Mitteilungsblatt März 2013 (PDF) - Gemeinde Kammerstein
Mitteilungsblatt März 2013 (PDF) - Gemeinde Kammerstein
Mitteilungsblatt März 2013 (PDF) - Gemeinde Kammerstein
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<strong>Mitteilungsblatt</strong><br />
der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kammerstein</strong><br />
| Albersreuth | Barthelmesaurach Günzersreuth | Haag | Hasenmühle | Haubenhof |<br />
| <strong>Kammerstein</strong> | Mildach | Neppersreuth | Oberreichenbach | Poppenreuth | Putzenreuth |<br />
| Rudelsdorf | Schattenhof | Waikersreuth | Volkersgau |<br />
Ausgabe 2<br />
<strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />
Waldmarktquiz-Preisverleihung 3<br />
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat 4 – 6<br />
<strong>Kammerstein</strong>er Nahwärmeversorung<br />
7<br />
Feuerwehr Barthelmesaurach 9<br />
Gartenbauverein <strong>Kammerstein</strong> 13<br />
Jahreshautptversammlung<br />
SV Barthelmesaurach (SVB) 18<br />
Feuerwehr <strong>Kammerstein</strong> 20<br />
Kirchengemeinden Barthelmesaurach/<strong>Kammerstein</strong><br />
23<br />
Neue Ehrenamtskarte 24<br />
European Energy Award ® 24<br />
Unser Dorf soll schöner werden 25<br />
Fasching beim SVB 28–29<br />
Marktplatz 30<br />
Viel Spaß hatte die Haager Dorfjugend<br />
beim Bau ihrer Schneefrau.<br />
Liebe Leserinnen<br />
und Leser,<br />
Sie erhalten Ihr <strong>Mitteilungsblatt</strong> kostenlos.<br />
Das ist für uns eine Selbstverständlichkeit.<br />
Nicht alle <strong>Gemeinde</strong>n bieten diesen Informationsservice.<br />
Ich danke unseren Gewerbetreibenden,<br />
die mit ihren Anzeigen unser<br />
<strong>Mitteilungsblatt</strong> unterstützen.<br />
Ohne deren finanziellen Beitrag wäre unser Heft in<br />
diesem Umfang und in dieser Qualität nicht machbar.<br />
Bitte berücksichtigen Sie daher auch unsere<br />
Betriebe und Geschäfte bei Ihren Besorgungen.<br />
Nahwärmenetz funktioniert störungsfrei<br />
Vor wenigen Wochen ist unser Nahwärmenetz am<br />
Rathausplatz in Betrieb gegangen. Bislang funktioniert<br />
es störungsfrei. Die Heizungsanlage wird mit<br />
Hackschnitzeln betrieben, die allesamt aus heimischen<br />
Wäldern kommen. Mit dem Nahwärmenetz<br />
leisten wir wieder einen kleinen Beitrag zur Wertschöpfung<br />
in der Region und zur Begrenzung des<br />
Klimawandels. Danke an alle, die sich hier eingebracht<br />
haben. Der Anschluss von Privathaushalten<br />
rund um den Rathausplatz ist jederzeit möglich<br />
(siehe Seite 7).<br />
Rentenberatung künftig auch in<br />
<strong>Kammerstein</strong><br />
Am Dienstag, 12. <strong>März</strong> <strong>2013</strong>, findet erstmals eine<br />
Rentenberatung im Rathaus der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
statt. Mit dieser besonderen Serviceleistung<br />
wollen wir Ihnen einen leichteren Zugang zu<br />
Die 112 ist die Telefonnummer für Notfälle:<br />
In allen 27 EU-Staaten sind Feuerwehren, Rettungsdienste<br />
oder Notärzte rund um die Uhr unter dieser einheitlichen<br />
Nummer erreichbar.<br />
Fragen rund um die Rente ermöglichen. Wir<br />
laden Sie herzlich dazu ein und freuen uns über<br />
Ihr Interesse (näheres auf Seite13).<br />
Geschmückte Osterbrunnen bereichern<br />
unsere Dörfer<br />
In den nächsten Wochen werden in Albersreuth,<br />
Barthelmesaurach, <strong>Kammerstein</strong> und<br />
Oberreichenbach Osterbrunnen geschmückt.<br />
Unsere Osterbrunnen stimmen uns nach dem<br />
langen Winter auf das Frühjahr und die Osterzeit<br />
ein. Unsere fleißigen Helferinnen und Helfer<br />
investieren dafür sehr viel Zeit und Geschick.<br />
Schön, dass sich so viele Bürgerinnen und Bürger<br />
hier einbringen (siehe Bericht auf Seite14).<br />
Energieberatung im Rathaus<br />
Als zertifizierte „Europäische Energie- und Klimaschutzkommune“<br />
leisten wir mit vielen<br />
Maßnahmen einen Beitrag zur Energieeinsparung<br />
und Begrenzung des Klimawandels. Die<br />
kostenlose Energieberatung für unsere Bürger<br />
(s. Termine auf Seite 32) ist ein solches<br />
Beispiel.<br />
Ich freue mich auf ein Wiedersehen und verbleibe<br />
mit freundlichen Grüßen<br />
Ihr/Euer<br />
Walter Schnell<br />
Erster Bürgermeister
Seite 2 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
Dorfstraße 10, 91126 <strong>Kammerstein</strong><br />
Telefon 0 91 22 / 92 55 - 0<br />
Telefax 0 91 22 / 92 55 - 40<br />
Internet: www.kammerstein.de<br />
E-mail: info@kammerstein.de<br />
Bankverbindungen:<br />
Sparkasse Mittelfranken-Süd,<br />
BLZ 764 500 00, Konto-Nr. 83717<br />
Raiffeisenbank Roth-Schwabach,<br />
BLZ 764 600 15, Konto-Nr. 4995<br />
Leitung der Verwaltung:<br />
Walter Schnell, 1. Bürgermeister<br />
Zimmer 5 92 55 - 15<br />
Geschäftsleitung, Kämmerei, EDV:<br />
Mario Gersler, Dipl.-Verwaltungswirt (FH)<br />
Zimmer 7 92 55 - 17<br />
E-mail: mario.gersler@kammerstein.de<br />
Bauverwaltung, Bauleitplanung,<br />
Gemeindliche Bau angelegen heiten:<br />
Michael Pfeiffer, Verwaltungsbetriebswirt<br />
Zimmer 9 92 55 - 19<br />
E-mail: michael.pfeiffer@kammerstein.de<br />
Alenka Fruntzek, Dipl.-Bauingenieurin (FH)<br />
Zimmer 9 92 55 - 22<br />
E-mail: alenka.fruntzek@kammerstein.de<br />
Sekretariat Bürgermeister,<br />
<strong>Mitteilungsblatt</strong>, Kindertagesstätte:<br />
Helga Ohr, Verwaltungsangestellte<br />
Zimmer 6 92 55 - 16<br />
E-mail: helga.ohr@kammerstein.de<br />
Standesamt, Personalangelegenheiten:<br />
Andrea Riepel, Verwaltungsfachwirtin<br />
Zimmer 10 92 55 - 11<br />
E-mail: andrea.riepel@kammerstein.de<br />
Melde- und Passamt, Gewerberecht,<br />
Soziale Angelegenheiten, VHS:<br />
Claudia Käser, Verwaltungsfachangestellte<br />
Zimmer 1 92 55 - 10<br />
E-mail: claudia.kaeser@kammerstein.de<br />
Steuern und Gebühren, Gewerbesteuer,<br />
Beitrags- und Erschließungswesen:<br />
Bertram Ritter, Verwaltungsangestellter<br />
Zimmer 8 92 55 - 14<br />
E-mail: bertram.ritter@kammerstein.de<br />
Katharina Seitzinger<br />
Zimmer 2 92 55 - 21<br />
E-mail: katharina.seitzinger@kammerstein.de<br />
<strong>Gemeinde</strong>kasse:<br />
Christl Dunger, Verwaltungsangestellte<br />
Zimmer 2 92 55 - 12<br />
E-mail: christl.dunger@kammerstein.de<br />
Bauhof/Kläranlagen:<br />
Horst Schneider, Bauhofleiter<br />
Telefon 0 91 22/1 88 56 91<br />
E-mail: bauhof@kammerstein.de<br />
<strong>Gemeinde</strong>archiv:<br />
Horst Danner, Archivpfleger<br />
Telefon 0 91 22/8 54 16<br />
VHS <strong>Kammerstein</strong><br />
Eva Pretscher<br />
Günzersreuth 23, 91126 <strong>Kammerstein</strong><br />
Telefon 0162/9885266<br />
E-mail: eva.pretscher@yahoo.de<br />
Wasserzweckverband<br />
Heidenberggruppe:<br />
Bernd Scheer, Wassermeister<br />
Inge Lehner, Verwaltungsangestellte<br />
Telefon 0 91 78 / 8 64<br />
Öffnungszeiten:<br />
der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Kammerstein</strong><br />
Montag 8:00 – 12:00 Uhr<br />
Dienstag 14:00 – 18:00 Uhr<br />
Mittwoch 9:00 – 12:00 Uhr<br />
Donnerstag 8:00 – 12:00 Uhr<br />
Freitag 8:00 – 12:00 Uhr<br />
Wir bitten freundlich um Beachtung der<br />
Öffnungszeiten. Dies ist erforderlich, weil wir<br />
mehrere Teilzeitkräfte beschäftigen, häufig auch<br />
Außen- und Behördentermine wahrnehmen und<br />
gleitende Arbeitszeit haben.<br />
Um unnütze Wartezeiten zu vermeiden, bitten wir<br />
Termine mit Bürgermeister Walter Schnell möglichst<br />
vorher zu verein baren.<br />
Bitte besprechen Sie auch Termine, die außerhalb der<br />
Besuchszeiten liegen, vorher mit dem in Frage kommenden<br />
Sachbearbeiter.<br />
Wir<br />
gratulieren<br />
70 Jahre<br />
24.02.<strong>2013</strong><br />
Rosemarie Feghelm<br />
Luitpoldstraße 11, Oberreichenbach<br />
75 Jahre<br />
08.02.<strong>2013</strong><br />
Hans Rühl<br />
Mainbachstraße 10, Haag<br />
726.02.<strong>2013</strong><br />
Matthias Spachmüller<br />
Kirchenweg 1, <strong>Kammerstein</strong><br />
80 Jahre<br />
11.02.<strong>2013</strong><br />
Anna Fleischmann<br />
Schwabacher Straße 6, Haag<br />
12.02.<strong>2013</strong><br />
Maria Männl<br />
Schwabacher Straße 4, Haag<br />
12.02.<strong>2013</strong><br />
Johann Schwab<br />
Wiesenstraße 6, Rudelsdorf<br />
13.02.<strong>2013</strong><br />
Erwin Danninger<br />
Lindenstraße 10, Volkersgau<br />
19.02.<strong>2013</strong><br />
Eleonore Preller<br />
Lerchenstraße 21, Barthelmesaurach<br />
85 Jahre<br />
25.02.<strong>2013</strong><br />
Margareta Hechtel<br />
Fichtenweg 6, Rudelsdorf<br />
Ehejubiläum<br />
50 Jahre<br />
02.02.<strong>2013</strong><br />
Walter und Babette Meissner<br />
Laubenhaidstraße 8, Haag<br />
Aus dem<br />
Standesamt<br />
Geburten:<br />
18.01.<strong>2013</strong><br />
Sebastian Ruhloff<br />
Dorfstraße 6, <strong>Kammerstein</strong><br />
13.02.<strong>2013</strong><br />
Schnell Nora<br />
Ringstraße 15, Neppersreuth<br />
Sterbefälle<br />
27.01.<strong>2013</strong><br />
Fritz Michael Heubeck<br />
Am Gart 3, Neppersreuth<br />
27.01.<strong>2013</strong><br />
Johann Leonhard Meyer<br />
Friedrichstr. 8, Oberreichenbach<br />
20.02.<strong>2013</strong><br />
Henriette Wellenhöfer,<br />
geb. Ulrich<br />
Am Gart 5, Neppersreuth<br />
20.02.<strong>2013</strong><br />
Reimund Josef Hörmann<br />
Finkenstr. 7, Barthelmesaurach
<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />
Seite 3<br />
<strong>Kammerstein</strong>er Waldmarkt<br />
Waldmarktquiz-<br />
Preisverleihung<br />
330 Personen beteiligten sich am Preisrätsel<br />
zum <strong>Kammerstein</strong>er Waldmarkt.<br />
Zehn Gewinner erhielten nun von Landrat<br />
Herbert Eckstein und Bürgermeister<br />
Walter Schnell die Preise überreicht.<br />
Bürgermeister Walter Schnell begrüßte die<br />
Gewinner im Rathaus in <strong>Kammerstein</strong> und<br />
freute sich, dass sie nochmals den Weg nach<br />
<strong>Kammerstein</strong> angetreten haben, um ihre Preise<br />
entgegenzunehmen. Er erläuterte kurz, wie der<br />
<strong>Kammerstein</strong>er Waldmarkt entstanden ist und<br />
sich bis heute entwickelt hat. So sei man ständig<br />
bemüht, den Markttag und Ablauf weiter zu<br />
optimieren und zu verbessern.<br />
Ein besonderer Dank galt auch den Sponsoren,<br />
die eine Preisverleihung mit derart attraktiven<br />
Gewinnen möglich machen. Mit dem <strong>Kammerstein</strong>er<br />
Waldmarkt wolle die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
die regionalen Kreisläufe ankurbeln<br />
und den Blick des Verbrauchers auf regionale<br />
Produkte lenken.<br />
Wie die Auswertung des Preisrätsels ergab,<br />
kamen erfreulicherweise Besucher aus vielen<br />
<strong>Gemeinde</strong>n des Landkreises zum <strong>Kammerstein</strong>er<br />
Waldmarkt. Auch zahlreiche Besucher aus<br />
Schwabach, Nürnberg und den benachbarten<br />
Landkreisen Ansbach, Fürth und Nürnberger<br />
Land könne man verzeichnen.<br />
Hoher Bekanntheitsgrad<br />
Landrat Herbert Eckstein freute sich, dass der<br />
<strong>Kammerstein</strong>er Waldmarkt mittlerweile im<br />
Landkreis und der gesamten Region eine hohe<br />
Wertschätzung erfahre. Deshalb interessierte<br />
ihn besonders, wie die Besucher auf den <strong>Kammerstein</strong>er<br />
Waldmarkt aufmerksam wurden.<br />
Dabei stellte sich heraus, dass der <strong>Kammerstein</strong>er<br />
Waldmarkt inzwischen einen hohen<br />
Bekanntheitsgrad erlangt habe und der Termin<br />
bei manchem Besucher bereits fest im Kalender<br />
eingetragen ist. Dabei wurde auch deutlich,<br />
dass insbesondere die regionalen Produkte, deren<br />
hohe Qualität, sowie die fairen Preise die<br />
Besucher begeistern.<br />
1. Preis an Christiane Bernsdorf<br />
Anschließend wurden die Preise an die glücklichen<br />
Gewinner übergeben. Der erste Preis ging<br />
an Christiane Bernsdorf aus <strong>Kammerstein</strong>. Sie<br />
freute sich über einen Gutschein im Wert von<br />
50 Euro des Rother Modehauses Wöhrl, gestiftet<br />
von Fritz Volkert sowie ein Landkreisbuch.<br />
Der zweite Preis ging an Gerda Konrad aus<br />
Roth. Ihr wurden ein Landgenusskörbla und<br />
ein Landkreisbuch überreicht. Stilla Wild aus<br />
Kettersbach konnte sich über den dritten Preis<br />
freuen. Sie erhielt ein Landgenusskörbla und<br />
einen Regenschirm.<br />
Die weiteren Gewinner sind: Hans-Peter Lohmüller,<br />
Prünst, Ulli Harfmann, Rednitzhembach,<br />
Monika Wälzlein, Barthelmesaurach, Luisa Zeller,<br />
<strong>Kammerstein</strong>, Peter Kopitzsch, Rednitzhembach,<br />
Johanna Pröger, Abenberg und Elisabeth<br />
Schieweck aus Wendelstein. Gewonnen haben<br />
sie Kerzen von den Zeller Werkstätten, Holzpilze<br />
vom Künstler Uli Hallmeyer, Gutscheine<br />
vom Keramikatelier Barbara Hechtel und Kürbiskerne<br />
Schnell, Landkreisbücher oder Regenschirme.<br />
Abschließend lud Bürgermeister Walter Schnell<br />
die Gewinner zum nächsten <strong>Kammerstein</strong>er<br />
Waldmarkt ein, der am 23. November <strong>2013</strong><br />
stattfindet.<br />
Ihre <strong>Gemeinde</strong><br />
informiert:<br />
Eichung von Gartenwasserzählern<br />
prüfen<br />
Die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung weist darauf<br />
hin, dass die Eichgültigkeitsdauer für<br />
Kaltwasserzähler sechs Jahre beträgt.<br />
Bevor die neue Gartensaison beginnt, werden<br />
daher alle Grundstückseigentümer gebeten,<br />
den Gartenwasserzähler nach Ablauf dieser<br />
Frist (insbesondere Gartenwasserzähler mit<br />
Einbau vor dem Jahr 2008) entweder erneut<br />
eichen zu lassen oder durch einen neuen Gartenwasserzähler<br />
zu ersetzen.<br />
Bitte teilen Sie die Eichung bzw. den Einbau des<br />
neuen Zählers mit Angabe der Zählernummer<br />
und den Tag des Einbaus der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
mit:<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 10,<br />
91126 <strong>Kammerstein</strong>,<br />
Katharina Seitzinger, Telefon 09122/9255-21,<br />
Telefax 09122/9255-40,<br />
E-Mail: katharina.seitzinger@kammerstein.de.
Seite 4 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />
Entwurf für Baugebiet „<strong>Kammerstein</strong>-<br />
Süd“ wird gebilligt<br />
Bereits in der Sitzung vom 11. Dezember 2012<br />
hatte der <strong>Gemeinde</strong>rat dem Umgriff für das<br />
neue Baugebiet „<strong>Kammerstein</strong>-Süd – Abschnitt<br />
1“ mit Einbeziehung des nördlichen Bestandes<br />
beschlossen. In der jüngsten Sitzung stellten<br />
nun Diplom-Ingenieur Manfred Klos und Grünplanerin<br />
Lucia Ermisch den aktuellen Entwurf<br />
für das neue Baugebiet „<strong>Kammerstein</strong>-Süd“<br />
vor.<br />
Das künftige Baugebiet umfasst 21 Bauparzellen<br />
für Einfamilienhäuser oder Doppelhaushälften<br />
und ein Grundstück für die geplante<br />
Baugebiet <strong>Kammerstein</strong>-Süd<br />
Demenz-Wohngruppe. Im nördlichen Bereich<br />
zum Bestand hin werden sechs Baugrundstücke<br />
als Mischgebiet ausgewiesen, die 15 südlichen<br />
Bauplätze liegen in einem allgemeinen<br />
Wohngebiet.<br />
Als Europäische Energie- und Klimaschutzkommune,<br />
die mit dem European Energy Award ®<br />
ausgezeichnet ist, legte der <strong>Gemeinde</strong>rat besonderen<br />
Wert auf energetische Festsetzungen.<br />
Der Bebauungsplanentwurf wurde zusammen<br />
mit dem Entwurf zur 14. Änderung des Flächennutzungsplans<br />
vom <strong>Gemeinde</strong>rat für die<br />
frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung und die<br />
Beteiligung der Behörden und sonstiger Träger<br />
öffentlicher Belange gebilligt. In der Zeit vom<br />
14. Februar bis 15. <strong>März</strong> liegt der Entwurf im<br />
Bauamt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> aus und<br />
kann dort während der üblichen Dienststunden<br />
eingesehen werden.<br />
Abwasserbeseitigungsanlage<br />
in Albersreuth nahezu fertig<br />
Ingenieur Andreas Lippert vom Ingenieurbüro<br />
Batke & Partner aus Haag gab einen kurzen<br />
Zwischenbericht zum Neubau der Abwasserbeseitigungsanlage<br />
im <strong>Kammerstein</strong>er <strong>Gemeinde</strong>teil<br />
Albersreuth. Die Abwasseranlage in Albersreuth<br />
wurde in den Jahren 2011 und 2012 neu<br />
errichtet. Seit Mitte des Jahres 2012 können<br />
die Anwohner an die zentrale Abwasserbeseitigungsanlage<br />
anschließen. Bürgermeister<br />
Walter Schnell zeigte sich zufrieden mit der<br />
Baumaßnahme. Die Kanäle konnten im guten<br />
Miteinander mit den Anliegern gebaut werden.<br />
Bisher funktioniere auch das Pumpwerk ohne<br />
Probleme.<br />
Bis auf kleine erforderliche Nachbesserungen<br />
bei den Asphaltierungsarbeiten sind sämtliche<br />
Mängel inzwischen beseitigt. Das Abwasser<br />
aus Albersreuth wird mit einer Pumpleitung<br />
über Günzersreuth zur Kläranlage nach Barthelmesaurach<br />
gepumpt.<br />
Andreas Lippert konnte dem <strong>Gemeinde</strong>rat mitteilen,<br />
dass sich die Kosten für die Abwasseranlage<br />
in Albersreuth im veranschlagten Rahmen<br />
bewegen. Auch wenn die Schlussrechnung<br />
derzeit noch nicht vorliege, dürfte mit keinen<br />
Mehrkosten gerechnet werden. Staatliche Fördermittel<br />
sind in Höhe von 259.034,34 Euro in<br />
Aussicht gestellt.<br />
Gemeindliches Einvernehmen erteilt<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat erteilte das gemeindliche Einvernehmen<br />
zu einem Bauantrag zur Errichtung<br />
eines überdachten Grillplatzes in <strong>Kammerstein</strong><br />
und für den Bauantrag zur Errichtung eines Einfamilienhauses<br />
mit Doppelgarage im Baugebiet<br />
„Hasenwinkel II“ in Barthelmesaurach.<br />
Feuerwehr Volkersgau erhält neues<br />
Feuerwehrfahrzeug<br />
Das derzeitige Feuerwehrfahrzeug der Feuerwehr<br />
Volkersgau ist inzwischen in die Jahre<br />
gekommen. Der vorhandene VW-LT (Baujahr<br />
1978) soll durch ein neues Tragkraftspritzenfahrzeug<br />
mit Wasser (TSF-W) ersetzt werden.<br />
Damit kommt der <strong>Gemeinde</strong>rat einem seit
<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />
Pumpstation der Abwasseranlage in Albersreuth.<br />
längerer Zeit vorgetragenen Wunsch der Volkersgauer<br />
Floriansjünger nach. Sowohl bei<br />
der Kommandantenversammlung am 8. <strong>März</strong><br />
2012 und der Besprechung am 21. August<br />
2012 wurde über die Ersatzbeschaffung für<br />
die Feuerwehr Volkersgau diskutiert. Im Laufe<br />
der Diskussionsprozesse veränderten sich die<br />
ursprünglichen Überlegungen der Volkersgauer<br />
Feuerwehr.<br />
Die Feuerwehrführung und die Feuerwehr Volkersgau<br />
sprachen sich jetzt für die Anschaffung<br />
eines TSF-W aus. Die Anschaffungskosten liegen<br />
bei rund 150.000 Euro, die Förderung beträgt<br />
30.500 Euro. Durch eine gemeinsame Beschaffung<br />
mit der Stadt Windsbach, die für die<br />
Feuerwehr Bertholdsdorf ebenfalls ein TSF-W<br />
beschaffen will, wird der Fördersatz um weitere<br />
zehn Prozent erhöht.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat stimmte der Ersatzbeschaffung<br />
für das TSF (Tragkraftspritzenfahrzeug) in<br />
Form eines TSF-W in Volkersgau zu und beauftragte<br />
die Verwaltung einen entsprechenden<br />
Zuschussantrag zu stellen. Für die Ausschreibung<br />
soll zusammen mit der Stadt Windsbach<br />
das Ingenieurbüro für Brandschutztechnik und<br />
Gefahrenabwehrplanung GbR in Heilsbronn<br />
beauftragt werden.<br />
Kommunale Ziele zum Energie-<br />
EntwicklungsKonzept des Landkreises<br />
beschlossen<br />
Der Landkreis Roth hat zusammen mit den 16<br />
Landkreisgemeinden ein Kommunales Energie-<br />
EntwicklungsKonzept (KEEK) für den Landkreis<br />
Roth in Auftrag gegeben. Bereits im Juni 2012<br />
hatte Andreas Scharrer, Regionalmanager im<br />
Landkreis Roth, dieses EnergieEntwicklungs-<br />
Konzept dem <strong>Gemeinde</strong>rat vorgestellt. Die <strong>Gemeinde</strong><br />
war anschließend aufgefordert eigene<br />
Zielbestimmungen und Zielvereinbarungen für<br />
das <strong>Gemeinde</strong>gebiet zu erarbeiten.<br />
Eine Arbeitsgruppe aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat hat<br />
zusammen mit dem Energieteam zum European<br />
Energy Award ® einen Vorschlag für die<br />
Zielfestlegungen in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
Seite 5<br />
erarbeitet. Dieser sieht vor, dass bis zum Jahre<br />
2030 rund 30 Prozent der derzeitig verbrauchten<br />
Energie eingespart werden soll. „Das ist ein<br />
ehrgeiziges Ziel“, sagte Bürgermeister Walter<br />
Schnell, „unsere Erfolge beim European Energy<br />
Award ® belegen aber auch, dass hochgesteckte<br />
Ziele erreichbar sind“.<br />
Im Einzelnen liegen die Ziele beim Strom bei<br />
30 Prozent, bei der Wärme bei 32 Prozent und<br />
bei der Mobilität bei 28 Prozent. Gleichzeitig<br />
soll die erneuerbare Energieerzeugung weiter<br />
ausgebaut werden. Hierzu hat der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
folgende mögliche Steigerungen anvisiert:<br />
- Photovoltaik 6.000 Megawattstunden<br />
pro Jahr<br />
- Solarthermie 90 Megawattstunden pro Jahr<br />
- Biomasse 3.421 Megawattstunden pro Jahr<br />
- Kraft-Wärme-Kopplungssysteme 2.982<br />
Megawattstunden pro Jahr<br />
und sollte sich die Technik im Windbereich weiter<br />
entwickeln, so dass auch in <strong>Kammerstein</strong><br />
Windkraftanlagen wirtschaftlich betrieben werden<br />
können, wäre auch hier eine Steigerung<br />
von bis zu 22.800 Megawattstunden pro Jahr<br />
denkbar.<br />
Dieser Ausbau der erneuerbaren Energien<br />
könnte dazu führen, dass die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
bis 2030 im Strom einen Autarkiegrad<br />
von bis zu 300 Prozent erreichen könnte. Beim<br />
Energieverbrauch für die Wärme könnte ein<br />
Autarkiegrad von 51 Prozent erreicht werden.<br />
Der Arbeitskreis wurde vom <strong>Gemeinde</strong>rat beauftragt,<br />
zusammen mit dem Energieteam zum<br />
European Energy Award ® konkrete Maßnahmen<br />
zur Erreichung dieser Ziele zu erarbeiten.<br />
Abwassergebühren werden angepasst<br />
Für den Kalkulationszeitraum <strong>2013</strong> bis 2015<br />
werden die Abwassergebühren im gesamten<br />
<strong>Gemeinde</strong>gebiet neu festgesetzt. Kämmerer<br />
Mario Gersler stellte dem <strong>Gemeinde</strong>rat die sich<br />
aus den Kalkulationen ergebenden Tendenzen<br />
vor, die sich bereits im Oktober letzten Jahres<br />
abgezeichnet haben. Für die Entwässerungseinrichtung<br />
Barthelmesaurach wird der Abwasserpreis<br />
zwischen 1,65 und 1,75 Euro/m 3<br />
liegen. Die gleiche Gebühr wird voraussichtlich
Seite 6 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />
auch für die Entwässerungseinrichtung in <strong>Kammerstein</strong><br />
fällig. Für die Anlage im Volkachtal<br />
rechnet Mario Gersler mit einer Gebührensenkung<br />
auf etwa 1,05/m 3 Euro.<br />
Die Gründe für die Gebührensteigerungen<br />
bei den Entwässerungseinrichtungen Barthelmesaurach<br />
und <strong>Kammerstein</strong> liegen nahezu<br />
ausschließlich bei den erforderlichen Kamerabefahrungen<br />
(Barthelmesaurach) und Sanierungsmaßnahmen<br />
(<strong>Kammerstein</strong>). In der<br />
nächsten Sitzung sollen die Gebühren dann<br />
endgültig beschlossen werden.<br />
Wasserversorgung soll in kommunaler<br />
Hand bleiben<br />
Im Zusammenhang mit der Diskussion über die<br />
Abwassergebühren beschloss der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
einstimmig, dass die Verwaltung beauftragt<br />
wird, seitens der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> eine<br />
Resolution zur kommunalen Abwasserversorgung<br />
zu verfassen, mit der anlässlich der Beratung<br />
im Europäischen Parlament bekräftigt<br />
wird, dass die Wasserversorgung in kommunaler<br />
Hand bleiben soll.<br />
Gebühren für die Kindertagesstätte<br />
<strong>Kammerstein</strong> werden moderat erhöht<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> verfügt über ein<br />
außerordentlich attraktives und umfangreiches<br />
Angebot im Bereich der Kleinkindbetreuung.<br />
Dies reicht von der Kinderkrippe über den Kindergarten<br />
bis hin zum Kinderhort. Diese Einrichtungen<br />
kosten der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
natürlich trotz Elternbeiträge und staatlicher<br />
Zuwendungen eine Menge Geld. Bürgermeister<br />
Walter Schnell sprach davon, dass jeder Euro,<br />
der für Kinder und Jugendliche verwendet werde,<br />
eine wichtige und wertvolle Investition in<br />
die Zukunft sei.<br />
Das Defizit für den Bereich Kinderkrippe und<br />
Kindergarten liegt im Jahr 2012 bei rund<br />
180.000 Euro, im Kinderhort bei rund 50.000<br />
Euro. Bei diesen Ausgaben sind weder kalkulatorische<br />
Kosten noch Personalkosten des Rathauses<br />
oder des Bauhofes enthalten. Darüber<br />
hinaus wurde der Anstellungsschlüssel durch<br />
die zweite Verordnung zur Änderung der Ausführungsverordnung<br />
zum Bayerischen Kinder-<br />
bildungs- und Betreuungsgesetz (BayKiBiG)<br />
von 1:11,5 auf 1:11,0 gesenkt, ohne dass die<br />
Gegenfinanzierung, z. B. durch die angemessene<br />
prozentuale Erhöhung der Förderung erfolgt<br />
wäre.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat war deshalb gezwungen, eine<br />
maßvolle Anpassung der Elternbeiträge um<br />
durchschnittlich 1,2 Prozent zu beschließen.<br />
Für die Kinderkrippe wurden die Beiträge bei<br />
allen Buchungszeiten um zwei Euro im Monat<br />
und im Kindergarten um einen Euro im Monat<br />
erhöht. Auch im Bereich des Kinderhortes ist lediglich<br />
eine Erhöhung um eine Euro im Monat<br />
vorgesehen.<br />
Keine Bedenken gegen neuen<br />
Bebauungsplan in Schwabach<br />
Gegen die Aufstellung des Bebauungsplanes<br />
S-111-12 „Bauen für junge Familien westlich<br />
der Brandenburger Straße“ verbunden mit der<br />
Teiländerung des Flächennutzungsplanes und<br />
der 7. Änderung des Bebauungsplanes S4-62<br />
zwischen der Nördlinger Straße und dem Dillinghofweg<br />
der Stadt Schwabach wurden seitens<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> keine Bedenken<br />
erhoben.<br />
Die Stadt Schwabach beabsichtigt dort ein neues<br />
Wohnbaugebiet, in dem ein kostengünstiges<br />
Bauen für junge Familien verwirklicht werden<br />
kann, auszuweisen. Die Fläche umfasst 18.370<br />
Quadratmeter und soll als allgemeines Wohngebiet<br />
festgesetzt werden. Es sind rund 37<br />
Wohneinheiten als Einzel- oder Doppelhäuser<br />
auf ca. 300 bis 500 Quadratmeter großen<br />
Grundstücken vorgesehen.<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> nimmt an der<br />
gemeinsamen Beschaffung von Digitalfunkgeräten<br />
teil<br />
Bereits im Februar 2012 hat der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
einstimmig beschlossen, dass die <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kammerstein</strong> am erweiterten Probebetrieb des<br />
Digitalfunks für alle Behörden und Organisationen<br />
mit Sicherheitsaufgaben für ihre Feuerwehr<br />
teilnimmt. Zwischenzeitlich ist das Sonderförderprogramm<br />
für die Zuwendungen des Freistaats<br />
Bayern zur Beschaffung der Endgeräte<br />
in Kraft getreten. Die veranschlagten Kosten für<br />
die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> belaufen sich auf<br />
insgesamt rund 40.000 Euro. Diesen steht eine<br />
Festbetragsförderung in Höhe von 19.274 Euro<br />
gegenüber.<br />
Von diesem Sonderprogramm zur Förderung<br />
der Endgeräte des digitalen BOS-Funks in<br />
Bayern nahm der <strong>Gemeinde</strong>rat Kenntnis und<br />
beschloss gleichzeitig die Teilnahme am Vergabeverfahren<br />
„Gemeinsame Beschaffung von<br />
Digitalfunkgeräten“ der Einkaufsgemeinschaft<br />
Kommunaler Verwaltungen eG im Deutschen<br />
Städtetag. Damit sollen einheitliche Geräte im<br />
Landkreis Roth und wenn möglich im Einzugsbereich<br />
der neuen Leitstelle beschafft werden<br />
und eine kostengünstige Beschaffung erreicht<br />
werden.<br />
Kindertagesstätte und der Bauhof<br />
mit Rathaus vernetzt<br />
Im Zuge der Errichtung des Nahwärmenetzes<br />
am Rathausplatz wurden auch Lichtwellenleiterkabel<br />
zwischen dem Bauhof, der Kindertagesstätte<br />
und dem Rathaus verlegt. Durch diese so<br />
genannte Backbone-Verkabelung kann künftig<br />
eine sichere Datenübermittlung zwischen den<br />
Einrichtungen der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> erfolgen.<br />
Sowohl der Bauhof als auch die Kindertagesstätte<br />
sind jetzt durch Internetanbindung<br />
per E-mail direkt erreichbar.<br />
Künftig sollen auch die Telefonanschlüsse an<br />
das Rathaus angebunden werden. Mit der Errichtung<br />
dieser Backbone-Verkabelung wurde<br />
die Firma DEHN INSTATEC GmbH aus Neumarkt<br />
beauftragt. Die Kosten belaufen sich auf<br />
7.950,38 Euro. Der <strong>Gemeinde</strong>rat stimmte dieser<br />
Verkabelung zu.<br />
Das neue<br />
VHS-Programm liegt<br />
im Rathaus aus!
<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />
Seite 7<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> stellte<br />
ihr Nahwärmenetz vor<br />
Das Gute ist so nah<br />
Die Wärme in der <strong>Kammerstein</strong>er Kindertagesstätte<br />
und im Rathaus stammt<br />
seit einigen Monaten nicht mehr vom<br />
Öl aus der Saudischen Wüste, sondern<br />
vom Wald aus der Region. Gestern hat<br />
die <strong>Gemeinde</strong> nun ihre kleine, aber feine<br />
Nahwärmeversorgung der Öffentlichkeit<br />
vorgestellt.<br />
Einen Knopf musste niemand mehr drücken in<br />
dem Nebenraum des <strong>Kammerstein</strong>er Bauhofs.<br />
Der dort stehende Kessel der Firma Heizomat<br />
läuft nämlich schon seit Anfang Dezember auf<br />
Hochtouren. Er verbrennt Hackschnitzel und<br />
liefert die entstehende Wärme an Kindertagesstätte,<br />
Rathaus, Bauhof, Bürgersaal, Feuerwehr<br />
und Jugendtreff. Störungsfrei. <strong>Kammerstein</strong>s<br />
Nahwärmeversorgung funktioniert. „Im Kindergarten<br />
und in der Kinderkrippe haben die<br />
Kleinen noch keine kalten Füße bekommen“,<br />
so Michael Pfeiffer, der Leiter des Bauamts.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>, geadelt mit dem<br />
Titel „Europäische Energie- und Klimaschutzkommune“,<br />
hat lange an dem Konzept getüftelt.<br />
„Die ersten Ideen sind schon über ein<br />
Jahrzehnt alt“, erinnerte Bürgermeister Walter<br />
Schnell. Nach einem Antrag des CSU-Vorsitzenden<br />
Jürgen Melzer im Jahr 2006 habe das<br />
Projekt allmählich Fahrt aufgenommen. Aber<br />
erst mit dem Einstieg von Thomas Jonissek, der<br />
in Allersberg ein Ingenieurbüro für Haustechnik<br />
hat, habe man ökologischen Anspruch und<br />
wirtschaftliche Vernunft zusammenbekommen,<br />
so Schnell.<br />
Ihr Italiener in <strong>Kammerstein</strong>!<br />
Pizzeria zum Ilmi<br />
Am Markt 7 Tel. 09122 /8751046<br />
Man habe einen Vertrag über 20 Jahre abgeschlossen,<br />
damit alle Beteiligten ein hohes Maß<br />
an Sicherheit haben, erklärte Bürgermeister<br />
Walter Schnell. „Wenn die Heizölpreise weiter<br />
so steigen, wird unser Nahwärmenetz bald<br />
wirtschaftliche Vorteile zeigen.“<br />
Interessante Variante: Die <strong>Gemeinde</strong> hat das<br />
Nahwärmenetz zwar für rund 120.000 Euro<br />
entwickeln und von zwei heimischen Firmen<br />
verlegen lassen und dafür auch ein Darlehen<br />
der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) mit<br />
extrem günstigem Zins samt Zuschuss (KfW-<br />
Programm: 271 Ernneuerbare Energien) in Anspruch<br />
genommen.<br />
Betreiber der Heizung ist allerdings nicht die<br />
<strong>Gemeinde</strong>, sondern der Barthelmesauracher<br />
Speditionsunternehmer Georg Wittmann. Der<br />
interessiert sich schon seit längerem für Energie<br />
aus nachwachsenden Rohstoffen, besitzt<br />
selbst einige Hektar Wald und kauft das darüber<br />
hinaus benötigte Holz für die Hackschnitzel<br />
bei Waldbauern aus der Nachbarschaft zu. „Für<br />
mich ist <strong>Kammerstein</strong> die Pilotanlage“, sagte er<br />
bei der Vorstellung des Nahwärmenetzes. Noch<br />
in diesem Jahr will er etwas Ähnliches im Barthelmesauracher<br />
Gewerbegebiet auf die Beine<br />
stellen.<br />
Überwachen und nachfüllen<br />
Wittmanns Aufgabe ist es erstens, die Heizung<br />
zu überwachen, was in heutiger Zeit viel mit<br />
Elektronik zu tun hat. Sollte die Hackschnitzelheizung<br />
einmal ausfallen, springen sofort automatisch<br />
die beiden Gas betriebenen Spitzenlastkessel<br />
ein, und Wittmann erhält eine SMS<br />
auf sein Handy.<br />
Wittmanns Aufgabe ist es zweitens, dass immer<br />
genug Hackschnitzel im Bunker liegen. Im Winter<br />
liefert er alle zwei bis drei Wochen bis zu 60<br />
Kubikmeter an. Noch öfters müsste er anrücken,<br />
wenn sich außer Kindertagesstätte, Rathaus,<br />
Bauhof, Bürgersaal, Feuerwehr und Jugendtreff<br />
einige Privatleute an das Nahwärmenetz dranhängen<br />
würden. Die Kapazität würde für bis zu<br />
15 Einfamilienhäuser reichen, sagte Ingenieur<br />
Thomas Jonissek. Bislang übt sich die Nachbarschaft<br />
allerdings in Zurückhaltung. Interessant<br />
wäre ein Anschluss, wenn ohnehin der Austausch<br />
einer alten Heizungsanlage ansteht.<br />
Landrat lobt die <strong>Kammerstein</strong>er<br />
Initiative<br />
Zu den interessierten Gästen bei der Vorstellung<br />
des Nahwärmenetzes zählte Landrat Herbert<br />
Eckstein. Der Landkreis betreibt in Roth<br />
zwar zwei um ein Vielfaches größere Nahwärmenetze<br />
(eines für Landratsamt/Kreisklinik/ Gesundheitszentrum/Sparkassen-Servicezentrum,<br />
eines für das gesamte Schulzentrum). Doch es<br />
komme, so Eckstein, „nicht auf die Größe an,<br />
sondern darauf, dass es ein passendes Konzept<br />
für die jeweilige Kommune gibt“. Eckstein sieht<br />
die Idee der Nahwärmenetze auf dem Vormarsch.<br />
„Hier gehen die kleinen Orte voran“,<br />
sagte er und erinnerte an positive Beispiele in<br />
Prünst oder Kleinabenberg.<br />
Wirtschaftlich gesehen, ist das Nahwärmenetz<br />
eher ein Nullsummenspiel. Rund 27.000 Euro<br />
hat die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> bislang jährlich<br />
für das Heizöl für die jetzt am Netz hängenden<br />
Gebäuden bezahlt. Viel weniger Geld wird<br />
es künftig nicht sein, „wir rechnen mit einer<br />
Amortisationszeit von etwa 15 Jahren“, räumt<br />
Bauamtsleiter Pfeiffer ein. Aber Ökonomie sei<br />
ja auch nicht alles. „Die 30.000 Liter Erdöl, die<br />
wir bisher benötigt haben, entsprechen einem<br />
jährlichen Kohlendioxidausstoß von 90 Tonnen.<br />
Der reduziert sich, auch wenn man das Verarbeiten<br />
des Holzes zu Hackschnitzel mit einrechnet,<br />
fast auf Null.“
Seite 8 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />
Aktuelles<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> sucht Schöffen<br />
für die Amtsperiode vom 1. Januar 2014<br />
bis 31. Dezember 2018<br />
Schöffen gesucht<br />
Schöffen sind ehrenamtliche Richter in<br />
der Strafjustiz an den Amtsgerichten und<br />
Landgerichten. Sie stehen grundsätzlich<br />
gleichberechtigt neben den Berufsrichtern<br />
und sind ebenso unabhängig. Während<br />
der Hauptverhandlung üben sie das<br />
Richteramt in vollem Umfang und mit<br />
dem gleichen Stimmrecht wie die an der<br />
Verhandlung teilnehmenden Berufsrichter<br />
aus. Für jede Verurteilung und jedes<br />
Strafmaß ist eine Zwei-Drittel-Mehrheit<br />
in dem Gericht erforderlich. Gegen beide<br />
Schöffen kann niemand verurteilt<br />
werden. Jedes Urteil – gleichgültig ob<br />
Verurteilung oder Freispruch - haben die<br />
Schöffen daher mit zu verantworten.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> wird vom Präsidenten<br />
des Landgerichts Nürnberg-Fürth aufgefordert<br />
<strong>Kammerstein</strong>er Schöffen vorzuschlagen.<br />
Dabei wird die Suche nach Schöffen von<br />
Geschäftsleiter Mario Gersler betreut.<br />
Gewinnung von Schöffen<br />
Die Wahl der Schöffen für die nächste Amtsperiode<br />
(2014 - 2018) läuft in einem zweistufigen<br />
Verfahren.<br />
• Zunächst erstellt die Verwaltung ab Februar<br />
<strong>2013</strong> anhand der eingegangenen/eingehenden<br />
Bewerbungen eine Vorschlagsliste der<br />
wählbaren <strong>Kammerstein</strong>er Bürgerinnen und<br />
Bürger. Der endgültige Beschluss über die<br />
Vorschlagsliste wird vom <strong>Kammerstein</strong>er <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
gefasst.<br />
• Aus der vom <strong>Gemeinde</strong>rat beschlossenen<br />
Vorschlagsliste trifft dann der Schöffenwahlausschuss<br />
beim Amtsgericht die endgültige<br />
Auswahl. Dabei wird aus der Vorschlagsliste<br />
nur die Hälfte der Personen ausgewählt. Wer<br />
nicht auf der Vorschlagsliste steht, kann auch<br />
nicht zum Schöffen gewählt werden. Die Benachrichtigung<br />
der zum Haupt- bzw. Hilfsschöffen<br />
ernannten Personen erfolgt durch<br />
das Amtsgericht.<br />
Voraussetzungen für die Bewerbung<br />
als Schöffe:<br />
• Deutsche Staatsbürgerschaft<br />
• Mindestalter 25 Jahre und Höchstalter 69<br />
Jahre zum Beginn der Amtsperiode am 1. Januar<br />
2014<br />
• Haupt- oder Nebenwohnsitz in <strong>Kammerstein</strong><br />
• gesundheitliche Eignung (d.h. längeres Sitzen<br />
in den Verhandlungen, Fähigkeit der Verhandlung<br />
konzentriert zu folgen)<br />
• ausreichende Beherrschung der deutschen<br />
Sprache in Wort und Schrift<br />
• es darf kein Vermögensverfall eingetreten<br />
sein (z.B. Privatinsolvenz)<br />
Weiterhin ist von der Wahl ausgeschlossen,<br />
wer zu einer Freiheitsstrafe von mehr als sechs<br />
Monaten verurteilt wurde oder gegen wen ein<br />
Ermittlungsverfahren wegen einer schweren<br />
Straftat schwebt, die zum Verlust der Übernahme<br />
von Ehrenämtern führen kann.<br />
Auch hauptamtlich in oder für die Justiz Tätige<br />
(Richter, Rechtsanwälte, Polizeivollzugsbeamte,<br />
Bewährungshelfer, Strafvollzugsbedienstete<br />
usw.) und Religionsdiener sollen nicht zu Schöffen<br />
gewählt werden.<br />
Weitere Ausschlussgründe für das Amt des<br />
Schöffen sind den §§ 33 ff Gerichtsverfassungsgesetz<br />
(GVG) zu entnehmen. Daraus ist<br />
hervorzuheben, dass Personen, die in der laufenden<br />
Amtsperiode (2009 bis <strong>2013</strong>) und in der<br />
Amtsperiode davor (2005 bis 2008) als Schöffe<br />
tätig sind und waren, für die kommende Amtsperiode<br />
nicht wieder als Schöffe wählbar sind.<br />
Juristische Kenntnisse für Tätigkeit<br />
als Schöffe nicht erforderlich<br />
Schöffen sollten über soziale Kompetenz verfügen,<br />
d.h. das Handeln eines Menschen in<br />
seinem sozialen Umfeld beurteilen können.<br />
Von ihnen werden Lebenserfahrung und Menschenkenntnis<br />
erwartet. Die ehrenamtlichen<br />
Richter müssen Beweise würdigen, d.h. die<br />
Wahrscheinlichkeit, dass sich ein bestimmtes<br />
Geschehen so ereignet hat oder nicht, aus den<br />
vorgelegten Zeugenaussagen, Gutachten oder<br />
Urkunden ableiten können. Die Lebenserfahrung,<br />
die ein Schöffe mitbringen muss, kann<br />
sich aus beruflicher Erfahrung und/oder gesellschaftlichem<br />
Engagement rekrutieren. Dabei<br />
steht nicht der berufliche Erfolg im Mittelpunkt,<br />
sondern die Erfahrung, die im Umgang mit<br />
Menschen erworben wurde.<br />
Schöffen erhalten für ihre Tätigkeit kein Entgelt.<br />
Sie haben aber nach dem Justizvergütungsund<br />
Entschädigungsgesetz Anspruch auf die<br />
Entschädigung von Nachteilen, die durch ihre<br />
Heranziehung entstanden sind. So erhalten<br />
sie beispielsweise eine Entschädigung für Verdienstausfall,<br />
Zeitversäumnis und Fahrtkosten.<br />
Weitere Informationen zur Entschädigung der<br />
Schöffen finden Sie im Internetauftritt des Landesverbandes<br />
Bayern e.V. der deutschen Vereinigung<br />
der Schöffinnen und Schöffen.<br />
Bewerbungsschluss 5. April <strong>2013</strong><br />
Wenn Sie in <strong>Kammerstein</strong> wohnen und sich<br />
für das Ehrenamt des Schöffen bewerben<br />
möchten, bewerben Sie sich bitte bis 5. April<br />
<strong>2013</strong> bei Geschäftsleiter Mario Gersler, Telefon<br />
09122/9255-17, Telefax 09122/9255-40, E-<br />
Mail mario.gersler@kammerstein.de.<br />
Ein Formular kann von der Internetseite der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kammerstein</strong> unter www.kammerstein.<br />
de oder unter www.schoeffenwahl.de heruntergeladen<br />
werden.<br />
Aus dem<br />
Einwohnermeldeamt<br />
Einwohnerzahlen<br />
Zahl der Einwohner mit Hauptwohnsitz<br />
in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> 2.796<br />
Zahl der Einwohner mit Nebenwohnsitz<br />
in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> 158<br />
Geburten im Februar <strong>2013</strong> 1<br />
Sterbefälle im Februar <strong>2013</strong> 2<br />
Zuzüge im Februar <strong>2013</strong> 13<br />
Wegzüge im Februar <strong>2013</strong> 11<br />
Stand zum 1. <strong>März</strong> <strong>2013</strong> 2.954
<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />
Seite 9<br />
Neues Feuerwehrfahrzeug<br />
in Barthelmesaurach:<br />
Freude über Ersatzbeschaffung<br />
Die Freiwillige Feuerwehr Barthelmesaurach<br />
hat einen neuen Mannschafts-Transporter.<br />
Er ersetzt den rund 30 Jahre alten<br />
Vorgänger. Übergabe mit zahlreichen<br />
Ehrengästen war im Feuerwehrhaus in<br />
Barthelmesaurach.<br />
Im Juli 1875, vor 138 Jahren, erging vom königlichen<br />
Bezirksamt Heilsbronn an die <strong>Gemeinde</strong><br />
Barthelmesaurach die Order, eine freiwillige<br />
Feuerwehr ins Leben zu rufen. Im Oktober 1875<br />
wurde die Freiwillige Feuerwehr (FFW) Barthelmesaurach<br />
gegründet. Heute bilden die FFW<br />
Barthelmesaurach und die FFW Günzersreuth/<br />
Albersreuth eine Einheit, bei Übungen und im<br />
Einsatz. Zusammen sind es heute etwa 50 aktive<br />
Mitglieder.<br />
Besonderen Wert legt der Verein auf die Nachwuchsförderung.<br />
2002 wurde die Jugendfeuerwehr<br />
gegründet. Zur Einweihung des neuen<br />
Fahrzeuges waren Mitglieder der Jugendgruppe<br />
mit einem T-Shirt „Wir sind die Helden von<br />
morgen“ vertreten.<br />
Neun motorisierte Feuerwehrautos<br />
Bürgermeister Walter Schnell teilte mit, dass<br />
der neue Mannschafts-Transporter das neunte<br />
motorisierte Feuerwehrfahrzeug in der <strong>Gemeinde</strong><br />
ist. So kommt auf 315 Einwohner ein Einsatzfahrzeug<br />
der Feuerwehr. Im Vergleich dazu<br />
seien es im Landkreis Roth durchschnittlich 700<br />
Einwohner und in Schwabach sogar 1.349 Einwohner,<br />
auf die ein Fahrzeug der Feuerwehr<br />
kommt. Damit stehe die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
bezüglich Brandschutz im Landkreis Roth<br />
und Umgebung sehr gut da.<br />
Im August 2012 hatte der <strong>Gemeinde</strong>rat einstimmig<br />
beschlossen, dass das alte Fahrzeug<br />
(Baujahr 1983) ausgetauscht werden soll.<br />
„Normalerweise werden solche Anschaffungen<br />
durch öffentliche Fördermittel getragen“, so<br />
Schnell. „Dieser Feuerwehrtransporter wurde<br />
jedoch von der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> allein<br />
finanziert.“ Die Anforderungen für ein gefördertes<br />
Feuerwehrfahrzeug seien vom Preis und<br />
der Ausstattung sehr hoch. So könne das neue<br />
Auto mit dem PKW-Führerschein gefahren werden,<br />
ein förderfähiges dagegen nur mit dem<br />
LKW-Führerschein.<br />
Mit 155 PS, 3,5 Tonnen Gesamtgewicht, sieben<br />
Sitzplätzen, Raum für Schläuche und andere<br />
Hilfsmittel, sowie ausgestattet mit Martinshorn<br />
und Blaulicht, kann dieser Transporter mit dem<br />
Führerschein der Klasse B gefahren werden.<br />
„Dafür, was er alles bietet, konnten wir mit<br />
32.000 Euro der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> einen<br />
guten Preis anbieten“, berichtete Bernd Winkler,<br />
Verkaufsberater vom Autohaus Fiegl.<br />
Die Feuerwehrleute freuen sich zusammen mit Bürgermeister<br />
Walter Schnell, Landrat Herbert Eckstein<br />
und zahlreichen Ehrengästen.<br />
Feuerwehrfreundliche <strong>Gemeinde</strong><br />
Kommandant Bernd Wälzlein bedankte sich bei<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>, bei Bürgermeister<br />
Walter Schnell und den <strong>Gemeinde</strong>räten für das<br />
neue Feuerwehrauto. „Wir haben mit dem Vorgängermodell<br />
gute Erfahrungen gemacht und<br />
freuen uns sehr auf das neue Auto.“<br />
Nach den Grußworten von Landrat Herbert<br />
Eckstein segnete Pfarrer Eckehard Aupperle,<br />
selbst als Notfallseelsorger tätig, die Insassen<br />
dieses Feuerwehrtransporters, im Einsatz oder<br />
zur Übung, und wünschte ihnen möglichst<br />
wenige Einsätze.<br />
Landrat Herbert Eckstein dankte den aktiven<br />
Feuerwehrleuten für ihren wichtigen Dienst.<br />
Gleichermaßen lobte er die Anstrengungen der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> im Feuerwehrwesen.<br />
Beatrix Frank
Seite 10 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />
Das Landratsamt<br />
Roth<br />
informiert:<br />
Bewerbungsfrist für potentielle Jugendschöffen<br />
ist angelaufen<br />
Gesunder Menschenverstand<br />
reicht<br />
„Wir suchen Bewerber mit gesundem<br />
Menschenverstand, vorurteilsfrei und<br />
einem guten Gespür für Jugendliche und<br />
deren Lebensumfeld.“ Auf diesen kurzen<br />
Nenner bringt Dr. Manfred Korth,<br />
Leiter des Jugendamtes im Landratsamt<br />
das, was er und sein Team sich von potentiellen<br />
Jugendschöffen erwarten. Bis<br />
Freitag, 22. <strong>März</strong>, können sich Männer<br />
und Frauen aus dem Landkreis für dieses<br />
Ehrenamt bewerben.<br />
Die Verantwortung der einzelnen Schöffen ist<br />
nicht „ohne“. Sie entscheiden nämlich auf<br />
gleicher Augenhöhe mit dem berufsmäßigen<br />
Jugendrichter und sind lediglich ihrem eigenen<br />
Gewissen verpflichtet. „Bei Verhandlungen<br />
mit Jugendschöffen geht es nicht um Bagatellen“,<br />
stellt Korth klar. „Wenn ihr Urteil gefragt<br />
ist, dann stehen Jugendliche vor Gericht, die<br />
für wirklich schwerwiegende Delikte, wie beispielsweise<br />
schwere Körperverletzung oder Totschlag,<br />
angeklagt sind; wo es um langjährige<br />
Bewährungsstrafen oder um Gefängnisstrafen<br />
von mehr als einem halben Jahr geht“, führt<br />
der Jugendamtsleiter aus.<br />
Erfahrung zählt<br />
Vor diesem Hintergrund sei es seiner Ansicht<br />
nach umso wichtiger, dass den Jugendschöffen<br />
in spe mit Fragen der Erziehung oder der Jugendarbeit<br />
vertraut sind. „Diesen Erfahrungshintergrund<br />
braucht es, um ein differenziertes<br />
Urteil mit fällen zu können“, ist der Jugendamtsleiter<br />
überzeugt, zu dessen Team auch die<br />
„Jugendgerichtshilfe“ gehört.<br />
Dahinter stehen Sozialpädagogen und Sozialpädagoginnen,<br />
die straffällig gewordenen<br />
Jugendliche vor, während und nach den entsprechenden<br />
Gerichtsverhandlungen begleiten,<br />
diesen beratend zur Seite stehen, darüber hinaus<br />
aber auch dem Gericht Auskunft geben u.a.<br />
zu Fragen rund um das soziale Umfeld des Angeklagten<br />
und dessen Sozialprognosen – und<br />
damit auch den Jugendschöffen. Jeweils zwei<br />
von ihnen stehen dem Richter/der Richterin beratend<br />
zur Seite.<br />
Gewählt werden die Jugendschöffen – insgesamt<br />
20 Männer und Frauen sollen es aus<br />
dem Landkreis Roth sein – für ihre fünfjährige<br />
Amtszeit (ab 2014) von einem eigenen, unabhängigen<br />
Wahlausschuss des Amtsgerichts<br />
Schwabach. Aufgabe des Landratsamtes ist es<br />
derzeit, dem „Ausschuss für Jugend und Familie“<br />
des Landkreises eine Vorschlagsliste mit<br />
Kandidaten und Kandidaten für das Schöffenamt<br />
vorzubereiten, aus der dann entsprechende<br />
Schöffen mit einer zwei Drittel-Mehrheit<br />
benannt werden.<br />
Ziel ist es, in diese Vorschlagsliste jeweils zehn<br />
Bürger und Bürgerinnen aufzunehmen, die repräsentativ<br />
für die Bevölkerung stehen mit dem<br />
Fokus auf Eltern und Ausbilder/-innen. Wer sich<br />
angesprochen fühlt, kann sich selbst melden<br />
oder von jemand Anderes benannt werden.<br />
Voraussetzungen<br />
Voraussetzung ist, dass der- oder diejenige<br />
die deutsche Staatsbürgerschaft hat und zum<br />
1. Januar 2014 seit mindestens einem Jahr im<br />
Landkreis Roth wohnt. Bewerber dürfen zu diesem<br />
Stichtag nicht jünger als 25 und nicht älter<br />
als 70 Jahre alt sein. Unparteilichkeit, selbständiges<br />
Denken und Handeln, Urteilsvermögen<br />
und die Möglichkeit, sich die Zeit für die (oft<br />
langen) Sitzungstage nehmen zu können, sind<br />
weitere Voraussetzungen, die ein Jugendschöffe<br />
mitbringen müsste.<br />
Abseits dieser „harten Fakten“ will Korth auf<br />
die besondere Verantwortung in diesem Ehrenamt<br />
aufmerksam machen: „Ein Jugendschöffe<br />
sollte sich bewusst sein, dass er hautnah über<br />
einzelne Schicksale junger Menschen entscheidet<br />
– das kann eine echte Herausforderung<br />
sein!“<br />
Information:<br />
Wer Jugendschöffe werden will, kann sich entweder<br />
über einen Wohlfahrts- oder Jugendverband<br />
oder auch über einen anderen Träger der<br />
freien Wohlfahrtspflege benennen lassen. Aber<br />
auch Betriebsräte sowie Unternehmer und Geschäftsleute<br />
sind gefragt – jede Bürgerin und<br />
jeder Bürger kann Vorschläge einreichen oder<br />
sich melden. Vorschläge werden bis Freitag, 22.<br />
<strong>März</strong>, schriftlich, persönlich oder telefonisch<br />
beim Landratsamt Roth, Kreisjugendamt, Weinbergweg<br />
1, 91154 Roth, angenommen. Bei<br />
weiteren Fragen steht im Landratsamt Margita<br />
Ostertag, Telefon 09171 / 81307, Mail: margita.ostertag@landratsamt-roth.de,<br />
innerhalb<br />
der Bewerbungsfrist bis zum 28. Februar und<br />
dann wieder ab 18. <strong>März</strong>, jeweils Montag bis<br />
Donnerstag, 8 bis 13 Uhr, als Ansprechpartnerin<br />
zur Verfügung.<br />
Existenzgründerseminar der Wirtschaftsförderung<br />
am 16. <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />
Existenzgründerseminar<br />
im LRA Roth<br />
Die Wirtschaftsförderung des Landratsamtes<br />
Roth veranstaltet am Samstag,<br />
den 16. <strong>März</strong>, das erste Existenzgründerseminar<br />
in diesem Jahr.<br />
Ein erfahrenes Referententeam wird den Seminarteilnehmern<br />
die wichtigen, einschlägigen<br />
Informationen zur Existenzgründung vermitteln.<br />
Das Existenzgründerseminar ist vor allem für<br />
Personen gedacht, die sich mit dem Gedanken<br />
tragen, ein eigenes Unternehmen zu gründen<br />
oder sich bereits in der Gründungsphase befinden.<br />
Das Seminar findet am Samstag, den 16.<br />
<strong>März</strong> <strong>2013</strong>, von 9.00 – ca. 18.00 Uhr im Landratsamt<br />
Roth statt.<br />
Die Seminargebühr beträgt 40,– Euro inkl.<br />
Tagungsgetränken, Mittagsimbiss und Seminarunterlagen.<br />
Anmeldungen nimmt das Landratsamt Roth<br />
– Wirtschaftsförderung – Tel.: 09171/81-325<br />
oder 326, Fax: 09171/81-301 entgegen.<br />
juergen.tibursky@landratsamt-roth.de<br />
www.wirtschaftsfoerderung-roth.de
<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />
Seite 11<br />
Hexen im <strong>Kammerstein</strong>er Rathaus zu Gange<br />
Mit viel Trubel und lauter Musik fielen am Unsinnigen Donnerstag die <strong>Kammerstein</strong>er<br />
Hexen im Rathaus in <strong>Kammerstein</strong> ein. Sie haben das Rathaus eingenommen, so dass<br />
die Amtsgeschäfte für kurze Zeit ruhen mussten. Wie gewohnt wurde jeder Mitarbeiter<br />
wieder mit einem „Brezenorden“ bedacht. Dafür mussten die Herren ihre wertvollsten<br />
Krawatten opfern.<br />
Bürgermeister Walter Schnell und die Mitarbeiter der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> freuen sich über diese<br />
fröhliche Brauchtumspflege und haben die Hexen im Rathaus freundlich empfangen.<br />
Aufruf zum Girls‘ Day und Boys‘<br />
Day am 25. April <strong>2013</strong><br />
Girls' Day und Boys'<br />
Day verbessern<br />
Berufsaussichten<br />
Silbermedaille für den Bürgermeister<br />
Walter Schnell<br />
ausgezeichnet<br />
Die Historische Bürgerwehr Schwabach<br />
bedankte sich bei der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
für die Möglichkeit einer Teilnahme<br />
am Waldmarkt und nahm dies als Anlass<br />
für eine Ehrung von Bürgermeister Walter<br />
Schnell.<br />
Kommandant Hubert Weber verlieh Schnell die<br />
silberne Verdienstmedaille der Historisch-Königlich<br />
Bayerischen Bürgerwehr-Schützen-Compagnie<br />
Schwabach und erwähnte in seiner Laudatio,<br />
dass der Verein Ideale wie Tradition und Brauchtum<br />
pflege. Schwerpunktmäßig wolle man junge<br />
Leute für eine Mitarbeit gewinnen.<br />
Der <strong>Kammerstein</strong>er Waldmarkt sei die wichtigste<br />
Grundlage für die Vereinsarbeit, sagte Hubert<br />
Weber. Man wolle die Vereinsbeiträge in Grenzen<br />
halten. Durch die Teilnahme am <strong>Kammerstein</strong>er<br />
Waldmarkt könne sich der Verein nicht nur darstellen,<br />
sondern sich eben auch das benötigte<br />
„Zubrot“ verdienen. Dafür sei man den <strong>Kammerstein</strong>ern<br />
sehr dankbar.<br />
Bürgermeister Walter Schnell bezeichnete den<br />
<strong>Kammerstein</strong>er Waldmarkt als großes Vereinsförderprogramm.<br />
Er bedankte sich mit herzlichen<br />
Worten bei der Historischen Bürgerwehr Schwabach<br />
für die langjährige und immer problemlose<br />
Mitarbeit am <strong>Kammerstein</strong>er Waldmarkt.<br />
Die Berufs- und Lebensplanung<br />
junger Menschen ist stark von traditionellen<br />
Rollenvorstellungen geprägt.<br />
Mädchen wie Jungen sollten<br />
jedoch frei von Rollenzuweisungen,<br />
ihren Beruf nach Eignung, Neigung<br />
und individuellen Leistungsvoraussetzungen<br />
wählen.<br />
Der Girls‘ Day bietet jungen Mädchen<br />
ab der fünften Klasse eine gute Möglichkeit<br />
in männertypische Berufe hinein zu<br />
schnuppern. Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
bietet dabei zwei Mädchen aus dem <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />
die Möglichkeit, die Arbeit<br />
des Bürgermeisters sowie die Arbeiten im<br />
gemeindlichen Bauhof kennen zu lernen.<br />
Mit dem Boys‘ Day werden Jungen ab<br />
zehn Jahren interessante Berufe im sozialen<br />
und erzieherischen Bereich aufgezeigt.<br />
Auch hier bietet die <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kammerstein</strong> zwei Jungs die Möglichkeit<br />
die Arbeit in der Kindertagesstätte kennen<br />
zu lernen.<br />
Alle Informationen sowie zahlreiche Materialien,<br />
Listen mit freien Plätzen und<br />
vieles mehr gibt es unter www.girls-day.<br />
de bzw. unter www.boys-day.de.
Seite 12 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />
NACHRUF<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
trauert um<br />
Herrn<br />
Fritz Heubeck<br />
aus Neppersreuth,<br />
der am 27. Januar <strong>2013</strong> im Alter von 83<br />
Jahren verstarb. Fritz Heubeck war ein<br />
bescheidener und beliebter Mann. Er<br />
war überall zur Stelle, wenn man ihn<br />
brauchte. Daher war es für ihn selbstverständlich,<br />
dass er bereitwillig Aufgaben<br />
für die Gemeinschaft und in der<br />
<strong>Gemeinde</strong> übernahm.<br />
In den Zeiten der Gebietsreform wurde<br />
Fritz Heubeck kommunalpolitisch<br />
aktiv. Von 1972 bis 1978 vertrat er<br />
seine Neppersreuther als Ortsbeirat im<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>.<br />
Männern wie Fritz Heubeck dürfen<br />
wir dafür danken, dass es die heutige<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> gibt. Mit der<br />
Eingemeindung von Neppersreuth,<br />
Poppenreuth und Günzersreuth wurde<br />
der entscheidende Schritt zur Eigenständigkeit<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
getan.<br />
Fritz Heubeck zählt zu den Gründungsvätern<br />
des Wasserzweckverbandes Heidenberg-Gruppe.<br />
Von 1977 bis 2002<br />
– also 25 Jahre – vertrat er die Bürgerschaft<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> als<br />
Verbandsrat im Zweckverband. Der<br />
Aufbau und die Stärkung einer gut<br />
funktionierenden kommunalen Wasserversorgung<br />
war ihm ein wichtiges<br />
Anliegen.<br />
Diese Aufgabe versah er mit viel Umsicht<br />
und Tatkraft. Dafür wurde er 2004<br />
mit der Kommunalen Dankurkunde des<br />
Freistaates Bayern ausgezeichnet.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> dankt dem<br />
Verstorbenen für sein jahrzehntelanges,<br />
tatkräftiges und selbstloses Wirken zum<br />
Wohle der Gemeinschaft. Wir werden<br />
ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.<br />
Unsere herzliche Anteilnahme gilt seiner<br />
Familie.<br />
Ihre <strong>Gemeinde</strong><br />
informiert:<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Kammerstein</strong> beschließt<br />
Resolution zur kommunalen Wasserversorgung<br />
Wasserversorgung<br />
in kommunaler Hand<br />
In seiner jüngsten Sitzung hat der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
von <strong>Kammerstein</strong> einstimmig<br />
eine Resolution kommunalen Wasserversorgung<br />
beschlossen. Hintergrund:<br />
Nach Veröffentlichung eines Grünbuchs<br />
über die Modernisierung des EU-Vergaberechts<br />
hat am 20. Dezember 2011 die<br />
Europäische Kommission die Richtlinien-<br />
Entwürfe zur Modernisierung der Regeln<br />
für die öffentliche Auftragsvergabe<br />
sowie eine Richtlinie zur Vergabe von<br />
Dienstleistungskonzessionen vorgelegt.<br />
Die EU-Kommission plant, Dienstleistungskonzessionen<br />
dem Vergaberecht zu<br />
unterwerfen.<br />
Die Vergabe von Dienstleistungskonzessionen<br />
ist bisher nicht durch spezielle Vorschriften<br />
geregelt, sondern orientiert sich an den<br />
Grundsätzen für den EU-Binnenmarkt (Gleichbehandlung,<br />
Transparenz, Wettbewerb). Mit<br />
der Dienstleistungskonzession erhält der Konzessionär<br />
für die Erbringung der Dienste statt<br />
einer Vergütung das Recht zur kommerziellen<br />
Nutzung oder Verwertung. Der Ausschuss<br />
für Binnenmarkt und Verbraucherschutz des<br />
Europaparlaments hat am 24. Januar <strong>2013</strong><br />
der Richtlinie zugestimmt; EU-Parlament, EU-<br />
Kommission und Europäischer Rat entscheiden<br />
in den nächsten Wochen. Bürgermeister Walter<br />
Schnell fürchtet, dass damit der Türspalt für<br />
eine ausschließlich an Gewinnen orientierte<br />
Privatisierung geöffnet ist.<br />
Wasserversorgung muss in kommunaler<br />
Hand bleiben<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
bekräftigte anlässlich der Beratungen im Europäischen<br />
Parlament, dass die Wasserversorgung<br />
in kommunaler Hand bleiben soll, wenn<br />
dies von der betroffenen Kommune gewünscht<br />
wird. Es darf nicht geschehen, dass europäisches<br />
Recht die Kommunen „durch die Hintertür“<br />
zur Privatisierung zwingt. Die <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kammerstein</strong> lehnt, wie bereits im Rahmen der<br />
Anhörung zur Fortschreibung des Landesentwicklungsprogramms<br />
deutlich gemacht, eine<br />
Privatisierung der Wasserversorgung ab und<br />
wird alle geeigneten Schritte unternehmen, um<br />
die Wasserversorgung in kommunaler Hand behalten<br />
zu können.<br />
„Das bisherige Modell der kommunalen Trinkwasserversorgung<br />
in Deutschland hat sich über<br />
Jahre bewährt“, so Bürgermeister und Vorsitzender<br />
des Zweckverbandes zur Wasserversorgung<br />
der Heidenberg-Gruppe Walter Schnell.<br />
„Die Kommunen und Wasserzweckverbände<br />
sind Garant für eine sichere Versorgung mit<br />
Wasser von höchster Qualität. Dieses hohe Gut<br />
darf nicht den Gewinnerwartungen privater Unternehmen<br />
unterworfen werden, sondern muss<br />
am Gemeinwohl orientiert bleiben“. Die zu erwartenden<br />
negativen Folgen für die Trinkwasserversorgung<br />
lassen sich an Beispielen einer<br />
vollzogenen Privatisierung in anderen Ländern<br />
wie beispielsweise Großbritannien oder Portugal<br />
gut ablesen.<br />
Unterstützen Sie die Europäische Bürgerinitiative<br />
"Wasser ist ein Menschenrecht!"<br />
und tragen Sie sich unter www.<br />
right2water.eu ein!<br />
GEMEINDE KAMMERSTEIN<br />
Walter Schnell<br />
1. Bürgermeister
<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />
Seite 13<br />
Gartenbauverein<br />
<strong>Kammerstein</strong> unterstützt<br />
KammerSTEINPILZpfad<br />
Positive Überraschung für Bürgermeister<br />
Walter Schnell bei der Jahreshauptversammlung<br />
des Gartenbauvereins <strong>Kammerstein</strong>.<br />
Bringt das <strong>Gemeinde</strong>oberhaupt<br />
zu solchen Anlässen üblicherweise eine<br />
kleine Unterstützung der <strong>Gemeinde</strong> mit,<br />
konnte er dieses Mal einen Scheck in<br />
Höhe von 1.500 Euro für Sitzbänke am<br />
KammerSTEINPILZpfad entgegennehmen.<br />
Der KammerSTEINPILZpfad, der am 16. Mai<br />
<strong>2013</strong> eingeweiht werden soll, ist ein Kooperationsprojekt<br />
des Landkreises Roth und der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>. Inhaltlich wird er vom<br />
Kreispilzberater Rudi Rossmeissl entwickelt.<br />
Seine Errichtung wird durch das Bayerische<br />
Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft<br />
und Forsten und den Europäischen Landwirtschaftsfons<br />
für die Entwicklung des ländlichen<br />
Raums (ELER) gefördert.<br />
Er ist derzeit der erste und einzige Pilzlehrpfad<br />
in Mittelfranken. Auf einer Strecke von rund vier<br />
Kilometern informieren Schautafeln an zehn so<br />
genannten „Pilznestern“ über die vielfältigen<br />
Aufgaben und Nutzen der Pilze – aber auch<br />
über mögliche Gefahren, die von Ihnen ausgehen.<br />
Das Wissen über Pilze gehe immer mehr verloren,<br />
sagte Bürgermeister Walter Schnell. Vor<br />
über 100 Jahren war die Nutzung der heimischen<br />
Pilze noch eine wichtige Erwerbsquelle<br />
für die Menschen rund um den Heidenberg. Mit<br />
dem neuen Pilzlehrpfad wolle man entgegensteuern<br />
und das Wissen über Pilze gerade Kindern,<br />
Jugendlichen und Familien vermitteln.<br />
(Mitmach-)Erlebnis<br />
Der KammerSTEINPILZpfad verläuft zum großen<br />
Teil auf dem Jakobusweg Nürnberg – Ulm.<br />
Die Vorstandsschaft des Gartenbauvereins bei<br />
der Scheckübergabe an Bürgermeister Walter<br />
Schnell.<br />
V.l.n.r.: Georg Arnsperger, Marianne Böhm,<br />
Bürgermeister Walter Schnell, Gisi Schnell,<br />
Erika Helmreich, Inge Scharinger, Anette Zeller,<br />
Renate Götz und Walter Eibl.<br />
Verschiedene Animationsgeräte, das interaktive<br />
Pilzbuch „Pilzlabyrinth“, das Pilzrad und<br />
das „Pilznamen-Scrabble“ machen die Begehung<br />
des Pfades zu einem echten (Mitmach-)<br />
Erlebnis. Eine Gruppe von Holzpilzen und<br />
Bänken sowie Spielgeräte am Kinderspielplatz<br />
laden zum Erlebnisunterricht, Rasten,<br />
Ausruhen und Spielen ein.<br />
Spende für Bänke<br />
„Die Spende des Gartenbauvereins wird<br />
wunschgemäß für die Errichtung von Bänken<br />
auf dem KammerSTEINPILZpfad verwendet“,<br />
sicherte Bürgermeister Walter Schnell zu. Er<br />
dankte dem Gartenbauverein <strong>Kammerstein</strong>,<br />
dass dieser anlässlich seines 25-jährigen<br />
Bestehens mit dieser großzügigen Spende<br />
einen wesentlichen Beitrag zur Realisierung<br />
des Pilzpfades leistet.<br />
Kostenloses Angebot<br />
im <strong>Kammerstein</strong>er Rathaus:<br />
Rat in Rentenfragen<br />
Eva Maria Polster, Rentenberaterin der<br />
Deutschen Rentenversicherung Bund, berät<br />
in Rentenfragen nun auch in <strong>Kammerstein</strong>.<br />
Jeden 2. Dienstag im Monat bietet<br />
sie von 14:00 bis 16:00 Uhr im Rathaus<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße<br />
10, Hilfe für Rentenberatung und -antragstellung<br />
an.<br />
Dieses Angebot ist kostenlos und kann von allen<br />
Bürgerinnen und Bürgern der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
wahrgenommen werden. Der erste<br />
Termin in diesem Jahr ist Dienstag, der 12. <strong>März</strong><br />
<strong>2013</strong>. Termine können direkt bei Eva Maria Polster,<br />
Tel.: 09122/3537, vereinbart werden.<br />
Bürgermeister Walter Schnell freut sich sehr<br />
über dieses Angebot und rät allen Bürgerinnen<br />
und Bürgern sich in Sachen Rente früh genug<br />
beraten und die Rentenkonten prüfen zu lassen.<br />
Bei Fragen steht im Rathaus auch Claudia Käser,<br />
Tel.: 09122/9255-10, zur Verfügung.
Seite 14 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />
Geschmückte<br />
Osterbrunnen<br />
Vier geschmückte Osterbrunnen gibt es<br />
heuer in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>:<br />
Die alte fränkische Tradition zu Ehren<br />
des kostbaren Wassers kann man in der<br />
Osterzeit in Albersreuth, am Dorfplatz in<br />
Barthelmesaurach, am Dorfplatz in Oberreichenbach<br />
und am Rathaus in <strong>Kammerstein</strong><br />
bewundern.<br />
In Barthelmesaurach ist während der Osterzeit<br />
ein Osterbrunnen am Dorfplatz geschmückt.<br />
Am Samstag, 23. <strong>März</strong>, um 14.00 Uhr, lädt die<br />
Kirchengemeinde Barthelmesaurach ganz herzlich<br />
zu einer kleinen Feier ein.<br />
Auch in Albersreuth wird seit einigen Jahren ein<br />
Osterbrunnen geschmückt. Die Familie Weißel<br />
hat sich dafür eingesetzt und in ihrem Garten<br />
wird ebenfalls ab Samstag, 23. <strong>März</strong>, ein Osterbrunnen<br />
zu bewundern sein.<br />
Der Brunnen am Dorfplatz beim Feuerwehrhaus<br />
in Oberreichenbach wird traditionell von<br />
der Dorfgemeinschaft hübsch herausgeputzt.<br />
Ebenfalls ab Samstag, 23. <strong>März</strong>, werden dort<br />
Osterhasen und bemalte Ostereier den Brunnen<br />
zieren.<br />
Bereits seit zwei Jahren hat die Kindertagesstätte<br />
das Schmücken eines Osterbrunnens in<br />
<strong>Kammerstein</strong> übernommen. Zusammen mit<br />
weiteren ehrenamtlichen Helferinnen werden<br />
bereits Wochen vorher Ostereier bemalt, die<br />
dann für den Brunnen am Rathaus als Schmuck<br />
für die Osterzeit dienen. Die Kindertagesstätte<br />
wird am Montag, 25. <strong>März</strong>, um 11.00 Uhr, den<br />
Osterbrunnen mit fröhlichen Liedern einweihen.<br />
Bürgermeister Walter Schnell freut sich über<br />
die Arbeit der engagierten Frauen, Kinder und<br />
Männer. Er dankte allen für die zeitaufwändige<br />
und liebevolle Arbeit.<br />
Eier, Wasser und frisches Grün seien Symbole<br />
für das wieder hervorkommende Leben im Frühling.<br />
Neben dem Erwachen der Natur stehe der<br />
Brauch des Osterbrunnens auch als Sinnbild für<br />
die Auferstehung Jesu Christi. Die geschmückten<br />
Brunnen werden je nach Wetterlage etwa<br />
zwei Wochen lang zu besichtigen sein.
<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />
Seite 15<br />
Geburtstag<br />
Maria Männl feierte 80. Geburtstag<br />
Auf 80 Lebensjahre konnte dieser Tage Maria Männl aus Haag<br />
zurückblicken. Ihren Geburtstag feierte sie mit ihrem Mann Anton,<br />
Verwandten und Freunden. Bürgermeister Walter Schnell<br />
besuchte die Jubilarin und überbrachte die herzlichsten Glückwünsche<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>.<br />
Maria Männl wurde in Markt Eisenstein im Sudetenland geboren. Seit<br />
1964 lebt sie mit ihrem Ehemann Anton, der ebenfalls aus dem Sudetenland<br />
stammt, in Haag. Beide engagieren sich seit vielen Jahren in der<br />
Sudetendeutschen Landsmannschaft in der Ortsgruppe Haag. In Haag<br />
und der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> bringt sich das Ehepaar Männl seit<br />
Jahrzehnten engagiert ein. Der Kontakt mit ihren Mitmenschen und die<br />
Geselligkeit sind Maria und Anton Männl schon immer wichtig.<br />
Ehejubiläum<br />
Anton und Maria Männl.<br />
Betty und Walter Meissner feierten<br />
ihren 50. Hochzeitstag<br />
Vor 50 Jahren gaben sich Betty und Walter Meissner das Ja-<br />
Wort vor dem Standesamt in <strong>Kammerstein</strong>. Zur Feier ihrer Goldenen<br />
Hochzeit überbrachte auch Bürgermeister Walter Schnell<br />
die herzlichsten Glückwünsche der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>.<br />
Seit ihrer Hochzeit im Februar 1963 bewohnt das Paar ihr schmuckes<br />
Eigenheim in der Laubenhaidstraße in Haag. Betty und Walter Meissner<br />
haben sich in all den Jahrzehnten engagiert am Vereinsleben beteiligt. So<br />
haben sie neben ihrer verantwortungsvollen Arbeit für die Firma Reifen<br />
Wagner in Schwabach auch jahrelang fleißig das Haager Maifest mitgestaltet.<br />
Ihre Treue halten die beiden auch über viele Jahrzehnte der Sudetendeutschen<br />
Landsmannschaft.<br />
Betty und Walter Meissner feierten ihre Goldene Hochzeit im Kreise ihrer<br />
Familie mit Verwandten und Freunden. Das Ehepaar Meissner hat eine<br />
Tochter und zwei Enkelkinder. Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> wünscht dem<br />
Jubelpaar weiterhin alles Gute.<br />
Betty und Walter Meissner.
Seite 16 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />
Ihre <strong>Gemeinde</strong><br />
informiert:<br />
Die Hausentwässerung<br />
muss regelmäßig überprüft<br />
werden<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> erinnert<br />
daran, dass die Hausentwässerungsleitungen<br />
regelmäßig hinsichtlich ihrer<br />
Funktionsfähigkeit überprüft werden<br />
müssen. Die Funktionsfähigkeit von Leitungen<br />
und Verschlüssen kann beeinträchtigt<br />
oder gestört sein. Das ist besonders<br />
in den Monaten nötig, wenn starke<br />
Gewitterregen nicht selten sind.<br />
Nach den ortsrechtlichen Vorschriften sind die<br />
Grundstückseigentümer gehalten, ihre Anwesen<br />
gegen Rückstau aus dem Kanalnetz selbst<br />
zu schützen, wenn die entwässerten Räume<br />
oder Flächen tiefer als der Straßenscheitel liegen.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> haftet nicht für Schäden,<br />
die bei Rückstau als Folge starker Regengüsse<br />
auftreten können.<br />
Die zum Schutz in die Kellereinläufe eingebauten<br />
Rückstauverschlüsse müssen stets in einem<br />
betriebssicheren und funktionsfähigen Zustand<br />
sein. Dabei kommt es in erster Linie auf die<br />
Pflege dieser Vorrichtungen an. Die beweglichen<br />
Teile und Spindeln müssen eingefettet<br />
werden.<br />
Regelmäßige Kontrolle<br />
Die Besitzer müssen sich regelmäßig davon<br />
überzeugen, dass die Rückstauverschlüsse<br />
zuverlässig arbeiten. Dabei sollten sie das Funktionieren<br />
wiederholt durch mehrmaliges Öffnen<br />
und Schließen der Schieber überprüfen. Rückstauverschlüsse<br />
sind geschlossen zu halten; sie<br />
dürfen nur im Bedarfsfall kurzfristig – z. B. zum<br />
Ablassen von Waschwässern – geöffnet werden.<br />
In der unmittelbaren Nähe jeder Absperrvorrichtung<br />
ist deutlich sichtbar ein dauerhaftes<br />
Schild mit folgender Aufschrift anzubringen:<br />
„ICH BIN ICH”<br />
KunstSchranne Weißenburg<br />
vom 15. <strong>März</strong> <strong>2013</strong> bis 29. <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />
Vernissage Freitag 15. 03., 19.00 Uhr<br />
Laudatio: Dr. Harald Tesan,<br />
Kunsthistoriker<br />
Mit dieser, bisher umfangreichsten,<br />
Einzelausstellung zeigt die <strong>Kammerstein</strong>er<br />
Künstlerin ihr überaus breit<br />
gefächertes Schaffen.<br />
„In der Malerei geht es mir hauptsächlich<br />
darum, den Dialog zwischen Betrachter und<br />
Werk anzutreiben. Durch gezielten Einsatz von<br />
Abstraktion, Provokation oder Material muss<br />
ein "zweiter" Blick riskiert werden und schon<br />
geschieht etwas mit dem "Hinschauer". Er<br />
stellt Fragen, will mehr herausfinden, erfahren<br />
Spende für Kinder- und Jugendarbeit<br />
und begreifen“, so Heubeck. Zu sehen sind<br />
neben Acrylbildern auch Bilder die mit ganz<br />
unterschiedlichen Materialien gestaltet sind.<br />
Ruß und Steinmehl sind ebenso zu sehen wie<br />
auch Rost.<br />
Die Autodidaktin stellt durch die Fotografie<br />
alltägliche Dinge so dar, dass sie scheinbar<br />
aufgelöst und neu formiert sind. Daraus<br />
entstehen Farbflächen oder veränderte Farbrealitäten.<br />
Interessant ist dabei, dass der<br />
oft Besucher oft lange rätseln muss, welcher<br />
Gegenstand dem Bild zugrunde liegt.<br />
Zum Hinterfragen und Nachdenken regt sie<br />
mit ihren Skulpturen an. Neue Sicht- und<br />
andere Herangehensweisen an die menschlichen<br />
Befindlichkeiten sind dabei gefordert.<br />
Durch kurze Erklärungen der jeweiligen<br />
Werke zündet das "Hirnfeuerwerk" und es<br />
kommt zum Flow. Auch hier ist das Material<br />
eher ungewöhnlich. Verpackungsfolie, Metall<br />
und Schrott lassen eher auf andere Verwendung<br />
schließen.<br />
Design Recycling – Kunst auf Kleidung, entstand<br />
aus dem immer währenden Kampf<br />
zwischen Farbe und Stoff. „Bis ich meine<br />
Macht nutzte und den Stoff durch die Farbe<br />
zu Höherem erhob“, sagt die Künstlerin.<br />
Seitdem wird ein T-Shirt oder eine Jeansjacke<br />
ganz einfach in eine Bildfläche umgewandelt<br />
und bemalt. Die Unikate können übrigens<br />
ganz normal gewaschen werden.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Samstag 10.00 – 14.00 Uhr<br />
Sonntag 14.00 – 17.00 Uhr<br />
Mittwoch bis Freitag 14.00 – 18.00 Uhr<br />
Uschi Heubeck ist immer anwesend und<br />
lässt sich beim Arbeiten über die Schulter<br />
schauen.<br />
Die Sparkasse Schwabach hat der Evangelischen Jugend (EJ) <strong>Kammerstein</strong> für die<br />
Kinder- und Jugendarbeit letztes Jahr 300 Euro gespendet. Jugendreferentin Edith<br />
Haberzettl hat dafür unter anderem Kinder- und Jugendliederbücher angeschafft.<br />
Die Bubenjungschar mit dem Scheck und dem Überbringer Jürgen Bierlein von der Sparkasse<br />
Mittelfranken-Süd.<br />
„Verschluss gegen Kellerüberschwemmungen;<br />
nur zum Wasserablass öffnen, dann aber sofort<br />
wieder schließen!“<br />
Außerdem sind die Sandfänge an den Dachschläuchen<br />
von Zeit zu Zeit zu reinigen. Angesammelter<br />
Sand oder Laub müssen entfernt<br />
werden, damit das Regenwasser ungehindert<br />
abfließen kann. Das Wasser würde sich sonst<br />
im Dachschlauch stauen und die Hauswände<br />
durchfeuchten.<br />
Sollten Sie Rückfragen haben, wenden Sie sich<br />
bitte im Rathaus an unseren Bauamtsleiter,<br />
Herrn Michael Pfeiffer, Telefon 09122/92 55-19,<br />
E-Mail: michael.pfeiffer@kammerstein.de.
<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />
Seite 17<br />
Photovoltaikanlage am Rathaus<br />
in <strong>Kammerstein</strong><br />
Aus Sonne wird Strom<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> betreibt seit<br />
Januar 1998 erfolgreich auf dem Dach<br />
der Rathausscheune eine Photovoltaikanlage<br />
mit einer Fläche von 8,5 qm. Im<br />
Rahmen der Aktion der N-ERGIE „Sonne<br />
im Rathaus“ erhielt die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
seinerzeit Unterstützung für die<br />
Errichtung der Photovoltaikanlage.<br />
Die Photovoltaikanlage erzeugte Strom durch<br />
Sonnenlicht im Netzparallelbetrieb. In der Anlage<br />
wird Gleichstrom erzeugt, welcher über<br />
einen Wechselrichter in Wechselstrom umgewandelt<br />
wird. Dieser wird in das Stromnetz des<br />
Gebäudes eingespeist und dort verbraucht.<br />
Die Anlage, die von ehrenamtlichen Helfern installiert<br />
wurde, ist seit 1998 in Betrieb und lief<br />
bisher störungsfrei. Über die Zählerablesungen<br />
wird laufend Bericht geführt. Bisher wurden<br />
12.500 kWh erzeugt (durchschnittlich ca. 900<br />
kWh pro Jahr).<br />
Im Jahr 2012 zeigte sich ein weitgehend normaler<br />
Verlauf. Jedoch fielen die Sommermonate<br />
Juni und August durch geringen Sonnenschein<br />
auf. Die größte Leistung wurde im Juli mit 124<br />
kWh erzeugt. Die Jahresleistung 2012 war mit<br />
926 kWh ein durchschnittliches Jahr.<br />
Mit der Installation der Photovoltaikanlage am<br />
Rathaus will die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> im<br />
Sinne der Agenda 21 einen anschaulichen Beitrag<br />
zur Verringerung der Schadstoffe leisten.<br />
Auch auf den Dächern der Feuerwehrhäuser<br />
<strong>Kammerstein</strong>, Barthelmesaurach/Günzersreuth<br />
sowie auf dem Dach des Wasserhauses in Götzenreuth<br />
wurden Photovoltaikanlagen installiert.<br />
Im Jahr 2012 erzeugte die Anlage auf dem<br />
Feuerwehrhaus in <strong>Kammerstein</strong> 8.000 kWh<br />
Strom. Die Anlage auf dem FFW-Haus Barthelmesaurach/Günzersreuth,<br />
deren Strom ins Netz<br />
eingespeist wird, erzeugt ca. 33.000 kWh pro<br />
Jahr. Die Anlage auf dem Dach des Wasserhauses<br />
erzeugte 22.278 kWh.<br />
Auszeichnung mit dem European Energy<br />
Award ®<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> hat sich als Pilotgemeinde<br />
am European Energie Award ® beteiligt<br />
und mittlerweile eine Vorreiterrolle.<br />
Am 22. November 2012 wurde nun der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kammerstein</strong> in Kempten (Allgäu) die<br />
Auszeichnung des „European Energy Award ® “<br />
verliehen. Der European Energy Award ® ist ein<br />
Programm für umsetzungsorientierte Energie-<br />
und Klimaschutzpolitik in Städten, <strong>Gemeinde</strong>n<br />
und Landkreisen. Der Nachweis besonders erfolgreicher<br />
Leistungen im Klimaschutz wird mit<br />
<strong>Kammerstein</strong>er Gartenbauverein<br />
besucht<br />
„Krautdorf Heglau “<br />
Einige Mitglieder und Freunde des Gartenbauvereins<br />
<strong>Kammerstein</strong> nahmen an<br />
der Informationsfahrt nach Heglau,<br />
einem Ortsteil der <strong>Gemeinde</strong> Merkendorf<br />
am Altmühlsee teil. Vorstandsmitglied<br />
Renate Götz hatte eine Halbtagesfahrt<br />
zum Krautbetrieb Reuter<br />
organisiert.<br />
dieser Auszeichnung honoriert. Damit darf sich<br />
die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> jetzt „Europäische<br />
Energie- und Klimaschutzkommune“ nennen.<br />
Die kompetente und interessante Einführung<br />
über den Krautanbau und -verkauf im Familienbetrieb<br />
wurde von der Seniorchefin, Frau Rosa<br />
Reuter, humorvoll und kurzweilig mit Filmausschnitten<br />
verständlich dargestellt. Rosa Reuter<br />
wies dabei auch auf den kulinarischen Höhepunkt<br />
in ihrer Krautregion hin – das jährliche<br />
Krautfest im September; die angebotenen Spezialitäten<br />
ziehen Tausende von Besuchern an.<br />
Nach dem Vortrag konnten alle das frische<br />
Kraut probieren und entsprechende „Krautspezialitäten“,<br />
wie die selbsthergestellten Brotaufstriche,<br />
frische Krauts- und Wirschingköpfe,<br />
sowie andere heimische Produkte im angeschlossenen<br />
Hofladen erwerben.<br />
Der informative Nachmittag endete mit einer<br />
gemütlichen Einkehr in einem schicken Cafe am<br />
Ortsrand von Muhr a. See.
Seite 18 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />
SV<br />
Barthelmesaurach<br />
Jahreshauptversammlung des SV Barthelmesaurach e.V.<br />
Mitgliederehrungen<br />
Bei der Jahreshauptversammlung des SVB im sehr gut besuchten<br />
Sportheim begrüßte 1. Vorsitzender Albert Bundschuh alle<br />
Anwesenden. Besonders freute er sich, dass er auch 1. Bürgermeister<br />
Walter Schnell, <strong>Gemeinde</strong>räte, den Ehrenvorsitzenden<br />
Rainer Koch sowie Ehrenmitglieder begrüßen konnte.<br />
Der Bürgermeister bedankte sich in seiner Rede für die bisherige gute<br />
Zusammenarbeit und sicherte dem Verein weiterhin die Unterstützung<br />
durch die <strong>Gemeinde</strong> zu. In einem kurzen Rückblick erinnerte er an die gelungene<br />
Fahrt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> zusammen mit der AH-Mannschaft<br />
des SVB nach Verona-Quinzano im September letzten Jahres.<br />
Nach einer Schweigeminute zu Ehren der verstorbenen Mitglieder konnte<br />
Albert Bundschuh mitteilen, dass der SVB aktuell 475 Mitglieder hat.<br />
68 Neuzugängen standen lediglich 22 Abgänge gegenüber. 2012 konnte<br />
auch der Umbau bzw. die Sanierung der Kabinen abgeschlossen werden.<br />
Für die Halle wurde ein neuer Boden für Veranstaltungen angeschafft.<br />
Auch waren Investitionen im Bereich der Gastwirtschaft und der Wirtewohnung<br />
nötig. Er bedankte sich bei allen für die im Jahr 2012 geleisteten<br />
Arbeitsstunden.<br />
Es folgten der Kassenbericht sowie die Berichte aus den Abteilungen.<br />
Die Kassenprüfung ergab keine Beanstandungen und die Versammlung<br />
beschloss die Entlastung des Kassiers und der Vorstandschaft.<br />
Anschließend wurden Mitglieder für 15, 25 und 40 Jahre Mitgliedschaft<br />
im SVB ausgezeichnet. Vorsitzender Albert Bundschuh und Ehrenamtsbeauftragter<br />
Hans Aschenneller überreichten die bronzenen, silbernen und<br />
Karl Gsänger (links), Gründungsmitglied des SVB ist bereits 65 Jahre Mitglied.<br />
Vorsitzender Albert Bundschuh (2.v.l.) und Ehrenamtsbeauftragter<br />
Hans Aschenneller (rechts) ehrten Franz Domeier (links) und<br />
Matthias Rahnhöfer (3.v.l.).<br />
goldenen Vereinsnadeln. Franz Domeier und Matthias Rahnhöfer halten<br />
dem SVB seit 50 Jahren die Treue und erhielten die Nadeln des BLSV<br />
sowie eine Urkunde. Karl Gsänger, Gründungsmitglied des SVB, ist bereits<br />
65 Jahre Mitglied.<br />
Neuer Fußballabteilungsleiter gewählt<br />
Nachdem der bisherige Fußballabteilungsleiter Michael Schug zurückgetreten<br />
ist, wurde er vom 1. Vorsitzenden mit Dank für seine geleistete Arbeit<br />
verabschiedet. Von der Versammlung wurde Herr Andreas Schneider<br />
als neuer Abteilungsleiter gewählt.<br />
2. Vorsitzender Heinz Schweikert bedankte sich bei allen, die ihm im letzten<br />
Jahr behilflich waren. Ein Highlight für ihn war die Wiedererweckung<br />
des Kinderturnens. Willy Kaiser berichtete den Anwesenden, dass die<br />
Halle im vergangenen Jahr an 1.341 Stunden belegt war. Davon wurden<br />
711 vermietet und 620 von den Abteilungen des Vereins beansprucht.<br />
Vorsitzender Bundschuh bedankte sich abschließend bei allen, die im<br />
Verein Verantwortung übernehmen und lud ganz herzlich zu den bevorstehenden<br />
Faschingsbällen ein.
<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />
Seniorentreff<br />
„Knopfflitzer“ Fabian<br />
heizt Senioren ein<br />
Gute und wichtige Informationen für ältere<br />
Menschen mal besinnlich mal heiter<br />
umrahmt – das ist das bewährte Rezept,<br />
mit dem Helga Lausecker und ihr Team<br />
wieder den Bürgersaal füllen konnte.<br />
Zunächst referierte Sigrid Schmidt von den „Johannitern“<br />
zum Thema Hausnotruf/Mobilnotruf.<br />
Für die große Mehrzahl der älteren Menschen<br />
gilt die Devise, so lange wie möglich in<br />
den eigenen „vier Wänden“ zu bleiben. Mit zunehmendem<br />
Alter steigt aber die Wahrscheinlichkeit,<br />
infolge eines körperlichen Gebrechens<br />
oder eines häuslichen Unfalls in eine hilflose<br />
Seite 19<br />
Lage zu kommen: „Ich bin mir sicher, bei einem<br />
Notfall und entsprechender Aufregung fällt<br />
auch manchem jüngeren die Notrufnummer<br />
112 nicht ein“, so Schmidt. Die zur Verfügung<br />
stehenden Geräte können sehr gut der individuellen<br />
Situation angepasst werden. Das reicht<br />
von einem simplen Alarmknopf, wo der Helfer<br />
rund um die Uhr Kontakt aufnehmen kann,<br />
bis zum GPS-geführten Mobilgerät. Gerade für<br />
betreuende Angehörige können solche Geräte<br />
einen sehr beruhigenden Effekt haben.<br />
Helga Lausecker freute sich, dass Pfarrer Stefan<br />
Merz und Ekkehard Aupperle immer wieder den<br />
Senioren-Nachmittag besuchen und diese fröhliche<br />
Stimmung mit tragen. Pfarrer Merz outete<br />
bei Seniorentreff zudem als ehrenamtlicher Helfer<br />
der Johanniter.<br />
Bei der Planung dieser Veranstaltung hatte<br />
auch die Jahreszeit eine gewisse Rolle gespielt.<br />
Das konnte man gleich an den humoristischen<br />
Auftritten von Monika und Brigitte Muschweck<br />
im Duett und Monika Muschweck als Schönheitskönigin<br />
von Schneitzelreuth sowie den<br />
kredenzten Faschingskrapfen erkennen.<br />
Helga Lausecker gab einige Anektoden zum<br />
Besten, aber den besten Treffer hatte sie mit<br />
dem Engagement von Fabian Hemmeter gelandet.<br />
Mit einer begeisternden Virtuosität lies<br />
der 12-jährige seine Finger über die Knöpfe<br />
der „Stairischen“ flitzen und mit seinem lockeren<br />
und freundlichen Auftritt sprang bald<br />
der Funke auf das Publikum über. Eine flotte<br />
temperamentvolle Musik, die so manches Bein<br />
zum Wippen brachte und sogar zu einer Schunkelrunde<br />
einlud. Für das leibliche Wohl sorgte<br />
wieder das Team Helga Lausecker, Monika<br />
Muschweck, Brigitte Muschweck, Anneliese<br />
Ascheneller, Gudrun Götz-Ringel, Heidi Weiß<br />
und Susanne Seger. Beachten Sie bitte die Hinweise<br />
auf die nächsten Veranstaltungen am<br />
8. Mai in Volkersgau und am 7. August mit der<br />
Fahrt zum Brombachsee.<br />
Dieter Teufel<br />
Verkehrserziehung<br />
für die Vorschulkinder<br />
Unsere Vorschulkinder bekamen Besuch<br />
von der Polizei! Die beiden Verkehrserzieher,<br />
Manfred Bayer und Nicole Mücke<br />
von der Schwabacher Polizei waren bei<br />
uns zu Gast, um in Sachen „Verkehrserziehung“<br />
tätig zu sein.<br />
Mit dem Zebrastreifen und der Ampel übten die<br />
Kinder das richtige Überqueren der Straße.<br />
Anhand des Filmes konnten sie Vieles über das<br />
richtige Verhalten im Straßenverkehr lernen.<br />
Die zukünftigen Erstklässler hatten dabei viel<br />
Spaß und freuen sich darauf, Nicole Mücke und<br />
Manfred Bayer im Juni am Verkehrsübungsplatz<br />
in Schwabach wieder zu sehen. Dort werden sie<br />
den zweiten, praktischen Teil des Verkehrsprogrammes<br />
durchführen.<br />
Herzlichen Dank an die beiden Verkehrserzieher!<br />
Elfi Held, Erzieherin der Sonnenstrahlengruppe<br />
Die Vorschulkinder (hier die Sonnenstrahlenkinder)<br />
bekamen zum Schluss ein Übungsheft zum Straßenverkehr<br />
geschenkt!
Seite 20 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />
Feuerwehr<br />
<strong>Kammerstein</strong><br />
Verein investierte<br />
in die Feuerwehr<br />
Zur Jahreshauptversammlung der Feuerwehr<br />
<strong>Kammerstein</strong> konnte Vorstand<br />
Heiko Hartmann im Feuerwehrhaus<br />
neben den anwesenden Mitgliedern,<br />
1. Bürgermeister Walter Schnell und<br />
Kreisbrandmeister Thomas Richter begrüßen.<br />
Nach einer Gedenkminute für die 2012 verstorbenen<br />
Mitglieder berichtete Vorstand Hartmann<br />
von den Aktivitäten des Vereins und bedankte<br />
sich für die regen Teilnahmen an den Feuerwehrfesten<br />
aber auch für die tatkräftige Unterstützung<br />
am Josephi-Fest, dem <strong>Kammerstein</strong>er<br />
Waldmarkt und sämtlichen anderen gemeindlichen<br />
Veranstaltungen.<br />
Weiterhin berichtete er stolz, dass der Verein<br />
für die aktive Wehr 2012 Anschaffungen in<br />
Höhe von rund 11.000 Euro tätigte, so wurde<br />
in ein Stromaggregat und in ein Einsatz-Fax-<br />
Gerät investiert. Auch wurden die Rettungssätze<br />
auf Monokupplungen umgerüstet, d.h.<br />
ein einfacherer und schnellerer Wechsel der<br />
Geräte ist nun möglich und es wurde auch der<br />
Differenzbetrag zwischen den Verkauf des Rüstwagen<br />
und der Anschaffung des gebrauchten<br />
LF 8 aus der Vereinskasse finanziert.<br />
Für <strong>2013</strong> ist wieder ein Josephi-Fest geplant,<br />
auch findet in diesem Jahr ein Kameradschaftsabend<br />
mit Ehrungen statt. Kommandant Georg<br />
Hummel informierte die Anwesenden, dass die<br />
Feuerwehr <strong>Kammerstein</strong> aktuell 43 aktive Floriansjünger<br />
zählt, die bei 30 Einsätzen (aufgeteilt<br />
in 12 technische Hilfeleistungen, fünf Brände,<br />
sechs Fehlalarme, sechs sonstige Tätigkeiten<br />
und eine Sicherheitswache) bei Tag und Nacht<br />
ausrückten. Die Feuerwehr ist im Moment<br />
absolut gut besetzt und einsatzstark, freute<br />
sich Kommandant Hummel. Bedankt hatte er<br />
sich bei Alexander Steffen, der den Verkauf und<br />
Ankauf des LF 8 organisierte.<br />
Herzliche Einladung zur Josephi-Feier<br />
Liebe <strong>Gemeinde</strong>mitglieder, liebe Freunde von Bockbier und Blasmusik – am Samstag,<br />
23. <strong>März</strong>, um 19.30 Uhr ist es wieder soweit: Die FFW-<strong>Kammerstein</strong> lädt ein zur<br />
Josephi-Feier.<br />
Mit Bockbier von der Brauerei Gundel, Musik von der <strong>Kammerstein</strong>er Blasmusik und einer<br />
Brotzeit möchten wir Euch für ein paar Stunden aus dem Alltagstrott holen und miteinander<br />
feiern. Alle sind herzlich willkommen!<br />
Jugendwart Florian Sander berichtete, dass die<br />
Jugendgruppe im Moment aus 13 Jugendlichen<br />
bestünde, darunter ein Mädchen. Die Jugendlichen<br />
waren letztes Jahr beim Kreisjugendfeuerwehrtag<br />
und beim Bezirksjugendleistungsmarsch<br />
aktiv dabei, auch wurden 25<br />
Gruppenabende abgehalten. Für <strong>2013</strong> plane er<br />
einen Jugendfeuerwehr-Aktionstag, um auf die<br />
Jugendfeuerwehr aufmerksam zu machen und<br />
um neue Mitglieder zu gewinnen.<br />
Dank an Feuerwehrleute<br />
1. Bürgermeister Schnell bedankte sich bei allen<br />
Anwesenden für die tatkräftige Unterstützung<br />
der <strong>Gemeinde</strong>, besonders beim <strong>Kammerstein</strong>er<br />
Waldmarkt. Verdeutlicht wird der Dank durch<br />
beispielsweise den Kauf der Wärmebildkamera.<br />
Weiterhin erinnerte er, dass <strong>2013</strong> der Digital-<br />
Funk angeschafft wird. Außerdem werde die<br />
FFW Barthelmesaurach ein Ersatzfahrzeug für<br />
den Transporter erhalten. In Volkersgau liefen<br />
derzeit Bemühungen um ein neues Fahrzeug,<br />
das größeren Ansprüchen gerecht werde.<br />
Kreisbrandmeister Thomas Richter informierte<br />
die Mitglieder, dass 2012 nun die neue Atemschutzstrecke<br />
in Roth eingeweiht und die<br />
Integrierte Leitstelle in Betrieb genommen wurden<br />
und bedankte sich bei den Kommandanten<br />
für ihre Unterstützung.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> informiert<br />
Mitteilungspflicht<br />
bei Erweiterung von<br />
Wohnraum<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> weist<br />
darauf hin, dass die Erweiterung von<br />
Wohnraum, z. B. der Ausbau von Dachgeschossen<br />
der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
zu melden ist. Bei genehmigungspflichtigen<br />
Maßnahmen erfolgt die<br />
Meldung über den Bauantrag.<br />
Bei baurechtlich genehmigungsfreien Ausbauten<br />
ist eine gesonderte Meldung erforderlich.<br />
Dies gilt auch für die Erweiterung<br />
von sonstigen Geschossflächen und die<br />
Veränderung von beitragspflichtigen Grundstücksflächen.<br />
Die Verpflichtung ergibt sich<br />
aus § 3 Abs. 2 in Verbindung mit § 15 der<br />
Beitrags- und Gebührensatzungen zur Entwässerungssatzung.<br />
Für die Meldung und für Rückfragen steht<br />
Ihnen in der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung Bertram<br />
Ritter, Tel: 09122/9255-14, gerne zur Verfügung.<br />
Spaß erleben bei beim Ferienprogramm mit einem „Kinderschaumbad-Teppich“.
<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />
Ihre <strong>Gemeinde</strong><br />
informiert:<br />
Hunde anmelden!<br />
Nach der Satzung über die Erhebung der<br />
Hundesteuer vom 1. Januar 2003 unterliegt<br />
die Haltung eines Hundes, der älter<br />
als vier Monate ist, der Hundesteuer,<br />
soweit kein Befreiungstatbestand nach<br />
§2 der Satzung besteht (z.B. für Blindenoder<br />
Rettungshunde).<br />
Vermeidung der Belastungen<br />
durch Hundekot<br />
Die Hundehaltung und die daraus resultierenden<br />
Probleme war schon mehrfach<br />
Thema im <strong>Mitteilungsblatt</strong>. Die <strong>Gemeinde</strong><br />
bittet alle Hundebesitzer um Rücksichtnahme<br />
auf die Mitbürger.<br />
Straßen, Plätze und Wege, auch Spielplätze,<br />
sind immer wieder durch Hundekot verunreinigt.<br />
Klagen kommen insbesondere auch aus<br />
unseren Neubaugebieten. Die Gesundheit der<br />
spielenden Kinder ist dadurch gefährdet.<br />
Von Kinderspielplätzen sind Hunde generell<br />
fernzuhalten. Auch ein Mitführen an der Leine<br />
ist hier nicht gestattet.<br />
Landwirte klagen über Gesundheitsgefährdungen<br />
für ihre Tiere durch Hundekot.<br />
Auf das Haftungsrisiko für Schäden in der Landwirtschaft<br />
mit entsprechendem Gerichtsurteil<br />
hatten wir schon hingewiesen.<br />
Im Interesse der Reinhaltung von Straßen, Plätzen<br />
und Wegen im <strong>Gemeinde</strong>gebiet bittet die<br />
Kleinbusse<br />
Frank Behnke<br />
Telefon 09122/874089<br />
Mobil: 0173/5723639<br />
Personenbeförderung in PKW<br />
und Kleinbussen mit zuverlässigen<br />
und pünktlichen Fahrern.<br />
• Kranken-, Dialyse-, Chemo- und<br />
Bestrahlungsfahrten für alle Kassen<br />
• Flughafen- und Kurierfahrten<br />
• Betriebsfeste, Betriebsausflüge,<br />
private Feiern und Ausflugsfahrten<br />
• Kleinbusverleih mit und ohne Fahrer<br />
• Rollstuhlbus mit Platz für<br />
2 Rollstühle + 5 Personen + Fahrer<br />
Infos unter<br />
www.kleinbusse-behnke.de<br />
Wir weisen darauf hin, dass jeder Hund in der<br />
<strong>Gemeinde</strong>verwaltung anzumelden ist. Bei<br />
einem Wegzug aus der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
oder im Falle des Vorliegens von Gründen für<br />
den Wegfall der Steuerpflicht muss der Hund<br />
abgemeldet werden, da sonst die Steuer weiter<br />
erhoben wird.<br />
Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam,<br />
dass bei Zuwiderhandlung die Möglichkeit<br />
einer Verfolgung als Ordnungswidrigkeit oder<br />
Straftat besteht.<br />
Leider sind von den Ermittlungen der Polizei<br />
und Staatsanwaltschaft auch immer wieder<br />
<strong>Gemeinde</strong> die Hundehalter um die Entsorgung<br />
des anfallenden Kots in geeigneten Tüten, die<br />
im Handel erhältlich sind. Die Hundetüten sind<br />
insbesondere auch im REWE-Markt in <strong>Kammerstein</strong><br />
erhältlich.<br />
Seite 21<br />
Hohe Versicherungsbeiträge<br />
für Unfallversicherung<br />
Bürger unserer <strong>Gemeinde</strong> betroffen.<br />
Der Steuersatz beträgt 35,00 Euro soweit keine<br />
Steuerermäßigung nach § 6 der Satzung, z.B.<br />
für Jagdhunde, in Frage kommt. Für jeden<br />
Kampfhund wird das 20-fache des allgemeinen<br />
Steuersatzes, somit derzeit 700,00 Euro erhoben.<br />
Wir bitten die <strong>Gemeinde</strong>bürger um Beachtung.<br />
Für Fragen steht Ihnen Bertram Ritter, Telefon<br />
09122/92 55-14, gerne zur Verfügung.<br />
In diesen Tagen erhielt die <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kammerstein</strong> wieder den Bescheid des<br />
Bayerischen <strong>Gemeinde</strong>unfallversicherungsverbandes<br />
für die Unfallversicherung<br />
der Kommune und der Schülerunfallversicherung.<br />
Für beide Versicherungen zahlt die <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kammerstein</strong> zusammen 25.231,30 Euro jährlich<br />
(zum Vergleich: 2012: 23.892 Euro, 2011:<br />
23.179 Euro, 2010: 21.765 Euro).<br />
In der Unfallversicherung sind alle Beschäftigten<br />
der <strong>Gemeinde</strong> gegen die Folgen von Unfällen<br />
während der Arbeit und auf dem Weg von<br />
und zur Arbeitsstelle versichert. Ebenso besteht<br />
für unsere Schüler und die Kinder im Kindergarten<br />
nach Unfällen ein Anspruch auf Sach- und<br />
Geldleistungen. Der Versicherungsschutz erstreckt<br />
sich auch auf ehrenamtlich tätige Bürger,<br />
wie beispielsweise <strong>Gemeinde</strong>räte oder<br />
Elternbeiräte.
Seite 22 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />
Seniorentreff<br />
Hohe Auszeichnung<br />
für Helga Lausecker<br />
Seit 1979 engagiert sich Helga Lausecker ehrenamtlich im Bayer. Landes-Sportverband<br />
e.V., sowohl im Sportkreis Roth-Schwabach als auch – zeitlich versetzt – im<br />
Sportbezirk Mittelfranken, insbesondere im Bereich „Sport für Ältere“.<br />
Nach über 34 Jahren wurde sie nun beim Ordentlichen BLSV-Bezirkstag Mittelfranken mit der Ehrennadel<br />
in Gold mit silbernem Lorbeerblatt in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.<br />
Wir gratulieren unserer Seniorenbeauftragten Helga Lausecker zu dieser hohen Auszeichnung.<br />
Von links: stv. Vorsitzender BLSV Mfr. Walter Fellermeier, Helga Lausecker, BLSV-Präsident Günther Lommer,<br />
BLSV Vizepräsident und Bezirksvorsitzender Mfr. Jörg Ammon.<br />
Kinderbasare<br />
der Kita <strong>Kammerstein</strong><br />
Am Samstag, den 9. <strong>März</strong> findet von<br />
14.00 Uhr bis 16.00 Uhr wieder der<br />
Baby- und Kinderbasar der Kindertagesstätte<br />
<strong>Kammerstein</strong> statt.<br />
Angeboten wird alles rund um’s Kind, unter<br />
anderem Kinderkleidung (nach Größen sortiert),<br />
Umstandsmode, Spielzeug und Kinderausstattung.<br />
Für das leibliche Wohl ist mit Kaffee und<br />
selbstgebackenem Kuchen (gerne auch zum<br />
mit nach Hause nehmen) bestens gesorgt.<br />
Am Samstag, den 16. <strong>März</strong> findet von<br />
10.00 Uhr bis 12.00 Uhr wieder ein<br />
"Alles rund ums Rad Basar" der<br />
Kindertagesstätte <strong>Kammerstein</strong> statt.<br />
Angeboten wird alles rund um’s Rad für<br />
Kinder.<br />
Nähere Informationen sind unter der Rufnummer<br />
09122/14220 (Kindertagesstätte<br />
<strong>Kammerstein</strong>) zu erfragen.<br />
Auf Ihr Kommen freuen sich der Elternbeirat<br />
und das Kindertagesstättenteam!
<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />
Aus den Kirchen-<br />
<strong>Gemeinde</strong>n<br />
Vorbereitung zur<br />
Konfirmation<br />
im Konfi-Castle<br />
Die Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />
der beiden <strong>Kammerstein</strong>er Kirchengemeinden<br />
haben sich auf Burg Wernfels<br />
beim Konfi-Castle auf ihre Konfirmation<br />
vorbereitet. Die mehrtägige Freizeitaktion<br />
wird regelmäßig vom CVJM angeboten,<br />
der die Mitarbeitenden aus den<br />
<strong>Gemeinde</strong>n auch mit eigenen Teamern<br />
unterstützt.<br />
"Bei der Konfirmation steht ja die Frage, ob ich<br />
mit Jesus Christus leben möchte, im Mittelpunkt",<br />
so Daniel Gaß, CVJM-Sekretär und<br />
Castle-Leiter, "und auf dem Castle zeigen<br />
Jugendliche, wie das aussehen kann". Und so<br />
drehte sich das gesamte Programm auch immer<br />
wieder um die Fragen von Vertrauen und Entscheidung:<br />
Ein Zauberer führte anschaulich vor<br />
Augen, dass man auch dem, was man sieht,<br />
nicht immer vertrauen kann; ein Improvisationstheater<br />
unterbrach sein Stück regelmäßig,<br />
um die Konfis entscheiden zu lassen, wie es<br />
weitergehen solle; und in den Predigten zeigten<br />
die Mitarbeitenden eindrückliche Lebenswege<br />
auf, auf den sie Gottes Wirken entscheidend<br />
erlebt hatten.<br />
Für die Konfirmandengruppen der Kirchengemeinden<br />
Barthelmesaurach und <strong>Kammerstein</strong><br />
geht damit auch ein gemeinsamer Weg zu<br />
Ende. Sie haben sich nun seit anderthalb Jahren<br />
zusammen auf ihre Konfirmationen vorbereitet,<br />
die sie am Palm- bzw. Weißen Sonntag feiern<br />
werden.<br />
Seite 23<br />
Kannst Du Dir auch nicht vorstellen,<br />
Dein Leben lang dieselben Aufgaben<br />
zu erledigen? – Dann haben wir genau<br />
das Richtige für Dich:<br />
Eine Ausbildung beim<br />
Landratsamt Roth<br />
zur/zum Verwaltungsfachangestellten<br />
– Fachrichtung Kommunalverwaltung<br />
ab 01.09.2014<br />
Hier sind Abwechslung und Aufgabenvielfalt<br />
garantiert! Vom Facility-Management bis<br />
zum Jugendamt, vom Personalservice oder<br />
Tourismus bis zur KfZ-Zulassungsstelle ist<br />
alles dabei!<br />
Wenn Du nun auch noch ...<br />
... zuverlässig und freundlich bist<br />
... gute Deutsch- und Mathekenntnisse hast<br />
... logisch denken kannst<br />
... sorgfältig arbeitest<br />
... gerne mit Menschen arbeitest,<br />
dann zögere nicht lange, sondern bewirb<br />
Dich jetzt bis zum 30.04.<strong>2013</strong>! Wir freuen<br />
uns auf Dich, dein Engagement ist gefragt!<br />
Deine Bewerbung<br />
mit den üblichen Unterlagen schickst du an:<br />
Landratsamt Roth, Personalverwaltung,<br />
Weinbergweg 1, 91154 Roth, oder online<br />
an: personal@landratsamt-roth.de<br />
Für Müllabfuhr ist das<br />
Landratsamt zuständig<br />
Mitunter erreichen uns Anrufe von <strong>Gemeinde</strong>bürgern,<br />
wenn die Entleerung der<br />
Müllbehälter bei einzelnen Anwesen nicht<br />
ausgeführt wurde. Das Landratsamt in<br />
Roth wird von uns hierüber informiert.<br />
Wir bitten die Bürger unserer <strong>Gemeinde</strong>, Probleme<br />
wegen nicht geleerter Müllbehälter oder<br />
anderer Schwierigkeiten bei der Müllentsorgung<br />
dem Landratsamt Roth mitzuteilen (Abfallberaterin<br />
Ruth Röttinger, Tel.: 09171/81-431).<br />
Zuständig für die Müllabfuhr ist das Landratsamt<br />
Roth.<br />
Wir bitten auch darauf zu achten, dass die Müllbehälter<br />
zur Entleerung so positioniert sind, damit<br />
die Entleerung unbehindert erfolgen kann.<br />
Auf abschüssigen und engen Straßen kann es<br />
dabei im Winter zu unvermeidlichen Einschränkungen<br />
kommen, wobei die Behälter unter Umständen<br />
an anderer (geeigneter) Stelle platziert<br />
werden müssen.<br />
Zudem darf die Müllentleerung nicht durch<br />
parkende Fahrzeuge behindert werden.<br />
Bei Einschränkungen, die im Zuge von größeren<br />
Baumaßnahmen oft unvermeidlich sind, bitten<br />
wir um Ihr Verständnis und um Ihre Mithilfe.<br />
Stukkateurmeisterbetrieb<br />
Anton Hief<br />
• Stukkateurarbeiten aller Art<br />
• Vollwärmeschutz • Altbausanierung<br />
• Trockenbau • Malerarbeiten • Gerüstverleih<br />
Fichtenweg 9 · 91189 Rohr-Dechendorf<br />
Tel. 0 98 76 / 3 54 · Telefax 0 98 76 / 97 62 42
Seite 24 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />
Das Landratsamt<br />
Roth<br />
informiert:<br />
Neue Ehrenamtskarte<br />
Es gibt sie, diese „guten Geister“ im Hintergrund;<br />
die sich für Andere einsetzen,<br />
mit und für Andere unentgeltlich arbeiten,<br />
in ihrer Freizeit nicht (immer) die<br />
ruhige Kugel schieben – ob sportlich als<br />
Übungsleiter im örtlichen Sportverein<br />
oder sozial interessiert als Hospizhelfer,<br />
ob in „brenzligen“ Situationen als Atemschutzträger<br />
oder einfach „nur so“, wenn<br />
gerade mal „Not am Mann/an der Frau“<br />
ist. Für sie alle führt der Landkreis als<br />
Zeichen der Anerkennung die Bayerische<br />
Ehrenamtskarte ein. Deren (künftige)<br />
Besitzer dürfen sich auf unterschiedlichste<br />
Vergünstigungen freuen.<br />
Umsonst – und doch so wertvoll…. aber nie<br />
vergebens. So beschreibt Landrat Herbert Eckstein<br />
das Engagement aller Ehrenamtlichen im<br />
Landkreis, das nun in Form der Ehrenamtskarte<br />
auch eine „offizielle“ Wertschätzung erfährt.<br />
Ab sofort kann diese Karte beim Landratsamt<br />
Roth beantragt werden. Mit dieser Karte sollen<br />
Menschen geehrt werden, die sich in besonderer<br />
Weise um Andere verdient machen – gleich<br />
ob in Vereinen, bei Verbänden, Kirchen und Institutionen.<br />
„Ohne sie wäre unsere Gesellschaft<br />
um ein ganzes Stück ärmer; Vieles machen<br />
Ehrenamtliche erst möglich und oft könnten wir<br />
uns das, was sie tun, mit Geld gar nicht leisten“,<br />
betont Landrat Eckstein.<br />
Ist die Heizung winterfit?<br />
Damit sie wohlig warm durch den Winter<br />
kommen und dennoch die Heizkosten<br />
sinken, sind folgende Tipps zusammengestellt:<br />
Pumpe erneuern<br />
Mit einer effizienten Heizungspumpe lässt sich<br />
viel Strom sparen: Während alte Pumpen bis zu<br />
800 kWh ziehen, begnügen sich moderne mit<br />
unter 100 kWh. So spart man viel Geld im Jahr<br />
und die Investition lohnt sich schon nach kurzer<br />
Zeit.<br />
Rohre dämmen<br />
Was in Neubauten inzwischen Standard ist,<br />
kann in Altbauten leicht selbst nachgerüstet<br />
werden. Vorgeschlitzte Isolierschläuche gibt es<br />
im Baumarkt: Einfach über das Rohr stülpen<br />
und die Enden mit Klebeband umwickeln. Jeder<br />
ungedämmte Meter Rohr verliert bis zu 200<br />
kWh Wärme jährlich!<br />
Die Inhaber der Ehrenamtskarte kommen in<br />
den Genuss von einer Reihe an Vergünstigungen.<br />
Eine Übersicht der derzeit mitwirkenden<br />
Städte und Landkreise ist im Internet zu finden<br />
unter: www.ehrenamtskarte.bayern.de<br />
Im Landkreis Roth wird derzeit noch intensiv an<br />
einem entsprechenden Angebot für die heimischen<br />
Ehrenamtskarten-Inhaber gefeilt.<br />
Die Ehrenamtlichen aus dem Landkreis Roth<br />
können sich die erforderlichen Unterlagen unter<br />
www.fuereinander.LRAroth.de herunterladen<br />
oder per E-mail (Ehrenamtskarte@Landratsamt-Roth.de)<br />
sowie telefonisch bei „für einander<br />
- Kontaktstelle Bürgerengagement Landkreis<br />
Roth“, Telefon 09171/81-125, anfordern.<br />
Im Formular ist die Dauer und Art der ehrenamtlichen<br />
Tätigkeiten darzustellen und von der<br />
jeweiligen Organisation mit Unterschrift zu<br />
bestätigen.<br />
Heizung warten lassen<br />
Ein über längere Zeit vernachlässigter Heizkessel<br />
braucht bis zu 10 Prozent mehr Energie als<br />
nötig. Daher den Heizungsinstallateur jährlich,<br />
möglichst vor der Heizsaison, die Anlage gründlich<br />
warten lassen: Regel- und Sicherheitstechnik<br />
prüfen, Kessel und Brenner reinigen, Verschleißteile<br />
austauschen, Abgaswerte messen,<br />
bei Bedarf Brenner justieren, Heizsystem entlüften<br />
und Wasser auffüllen.<br />
Heizkörper entlüften<br />
Wenn es gluckert oder ungleichmäßig warm<br />
wird braucht der Heizkörper eine Entlüftung.<br />
Dies ist einfach und sollte regelmäßig durchgeführt<br />
werden. Ein Hochstellen der Vorlauftemperatur<br />
nutzt nichts und kostet zusätzliche<br />
Energie. Inzwischen gibt es im Baumarkt auch<br />
„automatische“ Lüftungsventile.<br />
Senkung der Raumtemperatur<br />
Die Senkung um 1°C spart bis zu 6 Prozent Energie!<br />
Zu hohe Temperaturen sind sogar ungesund<br />
und erhöhen die Erkältungswahrscheinlichkeit.<br />
Die Absenkung sollte allerdings nur bis zur persönlichen<br />
Wohlfühlgrenze erfolgen – Schlottern<br />
ist nicht erforderlich (Richtwerte: Wohn- und<br />
Voraussetzungen<br />
An die Karte, initiiert vom Bayerischen Sozialministerium,<br />
sind einige Bedingungen geknüpft.<br />
Das Mindestalter beträgt 16 Jahre und das<br />
Engagement muss seit mindestens zwei Jahren<br />
bestehen. Im Durchschnitt sind fünf Stunden<br />
wöchentlich bzw. bei Projektarbeiten 250 Stunden<br />
im Jahr erforderlich. Die geforderten Stunden<br />
müssen aber nicht bei einer einzigen Einsatzstelle<br />
erbracht werden. Bei mehreren<br />
Einsatzstellen werden die Stunden zusammen<br />
gerechnet.<br />
Außerdem müssen die Antragsteller im Landkreis<br />
Roth wohnen. Die Ehrenamtlichen dürfen<br />
keine Aufwandsentschädigung erhalten, die<br />
über einen Auslagenersatz hinausgeht. Inhaber<br />
einer Juleica sowie aktive Feuerwehrdienstleistende<br />
mit abgeschlossener Feuerwehrgrundausbildung,<br />
Helfer der Rettungsdienste und des<br />
THW, erhalten die Ehrenamtskarte ohne weitere<br />
Prüfung. Inhaber des Ehrenzeichens des Bayerischen<br />
Ministerpräsidenten sowie Feuerwehrdienstleistende<br />
und Einsatzkräfte im<br />
Katastrophenschutz und Rettungsdienst, die<br />
das Feuerwehrehrenzeichen des Freistaates<br />
Bayern bzw. die Auszeichnung des Bayerischen<br />
Innenministeriums für 25-jährige oder 40-jährige<br />
aktive Dienstzeit erhalten haben, bekommen<br />
eine unbegrenzt gültige Goldene Ehrenamtskarte.<br />
Information<br />
Weitere Informationen zur neuen Ehrenamtskarte<br />
gibt es bei „für einander Kontaktstelle<br />
Bürger-Engagement Landkreis Roth“, Ansprechpartnerin:<br />
Sonja Winkler, Landratsamt<br />
Roth, Weinbergweg 1, Zimmer 102, Telefon<br />
09171/81-125, E-mail: Ehrenamtskarte@Landratsamt-Roth.de<br />
Arbeitsräume 20 °C, Küche und Schlafzimmer<br />
18 °C, für jeden Raum individuell einstellen,<br />
Nachtabsenkung um etwa 5 °C).<br />
Richtiges Lüften<br />
Niemals Dauerlüften durch gekippte Fenster bei<br />
aufgedrehter Heizung – so wirft man sein Geld<br />
buchstäblich zum Fenster hinaus! Besser ist<br />
zwei bis drei mal am Tag Stoßlüften für fünf bis<br />
zehn Minuten bei kräftigem Durchzug (dabei<br />
Thermostate abdrehen!). Diese einfache Maßnahme<br />
kann bis zu 15 Prozent der Heizkosten<br />
sparen!<br />
Wärmedämmung<br />
Ist die Heizungsrechnung trotz allem unerfreulich<br />
hoch, sollten sie sich von der Energieberatung<br />
oder einem Fachmann über geeignete<br />
Wärmedämmung informieren. Hier liegt in<br />
Deutschland noch ein sehr großes Potential<br />
zum Energiesparen.<br />
Eine kostenlose Energieberatung bietet unsere<br />
<strong>Gemeinde</strong> regelmäßig an. Zudem haben wir in<br />
der <strong>Gemeinde</strong> einige kompetente Firmen und<br />
Handwerker, die Sie in den o.g. Punkten beraten<br />
können.<br />
Rainer Kühlewind
<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />
In den ersten warmen Frühlingsnächten:<br />
Kröte und Molch<br />
machen sich<br />
auf den Weg<br />
Auch wenn die noch frostigen Temperaturen<br />
den Glauben an einen Frühling<br />
erstarren lassen, so werden die ersten<br />
warmen Tage unweigerlich die Amphibien<br />
aus ihrer Winterstarre befreien. Und<br />
dann machen sich Kröten, Molch und Co.<br />
binnen weniger Tage auf den Weg zu ihren<br />
Laichgewässern.<br />
Am Schutzzaun zwischen Mildach und Barthelmesaurach<br />
werden wieder tausende Erdkröten,<br />
Molche und Frösche gefangen und müssen<br />
morgens und abends über die Straße getragen<br />
werden.<br />
Im letzten Jahr engagierten sich in nahezu 200<br />
Stunden rund 40 Helfer aus <strong>Kammerstein</strong> und<br />
Skaten und Biken in Barthelmesaurach<br />
Großzügige Skateanlage<br />
im TX-Sports-Park<br />
Ein Eldorado für Jugendliche und Action-<br />
Sportler in Mittelfranken gibt es im Barthelmesauracher<br />
Gewerbepark. Im TX-<br />
Sports-Park bietet eine insgesamt rund<br />
1.000 Quadratmeter große Anlage alles<br />
was das Skate- und Bikeherz begehrt und<br />
wird den höchsten Ansprüchen gerecht.<br />
Eine „Dirt Ride Strecke“ umgibt das Gelände,<br />
auf dem Skater, MTB-Freerider und BMX-Fans<br />
auf ihre Kosten kommen. Außerdem gibt es ein<br />
Multifunktionsspielfeld, auf dem Basketball,<br />
Volleyball, Handball oder andere Sportarten<br />
gespielt werden können. Der Skatepark bietet<br />
alles was sich ein Skater wünschen kann. Von<br />
Curbs und Ledges über Stufensets bis hin zu<br />
einer geschmeidigen Mini-Ramp, die zu entspannten<br />
Sessions einlädt.<br />
Die Anlage kann kostenlos genutzt werden.<br />
Betreut wird die Anlage von Mitarbeitern der<br />
Firma TX-Sports. Dabei legt Geschäftsführer<br />
Sven Eckert Wert auf ein geregeltes und rücksichtsvolles<br />
Miteinander.<br />
Zu folgenden Öffnungszeiten kann der TX-<br />
Sports-Park besucht werden: Montag bis Freitag<br />
von 10:00 – 19:00 Uhr und Samstag von<br />
10:00 – 16:00 Uhr.<br />
Bürgermeister Walter Schnell freut sich sehr<br />
über dieses tolle Angebot in der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kammerstein</strong> und lobt das Engagement von<br />
Sven Eckert.<br />
Umgebung. So wurden 7.895 Tiere gerettet,<br />
davon allein 3.500 Erdkröten. Phänomenal<br />
sind nach wie vor die beiden großen Molch-<br />
Populationen im Aurachtal zwischen Mildach<br />
und Barthelmesaurach: 2.210 Teich- und 1.764<br />
Bergmolche wurden gezählt.<br />
„Unser Dorf soll schöner werden –<br />
unser Dorf hat Zukunft“<br />
Aufruf zum<br />
Wettbewerb<br />
Der Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner<br />
werden – unser Dorf hat Zukunft“<br />
wird in diesem Jahr bereits zum 25.<br />
Mal durchgeführt. Seit dem Beginn im<br />
Jahr 1961 haben sich an den Wettbewerben<br />
in Bayern durchschnittlich ca.<br />
1.200 Dörfer mit Zehntausenden von<br />
Bürgerinnen und Bürgern beteiligt.<br />
Seite 25<br />
Die Krötenwanderung beginnt je nach Witterung<br />
Mitte <strong>März</strong> und erstreckt sich über einen<br />
Zeitraum von etwa vier Wochen.<br />
Hierfür werden wieder viele Helfer benötigt.<br />
Alle Helfer werden von uns betreut und in die<br />
Aufgabe eingeführt. Die Mithilfe ist für Familien<br />
gut geeignet und für Kinder ein besonderes<br />
Abenteuer. Auch einmalige Einsätze sind willkommen!<br />
Nach Möglichkeit gibt es wieder eine Amphibien-Aktionsnacht<br />
für Familien. Der Termin<br />
wird kurzfristig über die Kindertagesstätte und<br />
Grundschule <strong>Kammerstein</strong> bekannt gegeben.<br />
Interessenten melden sich bitte bei Monika<br />
Lehner, Telefon 09178 / 328 oder Heidrun Albrecht,<br />
Telefon 09122 / 632299 oder per E-mail:<br />
heidrun.albrecht@arcor.de.<br />
V.i.S.d.P.:<br />
Heidrun Albrecht<br />
Wildmeisterstraße 18<br />
91126 <strong>Kammerstein</strong><br />
Tel.: 09122 - 632299<br />
Im Jahr 2005 haben aus der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
die Ortsteile Günzersreuth und Volkersgau<br />
teilgenommen. Volkersgau wurde<br />
sogar Landkreissieger und hat auch auf Bezirksebene<br />
hervorragend abgeschnitten.<br />
Über die ursprüngliche Idee der Dorfverschönerung<br />
hinaus beinhaltet der Dorfwettbewerb<br />
inzwischen eine umfassende Sichtweise des<br />
Dorfes. Er trägt dazu bei, die Lebensverhältnisse<br />
auf dem Lande zu verbessern, soziale,<br />
kulturelle, gestalterische und wirtschaftliche<br />
Entwicklung in den Dörfern zu unterstützen<br />
und den Umstrukturierungsprozess im ländlichen<br />
Raum zu begleiten.<br />
Der Dorfwettbewerb leistet einen wichtigen<br />
Beitrag zur Stärkung von Grundwerten des<br />
menschlichen Lebens, wie Geborgenheit, Gemeinsinn<br />
und Bürgerengagement.<br />
Ich setze auf den Einsatz vieler engagierter<br />
Bürgerinnen und Bürger, die sich mit ganzem<br />
Herzen an der Zukunftsgestaltung unserer<br />
Dörfer aktiv beteiligen. In diesem Sinne<br />
rufe ich zur Teilnahme auf. Ich würde mich<br />
sehr freuen, wenn sich auch aus unserer<br />
<strong>Gemeinde</strong> einzelne Dorfgemeinschaften für<br />
eine Teilnahme entscheiden könnten. Bereits<br />
jetzt versichere ich Ihnen dazu meine vollste<br />
Unterstützung. Über baldige Rückmeldungen<br />
würde ich mich sehr freuen!<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Ihr<br />
Walter Schnell<br />
1. Bürgermeister
Seite 26 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />
VHS-Programm<br />
Frühjahr/Sommer <strong>2013</strong><br />
Auskünfte und Anmeldung bei:<br />
<strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Kammerstein</strong><br />
Claudia Käser<br />
Dorfstraße 10, 91126 <strong>Kammerstein</strong><br />
Telefon: 0 91 22 / 92 55-10<br />
Telefax: 0 91 22 / 92 55-40<br />
16210<br />
Clicker-Kurs für Anfänger<br />
Mo., 15.+29. April, jeweils von 18–19 Uhr,<br />
<strong>Kammerstein</strong>, Altes Schulhaus,<br />
Am Schulbuck 4, vhs-Raum<br />
Gebühr: 21,– Euro<br />
Eva Pretscher<br />
16211<br />
Trick-Training für Hund und<br />
Mensch<br />
Tricks zum Kennenlernen<br />
Di., 7. Mai, 18–19 Uhr, 4 mal,<br />
<strong>Kammerstein</strong>, Heidenberg, Wanderparkplatz<br />
Gebühr: 25,– Euro<br />
Eva Pretscher<br />
16212<br />
Schnüffelspaß für unterwegs.<br />
Beschäftigungsspaziergang für<br />
Hund + Mensch<br />
So., 5. Mai, 14–16.15 Uhr,<br />
Treff: <strong>Kammerstein</strong>, OT Günzersreuth,<br />
Chausseehaus, Abzw. B466<br />
Gebühr: 14,– Euro<br />
Eva Pretscher<br />
16213<br />
Schnüffelspaß für unterwegs.<br />
Beschäftigungsspaziergang für<br />
Hund + Mensch<br />
So., 16. Juni, 14.–16.15 Uhr,<br />
<strong>Kammerstein</strong>, Heidenberg, Wanderparkplatz<br />
Gebühr: 14,– Euro<br />
Eva Pretscher<br />
42140<br />
Kochen und genießen mit Rosen<br />
Mi., 3. Juli, 18–22 Uhr,<br />
<strong>Kammerstein</strong>, Altes Schulhaus,<br />
Am Schulbuck 4, Küche<br />
Gebühr: 16,– Euro +<br />
ca. 10,– Euro Materialkosten<br />
Sabine Ederer<br />
42246<br />
Indische Küche<br />
Mi., 20. <strong>März</strong>, 18–22 Uhr,<br />
<strong>Kammerstein</strong>, Altes Schulhaus,<br />
Am Schulbuck 4, Küche<br />
Gebühr: 16,– Euro +<br />
ca. 10,– Euro Materialkosten<br />
Sabine Ederer<br />
45336<br />
Irisdiagnose – Was die Augen<br />
über Körper und Seele verraten<br />
Fr., 26. April, 19–20.30 Uhr,<br />
<strong>Kammerstein</strong>, Altes Schulhaus,<br />
Am Schulbuck 4, vhs-Raum<br />
Gebühr: 10,– Euro<br />
Heike Friedrich<br />
51220<br />
TanzZeit<br />
Fr., 22. <strong>März</strong>, 20–21.30 Uhr,<br />
<strong>Kammerstein</strong>, Kindertagesstätte,<br />
Dorfstraße 29, Turnraum<br />
Gebühr: 8,– Euro<br />
Eva Pretscher<br />
51221<br />
TanzZeit<br />
Fr., 14. Juni, 20–21.30 Uhr,<br />
<strong>Kammerstein</strong>, Kindertagesstätte,<br />
Dorfstraße 29, Turnraum<br />
Gebühr: 8,– Euro<br />
Eva Pretscher<br />
52112<br />
Schnuppermalen Acryl<br />
Do., 6. Juni, 9–13 Uhr,<br />
<strong>Kammerstein</strong>, Altes Schulhaus,<br />
Am Schulbuck 4, vhs-Raum<br />
Gebühr: 21,– Euro + 10,- Euro Materialgeld<br />
Uschi Heubeck<br />
52114<br />
Abstrakte Acrylmalerei<br />
für Anfänger und Fortgeschrittene<br />
Di., 28. Mai, 19–21.30 Uhr, 5 x,<br />
<strong>Kammerstein</strong>, Altes Schulhaus,<br />
Am Schulbuck 4, vhs-Raum<br />
Gebühr: 64,– Euro + 10,- Euro Materialgeld<br />
Uschi Heubeck<br />
52115<br />
Ein Wochenende nur Malen<br />
Acrylmalerei/Mischtechnik für Anfänger/<br />
Fortgeschrittene<br />
Sa./So., 6./7. April, jeweils von 10–16 Uhr,<br />
<strong>Kammerstein</strong>, Altes Schulhaus,<br />
Am Schulbuck 4, vhs-Raum<br />
Gebühr: 56,– Euro + 10,- Euro Materialgeld<br />
Uschi Heubeck<br />
52116<br />
Ein Wochenende nur Malen<br />
Acrylmalerei/Mischtechnik für Anfänger<br />
/Fortgeschrittene<br />
Sa., 22., 10–16 Uhr, So., 23.06., 11–16 Uhr,<br />
<strong>Kammerstein</strong>, Altes Schulhaus,<br />
Am Schulbuck 4, vhs-Raum<br />
Gebühr: 51,– Euro + 10,- Euro Materialgeld<br />
Uschi Heubeck<br />
52310<br />
Aquarellmalen<br />
für Anfänger und Fortgeschrittene<br />
Do., 2. Mai, 19.15–21.30 Uhr, 8 x,<br />
<strong>Kammerstein</strong>, Altes Schulhaus,<br />
Am Schulbuck 4, vhs-Raum<br />
Gebühr: 62,– Euro<br />
Willi Probst<br />
◆ Straßenbau<br />
◆ Pflasterarbeiten<br />
◆ Kanalbau<br />
◆ Unterhaltsarbeiten<br />
Haager Winkel 4<br />
91126 <strong>Kammerstein</strong>-Haag<br />
Tel. 09122/93 58-0<br />
Fax 091 22 /93 58-10<br />
info@ft-fuchs.de<br />
www.ft-fuchs.de
<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />
Seite 27<br />
62309<br />
Fit in den Frühling<br />
Kräuterwanderung<br />
So., 14. April, 14–15.30 Uhr,<br />
Treffpunkt: <strong>Kammerstein</strong>, Altes Schulhaus,<br />
Am Schulbuck 4<br />
Gebühr: 8,– Euro + 3.– Euro Materialgeld<br />
Angela Helmreich<br />
62311<br />
Wildkräuter als Würzkräuter<br />
Kräuterwanderung<br />
So., 9. Juni, 14–15.30 Uhr,<br />
Treffpunkt: <strong>Kammerstein</strong>, Altes Schulhaus,<br />
Am Schulbuck 4<br />
Gebühr: 8,– Euro + 3.– Euro Materialgeld<br />
Angela Helmreich<br />
65511<br />
Tanzgarten ... tanzen wie die<br />
sieben Zwerge<br />
für Kinder von 1/2 bis 3 Jahren<br />
und ein Elternteil<br />
Fr., 3. Mai, 17–17.45 Uhr, 5 x,<br />
<strong>Kammerstein</strong>, Kindertagesstätte,<br />
Dorfstraße 29, Turnraum<br />
Gebühr: 19,– Euro<br />
Eva Pretscher<br />
65512<br />
Tanzgarten ... tanzen wie die<br />
sieben Zwerge<br />
für Kinder von 1/2 bis 3 Jahren<br />
und ein Elternteil<br />
Mi., 8. Mai, 17–17.45 Uhr, 5 x,<br />
<strong>Kammerstein</strong>, Kindertagesstätte,<br />
Dorfstraße 29, Turnraum<br />
Gebühr: 19,– Euro<br />
Eva Pretscher<br />
65515<br />
Felix – ein kleiner Hase<br />
auf Weltreise<br />
Tanztheater für Kinder von 3–6 Jahren<br />
Sa., 13. April, 10–11.30 Uhr,<br />
<strong>Kammerstein</strong>, Kindertagesstätte,<br />
Dorfstraße 29, Turnraum<br />
Gebühr: 10,– Euro<br />
Eva Pretscher<br />
Altglas- und Altmetallcontainer<br />
Sammelstellen sind<br />
keine Müllplätze<br />
Im Landkreis Roth gibt es flächendeckend<br />
188 Standorte mit Altglas- und Altmetallcontainern.<br />
Die Depotcontainer genießen<br />
eine hohe Frequenz. Im vergangenen Jahr<br />
wurden damit 3.082 Tonnen Flaschen und<br />
Einweggläser sowie 438 Tonnen Dosenschrott<br />
erfasst.<br />
Fremdstoffe machen Probleme<br />
In die Glasiglus dürfen keine Fremdstoffe eingeworfen<br />
werden. Schon die geringsten Anteile<br />
von Keramik können beispielsweise ganze Flaschenserien<br />
unbrauchbar machen. Jeder Bürger<br />
sollte daran denken, dass er es selbst in der<br />
Hand hat, für Sortenreinheit beim Altglas zu<br />
sorgen.<br />
Über die roten Altmetallcontainer werden die<br />
Metallverpackungen aus Weißblech erfasst.<br />
Durch das Metallrecycling werden wertvolle<br />
Ressourcen geschont und Energie eingespart.<br />
Wer Metall in den Stoffkreislauf zurückführt,<br />
leistet demnach einen Beitrag zum Klimaschutz.<br />
Keinen Unrat zurücklassen<br />
Es geschieht gelegentlich, dass Hausmüll, Sperrmüll,<br />
Plastik und Kartonagen achtlos vor den<br />
Containern abgeladen werden. Der ständige<br />
Missbrauch der Wertstoffsammelstelle zwingt<br />
die Verantwortlichen oftmals zur Auflösung des<br />
Standortes. Verschmutzte Containerstandorte<br />
verschandeln das Ortsbild und die Reinigung<br />
kostet viel Geld, das von der Allgemeinheit zu<br />
tragen ist.<br />
Der Landkreis Roth appelliert deshalb „keinen<br />
Abfall an den Containerstandorten abzulagern“.<br />
Auch die Sammel- und Transportbehältnisse<br />
sind vom Anlieferer wieder mitzunehmen.<br />
Sollte jemand einen „Schmutzfinken“ bei der<br />
Unratablagerung beobachten, bittet das Landratsamt<br />
Roth, Telefon 09171/81-438, oder die<br />
zuständige Polizeiinspektion um Mitteilung.<br />
Einwurfzeiten beachten<br />
Altglas- und Altmetallcontainer sind wichtige<br />
und stark frequentierte Einrichtungen der Wertstofferfassung.<br />
Deshalb sollten alle Nutzer auch<br />
an die Nachbarschaft denken. Flaschen, Gläser<br />
und Dosen dürfen nur an Werktagen von 7 bis<br />
19 Uhr eingeworfen werden.<br />
Für Fragen rund um die Altglas- und Metallentsorgung<br />
steht die Abfallberatung unter Telefon<br />
09171/81-431, Telefax 09171/81-252 oder per<br />
E-Mail abfall@landratsamt-roth.de gerne zur<br />
Verfügung. Weitere Informationen sind unter<br />
www.abfall-roth.de erhältlich.<br />
Unterricht auch in den Ferien!
Seite 28 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />
SV<br />
Barthelmesaurach<br />
Großer Faschingsball<br />
des SVB<br />
Zum Highlight im Fasching in der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kammerstein</strong> hat sich der große<br />
Faschingsball des SV Barthelmesaurach<br />
in den letzten Jahren entwickelt.<br />
Auch dieses Jahr hatte das „Faschings-Team“<br />
wieder viel einfallen lassen, damit der Faschingsball<br />
zu einem tollen Event wurde.<br />
Die Sporthalle wurde auf Hochglanz gebracht,<br />
die Dekoration war üppiger und schillernder<br />
denn je; das Motto „Was bin ich?“ ließ der<br />
Phantasie eines jeden Einzelnen viel Spielraum<br />
und so konnte man am Samstagabend eine<br />
bunte Schar von Närrinnen und Narren aus der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> sowie aus der umliegenden<br />
Region in der SVB-Festhalle begrüßen.<br />
Die Halle war bis zum letzten Platz gefüllt, die<br />
Stimmung war von Beginn an grandios und<br />
bald bebte der Saal.<br />
Nachdem jeder Gast zum Sektempfang geladen<br />
war, begrüßte der allzeit souveräne Moderator<br />
Manfred Walther die Faschingsgäste und<br />
bedankte sich bei den vielen Helfern, die solche<br />
Veranstaltungen erst möglich machen. Pfarrer<br />
Ekkehard Aupperle aus Barthelmesaurach gab<br />
gleich zu Beginn seine Büttenrede als Arzt zum<br />
Besten. Zwei Showeinlagen der Nürnberger<br />
Traumtänzer und der schon seit Jahren traditionelle<br />
Besuch der Karnevalsgesellschaft<br />
„Die Schwabanesen“ begeisterte das Publikum.<br />
Mit großem Gefolge, Hofstaat, Elferrat und der<br />
Prinzengarde gab sich das Prinzenpaar Stefan<br />
II. und Nicole I. die Ehre und hatten nahezu ein<br />
Heimspiel, zumal der Prinz, Stefan Leinberger ja<br />
aus der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>, nämlich aus<br />
Oberreichenbach, stammt. Die Choreografie der<br />
Prinzengarde, die akrobatischen Showeinlagen<br />
der Tanzmariechen, der Showtanz der Juniorengarde<br />
und die Aufführung des Schwabanesen<br />
Männerballetts gefiel dem Publikum sehr.
<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />
Die ausgelassene Stimmung wurde den ganzen<br />
Abend bis zu den frühen Morgenstunden von<br />
den „Hirnaxlboum“ aus Abenberg musikalisch<br />
weiter angeheizt und so verging die Zeit wie<br />
im Flug.<br />
Als absolutes Highlight trat zu späterer Stunde<br />
das Männerballett des SV Barthelmesaurach<br />
auf. Viele der aktiven Fußballer der 1. und 2.<br />
Mannschaft konnte man in ihrem Baby-Outfit,<br />
das zum Showact gehörte, fast nicht erkennen.<br />
Der Auftritt des Männerballetts vom SVB ist<br />
nahezu schon legendär und war auch dieses<br />
Jahr wieder der „Knaller“! Standing Ovations<br />
und die Rufe nach Zugabe waren der Lohn für<br />
die lustige Vorstellung.<br />
Die schönsten Masken in der Gruppe und als<br />
Einzelperson wurden gekürt und jeder erhielt<br />
eine Belohnung. Ein Quiz, bei dem zu erraten<br />
war, welches Getränk der „Was bin ich-Drink“<br />
aus der Bar war, rundete das Programm ab.<br />
Der Faschingsball, so waren sich alle einig, war<br />
wieder ein richtig ausgelassenes Fest, das mit<br />
den vielen Höhepunkten für viel gute Laune bei<br />
allen Gästen sorgte.<br />
Früh am Morgen, es dämmerte schon, machten<br />
sich die letzten Gäste auf den Heimweg.<br />
Weiberfasching in<br />
Barthelmesaurach<br />
Am „Unsinnigen Donnerstag“ fand in<br />
der Sporthalle des SVB der diesjährige<br />
Weiberfasching statt.<br />
Das anwesende närrische Damenvolk, egal ob<br />
jung oder junggeblieben, hatte sich eingefunden<br />
um einen ausgelassenen Abend zu verbringen.<br />
Man sah viele verschiedene Masken und<br />
Kostüme und sogar „Herrn der Schöpfung“<br />
mischten sich dieses Mal tapfer unter die vielen<br />
Mädels, um mitzufeiern.<br />
DJ Stefan Niedermann sorgte für die richtigen<br />
Partyhits und die Nürnberger Traumtänzer zeigten<br />
zwei Showeinlagen. Die letzten Gäste verließen<br />
um drei Uhr morgens die Halle.<br />
Kinderfasching beim<br />
SVB<br />
Wie jedes Jahr war es am Freitag, wieder<br />
soweit: Der Kinderfasching begann und<br />
so viele Kinder und Eltern wie dieses Jahr<br />
hatte die Festhalle noch nicht gesehen.<br />
Der Saal war voll von Piraten, Prinzessinnen,<br />
Cowboys, Indianern, Badmans, Marienkäferchen<br />
und den verschiedensten<br />
bunten und phantasievollen Masken.<br />
Die Sporthalle war bis auf den letzten Platz gefüllt<br />
und der Geräuschpegel in der Halle war<br />
vom Allerfeinsten. Durch ein lustiges und abwechslungsreiches<br />
Programm führte Manfred<br />
Walther. Susi Ammon und Regina Feuerstein<br />
hatten die vielen kleine Racker super im Griff<br />
und so hatten alle Spaß am Mohrenkopfessen,<br />
Eierlauf, Mumien wickeln und natürlich durfte<br />
die Bonbonrakete nicht fehlen. Immer wieder<br />
Seite 29<br />
bebte der Saal, wenn die Polonaise zu einer<br />
nächsten Runde startete.<br />
Die beiden Lauffiguren der Küchen Quelle, überdimensional<br />
große Mäuse in lustigen Plüschanzügen,<br />
mischten sich schelmisch unter die<br />
Kids, die total begeistert waren und die Mäuse<br />
am liebsten gar nicht mehr gehen lassen wollten.<br />
Die Karnevalsgesellschaft „Die Schwabanesen“<br />
besuchte den Kinderfasching und brachte<br />
das Kinderprinzenpaar Jan I. und Sarah-Sophie<br />
I. und die Jugend- und Juniorengarde mit. Auch<br />
die kleinsten Akteure der Schwabanesen verzauberten<br />
die Gäste mit ihrem Showtanz als<br />
putzige, rosa Schmetterlinge. DJ Bernhard Kaiser<br />
gab alles und heizte die Stimmung bestens<br />
an. Die kleinen Gäste konnten ungezwungen<br />
tanzen und toben. Die Maskenprämierung rundete<br />
das Programm ab und am Ende der Veranstaltung<br />
konnten wir alle in glückliche und<br />
strahlende Kindergesichter sehen ...
Seite 30 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />
Marktplatz<br />
Evangelische<br />
Kirchengemeinde<br />
Barthelmesaurach<br />
Martin Dechet,<br />
Nürnberg<br />
(vormals Kapsdorf)<br />
Lisa Becker,<br />
am Klavier, Regensburg<br />
Sonntag, 17. <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />
18:00 Uhr,<br />
<strong>Gemeinde</strong>haus<br />
Barthelmesaurach<br />
Bauplätze<br />
Barthelmesaurach –<br />
Hasenwinkel II<br />
Nur noch wenige Bauplätze<br />
von 578 m 2 – 721 m 2<br />
direkt von der <strong>Gemeinde</strong><br />
• auch für Doppelhausbebauung<br />
geeignet<br />
• sofort bebaubar<br />
• sonnige Südhanglage<br />
• 135 €/m 2 inkl. Erschließung<br />
• keine Maklergebühren<br />
Kontakt:<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
Dorfstraße 10, 91126 <strong>Kammerstein</strong><br />
Telefon 0 91 22/92 55-0<br />
Herr Schnell/Herr Gersler/Herr Pfeiffer<br />
Besuchen Sie uns im<br />
Internet:<br />
www.kammerstein.de<br />
Musik-Übungsraum<br />
gesucht<br />
im Raum <strong>Kammerstein</strong><br />
Tel: 09122/ 13992<br />
Redaktionsschluss<br />
für die nächste Ausgabe ist am<br />
22. <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />
Wir bitten um kurze Beiträge sowie um Fotos. Die Redaktion behält sich<br />
Kürzungen der eingereichten Berichte vor. Wir wollen ein aktuelles <strong>Mitteilungsblatt</strong>.<br />
Daher sollten die Beiträge nur von Ver anstaltungen der zurückliegenden<br />
sechs Wochen berichten.<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 10, 91126 <strong>Kammerstein</strong>,<br />
1. Bürgermeister Walter Schnell<br />
Herstellung:<br />
DAS SIEB, Roland Pichert, Bergstraße 6, 91126 Barthelmesaurach<br />
Auflage: 1.400 Stück, Druck: Druckerei Scheffel, Wendelstein<br />
Das <strong>Mitteilungsblatt</strong> erscheint 10 x im Jahr und wird kostenlos an<br />
alle Haushalte in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> verteilt und zusätzlich<br />
an verschiedene Ämter und Medien versandt.<br />
AZUBI <strong>2013</strong><br />
(m/w)<br />
Mach Karriere<br />
mit ´ner Lehre!<br />
Erlerne einen Beruf, in dem Du<br />
auch in Zukunft eine gesuchte<br />
Fachkraft bist.<br />
Werde<br />
Kanal- und<br />
Straßenbauer<br />
Ein Beruf für den Praktiker.<br />
Haben wir Ihr Interesse geweckt,<br />
dann bewerben Sie sich mit den<br />
üblichen Unterlagen oder schauen<br />
Sie doch gleich bei uns vorbei. In<br />
einem Gespräch wird Ihnen die<br />
Geschäftsleitung, Herr Großmann,<br />
Einzelheiten mitteilen.<br />
Zur Verstärkung unserer Mannschaft<br />
im Straßen-, Kanal- und<br />
Tiefbau suchen wir für die Bausaison<br />
<strong>2013</strong><br />
Baggerfahrer m/w<br />
LKW-Fahrer m/w,<br />
- Klasse CE<br />
Vorarbeiter m/w<br />
Facharbeiter m/w<br />
mit mehrjähriger Berufserfahrung<br />
Es erwartet Sie ein junges Team, mit<br />
weitreichendem Aufgabengebiet.<br />
Mitfahrgelegenheit ist gegeben.<br />
Ihre Bewerbung mit den üblichen<br />
Unterlagen schicken Sie bitte:<br />
z. Hd. Herr Großmann persönlich.<br />
Telefon 09122/93 58 11<br />
Unser Auftrag ist es, invasiv und nicht-invasiv beatmeten<br />
Patienten die Therapie angenehmer zu gestalten, die<br />
Behandlungsdauer zu verkürzen und letztlich Heilung<br />
zu ermöglichen. Diesen Anspruch erfüllen wir mit<br />
Innovationsgeist und höchster Produktqualität.<br />
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir Sie als<br />
Produktionsmitarbeiter/in*<br />
* in Teilzeit auf 450-Euro-Basis<br />
Eintritt: Sofort<br />
Wenn Sie über<br />
◦ einen Qualifizierenden Hauptschulabschluss<br />
◦ Führerschein Klasse B<br />
◦ feinmotorische Begabung<br />
◦ ausgeprägte Teamfähigkeit und Zuverlässigkeit<br />
verfügen und Interesse an einer Aufgabe im Bereich<br />
der Medizintechnik haben, senden Sie bitte Ihre<br />
Bewerbung an folgende E-Mail-Adresse:<br />
personal@wilamed.de<br />
WILAmed GmbH<br />
Medizinische Geräte und Zubehör<br />
FT Fuchs<br />
Tiefbau GmbH<br />
Haager Winkel 4<br />
91126 <strong>Kammerstein</strong>-Haag<br />
Telefon 0 91 22/93 58-0<br />
Personalabteilung<br />
Gewerbepark Barthelmesaurach<br />
Aurachhöhe 5–7<br />
91126 <strong>Kammerstein</strong> (Germany)<br />
Fon: +49 9178 996999-0<br />
Fax: +49 9178 996778<br />
www.wilamed.com
<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />
Seite 31<br />
100 Jahre regionale Stromversorgung<br />
Fotowettbewerb<br />
für Schulklassen<br />
Viele <strong>Gemeinde</strong>n in der Region wurden<br />
vor 100 Jahren an das Stromnetz angebunden.<br />
Aus diesem Anlass ruft die<br />
N-ERGIE Schulinformation zum Fotowettbewerb<br />
für Schulklassen im Netzgebiet<br />
der N-ERGIE auf und sucht die besten<br />
Fotos zu diesem Thema.<br />
Ziel des Wettbewerbs ist es, dass sich die<br />
Kinder und Jugendlichen mit Strom auseinandersetzen<br />
und dabei überlegen, in welchen<br />
Formen diese unsichtbare Energie in<br />
Erscheinung tritt.<br />
Welche Bilder verbinden die Schülerinnen<br />
und Schüler mit Strom im eigenen Alltag<br />
oder zu Uromas Zeiten? Wie könnte die<br />
Stromversorgung der Zukunft aussehen? Der<br />
Kreativität der jungen Fotografen sind dabei<br />
keine Grenzen gesetzt.<br />
Teamarbeit ist gefragt, denn jede Schulklasse<br />
nimmt mit maximal drei Bildern beim Wettbewerb<br />
teil. Einsendeschluss ist der 28. Juni<br />
<strong>2013</strong>.<br />
Für die von einer Jury ausgewählten zwanzig<br />
besten Fotos gibt es Geldpreise in Höhe zwischen<br />
50 und 500 Euro für die Klassenkasse<br />
zu gewinnen.<br />
Weitere Informationen zum Fotowettbewerb<br />
unter www.schulinformation.n-ergie.de.<br />
Rest-/Biomüll<br />
Montags, jeweils in der ungeraden<br />
Kalenderwoche: Albersreuth, Barthelmesaurach,<br />
Günzersreuth, Hasenmühle,<br />
Haubenhof, Mildach, Oberreichenbach,<br />
Putzenreuth, Rudelsdorf, Volkersgau,<br />
Waikersreuth<br />
Mittwochs, jeweils in der ungeraden<br />
Kalenderwoche: <strong>Kammerstein</strong>, Haag,<br />
Neppersreuth, Poppenreuth,<br />
Schattenhof.<br />
Altpapiertonne und<br />
Gelber Sack<br />
Für alle Orte<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
Albersreuth, Barthelmesaurach, Günzersreuth,<br />
Haag, Hasenmühle, Haubenhof,<br />
Mildach, Neppersreuth, Ober reichenbach,<br />
Poppenreuth, Putzenreuth, Rudelsdorf,<br />
Schattenhof, Volkersgau, Waikersreuth<br />
Dienstag, 26. <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />
Freitag, 26. April <strong>2013</strong><br />
Gartenabfälle<br />
Container-Standort:<br />
Barthelmesaurach, Brennerei<br />
23. Februar bis 25. November <strong>2013</strong><br />
Haag, Austraße beim Maibaum<br />
Samstag bis Montag<br />
13. bis 15. April <strong>2013</strong><br />
Oberreichenbach, Feuerwehrhaus<br />
Samstag bis Montag<br />
20. bis 22. April <strong>2013</strong><br />
Volkersgau, Feuerwehrhaus<br />
Samstag bis Montag<br />
27. bis 29. April <strong>2013</strong><br />
Umweltmobil<br />
<strong>Kammerstein</strong>, Rathausplatz<br />
Montag, 21. <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />
13.00 bis 14.00 Uhr<br />
TERMINE<br />
<strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />
Fr., 08.03., 20:00 Uhr<br />
Stammtisch<br />
Pferdefreunde Bechhofen u. U.<br />
Gasthaus Ostertag, Bechhofen<br />
Sa., 09.03., 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />
Frühjahrsbasar<br />
Kindertagesstätte <strong>Kammerstein</strong><br />
Bürgersaal <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 27<br />
Sa., 09.03., 19:00 Uhr<br />
Katholischer Gottesdienst<br />
Kath. Pfarrei St. Vitus Veitsaurach<br />
Bartholomäuskirche Barthelmesaurach<br />
So., 10.03., 10:00 Uhr bis 11:00 Uhr<br />
Winterfamiliengottesdienstreihe<br />
„Schau dich an!“<br />
Kirchengemeinde <strong>Kammerstein</strong><br />
Evang. <strong>Gemeinde</strong>haus <strong>Kammerstein</strong><br />
Di., 12.03., 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />
Rentenberatung<br />
Eva Maria Polster, Versichertenberaterin<br />
der Deutschen Rentenversicherung,<br />
berät Bürger, Anträge werden kostenlos ausgefüllt<br />
und entgegengenommen;<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> und<br />
Deutsche Rentenversicherung<br />
Rathaus, Dorfstraße 10<br />
Terminvereinbarung unter: Tel.: 09122/3537<br />
Di., 12.03., 19:30 Uhr<br />
Teilnehmerversammlung Rudelsdorf<br />
mit Vorstandswahlen<br />
Amt für Ländliche Entwicklung/<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
Bürgersaal <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 27<br />
Do., 14.03., 15:00 Uhr<br />
Feierliches Gelöbnis der Bundeswehr<br />
Bundeswehr Roth und Stadt Abenberg<br />
Burg Abenberg<br />
Fr., 15.03., 19:00 Uhr<br />
Kunstausstellung "Ich bin ich"<br />
Uschi Heubeck<br />
Kunstschranne Weißenburg<br />
Ausstellung bis 29.03.<strong>2013</strong><br />
Sa., 16.03., 09:30 Uhr bis 12:30 Uhr<br />
Alles um‘s Rad<br />
Kindertagesstätte <strong>Kammerstein</strong><br />
An der Kindertagsstätte, Dorfstraße 29<br />
Sa., 16.03., 19:30 Uhr<br />
Jahreshauptversammlung<br />
Ortsverein Rudelsdorf<br />
Gasthaus Zwick-Seitzinger, Rudelsdorf<br />
So., 17.03., 09:00 Uhr<br />
Vorstellungsgottesdienst<br />
der Konfirmanden mit Band<br />
Evang.-Luth. Kirchengemeinde Barthelmesaurach<br />
Kirche Barthelmesaurach<br />
So., 17.03., 10:00 Uhr<br />
Vorstellungsgottesdienst der Präparanden<br />
und Umzug der Winterkirche<br />
zurück in die Georgskirche<br />
Evang.-Luth. Kirchengemeinde <strong>Kammerstein</strong><br />
Georgskirche <strong>Kammerstein</strong><br />
So., 17.03., 14:00 Uhr<br />
Seniorennachmittag<br />
„Aus den Erinnerungen meiner Mutter“<br />
mit Almut Schnütgen<br />
Kirchengemeinde <strong>Kammerstein</strong><br />
Evang. <strong>Gemeinde</strong>haus <strong>Kammerstein</strong><br />
Di., 19.03., 19:00 Uhr<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
Bürgersaal <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 27<br />
Do., 21.03., 19:00 Uhr<br />
Präsentation der Ergebnisse<br />
der Arbeitskreise zur Flurneuordnung<br />
und Dorferneuerung Barthelmesaurach<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>/<br />
Amt für Ländliche Entwicklung<br />
Gasthaus Gundel, Barthelmesaurach<br />
Fr., 22.03., 10:00 Uhr<br />
Osterbrunnen Büchenbach<br />
<strong>Gemeinde</strong> Büchenbach<br />
Rathausplatz Büchenbach<br />
Sa., 23.03., 14:00 Uhr<br />
Osterbrunnen in Barthelmesaurach<br />
Ab heute ist am Dorfplatz in Barthelmesaurach<br />
der Osterbrunnen geschmückt, Feier um 14.00 Uhr<br />
Kirchengemeinde Barthelmesaurach<br />
Dorfplatz Barthelmesaurach<br />
Sa., 23.03.<br />
Osterbrunnen in Oberreichenbach<br />
Ab heute ist am Dorfplatz in Oberreichenbach<br />
der Osterbrunnen geschmückt<br />
Dorfgemeinschaft Oberreichenbach<br />
Dorfplatz beim Feuerwehrhaus, Oberreichenbach<br />
Sa., 23.03., 19:30 Uhr<br />
Jahreshauptversammlung<br />
G’sellige Aurachtaler<br />
Gasthaus Gundel, Barthelmesaurach<br />
Sa., 23.03., 19:30 Uhr<br />
Josephi-Feier mit Starkbier und<br />
mit <strong>Kammerstein</strong>er Blasmusik<br />
FFW <strong>Kammerstein</strong><br />
Feuerwehrhaus <strong>Kammerstein</strong><br />
Sa., 23.03. bis So., 07.04.<br />
Osterbrunnen Albersreuth<br />
Ab heute ist im Garten der Familie Weißel<br />
in Albersreuth ein Osterbrunnen geschmückt<br />
Albersreuther Nußbaumschwärmer<br />
Familie Weißel, Albersreuth
Seite 32 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />
TERMINE<br />
So., 24.03., 10:00 Uhr<br />
Konfirmation<br />
Festgottesdienst zur Konfirmation<br />
Evang.-Luth. Kirchengemeinde <strong>Kammerstein</strong><br />
Georgskirche <strong>Kammerstein</strong><br />
So., 24.03. bis Mo., 01.04.<br />
„Heilige Woche“<br />
Evang.-Luth. Kirchengemeinde <strong>Kammerstein</strong><br />
Gottesdienste zur Karwoche und zum Osterfest<br />
Mo., 25.03. bis Fr., 05.04.<br />
Osterferien<br />
Mo., 25.03., 11:00 Uhr<br />
Osterbrunnen in <strong>Kammerstein</strong><br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> und Kindertagesstätte<br />
<strong>Kammerstein</strong><br />
Rathaus <strong>Kammerstein</strong><br />
Di., 26.03. und Mi., 27.03.<br />
Kinderbibeltage<br />
Evang.-Luth. Kirchengemeinde Barthelmesaurach<br />
Evang. <strong>Gemeinde</strong>haus Barthelmesaurach<br />
Do., 28.03., 19:00 Uhr<br />
Gründonnerstags-Kino<br />
Evang. Landjugend Kreisverband Roth-Schwabach<br />
Luna Kino, Schwabach<br />
Do., 28.03., 20:00 Uhr<br />
Sakramentsgottesdienst (Grün-Donnerstag)<br />
mit Feierabendmahl<br />
Kirchengemeinde <strong>Kammerstein</strong><br />
Auferstehungskapelle <strong>Kammerstein</strong><br />
Fr., 29.03.<br />
Karfreitag<br />
Fr., 29.03., 10:00 Uhr und 15:00 Uhr<br />
Sakramentsgottesdienst (Karfreitag)<br />
mit Beichte und Hl. Abendmahl<br />
Kirchengemeinde <strong>Kammerstein</strong><br />
Georgskirche <strong>Kammerstein</strong><br />
Fr., 29.03., 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />
Kindernachmittag<br />
Evangelische Landjugend <strong>Kammerstein</strong><br />
Evang. <strong>Gemeinde</strong>haus <strong>Kammerstein</strong>, Am Schulbuck<br />
Sa., 30.03., 20:00 Uhr<br />
Osternacht<br />
Für Jugendliche vor und nach der Konfirmation<br />
ELJ <strong>Kammerstein</strong><br />
<strong>Gemeinde</strong>haus <strong>Kammerstein</strong><br />
So., 31.03., 03:00 Uhr<br />
Beginn der Sommerzeit<br />
Uhren eine Stunde vorstellen!<br />
So., 31.03.<br />
Ostersonntag<br />
So., 31.03., 06:00 Uhr<br />
Auferstehungsfeier<br />
Kirchengemeinde <strong>Kammerstein</strong><br />
Auferstehungskapelle <strong>Kammerstein</strong><br />
So., 31.03., 09:00 Uhr<br />
Auferstehungsfeier<br />
Evang.-Luth. Kirchengemeinde <strong>Kammerstein</strong><br />
Friedhof Volkersgau<br />
<strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kammerstein</strong><br />
April <strong>2013</strong><br />
Im Heidenberg entsteht eine<br />
Jakobuskapelle!<br />
Gebaut wird die Jakobuskapelle<br />
von der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>,<br />
gefördert durch das europäische<br />
LEADER-Programm und<br />
viele Spender.<br />
Die Namen aller Spender<br />
ab 100 Euro werden auf der<br />
Spendertafel aufgelistet.<br />
Unsere Bankverbindung:<br />
Sparkasse Mittelfranken-Süd,<br />
BLZ 764 500 00, Konto 83 717,<br />
Empfänger<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>,<br />
Stichwort Jakobuskapelle,<br />
Spendenbescheinigung geht<br />
Ihnen zu.<br />
Mo., 01.04.<br />
Ostermontag<br />
Mo., 01.04., 10:00 Uhr<br />
Familiengottesdienst unterwegs<br />
Wanderung nach Neumühle mit Andacht<br />
Evang.-Luth. Kirchengemeinde <strong>Kammerstein</strong><br />
Treffpunkt: Poppenreuth Nr. 1, Familie Hechtel<br />
Mo., 01.04., 11:00 Uhr<br />
Aprilandacht mit Weißwurstfrühschoppen<br />
Ortsverein Rudelsdorf<br />
Tabakhalle Rudelsdorf<br />
Mo., 01.04., Einlass: 19:00 Uhr, Beginn: 20:00 Uhr<br />
Theaterabend<br />
Evang. Landjugend Kreisverband Roth-Schwabach<br />
Markgrafensaal Schwabach<br />
So., 07.04., 09:30 Uhr<br />
Konfirmation<br />
Evang.-Luth. Kirchengemeinde Barthelmesaurach<br />
Bartholomäuskirche Barthelmesaurach<br />
Di., 09.04., 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />
Rentenberatung<br />
Eva Maria Polster, Versichertenberaterin<br />
der Deutschen Rentenversicherung,<br />
berät Bürger, Anträge werden kostenlos<br />
ausgefüllt und entgegengenommen<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> und<br />
Deutsche Rentenversicherung<br />
Rathaus, Dorfstraße 10<br />
Terminvereinbarung unter: Tel.: 09122/3537<br />
Mi., 10.04., 19:30 Uhr<br />
Bürgerstammtisch in Oberreichenbach<br />
Freie Wähler <strong>Kammerstein</strong>,<br />
Gasthaus Ohr<br />
Fr., 12.04., 20:00 Uhr<br />
Stammtisch<br />
Pferdefreunde Bechhofen u. U.<br />
Gasthaus Ostertag, Bechhofen<br />
Sa., 13.04., 19:00 Uhr<br />
Katholischer Gottesdienst<br />
Kath. Pfarrei St. Vitus Veitsaurach<br />
Bartholomäuskirche Barthelmesaurach<br />
So., 14.04., 11:00 Uhr<br />
Jugendgottesdienst<br />
Evang.-Luth. Kirchengemeinde Barthelmesaurach<br />
Evang. <strong>Gemeinde</strong>haus Barthelmesaurach,<br />
Nördlinger Straße 11<br />
Di., 16.04., 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />
Energieberatung im Rathaus<br />
Energie-Beratungs-Agentur des Landkreises Roth<br />
Rathaus <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 10<br />
Anmeldung bei Helga Ohr, Tel. 09122/9255-16<br />
Di., 16.04. und Mi., 17.04.<br />
DFB-Pokal Halbfinals<br />
Mi., 17.04., 19:00 Uhr<br />
Veredlungskurs<br />
mit Gartenpfleger Josef Jank<br />
Gartenbauverein <strong>Kammerstein</strong><br />
Feuerwehrhaus <strong>Kammerstein</strong><br />
Fr., 19.04. bis Mo., 20.05.<br />
Ausstellung Malerei – Skulptur<br />
GalerieplusKunst<br />
Kunst und Garten, Leitenweg 1, Barthelmesaurach<br />
Sa., 20.04. und So., 21.04.<br />
Brauereifest<br />
Stadt Spalt<br />
Stadtbrauerei Spalt<br />
So., 21.04., 10:00 Uhr<br />
Einweihung des Kirchplatzes in <strong>Kammerstein</strong><br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> und<br />
Evang.-Luth. Kirchengemeinde <strong>Kammerstein</strong><br />
Kirchplatz <strong>Kammerstein</strong><br />
So., 21.04., 11:00 Uhr<br />
Jugendgottesdienst<br />
Evang.-Luth. Kirchengemeinde Barthelmesaurach<br />
Evang. <strong>Gemeinde</strong>haus Barthelmesaurach,<br />
Nördlinger Straße 11<br />
Mo., 22.04., 19:00 Uhr<br />
Informationsveranstaltung<br />
Photovoltaikanlagen und Brandschutz<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>/Feuerwehr <strong>Kammerstein</strong><br />
Bürgersaal <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 27<br />
Di., 23.04., 19:00 Uhr<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
Bürgersaal <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 27<br />
Di., 23.04. und Mi., 24.04., 20:45 Uhr<br />
Champions-League Halbfinals<br />
Mi., 24.04., 19:00 Uhr<br />
Infoabend über Bosnien-Herzegowina<br />
und unsere Partnergemeinde Petrovac-Drinic<br />
mit dem Dipl.-Juristen Damir Vrodoljak<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
Bürgersaal <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 27<br />
Do., 25.04., 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr<br />
Girl’s Day – Mädchen-Zukunftstag<br />
Landkreis Roth und <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
Do., 25.04.<br />
UEFA-Pokal Halbfinale<br />
Sa., 27.04., 10:00 Uhr bis 11:00 Uhr<br />
Pflanzentauschbörse<br />
Gartenbauverein <strong>Kammerstein</strong><br />
An der Rathausscheune <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstr. 10<br />
Sa., 27.04., 20:00 Uhr<br />
Die Tabakhalle rockt – Volume 6<br />
Evang. Landjugend Kreisverband Roth-Schwabach<br />
Tabakhalle in Kottensdorf<br />
So., 28.04., 13:30 Uhr<br />
Georgiritt<br />
Pferdefreunde Bechhofen u. U.,<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> und<br />
Evang.-Luth. Kirchengemeinde <strong>Kammerstein</strong><br />
Festplatz <strong>Kammerstein</strong><br />
Di., 30.04., 20:45 Uhr<br />
Champions-League Halbfinale