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Themenliste für weiterführende Schulen (PDF, 104 KB) - Karlsruhe

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THEMENLISTE: ELTERNVERANSTALTUNGEN FÜR WEITERFÜHRENDE<br />

SCHULEN<br />

NR.<br />

ALLGEMEINE ERZIEHUNGSTHEMEN<br />

119 Kinder/Jugendliche brauchen Orientierung<br />

Orientierung ist weit mehr als nur Grenzen setzen. Wissen Kinder/Jugendliche, was sie tun sollen, wenn<br />

wir ihnen meist nur sagen, was sie lassen sollen ? Brauchen Kinder/Jugendliche grenzenlose Freiheit ?<br />

Orientierung steht <strong>für</strong> Ordnung, Verlässlichkeit, Klarheit, Überblick, Schönheit, Wertigkeit. Und<br />

Kinder/Jugendliche orientieren sich an unserem gelebten Vorbild…<br />

Bei der Veranstaltung soll dies reflektiert und gemeinsam Wege erarbeitet werden, wie<br />

Kindern/Jugendlichen das gegeben werden kann, was sie so dringend brauchen – und einfordern.<br />

124 Leichter lernen – Neurophysiologie des Lernens<br />

Die Veranstaltung will kurz den Aufbau des Gehirns, die Art des Speicherns bzw. das Gedächtnis und die<br />

Funktionsweise beim Lernen erklären. Auch auf lernrelevante Faktoren wie z.B. Emotionen, Wirkung von<br />

Angst und Druck, Störfaktoren, Lernblockaden, Lernfrust und Lernversagen, positive Lernfaktoren und<br />

nachhaltiger Lernerfolg, verschiedene Lerntypen, Lernmethoden und Lernstrategien, Verknüpfung und<br />

Sinnhaftigkeit soll eingegangen werden – immer vor dem Hintergrund: was kann ich <strong>für</strong> mich ganz<br />

praktisch tun, damit ich später sicherer in Prüfungen gehe ? Wie lerne ich dauerhaft und nachhaltig ? Wie<br />

geschieht Lernen von Anfang an „richtig“ ?<br />

129 Ermutigung Positive Verstärkung ist im pädagogischen Bereich weit verbreitet und wird als das<br />

Standardmittel angesehen, wenn es um zielgerichtete Veränderungsprozesse beim Menschen geht.<br />

Dabei wird in der Regel viel Wert auf Loben und die typischen Worte wie "super", "spitze", "klasse"<br />

usw. gelegt. Diese praxis ist aber kritisch zu betrachten. In dieser Elternveranstaltung geht es um Fragen<br />

wie: Was genau bewirkt Lob? Was ist der grundsätzliche Unterschied zwischen Lob und Ermutigung?<br />

Wie ermutige ich mich und andere? Wie verhält es sich mit der Selbstwirksamkeit? Welche Faktoren<br />

können das natürliche Entwicklungspotential der menschen wirklich zur Entfaltung bringen? Dabei soll es<br />

sehr praxisnah und manchmal auch gewollt plakativ zugehen......<br />

NR.<br />

SITUATIONSBEZOGENE ERZIEHUNGSTHEMEN<br />

213 Mutter kocht und Vater arbeitet - Typisch Mutter? Typisch Vater? Der Einfluss<br />

des Rollenverständnisses auf die Erziehung<br />

Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne. Auch mit der Geburt des eigenen Kindes beginnt etwas Neues:<br />

• Für Frauen steht die Neudefinition der eigenen Person an, angesichts der neu hinzugewonnen Rolle<br />

Mutter, die als Urbild mit vielen Mustern verbunden ist.<br />

• Für Männer kommt die Auseinandersetzung mit der Tatsache in Gang, Vater zu sein.<br />

• Für Beide ist die Neudefinition der Partnerschaft als Liebende und Eltern unausweichlich, um das<br />

Familiensystem auszubalancieren.<br />

Dann können Kinder mit herausfordernden Müttern und tröstenden Vätern aufwachsen und aufmerksam<br />

beobachten, wie unterschiedlich Erwachsene ihre Geschlechtsidentität leben.<br />

1


218 Typisch Jungs...<br />

Wie kann ich als Frau die Entwicklung von Jungen unterstützen? Wie kann ich als Mann die Entwicklung<br />

von Jungen unterstützen?<br />

Immer wieder fallen Jungs auf durch aggressives Verhalten, durch Lautstärke, durch<br />

Lernschwierigkeiten... Ist das normal ? Wie sind Jungs ? Was brauchen sie, um glücklich und zufrieden<br />

heranzuwachsen ? Welchen Beitrag können Mutter, Vater und Umfeld leisten ?<br />

Die Veranstaltung will diesen und weiteren Fragen nachgehen und Anregungen geben, wie Jungs<br />

gestärkt werden können, wie sie sich erfolgreich einbringen und dadurch glücklicher und zufriedener<br />

groß werden können. Somit soll der Umgang in schwierigen Situationen erleichtert und die<br />

Erziehungskompetenz der Eltern gestärkt werden.<br />

221 Väter erziehen anders...<br />

Oft sind die Väter immer noch die Hauptverdiener <strong>für</strong> die Familien und verbringen somit nur wenig Zeit<br />

mit den Kindern. Dadurch entsteht manchmal der Eindruck, dass Frauen bzw. Mütter durch die viele<br />

(gemeinsame) Zeit mit den Kindern den besseren Draht zu ihnen hätten und somit auch "besser<br />

erziehen", es "richtiger machen" würden.<br />

Männer/Väter können sich dadurch in ihrem Umgang mit den Kindern verunsichert fühlen, auch weil sie<br />

manches anders machen – und das wiederum sorgt dann oft <strong>für</strong> Zoff.<br />

Die Veranstaltung will Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede in der Art und Weise der<br />

Erziehung von Frauen/Müttern und Männern/Vätern ansprechen und hinterfragen. Und den Vätern den<br />

Rücken stärken, mit gutem Gefühl ihren Weg zu gehen.<br />

NR.<br />

THEMEN AN WEITERFÜHRENDEN SCHULEN<br />

301 Pubertät – Wenn Eltern schwierig werden<br />

Krass drauf - Wenn die Pubertät in die eigene Familie hereinbricht, scheinen die eigenen Kinder mit dem<br />

eingespielten Familienleben inkompatibel , stellen alles und jeden in Frage und sind schnell mal weg. Sie<br />

suchen sich selbst und einen Weg ins Erwachsensein. Begleiten Sie Ihre Kinder dabei!<br />

Auf dieser Abenteuertour werden Sie auch sich selbst neu kennen lernen...<br />

302 Gute Noten kann man essen<br />

Ein Angebot <strong>für</strong> Eltern der 5. und 6. Klassen, Landratsamt KA, Ernährungszentrum,<br />

Fr. Pabst, Tel.: 07251 741752<br />

303 Deeskalation in der Familie – Deeskalierender Umgang mit dem Jugendlichen in<br />

Streit-Situationen<br />

In Konfliktsituationen, wenn die Emotionen auf beiden Seiten hochkochen und durchgehen und nur<br />

noch gebockt, geschrieen, gedroht, geschimpft, geheult wird und allen Beteiligten eigentlich klar ist, dass<br />

das jetzt nun alles nichts bringt – wie kann ich da raus ? Wie ist eine angemessene Gesprächs- bzw.<br />

Streitkultur ? Wie kann es dennoch Lösungen geben ? Wie kann ich dem Jugendlichen klar machen, dass<br />

ich ihn verstehe ?<br />

Hier sind ein paar Gesprächstechniken aus dem Konfliktmanagement und der Systemik hilfreich, um ganz<br />

schnell und sehr wirkungsvoll Dampf aus der verfahrenen Situation rauszulassen. Die Veranstaltung will<br />

ganz praktische Fähigkeiten vermitteln und Lösungswege anbieten.<br />

Themen in Zusammenarbeit mit dem Sachgebiet Jugendschutz<br />

NR.<br />

THEMA<br />

751 ° Mit 14 in die Disco?<br />

° Mit einem Job das Taschengeld aufbessern?<br />

° Ohne Eltern in den Urlaub?<br />

Erziehen vor dem Hintergrund gesetzlicher Regelungen<br />

Mit diesen legitimen Wünschen Jugendlicher sehen sich Eltern früher oder später konfrontiert. Hier ist<br />

neben der Entscheidungsverantwortung der Erwachsenen auch die Kenntnis der Gesetzeslage<br />

erforderlich. In dieser Veranstaltung werden anhand exemplarischer Beispiele die relevanten Gesetze<br />

vorgestellt und die Umsetzung in der Praxis diskutiert.<br />

An dieser Veranstaltung können Eltern gemeinsam mit ihren Kindern ab 12 Jahren teilnehmen.<br />

2


752 "Ich leb' online" - Chancen und Risiken des Internet <strong>für</strong> Kinder und Jugendliche<br />

98% aller 12 – 19-jährigen Kinder und Jugendlichen haben Zugang zum Internet, 45% verfügen über<br />

einen eigenen Internetanschluss.<br />

Das Internet ist heute fester Bestandteil des täglichen Lebens der meisten Kinder und Jugendlichen: "Ich<br />

leb’ online!" – und das in der Regel ohne Begleitung durch Erwachsene.<br />

In der technischen Anwendung der unterschiedlichen Dienste des Internets den meisten Erwachsenen<br />

überlegen, sind Kinder und Jugendliche auf mögliche Gefahren des Mediums<br />

meist nicht vorbereitet und daher leichte Opfer. Es besteht die Herausforderung die Chancen, die das<br />

Internet bietet zu nutzen und zugleich die Kinder und Jugendlichen zum kompetenten Umgang mit dem<br />

Internet zu qualifizieren, damit sie gegenüber den Risiken gewappnet sind.<br />

753 Nur nett geplaudert? - Kinder und Jugendliche als Opfer Pädosexueller im<br />

Internet<br />

Das Chatten ist bei Kindern und Jugendlichen eine der beliebtesten Beschäftigungen im Internet. Wie das<br />

Deutsche Jugendinstitut schreibt, "steht <strong>für</strong> die Kinder und Jugendlichen der Spaß im Vordergrund, aber<br />

auch die sozialkommunikative Komponente ist wichtig:<br />

Kinder und Jugendliche unterhalten sich gerne mit anderen und lernen gerne Gleichaltrige kennen. Der<br />

Flirt ist ein Hauptbestandteil des Chattens. Die soziale Funktion des Chat steht klar im Vordergrund."<br />

Dies macht es <strong>für</strong> Pädokriminelle leicht, Kontakt zu den Kindern und Jugendlichen aufzunehmen.<br />

754 Handys und Smartphones bei Kindern und Jugendlichen - Segen oder Fluch<br />

Der Besitz eines Handys ist mittlerweile selbstverständlich und aus dem Alltag von Kindern und<br />

Jugendlichen nicht mehr wegzudenken. 72% sind sogar mit einem Smartphone ausgstattet. Die Geräte<br />

sind <strong>für</strong> diese Altersgruppe viel mehr als nur ein tragbares Telefon: es erfüllt ganz verschiedene<br />

Funktionen im Leben von Kindern und Jugendlichen. Mit den zahlreichen technischen Möglichkeiten<br />

steigen allerdings auch die Risiken, denen Kinder und Jugendliche ausgesetzt sind.<br />

755 GameZone – Computerspiele näher betrachtet<br />

Computerspiele polarisieren in der öffentlichen Meinung ungemein: Einerseits sind Computerspiele seit<br />

2008 offiziell als Kulturgut anerkannt. Andererseits haben sie als 'Killerspiele' im Zusammenhang mit<br />

Amokläufen ein schlechtes Image. Die Veranstaltung vermittelt Hintergrundwissen, Erklärungen <strong>für</strong><br />

Spielverhalten sowie Tipps zum Umgang.<br />

756 Zuhause in zwei Welten - Das Leben in 'Second Life'<br />

Ob Second Life ein Spiel ist, darüber wird noch diskutiert. Die im Internet geschaffene Welt kennt keine<br />

vorgegebenen Wege und es gibt kein Ziel wie in anderen Spielen. Die Teilnehmer/-innen haben nahezu<br />

alle Möglichkeiten, ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen, sie schaffen sich sozusagen ihre 'eigene Welt'.<br />

Die Veranstaltung gibt einen Einblick in diese Welt.<br />

757 Mittendrin statt nur dabei – Jugendliche und das Web 2.0<br />

Wie selbstverständlich verwendet die Internetgemeinde den Begriff Web 2.0. Er definiert keine einzelne<br />

Software oder einen konkret fassbaren Vorgang, sondern beschreibt eine Veränderung der Internetkultur<br />

hin zu mehr Beteiligung der Internetnutzenden an der Gestaltung von Inhalten, zu mehr Vernetzung, zu<br />

neuen Kommunikations- und Arbeitsformen. Was verbirgt sich hinter der Technologie, welche<br />

Anwendungen hat das Web 2.0, welche Herausforderungen und Chancen sind damit verbunden und wie<br />

haben sich die Jugendlichen in diesem Szenario bereits verortet.<br />

758 Facebook und Co.<br />

Soziale online Netzwerke sind kein neues Phänomen: Von Beginn an gründeten Menschen mit großem<br />

Eifer NetzGemeinschaften. Einige davon haben sich in den letzten Jahren zu globalen Netzwerken mit<br />

Millionen usern entwickelt . Kinder und Jugendliche gehören zu den stärksten Nutzergruppen, nicht<br />

zuletzt weil diese Plattformen das Identitäts-, Beziehungs- und Informationsmanagement erleichtern und<br />

unterstützen. Doch mit der Nutzung sind auch Risiken verbunden.<br />

758a Cyber-Mobbing/Cyber-Bullying - ein altes Problem in neuen Kleidern<br />

Neben Spaß, Information und Kommunikation bietet das Internet auch Gelegenheit <strong>für</strong><br />

Gemeinheiten, Schikane und Gewalt.Wie sehen solche Angriffe aus. Was können Eltern<br />

präventiv tun, was, wenn ihr Kind betroffen ist.<br />

3


759 Im Bann virtueller Welten - Exzessive Nutzung oder schon Online-Sucht<br />

Tagelanges Spielen von World of Warcraft, nächtelanges Chatten in online-Communities......<br />

• Was ist so faszinierend an der online-Welt?<br />

• Ab wann spricht man von online-Sucht?<br />

• Woran kann man eine Suchtentwicklung in diesem Bereich erkennen?<br />

• Wie kann mit Jugendlichen reden, damit es zu guten Weiterentwicklungen und Lösungen kommt?<br />

760 Wenn Kinder nicht mehr leben wollen - Suizidalität bei Kindern und<br />

Jugendlichen<br />

Der Anteil von Kindern und Jugendlichen in der Suizidstatistik erscheint rein Zahlenmäßig zunächst<br />

gering. Doch Suizid ist bei dieser Altersgruppe die zweithäufigste Todesursache.<br />

• Was sind Gründe <strong>für</strong> Suizid und Suizidversuch bei Jugendlichen?<br />

• Was sind besondere Risikofaktoren?<br />

• Wie kann man eine Suizidgefährdung erkennen?<br />

• Was ist beim Umgang mit suizidalen Jugendlichen zu beachten?<br />

761 Schlagfertige Mädchen - Gewaltbereitschaft bei weiblichen Jugendlichen<br />

In der Veranstaltung werden folgende Aspekte des Phänomens 'Mädchengewalt' besprochen:<br />

• Statistisches<br />

• Erklärungsmodelle <strong>für</strong> Mädchengewalt<br />

• Gewaltfördernde Risikofaktoren<br />

• Wie Mädchen Gewalt ausüben<br />

• Motive und Funktionen weiblicher Gewaltanwendung<br />

762 Alles Porno oder was? - Jugendliche und Pornografie<br />

Noch nie war es <strong>für</strong> Kinder und Jugendliche so einfach, an pornografisches Material (Texte, Bilder, Videos)<br />

zu kommen: über das Internet bedarf es hier<strong>für</strong> nur weniger Klicks.<br />

• Welche Kinder und Jugendlichen konsumieren Pornografie?<br />

• Womit werden sie dabei konfrontiert?<br />

• Warum sehen sie sich das an?<br />

• Welche Wirkung hat das Ansehen von Pornografie auf die Kinder und Jugendlichen?<br />

Diesen Fragen wird in der Veranstaltung nachgegangen, über Handlungsmöglichkeiten soll nachgedacht<br />

werden.<br />

763 Zwischen Abstinenz und Komasaufen – Wie können Eltern ihren Kindern<br />

helfen, den richtigen Weg zu finden?<br />

Alkoholkonsum bei Jugendlichen ist kein neues Phänomen: Er gehört auf dem Weg zum<br />

Erwachsenwerden dazu. Doch häufen sich in den letzten Jahren Berichte von "komasaufenden<br />

Jugendlichen", die sich bis zur Besinnungslosigkeit betrinken. Der richtige Umgang mit Alkohol kann<br />

gelernt werden und Eltern können dabei helfen.<br />

764 „... und raus bist du“ - Mobbing und Cyber-Mobbing unter Kindern und<br />

Jugendlichen, Informationen und Hilfen<br />

Schule kann <strong>für</strong> manche Kinder und Jugendlichen auch ohne schlechte Noten ein Martyrium sein - und<br />

Mobbing ist der Grund da<strong>für</strong>.<br />

Mobbing unter Schülerinnen und Schülern ist kein neues Phänomen und es ist weit verbreitet. Die Palette<br />

reicht dabei von verbalen Attacken und Demütigungen sowie sozialer Ausgrenzung bis hin zu<br />

körperlichen Angriffen auf die Opfer.<br />

• Aber was genau ist Mobbing?<br />

• Was ist Cyber-Mobbing?<br />

• Woran erkennt man Mobbing?<br />

• Was kann dagegen getan werden<br />

Siehe separater Flyer unter<br />

www.karlsruhe.de/b3/soziales/einrichtungen/kinderbuero/jugendschutz/mobbing.de<br />

765 Lehrerfortbildung zum Thema Mobbing<br />

Siehe separater Flyer unter<br />

www.karlsruhe.de/b3/soziales/einrichtungen/kinderbuero/jugendschutz/mobbing.de<br />

4


766 „Eltern haften <strong>für</strong> ihre Kinder“ – Wie ist das eigentlich mit der Aufsichtspflicht?<br />

• Inhalt und Zweck der Aufsichtspflicht<br />

• Wonach richtet sich das Maß der gebotenen Aufsicht?<br />

• Wie erfüllt man seine Aufsichtspflicht?<br />

• Was passiert, wenn man seine Aufsichtspflicht verletzt?<br />

767 "Was geht? Noch mehr!" - Risikoverhalten Jugendlicher<br />

Es ist ein verbreitetes Wissen, dass Kinder in der Pubertät eigene Wege erkunden, Neues ausprobieren,<br />

sich testen und selbst (er-) finden. Trotzdem ist es <strong>für</strong> Eltern nicht immer einfach, diese Veränderungen zu<br />

beobachten und die eigenen Sorgen zu beruhigen. Diese Elternveranstaltung informiert über<br />

Herausforderungen im Jugendalter und insbesondere zu Risikoverhalten wie z.B. Missbrauch von Alkohol<br />

oder Drogen. Hierbei ist es Ziel, das Verhalten Jugendlicher zu verstehen und Handlungsmöglichkeiten <strong>für</strong><br />

Eltern zu diskutieren.<br />

768 Ich esse, also bin ich?! Was, wann, wo, wie und warum Jugendliche in der<br />

Pubertät essen<br />

Eine Elternveranstaltung zu jugendlichen Esskulturen. Warum lieben Jugendliche Fast Food? Oder essen<br />

sie doch lieber daheim? Gehört Fast Food zum Erwachsen werden? Wo sind die Grenzen zwischen<br />

"normalem" jugendlichem Essverhalten und ab wann müssen sich Eltern Sorgen machen? Ist die Sorge<br />

um eine schlanke Figur Ausdruck von Individuation und ab wann geraten Jugendliche in den Sog einer<br />

Ess-Störung? Neben vielen Informationen erhalten die Eltern die Möglichkeit zum Austausch und um ihre<br />

Fragen loszuwerden. Bitte beachten Sie: Es geht in dieser Elternveranstaltung um psycho-soziale Fragen<br />

im Zusammenhang mit dem Thema Essen, nicht um Ernährungsberatung.<br />

769 Info-Veranstaltung <strong>für</strong> Eltern homosexueller Jugendlicher<br />

Das Coming-out Ihres Kindes bedeutet, dass auch Sie als Eltern mit dem Thema Homosexualität<br />

konfrontiert sind:<br />

• Wie gehen wir damit in unserer Familie und im Freundeskreis um?<br />

• Wie sieht die Zukunft unseres Kindes aus?<br />

Vielleicht hat sich Ihr Kind in den letzten Jahren von Ihnen immer weiter entfernt und Sie hatten Angst,<br />

den Kontakt zu verlieren. Doch mit dem Coming-out hat Ihr Kind Mut gezeigt und den Schritt auf Sie zu<br />

gemacht. Nutzen Sie diese Chance!<br />

Stand: 15. Januar 2014<br />

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