Mitteilungsblatt März 2013 (PDF) - Gemeinde Kammerstein
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<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />
Seite 9<br />
Neues Feuerwehrfahrzeug<br />
in Barthelmesaurach:<br />
Freude über Ersatzbeschaffung<br />
Die Freiwillige Feuerwehr Barthelmesaurach<br />
hat einen neuen Mannschafts-Transporter.<br />
Er ersetzt den rund 30 Jahre alten<br />
Vorgänger. Übergabe mit zahlreichen<br />
Ehrengästen war im Feuerwehrhaus in<br />
Barthelmesaurach.<br />
Im Juli 1875, vor 138 Jahren, erging vom königlichen<br />
Bezirksamt Heilsbronn an die <strong>Gemeinde</strong><br />
Barthelmesaurach die Order, eine freiwillige<br />
Feuerwehr ins Leben zu rufen. Im Oktober 1875<br />
wurde die Freiwillige Feuerwehr (FFW) Barthelmesaurach<br />
gegründet. Heute bilden die FFW<br />
Barthelmesaurach und die FFW Günzersreuth/<br />
Albersreuth eine Einheit, bei Übungen und im<br />
Einsatz. Zusammen sind es heute etwa 50 aktive<br />
Mitglieder.<br />
Besonderen Wert legt der Verein auf die Nachwuchsförderung.<br />
2002 wurde die Jugendfeuerwehr<br />
gegründet. Zur Einweihung des neuen<br />
Fahrzeuges waren Mitglieder der Jugendgruppe<br />
mit einem T-Shirt „Wir sind die Helden von<br />
morgen“ vertreten.<br />
Neun motorisierte Feuerwehrautos<br />
Bürgermeister Walter Schnell teilte mit, dass<br />
der neue Mannschafts-Transporter das neunte<br />
motorisierte Feuerwehrfahrzeug in der <strong>Gemeinde</strong><br />
ist. So kommt auf 315 Einwohner ein Einsatzfahrzeug<br />
der Feuerwehr. Im Vergleich dazu<br />
seien es im Landkreis Roth durchschnittlich 700<br />
Einwohner und in Schwabach sogar 1.349 Einwohner,<br />
auf die ein Fahrzeug der Feuerwehr<br />
kommt. Damit stehe die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
bezüglich Brandschutz im Landkreis Roth<br />
und Umgebung sehr gut da.<br />
Im August 2012 hatte der <strong>Gemeinde</strong>rat einstimmig<br />
beschlossen, dass das alte Fahrzeug<br />
(Baujahr 1983) ausgetauscht werden soll.<br />
„Normalerweise werden solche Anschaffungen<br />
durch öffentliche Fördermittel getragen“, so<br />
Schnell. „Dieser Feuerwehrtransporter wurde<br />
jedoch von der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> allein<br />
finanziert.“ Die Anforderungen für ein gefördertes<br />
Feuerwehrfahrzeug seien vom Preis und<br />
der Ausstattung sehr hoch. So könne das neue<br />
Auto mit dem PKW-Führerschein gefahren werden,<br />
ein förderfähiges dagegen nur mit dem<br />
LKW-Führerschein.<br />
Mit 155 PS, 3,5 Tonnen Gesamtgewicht, sieben<br />
Sitzplätzen, Raum für Schläuche und andere<br />
Hilfsmittel, sowie ausgestattet mit Martinshorn<br />
und Blaulicht, kann dieser Transporter mit dem<br />
Führerschein der Klasse B gefahren werden.<br />
„Dafür, was er alles bietet, konnten wir mit<br />
32.000 Euro der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> einen<br />
guten Preis anbieten“, berichtete Bernd Winkler,<br />
Verkaufsberater vom Autohaus Fiegl.<br />
Die Feuerwehrleute freuen sich zusammen mit Bürgermeister<br />
Walter Schnell, Landrat Herbert Eckstein<br />
und zahlreichen Ehrengästen.<br />
Feuerwehrfreundliche <strong>Gemeinde</strong><br />
Kommandant Bernd Wälzlein bedankte sich bei<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>, bei Bürgermeister<br />
Walter Schnell und den <strong>Gemeinde</strong>räten für das<br />
neue Feuerwehrauto. „Wir haben mit dem Vorgängermodell<br />
gute Erfahrungen gemacht und<br />
freuen uns sehr auf das neue Auto.“<br />
Nach den Grußworten von Landrat Herbert<br />
Eckstein segnete Pfarrer Eckehard Aupperle,<br />
selbst als Notfallseelsorger tätig, die Insassen<br />
dieses Feuerwehrtransporters, im Einsatz oder<br />
zur Übung, und wünschte ihnen möglichst<br />
wenige Einsätze.<br />
Landrat Herbert Eckstein dankte den aktiven<br />
Feuerwehrleuten für ihren wichtigen Dienst.<br />
Gleichermaßen lobte er die Anstrengungen der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> im Feuerwehrwesen.<br />
Beatrix Frank