30.10.2012 Aufrufe

36053 DC GB04 UMSCHLAG A - Daimler

36053 DC GB04 UMSCHLAG A - Daimler

36053 DC GB04 UMSCHLAG A - Daimler

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

38<br />

Ereignisse nach Ablauf<br />

des Geschäftsjahres 2004<br />

Nach Ablauf des Jahres 2004 sind über die bereits dargestellten<br />

Entwicklungen hinaus keine weiteren Ereignisse eingetreten, die<br />

für <strong>Daimler</strong>Chrysler von wesentlicher Bedeutung sind und zu einer<br />

veränderten Beurteilung des Unternehmens führen könnten. Der<br />

Geschäftsverlauf in den ersten beiden Monaten des Jahres 2005<br />

bestätigt die im nachfolgenden Kapitel »Ausblick« getroffenen<br />

Aussagen.<br />

Risikobericht<br />

Risikomanagement<br />

Die Geschäftsfelder und -bereiche von <strong>Daimler</strong>Chrysler sind im<br />

Rahmen ihrer globalen Aktivitäten und aufgrund der fortschreitenden<br />

Intensivierung des Wettbewerbs einer Vielzahl von Risiken<br />

ausgesetzt, die untrennbar mit dem unternehmerischen Handeln<br />

verbunden sind. Zur frühzeitigen Erkennung, zur Bewertung und<br />

zum konsequenten Umgang mit Risiken sind wirksame Steuerungsund<br />

Kontrollsysteme eingesetzt, die auch im Hinblick auf die<br />

Erfüllung der gesetzlichen Vorschriften zu einem einheitlichen<br />

Risikomanagementsystem zusammengefasst sind und permanent<br />

weiterentwickelt werden. Das Risikomanagementsystem ist dabei<br />

in das wertorientierte Führungs- und Planungssystem eingebettet<br />

und steht in Einklang mit den Corporate-Governance-Grundsätzen<br />

des Konzerns. Es ist integraler Bestandteil des gesamten<br />

Planungs-, Steuerungs- und Berichterstattungsprozesses in allen<br />

relevanten rechtlichen Einheiten und Zentralfunktionen und zielt<br />

auf die systematische Identifikation, Beurteilung, Kontrolle und<br />

Dokumentation von Risiken ab. Dabei werden unter Berücksichtigung<br />

definierter Risikokategorien Risiken vom Management der<br />

Geschäftsfelder und -bereiche, der bedeutenden assoziierten<br />

Unternehmen sowie der zentralen Bereiche identifiziert und bezüglich<br />

ihrer Eintrittswahrscheinlichkeit und Schadenshöhe bewertet.<br />

Die Bewertung der Schadenshöhe erfolgt in der Regel mit Blick<br />

auf die Auswirkungen der Risiken auf den Operating Profit. Die<br />

Kommunikation und Berichterstattung über relevante Risiken<br />

wird durch vom Management festgelegte Wertgrenzen gesteuert.<br />

Aufgabe der Verantwortlichen ist auch, Maßnahmen zur Risikovermeidung,<br />

-reduzierung und -absicherung zu entwickeln und<br />

gegebenenfalls zu initiieren. Im Rahmen unterjähriger Controllingprozesse<br />

werden die wesentlichen Risiken sowie eingeleitete<br />

Gegenmaßnahmen in ihrer Entwicklung überwacht. Neben der<br />

Regelberichterstattung gibt es für unerwartet auftretende Risiken<br />

eine konzerninterne Berichterstattungspflicht. Das zentrale<br />

Risikomanagement berichtet regelmäßig über die identifizierten<br />

Risiken an den Vorstand und den Aufsichtsrat.<br />

Das Risikomanagementsystem des Konzerns ermöglicht es der<br />

Unternehmensleitung, wesentliche Risiken frühzeitig zu erkennen<br />

und gegensteuernde Maßnahmen einzuleiten. Die Konzernrevision<br />

kontrolliert die Einhaltung gesetzlicher Rahmenbedingungen und<br />

der konzerneinheitlichen Richtlinien, die im Risikomanagement-

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!