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Mitteilungsblatt Mai 2013 (PDF) - Gemeinde Kammerstein

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<strong>Mitteilungsblatt</strong><br />

der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong><br />

| Albersreuth | Barthelmesaurach Günzersreuth | Haag | Hasenmühle | Haubenhof |<br />

| <strong>Kammerstein</strong> | Mildach | Neppersreuth | Oberreichenbach | Poppenreuth | Putzenreuth |<br />

| Rudelsdorf | Schattenhof | Volkersgau | Waikersreuth |<br />

Ausgabe 4<br />

<strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />

Einweihung Kirchplatz 3<br />

Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat 4 – 6<br />

Verabschiedung Dieter Teufel 6 – 7<br />

Georgi-Ritt 9<br />

Partnerschaft<br />

Petrovac-Drinić 10 – 11<br />

Ehrenamtskarte im Landkreis 13<br />

Arbeitskreis Jakobusweg 14 – 15<br />

Neues aus der Kita 19<br />

Rauchmelderpflicht 20<br />

Grundschule <strong>Kammerstein</strong> 21<br />

Jugendtreff Ramunguskeller 22<br />

Dorfgemeinschaft Volkersgau 23<br />

Zeckenschutz 24<br />

European Energy Award ® 24<br />

Zur feierlichen Eröffnung des Kirchplatzes in <strong>Kammerstein</strong> wurde das obligatorische Band durchtrennt.<br />

V.l.n.r.: 2. Bürgermeister Heinrich Muschweck, Pfarrerin Daniela Merz, Bauleiter Andreas Lippert mit Sohn Lasse,<br />

Architektin Magdalene Käsperlein-Lambeck, Markus Odorfer, Geschäftsführer der Firma Gerner Bau, Hilpoltstein,<br />

Architekt Fritz Hochreuther, Bürgermeister Walter Schnell und Klaus Schelter von der Firma Meyer Landschaftsbau,<br />

Weihenzell.<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

wir alle freuen uns über ein gutes und breitgefächertes<br />

Angebot in unserer <strong>Gemeinde</strong>. Die<br />

Arbeit unserer Vereine bereichert unseren Alltag.<br />

Unsere Wirtsleute, unsere Einzelhändler, unsere<br />

Handwerker und unsere Dienstleister ermöglichen<br />

uns kurze Wege, ein Einkaufen vor Ort und damit<br />

ein Mehr an Lebensqualität.<br />

Einkaufen vor Ort<br />

Unsere heimische Wirtschaft braucht unsere<br />

Bürgerschaft. Unterstützen bitte auch Sie unsere<br />

Gewerbetreibenden. Sie sichern damit ein breites<br />

Angebot, erhalten Arbeitsplätze, stärken die<br />

Nahversorgung und fördern regionale Wirtschaftskreisläufe.<br />

Als Verbraucher entscheiden Sie<br />

über die Angebote in unserer Zukunft. Nur<br />

wenn unsere Gewerbetreibenden erfolgreich sind,<br />

werden und können sie ihr Angebot erhalten und<br />

verbessern.<br />

Dank für Winterdienst<br />

Der lange Winter mit viel Frost und Schnee hat<br />

unseren Bauhof vor große Herausforderungen<br />

gestellt. Unsere Mitarbeiter waren oft schon um<br />

vier Uhr für Sie im Einsatz. Dafür sage ich gerne<br />

ein herzliches Dankeschön. Auch bei Ihnen, liebe<br />

Bürgerinnen und Bürger, möchte ich mich herzlich<br />

für den geleisteten Streu- und Räumdienst bedanken.<br />

Jakobuskapelle fast fertig<br />

Am 21. Juli wird unsere Jakobuskapelle im<br />

Heidenberg eingeweiht. Es ist schon faszinierend<br />

und beeindruckend, wie viele Menschen<br />

zum Gelingen dieses einzigartigen Projekts<br />

beigetragen haben.<br />

Wenn auch Sie sich noch einbringen wollen,<br />

bestehen zwei gute Möglichkeiten. Falls Sie<br />

eine Spende geben wollen: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>,<br />

Sparkasse Mittelfranken-Süd. BLZ<br />

76450000, Konto 83717, Stichwort Jakobuskapelle.<br />

Spendenquittung wird ausgestellt.<br />

Wenn Sie bei der Betreuung mithelfen wollen,<br />

können Sie sich an Herrn Pfarrer Merz oder an<br />

mich wenden. Wir wären Ihnen für eine Rückmeldung<br />

bis zum 17. Juni dankbar.<br />

Es grüßt Sie herzlichst<br />

Ihr/Euer<br />

Walter Schnell<br />

Erster Bürgermeister


Seite 2 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

Dorfstraße 10, 91126 <strong>Kammerstein</strong><br />

Telefon 0 91 22 / 92 55 - 0<br />

Telefax 0 91 22 / 92 55 - 40<br />

Internet: www.kammerstein.de<br />

E-mail: info@kammerstein.de<br />

Bankverbindungen:<br />

Sparkasse Mittelfranken-Süd,<br />

BLZ 764 500 00, Konto-Nr. 83717<br />

Raiffeisenbank Roth-Schwabach,<br />

BLZ 764 600 15, Konto-Nr. 4995<br />

Leitung der Verwaltung:<br />

Walter Schnell, 1. Bürgermeister<br />

Zimmer 5 92 55 - 15<br />

Geschäftsleitung, Kämmerei, EDV:<br />

Mario Gersler, Dipl.-Verwaltungswirt (FH)<br />

Zimmer 7 92 55 - 17<br />

E-mail: mario.gersler@kammerstein.de<br />

Bauverwaltung, Bauleitplanung,<br />

Gemeindliche Bau angelegen heiten:<br />

Michael Pfeiffer, Verwaltungsbetriebswirt<br />

Zimmer 9 92 55 - 19<br />

E-mail: michael.pfeiffer@kammerstein.de<br />

Alenka Fruntzek, Dipl.-Bauingenieurin (FH)<br />

Zimmer 9 92 55 - 22<br />

E-mail: alenka.fruntzek@kammerstein.de<br />

Sekretariat Bürgermeister,<br />

<strong>Mitteilungsblatt</strong>, Kindertagesstätte:<br />

Helga Ohr, Verwaltungsangestellte<br />

Zimmer 6 92 55 - 16<br />

E-mail: helga.ohr@kammerstein.de<br />

Standesamt, Personalangelegenheiten:<br />

Andrea Riepel, Verwaltungsfachwirtin<br />

Zimmer 10 92 55 - 11<br />

E-mail: andrea.riepel@kammerstein.de<br />

Melde- und Passamt, Gewerberecht,<br />

Soziale Angelegenheiten, VHS:<br />

Claudia Käser, Verwaltungsfachangestellte<br />

Zimmer 1 92 55 - 10<br />

E-mail: claudia.kaeser@kammerstein.de<br />

<strong>Gemeinde</strong>kasse:<br />

Christl Dunger, Verwaltungsangestellte<br />

Zimmer 2 92 55 - 12<br />

E-mail: christl.dunger@kammerstein.de<br />

Steuern und Gebühren, Gewerbesteuer,<br />

Beitrags- und Erschließungswesen:<br />

Bertram Ritter, Verwaltungsangestellter<br />

Zimmer 8 92 55 - 14<br />

E-mail: bertram.ritter@kammerstein.de<br />

Katharina Seitzinger<br />

Zimmer 2 92 55 - 21<br />

E-mail: katharina.seitzinger@kammerstein.de<br />

Kindertagesstätte <strong>Kammerstein</strong>:<br />

Julia Rackl, Leiterin<br />

Telefon 0 91 22/1 42 20<br />

E-mail: kita@kammerstein.de<br />

Bauhof/Kläranlagen:<br />

Horst Schneider, Bauhofleiter<br />

Telefon 0 91 22/1 88 56 91<br />

E-mail: bauhof@kammerstein.de<br />

<strong>Gemeinde</strong>archiv:<br />

Horst Danner, Archivpfleger<br />

Telefon 0 91 22/8 54 16<br />

VHS <strong>Kammerstein</strong><br />

Eva Pretscher<br />

Günzersreuth 23, 91126 <strong>Kammerstein</strong><br />

Telefon 0162/9885266<br />

E-mail: eva.pretscher@yahoo.de<br />

Wasserzweckverband<br />

Heidenberggruppe:<br />

Bernd Scheer, Wassermeister<br />

Inge Lehner, Verwaltungsangestellte<br />

Telefon 0 91 78 / 8 64<br />

Öffnungszeiten:<br />

der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Kammerstein</strong><br />

Montag 8:00 – 12:00 Uhr<br />

Dienstag 14:00 – 18:00 Uhr<br />

Mittwoch 9:00 – 12:00 Uhr<br />

Donnerstag 8:00 – 12:00 Uhr<br />

Freitag 8:00 – 12:00 Uhr<br />

Wir bitten freundlich um Beachtung der<br />

Öffnungszeiten. Dies ist erforderlich, weil wir<br />

mehrere Teilzeitkräfte beschäftigen, häufig auch<br />

Außen- und Behördentermine wahrnehmen und<br />

gleitende Arbeitszeit haben.<br />

Um unnütze Wartezeiten zu vermeiden, bitten wir<br />

Termine mit Bürgermeister Walter Schnell möglichst<br />

vorher zu verein baren.<br />

Bitte besprechen Sie auch Termine, die außerhalb der<br />

Besuchszeiten liegen, vorher mit dem in Frage kommenden<br />

Sachbearbeiter.<br />

Wir<br />

gratulieren<br />

70 Jahre<br />

01.04.<strong>2013</strong><br />

Peter Andiel<br />

Finkenstraße 4, Barthelmesaurach<br />

94 Jahre<br />

12.04.<strong>2013</strong><br />

Barbara Schwarz<br />

Mildach 15<br />

Ehejubiläum<br />

50 Jahre<br />

26.04.<strong>2013</strong><br />

Michael und Wilhelmine Rummel<br />

Albersreuth 3<br />

Aus dem<br />

Standesamt<br />

Geburten:<br />

09.04.<strong>2013</strong><br />

Valea Tjara Barthel<br />

Austraße 27, Haag<br />

27.04.<strong>2013</strong><br />

Finjas Lemberger<br />

Heidenbergstraße 28, Neppersreuth<br />

Sterbefälle:<br />

20.04.<strong>2013</strong><br />

Wolfgang Jakob<br />

Dorfstraße 19, <strong>Kammerstein</strong><br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 10, 91126 <strong>Kammerstein</strong>,<br />

1. Bürgermeister Walter Schnell<br />

Herstellung:<br />

DAS SIEB, Roland Pichert, Bergstraße 6, 91126 Barthelmesaurach<br />

Auflage: 1.400 Stück, Druck: Druckerei Scheffel, Wendelstein<br />

Das <strong>Mitteilungsblatt</strong> erscheint 10 x im Jahr und wird kostenlos an<br />

alle Haushalte in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> verteilt und zusätzlich<br />

an verschiedene Ämter und Medien versandt.


<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />

Seite 3<br />

Einweihung des Kirchplatzes<br />

an der Georgskirche in <strong>Kammerstein</strong><br />

Freude über gelungenes<br />

Werk<br />

Der Kirchplatz an der Georgskirche wurde<br />

nach umfassenden Baumaßnahmen<br />

mit einem Festgottesdienst und der symbolischen<br />

Durchtrennung des Bandes<br />

seiner Bestimmung übergeben.<br />

Zu diesem feierlichen Ereignis hatten Bürgermeister<br />

Walter Schnell und das Pfarrersehepaar<br />

Merz geladen.<br />

Ein besonderer Ort<br />

Pfarrerin Daniela Merz machte darauf aufmerksam,<br />

welche Bedeutung dem Kirchplatz in einer<br />

<strong>Gemeinde</strong> zukommt: „An diesem Platz reden<br />

die Menschen vor und nach dem Gottesdienst<br />

miteinander. Kinder werden zur Taufe getragen,<br />

der Weg der Brautpaare führt über den<br />

Kirchplatz und es ist auch der Weg zum letzten<br />

Gang. Umso wichtiger ist es, dass er einladend<br />

und freundlich ist.“ Pfarrerin Merz bat Gott um<br />

den Segen des Platzes, aller Anwesenden und<br />

all derer, die diesen Platz betreten werden.<br />

Ein langer Weg<br />

Bürgermeister Walter Schnell begrüßte zu diesem<br />

besonderen Ereignis die Architekten und<br />

Planer, Vertreter der Baufirmen, Vertreter des<br />

<strong>Gemeinde</strong>rates, sowie Bürgerinnen und Bürger<br />

<strong>Kammerstein</strong>s. Er betonte, dass seit dem Beginn<br />

der Planung im Jahr 2010 ein langer und harter<br />

Weg zu beschreiten gewesen sei. So mussten<br />

mehrfach Ausschreibungen erfolgen, denn eingehende<br />

Angebote waren utopisch.<br />

Schnell dankte den Planern und Baufirmen für<br />

ihre Arbeit, den Anwohnern für ihre Toleranz<br />

während der Bauarbeiten und nicht zuletzt den<br />

anliegenden Familien Seibold und Peipp, mit<br />

deren Einverständnis der Kirchplatz deutlich<br />

größer werden konnte.<br />

Die Kosten für den Bau betrugen insgesamt<br />

400.000 Euro und wurden im Rahmen der<br />

Städtebauförderung von der Regierung Mittelfranken<br />

zu 60 Prozent getragen. „Nur so war<br />

es möglich, dieses Bauvorhaben umzusetzen“,<br />

so Schnell weiter. „Der Umbau des Kirchplatzes<br />

ist gleichzeitig ein Symbol für ein gelebtes Miteinander<br />

zwischen politischer und kirchlicher<br />

<strong>Gemeinde</strong>.“<br />

Eine besondere Herausforderung<br />

Magdalene Käsperlein-Lambeck, Architektin<br />

und Planerin aus Schwabach, schilderte die<br />

Gestaltung des Kirchplatzes aus der Sicht eines<br />

Architekten: „Drei Jahre – eine lange Zeit.<br />

Viele Besucher freuten sich über den schönen neuen Kirchplatz.<br />

Aber was lange währt, wird endlich gut. Für<br />

mich war es eine große Herausforderung. Drei<br />

Komponenten mussten berücksichtigt werden:<br />

die Hanglage, die historische Bausubstanz und<br />

der geschichtliche Hintergrund.“<br />

Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Farblich<br />

aufeinander abgestimmt gibt es nun einen oberen-,<br />

mittleren- und unteren Platz, linker Hand<br />

ein Funktionsgebäude und der historische<br />

Brunnen, vorher im Straßenverlauf nicht sichtbar,<br />

wurde neu aufgebaut. Käsperlein-Lambeck<br />

überreichte Bürgermeister Schnell symbolisch<br />

die grüne Karte zur künftigen Nutzung des<br />

Kirchplatzes.<br />

Ein Zugang für Rettungsfahrzeuge<br />

In einem anschließenden Gespräch berichtete<br />

Bürgermeister Schnell: „Es war sicher eine<br />

Notwendigkeit, den Kirchplatz zu sanieren. Ein<br />

Ort, der regelmäßig besucht wird durch Gottesdienste,<br />

familiäre Anlässe und den anliegenden<br />

Friedhof, muss Rettungsfahrzeugen im Notfall<br />

einen Zugang gewähren. Glücklicherweise<br />

gab es schon sehr lange keine Notfälle mehr.<br />

Dennoch musste dieser Punkt bei der Planung<br />

berücksichtigt werden. Die bisherigen Zufahrtswege<br />

zum Kirchplatz hätten den Einsatz von<br />

Rettungsfahrzeugen sehr erschwert.“<br />

Zur feierlichen Eröffnung des Kirchplatzes wurden<br />

symbolisch das Band durchtrennt und im<br />

Anschluss Speisen und Getränke gereicht. Angetan<br />

zeigten sich die vielen Besucher von der<br />

neuen Platzgestaltung. Viel Zuspruch gab es<br />

auch für den behindertengerechten Zugang zur<br />

Kirche und für das dringend erforderliche Funktionsgebäude<br />

mit den Toiletten.<br />

Neu gepflanzt wurde auch die <strong>Kammerstein</strong>er<br />

Einheitslinde. Sie wurde erstmals am Tag der<br />

Deutschen Einheit am 3. Oktober 1990 gepflanzt.<br />

Durch eine Baumaschine wurde der<br />

Baum am 9. November 2012 komplett zerstört.<br />

„Für uns ist dieser Baum ein Symbol für Einheit,<br />

Frieden und Gerechtigkeit“, sagte Bürgermeister<br />

Walter Schnell bei der Einweihung.<br />

Beatrix Frank<br />

Pfarrerin Daniela Merz und Bürgermeister Walter Schnell sprachen<br />

bei der Einweihung des neuen Kirchplatzes.


Seite 4 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />

Kindertagesstätte <strong>Kammerstein</strong> leistet<br />

hervorragende Arbeit<br />

Die Leiterin der Kindertagesstätte <strong>Kammerstein</strong>,<br />

Julia Rackl, berichtete dem <strong>Gemeinde</strong>rat in der<br />

jüngsten Sitzung des <strong>Gemeinde</strong>rates über die<br />

Entwicklung und die Aktivitäten der Kinderkrippe,<br />

des Kindergartens und des Kinderhortes. Im<br />

Betreuungsjahr 2012/<strong>2013</strong> besuchen 28 Kinder<br />

in zwei Gruppen die Kinderkrippe, 77 Kinder in<br />

drei Gruppen den Kindergarten sowie 27 Kinder<br />

den Kinderhort im ehemaligen Schulhaus in<br />

<strong>Kammerstein</strong>.<br />

Im kommenden Betreuungsjahr werden in der<br />

Kindertagesstätte voraussichtlich 137 Kinder<br />

von dem insgesamt 19-köpfigen Team der<br />

Kindertagesstätte betreut. Auf Grund der Geburtenzahlen<br />

und des Zuzugs in die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong> ist damit zu rechnen, dass die<br />

Kinderzahlen in der Kinderkrippe und im Kindergarten<br />

stabil bleiben werden. Der Kinderhort<br />

ist stark von der Berufstätigkeit der Eltern<br />

abhängig, aber auch hier wird mit rund 30 Kindern<br />

gerechnet.<br />

Die Kindertagesstätte werde sehr gut angenommen,<br />

was Julia Rackl als Zeichen der Wertschätzung<br />

der Arbeit wertete. Die Anfragen aus<br />

Nachbargemeinden nach Plätzen in der Kindertagesstätte<br />

belegen dies.<br />

Bürgermeister Walter Schnell zollte dem Personal<br />

der Kindertagesstätte Respekt und Anerkennung<br />

für deren wichtigen Dienst: „Ihr leistet<br />

hervorragende Arbeit und unsere Kindertagesstätte<br />

genießt einen sehr guten Ruf!“<br />

Er und der <strong>Gemeinde</strong>rat wissen zu schätzen,<br />

wie viel Flexibilität das Personal mit den Arbeitsverträgen<br />

mit flexibler Arbeitszeit einbringe.<br />

Zumal bekannt sei, dass das Entgelt für Kinderpflegerinnen<br />

und Erzieher nicht besonders hoch<br />

sei. Für die gute Zusammenarbeit bedankte sich<br />

der Bürgermeister auch bei der Elternschaft.<br />

Erschließungsplanung für Baugebiet<br />

„<strong>Kammerstein</strong>-Süd“ vorgestellt<br />

Dipl.-Ing. (FH) Andreas Lippert vom iba Ingenieurbüro<br />

Batke & Partner aus Haag stellte den<br />

<strong>Gemeinde</strong>räten die Erschließungsplanung für<br />

das Baugebiet „<strong>Kammerstein</strong>-Süd“ vor. Nachdem<br />

bis zur <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung die Stellungnahme<br />

des Wasserwirtschaftsamtes Nürnberg<br />

noch nicht vorlag, nahm der <strong>Gemeinde</strong>rat die<br />

Vorstellung der Erschließungsplanung nur zu<br />

Kenntnis. Er machte seine Zustimmung aber<br />

auch vom Abschluss sämtlicher städtebaulicher<br />

Verträge und Erschließungsverträge mit dem<br />

Erschließungsträger abhängig.<br />

Erste Straßensanierungen<br />

für <strong>2013</strong> vergeben<br />

Nachdem der Ausschuss für Bau-, Grundstücks-,<br />

Verkehrs- und Bauhofangelegenheiten<br />

in seiner Sitzung vom 21. Februar <strong>2013</strong><br />

die Verwaltung beauftragt hatte, zusammen<br />

mit dem iba Ingenieurbüro Batke & Partner<br />

die Straßensanierungsmaßnahmen an der <strong>Gemeinde</strong>verbindungsstraße<br />

Dorfstraße <strong>Kammerstein</strong><br />

bis zur Einmündung in die Bundesstraße<br />

B 466 und Am Straßberg in Barthelmesaurach<br />

auszuschreiben, wurden die Arbeiten für die<br />

beiden vorgenannten Maßnahmen an die FT<br />

Fuchs Tiefbau GmbH aus Haag zum Bruttoangebotspreis<br />

von 122.300 Euro vergeben. Die<br />

Kostenberechnung sah hierfür Kosten in Höhe<br />

von 119.200 Euro vor, gleichbedeutend einer<br />

Kostenmehrung von 3.100 Euro. Die Arbeiten<br />

werden im Juli und August erledigt.<br />

Die Vergabe der Arbeiten für den Gehweg in<br />

Barthelmesaurach wurde vom <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

zunächst zurückgestellt und die Verwaltung beauftragt,<br />

eine Förderfähigkeit der Maßnahme<br />

mit der Regierung von Mittelfranken im Vorgriff<br />

zur Städtebauförderung zu prüfen sowie die<br />

Alternative einer Führung des Gehweges auf<br />

der Südseite zu bedenken und nach günstigeren<br />

Lösungen zu suchen. Das kostengünstige<br />

Angebot lag nach erfolgter Submission rund<br />

10.000 Euro über der Kostenberechnung in<br />

Höhe von 59.700 Euro.<br />

Änderung des Bebauungsplanes „Haager<br />

Winkel“ an Voraussetzung geknüpft<br />

Die Gewerbefläche im Gewerbegebiet „Haager<br />

Winkel“ hat einen neuen Eigentümer und soll<br />

einer gewerblichen Nutzung zugeführt werden.<br />

Nachdem für diese einige Änderungen des Bebauungsplanes<br />

„Haager Winkel“ erforderlich<br />

sind, hat der Eigentümer einen entsprechenden<br />

Antrag bei der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> gestellt,<br />

dem der <strong>Gemeinde</strong>rat unter der Voraussetzung<br />

zustimmte, dass alle Kosten vom Eigentümer<br />

übernommen und eine entsprechende Fläche<br />

für die Erschließung der Grundstücke südlich<br />

der FT Fuchs Tiefbau GmbH abgetreten werden.<br />

Hierzu ist eine entsprechende Vereinbarung<br />

zwischen der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> und dem<br />

Eigentümer abzuschließen. Die einzelnen Änderungswünsche<br />

sind im Verfahren von den Fachbehörden<br />

und dem <strong>Gemeinde</strong>rat zu beurteilen.


<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />

Seite 5<br />

Mit der Beauftragung des Ingenieurbüros Klos<br />

GmbH & Co. KG in Spalt in Zusammenarbeit<br />

mit dem Büro Ermisch und Partner in Roth zur<br />

Bebauungsplanänderung bestand seitens des<br />

<strong>Gemeinde</strong>rats Einverständnis. Wichtig war dem<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat insbesondere der Lärm- und Sichtschutz<br />

für die angrenzende Wohnbevölkerung.<br />

Bauantrag und isolierter Befreiung<br />

zugestimmt<br />

Weiterhin stimmte der <strong>Gemeinde</strong>rat dem Bauantrag<br />

zur Aufstockung eines Einfamilienhauses<br />

zum Zweifamilienhaus in Neppersreuth<br />

sowie dem Antrag auf isolierte Befreiung von<br />

den Festsetzungen des Bebauungsplanes K 1<br />

„Wildmeisterfeld“ zur Errichtung eines Carports<br />

außerhalb der Baugrenzen zu.<br />

Arbeiten für Sommerkeller in Barthelmesaurach<br />

vergeben<br />

Nach dem Beschluss des Ausschusses für Bau-,<br />

Grundstücks-, Verkehrs- und Bauhofangelegenheiten<br />

vom 21. Februar <strong>2013</strong> und dem Eingang<br />

des Bewilligungsbescheides der LEADER-<br />

Bewilligungsstelle in Uffenheim wurden die<br />

Arbeiten zur Sicherung und den Teilwiederaufbau<br />

des Sommerkellers in Barthelmesaurach als<br />

offene Überdachung ausgeschrieben. Wie bereits<br />

mehrmals berichtet, werden diese Maßnahmen<br />

durch das Bayerische Staatsministerium<br />

für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten<br />

und den Europäischen Landwirtschaftsfonds für<br />

die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER)<br />

gefördert.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat vergab die Abbruch- und<br />

Sandsteinarbeiten an den Steinmetzbetrieb<br />

Buchmann aus Treuchtlingen zum Bruttoangebotspreis<br />

von 33.622,26 Euro. Die Kostenberechnung<br />

sah für dieses Gewerk Kosten in<br />

Höhe von 38.675 Euro vor, was einer Kostenminderung<br />

von 5.052,74 Euro entspricht. Den<br />

Auftrag für die Zimmerer- und Dachdeckerarbeiten<br />

erhielt die Böll GmbH aus Freystadt<br />

zum Bruttoangebotspreis von 3.148,40 Euro,<br />

gleichbedeutend einer Kostenminderung von<br />

3.896,40 Euro gegenüber der Kostenberechnung.<br />

Siehe Foto.<br />

Bürgermeister Walter Schnell freute sich, dass<br />

der Sommerkeller Barthelmesaurach nun endlich<br />

in Angriff genommen werden könne und<br />

dankte <strong>Gemeinde</strong>rätin Jutta Niedermann-Kriegel<br />

und ihrem Team für deren engagierten Einsatz<br />

bei der Planung.<br />

Toiletten im ehemaligen Schulhaus<br />

werden saniert<br />

Nach der energetischen Sanierung im Rahmen<br />

des Konjunkturpaketes II soll nun die<br />

dringend erforderliche Sanierung der Toiletten<br />

des ehemaligen Schulhauses in <strong>Kammerstein</strong><br />

durchgeführt werden. Der Ausschuss für Bau-,<br />

Grundstücks-, Verkehrs- und Bauhofangelegenheiten<br />

hat hierzu beschlossen, dass diese<br />

nicht in Einzelgewerken ausgeschrieben, sondern<br />

einem so genannten Generalunternehmer<br />

in die Hände gegeben werden soll. Als<br />

günstigster Anbieter für die Sanierung der<br />

Toilettenanlagen im ehemaligen Schulhaus<br />

stellte sich die Firma Elektro Heisler aus<br />

Haag heraus. Der <strong>Gemeinde</strong>rat erteilte dieser<br />

den Auftrag zum Bruttoangebotspreis von<br />

36.653,80 Euro, der 10.096,20 Euro unter der<br />

Kostenberechnung lag. Im Vorfeld wurden von<br />

der Verwaltung und Fachleuten noch einige<br />

Maßnahmen zur Kosteneinsparung ergriffen.<br />

Freiwillige Förderung und Zuwendungen<br />

an die Feuerwehren angepasst<br />

Nachdem die freiwillige Förderung und Zuwendungen<br />

an die Feuerwehren im <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />

<strong>Kammerstein</strong> zuletzt mit der Euro-Umstellung<br />

2002 angepasst wurden, hielten es sowohl<br />

Verwaltung als auch <strong>Gemeinde</strong>rat unisono für<br />

erforderlich, diese wie folgt anzupassen:<br />

Zweck Höhe der Förderung Hinweis<br />

Ehrung für aktive<br />

Mitgliedschaft bei der FFW<br />

für 25 Jahre<br />

für 40 Jahre<br />

Jahresabschlussessen<br />

der Kommandanten<br />

und Stellvertreter<br />

Leistungsprüfungen<br />

je Prüfling, Ausbilder und Schiedsrichter<br />

Lehrgänge<br />

Lehrgangsabschluss<br />

z.B. Truppmannausbildung I und II<br />

Maschinistenlehrgänge<br />

Atemschutzausbildung<br />

15 Euro<br />

15 Euro<br />

schriftlicher<br />

Antrag<br />

12 Euro Vorlage der<br />

Rechnung und<br />

Teilnehmerlister<br />

10 Euro schriftlicher<br />

Antrag<br />

Brotzeit/pro Teilnehmer<br />

Verpflegungskosten an Samstagen und<br />

Fahr-kosten nach dem Reisekostengesetz für<br />

Privatfahrzeuge<br />

Vorlage der<br />

Rechnung<br />

Vorlage der<br />

Rechnung


Seite 6 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />

Häkchen hinter Jahresrechnung 2011<br />

Nach dem Bericht des Vorsitzenden des Rechnungsprüfungsausschusses,<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat Georg<br />

Schnell, stellte der <strong>Gemeinde</strong>rat die Jahresrechnung<br />

für das Haushaltsjahr 2011 fest. Er<br />

bestätigte Ersten Bürgermeister Walter Schnell<br />

und der Verwaltung eine korrekte und übersichtliche<br />

Haushaltsabwicklung des Haushaltsjahres<br />

2011. Die bei der örtlichen Rechnungsprüfung<br />

aufgekommenen Fragen wurden umfassend<br />

von der Verwaltung beantwortet. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

beschloss daraufhin die Entlastung des<br />

Ersten Bürgermeisters. Der erfolgten Leistung<br />

von über- und außerplanmäßigen Ausgaben im<br />

Haushaltsjahr 2011 wurde zugestimmt.<br />

Planungen für <strong>Kammerstein</strong>er<br />

Musik-Sommer <strong>2013</strong> zugestimmt<br />

Kabarett mit Klaus Karl-Kraus<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat stimmte einstimmig den Planungen<br />

für den <strong>Kammerstein</strong>er Musik-Sommer<br />

<strong>2013</strong> zu, der in diesem Jahr bereits zum siebten<br />

Mal stattfindet. In diesem Jahr sind insgesamt<br />

vier Veranstaltungen auf der Open-Air-Bühne<br />

auf dem stilvoll ausgeleuchteten Rathausplatz<br />

geplant.<br />

Jeweils um 20.00 Uhr geben folgende Künstler<br />

ihre Kunst zum Besten:<br />

• 4. Juli <strong>2013</strong> Männergesangsverein<br />

Frohsinn Wassermungenau zusammen mit<br />

dem Klarinettenensemble „Klarischnättra<br />

• 11. Juli <strong>2013</strong> „Schwabacher Ratschkattln“<br />

mit der <strong>Kammerstein</strong>er Blasmusik<br />

• 18. Juli <strong>2013</strong> Klaus Karl-Kraus – Kabarett<br />

• 25. Juli <strong>2013</strong> On Cue Big Band<br />

„Das Konzept des <strong>Kammerstein</strong>er Musik-Sommers<br />

mit Musik und Kabarett im Grünen geht<br />

auf“, ist Bürgermeister Walter Schnell überzeugt.<br />

Schöffen für die Amtsperiode vom<br />

1. Januar 2014 bis 31. Dezember 2018<br />

Schöffendienst<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> wurde<br />

vom Präsidenten des Landgerichts<br />

Nürnberg-Fürth aufgefordert eine Person<br />

aus der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

als Schöffen vorzuschlagen.<br />

In seiner Sitzung am 23. April <strong>2013</strong> beschloss<br />

der <strong>Gemeinde</strong>rat aus den eingegangenen<br />

Bewerbungen Herrn Manfred Gilch aus<br />

Barthelmesaurach als Schöffen dem Landgericht<br />

vorzuschlagen.<br />

Als Ersatz wurde Herr Georg Hummel aus<br />

Neppersreuth benannt.<br />

Auslegung der Vorschlagsliste:<br />

Bis zum 13. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> kann die Vorschlagsliste<br />

im Rathaus <strong>Kammerstein</strong>, Zimmer 1, Dorfstraße<br />

10, 91126 <strong>Kammerstein</strong> eingesehen<br />

werden.<br />

Einspruchsmöglichkeit:<br />

Bis zum 21. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> kann Einspruch gegen<br />

die Vorschlagsliste persönlich oder schriftlich<br />

erhoben werden. Einspruch kann mit der Begründung<br />

erhoben werden, dass in die Vorschlagsliste<br />

Personen aufgenommen wurden,<br />

die nach Nr. 3 der gemeinsamen Bekanntmachung<br />

der Bayerischen Staatsministerien der<br />

Justiz und Verbraucherschutz und des Innern<br />

vom 7. November 2012, JMBI S. 127, nicht<br />

aufgenommen werden durften oder nach<br />

Nr. 4 und Nr. 5 nicht aufgenommen werden<br />

sollten.<br />

Die Vorschlagsliste wird nach der Einspruchsfrist<br />

beim Amtsgericht eingereicht. Dort trifft<br />

der Schöffenwahlausschuss eine endgültige<br />

Auswahl. Von den bei Gericht eingereichten<br />

Vorschlagslisten wird nur die Hälfte der Personen<br />

ausgewählt und zu Schöffen ernannt.<br />

Die Benachrichtigung der zum Haupt- bzw.<br />

Hilfsschöffen ernannten Personen erfolgt<br />

durch das Amtsgericht.<br />

17 Jahre Einsatz für die Bürgerinnen<br />

und Bürger –<br />

Dieter Teufel als <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

ausgeschieden<br />

Es fiel ihm sichtlich nicht leicht, seinen<br />

Stuhl im <strong>Gemeinde</strong>rat von <strong>Kammerstein</strong><br />

zu räumen: „Gerne hätte ich das letzte<br />

Jahr dieser Wahlperiode noch wahr<br />

genommen, denn die zurückliegenden<br />

siebzehn Jahre im <strong>Gemeinde</strong>rat haben<br />

mir sehr viel Freude bereitet und mein<br />

Leben bereichert“, so ist es seinem<br />

Schreiben an Bürgermeister Walter Schnell<br />

zu entnehmen.<br />

Siebzehn Jahre in denen sich Dieter Teufel zum<br />

Wohl der Bürgerinnen und Bürger der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong> engagiert eingesetzt hat. Leider<br />

lässt das aktuelle Wahlrecht nach seinem Wegzug<br />

nicht zu, dass er seine dritte Wahlperiode<br />

abschließt. Nach der Kommunalwahl 2014 wäre<br />

dies möglich gewesen.<br />

Wertschätzung für Dieter Teufel<br />

Bürgermeister Walter Schnell würdigte das Engagement<br />

und den Einsatz von Dieter Teufel in<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>, der neben seinem<br />

Ehrenamt als <strong>Gemeinde</strong>rat auch noch seit 2008<br />

als Verbandsrat und stellvertretender Verbandsvorsitzender<br />

im Zweckverband zur Wasserversorgung<br />

der Heidenberg-Gruppe tätig ist.<br />

Dieter Teufel war aber auch außerhalb des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

stets in der <strong>Gemeinde</strong> präsent und<br />

hat sich vielfältig ehrenamtlich eingebracht, wie<br />

beispielsweise im SV Barthelmesaurach e.V. und<br />

zuletzt in der Seniorenarbeit.<br />

Der Bürgermeister überreichte ihm als Zeichen<br />

der Anerkennung und Wertschätzung eine Dankesurkunde,<br />

einen Präsentkorb und einen Gutschein,<br />

für den der Hobbyhandwerker sicherlich<br />

gute Verwendung finden wird. „Du hast immer<br />

zu den Fleißig-sten im <strong>Gemeinde</strong>rat gezählt, bei<br />

Dir war das Gemeinschaftsinteresse stets im Vordergrund“,<br />

sagte Bürgermeister Walter Schnell.


<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />

Seite 7<br />

Dieter Teufel verabschiedet sich im <strong>Gemeinde</strong>rat.<br />

Bürgermeister Walter Schnell vereidigt Willi Lemke (Mitte). Rechts Dieter Teufel.<br />

Erfahrener Nachrücker<br />

Nachrücker für Dieter Teufel und die SPD im<br />

<strong>Kammerstein</strong>er <strong>Gemeinde</strong>rat ist Willi Lemke<br />

(66), der dem Gremium bereits von 1984 bis<br />

2002 angehörte. Das Gremium stellte ihn in der<br />

jüngsten Sitzung als <strong>Gemeinde</strong>ratsmitglied fest.<br />

Bürgermeister Walter Schnell vereidigte Willi<br />

Lemke, gratulierte ihm und hieß ihn in den Reihen<br />

des <strong>Gemeinde</strong>rats herzlich willkommen.<br />

Im nächsten Schritt ging es um die Neubesetzung<br />

der Ausschüsse. Der <strong>Gemeinde</strong>rat entschied<br />

einstimmig, dass <strong>Gemeinde</strong>rätin Jutta<br />

Niedermann-Kriegel künftig in allen Ausschüssen<br />

als ordentliches Mitglied vertreten sein wird,<br />

Willi Lemke wird ihr Stellvertreter.


Seite 8 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />

Fördergeld kamen für die gut 20 Quadratmeter<br />

große Solarthermie-Anlage zur Warmwasserbereitung<br />

und Heizungsunterstützung dazu.<br />

CO2-Minderungsprogramm der N-ERGIE<br />

Durch Investitionen<br />

in den Klimaschutz<br />

Energieausgaben senken<br />

Die Familien Opalewski aus Nürnberg und<br />

Rammler aus Absberg konnten im vergangenen<br />

Jahr durch Heizungsumstellungen,<br />

Dämmmaßnahmen sowie den Einsatz von<br />

erneuerbaren Energien den Energieverbrauch<br />

um rund ein Drittel reduzieren. Zudem<br />

verbesserte sich die Energieeffizienz<br />

in ihren Gebäuden nachhaltig. Ihr Engagement<br />

für den Klimaschutz unterstützte<br />

die N-ERGIE Aktiengesellschaft mit ihrem<br />

CO2-Minderungsprogramm.<br />

Rund 2.500 N-ERGIE Kunden nehmen Jahr für<br />

Jahr das seit 1996 bestehende CO2-Minderungsprogramm<br />

in Anspruch. Die N-ERGIE stellt <strong>2013</strong><br />

dafür wieder 800.000 Euro bereit. Allein im vergangenen<br />

Jahr konnten durch die geförderten<br />

Maßnahmen etwa 8.000 Tonnen Kohlendioxid<br />

vermieden werden.<br />

Heizungsumstellung im Rahmen einer<br />

Altbausanierung<br />

Familie Opalewski erwarb 2012 ihr Reihenmittelhaus<br />

in Nürnberg-Neukatzwang. Das 35<br />

Jahre alte Gebäude sollte noch vor dem Einzug<br />

energieeffizienter werden.<br />

Eine Gesamtsanierung kam jedoch aus finanziellen<br />

Gründen nicht in Frage. Wo aber anfangen?<br />

N-ERGIE-Beraterin Eva Rausch riet im Rahmen<br />

der vom CO2-Minderungsprogramm geförderten<br />

und dadurch kostenfreien Energieberatung SPE-<br />

ZIAL, die Ölheizung aus dem Jahre 1977 durch<br />

Erdgas-Brennwerttechnik auszutauschen und<br />

mit einer Solarthermie-Anlage zu ergänzen.<br />

Unter allen fossilen Energieträgern weist Erdgas<br />

die günstigste CO2-Bilanz auf. Da Brennwerttechnik<br />

auch die Kondensationswärme des bei<br />

der Verbrennung entstehenden Wasserdampfes<br />

nutzt, verbraucht sie selbst im Vergleich zu<br />

neuesten Niedertemperatur-Anlagen etwa zehn<br />

Prozent weniger Energie. Für die Umstellung von<br />

der alten Zentralheizung auf Erdgas-Brennwerttechnik<br />

wurde Familie Opalewski mit 400 Euro<br />

gefördert.<br />

Mit weiteren 450 Euro unterstützte das CO2-<br />

Minderungsprogramm die 14 Quadratmeter<br />

große Solarthermie-Anlage zur Warmwasserbereitung<br />

und Heizungsunterstützung auf dem<br />

Dach des Reihenhauses.<br />

Familie Opalewski schätzt, dass diese beiden<br />

Maßnahmen ihre Ausgaben für Heizung und<br />

Warmwasser um rund 30 Prozent verringern<br />

werden.<br />

Gebäudedämmung mit Solarthermie<br />

Familie Rammler aus Absberg reduziert ihre<br />

Wärmeausgaben durch die Dämmung von Dach<br />

und Außenwand ihres 40 Jahre alten Zweifamilienhauses.<br />

Die N-ERGIE unterstützte diese<br />

Maßnahme mit 1.600 Euro. Weitere 630 Euro<br />

Nach der Renovierung erwartet Familie Rammler<br />

eine Reduzierung ihres Wärmeverbrauchs um<br />

rund ein Drittel.<br />

Von der Energieberatung bis zur<br />

umweltschonenden Mobilität<br />

Neben der Gebäudedämmung und der Heizungsumstellung<br />

auf Erdgas-Brennwerttechnik,<br />

Gas-, Elektro-Wärmepumpen oder Fernwärme<br />

sowie der Nutzung von erneuerbaren Energien<br />

unterstützt das CO2-Minderungsprogramm auch<br />

die Erstellung von Blockheizkraftwerken oder<br />

Investitionen in umweltschonende Mobilität,<br />

wie den Kauf eines Elektro- oder Erdgas-PKWs.<br />

Weiterhin bezuschusst das Förderprogramm<br />

die ausführlichen Energieberatungsgespräche<br />

„Spezial“ auf der Grundlage der individuellen<br />

Energie- und Planungsdaten.<br />

Der „stromeffiziente Haushalt“ ist der stets am<br />

stärksten nachgefragte Förderposten. In diesem<br />

Jahr übertrafen die Anfragen jedoch alle<br />

Vorjahre bei weitem, so dass das Budget dafür<br />

bereits im März ausgeschöpft war und weitere<br />

Anträge <strong>2013</strong> leider nicht mehr berücksichtigt<br />

werden können.<br />

Informationen und Anträge<br />

N-ERGIE Kunden, die sich für eine Förderung<br />

aus dem CO2-Minderungsprogramm interessieren,<br />

sollten darauf achten, dass der Antrag<br />

vor Durchführung der Maßnahme zu stellen<br />

ist. Hiervon ausgenommen sind neben dem<br />

stromeffizienten Haushalt der Kauf eines Erdgas-<br />

oder Elektrofahrzeugs. Die N-ERGIE empfiehlt,<br />

den Antrag möglichst im ersten Halbjahr<br />

<strong>2013</strong> zu stellen.<br />

Alle weiteren Informationen enthält eine Broschüre,<br />

die mit den Anträgen von der Hompage<br />

heruntergeladen werden kann: http://www.<br />

n-ergie.de/co2. Außerdem liegt sie im N-ERGIE<br />

Centrum in der Südlichen Fürther Straße 14<br />

(Nähe Plärrer) in Nürnberg bereit.


<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />

Seite 9<br />

Georgi-Ritt<br />

Großer Andrang beim <strong>Kammerstein</strong>er<br />

Georgi-Ritt – Segnung<br />

Ein Festtag für Zweiund<br />

für Vierbeiner<br />

Es ist eines der größten Reitertreffen in<br />

der Region. Trotz wenig frühlingshafter<br />

Temperaturen kamen viele Gäste, um geschmückte<br />

Pferde, Kutschen und Reiter<br />

zu sehen oder um sich einfach nur an den<br />

prachtvollen Tieren und dem Können der<br />

Reiter und Kutscher zu erfreuen.<br />

1989 von den Pferdefreunden Bechhofen und<br />

dem damaligen Pfarrer Karl-Heinz Keller ins<br />

Leben gerufen, gehört dieses Wiederauflebenlassen<br />

einer schönen mittelalterlichen Tradition<br />

mittlerweile zum festen Bestandteil des kulturellen<br />

Lebens der <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Jeweils um den 23. April, dem Georgstag,<br />

kommen die Reiterinnen und Reiter sowie<br />

die Kutschfahrer nach <strong>Kammerstein</strong>. Sie machen<br />

den Georgi-Ritt zu einer der größten<br />

Ver¬anstaltungen seiner Art in Mittelfranken.<br />

Schöne Pferde, geschmückte Kutschen<br />

Zu Beginn des Pferdetages begrüßte Bürgermeister<br />

Walter Schnell die Teilnehmer und die<br />

zahlreichen Gäste am Georgi-Ritt: „Ich bedanke<br />

mich bei den Teilnehmern, dass wir an dem<br />

Anblick kostümierter Reiter, schöner Pferde und<br />

geschmückter Kutschen auf diese Weise teilhaben<br />

können.“<br />

Sein Dank galt auch den Jagdhornbläsern des<br />

Reit- und Fahrvereins Schwabach und dem Posaunenchor<br />

<strong>Kammerstein</strong> für die musikalische<br />

Begleitung, dem Sportverein <strong>Kammerstein</strong><br />

für die Bewirtung sowie der Freiwilligen Feuerwehr<br />

für die Verkehrsregelung. Gleichzeitig<br />

bat Schnell alle Gäste um besondere Vorsicht:<br />

„Tiere reagieren oftmals anders, als wir es erwarten.“<br />

Dreimal umrundet<br />

Mit Pferden und Kutschen ging der Zug dreimal<br />

durch <strong>Kammerstein</strong> und an der Georgskirche<br />

vorbei. Viele Gäste säumten den Weg der Reiter<br />

und Pferde und ließen sich von dem Anblick der<br />

stolzen Tiere bezaubern.<br />

Im Anschluss segnete Pfarrer Stefan Merz alle<br />

Pferde und Reiter. „Es ist verwunderlich, dass<br />

es Menschen gibt, die keine Scheu davor haben<br />

ihr Spiegelbild zu betrachten, nachdem sie<br />

Pferde über tausende Kilometer durch Europa<br />

geschickt haben, um sie zu schlachten und<br />

dann als Rindfleisch deklariert dem Verbraucher<br />

anzubieten. Das Bild an dem heutigen Tag zeigt<br />

uns, wofür Pferde eigentlich vorgesehen sind“,<br />

so Merz.<br />

Einige Besonderheiten gab es in diesem Jahr:<br />

Unter den Reitern waren heuer besonders viele<br />

Kinder und Jugendliche. Während des Georgi-<br />

Drei Schimmel mit der Georgs-Standarde<br />

führten den Umzug an.<br />

Rittes saß eine Reiterin rücklings auf ihrem<br />

Pferd, also verkehrt herum. Etliche Pferdeliebhaber<br />

liefen neben ihren Pferden her, anstatt<br />

auf ihnen zu reiten.<br />

Unter anderem sorgten die Bläserinnen und<br />

Bläser vom Reit- und Fahrverein Schwabach für<br />

die musikalische Untermalung. Für das leibliche<br />

Wohl war gesorgt.<br />

Pfarrer Stefan Merz bei der Reiterandacht.


Seite 10 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />

Ihre <strong>Gemeinde</strong><br />

informiert:<br />

Hundekot belastet<br />

Landwirtschaft und<br />

Gesundheit<br />

Für den einen ist der Hund der beste<br />

Freund des Menschen. Dem anderen wird<br />

er zum Ärgernis, wenn die Hinterlassenschaften<br />

der Vierbeiner Wege, Spielplätze,<br />

Grünanlagen oder landwirtschaftliche<br />

Flächen verschmutzen.<br />

Hundekot in Wiesen und Äckern stellt ein Problem<br />

dar. Erntet der Landwirt dort Grünfutter oder<br />

Heu, wird der Hundekot durch die Mäh- und<br />

Erntemaschinen fein im Futter verteilt. Dies führt<br />

nicht nur dazu, dass sie Tiere das verunreinigte<br />

Futter wegen der Geruchsbelästigung kaum<br />

noch fressen.<br />

Schwerwiegender ist, dass im Hundekot enthaltene<br />

Keime bei Rindern Krankheiten auslösen<br />

können, die für einen landwirtschaftlichen<br />

Betrieb erhebliche negative Folgen haben und<br />

gegen die es bisher keine direkten Behandlungsmöglichkeiten<br />

gibt.<br />

Es bleibt festzuhalten, dass während der Vegetationszeit<br />

(ca. April – Oktober) landwirtschaftlich<br />

genutzte Flächen (Wiesen und Äcker) generell<br />

nicht betreten werden dürfen. Nach dem<br />

Bayerischen Naturschutzgesetz beschränkt sich<br />

das Betretungsrecht während dieser Zeit nur auf<br />

die vorhandenen Wege. Dies gilt auch für Hundehalter<br />

und deren Tiere.<br />

Sachbeschädigungen müssen<br />

nicht hingenommen werden<br />

Sachbeschädigungen in Form von Verschmutzungen<br />

durch Hundekot, aufgewühlte Löcher<br />

im Boden etc. müssen durch den Eigentümer<br />

oder Bewirtschafter nicht einfach hingenommen<br />

werden. Dies bestätigte das Amtsgericht Fürth<br />

im Rahmen eines abgeschlossenen Vergleiches:<br />

Eine Hundehalterin hatte den Landwirt zur Abgabe<br />

einer strafbewährten Unterlassungserklärung<br />

verklagt, nachdem dieser sich bei der vergeblichen<br />

Aufforderung, den Hund anzuleinen<br />

und das Grundstück zu verlassen, aus Verärgerung<br />

in seiner Wortwahl vergriffen hatte. Bestätigt<br />

wurde durch den Vergleich zwar, dass der<br />

Landwirt gegenüber der Hundehalterin weder<br />

eine Beleidigung noch die Androhung von körperlicher<br />

Gewalt aussprechen darf. Andererseits<br />

musste sich der Hundehalter verpflichten, ihren<br />

Hund während der Vegetationszeit nicht frei in<br />

der Wiese springen, sondern eng angeleint zu<br />

lassen, damit künftig weder Verunreinigungen<br />

noch sonstige Beschädigungen der Wiese ermöglicht<br />

würden.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> appelliert deshalb an alle Hundehalter,<br />

die Verschmutzung von Wiesen und<br />

Äckern durch Hundekot zu verhindern, indem<br />

die Tiere von genutzten landwirtschaftlichen<br />

Grundstücken ferngehalten werden. Landwirte<br />

können bei der Kreisgeschäftstelle des Bayerischen<br />

Bauernverbandes Informationstafeln beziehen<br />

und an Spazierwegen aufstellen.<br />

Grünflächen schonen<br />

Auch unser gemeindlicher Bauhof klagt über<br />

Verunreinigung durch Hundekot. Das Mähen<br />

verschmutzter öffentlicher Grünflächen ist<br />

für die betroffenen Mitarbeiter mitunter eine<br />

Zumutung.<br />

Partnerschaft<br />

Petrovac-Drinić<br />

Partnergemeinde<br />

Petrovac-Drinić kennen<br />

und verstehen gelernt<br />

Aleksandra und Damir Vrdoljak brachten<br />

den interessierten Zuhörern im Bürgersaal<br />

Bosnien und Herzegowina und<br />

die Partnergemeinde von <strong>Kammerstein</strong><br />

Petrovac-Drinić näher. Bürgermeister Walter<br />

Schnell blickte bei seiner Begrüßung<br />

auf die Anfänge der Partnerschaft zurück.<br />

Der seinerzeitige Bürgermeister von<br />

Petrovac-Drinić, Dejan Prošić, wurde über<br />

den European Energy Award ® (eea) auf<br />

die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> aufmerksam.<br />

Inzwischen war bereits zwei Mal eine<br />

Delegation aus der Partnergemeinde in<br />

<strong>Kammerstein</strong>.<br />

Im August 2011 besuchte eine Gruppe aus <strong>Kammerstein</strong><br />

die <strong>Gemeinde</strong>. Bei diesem Besuch wurde<br />

dann auch die Partnerschaftsurkunde unterzeichnet,<br />

in der es heißt: „Dieses Dokument ist<br />

in einem Geist gegenseitiger Achtung, Toleranz<br />

und Brüderlichkeit für unsere zukünftigen gemeinsamen<br />

Aktivitäten in einem vereinten Europa<br />

unterzeichnet.“ Bürgermeister Walter Schnell<br />

lud alle interessierten Gewerbetreibenden, Vereinsvertreter,<br />

<strong>Gemeinde</strong>räte und Bürgerinnen<br />

und Bürger ein, Teil der Partnerschaftsfahrt vom<br />

7. bis 10. Juni <strong>2013</strong> zu sein.<br />

Der Rathauschef dankte Aleksandra und Damir<br />

Vrdoljak, dass sie sich die Zeit genommen<br />

haben, die Partnergemeinde näher zu bringen:<br />

„Man kann eine Partnerschaft nur leben, wenn<br />

man seinen Partner kennen und verstehen<br />

lernt“, machte Schnell deutlich. Er freute sich,<br />

dass mit dem Ehepaar Vrdoljak für diesen Informationsabend<br />

jemand gefunden werden konnte,<br />

das wie kaum ein anderer die Situation vor Ort<br />

kennt und die Kultur versteht, gleichzeitig aber<br />

auch das Denken beider Seiten nachvollziehen<br />

kann. „Wir wollen mit dieser Partnerschaft ge-


<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />

Seite 11<br />

Damir Vrdoljak erläutert auf einer Landkarte die alten und neuen Grenzen<br />

auf dem Balkan.<br />

meinsam etwas für Europa bewegen“, betonte<br />

Bürgermeister Walter Schnell. „Für die Qualität<br />

unserer Partnerschaft ist es deshalb wichtig,<br />

dass wir aus einen gegenseitigen Verständnis<br />

füreinander, gemeinsam Strategien entwickeln“.<br />

Als Flüchtling nach Deutschland<br />

Damir Vrdoljak kam als Flüchtling über Frankreich<br />

nach Deutschland. Inzwischen ist er<br />

Magister des Europarechts (LL.M. Eur.), Diplom-<br />

Jurist und Sozialwirt und pflegt vielfältige Kontakte<br />

in seine ehemalige Heimat, sowohl wirtschaftlich<br />

als auch mit Hilfsprojekten. Aber auch<br />

die Partnerschaft der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

unterstützt er mit Rat und Tat.<br />

Zu Beginn seines Vortrages hatte er eine kleine<br />

Überraschung für die Zuhörer. Der neue Bürgermeister<br />

von Petrovac-Drinić, Drago Kovačević,<br />

hatte speziell für diesen Informationsabend einen<br />

Gruß an die Partnergemeinde verfasst, der<br />

von allen Anwesenden als positives Zeichen gewertet<br />

wurde: „Trotz des politischen Wechsels<br />

in Petrovac-Drinić wird es mit der Partnerschaft<br />

weitergehen“, zeigte sich Bürgermeister Walter<br />

Schnell sicher.<br />

Damir Vrdoljak ging bei seinem interessanten<br />

und informativen Vortrag auf die Geschichte<br />

von Bosnien und Herzegowina ein und erklärte<br />

die Ursachen und Hintergründe des Krieges,<br />

das Rahmenabkommen für den Frieden in Bosnien<br />

und Herzegowina und die gesellschaftlichpolitische<br />

Entwicklung seitdem. Er erläuterte,<br />

warum die Partnerschaft zwischen den <strong>Gemeinde</strong>n<br />

Petrovac-Drinić und <strong>Kammerstein</strong> für diese<br />

besonders wichtig sei und das Zusammenwachsen<br />

fördere. Er berichtete von seinen Geschäftsreisen,<br />

bei denen er immer wieder feststellen<br />

muss, dass es nach wie vor eine unbewältigte<br />

Vergangenheit gibt. Insbesondere das Kennenlernen<br />

des Umgangs mit der Geschichte<br />

Deutschlands vor und nach dem zweiten Weltkrieg<br />

könne hier hilfreich sein.<br />

Gelungene wirtschaftliche<br />

Zusammenarbeit<br />

Als Beispiel einer gelungenen Zusammenarbeit<br />

auf wirtschaftlicher Ebene zwischen Bosnien und<br />

Herzegowina und Deutschland stellte er das Liefern<br />

von Körben für die Melzer GmbH - Ladenbau.<br />

Innenausbau. Tegometall Service Center in<br />

Schwabach vor. Deren Geschäftsführer Jürgen<br />

Melzer, der gleichzeitig auch <strong>Gemeinde</strong>rat in<br />

<strong>Kammerstein</strong> ist, berichtete von der reibungslosen<br />

Zusammenarbeit mit den Lieferanten vor Ort<br />

und der Unterstützung von Damir Vrodljak, die<br />

diese erst ermöglichte.<br />

Auch Transportunternehmer Georg Wittmann<br />

aus Barthelmesaurach hat bereits Kontakte nach<br />

Bosnien und Herzegowina geknüpft.<br />

Ein Blick warf Damir Vrodljak auch in die Entwicklungsstrategie<br />

2011 bis 2016 für die <strong>Gemeinde</strong><br />

Petrovac-Drinić. Dieses strategische Dokument<br />

wurde von einem eigens dafür gegründeten<br />

<strong>Gemeinde</strong>team entwickelt, an dem maßgeblich<br />

Bürgermeister Walter Schnell bedankt sich mit herzlichen Worten beim Ehepaar<br />

Vrdoljak für den eindrucksvollen Abend.<br />

der ehemaligen Bürgermeister Dejan Prošić mitgewirkt<br />

hat. Das Ziel der Entwicklungsstrategie<br />

ist es, der Partnergemeinde von <strong>Kammerstein</strong> zu<br />

einer nachhaltigen wirtschaftlichen und sozialen<br />

Entwicklung zu verhelfen, die auf europäischen<br />

– und Demokratisierungsprinzipien basiert.<br />

Partnerschaft auf allen Ebenen<br />

Es wurde aber auch deutlich, dass die Partnerschaft<br />

nicht nur auf Verwaltungs- oder Wirtschaftsebene<br />

gelebt werden soll, sondern auch<br />

zwischen Vereinen oder Bürgern. Bürgermeister<br />

Walter Schnell lud dazu ein, die Partnerschaft<br />

zu erleben: „Die Gastfreundschaft, die wir beim<br />

letzten Partnerschaftsbesuch kennen gelernt<br />

haben, war beeindruckend.“ Er sei sich sicher,<br />

dass die Partnerschaft ihren Teil zum Frieden in<br />

Europa beitragen wird.<br />

Damir Vrodljak machte deutlich, dass die Partnerschaft<br />

mit Petrovac-Drinić wichtig sei. Er erinnerte<br />

sich noch an die erste Begegnung mit der<br />

Delegation aus der Partnergemeinde, mit den<br />

Menschen aus der Bevölkerungsgruppe, die ihn<br />

während des Krieges verletzt haben. Er stellte<br />

bei dieser fest, dass dies nette Menschen sind.<br />

Die Partnerschaft habe hier beigetragen, Brücken<br />

zu bauen.<br />

Bürgermeister Walter Schnell dankte dem Ehepaar<br />

für dessen interessanten und informativen<br />

Abend, der geholfen habe, die Partnergemeinde<br />

näher kennen zu lernen und einen Einblick in die<br />

dortige Situation zu bekommen.


Seite 12 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />

Die LBG<br />

informiert:<br />

So einfach reparieren Sie die Kunststoffoder<br />

Gummifüße an Ihrer Aluleiter:<br />

Leiterfüße<br />

selber tauschen<br />

Die Sicherheitsberater der Land- und<br />

forstwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft<br />

Franken und Oberbayern (LBG)<br />

wissen: Arbeiten auf der Leiter sind<br />

gefährlich genug.<br />

Nicht umsonst liegen die Ausgaben für Sturzunfälle<br />

von Leitern regelmäßig an der Spitze<br />

der LBG-Ausgabenstatistik. Gerade deshalb ist<br />

es besonders wichtig, vor Beginn der Arbeit<br />

darauf zu achten, dass die Leiter wirklich sicher<br />

steht und ohne Mängel ist. Ein großes Sicherheitsplus<br />

sind intakte Kunststoff- oder Gummifüße.<br />

Defekte Leitern auszubessern ist eine heikle<br />

Sache. Schäden an Holmen oder Sprossen sind<br />

meist so gravierend, dass nur die Anschaffung<br />

einer neuen Leiter übrig bleibt. Anders ist es<br />

allerdings, wenn nur die Kunststoff- oder Gummifüße<br />

der Aluleiter kaputt sind oder gänzlich<br />

fehlen. Austauschfüße bekommen Sie ohne<br />

Probleme im Fachhandel – Sie müssen lediglich<br />

die Maße Ihres Leiterholms wissen. „Mit wenigen<br />

Handgriffen und nur geringem finanziellen<br />

Aufwand erhöhen Sie so die Sicherheit Ihrer Leiter<br />

gegen Abrutschen und Wegrutschen auf festem<br />

Boden um ein Vielfaches“, raten die LBG-<br />

Mitarbeiter. Die neuen Füße müssen nur,<br />

nachdem die Alten entfernt worden sind, gemäß<br />

der Anleitung des Herstellers aufgesteckt und<br />

verschraubt werden.<br />

Leitern sicher aufstellen<br />

Um die Sicherheit bei Arbeiten auf der Leiter zu<br />

gewährleisten, muss auf jeden Fall immer der<br />

richtige Anstellwinkel (60-75 Grad) gewählt<br />

werden. Außerdem muss die Leiter durch Leitergurte<br />

oder Leiterhaken gegen seitliches Wegrutschen<br />

gesichert werden. Wer mit seiner Leiter<br />

zum Beispiel bei der Obsternte auf weichem<br />

Untergrund arbeitet – etwa im Obstgarten oder<br />

auf der Wiese – für den sind Leitern, die nur mit<br />

Kunststoff- oder Gummifüßen ausgerüstet sind,<br />

ungeeignet. Er muss die Leiternfüße zusätzlich<br />

mit entsprechenden Leiterspitzen aus Metall<br />

ausrüsten. Diese Spitzen müssen mindestens<br />

sieben Zentimeter über den eigentlichen Leiterholm<br />

nach unten überstehen, um die Leiter fest<br />

im Boden zu verankern. Die Spitzen können<br />

ebenfalls nachträglich leicht angebracht werden.<br />

Damit die Leiter nicht umkippt, empfiehlt<br />

es sich zur Sicherung immer zusätzliche Leiterstützen<br />

zu verwenden oder nur spezielle Obstbaumleitern<br />

einzusetzen, welche bereits mit<br />

entsprechenden beweglichen Stützen ausgerüstet<br />

sind. Sowohl die Stützen als auch die<br />

Leiterspitzen sind im Fachhandel zu beziehen.


<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />

Seite 13<br />

Übergabeveranstaltung<br />

der ersten Ehrenamtskarten<br />

im Landkreis<br />

Alter, Schulbildung, Beruf – das spielt alles<br />

keine Rolle. Die Jugendlichen und Erwachsenen,<br />

die sich in ihrer Freizeit für Andere<br />

engagieren, haben alle eines gemeinsam:<br />

Sie tun es zum Nulltarif. Weit über 100<br />

von ihnen zeichnete der Landkreis dieser<br />

Tage mit den ersten Exemplaren der neu<br />

eingeführten Bayerischen Ehrenamtskarte<br />

im Rahmen eines Festabends aus.<br />

„Umsonst, aber nicht vergebens“. So hatte<br />

Landrat Herbert Eckstein den Einsatz der Menschen<br />

umschrieben, die zu den vielen ehrenamtlichen<br />

Helfern und Helferinnen im Landkreis<br />

gehören, die einen wesentlichen Teil des gesellschaftlichen<br />

Lebens mittragen. Um ihre Arbeit zu<br />

würdigen, hat der Landkreis 2012 beschlossen,<br />

sich der vom Bayerischen Sozialministerium angestoßenen<br />

Initiative zur Einführung der „Ehrenamtskarte“<br />

anzuschließen. Damit verbunden<br />

sind verschiedene Vergünstigungen innerhalb<br />

des Landkreises, aber auch im gesamten Freistaat.<br />

Einzige Voraussetzung: Das ehrenamtliche Engagement<br />

muss nachweisbar sein. Zu Beginn<br />

des Jahres lief das Meldeverfahren bei „Für einander“,<br />

der Kontaktstelle für bürgerschaftliches<br />

Engagement unter dem Dach des Landratsamtes<br />

an. Rund 160 Jugendliche und Erwachsene meldeten<br />

sich seit dem ersten Aufruf. Sie alle gehörten<br />

zu den geladenen Gästen der ersten offiziellen<br />

Übergabefeier, die von „Für einander“ mit<br />

Unterstützung der Sparkasse Mittelfranken-Süd<br />

organisiert worden war.<br />

Einsatz gewürdigt<br />

Die Hauptakteure hätten nicht unterschiedlicher<br />

3. Bürgermeister Richard Götz (li) und Landrat Herbert Eckstein (re) mit Stefan Niedermann und Willy Kaiser<br />

aus Barthelmesaurach, die beide die Ehrenamtskarte erhalten haben.<br />

sein können: die Einen schmücken seit Jahren<br />

liebevoll „ihre“ Kirche oder stehen Woche für<br />

Woche in der Turnhalle, um mit Schwung zum<br />

Sporteln zu motivieren; Andere rücken zu jeder<br />

Tages- und Nachtzeit mit Blaulicht aus, um<br />

Menschen in Not zu helfen; oder sie lenken mit<br />

Herz und Verstand die Geschicke eines Vereins<br />

– „ohne Euch wäre unser politisches, gesellschaftliches<br />

und sportliches Leben um einiges<br />

ärmer“, betonte der Landkreis-Chef, als er die<br />

Ehrenamtskarten überreichte und dabei jeden<br />

Einzelnen persönlich würdigte.<br />

Zuvor war der Landrat in die Rolle des Interviewers<br />

geschlüpft, um Juliane Freund in ein Rede-und-Antwort-Spiel<br />

zu verwickeln. Auf kurzweilige<br />

und informative Weise erfuhren so die<br />

Festgäste von der Vertreterin des Bayerischen<br />

Staatsministeriums für Arbeit und Sozialordnung,<br />

Familie und Frauen mehr über Ziele und<br />

Hintergründe der „Ehrenamtskarte“. Mit deren<br />

Einführung wolle das Ministerium landesweit allen<br />

Ehrenamtlichen eine Form der Anerkennung<br />

und Wertschätzung zuteil werden lassen, die allen<br />

vor Ort zugute komme.<br />

Akzeptanzpartner vorgestellt<br />

In diesem Zusammenhang wurden auch die<br />

ersten „Akzeptanzpartner“ der Landkreis-Ehrenamtskarte<br />

vorgestellt. Darunter sind sowohl<br />

kommunale Einrichtungen als auch Angebote<br />

aus der freien Wirtschaft.<br />

Bisher sind neben kommunalen Angeboten von<br />

und für Abenberg, Georgensgmünd, Heideck,<br />

Röttenbach, Roth, Spalt und Wendelstein auch<br />

18 private Akzeptanzpartner registriert. Dies<br />

sind: Auto-Einmal-Eins GmbH (Allersberg), Bücherei<br />

Heideck, Schwarm Druck + Werbung (Hilpoltstein),<br />

Optik Gebauer (Hilpoltstein), Edeka<br />

Roth (Florian Fischer e.K.), Gasthof „Eichelburger<br />

Hof“ (Eichelburg), Landpension Winkler in<br />

Roth, Schornsteinfegerbetrieb Winkler (Roth),<br />

Seebühler Bauernladen (Eichelburg), Stadtwerke<br />

Roth, Shell Station Roth, Verlag Karl Müller<br />

(Roth), Unternehmensberatung Dr. Axel Zessin<br />

in Schwanstetten, Ferienhof Hanser (Spalt),<br />

Gasthaus „Zur frischen Quelle“ (Spalt), Skydive<br />

colibri (Thalmässing), Vitalstoff und Aloe Vera<br />

Center Helmut Köbler (Thalmässing) und „Kaffeesahne24“<br />

in Wendelstein.<br />

Die „Für einander“-Koordinatorinnen Annegret<br />

Thümmler und Sonja Winkler hoffen auf viele<br />

weitere „Nachahmer“. Sowohl, was dieses<br />

besondere „Sponsoring“ angeht als auch die<br />

Meldungen für weitere Ehrenamtskarten. Denn<br />

Meldungen sind jederzeit möglich.<br />

Mehr Informationen zur Ehrenamtskarte und<br />

zu den Akzeptanzpartnern erhalten Sie beim<br />

Landratsamt Roth, Tel. 09171/81125, per <strong>Mai</strong>l:<br />

Ehrenamtskarte@Landratsamt-Roth.de und im<br />

Internet unter www.fuereinander.LRAroth.de.<br />

Kleinbusse<br />

Frank Behnke<br />

Telefon 09122/874089<br />

Mobil: 0173/5723639<br />

Personenbeförderung in PKW<br />

und Kleinbussen mit zuverlässigen<br />

und pünktlichen Fahrern.<br />

• Kranken-, Dialyse-, Chemo- und<br />

Bestrahlungsfahrten für alle Kassen<br />

• Flughafen- und Kurierfahrten<br />

• Betriebsfeste, Betriebsausflüge,<br />

private Feiern und Ausflugsfahrten<br />

• Kleinbusverleih mit und ohne Fahrer<br />

• Rollstuhlbus mit Platz für<br />

2 Rollstühle + 5 Personen + Fahrer<br />

Infos unter<br />

www.kleinbusse-behnke.de


Seite 14 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />

Auf „Kunstreise“ durch<br />

den Landkreis<br />

Zeichnungen, Aquarelle und Ölmalerei,<br />

Skulpturen aus Keramik, Stahl und Stein<br />

oder bunte Werke aus Wolle, Filz und Glas<br />

– dem künstlerischen Schaffen im Landkreis<br />

Roth sind keine Grenzen gesetzt.<br />

Kunstliebhaber sind eingeladen, diese<br />

kreative Vielfalt am „Tag des offenen Ateliers“<br />

selbst zu „erfahren“.<br />

Diese Einladung ist wörtlich zu nehmen: Wenn<br />

am 18. und 19. <strong>Mai</strong> rund 100 Künstlerinnen und<br />

Künstler ihre Arbeit in 49 Ateliers im gesamten<br />

Kreisgebiet präsentieren, haben Interessierte<br />

die Möglichkeit, die Werkstätten mit Auto oder<br />

Fahrrad nach ihrer ganz individuell zusammengestellten<br />

„Kunstroute“ zu besuchen.<br />

Ins Gespräch kommen<br />

Ob „interessierter Laie“ oder „echter Kunstkenner“<br />

– die teilnehmenden Künstler heißen Gäste<br />

an den beiden Tagen in ihren Ateliers willkommen!<br />

Sie lassen sich am „Tag des offenen Ateliers“<br />

nicht nur bei ihrer Arbeit über die Schulter<br />

schauen, sondern suchen auch gezielt das Gespräch<br />

mit ihren Besuchern. Nirgends lässt sich<br />

Kunst spannender entdecken und besser verstehen<br />

als an dem Ort, an dem sie entsteht!<br />

In der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> öffnen<br />

folgende Künstler ihre Türen:<br />

Barbara Hechtel<br />

Poppenreuth 1, 91126 <strong>Kammerstein</strong><br />

Walter Hettich<br />

Leitenweg 1, 91126 Barthelmesaurach<br />

Ein kostenloses Faltblatt mit allen teilnehmenden<br />

Künstlern und Ateliers gibt es im Landratsamt<br />

Roth, Kultur und Tourismus, und in den<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltungen. Außerdem steht der<br />

Flyer unter www.urlaub-roth.de zum kostenlosen<br />

Herunterladen bereit.<br />

Infos:<br />

Landratsamt Roth, Kultur und Tourismus<br />

Weinbergweg 1, 91154 Roth<br />

Telefon: 09171 / 81-329<br />

E-<strong>Mai</strong>l: tourismus@landratsamt-roth.de<br />

Internet: www.urlaub-roth.de<br />

Treffen im Evangelischen <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

<strong>Kammerstein</strong><br />

Arbeitskreis Jakobusweg<br />

wiederbelebt<br />

Das Pilgern und Wandern auf den Jakobuswegen<br />

boomt. Die Menschen sind<br />

auf der Suche nach innerer Ruhe, auf der<br />

Suche nach Erlebnissen in der Natur und<br />

auf der Suche nach Gotteserfahrung. Aus<br />

diesem Grund wurde vor einigen Jahren<br />

der Arbeitskreis Jakobuswege im Landkreis<br />

Roth ins Leben gerufen, der nun<br />

auf Wunsch der Bürgermeister der vier<br />

Mitgliedsgemeinden der Kommunalen<br />

Allianz <strong>Kammerstein</strong>, Abenberg, Büchenbach<br />

und Spalt, kurz KABS, wiederbelebt<br />

wurde.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> hatte im Namen<br />

von Pfarrer Stefan Merz von der Evangelisch-<br />

Lutherischen Kirchengemeinde <strong>Kammerstein</strong><br />

und der Geschäftsführerin der LAG ErLebenswelt<br />

Roth e.V., Nadine Menchen, zum Treffen<br />

des Arbeitskreises Jakobusweg eingeladen.<br />

Dieser traf sich in der Vergangenheit mehrmals<br />

auf Einladung von Bürgermeister Werner<br />

Bäuerlein in der Burgstadt Abenberg, um die<br />

Jakobuswege aufzuwerten und deren Attraktivität<br />

zu steigern. Den Bürgermeistern der KABS-<br />

<strong>Gemeinde</strong>n ist es ein Anliegen, dass – neben<br />

den bisherigen Teilnehmern des Arbeitskreises<br />

– in diesen auch die Pfarrer entlang des Jakobsweges<br />

von Nürnberg nach Konstanz im Bereich<br />

des Landkreises Roth und der Stadt Schwabach<br />

mit eingebunden werden.<br />

Nach der Begrüßung der Teilnehmer des Arbeitskreises<br />

durch Pfarrer Stefan Merz, der das<br />

Treffen auch moderierte, blickte Bürgermeister<br />

Walter Schnell auf die Historie des Jakobsweges<br />

zurück und ließ die bisherigen Bemühungen<br />

zur Aufwertung von diesem Revue passieren<br />

und nannte dabei beispielhaft die im Bau<br />

befindliche Jakobuskapelle im Heidenberg oder<br />

die Initiative zur Errichtung einer Pilgerherberge<br />

in Schwabach.


<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />

Etablierung des Arbeitskreises<br />

Für Schnell ist es wichtig, dass durch den Arbeitskreis<br />

die Menschen und Initiativen gebündelt<br />

werden, die sich mit der Jakobusbewegung<br />

beschäftigen. Es ist Wunsch der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong> und der KABS, dass der Arbeitskreis<br />

wieder fest etabliert wird und sich mindestens<br />

einmal jährlich trifft. Die sei nicht nur<br />

Wunsch von politischer, sondern auch von<br />

kirchlicher Seite.<br />

Er stellte anschließend die Planungen für die<br />

Jakobuskapelle vor, die derzeit von der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong> im Heidenberg errichtet wird<br />

und durch das Bayerische Staatsministerium<br />

für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und<br />

den Europäischen Landwirtschaftsfonds für<br />

die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER)<br />

gefördert wird. Nach dem Treffen des Arbeitskreises<br />

bestand dann auch die Möglichkeit zur<br />

Besichtigung der fast fertiggestellten Jakobuskapelle,<br />

die nicht nur ein Einkehrpunkt, sondern<br />

auch eine Rastmöglichkeit sein soll.<br />

Neue Informationsmaterialien<br />

Nadine Menchen von der LAG ErLebenswelt<br />

Roth e.V. stellte die Aktivitäten von LEADER<br />

im Bereich der Jakobuswege vor. So wurde im<br />

Jahr 2009 die Idee der KABS-<strong>Gemeinde</strong>n einer<br />

Neubelebung der Jakobuswege aufgegriffen,<br />

was zur Gründung des Arbeitskreises geführt<br />

hat und blickte auf die Aktivitäten von diesem<br />

zurück.<br />

Des Weiteren stellte sie die Informationsmaterialien<br />

vor, welche die LAG ErLebenswelt Roth<br />

e.V. bereits herausgebe und die Planungen für<br />

eine neue Informationsbroschüre zu den drei<br />

Pilgerwegen im Fränkischen Seenland. Überlegt<br />

werde weiterhin, einzelne Etappenfaltblätter<br />

für die Jakobuswege herauszugeben, die ohne<br />

größeren Aufwand erstellt, gleichzeitig aber auf<br />

die konkreten Angebote vor Ort, wie beispielsweise<br />

Einkehrmöglichkeiten, angepasst werden<br />

könnten.<br />

Für Nadine Menchen kann sich die LAG ErLebenswelt<br />

Roth e.V. weiterhin um die touristischen<br />

Bewerbung der Jakobuswege und das<br />

Erstellen des Informations- und Kartenmaterials<br />

kümmern. Die spirituellen Impulse sollten<br />

Teilnehmer am Arbeitskreis "Jakobuspilgerweg" beraten gemeinsame Aktivitäten.<br />

Der Arbeitskreis steht allen Bürgerinnen und Bürgern offen.<br />

allerdings seitens des Arbeitskreises gesetzt<br />

werden. Wichtig wäre, einen ehrenamtlichen Jakobuswegbeauftragten<br />

für den Landkreis Roth<br />

zu finden. Zusammen mit diesem könnten dann<br />

Projekte, wie beispielsweise ein gemeinsamer<br />

Pilgerstempel für den Jakobusweg Nürnberg –<br />

Oettingen, die Installation von Informationen<br />

für Pilger mit Notfallnummern in Kirchen oder<br />

die Ausweisung von pilgerfreundlichen Betrieben<br />

angegangen werden.<br />

Pilgerherberge in Schwabach geplant<br />

Pfarrer Dr. Paul-Hermann Zellfelder stellte anschließend<br />

die Planungen zur geplanten Pilgerherberge<br />

in Schwabach vor. Er berichtete, dass<br />

die Pilger teilweise Deutschland umgehen, da<br />

die Unterkünfte hier zu teuer seien. Hier soll<br />

mit der Pilgerherberge in Schwabach, die idealerweise<br />

15 bis 20 Betten bieten sollte, Abhilfe<br />

geschaffen werden.<br />

Ein erstes Initiativtreffen mit 2. Bürgermeister<br />

Dr. Roland Oeser von der Stadt Schwabach sei<br />

hier positiv verlaufen. Derzeit werde ein Standort<br />

in der Altstadt von Schwabach favorisiert.<br />

Probleme bereite aber nach wie vor die Frage,<br />

wie man den Betrieb einer Pilgerherberge – unter<br />

der Vorgabe einer kostengünstigen Unterkunft<br />

– finanzieren könne.<br />

Seite 15<br />

Einheitlicher Standard bei Markierung<br />

Beim anschließenden Gedankenaustausch wurde<br />

unter anderem über die manchmal nicht ganz<br />

klare Wegführung des Jakobusweges diskutiert<br />

und nach Lösungsmöglichkeiten gesucht. Ebenso<br />

wie über die Markierung des Jakobusweges,<br />

die in vielen Bereichen zwar den Vorgaben der<br />

Deutschen Jakobusgesellschaft genügt, aber<br />

nicht denen des Deutschen Wanderverbandes.<br />

Hier sei es wichtig, in Zukunft einen einheitlichen<br />

Standard bei der Markierung zu finden.<br />

Des Weiteren sollen Zusatzschilder den Pilgern<br />

helfen, sich zu orientieren und attraktive Ziele<br />

neben dem Jakobusweg zu entdecken. Diese<br />

sollen von den Kommunen entlang der Jakobuswege<br />

mit eingebracht werden.<br />

Einigkeit bestand darüber, dass die Kirchen der<br />

Stadt Nürnberg in die Jakobusarbeit mit eingebunden<br />

werden sollen. Ebenso wie Dekan Klaus<br />

Kuhn vom Evangelisch-Lutherische Dekanat<br />

Heidenheim.<br />

Weiterhin wurde festgehalten, dass sich der<br />

Arbeitskreis Jakobuswege weiterhin treffen soll.<br />

Die Moderation der Treffen übernimmt Pfarrer<br />

Stefan Merz. Die Einladung soll über die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong> erfolgen. Letztere wird die<br />

Ergebnisse aus dem Arbeitskreistreffen auch in<br />

der nächsten Sitzung der KABS vorstellen.<br />

Auch die im Bau befindliche Jakobuskapelle im Heidenberg fand viel Anklang.


Seite 16 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />

Ehejubiläum<br />

Wilhelmine und Michael<br />

Rummel feierten<br />

Goldene Hochzeit<br />

In Albersreuth feierten dieser Tage<br />

Wilhelmine und Michael Rummel ihren<br />

50. Hochzeitstag. Bürgermeister Walter<br />

Schnell besuchte das Ehepaar und<br />

überbrachte die herzlichsten Glückwünsche<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>.<br />

Die gebürtige Albersreutherin Wilhelmine<br />

Staudacher und der aus Dechendorf stammende<br />

Michael Rummel gaben sich 1963<br />

vor dem Standesamt in <strong>Kammerstein</strong> das<br />

Ja-Wort.<br />

Bundesfreiwilligendienst<br />

im Kindergarten <strong>Kammerstein</strong><br />

Ein Jahr der Selbstfindung<br />

Seit September 2012 macht die 18-jährige<br />

Laura Jonas ein Jahr lang Bundesfreiwilligendienst<br />

im Kindergarten. Hierzu wurde<br />

sie vom <strong>Mitteilungsblatt</strong> interviewt.<br />

<strong>Mitteilungsblatt</strong>: Frau Jonas, warum<br />

haben Sie sich denn überhaupt für ein<br />

Freiwilligenjahr entschieden?<br />

Laura Jonas: Nun ja, dafür entschieden habe<br />

ich mich vorrangig, weil ich noch nicht genau<br />

wusste, was ich studieren möchte. Schon bevor<br />

der Abiturstress losging, war ich mir sicher, dass<br />

ich danach eine Pause vom Lernen bräuchte und<br />

habe mich daher frühzeitig nach einer Zwischenbeschäftigung<br />

umgesehen. Ein Bundesfreiwilligendienst<br />

erschien mir hierfür am sinnvollsten,<br />

da ich dadurch nicht nur etwas für mich und<br />

meine Entscheidungsfindung für die Berufswahl<br />

tun kann, sondern ebenso für die Gesellschaft.<br />

Als ich im <strong>Mitteilungsblatt</strong> gesehen habe, dass<br />

der Kindergarten eine Bufdi-Stelle anbietet,<br />

wusste ich gleich, dass ich das machen möchte.<br />

Mit Kindern wollte ich schon immer arbeiten!<br />

Haben Sie das Gefühl, der Dienst bringt<br />

Ihnen etwas für Ihre Zukunft? Welche Erfahrungen<br />

sammeln Sie dabei?<br />

L.J.: Ja, eindeutig. Sowohl beruflich als auch privat.<br />

Beruflich daher, weil ich durch das Jahr herausgefunden<br />

habe, was ich studieren möchte –<br />

nämlich Psychologie. Dass ich in diese Richtung<br />

gehen möchte, wusste ich zwar schon vorher,<br />

aber nach mittlerweile schon fast einem Jahr mit<br />

Laura Jonas fühlt sich in der Kindertagesstätte<br />

sichtlich wohl.


<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />

Kindern zwischen drei und sechs Jahren hat sich<br />

meine Meinung hierzu manifestiert und ich bin<br />

mir nun sicher.<br />

Privat lerne ich mich selbst durch dieses Jahr<br />

besser kennen, finde meine Stärken und Schwächen<br />

heraus, wofür in der Schule keine Zeit war.<br />

Außerdem kann ich in das Vollzeitarbeitsleben<br />

hineinschnuppern und lerne auch mit Stresssituationen<br />

umzugehen. Auch Teamarbeit genauso<br />

wie selbstständiges Arbeiten kann ich<br />

durch meine Tätigkeit verbessern und vertiefen.<br />

Verantwortung übernehmen, das ist auch etwas<br />

was ich hier gelernt habe.<br />

Wie finden Sie denn das Arbeitsleben im<br />

Kindergarten?<br />

L.J.: Das Schöne ist – so wie ich es mir auch<br />

vorgestellt habe – dass ich mit Menschen arbeiten<br />

kann und gleichzeitig die Möglichkeit<br />

bekomme, meine Kreativität mit einzubringen.<br />

Klar, manchmal ist es anstrengend, aber welcher<br />

Job ist das nicht? Besonders gut gefällt mir, dass<br />

es nie langweilig wird – jeden Tag gibt es andere<br />

Aufgaben zu erledigen. Die zahlreichen Attraktionen<br />

und Angebote wie der Aktionstag oder<br />

die Vorschulkinderübernachtung machen das<br />

Arbeitsleben spannend und aufregend.<br />

Wie würden Sie Ihren Freiwilligendienst<br />

abschließend zusammenfassen?<br />

L.J.: Es war definitiv die richtige Entscheidung,<br />

ein Jahr lang der Gesellschaft zu „dienen“. Ich<br />

fand es keineswegs eine Zeitverschwendung,<br />

so wie es manchmal gesehen wird. So habe ich<br />

herausgefunden, was ich später mal machen<br />

möchte und reihe mich nicht zu den zahlreichen<br />

Studienabbrechern, die nach dem Abitur einfach<br />

gleich das Studieren anfangen ohne zu wissen,<br />

ob der Studiengang der richtige für sie ist.<br />

Nicht nur als Selbstfindungsjahr, sondern auch<br />

um sich über die eigene berufliche Zukunft im<br />

Klaren zu sein, empfehle ich jedem Schüler, der<br />

gerade seinen Abschluss macht und sich noch<br />

nicht sicher ist, was er danach machen soll, einen<br />

Bundesfreiwilligendienst – besonders bei<br />

den überaus freundlichen Kolleginnen im Kindergarten<br />

in <strong>Kammerstein</strong>. Es war und ist eine<br />

tolle Zeit, die ich nicht missen möchte!<br />

V.l.n.r.: Erwin Grassl (Raiffeisenbank Roth-Schwabach), Bürgermeister Walter Schnell, Brigitte Souradny<br />

und Hans Jürgen Grosser.<br />

Großzügige Spende der Raiffeisenbank<br />

für die <strong>Kammerstein</strong>er Demenz-WG<br />

Leben mit Demenz<br />

Familiäre Strukturen statt Pflegeheim:<br />

In <strong>Kammerstein</strong> entsteht im neuen Baugebiet<br />

<strong>Kammerstein</strong>-Süd eine Wohngemeinschaft<br />

für Demenzkranke. Betreiber<br />

ist eine aus der Bürgerschaft getragene<br />

Genossenschaft mit dem Namen „VergissMeinNicht<br />

DEMENZ Wohngemeinsachft<br />

eG“, deren Vorsitzende die <strong>Kammerstein</strong>erin<br />

Brigitte Souradny ist.<br />

Bereits jetzt erfährt die neue Genossenschaft<br />

viel Zuspruch. Im Vorstandsteam arbeiten neben<br />

Souradny einige Profis mit: für Finanzfragen<br />

der ehemalige Bankdirektor Hans Jürgen<br />

Grosser aus Rohr, für Steuerfragen der Rother<br />

Steuerberater Helmut Lorenz, Heiner Dehner<br />

als erfahrener Heimleiter, Meike Lezius vom<br />

mittelfränkischen Krisendienst, ein Facharzt für<br />

Gerontologie und ein Architekt.<br />

Förderung durch die Raiffeisenbank<br />

Roth-Schwabach<br />

Unterstützung erfährt das Vorhaben auch von<br />

der regionalen Raiffeisenbank Roth-Schwabach.<br />

Vorstandsmitglied Erwin Grassl überreicht<br />

für die Raiffeisenbank einen Scheck über 1.000<br />

Seite 17<br />

Euro. „Gerne fördern wir insbesondere genossenschaftliche<br />

Projekte“, sagte Grassl bei der<br />

Übergabe im <strong>Kammerstein</strong>er Rathaus.<br />

Mit der neuen Genossenschaft werde, so<br />

Grassl, die genossenschaftliche Idee mit einem<br />

wertvollen Mosaikstein ergänzt. Lobende Worte<br />

fand Grassl für die bisher geleistete ehrenamtliche<br />

Arbeit, mit der Ideale wie Selbsthilfe und<br />

Selbstverantwortung mit Leben erfüllt würden.<br />

<strong>Gemeinde</strong> steht zu Demenz-WG<br />

„Auch die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> steht voll<br />

und ganz zu diesem notwendigen und wertvollen<br />

Projekt“, erklärte Bürgermeister Walter<br />

Schnell. „Wir brauchen in unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

eine Versorgung, die von der Kinderkrippe bis<br />

zu Möglichkeiten für Demenzkranke reicht. Wir<br />

wollen Demenzpatienten nicht abschieben, vielmehr<br />

mitten im Dorf in ihrer gewohnten ländlichen<br />

Umgebung ein Leben in Gemeinschaft<br />

und Würde ermöglichen.“<br />

Mit herzlichen Worten bedankten sich Brigitte<br />

Souradny und Hans-Jürgen Grosser für die Anschubhilfe<br />

durch die Raiffeisenbank. In einem<br />

ersten Schritt soll, so Brigitte Souradny, eine<br />

Demenz-WG mit 12 Plätzen entstehen. Grosser<br />

berichtete von den Gesprächen mit Grundstücksbesitzer<br />

und Investor. Er rechne mit einer<br />

Eröffnung der Demenz-WG im Herbst 2014.


Seite 18 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />

Das Landratsamt<br />

Roth<br />

informiert:<br />

„Für einander“ sucht aktive Senioren<br />

im hohen Alter<br />

„80 – na und?!“<br />

„80 Jahre – na und!“ Frei nach diesem<br />

Motto sind Senioren und Seniorinnen, die<br />

aktiv sein wollen, um für sich und Andere<br />

interessante Freizeitangebote zu organisieren,<br />

aufgerufen, sich zusammen zu<br />

tun. Bei Annegret Thümmler, Koordinatorin<br />

von „Für einander“, der Kontaktstelle<br />

für bürgerschaftliches Engagement unter<br />

dem Dach des Landratsamtes, laufen die<br />

Fäden zusammen.<br />

„Ich fühle mich jung genug, um aktiv etwas auf<br />

die Beine zu stellen. Aber für Gleichgesinnte bin<br />

ich oft schon zu alt. Was tun?“ Mit dieser Frage<br />

wandte sich vor kurzem eine 80-jährige Rentnerin<br />

an Annegret Thümmler. Und tatsächlich<br />

konnte auch sie keine passende Antwort geben.<br />

Noch nicht. Denn stattdessen greift die „Für<br />

einander“-Koordinatorin diese Initiative auf, damit<br />

daraus „mehr“ werden kann.<br />

Denn so wie ihrer betagten Besucherin geht es<br />

einer wachsenden Zahl alter, gleichwohl agiler,<br />

Menschen: Die Familie wohnt weit weg oder ist<br />

selbst eingespannt in das eigene soziale Umfeld;<br />

und gerade an den Wochenende bieten die<br />

Veranstaltungskalender nicht immer unbedingt<br />

das, was sich ältere Menschen unter einer „netten“<br />

oder einen „anspruchsvollen“ Freizeitgestaltung<br />

vorstellen.<br />

Gemeinsam Freizeit erleben<br />

Wer aber wüsste es besser als die potentiellen<br />

„80-plus“-Aktiven selbst, was ihnen zusagen<br />

würde?! Vor diesem Hintergrund wirbt „Für<br />

einander“ nun um weitere Mitstreiter und Mitstreiterinnen,<br />

die sich mit Herz und Verstand<br />

für ihre Altersgenossen engagieren wollen; gemeinsame<br />

kleine Wanderungen, Theater- oder<br />

Konzertbesuche, Gesprächsrunden, Ausflüge,<br />

oder gemeinsame Feiern von traditionellen Festen<br />

sind nur einige von vielen möglichen Ideen,<br />

die sicher machbar wären – wenn sich entsprechende<br />

„Macher“ finden.<br />

Bürgerinnen und Bürger, die Interesse daran<br />

haben bei der Gruppe „80 – na und?!“ mitzuwirken,<br />

können sich ab sofort bei „Für einander“,<br />

der Kontaktstelle für Bürgerengagement<br />

melden. Annegret Thümmler: „Das einzige, was<br />

man braucht, ist der Wille, etwas zu tun. Mehr<br />

nicht.“<br />

Kontaktdaten:„Für einander“ – Kontaktstelle<br />

Bürger-Engagement Landkreis Roth, Telefon<br />

09171/81-125, <strong>Mai</strong>l: fuereinander@LRAroth.<br />

de<br />

Aus dem<br />

Einwohnermeldeamt<br />

Einwohnerzahlen<br />

Zahl der Einwohner mit Hauptwohnsitz<br />

in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> 2.787<br />

Zahl der Einwohner mit Nebenwohnsitz<br />

in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> 160<br />

Geburten im April <strong>2013</strong> 2<br />

Sterbefälle im April <strong>2013</strong> 3<br />

Zuzüge im April <strong>2013</strong> 10<br />

Wegzüge im April <strong>2013</strong> 12<br />

Stand zum 1. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> 2.947


<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />

Seite 19<br />

<strong>Kammerstein</strong>er Vorschulkinder<br />

Besuch der Autobahnmeisterei<br />

in Schwabach<br />

Einen herzlichen Empfang bereiteten uns der Chef – Thomas<br />

Rißmann – und sein Team, als wir kürzlich der Autobahnmeisterei<br />

Schwabach einen Besuch abstatteten. Sein Betrieb<br />

widmet sich speziell dem Straßenbetriebsdienst auf dem zu<br />

betreuenden Autobahnbereich.<br />

Zu den Kernaufgaben gehören vielfältige Maßnahmen zur Straßenunterhaltung<br />

und zur sicheren Verkehrsabwicklung. Die Bedeutung ihrer<br />

umfangreichen und verantwortungsvollen Tätigkeiten, welche häufig<br />

auch nachts durchgeführt werden müssen, konnten die Straßen- bzw.<br />

Autobahnwärter den Kindern anschaulich vermitteln.<br />

Die Kindergartenkinder durften im Rahmen einer interessanten Führung verschiedene<br />

Straßendienst-Fahrzeuge besichtigen und sogar selbst einmal darin<br />

Platz nehmen. Für die kleinen Gäste gab es neben vielen Informationen auch<br />

tolle Überraschungsgeschenke, wie z.B. leuchtend orangefarbene Schirmmützen<br />

von der Autobahnmeisterei, welche sie später stolz im Kindergarten präsentierten.<br />

Ein bisschen mehr Rücksicht und Verständnis seitens der Autobahnnutzer, im<br />

Hinblick auf die Sicherheit seiner Mitarbeiter, das wünscht sich Thomas Rißmann<br />

und das möchten wir hiermit gern an die Öffentlichkeit weitergeben.<br />

Kathrin Fröhlich<br />

Stille, Konzentration und ganz viel Liebe zum Detail<br />

Basteln? Nichts für Männer – von wegen!<br />

Kürzlich fand in der Kindertagesstätte ein Bastelabend statt.<br />

Doch nicht für Mütter, sondern für Papas! Im Angebot hatten<br />

wir für unsere Papas Gartenzauntiere aus Holz.<br />

Nach viel Schweiß, Muskelkraft und künstlerischer Euphorie entstanden<br />

wunderschöne Dackel, Drachen und Katzen. Jedes Tier wurde zu einem<br />

Individuum und alle konnten sich über ein neues, buntes und pflegeleichtes<br />

Haustier freuen. Es<br />

war ein schöner und<br />

erfolgreicher Abend.<br />

Das Team<br />

der Kindertagesstätte<br />

<strong>Kammerstein</strong>er Hortkinder<br />

Muskeltraining in der<br />

Kürbiskernölmühle<br />

Die <strong>Kammerstein</strong>er Hortkinder besuchten<br />

die Kürbiskernölmühle von Familie Schnell<br />

in <strong>Kammerstein</strong>-Neppersreuth. Dort wurde<br />

erst die Kürbissämaschine und die Erntemaschine<br />

besichtigt.<br />

Anschließend ging es frisch gestärkt mit Kürbiskernen<br />

in die Ölmühle zum Kürbiskernöl pressen.<br />

Nachdem die Kürbiskerne gemahlen waren,<br />

wurden diese von den Kindern geknetet und<br />

geröstet. Danach füllten sie die Kürbiskerne in<br />

die Presse und ließen beim Pressen die Muskeln<br />

spielen. Bald konnte auch die Frage mit ja beantwortet<br />

werden: Kommt Öl aus den Kernen?


Seite 20 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />

Die Feuerwehren des Landkreises Roth<br />

informieren:<br />

Mehr Sicherheit durch<br />

kleine Helfer<br />

Eingeführt wurde die Rauchmelderpflicht<br />

in Bayern am 25. September 2012, mit<br />

Wirkung zum 1. Januar <strong>2013</strong>. Wohnungen,<br />

die ab dem 1. Januar <strong>2013</strong> errichtet<br />

werden, müssen mit Rauchwarnmeldern<br />

entsprechend den gesetzlichen Vorgaben<br />

ausgestattet sein. Für bestehende<br />

Wohnungen gilt eine Übergangsfrist zur<br />

Nachrüstung mit Rauchwarnmeldern bis<br />

zum 31.12.2017.<br />

Geregelt ist die Rauchmelderpflicht Bayern im<br />

Art. 46 der Bayerischen Bauordnung (BayBO)<br />

BayBo Art. 46<br />

Wohnungen<br />

(4) 1 In Wohnungen müssen Schlafräume und<br />

Kinderzimmer sowie Flure, die zu Aufenthaltsräumen<br />

führen, jeweils mindestens einen<br />

Rauchwarnmelder haben. 2 Die Rauchwarnmelder<br />

müssen so eingebaut oder angebracht und<br />

betrieben werden, dass Brandrauch frühzeitig<br />

erkannt und gemeldet wird. 3 Die Eigentümer<br />

vorhandener Wohnungen sind verpflichtet, jede<br />

Wohnung bis zum 31. Dezember 2017 entsprechend<br />

auszustatten. 4 Die Sicherstellung der<br />

Betriebsbereitschaft obliegt den unmittelbaren<br />

Besitzern es sei denn, der Eigentümer übernimmt<br />

diese Verpflichtung selbst.<br />

Wo werden Rauchwarnmelder<br />

installiert?<br />

Rauchwarnmelder sollten grundsätzlich in<br />

allen Räumen angeordnet werden, in denen<br />

sich Personen aufhalten und in denen es zur<br />

Brandzündung kommen kann. In Neubauten<br />

müssen in Bayern seit 1.1.<strong>2013</strong> in allen Kinder-<br />

und Schlafzimmern, sowie Fluren die zu<br />

Aufenthaltsräumen führen, jeweils mindestens<br />

ein Rauchwarnmelder installiert werden. Für<br />

bestehende Wohnungen wird die Installation<br />

von Rauchwarnmeldern dringend empfohlen.<br />

Die Übergangsfrist zur Nachrüstung von bestehenden<br />

Wohnungen endet am 31.12.2017.<br />

Rauchwarnmelder werden grundsätzlich an<br />

der Zimmerdecke montiert da sich Brandrauch<br />

immer zuerst an der Decke sammelt und sich<br />

von oben nach unten ausbreitet. Bei offenen<br />

Verbindungen innerhalb der Wohnung, z. B.<br />

Treppen und Galerien über mehrere Geschosse,<br />

ist mindestens auf der obersten Ebene ein<br />

Rauchwarnmelder zu installieren.<br />

Wie funktioniert ein Rauchwarnmelder?<br />

Der Rauchwarnmelder erkennt die bei einem<br />

Brand entstehenden feinen Rauchpartikel und<br />

warnt bereits nach ein bis drei Minuten mit<br />

einem lauten Alarmton, noch bevor die Rauchkonzentration<br />

gefährlich wird. Die Personen, die<br />

sich im betroffenen Raum oder in Hörweite des<br />

Warntons befinden, haben somit den notwendigen<br />

Zeitvorsprung, um sich und weitere Menschen<br />

in Sicherheit zu bringen. Betrieben wird<br />

der Rauchwarnmelder mit handelsüblichen Batterien,<br />

mit einer Betriebsdauer von zwei bis drei<br />

Jahren. Alternativ können „Langzeitbatterien“<br />

mit einer Lebensdauer von bis zu zehn Jahren<br />

verwendet werden. Ein notwendiger Batteriewechsel<br />

wird von den Geräten üblicherweise<br />

durch einen kurzen Piepton gemeldet. Manche<br />

Rauchmelder können auch mit 230 V betrieben<br />

werden. Einige Hersteller bieten funk- oder<br />

drahtvernetzte Rauchwarnmelder oder kleine<br />

„Brandmelderzentralen“ an.<br />

Was muss beim Kauf beachtet werden?<br />

Rauchwarnmelder, die in Deutschland in Verkehr<br />

gebracht und gehandelt werden, müssen<br />

eine CE-Kennzeichnung, mit der Angabe der<br />

nach der Bauproduktenrichtlinie harmonisierten<br />

Produktnorm DIN EN 14604 tragen (VdS-<br />

Zulassung).<br />

Außerdem sollten Rauchwarnmelder folgende<br />

Qualitätsmerkmale erfüllen:<br />

- VdS Zulassung<br />

- Vernetzbarkeit mehrerer Melder über Funk<br />

oder Draht (optional)<br />

- Warnton bei nachlassender Batterie<br />

- Testknopf zur Funktionsüberprüfung<br />

- Optische Funktionsanzeige<br />

Was tun wenn´s brennt?<br />

- Ruhe bewahren<br />

- Brandraum / verrauchten Bereich verlassen<br />

- Türen und Fenster schließen<br />

- Mitbewohner warnen, in Sicherheit bringen<br />

- Notruf wählen: 112<br />

Für Fragen zum Brandschutz in den eigenen<br />

vier Wänden steht Ihnen Ihre Feuerwehr vor Ort<br />

gerne zur Verfügung!<br />

Quellen:<br />

StMI Bayern<br />

Rauchmelderpflicht.eu<br />

Brandschutzaufklärung.de<br />

Secudo.de<br />

Impressum:<br />

Kreisbrandinspektion Landkreis Roth<br />

Fachbereich vorbeugender Brandschutz<br />

Weinbergweg 1, 91154 Roth


<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />

Grundschule<br />

<strong>Kammerstein</strong><br />

„Handball macht Spaß<br />

... und wir haben tollen Handballsport gezeigt!“<br />

So könnte man das Auftreten unserer<br />

Mädchen- und Bubenmannschaften beim<br />

diesjährigen Handball-Turnier in Hilpoltstein<br />

wohl am treffendsten umschreiben!<br />

Hoch motiviert fuhren wir dorthin, wohl<br />

wissend, dass wir als kleinste Schule des<br />

Landkreises Roth wie immer nur krasser<br />

Außenseiter sein würden.<br />

Seite 21<br />

Das tat der Freude und dem Einsatz allerdings<br />

keinen Abbruch, im Gegenteil, die beiden Teams<br />

gingen ohne Stress und Aufregung in die einzelnen<br />

Partien und zeigten tollen Handballsport.<br />

Allen voran, bewiesen Florian Kühnlein und Sandra<br />

Stallwitz besonderen Mut, denn sie hatten<br />

als Torwarte doch den gefährlichsten „Job“. Nur,<br />

wer schon einmal im Handballtor gestanden hat,<br />

vermag zu beurteilen, was das für ein Gefühl ist,<br />

wenn die Bälle scharf auf das Tor einprasseln!<br />

Und – beide waren große „Klasse“ und hielten,<br />

was zu halten war. Und das war eine ganze<br />

Menge!<br />

Und im Feld ackerten sie und rackerten sie, als<br />

ginge es um die Weltmeisterschaft. Ich denke,<br />

wir waren die „Weltmeister im Laufen“! Aber<br />

– beide Mannschaften spielten auch prima zusammen<br />

und erreichten jeweils den fünften<br />

Platz im Turnier! Herzlichen Glückwunsch und<br />

„Hut ab!“<br />

Fünfter von sechs Mädchen- und sieben Bubenmannschaften<br />

zu werden, ist für unsere Schule<br />

und unsere Kinder ein wirklich schöner Erfolg!<br />

Dass wir wie gewohnt fair auftraten, sei schon<br />

nochmals extra betont, denn das ist nicht bei allen<br />

Mannschaften so selbstverständlich!<br />

Also, was will ein „Schülerherz“ mehr als einen<br />

Tag der sportlichen Abwechslung ohne<br />

Büchertasche und als Lohn noch Anerkennung,<br />

Applaus, eine schöne Urkunde sowie ein nettes<br />

Foto als Erinnerung an einen außergewöhnlichen<br />

Schultag, den auch ihr Betreuer und Lehrer,<br />

Karl-Gustav Hirschmann, sehr genossen hat und<br />

nicht missen möchte.<br />

Buben (stehend von links): Luis Merkel, Florian Kühnlein, (sitzend von links): Noah Gundel,<br />

Mark Waschkeit, Samuel Greiner, Julius Mehl, Jonesy Draxler, Timo Bachmann, Jona Pfeiff.<br />

Mädchen (stehend von links): Sandra Stallwitz, Emillia Szabó,<br />

Paula Luschka, Julia Hasmann, (sitzend von links): Luisa Hanke,<br />

Natalie Karg, Vanessa Binner, Alexandra Merling, Tanja Burk.<br />

Schulung und Information zum fachgerechten<br />

Veredeln von Obstbäumen<br />

Veredelungskurs<br />

in <strong>Kammerstein</strong><br />

Josef Jank erläuterte bei einer Veranstaltung des<br />

Gartenbauvereins die Kunst der Veredelung.<br />

Vorsitzende Gisi Schnell freute sich über<br />

die gut besuchte Informationsveranstaltung<br />

im Feuerwehrhaus und begrüßte den<br />

Referenten Josef Jank. Auf Initiative des<br />

Gartenbauvereins <strong>Kammerstein</strong> klärte<br />

Gartenpfleger Josef Jank über die fachgerechte<br />

Veredelung von Obstbäumen und<br />

die hierzu benötigten Werkzeuge auf.<br />

Kompetent zeigte er die wichtigen Arbeitschritte<br />

zum erfolgreichen Veredeln. Anschließend konn-<br />

ten die Teilnehmer selbst das Schneiden und das<br />

Ansetzen der Reißer in der Praxis üben. Unter<br />

Anleitung des fachkundigen Josef Jank konnten<br />

Tipps und Tricks geübt werden, die zu einem<br />

erfolgreichen Gelingen nötig sind.<br />

Anette Zeller bedankte sich im Namen des Vereins<br />

bei dem Referenten für den informativen<br />

Abend mit einem kleinen Geschenk.<br />

Walter Eibl<br />

◆ Straßenbau<br />

◆ Pflasterarbeiten<br />

◆ Kanalbau<br />

◆ Unterhaltsarbeiten<br />

Haager Winkel 4<br />

91126 <strong>Kammerstein</strong>-Haag<br />

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Seite 22 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />

Neuer Vorstand<br />

Der Jugendtreff Ramunguskeller hat neu gewählt und besteht<br />

nun vorwiegend aus neuen Vorstandsmitgliedern.<br />

Der neue Vorstand auf einen Blick:<br />

Simone Bauer (Vorsitzende), Andreas Schnell (Vorsitzender), Luisa Zeller<br />

(2. Vorsitzende), Thomas Gsänger (2. Vorsitzender), Franziska Zeller<br />

(Schriftführerin), Johannes Rössler (Kassier), Grit Schlegel (Beisitzerin),<br />

Mathias Sippel (Beisitzer).<br />

Die wiedergewählte Vorsitzende Simone Bauer bedankte sich bei dem<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat und Jugendbeauftragten Roland Ammon für die Unterstützung<br />

als Wahlleiter. Ebenso dankte Sie den scheidenden Vorständen<br />

für ihr großes Engagement in den vergangenen Jahren.<br />

In ihrem Rückblick berichtete Sie von zahlreichen Veranstaltungen<br />

wie dem traditionellen Fischessen am Karfreitag, der Halloween-Party<br />

mit Kürbisschnitzen sowie dem Sommerfest mit der Band „Beats of<br />

Peace“. Organisiert wurden auch Ausflüge, wie die alljährliche Tagesskifahrt<br />

und das Wakeboard fahren.<br />

Die Vorstandschaft von links: Grit Schlegel (Beisitzerin), Mathias Sippel (Beisitzer),<br />

Andreas Schnell (1. Vorsitzender), Johannes Rössler (Kassier), Simone Bauer<br />

(1. Vorsitzende), Franziska Zeller (Schriftführerin),Thomas Gsänger (2. Vorsitzender),<br />

Luisa Zeller (2. Vorsitzende).<br />

Obwohl der Jugendtreff an das Nahwärmenetz angeschlossen wurde, haben<br />

die Jugendlichen ihren betagten Ofen durch einen neuen ersetzt. Das Organisieren<br />

und Einlagern von Brennholz bereitete viel Spaß. Für diesen Sommer<br />

sind umfangreiche Renovierungsarbeiten geplant. In gemütlicher Runde fand<br />

der Abend seinen Ausklang.<br />

Sommer, Sonne,<br />

Ferienpass<br />

Bald ist es soweit – der Ferienpass <strong>2013</strong><br />

(für Kinder ab vier Jahre) ist ab 19. <strong>Mai</strong><br />

wieder gültig. Im letzten Jahr wurden<br />

rund 7.800 Ferienpässe an Landkreiskinder,<br />

Kinder der Stadt Schwabach und<br />

Touristenkinder abgegeben. Diese Zahl<br />

ist ein Beweis für die Attraktivität und<br />

große Beliebtheit der Angebote zur Freizeitgestaltung<br />

in den Sommermonaten.<br />

In diesem Jahr ist der Ferienpass von Beginn<br />

der Pfingstferien bis zum Ende der<br />

Sommerferien, also vom 19. <strong>Mai</strong> bis 11.<br />

September <strong>2013</strong>, gültig.<br />

In über 100 Einrichtungen, wie Freibädern, Minigolfplätze,<br />

Indoorspielplätze, Freizeitparks oder<br />

der Buggybahn erhalten Kinder kostenfreien<br />

oder ermäßigten Eintritt.<br />

Speziell für Mädchen findet im Rahmen des<br />

Ferienpasses bereits am 2. Juni der beliebte<br />

Mädchenaktionstag in der Kulturfabrik Roth mit<br />

vielen interessanten Workshops statt.<br />

Das Ferienpass-Highlight werden dieses Jahr<br />

die Kindermusicaltage vom 20. bis 22. August<br />

sein. Wir holen Kinder ab acht Jahren auf und<br />

hinter die Bühne, bauen Kulissen, basteln Kostüme,<br />

tanzen, singen und spielen eine Reise um<br />

die Welt ...<br />

Der Ferienpass bietet außerdem attraktive Erlebnistage<br />

für die ganze Familie, zum Beispiel<br />

Kindermuseumstage, einen Tag auf dem Erlebnisbauernhof<br />

in Massendorf, Reitertage in Mauk<br />

und Abenberg.<br />

Speziell für Jugendliche gibt es einen Jugendpass<br />

mit zahlreichen altersgerechten Veranstaltungen.<br />

Der Jugendpass ist ab 12 Jahren zusätzlich<br />

und kostenlos zum Ferienpass erhältlich.<br />

Genaue Informationen sind im Programmheft<br />

nachzulesen oder ab Mitte April auf der homepage<br />

www.kjr-roth.de unter Kre-Aktiv in den<br />

Ferien.<br />

In Kooperation mit den gemeindlichen Ferienprogrammen<br />

finden Gastspiele wie Kindertheater,<br />

Kinderliedermacher und Zauberer und Workshops<br />

wie Holz- und Metallkunst, Töpfern oder<br />

Kindertanz statt.<br />

Durch den Zuschuss des Landkreises kann der<br />

Ferienpass erfreulicherweise auch heuer wieder<br />

für fünf Euro pro Kind erworben werden. Ab<br />

dem dritten Kind einer Familie ist der Ferienpass<br />

kostenlos. Kinder, die in einer Arbeitslosengeld-<br />

II-Empfängergemeinschaft leben, können den<br />

Ferienpass kostenlos bei der ARGE abholen.<br />

Der Ferienpass kann ab dem 16. <strong>Mai</strong> in allen<br />

Filialen der Sparkasse im Landkreis Roth und<br />

in Schwabach gekauft werden, ebenso in den<br />

Filialen der Volks- und Raiffeisenbanken, bei den<br />

Stadt-, Markt- und <strong>Gemeinde</strong>verwaltungen oder<br />

im Landratsamt Roth und der Geschäftsstelle<br />

des Kreisjugendrings.


<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />

Seite 23<br />

Dorfgemeinschaft<br />

Volkersgau<br />

Spielplatz Volkersgau wird ehrenamtlich<br />

betreut<br />

Im Jahr 2002 wurde der Spielplatz Volkersgau in der Dorfmitte<br />

eingeweiht. Seit dieser Zeit wird die Anlage auf ehrenamtlicher<br />

Basis von Bürgerinnen und Bürgern aus Volkersgau<br />

liebevoll gepflegt. Grund genug für Bürgermeister Walter<br />

Schnell sich im Namen der <strong>Gemeinde</strong> alljährlich bei den Spielplatzhelfern<br />

zu bedanken.<br />

Die Planung des Helferdienstes liegt in den Händen des 1. Vorsitzenden<br />

des Obst- und Gartenbauvereins Volkersgau, Berndt Lösel. Zur<br />

wichtigsten Aufgaben gehört das regelmäßige Mähen des Rasens. Zu<br />

diesem Zweck hat die <strong>Gemeinde</strong> vor einigen Jahren ein gebrauchtes<br />

Gerät angeschafft. Auch die Pflege der Sträucher und Bäume sowie<br />

die Entsorgung des Mülls liegen in den Händen der ehrenamtlichen<br />

Spielplatzhelfer.<br />

Die Pflege des angrenzenden Dorfplatzes wird von der Dorfgemeinschaft<br />

zusätzlich weitgehend übernommen. So werden regelmäßig die<br />

Rosen und die Hecken geschnitten. Auch <strong>2013</strong> sind wieder rund 25<br />

Personen ehrenamtlich für ihr Dorf unterwegs.<br />

Lob für vorbildliches ehrenamtliches Engagement<br />

Bürgermeister Walter Schnell lobte den vorbildlichen Dienst der Volkersgauer<br />

Dorfgemeinschaft. Der Volkersgauer Spielplatz sei zu einem idyllischen Platz<br />

geworden, der allen Generationen in der Dorfmitte auch als Ort der Kommunikation<br />

diene. Im letzten Jahr musste ein Spielgerät ausgetauscht werden, das<br />

bei einer sicherheitstechnischen Überprüfung beanstandet wurde. Die nicht<br />

mehr zulässige „Raupe“ durch einen Drehbalken ersetzt.<br />

Berndt Lösel dankte ebenso wie Walter Schnell den ehrenamtlichen Landschaftspflegern.<br />

Dies sei in der heutigen Zeit keine Selbstverständlichkeit mehr,<br />

zeige aber die hohe Verantwortung der Volkersgauer für ihre Dorfgemeinschaft.<br />

Besonderes beachtlich findet Berndt Lösel, dass in all den Jahren noch nie Vandalismus<br />

festgestellt werden musste.<br />

Kräuterwanderung bei der Volkshochschule<br />

<strong>Kammerstein</strong><br />

Nützliche Tipps<br />

Zum VHS-Kurs der Außenstelle<br />

<strong>Kammerstein</strong> trafen sich Mitte<br />

April elf interessierte Teilnehmer/innen<br />

und die Kräuterpädagogin<br />

Angela Helmreich bei<br />

herrlichem Frühlingswetter zu<br />

einer Kräuterwanderung unter<br />

dem Motto „Fit in den Frühling<br />

mit Wildkräutern“.<br />

Vom alten Schulhaus in <strong>Kammerstein</strong><br />

startend, wanderte die Gruppe<br />

durch Flur, Wiese und Wald und<br />

es wurden die ersten zarten Frühlingskräuter<br />

gesucht und bestimmt. Deren Aussehen und<br />

Merkmale, Inhaltsstoffe sowie die Verwendung<br />

für kulinarische Frühlings-Delikatessen wurden<br />

von Angela Helmreich anschaulich erläutert und<br />

jeder konnte fühlen, schnuppern, mit der Lupe<br />

vergrößern und naschen. So wurden unter anderem<br />

Knoblauchsrauke, Wiesenschaumkraut,<br />

Vogelmiere, Giersch und Gundermann entdeckt.<br />

Nach der Wanderung stärkten sich die Teilnehmer/innen<br />

dann in den neuen Räumen der<br />

VHS <strong>Kammerstein</strong> mit den von Angela Helm-<br />

reich im Vorfeld zubereiteten<br />

„Delikatessen am Wegesrand“,<br />

wie z.B. Möhren-Scharbockskraut-Aufstrich,<br />

Grünkern-Kräuter-Creme<br />

oder Käse-Gundermann-Cracker.<br />

Abgerundet wurde<br />

das gesunde Buffet mit einem<br />

Honig-Brennnesselsamen-Brot.<br />

Gestärkt und begeistert machten<br />

sich die Teilnehmer mit<br />

außergewöhnlichen Rezepten<br />

und vielen Anregungen auf<br />

den Weg nach Hause.<br />

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Seite 24 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />

Jetzt besonders wichtig: Zeckenschutz<br />

überprüfen und auffrischen lassen!<br />

Impfschutz im Auge<br />

behalten<br />

Schutzimpfungen können vor verschiedenen<br />

schweren Krankheiten bewahren.<br />

Damit die Wirksamkeit einer Impfung<br />

erhalten bleibt, ist es jedoch notwendig,<br />

in regelmäßigen Abständen nach oder<br />

auch neu zu impfen. Das gilt natürlich<br />

auch für die FSME-Schutzimpfung. Die<br />

gefährliche Krankheit wird vor allem<br />

durch Zecken übertragen, die jetzt bereits<br />

wieder aktiv sind!<br />

Eine FSME-Impfung zum Schutz vor Gehirnhautentzündung<br />

muss bei einem Zeckenstich<br />

nach drei bis fünf Jahren aufgefrischt werden.<br />

Die Kosten für diese von der ständigen Impfkommission<br />

(STIKO) empfohlenen Impfung tragen<br />

die gesetzlichen Krankenkassen. Während<br />

viele Menschen an die erste und auch noch an<br />

die zweite Impfung denken, wird die zur Grundimmunisierung<br />

notwendige dritte Impfung<br />

mitunter jedoch vergessen. An die Auffrischungsimpfung<br />

nach drei bis fünf Jahren<br />

denken noch weniger Versicherte. Damit aber<br />

der Impfschutz erhalten bleibt, ist es notwendig,<br />

in regelmäßigen Abständen nachzuimpfen!<br />

Die LKK Franken und Oberbayern rät deswegen:<br />

Achten Sie auf Ihren Impfschutz und kümmern<br />

Sie sich rechtzeitig um notwendige Auffrischungsimpfungen!<br />

Falls Sie sich unsicher<br />

sind, ob und wann eine solche Nachimpfung<br />

notwendig ist, lassen Sie sich von Ihrem Arzt<br />

beraten. Bringen Sie auf jeden Fall Ihren Impfpass<br />

mit. So kann Ihr Arzt schnell feststellen,<br />

wann welche Impfungen notwendig sind. Falls<br />

erforderlich, kann Ihr Arzt genauere Informationen<br />

beim Hersteller des zuletzt geimpften Produktes<br />

erfragen.<br />

Vom Arzt gründlich beraten lassen<br />

Natürlich ist für eine Impfung immer eine Risiko-Nutzen-Abwägung<br />

wichtig. Lassen Sie sich<br />

deshalb von Ihrem Arzt gründlich beraten, welche<br />

Impfungen für Sie und Ihre Familie notwendig<br />

und sinnvoll sind. Außerdem berät er Sie<br />

auch ausführlich über mögliche Impf-Reaktionen<br />

sowie über mögliche Nebenwirkungen<br />

oder Komplikationen. Der Nutzen der von der<br />

STIKO empfohlenen Impfungen überwiegt das<br />

Risiko bei Weitem, besonders bei den jetzt wieder<br />

anstehenden Schutzimpfungen gegen<br />

FSME.<br />

Impfpass verloren – Was jetzt?<br />

Nach Auskunft des Robert-Koch-Institutes (RKI)<br />

empfiehlt die ständige Impfkommission bei<br />

Patienten ohne Impfausweis auf jeden Fall auf<br />

„Nummer sicher zu gehen“. Das heißt: Patienten<br />

ohne Impfpass sollen vom Arzt behandelt<br />

werden, als wären sie ungeimpft. Sie erhalten<br />

dann eine ihrem Alter entsprechende Grundimmunisierung.<br />

Der Arzt soll, so das RKI, strikt<br />

dem empfohlenen Impfschema folgen, weil<br />

durch zusätzliche Impfungen keine besonderen<br />

Gesundheitsgefahren zu befürchten sind.<br />

Borreliose<br />

Gegen Borreliose, die zweite schwerwiegende<br />

von Zecken übertragbare Krankheit, kann nach<br />

wie vor nicht geimpft werden. Allerdings ist<br />

eine wirksame Behandlung mit Antibiotika<br />

möglich. Die einzige vorbeugende Maßnahme<br />

gegen Borreliose ist es, zu verhindern, dass eine<br />

Zecke stechen kann. Hier schützt zum Beispiel<br />

geschlossene Kleidung, sowie Duschen und das<br />

Wechseln der Kleidung nach einem Aufenthalt<br />

im Freien.<br />

Die landwirtschaftliche Sozialversicherung hat<br />

eine Broschüre zum Thema „Zecken – der richtige<br />

Schutz“ herausgegeben. Dieser kann über<br />

das Internet unter folgender Adresse heruntergeladen<br />

werden: http://www.lsv.de/fob/<br />

08service/service02/service022/service0223/<br />

index.html<br />

Ein Zeckenstich – was jetzt?<br />

Im Falle eines Zeckenstiches sollte die Zecke<br />

sofort und sachgerecht (Zeckenzange/Zeckenkarte)<br />

entfernt werden. Je länger sie saugen<br />

kann, desto größer die Infektionsgefahr. Beobachten<br />

Sie die Einstichstelle über einen Zeitraum.<br />

Tritt um die Einstichstelle im weiteren<br />

Verlauf eine deutlich abgrenzbare Rötung auf<br />

(bei Borreliose) oder stellen sich Krankheitszeichen<br />

ein, die auf eine FSME deuten (grippeähnliche<br />

Symptome, Kopfschmerzen, Abgeschlagenheit),<br />

suchen Sie bitte sofort einen Arzt auf.<br />

Ereignete sich der Zeckenstich während der<br />

Ausübung einer beruflichen Tätigkeit und wird<br />

durch den Zeckenstich eine Krankheit übertragen,<br />

dann kann es sich um eine Berufskrankheit<br />

handeln. Weisen Sie ihren Arzt gegebenenfalls<br />

auf einen Zeckenbiss im Rahmen der<br />

beruflichen Tätigkeit hin. Liegt der Verdacht auf<br />

eine Berufskrankheit vor, meldet dies der Arzt<br />

der zuständigen Berufsgenossenschaft. Es ist<br />

deshalb wichtig, sich bei jedem Zeckenstich zu<br />

notieren, wann, wo und ggf. bei welcher Tätigkeit<br />

die Zecke zugestochen hat und welche Körperstelle<br />

betroffen ist.<br />

Ihre <strong>Gemeinde</strong><br />

informiert:<br />

Wichtiger Hinweis für Vereine:<br />

Hygiene bei<br />

<strong>Gemeinde</strong>veranstaltungen<br />

und Freizeiten<br />

Der TÜV-Süd hat zwei sehr gute Dokumente<br />

zum Download veröffentlicht. Die<br />

beiden Dokumente sind Checklisten zum<br />

Umgang mit Lebensmitteln auf Veranstaltungen.<br />

Über folgenden Link können die Listen abgerufen<br />

werden: www.tuev-sued.de/vereinschecklisten.<br />

Hierbei wird zwischen ehrenamtlichen<br />

Helfern und Vorständen bzw. Organisatoren<br />

unterschieden.


<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />

Seite 25<br />

KULTUR<br />

Ukrainische Pianistin<br />

im Brückencafe<br />

Barthelmesaurach<br />

Eine beeindruckende Darbietung brachte<br />

die ukrainische Pianistin Irina Wening im<br />

Brückencafe Barthelmesaurach. Pfarrer<br />

Ekkehard Aupperle hatte den Kontakt zu<br />

der sehr talentierten Künstlerin hergestellt.<br />

Im dreistündigen musikalischen Programm<br />

spielte auch Jürgen Leuchauer mit fränkischen<br />

Liedern. Seine Geschichten und Texte aus Franken<br />

kamen bei den Besuchern gut an.<br />

Ihre <strong>Gemeinde</strong><br />

informiert:<br />

Befreiungsmöglichkeiten<br />

„Zweitwohnungssteuer“<br />

in vielen Städten und<br />

<strong>Gemeinde</strong>n<br />

In vielen Fremdenverkehrsgemeinden und<br />

Hochschulstädten gibt es die sogenannte<br />

Zweitwohnungssteuer. Dies hat zur Folge,<br />

dass diese Städte und <strong>Gemeinde</strong>n einen<br />

nicht unerheblichen Einwohnerzuwachs<br />

erzielen konnten, weil viele Zweitwohnungs-<br />

bzw. Ferienwohnungsinhaber ihren<br />

Hauptwohnsitz dorthin umgemeldet<br />

haben um der Zweitwohnungssteuer zu<br />

entgehen. Für <strong>Gemeinde</strong>n mit Zweitwohnungssteuer<br />

bedeutet dies zusätzliche<br />

Einnahmen.<br />

Für die <strong>Gemeinde</strong>n, denen nur der Nebenwohnsitz<br />

verblieben ist oder bei denen die Bürger nicht<br />

Die Pianistin Irina Wening bei Ihrem Auftritt<br />

im Brückencafe Barthelmesaurach.<br />

Auch Volker Gross wusste mit seinen Folksongs<br />

zu begeistern. Sein Talent an der Gitarre<br />

war für die Besucher Grund genug, mit großer<br />

Aufmerksamkeit den Darbietungen zu folgen.<br />

mehr gemeldet sind, bedeutet dies im gleichen<br />

Umfang finanzielle Verluste. Dies ist schmerzlich,<br />

da die <strong>Gemeinde</strong> für jeden Einwohner, der<br />

seinen Hauptwohnsitz außerhalb hat, rund 500<br />

Euro jährlich an staatlichen Zuschüssen weniger<br />

erhält.<br />

In Bayern kann eine Zweitwohnungssteuer nur<br />

dann erhoben werden, wenn der ledige Steuerpflichtige<br />

ein Einkommen von 25.000 Euro überschreitet,<br />

bei nicht dauernd getrennt lebenden<br />

Ehegatten oder Lebenspartnern sogar 33.000<br />

Euro überschritten werden. Das heißt im Regelfall,<br />

dass Studenten oder Geringverdiener von<br />

der Zweitwohnungssteuer befreit wären.<br />

Erstwohnsitz im <strong>Gemeinde</strong>gebiet sinnvoll<br />

Alle Meldepflichtigen, die in <strong>Kammerstein</strong> derzeit<br />

nur mit Nebenwohnsitz gemeldet sind, werden<br />

deshalb um Prüfung gebeten, ob nicht eine<br />

Um- bzw. Rückmeldung des Hauptwohnsitzes in<br />

die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> möglich oder sinnvoll<br />

ist.<br />

Die Bestimmung von Haupt- und Nebenwohnung<br />

ist nämlich keinesfalls in das Ermessen<br />

oder gar Belieben des Meldepflichtigen gestellt.<br />

Nach Art. 15 Abs. 2 Meldegesetz ist die Haupt-<br />

Volker Gross mit seiner Gitarre<br />

bei einem Folksong-Vortrag.<br />

KaRo-Dorfladen und Brückencafe waren als Veranstalter<br />

mit der Akzeptanz dieser Veranstaltung<br />

sehr zufrieden. „Kultur“ am Land hat hier<br />

im Brückencafe Barthelmesaurach wieder einen<br />

Akzent gesetzt.<br />

Reinhardt Dober<br />

wohnung die vorwiegend benutzte Wohnung eines<br />

Einwohners bzw. der Familie. In Zweifelsfällen<br />

ist die vorwiegend benutzte Wohnung dort,<br />

wo der Schwerpunkt der Lebensbeziehung des<br />

Einwohners bzw. der Familie liegt.<br />

Bei Schülern und Studenten gestaltet sich die<br />

Bestimmung der Hauptwohnung schwierig.<br />

Unverheiratete Studenten, die am Hochschulort<br />

eine Wohnung haben und häufig an Wochenenden<br />

und in den Semesterferien in die (elterliche)<br />

Wohnung zurückkehren, haben ihre zeitlich<br />

vorwiegend benutzte Wohnung bei den Eltern.<br />

Sie haben sich damit mit Hauptwohnsitz beim<br />

Wohnort der Eltern zu melden.<br />

Bürgermeister Walter Schnell bittet die Betroffenen,<br />

ihre Angaben zu überprüfen und gegebenenfalls<br />

eine Ummeldung vorzunehmen: „Sie<br />

helfen damit Ihrer Heimatgemeinde!“<br />

Weitere Informationen zu den neuen Befreiungsmöglichkeiten<br />

von der „Zweitwohnungssteuer“<br />

für „Geringverdiener“ gibt es im Internet unter<br />

www.innenministerium.bayern.de/imperia/<br />

md/content/stmi/buergerundstaat/kommunen/<br />

finanzen/zweitwohnungssteuer.pdf.<br />

FREECALL:<br />

0800-04636266<br />

Abfallentsorgung, Städtereinigung,<br />

Wertstoffhöfe, Aktenvernichtung,<br />

Kompostierung, Container, WC-Mietservice, Bauschutt, …<br />

Unterricht auch in den Ferien!<br />

www.hofmann-denkt.de<br />

91186 Büchenbach bei Roth · Tel. 0 91 71/8 47 -0


Seite 26 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />

Marktplatz<br />

Sport und Spaß<br />

Mädels, Mamas, Frauen ...<br />

... ihr seid gemeint!<br />

Habt ihr Lust, ein bisschen zu kicken<br />

und Euch zu bewegen??<br />

Dann kommt doch mal vorbei! Jeden Mittwoch<br />

um 19:30 Uhr trifft sich die Hobby-<br />

Fußballdamenmannschaft des SV Barthelmesaurach<br />

am Sportplatz, um eine Stunde<br />

lang das runde Leder ein bisschen zu ärgern<br />

und natürlich unsere Trainer. Denn Spaß steht<br />

dabei im Vordergrund.<br />

Es ist kein fußballerisches Fachwissen und<br />

auch kein Ballgefühl vorausgesetzt. Alle Mädels<br />

und Frauen, die ein bisschen was für ihre<br />

Fitness tun wollen, sind herzlich willkommen.<br />

Nach jeder Trainingsstunde kommt natürlich<br />

auch die Geselligkeit nicht zu kurz.<br />

Also, keine Scheu zeigen und vorbeikommen.<br />

Es wird lustig!<br />

Fußball-Nachwuchs<br />

gesucht!<br />

Die Mädels der JFG Aurachtal suchen noch<br />

Spielerinnen der Jahrgänge 1998 – 2003<br />

für die kommende Saison.<br />

Infos unter www.jfg-aurachtal.de oder bei<br />

Jürgen Siemandel<br />

Tel.: 0176/61080540<br />

Putzhilfe<br />

in <strong>Kammerstein</strong> gesucht,<br />

1x wöchentlich für ca. 4 Stunden,<br />

Tel. 09122/61502<br />

Der KaRo Dorfladen lädt ganz herzlich<br />

zu folgender Veranstaltung<br />

ins Brückencafe<br />

nach Barthelmesaurach ein:<br />

Sonntag, 9. Juni <strong>2013</strong>, 18.00 Uhr<br />

Lesung<br />

mit Karl-Gustav Hirschmann,<br />

Barthelmesaurach und<br />

Margita Ostertag, Kapsdorf<br />

Weitere Informationen finden Sie unter<br />

www.karo-dorfladen.de. Anmeldungen sind<br />

per Email an info@karo-dorfladen.de oder<br />

telefonisch unter 09122/8722984 ab sofort<br />

möglich.<br />

AZUBI <strong>2013</strong> (m/w)<br />

Mach Karriere mit ´ner Lehre!<br />

Erlerne einen Beruf, in dem Du auch<br />

in Zukunft eine gesuchte Fachkraft<br />

bist. Werde<br />

Kanal- und Straßenbauer<br />

Ein Beruf für den Praktiker.<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt, dann<br />

bewerben Sie sich mit den üblichen Unterlagen<br />

oder schauen Sie doch gleich bei uns<br />

vorbei. In einem Gespräch wird Ihnen die<br />

Geschäftsleitung, Herr Großmann, Einzelheiten<br />

mitteilen.<br />

Zur Verstärkung unserer Mannschaft<br />

im Straßen-, Kanal- und Tiefbau suchen<br />

wir für die Bausaison <strong>2013</strong><br />

LKW-Fahrer m/w, Klasse CE<br />

mit mehrjähriger Berufserfahrung<br />

Es erwartet Sie ein junges Team, mit weitreichendem<br />

Aufgabengebiet. Mitfahrgelegenheit<br />

ist gegeben.<br />

Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen<br />

schicken Sie bitte:<br />

z. Hd. Herr Großmann persönlich.<br />

Telefon 09122/93 58 11<br />

FT Fuchs<br />

Tiefbau GmbH<br />

Haager Winkel 4<br />

91126 <strong>Kammerstein</strong>-Haag<br />

Telefon 0 91 22/93 58-0<br />

Bauplätze<br />

Barthelmesaurach –<br />

Hasenwinkel II<br />

Nur noch wenige Bauplätze<br />

von 578 m 2 – 721 m 2<br />

direkt von der <strong>Gemeinde</strong><br />

• auch für Doppelhausbebauung<br />

geeignet<br />

• sofort bebaubar<br />

• sonnige Südhanglage<br />

• 135 €/m 2 inkl. Erschließung<br />

• keine Maklergebühren<br />

Kontakt:<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

Dorfstraße 10, 91126 <strong>Kammerstein</strong><br />

Telefon 0 91 22/92 55-0<br />

Herr Schnell/Herr Gersler/Herr Pfeiffer


<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />

Rest-/Biomüll<br />

Montags, jeweils in der ungeraden<br />

Kalenderwoche: Albersreuth, Barthelmesaurach,<br />

Günzersreuth, Hasenmühle,<br />

Haubenhof, Mildach, Oberreichenbach,<br />

Putzenreuth, Rudelsdorf, Volkersgau,<br />

Waikersreuth<br />

Terminänderung durch Feiertag:<br />

statt Mo. 20.05. am Di. 21.05.<br />

Mittwochs, jeweils in der ungeraden<br />

Kalenderwoche: <strong>Kammerstein</strong>, Haag,<br />

Neppersreuth, Poppenreuth,<br />

Schattenhof.<br />

Terminänderung durch Feiertag:<br />

statt Mi. 22.05. am Do. 23.05.<br />

Altpapiertonne und<br />

Gelber Sack<br />

Für alle Orte<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

Albersreuth, Barthelmesaurach, Günzersreuth,<br />

Haag, Hasenmühle, Haubenhof,<br />

Mildach, Neppersreuth, Ober reichenbach,<br />

Poppenreuth, Putzenreuth, Rudelsdorf,<br />

Schattenhof, Volkersgau, Waikersreuth<br />

Mittwoch, 29. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />

Donnerstag, 27. Juni <strong>2013</strong><br />

Redaktionsschluss<br />

für die nächste Ausgabe ist am<br />

24. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />

Wir bitten um kurze Beiträge sowie um Fotos. Die Redaktion behält sich<br />

Kürzungen der eingereichten Berichte vor. Wir wollen ein aktuelles <strong>Mitteilungsblatt</strong>.<br />

Daher sollten die Beiträge nur von Ver anstaltungen der zurückliegenden<br />

sechs Wochen berichten.<br />

Seite 27<br />

Gartenabfälle<br />

Container-Standort:<br />

Barthelmesaurach, Brennerei<br />

23. Februar bis 25. November <strong>2013</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong>, Rathausplatz<br />

Samstag bis Montag<br />

01. bis 03. Juni <strong>2013</strong><br />

Umweltmobil<br />

Barthelmesaurach, Parkplatz Hasenmühle<br />

Montag, 26. Juni <strong>2013</strong><br />

11.00 bis 12.00 Uhr<br />

TERMINE<br />

<strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />

Fr., 10.05., 20:00 Uhr<br />

Stammtisch<br />

Pferdefreunde Bechhofen u. U.<br />

Gasthaus Ostertag, Bechhofen<br />

Fr., 10.05. bis Do., 30.05., 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />

Ausstellung "Lieblingsstücke"<br />

Monika Lehner und Walter Hettich<br />

Leitenweg 1, Barthelmesaurach<br />

Ausstellung von Mittwoch bis Sonntag geöffnet,<br />

zus. am 20. und 30.5.<br />

Sa., 11.05., 19:00 Uhr<br />

Katholischer Gottesdienst<br />

Kath. Pfarrei St. Vitus Veitsaurach<br />

Bartholomäuskirche Barthelmesaurach<br />

Sa., 11.05., 20:00 Uhr<br />

Haager <strong>Mai</strong>fest<br />

25 Jahre Haager <strong>Mai</strong>fest<br />

Stimmungsabend mit den Alpencasanovas<br />

<strong>Mai</strong>festfreunde Haag Festzelt, <strong>Mai</strong>nbachstraße<br />

gegenüber FW-Haus, Haag<br />

Sa., 11.05.<br />

Frühjahrsausflug<br />

SPD Ortsverein<br />

Sa., 11.05. und So., 12.05.<br />

Burgfest<br />

Stadt Abenberg<br />

Burg Abenberg<br />

So., 12.05., 10:30 Uhr<br />

Gottesdienst und Kindergottesdienst<br />

Kirchengemeinde <strong>Kammerstein</strong> und<br />

<strong>Mai</strong>festfreunde Haag<br />

Festzelt Haag<br />

So., 12.05., 11:30 Uhr<br />

Muttertagsessen zum Haager <strong>Mai</strong>fest<br />

anschließend Kaffee und Kuchen mit musikalischer<br />

Unterhaltung mit "Däi Aller Scheensten ..."<br />

<strong>Mai</strong>festfreunde Haag<br />

Festzelt, <strong>Mai</strong>nbachstraße gegenüber FW-Haus,<br />

Haag<br />

Di., 14.05., 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />

Rentenberatung<br />

Eva Maria Polster, Versichertenberaterin der<br />

Deutschen Rentenversicherung, berät Bürger,<br />

Anträge werden kostenlos ausgefüllt<br />

und entgegengenommen;<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> und<br />

Deutsche Rentenversicherung<br />

Rathaus, Dorfstraße 10<br />

Terminvereinbarung unter: Tel.: 09122/3537


Seite 28 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />

TERMINE<br />

Mi., 15.05., 19:30 Uhr<br />

Gemüsevortrag<br />

mit Gärtnerin Christa Müller, Kostproben und<br />

Möglichkeit zum Erwerb der Gemüsepflanzen<br />

Gartenbauverein <strong>Kammerstein</strong><br />

Evang. <strong>Gemeinde</strong>haus Barthelmesaurach,<br />

Nördlinger Straße 11<br />

Mi., 15.05., 20:45 Uhr<br />

UEFA-Pokal Finale<br />

Amsterdam<br />

Fr., 17.05. bis Mo., 20. 05.<br />

Frühlingsfest<br />

Stadt Spalt<br />

Sa., 18.05. und So., 19.05.<br />

Kirchweih in Gauchsdorf<br />

Gauchsdorf<br />

Sa., 18.05., 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr und<br />

So., 19.05., 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />

Tag des offenen Ateliers<br />

Landkreis Roth, Verschiedene Ateliers<br />

im Landkreis Roth;<br />

In der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> bei:<br />

Barbara Hechtel, Monika Lehner u. Walter Hettich<br />

So., 19.05.<br />

Pfingstsonntag<br />

So., 19.05., 19:00 Uhr bis 22:00 Uhr<br />

Große Lobpreisnacht<br />

Spitalkirche Schwabach<br />

Schwabach<br />

Mo., 20.05. bis Fr., 24.05.<br />

Kindertagesstätte geschlossen<br />

Mo., 20.05.<br />

Pfingstmontag<br />

Mo., 20.05., 11:00 Uhr<br />

Sternfahrt mit großem Familiengottesdienst<br />

anschl. Mittagessen , Kaffee und Kuchen<br />

Kirchengemeinden Barthelmesaurach,<br />

Gustenfelden, <strong>Kammerstein</strong>, Regelsbach, Rohr<br />

und Unterreichenbach<br />

Volkersgau<br />

Di., 21.05. bis Fr., 31.05.<br />

Pfingstferien<br />

Fr., 24.05. bis So., 26.05.<br />

Kirchweih in Kleinabenberg<br />

Kleinabenberg<br />

Fr., 24.05. bis So., 30.06.<br />

Ausstellung Malerei – Skulptur<br />

GalerieplusKunst<br />

Kunst und Garten, Leitenweg 1, Barthelmesaurach<br />

Sa., 25.05. und So., 26.05.<br />

Kirchweih in Ottersdorf-Tennenlohe<br />

Tennenlohe<br />

Sa., 25.05., 20:45 Uhr<br />

Champions-League Finale<br />

London<br />

So., 26.05., 18:00 Uhr<br />

Kabarett „Hobbala – Fränkisch Frech”<br />

mit Sven Bach<br />

KaRo Dorfladen und Brückencafe Barthelmesaurach<br />

Brückencafe Barthelmesaurach,<br />

Nördlinger Straße 7<br />

Weitere Infos unter: www.karo-dorfladen.de;<br />

Anmeldungen unter Tel.: 09122/8722984<br />

Di., 28.05., 19:00 Uhr<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

Bürgersaal <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 27<br />

Do., 30.05.<br />

Fronleichnam<br />

Juni <strong>2013</strong><br />

Sa., 01.06., 20:30 Uhr<br />

DFB-Pokal Finale<br />

Berlin Olympiastadion<br />

Sa., 01.06., 19:30 Uhr<br />

Feuerwehrfest in Kottensdorf<br />

Auftritt der <strong>Kammerstein</strong>er Blasmusik<br />

<strong>Kammerstein</strong>er Blasmusik<br />

Tabakhalle Kottensdorf<br />

So., 02.06., 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

Familientag<br />

mit kleinem Beachvolleyballturnier<br />

Freie Wähler <strong>Kammerstein</strong><br />

Bolzplatz Haag<br />

Mo., 03.06. bis Do., 06.06.<br />

Anmeldewoche für den Kinderhort<br />

Kindertagesstätte <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 29<br />

Bitte Termin unter Tel.: 09122/14220, vereinbaren!<br />

Mi., 05.06., 14:00 Uhr bis15:00 Uhr<br />

Rentenversicherung –Vortrag und Tipps<br />

Kreisklinik Roth, Gesundheitszentrum,<br />

Weinbergweg 14, 91154 Roth; Raum E.08<br />

Anmeldung unter: Tel.: 09171/802-555 oder per<br />

E-<strong>Mai</strong>l: kurse@kreisklinik-roth.de<br />

Fr., 07.06. bis Mo., 10.06.<br />

Partnerschaftsbesuch in Petrovac/Drinic<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

Petrovac/Drinic, Bosnien-Herzegowina<br />

Sa., 08.06., 19:00 Uhr<br />

Katholischer Gottesdienst<br />

Kath. Pfarrei St. Vitus Veitsaurach<br />

Bartholomäuskirche Barthelmesaurach<br />

So., 09.06., 10:00 Uhr<br />

Jubelkonfirmation<br />

Evang.-Luth. Kirchengemeinde <strong>Kammerstein</strong><br />

Georgskirche <strong>Kammerstein</strong><br />

So., 09.06., 18:00 Uhr<br />

Lesung mit Karl-Gustav Hirschmann<br />

und Margita Ostertag<br />

KaRo Dorfladen und Brückencafe Barthelmesaurach<br />

Brückencafe Barthelmesaurach,<br />

Nördlinger Straße 7<br />

Weitere Infos unter: www.karo-dorfladen.de;<br />

Anmeldungen unter Tel.: 09122/8722984<br />

Di., 11.06., 08:00 Uhr bis 13:00 Uhr<br />

Spielefest<br />

Grundschule Barthelmesaurach<br />

(Ersatztermin bei schlechtem Wetter: 18.06.<strong>2013</strong>)<br />

Di., 11.06., 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />

Rentenberatung<br />

Eva Maria Polster, Versichertenberaterin der<br />

Deutschen Rentenversicherung, berät Bürger,<br />

Anträge werden kostenlos ausgefüllt<br />

und entgegengenommen;<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> und<br />

Deutsche Rentenversicherung<br />

Rathaus, Dorfstraße 10<br />

Terminvereinbarung unter: Tel.: 09122/3537<br />

Di., 11.06., 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />

Energieberatung im Rathaus<br />

Energie-Beratungs-Agentur des Landkreises Roth<br />

Rathaus <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 10<br />

Anmeldung bei Helga Ohr, Tel. 09122/9255-16<br />

Fr., 14.06., 20:00 Uhr<br />

Stammtisch<br />

Pferdefreunde Bechhofen u. U.<br />

Gasthaus Ostertag, Bechhofen<br />

Fr., 14.06. bis So., 16.06.<br />

150 Jahre FFW Neustadt a.d.Aisch<br />

anl. Mittelfränkischer Feuerwehrtag<br />

Freiwillige Feuerwehr Neustadt a.d.Aisch<br />

Neustadt a. d . Aisch<br />

www.florian-neustadt.de<br />

Sa., 15.06., 14:00 Uhr<br />

Sommerfest<br />

Kindertagesstätte <strong>Kammerstein</strong><br />

Kindertagesstätte <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 29<br />

Sa., 15.06., 19:00 Uhr<br />

Grillfest<br />

G'sellige Aurachtaler<br />

Altes Feuerwehrhaus Barthelmesaurach<br />

Sa., 15.06. und So., 16.06., 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />

Zu Gast im Garten<br />

Monika Lehner und Walter Hettich<br />

Leitenweg 1, Barthelmesaurach<br />

Mo., 17.06. bis Fr., 21.06.<br />

Bürgerschießen<br />

Sportschützenclub Neppersreuth-<strong>Kammerstein</strong><br />

Schützenhaus Neppersreuth<br />

Fr., 21.06. bis Sa., 22.06.<br />

Feuertanzfestival<br />

Stadt Abenberg<br />

Burg Abenberg<br />

Sa., 22.06., 19:30 Uhr<br />

Sonnwendfeier<br />

Ortsverein Rudelsdorf<br />

Tabakhalle Rudelsdorf<br />

Sa., 22.06. und So., 23.06.<br />

Kirchweih in Götzenreuth<br />

Götzenreuth<br />

So., 23.06., 10:30 Uhr bis 11:30 Uhr<br />

Familiengottesdienst<br />

mit Thomas und Michael Braun:<br />

Wie alles in Korsika anfing<br />

Evang.-Luth. Kirchengemeinde Barthelmesaurach<br />

Evang.-Luth. <strong>Gemeinde</strong>haus Barthelmesaurach,<br />

Nördlinger Straße 11<br />

Mo., 24.06., 09:00 Uhr<br />

KABS-Sitzung (Kommunale Allianz)<br />

Kommunale Allianz der <strong>Gemeinde</strong>n <strong>Kammerstein</strong>,<br />

Büchenbach und der Städte Abenberg und Spalt<br />

Rathaus, Stadt Spalt<br />

Di., 25.06., 19:00 Uhr<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

Bürgersaal <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 27<br />

Fr., 28.06. bis Mo., 01.07.<br />

Kirchweih<br />

in <strong>Kammerstein</strong><br />

Kärwaboum <strong>Kammerstein</strong><br />

Festplatz <strong>Kammerstein</strong><br />

Sa., 20:00 Uhr Bieranstich,<br />

So., 14:00 Uhr Festumzug,<br />

Programm unter www.kaerwa-kammerstein.de

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