36053 DC GB04 UMSCHLAG A - Daimler

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30.10.2012 Aufrufe

58 Das steckt hinter dem Stow’n Go TM Sitz- und Ladesystem im Dodge Caravan. Wo sind die Sitze? Stellen Sie sich vor, Sie könnten die Sitze einfach im Boden versenken. Bob Feldmaier hat’s möglich gemacht. 13 Jahre hat sich der Chefingenieur mit den Minivans beschäftigt und freut sich nun an seiner Technik, die Minivan-Kunden wirklich zu schätzen wissen: ein innovatives Sitz- und Ladesystem! Der Dodge Ram SRT-10, dessen 8,3-Liter-V-10-Motor 500 PS leistet, rundet die Reihe der neuen Dodge-Produkte ab. Die Verkäufe der Marke Dodge sind weltweit um 4% auf 1.479.100 Fahrzeuge gestiegen. Jeep ® Grand Cherokee setzt neue Maßstäbe. Die Marke Jeep ® hat ihre Kunden im Herbst 2004 mit zwei neuen Produkten fasziniert. Die dritte Generation des Jeep ® Grand Cherokee bietet zusätzlich zu den weiter verbesserten Off-Road-Fahreigenschaften mehr Leistung und einen höheren Fahrkomfort in einem ausgewogenen Gesamtpaket. Für weitere Sicherheit sorgt das erstmals in einem Jeep ® verfügbare Elektronische Stabilitätsprogramm (ESP). Der neue Jeep ® Wrangler Unlimited ist aufgrund seines verlängerten Radstands bei weiterhin hervorragender Geländetauglichkeit deutlich geräumiger als das Basismodell; zudem wurde der Fahrkomfort weiter verbessert. Als Folge des Modellwechsel beim Jeep ® Grand Cherokee in der zweiten Jahreshälfte gingen die Verkäufe der Marke Jeep ® um 8% auf 547.800 Geländewagen zurück. Produktoffensive außerhalb Nordamerikas. Der Absatz der Chrysler Group außerhalb der NAFTA konzentriert sich bisher im Wesentlichen auf folgende Schlüsselprodukte: die Modelle Chrysler Voyager und Grand Voyager, den Chrysler PT Cruiser und PT Cruiser Cabrio, den Jeep ® Cherokee (in USA Jeep ® Liberty) und den Jeep ® Grand Cherokee. Dieses Angebot haben wir um die neu eingeführten Fahrzeuge Chrysler Crossfire Coupé und Roadster sowie den Chrysler 300C und 300C Touring ergänzt. Mit der Einführung der Marke Dodge in den internationalen Märkten, einschließlich Westeuropa, wird dieses Angebot künftig noch erweitert. Bis zum Jahr 2007 beabsichtigt die Chrysler Group, die Zahl der in den Märkten außerhalb Nordamerikas angebotenen Modelle deutlich zu erhöhen. Gleichzeitig soll auch das auf die internationalen Märkte ausgerichtete Angebot an Modellen mit Dieselantrieb und die Anzahl der Rechtslenker-Varianten ausgebaut werden. Innovationen in Technik und Sicherheit. 21 Jahre nach der Erfindung des Minivans hat die Chrysler Group in dieser Fahrzeugkategorie mit dem neuen Sitzsystem Stow’n Go TM einmal mehr Akzente gesetzt. Diese innovative Technik wird bei den neuen Minivans Dodge Grand Caravan und Chrysler Town & Country mit langem Radstand angeboten. Sie ermöglicht es, die zweite und dritte Sitzreihe mit nur wenigen Handgriffen im Fahrzeugboden zu versenken. Darüber hinaus bietet sie bei aufgestellten Sitzen zusätzlichen Stauraum im Fahrzeugboden. Das Technikmagazin Popular Science hat Stow’n Go TM mit dem Titel »Beste Neuerung in der Automobiltechnik« ausgezeichnet. Mit der Einführung des neuartigen Multi-Displacement-Systems (MDS) im 5,7-Liter-HEMI ® -V-8-Motor hat die Chrysler Group im Jahr 2004 auch in der Motorentechnik einen neuen Standard gesetzt. MDS nutzt je nach benötigter Leistung den sparsamen 4-Zylinder- oder den kraftvollen 8-Zylinder-Betrieb. Dies senkt den Kraftstoffverbrauch um bis zu 20%. Ihre technologische Kompetenz hat die Chrysler Group mit dem Angebot zusätzlicher Sicherheitselemente wie ESP ebenso unter Beweis gestellt, wie mit hervorragenden Bewertungen bei Sicherheitstests. So kann die Chrysler Group nun bei Frontal-Crashtests acht Fünf-Sterne-Bewertungen in ununterbrochener Reihenfolge vorweisen. Die Reihe der Fünf-Sterne-Bewertungen begann mit dem Chrysler Pacifica im Jahr 2003. Seither erhielten unter anderem die neuen Minivans der Marken Chrysler und Dodge sowie der Chrysler 300, der Dodge Magnum und der Dodge Dakota diese Auszeichnung. Darüber hinaus haben die Fahrzeuge der Chrysler Group auch beim Überroll-Sicherheitstest der US- Regierung sehr gut abgeschnitten. Der Chrysler Pacifica hat dabei die beste Bewertung aller in seiner Klasse getesteten Fahrzeuge erhalten. Große Fortschritte bei Qualität und Produktivität. In den zurückliegenden vier Jahren hat die Chrysler Group die Prozesse in ihren Werken grundlegend verbessert. Ziel war es dabei, die Produktqualität deutlich zu steigern, die Produktivität in der Fertigung zu erhöhen und dadurch unsere Wettbewerbsposition langfristig zu verbessern. Bis zum Jahr 2007 wollen wir hinsichtlich der Fahrzeugqualität und der Produktivität zu den besten Wettbewerbern im nordamerikanischen Markt aufschließen.

Ein wichtiger Indikator für die bereits erzielten Fortschritte ist der »Harbour Report« – eine Analyse zur Messung der Produktivität von nordamerikanischen Automobilherstellern. Der Harbour Report 2004 belegt, dass die Chrysler Group die Produktivität in der Fertigung im Jahr 2003 um 7,8 (i. V. 8,3) % gesteigert hat. Damit haben wir das zweite Jahr in Folge den größten Produktivitätsfortschritt innerhalb der nordamerikanischen Automobilindustrie erzielt. Auch das Qualitätsniveau der Chrysler-, Jeep ®- und Dodge- Fahrzeuge hat sich im Jahr 2004 weiter verbessert. Nach der von J. D. Power durchgeführten »Initial Quality Study (IQS)«, die im April 2004 veröffentlicht wurde, hat sich die Qualität unserer Fahrzeuge gegenüber dem Vorjahr um 11% verbessert. Mehr Flexibilität in der Produktion. Die Fertigungsstrategie der Chrysler Group in Nordamerika ist darauf ausgerichtet, die bestehenden Kapazitäten so zu optimieren, dass wir noch flexibler und schneller auf die Wünsche unserer Kunden eingehen können. Diese Flexibilität beinhaltet unter anderem, dass unterschiedliche Fahrzeugmodelle in einem Werk gefertigt werden können, während gleichzeitig ein weiteres Modell für den Produktionsstart vorbereitet wird, ohne dass die Produktion zurückgefahren werden muss. Außerdem soll es künftig möglich sein, die Fertigung von sehr erfolgreichen Modellen der Auftragslage entsprechend relativ kurzfristig auf zusätzliche Werke zu verlagern. Beispiele hierfür sind die Werke Warren Truck Assembly und Jefferson North in Michigan. In Warren haben wir die Produktion des neuen Dakota aufgenommen, während gleichzeitig die Fertigung des Dodge Ram Pickup fortgesetzt wurde und eine dritte Schicht anlief. Im Werk Jefferson North, das ursprünglich nur für die Produktion eines Modells – des Jeep ® Grand Cherokee – in großen Stückzahlen konzipiert war, können wir nun verschiedene Modelle herstellen und parallel dazu die Produktion für ein weiteres Modell testen. Verbesserte Zusammenarbeit mit der Zulieferindustrie. Im Rahmen unserer weltweiten Einkaufsstrategie haben wir in Zusammenarbeit mit der Zulieferindustrie die Materialkosten in den zurückliegenden vier Jahren im Vergleich zu den Wettbewerbern überdurchschnittlich gesenkt. Um uns noch weiter zu verbessern, sind wir mit unseren Lieferanten innovative Partnerschaften eingegangen und haben neue Formen der Kooperation initiiert. So werden sich beispielsweise drei Zulieferer im Montagewerk Toledo (Ohio) ansiedeln, wo derzeit der Jeep ® Wrangler und der Jeep ® Liberty gefertigt werden. Diese Unternehmen werden künftig wesentliche Prozesse in der Fertigung der Karosserie und der Bodengruppe sowie in der Lackierung im Werk Toledo organisieren und eigenverantwortlich durchführen. Absatz 2004 1 Weltweit davon: Pkw Leichte Nutzfahrzeuge Sports Tourer Minivans Geländewagen USA Kanada Mexiko Übrige Märkte 1 Konzernabsatz (einschließlich verleaste Fahrzeuge) 1.000 04/03 Einheiten in % 2.780 624 668 280 500 708 2.287 212 110 170 +5% +10% +0% +28% +5% -0% +7% -7% +10% -6% 59

Ein wichtiger Indikator für die bereits erzielten Fortschritte ist der<br />

»Harbour Report« – eine Analyse zur Messung der Produktivität<br />

von nordamerikanischen Automobilherstellern. Der Harbour Report<br />

2004 belegt, dass die Chrysler Group die Produktivität in der<br />

Fertigung im Jahr 2003 um 7,8 (i. V. 8,3) % gesteigert hat. Damit<br />

haben wir das zweite Jahr in Folge den größten Produktivitätsfortschritt<br />

innerhalb der nordamerikanischen Automobilindustrie<br />

erzielt.<br />

Auch das Qualitätsniveau der Chrysler-, Jeep ®- und Dodge-<br />

Fahrzeuge hat sich im Jahr 2004 weiter verbessert. Nach der von<br />

J. D. Power durchgeführten »Initial Quality Study (IQS)«, die<br />

im April 2004 veröffentlicht wurde, hat sich die Qualität unserer<br />

Fahrzeuge gegenüber dem Vorjahr um 11% verbessert.<br />

Mehr Flexibilität in der Produktion. Die Fertigungsstrategie<br />

der Chrysler Group in Nordamerika ist darauf ausgerichtet,<br />

die bestehenden Kapazitäten so zu optimieren, dass wir noch<br />

flexibler und schneller auf die Wünsche unserer Kunden eingehen<br />

können. Diese Flexibilität beinhaltet unter anderem, dass unterschiedliche<br />

Fahrzeugmodelle in einem Werk gefertigt werden<br />

können, während gleichzeitig ein weiteres Modell für den Produktionsstart<br />

vorbereitet wird, ohne dass die Produktion zurückgefahren<br />

werden muss. Außerdem soll es künftig möglich sein,<br />

die Fertigung von sehr erfolgreichen Modellen der Auftragslage<br />

entsprechend relativ kurzfristig auf zusätzliche Werke zu verlagern.<br />

Beispiele hierfür sind die Werke Warren Truck Assembly<br />

und Jefferson North in Michigan. In Warren haben wir die Produktion<br />

des neuen Dakota aufgenommen, während gleichzeitig die<br />

Fertigung des Dodge Ram Pickup fortgesetzt wurde und eine dritte<br />

Schicht anlief. Im Werk Jefferson North, das ursprünglich nur<br />

für die Produktion eines Modells – des Jeep ® Grand Cherokee –<br />

in großen Stückzahlen konzipiert war, können wir nun verschiedene<br />

Modelle herstellen und parallel dazu die Produktion für ein<br />

weiteres Modell testen.<br />

Verbesserte Zusammenarbeit mit der Zulieferindustrie. Im<br />

Rahmen unserer weltweiten Einkaufsstrategie haben wir in<br />

Zusammenarbeit mit der Zulieferindustrie die Materialkosten in den<br />

zurückliegenden vier Jahren im Vergleich zu den Wettbewerbern<br />

überdurchschnittlich gesenkt. Um uns noch weiter zu verbessern,<br />

sind wir mit unseren Lieferanten innovative Partnerschaften<br />

eingegangen und haben neue Formen der Kooperation initiiert.<br />

So werden sich beispielsweise drei Zulieferer im Montagewerk<br />

Toledo (Ohio) ansiedeln, wo derzeit der Jeep ® Wrangler und der<br />

Jeep ® Liberty gefertigt werden. Diese Unternehmen werden<br />

künftig wesentliche Prozesse in der Fertigung der Karosserie<br />

und der Bodengruppe sowie in der Lackierung im Werk Toledo<br />

organisieren und eigenverantwortlich durchführen.<br />

Absatz 2004 1<br />

Weltweit<br />

davon: Pkw<br />

Leichte Nutzfahrzeuge<br />

Sports Tourer<br />

Minivans<br />

Geländewagen<br />

USA<br />

Kanada<br />

Mexiko<br />

Übrige Märkte<br />

1 Konzernabsatz (einschließlich verleaste Fahrzeuge)<br />

1.000 04/03<br />

Einheiten in %<br />

2.780<br />

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