben. Schwups<br />

befinden sie sich in einer an<strong>der</strong>en Zeit, <strong>der</strong> Zeit, in <strong>der</strong> die Heilige<br />

Elisabeth lebt. Sie begegnen ihr und finden heraus, dass das Getauft-Sein<br />

Folgen für das Leben dieser Heiligen hat. Sie gibt Jesus Raum in ihrem<br />

Alltag, hält bei <strong>der</strong> Arbeit und beim Spielen inne, um an Jesus zu denken.<br />

Sie entdeckt eine neue Qualität ihrer Königswürde, dass nämlich die<br />

„innere Krone“ dem Menschen die wahre Würde verleiht und legt daher<br />

die äußere Krone aus Gold und Edelsteinen mehr und mehr ab. Elisabeth<br />

öffnet ihr Herz für das göttliche Geheimnis, dass sie im Gebet und in den<br />

Armen wahr nimmt. Sie verschenkt ihre Königsklei<strong>der</strong>, weil sie sich von<br />

Christus gekleidet und behütet weiß. Als Konrad und Lea versehentlich in<br />

<strong>der</strong> Zeit nach Elisabeths Tod landen, merken sie, dass das Licht Christi<br />

noch Jahre nach ihrem Tod durch sie hindurchleuchtet. Elisabeth ist heilig<br />

gesprochen.<br />

Bil<strong>der</strong> finden Sie unter<br />

http://www.kath-kirche.nbnet.de/yappang/index.php?album=%2FRKW%2FRKW_2007<br />

Der Erlös des Basars <strong>der</strong> RKW erbrachte 401,60 € und wurde für ein<br />

Wochenende in Koldenhof für Familien des Asylbewerberheimes, die<br />

Aufgrund <strong>der</strong> Residenzpflicht die <strong>St</strong>adt nicht verlassen dürfen, gespendet.<br />

Dank an die Gemeinde<br />

Sr. Mirjam und Sr. Benedicta<br />

verabschiedet<br />

Am 12. Juli 2007 wurden wir in <strong>der</strong><br />

Heilig Geist Kirche in Penzlin<br />

verabschiedet. In einer Heiligen<br />

Messe dankten wir gemeinsam<br />

mit Penzliner und Neubrandenburger Gemeindeglie<strong>der</strong>n für die Hilfe und<br />

10


Führung Gottes in den vergangenen vier Jahren. Pfarrer Überdick leitete<br />

unser Singen und Beten.<br />

Wir wurden reich beschenkt mit „Reiseproviant“ und einem „Reisescheck“.<br />

Es ist <strong>der</strong> Herr, <strong>der</strong> Anfang und Ende wirkt; und es<br />

sind Menschen, die mit ihren Ideen, mit Ihrem<br />

Zupacken, Helfen und Tun konkret in Erscheinung<br />

treten. Ganz beson<strong>der</strong>s gilt unser Dank auch <strong>der</strong><br />

Caritas in <strong>der</strong> Gemeinde Neubrandenburg, <strong>der</strong><br />

Kolpingsfaminlie, dem Kirchenvorstand und dem<br />

Pfarrgemeindrat. Mit Ihrer<br />

menschlichen und<br />

finanziellen Unterstützung<br />

wurde vor vier Jahren die<br />

Cella renoviert und im<br />

Garten des Grundstückes<br />

ein neuer Anfang gesetzt.<br />

Immer wie<strong>der</strong> durften wir<br />

ihre Einsatzbereitschaft<br />

erfahren. Und nun beim<br />

Auszug stand uns das<br />

Hausmeisterteam mit<br />

freundlicher<br />

Hilfsbereitschaft und<br />

Möbel und Kisten tragen<strong>der</strong> Muskelkraft zur Seite.<br />

Allen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, allen<br />

Freunden und Gemeindeglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Großfamilie<br />

„Katholische Kirchengemeinde Neubrandenburg“<br />

danken wir von Herzen.<br />

Möge Gottes Segen Sie alle begleiten.<br />

Ihre Sr. Mirjam und Sr. Benedicta<br />

Kolpingfamilie <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong> / <strong>St</strong>. Lukas Neubrandenburg<br />

Die Kolpingfamilie Neubrandenburg feierte ihren 50. Geburtstag<br />

Am 01. September 2007 feierte die Kolpingfamilie Neubrandenburg ihren<br />

50. Geburtstag mit einer festlichen Abendveranstaltung. Zu den<br />

zahlreichen Gästen gehörten <strong>der</strong> Diözesanvorsitzende des<br />

Diözesanverbandes Hamburg, Martin Saß, Vertreter <strong>der</strong> Kolpingfamilien<br />

11


aus Malchin, Schwerin und Rostock sowie Vertreter <strong>der</strong> befreundeten<br />

Kolpingfamilie aus Lingen-Schepsdorf. Zu Beginn gab <strong>der</strong> Vorsitzende <strong>der</strong><br />

Kolpingfamilie, Thomas Gesswein, einen kurzen Rückblick über die<br />

Entstehung und Entwicklung <strong>der</strong> Kolpingfamilie. Am Abend konnten die<br />

Kolpingbrü<strong>der</strong> Hans Gesswein, <strong>Josef</strong> Bachmann und Johann Swaton (50<br />

Jahre), Hans-Joachim Franke (40 Jahre) sowie Peter Neumann und<br />

Thomas Heinzel (25 Jahre) für ihr langjähriges Engagement geehrt<br />

werden.<br />

Mit einem Festhochamt am 02. September 2007 und einem<br />

anschließenden gemeinsamen Mittagessen klangen die Feierlichkeiten<br />

zum 50. Geburtstag <strong>der</strong> Kolpingfamilie aus. Recht herzlichen Dank an<br />

alle, die diese Veranstaltung zu einem gelungenen Fest werden ließen.<br />

Die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Kolpingfamilie mit ihren Gästen nach dem Festhochamt<br />

am 02. September 2007<br />

Thomas Gesswein<br />

Ausdauergymnastik auf zwei bis vier<br />

Rä<strong>der</strong>n zwischen Demmin, Rostock und<br />

TeteRock<br />

Bei den Worten „letzte Ferienwoche“ kommen<br />

beson<strong>der</strong>s Schülern das Ende <strong>der</strong> freien Zeit,<br />

das Nahen <strong>der</strong> Schule und somit auch des<br />

grauen Alltags ins Gedächtnis. Nicht so unserer<br />

12


katholischen Jugend. Da sind wohl eher Begriffe wie „Fahrrad fahren“,<br />

„Spaß“, „die Zeit zusammen genießen“ und „hoffentlich ist gutes Wetter“<br />

im Spiel. Das klingt sehr nach einer Radtour. Und eine solche fand auch in<br />

diesem Jahr statt. Für mich war es zwar nicht die letzte Ferienwoche,<br />

trotzdem freute ich mich sehr darauf, den Bulli fahren und zusammen mit<br />

Maria Olbert den ausgehungerten nahrhafte und den durchnässtausgepowerten<br />

Radfahrern wenigstens etwas moralische Unterstützung<br />

geben zu dürfen!<br />

Nach einem sonnigen <strong>St</strong>art in Neubrandenburg war die erste <strong>St</strong>ation<br />

Demmin, wo wir vom Pfarrer herzlich begrüßt und aufgenommen wurden.<br />

Den Nachmittag und Abend genossen wir beim Spaghetti-Essen, auf <strong>der</strong><br />

Decke liegen und Frisbee spielen.<br />

Der Morgen danach verhieß nichts Gutes. Nicht nur, dass eine<br />

Radfahrerin wegen Beschwerden nach Hause musste (aber schon am<br />

Donnerstag zur Freude aller wie<strong>der</strong>kam!!), nein, auch das Wetter spielte<br />

nicht so recht mit. Dazu kam, dass wir an <strong>der</strong> zweiten <strong>St</strong>ation in Bad Sülze<br />

bei <strong>der</strong> evangelischen Kirche geplant hatten, zu Zelten. So nahmen wir<br />

von <strong>der</strong> Pastorin zwar durchnässt, aber froh, das Angebot an, die<br />

Gemein<strong>der</strong>äume im Haus zum Übernachten zu nutzen.<br />

Also konnte die Fahrt am Mittwoch mit getrockneter Kleidung weiter<br />

Richtung Rostock zur Gemeinde Thomas Morus gehen. Hier fielen am<br />

Abend gleich drei Ereignisse zusammen. Wir trotzten dem abendlichen<br />

strömenden Regen und grillten unter dem Vordach des<br />

Gemeindezentrums. Weiterhin stand <strong>der</strong> Besuch des Films „Die<br />

Simpsons“ im Kino auf dem Programm. Nicht zuletzt gewann an diesem<br />

Abend die Deutsche Fußballnationalmannschaft gegen Wales – und wir<br />

fieberten mit.<br />

Nach <strong>der</strong> Feier <strong>der</strong> Heiligen Messe am Morgen steuerten wir am<br />

Donnerstag bei Sonnenschein die vorletzte <strong>St</strong>ation, die Kirche in<br />

Schwaan, an. Abends gingen wir im Ort essen und wurden trotz<br />

beachtlicher Wartezeit doch noch satt.<br />

Ziel und eigentlicher Höhepunkt war das Bischof-Theissing-Haus in<br />

Teterow und das dortige erste „TeteRock-Festival“. Ohne eine einzige<br />

Panne in <strong>der</strong> ganzen Woche erreichten wir das Gelände. Wir hatten<br />

mehrfachen Grund zum Feiern. Nicht nur durch die Festival-<strong>St</strong>immung<br />

angeheizt, son<strong>der</strong>n auch, weil es einfach eine rundum gelungene Woche<br />

war.<br />

An dieser <strong>St</strong>elle herzlichen Dank an Herrn Kaplan für seine Unterstützung.<br />

Aber auch wir, die Katho-Jugend dürfen uns gegenseitig Danke sagen,<br />

dass wir in vielerlei Hinsicht eine so gute Truppe sind. Wir freuen uns<br />

13


schon auf die hoffentlich noch zahlreich folgenden Ereignisse, die<br />

teilweise schon im Entstehen sind, aber auch jene, die noch unserer<br />

Kreativität entspringen werden.<br />

Nicht zuletzt Dank an unseren Herrn und Gott, dass er uns mit seinem<br />

Segen in dieser Woche und in diesem Sommer begleitet hat.<br />

Winfried Pobel<br />

In <strong>der</strong> zweiten Ferienwoche, unternahm die Jugend eine Campingtour auf<br />

die wun<strong>der</strong>schöne Insel Rügen. Wir waren eine Woche auf dem Zeltplatz<br />

in Göhren und haben uns die Sonne, sofern sie mal draußen war, auf<br />

unsere Bäuche scheinen lassen. Der Campingplatz hatte eine<br />

hervorragende Lage, sodass es nur einige Meter bis zum <strong>St</strong>rand waren,<br />

wo wir Frisbee o<strong>der</strong> Volleyball gespielt haben. Zusätzlich wagten sich die<br />

männlichen Geschöpfe an das Unternehmen ein Loch zu buddeln. Es<br />

gelang so gut, dass am Ende locker sieben Leute darin Platz hatten. Die<br />

Abende verbrachten wir zusammen Skatrunden o<strong>der</strong> sangen RKW Lie<strong>der</strong>.<br />

Zusätzlich möchte ich unseren Nachbarn, den Rockern, aus Meißen<br />

danken, die uns so viele lustige <strong>St</strong>unden bereitet haben.<br />

Fabian Nötzel<br />

Firmvorbereitung 2007:<br />

Der Firmkurs beginnt am Samstag (06. Oktober 2007) 10.00-13.00 Uhr.<br />

Nach dem Kennen lernen werden sich die Gruppen verteilen und auf den<br />

Vorstellungsgottesdienst am Sonntag (07. Oktober 2007) um 10.30Uhr<br />

vorbereiten.<br />

Alle Jugendlichen <strong>der</strong> 9. und 10.Klasse, sind herzlich eingeladen, an <strong>der</strong><br />

Vorbereitung auf das Sakrament <strong>der</strong> Firmung teilzunehmen. Informationsund<br />

Anmeldezettel liegen auf dem Schriftenstand aus.<br />

Dekanat-Gemeinschaftwochenende in BTH:<br />

Vom 23. bis 25. November 2007 findet es im Bischof-Theissing-Haus<br />

statt. Teilnehmerbeitrag: 10,00 €.<br />

Weihnachtsspiel 2007:<br />

Ab Oktober möchten wir mit <strong>der</strong> Probe beginnen. Alle Jugendlichen, die<br />

daran Interesse haben, können sich bei Resi und Tina melden.<br />

14


Im Oktober<br />

01.10. Anneliese Radloff Neubrandenburg 70 Jahre<br />

01.10. Marianne Evert Neuendorf 70 Jahre<br />

01.10. Maria Kunigt Neubrandenburg 73 Jahre<br />

01.10. Rudolf Erben Neubrandenburg 74 Jahre<br />

01.10. Theresia Mülling Holldorf 75 Jahre<br />

02.10. Gerhard Hasse Neubrandenburg 75 Jahre<br />

02.10. Gertrud <strong>St</strong>andke Neubrandenburg 88 Jahre<br />

04.10. Eva Jautze Neubrandenburg 91 Jahre<br />

05.10. <strong>Josef</strong>ine Körner Neubrandenburg 72 Jahre<br />

07.10. Wilhelm Patzelt Neubrandenburg 70 Jahre<br />

07.10. Elfriede Wenghöfer Neubrandenburg 72 Jahre<br />

07.10. Joachim Körner Neubrandenburg 73 Jahre<br />

07.10. Wilhelm Uhlig Neubrandenburg 75 Jahre<br />

08.10. Günter Simon Neubrandenburg 70 Jahre<br />

08.10. <strong>Josef</strong> Bachmann Neubrandenburg 76 Jahre<br />

08.10. Maria Metzko Krukow 77 Jahre<br />

08.10. Anna Meergans Neubrandenburg 85 Jahre<br />

08.10. Maria Schinkmann Neubrandenburg 87 Jahre<br />

09.10. Theresa Spillner Neubrandenburg 76 Jahre<br />

10.10. Ingeborg Ullmann Neubrandenburg 73 Jahre<br />

10.10. Gertrud Machnitzki Neubrandenburg 82 Jahre<br />

11.10. Karl <strong>St</strong>aufenbiel Neubrandenburg 85 Jahre<br />

12.10. Maria Karlowski Neubrandenburg 70 Jahre<br />

13.10. Erwin Werner Neubrandenburg 73 Jahre<br />

13.10. Gerhard Neumann Neubrandenburg 77 Jahre<br />

13.10. Maria Wittich Neubrandenburg 84 Jahre<br />

15.10. Bernhard Wicke Möllenhagen 85 Jahre<br />

16.10. Anna Nötzel Neubrandenburg 78 Jahre<br />

17.10. Rudolf Simon Woldegk 82 Jahre<br />

17.10. Hedwig <strong>St</strong>aufenbiel Neubrandenburg 83 Jahre<br />

18.10. Alois Haitschi Mallin 71 Jahre<br />

19.10. Gerhard Matiaske Neubrandenburg 73 Jahre<br />

22.10. <strong>Josef</strong> <strong>St</strong>ierand Neubrandenburg 71 Jahre<br />

22.10. Jan Pleschko Penzlin 86 Jahre<br />

23.10. Elisabeth Zimmermann Möllenhagen 75 Jahre<br />

24.10. Ida Peter Neubrandenburg 79 Jahre<br />

15


25.10. Marie Eckert Neubrandenburg 93 Jahre<br />

26.10. Ida Morak Neubrandenburg 79 Jahre<br />

26.10. Herta Thiele Burg <strong>St</strong>argard 81 Jahre<br />

26.10. Kristina Ptaszek Woldegk 84 Jahre<br />

27.10. Hildegard Panek Neubrandenburg 83 Jahre<br />

28.10. Frieda Herzog Neubrandenburg 79 Jahre<br />

30.10. Hubert Schenk Neubrandenburg 72 Jahre<br />

30.10. <strong>Josef</strong> Heinzel Neubrandenburg 77 Jahre<br />

30.10. Gerda Lippert Lindenhof 78 Jahre<br />

30.10. Martha Tschischkale Penzlin 88 Jahre<br />

31.10. Franz Herkommer Neubrandenburg 79 Jahre<br />

November<br />

01.11. <strong>Josef</strong> Vossel Neubrandenburg 70 Jahre<br />

01.11. Johann Pischny Marihn 83 Jahre<br />

02.11. Rosa Dreger Warlin 73 Jahre<br />

02.11. Angela Martha Wulff Gross Miltzow 77 Jahre<br />

03.11. Hubert Niedhoff Neubrandenburg 77 Jahre<br />

03.11. Ursula Maurischatt Mollenstorf 78 Jahre<br />

03.11. Irma Dörre Trollenhagen 81 Jahre<br />

04.11. Margarete Schumacher Neubrandenburg 70 Jahre<br />

04.11. Frieda Schuster Neubrandenburg 75 Jahre<br />

04.11. Martha Hofmann Neubrandenburg 88 Jahre<br />

04.11. Margarete Tiegs Neubrandenburg 94 Jahre<br />

05.11. Margit Elsner Neubrandenburg 71 Jahre<br />

05.11. Mariechen Gawior Neubrandenburg 79 Jahre<br />

06.11. Theresia Wawrik Mölln OT Wrodow 72 Jahre<br />

07.11. Elfriede Korpilla Burg <strong>St</strong>argard 87 Jahre<br />

07.11. Walter Fortun Neubrandenburg 87 Jahre<br />

07.11. Gertrud Rösel Neubrandenburg 88 Jahre<br />

10.11. Sr. M. Elvira Neubrandenburg 71 Jahre<br />

10.11. Emma Hega Wendorf 85 Jahre<br />

11.11. <strong>Josef</strong> Gurski Neubrandenburg 73 Jahre<br />

11.11. Anni Below Neubrandenburg 76 Jahre<br />

11.11. Martha Bunzel Neubrandenburg 72 Jahre<br />

12.11. Elisabeth Patzelt Neubrandenburg 80 Jahre<br />

16


13.11. Anna Hee<strong>der</strong> Neubrandenburg 84 Jahre<br />

13.11. Marie Peter Neubrandenburg 84 Jahre<br />

14.11. Liesbeth Letzel Neubrandenburg 71 Jahre<br />

14.11. Elisabeth Sikora Neubrandenburg 73 Jahre<br />

14.11. Elfriede Riedel Klein Lukow 78 Jahre<br />

16.11. Hermine Haupt Cammin 86 Jahre<br />

16.11. Jozef Przybylski Neubrandenburg 96 Jahre<br />

17.11. Leo Rösel Neubrandenburg 79 Jahre<br />

17.11. Henriette Prautsch Neubrandenburg 95 Jahre<br />

18.11. Walter Bittner Neubrandenburg 76 Jahre<br />

18.11. Hildegard <strong>St</strong>ein Neubrandenburg 75 Jahre<br />

18.11. Brunislawa Ciolek Woldegk 87 Jahre<br />

20.11. Czeslaw Grünig Neubrandenburg 73 Jahre<br />

20.11. Aurelia Wiese Neubrandenburg 74 Jahre<br />

20.11. Berta Brzeski Neubrandenburg 92 Jahre<br />

21.11. Rosa Laabs Neubrandenburg 85 Jahre<br />

22.11. Anni Schulz Groß Nemerow 81 Jahre<br />

23.11. Helene Kreienbring Neubrandenburg 85 Jahre<br />

24.11. Susanna Kulow Neubrandenburg 78 Jahre<br />

24.11. Margaretha Schulz Neubrandenburg 80 Jahre<br />

25.11. Hedwig Marquardt Petersdorf 77 Jahre<br />

25.11. Emma Weiß Neubrandenburg 76 Jahre<br />

25.11. Friedel Krüger Neubrandenburg 84 Jahre<br />

27.11. Anna Gisbrecht Neubrandenburg 72 Jahre<br />

27.11. <strong>St</strong>efan Dolinsky Neubrandenburg 78 Jahre<br />

28.11. Elisabeth Gbur Neubrandenburg 71 Jahre<br />

29.11. Franz Kluck Quastenberg 71 Jahre<br />

29.11. Helga Wawra Neubrandenburg 75 Jahre<br />

30.11. Friedrich Koch Teschendorf 71 Jahre<br />

30.11. Herbert Killmann Groß Nemerow 72 Jahre<br />

Die Barmherzigkeit Gottes ist wie<br />

<strong>der</strong> Himmel, <strong>der</strong> stets über uns fest<br />

bleibt. Unter diesem Dach sind wir<br />

sicher wo auch immer wir sind.<br />

Martin Luther<br />

17


a) Fußbälle<br />

Welcher Ball<br />

fällt aus dem<br />

Spiel ?<br />

K R A<br />

F T H<br />

E R A<br />

b) Aus den neun Buchstaben ist ein Wort zu bilden<br />

c) P f e r d e r e n n e n<br />

wie viel Abweichungen haben beide Zeichnungen ?<br />

Ein Haus brennt. Ein Feuerwehrmann ruft von unten hoch zum 3. <strong>St</strong>ock zu<br />

einer Oma: "Zähne zusammenbeißen und springen." Da schreit die Oma<br />

zurück: "Einen Moment, meine Zähne liegen auf dem Wohnzimmertisch."<br />

Ein Ehepaar, je<strong>der</strong> von Ihnen ist 60 Jahre alt, trifft bei einem Spaziergang<br />

einen Zauberer. Dieser gewährt jedem <strong>der</strong> beiden einen Wunsch. Der<br />

Mann äußerst den Wunsch, eine 30 Jahre jüngere Frau haben zu wollen.<br />

"Kein Problem", sagt <strong>der</strong> Zauberer. Hokuspokus, Rauch steigt auf und<br />

<strong>der</strong> Mann ist 90 Jahre alt.<br />

18


Ein Schotte zum Taxifahrer: "Was kostet eine Fahrt zum<br />

Hauptbahnhof?" " 1 Euro, Sir." "Und das Gepäck?" "Das ist natürlich<br />

frei." "Okay", sagt <strong>der</strong> Schotte, "dann fahren Sie schon mal mit dem<br />

Gepäck los. Ich komme zu Fuß nach."<br />

Am Nachmittag des Himmelfahrtstages<br />

sieht <strong>der</strong> Pfarrer, wie Franz im Garten<br />

gräbt. "He", ruft er über den Zaun.<br />

"Heut ist Himmelfahrt!" "Ich fahre<br />

nicht mit!" erklärt Franz bestimmt.<br />

Was ein DDR-Bürger an Erich Honecker schrieb:<br />

"Werter Genosse <strong>St</strong>aatsratsvorsitzen<strong>der</strong>, wenn ich nicht innerhalb von<br />

vier Wochen einen neuen Auspuff für meinen Trabant bekomme,<br />

hänge ich mich auf." Die Antwort kam prompt: "Lieber Genosse,<br />

hängen Sie sich lieber gleich auf, denn ich kann Ihnen nicht<br />

garantieren, dass es in vier Wochen noch <strong>St</strong>ricke gibt."<br />

a) Ball D fällt aus dem Spiel<br />

b) Wort aus neun Buchstaben bilden: FAHRKARTE<br />

c) P f e r d e r e n n e n – es gibt 10 Unterschiede<br />

19<br />

- Helmut Tober -


Kalen<strong>der</strong>blatt<br />

Seelsorgestellen & Außenstationen<br />

Am 08.12., also am Samstag vor dem 2. Advent, ist Landtag.<br />

Bitte den Termin vormerken! Einladungen folgen.<br />

Woldegk<br />

Monat<br />

Oktober<br />

Rosenkranzmonat<br />

Jeweils dienstags, um 17.00, Rosenkranzandacht<br />

09.10. 19:00, Spielabend<br />

16.10. 08:30 Seniorenvormittag / ab 8.00 Uhr Beichtgelegenheit<br />

(Anmeldung erbeten und Kuchenbäcker gesucht!)<br />

ACHTUNG! Zukünftig immer dienstags Seniorenvormittag.<br />

06.11. 19:00, Spielabend<br />

11.11. 17:00, ök. Sankt-Martins-Feier<br />

11. – 21.11. ökumenische Friedensdekade – Andachten jeweils 19:00<br />

Die einzelnen Termine werden im Aushang bekannt gegeben.<br />

13.11. 08:30 Seniorenvormittag / ab 8.00 Uhr Beichtgelegenheit<br />

(Anmeldung erbeten und Kuchenbäcker gesucht!)<br />

Norbert Koschmie<strong>der</strong><br />

- Gemein<strong>der</strong>eferent -<br />

Burg <strong>St</strong>argard<br />

23.10. Seniorenvormittag<br />

11.11. ök. Sankt-Martins-Feier, Beginn 17:00, Ev. Kirche<br />

11. – 21.11. ökumenische Friedensdekade<br />

27.11. Seniorenvormittag<br />

Gundula Scharf<br />

- Gemein<strong>der</strong>eferentin -<br />

Penzlin<br />

09.10.,<br />

06.11.<br />

Krankenkommunion in Penzlin, Möllenhagen, Mollenstorf<br />

Horst Elsner<br />

- Diakon i.R. -<br />

20


Katholische Pfarrei Neubrandenburg<br />

<strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>- <strong>St</strong>. Lukas, 17033 Neubrandenburg, Heidmühlenstraße 9<br />

Internet: www.kath-kirche.nbnet.de E-Mail: Pfarramt.NB@T-Online.de<br />

Katholische Kirchengemeinde Neubrandenburg, Raiffeisenbank Meckl.<br />

Seenplatte eG BLZ 150 616 18 Konto 1 56 99 88<br />

Pfarrbüro Annett Gredig 0395 / 5 82 36 08<br />

Fax 0395 / 5 82 36 91<br />

Pfarrer Hans-Theodor Purbst 0395 / 5 82 36 92<br />

Kaplan Peter Tran 0395 / 5 82 01 39<br />

Diakon Horst Elsner 0395 / 5 66 59 03<br />

Kantor Werner Koch 0395 / 5 82 01 40<br />

Pfarrer i.R. Franz Lorz 0395 / 5 44 33 37<br />

Pfarrer i.R. Heinz Überdick 039826 / 1 32 14<br />

Medienstelle „Madeleine“ Hermine Puchta Di. u. Do. 15-17.00 Uhr<br />

Tel. 0395/57 08 33 90<br />

Burg <strong>St</strong>argard, Maria Rosenkranz, Sabeler Weg 22<br />

Gemein<strong>der</strong>eferentin Gundula Scharf 039603 / 2 05 98<br />

Woldegk, Maria Mutter des Herrn, 17348 Woldegk, Kronenstr. 20<br />

Gemein<strong>der</strong>eferent Norbert Koschmie<strong>der</strong> 03963 / 21 04 86<br />

Konvent <strong>der</strong> Missionsschwestern Mariens (OS-Haste)<br />

17033 Neubrandenburg Heidmühlenstr. 17 0395 / 5 82 56 79<br />

Konvent <strong>der</strong> Schwestern Unserer Lieben Frau (Coesfeld)<br />

17033 Neubrandenburg, Heidmühlenstr. 17 0395 / 5 44 30 58<br />

Ehe-, Familien- u. Lebensberatung<br />

17034 Neubrandenburg Katharinenstr. 65 0395 / 5 44 36 08<br />

Katholische Kin<strong>der</strong>tagesstätte „<strong>St</strong>. Nikolaus“<br />

17033 Neubrandenburg Ziegelbergstr. 40c 0395 / 5 66 68 11<br />

CARITAS: Katholisches Alten- und Pflegeheim „Elisabeth Rivet“<br />

17033 Neubrandenburg Heidmühlenstr. 11 0395 / 5 63 10<br />

Beratungszentrum, für Sucht, Heidmühlenstr. 17 0395 / 58 14 50<br />

Erziehung, Betreuung, Schuldner<br />

Klei<strong>der</strong>kammer<br />

Haus <strong>der</strong> Caritas, CARIsatt Ziegelbergstr. 16 0395 / 57 08 60<br />

Projekt Hilfe zur Arbeit Pferdemarkt 2 0395 / 5 66 49 14<br />

NB-DROBS Drogenberatung Pferdemarkt 2 0395 / 5 66 53 14<br />

Kin<strong>der</strong>- und Jugendnotdienst Kranichstr. 1 0395 / 4 69 18 22<br />

Sozialstation Heidmühlenstr. 11 0395 / 5 44 26 81<br />

21


05.10. Planung DH und KH<br />

12.10. Skatabend, 20.00 Uhr<br />

14.10. Kin<strong>der</strong>wortgottesdienst im Saal/<br />

Vorstellung <strong>der</strong> Erstkommunionkin<strong>der</strong>, 09.00 Uhr<br />

14.10. Dekanatsandacht in Burg <strong>St</strong>argard, 17.00 Uhr<br />

21.10. Kirchweihfest<br />

23.10. Einkehrtag <strong>der</strong> Senioren, ab 09.00 Uhr<br />

27.10. GD zum Kolping-Weltgebetstag, 18.00 Uhr<br />

04.11. Gräbersegnung, 14.00 Uhr<br />

05.11. Elternabend/ Erstkommunionkin<strong>der</strong>, 19.00 Uhr<br />

08.11. Ökumenischer <strong>St</strong>andortgottesdienst, 08.00 Uhr<br />

09.-<br />

11.11.<br />

Gemeinschaftswochenende d. Erstkommunionkin<strong>der</strong><br />

in Rerik<br />

11.11. Familiengottesdienst, 09.00 Uhr; <strong>St</strong>. Martin 17.00 Uhr<br />

12.11. AG Öffentlichkeitsarbeit, 18.30 Uhr<br />

21.11. Ökumenischer Gottesdienst<br />

23.11. Skatabend, 20.00 Uhr<br />

23.- Dekanatswochenende <strong>der</strong> Jugend in Teterow<br />

25.11.<br />

25.11. Kin<strong>der</strong>wortgottesdienst im Saal, 09.00 Uhr<br />

Ökum. Friedhofsandacht, 14.00 Uhr<br />

Kirchenmusikalische Andacht, 17.00 Uhr<br />

26.11. Pfarrgemein<strong>der</strong>at, 19.00 Uhr<br />

27.11. Kirchenvorstand, 19.00 Uhr<br />

28.11. Elisabethkaffee, 15.00 Uhr<br />

01.12. Konsultationstag <strong>der</strong> DH und KH<br />

02.12. Familiengottesdienst zum 1. Advent, 09.00 Uhr<br />

R e d a k t i o n : G. Soballa, M. Dodt, M. Puchta,<br />

H. Tober, G. Hiersche, L. Schmidt, Pfarrer H. Th. Purbst,<br />

Kaplan P. Tran<br />

Webmaster (Mail & Homepage): N. Koschmie<strong>der</strong>,<br />

Layout: A. Gredig<br />

Der nächste <strong>St</strong>. <strong>Josef</strong>s - Bote erscheint am 02.12.2007<br />

22


Das Brot des Glücks<br />

Es lebte einmal ein alter und weiser König. Er hatte all die Jahre seines<br />

Lebens hindurch sein Volk mit Liebe und Weisheit regiert. Nun fühlte er,<br />

dass seine Zeit gekommen war, und er dachte voller Sorge an das, was<br />

nach seinem Tod mit seinem Volk geschehen sollte. Da rief er seinen<br />

Sohn zu sich, den einzigen, und sprach zu ich: „Mein Sohn, meine Tage<br />

sind gezählt! Geh du deshalb in die Welt hinaus und suche das Brot des<br />

Glücks, denn nur, wenn du deinen Untertanen das Brot des Glücks geben<br />

kannst, werden sie satt werden und du wirst ihnen ein guter König sein.“<br />

So ging <strong>der</strong> Prinz in die Welt hinaus und suchte das Brot des Glücks. Aber<br />

in welcher Backstube er auch schaute, in welchem Laden er auch<br />

nachfragte, niemand kannte das Brot des Glücks. Der Prinz war<br />

verzweifelt. Niemand wusste vom Brot des Glücks, niemand hatte auf<br />

seine Frage eine Antwort.<br />

Als er in seiner Sorge und Angst dasaß, kam ein Kind des Weges und<br />

schaute ihn an: „Du hast Hunger“ sprach es und reichte ihm ein <strong>St</strong>ück<br />

Brot. „Da nimm, ich habe nicht mehr, aber ich will mit dir teilen.“<br />

Der Prinz nahm das Brot und sogleich verschwand seine Not, als sei sie<br />

nie da gewesen. „Das ist das Brot, das meine Mutter heute morgen<br />

gebacken hat. Sie gab es mir, damit ich keinen Hunger zu leiden brauche.<br />

Du hattest Hunger, und so teile ich mit dir.“ „Das ist alles?“ fragte <strong>der</strong><br />

Prinz. „Ist es kein beson<strong>der</strong>es Brot?“ „Nein, es ist wie jedes an<strong>der</strong>e Brot,<br />

aber weil es zwischen dir und mir geteilt wurde, ist es für dich zum Brot<br />

des Glücks geworden.“<br />

Da erkannte <strong>der</strong> Prinz, wo das Brot des Glücks für alle Zeiten zu finden<br />

war. Er kehrte zu seinem Vater zurück und erzählte ihm, wie er das Brot<br />

des Glücks gefunden und wie es ihm geholfen hatte, mit seiner<br />

Verzweiflung fertig zu werden. Von da an wusste <strong>der</strong> Vater, dass <strong>der</strong> Prinz<br />

genau wie er selbst das Reich mit Liebe und Weisheit regieren würde alle<br />

Tage seines Lebens. (Quelle: <strong>St</strong>efanie Spendel: Leben und Freude durch Gottes Wort, Verlag<br />

Friedrich Pustet, Regensburg)<br />

23

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