36053 DC GB04 UMSCHLAG A - Daimler

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128 Die folgende Tabelle zeigt eine Überleitungsrechnung vom im jeweiligen Geschäftsjahr erwarteten zum jeweils ausgewiesenen Steueraufwand. Zur Ermittlung des erwarteten Steueraufwands wird der im Geschäftsjahr gültige Gesamtsteuersatz von 38,5% (2003: 39,8%; 2002: 38,5%) mit dem Ergebnis vor Steuern multipliziert. Dieser Gesamtsteuersatz besteht aus einem Körperschaftsteuersatz von 25% (2003: 26,5%; 2002: 25%) zuzüglich des Solidaritätszuschlages von jeweils 5,5% auf die abgeführte Körperschaftsteuer, zuzüglich eines auf Basis dieses effektiven Körperschaftsteuersatzes ermittelten effektiven Gewerbesteuersatzes von 12,125% (2003: 11,842%; 2002: 12,125%). Angaben in Mio. € Erwarteter Steueraufwand Besteuerungsunterschied Ausland Verkauf von Unternehmensanteilen (T-Systems ITS, TEMIC) Abweichender Gewerbesteuersatz Steuerlich nicht ansetzbare Abschreibung auf den Beteiligungsbuchwert an der EADS Steuerlich nicht ansetzbares Ergebnis aus at equity-Beteiligungen Sonstige steuerfreie Einnahmen und nicht abziehbare Aufwendungen Auswirkung der Steuerreformen in Deutschland Körperschaftsteuerminderung aufgrund Ausschüttung bei DCAG Sonstiges Ausgewiesener Steueraufwand 2004 2003 1.361 (357) – (43) 2002 Die im Geschäftsjahr 2002 für das Geschäftsjahr 2001 ausbezahlte Dividende von € 1,00 je Aktie führte im Jahr 2002 zu einem Steuerertrag durch die Erstattung von nach altem Körperschaftsteuersystem entstandenen Körperschaftsteuerguthaben (Körperschaftsteuerminderung aufgrund Ausschüttung). Im Konzern sind mehrere Jahre noch nicht endgültig steuerlich veranlagt. Bei den derzeit noch nicht endgültig veranlagten Jahren wurde teilweise schon mit der steuerlichen Prüfung begonnen. Das Management ist der Meinung, dass im Konzern ausreichend Vorsorge für die eventuell anfallenden Steuerzahlungen dieser offenen Jahre getroffen wurde. In der obigen Überleitungsrechnung ist im Jahr 2003 in der Zeile »Besteuerungsunterschied Ausland« ein Steuerertrag inklusive Zinsen von zusammen € 571 Mio. enthalten, der sich ergab, weil im Jahr 2003 eine Einigung mit der US-amerikanischen Steuerbehörde bezüglich der Anerkennung von Steuergutschriften im Zusammenhang mit Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen für die noch offenen Veranlagungsjahre 1986 bis 1998 erzielt werden konnte. In der Zeile »sonstige steuerfreie Einnahmen und nicht abziehbare Aufwendungen« ist im Jahr 2003 ein Steueraufwand inklusive Zinsen von zusammen € 318 Mio. für den inländischen Organkreis enthalten, der sich im Wesentlichen aus der fortschreitenden steuerlichen Prüfung der Veranlagungsjahre 1994 bis 1998 ergab. – 291 (88) – – 13 1.177 237 (489) – (37) 780 159 269 64 – (4) 979 2.281 (247) (1.012) (34) – 1 178 3 (57) 2 1.115 Die aktiven und passiven latenten Steuern ergaben sich aus Buchungsunterschieden in den folgenden Bilanzpositionen: Angaben in Mio. € Sachanlagen Finanzanlagen Vermietete Gegenstände Vorräte Forderungen Steuerliche Verlustvorträge und Steuergutschriften Pensionsrückstellungen und ähnliche Verpflichtungen Sonstige Rückstellungen Verbindlichkeiten Passive Rechnungsabgrenzung Sonstige Wertberichtigungen Aktive latente Steuern Immaterielle Anlagenwerte Sachanlagen Vermietete Gegenstände Forderungen Aktive Rechnungsabgrenzung Pensionsrückstellungen und ähnliche Verpflichtungen Sonstige Rückstellungen Steuer auf thesaurierte Gewinne bei ausländischen Tochtergesellschaften Verbindlichkeiten Sonstige Passive latente Steuern Netto-Betrag der aktiven (passiven) latenten Steuern 31. Dezember 2004 2003 699 2.678 651 671 834 2.643 4.315 5.460 3.000 1.371 151 22.473 (429) 22.044 (852) (3.798) (6.699) (4.540) (370) (2.096) (148) (307) (887) (406) (20.103) 1.941 637 2.387 727 565 658 3.252 4.121 4.573 2.454 1.069 92 20.535 (485) 20.050 (942) (3.702) (6.333) (4.158) (366) (2.124) (166) (331) (1.020) (956) (20.098) (48) Zum 31. Dezember 2004 bestanden im Konzern körperschaftsteuerliche Verlustvorträge von € 1.705 (2003: € 2.991) Mio., gewerbesteuerliche Verlustvorträge von € 81 (2003: € 40) Mio. sowie Steuergutschriften von € 1.640 (2003: € 1.700) Mio. Die körperschaftsteuerlichen Verlustvorträge entfallen im Wesentlichen auf US-amerikanische Gesellschaften und sind teilweise in der Vortragsfähigkeit begrenzt. Von den körperschaftsteuerlichen Verlustvorträgen verfallen € 297 Mio. im Zeitraum von 2005 bis 2009, € 1.076 Mio. sind vortragsfähig bis zum Jahr 2024 und € 332 Mio. sind unbegrenzt vortragsfähig. Die Steuergutschriften entfallen auf US-amerikanische Gesellschaften. € 99 Mio. verfallen im Zeitraum von 2005 bis 2019, € 993 Mio. sind vortragsfähig bis zum Jahr 2024 und € 548 Mio. sind unbegrenzt vortragsfähig. Die gewerbesteuerlichen Verlustvorträge sind unbegrenzt vortragsfähig. Die Wertberichtigungen auf aktive latente Steuern betreffen ausländische Gesellschaften und verminderten sich vom 31. Dezember 2003 zum 31. Dezember 2004 in der Bilanz um € 56 Mio. Das Management ist der Ansicht, die wertberichtigten aktiven latenten Steuern mit einer Wahrscheinlichkeit von > 50% nicht nutzen zu können. Die heutige Einschätzung bezüglich der Werthaltigkeit der aktiven latenten Steuern kann sich ändern und höhere oder niedrigere Wertberichtigungen erforderlich machen.

Nach Saldierungen werden die aktiven und passiven latenten Steuern in der Konzernbilanz wie folgt ausgewiesen: Angaben in Mio. € Aktive latente Steuern Passive latente Steuern Netto-Betrag aktive (passive) latente Steuern 31. Dezember 2004 31. Dezember 2003 Summe > 1 Jahr Summe > 1 Jahr 4.130 (2.189) 1.941 1.861 (2.099) (238) 2.688 (2.736) 1.982 (595) 1.387 Im Rahmen der latenten Steuern wurden ausländische Quellensteuern in Höhe von € 222 (2003: € 239) Mio. passiviert, weil bei ausländischen Tochtergesellschaften einbehaltene Gewinne von € 4.434 (2003: € 4.782) Mio. in den nächsten Jahren nach Deutschland ausgeschüttet werden sollen. Der bei Ausschüttung zusätzlich anfallende deutsche Steueraufwand in Höhe von € 85 (2003: € 92) Mio. wurde passiviert. Passive latente Steuern auf einbehaltene Gewinne bei ausländischen Tochterunternehmen in Höhe von € 9.626 (2003: € 7.891) Mio. sind nicht berechnet worden, weil diese Gewinne aus heutiger Sicht permanent investiert bleiben sollen. Die Ermittlung der nicht angesetzten latenten Steuern wäre mit unverhältnismäßig hohem Aufwand verbunden. Im Jahr 2004 wurde in den USA der »American Jobs Creation Act of 2004« verabschiedet. Eine der hierin enthaltenen Gesetzänderungen führt dazu, dass unter bestimmten Bedingungen US-amerikanische Gesellschaften bisher bei nicht US-amerikanischen Töchtern thesaurierte Gewinne bei Ausschüttung zu 85% steuerfrei vereinnahmen können. DaimlerChrysler North America Holding Corporation, eine US-amerikanische 100%-Beteiligung von DaimlerChrysler, analysiert derzeit die Regelungen der Gesetzesänderung und die verschiedenen möglichen Ausschüttungsalternativen der bisher bei den nicht US-amerikanischen Tochtergesellschaften thesaurierten Gewinne. Die Beurteilung dieser Alternativen kann erst fertig gestellt werden, nachdem Klarstellungen gesetzlich umgesetzt sind; danach wird erwartet, dass die Beurteilung zeitnah abgeschlossen werden kann. Die Spanne der möglichen Ausschüttungsbeträge reicht von Null bis $ 2,7 Mrd. Der in diesem Zusammenhang anfallende zusätzliche Steueraufwand reicht von Null bis $ 0,2 Mrd. Unter Berücksichtigung der direkten Eigenkapitalbuchungen, des Steueraufwandes aus aufgegebenen Aktivitäten sowie des Steuerertrages aus Anpassungen aus Erstanwendungen ergab sich folgender Steueraufwand (-ertrag) im Eigenkapital: Angaben in Mio. € Ausgewiesener Steueraufwand (-ertrag) Steueraufwand aus aufgegebenen Aktivitäten Steuerertrag aus Anpassungen aus der Erstanwendung Steueraufwand (-ertrag) auf Bestandteile des übrigen Comprehensive Income Steuerertrag auf steuerlich abweichende Aufwendungen aus Stock Options (48) 2004 2003 1.177 – – (754) (9) 414 979 202 (35) 1.055 – 2.201 2002 1.115 62 – (2.699) – (1.522) Im Jahr 2004 entstanden bei den Tochtergesellschaften von MMC latente Steuererträge aus der Auflösung von Wertberichtigungen auf aktive latente Steuern. Steuererträge in Höhe von € 2 (2003: € 105) Mio. wurden im DaimlerChrysler-Konzernabschluss im Rahmen der Einbeziehung von MMC nach der Equity-Methode nicht ergebniswirksam behandelt, sondern neutral mit dem aus der Anwendung der Equity-Methode entstandenen Goodwill verrechnet. 10. Aufgegebene Aktivitäten Die Ergebnisse der MTU Aero Engines und der Ertrag aus der Veräußerung werden in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung als aufgegebene Aktivitäten ausgewiesen. Die Vorjahreswerte wurden entsprechend angepasst. Die Umsatzerlöse und der Operating Profit von MTU Aero Engines sind in den Umsatzerlösen und im Operating Profit des Segments Übrige Aktivitäten für die Jahre 2003 und 2002 enthalten (vgl. Anmerkungen 4 und 35). Die im Ergebnis aus aufgegebenen Aktivitäten zusammengefassten Geschäftsergebnisse der MTU Aero Engines setzen sich wie folgt zusammen: Angaben in Mio. € Umsatzerlöse Ergebnis vor Ertragsteuern Steuern vom Einkommen und vom Ertrag Auf Anteile in Fremdbesitz entfallender Verlust Ergebnis aus aufgegebenen Aktivitäten 11. Anpassungen aus Erstanwendungen 2003 1.933 67 (53) 2002 »Variable Interest Entities«. DaimlerChrysler wendete die Vorschriften von FIN 46R zur Konsolidierung von »Variable Interest Entities« auf Zweckgesellschaften erstmalig zum 31. Dezember 2003 und auf alle anderen »Variable Interest Entities« erstmalig zum 31. März 2004 an (vgl. Anmerkung 3). Aus der erstmaligen Anwendung von FIN 46R entstand ein Aufwand in Höhe von € 30 Mio. (€ 0,03 je Aktie), der einen Steuereffekt von € 35 Mio. beinhaltet und der in der Gewinn- und Verlustrechnung des Jahres 2003 ausgewiesen ist. Geschäftswerte und andere immaterielle Vermögensgegenstände. Zum 1. Januar 2002 wendete DaimlerChrysler die Vorschriften des SFAS 142 »Goodwill and Other Intangible Assets« erstmalig an. Aus der Erstanwendung waren in der Gewinn- und Verlustrechnung außerordentliche Abschreibungen nach Steuern in Höhe von € 159 Mio. (€ 0,16 je Aktie) zu berücksichtigen, die auf Beteiligungen entfielen (im Wesentlichen EADS), die nach der Equity-Methode einbezogen wurden (vgl. Anmerkung 12). – 14 2.215 143 (62) 1 82 129

128<br />

Die folgende Tabelle zeigt eine Überleitungsrechnung vom im<br />

jeweiligen Geschäftsjahr erwarteten zum jeweils ausgewiesenen<br />

Steueraufwand. Zur Ermittlung des erwarteten Steueraufwands<br />

wird der im Geschäftsjahr gültige Gesamtsteuersatz von 38,5%<br />

(2003: 39,8%; 2002: 38,5%) mit dem Ergebnis vor Steuern multipliziert.<br />

Dieser Gesamtsteuersatz besteht aus einem Körperschaftsteuersatz<br />

von 25% (2003: 26,5%; 2002: 25%) zuzüglich<br />

des Solidaritätszuschlages von jeweils 5,5% auf die abgeführte<br />

Körperschaftsteuer, zuzüglich eines auf Basis dieses effektiven<br />

Körperschaftsteuersatzes ermittelten effektiven Gewerbesteuersatzes<br />

von 12,125% (2003: 11,842%; 2002: 12,125%).<br />

Angaben in Mio. €<br />

Erwarteter Steueraufwand<br />

Besteuerungsunterschied Ausland<br />

Verkauf von Unternehmensanteilen<br />

(T-Systems ITS, TEMIC)<br />

Abweichender Gewerbesteuersatz<br />

Steuerlich nicht ansetzbare Abschreibung auf<br />

den Beteiligungsbuchwert an der EADS<br />

Steuerlich nicht ansetzbares Ergebnis aus<br />

at equity-Beteiligungen<br />

Sonstige steuerfreie Einnahmen und<br />

nicht abziehbare Aufwendungen<br />

Auswirkung der Steuerreformen in Deutschland<br />

Körperschaftsteuerminderung aufgrund<br />

Ausschüttung bei <strong>DC</strong>AG<br />

Sonstiges<br />

Ausgewiesener Steueraufwand<br />

2004 2003<br />

1.361<br />

(357)<br />

–<br />

(43)<br />

2002<br />

Die im Geschäftsjahr 2002 für das Geschäftsjahr 2001 ausbezahlte<br />

Dividende von € 1,00 je Aktie führte im Jahr 2002 zu<br />

einem Steuerertrag durch die Erstattung von nach altem Körperschaftsteuersystem<br />

entstandenen Körperschaftsteuerguthaben<br />

(Körperschaftsteuerminderung aufgrund Ausschüttung).<br />

Im Konzern sind mehrere Jahre noch nicht endgültig steuerlich<br />

veranlagt. Bei den derzeit noch nicht endgültig veranlagten Jahren<br />

wurde teilweise schon mit der steuerlichen Prüfung begonnen.<br />

Das Management ist der Meinung, dass im Konzern ausreichend<br />

Vorsorge für die eventuell anfallenden Steuerzahlungen<br />

dieser offenen Jahre getroffen wurde. In der obigen Überleitungsrechnung<br />

ist im Jahr 2003 in der Zeile »Besteuerungsunterschied<br />

Ausland« ein Steuerertrag inklusive Zinsen von zusammen € 571<br />

Mio. enthalten, der sich ergab, weil im Jahr 2003 eine Einigung<br />

mit der US-amerikanischen Steuerbehörde bezüglich der Anerkennung<br />

von Steuergutschriften im Zusammenhang mit Forschungs-<br />

und Entwicklungsaufwendungen für die noch offenen<br />

Veranlagungsjahre 1986 bis 1998 erzielt werden konnte. In der<br />

Zeile »sonstige steuerfreie Einnahmen und nicht abziehbare Aufwendungen«<br />

ist im Jahr 2003 ein Steueraufwand inklusive Zinsen<br />

von zusammen € 318 Mio. für den inländischen Organkreis enthalten,<br />

der sich im Wesentlichen aus der fortschreitenden steuerlichen<br />

Prüfung der Veranlagungsjahre 1994 bis 1998 ergab.<br />

–<br />

291<br />

(88)<br />

–<br />

–<br />

13<br />

1.177<br />

237<br />

(489)<br />

–<br />

(37)<br />

780<br />

159<br />

269<br />

64<br />

–<br />

(4)<br />

979<br />

2.281<br />

(247)<br />

(1.012)<br />

(34)<br />

–<br />

1<br />

178<br />

3<br />

(57)<br />

2<br />

1.115<br />

Die aktiven und passiven latenten Steuern ergaben sich aus<br />

Buchungsunterschieden in den folgenden Bilanzpositionen:<br />

Angaben in Mio. €<br />

Sachanlagen<br />

Finanzanlagen<br />

Vermietete Gegenstände<br />

Vorräte<br />

Forderungen<br />

Steuerliche Verlustvorträge und Steuergutschriften<br />

Pensionsrückstellungen und ähnliche Verpflichtungen<br />

Sonstige Rückstellungen<br />

Verbindlichkeiten<br />

Passive Rechnungsabgrenzung<br />

Sonstige<br />

Wertberichtigungen<br />

Aktive latente Steuern<br />

Immaterielle Anlagenwerte<br />

Sachanlagen<br />

Vermietete Gegenstände<br />

Forderungen<br />

Aktive Rechnungsabgrenzung<br />

Pensionsrückstellungen und ähnliche Verpflichtungen<br />

Sonstige Rückstellungen<br />

Steuer auf thesaurierte Gewinne bei ausländischen<br />

Tochtergesellschaften<br />

Verbindlichkeiten<br />

Sonstige<br />

Passive latente Steuern<br />

Netto-Betrag der aktiven (passiven) latenten Steuern<br />

31. Dezember<br />

2004 2003<br />

699<br />

2.678<br />

651<br />

671<br />

834<br />

2.643<br />

4.315<br />

5.460<br />

3.000<br />

1.371<br />

151<br />

22.473<br />

(429)<br />

22.044<br />

(852)<br />

(3.798)<br />

(6.699)<br />

(4.540)<br />

(370)<br />

(2.096)<br />

(148)<br />

(307)<br />

(887)<br />

(406)<br />

(20.103)<br />

1.941<br />

637<br />

2.387<br />

727<br />

565<br />

658<br />

3.252<br />

4.121<br />

4.573<br />

2.454<br />

1.069<br />

92<br />

20.535<br />

(485)<br />

20.050<br />

(942)<br />

(3.702)<br />

(6.333)<br />

(4.158)<br />

(366)<br />

(2.124)<br />

(166)<br />

(331)<br />

(1.020)<br />

(956)<br />

(20.098)<br />

(48)<br />

Zum 31. Dezember 2004 bestanden im Konzern körperschaftsteuerliche<br />

Verlustvorträge von € 1.705 (2003: € 2.991) Mio.,<br />

gewerbesteuerliche Verlustvorträge von € 81 (2003: € 40) Mio.<br />

sowie Steuergutschriften von € 1.640 (2003: € 1.700) Mio. Die<br />

körperschaftsteuerlichen Verlustvorträge entfallen im Wesentlichen<br />

auf US-amerikanische Gesellschaften und sind teilweise in<br />

der Vortragsfähigkeit begrenzt. Von den körperschaftsteuerlichen<br />

Verlustvorträgen verfallen € 297 Mio. im Zeitraum von 2005<br />

bis 2009, € 1.076 Mio. sind vortragsfähig bis zum Jahr 2024 und<br />

€ 332 Mio. sind unbegrenzt vortragsfähig. Die Steuergutschriften<br />

entfallen auf US-amerikanische Gesellschaften. € 99 Mio. verfallen<br />

im Zeitraum von 2005 bis 2019, € 993 Mio. sind vortragsfähig<br />

bis zum Jahr 2024 und € 548 Mio. sind unbegrenzt vortragsfähig.<br />

Die gewerbesteuerlichen Verlustvorträge sind unbegrenzt vortragsfähig.<br />

Die Wertberichtigungen auf aktive latente Steuern betreffen ausländische<br />

Gesellschaften und verminderten sich vom 31. Dezember<br />

2003 zum 31. Dezember 2004 in der Bilanz um € 56 Mio.<br />

Das Management ist der Ansicht, die wertberichtigten aktiven<br />

latenten Steuern mit einer Wahrscheinlichkeit von > 50% nicht<br />

nutzen zu können. Die heutige Einschätzung bezüglich der Werthaltigkeit<br />

der aktiven latenten Steuern kann sich ändern und<br />

höhere oder niedrigere Wertberichtigungen erforderlich machen.

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