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36053 DC GB04 UMSCHLAG A - Daimler

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12<br />

Die <strong>Daimler</strong>Chrysler-Aktie<br />

Entwicklung wichtiger Börsenindizes<br />

Dow Jones Industrial Average<br />

Nasdaq 100<br />

FTSE 100<br />

Nikkei<br />

Dow Jones Euro Stoxx 50<br />

DAX 30<br />

Dow Jones Stoxx Auto Index<br />

S&P Automobiles Industry Index<br />

Zum Vergleich:<br />

<strong>Daimler</strong>Chrysler-Aktie (in €)<br />

Stand<br />

Ende 2004<br />

10.783<br />

1.621<br />

4.814<br />

11.489<br />

2.951<br />

4.256<br />

193<br />

159<br />

35,26<br />

Hohe Rohstoffpreise dämpfen Wirtschaftswachstum und damit Erholung der Aktienmärkte<br />

| Automobilaktien durch hartes Wettbewerbsumfeld in USA zusätzlich<br />

belastet | <strong>Daimler</strong>Chrysler-Aktie in schwierigem Umfeld leicht unter Vorjahresniveau |<br />

50.000 Aktionäre nutzen Persönlichen Internet Service<br />

Stand<br />

Ende 2003<br />

10.454<br />

1.468<br />

4.477<br />

10.677<br />

2.761<br />

3.965<br />

190<br />

173<br />

37,00<br />

Veränderung in<br />

%<br />

+ 3<br />

+10<br />

+8<br />

+8<br />

+7<br />

+7<br />

+1<br />

- 8<br />

-5<br />

Die internationalen Börsen im Jahr 2004. Nach der sehr guten<br />

Börsenentwicklung im Jahr 2003, mit der eine dreijährige Baisse<br />

beendet wurde, haben die wichtigsten Weltbörsen fast über<br />

das gesamte Jahr 2004 hinweg seitwärts tendiert. Erst das aufkommende<br />

Kaufinteresse zum Jahresende führte dazu, dass<br />

der DAX, der Dow Jones EuroStoxx 50, der S&P 500, der Nikkei<br />

und der Dow Jones Industrial auf höherem Niveau schlossen.<br />

Das trotz der konjunkturellen Erholung der Weltwirtschaft<br />

insgesamt zurückhaltende Investorenverhalten war hauptsächlich<br />

auf die erheblich gestiegenen Rohstoffpreise, insbesondere die<br />

deutliche Verteuerung des Erdöls, und den starken Anstieg des<br />

Euro gegenüber dem US-Dollar zurückzuführen. Der nachhaltig<br />

starke Euro belastete vor allem die Kurse von exportorientierten<br />

europäischen Unternehmen.<br />

Von den steigenden Rohstoffpreisen waren hauptsächlich die<br />

globalen Automobilhersteller beeinträchtigt, wobei die in den USA<br />

tätigen Unternehmen zusätzlich von einer weiteren Verschärfung<br />

des Wettbewerbs im dortigen Automobilmarkt betroffen waren.<br />

Aber auch aufgrund der Erwartung höherer Zinsen und der damit<br />

verbundenen Konsequenzen für das Automobil- und Finanzdienstleistungsgeschäft<br />

büßte der Automobilsektor im Vergleich<br />

zu anderen Branchen an Attraktivität ein.<br />

Während der US-amerikanische Autoindex deutlich nachgab,<br />

schloss der europäische knapp über dem Vorjahresniveau.<br />

Dieser war jedoch der schwächste europäische Branchenindex<br />

im Jahr 2004.

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