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Mitteilungsblatt März 2013 (PDF) - Gemeinde Kammerstein

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Seite 6 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />

auch für die Entwässerungseinrichtung in <strong>Kammerstein</strong><br />

fällig. Für die Anlage im Volkachtal<br />

rechnet Mario Gersler mit einer Gebührensenkung<br />

auf etwa 1,05/m 3 Euro.<br />

Die Gründe für die Gebührensteigerungen<br />

bei den Entwässerungseinrichtungen Barthelmesaurach<br />

und <strong>Kammerstein</strong> liegen nahezu<br />

ausschließlich bei den erforderlichen Kamerabefahrungen<br />

(Barthelmesaurach) und Sanierungsmaßnahmen<br />

(<strong>Kammerstein</strong>). In der<br />

nächsten Sitzung sollen die Gebühren dann<br />

endgültig beschlossen werden.<br />

Wasserversorgung soll in kommunaler<br />

Hand bleiben<br />

Im Zusammenhang mit der Diskussion über die<br />

Abwassergebühren beschloss der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

einstimmig, dass die Verwaltung beauftragt<br />

wird, seitens der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> eine<br />

Resolution zur kommunalen Abwasserversorgung<br />

zu verfassen, mit der anlässlich der Beratung<br />

im Europäischen Parlament bekräftigt<br />

wird, dass die Wasserversorgung in kommunaler<br />

Hand bleiben soll.<br />

Gebühren für die Kindertagesstätte<br />

<strong>Kammerstein</strong> werden moderat erhöht<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> verfügt über ein<br />

außerordentlich attraktives und umfangreiches<br />

Angebot im Bereich der Kleinkindbetreuung.<br />

Dies reicht von der Kinderkrippe über den Kindergarten<br />

bis hin zum Kinderhort. Diese Einrichtungen<br />

kosten der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

natürlich trotz Elternbeiträge und staatlicher<br />

Zuwendungen eine Menge Geld. Bürgermeister<br />

Walter Schnell sprach davon, dass jeder Euro,<br />

der für Kinder und Jugendliche verwendet werde,<br />

eine wichtige und wertvolle Investition in<br />

die Zukunft sei.<br />

Das Defizit für den Bereich Kinderkrippe und<br />

Kindergarten liegt im Jahr 2012 bei rund<br />

180.000 Euro, im Kinderhort bei rund 50.000<br />

Euro. Bei diesen Ausgaben sind weder kalkulatorische<br />

Kosten noch Personalkosten des Rathauses<br />

oder des Bauhofes enthalten. Darüber<br />

hinaus wurde der Anstellungsschlüssel durch<br />

die zweite Verordnung zur Änderung der Ausführungsverordnung<br />

zum Bayerischen Kinder-<br />

bildungs- und Betreuungsgesetz (BayKiBiG)<br />

von 1:11,5 auf 1:11,0 gesenkt, ohne dass die<br />

Gegenfinanzierung, z. B. durch die angemessene<br />

prozentuale Erhöhung der Förderung erfolgt<br />

wäre.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat war deshalb gezwungen, eine<br />

maßvolle Anpassung der Elternbeiträge um<br />

durchschnittlich 1,2 Prozent zu beschließen.<br />

Für die Kinderkrippe wurden die Beiträge bei<br />

allen Buchungszeiten um zwei Euro im Monat<br />

und im Kindergarten um einen Euro im Monat<br />

erhöht. Auch im Bereich des Kinderhortes ist lediglich<br />

eine Erhöhung um eine Euro im Monat<br />

vorgesehen.<br />

Keine Bedenken gegen neuen<br />

Bebauungsplan in Schwabach<br />

Gegen die Aufstellung des Bebauungsplanes<br />

S-111-12 „Bauen für junge Familien westlich<br />

der Brandenburger Straße“ verbunden mit der<br />

Teiländerung des Flächennutzungsplanes und<br />

der 7. Änderung des Bebauungsplanes S4-62<br />

zwischen der Nördlinger Straße und dem Dillinghofweg<br />

der Stadt Schwabach wurden seitens<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> keine Bedenken<br />

erhoben.<br />

Die Stadt Schwabach beabsichtigt dort ein neues<br />

Wohnbaugebiet, in dem ein kostengünstiges<br />

Bauen für junge Familien verwirklicht werden<br />

kann, auszuweisen. Die Fläche umfasst 18.370<br />

Quadratmeter und soll als allgemeines Wohngebiet<br />

festgesetzt werden. Es sind rund 37<br />

Wohneinheiten als Einzel- oder Doppelhäuser<br />

auf ca. 300 bis 500 Quadratmeter großen<br />

Grundstücken vorgesehen.<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> nimmt an der<br />

gemeinsamen Beschaffung von Digitalfunkgeräten<br />

teil<br />

Bereits im Februar 2012 hat der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

einstimmig beschlossen, dass die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong> am erweiterten Probebetrieb des<br />

Digitalfunks für alle Behörden und Organisationen<br />

mit Sicherheitsaufgaben für ihre Feuerwehr<br />

teilnimmt. Zwischenzeitlich ist das Sonderförderprogramm<br />

für die Zuwendungen des Freistaats<br />

Bayern zur Beschaffung der Endgeräte<br />

in Kraft getreten. Die veranschlagten Kosten für<br />

die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> belaufen sich auf<br />

insgesamt rund 40.000 Euro. Diesen steht eine<br />

Festbetragsförderung in Höhe von 19.274 Euro<br />

gegenüber.<br />

Von diesem Sonderprogramm zur Förderung<br />

der Endgeräte des digitalen BOS-Funks in<br />

Bayern nahm der <strong>Gemeinde</strong>rat Kenntnis und<br />

beschloss gleichzeitig die Teilnahme am Vergabeverfahren<br />

„Gemeinsame Beschaffung von<br />

Digitalfunkgeräten“ der Einkaufsgemeinschaft<br />

Kommunaler Verwaltungen eG im Deutschen<br />

Städtetag. Damit sollen einheitliche Geräte im<br />

Landkreis Roth und wenn möglich im Einzugsbereich<br />

der neuen Leitstelle beschafft werden<br />

und eine kostengünstige Beschaffung erreicht<br />

werden.<br />

Kindertagesstätte und der Bauhof<br />

mit Rathaus vernetzt<br />

Im Zuge der Errichtung des Nahwärmenetzes<br />

am Rathausplatz wurden auch Lichtwellenleiterkabel<br />

zwischen dem Bauhof, der Kindertagesstätte<br />

und dem Rathaus verlegt. Durch diese so<br />

genannte Backbone-Verkabelung kann künftig<br />

eine sichere Datenübermittlung zwischen den<br />

Einrichtungen der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> erfolgen.<br />

Sowohl der Bauhof als auch die Kindertagesstätte<br />

sind jetzt durch Internetanbindung<br />

per E-mail direkt erreichbar.<br />

Künftig sollen auch die Telefonanschlüsse an<br />

das Rathaus angebunden werden. Mit der Errichtung<br />

dieser Backbone-Verkabelung wurde<br />

die Firma DEHN INSTATEC GmbH aus Neumarkt<br />

beauftragt. Die Kosten belaufen sich auf<br />

7.950,38 Euro. Der <strong>Gemeinde</strong>rat stimmte dieser<br />

Verkabelung zu.<br />

Das neue<br />

VHS-Programm liegt<br />

im Rathaus aus!

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