Angina pectoris - Kardionet.com
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<strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong><br />
www.kardionet.<strong>com</strong><br />
Dr. Andreas Lauber<br />
Fachgebiet: Kardiologie<br />
<strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong><br />
Rubrik:<br />
Umfang:<br />
Fortbildung für Patienten<br />
19 Seiten<br />
eBook: 1.1.1.<br />
Preis: 0,99 €<br />
Autor:<br />
Dr. Andreas Lauber
www.kardionet.<strong>com</strong><br />
<strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong><br />
Dr. Andreas Lauber<br />
www.kardionet.<strong>com</strong>®<br />
Inhalt<br />
Peter-Roos-Strasse 18<br />
D-40547 Düsseldorf<br />
andreaslauber@mac.<strong>com</strong><br />
www.kardionet.<strong>com</strong><br />
Copyright®2008<br />
Alle Rechte vorbehalten<br />
Trotz sorgfältiger Lektüre können sich<br />
Fehler eingeschlichen haben. Der Autor<br />
ist deshalb dankbar für jeden Hinweis<br />
und jede Anregung. Jegliche Haftung<br />
für Folgen, die auf unvollständige oder<br />
fehlerhafte Angaben zurückzuführen<br />
sind ist jedoch ausgeschlossen.<br />
Die Photos, Abbildungen und Filme<br />
unterliegen dem Copyright.<br />
Inhalt<br />
Was ist <strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong>?........ 1.1.1.-4<br />
Beschreibung der Erkrankung.1.1.1.-4<br />
Einteilung........................... 1.1.1.-4<br />
Stabile <strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong>:.. 1.1.1.-4<br />
Instabile <strong>Angina</strong>.............. 1.1.1.-5<br />
Krankheitserscheinungen....... 1.1.1.-5<br />
Typische <strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong>.... 1.1.1.-5<br />
Art des Schmerzes......... 1.1.1.-5<br />
Ort des Schmerzes......... 1.1.1.-6<br />
Dauer des Schmerzes..... 1.1.1.-6<br />
Auslösende Ursachen..... 1.1.1.-6<br />
Ausstrahlung des Schmerzes.1.1.1.-7<br />
Untypische <strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong>.1.1.1.-7<br />
<strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong> bei Frauen. 1.1.1.-7<br />
Untersuchungsmethoden und mögliche<br />
Ergebnisse............................. 1.1.1.-8<br />
Körperliche Untersuchung.. 1.1.1.-8<br />
Ruhe-EKG.......................... 1.1.1.-8<br />
Belastungs-EKG................. 1.1.1.-9<br />
Echokardiographie............. 1.1.1.-9<br />
Streß-Echokardiographie...1.1.1.-10<br />
Myokardszintigraphie.........1.1.1.-10<br />
Herzkatheteruntersuchung.1.1.1.-12<br />
Andere Untersuchungsmethoden....<br />
.........................................1.1.1.-13<br />
Krankheiten mit ähnlichen Erscheinungen<br />
............................................1.1.1.-13<br />
Komplikationen.....................1.1.1.-14<br />
Notfälle.................................1.1.1.-14
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<strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong><br />
Dr. Andreas Lauber<br />
Vorbeugende Maßnahmen.....1.1.1.-15<br />
Faktoren, die Risiko erhöhen, im Laufe<br />
des Lebens zu erkranken......1.1.1.-15<br />
Verhaltensweisen, die die Heilung fördern<br />
............................................1.1.1.-15<br />
Verhaltensweisen, die die Krankheit verschlimmern...........................1.1.1.-16<br />
Therapie...............................1.1.1.-16<br />
Wann muß der Hausarzt aufgesucht werden?.....................................1.1.1.-16<br />
Index....................................1.1.1.-18
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Was ist <strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong>?<br />
Bezeichnung für den typischen Schmerz, der im Zusammenhang<br />
mit einem Sauerstoffmangel des Herzens<br />
auftritt.<br />
Beschreibung der Erkrankung<br />
Einteilung<br />
Man unterscheidet die stabile und instabile <strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong>.<br />
Stabile <strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong>:<br />
„Stabil“ bedeutet, daß <strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong> immer unter<br />
denselben Umständen auftritt. Dabei ist zu beachten,<br />
daß sich die Schwere der <strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong> nicht in der<br />
Heftigkeit des Schmerzes definiert, sondern in der<br />
Leichtigkeit, mit der die Schmerzen ausgelöst werden<br />
können. <strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong>, die erst bei sehr schweren körperlichen<br />
Belastungen ausgelöst wird, ist als leichtere<br />
Erkrankungsform anzusehen als <strong>Angina</strong>, die bereits bei<br />
den leichtesten Belastungen (z.B. beim morgendlichen<br />
<strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong><br />
Ankleiden) oder im Ruhezustand auftritt. Dementsprechend<br />
lautet die Einteilung der stabilen <strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong> (nach der<br />
Kanadischen Herzgesellschaft):<br />
Stadium 1 (sehr leichte Form): Keine Beschwerden im<br />
täglichen Leben. <strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong> nur bei schweren Anstrengungen.<br />
Stadium 2: Aktivitäten des täglichen Lebens nur gering eingeschränkt:<br />
<strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong> beim schnellen Treppesteigen<br />
oder schnellen Gehen, bei Bergan-Gehen, normal schnellem<br />
Gehen oder Treppesteigen nach Mahlzeiten, bei Kälte,<br />
gegen Wind, beim Steigen von mehr als 1 Etage Treppesteigen<br />
mit normaler Geschwindigkeit.<br />
Stadium 3: Aktivitäten des täglichen Lebens deutlich eingeschränkt:<br />
<strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong> bei 1 Etage Treppesteigen oder<br />
weniger mit normaler Geschwindigkeit.<br />
Stadium 4 (sehr schwere Form): Auch leichte Aktivitäten<br />
des täglichen Lebens nicht ohne <strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong> möglich,<br />
Beschwerden schon in Ruhe.<br />
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<strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong><br />
Instabile <strong>Angina</strong><br />
„Instabil“ bedeutet, daß die <strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong> ihren bis<br />
dahin gewohnten Charakter ihres Auftretens verändert.<br />
Trat <strong>Angina</strong> bis dahin nur bei schweren Belastungen<br />
auf und tritt sie nun bei leichten Belastungen auf, so<br />
bezeichnet man diesen Wechsel als „instabile <strong>Angina</strong>“.<br />
Ebenso bedeutet „instabile <strong>Angina</strong>“ das ungewohnte<br />
Auftreten von <strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong> unter Ruhebedingungen,<br />
wenn sie bislang nur unter körperlichen Belastungen<br />
auftrat. Instabile <strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong> wird wie folgt eingeteilt:<br />
Ruheangina: <strong>Angina</strong>, die in körperlicher Ruhe auftritt,<br />
wobei die Schmerzanfälle mehr als 20 Minuten andauern.<br />
Neue <strong>Angina</strong>: Schwere <strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong> bei leichten<br />
Belastungen (z.B. bei 1 Etage Treppesteigen), die sich<br />
innerhalb von 2 Monaten neu entwickelt hat oder bereits<br />
bekannte <strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong>, die sich in der Häufigkeit<br />
ihres Auftretens, der Dauer der Schmerzanfälle oder der<br />
Leichtigkeit ihrer Auslösung derartig stark verschlimmert<br />
hat, daß sie bereits bei leichten Belastungen (z.B. 1<br />
Etage Treppesteigen) auftritt.<br />
Zunehmende <strong>Angina</strong>: <strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong>, die sich innerhalb<br />
von 2 Monaten um mindestens 1 Schweregrad nach der<br />
Einteilung der stabilen <strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong> verschlimmert hat.<br />
Krankheitserscheinungen<br />
Typische <strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong><br />
Typische <strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong> ist ein Schmerz, der die folgenden<br />
Merkmale beinhaltet:<br />
Art des Schmerzes<br />
• Druck in der Herzgegend, Schwere- oder Engegefühl in<br />
der Brust<br />
• Brennender Schmerz<br />
• Luftnot mit Einengungsgefühl im Hals oder hinter dem<br />
Brustbein („so als ob es einem die Luft abschnürt“)<br />
• Langsames An- und Abschwellen des Schmerzes (kein<br />
plötzlicher Beginn und kein abruptes Ende)<br />
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<strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong><br />
Ort des Schmerzes<br />
• Über dem Brustbein oder in seiner Nähe<br />
Auslösende Ursachen<br />
• Körperliche Belastungen<br />
• An jeder Stelle zwischen der Mitte des Oberbauches<br />
und dem Hals<br />
• Arbeiten, bei denen mit den Armen über dem Kopf gearbeitet<br />
wird<br />
• Gelegentlich in linker<br />
Schulter oder linkem<br />
Arm<br />
• Im linken Schulterblatt<br />
oder über dem linken<br />
Schulterblatt<br />
• Unterkiefer<br />
• Kälte<br />
• Gehen gegen Wind<br />
• Gehen nach großen Mahlzeiten<br />
• Aufregungen, Streß, Ärger<br />
• Geschlechtsverkehr<br />
• Nackenbereich<br />
Abb. 1<br />
• Wirkung auf Nitro-haltige Medikamente<br />
Dauer des Schmerzes<br />
• 30 Sekunden bis 30 Minuten<br />
• Nachlassen des Schmerzes innerhalb von 45 Sekunden<br />
bis 5 Minuten nach Einnahme Nitro-haltiger Medikamente<br />
(z.B. Nitrolingual-Spray®)<br />
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<strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong><br />
Ausstrahlung des Schmerzes<br />
• Innenseite des linken Armes<br />
• Linke Schulter<br />
• Unterkiefer<br />
• Gelegentlich rechter Arm<br />
Untypische <strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong><br />
Neben typischer <strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong> gibt es auch untypische<br />
Beschwerden:<br />
Dies kann sich sowohl auf die Art der Schmerzen als<br />
auch auf den auslösenden Mechanismus beziehen.<br />
Beispielsweise können atypische <strong>Angina</strong>-Beschwerden<br />
scharf und stechend sein, die schmerzauslösenden<br />
Ursachen können in ungewöhnlichen Situationen, etwa<br />
bestimmten Körperhaltungen bestehen, der Schmerz<br />
kann ausschließlich nachts auftreten oder er tritt während<br />
einer körperlichen Anstrengung auf, verschwindet<br />
dann aber bei Fortsetzung der Belastung.<br />
<strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong> bei Frauen<br />
Beachten Sie, daß sich <strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong> als Ausdruck einer<br />
Durchblutungsstörung des Herzens bei Frauen oftmals<br />
anders ausdrückt als bei Männern. Lesen Sie etwas mehr<br />
hierüber in der Broschüre „Koronare Herzkrankheit“. Bei<br />
Frauen zeigt sich <strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong> oft wie die oben beschriebene<br />
„untypische <strong>Angina</strong>“. Auch müssen die Brustschmerzen<br />
bei Frauen nicht immer drückend sein, sondern oft sind<br />
sie stechend. Und oft zeigt sich die koronare Herzkrankheit<br />
bei Frauen nicht in Gestalt der <strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong>, sondern<br />
als Müdigkeit, Hinfälligkeit und allgemeine Schwäche. Man<br />
spricht in diesen Fällen natürlich nicht von <strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong>,<br />
denn diese Bezeichnung ist dem oben beschriebenen<br />
typischen Schmerz vorbehalten.<br />
Die Feststellung einer koronaren Herzkrankheit bei Frauen<br />
stellt aus diesen Gründen für Ärzte eine große Herausforderung<br />
dar, die viel Gefühl und Erfahrung seitens des<br />
Arztes und oftmals viele technische Untersuchungen erfordert,<br />
bis „die Diagnose steht“. Die oft untypischen Beschwerden<br />
der koronaren Herzkrankheit ohne die typische<br />
<strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong> ist aber auch einer der Gründe dafür, wa-<br />
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<strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong><br />
rum diese Krankheit sogar von Frauen selbst oft nicht<br />
wahr- oder ernst genommen wird.<br />
Untersuchungsmethoden und mögliche<br />
Ergebnisse<br />
hört die Hals- und Leistenschlagadern ab, um nach Verengungen<br />
dieser Gefäße zu suchen. Oft ergibt die körperliche<br />
Untersuchung bei <strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong> keine Auffälligkeiten.<br />
Ruhe-EKG<br />
<strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong> ist etwas, das nur ein Mensch, nicht<br />
aber ein Arzt feststellen kann, denn <strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong><br />
bedeutet „Schmerz“. Die Aufgabe des Arztes besteht<br />
darin, die Ursache der <strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong> festzustellen und<br />
zu untersuchen, wie er die Beschwerden beseitigen<br />
kann. Zu den erforderlichen Untersuchungen gehören:<br />
Körperliche Untersuchung<br />
Hier sucht der Arzt nach Erscheinungen (z.B. an den<br />
Augen), die auf eine Erhöhung des Blutfettspiegels<br />
(Cholesterin) hindeuten. Er hört das Herz ab und sucht<br />
nach den Geräuschen von . Er hört<br />
die Lungen ab und sucht nach Lungenerkrankungen,<br />
auf Grund derer zu wenig Sauerstoff ins Blut gelangt, er<br />
tastet die Pulse an Armen und Beinen ab, um danach<br />
zu suchen, ob Durchblutungsstörungen vorliegen und er<br />
Siehe .<br />
Hier sucht der Arzt nach den EKG-Zeichen<br />
eines älteren Herzinfarktes (Abb.<br />
2). Bei Menschen, bei denen während<br />
eines <strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong>-Anfalles ein EKG<br />
geschrieben wird zeigen sich bestimmte<br />
Veränderungen der Kurven Abb. 3). Oft<br />
ist das EKG bei <strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong>-Patienten<br />
normal.<br />
Abb. 3<br />
Abb. 2<br />
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Belastungs-EKG<br />
Siehe .<br />
Durch die körperliche Anstrengung beim Belastungs-<br />
EKG wird versucht, einen <strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong>-Anfall auszulösen<br />
und zu beobachten, wie sich das EKG dabei<br />
verändert. Typischerweise sieht man während der<br />
Belastung charakteristische Veränderungen der Kurven<br />
(Abb. 4). Diese Kurvenveränderungen können auch<br />
ohne gleichzeitige <strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong> auftreten. Auch das<br />
<strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong><br />
Auftreten von während der Belastung<br />
kann auf einen Sauerstoffmangel des Herzens und<br />
auf <strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong> hindeuten. Ein Belastungs-EKG zeigt<br />
in ca. 85% der Fälle an, ob <strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong> vorliegt oder<br />
nicht, 15% aller <strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong>-Patienten haben jedoch ein<br />
normales Belastungs-EKG.<br />
Echokardiographie<br />
Siehe .<br />
Der Arzt kann hier die Herzkammern sehen und erkennen,<br />
ob sich bestimmte Wände der Herzkammern vermindert<br />
bewegen. Dies ist z.B. bei Patienten nach abgelaufenem<br />
Herzinfarkt der Fall (Video 1). Er kann ebenfalls sehen, ob<br />
die Herzklappen in Ordnung sind und ob nicht vielleicht<br />
bestimmte Klappen durch einen abgelaufenen Infarkt<br />
geschädigt wurden (siehe „Herzklappenfehler“ und eBook<br />
„Echokardiographie“). Oft ist bei <strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong>-Patienten,<br />
die noch keinen Herzinfarkt gehabt haben, das Echokardiogramm<br />
normal.<br />
Abb. 4<br />
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Video 1<br />
<strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong><br />
Streß-Echokardiographie<br />
Ähnlich wie beim Belastungs-EKG wird das Herz hier<br />
durch körperliche Belastung oder die Einspritzung bestimmter<br />
Medikamente (Katecholamine) belastet, um einen<br />
Sauerstoffmangel des Herzmuskels zu provozieren.<br />
Selbst wenn durch diese Belastung keine <strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong><br />
ausgelöst wird so verursacht der Sauerstoffmangel<br />
doch eine verminderte Bewegung der entsprechenden<br />
Herzwand. Der Arzt sucht im Streß-Echokardiogramm<br />
also danach, ob es unter Belastung zu Bewegungsstörungen<br />
der Herzwände kommt. Ähnlich wie beim Belastungs-EKG<br />
werden etwa 85 - 90% aller Patienten mit<br />
<strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong> belastungsabhängige Wandbewegungsstörungen<br />
bekommen, 10 – 10% aller Patienten hingegen haben<br />
eine normale Untersuchung. <strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong>-Patienten<br />
sind oft schlecht mit dem Ultraschall zu untersuchen, weil<br />
sie oft übergewichtig oder älter sind. In diesen Fällen ist<br />
die Trefferquote der Untersuchung schlecht. Wenn Medikamente<br />
zur Belastung des Herzens eingesetzt werden (=<br />
„pharmakologische Belastung“) können schwerwiegende<br />
Untersuchungskomplikationen (bösartige Herzrhythmusstörungen,<br />
Todesfälle) auftreten.<br />
Myokardszintigraphie<br />
Hier wird radioaktives Kontrastmittel eingesetzt, das in eine<br />
Vene des Armes eingespritzt wird, das mit dem Blutstrom<br />
durch die Herzkranzadern in den Herzmuskel eindringt und<br />
sich hier einige Stunden festsetzt, bevor es abgebaut und<br />
wieder ausgeschieden wird. Die Menge des Kontrastmittels,<br />
das sich im lebenden Herzmuskel absetzt ist abhängig<br />
von der Durchblutung des Herzmuskels. Nach der Einspritzung<br />
des Kontrastmittels wird das Herz mit einer Spezial-<br />
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<strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong><br />
kamera (Abb. 5) photographiert. Dabei erfolgen solche<br />
Aufnahmen einmal unmittelbar nach einer körperlichen<br />
Belastung und ein weiteres Mal einige Stunden oder<br />
Tage später. Durchblutungsgestörte<br />
Herzwände erkennt<br />
man in solchen<br />
Bildern daran, daß<br />
sich dort in den Belastungsaufnahmen<br />
Abb. 5<br />
weniger Kontrastmittel<br />
anreichert als<br />
in den Ruhe-Aufnahmen (Abb. 6). Die Myokardszintigraphie<br />
hat, unabhängig vom Alter und (Über-) Gewicht<br />
eines Patienten eine sehr hohe Trefferquote von ca. 90<br />
– 95% und kann daher Patienten mit <strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong> gut<br />
erkennen. Die Belastung eines Patienten mit radioaktiven<br />
Strahlen ist bei der Myokardszintigraphie nur sehr gering,<br />
schwerwiegende Komplikationen sind, unabhängig von der<br />
körperlichen Belastung nicht bekannt.<br />
Abb. 6<br />
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<strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong><br />
Herzkatheteruntersuchung<br />
Siehe ausführliche Broschüre „Herzkatheteruntersuchung“.<br />
Abb. 7<br />
Video 2<br />
Abb. 8<br />
Video 3: Beachten Sie die müden Bewegungen<br />
der Vorderwand (nach oben gelegene<br />
Wand im Film)<br />
Hier wird mit dünnen Schläuchen Kontrastmittel<br />
in die Herzkranzadern eingespritzt und<br />
diese Einspritzung gefilmt. Der Arzt erkennt<br />
in diesen Bildern eventuelle Verengungen der<br />
Herzkranzgefäße (Video 2), durch die Sauerstoffmangel<br />
des Herzmuskels und dadurch<br />
<strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong> entstehen. Er kann aber<br />
auch erkennen, ob nur eine Ader (Abb. 7)<br />
oder ob mehrere Adern verengt sind (Abb.<br />
8), an welchen Stellen die Verengungen<br />
vorliegen und ob der Herzmuskel durch<br />
den Sauerstoffmangel bereits Schaden genommen<br />
hat (Video 3). Diese Informationen<br />
sind notwendig, wenn er entscheiden muß,<br />
wie die <strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong> behandelt werden<br />
soll (, ,<br />
).<br />
<strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong> Seite 1.1.1.-12
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Andere Untersuchungsmethoden<br />
Neue Untersuchungsmethoden (z.B. „Ultraschnelle“<br />
Computertomographie, Magnetresonanztomographie)<br />
sind derzeitig in der Entwicklung. Sie stellen noch keinen<br />
Ersatz für die Herzkatheteruntersuchung dar. Siehe<br />
auch eBook „Vorsorgeuntersuchungen“.<br />
Krankheiten mit ähnlichen Erscheinungen<br />
Am häufigsten entsteht <strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong> im Rahmen der<br />
, die zu Verengungen der<br />
Herzkranzarterien (= Koronargefäße) führt (Abb. 8).<br />
Andere Ursachen sind:<br />
<strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong><br />
der Herzmuskel mit der ihm angelieferten Sauerstoffmenge<br />
nicht mehr auskommt, was zum relativen Sauerstoffmangel<br />
und zur <strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong> führt. Vergleichbar<br />
mit einem Automotor mit verengter Benzinleitung: Im<br />
Leerlauf bekommt der Motor genügend Benzin, unter<br />
Vollgas fließt aber nicht genügend Benzin durch die Leitung<br />
und der Motor stottert.<br />
• Anämie (= Verminderung des roten Blutfarbstoffes): Der<br />
rote Blutfarbstoff (= Hämoglobin) ist für den Transport<br />
des Sauerstoffes im Blut verantwortlich. Enthält das Blut<br />
zu wenig Hämoglobin kann das Blut zu wenig Sauerstoff<br />
transportieren, dem Herzmuskel wird zu wenig Blut<br />
geliefert und es kommt zum (relativen) Sauerstoffmangel<br />
des Herzmuskels und zu <strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong>.<br />
• Herzklappenfehler (siehe auch entsprechendes<br />
eBook)<br />
• Erhöhung des Blutdruckes (= Bluthochdruckkrankheit):<br />
Führt einerseits bei chronischer Blutdruckerhöhung<br />
zu Verengungen der Herzkranzarterien und<br />
andererseits bei akuter Blutdruckerhöhung dazu, daß<br />
• Irritationen der Speiseröhre: Die Speiseröhre liegt unmittelbar<br />
hinter dem Herzen. Schmerzhafte Irritationen<br />
der Speiseröhre (z.B. bei Speiseröhrenentzündungen<br />
infolge Rückflusses von Magensäure in die Speiseröhre)<br />
können daher auf das Herz ausstrahlen und wie <strong>Angina</strong><br />
<strong>pectoris</strong> erscheinen.<br />
<strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong> Seite 1.1.1.-13
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<strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong><br />
• Hiatushernie (= Vorfall des Magens oder eines<br />
Teiles des Magens in den Brustkorb durch eine Erweiterung<br />
des Loches im Zwerchfell, durch das die<br />
Speiseröhre in den Bauchraum gelangt)<br />
• Magengeschwür<br />
• Gallenkolik<br />
• Bauchspeicheldrüsenentzündung<br />
• Erkrankungen der Muskeln, Bänder und Knochen<br />
des Brustkorbes und der Schultern<br />
• „Verschleiß der Halswirbelsäule“: Führt zu Reizungen<br />
der Nerven, die für die Schmerzempfindung<br />
des Brustkorbes verantwortlich sind<br />
• TIETZE-Syndrom: Schmerzhafte Entzündung des<br />
Knorpels zwischen Rippen und Brustbein<br />
Komplikationen<br />
Komplikationen von <strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong>-Anfällen entstehen,<br />
wenn sie<br />
• in einen frischen übergehen oder<br />
• über den Sauerstoffmangel des Herzmuskels zu <br />
wie Kammertachykardie oder Kammerflimmern<br />
oder Blockierungen führen.<br />
Notfälle<br />
Jeder <strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong>-Anfall stellt wegen der Gefahr, in einen<br />
Herzinfarkt übergehen zu können oder zu gefährlichen<br />
Herzrhythmusstörungen führen zu können einen Notfall<br />
dar. Sofortige ärztliche Hilfe (Notarzt, Feuerwehr) muß daher<br />
erfolgen, wenn<br />
• ein <strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong>-Anfall trotz Einnahme von Nitro-<br />
Spray oder Nitro-Kapseln nicht innerhalb von 15 Minuten<br />
abklingt,<br />
<strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong> Seite 1.1.1.-14
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<strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong><br />
• der <strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong>-Anfall mit dem Gefühl des unregelmäßigen<br />
Herzschlages, mit Schwindel oder sogar<br />
Ohnmachtsanfällen verbunden ist.<br />
Vorbeugende Maßnahmen<br />
<strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong> ist der Ausdruck einer .<br />
Vorbeugende Maßnahmen beziehen sich<br />
daher einerseits darauf, die koronare Herzkrankheit zu<br />
verhindern (siehe „Vorbeugende Maßnahmen bei koronarer<br />
Herzkrankheit“ im eBook „Koronare Herzkrankheit“).<br />
Andererseits kann man, wenn die koronare Herzkrankheit<br />
vorliegt, dem Auftreten von <strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong>-Anfällen<br />
vorbeugen. Diese Vorbeugung beinhaltet:<br />
• Keine schweren körperlichen Belastungen durchführen,<br />
von denen man weiß, daß sie zu <strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong><br />
führen werden.<br />
• Keine körperlichen Anstrengungen mit vollem Magen<br />
unternehmen.<br />
• Körperliche Schonung oder sogar Bettruhe bei fieberhaften<br />
Infekten (z.B. Grippe)<br />
• Bei kaltem Wetter Schal oder Tuch vor den Mund nehmen,<br />
um das Einatmen kalter Luft zu vermeiden, was<br />
<strong>Angina</strong>-Anfälle auslösen kann.<br />
• Plötzliche starke Belastungen vermeiden.<br />
• Nitro-Spray oder –kapseln auch schon vor einer Belastung<br />
einnehmen, die üblicherweise zu <strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong><br />
führt.<br />
Faktoren, die Risiko erhöhen, im Laufe<br />
des Lebens zu erkranken<br />
Siehe <br />
Verhaltensweisen, die die Heilung fördern<br />
Siehe <br />
<strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong> Seite 1.1.1.-15
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<strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong><br />
Verhaltensweisen, die die Krankheit<br />
verschlimmern<br />
Wann muß der Hausarzt aufgesucht werden?<br />
Siehe <br />
Therapie<br />
Zur Behandlung der Krankheit, die zu <strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong><br />
führt: Siehe .<br />
Die schmerzhaften <strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong>-Anfälle werden<br />
durch Nitroglyzerin schnell beseitigt. Nitroglyzerin wird<br />
in Form von Sprays und Kapseln hergestellt. Im Anfall<br />
sprüht man entweder das Nitroglyzerin-Spray in den<br />
Mund (oder atmet es ein, was besonders schnell wirkt)<br />
oder man zerbeißt eine Nitro-Kapseln und läßt den<br />
Inhalt der Kapsel im Mund zergehen. Spray oder Kapsel<br />
führen innerhalb von 5 Minuten zur Beseitigung des<br />
<strong>Angina</strong>-Anfalles.<br />
• Wenn erstmalig ein Anfall mit heftigem Brustschmerz<br />
auftritt: In diesem Fall sollte er den Facharzt (Kardiologen)<br />
einschalten und klären, ob es sich um einen <strong>Angina</strong><br />
<strong>pectoris</strong>-Anfall gehandelt hat. Er muß danach klären,<br />
ob dieser <strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong>-Anfall durch verengte Herzkranzarterien<br />
verursacht wurde oder durch eine andere<br />
der oben genannten Krankheiten. Wenn eine koronare<br />
Herzkrankheit vorliegt muß untersucht werden, wie weit<br />
fortgeschritten die Verengungen an den Kranzarterien<br />
sind und wie die Krankheit am besten behandelt werden<br />
kann (siehe ).<br />
• Wenn sich bereits bekannte <strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong>-Anfälle in<br />
der Häufigkeit, Dauer oder Schwere der Anfälle verstärken:<br />
In diesen Fällen wird aus einer „stabilen“ <strong>Angina</strong><br />
<strong>pectoris</strong> eine“ instabile“ <strong>Angina</strong> mit der drohenden Gefahr<br />
eines Herzinfarktes.<br />
• Wenn im Rahmen eines <strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong>-Anfalles Herz-<br />
<strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong> Seite 1.1.1.-16
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<strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong><br />
klopfen, Herzstolpern, Herzrasen, Schwindel oder<br />
gar Ohnmachtsanfälle auftreten: In diesen Fällen<br />
muß das Auftreten von Herzrhythmusstörungen<br />
befürchtet werden, die besonders gefährlich und u.U.<br />
tödlich verlaufen können, wenn nicht die auslösende<br />
Ursache, d.h. die Durchblutungsstörung des Herzens<br />
behandelt wird.<br />
werden kann. Das Rufen des Hausarztes oder des<br />
allgemeinen Notdienstarztes oder das Aufsuchen des<br />
Hausarztes in dessen Praxis ist in diesem Fall ein Fehler,<br />
denn man verschenkt wertvolle Zeit.<br />
• Wenn ein <strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong>-Anfall auf die Einnahme<br />
von Nitro-Spray oder Nitro-Kapseln nicht innerhalb<br />
von 10 Minuten abklingt: Hier muß man befürchten,<br />
daß sich gerade ein Herzinfarkt entwickelt (siehe<br />
).Man geht so vor, daß man nach der<br />
ersten Einnahme von Nitro-Spray oder Nitro-Kapseln<br />
10 Minuten abwartet. Ist der <strong>Angina</strong>-Anfall dann nicht<br />
abgeklungen wird erneut Nitro-Spray oder –kapsel<br />
eingenommen. Ist auch dieser Anfall nicht nach 10<br />
Minuten abgeklungen nimmt man Nitro-Kapsel oder<br />
–spray zum 3. Mal ein. Wenn nun nach weiteren 10<br />
Minuten keine Besserung des Anfalles eingetreten<br />
ist ruft man den Notarzt der Feuerwehr, damit man<br />
ohne weitere Verzögerung ins Krankenhaus gebracht<br />
<strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong> Seite 1.1.1.-17
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A<br />
Index<br />
Anämie 1.1.1.-13<br />
<strong>Angina</strong><br />
atypisch 1.1.1.-7<br />
Instabile 1.1.1.-5<br />
Merkmale 1.1.1.-5<br />
neu aufgetreten 1.1.1.-5<br />
stabile 1.1.1.-4<br />
typische 1.1.1.-5<br />
untypisch 1.1.1.-7<br />
zunehmend 1.1.1.-5<br />
<strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong> 1.1.1.-4, 1.1.1.-5, 1.1.1.-7,<br />
1.1.1.-8, 1.1.1.-9, 1.1.1.-10, 1.1.1.-11,<br />
1.1.1.-12, 1.1.1.-13, 1.1.1.-14, 1.1.1.-<br />
15, 1.1.1.-16, 1.1.1.-17<br />
bei Frauen 1.1.1.-7<br />
B<br />
Ballondilatation 1.1.1.-12<br />
Bauchspeicheldrüsenentzündung 1.1.1.-14<br />
Belastung<br />
Untersuchung 1.1.1.-10<br />
Belastungen<br />
körperliche 1.1.1.-4, 1.1.1.-5, 1.1.1.-6,<br />
1.1.1.-15<br />
Belastungs-EKG 1.1.1.-9, 1.1.1.-10<br />
Benzinleitung 1.1.1.-13<br />
Blutdruckerhöhung 1.1.1.-13<br />
Blutfettspiegel 1.1.1.-8<br />
Bluthochdruckkrankheit 1.1.1.-13<br />
Bypass-Operation 1.1.1.-12<br />
C<br />
Cholesterin 1.1.1.-8<br />
Computertomographie 1.1.1.-13<br />
D<br />
Druck 1.1.1.-5<br />
Durchblutung<br />
Herzmuskel 1.1.1.-10<br />
Durchblutungsstörungen 1.1.1.-8<br />
E<br />
Echokardiographie 1.1.1.-9, 1.1.1.-10<br />
EKG 1.1.1.-8, 1.1.1.-9, 1.1.1.-10<br />
F<br />
Feuerwehr 1.1.1.-14<br />
Fieber 1.1.1.-15<br />
Frauen<br />
<strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong> bei 1.1.1.-7, 1.1.1.-8<br />
und <strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong> 1.1.1.-7<br />
G<br />
Gallenkolik 1.1.1.-14<br />
Grippe 1.1.1.-15<br />
H<br />
Halsschlagader 1.1.1.-8<br />
Halswirbelsäule 1.1.1.-14<br />
Hausarzt 1.1.1.-16<br />
Heilung 1.1.1.-15<br />
Herzgeräusch 1.1.1.-8<br />
Herzgesellschaft<br />
kanadische 1.1.1.-4<br />
Herzinfarkt 1.1.1.-8, 1.1.1.-9, 1.1.1.-14,<br />
<strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong><br />
1.1.1.-17<br />
Herzkammern 1.1.1.-9<br />
Herzkatheteruntersuchung 1.1.1.-12, 1.1.1.-<br />
13<br />
Herzklappenfehler 1.1.1.-8, 1.1.1.-13<br />
Herzklopfen 1.1.1.-16<br />
Herzkranzadern 1.1.1.-10, 1.1.1.-12<br />
Herzkranzarterien 1.1.1.-13, 1.1.1.-16<br />
Herzmuskel 1.1.1.-10, 1.1.1.-12, 1.1.1.-13<br />
Herzrasen 1.1.1.-17<br />
Herzrhythmusstörungen 1.1.1.-9, 1.1.1.-10,<br />
1.1.1.-14, 1.1.1.-17<br />
Herzschlag<br />
unregelmäßiger 1.1.1.-15<br />
Herzstolpern 1.1.1.-17<br />
Hiatushernie 1.1.1.-14<br />
K<br />
Kammerflimmern 1.1.1.-14<br />
Kammertachykardie 1.1.1.-14<br />
Katecholamine 1.1.1.-10<br />
Komplikationen 1.1.1.-11, 1.1.1.-14<br />
Kontrastmittel<br />
Herzkatheter 1.1.1.-12<br />
radioaktiv<br />
bei Myokardszintigraphie 1.1.1.-10<br />
Koronare Herzkrankheit 1.1.1.-13<br />
Koronaren Herzkrankheit 1.1.1.-13<br />
Koronargefäße 1.1.1.-13<br />
L<br />
Leistenschlagader 1.1.1.-8<br />
Luftnot 1.1.1.-5<br />
Lungenerkrankungen 1.1.1.-8<br />
<strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong> Seite 1.1.1.-18
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<strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong><br />
M<br />
Magen<br />
voller 1.1.1.-15<br />
Magengeschwür 1.1.1.-14<br />
Magnetresonanztomographie 1.1.1.-13<br />
Medikamente 1.1.1.-6, 1.1.1.-10<br />
Mitralinsuffizienz 1.1.1.-9<br />
Myokardszintigraphie 1.1.1.-10, 1.1.1.-11<br />
N<br />
Nitro 1.1.1.-6, 1.1.1.-14, 1.1.1.-15, 1.1.1.-16,<br />
1.1.1.-17<br />
Nitroglyzerin 1.1.1.-16<br />
Nitro-Kapsel 1.1.1.-14<br />
Nitro-Spray 1.1.1.-14<br />
Notarzt 1.1.1.-14<br />
Notfälle 1.1.1.-14<br />
O<br />
Ohnmachtsanfall 1.1.1.-15, 1.1.1.-17<br />
P<br />
Pulse<br />
Gefäße 1.1.1.-8<br />
R<br />
Risiko 1.1.1.-15<br />
Ruheangina 1.1.1.-5<br />
Ruhe-EKG 1.1.1.-8<br />
Ruhezustand 1.1.1.-4<br />
S<br />
Sauerstoffmangel 1.1.1.-4, 1.1.1.-9, 1.1.1.-<br />
10, 1.1.1.-12, 1.1.1.-13, 1.1.1.-14<br />
Schmerz<br />
Art 1.1.1.-5<br />
Auslösende Ursache 1.1.1.-6<br />
Ausstrahlung 1.1.1.-7<br />
Dauer 1.1.1.-6<br />
Ort 1.1.1.-6<br />
Schonung<br />
körperliche 1.1.1.-15<br />
Schwindel 1.1.1.-17<br />
Speiseröhre 1.1.1.-13, 1.1.1.-14<br />
Irritationen 1.1.1.-13<br />
Stadium 1 1.1.1.-4<br />
Stadium 2 1.1.1.-4<br />
Stadium 3 1.1.1.-4<br />
Stadium 4 1.1.1.-4<br />
Streß-Echokardiographie 1.1.1.-10<br />
T<br />
Therapie 1.1.1.-16<br />
TIETZE-Syndrom 1.1.1.-14<br />
Todesfälle 1.1.1.-10<br />
U<br />
Ultraschall 1.1.1.-10<br />
Untersuchung<br />
körperliche 1.1.1.-8<br />
V<br />
Verengungen<br />
Kranzgefäße 1.1.1.-12<br />
Vorbeugung 1.1.1.-15<br />
W<br />
Wandbewegungsstörungen 1.1.1.-10<br />
<strong>Angina</strong> <strong>pectoris</strong> Seite 1.1.1.-19