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Mitteilungsblatt Oktober 2013 (PDF) - Gemeinde Kammerstein

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Wald_2012_Plakat_A3.indd 1<br />

30.09.<strong>2013</strong> 21:41:11 Uhr<br />

<strong>Mitteilungsblatt</strong><br />

der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong><br />

| Albersreuth | Barthelmesaurach Günzersreuth | Haag | Hasenmühle | Haubenhof |<br />

| <strong>Kammerstein</strong> | Mildach | Neppersreuth | Oberreichenbach | Poppenreuth | Putzenreuth |<br />

| Rudelsdorf | Schattenhof | Volkersgau | Waikersreuth |<br />

Ausgabe 8<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

„Offenes Bücherregal” 3<br />

Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat 4–6<br />

Einladung zum<br />

<strong>Kammerstein</strong>er Waldmarkt 6<br />

Ergebnisse zur Landtags-, Bezirksund<br />

Bundestagswahl 8–9<br />

European Energy Award 10–11<br />

Ferienprogramm <strong>2013</strong> 12–13<br />

Partnerschaftsbegegnung<br />

mit Verona-Quinzano 16–17<br />

Auszeichnung für Uschi Heubeck 20<br />

Schulanfang <strong>2013</strong> 22<br />

Einladung Bügerversammlung 24<br />

VHS <strong>Kammerstein</strong> 25–27<br />

<strong>Kammerstein</strong>er<br />

Waldmarkt<br />

Samstag<br />

W<br />

Der besondere Markt<br />

in Franken<br />

um<br />

<strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong><br />

23. November <strong>2013</strong><br />

9.30 – 16.00 Uhr, Rathausplatz <strong>Kammerstein</strong><br />

Liebe Leserinnen<br />

und Leser,<br />

die Wahlen sind vorüber, das Leben geht weiter.<br />

Für einen <strong>Kammerstein</strong>er hat es gravierende<br />

Veränderungen gebracht: Unser <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

Volker Bauer wurde als Direktkandidat der<br />

CSU in den Bayerischen Landtag gewählt.<br />

Im Namen unserer Bürgerschaft gratuliere ich<br />

unserem jungen Abgeordneten herzlichst und<br />

wünsche ihm viel Erfolg bei seiner politischen<br />

Arbeit. Ergebnisse der Wahlen finden Sie auf den<br />

Seiten 8 und 9.<br />

Dorferneuerung und Flurneuordnung<br />

im Aurachtal<br />

Weiter geht es bei der Dorferneuerung und Flurneuordnung<br />

im Aurachtal. Am 14. November<br />

(siehe Seite 16) wird die Vorstandschaft der TG<br />

gewählt, die letztendlich über alle Maßnahmen<br />

entscheidet.<br />

Einladung zu Bürgerversammlungen<br />

Herzlich lade ich Sie zu unseren Bürgerversammlungen<br />

ein. Die Einladung lesen Sie auf Seite 24.<br />

Wir wollen Sie informieren, aber auch Ihre Wünsche<br />

und Anregungen aufnehmen. Ich freue mich<br />

auf Ihr Kommen.<br />

Neu: Offenes Bücherregal<br />

Das „Offene Bücherregel“ im <strong>Kammerstein</strong>er-<br />

Kultur-Kasten am Rathausplatz ist ein Kleinod für<br />

Spaß, Freude und Kreativität beim <strong>Kammerstein</strong>er<br />

Ferienprogramm. Die Werkstatt auf dem Wagen<br />

war auch heuer ein beliebter Ferienprogrammtermin<br />

bei den Kindern.<br />

Bücherfreunde geworden. Dort kann man schmökern,<br />

gelesene Bücher abgeben und interessante<br />

Bücher mitnehmen. Danke für die Initiative! Lesen<br />

Sie dazu den Bericht auf der Seite 3.<br />

Erfolgreiche Partnerschaftsbegegnung<br />

Das Kirchweihwochenende in Barthelmesaurach<br />

wurde dieses Jahr durch einen Besuch aus unserer<br />

Partnerkommune Verona-Quinzano bereichert.<br />

Einen ausführlichen Bericht finden Sie auf den<br />

Seiten 16 und 17. Wir freuen uns immer wieder<br />

über Bürgerinnen und Bürger, die sich ehrenamtlich<br />

in die Partnerschaftsarbeit einbringen.<br />

Seniorenarbeit wird immer wichtiger<br />

Im Rahmen eines Workshops, zu dem alle Bürgerinnen<br />

und Bürger eingeladen waren, wurden<br />

Themen und Ziele für eine seniorenfreundliche<br />

<strong>Gemeinde</strong> diskutiert. Wir wollen gemeinsam mit<br />

Ihnen ein seniorenpolitisches Gesamtkonzept<br />

entwickeln. Einen Bericht finden Sie auf der<br />

Seite 19. Herzlich lade ich Sie auch zu unserem<br />

diesjährigen Seniorentag am 20. <strong>Oktober</strong> (siehe<br />

Seite 14) ein.<br />

Herzlichst<br />

Ihr/Euer<br />

Walter Schnell<br />

Erster Bürgermeister


Seite 2 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

Dorfstraße 10, 91126 <strong>Kammerstein</strong><br />

Telefon 0 91 22 / 92 55 - 0<br />

Telefax 0 91 22 / 92 55 - 40<br />

Internet: www.kammerstein.de<br />

E-mail: info@kammerstein.de<br />

Bankverbindungen:<br />

Sparkasse Mittelfranken-Süd,<br />

BLZ 764 500 00, Konto-Nr. 83717<br />

Raiffeisenbank Roth-Schwabach,<br />

BLZ 764 600 15, Konto-Nr. 4995<br />

Leitung der Verwaltung:<br />

Walter Schnell, 1. Bürgermeister<br />

Zimmer 5 92 55 - 15<br />

Geschäftsleitung, Kämmerei, EDV:<br />

Mario Gersler, Dipl.-Verwaltungswirt (FH)<br />

Zimmer 7 92 55 - 17<br />

E-mail: mario.gersler@kammerstein.de<br />

Bauverwaltung, Bauleitplanung,<br />

Gemeindliche Bau angelegen heiten:<br />

Katharina Seitzinger,<br />

Verwaltungsfachangestellte<br />

Zimmer 9 92 55 - 19<br />

E-mail: katharina.seitzinger@kammerstein.de<br />

Sekretariat Bürgermeister,<br />

<strong>Mitteilungsblatt</strong>, Kindertagesstätte:<br />

Helga Ohr, Verwaltungsangestellte<br />

Zimmer 6 92 55 - 16<br />

E-mail: helga.ohr@kammerstein.de<br />

Standesamt, Personalangelegenheiten:<br />

Andrea Riepel, Verwaltungsfachwirtin<br />

Zimmer 10 92 55 - 11<br />

E-mail: andrea.riepel@kammerstein.de<br />

Melde- und Passamt, Gewerberecht,<br />

Soziale Angelegenheiten, VHS:<br />

Claudia Käser, Verwaltungsfachangestellte<br />

Zimmer 1 92 55 - 10<br />

E-mail: claudia.kaeser@kammerstein.de<br />

<strong>Gemeinde</strong>kasse:<br />

Christl Dunger, Verwaltungsangestellte<br />

Zimmer 2 92 55 - 12<br />

E-mail: christl.dunger@kammerstein.de<br />

Steuern und Gebühren, Gewerbesteuer,<br />

Beitrags- und Erschließungswesen:<br />

Bertram Ritter, Verwaltungsangestellter<br />

Zimmer 8 92 55 - 14<br />

E-mail: bertram.ritter@kammerstein.de<br />

Kindertagesstätte <strong>Kammerstein</strong>:<br />

Julia Rackl, Leiterin<br />

Telefon 0 91 22/1 42 20<br />

E-mail: kita@kammerstein.de<br />

Bauhof/Kläranlagen:<br />

Horst Schneider, Bauhofleiter<br />

Telefon 0 91 22/1 88 56 91<br />

E-mail: bauhof@kammerstein.de<br />

<strong>Gemeinde</strong>archiv:<br />

Horst Danner, Archivpfleger<br />

Telefon 0 91 22/8 54 16<br />

VHS <strong>Kammerstein</strong><br />

Eva Pretscher<br />

Günzersreuth 23, 91126 <strong>Kammerstein</strong><br />

Telefon 0162/9885266<br />

E-mail: evapretscher@yahoo.de<br />

Wasserzweckverband<br />

Heidenberggruppe:<br />

Bernd Scheer, Wassermeister<br />

Inge Lehner, Verwaltungsangestellte<br />

Telefon 0 91 78 / 8 64<br />

Öffnungszeiten:<br />

der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Kammerstein</strong><br />

Montag 8:00 – 12:00 Uhr<br />

Dienstag 14:00 – 18:00 Uhr<br />

Mittwoch 9:00 – 12:00 Uhr<br />

Donnerstag 8:00 – 12:00 Uhr<br />

Freitag 8:00 – 12:00 Uhr<br />

Wir bitten freundlich um Beachtung der<br />

Öffnungszeiten. Dies ist erforderlich, weil wir<br />

mehrere Teilzeitkräfte beschäftigen, häufig auch<br />

Außen- und Behördentermine wahrnehmen und<br />

gleitende Arbeitszeit haben.<br />

Um unnütze Wartezeiten zu vermeiden, bitten wir<br />

Termine mit Bürgermeister Walter Schnell möglichst<br />

vorher zu verein baren.<br />

Bitte besprechen Sie auch Termine, die außerhalb der<br />

Besuchszeiten liegen, vorher mit dem in Frage kommenden<br />

Sachbearbeiter.<br />

Wir<br />

gratulieren<br />

70 Jahre<br />

19.09.<strong>2013</strong><br />

Klaus Kirsten<br />

Austraße 18, Haag<br />

75 Jahre<br />

07.09.<strong>2013</strong><br />

Marie Förster<br />

Fichtenweg 2, Rudelsdorf<br />

22.09.<strong>2013</strong><br />

Wilhelmine Rummel<br />

Albersreuth 3<br />

85 Jahre<br />

12.09.<strong>2013</strong><br />

Anna Wirth<br />

Günzersreuth 6<br />

18.09.<strong>2013</strong><br />

Konrad Gundel<br />

Nördlinger Straße 12, Barthelmesaurach<br />

93 Jahre<br />

22.09.<strong>2013</strong><br />

Maria Beck<br />

Falkenstraße 17, Barthelmesaurach<br />

Aus dem<br />

Standesamt<br />

Geburten:<br />

05.09.<strong>2013</strong><br />

Benedikt Böhm<br />

Wildmeisterstraße 9, <strong>Kammerstein</strong><br />

17.09.<strong>2013</strong><br />

Isabel Maria Siebner<br />

Burgunderstraße 6, <strong>Kammerstein</strong><br />

Eheschließungen:<br />

07.09.<strong>2013</strong><br />

Stefanie Anke Rother und<br />

Erich Wolfgang Loy<br />

Holunderweg 10, Barthelmesaurach<br />

20.09.<strong>2013</strong><br />

Melanie Scarlett Müller und<br />

Dominik Fred Spachmüller<br />

Dorfstraße 6, <strong>Kammerstein</strong><br />

05.10.<strong>2013</strong><br />

Stephanie Helene Huber<br />

und Mathias Schmidt<br />

Äußere Rittersbacher Str. 17, Schwabach<br />

Sterbefälle:<br />

04.09.<strong>2013</strong><br />

Tobias Schlierf<br />

Waikersreuth 2 a<br />

09.09.<strong>2013</strong><br />

Anna Barbara Graßer<br />

Austraße 16, Haag<br />

12.09.<strong>2013</strong><br />

Babette Elise Tesan<br />

Alexanderstraße 12,<br />

Oberreichenbach


<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

Seite 3<br />

Regal mit Selbstbedienung auf dem<br />

Rathausplatz – Lob für die gute Idee<br />

„KKK-Bibliothek“<br />

eröffnet<br />

Ein Büchertauschregal, durch Bürgermeister<br />

Walter Schnell und die Damen<br />

der Dienstags-Laufgruppe aus <strong>Kammerstein</strong><br />

feierlich seiner Bestimmung übergeben,<br />

stellt einen weiteren Meilenstein<br />

im Kulturleben der <strong>Gemeinde</strong> dar.<br />

Überquellende Bücherschränke und -regale<br />

brachten Gudrun Straub aus <strong>Kammerstein</strong> auf<br />

die Idee, Bücher für jeden kostenlos zugänglich<br />

zu machen. Diesen Gedanken teilte sie „ihren“<br />

Damen der Walking-Gruppe mit, die begeistert<br />

ihre Unterstützung zusicherten. Der Vorschlag<br />

wurde von Bürgermeister Walter Schnell aufgenommen,<br />

und die <strong>Gemeinde</strong> stellte schließlich<br />

Räumlichkeiten und finanzielle Mittel<br />

zur Verfügung. Das Büchertauschregal ist im<br />

<strong>Kammerstein</strong>er-Kultur-Kasten am Rathausplatz<br />

untergebracht.<br />

Als „Bookcrossing“ zu Beginn der 1990er Jahre<br />

international eingeführt, hielten diese öffentlichen<br />

Bücherschränke Ende der 1990er Jahre<br />

auch in Deutschland Einzug; mit großem Erfolg,<br />

wie sich herausstellte. Eine Alternative zum herkömmlichen<br />

Buchhandel, die von vielen gerne<br />

genutzt wird.<br />

Lesen ist wesentliches Kulturgut<br />

Mit Sekt, einem neuen Bücherregal von der<br />

<strong>Gemeinde</strong> und einer Auswahl an Büchern eröffneten<br />

Bürgermeister Schnell und die „Walking-<br />

Damen“ die „Pavillon-Bibliothek“ auf dem<br />

Rathausplatz. „In unserer Zeit der Technik mit<br />

Internet und iPhone, wird leider viel zu oft das<br />

Lesen vernachlässigt“, meinte Bürgermeister<br />

Schnell in seiner Begrüßungsrede.<br />

„Dabei ist ein Buch der Quell allen Wissens,<br />

ja eine Kunst. Die Kunst, in andere Welten einzutauchen,<br />

mit den Helden zu leiden, zu hoffen<br />

und sich zu freuen“, ergänzte Gudrun Straub.<br />

Schnell:„Mit unserem Büchertauschregal wollen<br />

wir das Lesen als wesentliches Kulturgut<br />

unserer Gesellschaft fördern.“<br />

Mit Büchern als Spende und einer <strong>Gemeinde</strong>tasse<br />

dankte der Bürgermeister Gudrun Straub<br />

für die Idee. Jeder kann Bücher bringen, sich<br />

aber auch aus den Beständen kostenlos Exemplare<br />

zum Lesen mitnehmen. Die „Pavillon-Bibliothek“<br />

auf dem Rathausplatz ist durchgehend<br />

geöffnet und wird von Gudrun Straub und ihren<br />

Helferinnen ehrenamtlich betreut.<br />

Beatrix Frank<br />

Gudrun Straub und Bürgermeister Walter Schnell<br />

eröffnen das „Offene Bücherregal”.<br />

21.09.<strong>2013</strong><br />

Norbert Justus Röder<br />

Am Hirtenberg 9,<br />

Barthelmesaurach<br />

22.09.<strong>2013</strong><br />

Babetta Feuerstein<br />

Volkachstraße 1, Volkersgau<br />

02.10.<strong>2013</strong><br />

Margaretha Magdalena<br />

Heider<br />

Rudelsdorfer Straße 20,<br />

Barthelmesaurach


Seite 4 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

Städtebauförderungsmaßnahme<br />

am Kirchenweg und Am Schulbuck<br />

schreitet gut voran<br />

Wie bereits im ersten Bauabschnitt wird im<br />

Rahmen der Städtebauförderungsmaßnahme<br />

am Kirchenweg und Am Schulbuck auch im<br />

zweiten Bauabschnitt die Beleuchtung erweitert<br />

und erneuert. Um die Baumaßnahmen<br />

nicht unnötig zu verzögern, wurde der Auftrag<br />

für das Aufstellen der vier neuen Leuchten vom<br />

Typ „Alte Stadt“ im Rahmen einer dringlichen<br />

Anordnung an die N-ERGIE Netz GmbH zum<br />

Bruttoangebotspreis von 9.716,35 Euro erteilt.<br />

Von dieser nahm der <strong>Gemeinde</strong>rat zustimmend<br />

Kenntnis.<br />

Umfangreiche Straßensanierungen<br />

im Jahr <strong>2013</strong><br />

Im März <strong>2013</strong> hat der <strong>Gemeinde</strong>rat an die FT<br />

Fuchs Tiefbau GmbH den Auftrag für die Straßensanierungen<br />

an der <strong>Gemeinde</strong>verbindungsstraße<br />

(GVS) <strong>Kammerstein</strong> zur Bundesstraße B<br />

466 und der Ortsstraße Am Straßberg vergeben.<br />

Dipl.-Ing. (FH) Andreas Lippert vom iba Ingenieurbüro<br />

Batke & Partner aus Haag stellte dem<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat die durchgeführten Sanierungsmaßnahmen<br />

vor. Besonders erfreulich war bei<br />

der GVS <strong>Kammerstein</strong> zur Bundesstraße B 466,<br />

dass auf dieser entgegen der ursprünglichen<br />

Planung eine geschlossene Fahrbahndecke aufgebracht<br />

werden konnte und dies zu gleichen<br />

Kosten. Lastplattenversuche hatten gezeigt,<br />

dass der vorhandene Untergrund noch in einem<br />

solch guten Zustand ist, dass man sich für diese<br />

Variante entscheiden konnte. Bürgermeister<br />

Walter Schnell dankte in diesem Zusammenhang<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat Richard Zeller für dessen<br />

ehrenamtliche Begleitung der Maßnahme.<br />

Weiterhin berichtete Lippert von der Anlage<br />

des provisorischen Gehweges in der Nördlinger<br />

Straße und die Errichtung des Fahrbahnteilers<br />

am Kapsdorfer Berg.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat beauftragte ferner die Verwaltung<br />

und das iba Ingenieurbüro Batke & Partner,<br />

die von <strong>Gemeinde</strong>rat Roland Ammon mitgeteilten<br />

Straßenschäden an der Brücke in Mildach<br />

in Augenschein zu nehmen und gegebenenfalls<br />

erforderliche Maßnahmen zu ergreifen. Gleichzeitig<br />

wurde die Verwaltung ermächtigt, die<br />

dringend in diesem Jahr noch zu erledigenden<br />

Straßensanierungsmaßnahmen im Rahmen<br />

der noch vorhandenen Haushaltsmittel auszuschreiben<br />

und durchzuführen. Die Vergabe der<br />

Arbeiten hat an den wirtschaftlichsten Anbieter<br />

zu erfolgen. Der <strong>Gemeinde</strong>rat ist über die Vergabe<br />

der Arbeiten zu informieren.<br />

Durchwegs positives Resümee des<br />

<strong>Kammerstein</strong>er Musik-Sommers <strong>2013</strong><br />

Bereits zum siebten Mal fand in diesem Jahr<br />

der <strong>Kammerstein</strong>er Musik-Sommer statt. An<br />

vier Juli-Abenden wurden Open-Air-Konzerte<br />

auf dem Rathausplatz abgehalten. Die Veranstaltungen<br />

mit dem Männergesangsverein<br />

Frohsinn aus Wassermungenau zusammen mit<br />

Klarischnättra, der <strong>Kammerstein</strong>er Blasmusik<br />

und den Schwabacher Ratschkattln, Klaus Karl-<br />

Kraus und der One Cue Big-Band bescherten<br />

den Konzertbesuchern einen unterhaltsamen<br />

und vergnüglichen Abend. Insgesamt besuchten<br />

750 Personen die vier Veranstaltungen.<br />

Hierbei zeigte sich, dass das Konzept des<br />

<strong>Kammerstein</strong>er Musik-Sommers mit vielfältiger<br />

Musik, begeisternden Musikern, Musik im Grünen,<br />

einer stillvoll ausgeleuchteten Umgebung<br />

und passender Verpflegung aufgehe.<br />

Bürgermeister Walter Schnell konnte ein durchweg<br />

positives Resümee des siebten <strong>Kammerstein</strong>er<br />

Musik-Sommers ziehen: „Der <strong>Kammerstein</strong>er<br />

Musik-Sommer war eine gelungene<br />

Veranstaltung, die Verpflegung durch den SV<br />

<strong>Kammerstein</strong> gelang wie auch in den vergangenen<br />

Jahren reibungslos“, so Bürgermeister<br />

Walter Schnell. Durch die Eintrittsgelder, den Zuschuss<br />

des Bezirks Mittelfranken und Spenden<br />

konnten die Gesamtausgaben nahezu gedeckt<br />

werden. Bürgermeister Walter Schnell dankte in<br />

diesem Zusammenhang allen Sponsoren, ohne<br />

die ein Musikfestival in dieser Art nicht möglich<br />

wäre, ebenso seiner Mitarbeiterin Claudia<br />

Käser, die mit viel Freude und Engagement den<br />

<strong>Kammerstein</strong>er Musik-Sommer organisiert.<br />

Vorschau 2014:<br />

Wortakrobat Oliver Tissot<br />

Für 2014 sind bereits drei Veranstaltungen fest<br />

geplant. Am 3. Juli 2014 wird das Theatrum-<br />

Mundi-Ensemble aus Schwabach mit einer<br />

Komödie nach <strong>Kammerstein</strong> kommen. Mit dem<br />

Wortakrobaten Oliver Tissot betritt am 10. Juli<br />

2014 ein eloquenter Entertainer, kongenialer<br />

Kabarettist, schlagfertiger Stand Up Comedian<br />

und niveauvoller Hofnarr die Bühne am Rathausplatz.<br />

Wortakrobatisch jongliert er Hoch-


<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

geistiges mit Tiefgang und Tiefschürfendes in<br />

Hochform. Für den 24. Juli 2014 kommt mit<br />

"Männer machen Musik" eine Rockformation<br />

aus Leidenschaft nach <strong>Kammerstein</strong>. Die vielköpfige<br />

Gruppe, der auch Heiko Schnütgen<br />

aus Poppenreuth angehört, die, wie der Name<br />

schon sagt, nur aus Männern besteht, spielt bekannte<br />

Stücke der1970er und 1980er Jahre.<br />

Nach den positiven Erfahrungen in diesem Jahr<br />

soll künftig auch der vom Jugendtreff Ramunguskeller<br />

veranstaltete Rockabend in das Programm<br />

des <strong>Kammerstein</strong>er Musik-Sommers mit<br />

aufgenommen werden.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat schlug vor, einen Abend des<br />

<strong>Kammerstein</strong>er Musik-Sommers für lokale<br />

Künstler vorzusehen. Die Verwaltung wurde beauftragt<br />

zu prüfen, inwieweit ein solcher bereits<br />

für das Jahr 2014 realisiert werden kann.<br />

Rückblick auf Partnerschaftsbegegnung<br />

mit Verona-Quinzano<br />

In der jüngsten <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung blickte<br />

Bürgermeister Walter Schnell anhand einiger<br />

Bilder auf die Partnerschaftsbegegnung mit<br />

Verona-Quinzano zurück. Vom 15. bis 19. August<br />

<strong>2013</strong> besuchte eine 52-köpfige Delegation<br />

der italienischen Partner <strong>Kammerstein</strong>, der<br />

auch der ehemalige Bürgermeister von Verona-<br />

Quinzano und jetzige Abgeordnete der Provinz<br />

Verona, Dr. Alberto Bozza angehörte. Bürgermeister<br />

Walter Schnell hatte für diese zusammen<br />

mit Mario Ferrari, Siegfried Luschka und<br />

den Partnerschaftsfreunden des SV Barthelmesaurach<br />

ein umfangreiches und vielseitiges<br />

Programm zusammengestellt. Bürgermeister<br />

Walter Schnell dankte allen, die bei der Vorbereitung<br />

und Durchführung des Partnerschaftsbesuches<br />

beteiligt waren und dankte für deren<br />

Unterstützung.<br />

Sanierung der Toilettenanlagen im alten<br />

Schulhaus <strong>Kammerstein</strong> abgeschlossen<br />

Mit den Arbeiten zur Sanierung der in die Jahre<br />

gekommenen Toilettenanlagen im alten Schulhaus<br />

wurde gemäß Bauzeitenplan am ersten<br />

Ferientag begonnen. Bauamtsleiter Michael<br />

Pfeiffer konnte dem <strong>Gemeinde</strong>rat berichten,<br />

dass die Ausbau-, Rohbau- und Fliesenarbeiten<br />

abgeschlossen wurden und derzeit die Endmontage<br />

der Sanitäranlagen erfolge. Bis zur<br />

Wiederaufnahme des Hortbetriebs waren die<br />

Sanierungsmaßnahmen abgeschlossen. Lediglich<br />

ein Rauchschutzelement werde noch im<br />

<strong>Oktober</strong> nachgerüstet.<br />

Sommerkeller ein wahres Schmuckstück<br />

Rechtzeitig zur Barthelmesauracher Kirchweih<br />

konnten die Arbeiten am Sommerkeller in Barthelmesaurach<br />

abgeschlossen werden. Laut<br />

Aussage der ausführenden Firma kann der vereinbarte<br />

Kostenrahmen für die Abbruch- und<br />

Steinmetzarbeiten eingehalten werden. Bei den<br />

Zimmererarbeiten entstanden durch die Bieberschwanzeindeckung<br />

Mehrkosten von rund<br />

3.300 Euro.<br />

Die Sanierung und der Teilwiederaufbau des<br />

Sommerkellers wird durch das Staatministerium<br />

für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten<br />

und dem Europäischen Landwirtschaftsfond für<br />

die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER)<br />

gefördert. Mit der Sanierung und dem Teilwiederaufbau<br />

des Sommerkellers wurde aus einer<br />

langjährigen Baustelle ein wahres Schmuckstück.<br />

Neben dem eigentlichen Keller, der jetzt<br />

einen überdachten Eingang und einen offenen<br />

Vorraum erhielt, wurde auch noch ein kleiner<br />

Platz angelegt. Dieser bietet die Möglichkeit,<br />

dass vorbeikommende Gäste hier eine kleine<br />

Rast einlegen können. Die Belebung des Kellers<br />

und des umliegenden Areals liegt jetzt auch<br />

an den Barthelmesaurachern selbst.<br />

Im nächsten Schritt sollen noch Informationen<br />

über die Geschichte des Sommerkellers gestaltet<br />

und angebracht werden.<br />

Fränkisches Tabakmuseum Rudelsdorf –<br />

wie geht es weiter?<br />

Nachdem der Projektantrag für das Fränkische<br />

Tabakmuseum Rudelsdorf mit Zuwendungsbescheid<br />

vom 21. Mai 2012 von der LEADER-Bewilligungsstelle<br />

beim Amt für Ernährung, Landwirtschaft<br />

und Forsten in Uffenheim bewilligt<br />

wurde, hat die Verwaltung mehrere Versuche<br />

gestartet, das Projekt umzusetzen, was aber<br />

leider daran scheiterte, dass die Museumskonzeption<br />

bisher nicht abschließend erarbeitet<br />

wurde. So wurde beim Abstimmungsgespräch<br />

Seite 5<br />

am 16. <strong>Oktober</strong> 2012 vereinbart, dass die Konzeption<br />

bis zum 15. November 2012 vorgelegt<br />

wird. Ziel war eine Realisierung des Fränkischen<br />

Tabakmuseums Rudelsdorf gegen Ende der ersten<br />

Jahreshälfte <strong>2013</strong>.<br />

Nach mehreren Gesprächen mit den verantwortlichen<br />

Betreuern des Projektes und dem in<br />

das Projekt eingebundenen Innenarchitekten<br />

sowie den Verantwortlichen des Ortsvereins<br />

Rudelsdorf zeichnet sich nun aber doch ab,<br />

dass weitere Schritte auf dem Weg zur Realisierung<br />

des Fränkischen Tabakmuseum Rudelsdorf<br />

gegangen werden können. So soll die die<br />

Museumskonzeption möglichst bald zur Begutachtung<br />

und Freigabe an Dr. Otto Lohr von<br />

der Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen<br />

vorgelegt werden. Die Zustimmung von<br />

Herrn Dr. Otto Lohr zur Museumskonzeption ist<br />

zwingende Voraussetzung für die Bewilligung<br />

der Fördermittel von LEADER.<br />

Unabhängig hiervon wird der Ortsverein Rudelsdorf<br />

die Arbeiten ausführen, die unabhängig<br />

von der Museumskonzeption durchgeführt<br />

werden können.<br />

Des Weiteren kann nach Klärung der erforderlichen<br />

Grundstücksfrage (mit den Eigentümern<br />

des Nachbargrundstückes im Rahmen der Flurneuordnung<br />

Rudelsdorf die Remise errichtet<br />

werden. Die <strong>Gemeinde</strong>rat vergab den Auftrag<br />

für die Zimmererarbeiten für den Neubau der<br />

Remise für das Tabakmuseum in Rudelsdorf an<br />

die Firma Lankes aus Barthelmesaurach zum<br />

Angebotspreis von brutto 15.727,35 Euro. Die<br />

Kostenberechnung zeigt für dieses Gewerk eine<br />

Summe von 14.200 Euro (Stand: Dezember<br />

2012) auf. Gleichzeitig wurde die Verwaltung<br />

beauftragt, beim Landratsamt Roth eine Tektur<br />

mit dem neuen Standort einzureichen.<br />

Neues Fahrzeug für Bauhof<br />

Nachdem der Caddy des Bauhofs in <strong>Kammerstein</strong><br />

nach 15 Jahren und 150.000 Kilometern<br />

nicht mehr einsatzfähig war und die erforderlichen<br />

Reparaturen nicht mehr wirtschaftlich<br />

und nachhaltig gewesen wären, beschloss der<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat für diesen einen Skoda Praktik zu<br />

erwerben.


Seite 6 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

Erfreuliche Haushaltsentwicklung<br />

Kämmerer Mario Gersler gab einen Zwischenbericht<br />

zur Haushaltsentwicklung für das Haushaltsjahr<br />

<strong>2013</strong>. Besonders erfreut zeigte er sich<br />

darüber, dass der Ansatz für die Gewerbesteuer<br />

im Jahr <strong>2013</strong> voraussichtlich den veranschlagten<br />

Wert von 811.000 Euro um 80.000 Euro<br />

übersteigen wird. Ebenso höher dürfte der<br />

<strong>Gemeinde</strong>anteil der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

an der Einkommensteuer ausfallen (+22.200<br />

Euro). Die übrigen Einnahmen bewegen sich im<br />

kalkulierten Rahmen. Auch die großen Ausgabeposten<br />

(Kreisumlage und Personalausgaben)<br />

bewegen sich im Rahmen des Haushaltsanschlages.<br />

Die Gewerbesteuerumlage, die aus<br />

den Gewerbesteuereinnahmen errechnet wird,<br />

steigt entsprechend den höheren Gewerbesteuereinnahmen.<br />

Sollten sich die Einnahmen und Ausgaben so<br />

weiter entwickeln, müsste es nach Aussage von<br />

Kämmerer Mario Gersler gelingen, die vorgesehene<br />

Zuführung zum Vermögenshaushalt in<br />

Höhe von rund 357.000 Euro zu übertreffen.<br />

Auch im Vermögenshaushalt bewegen sich die<br />

Einnahmen und Ausgaben innerhalb des kalkulierten<br />

Rahmens. Zusammenfassend stellte<br />

der Kämmerer fest, dass sich der Verwaltungshaushalt<br />

grundsätzlich erfreulich entwickle.<br />

Aufgrund der hohen Investitionen im Vermögenshaushalt<br />

müsse es Ziel für die kommenden<br />

Monate sein, eine höhere als die veranschlagte<br />

Zuführung zum Verwaltungshaushalt an den<br />

Vermögenshaushalt zu erwirtschaften.<br />

Nach wie vor sind Ausgabendisziplin und konsequentes<br />

Nutzen der Einnahmemöglichkeiten<br />

Voraussetzung dafür, Handlungsspielräume für<br />

die Zukunft zu erhalten und die Finanzierung<br />

der künftigen Investitionen sicher zu stellen.<br />

Auftrag für Feuerwehrauto<br />

für Volkersgau erteilt<br />

Für die Anschaffung des neuen Feuerwehrautos<br />

TSF-W für die Feuerwehr Volkersgau erfolgte in<br />

der jüngsten <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung der Vergabebeschluss.<br />

Das Fahrzeug wird zusammen mit<br />

einem Feuerwehrfahrzeug der Stadt Windsbach<br />

beschafft und soll bis spätestens 31. August<br />

2014 ausgeliefert werden.<br />

Herzlicher Dank an<br />

alle Wahlhelfer/innen<br />

Bei den Wahlen am 15. und 22. September<br />

<strong>2013</strong> waren in den vier Stimmbezirken<br />

und im Briefwahlbezirk<br />

insgesamt 82 ehrenamtliche Wahlhelferinnen<br />

und Wahlhelfer im Einsatz,<br />

um einen reibungslosen Wahlablauf<br />

zu gewährleisten. Manche haben an<br />

beiden Wochenenden dieses wichtige<br />

Ehrenamt wahrgenommen.<br />

Auch bei diesen Wahlen ging in der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong> alles fehlerlos und<br />

sehr zügig vonstatten. Dafür ein herzliches<br />

Dankeschön an alle ehrenamtlichen Wahlhelferinnen<br />

und Wahlhelfer.<br />

Ihr/Euer<br />

Bürgermeister Walter Schnell<br />

und die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter des Wahlamtes<br />

Ergebnisse für die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

finden Sie auf den Seiten 8 und 9.<br />

Weitere Informationen zu den Wahlergebnissen<br />

im Landkreis Roth gibt es im Internet unter<br />

www.wahlen-roth.de<br />

am 23. November <strong>2013</strong><br />

Herzliche Einladung<br />

zum<br />

18. <strong>Kammerstein</strong>er<br />

Waldmarkt<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

ein zartes Pflänzchen hat sich gut<br />

entwickelt: Der <strong>Kammerstein</strong>er Waldmarkt<br />

– ein besonderer und in seiner<br />

Art einzigartiger Markt in Franken.<br />

Ein Markttag, an dem sich alles um<br />

den Wald, Winter und Weihnachten<br />

dreht. Dazu lade ich Sie herzlich ein:<br />

Samstag, 23. November <strong>2013</strong><br />

9.30 Uhr – 16.00 Uhr<br />

<strong>Kammerstein</strong>/Rathausplatz<br />

Am <strong>Kammerstein</strong>er Waldmarkt beteiligen<br />

sich ausschließlich Privatleute, Landwirte,<br />

Firmen und Vereine aus der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong> und der näheren Umgebung.<br />

Der <strong>Kammerstein</strong>er Waldmarkt hat klein<br />

angefangen. Beim ersten Markttag 1996<br />

waren es neun Verkaufsstände. In diesem<br />

Jahr bieten 80 Marktstände ihre Produkte<br />

zu erschwinglichen Preisen an. Essen und<br />

Trinken wie „Gott in Franken“ wird auf<br />

dem <strong>Kammerstein</strong>er Waldmarkt groß geschrieben.<br />

Zeitgleich findet im Bürgersaal<br />

eine große Kunstausstellung mit Werken<br />

heimischer Künstler statt.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Ihr<br />

Walter Schnell<br />

1. Bürgermeister


<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

Seite 7<br />

Senioren genossen Schifffahrt<br />

am Brombachsee<br />

„Leinen los”<br />

„Leinen los” hieß es im August für 25<br />

Senioren und das Senioren-Team der <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Drei Kleinbusse der Firma Behnke<br />

waren problemlos gechartert, als Fahrer<br />

fungierten Georg Meier, Ronald Vergé<br />

und Dieter Teufel. In Barthelmesaurach,<br />

Haag, <strong>Kammerstein</strong>, Neppersreuth und<br />

Volkersgau konnten die Teilnehmer zusteigen.<br />

Bei sommerlichen Temperaturen genossen die<br />

Senioren bereits bei der Anfahrt über Wassermungenau<br />

und Spalt nach Enderndorf den herrlichen<br />

Blick auf Wälder und Fluren der hügeligen<br />

Landschaft. Es war wie immer beeindruckend,<br />

als der riesige Trimaran mit seinen drei Decks<br />

in den Hafen (Anlegestelle) mit lautem Horn<br />

einfuhr. An Bord waren bereits für uns reservierte<br />

Tische eingedeckt, so dass wir bald nach<br />

dem Ablegen bei leckerem Himbeerkuchen und<br />

Kaffee unsere Blicke über den spiegelglatten allenfalls<br />

leicht gekräuselten Großen Brombachsee<br />

gleiten lassen konnten.<br />

Nach eineinhalb Stunden gingen wir wohlbehalten<br />

an Land; die Fahrt war so ruhig als säße<br />

man im Wohnzimmer, denn die angekündigten<br />

Gewitter waren ausgeblieben. Nach einem kurzen<br />

Stopp in Großweingarten zum Zwetschgen<br />

kaufen – Helga Lausecker hatte den Tipp gegeben<br />

– kehrten wir gegen Abend in die heimatlichen<br />

Dörfer zurück. Dank an die <strong>Gemeinde</strong><br />

für den guten Kontakt zum Busunternehmen,<br />

Dank an die Fahrer für die unfallfreie Fahrt,<br />

Danke an Monika Muschweck, die sogar ihren<br />

Pkw einsetzte, Dank an alle Teilnehmer für die<br />

nette Gesellschaft – vielleicht besteht Interesse<br />

an weiteren Ausflügen dieser Art mit neuen Zielen.<br />

Liebe Senioren, rührt euch, wenn ihr Ideen<br />

habt!<br />

Dieter Teufel<br />

Grundstücksbepflanzungen<br />

zurückschneiden:<br />

Rücksicht nehmen<br />

Überhängende Zweige und ausladende<br />

Hecken, die Gehwege zum Teil<br />

fast völlig unbenutzbar machen und<br />

Parkbuchten und die öffentliche Beleuchtung<br />

überwuchern, sind im <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />

keine Seltenheit. Wir<br />

appellieren deshalb auch an dieser<br />

Stelle an alle Grundeigentümer bzw.<br />

Nutzungsberechtigten rechtzeitig zur<br />

Schere und Säge zu greifen.<br />

Gemäß Art. 29 (2) des Bayerischen Straßen-<br />

und Wegegesetzes (BayStrWG) sind<br />

Anpflanzungen aller Art unzulässig, soweit<br />

sie in den Lichtraum der Straße hineinragen<br />

oder die Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs<br />

in der Straße behindern. Lichter Raum<br />

einer Straße ist der Raum, der für die eigentlichen<br />

Verkehrsvorgänge als Sicherheitsraum<br />

gewidmet ist und von Hindernissen generell<br />

freizuhalten ist. Höhe: 4,50 m für den Kfz-<br />

Verkehr.<br />

Bitte tragen Sie Sorge dafür, dass von<br />

Ihrem Grundstück keine Beeinträchtigungen<br />

ausgehen. Schneiden Sie überhängende<br />

Zweige und Äste, die Verkehrsteilnehmer<br />

– auch Fußgänger und Radfahrer – gefährden<br />

oder Verkehrszeichen bzw. die Straßenbeleuchtung<br />

oder Straßennamensschilder<br />

verdecken, soweit zurück, dass keine Behinderung<br />

mehr vorhanden ist. Bitte beachten<br />

Sie die Haftungsproblematik.<br />

Wir weisen in diesem Zusammenhang auch<br />

auf die hohe Rutschgefahr für Fußgänger<br />

und Radfahrer auf regennassem Laub hin.<br />

Bei Unfällen kann es auch hier zu Ansprüchen<br />

der Geschädigten kommen.<br />

Kleinbusse<br />

Frank Behnke<br />

Telefon 09122/874089<br />

Mobil: 0173/5723639<br />

Personenbeförderung in PKW<br />

und Kleinbussen mit zuverlässigen<br />

und pünktlichen Fahrern.<br />

• Kranken-, Dialyse-, Chemo- und<br />

Bestrahlungsfahrten für alle Kassen<br />

• Flughafen- und Kurierfahrten<br />

• Betriebsfeste, Betriebsausflüge,<br />

private Feiern und Ausflugsfahrten<br />

• Kleinbusverleih mit und ohne Fahrer<br />

• Rollstuhlbus mit Platz für<br />

2 Rollstühle + 5 Personen + Fahrer<br />

Infos unter<br />

www.kleinbusse-behnke.de


Seite 8 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

Ergebnisse der Landtagswahl am 15. September <strong>2013</strong><br />

Stimmberechtigte: 2.242 • Wähler: 1.664 • Wahlbeteiligung: 74,22 Prozent (2008: 65,61Prozent)<br />

Wahlvorschlag*<br />

(Erststimme)<br />

Stimmbezirk<br />

<strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong><br />

gesamt<br />

Stimmbezirk<br />

<strong>Kammerstein</strong> 1<br />

(<strong>Kammerstein</strong>,<br />

Neppersreuth,<br />

Poppenreuth)<br />

Stimmbezirk<br />

<strong>Kammerstein</strong> 2<br />

(Albersreuth,<br />

Günzersreuth,<br />

Haag, Schattenhof)<br />

Stimmbezirk<br />

Barthelmesaurach<br />

(Barthelmesaurach,<br />

Hasenmühle,<br />

Haubenhof, Mildach,<br />

Rudelsdorf)<br />

Stimmbezirk<br />

Volkersgau<br />

(Oberreichenbach,<br />

Putzenreuth,<br />

Volkersgau,<br />

Waikersreuth)<br />

Stimmbezirk<br />

<strong>Kammerstein</strong><br />

Briefwahl<br />

Volker Bauer<br />

(CSU)<br />

45,54% 44,94% 50,98% 42,38% 40,11% 47,38%<br />

Hermann Kratzer<br />

(Freie Wähler)<br />

23,80% 27,53% 20,10% 18,28% 34,22% 23,61%<br />

Sven Ehrhardt<br />

(SPD)<br />

15,73% 13,77% 14,22% 23,82% 8,56% 14,51%<br />

Sonstige 14,94% 13,77% 14,71% 15,51% 17,11% 14,51%<br />

Wahlvorschlag*<br />

(Zweitstimme)<br />

Stimmbezirk<br />

<strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong><br />

gesamt<br />

Stimmbezirk<br />

<strong>Kammerstein</strong> 1<br />

Stimmbezirk<br />

<strong>Kammerstein</strong> 2<br />

Stimmbezirk<br />

Barthelmesaurach<br />

Stimmbezirk<br />

Volkersgau<br />

Stimmbezirk<br />

<strong>Kammerstein</strong><br />

Briefwahl<br />

CSU 42,27% 41,53% 50,49% 39,50% 36,07% 43,25%<br />

SPD 22,02% 26,61% 22,06% 17,37% 28,42% 21,01%<br />

Freie Wähler 18,13% 14,52% 13,24% 23,53% 14,21% 19,17%<br />

Grüne 6,75% 8,06% 5,39% 5,32% 8,20% 7,06%<br />

Sonstige 10,83% 9,27% 8,82% 14,29% 13,11% 9,51%<br />

*Aufgeführt sind alle Wahlvorschläge mit einem Stimmanteil von über 5 Prozent in <strong>Kammerstein</strong> gesamt.<br />

Auftretende Abweichungen in den Endsummen sind auf Rundungsdifferenzen zurückzuführen.<br />

Ergebnisse der Bezirkswahl am 15. September <strong>2013</strong><br />

Stimmberechtigte: 2.240 • Wähler: 1.661 • Wahlbeteiligung: 74,15 Prozent (2008: 65,70 Prozent)<br />

Wahlvorschlag*<br />

(Erststimme)<br />

Stimmbezirk<br />

<strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong><br />

gesamt<br />

Stimmbezirk<br />

<strong>Kammerstein</strong> 1<br />

(<strong>Kammerstein</strong>,<br />

Neppersreuth,<br />

Poppenreuth)<br />

Stimmbezirk<br />

<strong>Kammerstein</strong> 2<br />

(Albersreuth,<br />

Günzersreuth,<br />

Haag, Schattenhof)<br />

Stimmbezirk<br />

Barthelmesaurach<br />

(Barthelmesaurach,<br />

Hasenmühle,<br />

Haubenhof, Mildach,<br />

Rudelsdorf)<br />

Stimmbezirk<br />

Volkersgau<br />

(Oberreichenbach,<br />

Putzenreuth,<br />

Volkersgau,<br />

Waikersreuth)<br />

Stimmbezirk<br />

<strong>Kammerstein</strong><br />

Briefwahl<br />

Walter Schnell<br />

(Freie Wähler)<br />

65,98% 71,26% 62,50% 55,99% 71,28% 69,09%<br />

Ernst Schuster<br />

(CSU)<br />

14,31% 12,55% 18,27% 16,99% 10,11% 13,45%<br />

Ursula Klobe<br />

(SPD)<br />

7,70% 4,45% 6,25% 12,53% 4,26% 7,73%<br />

Sonstige 12,01% 11,73% 12,98% 14,48% 14,36% 9,74%<br />

Wahlvorschlag*<br />

(Zweittstimme)<br />

Stimmbezirk<br />

<strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong><br />

gesamt<br />

Stimmbezirk<br />

<strong>Kammerstein</strong> 1<br />

Stimmbezirk<br />

<strong>Kammerstein</strong> 2<br />

Stimmbezirk<br />

Barthelmesaurach<br />

Stimmbezirk<br />

Volkersgau<br />

Stimmbezirk<br />

<strong>Kammerstein</strong><br />

Briefwahl<br />

CSU 34,55% 37,08% 41,62% 31,92% 27,37% 34,88%<br />

Freie Wähler 30,65% 31,67% 26,90% 27,12% 37,99% 31,32%<br />

SPD 13,62% 11,25% 9,14% 20,90% 9,50% 13,02%<br />

Grüne 8,48% 7,50% 9,14% 5,93% 11,17% 9,30%<br />

Sonstige 12,69% 12,50% 13,20% 14,12% 13,97% 11,47%<br />

*Aufgeführt sind alle Wahlvorschläge mit einem Stimmanteil von über 5 Prozent in <strong>Kammerstein</strong> gesamt.<br />

Auftretende Abweichungen in den Endsummen sind auf Rundungsdifferenzen zurückzuführen.


<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

Ergebnis der fünf Volksentscheide am 15.September <strong>2013</strong><br />

Stimmberechtigte: 2.242 • Wähler: 1.646 • Wahlbeteiligung: 73,42 Prozent<br />

1) „Förderung gleichwertiger Lebensverhältnisse und Arbeitsbedingungen”<br />

2) „Förderung des ehrenamtlichen Einsatzes für das Gemeinwohl”<br />

3) „Angelegenheiten der Europäischen Union”<br />

4) „Schuldenbremse”<br />

5) „Angemessene Finanzausstattung der <strong>Gemeinde</strong>n”<br />

Volksentscheid<br />

Nr.<br />

Stimmbezirk<br />

<strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong><br />

gesamt<br />

Stimmbezirk<br />

<strong>Kammerstein</strong> 1<br />

(<strong>Kammerstein</strong>,<br />

Neppersreuth,<br />

Poppenreuth)<br />

Stimmbezirk<br />

<strong>Kammerstein</strong> 2<br />

(Albersreuth,<br />

Günzersreuth,<br />

Haag, Schattenhof)<br />

Stimmbezirk<br />

Barthelmesaurach<br />

(Barthelmesaurach,<br />

Hasenmühle,<br />

Haubenhof, Mildach,<br />

Rudelsdorf)<br />

Stimmbezirk<br />

Volkersgau<br />

(Oberreichenbach,<br />

Putzenreuth,<br />

Volkersgau,<br />

Waikersreuth)<br />

Seite 9<br />

Stimmbezirk<br />

<strong>Kammerstein</strong><br />

Briefwahl<br />

1)<br />

2)<br />

3)<br />

4)<br />

5)<br />

JA 89,25% 87,21% 88,48% 87,50% 90,12% 91,02%<br />

NEIN 10,75% 12,79% 11,52% 12,50% 9,88% 8,98%<br />

JA 89,17% 88,07% 88,17% 90,15% 86,34% 90,10%<br />

NEIN 10,83% 11,93% 11,83% 9,85% 13,66% 9,90%<br />

JA 86,63% 82,38% 89,27% 81,31% 84,18% 91,00%<br />

NEIN 13,37% 17,62% 10,73% 18,69% 15,82% 9,00%<br />

JA 88,13% 85,0% 90,66% 85,50% 90,62% 89,33%<br />

NEIN 11,87% 15,0% 9,34% 14,50% 9,38% 10,67%<br />

JA 91,98% 91,37% 94,02% 91,56% 94,97% 91,36%<br />

NEIN 8,02% 9,63% 5,98% 8,44% 5,03% 8,64%<br />

Ergebnisse der Bundestagswahl am 22. September <strong>2013</strong><br />

Stimmberechtigte: 2.242 • Wähler: 1.749 • Wahlbeteiligung: 78,01 Prozent (2009: 75,98 Prozent)<br />

Wahlvorschlag*<br />

(Erststimme)<br />

Marlene Mortler<br />

(CSU)<br />

Christian<br />

Nürnberger<br />

(SPD)<br />

Dr. Hartwig Kohl<br />

(Freie Wähler)<br />

Stimmbezirk<br />

<strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong><br />

gesamt<br />

Stimmbezirk<br />

<strong>Kammerstein</strong> 1<br />

(<strong>Kammerstein</strong>,<br />

Neppersreuth,<br />

Poppenreuth)<br />

Stimmbezirk<br />

<strong>Kammerstein</strong> 2<br />

(Albersreuth,<br />

Günzersreuth,<br />

Haag, Schattenhof)<br />

Stimmbezirk<br />

Barthelmesaurach<br />

(Barthelmesaurach,<br />

Hasenmühle,<br />

Haubenhof, Mildach,<br />

Rudelsdorf)<br />

Stimmbezirk<br />

Volkersgau<br />

(Oberreichenbach,<br />

Putzenreuth,<br />

Volkersgau,<br />

Waikersreuth)<br />

Stimmbezirk<br />

<strong>Kammerstein</strong><br />

Briefwahl<br />

54,35% 55,64% 60,41% 51,34% 60,33% 51,66%<br />

22,16% 20,68% 23,67% 27,01% 16,85% 20,60%<br />

8,12% 9,02% 5,31% 5,35% 7,61% 10,78%<br />

Thomas<br />

Auernhammer 6,04% 6,39% 2,86% 5,60% 4,89% 7,77%<br />

(Grüne)<br />

Sonstige 9,33% 8,27% 7,76% 10,70% 10,32% 9,20%<br />

Wahlvorschlag*<br />

(Zweitstimme)<br />

Stimmbezirk<br />

<strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong><br />

gesamt<br />

Stimmbezirk<br />

<strong>Kammerstein</strong> 1<br />

Stimmbezirk<br />

<strong>Kammerstein</strong> 2<br />

Stimmbezirk<br />

Barthelmesaurach<br />

Stimmbezirk<br />

Volkersgau<br />

Stimmbezirk<br />

<strong>Kammerstein</strong><br />

Briefwahl<br />

CSU 47,24% 47,01% 48,39% 44,66% 51,65% 47,31%<br />

SPD 19,75% 17,16% 18,95% 22,82% 16,48% 20,09%<br />

Freie Wähler 9,30% 10,45% 7,26% 7,04% 8,24% 11,39%<br />

Grüne 6,66% 6,72% 8,06% 5,10% 7,14% 6,96%<br />

AfD 5,05% 7,84% 4,03% 8,25% 2,20% 3,01%<br />

Sonstige 12,01% 10,82% 13,32% 12,13% 14,29% 11,25%<br />

*Aufgeführt sind alle Wahlvorschläge mit einem Stimmanteil von über 5 Prozent in <strong>Kammerstein</strong> gesamt.<br />

Auftretende Abweichungen in den Endsummen sind auf Rundungsdifferenzen zurückzuführen.


Seite 10 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

◆ Straßenbau<br />

◆ Pflasterarbeiten<br />

◆ Kanalbau<br />

◆ Unterhaltsarbeiten<br />

Haager Winkel 4<br />

91126 <strong>Kammerstein</strong>-Haag<br />

Tel. 09122/93 58-0<br />

Fax 091 22 /93 58-10<br />

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www.ft-fuchs.de


<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

Seite 11


Seite 12 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

Ferienprogramm<br />

<strong>Kammerstein</strong>er Ferienprogramm<br />

Spaß, Freude und<br />

Kreativität<br />

Die <strong>Kammerstein</strong>er Ferienkinder hatten<br />

nach den großen Ferien viel zu berichten.<br />

Denn beim Ferienprogramm gab es wieder<br />

viel Abwechslung. Über 500 Kinder<br />

nahmen an insgesamt 53 Aktionen teil.<br />

Da war für jeden etwas dabei.<br />

Bürgermeister Walter Schnell schaute den<br />

Kindern bei einigen Veranstaltungen über die<br />

Schultern. „Es ist toll, wie die Aktionen von unseren<br />

Kindern und Jugendlichen angenommen<br />

werden“, freute sich der Rathauschef. Nahezu<br />

alle Veranstaltungen waren bis auf den letzten<br />

Platz ausgebucht.<br />

Bewährte Veranstaltungen<br />

Einige Aktionen haben schon seit Jahren im<br />

<strong>Kammerstein</strong>er Ferienprogramm ihren festen<br />

Platz. So zum Beispiel das Töpfern mit Barbara<br />

Hechtel. Insgesamt drei Töpferkurse wurden<br />

angeboten. Heuer erstmals einer für junge Ladies.<br />

Dabei entstanden die unterschiedlichsten<br />

Figuren, die mit viel Liebe zum Detail geformt<br />

wurden.<br />

Auch die Veranstaltungen von Else Elsterer, die<br />

jedes Jahr mehrere Kurse im <strong>Kammerstein</strong>er Ferienprogramm<br />

anbietet, waren alle samt ausgebucht.<br />

Badesalze oder Seife selber machen, der<br />

„Waldtag“ oder das „Kräutererlebnis“ machten<br />

den Kindern viel Freude.<br />

Die Werkstatt auf dem Wagen war auch heuer<br />

ein beliebter Ferienprogrammtermin bei den<br />

Jungs. Hier wurde fleißig gehämmert, gefeilt<br />

und sogar geschweißt und am Ende entstand<br />

ein dekoratives Sonnenlicht für den Garten.<br />

Sportliche Aktionen<br />

Der FCN-Fanclub lud die Kinder zu einer Fahrt<br />

zum Valznerweiher ein. Unter Leitung von Richard<br />

Heubeck konnten die Kinder das neue<br />

FCN-Museum anschauen. FCN-Fanbeauftragter<br />

Karl Teplitzky ließ es sich nicht nehmen, die<br />

<strong>Kammerstein</strong>er Fans persönlich auf dem Gelände<br />

herumzuführen.<br />

Die Eisstockschützen Neumühle haben einen<br />

Schnuppernachmittag auf der Eisstockbahn<br />

angeboten. Hier haben die Teilnehmer mit viel<br />

Interesse und Eifer den Eisstock über die Bahn<br />

geschoben. Anita Schubert, die das Schnuppertraining<br />

begleitete freute sich, dass die Kinder<br />

diese Sportart kennenlernen wollten.<br />

Von der Skate-Akademie für Anfänger bis zum<br />

Fortgeschrittenenkurs konnten Skateboard-<br />

Fans im TX-Sports-Park allerlei Tricks und Tipps<br />

zum Umgang mit dem Board mit nach Hause<br />

nehmen. Sven Eckert bietet alle Kurse komplett<br />

kostenfrei an.<br />

Beim Tenniscamp zeigte die ausgebildete Tennislehrerin<br />

Alexandra Maier den Teilnehmern<br />

die Technik des Tennisspielens.<br />

Die Tanzpädagogin Eva Pretscher übte mit den<br />

Tänzern und Tänzerinnen eine HipHop-Choreographie<br />

ein. In einem weiteren Kurs vertanzte<br />

sie mit den Kindern die Geschichte von „Felix,<br />

dem kleinen Hasen“.<br />

Kürbismonster und leckere<br />

Kürbiswaffeln<br />

Bei Petra und Martin Schnell haben die Kinder<br />

Kürbisse bemalt und beklebt, so dass wirklich<br />

gruslige Figuren entstanden. Die Kürbismonster<br />

konnten die Kinder dann mit nach Hause<br />

nehmen. Danach wurden leckere Kürbiskernwaffeln<br />

gebacken.


<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

Seite 13<br />

Forschen, Tüfteln, Spionieren<br />

Der Kreisjugendring kam mit dem Spielbus,<br />

der heuer als Forscherbus durch den Landkreis<br />

fuhr, in die Schule nach Barthelmesaurach. Als<br />

Nachwuchsforscher/innen gingen die Kinder<br />

den verschiedensten Dingen auf den Grund.<br />

Im Gepäck hatte der Forscherbus verschiedene<br />

Experimente und Versuche, die alle mit Alltagsgegenständen<br />

funktionierten.<br />

Mit einem Dutzend Jungs tüftelte der Kreisjugendring<br />

bei einer weiteren Aktion in der Rathausscheune<br />

an Legorobotern. Hier wurden am<br />

Computer alle Einstellungen programmiert und<br />

am Ende war das Ziel, dass der kleine Roboter<br />

genau das macht, was man ihm vorgibt. Eine<br />

tolle Aktion bei der viel Fingerspitzengefühl<br />

aber auch Grips gefragt war.<br />

Als spitzfindige Detektive waren die Kinder bei<br />

der Aktion „Scotland Yard“ in <strong>Kammerstein</strong> unterwegs.<br />

Sie verfolgten die Spuren von Mister X<br />

um ihn am Ende zu stellen.<br />

Geschicklichkeits-Parcours und sagenhafte<br />

Wanderung<br />

Bereits zum dritten Mal bot die Freiwillige<br />

Feuerwehr <strong>Kammerstein</strong> den Wasser-Spiele-<br />

Geschicklichkeits-Parcours an. Auch wenn das<br />

Wetter an diesem Tag nicht optimal war, hatten<br />

die Kinder trotzdem eine Menge Spaß.<br />

Dass der Heidenberg, der direkt vor unserer<br />

Haustüre liegt, tolle Freizeitmöglichkeiten bietet,<br />

wissen die Kinder spätestens seit ihrer Teilnahme<br />

an der Aktion „Sagenhafte Wanderung<br />

im Heidenberg“. In der Dämmerung wurden<br />

Sagengeschichten erzählt und nach der Wanderung<br />

gab es gegrillte Würstchen.<br />

Eine weiterer Punkt im Ferienkalender war das<br />

Hüpfseil knüpfen mit dem Gartenbauverein<br />

<strong>Kammerstein</strong>. Aus Sisalschnüren wurden Hüpfseile<br />

gebunden, die mit bunten Wollfäden ganz<br />

nach dem Geschmack der Kinder aufgepeppt<br />

wurden. Zum Binden der Seile wurde eine<br />

selbstgebaute Seilbindemaschine hergenommen.<br />

Aus Haselnussstecken wurden bereits im<br />

Vorfeld die Griffe gefertigt und am Ende konnte<br />

jedes Kind sein eigenes Hüpfseil mit nach Hause<br />

nehmen.<br />

Bürgermeister Walter Schnell und Claudia Käser,<br />

die sich für das Ferienprogramm verantwortlich<br />

zeigt, freuen sich, dass jedes Jahr so<br />

viele Kinder an den Aktionen teilnehmen. Die<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> wünscht allen Kindern<br />

und Jugendlichen ein schönes und erfolgreiches<br />

neues Schuljahr und freut sich schon auf<br />

das nächste Ferienprogramm.<br />

Aus dem<br />

Einwohnermeldeamt<br />

Einwohnerzahlen<br />

Zahl der Einwohner mit Hauptwohnsitz<br />

in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> 2.807<br />

Zahl der Einwohner mit Nebenwohnsitz<br />

in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> 162<br />

Geburten im September <strong>2013</strong> 2<br />

Sterbefälle im September <strong>2013</strong> 5<br />

Zuzüge im September <strong>2013</strong> 1<br />

Wegzüge im September <strong>2013</strong> 6<br />

Stand zum 1. <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> 2.969


Seite 14 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

Ehejubiläum<br />

Stefanie und Gerhard<br />

Betzelt feierten<br />

Goldene Hochzeit<br />

Ehrenamtliche<br />

Familienpaten im Landkreis<br />

Roth gesucht!<br />

In der Barthelmesauracher Siedlung Lerchenbühl<br />

feierten kürzlich Stefanie und<br />

Gerhard Betzelt ihren 50. Hochzeitstag.<br />

Zu diesem besonderen Jubiläum überbrachte<br />

Bürgermeister Walter Schnell<br />

dem Ehepaar die herzlichsten Glückwünsche<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>.<br />

Der gebürtige Nürnberger Gerhard Betzelt und<br />

die in Laibach geborene Stefanie Geist gaben<br />

sich vor 50 Jahren vor dem Standesamt in Fürth<br />

das Ja-Wort. 1989 bezogen Sie ihr schmuckes<br />

Einfamilienhaus im Barthelmesauracher Ortsteil<br />

Lerchenbühl. Das Paar hat einen Sohn.<br />

Das Ehepaar Betzelt war in der Textilbranche<br />

tätig. Ihren Ruhestand nutzen die rüstigen Jubilare<br />

für erlebnisreiche Reisen.<br />

Als Familienpaten begleiten engagierte<br />

Bürger zeitweise Familien mit<br />

kleinen Kindern, haben ein offenes<br />

Ohr für die Familien und unterstützen<br />

diese bei der Bewältigung ihrer Alltagsprobleme.<br />

Gesucht werden lebenserfahrene Männer<br />

und Frauen zwischen 18 und 80 Jahren, die<br />

1–2x pro Woche einer Familie 1–2 Stunden<br />

Zeit schenken wollen. Auslagen wie z.B.<br />

Fahrkosten werden erstattet!<br />

Wer Freude daran hat, Familien zu unterstützen<br />

und mit einer wertschätzenden und<br />

offenen Haltung auf Menschen zugeht, wer<br />

Erfahrung im Umgang mit Kindern hat und<br />

bereit ist, sich für diese Aufgabe im Rahmen<br />

einer kostenlosen Schulung mit anderen<br />

Familienpaten auf diese ehrenamtliche Tätigkeit<br />

vorzubereiten, kann sich ab sofort<br />

informieren bei:<br />

Diakonie Roth-Schwabach<br />

Koordinatorin Familienpaten<br />

Cornelia Terassa, Dipl.-Sozi.Pädagogin (FH)<br />

Telefon 09122-9256332<br />

Cornelia.terassa.diakonie@elkb.de<br />

Herzliche Einladung zum<br />

10. Senioren-Tag<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

im Bürgersaal der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 27<br />

am Sonntag, 20. <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong>,<br />

Beginn: 14.00 Uhr, Ende: 17.00 Uhr<br />

Programm:<br />

• Begrüßung durch unseren 1. Bürgermeister Walter Schnell<br />

• Vortrag zum Thema: „Alte Hausmittel neu entdeckt“<br />

Referentin: Heike Sebald<br />

• Lustige Gedichte und Sketche<br />

• Musikalische Umrahmung durch „Die 3 Allerscheensten 4“<br />

• Kaffee und Kuchen: Bewirtung durch die Gruppe Aktiv & Gesund<br />

Die Gruppe Aktiv & Gesund um Helga Lausecker,<br />

das Team vom Seniorentreff sowie<br />

Bürgermeister Walter Schnell laden herzlich dazu ein!


<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

Seite 15<br />

Besuch<br />

in <strong>Kammerstein</strong><br />

Ehepaar Karner aus Gresten besuchte<br />

<strong>Kammerstein</strong><br />

Alte Bande erneuert<br />

Hans Karner hatte der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> ein Apfelbäumchen als Exulantenbaum geschenkt.<br />

Jetzt freute er sich, dass der Baum bereits Früchte trägt.<br />

Bürgermeister Walter Schnell erklärt den Gästen aus Österreich das Exulantendenkmal am Dorfplatz.<br />

lanten sind uns allen Vorbilder im Glauben.“<br />

Daher müsse man auch junge Menschen mit<br />

der Geschichte konfrontieren. Die Standfestigkeit<br />

und der Fleiß der Exulanten seien damals<br />

wie heute tragende Werte.<br />

Pfarrer Karl Heinz Keller machte auf ein interessantes<br />

Ergebnis seiner umfangreichen Exulanten-Forschung<br />

aufmerksam: <strong>Kammerstein</strong>/<br />

Barthelmesaurach weist mit damals rund 400<br />

Personen die größte Konzentration von Kärntner<br />

Exulanten in Franken auf. Nicht aus Kärnten<br />

im Süden Österreichs, sondern aus dem<br />

nördlicher gelegenen Gresten im Bundesland<br />

Niederösterreich kamen die Gäste, das Ehepaar<br />

Karner.<br />

Seit 1975 am Thema dran<br />

Hans Karner berichtete, wie er auf das Exulanten-Thema<br />

stieß. Pfarrer Georg Kuhr aus<br />

Neuendettelsau hatte 1975 mehr über Bauernhöfe<br />

und deren Namen in Gresten wissen<br />

wollen. Kuhr betrieb Exulanten-Forschung für<br />

die Gesellschaft für Familienforschung in Franken<br />

(GFF), bei der Pfarrer Keller heute stellvertretender<br />

Vorsitzender ist. Hans Karner war<br />

damals <strong>Gemeinde</strong>rat. Er habe die Aufgabe erledigt,<br />

weil er sich auskannte. Es folgten Fachvorträge<br />

in Gresten, die dort auf großes Interesse<br />

stießen. 541 namentlich bekannte Personen<br />

aus der Pfarrei Gresten kamen vor 350 Jahren<br />

Besuch bei den Nachkommen der Vorfahren.<br />

Altbürgermeister Hans Karner und<br />

Ehefrau Christl aus Gresten/Niederösterreich<br />

sind mit dem ehemaligen <strong>Kammerstein</strong>er<br />

Pfarrer Karl-Heinz Keller nach<br />

<strong>Kammerstein</strong> gekommen, um alte Bande<br />

zu erneuern.<br />

Bei der Gelegenheit haben sie auch nach dem<br />

Apfelbäumchen gesehen, das die Pfarrer Martin<br />

Bek-Baier, Karl Heinz Keller, Stefan Brand<br />

(Katholische Kirchengemeinde Abenberg) und<br />

Bürgermeister Walter Schnell im September<br />

2008 im Geist der Ökumene auf dem Platz vor<br />

dem Rathaus gepflanzt haben.<br />

Den „Exulanten-Apfelbaum“ hatte den <strong>Kammerstein</strong>er<br />

kurz zuvor eine österreichische<br />

Delegation geschenkt, um der Vertreibung der<br />

Protestanten aus Österreich vor 350 Jahren beziehungsweise<br />

deren Einwanderung nach <strong>Kammerstein</strong><br />

zu gedenken.<br />

Voll mit Äpfelchen<br />

Der Apfelbaum, eine Goldparmäne, hat schon<br />

getragen und hängt auch jetzt voll mit kleinen<br />

Äpfelchen. Es sind so viele, dass die Äste später<br />

die Last der reifen Früchte unmöglich tragen<br />

können. Der Apfelbaum erinnert zugleich<br />

an den Luther-Spruch „Wenn ich wüsste, dass<br />

morgen die Welt untergeht, ich würde heute<br />

noch ein Apfelbäumchen pflanzen.“ Darauf<br />

weist auch eine Gedenktafel neben dem „Exulanten-Baum“<br />

hin.<br />

Ortspfarrer Stefan Merz, Mitglieder der Kirchengemeinde<br />

und Bürgermeister Walter Schnell<br />

bereiteten den beiden Gästen aus Gresten<br />

im niederösterreichischen Eisenwurzen sowie<br />

dem früheren Pfarrer Karl-Heinz Keller mit seiner<br />

Ehefrau Johanna einen warmen Empfang<br />

im <strong>Gemeinde</strong>haus-Saal mit ökumenischen<br />

Kirchweih-Küchle („katholische“ sind rund mit<br />

einem wulstigen Rand, „evanglische“ haben<br />

Kissenform).<br />

Bürgermeister Walter Schnell sagte, viele Leute<br />

im Raum <strong>Kammerstein</strong>/Barthelmesaurach seien<br />

sich ihrer Doppel-Identität – Franken mit Wurzeln<br />

in Österreich – bewusst. Das Thema Exulanten<br />

sei zwar lange vergessen gewesen, werde<br />

aber nun stetig weiterverfolgt. Als Zeichen<br />

dafür wertete er das <strong>Kammerstein</strong>er „Exulanten-Denkmal“,<br />

das vor 15 Jahren aufgestellt<br />

wurde, und auch den „Exulanten-Apfelbaum“.<br />

Bürgermeister Walter Schnell dankte insbesondere<br />

Pfarrer Karl-Heinz Keller für dessen unermüdliche<br />

Forschungsarbeit. Schnell: „Die Exuals<br />

Exulanten nach Franken, berichtete Karner,<br />

aus dem Gebiet um Gresten, den sognannten<br />

Eisenwurzen, wurden 17643 Personen vertrieben.<br />

Zum Besuchsprogramm der Karners gehörten<br />

die GFF in Nürnberg, einige Orte in Franken, in<br />

denen Exulanten sesshaft geworden sind und<br />

auch Dietenhofen bei Ansbach, wohin es besonders<br />

viele Exulanten aus Gresten verschlagen<br />

hat. Gresten pflegt mit Dietenhofen eine<br />

innige Beziehung.<br />

Hans Karner war von Beruf (Chef-)Redakteur<br />

und später Bürgermeister sowie Vorsitzender<br />

(Obmann) und Mitglied in mehreren Vereinen.<br />

<strong>Kammerstein</strong> – und damit die Verwandten in<br />

Franken beziehungsweise die Nachkommen der<br />

Vorfahren – besuchte er erstmals 1999. Er hat<br />

das Buch „Ursprüngliches aus Gresten“ (1000<br />

Jahre Heimatgeschichte) geschrieben, in dem<br />

auch die 541 Exulaten aus der Pfarrei Gresten<br />

und die Orte, in denen sie gelandet sind (die<br />

meisten in Franken) aufgelistet sind (die Daten<br />

stammen wiederum von der GFF, Pfarrer Eberhard<br />

Krauß). Wie sein Besuch bei Pfarrer Karl-<br />

Heinz Keller und in der Exulanten-<strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong> zeigt, lässt ihn das Thema Exulanten<br />

bis heute nicht los.<br />

Gunter Hess


Seite 16 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

Partnerschaft<br />

Verona-Quinzano<br />

Rundum gelungen<br />

Freunde trafen sich<br />

in <strong>Kammerstein</strong><br />

„Eine rundum gelungene Partnerschaftsbegegnung“,<br />

so die Bilanz von Bürgermeister<br />

Walter Schnell zur stattgefundenen<br />

Partnerschaftsbegegnung mit<br />

der <strong>Gemeinde</strong> Verona-Quinzano. Eine<br />

52-köpfige Delegation aus Italien war<br />

auf Einladung des SV Barthelmesaurach<br />

e.V. und der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> zum<br />

Partnerschaftstreffen angereist.<br />

Bürgermeister Walter Schnell hatte zusammen<br />

mit Mario Ferrari, Siegfried Luschka und den<br />

Partnerschaftsfreunden des SV Barthelmesaurach<br />

ein umfangreiches und vielseitiges Programm<br />

ausgearbeitet und bereiteten den Teilnehmern<br />

anregende und unvergessliche Tage<br />

in <strong>Kammerstein</strong> und der Region.<br />

Nach dem äußert herzlichen Empfang am<br />

Sportheim des SV Barthelmesaurach am Anreisetag<br />

stand am darauffolgenden Freitag ein<br />

Besuch von Nürnberg auf dem Programm. Auf<br />

der Anreise in die Frankenmetropole brachte<br />

Marcello Lanfranchi den italienischen Freunden<br />

Nürnberg und die Metropolregion Nürnberg<br />

näher. Nach einem Besuch des Verkehrsmuseums<br />

bestand die Möglichkeit zu einem Bummel<br />

durch die Nürnberger Altstadt. Im Sportheim<br />

des SV Barthelmesaurach fand dieser Tag einen<br />

gemütlichen Ausklang.<br />

Herzlicher Empfang am Rathaus<br />

Am Samstagvormittag wurde die Delegation<br />

am Rathaus in <strong>Kammerstein</strong> erwartet. Beim<br />

Empfang vor dem <strong>Kammerstein</strong>er Rathaus<br />

wurde sichtbar, dass diese Partnerschaft lebt<br />

und von vielen Bürgerinnen und Bürgern aus<br />

beiden Kommunen getragen wird. Dazu, so<br />

Bürgermeister Walter Schnell, bedarf es der<br />

freundschaftlichen Pflege der Kontakte. Der<br />

Bürgermeister dankte insbesondere Dott. Alberto<br />

Bozza, Abgeordneter in der Provinz Verona,<br />

und Ennio Residori, der vom ersten Tag<br />

an die Partnerschaft an vorderster Stelle mitgestaltet<br />

hat.<br />

Nach der Vorführung eines Löschangriffs durch<br />

die Freiwillige Feuerwehr <strong>Kammerstein</strong>, führte<br />

Bürgermeister Walter Schnell die Gruppe<br />

durch die Kinderkrippe. Bei der anschließenden<br />

Präsentation der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

im Bürgersaal konnten alle Besucherinnen und<br />

Besucher einen Einblick in die Partnergemeinde<br />

gewinnen und anschließend bei Kaffee und Kuchen,<br />

gespendet von Familien aus der <strong>Gemeinde</strong>,<br />

in gemütlicher Runde die freundschaftlichen<br />

Beziehungen pflegen.


<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

Seite 17<br />

Die Vorstellung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

wurde mit einer kleinen Rundfahrt durch diese<br />

abgeschlossen. Immer mit dabei Maria Carmen<br />

Borgini-Wolfrum, die an diesem Tag als Übersetzerin<br />

fungierte. Am Nachmittag konnten die italienischen<br />

Freunde die fränkische Tradition des<br />

Kirchweihbaumaufstellens miterleben und das<br />

Kirchweihfest in Barthelmesaurach besuchen.<br />

Dr. Alberto Bozza wurde hier von Bürgermeister<br />

Walter Schnell die Ehre zuteil, den Bieranstich<br />

zu übernehmen.<br />

Von Verona in die Fränkische Toskana<br />

Eine Fahrt ins Fränkische Freilandmuseum nach<br />

Bad Windsheim mit anschließendem Besuch<br />

der Weinparadiesscheune Bullenheim stand für<br />

Sonntag auf dem Programm. Weinprinzessin<br />

Christina I. aus Ippesheim begrüßte die Gäste<br />

aus den beiden Partnergemeinden in der Fränkischen<br />

Toskana, wie ein Architekt aus Verona<br />

zutreffend feststellte. Am Abend bestand die<br />

Möglichkeit zum Besuch der Barthelmesauracher<br />

Kirchweih.<br />

Am Montag hieß es wieder Abschied nehmen für<br />

die Gäste aus Verona-Quinzano, wobei sich alle<br />

Teilnehmer einig waren, dass die Freundschaft<br />

auch weiterhin gepflegt werden soll. Bürgermeister<br />

Walter Schnell dankte hierbei allen, die<br />

zum Gelingen dieser Partnerschaftsbegegnung<br />

beigetragen haben, vorneweg „der Seele der<br />

Partnerschaft Mario Ferrari und dem Motor von<br />

dieser Siegfried Luschka.“ Interessenten an der<br />

Partnerschaft können sich bei Helga Ohr in der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>, Tel. 09122/9255-16,<br />

E-Mail helga.ohr@kammerstein.de, melden.


Seite 18 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

Geburtstag<br />

Konrad Gundel<br />

feierte 85. Geburtstag<br />

Seinen 85. Geburtstag feierte dieser<br />

Tage Konrad Gundel in Barthelmesaurach.<br />

Viele Gratulanten fanden sich<br />

ein, um dem Jubilar die herzlichsten<br />

Glückwünsche zu überbringen. Zu ihnen<br />

gehörten auch Bürgermeister Walter<br />

Schnell und Pfarrer Ekkehard Aupperle,<br />

die Konrad Gundel die besten Wünsche<br />

der <strong>Gemeinde</strong> und der Kirchengemeinde<br />

überbrachten. Auch die <strong>Kammerstein</strong>er<br />

Blasmusik ließ es sich nicht nehmen,<br />

dem Gründungsmitglied und Gönner an-<br />

lässlich seines Ehrentages mit ein paar<br />

flotten Märschen zu erfreuen.<br />

Konrad Gundel ist ein Barthelmesauracher Urgestein.<br />

Von 1956 bis 1978 gehörte er dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

der Altgemeinde Barthelmesaurach<br />

an. In der Zeit von 1966 bis 1978 war er als<br />

2. Bürgermeister maßgeblich an der Entwicklung<br />

seiner Heimatgemeinde beteiligt. Daher<br />

wurde Konrad Gundel 2010 mit der Bürgermedaille<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> ausgezeichnet.<br />

Auch viele Barthelmesauracher gratulierten<br />

dem rüstigen Jubilar. Konrad Gundel, der seit<br />

1959 mit seiner Frau Frieda verheiratet ist, hat<br />

über viele Jahrzehnte den bekannten Brauereigasthof<br />

Gundel bewirtschaftet. Auch heute<br />

noch sind die beiden gern gesehene Gäste am<br />

Stammtisch. Wenn Not am Mann ist, wird aus<br />

Konrad Gundel zwischendurch auch ein Aushilfskellner.<br />

Ab sofort gibt es eine einheitliche<br />

Telefonnummer für<br />

Feuerwehr und<br />

Rettungsdienst<br />

In absoluten Notfällen, wie lebensbedrohlichen<br />

Verletzungen oder Erkrankungen,<br />

wenden Sie sich bitte weiterhin direkt an die<br />

Rettungsleitstelle unter der Rufnummer:<br />

112 (Gebührenfrei)<br />

Pfarrer Ekkehard Aupperle und Bürgermeister Walter Schnell überbrachten Konrad Gundel die herzlichsten<br />

Glückwünsche und wünschen ihm und seiner Frau Frieda weiterhin alles Gute.<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

Der ärztliche Bereitschaftsdienst der Kassenärztlichen<br />

Vereinigungen kümmert sich<br />

in den Fällen um Ihre ärztliche Versorgung,<br />

in denen Sie normalerweise Ihren behandelnden<br />

Arzt in der Praxis aufsuchen oder<br />

einen Hausbesuch benötigen würden.<br />

Der ärztliche Bereitschaftsdienst ist<br />

deutschlandweit außerhalb der normalen<br />

Sprechstundenzeiten für Sie telefonisch unter<br />

einer einheitlichen Rufnummer<br />

116 117 kostenlos erreichbar.<br />

Polizei-Notruf 110<br />

Gift-Notrufzentrale<br />

Nürnberg<br />

0911/3982451<br />

Ambulanter Krisendienst<br />

Nürnberg/Fürth<br />

0911/424855-0<br />

e-mail: info @krisendienst-mittelfranken.de<br />

http://www.krisendienst-mittelfranken.de


<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

Seite 19<br />

Ihre <strong>Gemeinde</strong><br />

informiert:<br />

Seniorenpolitisches Gesamtkonzept<br />

im Landkreis Roth<br />

Erster Workshop<br />

in <strong>Kammerstein</strong><br />

Der erste Workshop zum sogenannten<br />

„Seniorenpolitischen Gesamtkonzept“<br />

des Landkreises Roth fand kürzlich im<br />

Bürgersaal der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

statt. Auf Initiative des Amtes für Senioren<br />

und Soziales im Landratsamt Roth<br />

wurde die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> mit<br />

sechs anderen Landkreis-<strong>Gemeinde</strong>n für<br />

dieses Projekt ausgewählt.<br />

In Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppe für<br />

Sozialplanung und Altersforschung in München<br />

(AfA) strebt die Sachgebietsleiterin des Amtes<br />

für Senioren und Soziales, Ottilie Tubel-Wesemeyer,<br />

an, in den einzelnen <strong>Gemeinde</strong>n ein<br />

Konzept zu erarbeiten, das insbesondere Senioren<br />

ein altersgerechtes Leben in ihrer Heimat<br />

ermöglicht.<br />

Bürgermeister Walter Schnell konnte über 20<br />

Teilnehmer zum Workshop begrüßen. Neben<br />

den beiden evangelischen Pfarrern Ekkehard<br />

Aupperle und Stefan Merz, nahmen ehemalige<br />

und aktuelle Vertreter des <strong>Gemeinde</strong>rates und<br />

des Seniorenteams <strong>Kammerstein</strong>, das von Helga<br />

Lausecker geleitet wird, teil.<br />

Wohnen und Leben im Alter<br />

Angelika Thamm aus Schwabach, eine zertifizierte<br />

Wohnberaterin für ältere Menschen, bereicherte<br />

den Workshop mit ihren Erfahrungen<br />

rund um das Thema „Wohnen und Leben im<br />

Alter“. Mit Brigitte Souradny und Meike Lezius<br />

vom Verein „VergissMeinNicht e.V.“, der sich<br />

besonders für demenzkranke Menschen einsetzt,<br />

wurde die fachlich kompetente Runde<br />

ergänzt.<br />

Auch <strong>Gemeinde</strong>bürger, wie Heiko Schnütgen<br />

und Anita Bub-Schnütgen kamen auf die Einladung<br />

in der Presse zum Workshop. „Ich bin<br />

da, weil das Thema ‚älter werden‘ auch mich irgendwann<br />

betreffen wird und ich es als wichtig<br />

empfinde, sich früh genug damit zu beschäftigen“,<br />

begründete Heiko Schnütgen seine Teilnehmen<br />

an diesem Projekt.<br />

Auf ältere Menschen einstellen<br />

„Wir haben gute Ansätze, die es weiterzuentwickeln<br />

gilt“, äußerte sich Bürgermeister Walter<br />

Schnell zur momentanen Situation im Bezug<br />

auf Seniorenarbeit in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>.<br />

Dem <strong>Gemeinde</strong>oberhaupt ist eine familienfreundliche<br />

Gestaltung in allen Bereichen<br />

wichtig, das heißt, Senioren- und Jugendarbeit<br />

muss gleichermaßen stark gefördert werden.<br />

Schnell: „Eine zukunftsorientierte Entwicklung<br />

der <strong>Gemeinde</strong> muss sich auf eine andere Bevölkerungszusammensetzung<br />

mit veränderten<br />

Bedürfnissen einstellen. Immer mehr Menschen<br />

erreichen bei guter Gesundheit ein hohes Lebensalter.“<br />

Mit der geplanten DemenzWG im<br />

neuen Baugebiet <strong>Kammerstein</strong>-Süd werde ein<br />

weiterer wichtiger Schritt getan.<br />

Ein wichtiges Anliegen ist Bürgermeister Walter<br />

Schnell, dass ältere Menschen ihren Lebensabend<br />

in ihrer Heimat verbringen können. Hier<br />

sind vorallem folgende Themen von Bedeutung:<br />

„gute Infrastruktur“, das bedeutet beispielsweise<br />

wohnortnahe Versorgungsmöglichkeiten<br />

oder regelmäßiger, öffentlicher Busverkehr,<br />

„Integration in die Öffentlichkeit“, z. B. durch<br />

Seniorentreffs oder -veranstaltungen und „altersgerechter<br />

Wohnraum“ durch finanziell unterstützbare<br />

Umbauten am eigenen Haus.<br />

Bereits erfolgreiche Akzente gesetzt<br />

In Gruppenarbeit wurden diese drei Bereiche<br />

näher besprochen und Ideen gesammelt, die<br />

es nun umzusetzen gilt. Dipl.-Geographin und<br />

Dipl.-Psycho-Gerontologin Sabine Wenng vom<br />

AfA-Team München, freute sich, dass in der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> schon so viele gute<br />

Akzente in der Seniorenarbeit gesetzt wurden.<br />

„Dass ein Bürgermeister sich den ganzen Tag<br />

Zeit nimmt um an diesem Workshop teilzunehmen,<br />

zeigt, wie wichtig ihm eine seniorengerechte<br />

Gestaltung seiner <strong>Gemeinde</strong> ist“, so<br />

Wenng.<br />

Weiterarbeit<br />

Mit den erarbeiteten Maßnahmen und Ideen<br />

will Bürgermeister Walter Schnell nun fortfahren.<br />

Anfang nächsten Jahres soll es einen Vortrag<br />

von Angelika Thamm, zertifizierte Wohnraumberaterin<br />

für ältere Menschen, geben, in<br />

dem Verbesserungs- oder Änderungsvorschläge<br />

für die Wohnsituation älterer Menschen aufgezeigt<br />

werden. Der genaue Termin wird frühzeitig<br />

bekannt gegeben.<br />

Projekte wie die „DemenzWG“ oder ein sogenanntes<br />

„Seniorendorf“ mit Wohneinheiten,<br />

die speziell auf die Situation älterer Menschen<br />

angepasst werden sollen, sind im Moment in<br />

der Planungsphase.<br />

Interessierte Bürgerinnen und Bürger, die vielleicht<br />

noch Ideen einbringen wollen, können<br />

sich jederzeit gerne an die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

wenden. „Wir sind für alle Vorschläge<br />

und Ratschläge, die unseren <strong>Gemeinde</strong>bürgern<br />

zu Gute kommen, dankbar“, so Bürgermeister<br />

Walter Schnell abschließend.


Seite 20 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

Menschen<br />

Ein „kreativer Kopf“: Uschi Heubeck<br />

wird für ihr „Design Recycling“<br />

ausgezeichnet<br />

Der Nachhaltigkeit<br />

verpflichtet<br />

Vor wenigen Wochen startete die Initiative<br />

„Kreative Köpfe“, die [MS]NEW-<br />

MEDIA und der MarktSpiegel zusammen<br />

mit Prof. Dr. Klaus L. Wübbenhorst ins<br />

Leben gerufen haben. Heute dürfen wir<br />

an dieser Stelle den ersten „kreativen<br />

Kopf“ aus der Metropolregion vorstellen:<br />

Uschi Heubeck.<br />

Uschi Heubeck ist eine ungemein vielseitige<br />

Künstlerin. Ihre Anfänge liegen in der Malerei.<br />

Vom Aquarell wandte sie sich letztlich der Acrylmalerei<br />

und der Zeichnung zu. Parallel dazu<br />

sucht sie immer wieder nach neuen Ausdrucksformen<br />

– in der Malerei aber auch darüber hinaus.<br />

Aktuell sind das beispielsweise die Reihe<br />

„fränkische Vögel“ (Tonarbeiten, die sich mit<br />

vom Aussterben bedrohten fränkischen Begriffen<br />

beschäftigen), die Fotografie, der Uschi<br />

Heubeck sehr expressive, abstrakte Motive<br />

abringt, und auch die selbst geschriebenen<br />

Comedy-Programme, mit denen Uschi Heubeck<br />

auf Tour geht.<br />

Die Auszeichnung als „kreativer Kopf“ erhielt<br />

die in <strong>Kammerstein</strong> beheimatete Künstlerin<br />

aber für ihr „Design Recycling“. Diese Art sich<br />

künstlerisch oder kunsthandwerklich auszudrücken<br />

– zwischen den beiden Begriffen macht<br />

die Künstlerin keinen Unterschied –, entdeckte<br />

Uschi Heubeck eher zufällig. „Wenn ich beim<br />

Malen durch mein Atelier gehe, kommt es immer<br />

wieder vor, dass Farbe auf meine Kleidung<br />

kommt.“ Dem Ärger über die verschmutzen<br />

Hosen oder Shirts folgte eine brillante Idee:<br />

„Wenn die Farbe beim Waschen schon nicht<br />

herausgeht, dann drehe ich den Spieß doch<br />

einfach herum und bemale die beschmierten<br />

Kleidungsstücke.“<br />

Mit der Zeit wandten sich immer öfter Kunden<br />

an sie und klagten darüber, dass Sie zum Bei-<br />

spiel einen Fettfleck auf ihrer liebgewonnenen<br />

Bluse haben. Hier kommt nun Uschi Heubeck<br />

ins Spiel, die den Fettfleck bemalt und ihn damit<br />

zum Teil eines Kunstwerks werden lässt –<br />

so werden dann T-Shirts mit Schäufeles-Flecken<br />

zu Designer-Unikaten. Manchmal kommt es<br />

aber auch vor, dass eine Jacke oder eine Jeans<br />

im Schrank hängt, die mit der Zeit doch etwas<br />

langweilig aussieht, aber zu schade zum Wegwerfen<br />

ist. Auch diese gestaltet Uschi Heubeck<br />

dann – manchmal zusammen mit den Kunden<br />

– mit Farben, mit Stoff-Applikationen oder<br />

Swarovski-Glitzersteinen neu. Wichtig ist der<br />

Künstlerin dabei der Nachhaltigkeitsgedanke:<br />

dass die vermeintlich wertlos gewordenen<br />

Kleidungsstücke durch die künstlerische Bearbeitung<br />

wieder nutzbar werden und darüber<br />

hinaus einen ganz neuen Reiz erhalten.<br />

Mehr dann je fühlt sich Uschi Heubeck heute<br />

als fränkische Künstlerin: „Als junger Mensch<br />

schwimmt man öfter mal den Trends hinterher,<br />

wenn man dann etwas älter wird, kommt man<br />

zu seinem Ursprung, zu seinen Wurzeln zurück<br />

und schaut: ,Wo komme ich her?’ Darum fühle<br />

ich mich hier in der Region am wohlsten.“<br />

Foto (v.l.) Reiner Großberger, Prof. Dr. Klaus L. Wübbenhorst, Uschi Heubeck, Andreas Brandt,<br />

Dr. Dieter Rossmeisl und Harald Greiner.


<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

Seite 21<br />

Jakobuskapelle wird ein beliebter<br />

Treffpunkt!<br />

Minigottesdienst<br />

in der Jakobuskapelle<br />

Seit ihrer Weihe Ende Juli zieht die <strong>Kammerstein</strong>er<br />

Jakobuskapelle regelmäßig<br />

Gäste an. Schon vor der Eröffnung hatte<br />

sich zum Beispiel eine Frauengruppe des<br />

Evangelischen Bildungswerkes für ihren<br />

Pilgertag von Pfarrer Stefan Merz einsegnen<br />

lassen und die Atmosphäre des<br />

neuen Gotteshauses bewundert.<br />

Im September war zuerst eine Gruppe der Notfallseelsorge<br />

und des Kriseninterventionsteams<br />

Roth-Schwabach zu Gast. Die Geistlichen und<br />

Ehrenamtlichen, die Menschen in akuten Krisensituationen<br />

wie Todesfällen naher Angehöriger<br />

begleiten, hatten sich zu ihrer jährlichen<br />

Herbstwanderung auf den Jakobsweg begeben<br />

und im Heidenberg eine Andacht gehalten.<br />

Die Kirchengemeinde <strong>Kammerstein</strong> hatte für<br />

Ende September Eltern und Kleinkinder zu einem<br />

Minigottesdienst in die Kapelle eingeladen.<br />

Pfarrerin Daniela Merz zeigte den Kindern<br />

die Besonderheiten der Kapelle und ließ sie das<br />

besondere Gefühl erleben, in einem Haus und<br />

doch mitten in der freien Natur zu sein. Zahlreiche<br />

Familien nutzten die Gelegenheit, den Ort<br />

der Einkehr direkt vor ihrer Haustüre zu besuchen.<br />

Pfarramt führt Terminkalender<br />

Für die kommende Zeit sind schon die nächsten<br />

Andachten und Gottesdienste geplant. "Wir<br />

haben schon verschiedene Anfragen", erklärt<br />

der <strong>Kammerstein</strong>er Pfarrer Stefan Merz. "Natürlich<br />

kann jeder die Kapelle nutzen, aber wir<br />

würden uns freuen, wenn wir es vorab wüßten."<br />

Zum einen, weil es interessant ist, zu<br />

sehen, wie häufig und zu welchen Anlässen<br />

dort Andachten gehalten werden, aber auch,<br />

Pfarrerin Daniela Merz (und eine Mitarbeitern des Minigottesdienstteams) beim Minigottesdienst<br />

vor / in der Jakobuskapelle.<br />

um Terminüberschneidungen zu vermeiden. "Es<br />

ist sicher kein Problem, wenn sich dort einmal<br />

zwei Gruppen zufällig zu ihrer Andacht treffen<br />

sollten," so der Geistliche, "aber es macht sicher<br />

noch ein wenig mehr Spaß, wenn man sich<br />

Ihre <strong>Gemeinde</strong><br />

informiert:<br />

Erhebung der<br />

Grundsteuer<br />

Die Berechnung der Grundsteuer durch<br />

die <strong>Gemeinde</strong> basiert auf der Festsetzung<br />

des Einheitswerts und Messbetrags<br />

durch das Finanzamt. Bei Änderungen<br />

in der Bewertung oder in den<br />

Eigentumsverhältnissen an Grundstücken<br />

erlässt das Finanzamt einen<br />

Grundsteuer-Messbescheid.<br />

Die Höhe der Grundsteuer bestimmt neben<br />

dem Messbescheid der Hebesatz der jeweiligen<br />

<strong>Gemeinde</strong>. Dieser ist in der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong> seit 1993 unverändert und weit<br />

unter dem Landesdurchschnitt.<br />

Im Falle von Bedenken gegen die Richtigkeit<br />

der Festsetzungen durch das Finanzamt ist<br />

vorher darauf einstellen konnte." Das Pfarramt<br />

<strong>Kammerstein</strong> das unter der Rufnummer<br />

09122/3555 erreichbar ist, führt daher einen<br />

Kalender für die Kapelle.<br />

bereits hiergegen fristgerecht Widerspruch<br />

zu erheben. Bitte warten Sie in diesem Falle<br />

nicht, bis Sie einen Grundsteuerbescheid der<br />

<strong>Gemeinde</strong> erhalten haben. Es besteht sonst<br />

die Gefahr, dass Sie die Widerspruchsfrist<br />

beim Finanzamt versäumen.<br />

Das Finanzamt kann im Falle eines eingelegten<br />

Widerspruchs über einen Antrag auf Aussetzung<br />

der Vollziehung entscheiden. Diese<br />

Entscheidung ist auch für die <strong>Gemeinde</strong> bezüglich<br />

der Grundsteuererhebung bindend.<br />

Gemäß § 9 Abs. 1 des Grundsteuergesetzes<br />

wird die Grundsteuer nach den Verhältnissen<br />

zu Beginn des Kalenderjahres festgesetzt.<br />

Änderungen im Grundstücksbestand, der Bebauung<br />

oder den Eigentumsverhältnissen im<br />

Laufe eines Kalenderjahres bewirken somit<br />

eine Änderung der Grundsteuer zum 1. Januar<br />

des Folgejahres. Hiervon abweichende<br />

Vereinbarungen können im notariellen Vertrag<br />

getroffen werden, sind aber zwischen<br />

den Vertragspartnern selbst auszugleichen.<br />

FREECALL:<br />

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Abfallentsorgung, Städtereinigung,<br />

Wertstoffhöfe, Aktenvernichtung,<br />

Kompostierung, Container, WC-Mietservice, Bauschutt, …<br />

Unterricht auch in den Ferien!<br />

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Seite 22 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

Grundschule<br />

<strong>Kammerstein</strong><br />

Schulanfang <strong>2013</strong>/2014<br />

Am ersten Schultag fanden sich 26 Erstklässler<br />

mit ihren Eltern, Großeltern, Paten<br />

und Freunden zur Begrüßung in der<br />

Aula der Grundschule in Barthelmesaurach<br />

ein. Stolz und erwartungsvoll trugen<br />

die Kinder ihre kunstvoll gestalteten<br />

Schultüten und ihre neuen Schulranzen.<br />

Nach dem Willkommensgruß durch die Schulleiterin<br />

Gudrun Jüttner und die Klassenlehrerin<br />

Jutta Radle wünschte auch der Filialleiter der<br />

Sparkasse am Siechweiher, Herr Jürgen Bierlein,<br />

den Kindern alles Gute für ihre zukünftige<br />

Schullaufbahn und vor allem Sicherheit auf<br />

dem Schulweg. Dazu überreichte er der Klassenlehrkraft<br />

für jeden Erstklässler ein leuchtend<br />

gelbes Stirnband, um auch in der Dämmerung<br />

am Morgen sicher von den anderen Verkehrsteilnehmern<br />

gesehen zu werden.<br />

Außerdem stellte er sich für das Gesundheitsprojekt<br />

„Klasse 2000“ für die 1. Klasse als neuen<br />

Paten zu Verfügung. Schüler, Lehrkräfte und<br />

Eltern dankten ihm als Vertreter der Sparkasse,<br />

der Familie Albrecht aus <strong>Kammerstein</strong> (Sponsor<br />

der 2.Kl.) und Frau Krudl aus <strong>Kammerstein</strong><br />

(Sponsor der 4.Kl.) für die Unterstützung dieses<br />

wichtigen Projekts.<br />

Gottesdienst zum Abschluss ihres ersten Schultages in der Bartholomäuskirche<br />

in Barthelmesaurach.<br />

Anschließend zogen die Jüngsten in Erwartung<br />

ihrer ersten Unterrichtsstunde in ihr Klassenzimmer.<br />

Vielen Dank den Mitgliedern des<br />

Elternbeirats, die die Erwachsenen während<br />

der Wartezeit auf ihre Sprösslinge mit einem<br />

Pausenimbiss versorgten.<br />

Zum Abschluss ihres ersten Schultages luden<br />

Pfarrer Ekkehard Aupperle und die Religionspädagogin<br />

Michaela Haupt die ABC-Schützen<br />

mit ihrer Lehrerin und ihren Angehörigen zum<br />

Gottesdienst in die Bartholomäuskirche in Barthelmesaurach<br />

ein.<br />

Gudrun Jüttner<br />

Foto: Uwe Jüttner<br />

Klassenfoto: Schulfotograf Günter Messer, Schwabach<br />

Begrüßung in der Aula.<br />

Foto: Uwe Jüttner


<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

Seite 23<br />

Obstbaumschnitt des Gartenbauvereins<br />

<strong>Kammerstein</strong><br />

Praktische Vorführung<br />

des „Sommerschnitts“<br />

Gisi Schnell, die Vorsitzende des Gartenbauvereins<br />

<strong>Kammerstein</strong>, konnte<br />

zahlreiche Interessierte am Hof des<br />

landwirtschaftlichen Anwesens Götz in<br />

Schattenhof begrüßen. Nicht nur Vereinsmitglieder<br />

sondern auch viele „Fremde“<br />

waren gekommen, um Tipps und Anregungen<br />

zum richtigen Obstbaumschnitt<br />

von Vorstandsmitglied Georg Arnsperger<br />

zu erhalten, der kompetent und kurzweilig<br />

informierte. Vor Ort wurden die<br />

problematischen Bereiche an den verschiedenen<br />

Obstbäumen aufgezeigt und<br />

anschließend auch diese entsprechend<br />

zurückgeschnitten.<br />

Insbesondere der sommerliche Obstbaumschnitt<br />

bietet die gute Möglichkeit, überzäh-<br />

Das Bild zeigt den sachkundigen „Anschie“ (Georg Arnsperger) und interessierte Teilnehmer<br />

der Obstbaumschnittaktion.<br />

lige Äste und Zweige zu entfernen, so dass<br />

ausreichend Licht und Luft in die Baumkronen<br />

gelangen können, um im nächsten Jahr wieder<br />

schmackhafte Früchte zu erhalten. Zudem ist<br />

der Austrieb nach einem Rückschnitt im Sommer<br />

deutlich geringer als bei anderen Schnittzeiten.<br />

Eine kleine Kaffeepause mit selbstgebackenen<br />

Kuchen, die zu vielen Fragen an den<br />

„Experten“ genutzt werden konnte, rundete<br />

den informativen Vormittag ab.<br />

Walter Eibl<br />

Ihre <strong>Gemeinde</strong><br />

informiert:<br />

Flutkatastrophe <strong>2013</strong>:<br />

Helfer sind gesetzlich<br />

unfallversichert<br />

Ohne den unermüdlichen Einsatz von<br />

Tausenden ehrenamtlichen und freiwilligen<br />

Helfern wäre die Flutkatastrophe<br />

in Deutschland noch dramatischer verlaufen.<br />

Die Freiwilligen Feuerwehren, die Technischen<br />

Hilfswerke, das Rote Kreuz und andere ehrenamtliche<br />

Institutionen, aber auch viele Privatpersonen<br />

sind in die Katastrophengebiete<br />

gereist, um zu retten und Hilfe zu leisten. Bei<br />

diesen Tätigkeiten können sie auch selber in<br />

Gefahr geraten. Hierfür hat der Gesetzgeber<br />

Vorsorge getroffen.<br />

Wer bei Katastrophen oder Unglücksfällen<br />

Hilfe leistet und andere aus erheblicher gegenwärtiger<br />

Gefahr für ihre Gesundheit rettet,<br />

steht wie die Arbeitnehmer unter dem<br />

Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung,<br />

wie Elmar Lederer, Erster Direktor der Kommunalen<br />

Unfallversicherung Bayern (KUVB)<br />

und der Bayerischen Landesunfallkasse (Bayer.<br />

LUK), mitteilte. In Bayern sind die KUVB<br />

und die Bayer. LUK zuständig für die gesetzliche<br />

Unfallversicherung der öffentlichen Hand.<br />

Sie sorgen für die notwendige medizinische<br />

Heilbehandlung, Rehabilitationsmaßnahmen<br />

und Entschädigungsleistungen.<br />

Inzwischen sind die Pegelstände in Deutschland<br />

normal und die Aufräumarbeiten sind fast<br />

beendet. Die Feuerwehr und das Technische<br />

Hilfswerk können nicht überall gleichzeitig<br />

helfen, jeder muss selbst anpacken. Der Verband<br />

Deutscher Sicherheitsingenieure (VDSI)<br />

rät zur Vorsicht: Wasser und Schlamm bergen<br />

Gefahren. Fragen zur Sicherheit beantworten<br />

die Kriseneinsatzstäbe vor Ort. Sicherheitshinweise<br />

gibt es aber auch vom VDSI. Sie sind als<br />

Checkliste unter www.vdsi.de abrufbar.<br />

Stukkateurmeisterbetrieb<br />

Anton Hief<br />

• Stukkateurarbeiten aller Art<br />

• Vollwärmeschutz • Altbausanierung<br />

• Trockenbau • Malerarbeiten • Gerüstverleih<br />

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Seite 24 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

Einladung zur Bürgerversammlung<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> lädt gem. Art. 18 der <strong>Gemeinde</strong>ordnung<br />

zu Bürgerversammlungen ein. Die Bürgerversammlungen<br />

dienen der Erörterung der gemeindlichen<br />

Angelegenheiten und finden einmal jährlich statt. Für das<br />

Gebiet der Altgemeinden Barthelmesaurach, <strong>Kammerstein</strong><br />

und Volkersgau wird jeweils eine Bürgerversammlung abgehalten.<br />

Die nächsten Bürgerversammlungen finden wie folgt<br />

statt:<br />

Mittwoch, 16.10.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr,<br />

Gasthaus Ohr, Oberreichenbach,<br />

für die Orte Volkersgau, Oberreichenbach, Putzenreuth<br />

und Waikersreuth<br />

Mittwoch, 23.10.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr,<br />

Gasthaus Gundel, Barthelmesaurach,<br />

für die Orte Barthelmesaurach, Hasenmühle, Haubenhof,<br />

Mildach und Rudelsdorf<br />

Mittwoch, 30.10.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr,<br />

Bürgersaal, Dorfstraße 27, <strong>Kammerstein</strong>,<br />

für die Orte Albersreuth, Günzersreuth, Haag, <strong>Kammerstein</strong>,<br />

Neppersreuth, Poppenreuth und Schattenhof<br />

Tagesordnung:<br />

1. Bericht des 1. Bürgermeisters<br />

2. Verschiedenes und Aussprache<br />

<strong>Kammerstein</strong>, 9. September <strong>2013</strong><br />

Walter Schnell<br />

Erster Bürgermeister<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

Biotopkartierung Landkreis Roth<br />

Das Bayerische Landesamt für Umwelt teilte der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong> mit, dass die Aktualisierung der Biotopkartierung<br />

im Landkreis Roth sowie die Dateneinspielung<br />

der Kartierungsergebnisse in den Datenbestand der Biotopkartierung<br />

mittlerweile abgeschlossen sind.<br />

Erfasst bzw. aktualisiert wurden alle nach § 30 Bundesnaturschutzgesetz<br />

bzw. Art. 23 Bayerisches Naturschutzgesetz gesetzlich geschützten<br />

Biotoptypen im Offenland sowie die Biotoptypen „Artenreiches<br />

Extensivgrünland“, „Streuobstwiesen“ und „Magerer<br />

Altgrasbestände und Grünlandbrachen“ ab 1000 m² bzw. – bei<br />

linearen Biotopen – ab 2 m Breite und 50 m Länge.<br />

Die bei der Aktualisierung nicht überarbeitete Biotope bzw. Biotoptypen<br />

(z. B. Wälder) wurden nachrichtlich mit alter Nummer, Beschreibung<br />

und Artenliste übernommen.<br />

Die Ergebnisse der Biotopkartierung werden im Internet über das<br />

Fachinformationssystem Naturschutz des Landesamtes für Umwelt<br />

(„FIN-Web“) zur Einsicht bereitgestellt.<br />

http://gisportal-umwelt2.bayern.de/finweb/<br />

Die Biotopkartierung liefert eine Übersicht über Lage, Verbreitung,<br />

Häufigkeit und Zustand der naturschutzfachlich besonders wertvollen<br />

Biotope.<br />

<strong>Kammerstein</strong>, 18. Juli <strong>2013</strong><br />

Walter Schnell<br />

Erster Bürgermeister


<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

Seite 25<br />

Programm<br />

Herbst/Winter <strong>2013</strong><br />

Auskünfte und Anmeldung bei:<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Kammerstein</strong><br />

Claudia Käser<br />

Dorfstraße 10, 91126 <strong>Kammerstein</strong><br />

Telefon: 0 91 22 / 92 55-10<br />

Telefax: 0 91 22 / 92 55-40<br />

16212<br />

Schnüffelspaß für unterwegs<br />

Beschäftigungsspaziergang für Hund +<br />

Mensch<br />

So, 10. November, 14.00–16.15 Uhr,<br />

Treffpunkt: <strong>Kammerstein</strong>, OT Günzersreuth,<br />

Chausseehaus, Abzw. B466<br />

Gebühr: 14,– Euro<br />

Eva Pretscher<br />

Nasenarbeit ist die ideale und sinnvolle Beschäftigungsidee<br />

für unsere Hunde. Wir können so<br />

unseren Hund geistig auslasten und seine natürliche<br />

Veranlagung nutzen. Die Fähigkeit dazu, Düfte<br />

und Spuren wahrzunehmen und zu unterscheiden<br />

bringen alle Fellnasen mit. Wir werden einen<br />

kleinen Spaziergang unternehmen und verschiedenste<br />

"Nasenspiele" einbauen.<br />

Bei der Anmeldung bitte E-Mail-Adresse angeben!<br />

Bitte mitbringen: Schleppleine, Leckerlies, ... alles<br />

was Hund so braucht.<br />

16213<br />

Schnüffelspaß für unterwegs<br />

Beschäftigungsspaziergang für Hund +<br />

Mensch<br />

So, 20. <strong>Oktober</strong>, 14.00–16.15 Uhr,<br />

Treffpunkt: <strong>Kammerstein</strong>, Heidenberg,<br />

Wanderparkplatz<br />

Gebühr: 14,– Euro<br />

Eva Pretscher<br />

Beschreibung siehe Kurs 16212<br />

16214<br />

Weihnachts-Abenteuer-Wanderung<br />

für Mensch und Hund<br />

So, 15. Dezember, 14.00–16.15 Uhr,<br />

Treffpunkt: <strong>Kammerstein</strong>, Heidenberg,<br />

Wanderparkplatz<br />

Gebühr: 14,– Euro<br />

Eva Pretscher<br />

Eingebettet in eine Wanderung sind verschiedene<br />

Aufgaben für Mensch und Hund zu erledigen. Zum<br />

Beispiel Schnüffel- und Suchaufgaben für die Fellnasen,<br />

sowie Quizfragen und Aufgaben rund um<br />

Weihnachten für Herrchen und Frauchen. Aufgaben<br />

für jedes Mensch-Hund-Team runden die Wanderung<br />

ab. Ein Spaß für die ganze Familie.<br />

Bei der Anmeldung bitte E-Mail-Adresse angeben!<br />

Bitte mitbringen: Schleppleine, Leckerlies, ...alles<br />

was Hund so braucht + 1 Packung Hundefutter –<br />

soll dem Tierheim gespendet werden.<br />

16215<br />

Schnüffeln im Schnee<br />

Beschäftigungsspaziergang für Hund +<br />

Mensch<br />

So, 26. Januar, 14-16.15 Uhr,<br />

Treffpunkt: <strong>Kammerstein</strong>, "Katzenweiher",<br />

Abzw. Wildmeisterfeld, neben B466<br />

Gebühr: 14,– Euro<br />

Eva Pretscher<br />

Beschreibung siehe Kurs 16212<br />

22151<br />

Motorsägenkurs<br />

für Brennholzselbstwerber<br />

Fr, 13. Dezember von 18.00–21.30 Uhr<br />

(Theorie) und<br />

Sa, 14. Dezember von 09.00–16.00 Uhr<br />

(Praxis im Wald),<br />

<strong>Kammerstein</strong>, OT Haag, Fa. Götz,<br />

Schwabacher Straße 5–7<br />

Gebühr: 120,– Euro<br />

Peter Helmstetter<br />

Motorsägen erleichtern die Arbeit im Wald.<br />

Aber: Arbeit mit der Motorsäge ist gefährlich.<br />

Für Anfänger und alle gelegentlichen Benutzer,<br />

die für private Zwecke Holz be- und aufarbeiten,<br />

sollte deshalb der Besuch eines Motorsägenkurses<br />

selbstverständlich sein. Schwerpunkt des Kurses ist<br />

die Aufarbeitung von Brennholz. Eingegangen wird<br />

aber auch auf Motorsägentechnik, Werkzeuge und<br />

Geräte, Fälltechniken im Schwachholzbereich und<br />

das Zufallbringen hängen gebliebener Bäume.<br />

Der Praxisteil wird in Kleingruppen mit max. 8<br />

Teilnehmern am Samstag durchgeführt. Mindestalter:<br />

18 Jahre.<br />

Bitte mitbringen: Für den Praxisteil ist eine vollständige<br />

persönliche Schutzausrüstung (Schutzhelm<br />

mit Gesichts- und Gehörschutz, Schnittschutzhose,<br />

Sicherheitsschuhe mit Schnittschutzeinlage und<br />

Arbeitshandschuhe) nötig.<br />

Keine Ermäßigung möglich!


Seite 26<br />

Seite 12<br />

<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

23010<br />

Lernen am eigenen Laptop<br />

Mo–Do, 27.–30. Januar 2014,<br />

jeweils von 18.00–21.00 Uhr,<br />

<strong>Kammerstein</strong>, Altes Schulhaus,<br />

Am Schulbuck 4, vhs-Raum<br />

Gebühr: 68,– Euro<br />

Wolfgang Reisner<br />

Bringen Sie Ihren Laptop mit zum Kurs und lernen<br />

Sie die Grundlagen der EDV direkt am eigenen<br />

Gerät. Kursinhalte: Bedienen der Laptoptastatur<br />

und Laptopbesonderheiten. Anlegen eines eigenen<br />

Ablagesystems mit Ordnern und Unterordnern<br />

(z. B. Bilder, Musik). Erstellen eines anspruchsvollen<br />

Briefes. Da Sie am eigenen Gerät alle Übungen<br />

nachvollziehen können, bleiben Ihnen zu Hause<br />

Überraschungen erspart. Voraussetzung: PC-Grundlagenwissen.<br />

Bitte mitbringen: Laptop, das Netzteil,<br />

eine Maus und einen USB-Stick.<br />

23030<br />

PC-Start am Laptop für Ältere<br />

Grundkurs mit Windows 7<br />

Mo–Do, 13.–16. Januar 2014,<br />

jeweils von 18.00–21.00 Uhr,<br />

<strong>Kammerstein</strong>, Altes Schulhaus,<br />

Am Schulbuck 4, vhs-Raum<br />

Gebühr: 89,– Euro (inkl. Lehrmittel)<br />

inkl. Laptop-Benutzung<br />

Wolfgang Reisner<br />

Der Kurs ist für ältere Menschen gedacht, die keine<br />

Kenntnisse am Computer besitzen oder sich sehr<br />

unsicher fühlen. Es werden die Grundlagen der<br />

PC-Nutzung vermittelt. Zu diesem Zweck bringt der<br />

Kursleiter Laptops mit. Es geht vor allem darum,<br />

Unsicherheit abzubauen und Grundlagen ohne<br />

Zeitdruck und Stress einzuüben. Keine Ermäßigung<br />

möglich!<br />

Bitte mitbringen: Schreibmaterial<br />

23178<br />

Excel 2010 –<br />

kombiniert mit Word 2010<br />

Mo–Do, 18.–21. November,<br />

jeweils von 18.00–21.00 Uhr,<br />

<strong>Kammerstein</strong>, Altes Schulhaus,<br />

Am Schulbuck 4, vhs-Raum<br />

Gebühr: 89,– Euro (inkl. Lehrmittel)<br />

inkl. Laptop-Benutzung<br />

Wolfgang Reisner<br />

Obwohl dieser Kurs auch für Anfänger gedacht<br />

ist, ist er anspruchsvoll an Formeln, Funktionen<br />

und Menübefehlen von Excel. Als Besonderheit<br />

werden an mindestens einem Tag Word und Excel<br />

kombiniert, indem wir einen ordentlichen DIN-Brief<br />

erstellen, zur Berechnung Excel verbinden und Excel<br />

als Datenquelle für den Serienbrief verwenden.<br />

Keine Ermäßigung möglich!<br />

Bitte mitbringen: Schreibmaterial<br />

42054<br />

Chinesische Ernährungstherapie<br />

Über die Energetik von Nahrungsmitteln<br />

Mi, 22. Januar, 19.00–20.30 Uhr,<br />

<strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 19,<br />

Praxis Lebensrhythmus<br />

Gebühr: 12,– Euro<br />

Heike Friedrich<br />

Vortrag von Heike Friedrich<br />

Die Besonderheit der Chinesischen Ernährungslehre<br />

(Fünf Elemente Ernährung) liegt in der klaren Klassifizierung<br />

natürlicher Lebensmittel entsprechend<br />

ihrer Wirkung auf den Organismus. Sinn einer<br />

Ernährungstherapie nach den Fünf Elementen ist<br />

die Optimierung des Stoffwechsels, der Entgiftungsund<br />

Ausscheidungsfähigkeit des Organismus und<br />

der sich einstellenden Harmonisierung des Körpergewichts.<br />

Die Referentin stellt das analoge Prinzip<br />

der Fünf Wandlungsphasen (Wasser, Holz, Feuer,<br />

Erde, Metall) dar und erklärt über die logische<br />

Zuordnung der Lebensmittel die heilende Wirkung<br />

auf den Organismus.<br />

Anmeldung erforderlich!<br />

42140<br />

1001 Idee rund um die Kartoffel<br />

Mo, 4. November, 18.00–22.00 Uhr,<br />

<strong>Kammerstein</strong>, Altes Schulhaus,<br />

Am Schulbuck 4, Küche<br />

Gebühr: 16,– Euro<br />

+ ca. 10,– Euro Materialkosten<br />

Sabine Ederer<br />

Ob als delikate Gourmet-Salate, Gratin oder im<br />

Duett mit Gemüse - die Kartoffel ist ein wahrer<br />

Verwandlungskünstler. Ein echtes Geschmackswunder<br />

mit vielen Nährstoffen. Viele raffinierte Rezepte<br />

erwarten Sie.<br />

Ihre <strong>Gemeinde</strong><br />

informiert:<br />

Bitte mitbringen: Geschirrtücher, Schürze und<br />

Gefäße für Kostproben.<br />

42247<br />

Grundstücksbepflanzungen<br />

Antipasti, Tapas mehr<br />

zurückschneiden:<br />

Mi, 05. Februar, 18.00–22.00 Uhr,<br />

<strong>Kammerstein</strong>, Altes Schulhaus,<br />

Rücksicht Am Schulbuck 4, Küche nehmen<br />

Gebühr: 16,– Euro<br />

Überhängende Zweige und ausladende<br />

+ ca. 10,– Euro Materialkosten<br />

Hecken, die Gehwege zum Teil fast völlig<br />

Sabine Ederer<br />

unbenutzbar machen und Parkbuchten<br />

Pikante kleine Appetizer. Kulinarische Köstlichkeiten<br />

die erwarten öffentliche Sie. Eine Beleuchtung Fülle der verschiedenen überwu-<br />

und<br />

chern, Häppchen sind und Vorspeisen, im <strong>Gemeinde</strong>gebiet ob mit Fisch, Fleisch, keine<br />

Käse oder Gemüse werden an diesem Abend<br />

Seltenheit. zubereitet und Wir mit einem appellieren Glas Wein deshalb genossen. auch<br />

an Bitte dieser mitbringen: Stelle Geschirrtücher, an alle Grundeigentümer<br />

Schürze Gefäße<br />

für Kostproben. Nutzungsberechtigten rechtzeitig<br />

bzw.<br />

zur Schere und Säge zu greifen.<br />

Gemäß 44020 Art. 29 (2) des Bayerischen Straßenund<br />

Wechseljahre Wegegesetzes -(BayStrWG) Wandlungsjahre sind Anpflanzungen<br />

Mi, 16. <strong>Oktober</strong>, aller Art 19.00–20.30 unzulässig, soweit Uhr, sie in den<br />

Lichtraum<br />

<strong>Kammerstein</strong>,<br />

der<br />

Dorfstraße<br />

Straße hineinragen<br />

19,<br />

oder die<br />

Praxis Lebensrhythmus<br />

Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs in der<br />

Gebühr: 12,– Euro<br />

Straße behindern. Lichter Raum einer Straße ist<br />

Heike Friedrich<br />

der Raum, der für die eigentlichen Verkehrsvorgänge<br />

als Sicherheitsraum gewidmet ist und<br />

Vortrag von Heike Friedrich<br />

Die Wechseljahre der Frau sind eine biologisch<br />

von sinnvolle Hindernissen Zeit des Übergangs, generell in der freizuhalten unsere Lebenskräfte<br />

ist.<br />

Höhe: 4,50<br />

teilweise<br />

m für den<br />

neu<br />

Kfz-Verkehr.<br />

geordnet werden. Dieser<br />

Prozess bewirkt körperlich wie seelisch eine innere<br />

Bitte wie äußere tragen Wandlung. Sie Sorge Wie dafür, kann die dass Chinesische von Ihrem<br />

Medizin ihre Techniken der Lebenspflege auf<br />

Grundstück keine Beeinträchtigungen ausgehenmonen,<br />

Schneiden Frauen in Sie die Lage überhängende versetzen, ihr Zweige Leben vor, und<br />

natürliche Weise und ohne die Einnahme von Hor-<br />

Äste,<br />

während<br />

die<br />

und<br />

Verkehrsteilnehmer<br />

nach den Wechseljahren<br />

– auch<br />

genussvoll,<br />

Fußgänger<br />

erfüllt und kraftvoll zu gestalten und zu erleben?<br />

und Freuen Radfahrer Sie sich auf – einen gefährden entspannenden oder Verkehrszeicherierenden<br />

bzw. Abend. die Straßenbeleuchtung oder Stra-<br />

und inspißennamensschilder<br />

Schriftliche Anmeldung verdecken, erforderlich! soweit zurück,<br />

dass keine Behinderung mehr vorhanden ist.<br />

Bitte 52309 beachten Sie die Haftungsproblematik.<br />

Wir Aquarellmalen<br />

weisen in diesem Zusammenhang auch auf<br />

die<br />

für Anfänger<br />

hohe Rutschgefahr<br />

und Fortgeschrittene<br />

für Fußgänger und Radfahrer<br />

auf regennassem Laub hin. Bei Unfällen<br />

Do, 7. November, 19.15–21.30 Uhr, 10 x,<br />

<strong>Kammerstein</strong>, Feuerwehrhaus, Dorfstraße 25<br />

kann<br />

Gebühr:<br />

es<br />

77,–<br />

auch<br />

Euro<br />

hier zu Ansprüchen der Geschädigten<br />

Willi Probst<br />

kommen.<br />

Pizzeria zum Ilmi<br />

Am Markt 7 Tel. 09122/8751046<br />

Seit einem Jahr in <strong>Kammerstein</strong>!<br />

Öffnungszeiten<br />

Pizzeria Mo - Fr 16 zum bis 23 Ilmi Uhr<br />

Am Markt Sa 711 Tel. bis 09122 23 Uhr /8751046<br />

Sonntag Ruhetag


<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

Seite 27<br />

Sie lernen in lockerer Atmosphäre die Techniken<br />

des Aquarellzeichnens. Entdecken Sie was in Ihnen<br />

steckt!<br />

Bitte mitbringen: Aquarell- und Skizzenblock,<br />

Pinsel, Farbe und Bleistifte.<br />

54307<br />

Socken stricken<br />

Do, 14. November, 19.15–20.45 Uhr, 5 x,<br />

<strong>Kammerstein</strong>, Altes Schulhaus,<br />

Am Schulbuck 4, Küche<br />

Gebühr: 46,– Euro<br />

Manuela Sennert<br />

Noch nie Socken gestrickt? Kein Problem, in diesem<br />

Kurs wird Schritt für Schritt erklärt, wie das Socken<br />

stricken funktioniert, vom Bündchen bis zur Spitze.<br />

Voraussetzung: Sie sollten Maschen anschlagen<br />

sowie rechte und linke Maschen stricken können.<br />

Bitte mitbringen: Strumpfwolle 100 Gramm<br />

(4-fädig, bzw 6-fädig) und passendes Nadelspiel<br />

dazu.<br />

65512<br />

Tanzgarten ...<br />

tanzen wie die 7 Zwerge<br />

für Kinder von 1 1/2 bis 3 Jahren und<br />

einem Elternteil<br />

Mi, 8. Januar, 17.00–17.45 Uhr, 4 x,<br />

<strong>Kammerstein</strong>, Kindertagesstätte,<br />

Dorfstraße 29, Turnraum<br />

Gebühr: 16,– Euro<br />

Eva Pretscher<br />

Laufen, Drehen, Fallen, Hüpfen, Singen, Weglaufen<br />

und Wiederkommen ...<br />

Auf den Bewegungsbedürfnissen der Kinder<br />

aufbauend, basiert die Arbeit auf den Grundlagen<br />

einer ganzheitlichen Bewegungs- und Tanzerziehung.<br />

Individuelle Anregungen, kleine Tänze und<br />

Bewegungsspiele, welche die Beziehung zwischen<br />

Ihnen und Ihrem Kind intensivieren und entspannen<br />

können, zeichnen diesen Kurs aus.<br />

Bitte mitbringen: bequeme Kleidung, Turnschlappen<br />

oder Stoppersocken.<br />

65513<br />

Tanzgarten ...<br />

tanzen wie die 7 Zwerge<br />

für Kinder von 1 1/2 bis 3 Jahren und<br />

einem Elternteil<br />

Fr, 10. Januar, 17.00–17.45 Uhr, 4 x,<br />

<strong>Kammerstein</strong>, Kindertagesstätte,<br />

Dorfstraße 29, Turnraum<br />

Gebühr: 16,– Euro<br />

Eva Pretscher<br />

Beschreibung siehe Kurs 65512.<br />

65514<br />

Tanztheater "Die Schneekönigin"<br />

für Kinder von 5 bis 7 Jahren<br />

Sa, 1. Februar, 10-11.30 Uhr,<br />

<strong>Kammerstein</strong>, Kindergarten,<br />

Dorfstraße 29, Turnraum<br />

Gebühr: 8,– Euro<br />

Eva Pretscher<br />

Wir wollen das bekannte Märchen von der<br />

Schneekönigin als Tanztheater vertanzen, um so<br />

die Geschichte märchenhaft, kreativ und phantasievoll<br />

zu erleben. Es werden folgende Inhalte<br />

erarbeitet: Improvisations- und Bewegungsfolgen,<br />

kleine Tänze und Choreographien auf der Basis des<br />

modernen, kreativen Tanzes.<br />

Bitte mitbringen: bequeme Kleidung, Stoppersocken<br />

oder Turnschlappen und Getränk.<br />

65515<br />

Felix sucht den Weihnachtsmann<br />

Tanztheater für Kinder von<br />

3 bis 6 Jahren<br />

Sa, 14. Dezember, 10.00–11.30 Uhr,<br />

<strong>Kammerstein</strong>, Kindertagesstätte,<br />

Dorfstraße 29, Turnraum<br />

Gebühr: 8,– Euro<br />

Eva Pretscher<br />

Wir "vertanzen" die bekannte Geschichte von<br />

"Felix - dem kleinen Hasen auf der Suche nach dem<br />

Weihnachtsmann". Mit den Kindern werden kleine<br />

Tänze, Improvisationen und Bewegungsabfolgen<br />

erarbeitet, um das Stück phantasievoll, kreativ und<br />

märchenhaft als Tanztheater zu erleben. Nebenbei<br />

werden wir verschiedene Traditionen "Weihnachten<br />

zu feiern" von verschiedenen Ländern kennen<br />

lernen.<br />

Bitte mitbringen: bequeme Kleidung, Turnschlappen<br />

oder Stoppersocken und ein Getränk.<br />

65516<br />

Tanztheater "Frau Holle"<br />

für Kinder von 3 bis 6 Jahren<br />

Sa, 11. Januar, 10.00–11.30 Uhr,<br />

<strong>Kammerstein</strong>, Kindertagesstätte,<br />

Dorfstraße 29, Turnraum<br />

Gebühr: 8,– Euro<br />

Eva Pretscher<br />

Wir wollen an diesem Nachmittag das bekannte<br />

Märchen von Frau Holle als Tanztheater vertanzen,<br />

um so die Geschichte märchenhaft, kreativ<br />

und phantasievoll zu erleben. Es werden folgende<br />

Inhalte erarbeitet: Improvisations- und Bewegungsfolgen<br />

und kleine Tänze, die dem Alter und der<br />

Entwicklung der Kinder entsprechen.<br />

Bitte mitbringen: bequeme Kleidung, Stoppersocken<br />

oder Turnschlappen und Getränk.<br />

Veranstaltung am 5. November<br />

in der Rother Kulturfabrik<br />

Job und Familie –<br />

Chancen und Perspektiven<br />

Kann und soll ich wieder arbeiten?<br />

Trotz Kind oder Pflege eines Angehörigen.<br />

Schaffe ich das? Wie kann das<br />

funktionieren, damit ich allen und<br />

allem gerecht werde? Diese und ähnliche<br />

Fragen will der kommende Infotag<br />

„Job und Familie – Chancen und<br />

Perspektiven“ in der Rother Kulturfabrik<br />

beantworten.<br />

Unter dem Motto: „Zurück in den Beruf –<br />

Wir starten durch!“ möchte der Infotag Frauen<br />

und Männern, die – aus den unterschiedlichsten<br />

Gründen – eine „Familienpause“<br />

eingelegt haben, Mut zum Wiedereinstieg<br />

machen. Hinter dieser Veranstaltung stehen<br />

die Arbeitsagentur Roth und die Gleichstellungsstelle<br />

des Rother Landratsamtes.<br />

Der Besuch des Infotages ist kostenfrei.<br />

Kinder können gerne mitgebracht werden;<br />

sie werden in der Zeit, während sich Mutter<br />

oder Vater informieren, betreut.<br />

Weitere Informationen bei:<br />

Walburga Bauernfeind,<br />

Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der<br />

Agentur für Arbeit Roth;<br />

Telefon (09141) 871560,<br />

E-Mail: Walburga.Bauernfeind@arbeitsagentur.de;<br />

Claudia Gäbelein-Stadler,<br />

Gleichstellungsbeauftragte<br />

des Landratsamtes Roth;<br />

Telefon (09171)81-343,<br />

E-Mail: Claudia.Gaebelein-Stadler@landratsamt-roth.de


Seite 28 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

Ihre <strong>Gemeinde</strong><br />

informiert:<br />

Ärger in der Nachbarschaft vermeiden<br />

Miteinander reden<br />

Wo Menschen eng zusammenleben, muss jeder Rücksicht<br />

nehmen. Ein gutes Miteinander, wie man es sich als Nachbar<br />

wünscht, setzt voraus, dass beide Seiten ihre Rechte und<br />

Pflichten kennen. In letzter Zeit erreichen uns in der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

wieder verstärkt Beschwerden über überhängende<br />

Äste von Hecken und Bäumen vom Nachbargrundstück,<br />

parkende Autos, uneinsichtige Hundehalter und vieles andere<br />

mehr.<br />

Zahlreiche Anfragen zeigen uns aber immer wieder, dass gerade auf dem<br />

Gebiet des Nachbarrechts häufig Unklarheiten und Zweifel herrschen,<br />

insbesondere wegen der manchmal vorhandenen Verquickung privatrechtlicher<br />

und öffentlich-rechtlicher Vorschriften.<br />

Bei einigen Beschwerden müssen wir aber auch feststellen, dass nachbarschaftliche<br />

Konflikte Grund für die Beschwerde sind, die dann versucht<br />

werden, über die Behörde zu lösen. Das können und dürfen wir<br />

allerdings nicht tun! Die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung ist in solchen Angelegenheiten<br />

zur Neutralität verpflichtet. Grundsätzlich kann man sagen: Alles<br />

was zwischen zwei Grundstücken passiert, müssen die beiden Grundstücksbesitzer<br />

miteinander ausmachen. Alles was in den öffentlichen Bereich<br />

hineinwirkt, d.h. auf den Gehsteig oder die Straße, fällt im Regelfall<br />

in den Zuständigkeitsbereich der <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Allein aus Haftungsgründen sollte es aber immer im Interesse des Einzelnen<br />

liegen darauf zu achten, selbst nicht haftbar gemacht zu werden für<br />

verursachte Unfälle und Schäden. Insbesondere nach Wetterereignissen<br />

sollte jeder Grundstücksbesitzer ein Auge darauf werfen, dass im Bereich<br />

seines Grundstücks niemand durch lose Gebäudeteile, Äste etc. zu Schaden<br />

kommt.<br />

Freunde am eigenen Grundstück<br />

Bevor man den Weg ins Rathaus sucht, sollte man deshalb grundsätzlich<br />

versuchen, zunächst das Gespräch mit dem Nachbarn zu suchen. Manchmal<br />

sind die richtige Geste und ein gutes Wort im passenden Moment<br />

hilfreicher als jeder Brief von höherer Stelle.<br />

Wir würden uns freuen, wenn uns dies gemeinsam gelingen würde, für<br />

ein gutes nachbarschaftliches Einvernehmen und eine Mehrung der Freude<br />

am eigenen Grundstück!<br />

Ihre <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

Saison <strong>2013</strong> / 2014<br />

Freie Hallenstunden<br />

beim SV Barthelmesaurach<br />

Ab 01.10.<strong>2013</strong> beginnt die Wintersaison <strong>2013</strong> / 14.<br />

Der SVB hat anzubieten:<br />

Montag: 08:00 Uhr – 10:00 Uhr<br />

NEU 11:00 Uhr – 17:00 Uhr<br />

Dienstag:<br />

NEU 09:30 Uhr – 11:30 Uhr nur gerade Woche<br />

13:00 Uhr – 14:00 Uhr<br />

NEU 17:00 Uhr – 18:00 Uhr nur bis 11. November<br />

NEU 16:00 Uhr – 17:00 Uhr<br />

Mittwoch:<br />

NEU<br />

08:00 Uhr – 17:00 Uhr<br />

17:00 Uhr – 19:00 Uhr nur Monate 10/<strong>2013</strong> u. 04/2014<br />

19:00 Uhr – 20:00 Uhr<br />

Donnerstag:<br />

NEU 08:00 Uhr – 09:30 Uhr nur ungerade Woche<br />

NEU 09:30 Uhr – 11:30 Uhr nur gerade Woche<br />

13:00 Uhr – 16:00 Uhr<br />

17:00 Uhr – 18:00 Uhr nur gerade Woche<br />

Freitag:<br />

NEU<br />

08:00 Uhr – 10:30 Uhr<br />

20:00 Uhr – 22:00 Uhr nur Monate<br />

Okt., Nov., Feb., März, April<br />

Samstag: 16:00 Uhr – 22:00 Uhr<br />

Sonntag: 08:00 Uhr – 10:00 Uhr<br />

10:00 Uhr – 11:00 Uhr nur <strong>Oktober</strong><br />

NEU 14:00 Uhr – 16:00 Uhr nur ungerade Woche<br />

16:00 Uhr – 22:00 Uhr<br />

Während der Schulferien ist die Halle auch von Montag bis Freitag<br />

von 08:00 Uhr bis 13:00 Uhr buchbar.<br />

Auskunft und Buchung der freien Hallenstunden sind nur bei der<br />

Hallenverwaltung des Vereins möglich:<br />

Willy Kaiser, Amselstraße 15, Barthelmesaurach, Tel. 09178 / 298<br />

Sollten Sie mich mal telefonisch nicht erreichen, sprechen Sie ruhig auf<br />

meine T-Net-Box und geben Sie Ihre Festnetz-Nummer an.<br />

Auf Handy-Nummern wird nicht zurückgerufen!<br />

Bitte benutzen Sie meine neue Internet-Adresse für Ihre Buchungen!<br />

E-Mail: kaiser-willy@t-online.de<br />

(Stand: 17.09.<strong>2013</strong>)<br />

SV<br />

Barthelmesaurach


<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

Seite 29<br />

Die LBG<br />

informiert:<br />

Besonders wichtig im Herbst:<br />

Im Straßenverkehr<br />

gut sehen und gesehen<br />

werden!<br />

„Risiko raus!” lautet die Empfehlung der<br />

LBG Franken und Oberbayern für mehr<br />

Sicherheit im Straßenverkehr. Und das<br />

gerade jetzt im Herbst: Immer wieder<br />

kommt es im Straßenverkehr zu schweren<br />

Unfällen mit landwirtschaftlichen<br />

Fahrzeugen, Fahrzeuggespannen und<br />

Erntemaschinen.<br />

Hoher Arbeitsdruck, schwierige Lichtverhältnisse<br />

und rutschige, teils auch schon reifglatte<br />

und verschmutzte Fahrbahnen verlangen von<br />

den Fahrern eine besonders vorsichtige, an die<br />

Witterungsverhältnisse angepasste Fahrweise.<br />

Aber gerade dann ist es wichtig, einen kühlen<br />

Kopf zu bewahren und seine Fahrzeuge nur voll<br />

konzentriert im Straßenverkehr zu bewegen.<br />

Wer die geltenden Vorschriften einhält und<br />

sich im Straßenverkehr vorausschauend und<br />

rücksichtsvoll bewegt, übernimmt Verantwortung<br />

und trägt viel dazu bei, schwere Unfälle<br />

zu verhindern!<br />

Die Land- und forstwirtschaftliche Berufsgenossenschaft<br />

(LBG) möchte, dass Sie unfallfrei und<br />

sicher durch den Herbst kommen und rät:<br />

• Rechnen Sie saisonbedingt mit schwierige<br />

Witterungs- und Bodenverhältnisse. Die Böden<br />

trocknen nur schwer ab; längere Schlechtwetterperioden<br />

sind jederzeit möglich. Häufig verschlechtern<br />

Frühnebel, die kürzere Sonneneinstrahlung<br />

und die frühzeitig hereinbrechende<br />

Dämmerung die Sichtverhältnisse. Planen Sie<br />

deshalb von vornherein mehr Zeit für die Arbeit<br />

auf dem Feld und für die notwendigen Fahrten<br />

ein.<br />

• Durch Schlepper und Anhänger werden die<br />

Feldwege und Straßen verschmutzt. Es besteht<br />

erhöhte Rutschgefahr. Um den nachfolgenden<br />

Verkehr nicht zu gefährden, müssen diese<br />

Verschmutzungen unverzüglich entfernt werden.<br />

Dies fordert die Straßenverkehrsordnung<br />

und die Verantwortung gegenüber anderen<br />

Verkehrsteilnehmern. Tragen Sie dabei jedoch<br />

unbedingt Warnwesten und sichern Sie den Arbeitsbereich<br />

mit einem Warndreieck ab.<br />

• Wegen der schwierigen Straßenverhältnisse<br />

sind jetzt gut funktionierende Bremsen besonders<br />

wichtig.<br />

• Durch die Jahreszeit bedingt, werden Fahrten<br />

oft in der Dunkelheit unternommen. Die<br />

langsam fahrenden Schlepper stellen hier ein<br />

besonderes Risiko dar. Bei schlechten Sichtverhältnissen<br />

ist es deshalb wichtig, auf eine<br />

gut funktionierende Beleuchtungsanlage zu<br />

achten und die Lichter, Rückstrahler und Warntafeln<br />

regelmäßig zu reinigen. Bei schlechten<br />

Sichtverhältnissen gibt die Beleuchtung großer<br />

landwirtschaftlicher Fahrzeuge und Anhänger<br />

nicht immer sofort Auskunft darüber, wie groß<br />

das Gespann wirklich ist. Ein Umstand, der im<br />

Straßenverkehr fatale Folgen haben kann. Abhilfe<br />

schaffen Konturmarkierungen, etwa Reflektorfolienstreifen,<br />

die seitlich und hinten an<br />

den Anhängern angebracht werden.<br />

Um die Landwirte dabei zu unterstützen ihrer<br />

Verantwortung für mehr Sicherheit im Straßenverkehr<br />

gerecht zu werden, hat die LBG eine<br />

Vielzahl von kostenlosen Broschüren, Handlungshilfen<br />

und Merkblättern mit Tipps zur Verkehrssicherheit<br />

zusammengestellt. Sie befassen<br />

sich zum Beispiel mit der richtigen Kennzeichnung<br />

und Beleuchtung von Fahrzeugen mit<br />

Überbreite, mit technischen Verbesserungen<br />

im Bereich der Spiegel- und Rückfahrkamerasysteme<br />

oder mit der richtigen Sicherung von<br />

Ladung.<br />

Alle Unterlagen dazu können aus dem Internet<br />

unter www.fob.lsv.de (unter


Seite 30 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

Marktplatz<br />

Öffentliche Bekanntmachung:<br />

Freiwilliger Wehrdienst;<br />

Übermittlung von Daten<br />

an das Bundesamt<br />

für Wehrverwaltung<br />

Zum 1. Juli 2011 ist die allgemeine<br />

Wehrpflicht, soweit kein Spannungsoder<br />

Verteidigungsfall vorliegt, ausgesetzt<br />

und in einen freiwilligen<br />

Wehrdienst übergeleitet worden.<br />

Frauen und Männer, die Deutsche im Sinne<br />

des Grundgesetzes sind, können sich nach §<br />

54 des Wehrpflichtgesetzes verpflichten,<br />

freiwillig Wehrdienst zu leisten.<br />

Damit das Bundesamt für Wehrverwaltung<br />

die Möglichkeit hat, über den freiwilligen<br />

Wehrdienst zu informieren, übermittelt die<br />

Meldebehörde jährlich zum 31. März folgende<br />

Daten von Personen mit deutscher<br />

Staatsangehörigkeit, die im nächsten Jahr<br />

volljährig werden, an das Bundesamt für<br />

Wehrverwaltung:<br />

- Familienname, Vornamen und<br />

- gegenwärtige Anschrift.<br />

Betroffene haben das Recht der Datenübermittlung<br />

zu widersprechen. Der Widerspruch<br />

ist an keine Voraussetzung gebunden und<br />

braucht nicht begründet zu werden. Er kann<br />

bei der Meldebehörde (<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>,<br />

Dorfstraße 10, 91126 <strong>Kammerstein</strong>)<br />

eingelegt werden.<br />

Falls der Datenübermittlung nicht widersprochen<br />

wurde, werden die Meldebehörden<br />

die genannten Daten weitergeben.<br />

<strong>Kammerstein</strong>, 1. <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

Multifunktions-Taschenmesser<br />

gefunden<br />

In Haag beim Bolzplatz wurde<br />

ein Multifunktions-Taschenmesser<br />

gefunden.<br />

Wer sein Taschenmesser vermisst,<br />

soll sich im Fundamt<br />

bei Claudia Käser,<br />

Tel.: 09122/9255-10, melden.<br />

Suchen<br />

3-Zimmer-Wohnung<br />

Junges Paar mit Kind<br />

sucht eine 3-Zimmer-Wohnung,<br />

wichtig: barrierefrei,<br />

Garage oder Stellplatz.<br />

Tel.: 0151/27045270<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

sucht dringend<br />

eine Wohnung<br />

für eine Asylbewerberfamilie.<br />

Kontakt: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>,<br />

Dorfstraße 10, 91126 <strong>Kammerstein</strong>,<br />

Herr Gersler, Tel.: 09122/9255-17,<br />

mario.gersler@kammerstein.de<br />

Wir suchen eine<br />

Haushaltshilfe<br />

für einen 3-Personenhaushalt<br />

mit Garten im <strong>Kammerstein</strong><br />

2 x wöchentlich.<br />

Bitte melden Sie sich<br />

bei Interesse unter<br />

Tel: 09122-4523<br />

Redaktionsschluss<br />

für die nächste Ausgabe ist am<br />

23. <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

Wir bitten um kurze Beiträge sowie um Fotos. Die Redaktion behält sich<br />

Kürzungen der eingereichten Berichte vor. Wir wollen ein aktuelles <strong>Mitteilungsblatt</strong>.<br />

Daher sollten die Beiträge nur von Ver anstaltungen der zurückliegenden<br />

sechs Wochen berichten.<br />

Sozialteam Betreutes Wohnen<br />

in Gastfamilien in Mittelfranken<br />

Turnitzstr. 28, 91522 Ansbach<br />

Suchen Sie eine neue<br />

Aufgabe?<br />

Wir suchen Familien oder auch<br />

Einzelpersonen, die bereit sind<br />

einen erwachsenen Menschen<br />

mit einer psychischen, geistigen<br />

oder Körperbehinderung bei<br />

sich zu Hause aufzunehmen, der/<br />

die außerhalb der Klinik oder eines<br />

Heimes leben kann und keine stationäre<br />

Krankenhausbehandlung mehr benötigt.<br />

Das Betreute Wohnen in Gastfamilien<br />

wird von unserem Fachdienst mittelfrankenweit<br />

fachlich kompetent begleitet.<br />

Die Mitarbeiter/-innen stehen sowohl<br />

der Familie als auch dem behinderten<br />

Menschen bei regelmäßigen Betreuungsgesprächen<br />

in der häuslichen Umgebung<br />

für Unterstützung zur Verfügung.<br />

Das monatliche Betreuungsgeld beträgt<br />

bis zu 400 Euro.<br />

Ferner werden Miete, Nebenkosten und<br />

ggf. Verpflegungskosten erstattet.<br />

Haben Sie Interesse?<br />

Wir informieren Sie gerne umfassen und<br />

unverbindlich.<br />

Ihre Ansprechpartnerin:<br />

Martine Ehrenstorfer, Dipl. Soz.-Päd. (FH)<br />

Tel.: 0171/58 60 520<br />

Email:<br />

Marine.Ehrenstorfer@sozialteam.de<br />

Bauplätze<br />

Barthelmesaurach –<br />

Hasenwinkel II<br />

Nur noch zwei Bauplätze<br />

(578 m 2 und 684 m 2 )<br />

direkt von der <strong>Gemeinde</strong><br />

• auch für Doppelhausbebauung<br />

geeignet<br />

• sofort bebaubar<br />

• sonnige Südhanglage<br />

• 135 €/m 2 inkl. Erschließung<br />

• keine Maklergebühren<br />

Kontakt:<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

Dorfstraße 10, 91126 <strong>Kammerstein</strong><br />

Telefon 0 91 22/92 55-0<br />

Bürgermeister Walter Schnell/Mario Gersler


<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

Rest-/Biomüll<br />

Montags, jeweils in der ungeraden<br />

Kalenderwoche: Albersreuth, Barthelmesaurach,<br />

Günzersreuth, Hasenmühle,<br />

Haubenhof, Mildach, Oberreichenbach,<br />

Putzenreuth, Rudelsdorf, Volkersgau,<br />

Waikersreuth<br />

Mittwochs, jeweils in der ungeraden<br />

Kalenderwoche: <strong>Kammerstein</strong>, Haag,<br />

Neppersreuth, Poppenreuth,<br />

Schattenhof.<br />

Gartenabfälle<br />

Container-Standort:<br />

Barthelmesaurach, Brennerei<br />

23. Februar bis 25. November <strong>2013</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong>, Rathausplatz<br />

Samstag bis Montag<br />

19. bis 21. <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

Oberreichenbach, Feuerwehrhaus<br />

Samstag bis Montag<br />

26. bis 28. <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

Umweltmobil<br />

<strong>Kammerstein</strong>, Rathausplatz<br />

Montag, 29. <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

09.30 bis 10.30 Uhr<br />

Seite 31<br />

Altpapiertonne/Gelber Sack<br />

Für alle Orte<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

Albersreuth, Barthelmesaurach, Günzersreuth,<br />

Haag, Hasenmühle, Haubenhof,<br />

Mildach, Neppersreuth, Ober reichenbach,<br />

Poppenreuth, Putzenreuth, Rudelsdorf,<br />

Schattenhof, Volkersgau, Waikersreuth<br />

Dienstag, 29. <strong>Oktober</strong><br />

Dienstag, 26. November<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 10, 91126 <strong>Kammerstein</strong>,<br />

1. Bürgermeister Walter Schnell<br />

Herstellung:<br />

DAS SIEB, Roland Pichert, Bergstraße 6, 91126 Barthelmesaurach<br />

Auflage: 1.450 Stück, Druck: Druckerei Scheffel, Wendelstein<br />

Das <strong>Mitteilungsblatt</strong> erscheint 10 x im Jahr und wird kostenlos an<br />

alle Haushalte in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> verteilt und zusätzlich<br />

an verschiedene Ämter und Medien versandt.<br />

Ihre <strong>Gemeinde</strong><br />

informiert:<br />

Dem Gelben Sack<br />

auf der Spur<br />

Die Sammlung gebrauchter Verpackungen<br />

über den Gelben Sack durch das Duale<br />

System Deutschland (DSD) läuft nun<br />

schon seit 1993 im Landkreis Roth. Dennoch<br />

tauchen immer wieder Fragen zur<br />

Handhabung des Sammelsackes auf:<br />

Was gehört in den Gelben Sack?<br />

Alle Verkaufsverpackungen mit dem „Grünen<br />

Punkt“ aus Kunststoffen und Verbundstoffen,<br />

die entleert sind, werden über den Sack gesammelt.<br />

Das sind Verpackungen, die man braucht,<br />

um das, was man gekauft hat, nach Hause zu<br />

bringen. Dazu gehören beispielsweise Joghurtbecher,<br />

Shampooflaschen, Folien, Kaffeevakuumverpackungen,<br />

aber auch saubere Styroporformteile<br />

und Milch- bzw. Safttüten.<br />

Gilt das auch für Glas- und Metallbehälter?<br />

Nein. Diese Verpackungen gehören weiterhin in<br />

die Altglas- bzw. Altmetallcontainer oder, falls<br />

diese nun mit Pfand belegt sein sollten, zurück<br />

zur Verkaufsstelle.<br />

Warum dürfen keine anderen Plastikgegenstände<br />

in den Gelben Sack?<br />

Weil nur Verpackungen mit dem Grünen Punkt<br />

gesammelt werden. Denn nur Hersteller dieser<br />

Verpackungen haben für die Einsammlung und<br />

Verwertung der leeren Verpackungen bezahlt.<br />

Schüsseln, Wannen oder Körbe aus Plastik,<br />

Spielsachen oder Kunststoffrohre müssen als<br />

Restmüll entsorgt werden.<br />

Wie und wo erhält man Gelbe Säcke?<br />

Es gibt drei Möglichkeiten, an eine neue Rolle<br />

Gelber Säcke zu gelangen:<br />

Rote Bestellkarte<br />

In jeder Rolle Gelber Säcke erscheint beim vorletzten<br />

Sack eine rote Nachbestellkarte. Auf dieser<br />

Karte kann man Namen und Anschrift angeben<br />

und sollte diese dann am bereitgestellten<br />

Gelben Sack befestigen. Bei der Abholung des<br />

Sackes teilt der Fahrer diesem Haushalt dann<br />

eine neue Rolle Gelber Säcke zu.<br />

Telefonische Nachbestellung<br />

Die Gelben Säcke können auch telefonisch<br />

über die Nummer 09171/847-50 beim DSD-<br />

Vertragspartner Hofmann angefordert werden.<br />

Abholung an den Recyclinghöfen<br />

Die Bürger des Landkreises Roth können sich<br />

Gelbe Säcke auch an den Recyclinghöfen des<br />

Landkreises Roth in Pyras, Georgensgmünd<br />

und Wendelstein, im Abfallwirtschaftsreferat im<br />

Landratsamt Roth oder bei der Firma Hofmann<br />

in Büchenbach abholen.<br />

Eine landkreisweite Verteilaktion wird der DSD-<br />

Vertragspartner Hofmann nicht mehr durchführen.<br />

Der Gelbe Sack ist<br />

kein Restmüllbehältnis!<br />

Abfälle oder verunreinigte Verpackungen<br />

haben im Gelben Sack nichts zu suchen!<br />

Hierdurch wird die Nachsortierung, die<br />

manuell an einem Sortierband erfolgt,<br />

erheblich gestört und verursacht zum Teil<br />

hohe Kosten.


Seite 32 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

TERMINE<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

Mi., 16.10., 19:30 Uhr<br />

Bürgerversammlung<br />

für die Altgemeinde Volkersgau<br />

Für die Orte Volkersgau, Oberreichenbach,<br />

Putzenreuth und Waikersreuth<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

Gasthaus Ohr, Oberreichenbach<br />

Fr., 18.10. bis So., 20.10.<br />

Herbstausflug<br />

SPD Ortsverein<br />

Fr., 18.10. bis Mo., 21.10.<br />

Kirchweih in Abenberg<br />

Abenberg<br />

Sa., 19.10., 20:00 Uhr<br />

Nacht des Bieres<br />

Stadtbrauerei Spalt<br />

So., 20.10., 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

Seniorentag<br />

Thema: Alte Hausmittel neu entdeckt;<br />

Referentin: Heike Sebald<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> und<br />

Gruppe Aktiv und Gesund<br />

Bürgersaal <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 27<br />

Mi., 23.10., 19:30 Uhr<br />

Bürgerversammlung<br />

für die Altgemeinde Barthelmesaurach<br />

Für die Orte Barthelmesaurach, Hasenmühle,<br />

Haubenhof, Mildach und Rudelsdorf<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

Gasthaus Gundel, Barthelmesaurach<br />

Do., 24.10., 19:30 Uhr<br />

Jahreshauptversammlung<br />

<strong>Kammerstein</strong>er Blasmusik<br />

Bürgersaal <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 27<br />

Sa., 26.10., 19:30 Uhr<br />

Nachtwanderung<br />

Freiwillige Feuerwehr Oberreichenbach<br />

Treffpunkt: Feuerwehrhaus Oberreichenbach<br />

Sa., 26.10. bis Sa., 03.11.,<br />

täglich 09:30 Uhr bis 18:00 Uhr<br />

Consumenta<br />

Messe Nürnberg<br />

So., 27.10., 03:00 Uhr<br />

Ende der Sommerzeit<br />

Uhren eine Stunde zurück stellen!!<br />

So., 27.10., 11:00 Uhr<br />

Karpfenessen<br />

G'sellige Aurachtaler<br />

Gasthaus Gundel, Barthelmesaurach<br />

Mo., 28.10. bis Do., 31.10.<br />

Herbstferien<br />

Di., 29.10., 19:00 Uhr<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

Bürgersaal <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 27<br />

Mi., 30.10., 19:30 Uhr<br />

Bürgerversammlung<br />

für die Altgemeinde <strong>Kammerstein</strong><br />

Für die Orte <strong>Kammerstein</strong>, Neppersreuth,<br />

Schattenhof, Haag, Poppenreuth, Albersreuth,<br />

Günzersreuth<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

Bürgersaal <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 27<br />

November <strong>2013</strong><br />

Fr., 01.11.<br />

Allerheiligen<br />

Di., 05.11., 09:30 Uhr bis 13:00 Uhr<br />

Infotag Job und Familie –<br />

Chancen und Perspektiven<br />

Arbeitsagentur und Landratsamt Roth<br />

Kulturfabrik Roth<br />

Fr., 08.11., 20:00 Uhr<br />

Stammtisch<br />

Pferdefreunde Bechhofen u.U.<br />

Gasthaus Ostertag, Bechhofen<br />

Sa., 09.11., 14:00 Uhr<br />

Blumenschmuckpreisverleihung<br />

Gartenbauverein <strong>Kammerstein</strong><br />

Gasthaus Zwick-Seitzinger, Rudelsdorf<br />

Sa., 09.11., 19:00 Uhr<br />

Katholischer Gottesdienst<br />

Kath. Pfarrei St. Vitus Veitsaurach<br />

Bartholomäuskirche Barthelmesaurach<br />

Mo., 11.11., 19:00 Uhr<br />

Vernissage zur Kunstausstellung<br />

zum Waldmarkt <strong>2013</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

Bürgersaal <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 27<br />

Di., 12.11., 20:00 Uhr bis 21:30 Uhr<br />

"Eltern machen sich stark"<br />

Ziel dieses Seminars ist es, Sie wieder in den<br />

Mittelpunkt der Familie zu rücken. Sie lernen Wege<br />

kennen, wie im Streit auf Gewalt und Machtkampf<br />

verzichtet werden kann. Sie werden spüren, ich bin<br />

nicht allein – ich kann handeln – das was ich tue<br />

ist richtig.<br />

Kreisklinik Roth, Gesundheitszentrum,<br />

Weinbergweg 14, 91154 Roth; Raum E.08<br />

Anmeldung unter: Tel.: 09171/802-555 oder per<br />

E-Mail: kurse@kreisklinik-roth.de"<br />

Mi., 13.11., 16:30 Uhr<br />

Laternenfest<br />

Kindertagesstätte <strong>Kammerstein</strong><br />

Georgskirche <strong>Kammerstein</strong>/Rathausplatz<br />

Do., 14.11., 19:30 Uhr<br />

Wahl des Vorstands der<br />

Teilnehmergemeinschaft Barthelmesaurach<br />

zur Dorferneuerung und Flurneurordnung<br />

Amt für Ländliche Entwicklung Ansbach<br />

Saal des Gasthauses Gundel, Barthelmesaurach<br />

Fr., 15.11., 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr<br />

Kunstaustellung<br />

zum <strong>Kammerstein</strong>er Waldmarkt<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

Bürgersaal <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 27<br />

So., 17.11., 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />

Kunstaustellung<br />

zum <strong>Kammerstein</strong>er Waldmarkt<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

Bürgersaal <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 27<br />

So., 17.11.<br />

Volkstrauertag<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> und Kirchengemeinden<br />

<strong>Kammerstein</strong> und Barthelmesaurach<br />

9:00 Uhr Gedenktafel/Friedhof Volkersgau,<br />

10:00 Uhr Ehrenmal/Kirche Barthelmesaurach<br />

11:40 Uhr Mahnmal/Friedhof <strong>Kammerstein</strong><br />

Di., 19.11., 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />

Energieberatung im Rathaus<br />

Energie-Beratungs-Agentur des Landkreises Roth<br />

Rathaus <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 10<br />

Anmeldung bei Helga Ohr, Tel. 09122/9255-16<br />

Di., 19.11., 19:00 Uhr<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Freie Wähler <strong>Kammerstein</strong><br />

Gasthaus Meermann, Mildach<br />

Di., 19.11., 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />

Rentenberatung<br />

Eva Maria Polster, Versichertenberaterin<br />

der Deutschen Rentenversicherung,<br />

berät Bürger, Anträge werden kostenlos ausgefüllt<br />

und entgegengenommen;<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> und<br />

Deutsche Rentenversicherung<br />

Rathaus, Dorfstraße 10<br />

Terminvereinbarung unter: Tel.: 09122/3537<br />

Mi., 20.11., 10:00 Uhr bis 15:00 Uhr<br />

Kinderbibeltag<br />

Evang.-Luth. Kirchengemeinde Barthelmesaurach<br />

Evang. <strong>Gemeinde</strong>haus Barthelmesaurach<br />

Mi., 20.11., 18:30 Uhr bis 19:30 Uhr<br />

"Burn out – Naturheilkundliche Therapieansätze"<br />

Kreisklinik Roth, Gesundheitszentrum,<br />

Weinbergweg 14, 91154 Roth; Raum E.08<br />

Anmeldung unter: Tel.: 09171/802-555 oder per<br />

E-Mail: kurse@kreisklinik-roth.de<br />

Do., 21.11., 19:00 Uhr<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

Schulungsraum des Feuerwehrhauses <strong>Kammerstein</strong>,<br />

Dorfstraße 29<br />

Sa., 23.11., 09:30 Uhr bis 16:00 Uhr<br />

Sa., <strong>Kammerstein</strong>er 23.11., 09:30 Uhr bis Waldmarkt<br />

16:00 Uhr<br />

<strong>Kammerstein</strong>er <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> Waldmarkt<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

Rathausplatz <strong>Kammerstein</strong><br />

Rathausplatz <strong>Kammerstein</strong><br />

Infos unter www.kammerstein.de<br />

Sa., 23.11., 09:30 Uhr bis 16:00 Uhr<br />

Kunstaustellung<br />

zum <strong>Kammerstein</strong>er Waldmarkt<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

Bürgersaal <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 27<br />

Sa., 30.11., 19:30 Uhr<br />

Weihnachtsfeier<br />

Freiwillige Feuerwehr Barthelmesaurach<br />

Gasthaus Gundel, Barthelmesaurach<br />

Sa., 30.11. und So., 01.12.<br />

Weihnachtsmarkt<br />

<strong>Gemeinde</strong> Büchenbach<br />

Rathausplatz Büchenbach<br />

Sa., 30.11. und So., 01.12.<br />

Weihnachtsmarkt<br />

Stadt Abenberg<br />

Stillaplatz und Burg Abenberg<br />

Sa., 30.11. und So., 01.12.<br />

Weihnachtsmarkt<br />

Stadt Spalt

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