36053 DC GB04 UMSCHLAG A - Daimler

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30.10.2012 Aufrufe

110 Für Umsatzgeschäfte mit mehreren Teilleistungen, wie z. B. bei Fahrzeugverkäufen mit kostenfreien Wartungsverträgen, erfolgt eine Aufteilung der Umsatzerlöse auf die verschiedenen Bilanzierungseinheiten auf der Grundlage ihrer relativen beizulegenden Zeitwerte, wenn die Voraussetzungen der von Emerging Issues Task Force (»EITF«) erlassenen Vorschrift 00-21 »Revenue Arrangements with Multiple Deliverables« erfüllt sind. Sofern durch Financial Services im Rahmen spezieller Finanzierungsprogramme Zinssätze angeboten werden, die – um den Fahrzeugverkauf zu fördern – unterhalb der marktüblichen Zinssätze liegen, wird der Unterschiedsbetrag aus beiden Zinssätzen bei Abschluss des Vertrages bei den Umsatzerlösen gekürzt und in der Bilanz als Erträge nachfolgender Geschäftsjahre abgegrenzt. Diese Abgrenzung wird unter Anwendung der Zinsmethode ertragswirksam über die vereinbarte Vertragslaufzeit der Forderung aufgelöst. Im Falle einer vorzeitigen Tilgung der zinssubventionierten Forderung oder eines Forderungsverkaufs werden die zu diesem Zeitpunkt noch abgegrenzten Beträge aufgelöst. Fahrzeugverkäufe, bei denen der Konzern eine Restwertgarantie abgibt (z. B. bei Verkäufen an einige Autovermieter), werden gemäß EITF 95-1 »Revenue Recognition on Sales with a Guaranteed Minimum Resale Value« als »Operating Lease« bilanziert. Restwertgarantien verpflichten DaimlerChrysler entweder zu einer möglichen Ausgleichszahlung an den Kunden, wenn bei Wiederverkauf des Fahrzeugs im Rahmen einer Auktion der vom Kunden erzielte Erlös unter dem garantierten Restwert liegt, oder zum Rückkauf des Fahrzeugs nach einer festgelegten Laufzeit zu einem garantierten Betrag. Gewinne und Verluste aus dem Wiederverkauf der Fahrzeuge sind im Bruttoergebnis vom Umsatz enthalten. Erlöse aus »Operating Leases« werden linear über die Laufzeit des Vertrages realisiert. Umsätze aus Forderungen des Finanzdienstleistungsgeschäfts werden nach der Zinsmethode realisiert. Die Vereinnahmung von Zinserträgen aus Finanz- und Leasingforderungen wird grundsätzlich ausgesetzt, wenn die vertraglich vereinbarten Ratenzahlungen ab einer Bandbreite von 60 bis 120 Tagen überfällig werden. Der Konzern veräußert wesentliche Umfänge von Forderungen aus Finanzdienstleistungen im Rahmen von »Asset-backed-Securities«-Maßnahmen an nicht konsolidierte Trusts, die Wertpapiere begeben. Der Konzern betreibt üblicherweise für solche Forderungen weiterhin das »Servicing« (u. a. Inkasso) und erhält hierfür Gebühren, die entsprechend dem Zahlungseingang aus den in Dienstleistung verwalteten Forderungen über die Laufzeit der verkauften Forderungen realisiert werden. In geringerem Umfang behält der Konzern Anteilsrechte an den verkauften Forderungen zurück (Anrechte auf Residual-Cash-Flows, nachrangige Wertpapiere) und stellt Barsicherheiten zur Absicherung des Erwerbers. Gewinne und Verluste aus dem Verkauf von Finanzforderungen werden zum Zeitpunkt der Veräußerung realisiert. Zur Ermittlung des Gewinns bzw. Verlustes aus dem Verkauf von Finanzforderungen erfolgt eine Aufteilung in zurückbehaltene und in veräußerte Forderungen entsprechend den anteiligen Zeitwerten. Erwartete Forderungsausfälle. DaimlerChrysler ermittelt die Wertberichtigung von zweifelhaften Forderungen auf Grundlage von systematischen, regelmäßigen Überprüfungen sowie Bewertungen im Rahmen der Kreditüberwachung. Diese Überwachung berücksichtigt historische Forderungsausfälle, die Größe und Zusammensetzung der Portfolios, die aktuelle Wirtschaftsentwicklung, Zeitwerte bzw. die Angemessenheit von Sicherheiten, sowie andere relevante Faktoren. Bestimmte Forderungsportfolios werden auf aggregierter Ebene beurteilt. Dies erfolgt vorrangig auf Basis historischer Forderungsausfälle, die hinsichtlich der aktuellen Wirtschaftsentwicklung angepasst werden und berücksichtigt auch die Entwicklung von Zeitwerten sowie die Angemessenheit von Sicherheiten. Der Wertberichtigungsbedarf bei anderen Forderungen, wie Händlerforderungen und Forderungen gegenüber Großkunden, wird einzeln auf Basis von Zeitwerten der entsprechenden Sicherheiten untersucht. Forderungen werden gegen diese Wertberichtigung ausgebucht, wenn sie als uneinbringlich zu betrachten sind. DaimlerChrysler generiert oder kauft grundsätzlich keine Forderungen mit dem Ziel diese zu verkaufen. Forderungen die als »zum Verkauf bestimmt« klassifiziert sind, werden zum niedrigeren Wert aus Anschaffungskosten und Marktwert bewertet, wenn feststeht, dass der Marktpreis der Forderung die erwarteten zukünftigen Zahlungsströme aus dieser Forderung darstellt. Forschung und Entwicklung sowie Werbung und Absatzförderung. Aufwendungen für Forschung und Entwicklung sowie für Werbung und Absatzförderung werden bei Anfall ergebniswirksam behandelt. Verkauf neu ausgegebener Anteile an Tochterunternehmen. Gewinne und Verluste aus der Ausgabe neuer Anteile von Tochterunternehmen an Dritte, durch die sich die Beteiligungsquote des Konzerns vermindert (»Verwässerungsgewinne und -verluste«) sowie DaimlerChrysler’s Anteil an Verwässerungsgewinnen und -verlusten von Beteiligungen, die nach der Equity- Methode einbezogen werden, werden in der Gewinn- und Verlustrechnung in der Zeile »Sonstiges Finanzergebnis« berücksichtigt.

Aufgegebene Aktivitäten. Das Ergebnis aus einer aufgegebenen Aktivität und ein Gewinn oder Verlust aus deren Veräußerung werden jeweils nach Steuern als separate Zeile in der Gewinnund Verlustrechnung für alle dargestellten Perioden ausgewiesen. Eine Komponente des Konzerns gilt als aufgegebene Aktivität, wenn sowohl deren Geschäftstätigkeit als auch deren Zahlungsströme von den fortgeführten Aktivitäten in Folge der Aufgabe der Aktivität separiert worden sind oder werden, der Konzern kein wesentliches fortdauerndes Engagement in der Aktivität hat und der Unternehmensteil operativ und für Zwecke des Rechnungswesens eigenständig betrachtet werden kann. Als aufgegebene Aktivität ist ein Unternehmensteil auch dann zu sehen, wenn er am Stichtag noch nicht veräußert wurde, aber als zum Verkauf stehend gilt. Das Nettovermögen einer aufgegebenen Aktivität, die als zum Verkauf stehend klassifiziert ist, wird zum niedrigeren Wert aus Buchwert und Zeitwert abzüglich noch anfallender Veräußerungskosten bewertet. Ein Gewinn aus dem Verkauf einer aufgegebenen Aktivität wird in der Periode berücksichtigt und separat berichtet, in der er realisiert wird. Pensionen und ähnliche Verpflichtungen. Die Bewertung der Pensionsverpflichtungen und anderen Versorgungsleistungen erfolgt basierend auf der »Projected Unit Credit Method« gemäß Statement of Financial Accounting Standards (»SFAS«) 87 »Employers’ Accounting for Pensions« bzw. SFAS 106 »Employers’ Accounting for Postretirement Benefits Other Than Pensions«. Gemäß SFAS 87 und SFAS 106 können Änderungen des Anwartschaftsbarwerts (bei Pensionsplänen), des versicherungsmathematischen Barwerts der erdienten Ansprüche (bei anderen Versorgungsleistungen) oder Abweichungen zwischen den tatsächlichen und erwarteten Vermögenserträgen der Fondsvermögen oder Prämissenänderungen zu Gewinnen und Verlusten führen, die im Konzernabschluss noch nicht berücksichtigt werden. Die erwarteten Vermögenserträge aus den Fondsvermögen werden auf Grundlage der langfristig erwarteten Verzinsung und des Zeitwerts bzw. des marktbezogenen Werts der Fondsvermögen angesetzt. Die Tilgung von noch nicht erfolgswirksam gebuchten Gewinnen oder Verlusten ist Teil der Netto-Altersversorgungsaufwendungen eines Geschäftsjahres, wenn zu Beginn des Geschäftsjahres die aufgelaufenenen Gewinne oder Verluste 10% des höheren Betrags von 1) dem Anwartschaftsbarwert (bei Pensionsplänen) oder dem versicherungsmathematischen Barwert der erdienten Ansprüche (bei anderen Versorgungsleistungen) oder 2) dem Zeitwert bzw. dem marktbezogenen Wert des Fondsvermögens übersteigen. In diesem Fall ermittelt sich der ergebniswirksam zu berücksichtigende Tilgungsbetrag aus dem übersteigenden Betrag geteilt durch die durchschnittliche Restdienstzeit der aktiven Mitarbeiter (vgl. Anmerkung 25a). DaimlerChrysler hat sich für die rückwirkende, auf den 1. Januar 2004 bezogene Bilanzierung von Zuschüssen entschieden, die aufgrund des Medicare Prescription Drug, Improvement and Modernization Act of 2003 (»Medicare Act«) zufließen. Der »Medicare Act« gewährt unter bestimmten Bedingungen Zuschüsse zu Gesundheitsfürsorgeleistungen, die den Anwartschaftsbarwert für Gesellschaften in den USA reduzieren. Weitere Informationen bezüglich der Auswirkung des »Medicare Act« auf den Konzernabschluss sind in Anmerkung 25a enthalten. Ergebnis je Aktie. Bei Vorliegen von Verwässerungseffekten sind zwei Kenngrößen für das Ergebnis je Aktie anzugeben. Bei der Kenngröße »Ergebnis je Aktie« (»Basic Earnings per Share«) wird der Verwässerungseffekt nicht berücksichtigt; das Ergebnis aus fortgeführten Aktivitäten und das Konzernergebnis werden jeweils durch den gewogenen Durchschnitt der Zahl der ausgegebenen Aktien dividiert. Die Kenngröße »Ergebnis je Aktie (voll verwässert)« (»Diluted Earnings per Share«) berücksichtigt nicht nur tatsächlich ausgegebene, sondern auch alle aufgrund von Wertpapieren oder anderen Rechten möglicherweise auszugebenden Aktien. Die Berechnung ist in Anmerkung 36 dargestellt. Geschäftswerte und sonstige immaterielle Anlagewerte. Im Konzern werden alle Unternehmenserwerbe, die nach dem 30. Juni 2001 initiiert wurden, gemäß Erwerbsmethode (»Purchase Method«) bilanziert. Der Betrag, um den die Anschaffungskosten der Beteiligung die Summe der Zeitwerte der erworbenen Vermögensgegenstände und Schulden übersteigt, wird als Geschäftswert angesetzt nach Berücksichtigung derjenigen erworbenen immateriellen Anlagewerten, die getrennt von einem Geschäftswert zu aktivieren bzw. zu berichten sind. Beginnend mit dem 1. Januar 2002 werden erworbene Geschäftswerte und immaterielle Anlagewerte mit unbestimmter Nutzungsdauer nicht planmäßig abgeschrieben, sondern auf Werthaltigkeit untersucht. Vor dem 1. Januar 2002 wurden Geschäftswerte linear über die geschätzte Nutzungsdauer von 3 bis 40 Jahren abgeschrieben; die Werthaltigkeit wurde auf Grundlage geschätzter undiskontierter Cash Flows beurteilt. DaimlerChrysler überprüft die Werthaltigkeit seiner Geschäftswerte mindestens einmal jährlich bzw. bei Eintritt wesentlicher Ereignisse oder veränderter Verhältnisse, die darauf hindeuten, dass der Zeitwert einer Berichtseinheit des Konzerns deren Buchwert unterschreitet. Der Zeitwert jeder Berichtseinheit des Konzerns wird auf Basis der Barwerte geschätzter zukünftiger Zahlungsströme bestimmt. Aktivierte immaterielle Anlagewerte mit unbestimmter Nutzungsdauer werden mindestens einmal jährlich auf ihre Werthaltigkeit untersucht, bis festgestellt wird, dass die Nutzungsdauer nicht mehr unbestimmt ist. Darüber hinaus werden erworbene immaterielle Anlagewerte mit bestimmter Nutzungsdauer zu Anschaffungskosten bewertet, linear über ihre Nutzungsdauer von 2 bis 10 Jahren auf den geschätzten Restwert abgeschrieben und immer dann auf Werthaltigkeit überprüft, wenn Ereignisse oder veränderte Umstände darauf hindeuten, dass der Buchwert eines Vermögensgegenstandes oder einer Gruppe von Vermögensgegenständen nicht mehr werthaltig sein könnte. 111

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Für Umsatzgeschäfte mit mehreren Teilleistungen, wie z. B. bei<br />

Fahrzeugverkäufen mit kostenfreien Wartungsverträgen, erfolgt<br />

eine Aufteilung der Umsatzerlöse auf die verschiedenen Bilanzierungseinheiten<br />

auf der Grundlage ihrer relativen beizulegenden<br />

Zeitwerte, wenn die Voraussetzungen der von Emerging Issues<br />

Task Force (»EITF«) erlassenen Vorschrift 00-21 »Revenue Arrangements<br />

with Multiple Deliverables« erfüllt sind.<br />

Sofern durch Financial Services im Rahmen spezieller Finanzierungsprogramme<br />

Zinssätze angeboten werden, die – um den<br />

Fahrzeugverkauf zu fördern – unterhalb der marktüblichen Zinssätze<br />

liegen, wird der Unterschiedsbetrag aus beiden Zinssätzen<br />

bei Abschluss des Vertrages bei den Umsatzerlösen gekürzt<br />

und in der Bilanz als Erträge nachfolgender Geschäftsjahre abgegrenzt.<br />

Diese Abgrenzung wird unter Anwendung der Zinsmethode<br />

ertragswirksam über die vereinbarte Vertragslaufzeit<br />

der Forderung aufgelöst. Im Falle einer vorzeitigen Tilgung der<br />

zinssubventionierten Forderung oder eines Forderungsverkaufs<br />

werden die zu diesem Zeitpunkt noch abgegrenzten Beträge<br />

aufgelöst.<br />

Fahrzeugverkäufe, bei denen der Konzern eine Restwertgarantie<br />

abgibt (z. B. bei Verkäufen an einige Autovermieter), werden<br />

gemäß EITF 95-1 »Revenue Recognition on Sales with a Guaranteed<br />

Minimum Resale Value« als »Operating Lease« bilanziert.<br />

Restwertgarantien verpflichten <strong>Daimler</strong>Chrysler entweder zu<br />

einer möglichen Ausgleichszahlung an den Kunden, wenn bei<br />

Wiederverkauf des Fahrzeugs im Rahmen einer Auktion der vom<br />

Kunden erzielte Erlös unter dem garantierten Restwert liegt, oder<br />

zum Rückkauf des Fahrzeugs nach einer festgelegten Laufzeit zu<br />

einem garantierten Betrag. Gewinne und Verluste aus dem<br />

Wiederverkauf der Fahrzeuge sind im Bruttoergebnis vom Umsatz<br />

enthalten.<br />

Erlöse aus »Operating Leases« werden linear über die Laufzeit<br />

des Vertrages realisiert.<br />

Umsätze aus Forderungen des Finanzdienstleistungsgeschäfts<br />

werden nach der Zinsmethode realisiert. Die Vereinnahmung von<br />

Zinserträgen aus Finanz- und Leasingforderungen wird grundsätzlich<br />

ausgesetzt, wenn die vertraglich vereinbarten Ratenzahlungen<br />

ab einer Bandbreite von 60 bis 120 Tagen überfällig werden.<br />

Der Konzern veräußert wesentliche Umfänge von Forderungen<br />

aus Finanzdienstleistungen im Rahmen von »Asset-backed-Securities«-Maßnahmen<br />

an nicht konsolidierte Trusts, die Wertpapiere<br />

begeben. Der Konzern betreibt üblicherweise für solche Forderungen<br />

weiterhin das »Servicing« (u. a. Inkasso) und erhält hierfür<br />

Gebühren, die entsprechend dem Zahlungseingang aus den in<br />

Dienstleistung verwalteten Forderungen über die Laufzeit der verkauften<br />

Forderungen realisiert werden. In geringerem Umfang<br />

behält der Konzern Anteilsrechte an den verkauften Forderungen<br />

zurück (Anrechte auf Residual-Cash-Flows, nachrangige Wertpapiere)<br />

und stellt Barsicherheiten zur Absicherung des Erwerbers.<br />

Gewinne und Verluste aus dem Verkauf von Finanzforderungen<br />

werden zum Zeitpunkt der Veräußerung realisiert. Zur Ermittlung<br />

des Gewinns bzw. Verlustes aus dem Verkauf von Finanzforderungen<br />

erfolgt eine Aufteilung in zurückbehaltene und in veräußerte<br />

Forderungen entsprechend den anteiligen Zeitwerten.<br />

Erwartete Forderungsausfälle. <strong>Daimler</strong>Chrysler ermittelt die<br />

Wertberichtigung von zweifelhaften Forderungen auf Grundlage<br />

von systematischen, regelmäßigen Überprüfungen sowie Bewertungen<br />

im Rahmen der Kreditüberwachung. Diese Überwachung<br />

berücksichtigt historische Forderungsausfälle, die Größe und<br />

Zusammensetzung der Portfolios, die aktuelle Wirtschaftsentwicklung,<br />

Zeitwerte bzw. die Angemessenheit von Sicherheiten,<br />

sowie andere relevante Faktoren. Bestimmte Forderungsportfolios<br />

werden auf aggregierter Ebene beurteilt. Dies erfolgt vorrangig<br />

auf Basis historischer Forderungsausfälle, die hinsichtlich der<br />

aktuellen Wirtschaftsentwicklung angepasst werden und berücksichtigt<br />

auch die Entwicklung von Zeitwerten sowie die Angemessenheit<br />

von Sicherheiten. Der Wertberichtigungsbedarf bei anderen<br />

Forderungen, wie Händlerforderungen und Forderungen<br />

gegenüber Großkunden, wird einzeln auf Basis von Zeitwerten<br />

der entsprechenden Sicherheiten untersucht. Forderungen<br />

werden gegen diese Wertberichtigung ausgebucht, wenn sie als<br />

uneinbringlich zu betrachten sind. <strong>Daimler</strong>Chrysler generiert oder<br />

kauft grundsätzlich keine Forderungen mit dem Ziel diese zu verkaufen.<br />

Forderungen die als »zum Verkauf bestimmt« klassifiziert<br />

sind, werden zum niedrigeren Wert aus Anschaffungskosten und<br />

Marktwert bewertet, wenn feststeht, dass der Marktpreis der<br />

Forderung die erwarteten zukünftigen Zahlungsströme aus dieser<br />

Forderung darstellt.<br />

Forschung und Entwicklung sowie Werbung und Absatzförderung.<br />

Aufwendungen für Forschung und Entwicklung sowie<br />

für Werbung und Absatzförderung werden bei Anfall ergebniswirksam<br />

behandelt.<br />

Verkauf neu ausgegebener Anteile an Tochterunternehmen.<br />

Gewinne und Verluste aus der Ausgabe neuer Anteile von<br />

Tochterunternehmen an Dritte, durch die sich die Beteiligungsquote<br />

des Konzerns vermindert (»Verwässerungsgewinne und<br />

-verluste«) sowie <strong>Daimler</strong>Chrysler’s Anteil an Verwässerungsgewinnen<br />

und -verlusten von Beteiligungen, die nach der Equity-<br />

Methode einbezogen werden, werden in der Gewinn- und Verlustrechnung<br />

in der Zeile »Sonstiges Finanzergebnis« berücksichtigt.

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