Mitteilungsblatt Oktober 2013 (PDF) - Gemeinde Kammerstein
Mitteilungsblatt Oktober 2013 (PDF) - Gemeinde Kammerstein
Mitteilungsblatt Oktober 2013 (PDF) - Gemeinde Kammerstein
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Wald_2012_Plakat_A3.indd 1<br />
30.09.<strong>2013</strong> 21:41:11 Uhr<br />
<strong>Mitteilungsblatt</strong><br />
der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kammerstein</strong><br />
| Albersreuth | Barthelmesaurach Günzersreuth | Haag | Hasenmühle | Haubenhof |<br />
| <strong>Kammerstein</strong> | Mildach | Neppersreuth | Oberreichenbach | Poppenreuth | Putzenreuth |<br />
| Rudelsdorf | Schattenhof | Volkersgau | Waikersreuth |<br />
Ausgabe 8<br />
<strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />
„Offenes Bücherregal” 3<br />
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat 4–6<br />
Einladung zum<br />
<strong>Kammerstein</strong>er Waldmarkt 6<br />
Ergebnisse zur Landtags-, Bezirksund<br />
Bundestagswahl 8–9<br />
European Energy Award 10–11<br />
Ferienprogramm <strong>2013</strong> 12–13<br />
Partnerschaftsbegegnung<br />
mit Verona-Quinzano 16–17<br />
Auszeichnung für Uschi Heubeck 20<br />
Schulanfang <strong>2013</strong> 22<br />
Einladung Bügerversammlung 24<br />
VHS <strong>Kammerstein</strong> 25–27<br />
<strong>Kammerstein</strong>er<br />
Waldmarkt<br />
Samstag<br />
W<br />
Der besondere Markt<br />
in Franken<br />
um<br />
<strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kammerstein</strong><br />
23. November <strong>2013</strong><br />
9.30 – 16.00 Uhr, Rathausplatz <strong>Kammerstein</strong><br />
Liebe Leserinnen<br />
und Leser,<br />
die Wahlen sind vorüber, das Leben geht weiter.<br />
Für einen <strong>Kammerstein</strong>er hat es gravierende<br />
Veränderungen gebracht: Unser <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
Volker Bauer wurde als Direktkandidat der<br />
CSU in den Bayerischen Landtag gewählt.<br />
Im Namen unserer Bürgerschaft gratuliere ich<br />
unserem jungen Abgeordneten herzlichst und<br />
wünsche ihm viel Erfolg bei seiner politischen<br />
Arbeit. Ergebnisse der Wahlen finden Sie auf den<br />
Seiten 8 und 9.<br />
Dorferneuerung und Flurneuordnung<br />
im Aurachtal<br />
Weiter geht es bei der Dorferneuerung und Flurneuordnung<br />
im Aurachtal. Am 14. November<br />
(siehe Seite 16) wird die Vorstandschaft der TG<br />
gewählt, die letztendlich über alle Maßnahmen<br />
entscheidet.<br />
Einladung zu Bürgerversammlungen<br />
Herzlich lade ich Sie zu unseren Bürgerversammlungen<br />
ein. Die Einladung lesen Sie auf Seite 24.<br />
Wir wollen Sie informieren, aber auch Ihre Wünsche<br />
und Anregungen aufnehmen. Ich freue mich<br />
auf Ihr Kommen.<br />
Neu: Offenes Bücherregal<br />
Das „Offene Bücherregel“ im <strong>Kammerstein</strong>er-<br />
Kultur-Kasten am Rathausplatz ist ein Kleinod für<br />
Spaß, Freude und Kreativität beim <strong>Kammerstein</strong>er<br />
Ferienprogramm. Die Werkstatt auf dem Wagen<br />
war auch heuer ein beliebter Ferienprogrammtermin<br />
bei den Kindern.<br />
Bücherfreunde geworden. Dort kann man schmökern,<br />
gelesene Bücher abgeben und interessante<br />
Bücher mitnehmen. Danke für die Initiative! Lesen<br />
Sie dazu den Bericht auf der Seite 3.<br />
Erfolgreiche Partnerschaftsbegegnung<br />
Das Kirchweihwochenende in Barthelmesaurach<br />
wurde dieses Jahr durch einen Besuch aus unserer<br />
Partnerkommune Verona-Quinzano bereichert.<br />
Einen ausführlichen Bericht finden Sie auf den<br />
Seiten 16 und 17. Wir freuen uns immer wieder<br />
über Bürgerinnen und Bürger, die sich ehrenamtlich<br />
in die Partnerschaftsarbeit einbringen.<br />
Seniorenarbeit wird immer wichtiger<br />
Im Rahmen eines Workshops, zu dem alle Bürgerinnen<br />
und Bürger eingeladen waren, wurden<br />
Themen und Ziele für eine seniorenfreundliche<br />
<strong>Gemeinde</strong> diskutiert. Wir wollen gemeinsam mit<br />
Ihnen ein seniorenpolitisches Gesamtkonzept<br />
entwickeln. Einen Bericht finden Sie auf der<br />
Seite 19. Herzlich lade ich Sie auch zu unserem<br />
diesjährigen Seniorentag am 20. <strong>Oktober</strong> (siehe<br />
Seite 14) ein.<br />
Herzlichst<br />
Ihr/Euer<br />
Walter Schnell<br />
Erster Bürgermeister
Seite 2 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
Dorfstraße 10, 91126 <strong>Kammerstein</strong><br />
Telefon 0 91 22 / 92 55 - 0<br />
Telefax 0 91 22 / 92 55 - 40<br />
Internet: www.kammerstein.de<br />
E-mail: info@kammerstein.de<br />
Bankverbindungen:<br />
Sparkasse Mittelfranken-Süd,<br />
BLZ 764 500 00, Konto-Nr. 83717<br />
Raiffeisenbank Roth-Schwabach,<br />
BLZ 764 600 15, Konto-Nr. 4995<br />
Leitung der Verwaltung:<br />
Walter Schnell, 1. Bürgermeister<br />
Zimmer 5 92 55 - 15<br />
Geschäftsleitung, Kämmerei, EDV:<br />
Mario Gersler, Dipl.-Verwaltungswirt (FH)<br />
Zimmer 7 92 55 - 17<br />
E-mail: mario.gersler@kammerstein.de<br />
Bauverwaltung, Bauleitplanung,<br />
Gemeindliche Bau angelegen heiten:<br />
Katharina Seitzinger,<br />
Verwaltungsfachangestellte<br />
Zimmer 9 92 55 - 19<br />
E-mail: katharina.seitzinger@kammerstein.de<br />
Sekretariat Bürgermeister,<br />
<strong>Mitteilungsblatt</strong>, Kindertagesstätte:<br />
Helga Ohr, Verwaltungsangestellte<br />
Zimmer 6 92 55 - 16<br />
E-mail: helga.ohr@kammerstein.de<br />
Standesamt, Personalangelegenheiten:<br />
Andrea Riepel, Verwaltungsfachwirtin<br />
Zimmer 10 92 55 - 11<br />
E-mail: andrea.riepel@kammerstein.de<br />
Melde- und Passamt, Gewerberecht,<br />
Soziale Angelegenheiten, VHS:<br />
Claudia Käser, Verwaltungsfachangestellte<br />
Zimmer 1 92 55 - 10<br />
E-mail: claudia.kaeser@kammerstein.de<br />
<strong>Gemeinde</strong>kasse:<br />
Christl Dunger, Verwaltungsangestellte<br />
Zimmer 2 92 55 - 12<br />
E-mail: christl.dunger@kammerstein.de<br />
Steuern und Gebühren, Gewerbesteuer,<br />
Beitrags- und Erschließungswesen:<br />
Bertram Ritter, Verwaltungsangestellter<br />
Zimmer 8 92 55 - 14<br />
E-mail: bertram.ritter@kammerstein.de<br />
Kindertagesstätte <strong>Kammerstein</strong>:<br />
Julia Rackl, Leiterin<br />
Telefon 0 91 22/1 42 20<br />
E-mail: kita@kammerstein.de<br />
Bauhof/Kläranlagen:<br />
Horst Schneider, Bauhofleiter<br />
Telefon 0 91 22/1 88 56 91<br />
E-mail: bauhof@kammerstein.de<br />
<strong>Gemeinde</strong>archiv:<br />
Horst Danner, Archivpfleger<br />
Telefon 0 91 22/8 54 16<br />
VHS <strong>Kammerstein</strong><br />
Eva Pretscher<br />
Günzersreuth 23, 91126 <strong>Kammerstein</strong><br />
Telefon 0162/9885266<br />
E-mail: evapretscher@yahoo.de<br />
Wasserzweckverband<br />
Heidenberggruppe:<br />
Bernd Scheer, Wassermeister<br />
Inge Lehner, Verwaltungsangestellte<br />
Telefon 0 91 78 / 8 64<br />
Öffnungszeiten:<br />
der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Kammerstein</strong><br />
Montag 8:00 – 12:00 Uhr<br />
Dienstag 14:00 – 18:00 Uhr<br />
Mittwoch 9:00 – 12:00 Uhr<br />
Donnerstag 8:00 – 12:00 Uhr<br />
Freitag 8:00 – 12:00 Uhr<br />
Wir bitten freundlich um Beachtung der<br />
Öffnungszeiten. Dies ist erforderlich, weil wir<br />
mehrere Teilzeitkräfte beschäftigen, häufig auch<br />
Außen- und Behördentermine wahrnehmen und<br />
gleitende Arbeitszeit haben.<br />
Um unnütze Wartezeiten zu vermeiden, bitten wir<br />
Termine mit Bürgermeister Walter Schnell möglichst<br />
vorher zu verein baren.<br />
Bitte besprechen Sie auch Termine, die außerhalb der<br />
Besuchszeiten liegen, vorher mit dem in Frage kommenden<br />
Sachbearbeiter.<br />
Wir<br />
gratulieren<br />
70 Jahre<br />
19.09.<strong>2013</strong><br />
Klaus Kirsten<br />
Austraße 18, Haag<br />
75 Jahre<br />
07.09.<strong>2013</strong><br />
Marie Förster<br />
Fichtenweg 2, Rudelsdorf<br />
22.09.<strong>2013</strong><br />
Wilhelmine Rummel<br />
Albersreuth 3<br />
85 Jahre<br />
12.09.<strong>2013</strong><br />
Anna Wirth<br />
Günzersreuth 6<br />
18.09.<strong>2013</strong><br />
Konrad Gundel<br />
Nördlinger Straße 12, Barthelmesaurach<br />
93 Jahre<br />
22.09.<strong>2013</strong><br />
Maria Beck<br />
Falkenstraße 17, Barthelmesaurach<br />
Aus dem<br />
Standesamt<br />
Geburten:<br />
05.09.<strong>2013</strong><br />
Benedikt Böhm<br />
Wildmeisterstraße 9, <strong>Kammerstein</strong><br />
17.09.<strong>2013</strong><br />
Isabel Maria Siebner<br />
Burgunderstraße 6, <strong>Kammerstein</strong><br />
Eheschließungen:<br />
07.09.<strong>2013</strong><br />
Stefanie Anke Rother und<br />
Erich Wolfgang Loy<br />
Holunderweg 10, Barthelmesaurach<br />
20.09.<strong>2013</strong><br />
Melanie Scarlett Müller und<br />
Dominik Fred Spachmüller<br />
Dorfstraße 6, <strong>Kammerstein</strong><br />
05.10.<strong>2013</strong><br />
Stephanie Helene Huber<br />
und Mathias Schmidt<br />
Äußere Rittersbacher Str. 17, Schwabach<br />
Sterbefälle:<br />
04.09.<strong>2013</strong><br />
Tobias Schlierf<br />
Waikersreuth 2 a<br />
09.09.<strong>2013</strong><br />
Anna Barbara Graßer<br />
Austraße 16, Haag<br />
12.09.<strong>2013</strong><br />
Babette Elise Tesan<br />
Alexanderstraße 12,<br />
Oberreichenbach
<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />
Seite 3<br />
Regal mit Selbstbedienung auf dem<br />
Rathausplatz – Lob für die gute Idee<br />
„KKK-Bibliothek“<br />
eröffnet<br />
Ein Büchertauschregal, durch Bürgermeister<br />
Walter Schnell und die Damen<br />
der Dienstags-Laufgruppe aus <strong>Kammerstein</strong><br />
feierlich seiner Bestimmung übergeben,<br />
stellt einen weiteren Meilenstein<br />
im Kulturleben der <strong>Gemeinde</strong> dar.<br />
Überquellende Bücherschränke und -regale<br />
brachten Gudrun Straub aus <strong>Kammerstein</strong> auf<br />
die Idee, Bücher für jeden kostenlos zugänglich<br />
zu machen. Diesen Gedanken teilte sie „ihren“<br />
Damen der Walking-Gruppe mit, die begeistert<br />
ihre Unterstützung zusicherten. Der Vorschlag<br />
wurde von Bürgermeister Walter Schnell aufgenommen,<br />
und die <strong>Gemeinde</strong> stellte schließlich<br />
Räumlichkeiten und finanzielle Mittel<br />
zur Verfügung. Das Büchertauschregal ist im<br />
<strong>Kammerstein</strong>er-Kultur-Kasten am Rathausplatz<br />
untergebracht.<br />
Als „Bookcrossing“ zu Beginn der 1990er Jahre<br />
international eingeführt, hielten diese öffentlichen<br />
Bücherschränke Ende der 1990er Jahre<br />
auch in Deutschland Einzug; mit großem Erfolg,<br />
wie sich herausstellte. Eine Alternative zum herkömmlichen<br />
Buchhandel, die von vielen gerne<br />
genutzt wird.<br />
Lesen ist wesentliches Kulturgut<br />
Mit Sekt, einem neuen Bücherregal von der<br />
<strong>Gemeinde</strong> und einer Auswahl an Büchern eröffneten<br />
Bürgermeister Schnell und die „Walking-<br />
Damen“ die „Pavillon-Bibliothek“ auf dem<br />
Rathausplatz. „In unserer Zeit der Technik mit<br />
Internet und iPhone, wird leider viel zu oft das<br />
Lesen vernachlässigt“, meinte Bürgermeister<br />
Schnell in seiner Begrüßungsrede.<br />
„Dabei ist ein Buch der Quell allen Wissens,<br />
ja eine Kunst. Die Kunst, in andere Welten einzutauchen,<br />
mit den Helden zu leiden, zu hoffen<br />
und sich zu freuen“, ergänzte Gudrun Straub.<br />
Schnell:„Mit unserem Büchertauschregal wollen<br />
wir das Lesen als wesentliches Kulturgut<br />
unserer Gesellschaft fördern.“<br />
Mit Büchern als Spende und einer <strong>Gemeinde</strong>tasse<br />
dankte der Bürgermeister Gudrun Straub<br />
für die Idee. Jeder kann Bücher bringen, sich<br />
aber auch aus den Beständen kostenlos Exemplare<br />
zum Lesen mitnehmen. Die „Pavillon-Bibliothek“<br />
auf dem Rathausplatz ist durchgehend<br />
geöffnet und wird von Gudrun Straub und ihren<br />
Helferinnen ehrenamtlich betreut.<br />
Beatrix Frank<br />
Gudrun Straub und Bürgermeister Walter Schnell<br />
eröffnen das „Offene Bücherregal”.<br />
21.09.<strong>2013</strong><br />
Norbert Justus Röder<br />
Am Hirtenberg 9,<br />
Barthelmesaurach<br />
22.09.<strong>2013</strong><br />
Babetta Feuerstein<br />
Volkachstraße 1, Volkersgau<br />
02.10.<strong>2013</strong><br />
Margaretha Magdalena<br />
Heider<br />
Rudelsdorfer Straße 20,<br />
Barthelmesaurach
Seite 4 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />
Städtebauförderungsmaßnahme<br />
am Kirchenweg und Am Schulbuck<br />
schreitet gut voran<br />
Wie bereits im ersten Bauabschnitt wird im<br />
Rahmen der Städtebauförderungsmaßnahme<br />
am Kirchenweg und Am Schulbuck auch im<br />
zweiten Bauabschnitt die Beleuchtung erweitert<br />
und erneuert. Um die Baumaßnahmen<br />
nicht unnötig zu verzögern, wurde der Auftrag<br />
für das Aufstellen der vier neuen Leuchten vom<br />
Typ „Alte Stadt“ im Rahmen einer dringlichen<br />
Anordnung an die N-ERGIE Netz GmbH zum<br />
Bruttoangebotspreis von 9.716,35 Euro erteilt.<br />
Von dieser nahm der <strong>Gemeinde</strong>rat zustimmend<br />
Kenntnis.<br />
Umfangreiche Straßensanierungen<br />
im Jahr <strong>2013</strong><br />
Im März <strong>2013</strong> hat der <strong>Gemeinde</strong>rat an die FT<br />
Fuchs Tiefbau GmbH den Auftrag für die Straßensanierungen<br />
an der <strong>Gemeinde</strong>verbindungsstraße<br />
(GVS) <strong>Kammerstein</strong> zur Bundesstraße B<br />
466 und der Ortsstraße Am Straßberg vergeben.<br />
Dipl.-Ing. (FH) Andreas Lippert vom iba Ingenieurbüro<br />
Batke & Partner aus Haag stellte dem<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat die durchgeführten Sanierungsmaßnahmen<br />
vor. Besonders erfreulich war bei<br />
der GVS <strong>Kammerstein</strong> zur Bundesstraße B 466,<br />
dass auf dieser entgegen der ursprünglichen<br />
Planung eine geschlossene Fahrbahndecke aufgebracht<br />
werden konnte und dies zu gleichen<br />
Kosten. Lastplattenversuche hatten gezeigt,<br />
dass der vorhandene Untergrund noch in einem<br />
solch guten Zustand ist, dass man sich für diese<br />
Variante entscheiden konnte. Bürgermeister<br />
Walter Schnell dankte in diesem Zusammenhang<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat Richard Zeller für dessen<br />
ehrenamtliche Begleitung der Maßnahme.<br />
Weiterhin berichtete Lippert von der Anlage<br />
des provisorischen Gehweges in der Nördlinger<br />
Straße und die Errichtung des Fahrbahnteilers<br />
am Kapsdorfer Berg.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beauftragte ferner die Verwaltung<br />
und das iba Ingenieurbüro Batke & Partner,<br />
die von <strong>Gemeinde</strong>rat Roland Ammon mitgeteilten<br />
Straßenschäden an der Brücke in Mildach<br />
in Augenschein zu nehmen und gegebenenfalls<br />
erforderliche Maßnahmen zu ergreifen. Gleichzeitig<br />
wurde die Verwaltung ermächtigt, die<br />
dringend in diesem Jahr noch zu erledigenden<br />
Straßensanierungsmaßnahmen im Rahmen<br />
der noch vorhandenen Haushaltsmittel auszuschreiben<br />
und durchzuführen. Die Vergabe der<br />
Arbeiten hat an den wirtschaftlichsten Anbieter<br />
zu erfolgen. Der <strong>Gemeinde</strong>rat ist über die Vergabe<br />
der Arbeiten zu informieren.<br />
Durchwegs positives Resümee des<br />
<strong>Kammerstein</strong>er Musik-Sommers <strong>2013</strong><br />
Bereits zum siebten Mal fand in diesem Jahr<br />
der <strong>Kammerstein</strong>er Musik-Sommer statt. An<br />
vier Juli-Abenden wurden Open-Air-Konzerte<br />
auf dem Rathausplatz abgehalten. Die Veranstaltungen<br />
mit dem Männergesangsverein<br />
Frohsinn aus Wassermungenau zusammen mit<br />
Klarischnättra, der <strong>Kammerstein</strong>er Blasmusik<br />
und den Schwabacher Ratschkattln, Klaus Karl-<br />
Kraus und der One Cue Big-Band bescherten<br />
den Konzertbesuchern einen unterhaltsamen<br />
und vergnüglichen Abend. Insgesamt besuchten<br />
750 Personen die vier Veranstaltungen.<br />
Hierbei zeigte sich, dass das Konzept des<br />
<strong>Kammerstein</strong>er Musik-Sommers mit vielfältiger<br />
Musik, begeisternden Musikern, Musik im Grünen,<br />
einer stillvoll ausgeleuchteten Umgebung<br />
und passender Verpflegung aufgehe.<br />
Bürgermeister Walter Schnell konnte ein durchweg<br />
positives Resümee des siebten <strong>Kammerstein</strong>er<br />
Musik-Sommers ziehen: „Der <strong>Kammerstein</strong>er<br />
Musik-Sommer war eine gelungene<br />
Veranstaltung, die Verpflegung durch den SV<br />
<strong>Kammerstein</strong> gelang wie auch in den vergangenen<br />
Jahren reibungslos“, so Bürgermeister<br />
Walter Schnell. Durch die Eintrittsgelder, den Zuschuss<br />
des Bezirks Mittelfranken und Spenden<br />
konnten die Gesamtausgaben nahezu gedeckt<br />
werden. Bürgermeister Walter Schnell dankte in<br />
diesem Zusammenhang allen Sponsoren, ohne<br />
die ein Musikfestival in dieser Art nicht möglich<br />
wäre, ebenso seiner Mitarbeiterin Claudia<br />
Käser, die mit viel Freude und Engagement den<br />
<strong>Kammerstein</strong>er Musik-Sommer organisiert.<br />
Vorschau 2014:<br />
Wortakrobat Oliver Tissot<br />
Für 2014 sind bereits drei Veranstaltungen fest<br />
geplant. Am 3. Juli 2014 wird das Theatrum-<br />
Mundi-Ensemble aus Schwabach mit einer<br />
Komödie nach <strong>Kammerstein</strong> kommen. Mit dem<br />
Wortakrobaten Oliver Tissot betritt am 10. Juli<br />
2014 ein eloquenter Entertainer, kongenialer<br />
Kabarettist, schlagfertiger Stand Up Comedian<br />
und niveauvoller Hofnarr die Bühne am Rathausplatz.<br />
Wortakrobatisch jongliert er Hoch-
<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />
geistiges mit Tiefgang und Tiefschürfendes in<br />
Hochform. Für den 24. Juli 2014 kommt mit<br />
"Männer machen Musik" eine Rockformation<br />
aus Leidenschaft nach <strong>Kammerstein</strong>. Die vielköpfige<br />
Gruppe, der auch Heiko Schnütgen<br />
aus Poppenreuth angehört, die, wie der Name<br />
schon sagt, nur aus Männern besteht, spielt bekannte<br />
Stücke der1970er und 1980er Jahre.<br />
Nach den positiven Erfahrungen in diesem Jahr<br />
soll künftig auch der vom Jugendtreff Ramunguskeller<br />
veranstaltete Rockabend in das Programm<br />
des <strong>Kammerstein</strong>er Musik-Sommers mit<br />
aufgenommen werden.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat schlug vor, einen Abend des<br />
<strong>Kammerstein</strong>er Musik-Sommers für lokale<br />
Künstler vorzusehen. Die Verwaltung wurde beauftragt<br />
zu prüfen, inwieweit ein solcher bereits<br />
für das Jahr 2014 realisiert werden kann.<br />
Rückblick auf Partnerschaftsbegegnung<br />
mit Verona-Quinzano<br />
In der jüngsten <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung blickte<br />
Bürgermeister Walter Schnell anhand einiger<br />
Bilder auf die Partnerschaftsbegegnung mit<br />
Verona-Quinzano zurück. Vom 15. bis 19. August<br />
<strong>2013</strong> besuchte eine 52-köpfige Delegation<br />
der italienischen Partner <strong>Kammerstein</strong>, der<br />
auch der ehemalige Bürgermeister von Verona-<br />
Quinzano und jetzige Abgeordnete der Provinz<br />
Verona, Dr. Alberto Bozza angehörte. Bürgermeister<br />
Walter Schnell hatte für diese zusammen<br />
mit Mario Ferrari, Siegfried Luschka und<br />
den Partnerschaftsfreunden des SV Barthelmesaurach<br />
ein umfangreiches und vielseitiges<br />
Programm zusammengestellt. Bürgermeister<br />
Walter Schnell dankte allen, die bei der Vorbereitung<br />
und Durchführung des Partnerschaftsbesuches<br />
beteiligt waren und dankte für deren<br />
Unterstützung.<br />
Sanierung der Toilettenanlagen im alten<br />
Schulhaus <strong>Kammerstein</strong> abgeschlossen<br />
Mit den Arbeiten zur Sanierung der in die Jahre<br />
gekommenen Toilettenanlagen im alten Schulhaus<br />
wurde gemäß Bauzeitenplan am ersten<br />
Ferientag begonnen. Bauamtsleiter Michael<br />
Pfeiffer konnte dem <strong>Gemeinde</strong>rat berichten,<br />
dass die Ausbau-, Rohbau- und Fliesenarbeiten<br />
abgeschlossen wurden und derzeit die Endmontage<br />
der Sanitäranlagen erfolge. Bis zur<br />
Wiederaufnahme des Hortbetriebs waren die<br />
Sanierungsmaßnahmen abgeschlossen. Lediglich<br />
ein Rauchschutzelement werde noch im<br />
<strong>Oktober</strong> nachgerüstet.<br />
Sommerkeller ein wahres Schmuckstück<br />
Rechtzeitig zur Barthelmesauracher Kirchweih<br />
konnten die Arbeiten am Sommerkeller in Barthelmesaurach<br />
abgeschlossen werden. Laut<br />
Aussage der ausführenden Firma kann der vereinbarte<br />
Kostenrahmen für die Abbruch- und<br />
Steinmetzarbeiten eingehalten werden. Bei den<br />
Zimmererarbeiten entstanden durch die Bieberschwanzeindeckung<br />
Mehrkosten von rund<br />
3.300 Euro.<br />
Die Sanierung und der Teilwiederaufbau des<br />
Sommerkellers wird durch das Staatministerium<br />
für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten<br />
und dem Europäischen Landwirtschaftsfond für<br />
die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER)<br />
gefördert. Mit der Sanierung und dem Teilwiederaufbau<br />
des Sommerkellers wurde aus einer<br />
langjährigen Baustelle ein wahres Schmuckstück.<br />
Neben dem eigentlichen Keller, der jetzt<br />
einen überdachten Eingang und einen offenen<br />
Vorraum erhielt, wurde auch noch ein kleiner<br />
Platz angelegt. Dieser bietet die Möglichkeit,<br />
dass vorbeikommende Gäste hier eine kleine<br />
Rast einlegen können. Die Belebung des Kellers<br />
und des umliegenden Areals liegt jetzt auch<br />
an den Barthelmesaurachern selbst.<br />
Im nächsten Schritt sollen noch Informationen<br />
über die Geschichte des Sommerkellers gestaltet<br />
und angebracht werden.<br />
Fränkisches Tabakmuseum Rudelsdorf –<br />
wie geht es weiter?<br />
Nachdem der Projektantrag für das Fränkische<br />
Tabakmuseum Rudelsdorf mit Zuwendungsbescheid<br />
vom 21. Mai 2012 von der LEADER-Bewilligungsstelle<br />
beim Amt für Ernährung, Landwirtschaft<br />
und Forsten in Uffenheim bewilligt<br />
wurde, hat die Verwaltung mehrere Versuche<br />
gestartet, das Projekt umzusetzen, was aber<br />
leider daran scheiterte, dass die Museumskonzeption<br />
bisher nicht abschließend erarbeitet<br />
wurde. So wurde beim Abstimmungsgespräch<br />
Seite 5<br />
am 16. <strong>Oktober</strong> 2012 vereinbart, dass die Konzeption<br />
bis zum 15. November 2012 vorgelegt<br />
wird. Ziel war eine Realisierung des Fränkischen<br />
Tabakmuseums Rudelsdorf gegen Ende der ersten<br />
Jahreshälfte <strong>2013</strong>.<br />
Nach mehreren Gesprächen mit den verantwortlichen<br />
Betreuern des Projektes und dem in<br />
das Projekt eingebundenen Innenarchitekten<br />
sowie den Verantwortlichen des Ortsvereins<br />
Rudelsdorf zeichnet sich nun aber doch ab,<br />
dass weitere Schritte auf dem Weg zur Realisierung<br />
des Fränkischen Tabakmuseum Rudelsdorf<br />
gegangen werden können. So soll die die<br />
Museumskonzeption möglichst bald zur Begutachtung<br />
und Freigabe an Dr. Otto Lohr von<br />
der Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen<br />
vorgelegt werden. Die Zustimmung von<br />
Herrn Dr. Otto Lohr zur Museumskonzeption ist<br />
zwingende Voraussetzung für die Bewilligung<br />
der Fördermittel von LEADER.<br />
Unabhängig hiervon wird der Ortsverein Rudelsdorf<br />
die Arbeiten ausführen, die unabhängig<br />
von der Museumskonzeption durchgeführt<br />
werden können.<br />
Des Weiteren kann nach Klärung der erforderlichen<br />
Grundstücksfrage (mit den Eigentümern<br />
des Nachbargrundstückes im Rahmen der Flurneuordnung<br />
Rudelsdorf die Remise errichtet<br />
werden. Die <strong>Gemeinde</strong>rat vergab den Auftrag<br />
für die Zimmererarbeiten für den Neubau der<br />
Remise für das Tabakmuseum in Rudelsdorf an<br />
die Firma Lankes aus Barthelmesaurach zum<br />
Angebotspreis von brutto 15.727,35 Euro. Die<br />
Kostenberechnung zeigt für dieses Gewerk eine<br />
Summe von 14.200 Euro (Stand: Dezember<br />
2012) auf. Gleichzeitig wurde die Verwaltung<br />
beauftragt, beim Landratsamt Roth eine Tektur<br />
mit dem neuen Standort einzureichen.<br />
Neues Fahrzeug für Bauhof<br />
Nachdem der Caddy des Bauhofs in <strong>Kammerstein</strong><br />
nach 15 Jahren und 150.000 Kilometern<br />
nicht mehr einsatzfähig war und die erforderlichen<br />
Reparaturen nicht mehr wirtschaftlich<br />
und nachhaltig gewesen wären, beschloss der<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat für diesen einen Skoda Praktik zu<br />
erwerben.
Seite 6 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />
Erfreuliche Haushaltsentwicklung<br />
Kämmerer Mario Gersler gab einen Zwischenbericht<br />
zur Haushaltsentwicklung für das Haushaltsjahr<br />
<strong>2013</strong>. Besonders erfreut zeigte er sich<br />
darüber, dass der Ansatz für die Gewerbesteuer<br />
im Jahr <strong>2013</strong> voraussichtlich den veranschlagten<br />
Wert von 811.000 Euro um 80.000 Euro<br />
übersteigen wird. Ebenso höher dürfte der<br />
<strong>Gemeinde</strong>anteil der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
an der Einkommensteuer ausfallen (+22.200<br />
Euro). Die übrigen Einnahmen bewegen sich im<br />
kalkulierten Rahmen. Auch die großen Ausgabeposten<br />
(Kreisumlage und Personalausgaben)<br />
bewegen sich im Rahmen des Haushaltsanschlages.<br />
Die Gewerbesteuerumlage, die aus<br />
den Gewerbesteuereinnahmen errechnet wird,<br />
steigt entsprechend den höheren Gewerbesteuereinnahmen.<br />
Sollten sich die Einnahmen und Ausgaben so<br />
weiter entwickeln, müsste es nach Aussage von<br />
Kämmerer Mario Gersler gelingen, die vorgesehene<br />
Zuführung zum Vermögenshaushalt in<br />
Höhe von rund 357.000 Euro zu übertreffen.<br />
Auch im Vermögenshaushalt bewegen sich die<br />
Einnahmen und Ausgaben innerhalb des kalkulierten<br />
Rahmens. Zusammenfassend stellte<br />
der Kämmerer fest, dass sich der Verwaltungshaushalt<br />
grundsätzlich erfreulich entwickle.<br />
Aufgrund der hohen Investitionen im Vermögenshaushalt<br />
müsse es Ziel für die kommenden<br />
Monate sein, eine höhere als die veranschlagte<br />
Zuführung zum Verwaltungshaushalt an den<br />
Vermögenshaushalt zu erwirtschaften.<br />
Nach wie vor sind Ausgabendisziplin und konsequentes<br />
Nutzen der Einnahmemöglichkeiten<br />
Voraussetzung dafür, Handlungsspielräume für<br />
die Zukunft zu erhalten und die Finanzierung<br />
der künftigen Investitionen sicher zu stellen.<br />
Auftrag für Feuerwehrauto<br />
für Volkersgau erteilt<br />
Für die Anschaffung des neuen Feuerwehrautos<br />
TSF-W für die Feuerwehr Volkersgau erfolgte in<br />
der jüngsten <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung der Vergabebeschluss.<br />
Das Fahrzeug wird zusammen mit<br />
einem Feuerwehrfahrzeug der Stadt Windsbach<br />
beschafft und soll bis spätestens 31. August<br />
2014 ausgeliefert werden.<br />
Herzlicher Dank an<br />
alle Wahlhelfer/innen<br />
Bei den Wahlen am 15. und 22. September<br />
<strong>2013</strong> waren in den vier Stimmbezirken<br />
und im Briefwahlbezirk<br />
insgesamt 82 ehrenamtliche Wahlhelferinnen<br />
und Wahlhelfer im Einsatz,<br />
um einen reibungslosen Wahlablauf<br />
zu gewährleisten. Manche haben an<br />
beiden Wochenenden dieses wichtige<br />
Ehrenamt wahrgenommen.<br />
Auch bei diesen Wahlen ging in der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kammerstein</strong> alles fehlerlos und<br />
sehr zügig vonstatten. Dafür ein herzliches<br />
Dankeschön an alle ehrenamtlichen Wahlhelferinnen<br />
und Wahlhelfer.<br />
Ihr/Euer<br />
Bürgermeister Walter Schnell<br />
und die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter des Wahlamtes<br />
Ergebnisse für die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
finden Sie auf den Seiten 8 und 9.<br />
Weitere Informationen zu den Wahlergebnissen<br />
im Landkreis Roth gibt es im Internet unter<br />
www.wahlen-roth.de<br />
am 23. November <strong>2013</strong><br />
Herzliche Einladung<br />
zum<br />
18. <strong>Kammerstein</strong>er<br />
Waldmarkt<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
ein zartes Pflänzchen hat sich gut<br />
entwickelt: Der <strong>Kammerstein</strong>er Waldmarkt<br />
– ein besonderer und in seiner<br />
Art einzigartiger Markt in Franken.<br />
Ein Markttag, an dem sich alles um<br />
den Wald, Winter und Weihnachten<br />
dreht. Dazu lade ich Sie herzlich ein:<br />
Samstag, 23. November <strong>2013</strong><br />
9.30 Uhr – 16.00 Uhr<br />
<strong>Kammerstein</strong>/Rathausplatz<br />
Am <strong>Kammerstein</strong>er Waldmarkt beteiligen<br />
sich ausschließlich Privatleute, Landwirte,<br />
Firmen und Vereine aus der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kammerstein</strong> und der näheren Umgebung.<br />
Der <strong>Kammerstein</strong>er Waldmarkt hat klein<br />
angefangen. Beim ersten Markttag 1996<br />
waren es neun Verkaufsstände. In diesem<br />
Jahr bieten 80 Marktstände ihre Produkte<br />
zu erschwinglichen Preisen an. Essen und<br />
Trinken wie „Gott in Franken“ wird auf<br />
dem <strong>Kammerstein</strong>er Waldmarkt groß geschrieben.<br />
Zeitgleich findet im Bürgersaal<br />
eine große Kunstausstellung mit Werken<br />
heimischer Künstler statt.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Ihr<br />
Walter Schnell<br />
1. Bürgermeister
<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />
Seite 7<br />
Senioren genossen Schifffahrt<br />
am Brombachsee<br />
„Leinen los”<br />
„Leinen los” hieß es im August für 25<br />
Senioren und das Senioren-Team der <strong>Gemeinde</strong>.<br />
Drei Kleinbusse der Firma Behnke<br />
waren problemlos gechartert, als Fahrer<br />
fungierten Georg Meier, Ronald Vergé<br />
und Dieter Teufel. In Barthelmesaurach,<br />
Haag, <strong>Kammerstein</strong>, Neppersreuth und<br />
Volkersgau konnten die Teilnehmer zusteigen.<br />
Bei sommerlichen Temperaturen genossen die<br />
Senioren bereits bei der Anfahrt über Wassermungenau<br />
und Spalt nach Enderndorf den herrlichen<br />
Blick auf Wälder und Fluren der hügeligen<br />
Landschaft. Es war wie immer beeindruckend,<br />
als der riesige Trimaran mit seinen drei Decks<br />
in den Hafen (Anlegestelle) mit lautem Horn<br />
einfuhr. An Bord waren bereits für uns reservierte<br />
Tische eingedeckt, so dass wir bald nach<br />
dem Ablegen bei leckerem Himbeerkuchen und<br />
Kaffee unsere Blicke über den spiegelglatten allenfalls<br />
leicht gekräuselten Großen Brombachsee<br />
gleiten lassen konnten.<br />
Nach eineinhalb Stunden gingen wir wohlbehalten<br />
an Land; die Fahrt war so ruhig als säße<br />
man im Wohnzimmer, denn die angekündigten<br />
Gewitter waren ausgeblieben. Nach einem kurzen<br />
Stopp in Großweingarten zum Zwetschgen<br />
kaufen – Helga Lausecker hatte den Tipp gegeben<br />
– kehrten wir gegen Abend in die heimatlichen<br />
Dörfer zurück. Dank an die <strong>Gemeinde</strong><br />
für den guten Kontakt zum Busunternehmen,<br />
Dank an die Fahrer für die unfallfreie Fahrt,<br />
Danke an Monika Muschweck, die sogar ihren<br />
Pkw einsetzte, Dank an alle Teilnehmer für die<br />
nette Gesellschaft – vielleicht besteht Interesse<br />
an weiteren Ausflügen dieser Art mit neuen Zielen.<br />
Liebe Senioren, rührt euch, wenn ihr Ideen<br />
habt!<br />
Dieter Teufel<br />
Grundstücksbepflanzungen<br />
zurückschneiden:<br />
Rücksicht nehmen<br />
Überhängende Zweige und ausladende<br />
Hecken, die Gehwege zum Teil<br />
fast völlig unbenutzbar machen und<br />
Parkbuchten und die öffentliche Beleuchtung<br />
überwuchern, sind im <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />
keine Seltenheit. Wir<br />
appellieren deshalb auch an dieser<br />
Stelle an alle Grundeigentümer bzw.<br />
Nutzungsberechtigten rechtzeitig zur<br />
Schere und Säge zu greifen.<br />
Gemäß Art. 29 (2) des Bayerischen Straßen-<br />
und Wegegesetzes (BayStrWG) sind<br />
Anpflanzungen aller Art unzulässig, soweit<br />
sie in den Lichtraum der Straße hineinragen<br />
oder die Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs<br />
in der Straße behindern. Lichter Raum<br />
einer Straße ist der Raum, der für die eigentlichen<br />
Verkehrsvorgänge als Sicherheitsraum<br />
gewidmet ist und von Hindernissen generell<br />
freizuhalten ist. Höhe: 4,50 m für den Kfz-<br />
Verkehr.<br />
Bitte tragen Sie Sorge dafür, dass von<br />
Ihrem Grundstück keine Beeinträchtigungen<br />
ausgehen. Schneiden Sie überhängende<br />
Zweige und Äste, die Verkehrsteilnehmer<br />
– auch Fußgänger und Radfahrer – gefährden<br />
oder Verkehrszeichen bzw. die Straßenbeleuchtung<br />
oder Straßennamensschilder<br />
verdecken, soweit zurück, dass keine Behinderung<br />
mehr vorhanden ist. Bitte beachten<br />
Sie die Haftungsproblematik.<br />
Wir weisen in diesem Zusammenhang auch<br />
auf die hohe Rutschgefahr für Fußgänger<br />
und Radfahrer auf regennassem Laub hin.<br />
Bei Unfällen kann es auch hier zu Ansprüchen<br />
der Geschädigten kommen.<br />
Kleinbusse<br />
Frank Behnke<br />
Telefon 09122/874089<br />
Mobil: 0173/5723639<br />
Personenbeförderung in PKW<br />
und Kleinbussen mit zuverlässigen<br />
und pünktlichen Fahrern.<br />
• Kranken-, Dialyse-, Chemo- und<br />
Bestrahlungsfahrten für alle Kassen<br />
• Flughafen- und Kurierfahrten<br />
• Betriebsfeste, Betriebsausflüge,<br />
private Feiern und Ausflugsfahrten<br />
• Kleinbusverleih mit und ohne Fahrer<br />
• Rollstuhlbus mit Platz für<br />
2 Rollstühle + 5 Personen + Fahrer<br />
Infos unter<br />
www.kleinbusse-behnke.de
Seite 8 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />
Ergebnisse der Landtagswahl am 15. September <strong>2013</strong><br />
Stimmberechtigte: 2.242 • Wähler: 1.664 • Wahlbeteiligung: 74,22 Prozent (2008: 65,61Prozent)<br />
Wahlvorschlag*<br />
(Erststimme)<br />
Stimmbezirk<br />
<strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kammerstein</strong><br />
gesamt<br />
Stimmbezirk<br />
<strong>Kammerstein</strong> 1<br />
(<strong>Kammerstein</strong>,<br />
Neppersreuth,<br />
Poppenreuth)<br />
Stimmbezirk<br />
<strong>Kammerstein</strong> 2<br />
(Albersreuth,<br />
Günzersreuth,<br />
Haag, Schattenhof)<br />
Stimmbezirk<br />
Barthelmesaurach<br />
(Barthelmesaurach,<br />
Hasenmühle,<br />
Haubenhof, Mildach,<br />
Rudelsdorf)<br />
Stimmbezirk<br />
Volkersgau<br />
(Oberreichenbach,<br />
Putzenreuth,<br />
Volkersgau,<br />
Waikersreuth)<br />
Stimmbezirk<br />
<strong>Kammerstein</strong><br />
Briefwahl<br />
Volker Bauer<br />
(CSU)<br />
45,54% 44,94% 50,98% 42,38% 40,11% 47,38%<br />
Hermann Kratzer<br />
(Freie Wähler)<br />
23,80% 27,53% 20,10% 18,28% 34,22% 23,61%<br />
Sven Ehrhardt<br />
(SPD)<br />
15,73% 13,77% 14,22% 23,82% 8,56% 14,51%<br />
Sonstige 14,94% 13,77% 14,71% 15,51% 17,11% 14,51%<br />
Wahlvorschlag*<br />
(Zweitstimme)<br />
Stimmbezirk<br />
<strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kammerstein</strong><br />
gesamt<br />
Stimmbezirk<br />
<strong>Kammerstein</strong> 1<br />
Stimmbezirk<br />
<strong>Kammerstein</strong> 2<br />
Stimmbezirk<br />
Barthelmesaurach<br />
Stimmbezirk<br />
Volkersgau<br />
Stimmbezirk<br />
<strong>Kammerstein</strong><br />
Briefwahl<br />
CSU 42,27% 41,53% 50,49% 39,50% 36,07% 43,25%<br />
SPD 22,02% 26,61% 22,06% 17,37% 28,42% 21,01%<br />
Freie Wähler 18,13% 14,52% 13,24% 23,53% 14,21% 19,17%<br />
Grüne 6,75% 8,06% 5,39% 5,32% 8,20% 7,06%<br />
Sonstige 10,83% 9,27% 8,82% 14,29% 13,11% 9,51%<br />
*Aufgeführt sind alle Wahlvorschläge mit einem Stimmanteil von über 5 Prozent in <strong>Kammerstein</strong> gesamt.<br />
Auftretende Abweichungen in den Endsummen sind auf Rundungsdifferenzen zurückzuführen.<br />
Ergebnisse der Bezirkswahl am 15. September <strong>2013</strong><br />
Stimmberechtigte: 2.240 • Wähler: 1.661 • Wahlbeteiligung: 74,15 Prozent (2008: 65,70 Prozent)<br />
Wahlvorschlag*<br />
(Erststimme)<br />
Stimmbezirk<br />
<strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kammerstein</strong><br />
gesamt<br />
Stimmbezirk<br />
<strong>Kammerstein</strong> 1<br />
(<strong>Kammerstein</strong>,<br />
Neppersreuth,<br />
Poppenreuth)<br />
Stimmbezirk<br />
<strong>Kammerstein</strong> 2<br />
(Albersreuth,<br />
Günzersreuth,<br />
Haag, Schattenhof)<br />
Stimmbezirk<br />
Barthelmesaurach<br />
(Barthelmesaurach,<br />
Hasenmühle,<br />
Haubenhof, Mildach,<br />
Rudelsdorf)<br />
Stimmbezirk<br />
Volkersgau<br />
(Oberreichenbach,<br />
Putzenreuth,<br />
Volkersgau,<br />
Waikersreuth)<br />
Stimmbezirk<br />
<strong>Kammerstein</strong><br />
Briefwahl<br />
Walter Schnell<br />
(Freie Wähler)<br />
65,98% 71,26% 62,50% 55,99% 71,28% 69,09%<br />
Ernst Schuster<br />
(CSU)<br />
14,31% 12,55% 18,27% 16,99% 10,11% 13,45%<br />
Ursula Klobe<br />
(SPD)<br />
7,70% 4,45% 6,25% 12,53% 4,26% 7,73%<br />
Sonstige 12,01% 11,73% 12,98% 14,48% 14,36% 9,74%<br />
Wahlvorschlag*<br />
(Zweittstimme)<br />
Stimmbezirk<br />
<strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kammerstein</strong><br />
gesamt<br />
Stimmbezirk<br />
<strong>Kammerstein</strong> 1<br />
Stimmbezirk<br />
<strong>Kammerstein</strong> 2<br />
Stimmbezirk<br />
Barthelmesaurach<br />
Stimmbezirk<br />
Volkersgau<br />
Stimmbezirk<br />
<strong>Kammerstein</strong><br />
Briefwahl<br />
CSU 34,55% 37,08% 41,62% 31,92% 27,37% 34,88%<br />
Freie Wähler 30,65% 31,67% 26,90% 27,12% 37,99% 31,32%<br />
SPD 13,62% 11,25% 9,14% 20,90% 9,50% 13,02%<br />
Grüne 8,48% 7,50% 9,14% 5,93% 11,17% 9,30%<br />
Sonstige 12,69% 12,50% 13,20% 14,12% 13,97% 11,47%<br />
*Aufgeführt sind alle Wahlvorschläge mit einem Stimmanteil von über 5 Prozent in <strong>Kammerstein</strong> gesamt.<br />
Auftretende Abweichungen in den Endsummen sind auf Rundungsdifferenzen zurückzuführen.
<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />
Ergebnis der fünf Volksentscheide am 15.September <strong>2013</strong><br />
Stimmberechtigte: 2.242 • Wähler: 1.646 • Wahlbeteiligung: 73,42 Prozent<br />
1) „Förderung gleichwertiger Lebensverhältnisse und Arbeitsbedingungen”<br />
2) „Förderung des ehrenamtlichen Einsatzes für das Gemeinwohl”<br />
3) „Angelegenheiten der Europäischen Union”<br />
4) „Schuldenbremse”<br />
5) „Angemessene Finanzausstattung der <strong>Gemeinde</strong>n”<br />
Volksentscheid<br />
Nr.<br />
Stimmbezirk<br />
<strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kammerstein</strong><br />
gesamt<br />
Stimmbezirk<br />
<strong>Kammerstein</strong> 1<br />
(<strong>Kammerstein</strong>,<br />
Neppersreuth,<br />
Poppenreuth)<br />
Stimmbezirk<br />
<strong>Kammerstein</strong> 2<br />
(Albersreuth,<br />
Günzersreuth,<br />
Haag, Schattenhof)<br />
Stimmbezirk<br />
Barthelmesaurach<br />
(Barthelmesaurach,<br />
Hasenmühle,<br />
Haubenhof, Mildach,<br />
Rudelsdorf)<br />
Stimmbezirk<br />
Volkersgau<br />
(Oberreichenbach,<br />
Putzenreuth,<br />
Volkersgau,<br />
Waikersreuth)<br />
Seite 9<br />
Stimmbezirk<br />
<strong>Kammerstein</strong><br />
Briefwahl<br />
1)<br />
2)<br />
3)<br />
4)<br />
5)<br />
JA 89,25% 87,21% 88,48% 87,50% 90,12% 91,02%<br />
NEIN 10,75% 12,79% 11,52% 12,50% 9,88% 8,98%<br />
JA 89,17% 88,07% 88,17% 90,15% 86,34% 90,10%<br />
NEIN 10,83% 11,93% 11,83% 9,85% 13,66% 9,90%<br />
JA 86,63% 82,38% 89,27% 81,31% 84,18% 91,00%<br />
NEIN 13,37% 17,62% 10,73% 18,69% 15,82% 9,00%<br />
JA 88,13% 85,0% 90,66% 85,50% 90,62% 89,33%<br />
NEIN 11,87% 15,0% 9,34% 14,50% 9,38% 10,67%<br />
JA 91,98% 91,37% 94,02% 91,56% 94,97% 91,36%<br />
NEIN 8,02% 9,63% 5,98% 8,44% 5,03% 8,64%<br />
Ergebnisse der Bundestagswahl am 22. September <strong>2013</strong><br />
Stimmberechtigte: 2.242 • Wähler: 1.749 • Wahlbeteiligung: 78,01 Prozent (2009: 75,98 Prozent)<br />
Wahlvorschlag*<br />
(Erststimme)<br />
Marlene Mortler<br />
(CSU)<br />
Christian<br />
Nürnberger<br />
(SPD)<br />
Dr. Hartwig Kohl<br />
(Freie Wähler)<br />
Stimmbezirk<br />
<strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kammerstein</strong><br />
gesamt<br />
Stimmbezirk<br />
<strong>Kammerstein</strong> 1<br />
(<strong>Kammerstein</strong>,<br />
Neppersreuth,<br />
Poppenreuth)<br />
Stimmbezirk<br />
<strong>Kammerstein</strong> 2<br />
(Albersreuth,<br />
Günzersreuth,<br />
Haag, Schattenhof)<br />
Stimmbezirk<br />
Barthelmesaurach<br />
(Barthelmesaurach,<br />
Hasenmühle,<br />
Haubenhof, Mildach,<br />
Rudelsdorf)<br />
Stimmbezirk<br />
Volkersgau<br />
(Oberreichenbach,<br />
Putzenreuth,<br />
Volkersgau,<br />
Waikersreuth)<br />
Stimmbezirk<br />
<strong>Kammerstein</strong><br />
Briefwahl<br />
54,35% 55,64% 60,41% 51,34% 60,33% 51,66%<br />
22,16% 20,68% 23,67% 27,01% 16,85% 20,60%<br />
8,12% 9,02% 5,31% 5,35% 7,61% 10,78%<br />
Thomas<br />
Auernhammer 6,04% 6,39% 2,86% 5,60% 4,89% 7,77%<br />
(Grüne)<br />
Sonstige 9,33% 8,27% 7,76% 10,70% 10,32% 9,20%<br />
Wahlvorschlag*<br />
(Zweitstimme)<br />
Stimmbezirk<br />
<strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kammerstein</strong><br />
gesamt<br />
Stimmbezirk<br />
<strong>Kammerstein</strong> 1<br />
Stimmbezirk<br />
<strong>Kammerstein</strong> 2<br />
Stimmbezirk<br />
Barthelmesaurach<br />
Stimmbezirk<br />
Volkersgau<br />
Stimmbezirk<br />
<strong>Kammerstein</strong><br />
Briefwahl<br />
CSU 47,24% 47,01% 48,39% 44,66% 51,65% 47,31%<br />
SPD 19,75% 17,16% 18,95% 22,82% 16,48% 20,09%<br />
Freie Wähler 9,30% 10,45% 7,26% 7,04% 8,24% 11,39%<br />
Grüne 6,66% 6,72% 8,06% 5,10% 7,14% 6,96%<br />
AfD 5,05% 7,84% 4,03% 8,25% 2,20% 3,01%<br />
Sonstige 12,01% 10,82% 13,32% 12,13% 14,29% 11,25%<br />
*Aufgeführt sind alle Wahlvorschläge mit einem Stimmanteil von über 5 Prozent in <strong>Kammerstein</strong> gesamt.<br />
Auftretende Abweichungen in den Endsummen sind auf Rundungsdifferenzen zurückzuführen.
Seite 10 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />
◆ Straßenbau<br />
◆ Pflasterarbeiten<br />
◆ Kanalbau<br />
◆ Unterhaltsarbeiten<br />
Haager Winkel 4<br />
91126 <strong>Kammerstein</strong>-Haag<br />
Tel. 09122/93 58-0<br />
Fax 091 22 /93 58-10<br />
info@ft-fuchs.de<br />
www.ft-fuchs.de
<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />
Seite 11
Seite 12 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />
Ferienprogramm<br />
<strong>Kammerstein</strong>er Ferienprogramm<br />
Spaß, Freude und<br />
Kreativität<br />
Die <strong>Kammerstein</strong>er Ferienkinder hatten<br />
nach den großen Ferien viel zu berichten.<br />
Denn beim Ferienprogramm gab es wieder<br />
viel Abwechslung. Über 500 Kinder<br />
nahmen an insgesamt 53 Aktionen teil.<br />
Da war für jeden etwas dabei.<br />
Bürgermeister Walter Schnell schaute den<br />
Kindern bei einigen Veranstaltungen über die<br />
Schultern. „Es ist toll, wie die Aktionen von unseren<br />
Kindern und Jugendlichen angenommen<br />
werden“, freute sich der Rathauschef. Nahezu<br />
alle Veranstaltungen waren bis auf den letzten<br />
Platz ausgebucht.<br />
Bewährte Veranstaltungen<br />
Einige Aktionen haben schon seit Jahren im<br />
<strong>Kammerstein</strong>er Ferienprogramm ihren festen<br />
Platz. So zum Beispiel das Töpfern mit Barbara<br />
Hechtel. Insgesamt drei Töpferkurse wurden<br />
angeboten. Heuer erstmals einer für junge Ladies.<br />
Dabei entstanden die unterschiedlichsten<br />
Figuren, die mit viel Liebe zum Detail geformt<br />
wurden.<br />
Auch die Veranstaltungen von Else Elsterer, die<br />
jedes Jahr mehrere Kurse im <strong>Kammerstein</strong>er Ferienprogramm<br />
anbietet, waren alle samt ausgebucht.<br />
Badesalze oder Seife selber machen, der<br />
„Waldtag“ oder das „Kräutererlebnis“ machten<br />
den Kindern viel Freude.<br />
Die Werkstatt auf dem Wagen war auch heuer<br />
ein beliebter Ferienprogrammtermin bei den<br />
Jungs. Hier wurde fleißig gehämmert, gefeilt<br />
und sogar geschweißt und am Ende entstand<br />
ein dekoratives Sonnenlicht für den Garten.<br />
Sportliche Aktionen<br />
Der FCN-Fanclub lud die Kinder zu einer Fahrt<br />
zum Valznerweiher ein. Unter Leitung von Richard<br />
Heubeck konnten die Kinder das neue<br />
FCN-Museum anschauen. FCN-Fanbeauftragter<br />
Karl Teplitzky ließ es sich nicht nehmen, die<br />
<strong>Kammerstein</strong>er Fans persönlich auf dem Gelände<br />
herumzuführen.<br />
Die Eisstockschützen Neumühle haben einen<br />
Schnuppernachmittag auf der Eisstockbahn<br />
angeboten. Hier haben die Teilnehmer mit viel<br />
Interesse und Eifer den Eisstock über die Bahn<br />
geschoben. Anita Schubert, die das Schnuppertraining<br />
begleitete freute sich, dass die Kinder<br />
diese Sportart kennenlernen wollten.<br />
Von der Skate-Akademie für Anfänger bis zum<br />
Fortgeschrittenenkurs konnten Skateboard-<br />
Fans im TX-Sports-Park allerlei Tricks und Tipps<br />
zum Umgang mit dem Board mit nach Hause<br />
nehmen. Sven Eckert bietet alle Kurse komplett<br />
kostenfrei an.<br />
Beim Tenniscamp zeigte die ausgebildete Tennislehrerin<br />
Alexandra Maier den Teilnehmern<br />
die Technik des Tennisspielens.<br />
Die Tanzpädagogin Eva Pretscher übte mit den<br />
Tänzern und Tänzerinnen eine HipHop-Choreographie<br />
ein. In einem weiteren Kurs vertanzte<br />
sie mit den Kindern die Geschichte von „Felix,<br />
dem kleinen Hasen“.<br />
Kürbismonster und leckere<br />
Kürbiswaffeln<br />
Bei Petra und Martin Schnell haben die Kinder<br />
Kürbisse bemalt und beklebt, so dass wirklich<br />
gruslige Figuren entstanden. Die Kürbismonster<br />
konnten die Kinder dann mit nach Hause<br />
nehmen. Danach wurden leckere Kürbiskernwaffeln<br />
gebacken.
<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />
Seite 13<br />
Forschen, Tüfteln, Spionieren<br />
Der Kreisjugendring kam mit dem Spielbus,<br />
der heuer als Forscherbus durch den Landkreis<br />
fuhr, in die Schule nach Barthelmesaurach. Als<br />
Nachwuchsforscher/innen gingen die Kinder<br />
den verschiedensten Dingen auf den Grund.<br />
Im Gepäck hatte der Forscherbus verschiedene<br />
Experimente und Versuche, die alle mit Alltagsgegenständen<br />
funktionierten.<br />
Mit einem Dutzend Jungs tüftelte der Kreisjugendring<br />
bei einer weiteren Aktion in der Rathausscheune<br />
an Legorobotern. Hier wurden am<br />
Computer alle Einstellungen programmiert und<br />
am Ende war das Ziel, dass der kleine Roboter<br />
genau das macht, was man ihm vorgibt. Eine<br />
tolle Aktion bei der viel Fingerspitzengefühl<br />
aber auch Grips gefragt war.<br />
Als spitzfindige Detektive waren die Kinder bei<br />
der Aktion „Scotland Yard“ in <strong>Kammerstein</strong> unterwegs.<br />
Sie verfolgten die Spuren von Mister X<br />
um ihn am Ende zu stellen.<br />
Geschicklichkeits-Parcours und sagenhafte<br />
Wanderung<br />
Bereits zum dritten Mal bot die Freiwillige<br />
Feuerwehr <strong>Kammerstein</strong> den Wasser-Spiele-<br />
Geschicklichkeits-Parcours an. Auch wenn das<br />
Wetter an diesem Tag nicht optimal war, hatten<br />
die Kinder trotzdem eine Menge Spaß.<br />
Dass der Heidenberg, der direkt vor unserer<br />
Haustüre liegt, tolle Freizeitmöglichkeiten bietet,<br />
wissen die Kinder spätestens seit ihrer Teilnahme<br />
an der Aktion „Sagenhafte Wanderung<br />
im Heidenberg“. In der Dämmerung wurden<br />
Sagengeschichten erzählt und nach der Wanderung<br />
gab es gegrillte Würstchen.<br />
Eine weiterer Punkt im Ferienkalender war das<br />
Hüpfseil knüpfen mit dem Gartenbauverein<br />
<strong>Kammerstein</strong>. Aus Sisalschnüren wurden Hüpfseile<br />
gebunden, die mit bunten Wollfäden ganz<br />
nach dem Geschmack der Kinder aufgepeppt<br />
wurden. Zum Binden der Seile wurde eine<br />
selbstgebaute Seilbindemaschine hergenommen.<br />
Aus Haselnussstecken wurden bereits im<br />
Vorfeld die Griffe gefertigt und am Ende konnte<br />
jedes Kind sein eigenes Hüpfseil mit nach Hause<br />
nehmen.<br />
Bürgermeister Walter Schnell und Claudia Käser,<br />
die sich für das Ferienprogramm verantwortlich<br />
zeigt, freuen sich, dass jedes Jahr so<br />
viele Kinder an den Aktionen teilnehmen. Die<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> wünscht allen Kindern<br />
und Jugendlichen ein schönes und erfolgreiches<br />
neues Schuljahr und freut sich schon auf<br />
das nächste Ferienprogramm.<br />
Aus dem<br />
Einwohnermeldeamt<br />
Einwohnerzahlen<br />
Zahl der Einwohner mit Hauptwohnsitz<br />
in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> 2.807<br />
Zahl der Einwohner mit Nebenwohnsitz<br />
in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> 162<br />
Geburten im September <strong>2013</strong> 2<br />
Sterbefälle im September <strong>2013</strong> 5<br />
Zuzüge im September <strong>2013</strong> 1<br />
Wegzüge im September <strong>2013</strong> 6<br />
Stand zum 1. <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> 2.969
Seite 14 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />
Ehejubiläum<br />
Stefanie und Gerhard<br />
Betzelt feierten<br />
Goldene Hochzeit<br />
Ehrenamtliche<br />
Familienpaten im Landkreis<br />
Roth gesucht!<br />
In der Barthelmesauracher Siedlung Lerchenbühl<br />
feierten kürzlich Stefanie und<br />
Gerhard Betzelt ihren 50. Hochzeitstag.<br />
Zu diesem besonderen Jubiläum überbrachte<br />
Bürgermeister Walter Schnell<br />
dem Ehepaar die herzlichsten Glückwünsche<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>.<br />
Der gebürtige Nürnberger Gerhard Betzelt und<br />
die in Laibach geborene Stefanie Geist gaben<br />
sich vor 50 Jahren vor dem Standesamt in Fürth<br />
das Ja-Wort. 1989 bezogen Sie ihr schmuckes<br />
Einfamilienhaus im Barthelmesauracher Ortsteil<br />
Lerchenbühl. Das Paar hat einen Sohn.<br />
Das Ehepaar Betzelt war in der Textilbranche<br />
tätig. Ihren Ruhestand nutzen die rüstigen Jubilare<br />
für erlebnisreiche Reisen.<br />
Als Familienpaten begleiten engagierte<br />
Bürger zeitweise Familien mit<br />
kleinen Kindern, haben ein offenes<br />
Ohr für die Familien und unterstützen<br />
diese bei der Bewältigung ihrer Alltagsprobleme.<br />
Gesucht werden lebenserfahrene Männer<br />
und Frauen zwischen 18 und 80 Jahren, die<br />
1–2x pro Woche einer Familie 1–2 Stunden<br />
Zeit schenken wollen. Auslagen wie z.B.<br />
Fahrkosten werden erstattet!<br />
Wer Freude daran hat, Familien zu unterstützen<br />
und mit einer wertschätzenden und<br />
offenen Haltung auf Menschen zugeht, wer<br />
Erfahrung im Umgang mit Kindern hat und<br />
bereit ist, sich für diese Aufgabe im Rahmen<br />
einer kostenlosen Schulung mit anderen<br />
Familienpaten auf diese ehrenamtliche Tätigkeit<br />
vorzubereiten, kann sich ab sofort<br />
informieren bei:<br />
Diakonie Roth-Schwabach<br />
Koordinatorin Familienpaten<br />
Cornelia Terassa, Dipl.-Sozi.Pädagogin (FH)<br />
Telefon 09122-9256332<br />
Cornelia.terassa.diakonie@elkb.de<br />
Herzliche Einladung zum<br />
10. Senioren-Tag<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
im Bürgersaal der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 27<br />
am Sonntag, 20. <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong>,<br />
Beginn: 14.00 Uhr, Ende: 17.00 Uhr<br />
Programm:<br />
• Begrüßung durch unseren 1. Bürgermeister Walter Schnell<br />
• Vortrag zum Thema: „Alte Hausmittel neu entdeckt“<br />
Referentin: Heike Sebald<br />
• Lustige Gedichte und Sketche<br />
• Musikalische Umrahmung durch „Die 3 Allerscheensten 4“<br />
• Kaffee und Kuchen: Bewirtung durch die Gruppe Aktiv & Gesund<br />
Die Gruppe Aktiv & Gesund um Helga Lausecker,<br />
das Team vom Seniorentreff sowie<br />
Bürgermeister Walter Schnell laden herzlich dazu ein!
<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />
Seite 15<br />
Besuch<br />
in <strong>Kammerstein</strong><br />
Ehepaar Karner aus Gresten besuchte<br />
<strong>Kammerstein</strong><br />
Alte Bande erneuert<br />
Hans Karner hatte der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> ein Apfelbäumchen als Exulantenbaum geschenkt.<br />
Jetzt freute er sich, dass der Baum bereits Früchte trägt.<br />
Bürgermeister Walter Schnell erklärt den Gästen aus Österreich das Exulantendenkmal am Dorfplatz.<br />
lanten sind uns allen Vorbilder im Glauben.“<br />
Daher müsse man auch junge Menschen mit<br />
der Geschichte konfrontieren. Die Standfestigkeit<br />
und der Fleiß der Exulanten seien damals<br />
wie heute tragende Werte.<br />
Pfarrer Karl Heinz Keller machte auf ein interessantes<br />
Ergebnis seiner umfangreichen Exulanten-Forschung<br />
aufmerksam: <strong>Kammerstein</strong>/<br />
Barthelmesaurach weist mit damals rund 400<br />
Personen die größte Konzentration von Kärntner<br />
Exulanten in Franken auf. Nicht aus Kärnten<br />
im Süden Österreichs, sondern aus dem<br />
nördlicher gelegenen Gresten im Bundesland<br />
Niederösterreich kamen die Gäste, das Ehepaar<br />
Karner.<br />
Seit 1975 am Thema dran<br />
Hans Karner berichtete, wie er auf das Exulanten-Thema<br />
stieß. Pfarrer Georg Kuhr aus<br />
Neuendettelsau hatte 1975 mehr über Bauernhöfe<br />
und deren Namen in Gresten wissen<br />
wollen. Kuhr betrieb Exulanten-Forschung für<br />
die Gesellschaft für Familienforschung in Franken<br />
(GFF), bei der Pfarrer Keller heute stellvertretender<br />
Vorsitzender ist. Hans Karner war<br />
damals <strong>Gemeinde</strong>rat. Er habe die Aufgabe erledigt,<br />
weil er sich auskannte. Es folgten Fachvorträge<br />
in Gresten, die dort auf großes Interesse<br />
stießen. 541 namentlich bekannte Personen<br />
aus der Pfarrei Gresten kamen vor 350 Jahren<br />
Besuch bei den Nachkommen der Vorfahren.<br />
Altbürgermeister Hans Karner und<br />
Ehefrau Christl aus Gresten/Niederösterreich<br />
sind mit dem ehemaligen <strong>Kammerstein</strong>er<br />
Pfarrer Karl-Heinz Keller nach<br />
<strong>Kammerstein</strong> gekommen, um alte Bande<br />
zu erneuern.<br />
Bei der Gelegenheit haben sie auch nach dem<br />
Apfelbäumchen gesehen, das die Pfarrer Martin<br />
Bek-Baier, Karl Heinz Keller, Stefan Brand<br />
(Katholische Kirchengemeinde Abenberg) und<br />
Bürgermeister Walter Schnell im September<br />
2008 im Geist der Ökumene auf dem Platz vor<br />
dem Rathaus gepflanzt haben.<br />
Den „Exulanten-Apfelbaum“ hatte den <strong>Kammerstein</strong>er<br />
kurz zuvor eine österreichische<br />
Delegation geschenkt, um der Vertreibung der<br />
Protestanten aus Österreich vor 350 Jahren beziehungsweise<br />
deren Einwanderung nach <strong>Kammerstein</strong><br />
zu gedenken.<br />
Voll mit Äpfelchen<br />
Der Apfelbaum, eine Goldparmäne, hat schon<br />
getragen und hängt auch jetzt voll mit kleinen<br />
Äpfelchen. Es sind so viele, dass die Äste später<br />
die Last der reifen Früchte unmöglich tragen<br />
können. Der Apfelbaum erinnert zugleich<br />
an den Luther-Spruch „Wenn ich wüsste, dass<br />
morgen die Welt untergeht, ich würde heute<br />
noch ein Apfelbäumchen pflanzen.“ Darauf<br />
weist auch eine Gedenktafel neben dem „Exulanten-Baum“<br />
hin.<br />
Ortspfarrer Stefan Merz, Mitglieder der Kirchengemeinde<br />
und Bürgermeister Walter Schnell<br />
bereiteten den beiden Gästen aus Gresten<br />
im niederösterreichischen Eisenwurzen sowie<br />
dem früheren Pfarrer Karl-Heinz Keller mit seiner<br />
Ehefrau Johanna einen warmen Empfang<br />
im <strong>Gemeinde</strong>haus-Saal mit ökumenischen<br />
Kirchweih-Küchle („katholische“ sind rund mit<br />
einem wulstigen Rand, „evanglische“ haben<br />
Kissenform).<br />
Bürgermeister Walter Schnell sagte, viele Leute<br />
im Raum <strong>Kammerstein</strong>/Barthelmesaurach seien<br />
sich ihrer Doppel-Identität – Franken mit Wurzeln<br />
in Österreich – bewusst. Das Thema Exulanten<br />
sei zwar lange vergessen gewesen, werde<br />
aber nun stetig weiterverfolgt. Als Zeichen<br />
dafür wertete er das <strong>Kammerstein</strong>er „Exulanten-Denkmal“,<br />
das vor 15 Jahren aufgestellt<br />
wurde, und auch den „Exulanten-Apfelbaum“.<br />
Bürgermeister Walter Schnell dankte insbesondere<br />
Pfarrer Karl-Heinz Keller für dessen unermüdliche<br />
Forschungsarbeit. Schnell: „Die Exuals<br />
Exulanten nach Franken, berichtete Karner,<br />
aus dem Gebiet um Gresten, den sognannten<br />
Eisenwurzen, wurden 17643 Personen vertrieben.<br />
Zum Besuchsprogramm der Karners gehörten<br />
die GFF in Nürnberg, einige Orte in Franken, in<br />
denen Exulanten sesshaft geworden sind und<br />
auch Dietenhofen bei Ansbach, wohin es besonders<br />
viele Exulanten aus Gresten verschlagen<br />
hat. Gresten pflegt mit Dietenhofen eine<br />
innige Beziehung.<br />
Hans Karner war von Beruf (Chef-)Redakteur<br />
und später Bürgermeister sowie Vorsitzender<br />
(Obmann) und Mitglied in mehreren Vereinen.<br />
<strong>Kammerstein</strong> – und damit die Verwandten in<br />
Franken beziehungsweise die Nachkommen der<br />
Vorfahren – besuchte er erstmals 1999. Er hat<br />
das Buch „Ursprüngliches aus Gresten“ (1000<br />
Jahre Heimatgeschichte) geschrieben, in dem<br />
auch die 541 Exulaten aus der Pfarrei Gresten<br />
und die Orte, in denen sie gelandet sind (die<br />
meisten in Franken) aufgelistet sind (die Daten<br />
stammen wiederum von der GFF, Pfarrer Eberhard<br />
Krauß). Wie sein Besuch bei Pfarrer Karl-<br />
Heinz Keller und in der Exulanten-<strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kammerstein</strong> zeigt, lässt ihn das Thema Exulanten<br />
bis heute nicht los.<br />
Gunter Hess
Seite 16 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />
Partnerschaft<br />
Verona-Quinzano<br />
Rundum gelungen<br />
Freunde trafen sich<br />
in <strong>Kammerstein</strong><br />
„Eine rundum gelungene Partnerschaftsbegegnung“,<br />
so die Bilanz von Bürgermeister<br />
Walter Schnell zur stattgefundenen<br />
Partnerschaftsbegegnung mit<br />
der <strong>Gemeinde</strong> Verona-Quinzano. Eine<br />
52-köpfige Delegation aus Italien war<br />
auf Einladung des SV Barthelmesaurach<br />
e.V. und der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> zum<br />
Partnerschaftstreffen angereist.<br />
Bürgermeister Walter Schnell hatte zusammen<br />
mit Mario Ferrari, Siegfried Luschka und den<br />
Partnerschaftsfreunden des SV Barthelmesaurach<br />
ein umfangreiches und vielseitiges Programm<br />
ausgearbeitet und bereiteten den Teilnehmern<br />
anregende und unvergessliche Tage<br />
in <strong>Kammerstein</strong> und der Region.<br />
Nach dem äußert herzlichen Empfang am<br />
Sportheim des SV Barthelmesaurach am Anreisetag<br />
stand am darauffolgenden Freitag ein<br />
Besuch von Nürnberg auf dem Programm. Auf<br />
der Anreise in die Frankenmetropole brachte<br />
Marcello Lanfranchi den italienischen Freunden<br />
Nürnberg und die Metropolregion Nürnberg<br />
näher. Nach einem Besuch des Verkehrsmuseums<br />
bestand die Möglichkeit zu einem Bummel<br />
durch die Nürnberger Altstadt. Im Sportheim<br />
des SV Barthelmesaurach fand dieser Tag einen<br />
gemütlichen Ausklang.<br />
Herzlicher Empfang am Rathaus<br />
Am Samstagvormittag wurde die Delegation<br />
am Rathaus in <strong>Kammerstein</strong> erwartet. Beim<br />
Empfang vor dem <strong>Kammerstein</strong>er Rathaus<br />
wurde sichtbar, dass diese Partnerschaft lebt<br />
und von vielen Bürgerinnen und Bürgern aus<br />
beiden Kommunen getragen wird. Dazu, so<br />
Bürgermeister Walter Schnell, bedarf es der<br />
freundschaftlichen Pflege der Kontakte. Der<br />
Bürgermeister dankte insbesondere Dott. Alberto<br />
Bozza, Abgeordneter in der Provinz Verona,<br />
und Ennio Residori, der vom ersten Tag<br />
an die Partnerschaft an vorderster Stelle mitgestaltet<br />
hat.<br />
Nach der Vorführung eines Löschangriffs durch<br />
die Freiwillige Feuerwehr <strong>Kammerstein</strong>, führte<br />
Bürgermeister Walter Schnell die Gruppe<br />
durch die Kinderkrippe. Bei der anschließenden<br />
Präsentation der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
im Bürgersaal konnten alle Besucherinnen und<br />
Besucher einen Einblick in die Partnergemeinde<br />
gewinnen und anschließend bei Kaffee und Kuchen,<br />
gespendet von Familien aus der <strong>Gemeinde</strong>,<br />
in gemütlicher Runde die freundschaftlichen<br />
Beziehungen pflegen.
<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />
Seite 17<br />
Die Vorstellung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
wurde mit einer kleinen Rundfahrt durch diese<br />
abgeschlossen. Immer mit dabei Maria Carmen<br />
Borgini-Wolfrum, die an diesem Tag als Übersetzerin<br />
fungierte. Am Nachmittag konnten die italienischen<br />
Freunde die fränkische Tradition des<br />
Kirchweihbaumaufstellens miterleben und das<br />
Kirchweihfest in Barthelmesaurach besuchen.<br />
Dr. Alberto Bozza wurde hier von Bürgermeister<br />
Walter Schnell die Ehre zuteil, den Bieranstich<br />
zu übernehmen.<br />
Von Verona in die Fränkische Toskana<br />
Eine Fahrt ins Fränkische Freilandmuseum nach<br />
Bad Windsheim mit anschließendem Besuch<br />
der Weinparadiesscheune Bullenheim stand für<br />
Sonntag auf dem Programm. Weinprinzessin<br />
Christina I. aus Ippesheim begrüßte die Gäste<br />
aus den beiden Partnergemeinden in der Fränkischen<br />
Toskana, wie ein Architekt aus Verona<br />
zutreffend feststellte. Am Abend bestand die<br />
Möglichkeit zum Besuch der Barthelmesauracher<br />
Kirchweih.<br />
Am Montag hieß es wieder Abschied nehmen für<br />
die Gäste aus Verona-Quinzano, wobei sich alle<br />
Teilnehmer einig waren, dass die Freundschaft<br />
auch weiterhin gepflegt werden soll. Bürgermeister<br />
Walter Schnell dankte hierbei allen, die<br />
zum Gelingen dieser Partnerschaftsbegegnung<br />
beigetragen haben, vorneweg „der Seele der<br />
Partnerschaft Mario Ferrari und dem Motor von<br />
dieser Siegfried Luschka.“ Interessenten an der<br />
Partnerschaft können sich bei Helga Ohr in der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>, Tel. 09122/9255-16,<br />
E-Mail helga.ohr@kammerstein.de, melden.
Seite 18 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />
Geburtstag<br />
Konrad Gundel<br />
feierte 85. Geburtstag<br />
Seinen 85. Geburtstag feierte dieser<br />
Tage Konrad Gundel in Barthelmesaurach.<br />
Viele Gratulanten fanden sich<br />
ein, um dem Jubilar die herzlichsten<br />
Glückwünsche zu überbringen. Zu ihnen<br />
gehörten auch Bürgermeister Walter<br />
Schnell und Pfarrer Ekkehard Aupperle,<br />
die Konrad Gundel die besten Wünsche<br />
der <strong>Gemeinde</strong> und der Kirchengemeinde<br />
überbrachten. Auch die <strong>Kammerstein</strong>er<br />
Blasmusik ließ es sich nicht nehmen,<br />
dem Gründungsmitglied und Gönner an-<br />
lässlich seines Ehrentages mit ein paar<br />
flotten Märschen zu erfreuen.<br />
Konrad Gundel ist ein Barthelmesauracher Urgestein.<br />
Von 1956 bis 1978 gehörte er dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
der Altgemeinde Barthelmesaurach<br />
an. In der Zeit von 1966 bis 1978 war er als<br />
2. Bürgermeister maßgeblich an der Entwicklung<br />
seiner Heimatgemeinde beteiligt. Daher<br />
wurde Konrad Gundel 2010 mit der Bürgermedaille<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> ausgezeichnet.<br />
Auch viele Barthelmesauracher gratulierten<br />
dem rüstigen Jubilar. Konrad Gundel, der seit<br />
1959 mit seiner Frau Frieda verheiratet ist, hat<br />
über viele Jahrzehnte den bekannten Brauereigasthof<br />
Gundel bewirtschaftet. Auch heute<br />
noch sind die beiden gern gesehene Gäste am<br />
Stammtisch. Wenn Not am Mann ist, wird aus<br />
Konrad Gundel zwischendurch auch ein Aushilfskellner.<br />
Ab sofort gibt es eine einheitliche<br />
Telefonnummer für<br />
Feuerwehr und<br />
Rettungsdienst<br />
In absoluten Notfällen, wie lebensbedrohlichen<br />
Verletzungen oder Erkrankungen,<br />
wenden Sie sich bitte weiterhin direkt an die<br />
Rettungsleitstelle unter der Rufnummer:<br />
112 (Gebührenfrei)<br />
Pfarrer Ekkehard Aupperle und Bürgermeister Walter Schnell überbrachten Konrad Gundel die herzlichsten<br />
Glückwünsche und wünschen ihm und seiner Frau Frieda weiterhin alles Gute.<br />
Ärztlicher Bereitschaftsdienst<br />
Der ärztliche Bereitschaftsdienst der Kassenärztlichen<br />
Vereinigungen kümmert sich<br />
in den Fällen um Ihre ärztliche Versorgung,<br />
in denen Sie normalerweise Ihren behandelnden<br />
Arzt in der Praxis aufsuchen oder<br />
einen Hausbesuch benötigen würden.<br />
Der ärztliche Bereitschaftsdienst ist<br />
deutschlandweit außerhalb der normalen<br />
Sprechstundenzeiten für Sie telefonisch unter<br />
einer einheitlichen Rufnummer<br />
116 117 kostenlos erreichbar.<br />
Polizei-Notruf 110<br />
Gift-Notrufzentrale<br />
Nürnberg<br />
0911/3982451<br />
Ambulanter Krisendienst<br />
Nürnberg/Fürth<br />
0911/424855-0<br />
e-mail: info @krisendienst-mittelfranken.de<br />
http://www.krisendienst-mittelfranken.de
<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />
Seite 19<br />
Ihre <strong>Gemeinde</strong><br />
informiert:<br />
Seniorenpolitisches Gesamtkonzept<br />
im Landkreis Roth<br />
Erster Workshop<br />
in <strong>Kammerstein</strong><br />
Der erste Workshop zum sogenannten<br />
„Seniorenpolitischen Gesamtkonzept“<br />
des Landkreises Roth fand kürzlich im<br />
Bürgersaal der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
statt. Auf Initiative des Amtes für Senioren<br />
und Soziales im Landratsamt Roth<br />
wurde die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> mit<br />
sechs anderen Landkreis-<strong>Gemeinde</strong>n für<br />
dieses Projekt ausgewählt.<br />
In Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppe für<br />
Sozialplanung und Altersforschung in München<br />
(AfA) strebt die Sachgebietsleiterin des Amtes<br />
für Senioren und Soziales, Ottilie Tubel-Wesemeyer,<br />
an, in den einzelnen <strong>Gemeinde</strong>n ein<br />
Konzept zu erarbeiten, das insbesondere Senioren<br />
ein altersgerechtes Leben in ihrer Heimat<br />
ermöglicht.<br />
Bürgermeister Walter Schnell konnte über 20<br />
Teilnehmer zum Workshop begrüßen. Neben<br />
den beiden evangelischen Pfarrern Ekkehard<br />
Aupperle und Stefan Merz, nahmen ehemalige<br />
und aktuelle Vertreter des <strong>Gemeinde</strong>rates und<br />
des Seniorenteams <strong>Kammerstein</strong>, das von Helga<br />
Lausecker geleitet wird, teil.<br />
Wohnen und Leben im Alter<br />
Angelika Thamm aus Schwabach, eine zertifizierte<br />
Wohnberaterin für ältere Menschen, bereicherte<br />
den Workshop mit ihren Erfahrungen<br />
rund um das Thema „Wohnen und Leben im<br />
Alter“. Mit Brigitte Souradny und Meike Lezius<br />
vom Verein „VergissMeinNicht e.V.“, der sich<br />
besonders für demenzkranke Menschen einsetzt,<br />
wurde die fachlich kompetente Runde<br />
ergänzt.<br />
Auch <strong>Gemeinde</strong>bürger, wie Heiko Schnütgen<br />
und Anita Bub-Schnütgen kamen auf die Einladung<br />
in der Presse zum Workshop. „Ich bin<br />
da, weil das Thema ‚älter werden‘ auch mich irgendwann<br />
betreffen wird und ich es als wichtig<br />
empfinde, sich früh genug damit zu beschäftigen“,<br />
begründete Heiko Schnütgen seine Teilnehmen<br />
an diesem Projekt.<br />
Auf ältere Menschen einstellen<br />
„Wir haben gute Ansätze, die es weiterzuentwickeln<br />
gilt“, äußerte sich Bürgermeister Walter<br />
Schnell zur momentanen Situation im Bezug<br />
auf Seniorenarbeit in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>.<br />
Dem <strong>Gemeinde</strong>oberhaupt ist eine familienfreundliche<br />
Gestaltung in allen Bereichen<br />
wichtig, das heißt, Senioren- und Jugendarbeit<br />
muss gleichermaßen stark gefördert werden.<br />
Schnell: „Eine zukunftsorientierte Entwicklung<br />
der <strong>Gemeinde</strong> muss sich auf eine andere Bevölkerungszusammensetzung<br />
mit veränderten<br />
Bedürfnissen einstellen. Immer mehr Menschen<br />
erreichen bei guter Gesundheit ein hohes Lebensalter.“<br />
Mit der geplanten DemenzWG im<br />
neuen Baugebiet <strong>Kammerstein</strong>-Süd werde ein<br />
weiterer wichtiger Schritt getan.<br />
Ein wichtiges Anliegen ist Bürgermeister Walter<br />
Schnell, dass ältere Menschen ihren Lebensabend<br />
in ihrer Heimat verbringen können. Hier<br />
sind vorallem folgende Themen von Bedeutung:<br />
„gute Infrastruktur“, das bedeutet beispielsweise<br />
wohnortnahe Versorgungsmöglichkeiten<br />
oder regelmäßiger, öffentlicher Busverkehr,<br />
„Integration in die Öffentlichkeit“, z. B. durch<br />
Seniorentreffs oder -veranstaltungen und „altersgerechter<br />
Wohnraum“ durch finanziell unterstützbare<br />
Umbauten am eigenen Haus.<br />
Bereits erfolgreiche Akzente gesetzt<br />
In Gruppenarbeit wurden diese drei Bereiche<br />
näher besprochen und Ideen gesammelt, die<br />
es nun umzusetzen gilt. Dipl.-Geographin und<br />
Dipl.-Psycho-Gerontologin Sabine Wenng vom<br />
AfA-Team München, freute sich, dass in der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> schon so viele gute<br />
Akzente in der Seniorenarbeit gesetzt wurden.<br />
„Dass ein Bürgermeister sich den ganzen Tag<br />
Zeit nimmt um an diesem Workshop teilzunehmen,<br />
zeigt, wie wichtig ihm eine seniorengerechte<br />
Gestaltung seiner <strong>Gemeinde</strong> ist“, so<br />
Wenng.<br />
Weiterarbeit<br />
Mit den erarbeiteten Maßnahmen und Ideen<br />
will Bürgermeister Walter Schnell nun fortfahren.<br />
Anfang nächsten Jahres soll es einen Vortrag<br />
von Angelika Thamm, zertifizierte Wohnraumberaterin<br />
für ältere Menschen, geben, in<br />
dem Verbesserungs- oder Änderungsvorschläge<br />
für die Wohnsituation älterer Menschen aufgezeigt<br />
werden. Der genaue Termin wird frühzeitig<br />
bekannt gegeben.<br />
Projekte wie die „DemenzWG“ oder ein sogenanntes<br />
„Seniorendorf“ mit Wohneinheiten,<br />
die speziell auf die Situation älterer Menschen<br />
angepasst werden sollen, sind im Moment in<br />
der Planungsphase.<br />
Interessierte Bürgerinnen und Bürger, die vielleicht<br />
noch Ideen einbringen wollen, können<br />
sich jederzeit gerne an die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
wenden. „Wir sind für alle Vorschläge<br />
und Ratschläge, die unseren <strong>Gemeinde</strong>bürgern<br />
zu Gute kommen, dankbar“, so Bürgermeister<br />
Walter Schnell abschließend.
Seite 20 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />
Menschen<br />
Ein „kreativer Kopf“: Uschi Heubeck<br />
wird für ihr „Design Recycling“<br />
ausgezeichnet<br />
Der Nachhaltigkeit<br />
verpflichtet<br />
Vor wenigen Wochen startete die Initiative<br />
„Kreative Köpfe“, die [MS]NEW-<br />
MEDIA und der MarktSpiegel zusammen<br />
mit Prof. Dr. Klaus L. Wübbenhorst ins<br />
Leben gerufen haben. Heute dürfen wir<br />
an dieser Stelle den ersten „kreativen<br />
Kopf“ aus der Metropolregion vorstellen:<br />
Uschi Heubeck.<br />
Uschi Heubeck ist eine ungemein vielseitige<br />
Künstlerin. Ihre Anfänge liegen in der Malerei.<br />
Vom Aquarell wandte sie sich letztlich der Acrylmalerei<br />
und der Zeichnung zu. Parallel dazu<br />
sucht sie immer wieder nach neuen Ausdrucksformen<br />
– in der Malerei aber auch darüber hinaus.<br />
Aktuell sind das beispielsweise die Reihe<br />
„fränkische Vögel“ (Tonarbeiten, die sich mit<br />
vom Aussterben bedrohten fränkischen Begriffen<br />
beschäftigen), die Fotografie, der Uschi<br />
Heubeck sehr expressive, abstrakte Motive<br />
abringt, und auch die selbst geschriebenen<br />
Comedy-Programme, mit denen Uschi Heubeck<br />
auf Tour geht.<br />
Die Auszeichnung als „kreativer Kopf“ erhielt<br />
die in <strong>Kammerstein</strong> beheimatete Künstlerin<br />
aber für ihr „Design Recycling“. Diese Art sich<br />
künstlerisch oder kunsthandwerklich auszudrücken<br />
– zwischen den beiden Begriffen macht<br />
die Künstlerin keinen Unterschied –, entdeckte<br />
Uschi Heubeck eher zufällig. „Wenn ich beim<br />
Malen durch mein Atelier gehe, kommt es immer<br />
wieder vor, dass Farbe auf meine Kleidung<br />
kommt.“ Dem Ärger über die verschmutzen<br />
Hosen oder Shirts folgte eine brillante Idee:<br />
„Wenn die Farbe beim Waschen schon nicht<br />
herausgeht, dann drehe ich den Spieß doch<br />
einfach herum und bemale die beschmierten<br />
Kleidungsstücke.“<br />
Mit der Zeit wandten sich immer öfter Kunden<br />
an sie und klagten darüber, dass Sie zum Bei-<br />
spiel einen Fettfleck auf ihrer liebgewonnenen<br />
Bluse haben. Hier kommt nun Uschi Heubeck<br />
ins Spiel, die den Fettfleck bemalt und ihn damit<br />
zum Teil eines Kunstwerks werden lässt –<br />
so werden dann T-Shirts mit Schäufeles-Flecken<br />
zu Designer-Unikaten. Manchmal kommt es<br />
aber auch vor, dass eine Jacke oder eine Jeans<br />
im Schrank hängt, die mit der Zeit doch etwas<br />
langweilig aussieht, aber zu schade zum Wegwerfen<br />
ist. Auch diese gestaltet Uschi Heubeck<br />
dann – manchmal zusammen mit den Kunden<br />
– mit Farben, mit Stoff-Applikationen oder<br />
Swarovski-Glitzersteinen neu. Wichtig ist der<br />
Künstlerin dabei der Nachhaltigkeitsgedanke:<br />
dass die vermeintlich wertlos gewordenen<br />
Kleidungsstücke durch die künstlerische Bearbeitung<br />
wieder nutzbar werden und darüber<br />
hinaus einen ganz neuen Reiz erhalten.<br />
Mehr dann je fühlt sich Uschi Heubeck heute<br />
als fränkische Künstlerin: „Als junger Mensch<br />
schwimmt man öfter mal den Trends hinterher,<br />
wenn man dann etwas älter wird, kommt man<br />
zu seinem Ursprung, zu seinen Wurzeln zurück<br />
und schaut: ,Wo komme ich her?’ Darum fühle<br />
ich mich hier in der Region am wohlsten.“<br />
Foto (v.l.) Reiner Großberger, Prof. Dr. Klaus L. Wübbenhorst, Uschi Heubeck, Andreas Brandt,<br />
Dr. Dieter Rossmeisl und Harald Greiner.
<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />
Seite 21<br />
Jakobuskapelle wird ein beliebter<br />
Treffpunkt!<br />
Minigottesdienst<br />
in der Jakobuskapelle<br />
Seit ihrer Weihe Ende Juli zieht die <strong>Kammerstein</strong>er<br />
Jakobuskapelle regelmäßig<br />
Gäste an. Schon vor der Eröffnung hatte<br />
sich zum Beispiel eine Frauengruppe des<br />
Evangelischen Bildungswerkes für ihren<br />
Pilgertag von Pfarrer Stefan Merz einsegnen<br />
lassen und die Atmosphäre des<br />
neuen Gotteshauses bewundert.<br />
Im September war zuerst eine Gruppe der Notfallseelsorge<br />
und des Kriseninterventionsteams<br />
Roth-Schwabach zu Gast. Die Geistlichen und<br />
Ehrenamtlichen, die Menschen in akuten Krisensituationen<br />
wie Todesfällen naher Angehöriger<br />
begleiten, hatten sich zu ihrer jährlichen<br />
Herbstwanderung auf den Jakobsweg begeben<br />
und im Heidenberg eine Andacht gehalten.<br />
Die Kirchengemeinde <strong>Kammerstein</strong> hatte für<br />
Ende September Eltern und Kleinkinder zu einem<br />
Minigottesdienst in die Kapelle eingeladen.<br />
Pfarrerin Daniela Merz zeigte den Kindern<br />
die Besonderheiten der Kapelle und ließ sie das<br />
besondere Gefühl erleben, in einem Haus und<br />
doch mitten in der freien Natur zu sein. Zahlreiche<br />
Familien nutzten die Gelegenheit, den Ort<br />
der Einkehr direkt vor ihrer Haustüre zu besuchen.<br />
Pfarramt führt Terminkalender<br />
Für die kommende Zeit sind schon die nächsten<br />
Andachten und Gottesdienste geplant. "Wir<br />
haben schon verschiedene Anfragen", erklärt<br />
der <strong>Kammerstein</strong>er Pfarrer Stefan Merz. "Natürlich<br />
kann jeder die Kapelle nutzen, aber wir<br />
würden uns freuen, wenn wir es vorab wüßten."<br />
Zum einen, weil es interessant ist, zu<br />
sehen, wie häufig und zu welchen Anlässen<br />
dort Andachten gehalten werden, aber auch,<br />
Pfarrerin Daniela Merz (und eine Mitarbeitern des Minigottesdienstteams) beim Minigottesdienst<br />
vor / in der Jakobuskapelle.<br />
um Terminüberschneidungen zu vermeiden. "Es<br />
ist sicher kein Problem, wenn sich dort einmal<br />
zwei Gruppen zufällig zu ihrer Andacht treffen<br />
sollten," so der Geistliche, "aber es macht sicher<br />
noch ein wenig mehr Spaß, wenn man sich<br />
Ihre <strong>Gemeinde</strong><br />
informiert:<br />
Erhebung der<br />
Grundsteuer<br />
Die Berechnung der Grundsteuer durch<br />
die <strong>Gemeinde</strong> basiert auf der Festsetzung<br />
des Einheitswerts und Messbetrags<br />
durch das Finanzamt. Bei Änderungen<br />
in der Bewertung oder in den<br />
Eigentumsverhältnissen an Grundstücken<br />
erlässt das Finanzamt einen<br />
Grundsteuer-Messbescheid.<br />
Die Höhe der Grundsteuer bestimmt neben<br />
dem Messbescheid der Hebesatz der jeweiligen<br />
<strong>Gemeinde</strong>. Dieser ist in der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kammerstein</strong> seit 1993 unverändert und weit<br />
unter dem Landesdurchschnitt.<br />
Im Falle von Bedenken gegen die Richtigkeit<br />
der Festsetzungen durch das Finanzamt ist<br />
vorher darauf einstellen konnte." Das Pfarramt<br />
<strong>Kammerstein</strong> das unter der Rufnummer<br />
09122/3555 erreichbar ist, führt daher einen<br />
Kalender für die Kapelle.<br />
bereits hiergegen fristgerecht Widerspruch<br />
zu erheben. Bitte warten Sie in diesem Falle<br />
nicht, bis Sie einen Grundsteuerbescheid der<br />
<strong>Gemeinde</strong> erhalten haben. Es besteht sonst<br />
die Gefahr, dass Sie die Widerspruchsfrist<br />
beim Finanzamt versäumen.<br />
Das Finanzamt kann im Falle eines eingelegten<br />
Widerspruchs über einen Antrag auf Aussetzung<br />
der Vollziehung entscheiden. Diese<br />
Entscheidung ist auch für die <strong>Gemeinde</strong> bezüglich<br />
der Grundsteuererhebung bindend.<br />
Gemäß § 9 Abs. 1 des Grundsteuergesetzes<br />
wird die Grundsteuer nach den Verhältnissen<br />
zu Beginn des Kalenderjahres festgesetzt.<br />
Änderungen im Grundstücksbestand, der Bebauung<br />
oder den Eigentumsverhältnissen im<br />
Laufe eines Kalenderjahres bewirken somit<br />
eine Änderung der Grundsteuer zum 1. Januar<br />
des Folgejahres. Hiervon abweichende<br />
Vereinbarungen können im notariellen Vertrag<br />
getroffen werden, sind aber zwischen<br />
den Vertragspartnern selbst auszugleichen.<br />
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Seite 22 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />
Grundschule<br />
<strong>Kammerstein</strong><br />
Schulanfang <strong>2013</strong>/2014<br />
Am ersten Schultag fanden sich 26 Erstklässler<br />
mit ihren Eltern, Großeltern, Paten<br />
und Freunden zur Begrüßung in der<br />
Aula der Grundschule in Barthelmesaurach<br />
ein. Stolz und erwartungsvoll trugen<br />
die Kinder ihre kunstvoll gestalteten<br />
Schultüten und ihre neuen Schulranzen.<br />
Nach dem Willkommensgruß durch die Schulleiterin<br />
Gudrun Jüttner und die Klassenlehrerin<br />
Jutta Radle wünschte auch der Filialleiter der<br />
Sparkasse am Siechweiher, Herr Jürgen Bierlein,<br />
den Kindern alles Gute für ihre zukünftige<br />
Schullaufbahn und vor allem Sicherheit auf<br />
dem Schulweg. Dazu überreichte er der Klassenlehrkraft<br />
für jeden Erstklässler ein leuchtend<br />
gelbes Stirnband, um auch in der Dämmerung<br />
am Morgen sicher von den anderen Verkehrsteilnehmern<br />
gesehen zu werden.<br />
Außerdem stellte er sich für das Gesundheitsprojekt<br />
„Klasse 2000“ für die 1. Klasse als neuen<br />
Paten zu Verfügung. Schüler, Lehrkräfte und<br />
Eltern dankten ihm als Vertreter der Sparkasse,<br />
der Familie Albrecht aus <strong>Kammerstein</strong> (Sponsor<br />
der 2.Kl.) und Frau Krudl aus <strong>Kammerstein</strong><br />
(Sponsor der 4.Kl.) für die Unterstützung dieses<br />
wichtigen Projekts.<br />
Gottesdienst zum Abschluss ihres ersten Schultages in der Bartholomäuskirche<br />
in Barthelmesaurach.<br />
Anschließend zogen die Jüngsten in Erwartung<br />
ihrer ersten Unterrichtsstunde in ihr Klassenzimmer.<br />
Vielen Dank den Mitgliedern des<br />
Elternbeirats, die die Erwachsenen während<br />
der Wartezeit auf ihre Sprösslinge mit einem<br />
Pausenimbiss versorgten.<br />
Zum Abschluss ihres ersten Schultages luden<br />
Pfarrer Ekkehard Aupperle und die Religionspädagogin<br />
Michaela Haupt die ABC-Schützen<br />
mit ihrer Lehrerin und ihren Angehörigen zum<br />
Gottesdienst in die Bartholomäuskirche in Barthelmesaurach<br />
ein.<br />
Gudrun Jüttner<br />
Foto: Uwe Jüttner<br />
Klassenfoto: Schulfotograf Günter Messer, Schwabach<br />
Begrüßung in der Aula.<br />
Foto: Uwe Jüttner
<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />
Seite 23<br />
Obstbaumschnitt des Gartenbauvereins<br />
<strong>Kammerstein</strong><br />
Praktische Vorführung<br />
des „Sommerschnitts“<br />
Gisi Schnell, die Vorsitzende des Gartenbauvereins<br />
<strong>Kammerstein</strong>, konnte<br />
zahlreiche Interessierte am Hof des<br />
landwirtschaftlichen Anwesens Götz in<br />
Schattenhof begrüßen. Nicht nur Vereinsmitglieder<br />
sondern auch viele „Fremde“<br />
waren gekommen, um Tipps und Anregungen<br />
zum richtigen Obstbaumschnitt<br />
von Vorstandsmitglied Georg Arnsperger<br />
zu erhalten, der kompetent und kurzweilig<br />
informierte. Vor Ort wurden die<br />
problematischen Bereiche an den verschiedenen<br />
Obstbäumen aufgezeigt und<br />
anschließend auch diese entsprechend<br />
zurückgeschnitten.<br />
Insbesondere der sommerliche Obstbaumschnitt<br />
bietet die gute Möglichkeit, überzäh-<br />
Das Bild zeigt den sachkundigen „Anschie“ (Georg Arnsperger) und interessierte Teilnehmer<br />
der Obstbaumschnittaktion.<br />
lige Äste und Zweige zu entfernen, so dass<br />
ausreichend Licht und Luft in die Baumkronen<br />
gelangen können, um im nächsten Jahr wieder<br />
schmackhafte Früchte zu erhalten. Zudem ist<br />
der Austrieb nach einem Rückschnitt im Sommer<br />
deutlich geringer als bei anderen Schnittzeiten.<br />
Eine kleine Kaffeepause mit selbstgebackenen<br />
Kuchen, die zu vielen Fragen an den<br />
„Experten“ genutzt werden konnte, rundete<br />
den informativen Vormittag ab.<br />
Walter Eibl<br />
Ihre <strong>Gemeinde</strong><br />
informiert:<br />
Flutkatastrophe <strong>2013</strong>:<br />
Helfer sind gesetzlich<br />
unfallversichert<br />
Ohne den unermüdlichen Einsatz von<br />
Tausenden ehrenamtlichen und freiwilligen<br />
Helfern wäre die Flutkatastrophe<br />
in Deutschland noch dramatischer verlaufen.<br />
Die Freiwilligen Feuerwehren, die Technischen<br />
Hilfswerke, das Rote Kreuz und andere ehrenamtliche<br />
Institutionen, aber auch viele Privatpersonen<br />
sind in die Katastrophengebiete<br />
gereist, um zu retten und Hilfe zu leisten. Bei<br />
diesen Tätigkeiten können sie auch selber in<br />
Gefahr geraten. Hierfür hat der Gesetzgeber<br />
Vorsorge getroffen.<br />
Wer bei Katastrophen oder Unglücksfällen<br />
Hilfe leistet und andere aus erheblicher gegenwärtiger<br />
Gefahr für ihre Gesundheit rettet,<br />
steht wie die Arbeitnehmer unter dem<br />
Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung,<br />
wie Elmar Lederer, Erster Direktor der Kommunalen<br />
Unfallversicherung Bayern (KUVB)<br />
und der Bayerischen Landesunfallkasse (Bayer.<br />
LUK), mitteilte. In Bayern sind die KUVB<br />
und die Bayer. LUK zuständig für die gesetzliche<br />
Unfallversicherung der öffentlichen Hand.<br />
Sie sorgen für die notwendige medizinische<br />
Heilbehandlung, Rehabilitationsmaßnahmen<br />
und Entschädigungsleistungen.<br />
Inzwischen sind die Pegelstände in Deutschland<br />
normal und die Aufräumarbeiten sind fast<br />
beendet. Die Feuerwehr und das Technische<br />
Hilfswerk können nicht überall gleichzeitig<br />
helfen, jeder muss selbst anpacken. Der Verband<br />
Deutscher Sicherheitsingenieure (VDSI)<br />
rät zur Vorsicht: Wasser und Schlamm bergen<br />
Gefahren. Fragen zur Sicherheit beantworten<br />
die Kriseneinsatzstäbe vor Ort. Sicherheitshinweise<br />
gibt es aber auch vom VDSI. Sie sind als<br />
Checkliste unter www.vdsi.de abrufbar.<br />
Stukkateurmeisterbetrieb<br />
Anton Hief<br />
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Seite 24 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />
Öffentliche Bekanntmachung<br />
Einladung zur Bürgerversammlung<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> lädt gem. Art. 18 der <strong>Gemeinde</strong>ordnung<br />
zu Bürgerversammlungen ein. Die Bürgerversammlungen<br />
dienen der Erörterung der gemeindlichen<br />
Angelegenheiten und finden einmal jährlich statt. Für das<br />
Gebiet der Altgemeinden Barthelmesaurach, <strong>Kammerstein</strong><br />
und Volkersgau wird jeweils eine Bürgerversammlung abgehalten.<br />
Die nächsten Bürgerversammlungen finden wie folgt<br />
statt:<br />
Mittwoch, 16.10.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr,<br />
Gasthaus Ohr, Oberreichenbach,<br />
für die Orte Volkersgau, Oberreichenbach, Putzenreuth<br />
und Waikersreuth<br />
Mittwoch, 23.10.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr,<br />
Gasthaus Gundel, Barthelmesaurach,<br />
für die Orte Barthelmesaurach, Hasenmühle, Haubenhof,<br />
Mildach und Rudelsdorf<br />
Mittwoch, 30.10.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr,<br />
Bürgersaal, Dorfstraße 27, <strong>Kammerstein</strong>,<br />
für die Orte Albersreuth, Günzersreuth, Haag, <strong>Kammerstein</strong>,<br />
Neppersreuth, Poppenreuth und Schattenhof<br />
Tagesordnung:<br />
1. Bericht des 1. Bürgermeisters<br />
2. Verschiedenes und Aussprache<br />
<strong>Kammerstein</strong>, 9. September <strong>2013</strong><br />
Walter Schnell<br />
Erster Bürgermeister<br />
Öffentliche Bekanntmachung<br />
Biotopkartierung Landkreis Roth<br />
Das Bayerische Landesamt für Umwelt teilte der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kammerstein</strong> mit, dass die Aktualisierung der Biotopkartierung<br />
im Landkreis Roth sowie die Dateneinspielung<br />
der Kartierungsergebnisse in den Datenbestand der Biotopkartierung<br />
mittlerweile abgeschlossen sind.<br />
Erfasst bzw. aktualisiert wurden alle nach § 30 Bundesnaturschutzgesetz<br />
bzw. Art. 23 Bayerisches Naturschutzgesetz gesetzlich geschützten<br />
Biotoptypen im Offenland sowie die Biotoptypen „Artenreiches<br />
Extensivgrünland“, „Streuobstwiesen“ und „Magerer<br />
Altgrasbestände und Grünlandbrachen“ ab 1000 m² bzw. – bei<br />
linearen Biotopen – ab 2 m Breite und 50 m Länge.<br />
Die bei der Aktualisierung nicht überarbeitete Biotope bzw. Biotoptypen<br />
(z. B. Wälder) wurden nachrichtlich mit alter Nummer, Beschreibung<br />
und Artenliste übernommen.<br />
Die Ergebnisse der Biotopkartierung werden im Internet über das<br />
Fachinformationssystem Naturschutz des Landesamtes für Umwelt<br />
(„FIN-Web“) zur Einsicht bereitgestellt.<br />
http://gisportal-umwelt2.bayern.de/finweb/<br />
Die Biotopkartierung liefert eine Übersicht über Lage, Verbreitung,<br />
Häufigkeit und Zustand der naturschutzfachlich besonders wertvollen<br />
Biotope.<br />
<strong>Kammerstein</strong>, 18. Juli <strong>2013</strong><br />
Walter Schnell<br />
Erster Bürgermeister
<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />
Seite 25<br />
Programm<br />
Herbst/Winter <strong>2013</strong><br />
Auskünfte und Anmeldung bei:<br />
<strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Kammerstein</strong><br />
Claudia Käser<br />
Dorfstraße 10, 91126 <strong>Kammerstein</strong><br />
Telefon: 0 91 22 / 92 55-10<br />
Telefax: 0 91 22 / 92 55-40<br />
16212<br />
Schnüffelspaß für unterwegs<br />
Beschäftigungsspaziergang für Hund +<br />
Mensch<br />
So, 10. November, 14.00–16.15 Uhr,<br />
Treffpunkt: <strong>Kammerstein</strong>, OT Günzersreuth,<br />
Chausseehaus, Abzw. B466<br />
Gebühr: 14,– Euro<br />
Eva Pretscher<br />
Nasenarbeit ist die ideale und sinnvolle Beschäftigungsidee<br />
für unsere Hunde. Wir können so<br />
unseren Hund geistig auslasten und seine natürliche<br />
Veranlagung nutzen. Die Fähigkeit dazu, Düfte<br />
und Spuren wahrzunehmen und zu unterscheiden<br />
bringen alle Fellnasen mit. Wir werden einen<br />
kleinen Spaziergang unternehmen und verschiedenste<br />
"Nasenspiele" einbauen.<br />
Bei der Anmeldung bitte E-Mail-Adresse angeben!<br />
Bitte mitbringen: Schleppleine, Leckerlies, ... alles<br />
was Hund so braucht.<br />
16213<br />
Schnüffelspaß für unterwegs<br />
Beschäftigungsspaziergang für Hund +<br />
Mensch<br />
So, 20. <strong>Oktober</strong>, 14.00–16.15 Uhr,<br />
Treffpunkt: <strong>Kammerstein</strong>, Heidenberg,<br />
Wanderparkplatz<br />
Gebühr: 14,– Euro<br />
Eva Pretscher<br />
Beschreibung siehe Kurs 16212<br />
16214<br />
Weihnachts-Abenteuer-Wanderung<br />
für Mensch und Hund<br />
So, 15. Dezember, 14.00–16.15 Uhr,<br />
Treffpunkt: <strong>Kammerstein</strong>, Heidenberg,<br />
Wanderparkplatz<br />
Gebühr: 14,– Euro<br />
Eva Pretscher<br />
Eingebettet in eine Wanderung sind verschiedene<br />
Aufgaben für Mensch und Hund zu erledigen. Zum<br />
Beispiel Schnüffel- und Suchaufgaben für die Fellnasen,<br />
sowie Quizfragen und Aufgaben rund um<br />
Weihnachten für Herrchen und Frauchen. Aufgaben<br />
für jedes Mensch-Hund-Team runden die Wanderung<br />
ab. Ein Spaß für die ganze Familie.<br />
Bei der Anmeldung bitte E-Mail-Adresse angeben!<br />
Bitte mitbringen: Schleppleine, Leckerlies, ...alles<br />
was Hund so braucht + 1 Packung Hundefutter –<br />
soll dem Tierheim gespendet werden.<br />
16215<br />
Schnüffeln im Schnee<br />
Beschäftigungsspaziergang für Hund +<br />
Mensch<br />
So, 26. Januar, 14-16.15 Uhr,<br />
Treffpunkt: <strong>Kammerstein</strong>, "Katzenweiher",<br />
Abzw. Wildmeisterfeld, neben B466<br />
Gebühr: 14,– Euro<br />
Eva Pretscher<br />
Beschreibung siehe Kurs 16212<br />
22151<br />
Motorsägenkurs<br />
für Brennholzselbstwerber<br />
Fr, 13. Dezember von 18.00–21.30 Uhr<br />
(Theorie) und<br />
Sa, 14. Dezember von 09.00–16.00 Uhr<br />
(Praxis im Wald),<br />
<strong>Kammerstein</strong>, OT Haag, Fa. Götz,<br />
Schwabacher Straße 5–7<br />
Gebühr: 120,– Euro<br />
Peter Helmstetter<br />
Motorsägen erleichtern die Arbeit im Wald.<br />
Aber: Arbeit mit der Motorsäge ist gefährlich.<br />
Für Anfänger und alle gelegentlichen Benutzer,<br />
die für private Zwecke Holz be- und aufarbeiten,<br />
sollte deshalb der Besuch eines Motorsägenkurses<br />
selbstverständlich sein. Schwerpunkt des Kurses ist<br />
die Aufarbeitung von Brennholz. Eingegangen wird<br />
aber auch auf Motorsägentechnik, Werkzeuge und<br />
Geräte, Fälltechniken im Schwachholzbereich und<br />
das Zufallbringen hängen gebliebener Bäume.<br />
Der Praxisteil wird in Kleingruppen mit max. 8<br />
Teilnehmern am Samstag durchgeführt. Mindestalter:<br />
18 Jahre.<br />
Bitte mitbringen: Für den Praxisteil ist eine vollständige<br />
persönliche Schutzausrüstung (Schutzhelm<br />
mit Gesichts- und Gehörschutz, Schnittschutzhose,<br />
Sicherheitsschuhe mit Schnittschutzeinlage und<br />
Arbeitshandschuhe) nötig.<br />
Keine Ermäßigung möglich!
Seite 26<br />
Seite 12<br />
<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />
23010<br />
Lernen am eigenen Laptop<br />
Mo–Do, 27.–30. Januar 2014,<br />
jeweils von 18.00–21.00 Uhr,<br />
<strong>Kammerstein</strong>, Altes Schulhaus,<br />
Am Schulbuck 4, vhs-Raum<br />
Gebühr: 68,– Euro<br />
Wolfgang Reisner<br />
Bringen Sie Ihren Laptop mit zum Kurs und lernen<br />
Sie die Grundlagen der EDV direkt am eigenen<br />
Gerät. Kursinhalte: Bedienen der Laptoptastatur<br />
und Laptopbesonderheiten. Anlegen eines eigenen<br />
Ablagesystems mit Ordnern und Unterordnern<br />
(z. B. Bilder, Musik). Erstellen eines anspruchsvollen<br />
Briefes. Da Sie am eigenen Gerät alle Übungen<br />
nachvollziehen können, bleiben Ihnen zu Hause<br />
Überraschungen erspart. Voraussetzung: PC-Grundlagenwissen.<br />
Bitte mitbringen: Laptop, das Netzteil,<br />
eine Maus und einen USB-Stick.<br />
23030<br />
PC-Start am Laptop für Ältere<br />
Grundkurs mit Windows 7<br />
Mo–Do, 13.–16. Januar 2014,<br />
jeweils von 18.00–21.00 Uhr,<br />
<strong>Kammerstein</strong>, Altes Schulhaus,<br />
Am Schulbuck 4, vhs-Raum<br />
Gebühr: 89,– Euro (inkl. Lehrmittel)<br />
inkl. Laptop-Benutzung<br />
Wolfgang Reisner<br />
Der Kurs ist für ältere Menschen gedacht, die keine<br />
Kenntnisse am Computer besitzen oder sich sehr<br />
unsicher fühlen. Es werden die Grundlagen der<br />
PC-Nutzung vermittelt. Zu diesem Zweck bringt der<br />
Kursleiter Laptops mit. Es geht vor allem darum,<br />
Unsicherheit abzubauen und Grundlagen ohne<br />
Zeitdruck und Stress einzuüben. Keine Ermäßigung<br />
möglich!<br />
Bitte mitbringen: Schreibmaterial<br />
23178<br />
Excel 2010 –<br />
kombiniert mit Word 2010<br />
Mo–Do, 18.–21. November,<br />
jeweils von 18.00–21.00 Uhr,<br />
<strong>Kammerstein</strong>, Altes Schulhaus,<br />
Am Schulbuck 4, vhs-Raum<br />
Gebühr: 89,– Euro (inkl. Lehrmittel)<br />
inkl. Laptop-Benutzung<br />
Wolfgang Reisner<br />
Obwohl dieser Kurs auch für Anfänger gedacht<br />
ist, ist er anspruchsvoll an Formeln, Funktionen<br />
und Menübefehlen von Excel. Als Besonderheit<br />
werden an mindestens einem Tag Word und Excel<br />
kombiniert, indem wir einen ordentlichen DIN-Brief<br />
erstellen, zur Berechnung Excel verbinden und Excel<br />
als Datenquelle für den Serienbrief verwenden.<br />
Keine Ermäßigung möglich!<br />
Bitte mitbringen: Schreibmaterial<br />
42054<br />
Chinesische Ernährungstherapie<br />
Über die Energetik von Nahrungsmitteln<br />
Mi, 22. Januar, 19.00–20.30 Uhr,<br />
<strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 19,<br />
Praxis Lebensrhythmus<br />
Gebühr: 12,– Euro<br />
Heike Friedrich<br />
Vortrag von Heike Friedrich<br />
Die Besonderheit der Chinesischen Ernährungslehre<br />
(Fünf Elemente Ernährung) liegt in der klaren Klassifizierung<br />
natürlicher Lebensmittel entsprechend<br />
ihrer Wirkung auf den Organismus. Sinn einer<br />
Ernährungstherapie nach den Fünf Elementen ist<br />
die Optimierung des Stoffwechsels, der Entgiftungsund<br />
Ausscheidungsfähigkeit des Organismus und<br />
der sich einstellenden Harmonisierung des Körpergewichts.<br />
Die Referentin stellt das analoge Prinzip<br />
der Fünf Wandlungsphasen (Wasser, Holz, Feuer,<br />
Erde, Metall) dar und erklärt über die logische<br />
Zuordnung der Lebensmittel die heilende Wirkung<br />
auf den Organismus.<br />
Anmeldung erforderlich!<br />
42140<br />
1001 Idee rund um die Kartoffel<br />
Mo, 4. November, 18.00–22.00 Uhr,<br />
<strong>Kammerstein</strong>, Altes Schulhaus,<br />
Am Schulbuck 4, Küche<br />
Gebühr: 16,– Euro<br />
+ ca. 10,– Euro Materialkosten<br />
Sabine Ederer<br />
Ob als delikate Gourmet-Salate, Gratin oder im<br />
Duett mit Gemüse - die Kartoffel ist ein wahrer<br />
Verwandlungskünstler. Ein echtes Geschmackswunder<br />
mit vielen Nährstoffen. Viele raffinierte Rezepte<br />
erwarten Sie.<br />
Ihre <strong>Gemeinde</strong><br />
informiert:<br />
Bitte mitbringen: Geschirrtücher, Schürze und<br />
Gefäße für Kostproben.<br />
42247<br />
Grundstücksbepflanzungen<br />
Antipasti, Tapas mehr<br />
zurückschneiden:<br />
Mi, 05. Februar, 18.00–22.00 Uhr,<br />
<strong>Kammerstein</strong>, Altes Schulhaus,<br />
Rücksicht Am Schulbuck 4, Küche nehmen<br />
Gebühr: 16,– Euro<br />
Überhängende Zweige und ausladende<br />
+ ca. 10,– Euro Materialkosten<br />
Hecken, die Gehwege zum Teil fast völlig<br />
Sabine Ederer<br />
unbenutzbar machen und Parkbuchten<br />
Pikante kleine Appetizer. Kulinarische Köstlichkeiten<br />
die erwarten öffentliche Sie. Eine Beleuchtung Fülle der verschiedenen überwu-<br />
und<br />
chern, Häppchen sind und Vorspeisen, im <strong>Gemeinde</strong>gebiet ob mit Fisch, Fleisch, keine<br />
Käse oder Gemüse werden an diesem Abend<br />
Seltenheit. zubereitet und Wir mit einem appellieren Glas Wein deshalb genossen. auch<br />
an Bitte dieser mitbringen: Stelle Geschirrtücher, an alle Grundeigentümer<br />
Schürze Gefäße<br />
für Kostproben. Nutzungsberechtigten rechtzeitig<br />
bzw.<br />
zur Schere und Säge zu greifen.<br />
Gemäß 44020 Art. 29 (2) des Bayerischen Straßenund<br />
Wechseljahre Wegegesetzes -(BayStrWG) Wandlungsjahre sind Anpflanzungen<br />
Mi, 16. <strong>Oktober</strong>, aller Art 19.00–20.30 unzulässig, soweit Uhr, sie in den<br />
Lichtraum<br />
<strong>Kammerstein</strong>,<br />
der<br />
Dorfstraße<br />
Straße hineinragen<br />
19,<br />
oder die<br />
Praxis Lebensrhythmus<br />
Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs in der<br />
Gebühr: 12,– Euro<br />
Straße behindern. Lichter Raum einer Straße ist<br />
Heike Friedrich<br />
der Raum, der für die eigentlichen Verkehrsvorgänge<br />
als Sicherheitsraum gewidmet ist und<br />
Vortrag von Heike Friedrich<br />
Die Wechseljahre der Frau sind eine biologisch<br />
von sinnvolle Hindernissen Zeit des Übergangs, generell in der freizuhalten unsere Lebenskräfte<br />
ist.<br />
Höhe: 4,50<br />
teilweise<br />
m für den<br />
neu<br />
Kfz-Verkehr.<br />
geordnet werden. Dieser<br />
Prozess bewirkt körperlich wie seelisch eine innere<br />
Bitte wie äußere tragen Wandlung. Sie Sorge Wie dafür, kann die dass Chinesische von Ihrem<br />
Medizin ihre Techniken der Lebenspflege auf<br />
Grundstück keine Beeinträchtigungen ausgehenmonen,<br />
Schneiden Frauen in Sie die Lage überhängende versetzen, ihr Zweige Leben vor, und<br />
natürliche Weise und ohne die Einnahme von Hor-<br />
Äste,<br />
während<br />
die<br />
und<br />
Verkehrsteilnehmer<br />
nach den Wechseljahren<br />
– auch<br />
genussvoll,<br />
Fußgänger<br />
erfüllt und kraftvoll zu gestalten und zu erleben?<br />
und Freuen Radfahrer Sie sich auf – einen gefährden entspannenden oder Verkehrszeicherierenden<br />
bzw. Abend. die Straßenbeleuchtung oder Stra-<br />
und inspißennamensschilder<br />
Schriftliche Anmeldung verdecken, erforderlich! soweit zurück,<br />
dass keine Behinderung mehr vorhanden ist.<br />
Bitte 52309 beachten Sie die Haftungsproblematik.<br />
Wir Aquarellmalen<br />
weisen in diesem Zusammenhang auch auf<br />
die<br />
für Anfänger<br />
hohe Rutschgefahr<br />
und Fortgeschrittene<br />
für Fußgänger und Radfahrer<br />
auf regennassem Laub hin. Bei Unfällen<br />
Do, 7. November, 19.15–21.30 Uhr, 10 x,<br />
<strong>Kammerstein</strong>, Feuerwehrhaus, Dorfstraße 25<br />
kann<br />
Gebühr:<br />
es<br />
77,–<br />
auch<br />
Euro<br />
hier zu Ansprüchen der Geschädigten<br />
Willi Probst<br />
kommen.<br />
Pizzeria zum Ilmi<br />
Am Markt 7 Tel. 09122/8751046<br />
Seit einem Jahr in <strong>Kammerstein</strong>!<br />
Öffnungszeiten<br />
Pizzeria Mo - Fr 16 zum bis 23 Ilmi Uhr<br />
Am Markt Sa 711 Tel. bis 09122 23 Uhr /8751046<br />
Sonntag Ruhetag
<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />
Seite 27<br />
Sie lernen in lockerer Atmosphäre die Techniken<br />
des Aquarellzeichnens. Entdecken Sie was in Ihnen<br />
steckt!<br />
Bitte mitbringen: Aquarell- und Skizzenblock,<br />
Pinsel, Farbe und Bleistifte.<br />
54307<br />
Socken stricken<br />
Do, 14. November, 19.15–20.45 Uhr, 5 x,<br />
<strong>Kammerstein</strong>, Altes Schulhaus,<br />
Am Schulbuck 4, Küche<br />
Gebühr: 46,– Euro<br />
Manuela Sennert<br />
Noch nie Socken gestrickt? Kein Problem, in diesem<br />
Kurs wird Schritt für Schritt erklärt, wie das Socken<br />
stricken funktioniert, vom Bündchen bis zur Spitze.<br />
Voraussetzung: Sie sollten Maschen anschlagen<br />
sowie rechte und linke Maschen stricken können.<br />
Bitte mitbringen: Strumpfwolle 100 Gramm<br />
(4-fädig, bzw 6-fädig) und passendes Nadelspiel<br />
dazu.<br />
65512<br />
Tanzgarten ...<br />
tanzen wie die 7 Zwerge<br />
für Kinder von 1 1/2 bis 3 Jahren und<br />
einem Elternteil<br />
Mi, 8. Januar, 17.00–17.45 Uhr, 4 x,<br />
<strong>Kammerstein</strong>, Kindertagesstätte,<br />
Dorfstraße 29, Turnraum<br />
Gebühr: 16,– Euro<br />
Eva Pretscher<br />
Laufen, Drehen, Fallen, Hüpfen, Singen, Weglaufen<br />
und Wiederkommen ...<br />
Auf den Bewegungsbedürfnissen der Kinder<br />
aufbauend, basiert die Arbeit auf den Grundlagen<br />
einer ganzheitlichen Bewegungs- und Tanzerziehung.<br />
Individuelle Anregungen, kleine Tänze und<br />
Bewegungsspiele, welche die Beziehung zwischen<br />
Ihnen und Ihrem Kind intensivieren und entspannen<br />
können, zeichnen diesen Kurs aus.<br />
Bitte mitbringen: bequeme Kleidung, Turnschlappen<br />
oder Stoppersocken.<br />
65513<br />
Tanzgarten ...<br />
tanzen wie die 7 Zwerge<br />
für Kinder von 1 1/2 bis 3 Jahren und<br />
einem Elternteil<br />
Fr, 10. Januar, 17.00–17.45 Uhr, 4 x,<br />
<strong>Kammerstein</strong>, Kindertagesstätte,<br />
Dorfstraße 29, Turnraum<br />
Gebühr: 16,– Euro<br />
Eva Pretscher<br />
Beschreibung siehe Kurs 65512.<br />
65514<br />
Tanztheater "Die Schneekönigin"<br />
für Kinder von 5 bis 7 Jahren<br />
Sa, 1. Februar, 10-11.30 Uhr,<br />
<strong>Kammerstein</strong>, Kindergarten,<br />
Dorfstraße 29, Turnraum<br />
Gebühr: 8,– Euro<br />
Eva Pretscher<br />
Wir wollen das bekannte Märchen von der<br />
Schneekönigin als Tanztheater vertanzen, um so<br />
die Geschichte märchenhaft, kreativ und phantasievoll<br />
zu erleben. Es werden folgende Inhalte<br />
erarbeitet: Improvisations- und Bewegungsfolgen,<br />
kleine Tänze und Choreographien auf der Basis des<br />
modernen, kreativen Tanzes.<br />
Bitte mitbringen: bequeme Kleidung, Stoppersocken<br />
oder Turnschlappen und Getränk.<br />
65515<br />
Felix sucht den Weihnachtsmann<br />
Tanztheater für Kinder von<br />
3 bis 6 Jahren<br />
Sa, 14. Dezember, 10.00–11.30 Uhr,<br />
<strong>Kammerstein</strong>, Kindertagesstätte,<br />
Dorfstraße 29, Turnraum<br />
Gebühr: 8,– Euro<br />
Eva Pretscher<br />
Wir "vertanzen" die bekannte Geschichte von<br />
"Felix - dem kleinen Hasen auf der Suche nach dem<br />
Weihnachtsmann". Mit den Kindern werden kleine<br />
Tänze, Improvisationen und Bewegungsabfolgen<br />
erarbeitet, um das Stück phantasievoll, kreativ und<br />
märchenhaft als Tanztheater zu erleben. Nebenbei<br />
werden wir verschiedene Traditionen "Weihnachten<br />
zu feiern" von verschiedenen Ländern kennen<br />
lernen.<br />
Bitte mitbringen: bequeme Kleidung, Turnschlappen<br />
oder Stoppersocken und ein Getränk.<br />
65516<br />
Tanztheater "Frau Holle"<br />
für Kinder von 3 bis 6 Jahren<br />
Sa, 11. Januar, 10.00–11.30 Uhr,<br />
<strong>Kammerstein</strong>, Kindertagesstätte,<br />
Dorfstraße 29, Turnraum<br />
Gebühr: 8,– Euro<br />
Eva Pretscher<br />
Wir wollen an diesem Nachmittag das bekannte<br />
Märchen von Frau Holle als Tanztheater vertanzen,<br />
um so die Geschichte märchenhaft, kreativ<br />
und phantasievoll zu erleben. Es werden folgende<br />
Inhalte erarbeitet: Improvisations- und Bewegungsfolgen<br />
und kleine Tänze, die dem Alter und der<br />
Entwicklung der Kinder entsprechen.<br />
Bitte mitbringen: bequeme Kleidung, Stoppersocken<br />
oder Turnschlappen und Getränk.<br />
Veranstaltung am 5. November<br />
in der Rother Kulturfabrik<br />
Job und Familie –<br />
Chancen und Perspektiven<br />
Kann und soll ich wieder arbeiten?<br />
Trotz Kind oder Pflege eines Angehörigen.<br />
Schaffe ich das? Wie kann das<br />
funktionieren, damit ich allen und<br />
allem gerecht werde? Diese und ähnliche<br />
Fragen will der kommende Infotag<br />
„Job und Familie – Chancen und<br />
Perspektiven“ in der Rother Kulturfabrik<br />
beantworten.<br />
Unter dem Motto: „Zurück in den Beruf –<br />
Wir starten durch!“ möchte der Infotag Frauen<br />
und Männern, die – aus den unterschiedlichsten<br />
Gründen – eine „Familienpause“<br />
eingelegt haben, Mut zum Wiedereinstieg<br />
machen. Hinter dieser Veranstaltung stehen<br />
die Arbeitsagentur Roth und die Gleichstellungsstelle<br />
des Rother Landratsamtes.<br />
Der Besuch des Infotages ist kostenfrei.<br />
Kinder können gerne mitgebracht werden;<br />
sie werden in der Zeit, während sich Mutter<br />
oder Vater informieren, betreut.<br />
Weitere Informationen bei:<br />
Walburga Bauernfeind,<br />
Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der<br />
Agentur für Arbeit Roth;<br />
Telefon (09141) 871560,<br />
E-Mail: Walburga.Bauernfeind@arbeitsagentur.de;<br />
Claudia Gäbelein-Stadler,<br />
Gleichstellungsbeauftragte<br />
des Landratsamtes Roth;<br />
Telefon (09171)81-343,<br />
E-Mail: Claudia.Gaebelein-Stadler@landratsamt-roth.de
Seite 28 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />
Ihre <strong>Gemeinde</strong><br />
informiert:<br />
Ärger in der Nachbarschaft vermeiden<br />
Miteinander reden<br />
Wo Menschen eng zusammenleben, muss jeder Rücksicht<br />
nehmen. Ein gutes Miteinander, wie man es sich als Nachbar<br />
wünscht, setzt voraus, dass beide Seiten ihre Rechte und<br />
Pflichten kennen. In letzter Zeit erreichen uns in der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
wieder verstärkt Beschwerden über überhängende<br />
Äste von Hecken und Bäumen vom Nachbargrundstück,<br />
parkende Autos, uneinsichtige Hundehalter und vieles andere<br />
mehr.<br />
Zahlreiche Anfragen zeigen uns aber immer wieder, dass gerade auf dem<br />
Gebiet des Nachbarrechts häufig Unklarheiten und Zweifel herrschen,<br />
insbesondere wegen der manchmal vorhandenen Verquickung privatrechtlicher<br />
und öffentlich-rechtlicher Vorschriften.<br />
Bei einigen Beschwerden müssen wir aber auch feststellen, dass nachbarschaftliche<br />
Konflikte Grund für die Beschwerde sind, die dann versucht<br />
werden, über die Behörde zu lösen. Das können und dürfen wir<br />
allerdings nicht tun! Die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung ist in solchen Angelegenheiten<br />
zur Neutralität verpflichtet. Grundsätzlich kann man sagen: Alles<br />
was zwischen zwei Grundstücken passiert, müssen die beiden Grundstücksbesitzer<br />
miteinander ausmachen. Alles was in den öffentlichen Bereich<br />
hineinwirkt, d.h. auf den Gehsteig oder die Straße, fällt im Regelfall<br />
in den Zuständigkeitsbereich der <strong>Gemeinde</strong>.<br />
Allein aus Haftungsgründen sollte es aber immer im Interesse des Einzelnen<br />
liegen darauf zu achten, selbst nicht haftbar gemacht zu werden für<br />
verursachte Unfälle und Schäden. Insbesondere nach Wetterereignissen<br />
sollte jeder Grundstücksbesitzer ein Auge darauf werfen, dass im Bereich<br />
seines Grundstücks niemand durch lose Gebäudeteile, Äste etc. zu Schaden<br />
kommt.<br />
Freunde am eigenen Grundstück<br />
Bevor man den Weg ins Rathaus sucht, sollte man deshalb grundsätzlich<br />
versuchen, zunächst das Gespräch mit dem Nachbarn zu suchen. Manchmal<br />
sind die richtige Geste und ein gutes Wort im passenden Moment<br />
hilfreicher als jeder Brief von höherer Stelle.<br />
Wir würden uns freuen, wenn uns dies gemeinsam gelingen würde, für<br />
ein gutes nachbarschaftliches Einvernehmen und eine Mehrung der Freude<br />
am eigenen Grundstück!<br />
Ihre <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
Saison <strong>2013</strong> / 2014<br />
Freie Hallenstunden<br />
beim SV Barthelmesaurach<br />
Ab 01.10.<strong>2013</strong> beginnt die Wintersaison <strong>2013</strong> / 14.<br />
Der SVB hat anzubieten:<br />
Montag: 08:00 Uhr – 10:00 Uhr<br />
NEU 11:00 Uhr – 17:00 Uhr<br />
Dienstag:<br />
NEU 09:30 Uhr – 11:30 Uhr nur gerade Woche<br />
13:00 Uhr – 14:00 Uhr<br />
NEU 17:00 Uhr – 18:00 Uhr nur bis 11. November<br />
NEU 16:00 Uhr – 17:00 Uhr<br />
Mittwoch:<br />
NEU<br />
08:00 Uhr – 17:00 Uhr<br />
17:00 Uhr – 19:00 Uhr nur Monate 10/<strong>2013</strong> u. 04/2014<br />
19:00 Uhr – 20:00 Uhr<br />
Donnerstag:<br />
NEU 08:00 Uhr – 09:30 Uhr nur ungerade Woche<br />
NEU 09:30 Uhr – 11:30 Uhr nur gerade Woche<br />
13:00 Uhr – 16:00 Uhr<br />
17:00 Uhr – 18:00 Uhr nur gerade Woche<br />
Freitag:<br />
NEU<br />
08:00 Uhr – 10:30 Uhr<br />
20:00 Uhr – 22:00 Uhr nur Monate<br />
Okt., Nov., Feb., März, April<br />
Samstag: 16:00 Uhr – 22:00 Uhr<br />
Sonntag: 08:00 Uhr – 10:00 Uhr<br />
10:00 Uhr – 11:00 Uhr nur <strong>Oktober</strong><br />
NEU 14:00 Uhr – 16:00 Uhr nur ungerade Woche<br />
16:00 Uhr – 22:00 Uhr<br />
Während der Schulferien ist die Halle auch von Montag bis Freitag<br />
von 08:00 Uhr bis 13:00 Uhr buchbar.<br />
Auskunft und Buchung der freien Hallenstunden sind nur bei der<br />
Hallenverwaltung des Vereins möglich:<br />
Willy Kaiser, Amselstraße 15, Barthelmesaurach, Tel. 09178 / 298<br />
Sollten Sie mich mal telefonisch nicht erreichen, sprechen Sie ruhig auf<br />
meine T-Net-Box und geben Sie Ihre Festnetz-Nummer an.<br />
Auf Handy-Nummern wird nicht zurückgerufen!<br />
Bitte benutzen Sie meine neue Internet-Adresse für Ihre Buchungen!<br />
E-Mail: kaiser-willy@t-online.de<br />
(Stand: 17.09.<strong>2013</strong>)<br />
SV<br />
Barthelmesaurach
<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />
Seite 29<br />
Die LBG<br />
informiert:<br />
Besonders wichtig im Herbst:<br />
Im Straßenverkehr<br />
gut sehen und gesehen<br />
werden!<br />
„Risiko raus!” lautet die Empfehlung der<br />
LBG Franken und Oberbayern für mehr<br />
Sicherheit im Straßenverkehr. Und das<br />
gerade jetzt im Herbst: Immer wieder<br />
kommt es im Straßenverkehr zu schweren<br />
Unfällen mit landwirtschaftlichen<br />
Fahrzeugen, Fahrzeuggespannen und<br />
Erntemaschinen.<br />
Hoher Arbeitsdruck, schwierige Lichtverhältnisse<br />
und rutschige, teils auch schon reifglatte<br />
und verschmutzte Fahrbahnen verlangen von<br />
den Fahrern eine besonders vorsichtige, an die<br />
Witterungsverhältnisse angepasste Fahrweise.<br />
Aber gerade dann ist es wichtig, einen kühlen<br />
Kopf zu bewahren und seine Fahrzeuge nur voll<br />
konzentriert im Straßenverkehr zu bewegen.<br />
Wer die geltenden Vorschriften einhält und<br />
sich im Straßenverkehr vorausschauend und<br />
rücksichtsvoll bewegt, übernimmt Verantwortung<br />
und trägt viel dazu bei, schwere Unfälle<br />
zu verhindern!<br />
Die Land- und forstwirtschaftliche Berufsgenossenschaft<br />
(LBG) möchte, dass Sie unfallfrei und<br />
sicher durch den Herbst kommen und rät:<br />
• Rechnen Sie saisonbedingt mit schwierige<br />
Witterungs- und Bodenverhältnisse. Die Böden<br />
trocknen nur schwer ab; längere Schlechtwetterperioden<br />
sind jederzeit möglich. Häufig verschlechtern<br />
Frühnebel, die kürzere Sonneneinstrahlung<br />
und die frühzeitig hereinbrechende<br />
Dämmerung die Sichtverhältnisse. Planen Sie<br />
deshalb von vornherein mehr Zeit für die Arbeit<br />
auf dem Feld und für die notwendigen Fahrten<br />
ein.<br />
• Durch Schlepper und Anhänger werden die<br />
Feldwege und Straßen verschmutzt. Es besteht<br />
erhöhte Rutschgefahr. Um den nachfolgenden<br />
Verkehr nicht zu gefährden, müssen diese<br />
Verschmutzungen unverzüglich entfernt werden.<br />
Dies fordert die Straßenverkehrsordnung<br />
und die Verantwortung gegenüber anderen<br />
Verkehrsteilnehmern. Tragen Sie dabei jedoch<br />
unbedingt Warnwesten und sichern Sie den Arbeitsbereich<br />
mit einem Warndreieck ab.<br />
• Wegen der schwierigen Straßenverhältnisse<br />
sind jetzt gut funktionierende Bremsen besonders<br />
wichtig.<br />
• Durch die Jahreszeit bedingt, werden Fahrten<br />
oft in der Dunkelheit unternommen. Die<br />
langsam fahrenden Schlepper stellen hier ein<br />
besonderes Risiko dar. Bei schlechten Sichtverhältnissen<br />
ist es deshalb wichtig, auf eine<br />
gut funktionierende Beleuchtungsanlage zu<br />
achten und die Lichter, Rückstrahler und Warntafeln<br />
regelmäßig zu reinigen. Bei schlechten<br />
Sichtverhältnissen gibt die Beleuchtung großer<br />
landwirtschaftlicher Fahrzeuge und Anhänger<br />
nicht immer sofort Auskunft darüber, wie groß<br />
das Gespann wirklich ist. Ein Umstand, der im<br />
Straßenverkehr fatale Folgen haben kann. Abhilfe<br />
schaffen Konturmarkierungen, etwa Reflektorfolienstreifen,<br />
die seitlich und hinten an<br />
den Anhängern angebracht werden.<br />
Um die Landwirte dabei zu unterstützen ihrer<br />
Verantwortung für mehr Sicherheit im Straßenverkehr<br />
gerecht zu werden, hat die LBG eine<br />
Vielzahl von kostenlosen Broschüren, Handlungshilfen<br />
und Merkblättern mit Tipps zur Verkehrssicherheit<br />
zusammengestellt. Sie befassen<br />
sich zum Beispiel mit der richtigen Kennzeichnung<br />
und Beleuchtung von Fahrzeugen mit<br />
Überbreite, mit technischen Verbesserungen<br />
im Bereich der Spiegel- und Rückfahrkamerasysteme<br />
oder mit der richtigen Sicherung von<br />
Ladung.<br />
Alle Unterlagen dazu können aus dem Internet<br />
unter www.fob.lsv.de (unter
Seite 30 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />
Marktplatz<br />
Öffentliche Bekanntmachung:<br />
Freiwilliger Wehrdienst;<br />
Übermittlung von Daten<br />
an das Bundesamt<br />
für Wehrverwaltung<br />
Zum 1. Juli 2011 ist die allgemeine<br />
Wehrpflicht, soweit kein Spannungsoder<br />
Verteidigungsfall vorliegt, ausgesetzt<br />
und in einen freiwilligen<br />
Wehrdienst übergeleitet worden.<br />
Frauen und Männer, die Deutsche im Sinne<br />
des Grundgesetzes sind, können sich nach §<br />
54 des Wehrpflichtgesetzes verpflichten,<br />
freiwillig Wehrdienst zu leisten.<br />
Damit das Bundesamt für Wehrverwaltung<br />
die Möglichkeit hat, über den freiwilligen<br />
Wehrdienst zu informieren, übermittelt die<br />
Meldebehörde jährlich zum 31. März folgende<br />
Daten von Personen mit deutscher<br />
Staatsangehörigkeit, die im nächsten Jahr<br />
volljährig werden, an das Bundesamt für<br />
Wehrverwaltung:<br />
- Familienname, Vornamen und<br />
- gegenwärtige Anschrift.<br />
Betroffene haben das Recht der Datenübermittlung<br />
zu widersprechen. Der Widerspruch<br />
ist an keine Voraussetzung gebunden und<br />
braucht nicht begründet zu werden. Er kann<br />
bei der Meldebehörde (<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>,<br />
Dorfstraße 10, 91126 <strong>Kammerstein</strong>)<br />
eingelegt werden.<br />
Falls der Datenübermittlung nicht widersprochen<br />
wurde, werden die Meldebehörden<br />
die genannten Daten weitergeben.<br />
<strong>Kammerstein</strong>, 1. <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
Multifunktions-Taschenmesser<br />
gefunden<br />
In Haag beim Bolzplatz wurde<br />
ein Multifunktions-Taschenmesser<br />
gefunden.<br />
Wer sein Taschenmesser vermisst,<br />
soll sich im Fundamt<br />
bei Claudia Käser,<br />
Tel.: 09122/9255-10, melden.<br />
Suchen<br />
3-Zimmer-Wohnung<br />
Junges Paar mit Kind<br />
sucht eine 3-Zimmer-Wohnung,<br />
wichtig: barrierefrei,<br />
Garage oder Stellplatz.<br />
Tel.: 0151/27045270<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
sucht dringend<br />
eine Wohnung<br />
für eine Asylbewerberfamilie.<br />
Kontakt: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>,<br />
Dorfstraße 10, 91126 <strong>Kammerstein</strong>,<br />
Herr Gersler, Tel.: 09122/9255-17,<br />
mario.gersler@kammerstein.de<br />
Wir suchen eine<br />
Haushaltshilfe<br />
für einen 3-Personenhaushalt<br />
mit Garten im <strong>Kammerstein</strong><br />
2 x wöchentlich.<br />
Bitte melden Sie sich<br />
bei Interesse unter<br />
Tel: 09122-4523<br />
Redaktionsschluss<br />
für die nächste Ausgabe ist am<br />
23. <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />
Wir bitten um kurze Beiträge sowie um Fotos. Die Redaktion behält sich<br />
Kürzungen der eingereichten Berichte vor. Wir wollen ein aktuelles <strong>Mitteilungsblatt</strong>.<br />
Daher sollten die Beiträge nur von Ver anstaltungen der zurückliegenden<br />
sechs Wochen berichten.<br />
Sozialteam Betreutes Wohnen<br />
in Gastfamilien in Mittelfranken<br />
Turnitzstr. 28, 91522 Ansbach<br />
Suchen Sie eine neue<br />
Aufgabe?<br />
Wir suchen Familien oder auch<br />
Einzelpersonen, die bereit sind<br />
einen erwachsenen Menschen<br />
mit einer psychischen, geistigen<br />
oder Körperbehinderung bei<br />
sich zu Hause aufzunehmen, der/<br />
die außerhalb der Klinik oder eines<br />
Heimes leben kann und keine stationäre<br />
Krankenhausbehandlung mehr benötigt.<br />
Das Betreute Wohnen in Gastfamilien<br />
wird von unserem Fachdienst mittelfrankenweit<br />
fachlich kompetent begleitet.<br />
Die Mitarbeiter/-innen stehen sowohl<br />
der Familie als auch dem behinderten<br />
Menschen bei regelmäßigen Betreuungsgesprächen<br />
in der häuslichen Umgebung<br />
für Unterstützung zur Verfügung.<br />
Das monatliche Betreuungsgeld beträgt<br />
bis zu 400 Euro.<br />
Ferner werden Miete, Nebenkosten und<br />
ggf. Verpflegungskosten erstattet.<br />
Haben Sie Interesse?<br />
Wir informieren Sie gerne umfassen und<br />
unverbindlich.<br />
Ihre Ansprechpartnerin:<br />
Martine Ehrenstorfer, Dipl. Soz.-Päd. (FH)<br />
Tel.: 0171/58 60 520<br />
Email:<br />
Marine.Ehrenstorfer@sozialteam.de<br />
Bauplätze<br />
Barthelmesaurach –<br />
Hasenwinkel II<br />
Nur noch zwei Bauplätze<br />
(578 m 2 und 684 m 2 )<br />
direkt von der <strong>Gemeinde</strong><br />
• auch für Doppelhausbebauung<br />
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• sonnige Südhanglage<br />
• 135 €/m 2 inkl. Erschließung<br />
• keine Maklergebühren<br />
Kontakt:<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
Dorfstraße 10, 91126 <strong>Kammerstein</strong><br />
Telefon 0 91 22/92 55-0<br />
Bürgermeister Walter Schnell/Mario Gersler
<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />
Rest-/Biomüll<br />
Montags, jeweils in der ungeraden<br />
Kalenderwoche: Albersreuth, Barthelmesaurach,<br />
Günzersreuth, Hasenmühle,<br />
Haubenhof, Mildach, Oberreichenbach,<br />
Putzenreuth, Rudelsdorf, Volkersgau,<br />
Waikersreuth<br />
Mittwochs, jeweils in der ungeraden<br />
Kalenderwoche: <strong>Kammerstein</strong>, Haag,<br />
Neppersreuth, Poppenreuth,<br />
Schattenhof.<br />
Gartenabfälle<br />
Container-Standort:<br />
Barthelmesaurach, Brennerei<br />
23. Februar bis 25. November <strong>2013</strong><br />
<strong>Kammerstein</strong>, Rathausplatz<br />
Samstag bis Montag<br />
19. bis 21. <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />
Oberreichenbach, Feuerwehrhaus<br />
Samstag bis Montag<br />
26. bis 28. <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />
Umweltmobil<br />
<strong>Kammerstein</strong>, Rathausplatz<br />
Montag, 29. <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />
09.30 bis 10.30 Uhr<br />
Seite 31<br />
Altpapiertonne/Gelber Sack<br />
Für alle Orte<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
Albersreuth, Barthelmesaurach, Günzersreuth,<br />
Haag, Hasenmühle, Haubenhof,<br />
Mildach, Neppersreuth, Ober reichenbach,<br />
Poppenreuth, Putzenreuth, Rudelsdorf,<br />
Schattenhof, Volkersgau, Waikersreuth<br />
Dienstag, 29. <strong>Oktober</strong><br />
Dienstag, 26. November<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 10, 91126 <strong>Kammerstein</strong>,<br />
1. Bürgermeister Walter Schnell<br />
Herstellung:<br />
DAS SIEB, Roland Pichert, Bergstraße 6, 91126 Barthelmesaurach<br />
Auflage: 1.450 Stück, Druck: Druckerei Scheffel, Wendelstein<br />
Das <strong>Mitteilungsblatt</strong> erscheint 10 x im Jahr und wird kostenlos an<br />
alle Haushalte in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> verteilt und zusätzlich<br />
an verschiedene Ämter und Medien versandt.<br />
Ihre <strong>Gemeinde</strong><br />
informiert:<br />
Dem Gelben Sack<br />
auf der Spur<br />
Die Sammlung gebrauchter Verpackungen<br />
über den Gelben Sack durch das Duale<br />
System Deutschland (DSD) läuft nun<br />
schon seit 1993 im Landkreis Roth. Dennoch<br />
tauchen immer wieder Fragen zur<br />
Handhabung des Sammelsackes auf:<br />
Was gehört in den Gelben Sack?<br />
Alle Verkaufsverpackungen mit dem „Grünen<br />
Punkt“ aus Kunststoffen und Verbundstoffen,<br />
die entleert sind, werden über den Sack gesammelt.<br />
Das sind Verpackungen, die man braucht,<br />
um das, was man gekauft hat, nach Hause zu<br />
bringen. Dazu gehören beispielsweise Joghurtbecher,<br />
Shampooflaschen, Folien, Kaffeevakuumverpackungen,<br />
aber auch saubere Styroporformteile<br />
und Milch- bzw. Safttüten.<br />
Gilt das auch für Glas- und Metallbehälter?<br />
Nein. Diese Verpackungen gehören weiterhin in<br />
die Altglas- bzw. Altmetallcontainer oder, falls<br />
diese nun mit Pfand belegt sein sollten, zurück<br />
zur Verkaufsstelle.<br />
Warum dürfen keine anderen Plastikgegenstände<br />
in den Gelben Sack?<br />
Weil nur Verpackungen mit dem Grünen Punkt<br />
gesammelt werden. Denn nur Hersteller dieser<br />
Verpackungen haben für die Einsammlung und<br />
Verwertung der leeren Verpackungen bezahlt.<br />
Schüsseln, Wannen oder Körbe aus Plastik,<br />
Spielsachen oder Kunststoffrohre müssen als<br />
Restmüll entsorgt werden.<br />
Wie und wo erhält man Gelbe Säcke?<br />
Es gibt drei Möglichkeiten, an eine neue Rolle<br />
Gelber Säcke zu gelangen:<br />
Rote Bestellkarte<br />
In jeder Rolle Gelber Säcke erscheint beim vorletzten<br />
Sack eine rote Nachbestellkarte. Auf dieser<br />
Karte kann man Namen und Anschrift angeben<br />
und sollte diese dann am bereitgestellten<br />
Gelben Sack befestigen. Bei der Abholung des<br />
Sackes teilt der Fahrer diesem Haushalt dann<br />
eine neue Rolle Gelber Säcke zu.<br />
Telefonische Nachbestellung<br />
Die Gelben Säcke können auch telefonisch<br />
über die Nummer 09171/847-50 beim DSD-<br />
Vertragspartner Hofmann angefordert werden.<br />
Abholung an den Recyclinghöfen<br />
Die Bürger des Landkreises Roth können sich<br />
Gelbe Säcke auch an den Recyclinghöfen des<br />
Landkreises Roth in Pyras, Georgensgmünd<br />
und Wendelstein, im Abfallwirtschaftsreferat im<br />
Landratsamt Roth oder bei der Firma Hofmann<br />
in Büchenbach abholen.<br />
Eine landkreisweite Verteilaktion wird der DSD-<br />
Vertragspartner Hofmann nicht mehr durchführen.<br />
Der Gelbe Sack ist<br />
kein Restmüllbehältnis!<br />
Abfälle oder verunreinigte Verpackungen<br />
haben im Gelben Sack nichts zu suchen!<br />
Hierdurch wird die Nachsortierung, die<br />
manuell an einem Sortierband erfolgt,<br />
erheblich gestört und verursacht zum Teil<br />
hohe Kosten.
Seite 32 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />
TERMINE<br />
<strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />
Mi., 16.10., 19:30 Uhr<br />
Bürgerversammlung<br />
für die Altgemeinde Volkersgau<br />
Für die Orte Volkersgau, Oberreichenbach,<br />
Putzenreuth und Waikersreuth<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
Gasthaus Ohr, Oberreichenbach<br />
Fr., 18.10. bis So., 20.10.<br />
Herbstausflug<br />
SPD Ortsverein<br />
Fr., 18.10. bis Mo., 21.10.<br />
Kirchweih in Abenberg<br />
Abenberg<br />
Sa., 19.10., 20:00 Uhr<br />
Nacht des Bieres<br />
Stadtbrauerei Spalt<br />
So., 20.10., 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />
Seniorentag<br />
Thema: Alte Hausmittel neu entdeckt;<br />
Referentin: Heike Sebald<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> und<br />
Gruppe Aktiv und Gesund<br />
Bürgersaal <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 27<br />
Mi., 23.10., 19:30 Uhr<br />
Bürgerversammlung<br />
für die Altgemeinde Barthelmesaurach<br />
Für die Orte Barthelmesaurach, Hasenmühle,<br />
Haubenhof, Mildach und Rudelsdorf<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
Gasthaus Gundel, Barthelmesaurach<br />
Do., 24.10., 19:30 Uhr<br />
Jahreshauptversammlung<br />
<strong>Kammerstein</strong>er Blasmusik<br />
Bürgersaal <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 27<br />
Sa., 26.10., 19:30 Uhr<br />
Nachtwanderung<br />
Freiwillige Feuerwehr Oberreichenbach<br />
Treffpunkt: Feuerwehrhaus Oberreichenbach<br />
Sa., 26.10. bis Sa., 03.11.,<br />
täglich 09:30 Uhr bis 18:00 Uhr<br />
Consumenta<br />
Messe Nürnberg<br />
So., 27.10., 03:00 Uhr<br />
Ende der Sommerzeit<br />
Uhren eine Stunde zurück stellen!!<br />
So., 27.10., 11:00 Uhr<br />
Karpfenessen<br />
G'sellige Aurachtaler<br />
Gasthaus Gundel, Barthelmesaurach<br />
Mo., 28.10. bis Do., 31.10.<br />
Herbstferien<br />
Di., 29.10., 19:00 Uhr<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
Bürgersaal <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 27<br />
Mi., 30.10., 19:30 Uhr<br />
Bürgerversammlung<br />
für die Altgemeinde <strong>Kammerstein</strong><br />
Für die Orte <strong>Kammerstein</strong>, Neppersreuth,<br />
Schattenhof, Haag, Poppenreuth, Albersreuth,<br />
Günzersreuth<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
Bürgersaal <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 27<br />
November <strong>2013</strong><br />
Fr., 01.11.<br />
Allerheiligen<br />
Di., 05.11., 09:30 Uhr bis 13:00 Uhr<br />
Infotag Job und Familie –<br />
Chancen und Perspektiven<br />
Arbeitsagentur und Landratsamt Roth<br />
Kulturfabrik Roth<br />
Fr., 08.11., 20:00 Uhr<br />
Stammtisch<br />
Pferdefreunde Bechhofen u.U.<br />
Gasthaus Ostertag, Bechhofen<br />
Sa., 09.11., 14:00 Uhr<br />
Blumenschmuckpreisverleihung<br />
Gartenbauverein <strong>Kammerstein</strong><br />
Gasthaus Zwick-Seitzinger, Rudelsdorf<br />
Sa., 09.11., 19:00 Uhr<br />
Katholischer Gottesdienst<br />
Kath. Pfarrei St. Vitus Veitsaurach<br />
Bartholomäuskirche Barthelmesaurach<br />
Mo., 11.11., 19:00 Uhr<br />
Vernissage zur Kunstausstellung<br />
zum Waldmarkt <strong>2013</strong><br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
Bürgersaal <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 27<br />
Di., 12.11., 20:00 Uhr bis 21:30 Uhr<br />
"Eltern machen sich stark"<br />
Ziel dieses Seminars ist es, Sie wieder in den<br />
Mittelpunkt der Familie zu rücken. Sie lernen Wege<br />
kennen, wie im Streit auf Gewalt und Machtkampf<br />
verzichtet werden kann. Sie werden spüren, ich bin<br />
nicht allein – ich kann handeln – das was ich tue<br />
ist richtig.<br />
Kreisklinik Roth, Gesundheitszentrum,<br />
Weinbergweg 14, 91154 Roth; Raum E.08<br />
Anmeldung unter: Tel.: 09171/802-555 oder per<br />
E-Mail: kurse@kreisklinik-roth.de"<br />
Mi., 13.11., 16:30 Uhr<br />
Laternenfest<br />
Kindertagesstätte <strong>Kammerstein</strong><br />
Georgskirche <strong>Kammerstein</strong>/Rathausplatz<br />
Do., 14.11., 19:30 Uhr<br />
Wahl des Vorstands der<br />
Teilnehmergemeinschaft Barthelmesaurach<br />
zur Dorferneuerung und Flurneurordnung<br />
Amt für Ländliche Entwicklung Ansbach<br />
Saal des Gasthauses Gundel, Barthelmesaurach<br />
Fr., 15.11., 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr<br />
Kunstaustellung<br />
zum <strong>Kammerstein</strong>er Waldmarkt<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
Bürgersaal <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 27<br />
So., 17.11., 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />
Kunstaustellung<br />
zum <strong>Kammerstein</strong>er Waldmarkt<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
Bürgersaal <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 27<br />
So., 17.11.<br />
Volkstrauertag<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> und Kirchengemeinden<br />
<strong>Kammerstein</strong> und Barthelmesaurach<br />
9:00 Uhr Gedenktafel/Friedhof Volkersgau,<br />
10:00 Uhr Ehrenmal/Kirche Barthelmesaurach<br />
11:40 Uhr Mahnmal/Friedhof <strong>Kammerstein</strong><br />
Di., 19.11., 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />
Energieberatung im Rathaus<br />
Energie-Beratungs-Agentur des Landkreises Roth<br />
Rathaus <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 10<br />
Anmeldung bei Helga Ohr, Tel. 09122/9255-16<br />
Di., 19.11., 19:00 Uhr<br />
Jahreshauptversammlung<br />
Freie Wähler <strong>Kammerstein</strong><br />
Gasthaus Meermann, Mildach<br />
Di., 19.11., 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />
Rentenberatung<br />
Eva Maria Polster, Versichertenberaterin<br />
der Deutschen Rentenversicherung,<br />
berät Bürger, Anträge werden kostenlos ausgefüllt<br />
und entgegengenommen;<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> und<br />
Deutsche Rentenversicherung<br />
Rathaus, Dorfstraße 10<br />
Terminvereinbarung unter: Tel.: 09122/3537<br />
Mi., 20.11., 10:00 Uhr bis 15:00 Uhr<br />
Kinderbibeltag<br />
Evang.-Luth. Kirchengemeinde Barthelmesaurach<br />
Evang. <strong>Gemeinde</strong>haus Barthelmesaurach<br />
Mi., 20.11., 18:30 Uhr bis 19:30 Uhr<br />
"Burn out – Naturheilkundliche Therapieansätze"<br />
Kreisklinik Roth, Gesundheitszentrum,<br />
Weinbergweg 14, 91154 Roth; Raum E.08<br />
Anmeldung unter: Tel.: 09171/802-555 oder per<br />
E-Mail: kurse@kreisklinik-roth.de<br />
Do., 21.11., 19:00 Uhr<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
Schulungsraum des Feuerwehrhauses <strong>Kammerstein</strong>,<br />
Dorfstraße 29<br />
Sa., 23.11., 09:30 Uhr bis 16:00 Uhr<br />
Sa., <strong>Kammerstein</strong>er 23.11., 09:30 Uhr bis Waldmarkt<br />
16:00 Uhr<br />
<strong>Kammerstein</strong>er <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> Waldmarkt<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
Rathausplatz <strong>Kammerstein</strong><br />
Rathausplatz <strong>Kammerstein</strong><br />
Infos unter www.kammerstein.de<br />
Sa., 23.11., 09:30 Uhr bis 16:00 Uhr<br />
Kunstaustellung<br />
zum <strong>Kammerstein</strong>er Waldmarkt<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
Bürgersaal <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 27<br />
Sa., 30.11., 19:30 Uhr<br />
Weihnachtsfeier<br />
Freiwillige Feuerwehr Barthelmesaurach<br />
Gasthaus Gundel, Barthelmesaurach<br />
Sa., 30.11. und So., 01.12.<br />
Weihnachtsmarkt<br />
<strong>Gemeinde</strong> Büchenbach<br />
Rathausplatz Büchenbach<br />
Sa., 30.11. und So., 01.12.<br />
Weihnachtsmarkt<br />
Stadt Abenberg<br />
Stillaplatz und Burg Abenberg<br />
Sa., 30.11. und So., 01.12.<br />
Weihnachtsmarkt<br />
Stadt Spalt