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Geschäftsbericht 2012 (PDF, 2 MB) - Kantonspolizei Zürich

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PROJEKTE <strong>2012</strong><br />

PROJEKTE <strong>2012</strong><br />

kontrolle. Andererseits wurden verschiedene Arbeitsstandards für die Sachbearbeitung festgelegt,<br />

beispielsweise eine einheitliche Fallplanung oder auch der Bezug von Nebenleistungen, und zudem<br />

auch Schnittstellen zu internen und externen Arbeitspartnern optimiert. Als wichtiger Meilenstein gilt<br />

dabei die Etablierung von dezentralen Einheiten der neuen Ermittlungsabteilung Allgemeine Kriminalität,<br />

die den regionalen Staatsanwaltschaften nicht nur an den bisherigen Standorten in Zürich<br />

und Winterthur, sondern neu auch in Dietikon, Uster und bei der Zweigstelle Flughafen als direkter<br />

Ansprechpartner der Kriminalpolizei zur Verfügung stehen.<br />

Mit diesem weit fortgeschrittenen Stand<br />

der Zielerreichung konnte das Projekt<br />

formell per 30. November <strong>2012</strong> abgeschlossen<br />

werden. Gleichzeitig wurde<br />

die Projektorganisation aufgelöst und<br />

weitere Optimierungen in die Linienverantwortung<br />

überführt. Die KRIPO-Führung<br />

hat nun das Erreichte im Rahmen<br />

des operativen Tagesgeschäfts zu konsolidieren<br />

und weiterzuentwickeln. Mit<br />

Blick auf die beschleunigte Veränderung<br />

der äusseren Rahmenbedingungen muss<br />

es ihr Ziel sein, sich als «Lernende Organisation»<br />

zu etablieren, die auf Ereignisse<br />

rasch reagieren und diese als Anregung<br />

für Entwicklungsprozesse nutzen kann.<br />

Peter Bächer, OS Ermittlungsabteilung Allgemeine Kriminalität<br />

Start der Zürcher Polizeischule ZHPS<br />

V.l.n.r.: Regierungsrat Mario Fehr, Direktor ZHPS Kurt Hügi, Stadtrat Daniel Leupi anlässlich Eröffnung ZHPS<br />

Gemäss dem neuen Paragraf 26a des Polizeiorganisationsgesetzes betreibt der Kanton die ZHPS in<br />

partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit der Stadt Zürich. Die Zürcher Gemeinden können die Angehörigen<br />

ihrer Polizeikorps an der ZHPS ausbilden lassen und auch Angehörige ausserkantonaler<br />

Polizeikorps sind zur Ausbildung zugelassen. Eine Vereinbarung zwischen Sicherheitsdirektion und<br />

Stadt Zürich regelt die Einzelheiten der Zusammenarbeit wie Führungsstruktur, Finanzierung der Schule<br />

sowie Einsatz korpseigener Lehrkräfte.<br />

Der Grundstein für eine gemeinsame Zürcher Polizeischule wurde 2004 im Rahmen des Bildungspolitischen<br />

Gesamtkonzepts der Konferenz der Kantonalen Polizei- und Justizdirektoren KKJPD gelegt.<br />

Dieses sah vor, die schweizerische Polizeiausbildung in vier bis fünf regionalen Ausbildungszentren<br />

nach einheitlichen und dem schweizerischen Bildungssystem entsprechenden Standards durchzuführen.<br />

In einer intensiven, zweijährigen Projektarbeit wurden seit 2010 die rechtlichen, finanziellen,<br />

personellen und infrastrukturellen Voraussetzungen geschaffen. Am 2. April <strong>2012</strong> öffnete die Zürcher<br />

Polizeischule ZHPS in der alten Militärkaserne in Zürich ihre Tore.<br />

Polizei Management Informationssystem PoliMIS<br />

Die <strong>Kantonspolizei</strong> Zürich verfügt über diverse Datensysteme. Um sich einen Überblick zu verschaffen<br />

oder Ergebnisinformationen der verschiedenen Systeme in einen Kontext zu setzen, ist ein grosser<br />

Zeitaufwand für Datenexport und Auswertung nötig, da diese Bearbeitungsschritte heute vorwiegend<br />

manuell erfolgen. Das im Jahr 2011 gestartete Projekt Polizei Management Informationssystem<br />

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