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Forstbezirk Kandern- 17. Blauenjagd am Samstag ... - Stadt Kandern

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Seite 12 Donnerstag, den 07. November 2013 <strong>Kandern</strong><br />

Freiwilliges Soziales Jahr<br />

Am Donnerstag, 21.11.2013 um 14.00<br />

Uhr indet im BiZ-Raum E.14 der Agentur<br />

für Arbeit in Lörrach, Brombacher Str.<br />

2 eine Informationsveranstaltung zum<br />

Thema statt.<br />

Jugendliche erhalten durch das Freiwillige<br />

Soziale Jahr die Chance, vor Beginn einer<br />

Ausbildung oder eines Studiums Einblick in<br />

soziale und plegerische Berufe zu erhalten.<br />

Fragen rund um Zugangsvoraussetzungen<br />

und Bewerbungsmodalitäten beantworten<br />

zwei Expertinnen vom Internationalen Bund<br />

(IB) in Freiburg.Eine Anmeldung zu der kostenlosen<br />

Veranstaltung ist nicht erforderlich.<br />

BAföG-Sprechstunden im<br />

Berufsinformationszentrum<br />

Am Donnerstag, den 14. November 2013,<br />

bietet das Studentenwerk Freiburg von<br />

13.00 bis 18.00 Uhr Beratungstermine<br />

zum Thema „Studieren mit BAföG“ an.<br />

Die Einzelgespräche inden in der Agentur<br />

für Arbeit Lörrach, Brombacher Str. 2,<br />

Berufsinformationszentrum, Raum E.14,<br />

statt.<br />

Fachleute des Studentenwerks informieren<br />

an diesem Tag in Einzelgesprächen Schüler,<br />

Eltern oder auch Studierende über die<br />

Voraussetzungen und Leistungen nach<br />

dem Bundesausbildungsförderungsgesetz<br />

(BAföG). Interessenten, die den Steuerbescheid<br />

ihrer Eltern aus dem vorletzten Kalenderjahr<br />

vor dem geplanten Beginn des<br />

Studiums mitbringen, können sich ihren<br />

BAföG-Satz ausrechnen lassen. Die Beratungen<br />

sind kostenlos.Eine Anmeldung, entweder<br />

persönlich im BiZ, telefonisch unter<br />

der Nummer07621 178-516 oder per E-Mail<br />

(Loerrach.BIZ@arbeitsagentur.de) ist notwendig.<br />

Kraftvolle Justiz als<br />

Standortfaktor -<br />

Justizminister Rainer Stickelberger zu Gast<br />

bei den Schliengener und Weiler Lions<br />

Wer wäre besser berufen, zu den aktuellen<br />

justizpolitischen Themen des Landes<br />

zu berichten, als sein Justizminister? Durch<br />

die Tätigkeit in immerhin allen drei Staatsgewalten<br />

(als Richter und Rechtsanwalt, als<br />

Bürgermeister, als Abgeordneter) kennt Stickelberger<br />

sich aus. Bereitwillig war er der<br />

Einladung des LC Schliengen gefolgt und so<br />

konnten dessen Präsident Peter Schiller und<br />

die Präsidentin des LC Weil Lucia Katzenstein<br />

den Minister und seine Frau <strong>am</strong> vergangenen<br />

Freitagabend in Binzen als Gäste beim<br />

gemeins<strong>am</strong>en Lions Meeting begrüßen.<br />

Nach einem ersten lebhaften Gedankenaustausch<br />

beim Abendessen begann der Minister<br />

in Anspielung auf die aktuellen transatlantischen<br />

Turbulenzen seine Ausführungen<br />

mit dem wohl nicht ganz ernst gemeinten<br />

Bericht, er habe in seinem Stuttgarter Ministerium<br />

die Vernichtung aller Handys angeordnet.<br />

An dieser Stelle verwies er aber auch<br />

schon auf das Spannungsfeld zwischen dem<br />

Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung<br />

einerseits und der Datenspeicherung<br />

andererseits hin, die zur Verfolgung<br />

und Aufklärung von Straftaten notwendig<br />

sei. Hier bestehe nach wie vor ein gewisser<br />

Dissens mit den Grünen. Stickelberger<br />

geht davon aus, dass die Koalition im Bund<br />

zwischen Union und SPD bis Weihnachten<br />

steht. Besonders wichtig ist es für den Minister,<br />

dass im Koalitionsvertrag Änderungen<br />

zum Länderinanzausgleich beschlossen<br />

werden. Baden-Württemberg, das sich der<br />

Verfassungsklage von Bayern und Hessen<br />

ja nicht angeschlossen hat, muss in den<br />

nächsten Haushaltsperioden allein in den<br />

Flutopferhilfsfonds jährlich 27 Mio € einzahlen.<br />

Zur Situation in der Landesjustiz mit<br />

ihren rund 19.500 Beschäftigten verwies<br />

Stickelberger auf den hohen Frauenanteil<br />

von über 50 %, der Sonderregelungen erforderlich<br />

mache, etwa durch das Splitten<br />

von Führungspositionen. Er brach eine<br />

Lanze für die „kleinen“ Amtsgerichte und<br />

trat Überlegungen zur Zus<strong>am</strong>menlegung<br />

en entgegen. Obwohl die „Schuldenbremse“<br />

zu Einsparungen zwinge, müssten die<br />

ortsnahen Eingangsgerichte gerade wegen<br />

der zunehmenden Zahl an Betreuungsfällen<br />

erhalten bleiben und noch gestärkt werden.<br />

Nicht bewährt habe sich die Teilprivatisierung<br />

im Strafvollzug. Dieser Versuch werde<br />

beendet. Auch werde die Bewährungshilfe<br />

durch private Vereine „evaluiert“. Die durch<br />

Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs<br />

für Menschenrechte und des Bundesverfassungsgerichts<br />

notwendig gewordene<br />

Abgrenzung der Sicherungsverwahrung<br />

vom allgemeinen Strafvollzug sei in Freiburg<br />

inzwischen vollzogen worden. Zu den<br />

aktuellen justizpolitischen Aktivitäten der<br />

Landesregierung verwies der Minister auf<br />

deren Initiative im Bundesrat zur Strafbarkeit<br />

des Sportlers selbst beim Doping und<br />

auf die Einrichtung von Schwerpunktstaatsanwaltschaften<br />

zum Doping in Freiburg und<br />

zur Cyber-Kriminalität in Stuttgart. Hierzu<br />

hob er noch einmal hervor, wie wichtig aus<br />

seiner Sicht eine Vorratsdatenspeicherung<br />

sei. In Baden-Württemberg säßen rund<br />

6.000 Häftlinge mit einem nur geringen,<br />

auch noch sinkenden Frauenanteil ein. Hier<br />

sei es besonders notwendig, Prävention zu<br />

betreiben, Jugendlichen im Strafvollzug<br />

eine Ausbildung zu ermöglichen und sinnvolle<br />

Strafen auszusprechen („Schwitzen<br />

statt Sitzen“). Abschließend betonte Stickelberger,<br />

es brauche gerade im Justizbereich<br />

einen „kraftvollen“ Staat mit ausreichender<br />

inanzieller Ausstattung. Einsparungen aus<br />

purer Finanznot seien hier der falsche Weg,<br />

schließlich sei eine gut funktionierende Justiz<br />

auch ein Standortfaktor.<br />

In der angeregten Diskussion wurden noch<br />

Fragen zu örtlichen Verkehrsproblemen,<br />

zum Notariatswesen und zur Polizeireform<br />

erörtert.<br />

Lionspräsident Peter Schiller verabschiedete<br />

den Referenten unter großem Applaus<br />

mit Dank für seine lebendig vorgetragenen<br />

und gut verständlichen Ausführungen und<br />

wünschte ihm viel Erfolg und Glück in seinem<br />

schweren Minister<strong>am</strong>t.<br />

Gewerbe Akademie Freiburg<br />

Servicetechniker für Land-und Baumaschinen<br />

Die Gewerbe Akademie Freiburg startet <strong>am</strong><br />

27. Januar 2014 eine Fortbildung zum Servicetechniker<br />

für Land- und Baumaschinen.<br />

Hierzu gibt es zunächst <strong>am</strong> Montag, 18.<br />

November um 19 Uhr in der Gewerbe Akademie,<br />

Wirthstraße 28, einen Info-Abend.<br />

Interessenten sollten sich unverbindlich<br />

anmelden und zwar über die Internet-Seite<br />

www.wissen-hcoh-drei.de<br />

Die Fortbildung wird unter bestimmten Voraussetzungen<br />

über das Meister BAföG und<br />

Bildungsgutschein der Agentur für Arbeit<br />

gefördert.<br />

Weitere Auskünfte erteilt die Gewerbe Akademie<br />

Freiburg, Telefon 0761 152500. Infos<br />

gibt es auch im Internet unter www.wissenhoch-drei.de<br />

Neuenburger Drummer<br />

Contest Finale<br />

8 Finalisten spielen um den ersten Preis<br />

Am Freitag, 08. November wird es für insges<strong>am</strong>t<br />

8 Finalisten des Neuenburger<br />

Drummer Contest ernst. Jeweils drei junge<br />

Schlagzeuger der Alterskategorie A (10-14<br />

Jahre) und B (15-17 Jahre) spielen um die jeweils<br />

ersten drei Plätze und in der Kategorie<br />

C (18-24 Jahre) spielen zwei Musiker um die<br />

ersten beiden Plätze.<br />

Der Drummer Contest stößt auch bei Firmen<br />

in der Drummer Branche auf großes Interesse,<br />

weil er in Südbaden einzigartig. H<br />

Um 20 Uhr werden alle Finalisten mit ihrer<br />

Snerdrum eine Introsession auf der Bühne<br />

zeigen. Dann werden Trommler der Markgräler<br />

Musikschule, begleitet von Musikern<br />

der Schulbigband des Markgräler Gymnasiums,<br />

ihr Können unter Beweis stellen. Danach<br />

geht es im 15 Minutentakt für die Finalisten<br />

um ein möglichst gutes Abschneiden<br />

bei der Jury. Während die Jury die Sieger<br />

ermittelt, wird die Combo der Jazz & Rockschule<br />

die Zuhörer mit Coversongs unterhalten.<br />

Die Preisverleihung auf der Bühne<br />

wird <strong>am</strong> Schluss von den Mitgliedern des<br />

Veranstaltungste<strong>am</strong>s Wolfgang Gerbig, Jugendbeauftragter<br />

der <strong>Stadt</strong> Neuenburg <strong>am</strong><br />

Rhein, Fabian Maier, Schlagzeuglehrer der<br />

Musikschule Markgrälerland und Sascha<br />

Bros<strong>am</strong> vom Freiburger Kulturverein „Freunde<br />

des guten Tons“ vollzogen.

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