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Hochschulressourcensteuerung Doppik ... - Kanzlernet.de

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<strong>Hochschulressourcensteuerung</strong> <strong>Doppik</strong>:<br />

Steuerungsinstrumente, Wirtschaftsführung und<br />

kaufmännische Rechenschaftslegung g im „Hamburger Mo<strong>de</strong>ll“<br />

Angela Bottin<br />

Behör<strong>de</strong> für Wissenschaft und Forschung


Hochschulrechnungswesen mit <strong>de</strong>m<br />

Blick auf Deutschland


ERP Implementierungen an Hochschulen<br />

3


Der Hamburger Weg zur „<strong>Doppik</strong> im Solobetrieb“<br />

2003 … 2006 2007 2008 2009 … 2013<br />

Start <strong>de</strong>s Projektes<br />

„<strong>Doppik</strong>“ in <strong>de</strong>r<br />

Finanzbehör<strong>de</strong><br />

Eröffnungsbilanz<br />

FHH<br />

Erster kfm. Jahresabschluss<br />

FHH<br />

Erster Konzernabschluss FHH<br />

Projekt Neues Haushaltswesen Hamburg (NHH)<br />

Roll-out BWF<br />

bis zum<br />

Januar 2011<br />

Duales ReWe mit kameraler Wirtschaftsplanstruktur,<br />

kaufmännischer Buchführung sowie<br />

kaufmännischem und kameralem Jahresabschluss<br />

Projekt<br />

„<strong>Hochschulressourcensteuerung</strong> <strong>Doppik</strong>“<br />

2009 : Alle staatlichen<br />

Hamburger Hochschulen<br />

und die SUB sind in <strong>de</strong>r<br />

„<strong>Doppik</strong> im Solobetrieb“<br />

4


„Hamburg richtig steuern“: Strategische Steuerung<br />

Strategische<br />

Steuerung<br />

Politisches Leitbild / Politisches<br />

Zielsystem / Mittelfristige Aufgabenu.<br />

Finanzplanung FHH<br />

Lan<strong>de</strong>sweite<br />

Steuerungsausrichtung<br />

FHH<br />

Ziel- u. Kennzahlensystem<br />

BWF / Mittelfristige Aufgaben- u.<br />

Finanzplanung BWF / Zielvereinbarungen<br />

mit Hochschulen<br />

Steuerungsausrichtung<br />

<strong>de</strong>s Wissenschaftsstandortes<br />

Hamburg<br />

BWF<br />

Zielvereinbarungen mit BWF<br />

Steuerungsausrichtung<br />

Hochschule<br />

Hochschule<br />

Zielvereinbarungen mit Präsidium<br />

Steuerungsausrichtung<br />

Fakultätsebene<br />

Fakultät<br />

5


Operative Steuerung in <strong>de</strong>n Zyklen<br />

von Planung und Rechenschaftslegung<br />

Steuerung<br />

Rechenschafts-<br />

h Operative<br />

legung<br />

Steuerung<br />

Produktbasierter<br />

t<br />

Politikhaushalt<br />

(Produktbereiche)<br />

Konzernabschluss<br />

FHH<br />

FHH weite<br />

Leistungs- und<br />

Ressourcensteuerung<br />

FHH<br />

Produktbasierter<br />

Verwaltungsmanagementhaushalt<br />

(Produktbereich<br />

BWF)<br />

Kfm. Jahresabschluss<br />

BWF<br />

Ressortbezogene<br />

Leistungs- und<br />

Ressourcensteuerung<br />

BWF<br />

Produktbasierter<br />

Wirtschaftsplan<br />

Hochschule<br />

(Produktgruppe)<br />

Kfm. Jahresabschluss<br />

Hochschule<br />

Hochschulspezifische<br />

Leistungs- und<br />

Ressourcensteuerung<br />

Hochschule<br />

Produktbasierter<br />

Teil-Wirtschaftsplan<br />

Hochschule<br />

(Fakultät)<br />

Teil-Jahresabschluss<br />

hl<br />

Hochschule<br />

(Fakultät)<br />

Fakultätsbezogene<br />

Leistungs- und<br />

Ressourcensteuerung<br />

Fakultät<br />

Umsetzung<br />

6


Vom Planungsprozess zur Rechenschaftslegung<br />

mit <strong>de</strong>r „BWF Referenz <strong>Doppik</strong>“<br />

§ 109 HmbHG


2007: Novellierung <strong>de</strong>s Hamburgischen<br />

Hochschulgesetzes für die „<strong>Doppik</strong> im Solobetrieb“


Hochschulsteuerung und<br />

prozessbasierte Organisationsentwicklung


Prozessportal „ARIS-Web“ zur<br />

„<strong>Hochschulressourcensteuerung</strong> <strong>Doppik</strong>“


Vier-Ebenen-Konzept: Geschäftsprozessmanagement<br />

in <strong>de</strong>r „<strong>Hochschulressourcensteuerung</strong> <strong>Doppik</strong>“<br />

"<strong>Hochschulressourcensteuerung</strong> <strong>Doppik</strong>"<br />

Prozesslandkarte<br />

Managementprozesse<br />

Strategische<br />

Steuerung<br />

Produktentwicklung<br />

Produktbasierte Aufstellung<br />

<strong>de</strong>s Wirtschaftsplanentwurfs<br />

2011/12<br />

Prozesslandkarte<br />

mit Hauptprozessen<br />

Ebene 1<br />

Kernprozesse<br />

Kaufmännische<br />

Drittmittelmanagement<br />

Prozesse<br />

Kosten- und<br />

Beschaffungsprozesse<br />

Leistungsrechnung<br />

Berichtswesen<br />

Instandhaltungsprozesse<br />

Unterstützungsprozesse<br />

Personalkostenprozesse<br />

Prozesse <strong>de</strong>r<br />

Allgemeinen<br />

Verwaltung<br />

WKD<br />

Hauptprozesse<br />

mit Geschäftsprozessen<br />

essen<br />

Ebene 2<br />

Stammdatenpflege<br />

Finanzbuchhaltung /<br />

Anlagenbuchhaltung<br />

Istbuchungen<br />

Finanzbuchhaltung /<br />

Anlagenbuchhaltung<br />

Rechnungsprüfung<br />

WKD<br />

Geschäftsprozese<br />

mit Teilprozessen<br />

Ebene 3<br />

Istbuchungen<br />

u Anlagenbuchhaltung<br />

Anlagenzugang<br />

Unentgeltlichen<br />

Erwerb buchen<br />

Anlagenabgang<br />

Anlagenumbuchung<br />

buchen<br />

Anlagen im Bau<br />

abrechnen<br />

Wertschöpfungskettendiagramm g (WKD)<br />

Anlagenabgang<br />

buchen<br />

Eingangsrechnung für<br />

inventarpflichtiges Gut<br />

liegt vor<br />

Teilprozesse<br />

mit Arbeitsschritten<br />

Ebene 4<br />

Rechnung<br />

Rechnung<br />

sachliche u.<br />

fachliche Prüfung<br />

Prüfung erfolgt<br />

Kostenstellenverantwortlicher<br />

Projektleiter<br />

Kostenstellenverantwortlicher<br />

Auszahlungsformular<br />

ausfüllen<br />

Ereignisgesteuerte Prozesskette (EPK)<br />

Projektleiter<br />

VOL-Bestellscheinnummer; Anlagennummer<br />

Auszahlungsformular<br />

Auszahlungsformular<br />

ausgedruckt<br />

11


Prozessmo<strong>de</strong>ll erste Ebene:<br />

Prozesslandkarte mit Hauptprozessen<br />

12


Prozessmo<strong>de</strong>ll zweite Ebene:<br />

Hauptprozess KLR mit Geschäftsprozessen<br />

13


Prozessmo<strong>de</strong>ll dritte Ebene:<br />

Geschäftsprozesse mit Teilprozessen<br />

14


Prozessmo<strong>de</strong>ll vierte Ebene:<br />

Teilprozesse mit Arbeitsschritten (EPK)


Vom Planungsprozess zur Rechenschaftslegung<br />

mit <strong>de</strong>r „BWF Referenz <strong>Doppik</strong>“<br />

§ 109 HmbHG


Normieren<strong>de</strong> und konzeptionelle Grundlegungen<br />

zur „<strong>Hochschulressourcensteuerung</strong> <strong>Doppik</strong>“


Stammdatensystematik und Werteflüsse in <strong>de</strong>r<br />

ERP Lösung „BWF Referenz <strong>Doppik</strong>“<br />

PAISY<br />

Controlling<br />

(CO)<br />

• Lan<strong>de</strong>smittel<br />

• Drittmittelforschung<br />

Personalaufwand<br />

Personalkosten<br />

Kostenstellen<br />

• Studiengebühren<br />

• BgA<br />

• Eigenmittel<br />

Verrechnung<br />

Gemeinkosten<br />

Auswertungen nach<br />

Finanzierungsquelle<br />

Anlagenbuchhaltung<br />

(FI-AA)<br />

Anlagen<br />

Abschreibungen<br />

Drittmittelforschung<br />

Projektsystem<br />

(PS)<br />

Profit Center<br />

Erfolgskonten<br />

Gemeinkosten<br />

Produkte<br />

Auswertungen nach<br />

Verantwortungsbereichen<br />

Bestandskonten<br />

Projekt- / Produktspezifische<br />

Kosten / Erlöse<br />

Studiengebühren<br />

• Hochschule<br />

• Fakultäten<br />

Finanzwesen<br />

(FI)<br />

• Departements<br />

Profit-Center<br />

(EC-PCA)


Steuerungsebenen nach § 92 HmbHG für<br />

Hochschulen mit Fakultätsstrukturen<br />

Zunehmen<strong>de</strong>r<br />

Detaillierungsgrad<br />

Automatische<br />

Konsolidierung


Steuerungsverantwortung und rollenbasiertes<br />

Berichtswesen<br />

Bericht: Projektleiter<br />

z.B. Auftrags- und<br />

Zuwendungsforschung<br />

Bericht Kostenstellenverantwortlicher<br />

z.B. Professur<br />

Bericht Profit Center Verantwortlicher<br />

z.B. Hochschule gesamt,<br />

Fakultäten<br />

20


Bedarfsgerechte Informationsaufbereitung zur<br />

Steuerung<br />

Profit Center -, Kostenstellen-, Projektberichte<br />

Aktiver Berichtszugriff<br />

Berichtsgenerator<br />

generiert und<br />

versen<strong>de</strong>t Berichte<br />

- periodisch<br />

- im PDF-Format<br />

- per Mail<br />

21


HRK: „Zur Einführung <strong>de</strong>r Vollkostenrechnung<br />

an <strong>de</strong>utschen Hochschulen“<br />

‣ Betriebswirtschaftliches Entscheidungsinstrumentarium für die<br />

Hochschule<br />

‣ Kaufmännisches Rechnungswesen und Kosten-<br />

Leistungsrechnung für die externe Rechenschaftslegung<br />

‣ Vollkostenrechnung als Voraussetzung für die Einwerbung von<br />

För<strong>de</strong>rmitteln auf europäischer Ebene<br />

‣ Im Mittelpunkt muss das Ziel stehen, die Hochschulen mit einem<br />

betriebswirtschaftlichen Instrumentarium zu versorgen, das<br />

ihnen einen effizienten Einsatz ihrer Mittel und ihre Wettbewerbsfähigkeit<br />

im nationalen und internationalen Rahmen verbessert.<br />

Aus: Entschließung <strong>de</strong>r 2. Mitglie<strong>de</strong>rversammlung vom 27. November 2007<br />

22


Der konsequente Innovationsschritt in Hamburg:<br />

Vom Referenzprozess zum „Interaktionsportal“<br />

g<br />

ndungsforschung<br />

Zuwen<br />

Prozessausschnitt

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