Mitteilungsblatt April 2013 (PDF) - Gemeinde Kammerstein
Mitteilungsblatt April 2013 (PDF) - Gemeinde Kammerstein
Mitteilungsblatt April 2013 (PDF) - Gemeinde Kammerstein
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<strong>Mitteilungsblatt</strong><br />
der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kammerstein</strong><br />
| Albersreuth | Barthelmesaurach Günzersreuth | Haag | Hasenmühle | Haubenhof |<br />
| <strong>Kammerstein</strong> | Mildach | Neppersreuth | Oberreichenbach | Poppenreuth | Putzenreuth |<br />
| Rudelsdorf | Schattenhof | Waikersreuth | Volkersgau |<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
Ausgabe 3<br />
<strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />
Sie haben mir eine große Freude bereitet. Anlässlich<br />
meines Geburtstags trafen sich rund 400 Bürgerinnen<br />
und Bürger, Menschen aus allen 16 Dörfern<br />
unserer <strong>Gemeinde</strong> und nahezu allen Vereinen<br />
zu einem gemeinsamen Fototermin vor unserem<br />
Rathaus.<br />
Dieses Foto wurde mir im Großformat von meinen<br />
Kolleginnen und Kollegen aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
an meinem Geburtstag überreicht. Auf dem Foto<br />
sind alle Menschen klar erkennbar. Das ist ein tolles<br />
Geschenk!<br />
Es war für mich auch ein großes Geschenk, dass<br />
Sie sich dafür auf den Weg gemacht haben und<br />
dabei waren. Das hat mich sehr bewegt. Danke!<br />
Herzlich danke ich vor allem denen, die diese<br />
tolle Idee hatten und diese mit einem großen<br />
Aufwand und viel Liebe hervorragend umgesetzt<br />
haben.<br />
Danke für das schöne Miteinander. Es ist eine<br />
Freude für und mit den Menschen in unserer<br />
<strong>Gemeinde</strong> zu arbeiten.<br />
In herzlicher Verbundenheit<br />
Ihr/Euer<br />
Walter Schnell<br />
Erster Bürgermeister<br />
Waldmarktquiz-Preisverleihung 3<br />
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat 4 – 6<br />
<strong>Kammerstein</strong>er Nahwärmeversorung<br />
7<br />
Feuerwehr Barthelmesaurach 9<br />
Gartenbauverein <strong>Kammerstein</strong> 13<br />
Jahreshautptversammlung<br />
SV Barthelmesaurach (SVB) 18<br />
Feuerwehr <strong>Kammerstein</strong> 20<br />
Kirchengemeinden Barthelmesaurach/<strong>Kammerstein</strong><br />
23<br />
Neue Ehrenamtskarte 24<br />
European Energy Award ® 24<br />
Unser Dorf soll schöner werden 25<br />
Fasching beim SVB 28–29<br />
Marktplatz 30<br />
Foto: Uwe Jüttner<br />
Viel Spaß hatten die <strong>Kammerstein</strong>er<br />
Vereine und Bürger bei der Fotoaufnahme.
Seite 2 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
Dorfstraße 10, 91126 <strong>Kammerstein</strong><br />
Telefon 0 91 22 / 92 55 - 0<br />
Telefax 0 91 22 / 92 55 - 40<br />
Internet: www.kammerstein.de<br />
E-mail: info@kammerstein.de<br />
Bankverbindungen:<br />
Sparkasse Mittelfranken-Süd,<br />
BLZ 764 500 00, Konto-Nr. 83717<br />
Raiffeisenbank Roth-Schwabach,<br />
BLZ 764 600 15, Konto-Nr. 4995<br />
Leitung der Verwaltung:<br />
Walter Schnell, 1. Bürgermeister<br />
Zimmer 5 92 55 - 15<br />
Geschäftsleitung, Kämmerei, EDV:<br />
Mario Gersler, Dipl.-Verwaltungswirt (FH)<br />
Zimmer 7 92 55 - 17<br />
E-mail: mario.gersler@kammerstein.de<br />
Bauverwaltung, Bauleitplanung,<br />
Gemeindliche Bau angelegen heiten:<br />
Michael Pfeiffer, Verwaltungsbetriebswirt<br />
Zimmer 9 92 55 - 19<br />
E-mail: michael.pfeiffer@kammerstein.de<br />
Alenka Fruntzek, Dipl.-Bauingenieurin (FH)<br />
Zimmer 9 92 55 - 22<br />
E-mail: alenka.fruntzek@kammerstein.de<br />
Sekretariat Bürgermeister,<br />
<strong>Mitteilungsblatt</strong>, Kindertagesstätte:<br />
Helga Ohr, Verwaltungsangestellte<br />
Zimmer 6 92 55 - 16<br />
E-mail: helga.ohr@kammerstein.de<br />
Standesamt, Personalangelegenheiten:<br />
Andrea Riepel, Verwaltungsfachwirtin<br />
Zimmer 10 92 55 - 11<br />
E-mail: andrea.riepel@kammerstein.de<br />
Melde- und Passamt, Gewerberecht,<br />
Soziale Angelegenheiten, VHS:<br />
Claudia Käser, Verwaltungsfachangestellte<br />
Zimmer 1 92 55 - 10<br />
E-mail: claudia.kaeser@kammerstein.de<br />
<strong>Gemeinde</strong>kasse:<br />
Christl Dunger, Verwaltungsangestellte<br />
Zimmer 2 92 55 - 12<br />
E-mail: christl.dunger@kammerstein.de<br />
Steuern und Gebühren, Gewerbesteuer,<br />
Beitrags- und Erschließungswesen:<br />
Bertram Ritter, Verwaltungsangestellter<br />
Zimmer 8 92 55 - 14<br />
E-mail: bertram.ritter@kammerstein.de<br />
Katharina Seitzinger<br />
Zimmer 2 92 55 - 21<br />
E-mail: katharina.seitzinger@kammerstein.de<br />
Kindertagesstätte <strong>Kammerstein</strong>:<br />
Julia Rackl, Leiterin<br />
Telefon 0 91 22/1 42 20<br />
E-mail: kita@kammerstein.de<br />
Bauhof/Kläranlagen:<br />
Horst Schneider, Bauhofleiter<br />
Telefon 0 91 22/1 88 56 91<br />
E-mail: bauhof@kammerstein.de<br />
<strong>Gemeinde</strong>archiv:<br />
Horst Danner, Archivpfleger<br />
Telefon 0 91 22/8 54 16<br />
VHS <strong>Kammerstein</strong><br />
Eva Pretscher<br />
Günzersreuth 23, 91126 <strong>Kammerstein</strong><br />
Telefon 0162/9885266<br />
E-mail: eva.pretscher@yahoo.de<br />
Wasserzweckverband<br />
Heidenberggruppe:<br />
Bernd Scheer, Wassermeister<br />
Inge Lehner, Verwaltungsangestellte<br />
Telefon 0 91 78 / 8 64<br />
Öffnungszeiten:<br />
der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Kammerstein</strong><br />
Montag 8:00 – 12:00 Uhr<br />
Dienstag 14:00 – 18:00 Uhr<br />
Mittwoch 9:00 – 12:00 Uhr<br />
Donnerstag 8:00 – 12:00 Uhr<br />
Freitag 8:00 – 12:00 Uhr<br />
Wir bitten freundlich um Beachtung der<br />
Öffnungszeiten. Dies ist erforderlich, weil wir<br />
mehrere Teilzeitkräfte beschäftigen, häufig auch<br />
Außen- und Behördentermine wahrnehmen und<br />
gleitende Arbeitszeit haben.<br />
Um unnütze Wartezeiten zu vermeiden, bitten wir<br />
Termine mit Bürgermeister Walter Schnell möglichst<br />
vorher zu verein baren.<br />
Bitte besprechen Sie auch Termine, die außerhalb der<br />
Besuchszeiten liegen, vorher mit dem in Frage kommenden<br />
Sachbearbeiter.<br />
Wir<br />
gratulieren<br />
70 Jahre<br />
21.03.<strong>2013</strong><br />
Manfred Lehner<br />
Heidenbergstraße 24, Neppersreuth<br />
29.03.<strong>2013</strong><br />
Rainer Petzoldt<br />
Volkachstraße 1, Volkersgau<br />
75 Jahre<br />
04.03.<strong>2013</strong><br />
Elisabeth Götzl<br />
Finkenstraße 9, Barthelmesaurach<br />
23.03.<strong>2013</strong><br />
Stefanie Betzelt<br />
Lerchenstraße 3, Barthelmesaurach<br />
27.03.<strong>2013</strong><br />
Ernst Grillenberger<br />
Nördlinger Straße 5, Barthelmesaurach<br />
80 Jahre<br />
20.03.<strong>2013</strong><br />
Margarete Männl<br />
Schwabacher Straße 2, Haag<br />
22.03.<strong>2013</strong><br />
Elsbeth Götz<br />
Günzersreuth 4<br />
31.03.<strong>2013</strong><br />
Georg Heubeck<br />
Ramungusweg 5, <strong>Kammerstein</strong><br />
85 Jahre<br />
06.03.<strong>2013</strong><br />
Frieda Herzog<br />
Ringstraße 3, Neppersreuth<br />
91 Jahre<br />
29.03.<strong>2013</strong><br />
Hildegard Rösner<br />
Rangaustraße 3, Haag<br />
92 Jahre<br />
02.03.<strong>2013</strong><br />
Babetta Feuerstein<br />
Volkachstraße 1, Volkersgau<br />
28.03.<strong>2013</strong><br />
Maria Lehner<br />
Forststraße 3, Haag<br />
Aus dem<br />
Standesamt<br />
Geburten:<br />
03.03.<strong>2013</strong><br />
Jule Trautwein<br />
Burgunderstraße 7, <strong>Kammerstein</strong><br />
06.03.<strong>2013</strong><br />
Liam Gerd Livius Nihal Knapp<br />
Geißbachstraße 1, <strong>Kammerstein</strong><br />
16.03.<strong>2013</strong><br />
Selim Kayra Tekeli<br />
Mainbachstraße 9 a, Haag<br />
20.03.<strong>2013</strong><br />
Max Luca Roßkopf<br />
Sonnenleite 7, Leuzdorf<br />
Eheschließungen<br />
04.03.<strong>2013</strong><br />
Günther Walter Himml und<br />
Vera Gerda Brigitta Blank<br />
Spitalwaldstraße 35,<br />
Gunzenhausen<br />
04.04.<strong>2013</strong><br />
Stefan Ringgeler und<br />
Christina Schnell<br />
Am Gründl 4, <strong>Kammerstein</strong>
<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />
Seite 3<br />
Das Ei als Symbol<br />
für neues Leben<br />
Am Gründonnerstag weihten die Kinder<br />
der Kindertagesstätte (KiTa) <strong>Kammerstein</strong><br />
und die Hortkinder <strong>Kammerstein</strong>s<br />
den Osterbrunnen vor dem Rathaus in<br />
<strong>Kammerstein</strong> ein. Trotz winterlichen Temperaturen<br />
zeigte sich zu diesem Anlass<br />
die Sonne.<br />
Der Osterbrunnen wurde von den Frauen des<br />
Gartenbauvereins und Bürgerinnen <strong>Kammerstein</strong>s,<br />
unter Leitung von Anette Zeller,<br />
geschmückt. Bürgermeister Walter Schnell erinnerte<br />
an die Bedeutung des Wassers, als Quelle<br />
allen Lebens.<br />
Ein Osterlamm, von den Hortkindern gebacken,<br />
ließen sich die Anwesenden schmecken.<br />
Pfarrerin Daniela Merz erzählte die Geschichte<br />
von Katharina, einer ägyptischen Königstochter,<br />
die mit einem gerade aus dem Ei geschlüpften<br />
Entenküken, den Kaiser Maxentius in Erstaunen<br />
versetzte. Das Schlüpfen des Kükens als Symbol<br />
für die Auferstehung Jesu und den Beginn des<br />
Lebens.<br />
Beatrix Frank<br />
Geschmückter Osterbrunnen ziert Dorfplatz in Oberreichenbach<br />
Die Oberreichenbacher Frauen haben es auch in diesem Jahr wieder geschafft, den Brunnen<br />
am Dorfplatz liebevoll zu schmücken. Doris Nusselt hatte alle zusammengerufen und in einigen<br />
Heimarbeitsabenden ist dieses schöne Ergebnis entstanden.<br />
Sterbefälle<br />
18.03.<strong>2013</strong><br />
Anneliese Dechet<br />
Eichenweg 4, Barthelmesaurach<br />
06.04.<strong>2013</strong><br />
Anna Kraft<br />
Waikersreuth 3a<br />
06.04.<strong>2013</strong><br />
Berta Dengler<br />
Nördlinger Straße 24,<br />
Barthelmesaurach
Seite 4 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />
Schrittweiter Umstieg auf LED bei der<br />
Straßenbeleuchtung<br />
Was bei der Ortsbeleuchtung von Günzersreuth<br />
noch nicht realisierbar schien, wird nun doch<br />
seitens der European Energy Award® (eea)-<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> in Angriff genommen:<br />
Der schrittweise Umstieg auf LED bei der Straßenbeleuchtung.<br />
Bürgermeister Walter Schnell dankte den Vertretern<br />
der N-ERGIE Netz GmbH Rainer, Gründel<br />
und Richard Schreiber, für das gute und<br />
konstruktive Miteinander. Er machte aber auch<br />
deutlich, dass er bis heute noch nicht nachvollziehen<br />
könne, warum die N-ERGIE Netz<br />
GmbH seinerzeit bei der Ortsbeleuchtung von<br />
Günzersreuth den Einsatz von LED nicht befürwortet<br />
habe. Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> hatte<br />
bereits im Jahr 2009 angestrebt, diese energieund<br />
klimafreundliche Technologie als Pilotprojekt<br />
für einen ganzen Ort einzusetzen.<br />
Bei der Überprüfung der Straßenbeleuchtung<br />
im <strong>Gemeinde</strong>gebiet <strong>Kammerstein</strong> durch die N-<br />
ERGIE Netz GmbH wurden bei verschiedenen<br />
Leuchten erhebliche Schäden an den Masten<br />
festgestellt. Neben einzelnen Schäden an den<br />
„Pilzleuchten“ liegt der Schwerpunkt der Schäden<br />
bei den so genannten „Peitschenlampen“,<br />
die in erster Linie noch in <strong>Kammerstein</strong> (Hauptstraße),<br />
Barthelmesaurach (Nördlinger Straße),<br />
Haag (Schwabacher Straße) und Rudelsdorf<br />
(Heilsbronner Straße) eingebaut sind.<br />
An der LED führt kein Weg mehr vorbei<br />
Rainer Gründl macht deutlich, dass bezüglich<br />
des Energieverbrauchs heute kein Weg an der<br />
LED mehr vorbeigehe. Allerdings ist bei der<br />
Betrachtung der Wirtschaftlichkeit der Sprung<br />
vom Gelblicht auf LED nicht mehr so groß.<br />
Nach wie vor sei die LED noch teurer, was unter<br />
anderem auch darauf zurückzuführen sei, dass<br />
für eine normgerechte Ausführung der Abstand<br />
Quelle: TRILUX Quelle: TRILUX<br />
zwischen den einzelnen Lampen geringer sein<br />
müsse. Allerdings biete die LED auch ein wesentlich<br />
besseres Licht.<br />
Bauamtsleiter Michael Pfeiffer betonte als eea-<br />
Beauftragter, dass eine Zertifizierung ohne den<br />
Einsatz von LED nicht mehr möglich sei. Er ging<br />
auch auf das Förderprogramm des Bundesumweltministeriums<br />
(BMU) zur Umrüstung der<br />
Straßenbeleuchtung auf LED-Technologie ein.<br />
Allerdings kommt hier eine Förderung erst ab<br />
einer Investitionssumme von rund 70.000 Euro<br />
in Betracht. Ein typisches Beispiel für die Benachteiligung<br />
kleiner <strong>Gemeinde</strong>n, war aus dem<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat zu hören.<br />
Nach einer intensiv geführten Diskussion beschloss<br />
der <strong>Gemeinde</strong>rat den Austausch von<br />
neun Lampen in der Hauptstraße und der am<br />
stärksten beschädigten Leuchte in der Nördlinger<br />
Straße mit der LED-Leuchte Lumega 700<br />
LED.<br />
Weiterhin sollen gemäß dem Vorschlag der<br />
Verwaltung folgende Lampen ausgetauscht<br />
werden:<br />
• Barthelmesaurach, Mildacher Straße,<br />
Kreuzung: 1 Kofferleuchte<br />
• Barthelmesaurach, Brennereistraße:<br />
1 Kofferleuchte<br />
• Barthelmesaurach, Adlerstraße: 1 Pilzleuchte<br />
• Barthelmesaurach, Rudelsdorfer Straße:<br />
1 Pilzleuchte<br />
Neufestsetzung der Abwassergebühren<br />
im <strong>Gemeinde</strong>gebiet für die Kalkulationsperiode<br />
<strong>2013</strong> bis 2015<br />
Während für die Entwässerungseinrichtungen<br />
Aurachtal und <strong>Kammerstein</strong>/Haag die Abwassergebühren<br />
auf nunmehr einheitlich 1,71 Euro<br />
je Kubikmeter steigen, können diese für die<br />
Entwässerungseinrichtung Volkachtal auf 1,04<br />
Euro je Kubikmeter gesenkt werden.<br />
Dies ist das Ergebnis der endgültigen Gebührenermittlung,<br />
das Geschäftsleiter Mario Gersler<br />
dem <strong>Gemeinde</strong>rat vorstellte und sich bereits<br />
abgezeichnet hatte (wir berichteten).<br />
Zusatzkosten durch Kamerabefahrungen<br />
und Sanierungsmaßnahmen ab <strong>2013</strong><br />
Die Steigerung der Gebühr von bisher 1,50 Euro<br />
auf 1,71 Euro je Kubikmeter (plus 14 Prozent)<br />
für die Entwässerungseinrichtung Aurachtal<br />
ist auf die seitens des Wasserwirtschaftsamtes<br />
Nürnberg geforderte Kamerabefahrung und<br />
Unterhaltungsmaßnahmen des Kanalnetzes<br />
zurückzuführen. Bei durchschnittlichen Kosten<br />
von 20.000 Euro innerhalb von drei Jahren (insgesamt<br />
60.000 Euro im Kalkulationszeitraum<br />
<strong>2013</strong> bis 2015) machen diese bei einer kalkulierten<br />
Einleitungsmenge von 53.000 Kubikmetern<br />
einen Anteil von 0,38 Euro je Kubikmeter<br />
oder 22,22 Prozent an der Gebühr aus.<br />
Ähnlich stellt sich die Situation für die Entwässerungseinrichtung<br />
<strong>Kammerstein</strong>/Haag dar. Die<br />
Steigerung der Gebühr von bisher 1,00 Euro
<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />
auf 1,71 Euro je Kubikmeter (plus 71 Prozent)<br />
ist auf die erforderliche Umsetzung der in der<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung vom 30. Oktober 2012<br />
von Dipl.-Ing. (FH) Andreas Lippert vom iba<br />
Ing.-Büro Batke & Partner vorgestellten und<br />
vom <strong>Gemeinde</strong>rat beschlossenen Maßnahmen<br />
zur Verlängerung der wasserrechtlichen Erlaubnisse<br />
für die Kläranlagen Poppenreuth und Haag<br />
zurückzuführen. Diese Maßnahmen werden von<br />
staatlicher Seite zwingend gefordert. Diese<br />
wurden allerdings nicht vollständig in die Gebührenkalkulation<br />
für die Jahre <strong>2013</strong> bis 2015<br />
mit aufgenommen, sondern auf mehrere Jahre<br />
verteilt, um den Gebührenzahler nicht über die<br />
Maßen zu belasten.<br />
Des Weiteren sollten die Gebühren für die Entwässerungseinrichtungen<br />
Barthelmesaurach<br />
und <strong>Kammerstein</strong>, wie vom <strong>Gemeinde</strong>rat beschlossen,<br />
angeglichen werden.<br />
Aus dem<br />
Bauausschuss<br />
Bauausschuss berät über Städtebauförderungsmaßnahme<br />
Kirchplatz<br />
in <strong>Kammerstein</strong><br />
Zum Zeitpunkt der Sitzung ruhten die Arbeiten<br />
zur Städtebauförderungsmaßnahme in<br />
<strong>Kammerstein</strong> im Kirchenweg am Kirchplatz.<br />
Dennoch beriet der Bauausschuss über einige<br />
Änderungswünsche, die an die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
herangetragen wurden.<br />
Ein Thema dabei war die relativ hohe Mauerscheibe,<br />
die den Blick beim Verlassen der Kirche<br />
durch die hintere Türe beeinträchtigt. Architektin<br />
Magdalene Käsperlein-Lambeck erläuterte<br />
den architektonischen Hintergrund für diese<br />
Maßnahme. Ein Abschneiden dieser Mauerscheibe<br />
würde die Linien und Formen des Anbaus<br />
nehmen. Deshalb beschloss der Bauausschuss,<br />
dass die Mauerscheibe im vorhandenen<br />
Umfang erhalten bleibt. Außerdem wird durch<br />
die Kirchenverwaltung die Beleuchtung am<br />
hinteren Eingang noch ergänzt. Und im Bereich<br />
der Rampe auf cirka zwei Metern ein Geländer<br />
Allein für die sich daraus ergebenden Sanierungen<br />
der Entwässerungsanlagen und der<br />
Kläranlagen im Bereich <strong>Kammerstein</strong>/Haag sind<br />
durchschnittliche Kosten von rund 63.900 Euro<br />
innerhalb von drei Jahren veranschlagt. Bei einer<br />
kalkulierten Einleitungsmenge von 59.900<br />
Kubikmetern macht dies einen Anteil von 1,07<br />
Euro je Kubikmeter oder 62,57 Prozent aus.<br />
Überleitung nach Schwabach macht sich<br />
nun positiv bemerkbar<br />
Für die Entwässerungseinrichtung Volkachtal<br />
macht sich nun die Überleitung nach Schwabach<br />
sowie der Anschluss der Autobahnraststätte positiv<br />
bemerkbar. Hier kann die Abwassergebühr<br />
für die Kalkulationsperiode <strong>2013</strong> bis 2015 von<br />
1,15 Euro auf 1,04 Euro je Kubikmeter (minus<br />
zehn Prozent) gesenkt werden. Investitionen<br />
sind im Volkachtal nicht erforderlich.<br />
Maßnahmen zum Straßenbau <strong>2013</strong><br />
In den letzten Jahren hat die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
bereits viel Geld in Straßenausbauund<br />
Sanierungsmaßnahmen gesteckt. Im Jahr<br />
<strong>2013</strong> erfolgt nun die Sanierung der Dorfstraße<br />
bis zum Katzenweiher in <strong>Kammerstein</strong> und die<br />
verbleibende Sanierung der Straße am Straßberg<br />
in Barthelmesaurach. Außerdem beschloss<br />
der Bauausschuss, einen Gehweg in Barthelmesaurach<br />
in der Nördlinger Straße vom vorhandenen<br />
Gehwegende bis zum Moosweg in<br />
einfachster Bauweise auszuschreiben.<br />
Im Verwaltungshaushalt sind für Straßensanierungsmaßnahmen<br />
rund 100.000 Euro veranschlagt.<br />
Im Vermögenshaushalt stehen voraussichtlich<br />
weitere 125.000 Euro zur Verfügung.<br />
In den Bereichen Albersreuth–Dechendorf, Putzenreuth–Prünst<br />
und Putzenreuth–Kottensdorf<br />
sind die vorhandenen kleineren Schäden im<br />
Zuge von laufenden Sanierungsmaßnahmen zu<br />
beseitigen.<br />
Neben den geplanten Maßnahmen für <strong>2013</strong><br />
beschloss der Bauausschuss die Planungen für<br />
den Ausbau der <strong>Gemeinde</strong>verbindungsstraße<br />
vom <strong>Kammerstein</strong>er Kreisverkehr nach Schatangebracht.<br />
Die Einweihung des Kirchplatzes<br />
findet am Sonntag, 21. <strong>April</strong>, statt.<br />
Fahrbahnverengung am Kapsdorfer Berg<br />
In der <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung vom Dezember<br />
2012 wurde der Beschluss gefasst, dass die<br />
Fahrbahnverengung entsprechend der vorhandenen<br />
Ausführung dauerhaft baulich gestaltet<br />
wird. Ingenieur Andreas Lippert vom Ingenieurbüro<br />
Batke & Partner aus Haag hatte dazu den<br />
Vorschlag unterbreitet, die vorhandene Straße<br />
im Bereich der Verengung zurück zu bauen und<br />
die Fahrbahnverengung mit einem Granitbord<br />
zu gestalten. Die ermittelten Kosten belaufen<br />
sich auf 15.000 Euro.<br />
Seitens der Verwaltung gab es inzwischen<br />
Überlegungen, statt eines Rückbaus eine sog.<br />
Verschwenkungsinsel auf die Fahrbahn aufzumontieren.<br />
Dies wäre mit wesentlich geringeren<br />
Kosten verbunden und würde mit rund<br />
7.000 Euro zu Buche schlagen.<br />
Der Bauausschuss konnte dieser Argumentation<br />
folgen und beschloss aus Kostengründen<br />
auf den kompletten Rückbau der Fahrbahn zu<br />
verzichten und sog. Verschwenkungsinseln zur<br />
Einengung der Fahrbahn im Bereich der Nördlinger<br />
Straße/Kapsdorfer Berg anzubringen.<br />
Seite 5<br />
Nach wie vor auf niedrigem Niveau<br />
Im Vergleich mit den Städten, Märkten und <strong>Gemeinde</strong>n<br />
im Landkreis Roth bewegen sich die<br />
Abwassergebühren im <strong>Gemeinde</strong>gebiet <strong>Kammerstein</strong><br />
auch nach der Neufestsetzung auf einem<br />
niedrigen Niveau. So liegt die durchschnittliche<br />
Abwassergebühr eines Modellhaushalts<br />
mit einem Verbrauch von 80 Kubikmetern im<br />
Jahr im Bundesvergleich laut einer Pressemitteilung<br />
des Statistischen Bundesamtes bei 243,30<br />
Euro. Für die Entwässerungseinrichtung im <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />
liegt diese zwischen 155,20 Euro<br />
und 208,80 Euro.<br />
Bauanträgen zugestimmt<br />
Des Weiteren stimmt der <strong>Gemeinde</strong>rat den Bauanträgen<br />
zum Um- und Anbau eines Wohnhauses<br />
in der Heidenbergstraße in Neppersreuth<br />
sowie zur Nutzungsänderung und Erweiterung<br />
einer Maschinenhalle zum Kuhstall und Anbau<br />
an den bestehenden Kuhstall in Mildach zu.
Seite 6 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />
tenhof sowie des Gehweges vom Kreisverkehr<br />
bis Schattenhof und Schattenhof innerorts voranzutreiben.<br />
Jakobuskapelle nimmt Formen an<br />
Bereits im Herbst 2012 wurde der größte Teil<br />
zur Errichtung der Jakobuskapelle im Heidenberg<br />
durchgeführt. Im Juli ist die Einweihung<br />
der Kapelle vorgesehen. In der Bauausschusssitzung<br />
stellten die Künstler Verena Reimann<br />
aus Georgensgmünd und Klaus-Leo Drechsel<br />
aus Büchenbach ihre Arbeiten zur Gestaltung<br />
des Altars und der Verglasung vor. Diese Arbeiten<br />
wurden vorher in einem Abstimmungsgespräch<br />
mit Kreisbaumeister Ralph Möllenkamp,<br />
Architekt Fritz Hochreuther, Pfarrer Ekkehard<br />
Aupperle, Pfarrersehepaar Stefan und Daniela<br />
Merz sowie der Rathausverwaltung abgestimmt.<br />
Die Zwischenräume bei den Eichenstehlen<br />
in der Kapelle werden mit farbigem Glas gestaltet.<br />
Klaus-Leo Drechsel stellte dabei seine<br />
Überlegungen vor, durch entsprechende unterschiedliche<br />
Farbgestaltung ein Kreuz erscheinen<br />
zu lassen. Verena Reimann wird den Altar<br />
gestalten. Der Stein erhält ein Becken in Form<br />
einer Jakobusmuschel, das mit einer Glasplatte<br />
abgedeckt wird. Nach den Pflasterarbeiten, die<br />
in Kürze durchgeführt werden, kann der Altar<br />
aufgestellt werden.<br />
Erfreulich: Viele Bürgerinnen und Bürger unterstützen<br />
die Baumaßnahme mit Spenden. Bisher<br />
sind an Zuschüssen und Spenden 109.335,17<br />
Euro zugesagt bzw. eingegangen!<br />
Sachstandsbericht zur Eberleinscheune<br />
in <strong>Kammerstein</strong><br />
Die Arbeiten zur Sanierung der Eberleinscheune<br />
in <strong>Kammerstein</strong> sind nahezu abgeschlossen. Vor<br />
kurzem fand ein Termin zur Bemusterung der<br />
Beleuchtung statt. Diese wird in den nächsten<br />
Tagen durch die Firma Elektro Scharrer montiert.<br />
Die Abrechnung für die Baugewerke beläuft<br />
sich auf rund 125.000 Euro. Die Baumaßnahme<br />
wird mit 60 Prozent der Gesamtkosten<br />
durch die Städtebauförderung bezuschusst.<br />
Im <strong>April</strong> 2011 hat der <strong>Gemeinde</strong>rat das Konzept<br />
für die Errichtung der Dauerausstellung<br />
Besichtigung der Jakobuskapelle mit dem Arbeitskreis Jakobusweg.<br />
zur Reichsburg <strong>Kammerstein</strong> in der Eberleinscheune<br />
gebilligt. Dieses Konzept wurde zwischenzeitlich<br />
genehmigt und den zu den veranschlagten<br />
Gesamtkosten in Höhe von knapp<br />
60.000 Euro wird eine Förderung von 25.300<br />
Euro gewährt. Darüber hinaus unterstützen die<br />
Sparkassenstiftung das Projekt mit 7.500 Euro,<br />
der Landkreis Roth mit rund 7.000 Euro und<br />
der Bezirk mit 3.000 Euro. Spenden sind bereits<br />
in Höhe von rund 5.300 Euro eingegangen. Die<br />
Verwaltung hat dazu inzwischen das Burgenmodell<br />
in Auftrag gegeben. Der Eigenanteil für<br />
diese geschichtlich und kulturhistorisch wertvolle<br />
und bedeutsame Dauerausstellung wird<br />
aufgrund der hohen Förderung höchstens bei<br />
10.000 Euro liegen.<br />
Für die weitere Umsetzung des Informationszentrums<br />
steht die Vergabe der Vitrinen, der<br />
Informationsbanner, des Filmes und des Schülerheftes<br />
an. Der Bauausschuss stimmte der<br />
vorgeschlagenen weiteren Vorgehensweise zu.<br />
Toiletten im alten Schulhaus in <strong>Kammerstein</strong><br />
werden saniert<br />
Im Herbst 2012 wurden dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
mögliche Sanierungsmaßnahmen am alten<br />
Schulhaus in <strong>Kammerstein</strong> vorgestellt. Nach<br />
der Gebäudehüllensanierung im Zuge des Konjunkturpakets<br />
II steht noch die Sanierung der<br />
Toilettenanlage und des Treppenhauses sowie<br />
eines Raumes im Erdgeschoss für die Nutzung<br />
durch die Senioren an.<br />
In den großen Ferien sollen die Toiletten im alten<br />
Schulhaus komplett erneuert werden. In diesem<br />
Zuge soll auch dort eine behindertengerechte<br />
Toilette eingebaut werden. Der Bauausschuss<br />
beauftragte die Verwaltung, die erforderlichen<br />
Arbeiten auszuschreiben, die Vergabe soll dann<br />
im <strong>Gemeinde</strong>rat erfolgen.<br />
Arbeiten für den Sommerkeller in Barthelmesaurach<br />
werden ausgeschrieben<br />
Nach dem die LEADER-Förderstelle in Uffenheim<br />
signalisiert hat, dass mit dem Förderbescheid<br />
für die Sanierung und den Teilwiederaufbau<br />
des Sommerkellers in Barthelmesaurach<br />
in Kürze zu rechnen ist, beauftragte der Bauausschuss<br />
die Verwaltung, nach Vorlage dieses<br />
Förderbescheids die Arbeiten für den Sommerkeller<br />
in Barthelmesaurach auszuschreiben.<br />
Bereits im Vorfeld wurde der Bewuchs unmittelbar<br />
um den Sommerkeller von ehrenmatlichen<br />
Helfern entfernt.
<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />
Seite 7<br />
Osterbibeltage für<br />
unsere Vorschulkinder<br />
Mit großem Interesse verfolgten unsere<br />
„Großen“ die von Edith Haberzettl und<br />
Elfi Held geplanten Kinderbibeltage.<br />
Anfangs wurden alle mit Liedern von Edith Haberzettl<br />
an der Gitarre begrüßt.<br />
Viel Spaß hatten die Kinder bei dem Osterquiz<br />
1, 2 oder 3, bei dem sie ihr Wissen über Jesus<br />
beweisen konnten.<br />
Danach folgte die Passions- und Ostergeschichte:<br />
Von Gründonnerstag, Karfreitag, dem Verrat<br />
des Judas, die Gefangennahme und Kreuzigung<br />
Jesu, die Auferstehung am Ostermorgen sowie<br />
die Erscheinung Jesu waren Inhalte der beiden<br />
spannenden Bibeltage.<br />
Evangelische<br />
Kirchengemeinde<br />
Barthelmesaurach<br />
Durch Erzählungen, Mitmachlieder, Bilderbuch<br />
und Rollenspiel wurde den Kindern der Sinn des<br />
Osterfestes verdeutlicht.<br />
Alle Vorschulkinder waren mit großer Begeisterung<br />
dabei und zum Abschluss durfte sich jeder<br />
eine bunte Osterkerze gestalten, die symbolisch<br />
für das Entfachen der Osterfreude steht.<br />
Das KiTa-Personal bedankt sich herzlich bei Edith<br />
Haberzettl, die hauptamtliche Mitarbeiterin der<br />
Evangelischen Kirchengemeinde ist, für die Mitorganisation<br />
und Durchführung dieser tollen<br />
Aktion.<br />
Elfi Held, Erzieherin<br />
Osterbrunnen als Sinnbild des Lebens<br />
Pfarrer Ekkehard Aupperle, Bürgermeister Walter Schnell und<br />
die Dorffrauen von Barthelmesaurach weihten zum dritten Mal<br />
in Folge den prächtig geschmückten Osterbrunnen auf dem<br />
Dorfplatz ein. Veranstalter ist die Kirchengemeinde Barthelmesaurach.<br />
Mit dem Schmücken des Osterbrunnens stellten die Dorffrauen wieder<br />
einmal ihr Können unter Beweis und im Anschluss Kaffee und Kuchen zur<br />
Verfügung. In einem kleinen Frage-Antwort-Spiel mit den Kindern des<br />
Kindergottesdienstes erinnerte Pfarrer Aupperle an das Osterfest als<br />
Sinnbild der Auferstehung Jesu Christi und das Wasser des Brunnens als<br />
Ursprung allen Lebens.<br />
Bürgermeister Schnell ergänzte: „Ein schöner Brauch, den wir aus der<br />
Fränkischen Schweiz übernommen haben. Der Osterbrunnen als Symbol<br />
für neues Leben”, und bedankte sich bei allen Beteiligten. Bei winterlichen<br />
Temperaturen und eisigem Ostwind wünschten sich Groß und<br />
Klein an diesem Tag Sonne, Wärme und Frühling.<br />
Gundel<br />
Nimm‘s leicht ...<br />
... das schmeckt!<br />
Brauerei Gundel · 91126 Barthelmesaurach · Nördlinger Straße 15 · Telefon 09178/1504 · www.brauerei-gundel.de
Seite 8 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>April</strong> <strong>2013</strong>
<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />
Seite 9<br />
Geburtstage<br />
Elsbeth Götz<br />
feierte 80. Geburtstag<br />
In Günzersreuth konnte dieser Tage Elsbeth<br />
Götz ihren 80. Geburtstag bei guter<br />
Gesundheit feiern. Auch Bürgermeister<br />
Walter Schnell besuchte die Jubilarin um<br />
ihr zu ihrem Wiegenfest die herzlichsten<br />
Glückwünsche der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
zu überbringen.<br />
Elsbeth Götz ist in Günzersreuth geboren und<br />
hat vor 58 Jahren ihrem Mann Richard das Ja-<br />
Wort vor dem Standesamt in Günzersreuth gegeben.<br />
Gemeinsam hat das Ehepaar Götz einen<br />
landwirtschaftlichen Betrieb in Günzersreuth<br />
bewirtschaftet. Den Geburtstag feierte Elsbeth<br />
Götz auch mit ihren drei Kindern Richard, Friedlinde<br />
und Christine sowie zahlreichen Enkelkindern.<br />
Jahrzehnte kümmerte sich Elsbeth Götz ehrenamtlich<br />
um ihre Mitbürger. So gehörte sie viele<br />
V.l.n.r.: Bürgermeister Walter Schnell, Elsbeth Götz und ihr Ehemann Richard Götz<br />
Jahre dem Kirchenvorstand der Kirchengemeinde<br />
Barthelmesaurach an. Über drei Jahrzehnte<br />
war sie auch Seniorenbeauftragte der Kirchengemeinde<br />
<strong>Kammerstein</strong>. Bei den Landfrauen<br />
und bei vielen örtlichen Vereinen macht sie<br />
auch heute noch mit Begeisterung mit.<br />
Georg Heubeck feierte<br />
80. Geburtstag<br />
Im <strong>Kammerstein</strong>er Ramungusweg feierte dieser<br />
Tage Georg Heubeck seinen 80. Geburtstag. Bürgermeister<br />
Walter Schnell überbrachte die herzlichsten<br />
Glückwünsche der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>.<br />
Georg Heubeck ist gebürtiger <strong>Kammerstein</strong>er. 1962 heiratete<br />
er vor dem Standesamt in <strong>Kammerstein</strong> seine Frau<br />
Maria. Ihre beiden Kinder Irene und Richard wohnen in der<br />
Nachbarschaft.<br />
Georg Heubeck war schon immer ein geselliger und kontaktfreudiger<br />
Mensch. Daher engagiert er sich auch bis<br />
heute in vielen örtlichen Vereinen und in der Partnerschaft.<br />
Bürgermeister Walter Schnell freute sich besonders über<br />
seine rege Teilnahme an öffentlichen Veranstaltungen.
Seite 10 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />
Bürgermeister Walter Schnell freute sich zusammen<br />
mit seiner Frau Gisi über die vielen Ehrengäste, die<br />
trotz der Osterferien zum Gratulieren kamen.<br />
Geburtstagsgäste drücken Jubilar<br />
bei Empfang im Bürgersaal<br />
ihre Wertschätzung aus<br />
60. Geburtstag Bürgermeister<br />
Walter Schnell<br />
Geschäftsleiter Mario Gersler gratulierte im Namen der Mitarbeiter.<br />
Walter Schnell wurde von seinen Mitarbeitern im Rathaus mit einem „<strong>Gemeinde</strong>tassen-Set“<br />
überrascht.<br />
„Ein Dorfbürgermeister hat Geburtstag<br />
oder die Welt ist zu Gast in <strong>Kammerstein</strong>!“,<br />
so begrüßte Bauamtsleiter<br />
Michael Pfeiffer die vielen Gäste im<br />
Bürgersaal von <strong>Kammerstein</strong> nach den<br />
feierlichen Klängen der Jagdhornbläser.<br />
Er machte deutlich, dass dieser Spruch<br />
mit dem Dorfbürgermeister nicht von<br />
ihm selbst stamme: „Ich möchte ja auch<br />
Morgen noch hier arbeiten!“, sondern<br />
vom Jubilar selbst. Beim Blick auf die<br />
Gästeliste für seinen Geburtstagsempfang<br />
und die vielen Zusagen – trotz der<br />
Osterferien – hat Walter Schnell selbst<br />
gesagt: „Es feiert doch nur ein Dorfbürgermeister<br />
seinen Geburtstag!“.<br />
Er lebt für „seine“ <strong>Gemeinde</strong>!<br />
Damit stellte er sein Licht weit unter den oft<br />
zitierten Scheffel. Die Vielzahl der Gäste seien<br />
hier der lebende Beweise dafür, dass dies ganz<br />
anders ist: Walter Schnell ist Bürgermeister<br />
von <strong>Kammerstein</strong> – er lebt für „seine“ <strong>Gemeinde</strong>!<br />
Doch er ist noch viel mehr: Täglich schafft er<br />
den Spagat zwischen dem „Bauernboum“ aus<br />
<strong>Kammerstein</strong> und dem Wahlmann für die Wahl<br />
des Bundespräsidenten. Und dieser Spagat ist<br />
groß! Doch genau in der Mitte dieser Spanne<br />
liegt <strong>Kammerstein</strong> – seine Heimat, seine Familie,<br />
sein Mittelpunkt, seine Welt!<br />
Gut, dass es ihn gibt<br />
Die vielen Ehrengäste, die ihren Weg in den<br />
Bürgersaal von <strong>Kammerstein</strong> gefunden hatten,<br />
konnten dann bei einer Interviewrunde so<br />
manch interessanten Einblick in das Leben von<br />
Walter Schnell gewinnen. Es war der ausdrückliche<br />
Wunsch des Geburtstagskindes, dass es<br />
bei der Feier zu keiner Aneinanderreihung von<br />
Grußworten kommt.<br />
So erzählten Regierungspräsident Dr. Thomas<br />
Bauer, Bezirkstagspräsident Richard Bartsch,<br />
der Bundes- und Landesvorsitzende der Freien<br />
Wähler Hubert Aiwanger, Dekan Klaus Stiegler,<br />
Bürgermeister und Vorsitzender des Bayerischen<br />
<strong>Gemeinde</strong>tages, Kreisverband Roth,<br />
Werner Bäuerlein, der Vorstandsvorsitzende<br />
der Sparkasse Mittelfranken-Süd, Hans Jürgen<br />
Rohmer, 2. Bürgermeister Heinrich Muschweck,<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat Bernd Weiß und Geschäftsleiter<br />
Mario Gersler von ihrer ersten Begegnung mit<br />
Walter Schnell, wie sie ihn in seinen vielfältigen<br />
Facetten und Funktionen erleben.<br />
Dabei wurde so manche Anekdote erzählt. Formulierungen<br />
wie „geballte Menschlichkeit“,<br />
„verbindendes Wesen“ oder „Mann mit Schaffenskraft“<br />
waren dann zu hören und immer<br />
wieder wurde die Fähigkeit des Geburtstagskindes,<br />
ausgleichend zu wirken, betont. Unisono<br />
wurde deutlich, dass alle ihn als Bürgermeister,<br />
Politiker aber vor allem auch als<br />
Menschen schätzen, für den man dankbar sein<br />
kann, dass es ihn gibt.<br />
2. Bürgermeister Heinrich Muschweck überbrachte<br />
die Glückwünsche der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>.<br />
Voller Freude nahm Bürgermeister Walter Schnell das Bild „Einer für alle –<br />
Alle für einen“ von seinen Kolleginnen und Kollegen aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
entgegen. Es war für ihn ein ganz besonderes Geschenk.
<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />
Seite 11<br />
Statt Grußworten kamen einige Ehrengäste im Interview zu Wort. V.l.n.r.: Regierungspräsident<br />
Dr. Thomas Bauer, Landtagsabgeordneter (FW) Hubert Aiwanger, Gisi und Walter Schnell, Geschäftsleiter<br />
Mario Gersler, <strong>Gemeinde</strong>rat Bernd Weiß, 2. Bürgermeister Heinrich Muschweck, Bauamtsleiter<br />
Michael Pfeiffer, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Mittelfranken-Süd, Jürgen Rohmer.<br />
Die Interviewrunde leitete<br />
Bauamtsleiter Michael Pfeiffer.<br />
Herbert Eckstein gratulierte nicht nur als Landrat,<br />
sondern auch als langjähriger Freund und Wegbegleiter Schnells.<br />
Auch Vereine, hier Helga Lausecker von der Gruppe Aktiv und Gesund,<br />
überbrachten Glückwünsche und ein Präsent.<br />
Nach einer Glückwunschrunde der Interviewpartner,<br />
bei der die Teilnehmer der Talkrunde<br />
wünschten, dass sich Walter Schnell auch mal<br />
Zeit nimmt für sich und seine Familie, vor allem<br />
für seine Frau Gisi, bekam Landrat Herbert<br />
Eckstein, langjähriger Freund und Wegbegleiter<br />
Schnells, dessen Stellvertreter Walter Schnell seit<br />
17 Jahren ist, einen besonderen Platz. Eckstein:<br />
„Schön, dass Du trotz vieler Erfolge ein ganz<br />
normaler Mensch geblieben bist und deshalb<br />
mögen wir Dich“.<br />
Aktion der <strong>Gemeinde</strong>bürger<br />
Eine besondere Überraschung für den Neu-<br />
Sechziger hatte das Planungsteam des <strong>Gemeinde</strong>rates.<br />
Dieses hatte den Auslandsaufenthalt<br />
von Walter und Gisi Schnell genutzt, um einen<br />
Großteil der <strong>Kammerstein</strong>er Bürgerinnen und<br />
Bürger und Vereine zusammenzurufen und ein<br />
gemeinsames Bild „seiner“ <strong>Gemeinde</strong> zu fertigen.<br />
„Du machst so viel für Deine <strong>Gemeinde</strong>,<br />
Die Kinder der Kindertagesstätte hatten ein Lied für den Bürgermeister vorgetragen.<br />
Als Geschenk überreichte Kita-Leiterin Julia Rackl ein selbst gebasteltes Bild.<br />
mit diesem Bild wollen wir ‚DANKE‘ sagen für<br />
Deinen unermüdlichen Einsatz“, sagte <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
Richard Zeller bei der Übergabe.<br />
In die Zahl der Gratulanten reihte sich auch der<br />
Vorstand des SV <strong>Kammerstein</strong> e.V. Klaus Heubeck<br />
ein. Er überraschte Walter Schnell mit der<br />
Ernennung zum Ehrenmitglied.<br />
Die Feuerwehren der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> gehörten ebenfalls<br />
zu den Gratulanten. Hier im Bild Kommandant Robert Feghelm,<br />
FFW Oberreichenbach, Kommandant Werner Bauer und 1. Vorsitzender<br />
Albert Köhler, FFW Volkersgau.
Seite 12 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />
Ihre <strong>Gemeinde</strong><br />
informiert:<br />
Personalausweise und<br />
Reisepässe rechtzeitig<br />
beantragen<br />
Wegen der bevorstehenden Urlaubs- und<br />
Ferienzeit raten wir, Personalausweise<br />
und Reisepässe sowie Kinderreisepässe<br />
rechtzeitig zu beantragen. Die Zeit zwischen<br />
Beantragung und Aushändigung<br />
beträgt bei Personalausweisen und Reisepässen<br />
derzeit ca. drei Wochen. Kinderreisepässe<br />
haben eine Bearbeitungszeit<br />
von ca. einer Woche. Pässe und<br />
Ausweise werden von der Bundesdruckerei<br />
in Berlin hergestellt.<br />
Die Beantragung muss wegen der abzugebenden<br />
Unterschrift persönlich vorgenommen werden.<br />
Bitte zur Beantragung mitbringen:<br />
1. Ein biometrisches Lichtbild je Ausweis,<br />
nicht älter als ein ein halbes Jahr,<br />
2. bisherigen Ausweis, Pass.<br />
Außerdem muss der Antragsteller Größe und<br />
Augenfarbe angeben. Auch bei Kindern jeden<br />
Alters müssen diese Daten angegeben werden.<br />
Bei dem elektronischen Reisepass (ePass) sind<br />
neben den bisher im Dokument gespeicherten<br />
personen- und dokumentenbezogenen Daten<br />
die so genannten biometrischen Daten (biometrisches<br />
Passfoto sowie zwei Fingerabdrücke)<br />
gespeichert. Die Fingerabdrücke werden bei der<br />
Antragstellung mit einem digitalen Scanner<br />
erfasst. Bei dem elektronischen Personalausweis<br />
kann der Antragsteller selbst entscheiden,<br />
ob die Fingerabdrücke auf dem Chip des Ausweises<br />
gespeichert werden sollen. Die Speicherung<br />
der Fingerabdrücke ist sowohl beim Reisepass<br />
als auch beim Personalausweis erst ab<br />
dem 6. Lebensjahr möglich!<br />
Gebühren<br />
Die Gebühr ist bei der Antragstellung zu entrichten.<br />
Sie beträgt bei der Beantragung<br />
• eines Personalausweises von Personen,<br />
die das 24. Lebensjahr<br />
vollendet haben<br />
28,80 Euro<br />
• eines Personalausweises von Personen,<br />
die das 24. Lebensjahr<br />
noch nicht vollendet haben 22,80 Euro<br />
• eines vorläufigen Personalausweises<br />
10,00 Euro<br />
• eines Reisepasses von Personen,<br />
die das 24. Lebensjahr<br />
vollendet haben<br />
59,00 Euro<br />
• eines Reisepasses von Personen,<br />
die das 24. Lebensjahr<br />
noch nicht vollendet haben 37,50 Euro<br />
• eines vorläufigen Reisepasses 26,00 Euro<br />
• eines Kinderreisepass 13,00 Euro<br />
In dringenden Fällen kann ein vorläufiger Reisepass<br />
oder ein so genannter Express-Pass<br />
(erhältlich innerhalb von 72 Stunden) ausgestellt<br />
werden. Für den Express-Pass fallen zusätzliche<br />
Gebühren in Höhe von 32,00 Euro<br />
an.<br />
Zu beachten ist außerdem, dass nach § 1 PAuswG<br />
jeder Deutsche im Sinne des Art. 116 Abs. 1<br />
Grundgesetzes ab dem vollendeten 16. Lebensjahr<br />
ein gültiges Ausweisdokument besitzen<br />
muss. Bei Verstoß dagegen wird eine Verwarngebühr<br />
fällig.<br />
Die Anforderungen der einzelnen Länder können<br />
im Internet unter www.auswaertiges-amt.<br />
de ersehen werden.<br />
Seit einem Jahr in <strong>Kammerstein</strong>!<br />
Pizzeria zum Ilmi<br />
Am Markt 7 Tel. 09122 /8751046<br />
Elektronischer Personalausweis<br />
Der neue elektronische Personalausweis ist<br />
eine Multifunktionskarte im Scheckkartenformat.<br />
Der Antragsteller hat bei der Beantragung<br />
folgende freiwillige Wahlmöglichkeiten:<br />
• Speicherung von Fingerabdrücken<br />
Erhöht den Schutz des Ausweises vor Missbrauch;<br />
Eindeutige Zuordnung von Ausweis<br />
und Besitzer<br />
• Zuschaltbare eID-Funktion (elektronische<br />
Identifikationsfunktion)<br />
Vereinfacht Transaktionen im Internet und<br />
an Automaten; künftige Anwendungsmöglichkeiten:<br />
Bestellung von Waren, Buchung<br />
von Reisen, Online-Banking oder Altersverifizierung<br />
im Internet oder an Automaten<br />
• Qualifizierte Elektronische Signatur (QES)<br />
Ermöglicht digitale Dokumente am Computer<br />
rechtsverbindlich zu unterschreiben,<br />
z.B. bei einem Kaufvertrag<br />
Weitere Informationen können auf der Internetseite<br />
der Bundesdruckerei unter www.bundesdruckerei.de<br />
ersehen oder im Einwohnermeldeamt<br />
bei Claudia Seebacher, Tel.: 09122/9255-10,<br />
erfragt werden.<br />
Einladung an alle Bürgerinnen und<br />
Bürger<br />
Brandschutz und<br />
Photovoltaikanlagen<br />
Photovoltaikanlagen auf Dächern sind<br />
mit gute Möglichkeiten zur Stromerzeugung<br />
und damit ein Garant für die<br />
angestrebte Energiewende. Auch wenn<br />
die Einspeisevergütung deutlich nach<br />
unten gegangen ist, werden die Photovoltaikanlagen<br />
gerade auch im Hinblick<br />
auf die Eigenstromerzeugung weiter<br />
ausgebaut.<br />
Im Hinblick auf den Brandschutz und die<br />
Bekämpfung im Falle eines Feuers bedeuten<br />
Photovoltaikanlagen für die Feuerwehr aber<br />
auch für alle privaten Besitzer von Photovoltaikanlagen<br />
ein gewisses Risiko.<br />
Rainer Gründel, Ansprechpartner für die Kommunen<br />
und die Freiwilligen Feuerwehren im<br />
Netzgebiet der N-ERGIE wird deshalb auf<br />
Anregung der Feuerwehr und auf Einladung<br />
der <strong>Gemeinde</strong> nach <strong>Kammerstein</strong> kommen<br />
und am<br />
Montag, 22. <strong>April</strong> <strong>2013</strong>,<br />
um 19.00 Uhr ,<br />
im Bürgersaal in <strong>Kammerstein</strong>,<br />
einen Vortrag zum Thema „Photovoltaikanlagen,<br />
Gefahren und Brandschutz“ halten.<br />
Dazu sind neben allen Feuerwehrlern aus dem<br />
gesamten <strong>Gemeinde</strong>gebiet alle interessierten<br />
Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen.
<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />
Seite 13<br />
Herzliche Einladung<br />
zum<br />
am Sonntag, 28. <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />
ab 13.30 Uhr am Festplatz <strong>Kammerstein</strong><br />
Programm:<br />
13.30 Uhr Treffpunkt am Festplatz in <strong>Kammerstein</strong><br />
***<br />
Begrüßung durch 1. Bürgermeister Walter Schnell<br />
mit musikalischer Umrahmung der Jagdhornbläser<br />
des Reit- und Fahrvereins Schwabach<br />
***<br />
Start des Ritts Richtung Katzenweiher, Poppenreuth und<br />
zurück nach <strong>Kammerstein</strong>, dreimaliges Vorbeireiten an der<br />
Georgskirche<br />
***<br />
Reiterandacht mit Segnung<br />
durch Pfarrer Stefan Merz<br />
mit musikalischer Umrahmung des Posaunenchores<br />
<strong>Kammerstein</strong><br />
***<br />
Bewirtung durch den SV <strong>Kammerstein</strong> e.V.<br />
mit Bratwürsten, Getränken, Kaffee und Kuchen<br />
Wichtige Hinweise für alle Teilnehmer und Zuschauer!<br />
Hunde sind an der Leine zu führen!<br />
Der Veranstalter haftet nicht bei Unfällen bzw. Schäden von Reiterinnen und Reitern,<br />
Pferden, Kutschen, Zuschauern, Fahrzeugen etc. irgendwelcher Art und kommt für<br />
die damit in Zusammenhang entstandenen oder entstehenden Schäden nicht auf.<br />
Veranstalter: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
mit Unterstützung der Pferdefreunde Bechhofen und Umgebung<br />
und der Kirchengemeinde <strong>Kammerstein</strong><br />
Georgi-Ritt in <strong>Kammerstein</strong><br />
Am Sonntag, 28. <strong>April</strong> <strong>2013</strong>, treffen sich wieder die Reiterinnen<br />
und Reiter mit ihren Pferden zum Georgi-Ritt in <strong>Kammerstein</strong>.<br />
In den Vorjahren nahmen über 200 Reiter mit ihren Pferden und<br />
vielen geschmückten Kutschen teil. Der <strong>Kammerstein</strong>er Georgiritt<br />
zählt zu den größten Pferdetagen in Franken.<br />
Der Georgi-Ritt hat inzwischen eine lange Tradition in <strong>Kammerstein</strong>. Vor 24<br />
Jahren etablierten Pfarrer Karl-Heinz Keller und die Pferdefreunde Bechhofen<br />
den <strong>Kammerstein</strong>er Pferdetag. Bürgermeister Walter Schnell: "Der Ritt findet<br />
seither alljährlich zu Ehren des Heiligen Georg statt, der auch Namensgeber<br />
der <strong>Kammerstein</strong>er Kirche ist." Dieser wurde etwa 280 n.Chr. am Schwarzen<br />
Meer geboren. Wegen seines Bekenntnisses zum Christentum wurde der römische<br />
Offizier enthauptet.<br />
Treffpunkt am Festplatz<br />
Um 13.30 Uhr versammeln sich die Reiter mit ihren Pferden und Kutschen<br />
auf dem <strong>Kammerstein</strong>er Festplatz. Dort erfolgt auch die Begrüßung durch<br />
Bürgermeister Walter Schnell. Vom Festplatz aus geht es gemeinsam zum<br />
Ritt durch die <strong>Kammerstein</strong>er Fluren. Der Weg führt vom Festplatz Richtung<br />
Katzenweiher, Poppenreuth und zurück nach <strong>Kammerstein</strong>.<br />
In <strong>Kammerstein</strong> geht es über den Birkenhang zum Dorfplatz. Nach dreimaligem<br />
Vorbeireiten an der Georgskirche und dem Exulantendenkmal versammeln<br />
sich die Pferdefreunde zur Reiterandacht und Segnung auf dem Festplatz.<br />
Erstmals geht es in diesem Jahr über den neu gestalteten Kirchplatz.<br />
Die Ansprache hält Pfarrer Stefan Merz. Der Posaunenchor <strong>Kammerstein</strong> und<br />
die Jagdhornbläser des Reit- und Fahrvereins Schwabach sorgen für musikalische<br />
Umrahmung.<br />
Der <strong>Kammerstein</strong>er Georgi-Ritt wird von der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> veranstaltet.<br />
Der Sportverein <strong>Kammerstein</strong> sorgt mit Bratwürsten, Kaffee,<br />
Kuchen und Getränken für das leibliche Wohl. Die Pferdefreunde Bechhofen<br />
und Umgebung und die Evangelische Kirchengemeinde unterstützen den<br />
Pferdetag.<br />
Die Veranstalter bitten die Besucher dringend aufgrund möglicher Gefahren<br />
einen angemessenen Abstand zu den Pferden einzuhalten.<br />
Wichtige Hinweise:<br />
Eine Haftung seitens des Veranstalters kann in keiner Form übernommen<br />
werden. Es besteht zwischen dem Veranstalter einerseits und den aktiven<br />
Teilnehmern andererseits kein Vertragsverhältnis. Daher ist jede Haftung für<br />
Zuschauer, Pferde und Reiter ausgeschlossen. Insbesondere sind die aktiven<br />
Teilnehmer nicht „Gehilfen im Sinne des §§ 278 u. 831, BGB“. Die Teilnehmer<br />
haften für Schäden, die sie an Dritten und deren Einrichtungen verursachen.<br />
Hunde sind an der Leine zu führen!
Seite 14 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />
Auch Bürgermeister ist Feuerwehrmann<br />
Pfarrer Stefan Merz: Ehrenamt ist ehrenvoll<br />
Feuerwehr <strong>Kammerstein</strong><br />
ehrte verdiente Mitglieder<br />
Zum Ehrenabend der Freiwilligen Feuerwehr<br />
<strong>Kammerstein</strong> konnte Vorsitzender<br />
Heiko Hartmann Kreisbrandrat Werner<br />
Löchl, Kreisbrandinspektor Richard Götz,<br />
Kreisbrandmeister Thomas Richter, Landrat<br />
Herbert Eckstein, Bürgermeister Walter<br />
Schnell, dessen Stellvertreter Heinrich<br />
Muschweck, Pfarrer Stefan Merz, Ehrenkommandant<br />
Hans Spachmüller sowie<br />
rund 40 Mitglieder samt ihren Partnern<br />
begrüßen.<br />
Nach einem reichhaltigen Buffet sorgten Katja<br />
Geistmann, Sabrina Hummel und Melanie<br />
Müller für einen humorvollen Einstieg in den<br />
Ehrenabend mit ihrem Auftritt „Truppmann für<br />
Dummies“, in dem sie vorführten, wie man den<br />
Dienst bei Einsätzen und Übungen gerade nicht<br />
ausüben sollte. Kreisbrandrat Löchl äußerte<br />
sich danach scherzhaft, dass durch den Auftritt<br />
einige Jahre an Ausbildung zunichte gemacht<br />
worden seien.<br />
Landrat Herbert Eckstein, 1. Bürgermeister Walter Schnell, 2. Bürgermeister Heiner Muschweck, Pfarrer Stefan<br />
Merz, Kreisbrandrat Werner Löchel, Kreisbrandinspektor Richard Götz, Kreisbrandmeister Thomas Richter,<br />
Vorstand Heiko Hartmann, 1. Kommandant Georg Hummel und die 13 geehrten Mitglieder.<br />
Der offizielle Teil begann mit einem Grußwort<br />
von 2. Bürgermeister Muschweck. Landrat Herbert<br />
Eckstein nahm nach einigen Begrüßungsworten<br />
die Ehrungen für 25 beziehungsweise<br />
40 Jahre aktiven Dienst vor. Die anwesenden<br />
Feuerwehrführungskräfte sowie Heinrich Muschweck<br />
assistierten ihm bei der Verleihung.<br />
Lobende Worte von Landrat Eckstein<br />
Da dem Landrat alle Geehrten persönlich bekannt<br />
waren, hatte er auch bei der Übergabe<br />
der Urkunden für jeden die passenden Worte<br />
parat. Am meisten freute sich Landrat Eckstein,<br />
als er seinen Stellvertreter und <strong>Kammerstein</strong>s<br />
Bürgermeister Walter Schnell für 40 Jahre aktiven<br />
Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr ehren<br />
durfte. Zwar sei er nicht mehr so oft an vorderster<br />
Front aktiv, kämpfe aber noch fleißig und<br />
mit Erfolg für die Feuerwehr in den hinteren<br />
Reihen sowie auf Seiten der Politik, was mindestens<br />
genauso wichtig sei, so Herbert Eckstein.<br />
Pfarrer Stefan Merz sagte in seinem Grußwort,<br />
dass er sich unter so vielen Uniformierten ein<br />
wenig „nackt“ fühle, da er selbst lange Zeit<br />
bei der Feuerwehr aktiv gewesen sei. Er erinnerte<br />
die Anwesenden, dass sie ein Ehrenamt<br />
ausüben und dass es eine Ehre sei, dieses Amt<br />
auszuführen. Auch sei es wichtig, dass für diese<br />
Arbeit alle Feuerwehrfrauen und -männer mitgenommen<br />
werden, egal wie alt sie seien oder<br />
ob es sich um einen „150-prozentigen Feuerwehrler“<br />
oder nicht handele.<br />
Kreisbrandrat Werner Löchl wies darauf hin,<br />
dass auf die Freiwilligen Feuerwehren immer<br />
mehr Tätigkeiten zukämen, sei es der Digitalfunk,<br />
die Integrierte Leitstelle oder Einsätze.<br />
Man könne diese Aufgaben nur mit einem<br />
guten Schwung Motivation bewältigen. Darin,<br />
dass an diesem Ehrenabend fast alle aktiven<br />
Wehrleute <strong>Kammerstein</strong>s anwesend seien, zeige<br />
sich diese Motivation.<br />
Nachdem der offizielle Teil beendet wurde,<br />
überraschte die <strong>Kammerstein</strong>er Feuerwehrführung<br />
die Anwesenden noch mit dem Film<br />
der zum 100-jährigen Feuerwehrjubiläum der<br />
Feuerwehr <strong>Kammerstein</strong> gedreht wurde. Als
<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />
Seite 15<br />
letztes bedankte sich Landrat Herbert Eckstein<br />
und 1. Bürgermeister Walter Schnell bei den<br />
Organisatoren des Abends und dass dieser in<br />
diesem festlichen Rahmen abgehalten wurde.<br />
Ehrungen<br />
Geehrt wurden für 25 Jahre aktiven Dienst:<br />
Hans Danner, Jürgen Götz, Klaus Götz und Richard<br />
Heubeck und für 40 Jahre aktiven Dienst:<br />
Stefan Bartelt, Fritz Forster, Horst Gsänger, Hans<br />
Hechtel, Karl Lehner, Thomas Lehner, Walter<br />
Schnell, Wolfgang Scholz und Heinrich Sippel.<br />
Sabrina Hummel, Katja Geistmann<br />
und Melanie Müller (v.l.)<br />
bei ihrem Auftritt „Truppmann für Dummies“.<br />
FFW <strong>Kammerstein</strong> und<br />
<strong>Kammerstein</strong>er Blasmusik<br />
Drittes Bockbierfest<br />
V.l.n.r.: Braumeister Georg Gundel, Hans Halbmeier, Bürgermeister Walter Schnell, Richard Zeller,<br />
Kommandant Georg Hummel und 1. Vorsitzender Heiko Hartmann beim Bieranstich.<br />
Kürzlich riefen die Freiwillige Feuerwehr (FFW)<br />
<strong>Kammerstein</strong>, unter Leitung von Kommandant<br />
Georg Hummel, und die <strong>Kammerstein</strong>er Blasmusik,<br />
unter Leitung von Michaela Krach, zum Bockbierfest.<br />
Wieder einmal zeigte sich, dass die FFW<br />
<strong>Kammerstein</strong> nicht nur Leben retten, sondern auch<br />
feiern kann.<br />
Anlass war der Josefitag am 19. März, eigentlich ein Hochfest<br />
der katholischen Kirche zu Ehren des Josef, Ehemann<br />
von Maria. Die besondere Verehrung des heiligen Josef entstand<br />
bereits im Mittelalter. Josef ist der Schutzpatron der<br />
ganzen Kirche.<br />
Mitglieder der Blasmusik der DJK Abenberg und der Original<br />
Abenberger Blasmusik reisten nach eigenem Auftritt, in<br />
prächtigen Uniformen mit einem Bus zum Bockbierfest an.<br />
Bürgermeister Walter Schnell übergab den Bockbieranstich<br />
an Hans Halbmeier, zu Ehren seines 40-jährigen Betriebsjubiläums.<br />
Mit herzlichen Worten bedankte sich unser<br />
Bürgermeister bei der Feuerwehr und der <strong>Kammerstein</strong>er<br />
Blasmusik für das stimmungsvolle Fest.<br />
Köstliches Gundel-Bier, verschiedene Brotzeiten und wiederholte<br />
Einlagen der <strong>Kammerstein</strong>er Blasmusik mit „Ein<br />
Prosit der Gemütlichkeit“ sorgten für diese. Auch dieses<br />
Mal haben die Bürger der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> gezeigt,<br />
dass sie zu feiern verstehen.<br />
Beatrix Frank
Seite 16 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />
Haltung von Hunden<br />
Rücksicht und Vorbild<br />
gefragt<br />
Wir bitten alle Hundehalter um Rücksichtnahme<br />
auf ihre Mitbürger. Vor allem<br />
Kinder und ältere Leute fühlen sich oft<br />
durch aggressives Verhalten von Hunden<br />
gestört oder bedroht.<br />
Wir weisen darauf hin, dass ein vermeintlich<br />
friedliches Tier immer unberechenbar ist. Bitte<br />
bedenken Sie auch, dass Ängstlichkeit oder Erschrockensein<br />
beim plötzlichen Auftauchen eines<br />
größeren Hundes bei vielen Menschen durch<br />
frühere Vorfälle begründet sind. Gefährdungen<br />
für Mitbürger entstehen nicht nur im Ortsbereich,<br />
vielmehr auch in Feld und Flur. Unsere<br />
Jäger beklagen mitunter das freie Umherlaufen<br />
im Wald. Dadurch werden Wildtiere gestört oder<br />
gar bedroht. Im <strong>Gemeinde</strong>bereich wurden im<br />
letzten Jahr auch Rehe von streunenden Hunden<br />
gerissen.<br />
Nach der Verordnung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
über das freie Umherlaufen von Kampfhunden<br />
und großen Hunden (HundeV) sind große<br />
Hunde (über 50 cm Schulterhöhe) im Umkreis<br />
von 50 Metern von öffentlichen Einrichtungen<br />
wie Schulen, Kindergärten, Friedhöfe, Rathaus<br />
etc. in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> an der Leine<br />
zu führen.<br />
Hundeverbot bei Kinderspielplätzen<br />
Von Kinderspielplätzen sind Hunde generell<br />
fernzuhalten. Auch ein Mitführen an der Leine<br />
ist hier nicht gestattet.<br />
Aktuelle Fälle belegen, dass haftungsrechtliche<br />
und strafrechtliche Folgen für den Hundehalter<br />
im Falle von schwerwiegenden Verletzungen erheblich<br />
sein können.
<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />
Seite 17<br />
Flurneuordnung<br />
Barthelmesaurach<br />
Ergebnisse aus den Arbeitskreisen zur<br />
Flurneuordnung und Dorferneuerung<br />
vorgestellt<br />
Grünes Licht für Verfahren<br />
Barthelmesaurach<br />
Kürzlich fand im Gasthaus Gundel die<br />
Schlusspräsentation der Ergebnisse der<br />
Arbeitskreise zur geplanten Flurneuordnung<br />
und Dorferneuerung in Barthelmesaurach,<br />
Hasenmühle, Haubenhof<br />
und Mildach statt. 3. Bürgermeister Richard<br />
Götz machte bei seiner Begrüßung<br />
deutlich, dass seitens der Arbeitskreise<br />
hervorragende Arbeit geleistet und ein<br />
hohes ehrenamtliches Engagement gezeigt<br />
wurde. Er betonte aber auch, dass<br />
die Angebote der Dorferneuerung und<br />
Flurneuordnung wegen der zunehmenden<br />
Auflagen und Bürokratisierung an<br />
Attraktivität verlieren.<br />
Er ermunterte die Bürgerinnen und Bürger sich<br />
für eine Flurneuordnung und Dorferneuerung<br />
auszusprechen und stellte den Teilnehmern in<br />
Aussicht, dass die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> einen<br />
Teil der im Verfahren anfallenden Eigenleistungsbeträge,<br />
wie in den vorherigen Verfahren<br />
in Günzersreuth und Rudelsdorf, übernehmen<br />
wird.<br />
In den genannten Orten haben sich die Bewohner<br />
in Arbeitskreisen zusammengesetzt<br />
und die Stärken und Schwächen ihrer Flurlagen<br />
und Ortschaften herausgearbeitet. Das Amt für<br />
Ländliche Entwicklung Mittelfranken setzt hier<br />
bewusst auf eine intensive Mitwirkung der Bürgerinnen<br />
und Bürger: Probleme und Wünsche<br />
kommen auf den Tisch, die Bürger können die<br />
Verantwortung für die Gestaltung ihres Lebens-,<br />
Wohn- und Arbeitsumfeldes übernehmen.<br />
Die Gemeinschaft in den Dörfern wird<br />
dabei gestärkt.<br />
Die Ergebnisse wurden nun, unter Moderation<br />
von Friedrich Lämmermann, vorgestellt.<br />
Als zentrale Themen des Arbeitskreises Flur<br />
standen zunächst die zersplitterte Besitzstruktur<br />
der landwirtschaftlichen Nutzflächen und<br />
das unzureichende Wirtschaftswegenetz im<br />
Mittelpunkt. Der Arbeitskreis kam dabei zu<br />
dem Schluss, dass eine Flurneuordnung für Barthelmesaurach,<br />
Hasenmühle, Haubenhof und<br />
Mildach nicht nur wünschenswert, sondern<br />
dringend notwendig sei.<br />
Um die Natur ging es anschließend im Vortrag<br />
des Arbeitskreises Ökologie. Toni Turnwald und<br />
Klaus Reitmayer stellten mit eindrucksvollen<br />
Bildern die Artenvielfalt der Tier- und Pflanzenwelt<br />
in den Fluren rund um Barthelmesaurach<br />
vor. Alle Beteiligten, Landwirte wie Naturschützer,<br />
waren sich einig diese Besonderheiten erhalten<br />
zu wollen.<br />
Stärken und Schwächen erörtert<br />
Zum Thema Dorferneuerung wurden von Bewohnern<br />
der drei Ortsteile Mildach, Haubenhof<br />
und Hasenmühle Bestandsaufnahmen vorgestellt,<br />
Vor- und Nachteile dargelegt sowie Wünsche<br />
präsentiert. Als störend werden insbesondere<br />
Engstellen an Straßen empfunden, positiv<br />
herausgestellt wurden die harmonischen Dorfgemeinschaften<br />
und oft gewünscht: ein schöner<br />
neuer Dorfplatz.<br />
Baudirektor Richard Kempe vom Amt für Ländliche<br />
Entwicklung Mittelfranken bedankte sich<br />
bei allen Arbeitskreismitgliedern für die engagierte<br />
Beteiligung sowie bei Max Wehner vom<br />
Planungsbüro Team4 für die fachliche Begleitung.<br />
Richard Kempe klärte anschließend über<br />
die Rahmenbedingungen des Projekts auf. Er<br />
ging dabei insbesondere auf den Verfahrensablauf,<br />
die Finanzierung der Maßnahmen und die<br />
voraussichtlichen Kosten für die Teilnehmer<br />
ein.<br />
Landwirtschaftsdirektor Hans Walter vom Amt<br />
für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Roth<br />
zeigte sich ebenfalls beeindruckt von den Ergebnissen<br />
der Arbeitskreise und warb für das<br />
anstehende Verfahren bei den zukünftigen Teilnehmern<br />
um Kraft, Geduld und Kompromissbereitschaft.<br />
Matthias Netter, Fachberater des Bayerischen<br />
Bauernverbandes und Geschäftsführer der<br />
Forstbetriebsgemeinschaft Heideck/Schwabach<br />
e.V., sprach die ebenfalls notwendige Erschließung<br />
der Waldlagen an und riet den Teilnehmern<br />
Pachtverträge zunächst nur bis zur Neuverteilung<br />
zu terminieren.
Seite 18 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />
Partnerschaft<br />
Petrovac-Drinić<br />
Einladung zum Infoabend<br />
über Bosnien-Herzegowina und die Partnergemeinde<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> Petrovac-Drinic<br />
Am 28. August 2011 hat die <strong>Gemeinde</strong> mit der feierlichen Unterzeichnung<br />
der Partnerschaftsurkunde die Partnerschaft mit der <strong>Gemeinde</strong> Petrovac-Drinic<br />
in Bosnien und Herzegowina begründet. Mit der Unterschrift<br />
der Partnerschaftsurkunde vereinbarten die beiden Kommunen ihre<br />
Freundschaft und Zusammenarbeit mit dem Ziel der Förderung freundschaftlicher<br />
Beziehungen zwischen den Bürgern der <strong>Gemeinde</strong>n in allen<br />
Lebens- und Arbeitsbereichen. Dabei soll der Austausch in kulturellen,<br />
sozialen, sportlichen und wirtschaftlichen Bereichen und das gegenseitige<br />
Kennenlernen weiterentwickelt werden.<br />
„Mit der Partnerschaft wollen sie den gemeinsamen Willen zur Völkerverständigung,<br />
zum Erhalt des Friedens und der Freiheit sowie zum Zusammenwachsen<br />
der Staaten in Europa zum Ausdruck bringen“, macht<br />
Bürgermeister Walter Schnell deutlich.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> lädt deshalb am Mittwoch, 24. <strong>April</strong><br />
<strong>2013</strong>, 19.00 Uhr, in den Bürgersaal <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstr. 27,<br />
ganz herzlich zu einem Infoabend über Bosnien-Herzegowina und die<br />
Partnergemeinde der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> Petrovac-Drinic ein. Für<br />
diesen konnte der Diplomjurist und Sozialwirt Damir Vrdoljak aus Schwabach,<br />
welcher der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> bei der Partnerschaft mit Rat<br />
und Tat zur Seite steht, gewonnen werden.<br />
Der Bosnien und Herzegowina-Kenner wird unter anderem über die Geschichte,<br />
die Ursachen und Hintergründe des Krieges und das Rahmenabkommen<br />
für Frieden in Bosnien und Herzegowina berichten, ebenso<br />
wie über die gesellschaftlich-politische Entwicklung sowie das Bosnien<br />
und Herzegowina von heute.<br />
Anhand von Praxisbeispielen wird er die politische und wirtschaftliche<br />
Zusammenarbeit zwischen Mittelfranken und Bosnien und Herzegowina<br />
vorstellen und auf den Grundgedanken von Europa und die Konkretisierung<br />
von Städtepartnerschaften anhand der Partnerschaft zwischen<br />
<strong>Kammerstein</strong> und Petrovac-Drinic eingehen.<br />
Zu dieser Informationsveranstaltung laden wir alle interessierten Bürgerinnen<br />
und Bürger herzlich ein.<br />
Einladung zur Partnerschaftsfahrt nach Petrovac-Drinic<br />
Diese sind auch eingeladen vom 7. bis 10. Juni <strong>2013</strong> die Partnergemeinde<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> zu besuchen. Der neu gewählte Bürgermeister<br />
von Petrovac-Drinic, Drago KovačeviĆ, hat eine Delegation<br />
aus <strong>Kammerstein</strong> als Gäste eingeladen. In seinem Einladungsschreiben<br />
bringt er zum Ausdruck, dass er die freundschaftlichen Beziehungen weiter<br />
vertiefen und bereichern möchte, in kulturellen und wirtschaftlichen<br />
Bereichen.<br />
Wer Teil der Delegation der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>, egal ob als Gewerbetreibender,<br />
Vereinsvertreter oder Bürger sein möchte, wird gebeten, sich bei<br />
Interesse an Helga Ohr, Telefon 09122/9255-16, Telefax 09122/9255-40,<br />
E-Mail helga.ohr@kammerstein.de, zu wenden.<br />
Info:<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> Petrovac-Drinic in Bosnien und Herzegowina liegt in<br />
der Republik Srepska. Drinic befindet sich im westlichen Teil dieser<br />
Republik. Das Gebiet der <strong>Gemeinde</strong> ist 146 Quadratkilometer groß.<br />
Dort leben derzeit rund 2.050 Einwohner. Nach dem Krieg und der<br />
Unterzeichnung des Dayton-Abkommens wurden weite Teile der <strong>Gemeinde</strong><br />
nochmals zerstört. Im Jahre 1996 standen in der <strong>Gemeinde</strong><br />
Petrovac-Drinic noch drei Häuser.<br />
Inzwischen wurde die gesamte <strong>Gemeinde</strong> wieder aufgebaut. Es sind<br />
keinerlei Kriegsschäden mehr zu sehen. Der <strong>Gemeinde</strong> ist es gelungen,<br />
eine Grundinfrastruktur wieder herzustellen. Neben dem Rathaus<br />
wurde auch eine neue Kirche errichtet. Darüber hinaus verfügt<br />
die <strong>Gemeinde</strong> über eine Schule, ein Gesundheitszentrum, eine Bank<br />
und eine Post, einen Supermarkt und Übernachtungsmöglichkeiten.<br />
Kultur und Tradition werden in der <strong>Gemeinde</strong> sehr groß geschrieben.<br />
In der <strong>Gemeinde</strong> liegt einer der höchsten Berge in Bosnien und<br />
Herzegowina. Derzeit gibt es Überlegungen, diese Region für den<br />
Wintertourismus zu erschließen.
<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />
Seite 19<br />
WILAmed nimmt Photovoltaik-Anlage<br />
mit über 1700 Quadratmeter in Betrieb<br />
Nachhaltigkeit durch<br />
Öko-Strom<br />
Das mittelfränkische Medizintechnikunternehmen<br />
WILAmed leistet seinen Beitrag<br />
zur Energiewende und geht mit<br />
mehr als 1.700 m 2 Solarfläche ans örtliche<br />
Stromnetz. Die neu errichtete Photovoltaik-Anlage<br />
auf der Dachfläche des<br />
Firmensitzes in <strong>Kammerstein</strong> kann eine<br />
Spitzenleistung von circa 177.300 Kilowattstunden<br />
pro Jahr erzielen. Die<br />
erzeugte Leistung würde ausreichen, um<br />
40 Vierpersonenhaushalte über diesen<br />
Zeitraum mit Energie zu versorgen und<br />
so mehr als 222.000 Kilogramm CO2-<br />
Emissionen vermeiden.<br />
„Das Atmen erleichtern – zum Leitmotiv unseres<br />
Unternehmens gehört unweigerlich saubere,<br />
schadstoffunbelastete Luft. Als einer der<br />
führenden Hersteller in der respiratorischen<br />
Patientenversorgung möchten wir daher auch<br />
in punkto gesellschaftliche Verantwortung eine<br />
Vorbildfunktion ausüben“, sagt Claudia Röttger-Lanfranchi,<br />
Geschäftsführerin der WILAmed<br />
GmbH. Die durch die Solaranlage gewonnene<br />
„grüne“ Energie wird in das örtliche Stromnetz<br />
eingespeist und kommt somit Anrainern wie<br />
Gewerbetreibenden der Region gleichermaßen<br />
zugute. Die technische Realisierung des Projekts<br />
betreute die Firma RK Elektrontechnik aus<br />
Schwabach-Rednitzhembach. Schon bei Planung<br />
und Realisierung des heutigen Firmengeländes<br />
im Gewerbepark von Barthelmesaurach<br />
legte die WILAmed GmbH auf ökologische<br />
Aspekte besonderen Wert: So sind zum Beispiel<br />
Verwaltungs-, Produktions- und Lagerflächen<br />
umweltfreundlich mittels Erdwärme bzw. über<br />
ein Wärmeaustauschsystem beheizt.<br />
WILAmed ist ein international agierender Hersteller<br />
und Händler von medizinischen Geräten<br />
und Zubehör auf dem Gebiet der invasiven und<br />
nicht-invasiven Beatmung.<br />
Wirtschaft<br />
Medizintechnikmesse KIMES in Seoul<br />
WILAmed präsentierte<br />
sich in Südkorea<br />
Das mittelfränkische Unternehmen WILAmed<br />
war Aussteller auf der Medizintechnikmesse<br />
KIMES (Korea International<br />
Medical & Hospital Equipment Show) in<br />
der südkoreanischen Hauptstadt Seoul.<br />
Auf Initiative des Bayerischen Wirtschaftsministeriums<br />
war der Freistaat mit einem eigenen<br />
Messepavillon vertreten, in dem sieben heimische<br />
Firmen ihre Produkte sowie Dienstleistungen<br />
aus den Bereichen Medizintechnik und<br />
Gesundheitswesen vorstellen. Trotz des aktuell<br />
angespannten Verhältnisses zwischen Pjöngjang<br />
und Seoul hofft man auf eine Deeskalation<br />
der Lage und hält insbesondere im Jubiläumsjahr<br />
der deutsch-koreanischen Beziehungen an<br />
der Messeteilnahme fest.<br />
Die Firma WILAmed leistet mit der Inbetriebnahme<br />
der Solarfläche Vorbildliches für den Klimaschutz.<br />
Südkorea zählt mit einem Volumen von 3,5 Milliarden<br />
Euro zum drittwichtigsten Handelspartner<br />
Bayerns in Asien nach China und Japan.<br />
„Das seit 2011 bestehende Freihandelsabkommen<br />
zwischen der Republik Korea und der EU<br />
bietet enorme Chancen. Knapp 1000 bayerische<br />
Unternehmen pflegen bereits Geschäftsbeziehungen<br />
zu unserem drittwichtigsten Partner in<br />
Asien“, erklärte Katja Hessel, Staatssekretärin<br />
des Bayerischen Wirtschaftsministeriums, bereits<br />
auf ihrer Delegationsreise nach Korea im vergangenen<br />
Mai in einer Pressemitteilung des<br />
Ministeriums.<br />
Auch Claudia Röttger-Lanfranchi, Geschäftsführerin<br />
der WILAmed GmbH, schätzt die Messebeteiligung<br />
in Südkorea als sehr wichtig ein:<br />
„Der asiatische Markt ist Wachstumsmotor für<br />
innovative Medizintechnik „Made in Germany“.<br />
Internationalisierung stellt gerade für den<br />
Mittelstand eine Handlungsverpflichtung dar,<br />
um die Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit<br />
bayerischer Unternehmen zu erhalten und auszubauen.“
Seite 20 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />
Das Landratsamt<br />
Roth<br />
informiert:<br />
Rallye für die ganze Familie lädt zum<br />
Mitradeln und Mitspielen ein<br />
Mit dem Drahtesel<br />
auf Erlebnistour<br />
Mitradeln, mitspielen, miträtseln – das ist<br />
die Devise für die 14. Familien-Erlebnis-<br />
Rallye des Landkreises Roth am Sonntag,<br />
5. Mai <strong>2013</strong>.<br />
Kein Zeitdruck, kein harter Konkurrenzkampf,<br />
sondern Spaß am Dabeisein an einer „etwas<br />
anderen“ Radtour sind das Einzige, was die<br />
Teilnehmer mitbringen müssen. Wie der Name<br />
schon sagt, will diese Veranstaltung besonders<br />
Familien ansprechen. Dafür warten auf dem<br />
30-Kilometer langen Rundkurs sieben verschiedene<br />
Spielstationen, bei denen Wissen, Geschick<br />
und Sportsgeist gefragt sind. Und nicht immer<br />
haben da die Erwachsenen das leichtere Spiel<br />
– dafür sorgt schon das Organisationsteam<br />
Corinna Fochler und Martina Leykauf vom Landratsamt<br />
Roth.<br />
Start und Ziel ist heuer der Erlebnisbauernhof<br />
des Auhofs. Die Route führt von dort aus entlang<br />
des Kanals über die Schleuse Haimpfarrich zum<br />
Rothsee, Eichelburg, Birkach, Fischhof, Allersberg,<br />
Eulenhof, Göggelsbuch, Heuberg und über<br />
die Schleuse Hilpoltstein wieder zurück zum Erlebnisbauernhof.<br />
Die Teams können zwischen 9<br />
und 10.30 Uhr starten. Alle Mannschaften erhalten<br />
bei der Anmeldung einen Rucksack und<br />
den Radlpass, in dem die Strecke und die Stationen<br />
beschrieben sind. Die Startgebühr beträgt<br />
7 Euro pro Team.<br />
Die Spielstationen werden von der Umweltstation<br />
Rothsee, der Familie Rückert vom Seebühler<br />
Hofladen, der Tourist-Info Markt Allersberg,<br />
von Azubis des Landkreises auf dem Sportgelände<br />
der DJK Göggelsbuch, der FFW Heuberg,<br />
von Alfons Herzog vom Forstrevier Hilpoltstein<br />
(Wald- und Holzlehrpfad Dürnberg) sowie dem<br />
Erlebnisbauernhof betreut. Letzter Zieleinlauf im<br />
Auhof ist um 15.30 Uhr.<br />
Anschließend findet die Siegerehrung durch<br />
Landrat Herbert Eckstein und Sponsoren statt.<br />
Die Veranstaltung wird unterstützt vom Kreisverband<br />
der Raiffeisenbanken im Landkreis Roth<br />
und in der Stadt Schwabach sowie der R+V<br />
Versicherung, der Pyraser Landbrauerei, der Firma<br />
Hofmann aus Büchenbach und dem Verlag<br />
Nürnberger Presse mit dem Schwabacher Tagblatt,<br />
der Roth-Hilpoltsteiner Volkszeitung sowie<br />
der Hilpoltsteiner Zeitung.<br />
Die Teilnehmer, die am besten (nicht am schnellsten!)<br />
die gestellten Aufgaben gelöst haben, werden<br />
mit attraktiven Sachpreisen belohnt. Darum:<br />
Termin vormerken – Mitmachen bringt Spaß,<br />
gute Laune und lohnt sich!<br />
Infos:<br />
Ansprechpartner sind Corinna Fochler<br />
und Martina Leykauf,<br />
Landratsamt Roth, Telefon 09171 81-347,<br />
Mail: corinna.fochler@landratsamt-roth.de;<br />
martina.leykauf@landratsamt-roth.de.
<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />
Im Frühjahr bietet das Jugendamt neuen<br />
Qualifizierungslehrgang an<br />
Flexibel und individuell –<br />
die Tagespflege<br />
„Nein – das große Geld lässt sich damit<br />
nicht verdienen.“ Da ist Gabriele Lauhoff<br />
vom Rother Jugendamt ehrlich. „Wer<br />
aber gerne mit Kindern umgeht, wer anderen<br />
Familien helfen möchte und das in<br />
den eigenen vier Wänden – für den- oder<br />
diejenige ist unser Angebot genau das<br />
Richtige.“ Darin ist sich die Erzieherin sicher,<br />
die im Frühjahr einen weiteren Qualifizierungslehrgang<br />
für Tagesmütter und<br />
-väter in spe anbietet.<br />
Lauhoff, die im Kreisjugendamt für den Bereich<br />
„Kindertagespflege“ verantwortlich ist, weiß<br />
nur zu gut, wie gerne Familien auf eine qualifizierte<br />
Betreuung zurückgreifen würden – wenn<br />
sie denn könnten. Vor allem die flexiblen „Einsatzzeiten“<br />
– Stichwort: Schicht- oder Wochenenddienst<br />
– sind das große Plus der Tagespflege.<br />
Aber: „Leider können wir die Nachfrage nicht<br />
immer decken“, bedauert Lauhoff, die aber genauso<br />
Wert legt auf eine kompetente Tagespflege.<br />
„Schließlich müssen Eltern darauf vertrauen<br />
können, dass ihr Kind bei der Betreuungsperson<br />
gut aufgehoben ist.“<br />
Aus diesem Grund vermittelt das Jugendamt<br />
auch keine Tagesmütter- und –väter, die nicht an<br />
einem entsprechenden Qualifizierungskurs des<br />
Landkreises teilgenommen haben. „Davon profitieren<br />
am Ende nicht nur die Tagespflegekinder;<br />
sondern auch die Betreuer und Betreuerinnen,<br />
weil wir ihnen in diesen Kursen praxisnahe Tipps<br />
und Ratschläge mitgeben“, erklärt Lauhoff.<br />
Eine Einschätzung, die von den Teilnehmerinnen<br />
des letzten Kurses, der vor kurzem endete,<br />
voll und ganz bestätigt wurde. „Natürlich kann<br />
man, gerade wenn man selber Mutter ist, bei der<br />
Betreuung fremder Kinder auf eigene Erfahrungen<br />
bauen. Und trotzdem haben wir hier noch<br />
vieles Wissenswerte gehört, das sich gut in der<br />
Tagespflege umsetzen lässt“, so das Fazit des<br />
Lehrgangs.<br />
Ein Informationsabend im Rother Landratsamt<br />
am Mittwoch, 17. <strong>April</strong>, 19 Uhr, steht zu Beginn<br />
des nächsten Qualifizierungskurses, der in Zusammenarbeit<br />
mit der gfi Roth (Gesellschaft zur<br />
Förderung beruflicher und sozialer Integration)<br />
angeboten wird.<br />
Der Qualifizierungskurs umfasst 100 Unterrichtsstunden,<br />
verteilt auf einen Abendtermin pro Woche<br />
plus maximal sieben Samstagvormittage.<br />
Die Tagespflege an sich ist gedacht für Kinder<br />
im Alter bis zu 14 Jahren. Eine Tagesmutter/ein<br />
Tagespflegevater kann ein bis maximal fünf Kinder<br />
aufnehmen. „Wichtig ist uns neben dieser<br />
Qualifizierung, dass die Interessenten kinderlieb<br />
und flexibel sind, auch ein Ohr für die Eltern haben<br />
und die Kinder in einer entsprechend dafür<br />
ausgerichteten Wohnung betreuen können. Die<br />
Größe der Wohnung ist dafür übrigens nicht<br />
entscheidend“, umreißt Gabriele Lauhoff das<br />
Wunschprofil. Und natürlich „muss die Chemie<br />
zwischen Tagespflege und Familie stimmen. Alles<br />
Andere bringt nichts,“ so die Fachfrau, die<br />
sowohl für die Tagesmütter und –väter als auch<br />
für die Familien Ansprechpartnerin ist.<br />
Seite 21<br />
Praxisnahe Tipps, beispielsweise zu altersgerechten<br />
Spielen, vermitteln die Tagespflege-Qualifizierungskurse<br />
des Kreis-Jugendamtes. Mitte <strong>April</strong> beginnt<br />
die nächste Seminarreihe.<br />
Foto: lra<br />
Informationen:<br />
Weitere Informationen zum nächsten Kurs<br />
und zur Tagespflege im Landratsamt Roth<br />
bei Gabriele Lauhoff, Telefon: 09171/81-242,<br />
E-Mail: gabriele.lauhoff@landratsamt-roth.de.<br />
Aus dem<br />
Einwohnermeldeamt<br />
Einwohnerzahlen<br />
Zahl der Einwohner mit Hauptwohnsitz<br />
in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> 2.798<br />
Zahl der Einwohner mit Nebenwohnsitz<br />
in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> 159<br />
Geburten im März <strong>2013</strong> 3<br />
Sterbefälle im März <strong>2013</strong> 1<br />
Zuzüge im März <strong>2013</strong> 7<br />
Wegzüge im März <strong>2013</strong> 7<br />
Stand zum 1. <strong>April</strong> <strong>2013</strong> 2.957<br />
◆ Straßenbau<br />
◆ Pflasterarbeiten<br />
◆ Kanalbau<br />
◆ Unterhaltsarbeiten<br />
Haager Winkel 4<br />
91126 <strong>Kammerstein</strong>-Haag<br />
Tel. 09122/93 58-0<br />
Fax 091 22 /93 58-10<br />
info@ft-fuchs.de<br />
www.ft-fuchs.de
Seite 22 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />
Ihre <strong>Gemeinde</strong><br />
informiert:<br />
Drei Meter sind freizuhalten<br />
Gehwege sind keine<br />
Parkplätze<br />
Auf Gehwegen parkende Fahrzeuge führen<br />
immer wieder zur Verärgerung von<br />
Fußgängern. Insbesondere mit Kinderwagen<br />
oder bepackt mit Einkaufstaschen<br />
ist ein Vorbeikommen fast nicht mehr<br />
möglich. Wir weisen deshalb darauf hin,<br />
dass das Befahren von Gehwegen, zu<br />
denen auch die „Wohnwege“ gehören,<br />
einen Verstoß gegen die Straßenverkehrsordnung<br />
darstellt. Soweit aufgrund<br />
der örtlichen Gegebenheit Parkflächen<br />
auf Gehwegen ausgewiesen sind, ist dies<br />
durch entsprechende Kennzeichnung<br />
bzw. Beschilderung ausdrücklich kenntlich<br />
gemacht.<br />
Die Straßenverkehrsordnung (StVO) verbietet<br />
das Halten und Parken an engen (Drei Meter<br />
und weniger für den fließenden Verkehr) und<br />
unübersichtlichen Straßenstellen, im Bereich<br />
von scharfen Kurven, auf Beschleunigungs- und<br />
Verzögerungsstreifen sowie an Fußgängerüberwegen<br />
und bis zu fünf Metern davor. Zudem<br />
kann das Halten und Parken durch Verkehrsund<br />
Lichtzeichen sowie Fahrbahnmarkierungen<br />
verboten werden.<br />
Ein stetes Ärgernis ist auch das Parkverhalten<br />
bei öffentlichen Einrichtungen. Insbesondere<br />
bei den sensiblen Bereichen wie Kindertagesstätte<br />
oder Schule sind oftmals Beeinträchtigungen<br />
durch geparkte Fahrzeuge festzustellen,<br />
die wiederum Auswirkungen auf die<br />
Sicherheit von Kindern auf ihren Schulweg<br />
haben. Bitte verhalten Sie sich deshalb entsprechend<br />
und überprüfen Sie Ihr Parkverhalten.<br />
Achten Sie bitte auch darauf, dass Müllfahrzeuge<br />
und Rettungsfahrzeuge durch parkende<br />
Fahrzeuge nicht behindert werden.<br />
Das Landratsamt<br />
Roth<br />
informiert:<br />
Ehrenamtskarte<br />
für Ehrenamtliche<br />
Zahlreiche Vergünstigungen<br />
und Angebote<br />
Der Landkreis Roth ist der 57. Landkreis<br />
in Bayern, der die Ehrenamtskarte einführt.<br />
Erst vor kurzem kamen 160 Frauen<br />
und Männer zusammen um die Ehrenamtskarte<br />
aus der Hand des Landrates<br />
Herbert Eckstein entgegenzunehmen.<br />
Was ist die Bayerische Ehrenamtskarte?<br />
Die Bayerische Ehrenamtskarte ist ein Zeichen<br />
der Anerkennung für langjähriges und intensives<br />
ehrenamtliches Engagement. Der Landkreis<br />
Roth möchte mit der Ehrenamtskarte allen<br />
engagierten Bürgerinnen und Bürgern danken,<br />
die sich in besonderem Maße zum Wohle der<br />
Gemeinschaft engagieren. Die Ehrenamtskarte<br />
ermöglicht dem Karteninhaber sowohl im<br />
Landkreis Roth als auch im gesamten Freistaat<br />
Bayern zahlreiche Vergünstigungen und Angebote<br />
unterschiedlichster Art.<br />
Wer kann die Bayerische Ehrenamtskarte<br />
erhalten?<br />
Die Bayerische Ehrenamtskarte können ehrenamtlich<br />
Tätige, Vereine, und andere Organisationen<br />
beantragen, die<br />
•mindestens 16 Jahre alt sind,<br />
•sich wöchentlich mindestens fünf Stunden<br />
(durchschnittlich) engagieren bzw. 250 Stunden<br />
im Jahr,<br />
•mindestens seit zwei Jahren aktiv in einem<br />
Verein, einer Organisation oder einer Initiative<br />
eingebunden sind,<br />
•im Landkreis Roth wohnen und ihr ehrenamtliches<br />
Engagement im Landkreis Roth<br />
ausüben,<br />
• keine Aufwandsentschädigung erhalten, die<br />
über einen Auslagenersatz hinausgeht (zulässig<br />
ist eine Aufwandsentschädigung bis<br />
einschließlich der Übungsleiterpauschale in<br />
Höhe von 2.100 Euro pro Jahr).<br />
Ausnahmen:<br />
• Inhaber einer Juleica (Jugendleiter/in-Card)<br />
oder<br />
• Inhaber des Ehrenzeichens des Ministerpräsidenten<br />
oder<br />
• Aktive Feuerwehrdienstleistende mit abgeschlossener<br />
Feuerwehrgrundausbildung<br />
oder<br />
• Aktive Einsatzkräfte im Katastrophenschutz<br />
und Rettungsdienst mit abgeschlossener<br />
Grundausbildung für ihren jeweiligen Einsatzbereich<br />
erhalten die Ehrenamtskarte ohne weitere Prüfung<br />
der Anspruchsvoraussetzungen.<br />
Goldene Ehrenamtskarte<br />
Inhaber des Ehrenzeichens des Ministerpräsidenten<br />
sowie Feuerwehrdienstleistende und<br />
Einsatzkräfte im Katastrophenschutz und Rettungsdienst,<br />
die das Feuerwehrehrenzeichen<br />
des Freistaats Bayern bzw. die Auszeichnung<br />
des bayerischen Innenministeriums für 25-jährige<br />
oder 40-jährige aktive Dienstzeit erhalten<br />
haben, bekommen eine unbegrenzt gültige goldene<br />
Ehrenamtskarte.<br />
Seit der Einführung im August 2012 ist das<br />
Landratsamt auf der Suche nach sogenannten<br />
„Akzeptanzpartnern“. So werden Unternehmer<br />
und Kommunen bezeichnet, die Rabatte,<br />
Vergünstigungen oder Zusatzleistungen einräumen.<br />
30 Firmen und Kommunen aus dem<br />
Landkreis Roth stehen nun auf der Liste. Das<br />
Landratsamt Roth appelliert hier auch an die<br />
Bäcker, Friseure oder die örtlichen Gasthöfe.<br />
Infos:<br />
Anträge für die Ehrenamtskarte und eine Liste<br />
der aktuellen Akzeptanzpartner sind zu finden<br />
unter www.fuereinander.LRAroth.de. Sie können<br />
auch telefonisch angefordert werden bei<br />
„Für einander“, Sonja Winkler und Annegret<br />
Thümmler, Landratsamt Roth, Weinbergweg 1,<br />
Telefon: 09171 81-125, Mail: Ehrenamtskarte@Landratsamt-Roth.de
<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />
Seite 23<br />
Erste „Bildungskonferenz“<br />
für den Landkreis am 2. Mai<br />
in der Rother Kulturfabrik<br />
Einmischen erlaubt und<br />
erwünscht<br />
„Bildung nehmen wir Ernst. Wir haben<br />
schon viel in diesem Bereich getan. Aber<br />
wir wollen noch mehr. Wir wollen eine<br />
bessere Vernetzung unserer Angebote.<br />
Und wir sind bereit, auch neue Wege zu<br />
gehen.“ So umreißt Landrat Herbert Eckstein<br />
eine Landkreis-Initiative, die mit der<br />
„1. Bildungskonferenz“ Anfang Mai offiziell<br />
startet.<br />
Damit greift der Landkreis einen Impuls des Kultusministeriums<br />
auf, das landesweit für die Ausweisung<br />
von „Bildungsregionen“ wirbt; Ziel der<br />
Initiatoren im Landkreis ist es, hier mit eigenen<br />
Akzenten passgenaue Konzepte für die Region<br />
zu entwickeln. Dabei können sich die „Macher“<br />
auf gut funktionierende Strukturen, wie die des<br />
etablierten Arbeitskreises „Schule-Wirtschaft“,<br />
stützen.<br />
„Wir wollen unsere bestehenden Bildungsangebote<br />
und -institutionen besser vernetzen und<br />
ausbauen“. So definieren Dr. Kerstin Engelhardt-<br />
Blum, Abteilungsleiterin für „Kommunale Angelegenheiten“<br />
im Landratsamt, und Projekt-Koordinatorin<br />
Lena Brickel die Intention der Initiative,<br />
bei der die Mitarbeit von möglichst vielen Bürgerinnen<br />
und Bürgern aus dem Landkreis nicht nur<br />
erlaubt, sondern ausdrücklich erwünscht ist!<br />
Initialzündung<br />
Die Initialzündung will die „1. Bildungskonferenz“<br />
im Landkreis am Donnerstag, 2. Mai, 18<br />
Uhr, in der Rother Kulturfabrik geben.<br />
Mit Prof. Dr. Christina Schenz wurde eine Referentin<br />
eingeladen, die in ihrem Impulsvortrag<br />
diskussionswürdige Denkanstöße geben will. Ihr<br />
Dr. Kerstin Engelhardt-Blum (re.), Abteilungsleiterin<br />
„Kommunale Angelegenheiten“ im Landratsamt<br />
Roth, und Bildungsregion-Koordinatorin Lena Brickel<br />
(li.) stellten den Flyer vor, mit dem für die<br />
1. Bildungskonferenz im Landkreis am 2. Mai<br />
geworben wird. Mitdenken und mitmachen von<br />
Seiten der Bürger und Bürgerinnen sind dabei<br />
nicht nur erlaubt, sondern ausdrücklich erwünscht.<br />
Foto: lra<br />
Thema: Bildung und Begabung als Motor einer<br />
,starken´ Gesellschaft“. Die Bildungswissenschaftlerin<br />
und Leiterin des Zentrums für Praxis-<br />
Forschung an der Universität Passau ist bekannt<br />
dafür, auf anschauliche und lebendige Weise,<br />
ihre Forderungen an Gesellschaft, Wirtschaft,<br />
Politik und Kultur zu formulieren. Ihr Credo:<br />
„Bildung geht uns alle an und darf kein Privileg<br />
sein.“<br />
Wissen wächst<br />
Wie wichtig Bildung und Wissen in der Gegenwart<br />
sind, zeigt ein Blick in aktuelle Statistiken:<br />
Sie sprechen davon, dass gegenwärtig alle vier<br />
Minuten eine neue medizinische Erkenntnis gewonnen,<br />
alle drei Minuten ein neuer physikalischer<br />
Zusammenhang gefunden, jede Minute<br />
eine neue chemische Formel artikuliert wird.<br />
Wissen – und damit Bildung – ist also d e r<br />
„Rohstoff“ der Zukunft, auf den der Landkreis<br />
nicht verzichten will und kann. Eine Einstellung,<br />
die sich auch in den millionenschweren Investitionen<br />
aus Vergangenheit und Zukunft (Stichwort:<br />
Schulhausneubauten und -sanierungen) ablesen<br />
lässt.<br />
Mit der neuen Bildungsinitiative, die nun anläuft,<br />
„wollen wir erreichen, dass wir mit diesem<br />
wertvollen ,Rohstoff Bildung´ in unserer Region<br />
noch bewusster, noch effektiver, basierend auf<br />
einer breiten Bürgerbeteiligung, umgehen. Mit<br />
Menschen und Lösungen aus der Region für die<br />
Region“, führt Lena Brickel aus.<br />
Die ersten Weichen sind gestellt: Vor wenigen<br />
Wochen hat sich ein „Steuerkreis“ gebildet mit<br />
Sprechern aus den unterschiedlichsten Bereichen<br />
– angefangen von Kindertagesstätten über<br />
Schulen bis hin zu Erwachsenenbildungsträgern.<br />
Fast noch druckfrisch ist das Logo, mit dem die<br />
„Bildungsregion Landkreis Roth“ nun ihre Arbeit<br />
auf eine breitere Basis stellen will.<br />
Mitdenken und Mitmachen<br />
Bei der ersten öffentlichen Bildungskonferenz im<br />
Landkreis am Donnerstag, 2. Mai, um 18 Uhr in<br />
der Rother Kulturfabrik sind alle am Thema „Bildung“<br />
Interessierten zum Zuhören, Mitdenken<br />
und Mitmachen eingeladen (Eintritt frei). Aus<br />
dieser Runde sollen dann weitere Arbeitskreise<br />
ins Leben gerufen werden, die das Thema „Bildung“<br />
aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln<br />
weiter begleiten werden.<br />
„Wir hoffen, bei dieser Gelegenheit möglichst<br />
viele Eltern mit ins Boot holen zu können. Denn<br />
diese sind ja aus ihrer Erfahrung heraus schon<br />
Experten, wenn es darum geht, für junge Leute<br />
Angebote zu entwickeln“, betont Lena Brickel.<br />
Genauso willkommen sei die Beteiligung der älteren<br />
Generation. Denn schließlich wusste schon<br />
Seneca im alten Rom: „Nicht für die Schule, sondern<br />
fürs Leben lernen wir“. In diesem Sinne<br />
geht der Landkreis in eine weitere (Bildungs-)<br />
Offensive.<br />
Information:<br />
Ansprechpartnerin zur „Bildungsregion Landkreis<br />
Roth“ ist im Landratsamt Lena Brickel,<br />
Telefon (09171) 81355, Mail: bildungsregion@<br />
landratsamt-roth.de; Weitere Infos über die landesweite<br />
Initiative im Internet unter: www.bildungsregionen.bayern.de.<br />
und beim Landratsamt<br />
Roth unter www.bildungsregion-roth.de.<br />
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Seite 24 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />
Ihre <strong>Gemeinde</strong><br />
informiert:<br />
Grundstücksbepflanzungen<br />
zurückschneiden:<br />
Rücksicht nehmen<br />
Überhängende Zweige und ausladende<br />
Hecken, die Gehwege zum Teil fast völlig<br />
unbenutzbar machen und Parkbuchten<br />
und die öffentliche Beleuchtung überwuchern,<br />
sind im <strong>Gemeinde</strong>gebiet keine<br />
Seltenheit. Wir appellieren deshalb auch<br />
an dieser Stelle an alle Grundeigentümer<br />
bzw. Nutzungsberechtigten rechtzeitig<br />
zur Schere und Säge zu greifen.<br />
Gemäß Art. 29 (2) des Bayerischen Straßen- und<br />
Wegegesetzes (BayStrWG) sind Anpflanzungen<br />
aller Art unzulässig, soweit sie in den Lichtraum<br />
der Straße hineinragen oder die Sicherheit und<br />
Stürze vom Dach – schmerzhaft, teuer,<br />
manchmal tödlich<br />
Mehr Sicherheit für<br />
Energiewirte<br />
Stürze vom Dach zählen zu den schwersten<br />
und teuersten Arbeitsunfällen in der<br />
Landwirtschaft. Besonders gefährdet sind<br />
Landwirte mit Photovoltaikanlagen auf<br />
ihren Dachflächen. Egal ob Solarzellen<br />
installiert werden sollen, ob Reparatur-<br />
oder Wartungsarbeiten anstehen:<br />
Ein Absturz aus großer Höhe endet fast<br />
immer mit komplizierten Wirbelsäulenverletzungen<br />
oder gar tödlich.<br />
„Sparen Sie nicht am falschen Ende, sondern<br />
holen Sie sich professionelle Hilfe“, rät deshalb<br />
die Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft<br />
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Telefon 09122/874089<br />
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2 Rollstühle + 5 Personen + Fahrer<br />
Infos unter<br />
www.kleinbusse-behnke.de<br />
Leichtigkeit des Verkehrs in der Straße behindern.<br />
Das so genannte Lichtraumprofil im Straßenverkehr<br />
betrifft alle Arten von Straßen, also<br />
Wege für den Fußgängerverkehr, den Fahrradverkehr<br />
und den Autoverkehr. Das Lichtraumprofil<br />
ist der Raum, der freigehalten werden<br />
muss, um dem Verkehr zu ermöglichen, und<br />
ist – je nach Art des Verkehrs – unterschiedlich<br />
hoch und breit.<br />
Allgemein muss über Gehwegen ein Freiraum<br />
von 2,50 Metern und über Fahrbahnen ein Freiraum<br />
von 4,50 Metern vorhanden sein. Seitlich<br />
an Rad- und Fußwegen ist mindestens eine Breite<br />
von 0,50 Metern vom Bewuchs freizuhalten,<br />
um die Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs<br />
zu gewährleisten. Der Rückschnitt von Hecken<br />
und Sträuchern an der Grundstücksgrenze hat<br />
senkrecht nach oben zu erfolgen.<br />
Bitte tragen Sie Sorge dafür, dass von Ihrem<br />
Grundstück keine Beeinträchtigungen ausgehen.<br />
Äste und Zweige, die in die Verkehrsräume<br />
wachsen, bergen häufig Unfallgefahren durch<br />
(LBG). Generell, so die Unfallverhütungsexperten,<br />
dürfen Dacharbeiten nur mit einer geeigneten<br />
Absturzsicherung ausgeführt werden. Ein<br />
sicherer Weg ist der Einsatz einer Hubarbeitsbühne,<br />
die es mit Auslegern von bis zu 24<br />
Metern gibt. Solche Bühnen können stundenoder<br />
tageweise ausgeliehen werden. Von dort<br />
aus kann der Landwirt nach entsprechender<br />
Einweisung selbst tätig werden. Zu prüfen ist<br />
aber auch der Einsatz eines Dienstleisters.<br />
Inzwischen gibt es professionelle Anbieter von<br />
Reinigungsarbeiten, die sich auf die gründliche<br />
und schonende Reinigung von Photovoltaikanlagen<br />
spezialisiert haben.<br />
Wer eine Solaranlage auf seinem Dach plant,<br />
der sollte sich gleich beim Bau Gedanken zur<br />
Arbeitssicherheit machen. Planen Sie gut begehbare<br />
und durchtrittsichere horizontale und<br />
senkrechte Wege sowie geeignete Sicherheitsdachhaken<br />
für Wartungsarbeiten ein. Weder die<br />
Sichtbehinderungen. Außerdem können Beschädigungen<br />
an vorbeifahrenden Fahrzeugen (z.B.<br />
Müllfahrzeugen) entstehen. Fußgänger müssen<br />
durch wuchernden Bewuchs oftmals den Gehsteig<br />
verlassen, was besonders bei Kindern eine<br />
besondere Gefahr auslöst. Besonders in der<br />
kommenden Jahreszeit drückte Regen die Äste<br />
und Zweige meistens noch weiter nach unten,<br />
wodurch der Durchgang zusätzlich erschwert<br />
wird. Schneiden Sie deshalb bitte überhängende<br />
Zweige und Äste, die Verkehrsteilnehmer<br />
– auch Fußgänger und Radfahrer – gefährden<br />
oder Verkehrszeichen bzw. die Straßenbeleuchtung<br />
oder Straßennamensschilder verdecken,<br />
soweit zurück, dass keine Behinderung mehr<br />
vorhanden ist. Bitte beachten Sie die Haftungsproblematik.<br />
Wir weisen in diesem Zusammenhang auch auf<br />
die hohe Rutschgefahr für Fußgänger und Radfahrer<br />
auf regennassem Laub hin. Bei Unfällen<br />
kann es auch hier zu Ansprüchen der Geschädigten<br />
kommen.<br />
zerbrechlichen Platten selbst, noch die Verbindungsstege<br />
sind geeignet, um sich darauf sicher<br />
fortzubewegen. Die glatten Stege bieten keinen<br />
Halt. Wer ausrutscht, bringt sich in große Gefahr.<br />
Sind solche Wartungswege vorhanden, können<br />
kleinere Arbeiten an der Anlage unter Einsatz<br />
eines geeigneten Anseilschutzsystems in Verbindung<br />
mit geeigneten Anschlagpunkten auch<br />
einmal kurzfristig selbst durchgeführt werden.<br />
Solche Anseilschutzsysteme sind bei kleineren<br />
Arbeiten am Dach eine kostengünstige, zuverlässige<br />
und schnelle Sicherungsmaßnahme<br />
gegen Absturz.<br />
Kostenlose LBG-Bauberatung nutzen<br />
Den LBG-Versicherten stehen die LBG-Sicherheitsberater<br />
gerne für eine kostenlose Bauberatung<br />
zur Verfügung. Termine können bei der für<br />
Ihre Region zuständigen Präventionsabteilung<br />
der LBG vereinbart werden.
<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />
Umwelt<br />
Standorte sauber halten – Einwurfzeiten<br />
nur werktags von 7 bis 19 Uhr<br />
Sammelstellen<br />
sind keine Müllplätze<br />
Im Landkreis Roth gibt es flächendeckend<br />
188 Standorte mit Altglas- und<br />
Altmetallcontainern. Die Depotcontainer<br />
genießen eine hohe Frequenz. Im vergangenen<br />
Jahr wurden damit 3.082 Tonnen<br />
Flaschen und Einweggläser sowie 438<br />
Tonnen Dosenschrott erfasst.<br />
Fremdstoffe machen Probleme<br />
In die Glasiglus dürfen keine Fremdstoffe eingeworfen<br />
werden. Schon die geringsten Anteile<br />
von Keramik können beispielsweise ganze<br />
Flaschenserien unbrauchbar machen. Jeder<br />
Bürger sollte daran denken, dass er es selbst<br />
in der Hand hat, für Sortenreinheit beim Altglas<br />
zu sorgen.<br />
Über die roten Altmetallcontainer<br />
werden die Metallverpackungen<br />
aus Weißblech<br />
erfasst. Durch das Metallrecycling<br />
werden wertvolle Ressourcen<br />
geschont und Energie<br />
eingespart. Wer Metall in den<br />
Stoffkreislauf zurückführt,<br />
leistet demnach einen Beitrag<br />
zum Klimaschutz.<br />
Keinen Unrat<br />
zurücklassen<br />
Es geschieht gelegentlich,<br />
dass Hausmüll, Sperrmüll,<br />
Plastik und Kartonagen<br />
achtlos vor den Containern<br />
abgeladen werden. Der ständige<br />
Missbrauch der Wertstoffsammelstelle<br />
zwingt die<br />
Verantwortlichen oftmals zur<br />
Auflösung des Standortes. Verschmutzte Containerstandorte<br />
verschandeln das Ortsbild und<br />
die Reinigung kostet viel Geld, das von der Allgemeinheit<br />
zu tragen ist.<br />
Der Landkreis Roth appelliert deshalb „keinen<br />
Abfall an den Containerstandorten abzulagern“.<br />
Auch die Sammel- und Transportbehältnisse<br />
sind vom Anlieferer wieder mitzunehmen.<br />
Sollte jemand einen „Schmutzfinken“ bei der<br />
Unratablagerung beobachten, bittet das Landratsamt<br />
Roth, Telefon 09171/81-438, oder die<br />
zuständige Polizeiinspektion um Mitteilung.<br />
Einwurfzeiten beachten<br />
Altglas- und Altmetallcontainer sind wichtige<br />
und stark frequentierte Einrichtungen der Wertstofferfassung.<br />
Deshalb sollten alle Nutzer auch<br />
an die Nachbarschaft denken. Flaschen, Gläser<br />
und Dosen dürfen nur an Werktagen von 7 bis<br />
19 Uhr eingeworfen werden.<br />
Für Fragen rund um die Altglas- und Metallentsorgung<br />
steht die Abfallberatung unter Telefon<br />
09171/81-431, Telefax 09171/81-252 oder per<br />
E-Mail abfall@landratsamt-roth.de gerne zur<br />
Verfügung. Weitere Informationen sind unter<br />
www.abfall-roth.de erhältlich.<br />
Seite 25<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> sucht<br />
zum 1. September <strong>2013</strong><br />
zwei<br />
Kinderpfleger/innen<br />
mit 35 bis 39 Wochenstunden<br />
sowie<br />
eine/n<br />
Vorpraktikanten/in<br />
(SPS I oder SPS II).<br />
Der Einsatz erfolgt in unserer Kinderkrippe<br />
(Kinderpfleger/in und Vorpraktikant/in) und<br />
im Kindergarten in der integrativen Langzeitgruppe<br />
mit Kindern im Alter von 3 bis<br />
6 Jahren (Kinderpflegerin). Die Stellen sind<br />
zunächst auf ein Jahr befristet.<br />
Hierfür suchen wir Fachkräfte, die über die<br />
erforderliche Ausbildung, Kreativität und<br />
Flexibilität verfügt. Teamfähigkeit, Belastbarkeit<br />
und selbstständiges Arbeiten setzen<br />
wir voraus. Vor allem aber: Sie lieben ihren<br />
Beruf, denn Sie wissen, dass Sie einen wertvollen<br />
Grundstein für die Entwicklung unserer<br />
Kinder legen.<br />
Ihre Bewerbung senden Sie bitte mit aussagefähigen<br />
Bewerbungsunterlagen bis<br />
30. <strong>April</strong> <strong>2013</strong> an die Kindertagesstätte<br />
<strong>Kammerstein</strong>, z.H. Frau Julia Rackl, Dorfstraße<br />
29, 91126 <strong>Kammerstein</strong>. Telefonisch erreichen<br />
Sie uns unter Telefon 09122/14220<br />
oder 09122/9255-17.<br />
Chancengleichheit ist die Grundlage unserer<br />
Personalarbeit. Die berufliche Gleichstellung<br />
von Männern und Frauen ist für uns selbstverständlich.<br />
Schwerbehinderte Bewerberinnen<br />
und Bewerber werden bei ansonsten im<br />
Wesentlichen gleicher Eignung vorrangig<br />
berücksichtigt.<br />
Weitere Informationen unter www.kitakammerstein.de<br />
oder www.kammerstein.<br />
de.<br />
Unterricht auch in den Ferien!
Seite 26 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />
Marktplatz<br />
Handy gefunden<br />
In der Kindertagesstätte in <strong>Kammerstein</strong><br />
wurde ein Handy gefunden.<br />
Wer sein Handy vermisst, soll sich im<br />
Fundamt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>,<br />
bei Claudia Käser melden.<br />
Tel.: 09122/9255-10<br />
Schal gefunden<br />
In der Bushaltestelle Barthelmesaurach-Siedlung<br />
wurde ein Schal<br />
gefunden.<br />
Wer seinen Schal vermisst, soll sich im<br />
Fundamt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>,<br />
bei Claudia Käser melden.<br />
Tel.: 0 91 22/92 55-10<br />
Im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes<br />
bietet die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
eine<br />
Einsatzstelle im<br />
gemeindlichen Bauhof<br />
(ab sofort)<br />
und eine<br />
Einsatzstelle in der<br />
Kindertagesstätte<br />
<strong>Kammerstein</strong><br />
(ab September <strong>2013</strong>)<br />
an.<br />
Das Angebot richtet sich an Schulabgänger,<br />
die sich noch beruflich orientieren wollen,<br />
aber auch an alle anderen Personen unabhängig<br />
vom Geschlecht und Alter, die am<br />
Bundesfreiwilligendienst interessiert sind.<br />
Mindestvoraussetzung für die Teilnahme<br />
ist die Erfüllung der Vollzeitschulpflicht. Bei<br />
der Einsatzstelle im gemeindlichen Bauhof<br />
zudem das Mindestalter von 18 Jahren, der<br />
Besitz der Führerscheinklasse B und handwerkliches<br />
Geschick.<br />
Nähere Informationen zum Bundesfreiwilligendienst<br />
bei der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
sind im Rathaus bei Mario Gersler, Telefon<br />
09122/9255-17, E-Mail mario.gersler@<br />
kammerstein.de, erhältlich.<br />
Bauplätze<br />
Barthelmesaurach –<br />
Hasenwinkel II<br />
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• 135 €/m 2 inkl. Erschließung<br />
• keine Maklergebühren<br />
Kontakt:<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
Dorfstraße 10, 91126 <strong>Kammerstein</strong><br />
Telefon 0 91 22/92 55-0<br />
Herr Schnell/Herr Gersler/Herr Pfeiffer<br />
Flechten<br />
mit Weide<br />
am Freitag, 19.04.<strong>2013</strong><br />
Wir flechten schöne Objekte aus<br />
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Beginn: 10 Uhr, Ende gegen 17 Uhr<br />
Kursgebühr: 60 Euro,<br />
incl. Mittagessen und Kaffee<br />
Ort: Im Hof von Barbara Hechtel<br />
Poppenreuth Nr. 1<br />
Anmeldung: Tel. 0 91 22/42 77<br />
oder email: barbara.hechtel@gmx.de<br />
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vhs der <strong>Gemeinde</strong>n im Landkreis Roth<br />
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Maria-Dorothea-Straße 8<br />
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Telefon 09174 / 4749-0<br />
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Fränggische Lieder, Geschichten<br />
und Folkmusik<br />
mit Jürgen Leuchauer<br />
Sonntag, 26. Mai <strong>2013</strong>, 18.00 Uhr<br />
„Hobbala – Fränkisch Frech“<br />
mit Sven Bach<br />
Weitere Informationen finden Sie unter<br />
www.karo-dorfladen.de.<br />
Anmeldungen sind per Email an<br />
info@karo-dorfladen.de oder telefonisch<br />
unter 09122/8722984 ab sofort möglich.<br />
TERMINE<br />
<strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />
Fr., 19.04. bis Mo., 20.05.<br />
Ausstellung Malerei – Skulptur<br />
GalerieplusKunst<br />
Kunst und Garten, Leitenweg 1, Barthelmesaurach<br />
Sa., 20.04. und So., 21.04.<br />
Brauereifest<br />
Stadt Spalt<br />
Stadtbrauerei Spalt<br />
So., 21.04., 10:00 Uhr<br />
Einweihung des Kirchplatzes<br />
in <strong>Kammerstein</strong><br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> und<br />
Evang.-Luth. Kirchengemeinde <strong>Kammerstein</strong><br />
Kirchplatz <strong>Kammerstein</strong><br />
10.00 Uhr Gottesdienst<br />
11.00 Uhr Einweihung<br />
So., 21.04., 11:00 Uhr<br />
Jugendgottesdienst<br />
Evang.-Luth. Kirchengemeinde Barthelmesaurach<br />
Evang. <strong>Gemeinde</strong>haus Barthelmesaurach,<br />
Nördlinger Straße 11<br />
Mo., 22.04., 19:00 Uhr<br />
Infoveranstaltung zum Thema Photovoltaik<br />
– Brandschutz<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> und Freiwillige<br />
Feuerwehren der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
Bürgersaal <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 27<br />
Di., 23.04., 19:00 Uhr<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
Bürgersaal <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 27<br />
Rest-/Biomüll<br />
Montags, jeweils in der ungeraden<br />
Kalenderwoche: Albersreuth, Barthelmesaurach,<br />
Günzersreuth, Hasenmühle,<br />
Haubenhof, Mildach, Oberreichenbach,<br />
Putzenreuth, Rudelsdorf, Volkersgau,<br />
Waikersreuth<br />
Mittwochs, jeweils in der ungeraden<br />
Kalenderwoche: <strong>Kammerstein</strong>, Haag,<br />
Neppersreuth, Poppenreuth,<br />
Schattenhof.<br />
Altpapiertonne und<br />
Gelber Sack<br />
Für alle Orte<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
Albersreuth, Barthelmesaurach, Günzersreuth,<br />
Haag, Hasenmühle, Haubenhof,<br />
Mildach, Neppersreuth, Ober reichenbach,<br />
Poppenreuth, Putzenreuth, Rudelsdorf,<br />
Schattenhof, Volkersgau, Waikersreuth<br />
Freitag, 26. <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />
Mittwoch, 29. Mai <strong>2013</strong><br />
Di., 23.04. und Mi., 24.04., 20:45 Uhr<br />
Champions-League Halbfinals<br />
Mi., 24.04., 19:00 Uhr<br />
Informationsabend über<br />
Bosnien-Herzegowina und<br />
unsere Partnergemeinde Petrovac-Drinic<br />
mit dem Dipl.-Juristen Damir Vrodoljak<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
Bürgersaal <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 27<br />
Do., 25.04., 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr<br />
Girl's Day/Boy's Day –<br />
Mädchen/Jungen-Zukunftstag<br />
Landkreis Roth und <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
Do., 25.04.,<br />
UEFA-Pokal Halbfinale<br />
Sa., 27.04., 10:00 Uhr bis 11:00 Uhr<br />
Pflanzentauschbörse<br />
Gartenbauverein <strong>Kammerstein</strong><br />
An der Rathausscheune <strong>Kammerstein</strong>,<br />
Dorfstraße 10<br />
Sa., 27.04., 20:00 Uhr<br />
Die Tabakhalle rockt – Volume 6<br />
Evangelische Landjugend Kreisverband<br />
Roth-Schwabach<br />
Tabakhalle in Kottensdorf<br />
So., 28.04., 13:30 Uhr<br />
Georgiritt<br />
Pferdefreunde Bechhofen u. U.,<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>,<br />
Evang.-Luth. Kirchengemeinde <strong>Kammerstein</strong><br />
Festplatz <strong>Kammerstein</strong><br />
Di., 30.04., 20:45 Uhr<br />
Champions-League Halbfinale<br />
Gartenabfälle<br />
Container-Standort:<br />
Barthelmesaurach, Brennerei<br />
23. Februar bis 25. November <strong>2013</strong><br />
Haag, Austraße beim Maibaum<br />
Samstag bis Montag<br />
13. bis 15. <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />
Oberreichenbach, Feuerwehrhaus<br />
Samstag bis Montag<br />
20. bis 22. <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />
Volkersgau, Feuerwehrhaus<br />
Samstag bis Montag<br />
27. bis 29. <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />
Seite 27<br />
Redaktionsschluss<br />
für die nächste Ausgabe ist am<br />
24. <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />
Wir bitten um kurze Beiträge sowie um Fotos. Die Redaktion behält sich<br />
Kürzungen der eingereichten Berichte vor. Wir wollen ein aktuelles <strong>Mitteilungsblatt</strong>.<br />
Daher sollten die Beiträge nur von Ver anstaltungen der zurückliegenden<br />
sechs Wochen berichten.<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 10, 91126 <strong>Kammerstein</strong>,<br />
1. Bürgermeister Walter Schnell<br />
Herstellung:<br />
DAS SIEB, Roland Pichert, Bergstraße 6, 91126 Barthelmesaurach<br />
Auflage: 1.400 Stück, Druck: Druckerei Scheffel, Wendelstein<br />
Das <strong>Mitteilungsblatt</strong> erscheint 10 x im Jahr und wird kostenlos an<br />
alle Haushalte in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> verteilt und zusätzlich<br />
an verschiedene Ämter und Medien versandt.<br />
Mai <strong>2013</strong><br />
Mi., 01.05.<br />
Tag der Arbeit<br />
Mi., 01.05.<br />
Radtour<br />
Freiwillige Feuerwehr Oberreichenbach<br />
Treffpunkt: Feuerwehrhaus Oberreichenbach<br />
Mi., 01.05., 9:00 Uhr<br />
Wandertag<br />
G'sellige Aurachtaler<br />
Mi., 01.05., 10:30 Uhr<br />
Biergartenauftakt mit der<br />
<strong>Kammerstein</strong>er Blasmusik<br />
<strong>Kammerstein</strong>er Blasmusik<br />
Gasthaus Vitzthum, Poppenreuth<br />
Mi., 01.05., 13:00 Uhr<br />
Schleppergeschicklichkeitsturnier<br />
Evangelische Landjugend Kreisverband<br />
Roth-Schwabach<br />
Bolzplatz, Gustenfelden<br />
Mi., 01.05., 20:45 Uhr<br />
Champions-League Halbfinale<br />
Do., 02.05.,<br />
UEFA-Pokal Halbfinale<br />
Sa., 04.05., 19:30 Uhr<br />
Grillfest<br />
Freiwillige Feuerwehr Barthelmesaurach<br />
Feuerwehrhaus Barthelmesaurach<br />
Sa., 04.5. und So., 05.05., 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />
Zu Gast im Garten<br />
Monika Lehner und Walter Hettich<br />
Leitenweg 1, Barthelmesaurach<br />
Sa., 04.5. und So., 05.05.<br />
geoMesse<br />
<strong>Gemeinde</strong> Georgensgmünd<br />
Messezentrum Georgensgmünd,<br />
Obere Lerch 30<br />
Eröffnung: Sa. 10:00 Uhr
Seite 28 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>April</strong> <strong>2013</strong><br />
TERMINE<br />
Fr., 03.05. bis So., 05.05.<br />
Rittermarkt in <strong>Kammerstein</strong><br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
Rathausplatz <strong>Kammerstein</strong><br />
Offizielle Eröffnung des Rittermarktes:<br />
Freitag, 03.05., 18:00 Uhr<br />
Fr.: 18:00 – 22:00 Uhr<br />
Sa.: 11:00 – 23:00 Uhr<br />
So.: 11:00 – 19:00 Uhr<br />
So., 11:00 Uhr: Gottesdienst im Ritterlager<br />
Infos unter www.kammerstein.de<br />
So., 05.05., 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />
Zunft- und Kräutermarkt<br />
<strong>Gemeinde</strong> Büchenbach<br />
Kühedorf<br />
So., 05.05., 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />
Sagenfest im Heidenberg<br />
<strong>Gemeinde</strong>n <strong>Kammerstein</strong> und Büchenbach<br />
Ofenplatte im Heidenberg<br />
So., 05.05., 09:30 Uhr<br />
Jubelkonfirmation<br />
Evang.-Luth. Kirchengemeinde Barthelmesaurach<br />
Bartholomäuskirche Barthelmesaurach<br />
So., 05.05., 09:00 Uhr<br />
Familienerlebnisralley<br />
Landkreis Roth<br />
Start und Ziel: Erlebnisbauernhof Auhof<br />
Fahrrad-Rundkurs mit Spielstationen;<br />
Weitere Informationen unter Tel.: 09171/81-347<br />
Mi., 08.05., 14:00 Uhr<br />
Lebensrettende Sofortmaßnahmen<br />
für Senioren<br />
Seniorentreff, Bayer. Rotes Kreuz Schwabach<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
Feuerwehrhaus Volkersgau<br />
Do., 09.05.,<br />
Christi Himmelfahrt<br />
Do., 09.05., 08:30 Uhr<br />
Heilige Messe<br />
Kath. Pfarrei St. Vitus Veitsaurach<br />
Kirche Veitsaurach<br />
um 11:00 Uhr: Pfarrfest mit Speisen und Getränken<br />
im Pfarrgarten in Veitsaurach<br />
Do., 09.05., 10:00 Uhr<br />
Gemeinsamer Gottesdienst<br />
Evang.-Luth. Kirchengemeinden<br />
Barthelmesaurach und <strong>Kammerstein</strong><br />
Dorfplatz Barthelmesaurach<br />
Do., 09.05., 11:00 Uhr<br />
Dorffest<br />
Ortsverein Rudelsdorf<br />
Schorschi's Fesstodl,<br />
Wiesenstraße 2, Rudelsdorf<br />
Fr., 10.05., 20:00 Uhr<br />
Stammtisch<br />
Pferdefreunde Bechhofen u. U.<br />
Gasthaus Ostertag, Bechhofen<br />
Fr., 07.05. bis So., 09.05.<br />
Jungscharwochenende<br />
Evang.-Luth. Kirchengemeinde Barthelmesaurach<br />
Müncherlbach<br />
Sa., 11.05., 19:00 Uhr<br />
Katholischer Gottesdienst<br />
Kath. Pfarrei St. Vitus Veitsaurach<br />
Bartholomäuskirche Barthelmesaurach<br />
Sa., 11.05., 20:00 Uhr<br />
Haager Maifest<br />
25 Jahre Haager Maifest<br />
Stimmungsabend mit den Alpencasanovas<br />
Maifestfreunde Haag<br />
Festzelt, Mainbachstraße<br />
gegenüber FW-Haus, Haag<br />
Sa., 11.05.<br />
Frühjahrsausflug<br />
SPD Ortsverein<br />
Sa., 11.05. bis So., 12.05.<br />
Burgfest<br />
Stadt Abenberg<br />
Burg Abenberg<br />
So., 12.05., 10:30 Uhr<br />
Gottesdienst und Kindergottesdienst<br />
Kirchengemeinde <strong>Kammerstein</strong><br />
und Maifestfreunde Haag<br />
Festzelt Haag<br />
So., 12.05., 11:30 Uhr<br />
Muttertagsessen zum Haager Maifest<br />
anschließend Kaffee und Kuchen mit musikalischer<br />
Unterhaltung mit „Däi drei Aller Scheensten”<br />
Maifestfreunde Haag<br />
Festzelt, Mainbachstraße<br />
gegenüber FW-Haus, Haag<br />
Di., 14.05., 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />
Rentenberatung<br />
Eva Maria Polster, Versichertenberaterin<br />
der Deutschen Rentenversicherung, berät Bürger,<br />
Anträge werden kostenlos ausgefüllt und<br />
entgegengenommen;<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> und<br />
Deutsche Rentenversicherung<br />
Rathaus, Dorfstraße 10<br />
Terminvereinbarung unter: Tel.: 09122/3537<br />
Mi., 15.05., 19:30 Uhr<br />
Gemüsevortrag<br />
mit Gärtnerin Christa Müller, Kostproben und Möglichkeit<br />
zum Erwerb der Gemüsepflanzen<br />
Gartenbauverein <strong>Kammerstein</strong><br />
Evang. <strong>Gemeinde</strong>haus Barthelmesaurach,<br />
Nördlinger Straße 11<br />
Mi., 15.05., 20:45 Uhr<br />
UEFA-Pokal Finale<br />
Amsterdam<br />
Fr., 17.05. bis Mo., 20.05.<br />
Frühlingsfest<br />
Stadt Spalt<br />
Sa., 18.05. und So., 19.05., 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />
Zu Gast im Garten<br />
Monika Lehner und Walter Hettich<br />
Leitenweg 1, Barthelmesaurach<br />
Sa., 18.05. und So., 19.05.<br />
Kirchweih in Gauchsdorf<br />
Gauchsdorf<br />
Sa., 18.05. und So., 19.05.<br />
Tag des offenen Ateliers<br />
Landkreis Roth<br />
Verschiedene Ateliers im Landkreis Roth<br />
In der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> bei:<br />
Barbara Hechtel,<br />
Monika Lehner u. Walter Hettich<br />
Samstag: 14:00 - 18:00 Uhr<br />
Sonntag: 11:00 - 18:00 Uhr<br />
So., 19.05.<br />
Pfingstsonntag<br />
So., 19.05., 11:00 Uhr<br />
Jugendgottesdienst<br />
Evang.-Luth. Kirchengemeinde Barthelmesaurach<br />
Evang. <strong>Gemeinde</strong>haus Barthelmesaurach,<br />
Nördlinger Straße 11<br />
Mo., 20.05. bis Fr., 24.05.<br />
Kindertagesstätte <strong>Kammerstein</strong> geschlossen<br />
Mo., 20.05.<br />
Pfingstmontag<br />
Mo., 20.05., 11:00 Uhr<br />
Sternfahrt mit großem Familiengottesdienst<br />
anschl. Mittagessen , Kaffee und Kuchen<br />
Kirchengemeinden Barthelmesaurach,<br />
Gustenfelden, <strong>Kammerstein</strong>, Regelsbach, Rohr<br />
und Unterreichenbach<br />
Volkersgau<br />
Di., 21.05. bis Fr., 31.05.<br />
Pfingstferien<br />
Fr., 24.05. bis So., 26.05.<br />
Kirchweih in Kleinabenberg<br />
Kleinabenberg<br />
Fr., 24.05. bis So., 30.06.<br />
Ausstellung Malerei – Skulptur<br />
GalerieplusKunst<br />
Kunst und Garten, Leitenweg 1, Barthelmesaurach<br />
Sa., 25.05. und So., 26.<br />
Kirchweih in Ottersdorf-Tennenlohe<br />
Tennenlohe<br />
Sa., 25.05., 20:45 Uhr<br />
Champions-League Finale<br />
London<br />
So., 26.05., 18:00 Uhr<br />
Kabarett „Hobbala – Fränkisch Frech”<br />
mit Sven Bach<br />
KaRo Dorfladen und Brückencafe Barthelmesaurach<br />
Brückencafe Barthelmesaurach, Nördlinger Straße 7<br />
Weitere Infos unter: www.karo-dorfladen.de;<br />
Anmeldungen unter Tel.: 09122/8722984<br />
Di., 28.05., 19:00 Uhr<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
Bürgersaal <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 27<br />
Do., 30.05.<br />
Fronleichnam