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Mitteilungsblatt März 2013 (PDF) - Gemeinde Kammerstein

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<strong>Mitteilungsblatt</strong><br />

der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong><br />

| Albersreuth | Barthelmesaurach Günzersreuth | Haag | Hasenmühle | Haubenhof |<br />

| <strong>Kammerstein</strong> | Mildach | Neppersreuth | Oberreichenbach | Poppenreuth | Putzenreuth |<br />

| Rudelsdorf | Schattenhof | Waikersreuth | Volkersgau |<br />

Ausgabe 2<br />

<strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />

Waldmarktquiz-Preisverleihung 3<br />

Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat 4 – 6<br />

<strong>Kammerstein</strong>er Nahwärmeversorung<br />

7<br />

Feuerwehr Barthelmesaurach 9<br />

Gartenbauverein <strong>Kammerstein</strong> 13<br />

Jahreshautptversammlung<br />

SV Barthelmesaurach (SVB) 18<br />

Feuerwehr <strong>Kammerstein</strong> 20<br />

Kirchengemeinden Barthelmesaurach/<strong>Kammerstein</strong><br />

23<br />

Neue Ehrenamtskarte 24<br />

European Energy Award ® 24<br />

Unser Dorf soll schöner werden 25<br />

Fasching beim SVB 28–29<br />

Marktplatz 30<br />

Viel Spaß hatte die Haager Dorfjugend<br />

beim Bau ihrer Schneefrau.<br />

Liebe Leserinnen<br />

und Leser,<br />

Sie erhalten Ihr <strong>Mitteilungsblatt</strong> kostenlos.<br />

Das ist für uns eine Selbstverständlichkeit.<br />

Nicht alle <strong>Gemeinde</strong>n bieten diesen Informationsservice.<br />

Ich danke unseren Gewerbetreibenden,<br />

die mit ihren Anzeigen unser<br />

<strong>Mitteilungsblatt</strong> unterstützen.<br />

Ohne deren finanziellen Beitrag wäre unser Heft in<br />

diesem Umfang und in dieser Qualität nicht machbar.<br />

Bitte berücksichtigen Sie daher auch unsere<br />

Betriebe und Geschäfte bei Ihren Besorgungen.<br />

Nahwärmenetz funktioniert störungsfrei<br />

Vor wenigen Wochen ist unser Nahwärmenetz am<br />

Rathausplatz in Betrieb gegangen. Bislang funktioniert<br />

es störungsfrei. Die Heizungsanlage wird mit<br />

Hackschnitzeln betrieben, die allesamt aus heimischen<br />

Wäldern kommen. Mit dem Nahwärmenetz<br />

leisten wir wieder einen kleinen Beitrag zur Wertschöpfung<br />

in der Region und zur Begrenzung des<br />

Klimawandels. Danke an alle, die sich hier eingebracht<br />

haben. Der Anschluss von Privathaushalten<br />

rund um den Rathausplatz ist jederzeit möglich<br />

(siehe Seite 7).<br />

Rentenberatung künftig auch in<br />

<strong>Kammerstein</strong><br />

Am Dienstag, 12. <strong>März</strong> <strong>2013</strong>, findet erstmals eine<br />

Rentenberatung im Rathaus der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

statt. Mit dieser besonderen Serviceleistung<br />

wollen wir Ihnen einen leichteren Zugang zu<br />

Die 112 ist die Telefonnummer für Notfälle:<br />

In allen 27 EU-Staaten sind Feuerwehren, Rettungsdienste<br />

oder Notärzte rund um die Uhr unter dieser einheitlichen<br />

Nummer erreichbar.<br />

Fragen rund um die Rente ermöglichen. Wir<br />

laden Sie herzlich dazu ein und freuen uns über<br />

Ihr Interesse (näheres auf Seite13).<br />

Geschmückte Osterbrunnen bereichern<br />

unsere Dörfer<br />

In den nächsten Wochen werden in Albersreuth,<br />

Barthelmesaurach, <strong>Kammerstein</strong> und<br />

Oberreichenbach Osterbrunnen geschmückt.<br />

Unsere Osterbrunnen stimmen uns nach dem<br />

langen Winter auf das Frühjahr und die Osterzeit<br />

ein. Unsere fleißigen Helferinnen und Helfer<br />

investieren dafür sehr viel Zeit und Geschick.<br />

Schön, dass sich so viele Bürgerinnen und Bürger<br />

hier einbringen (siehe Bericht auf Seite14).<br />

Energieberatung im Rathaus<br />

Als zertifizierte „Europäische Energie- und Klimaschutzkommune“<br />

leisten wir mit vielen<br />

Maßnahmen einen Beitrag zur Energieeinsparung<br />

und Begrenzung des Klimawandels. Die<br />

kostenlose Energieberatung für unsere Bürger<br />

(s. Termine auf Seite 32) ist ein solches<br />

Beispiel.<br />

Ich freue mich auf ein Wiedersehen und verbleibe<br />

mit freundlichen Grüßen<br />

Ihr/Euer<br />

Walter Schnell<br />

Erster Bürgermeister


Seite 2 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

Dorfstraße 10, 91126 <strong>Kammerstein</strong><br />

Telefon 0 91 22 / 92 55 - 0<br />

Telefax 0 91 22 / 92 55 - 40<br />

Internet: www.kammerstein.de<br />

E-mail: info@kammerstein.de<br />

Bankverbindungen:<br />

Sparkasse Mittelfranken-Süd,<br />

BLZ 764 500 00, Konto-Nr. 83717<br />

Raiffeisenbank Roth-Schwabach,<br />

BLZ 764 600 15, Konto-Nr. 4995<br />

Leitung der Verwaltung:<br />

Walter Schnell, 1. Bürgermeister<br />

Zimmer 5 92 55 - 15<br />

Geschäftsleitung, Kämmerei, EDV:<br />

Mario Gersler, Dipl.-Verwaltungswirt (FH)<br />

Zimmer 7 92 55 - 17<br />

E-mail: mario.gersler@kammerstein.de<br />

Bauverwaltung, Bauleitplanung,<br />

Gemeindliche Bau angelegen heiten:<br />

Michael Pfeiffer, Verwaltungsbetriebswirt<br />

Zimmer 9 92 55 - 19<br />

E-mail: michael.pfeiffer@kammerstein.de<br />

Alenka Fruntzek, Dipl.-Bauingenieurin (FH)<br />

Zimmer 9 92 55 - 22<br />

E-mail: alenka.fruntzek@kammerstein.de<br />

Sekretariat Bürgermeister,<br />

<strong>Mitteilungsblatt</strong>, Kindertagesstätte:<br />

Helga Ohr, Verwaltungsangestellte<br />

Zimmer 6 92 55 - 16<br />

E-mail: helga.ohr@kammerstein.de<br />

Standesamt, Personalangelegenheiten:<br />

Andrea Riepel, Verwaltungsfachwirtin<br />

Zimmer 10 92 55 - 11<br />

E-mail: andrea.riepel@kammerstein.de<br />

Melde- und Passamt, Gewerberecht,<br />

Soziale Angelegenheiten, VHS:<br />

Claudia Käser, Verwaltungsfachangestellte<br />

Zimmer 1 92 55 - 10<br />

E-mail: claudia.kaeser@kammerstein.de<br />

Steuern und Gebühren, Gewerbesteuer,<br />

Beitrags- und Erschließungswesen:<br />

Bertram Ritter, Verwaltungsangestellter<br />

Zimmer 8 92 55 - 14<br />

E-mail: bertram.ritter@kammerstein.de<br />

Katharina Seitzinger<br />

Zimmer 2 92 55 - 21<br />

E-mail: katharina.seitzinger@kammerstein.de<br />

<strong>Gemeinde</strong>kasse:<br />

Christl Dunger, Verwaltungsangestellte<br />

Zimmer 2 92 55 - 12<br />

E-mail: christl.dunger@kammerstein.de<br />

Bauhof/Kläranlagen:<br />

Horst Schneider, Bauhofleiter<br />

Telefon 0 91 22/1 88 56 91<br />

E-mail: bauhof@kammerstein.de<br />

<strong>Gemeinde</strong>archiv:<br />

Horst Danner, Archivpfleger<br />

Telefon 0 91 22/8 54 16<br />

VHS <strong>Kammerstein</strong><br />

Eva Pretscher<br />

Günzersreuth 23, 91126 <strong>Kammerstein</strong><br />

Telefon 0162/9885266<br />

E-mail: eva.pretscher@yahoo.de<br />

Wasserzweckverband<br />

Heidenberggruppe:<br />

Bernd Scheer, Wassermeister<br />

Inge Lehner, Verwaltungsangestellte<br />

Telefon 0 91 78 / 8 64<br />

Öffnungszeiten:<br />

der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Kammerstein</strong><br />

Montag 8:00 – 12:00 Uhr<br />

Dienstag 14:00 – 18:00 Uhr<br />

Mittwoch 9:00 – 12:00 Uhr<br />

Donnerstag 8:00 – 12:00 Uhr<br />

Freitag 8:00 – 12:00 Uhr<br />

Wir bitten freundlich um Beachtung der<br />

Öffnungszeiten. Dies ist erforderlich, weil wir<br />

mehrere Teilzeitkräfte beschäftigen, häufig auch<br />

Außen- und Behördentermine wahrnehmen und<br />

gleitende Arbeitszeit haben.<br />

Um unnütze Wartezeiten zu vermeiden, bitten wir<br />

Termine mit Bürgermeister Walter Schnell möglichst<br />

vorher zu verein baren.<br />

Bitte besprechen Sie auch Termine, die außerhalb der<br />

Besuchszeiten liegen, vorher mit dem in Frage kommenden<br />

Sachbearbeiter.<br />

Wir<br />

gratulieren<br />

70 Jahre<br />

24.02.<strong>2013</strong><br />

Rosemarie Feghelm<br />

Luitpoldstraße 11, Oberreichenbach<br />

75 Jahre<br />

08.02.<strong>2013</strong><br />

Hans Rühl<br />

Mainbachstraße 10, Haag<br />

726.02.<strong>2013</strong><br />

Matthias Spachmüller<br />

Kirchenweg 1, <strong>Kammerstein</strong><br />

80 Jahre<br />

11.02.<strong>2013</strong><br />

Anna Fleischmann<br />

Schwabacher Straße 6, Haag<br />

12.02.<strong>2013</strong><br />

Maria Männl<br />

Schwabacher Straße 4, Haag<br />

12.02.<strong>2013</strong><br />

Johann Schwab<br />

Wiesenstraße 6, Rudelsdorf<br />

13.02.<strong>2013</strong><br />

Erwin Danninger<br />

Lindenstraße 10, Volkersgau<br />

19.02.<strong>2013</strong><br />

Eleonore Preller<br />

Lerchenstraße 21, Barthelmesaurach<br />

85 Jahre<br />

25.02.<strong>2013</strong><br />

Margareta Hechtel<br />

Fichtenweg 6, Rudelsdorf<br />

Ehejubiläum<br />

50 Jahre<br />

02.02.<strong>2013</strong><br />

Walter und Babette Meissner<br />

Laubenhaidstraße 8, Haag<br />

Aus dem<br />

Standesamt<br />

Geburten:<br />

18.01.<strong>2013</strong><br />

Sebastian Ruhloff<br />

Dorfstraße 6, <strong>Kammerstein</strong><br />

13.02.<strong>2013</strong><br />

Schnell Nora<br />

Ringstraße 15, Neppersreuth<br />

Sterbefälle<br />

27.01.<strong>2013</strong><br />

Fritz Michael Heubeck<br />

Am Gart 3, Neppersreuth<br />

27.01.<strong>2013</strong><br />

Johann Leonhard Meyer<br />

Friedrichstr. 8, Oberreichenbach<br />

20.02.<strong>2013</strong><br />

Henriette Wellenhöfer,<br />

geb. Ulrich<br />

Am Gart 5, Neppersreuth<br />

20.02.<strong>2013</strong><br />

Reimund Josef Hörmann<br />

Finkenstr. 7, Barthelmesaurach


<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />

Seite 3<br />

<strong>Kammerstein</strong>er Waldmarkt<br />

Waldmarktquiz-<br />

Preisverleihung<br />

330 Personen beteiligten sich am Preisrätsel<br />

zum <strong>Kammerstein</strong>er Waldmarkt.<br />

Zehn Gewinner erhielten nun von Landrat<br />

Herbert Eckstein und Bürgermeister<br />

Walter Schnell die Preise überreicht.<br />

Bürgermeister Walter Schnell begrüßte die<br />

Gewinner im Rathaus in <strong>Kammerstein</strong> und<br />

freute sich, dass sie nochmals den Weg nach<br />

<strong>Kammerstein</strong> angetreten haben, um ihre Preise<br />

entgegenzunehmen. Er erläuterte kurz, wie der<br />

<strong>Kammerstein</strong>er Waldmarkt entstanden ist und<br />

sich bis heute entwickelt hat. So sei man ständig<br />

bemüht, den Markttag und Ablauf weiter zu<br />

optimieren und zu verbessern.<br />

Ein besonderer Dank galt auch den Sponsoren,<br />

die eine Preisverleihung mit derart attraktiven<br />

Gewinnen möglich machen. Mit dem <strong>Kammerstein</strong>er<br />

Waldmarkt wolle die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

die regionalen Kreisläufe ankurbeln<br />

und den Blick des Verbrauchers auf regionale<br />

Produkte lenken.<br />

Wie die Auswertung des Preisrätsels ergab,<br />

kamen erfreulicherweise Besucher aus vielen<br />

<strong>Gemeinde</strong>n des Landkreises zum <strong>Kammerstein</strong>er<br />

Waldmarkt. Auch zahlreiche Besucher aus<br />

Schwabach, Nürnberg und den benachbarten<br />

Landkreisen Ansbach, Fürth und Nürnberger<br />

Land könne man verzeichnen.<br />

Hoher Bekanntheitsgrad<br />

Landrat Herbert Eckstein freute sich, dass der<br />

<strong>Kammerstein</strong>er Waldmarkt mittlerweile im<br />

Landkreis und der gesamten Region eine hohe<br />

Wertschätzung erfahre. Deshalb interessierte<br />

ihn besonders, wie die Besucher auf den <strong>Kammerstein</strong>er<br />

Waldmarkt aufmerksam wurden.<br />

Dabei stellte sich heraus, dass der <strong>Kammerstein</strong>er<br />

Waldmarkt inzwischen einen hohen<br />

Bekanntheitsgrad erlangt habe und der Termin<br />

bei manchem Besucher bereits fest im Kalender<br />

eingetragen ist. Dabei wurde auch deutlich,<br />

dass insbesondere die regionalen Produkte, deren<br />

hohe Qualität, sowie die fairen Preise die<br />

Besucher begeistern.<br />

1. Preis an Christiane Bernsdorf<br />

Anschließend wurden die Preise an die glücklichen<br />

Gewinner übergeben. Der erste Preis ging<br />

an Christiane Bernsdorf aus <strong>Kammerstein</strong>. Sie<br />

freute sich über einen Gutschein im Wert von<br />

50 Euro des Rother Modehauses Wöhrl, gestiftet<br />

von Fritz Volkert sowie ein Landkreisbuch.<br />

Der zweite Preis ging an Gerda Konrad aus<br />

Roth. Ihr wurden ein Landgenusskörbla und<br />

ein Landkreisbuch überreicht. Stilla Wild aus<br />

Kettersbach konnte sich über den dritten Preis<br />

freuen. Sie erhielt ein Landgenusskörbla und<br />

einen Regenschirm.<br />

Die weiteren Gewinner sind: Hans-Peter Lohmüller,<br />

Prünst, Ulli Harfmann, Rednitzhembach,<br />

Monika Wälzlein, Barthelmesaurach, Luisa Zeller,<br />

<strong>Kammerstein</strong>, Peter Kopitzsch, Rednitzhembach,<br />

Johanna Pröger, Abenberg und Elisabeth<br />

Schieweck aus Wendelstein. Gewonnen haben<br />

sie Kerzen von den Zeller Werkstätten, Holzpilze<br />

vom Künstler Uli Hallmeyer, Gutscheine<br />

vom Keramikatelier Barbara Hechtel und Kürbiskerne<br />

Schnell, Landkreisbücher oder Regenschirme.<br />

Abschließend lud Bürgermeister Walter Schnell<br />

die Gewinner zum nächsten <strong>Kammerstein</strong>er<br />

Waldmarkt ein, der am 23. November <strong>2013</strong><br />

stattfindet.<br />

Ihre <strong>Gemeinde</strong><br />

informiert:<br />

Eichung von Gartenwasserzählern<br />

prüfen<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung weist darauf<br />

hin, dass die Eichgültigkeitsdauer für<br />

Kaltwasserzähler sechs Jahre beträgt.<br />

Bevor die neue Gartensaison beginnt, werden<br />

daher alle Grundstückseigentümer gebeten,<br />

den Gartenwasserzähler nach Ablauf dieser<br />

Frist (insbesondere Gartenwasserzähler mit<br />

Einbau vor dem Jahr 2008) entweder erneut<br />

eichen zu lassen oder durch einen neuen Gartenwasserzähler<br />

zu ersetzen.<br />

Bitte teilen Sie die Eichung bzw. den Einbau des<br />

neuen Zählers mit Angabe der Zählernummer<br />

und den Tag des Einbaus der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

mit:<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 10,<br />

91126 <strong>Kammerstein</strong>,<br />

Katharina Seitzinger, Telefon 09122/9255-21,<br />

Telefax 09122/9255-40,<br />

E-Mail: katharina.seitzinger@kammerstein.de.


Seite 4 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />

Entwurf für Baugebiet „<strong>Kammerstein</strong>-<br />

Süd“ wird gebilligt<br />

Bereits in der Sitzung vom 11. Dezember 2012<br />

hatte der <strong>Gemeinde</strong>rat dem Umgriff für das<br />

neue Baugebiet „<strong>Kammerstein</strong>-Süd – Abschnitt<br />

1“ mit Einbeziehung des nördlichen Bestandes<br />

beschlossen. In der jüngsten Sitzung stellten<br />

nun Diplom-Ingenieur Manfred Klos und Grünplanerin<br />

Lucia Ermisch den aktuellen Entwurf<br />

für das neue Baugebiet „<strong>Kammerstein</strong>-Süd“<br />

vor.<br />

Das künftige Baugebiet umfasst 21 Bauparzellen<br />

für Einfamilienhäuser oder Doppelhaushälften<br />

und ein Grundstück für die geplante<br />

Baugebiet <strong>Kammerstein</strong>-Süd<br />

Demenz-Wohngruppe. Im nördlichen Bereich<br />

zum Bestand hin werden sechs Baugrundstücke<br />

als Mischgebiet ausgewiesen, die 15 südlichen<br />

Bauplätze liegen in einem allgemeinen<br />

Wohngebiet.<br />

Als Europäische Energie- und Klimaschutzkommune,<br />

die mit dem European Energy Award ®<br />

ausgezeichnet ist, legte der <strong>Gemeinde</strong>rat besonderen<br />

Wert auf energetische Festsetzungen.<br />

Der Bebauungsplanentwurf wurde zusammen<br />

mit dem Entwurf zur 14. Änderung des Flächennutzungsplans<br />

vom <strong>Gemeinde</strong>rat für die<br />

frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung und die<br />

Beteiligung der Behörden und sonstiger Träger<br />

öffentlicher Belange gebilligt. In der Zeit vom<br />

14. Februar bis 15. <strong>März</strong> liegt der Entwurf im<br />

Bauamt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> aus und<br />

kann dort während der üblichen Dienststunden<br />

eingesehen werden.<br />

Abwasserbeseitigungsanlage<br />

in Albersreuth nahezu fertig<br />

Ingenieur Andreas Lippert vom Ingenieurbüro<br />

Batke & Partner aus Haag gab einen kurzen<br />

Zwischenbericht zum Neubau der Abwasserbeseitigungsanlage<br />

im <strong>Kammerstein</strong>er <strong>Gemeinde</strong>teil<br />

Albersreuth. Die Abwasseranlage in Albersreuth<br />

wurde in den Jahren 2011 und 2012 neu<br />

errichtet. Seit Mitte des Jahres 2012 können<br />

die Anwohner an die zentrale Abwasserbeseitigungsanlage<br />

anschließen. Bürgermeister<br />

Walter Schnell zeigte sich zufrieden mit der<br />

Baumaßnahme. Die Kanäle konnten im guten<br />

Miteinander mit den Anliegern gebaut werden.<br />

Bisher funktioniere auch das Pumpwerk ohne<br />

Probleme.<br />

Bis auf kleine erforderliche Nachbesserungen<br />

bei den Asphaltierungsarbeiten sind sämtliche<br />

Mängel inzwischen beseitigt. Das Abwasser<br />

aus Albersreuth wird mit einer Pumpleitung<br />

über Günzersreuth zur Kläranlage nach Barthelmesaurach<br />

gepumpt.<br />

Andreas Lippert konnte dem <strong>Gemeinde</strong>rat mitteilen,<br />

dass sich die Kosten für die Abwasseranlage<br />

in Albersreuth im veranschlagten Rahmen<br />

bewegen. Auch wenn die Schlussrechnung<br />

derzeit noch nicht vorliege, dürfte mit keinen<br />

Mehrkosten gerechnet werden. Staatliche Fördermittel<br />

sind in Höhe von 259.034,34 Euro in<br />

Aussicht gestellt.<br />

Gemeindliches Einvernehmen erteilt<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat erteilte das gemeindliche Einvernehmen<br />

zu einem Bauantrag zur Errichtung<br />

eines überdachten Grillplatzes in <strong>Kammerstein</strong><br />

und für den Bauantrag zur Errichtung eines Einfamilienhauses<br />

mit Doppelgarage im Baugebiet<br />

„Hasenwinkel II“ in Barthelmesaurach.<br />

Feuerwehr Volkersgau erhält neues<br />

Feuerwehrfahrzeug<br />

Das derzeitige Feuerwehrfahrzeug der Feuerwehr<br />

Volkersgau ist inzwischen in die Jahre<br />

gekommen. Der vorhandene VW-LT (Baujahr<br />

1978) soll durch ein neues Tragkraftspritzenfahrzeug<br />

mit Wasser (TSF-W) ersetzt werden.<br />

Damit kommt der <strong>Gemeinde</strong>rat einem seit


<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />

Pumpstation der Abwasseranlage in Albersreuth.<br />

längerer Zeit vorgetragenen Wunsch der Volkersgauer<br />

Floriansjünger nach. Sowohl bei<br />

der Kommandantenversammlung am 8. <strong>März</strong><br />

2012 und der Besprechung am 21. August<br />

2012 wurde über die Ersatzbeschaffung für<br />

die Feuerwehr Volkersgau diskutiert. Im Laufe<br />

der Diskussionsprozesse veränderten sich die<br />

ursprünglichen Überlegungen der Volkersgauer<br />

Feuerwehr.<br />

Die Feuerwehrführung und die Feuerwehr Volkersgau<br />

sprachen sich jetzt für die Anschaffung<br />

eines TSF-W aus. Die Anschaffungskosten liegen<br />

bei rund 150.000 Euro, die Förderung beträgt<br />

30.500 Euro. Durch eine gemeinsame Beschaffung<br />

mit der Stadt Windsbach, die für die<br />

Feuerwehr Bertholdsdorf ebenfalls ein TSF-W<br />

beschaffen will, wird der Fördersatz um weitere<br />

zehn Prozent erhöht.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat stimmte der Ersatzbeschaffung<br />

für das TSF (Tragkraftspritzenfahrzeug) in<br />

Form eines TSF-W in Volkersgau zu und beauftragte<br />

die Verwaltung einen entsprechenden<br />

Zuschussantrag zu stellen. Für die Ausschreibung<br />

soll zusammen mit der Stadt Windsbach<br />

das Ingenieurbüro für Brandschutztechnik und<br />

Gefahrenabwehrplanung GbR in Heilsbronn<br />

beauftragt werden.<br />

Kommunale Ziele zum Energie-<br />

EntwicklungsKonzept des Landkreises<br />

beschlossen<br />

Der Landkreis Roth hat zusammen mit den 16<br />

Landkreisgemeinden ein Kommunales Energie-<br />

EntwicklungsKonzept (KEEK) für den Landkreis<br />

Roth in Auftrag gegeben. Bereits im Juni 2012<br />

hatte Andreas Scharrer, Regionalmanager im<br />

Landkreis Roth, dieses EnergieEntwicklungs-<br />

Konzept dem <strong>Gemeinde</strong>rat vorgestellt. Die <strong>Gemeinde</strong><br />

war anschließend aufgefordert eigene<br />

Zielbestimmungen und Zielvereinbarungen für<br />

das <strong>Gemeinde</strong>gebiet zu erarbeiten.<br />

Eine Arbeitsgruppe aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat hat<br />

zusammen mit dem Energieteam zum European<br />

Energy Award ® einen Vorschlag für die<br />

Zielfestlegungen in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

Seite 5<br />

erarbeitet. Dieser sieht vor, dass bis zum Jahre<br />

2030 rund 30 Prozent der derzeitig verbrauchten<br />

Energie eingespart werden soll. „Das ist ein<br />

ehrgeiziges Ziel“, sagte Bürgermeister Walter<br />

Schnell, „unsere Erfolge beim European Energy<br />

Award ® belegen aber auch, dass hochgesteckte<br />

Ziele erreichbar sind“.<br />

Im Einzelnen liegen die Ziele beim Strom bei<br />

30 Prozent, bei der Wärme bei 32 Prozent und<br />

bei der Mobilität bei 28 Prozent. Gleichzeitig<br />

soll die erneuerbare Energieerzeugung weiter<br />

ausgebaut werden. Hierzu hat der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

folgende mögliche Steigerungen anvisiert:<br />

- Photovoltaik 6.000 Megawattstunden<br />

pro Jahr<br />

- Solarthermie 90 Megawattstunden pro Jahr<br />

- Biomasse 3.421 Megawattstunden pro Jahr<br />

- Kraft-Wärme-Kopplungssysteme 2.982<br />

Megawattstunden pro Jahr<br />

und sollte sich die Technik im Windbereich weiter<br />

entwickeln, so dass auch in <strong>Kammerstein</strong><br />

Windkraftanlagen wirtschaftlich betrieben werden<br />

können, wäre auch hier eine Steigerung<br />

von bis zu 22.800 Megawattstunden pro Jahr<br />

denkbar.<br />

Dieser Ausbau der erneuerbaren Energien<br />

könnte dazu führen, dass die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

bis 2030 im Strom einen Autarkiegrad<br />

von bis zu 300 Prozent erreichen könnte. Beim<br />

Energieverbrauch für die Wärme könnte ein<br />

Autarkiegrad von 51 Prozent erreicht werden.<br />

Der Arbeitskreis wurde vom <strong>Gemeinde</strong>rat beauftragt,<br />

zusammen mit dem Energieteam zum<br />

European Energy Award ® konkrete Maßnahmen<br />

zur Erreichung dieser Ziele zu erarbeiten.<br />

Abwassergebühren werden angepasst<br />

Für den Kalkulationszeitraum <strong>2013</strong> bis 2015<br />

werden die Abwassergebühren im gesamten<br />

<strong>Gemeinde</strong>gebiet neu festgesetzt. Kämmerer<br />

Mario Gersler stellte dem <strong>Gemeinde</strong>rat die sich<br />

aus den Kalkulationen ergebenden Tendenzen<br />

vor, die sich bereits im Oktober letzten Jahres<br />

abgezeichnet haben. Für die Entwässerungseinrichtung<br />

Barthelmesaurach wird der Abwasserpreis<br />

zwischen 1,65 und 1,75 Euro/m 3<br />

liegen. Die gleiche Gebühr wird voraussichtlich


Seite 6 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />

auch für die Entwässerungseinrichtung in <strong>Kammerstein</strong><br />

fällig. Für die Anlage im Volkachtal<br />

rechnet Mario Gersler mit einer Gebührensenkung<br />

auf etwa 1,05/m 3 Euro.<br />

Die Gründe für die Gebührensteigerungen<br />

bei den Entwässerungseinrichtungen Barthelmesaurach<br />

und <strong>Kammerstein</strong> liegen nahezu<br />

ausschließlich bei den erforderlichen Kamerabefahrungen<br />

(Barthelmesaurach) und Sanierungsmaßnahmen<br />

(<strong>Kammerstein</strong>). In der<br />

nächsten Sitzung sollen die Gebühren dann<br />

endgültig beschlossen werden.<br />

Wasserversorgung soll in kommunaler<br />

Hand bleiben<br />

Im Zusammenhang mit der Diskussion über die<br />

Abwassergebühren beschloss der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

einstimmig, dass die Verwaltung beauftragt<br />

wird, seitens der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> eine<br />

Resolution zur kommunalen Abwasserversorgung<br />

zu verfassen, mit der anlässlich der Beratung<br />

im Europäischen Parlament bekräftigt<br />

wird, dass die Wasserversorgung in kommunaler<br />

Hand bleiben soll.<br />

Gebühren für die Kindertagesstätte<br />

<strong>Kammerstein</strong> werden moderat erhöht<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> verfügt über ein<br />

außerordentlich attraktives und umfangreiches<br />

Angebot im Bereich der Kleinkindbetreuung.<br />

Dies reicht von der Kinderkrippe über den Kindergarten<br />

bis hin zum Kinderhort. Diese Einrichtungen<br />

kosten der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

natürlich trotz Elternbeiträge und staatlicher<br />

Zuwendungen eine Menge Geld. Bürgermeister<br />

Walter Schnell sprach davon, dass jeder Euro,<br />

der für Kinder und Jugendliche verwendet werde,<br />

eine wichtige und wertvolle Investition in<br />

die Zukunft sei.<br />

Das Defizit für den Bereich Kinderkrippe und<br />

Kindergarten liegt im Jahr 2012 bei rund<br />

180.000 Euro, im Kinderhort bei rund 50.000<br />

Euro. Bei diesen Ausgaben sind weder kalkulatorische<br />

Kosten noch Personalkosten des Rathauses<br />

oder des Bauhofes enthalten. Darüber<br />

hinaus wurde der Anstellungsschlüssel durch<br />

die zweite Verordnung zur Änderung der Ausführungsverordnung<br />

zum Bayerischen Kinder-<br />

bildungs- und Betreuungsgesetz (BayKiBiG)<br />

von 1:11,5 auf 1:11,0 gesenkt, ohne dass die<br />

Gegenfinanzierung, z. B. durch die angemessene<br />

prozentuale Erhöhung der Förderung erfolgt<br />

wäre.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat war deshalb gezwungen, eine<br />

maßvolle Anpassung der Elternbeiträge um<br />

durchschnittlich 1,2 Prozent zu beschließen.<br />

Für die Kinderkrippe wurden die Beiträge bei<br />

allen Buchungszeiten um zwei Euro im Monat<br />

und im Kindergarten um einen Euro im Monat<br />

erhöht. Auch im Bereich des Kinderhortes ist lediglich<br />

eine Erhöhung um eine Euro im Monat<br />

vorgesehen.<br />

Keine Bedenken gegen neuen<br />

Bebauungsplan in Schwabach<br />

Gegen die Aufstellung des Bebauungsplanes<br />

S-111-12 „Bauen für junge Familien westlich<br />

der Brandenburger Straße“ verbunden mit der<br />

Teiländerung des Flächennutzungsplanes und<br />

der 7. Änderung des Bebauungsplanes S4-62<br />

zwischen der Nördlinger Straße und dem Dillinghofweg<br />

der Stadt Schwabach wurden seitens<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> keine Bedenken<br />

erhoben.<br />

Die Stadt Schwabach beabsichtigt dort ein neues<br />

Wohnbaugebiet, in dem ein kostengünstiges<br />

Bauen für junge Familien verwirklicht werden<br />

kann, auszuweisen. Die Fläche umfasst 18.370<br />

Quadratmeter und soll als allgemeines Wohngebiet<br />

festgesetzt werden. Es sind rund 37<br />

Wohneinheiten als Einzel- oder Doppelhäuser<br />

auf ca. 300 bis 500 Quadratmeter großen<br />

Grundstücken vorgesehen.<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> nimmt an der<br />

gemeinsamen Beschaffung von Digitalfunkgeräten<br />

teil<br />

Bereits im Februar 2012 hat der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

einstimmig beschlossen, dass die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong> am erweiterten Probebetrieb des<br />

Digitalfunks für alle Behörden und Organisationen<br />

mit Sicherheitsaufgaben für ihre Feuerwehr<br />

teilnimmt. Zwischenzeitlich ist das Sonderförderprogramm<br />

für die Zuwendungen des Freistaats<br />

Bayern zur Beschaffung der Endgeräte<br />

in Kraft getreten. Die veranschlagten Kosten für<br />

die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> belaufen sich auf<br />

insgesamt rund 40.000 Euro. Diesen steht eine<br />

Festbetragsförderung in Höhe von 19.274 Euro<br />

gegenüber.<br />

Von diesem Sonderprogramm zur Förderung<br />

der Endgeräte des digitalen BOS-Funks in<br />

Bayern nahm der <strong>Gemeinde</strong>rat Kenntnis und<br />

beschloss gleichzeitig die Teilnahme am Vergabeverfahren<br />

„Gemeinsame Beschaffung von<br />

Digitalfunkgeräten“ der Einkaufsgemeinschaft<br />

Kommunaler Verwaltungen eG im Deutschen<br />

Städtetag. Damit sollen einheitliche Geräte im<br />

Landkreis Roth und wenn möglich im Einzugsbereich<br />

der neuen Leitstelle beschafft werden<br />

und eine kostengünstige Beschaffung erreicht<br />

werden.<br />

Kindertagesstätte und der Bauhof<br />

mit Rathaus vernetzt<br />

Im Zuge der Errichtung des Nahwärmenetzes<br />

am Rathausplatz wurden auch Lichtwellenleiterkabel<br />

zwischen dem Bauhof, der Kindertagesstätte<br />

und dem Rathaus verlegt. Durch diese so<br />

genannte Backbone-Verkabelung kann künftig<br />

eine sichere Datenübermittlung zwischen den<br />

Einrichtungen der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> erfolgen.<br />

Sowohl der Bauhof als auch die Kindertagesstätte<br />

sind jetzt durch Internetanbindung<br />

per E-mail direkt erreichbar.<br />

Künftig sollen auch die Telefonanschlüsse an<br />

das Rathaus angebunden werden. Mit der Errichtung<br />

dieser Backbone-Verkabelung wurde<br />

die Firma DEHN INSTATEC GmbH aus Neumarkt<br />

beauftragt. Die Kosten belaufen sich auf<br />

7.950,38 Euro. Der <strong>Gemeinde</strong>rat stimmte dieser<br />

Verkabelung zu.<br />

Das neue<br />

VHS-Programm liegt<br />

im Rathaus aus!


<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />

Seite 7<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> stellte<br />

ihr Nahwärmenetz vor<br />

Das Gute ist so nah<br />

Die Wärme in der <strong>Kammerstein</strong>er Kindertagesstätte<br />

und im Rathaus stammt<br />

seit einigen Monaten nicht mehr vom<br />

Öl aus der Saudischen Wüste, sondern<br />

vom Wald aus der Region. Gestern hat<br />

die <strong>Gemeinde</strong> nun ihre kleine, aber feine<br />

Nahwärmeversorgung der Öffentlichkeit<br />

vorgestellt.<br />

Einen Knopf musste niemand mehr drücken in<br />

dem Nebenraum des <strong>Kammerstein</strong>er Bauhofs.<br />

Der dort stehende Kessel der Firma Heizomat<br />

läuft nämlich schon seit Anfang Dezember auf<br />

Hochtouren. Er verbrennt Hackschnitzel und<br />

liefert die entstehende Wärme an Kindertagesstätte,<br />

Rathaus, Bauhof, Bürgersaal, Feuerwehr<br />

und Jugendtreff. Störungsfrei. <strong>Kammerstein</strong>s<br />

Nahwärmeversorgung funktioniert. „Im Kindergarten<br />

und in der Kinderkrippe haben die<br />

Kleinen noch keine kalten Füße bekommen“,<br />

so Michael Pfeiffer, der Leiter des Bauamts.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>, geadelt mit dem<br />

Titel „Europäische Energie- und Klimaschutzkommune“,<br />

hat lange an dem Konzept getüftelt.<br />

„Die ersten Ideen sind schon über ein<br />

Jahrzehnt alt“, erinnerte Bürgermeister Walter<br />

Schnell. Nach einem Antrag des CSU-Vorsitzenden<br />

Jürgen Melzer im Jahr 2006 habe das<br />

Projekt allmählich Fahrt aufgenommen. Aber<br />

erst mit dem Einstieg von Thomas Jonissek, der<br />

in Allersberg ein Ingenieurbüro für Haustechnik<br />

hat, habe man ökologischen Anspruch und<br />

wirtschaftliche Vernunft zusammenbekommen,<br />

so Schnell.<br />

Ihr Italiener in <strong>Kammerstein</strong>!<br />

Pizzeria zum Ilmi<br />

Am Markt 7 Tel. 09122 /8751046<br />

Man habe einen Vertrag über 20 Jahre abgeschlossen,<br />

damit alle Beteiligten ein hohes Maß<br />

an Sicherheit haben, erklärte Bürgermeister<br />

Walter Schnell. „Wenn die Heizölpreise weiter<br />

so steigen, wird unser Nahwärmenetz bald<br />

wirtschaftliche Vorteile zeigen.“<br />

Interessante Variante: Die <strong>Gemeinde</strong> hat das<br />

Nahwärmenetz zwar für rund 120.000 Euro<br />

entwickeln und von zwei heimischen Firmen<br />

verlegen lassen und dafür auch ein Darlehen<br />

der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) mit<br />

extrem günstigem Zins samt Zuschuss (KfW-<br />

Programm: 271 Ernneuerbare Energien) in Anspruch<br />

genommen.<br />

Betreiber der Heizung ist allerdings nicht die<br />

<strong>Gemeinde</strong>, sondern der Barthelmesauracher<br />

Speditionsunternehmer Georg Wittmann. Der<br />

interessiert sich schon seit längerem für Energie<br />

aus nachwachsenden Rohstoffen, besitzt<br />

selbst einige Hektar Wald und kauft das darüber<br />

hinaus benötigte Holz für die Hackschnitzel<br />

bei Waldbauern aus der Nachbarschaft zu. „Für<br />

mich ist <strong>Kammerstein</strong> die Pilotanlage“, sagte er<br />

bei der Vorstellung des Nahwärmenetzes. Noch<br />

in diesem Jahr will er etwas Ähnliches im Barthelmesauracher<br />

Gewerbegebiet auf die Beine<br />

stellen.<br />

Überwachen und nachfüllen<br />

Wittmanns Aufgabe ist es erstens, die Heizung<br />

zu überwachen, was in heutiger Zeit viel mit<br />

Elektronik zu tun hat. Sollte die Hackschnitzelheizung<br />

einmal ausfallen, springen sofort automatisch<br />

die beiden Gas betriebenen Spitzenlastkessel<br />

ein, und Wittmann erhält eine SMS<br />

auf sein Handy.<br />

Wittmanns Aufgabe ist es zweitens, dass immer<br />

genug Hackschnitzel im Bunker liegen. Im Winter<br />

liefert er alle zwei bis drei Wochen bis zu 60<br />

Kubikmeter an. Noch öfters müsste er anrücken,<br />

wenn sich außer Kindertagesstätte, Rathaus,<br />

Bauhof, Bürgersaal, Feuerwehr und Jugendtreff<br />

einige Privatleute an das Nahwärmenetz dranhängen<br />

würden. Die Kapazität würde für bis zu<br />

15 Einfamilienhäuser reichen, sagte Ingenieur<br />

Thomas Jonissek. Bislang übt sich die Nachbarschaft<br />

allerdings in Zurückhaltung. Interessant<br />

wäre ein Anschluss, wenn ohnehin der Austausch<br />

einer alten Heizungsanlage ansteht.<br />

Landrat lobt die <strong>Kammerstein</strong>er<br />

Initiative<br />

Zu den interessierten Gästen bei der Vorstellung<br />

des Nahwärmenetzes zählte Landrat Herbert<br />

Eckstein. Der Landkreis betreibt in Roth<br />

zwar zwei um ein Vielfaches größere Nahwärmenetze<br />

(eines für Landratsamt/Kreisklinik/ Gesundheitszentrum/Sparkassen-Servicezentrum,<br />

eines für das gesamte Schulzentrum). Doch es<br />

komme, so Eckstein, „nicht auf die Größe an,<br />

sondern darauf, dass es ein passendes Konzept<br />

für die jeweilige Kommune gibt“. Eckstein sieht<br />

die Idee der Nahwärmenetze auf dem Vormarsch.<br />

„Hier gehen die kleinen Orte voran“,<br />

sagte er und erinnerte an positive Beispiele in<br />

Prünst oder Kleinabenberg.<br />

Wirtschaftlich gesehen, ist das Nahwärmenetz<br />

eher ein Nullsummenspiel. Rund 27.000 Euro<br />

hat die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> bislang jährlich<br />

für das Heizöl für die jetzt am Netz hängenden<br />

Gebäuden bezahlt. Viel weniger Geld wird<br />

es künftig nicht sein, „wir rechnen mit einer<br />

Amortisationszeit von etwa 15 Jahren“, räumt<br />

Bauamtsleiter Pfeiffer ein. Aber Ökonomie sei<br />

ja auch nicht alles. „Die 30.000 Liter Erdöl, die<br />

wir bisher benötigt haben, entsprechen einem<br />

jährlichen Kohlendioxidausstoß von 90 Tonnen.<br />

Der reduziert sich, auch wenn man das Verarbeiten<br />

des Holzes zu Hackschnitzel mit einrechnet,<br />

fast auf Null.“


Seite 8 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />

Aktuelles<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> sucht Schöffen<br />

für die Amtsperiode vom 1. Januar 2014<br />

bis 31. Dezember 2018<br />

Schöffen gesucht<br />

Schöffen sind ehrenamtliche Richter in<br />

der Strafjustiz an den Amtsgerichten und<br />

Landgerichten. Sie stehen grundsätzlich<br />

gleichberechtigt neben den Berufsrichtern<br />

und sind ebenso unabhängig. Während<br />

der Hauptverhandlung üben sie das<br />

Richteramt in vollem Umfang und mit<br />

dem gleichen Stimmrecht wie die an der<br />

Verhandlung teilnehmenden Berufsrichter<br />

aus. Für jede Verurteilung und jedes<br />

Strafmaß ist eine Zwei-Drittel-Mehrheit<br />

in dem Gericht erforderlich. Gegen beide<br />

Schöffen kann niemand verurteilt<br />

werden. Jedes Urteil – gleichgültig ob<br />

Verurteilung oder Freispruch - haben die<br />

Schöffen daher mit zu verantworten.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> wird vom Präsidenten<br />

des Landgerichts Nürnberg-Fürth aufgefordert<br />

<strong>Kammerstein</strong>er Schöffen vorzuschlagen.<br />

Dabei wird die Suche nach Schöffen von<br />

Geschäftsleiter Mario Gersler betreut.<br />

Gewinnung von Schöffen<br />

Die Wahl der Schöffen für die nächste Amtsperiode<br />

(2014 - 2018) läuft in einem zweistufigen<br />

Verfahren.<br />

• Zunächst erstellt die Verwaltung ab Februar<br />

<strong>2013</strong> anhand der eingegangenen/eingehenden<br />

Bewerbungen eine Vorschlagsliste der<br />

wählbaren <strong>Kammerstein</strong>er Bürgerinnen und<br />

Bürger. Der endgültige Beschluss über die<br />

Vorschlagsliste wird vom <strong>Kammerstein</strong>er <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

gefasst.<br />

• Aus der vom <strong>Gemeinde</strong>rat beschlossenen<br />

Vorschlagsliste trifft dann der Schöffenwahlausschuss<br />

beim Amtsgericht die endgültige<br />

Auswahl. Dabei wird aus der Vorschlagsliste<br />

nur die Hälfte der Personen ausgewählt. Wer<br />

nicht auf der Vorschlagsliste steht, kann auch<br />

nicht zum Schöffen gewählt werden. Die Benachrichtigung<br />

der zum Haupt- bzw. Hilfsschöffen<br />

ernannten Personen erfolgt durch<br />

das Amtsgericht.<br />

Voraussetzungen für die Bewerbung<br />

als Schöffe:<br />

• Deutsche Staatsbürgerschaft<br />

• Mindestalter 25 Jahre und Höchstalter 69<br />

Jahre zum Beginn der Amtsperiode am 1. Januar<br />

2014<br />

• Haupt- oder Nebenwohnsitz in <strong>Kammerstein</strong><br />

• gesundheitliche Eignung (d.h. längeres Sitzen<br />

in den Verhandlungen, Fähigkeit der Verhandlung<br />

konzentriert zu folgen)<br />

• ausreichende Beherrschung der deutschen<br />

Sprache in Wort und Schrift<br />

• es darf kein Vermögensverfall eingetreten<br />

sein (z.B. Privatinsolvenz)<br />

Weiterhin ist von der Wahl ausgeschlossen,<br />

wer zu einer Freiheitsstrafe von mehr als sechs<br />

Monaten verurteilt wurde oder gegen wen ein<br />

Ermittlungsverfahren wegen einer schweren<br />

Straftat schwebt, die zum Verlust der Übernahme<br />

von Ehrenämtern führen kann.<br />

Auch hauptamtlich in oder für die Justiz Tätige<br />

(Richter, Rechtsanwälte, Polizeivollzugsbeamte,<br />

Bewährungshelfer, Strafvollzugsbedienstete<br />

usw.) und Religionsdiener sollen nicht zu Schöffen<br />

gewählt werden.<br />

Weitere Ausschlussgründe für das Amt des<br />

Schöffen sind den §§ 33 ff Gerichtsverfassungsgesetz<br />

(GVG) zu entnehmen. Daraus ist<br />

hervorzuheben, dass Personen, die in der laufenden<br />

Amtsperiode (2009 bis <strong>2013</strong>) und in der<br />

Amtsperiode davor (2005 bis 2008) als Schöffe<br />

tätig sind und waren, für die kommende Amtsperiode<br />

nicht wieder als Schöffe wählbar sind.<br />

Juristische Kenntnisse für Tätigkeit<br />

als Schöffe nicht erforderlich<br />

Schöffen sollten über soziale Kompetenz verfügen,<br />

d.h. das Handeln eines Menschen in<br />

seinem sozialen Umfeld beurteilen können.<br />

Von ihnen werden Lebenserfahrung und Menschenkenntnis<br />

erwartet. Die ehrenamtlichen<br />

Richter müssen Beweise würdigen, d.h. die<br />

Wahrscheinlichkeit, dass sich ein bestimmtes<br />

Geschehen so ereignet hat oder nicht, aus den<br />

vorgelegten Zeugenaussagen, Gutachten oder<br />

Urkunden ableiten können. Die Lebenserfahrung,<br />

die ein Schöffe mitbringen muss, kann<br />

sich aus beruflicher Erfahrung und/oder gesellschaftlichem<br />

Engagement rekrutieren. Dabei<br />

steht nicht der berufliche Erfolg im Mittelpunkt,<br />

sondern die Erfahrung, die im Umgang mit<br />

Menschen erworben wurde.<br />

Schöffen erhalten für ihre Tätigkeit kein Entgelt.<br />

Sie haben aber nach dem Justizvergütungsund<br />

Entschädigungsgesetz Anspruch auf die<br />

Entschädigung von Nachteilen, die durch ihre<br />

Heranziehung entstanden sind. So erhalten<br />

sie beispielsweise eine Entschädigung für Verdienstausfall,<br />

Zeitversäumnis und Fahrtkosten.<br />

Weitere Informationen zur Entschädigung der<br />

Schöffen finden Sie im Internetauftritt des Landesverbandes<br />

Bayern e.V. der deutschen Vereinigung<br />

der Schöffinnen und Schöffen.<br />

Bewerbungsschluss 5. April <strong>2013</strong><br />

Wenn Sie in <strong>Kammerstein</strong> wohnen und sich<br />

für das Ehrenamt des Schöffen bewerben<br />

möchten, bewerben Sie sich bitte bis 5. April<br />

<strong>2013</strong> bei Geschäftsleiter Mario Gersler, Telefon<br />

09122/9255-17, Telefax 09122/9255-40, E-<br />

Mail mario.gersler@kammerstein.de.<br />

Ein Formular kann von der Internetseite der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong> unter www.kammerstein.<br />

de oder unter www.schoeffenwahl.de heruntergeladen<br />

werden.<br />

Aus dem<br />

Einwohnermeldeamt<br />

Einwohnerzahlen<br />

Zahl der Einwohner mit Hauptwohnsitz<br />

in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> 2.796<br />

Zahl der Einwohner mit Nebenwohnsitz<br />

in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> 158<br />

Geburten im Februar <strong>2013</strong> 1<br />

Sterbefälle im Februar <strong>2013</strong> 2<br />

Zuzüge im Februar <strong>2013</strong> 13<br />

Wegzüge im Februar <strong>2013</strong> 11<br />

Stand zum 1. <strong>März</strong> <strong>2013</strong> 2.954


<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />

Seite 9<br />

Neues Feuerwehrfahrzeug<br />

in Barthelmesaurach:<br />

Freude über Ersatzbeschaffung<br />

Die Freiwillige Feuerwehr Barthelmesaurach<br />

hat einen neuen Mannschafts-Transporter.<br />

Er ersetzt den rund 30 Jahre alten<br />

Vorgänger. Übergabe mit zahlreichen<br />

Ehrengästen war im Feuerwehrhaus in<br />

Barthelmesaurach.<br />

Im Juli 1875, vor 138 Jahren, erging vom königlichen<br />

Bezirksamt Heilsbronn an die <strong>Gemeinde</strong><br />

Barthelmesaurach die Order, eine freiwillige<br />

Feuerwehr ins Leben zu rufen. Im Oktober 1875<br />

wurde die Freiwillige Feuerwehr (FFW) Barthelmesaurach<br />

gegründet. Heute bilden die FFW<br />

Barthelmesaurach und die FFW Günzersreuth/<br />

Albersreuth eine Einheit, bei Übungen und im<br />

Einsatz. Zusammen sind es heute etwa 50 aktive<br />

Mitglieder.<br />

Besonderen Wert legt der Verein auf die Nachwuchsförderung.<br />

2002 wurde die Jugendfeuerwehr<br />

gegründet. Zur Einweihung des neuen<br />

Fahrzeuges waren Mitglieder der Jugendgruppe<br />

mit einem T-Shirt „Wir sind die Helden von<br />

morgen“ vertreten.<br />

Neun motorisierte Feuerwehrautos<br />

Bürgermeister Walter Schnell teilte mit, dass<br />

der neue Mannschafts-Transporter das neunte<br />

motorisierte Feuerwehrfahrzeug in der <strong>Gemeinde</strong><br />

ist. So kommt auf 315 Einwohner ein Einsatzfahrzeug<br />

der Feuerwehr. Im Vergleich dazu<br />

seien es im Landkreis Roth durchschnittlich 700<br />

Einwohner und in Schwabach sogar 1.349 Einwohner,<br />

auf die ein Fahrzeug der Feuerwehr<br />

kommt. Damit stehe die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

bezüglich Brandschutz im Landkreis Roth<br />

und Umgebung sehr gut da.<br />

Im August 2012 hatte der <strong>Gemeinde</strong>rat einstimmig<br />

beschlossen, dass das alte Fahrzeug<br />

(Baujahr 1983) ausgetauscht werden soll.<br />

„Normalerweise werden solche Anschaffungen<br />

durch öffentliche Fördermittel getragen“, so<br />

Schnell. „Dieser Feuerwehrtransporter wurde<br />

jedoch von der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> allein<br />

finanziert.“ Die Anforderungen für ein gefördertes<br />

Feuerwehrfahrzeug seien vom Preis und<br />

der Ausstattung sehr hoch. So könne das neue<br />

Auto mit dem PKW-Führerschein gefahren werden,<br />

ein förderfähiges dagegen nur mit dem<br />

LKW-Führerschein.<br />

Mit 155 PS, 3,5 Tonnen Gesamtgewicht, sieben<br />

Sitzplätzen, Raum für Schläuche und andere<br />

Hilfsmittel, sowie ausgestattet mit Martinshorn<br />

und Blaulicht, kann dieser Transporter mit dem<br />

Führerschein der Klasse B gefahren werden.<br />

„Dafür, was er alles bietet, konnten wir mit<br />

32.000 Euro der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> einen<br />

guten Preis anbieten“, berichtete Bernd Winkler,<br />

Verkaufsberater vom Autohaus Fiegl.<br />

Die Feuerwehrleute freuen sich zusammen mit Bürgermeister<br />

Walter Schnell, Landrat Herbert Eckstein<br />

und zahlreichen Ehrengästen.<br />

Feuerwehrfreundliche <strong>Gemeinde</strong><br />

Kommandant Bernd Wälzlein bedankte sich bei<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>, bei Bürgermeister<br />

Walter Schnell und den <strong>Gemeinde</strong>räten für das<br />

neue Feuerwehrauto. „Wir haben mit dem Vorgängermodell<br />

gute Erfahrungen gemacht und<br />

freuen uns sehr auf das neue Auto.“<br />

Nach den Grußworten von Landrat Herbert<br />

Eckstein segnete Pfarrer Eckehard Aupperle,<br />

selbst als Notfallseelsorger tätig, die Insassen<br />

dieses Feuerwehrtransporters, im Einsatz oder<br />

zur Übung, und wünschte ihnen möglichst<br />

wenige Einsätze.<br />

Landrat Herbert Eckstein dankte den aktiven<br />

Feuerwehrleuten für ihren wichtigen Dienst.<br />

Gleichermaßen lobte er die Anstrengungen der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> im Feuerwehrwesen.<br />

Beatrix Frank


Seite 10 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />

Das Landratsamt<br />

Roth<br />

informiert:<br />

Bewerbungsfrist für potentielle Jugendschöffen<br />

ist angelaufen<br />

Gesunder Menschenverstand<br />

reicht<br />

„Wir suchen Bewerber mit gesundem<br />

Menschenverstand, vorurteilsfrei und<br />

einem guten Gespür für Jugendliche und<br />

deren Lebensumfeld.“ Auf diesen kurzen<br />

Nenner bringt Dr. Manfred Korth,<br />

Leiter des Jugendamtes im Landratsamt<br />

das, was er und sein Team sich von potentiellen<br />

Jugendschöffen erwarten. Bis<br />

Freitag, 22. <strong>März</strong>, können sich Männer<br />

und Frauen aus dem Landkreis für dieses<br />

Ehrenamt bewerben.<br />

Die Verantwortung der einzelnen Schöffen ist<br />

nicht „ohne“. Sie entscheiden nämlich auf<br />

gleicher Augenhöhe mit dem berufsmäßigen<br />

Jugendrichter und sind lediglich ihrem eigenen<br />

Gewissen verpflichtet. „Bei Verhandlungen<br />

mit Jugendschöffen geht es nicht um Bagatellen“,<br />

stellt Korth klar. „Wenn ihr Urteil gefragt<br />

ist, dann stehen Jugendliche vor Gericht, die<br />

für wirklich schwerwiegende Delikte, wie beispielsweise<br />

schwere Körperverletzung oder Totschlag,<br />

angeklagt sind; wo es um langjährige<br />

Bewährungsstrafen oder um Gefängnisstrafen<br />

von mehr als einem halben Jahr geht“, führt<br />

der Jugendamtsleiter aus.<br />

Erfahrung zählt<br />

Vor diesem Hintergrund sei es seiner Ansicht<br />

nach umso wichtiger, dass den Jugendschöffen<br />

in spe mit Fragen der Erziehung oder der Jugendarbeit<br />

vertraut sind. „Diesen Erfahrungshintergrund<br />

braucht es, um ein differenziertes<br />

Urteil mit fällen zu können“, ist der Jugendamtsleiter<br />

überzeugt, zu dessen Team auch die<br />

„Jugendgerichtshilfe“ gehört.<br />

Dahinter stehen Sozialpädagogen und Sozialpädagoginnen,<br />

die straffällig gewordenen<br />

Jugendliche vor, während und nach den entsprechenden<br />

Gerichtsverhandlungen begleiten,<br />

diesen beratend zur Seite stehen, darüber hinaus<br />

aber auch dem Gericht Auskunft geben u.a.<br />

zu Fragen rund um das soziale Umfeld des Angeklagten<br />

und dessen Sozialprognosen – und<br />

damit auch den Jugendschöffen. Jeweils zwei<br />

von ihnen stehen dem Richter/der Richterin beratend<br />

zur Seite.<br />

Gewählt werden die Jugendschöffen – insgesamt<br />

20 Männer und Frauen sollen es aus<br />

dem Landkreis Roth sein – für ihre fünfjährige<br />

Amtszeit (ab 2014) von einem eigenen, unabhängigen<br />

Wahlausschuss des Amtsgerichts<br />

Schwabach. Aufgabe des Landratsamtes ist es<br />

derzeit, dem „Ausschuss für Jugend und Familie“<br />

des Landkreises eine Vorschlagsliste mit<br />

Kandidaten und Kandidaten für das Schöffenamt<br />

vorzubereiten, aus der dann entsprechende<br />

Schöffen mit einer zwei Drittel-Mehrheit<br />

benannt werden.<br />

Ziel ist es, in diese Vorschlagsliste jeweils zehn<br />

Bürger und Bürgerinnen aufzunehmen, die repräsentativ<br />

für die Bevölkerung stehen mit dem<br />

Fokus auf Eltern und Ausbilder/-innen. Wer sich<br />

angesprochen fühlt, kann sich selbst melden<br />

oder von jemand Anderes benannt werden.<br />

Voraussetzungen<br />

Voraussetzung ist, dass der- oder diejenige<br />

die deutsche Staatsbürgerschaft hat und zum<br />

1. Januar 2014 seit mindestens einem Jahr im<br />

Landkreis Roth wohnt. Bewerber dürfen zu diesem<br />

Stichtag nicht jünger als 25 und nicht älter<br />

als 70 Jahre alt sein. Unparteilichkeit, selbständiges<br />

Denken und Handeln, Urteilsvermögen<br />

und die Möglichkeit, sich die Zeit für die (oft<br />

langen) Sitzungstage nehmen zu können, sind<br />

weitere Voraussetzungen, die ein Jugendschöffe<br />

mitbringen müsste.<br />

Abseits dieser „harten Fakten“ will Korth auf<br />

die besondere Verantwortung in diesem Ehrenamt<br />

aufmerksam machen: „Ein Jugendschöffe<br />

sollte sich bewusst sein, dass er hautnah über<br />

einzelne Schicksale junger Menschen entscheidet<br />

– das kann eine echte Herausforderung<br />

sein!“<br />

Information:<br />

Wer Jugendschöffe werden will, kann sich entweder<br />

über einen Wohlfahrts- oder Jugendverband<br />

oder auch über einen anderen Träger der<br />

freien Wohlfahrtspflege benennen lassen. Aber<br />

auch Betriebsräte sowie Unternehmer und Geschäftsleute<br />

sind gefragt – jede Bürgerin und<br />

jeder Bürger kann Vorschläge einreichen oder<br />

sich melden. Vorschläge werden bis Freitag, 22.<br />

<strong>März</strong>, schriftlich, persönlich oder telefonisch<br />

beim Landratsamt Roth, Kreisjugendamt, Weinbergweg<br />

1, 91154 Roth, angenommen. Bei<br />

weiteren Fragen steht im Landratsamt Margita<br />

Ostertag, Telefon 09171 / 81307, Mail: margita.ostertag@landratsamt-roth.de,<br />

innerhalb<br />

der Bewerbungsfrist bis zum 28. Februar und<br />

dann wieder ab 18. <strong>März</strong>, jeweils Montag bis<br />

Donnerstag, 8 bis 13 Uhr, als Ansprechpartnerin<br />

zur Verfügung.<br />

Existenzgründerseminar der Wirtschaftsförderung<br />

am 16. <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />

Existenzgründerseminar<br />

im LRA Roth<br />

Die Wirtschaftsförderung des Landratsamtes<br />

Roth veranstaltet am Samstag,<br />

den 16. <strong>März</strong>, das erste Existenzgründerseminar<br />

in diesem Jahr.<br />

Ein erfahrenes Referententeam wird den Seminarteilnehmern<br />

die wichtigen, einschlägigen<br />

Informationen zur Existenzgründung vermitteln.<br />

Das Existenzgründerseminar ist vor allem für<br />

Personen gedacht, die sich mit dem Gedanken<br />

tragen, ein eigenes Unternehmen zu gründen<br />

oder sich bereits in der Gründungsphase befinden.<br />

Das Seminar findet am Samstag, den 16.<br />

<strong>März</strong> <strong>2013</strong>, von 9.00 – ca. 18.00 Uhr im Landratsamt<br />

Roth statt.<br />

Die Seminargebühr beträgt 40,– Euro inkl.<br />

Tagungsgetränken, Mittagsimbiss und Seminarunterlagen.<br />

Anmeldungen nimmt das Landratsamt Roth<br />

– Wirtschaftsförderung – Tel.: 09171/81-325<br />

oder 326, Fax: 09171/81-301 entgegen.<br />

juergen.tibursky@landratsamt-roth.de<br />

www.wirtschaftsfoerderung-roth.de


<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />

Seite 11<br />

Hexen im <strong>Kammerstein</strong>er Rathaus zu Gange<br />

Mit viel Trubel und lauter Musik fielen am Unsinnigen Donnerstag die <strong>Kammerstein</strong>er<br />

Hexen im Rathaus in <strong>Kammerstein</strong> ein. Sie haben das Rathaus eingenommen, so dass<br />

die Amtsgeschäfte für kurze Zeit ruhen mussten. Wie gewohnt wurde jeder Mitarbeiter<br />

wieder mit einem „Brezenorden“ bedacht. Dafür mussten die Herren ihre wertvollsten<br />

Krawatten opfern.<br />

Bürgermeister Walter Schnell und die Mitarbeiter der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> freuen sich über diese<br />

fröhliche Brauchtumspflege und haben die Hexen im Rathaus freundlich empfangen.<br />

Aufruf zum Girls‘ Day und Boys‘<br />

Day am 25. April <strong>2013</strong><br />

Girls' Day und Boys'<br />

Day verbessern<br />

Berufsaussichten<br />

Silbermedaille für den Bürgermeister<br />

Walter Schnell<br />

ausgezeichnet<br />

Die Historische Bürgerwehr Schwabach<br />

bedankte sich bei der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

für die Möglichkeit einer Teilnahme<br />

am Waldmarkt und nahm dies als Anlass<br />

für eine Ehrung von Bürgermeister Walter<br />

Schnell.<br />

Kommandant Hubert Weber verlieh Schnell die<br />

silberne Verdienstmedaille der Historisch-Königlich<br />

Bayerischen Bürgerwehr-Schützen-Compagnie<br />

Schwabach und erwähnte in seiner Laudatio,<br />

dass der Verein Ideale wie Tradition und Brauchtum<br />

pflege. Schwerpunktmäßig wolle man junge<br />

Leute für eine Mitarbeit gewinnen.<br />

Der <strong>Kammerstein</strong>er Waldmarkt sei die wichtigste<br />

Grundlage für die Vereinsarbeit, sagte Hubert<br />

Weber. Man wolle die Vereinsbeiträge in Grenzen<br />

halten. Durch die Teilnahme am <strong>Kammerstein</strong>er<br />

Waldmarkt könne sich der Verein nicht nur darstellen,<br />

sondern sich eben auch das benötigte<br />

„Zubrot“ verdienen. Dafür sei man den <strong>Kammerstein</strong>ern<br />

sehr dankbar.<br />

Bürgermeister Walter Schnell bezeichnete den<br />

<strong>Kammerstein</strong>er Waldmarkt als großes Vereinsförderprogramm.<br />

Er bedankte sich mit herzlichen<br />

Worten bei der Historischen Bürgerwehr Schwabach<br />

für die langjährige und immer problemlose<br />

Mitarbeit am <strong>Kammerstein</strong>er Waldmarkt.<br />

Die Berufs- und Lebensplanung<br />

junger Menschen ist stark von traditionellen<br />

Rollenvorstellungen geprägt.<br />

Mädchen wie Jungen sollten<br />

jedoch frei von Rollenzuweisungen,<br />

ihren Beruf nach Eignung, Neigung<br />

und individuellen Leistungsvoraussetzungen<br />

wählen.<br />

Der Girls‘ Day bietet jungen Mädchen<br />

ab der fünften Klasse eine gute Möglichkeit<br />

in männertypische Berufe hinein zu<br />

schnuppern. Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

bietet dabei zwei Mädchen aus dem <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />

die Möglichkeit, die Arbeit<br />

des Bürgermeisters sowie die Arbeiten im<br />

gemeindlichen Bauhof kennen zu lernen.<br />

Mit dem Boys‘ Day werden Jungen ab<br />

zehn Jahren interessante Berufe im sozialen<br />

und erzieherischen Bereich aufgezeigt.<br />

Auch hier bietet die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong> zwei Jungs die Möglichkeit<br />

die Arbeit in der Kindertagesstätte kennen<br />

zu lernen.<br />

Alle Informationen sowie zahlreiche Materialien,<br />

Listen mit freien Plätzen und<br />

vieles mehr gibt es unter www.girls-day.<br />

de bzw. unter www.boys-day.de.


Seite 12 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />

NACHRUF<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

trauert um<br />

Herrn<br />

Fritz Heubeck<br />

aus Neppersreuth,<br />

der am 27. Januar <strong>2013</strong> im Alter von 83<br />

Jahren verstarb. Fritz Heubeck war ein<br />

bescheidener und beliebter Mann. Er<br />

war überall zur Stelle, wenn man ihn<br />

brauchte. Daher war es für ihn selbstverständlich,<br />

dass er bereitwillig Aufgaben<br />

für die Gemeinschaft und in der<br />

<strong>Gemeinde</strong> übernahm.<br />

In den Zeiten der Gebietsreform wurde<br />

Fritz Heubeck kommunalpolitisch<br />

aktiv. Von 1972 bis 1978 vertrat er<br />

seine Neppersreuther als Ortsbeirat im<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>.<br />

Männern wie Fritz Heubeck dürfen<br />

wir dafür danken, dass es die heutige<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> gibt. Mit der<br />

Eingemeindung von Neppersreuth,<br />

Poppenreuth und Günzersreuth wurde<br />

der entscheidende Schritt zur Eigenständigkeit<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

getan.<br />

Fritz Heubeck zählt zu den Gründungsvätern<br />

des Wasserzweckverbandes Heidenberg-Gruppe.<br />

Von 1977 bis 2002<br />

– also 25 Jahre – vertrat er die Bürgerschaft<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> als<br />

Verbandsrat im Zweckverband. Der<br />

Aufbau und die Stärkung einer gut<br />

funktionierenden kommunalen Wasserversorgung<br />

war ihm ein wichtiges<br />

Anliegen.<br />

Diese Aufgabe versah er mit viel Umsicht<br />

und Tatkraft. Dafür wurde er 2004<br />

mit der Kommunalen Dankurkunde des<br />

Freistaates Bayern ausgezeichnet.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> dankt dem<br />

Verstorbenen für sein jahrzehntelanges,<br />

tatkräftiges und selbstloses Wirken zum<br />

Wohle der Gemeinschaft. Wir werden<br />

ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.<br />

Unsere herzliche Anteilnahme gilt seiner<br />

Familie.<br />

Ihre <strong>Gemeinde</strong><br />

informiert:<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Kammerstein</strong> beschließt<br />

Resolution zur kommunalen Wasserversorgung<br />

Wasserversorgung<br />

in kommunaler Hand<br />

In seiner jüngsten Sitzung hat der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

von <strong>Kammerstein</strong> einstimmig<br />

eine Resolution kommunalen Wasserversorgung<br />

beschlossen. Hintergrund:<br />

Nach Veröffentlichung eines Grünbuchs<br />

über die Modernisierung des EU-Vergaberechts<br />

hat am 20. Dezember 2011 die<br />

Europäische Kommission die Richtlinien-<br />

Entwürfe zur Modernisierung der Regeln<br />

für die öffentliche Auftragsvergabe<br />

sowie eine Richtlinie zur Vergabe von<br />

Dienstleistungskonzessionen vorgelegt.<br />

Die EU-Kommission plant, Dienstleistungskonzessionen<br />

dem Vergaberecht zu<br />

unterwerfen.<br />

Die Vergabe von Dienstleistungskonzessionen<br />

ist bisher nicht durch spezielle Vorschriften<br />

geregelt, sondern orientiert sich an den<br />

Grundsätzen für den EU-Binnenmarkt (Gleichbehandlung,<br />

Transparenz, Wettbewerb). Mit<br />

der Dienstleistungskonzession erhält der Konzessionär<br />

für die Erbringung der Dienste statt<br />

einer Vergütung das Recht zur kommerziellen<br />

Nutzung oder Verwertung. Der Ausschuss<br />

für Binnenmarkt und Verbraucherschutz des<br />

Europaparlaments hat am 24. Januar <strong>2013</strong><br />

der Richtlinie zugestimmt; EU-Parlament, EU-<br />

Kommission und Europäischer Rat entscheiden<br />

in den nächsten Wochen. Bürgermeister Walter<br />

Schnell fürchtet, dass damit der Türspalt für<br />

eine ausschließlich an Gewinnen orientierte<br />

Privatisierung geöffnet ist.<br />

Wasserversorgung muss in kommunaler<br />

Hand bleiben<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

bekräftigte anlässlich der Beratungen im Europäischen<br />

Parlament, dass die Wasserversorgung<br />

in kommunaler Hand bleiben soll, wenn<br />

dies von der betroffenen Kommune gewünscht<br />

wird. Es darf nicht geschehen, dass europäisches<br />

Recht die Kommunen „durch die Hintertür“<br />

zur Privatisierung zwingt. Die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong> lehnt, wie bereits im Rahmen der<br />

Anhörung zur Fortschreibung des Landesentwicklungsprogramms<br />

deutlich gemacht, eine<br />

Privatisierung der Wasserversorgung ab und<br />

wird alle geeigneten Schritte unternehmen, um<br />

die Wasserversorgung in kommunaler Hand behalten<br />

zu können.<br />

„Das bisherige Modell der kommunalen Trinkwasserversorgung<br />

in Deutschland hat sich über<br />

Jahre bewährt“, so Bürgermeister und Vorsitzender<br />

des Zweckverbandes zur Wasserversorgung<br />

der Heidenberg-Gruppe Walter Schnell.<br />

„Die Kommunen und Wasserzweckverbände<br />

sind Garant für eine sichere Versorgung mit<br />

Wasser von höchster Qualität. Dieses hohe Gut<br />

darf nicht den Gewinnerwartungen privater Unternehmen<br />

unterworfen werden, sondern muss<br />

am Gemeinwohl orientiert bleiben“. Die zu erwartenden<br />

negativen Folgen für die Trinkwasserversorgung<br />

lassen sich an Beispielen einer<br />

vollzogenen Privatisierung in anderen Ländern<br />

wie beispielsweise Großbritannien oder Portugal<br />

gut ablesen.<br />

Unterstützen Sie die Europäische Bürgerinitiative<br />

"Wasser ist ein Menschenrecht!"<br />

und tragen Sie sich unter www.<br />

right2water.eu ein!<br />

GEMEINDE KAMMERSTEIN<br />

Walter Schnell<br />

1. Bürgermeister


<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />

Seite 13<br />

Gartenbauverein<br />

<strong>Kammerstein</strong> unterstützt<br />

KammerSTEINPILZpfad<br />

Positive Überraschung für Bürgermeister<br />

Walter Schnell bei der Jahreshauptversammlung<br />

des Gartenbauvereins <strong>Kammerstein</strong>.<br />

Bringt das <strong>Gemeinde</strong>oberhaupt<br />

zu solchen Anlässen üblicherweise eine<br />

kleine Unterstützung der <strong>Gemeinde</strong> mit,<br />

konnte er dieses Mal einen Scheck in<br />

Höhe von 1.500 Euro für Sitzbänke am<br />

KammerSTEINPILZpfad entgegennehmen.<br />

Der KammerSTEINPILZpfad, der am 16. Mai<br />

<strong>2013</strong> eingeweiht werden soll, ist ein Kooperationsprojekt<br />

des Landkreises Roth und der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>. Inhaltlich wird er vom<br />

Kreispilzberater Rudi Rossmeissl entwickelt.<br />

Seine Errichtung wird durch das Bayerische<br />

Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft<br />

und Forsten und den Europäischen Landwirtschaftsfons<br />

für die Entwicklung des ländlichen<br />

Raums (ELER) gefördert.<br />

Er ist derzeit der erste und einzige Pilzlehrpfad<br />

in Mittelfranken. Auf einer Strecke von rund vier<br />

Kilometern informieren Schautafeln an zehn so<br />

genannten „Pilznestern“ über die vielfältigen<br />

Aufgaben und Nutzen der Pilze – aber auch<br />

über mögliche Gefahren, die von Ihnen ausgehen.<br />

Das Wissen über Pilze gehe immer mehr verloren,<br />

sagte Bürgermeister Walter Schnell. Vor<br />

über 100 Jahren war die Nutzung der heimischen<br />

Pilze noch eine wichtige Erwerbsquelle<br />

für die Menschen rund um den Heidenberg. Mit<br />

dem neuen Pilzlehrpfad wolle man entgegensteuern<br />

und das Wissen über Pilze gerade Kindern,<br />

Jugendlichen und Familien vermitteln.<br />

(Mitmach-)Erlebnis<br />

Der KammerSTEINPILZpfad verläuft zum großen<br />

Teil auf dem Jakobusweg Nürnberg – Ulm.<br />

Die Vorstandsschaft des Gartenbauvereins bei<br />

der Scheckübergabe an Bürgermeister Walter<br />

Schnell.<br />

V.l.n.r.: Georg Arnsperger, Marianne Böhm,<br />

Bürgermeister Walter Schnell, Gisi Schnell,<br />

Erika Helmreich, Inge Scharinger, Anette Zeller,<br />

Renate Götz und Walter Eibl.<br />

Verschiedene Animationsgeräte, das interaktive<br />

Pilzbuch „Pilzlabyrinth“, das Pilzrad und<br />

das „Pilznamen-Scrabble“ machen die Begehung<br />

des Pfades zu einem echten (Mitmach-)<br />

Erlebnis. Eine Gruppe von Holzpilzen und<br />

Bänken sowie Spielgeräte am Kinderspielplatz<br />

laden zum Erlebnisunterricht, Rasten,<br />

Ausruhen und Spielen ein.<br />

Spende für Bänke<br />

„Die Spende des Gartenbauvereins wird<br />

wunschgemäß für die Errichtung von Bänken<br />

auf dem KammerSTEINPILZpfad verwendet“,<br />

sicherte Bürgermeister Walter Schnell zu. Er<br />

dankte dem Gartenbauverein <strong>Kammerstein</strong>,<br />

dass dieser anlässlich seines 25-jährigen<br />

Bestehens mit dieser großzügigen Spende<br />

einen wesentlichen Beitrag zur Realisierung<br />

des Pilzpfades leistet.<br />

Kostenloses Angebot<br />

im <strong>Kammerstein</strong>er Rathaus:<br />

Rat in Rentenfragen<br />

Eva Maria Polster, Rentenberaterin der<br />

Deutschen Rentenversicherung Bund, berät<br />

in Rentenfragen nun auch in <strong>Kammerstein</strong>.<br />

Jeden 2. Dienstag im Monat bietet<br />

sie von 14:00 bis 16:00 Uhr im Rathaus<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße<br />

10, Hilfe für Rentenberatung und -antragstellung<br />

an.<br />

Dieses Angebot ist kostenlos und kann von allen<br />

Bürgerinnen und Bürgern der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

wahrgenommen werden. Der erste<br />

Termin in diesem Jahr ist Dienstag, der 12. <strong>März</strong><br />

<strong>2013</strong>. Termine können direkt bei Eva Maria Polster,<br />

Tel.: 09122/3537, vereinbart werden.<br />

Bürgermeister Walter Schnell freut sich sehr<br />

über dieses Angebot und rät allen Bürgerinnen<br />

und Bürgern sich in Sachen Rente früh genug<br />

beraten und die Rentenkonten prüfen zu lassen.<br />

Bei Fragen steht im Rathaus auch Claudia Käser,<br />

Tel.: 09122/9255-10, zur Verfügung.


Seite 14 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />

Geschmückte<br />

Osterbrunnen<br />

Vier geschmückte Osterbrunnen gibt es<br />

heuer in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>:<br />

Die alte fränkische Tradition zu Ehren<br />

des kostbaren Wassers kann man in der<br />

Osterzeit in Albersreuth, am Dorfplatz in<br />

Barthelmesaurach, am Dorfplatz in Oberreichenbach<br />

und am Rathaus in <strong>Kammerstein</strong><br />

bewundern.<br />

In Barthelmesaurach ist während der Osterzeit<br />

ein Osterbrunnen am Dorfplatz geschmückt.<br />

Am Samstag, 23. <strong>März</strong>, um 14.00 Uhr, lädt die<br />

Kirchengemeinde Barthelmesaurach ganz herzlich<br />

zu einer kleinen Feier ein.<br />

Auch in Albersreuth wird seit einigen Jahren ein<br />

Osterbrunnen geschmückt. Die Familie Weißel<br />

hat sich dafür eingesetzt und in ihrem Garten<br />

wird ebenfalls ab Samstag, 23. <strong>März</strong>, ein Osterbrunnen<br />

zu bewundern sein.<br />

Der Brunnen am Dorfplatz beim Feuerwehrhaus<br />

in Oberreichenbach wird traditionell von<br />

der Dorfgemeinschaft hübsch herausgeputzt.<br />

Ebenfalls ab Samstag, 23. <strong>März</strong>, werden dort<br />

Osterhasen und bemalte Ostereier den Brunnen<br />

zieren.<br />

Bereits seit zwei Jahren hat die Kindertagesstätte<br />

das Schmücken eines Osterbrunnens in<br />

<strong>Kammerstein</strong> übernommen. Zusammen mit<br />

weiteren ehrenamtlichen Helferinnen werden<br />

bereits Wochen vorher Ostereier bemalt, die<br />

dann für den Brunnen am Rathaus als Schmuck<br />

für die Osterzeit dienen. Die Kindertagesstätte<br />

wird am Montag, 25. <strong>März</strong>, um 11.00 Uhr, den<br />

Osterbrunnen mit fröhlichen Liedern einweihen.<br />

Bürgermeister Walter Schnell freut sich über<br />

die Arbeit der engagierten Frauen, Kinder und<br />

Männer. Er dankte allen für die zeitaufwändige<br />

und liebevolle Arbeit.<br />

Eier, Wasser und frisches Grün seien Symbole<br />

für das wieder hervorkommende Leben im Frühling.<br />

Neben dem Erwachen der Natur stehe der<br />

Brauch des Osterbrunnens auch als Sinnbild für<br />

die Auferstehung Jesu Christi. Die geschmückten<br />

Brunnen werden je nach Wetterlage etwa<br />

zwei Wochen lang zu besichtigen sein.


<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />

Seite 15<br />

Geburtstag<br />

Maria Männl feierte 80. Geburtstag<br />

Auf 80 Lebensjahre konnte dieser Tage Maria Männl aus Haag<br />

zurückblicken. Ihren Geburtstag feierte sie mit ihrem Mann Anton,<br />

Verwandten und Freunden. Bürgermeister Walter Schnell<br />

besuchte die Jubilarin und überbrachte die herzlichsten Glückwünsche<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>.<br />

Maria Männl wurde in Markt Eisenstein im Sudetenland geboren. Seit<br />

1964 lebt sie mit ihrem Ehemann Anton, der ebenfalls aus dem Sudetenland<br />

stammt, in Haag. Beide engagieren sich seit vielen Jahren in der<br />

Sudetendeutschen Landsmannschaft in der Ortsgruppe Haag. In Haag<br />

und der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> bringt sich das Ehepaar Männl seit<br />

Jahrzehnten engagiert ein. Der Kontakt mit ihren Mitmenschen und die<br />

Geselligkeit sind Maria und Anton Männl schon immer wichtig.<br />

Ehejubiläum<br />

Anton und Maria Männl.<br />

Betty und Walter Meissner feierten<br />

ihren 50. Hochzeitstag<br />

Vor 50 Jahren gaben sich Betty und Walter Meissner das Ja-<br />

Wort vor dem Standesamt in <strong>Kammerstein</strong>. Zur Feier ihrer Goldenen<br />

Hochzeit überbrachte auch Bürgermeister Walter Schnell<br />

die herzlichsten Glückwünsche der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>.<br />

Seit ihrer Hochzeit im Februar 1963 bewohnt das Paar ihr schmuckes<br />

Eigenheim in der Laubenhaidstraße in Haag. Betty und Walter Meissner<br />

haben sich in all den Jahrzehnten engagiert am Vereinsleben beteiligt. So<br />

haben sie neben ihrer verantwortungsvollen Arbeit für die Firma Reifen<br />

Wagner in Schwabach auch jahrelang fleißig das Haager Maifest mitgestaltet.<br />

Ihre Treue halten die beiden auch über viele Jahrzehnte der Sudetendeutschen<br />

Landsmannschaft.<br />

Betty und Walter Meissner feierten ihre Goldene Hochzeit im Kreise ihrer<br />

Familie mit Verwandten und Freunden. Das Ehepaar Meissner hat eine<br />

Tochter und zwei Enkelkinder. Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> wünscht dem<br />

Jubelpaar weiterhin alles Gute.<br />

Betty und Walter Meissner.


Seite 16 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />

Ihre <strong>Gemeinde</strong><br />

informiert:<br />

Die Hausentwässerung<br />

muss regelmäßig überprüft<br />

werden<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> erinnert<br />

daran, dass die Hausentwässerungsleitungen<br />

regelmäßig hinsichtlich ihrer<br />

Funktionsfähigkeit überprüft werden<br />

müssen. Die Funktionsfähigkeit von Leitungen<br />

und Verschlüssen kann beeinträchtigt<br />

oder gestört sein. Das ist besonders<br />

in den Monaten nötig, wenn starke<br />

Gewitterregen nicht selten sind.<br />

Nach den ortsrechtlichen Vorschriften sind die<br />

Grundstückseigentümer gehalten, ihre Anwesen<br />

gegen Rückstau aus dem Kanalnetz selbst<br />

zu schützen, wenn die entwässerten Räume<br />

oder Flächen tiefer als der Straßenscheitel liegen.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> haftet nicht für Schäden,<br />

die bei Rückstau als Folge starker Regengüsse<br />

auftreten können.<br />

Die zum Schutz in die Kellereinläufe eingebauten<br />

Rückstauverschlüsse müssen stets in einem<br />

betriebssicheren und funktionsfähigen Zustand<br />

sein. Dabei kommt es in erster Linie auf die<br />

Pflege dieser Vorrichtungen an. Die beweglichen<br />

Teile und Spindeln müssen eingefettet<br />

werden.<br />

Regelmäßige Kontrolle<br />

Die Besitzer müssen sich regelmäßig davon<br />

überzeugen, dass die Rückstauverschlüsse<br />

zuverlässig arbeiten. Dabei sollten sie das Funktionieren<br />

wiederholt durch mehrmaliges Öffnen<br />

und Schließen der Schieber überprüfen. Rückstauverschlüsse<br />

sind geschlossen zu halten; sie<br />

dürfen nur im Bedarfsfall kurzfristig – z. B. zum<br />

Ablassen von Waschwässern – geöffnet werden.<br />

In der unmittelbaren Nähe jeder Absperrvorrichtung<br />

ist deutlich sichtbar ein dauerhaftes<br />

Schild mit folgender Aufschrift anzubringen:<br />

„ICH BIN ICH”<br />

KunstSchranne Weißenburg<br />

vom 15. <strong>März</strong> <strong>2013</strong> bis 29. <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />

Vernissage Freitag 15. 03., 19.00 Uhr<br />

Laudatio: Dr. Harald Tesan,<br />

Kunsthistoriker<br />

Mit dieser, bisher umfangreichsten,<br />

Einzelausstellung zeigt die <strong>Kammerstein</strong>er<br />

Künstlerin ihr überaus breit<br />

gefächertes Schaffen.<br />

„In der Malerei geht es mir hauptsächlich<br />

darum, den Dialog zwischen Betrachter und<br />

Werk anzutreiben. Durch gezielten Einsatz von<br />

Abstraktion, Provokation oder Material muss<br />

ein "zweiter" Blick riskiert werden und schon<br />

geschieht etwas mit dem "Hinschauer". Er<br />

stellt Fragen, will mehr herausfinden, erfahren<br />

Spende für Kinder- und Jugendarbeit<br />

und begreifen“, so Heubeck. Zu sehen sind<br />

neben Acrylbildern auch Bilder die mit ganz<br />

unterschiedlichen Materialien gestaltet sind.<br />

Ruß und Steinmehl sind ebenso zu sehen wie<br />

auch Rost.<br />

Die Autodidaktin stellt durch die Fotografie<br />

alltägliche Dinge so dar, dass sie scheinbar<br />

aufgelöst und neu formiert sind. Daraus<br />

entstehen Farbflächen oder veränderte Farbrealitäten.<br />

Interessant ist dabei, dass der<br />

oft Besucher oft lange rätseln muss, welcher<br />

Gegenstand dem Bild zugrunde liegt.<br />

Zum Hinterfragen und Nachdenken regt sie<br />

mit ihren Skulpturen an. Neue Sicht- und<br />

andere Herangehensweisen an die menschlichen<br />

Befindlichkeiten sind dabei gefordert.<br />

Durch kurze Erklärungen der jeweiligen<br />

Werke zündet das "Hirnfeuerwerk" und es<br />

kommt zum Flow. Auch hier ist das Material<br />

eher ungewöhnlich. Verpackungsfolie, Metall<br />

und Schrott lassen eher auf andere Verwendung<br />

schließen.<br />

Design Recycling – Kunst auf Kleidung, entstand<br />

aus dem immer währenden Kampf<br />

zwischen Farbe und Stoff. „Bis ich meine<br />

Macht nutzte und den Stoff durch die Farbe<br />

zu Höherem erhob“, sagt die Künstlerin.<br />

Seitdem wird ein T-Shirt oder eine Jeansjacke<br />

ganz einfach in eine Bildfläche umgewandelt<br />

und bemalt. Die Unikate können übrigens<br />

ganz normal gewaschen werden.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Samstag 10.00 – 14.00 Uhr<br />

Sonntag 14.00 – 17.00 Uhr<br />

Mittwoch bis Freitag 14.00 – 18.00 Uhr<br />

Uschi Heubeck ist immer anwesend und<br />

lässt sich beim Arbeiten über die Schulter<br />

schauen.<br />

Die Sparkasse Schwabach hat der Evangelischen Jugend (EJ) <strong>Kammerstein</strong> für die<br />

Kinder- und Jugendarbeit letztes Jahr 300 Euro gespendet. Jugendreferentin Edith<br />

Haberzettl hat dafür unter anderem Kinder- und Jugendliederbücher angeschafft.<br />

Die Bubenjungschar mit dem Scheck und dem Überbringer Jürgen Bierlein von der Sparkasse<br />

Mittelfranken-Süd.<br />

„Verschluss gegen Kellerüberschwemmungen;<br />

nur zum Wasserablass öffnen, dann aber sofort<br />

wieder schließen!“<br />

Außerdem sind die Sandfänge an den Dachschläuchen<br />

von Zeit zu Zeit zu reinigen. Angesammelter<br />

Sand oder Laub müssen entfernt<br />

werden, damit das Regenwasser ungehindert<br />

abfließen kann. Das Wasser würde sich sonst<br />

im Dachschlauch stauen und die Hauswände<br />

durchfeuchten.<br />

Sollten Sie Rückfragen haben, wenden Sie sich<br />

bitte im Rathaus an unseren Bauamtsleiter,<br />

Herrn Michael Pfeiffer, Telefon 09122/92 55-19,<br />

E-Mail: michael.pfeiffer@kammerstein.de.


<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />

Seite 17<br />

Photovoltaikanlage am Rathaus<br />

in <strong>Kammerstein</strong><br />

Aus Sonne wird Strom<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> betreibt seit<br />

Januar 1998 erfolgreich auf dem Dach<br />

der Rathausscheune eine Photovoltaikanlage<br />

mit einer Fläche von 8,5 qm. Im<br />

Rahmen der Aktion der N-ERGIE „Sonne<br />

im Rathaus“ erhielt die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

seinerzeit Unterstützung für die<br />

Errichtung der Photovoltaikanlage.<br />

Die Photovoltaikanlage erzeugte Strom durch<br />

Sonnenlicht im Netzparallelbetrieb. In der Anlage<br />

wird Gleichstrom erzeugt, welcher über<br />

einen Wechselrichter in Wechselstrom umgewandelt<br />

wird. Dieser wird in das Stromnetz des<br />

Gebäudes eingespeist und dort verbraucht.<br />

Die Anlage, die von ehrenamtlichen Helfern installiert<br />

wurde, ist seit 1998 in Betrieb und lief<br />

bisher störungsfrei. Über die Zählerablesungen<br />

wird laufend Bericht geführt. Bisher wurden<br />

12.500 kWh erzeugt (durchschnittlich ca. 900<br />

kWh pro Jahr).<br />

Im Jahr 2012 zeigte sich ein weitgehend normaler<br />

Verlauf. Jedoch fielen die Sommermonate<br />

Juni und August durch geringen Sonnenschein<br />

auf. Die größte Leistung wurde im Juli mit 124<br />

kWh erzeugt. Die Jahresleistung 2012 war mit<br />

926 kWh ein durchschnittliches Jahr.<br />

Mit der Installation der Photovoltaikanlage am<br />

Rathaus will die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> im<br />

Sinne der Agenda 21 einen anschaulichen Beitrag<br />

zur Verringerung der Schadstoffe leisten.<br />

Auch auf den Dächern der Feuerwehrhäuser<br />

<strong>Kammerstein</strong>, Barthelmesaurach/Günzersreuth<br />

sowie auf dem Dach des Wasserhauses in Götzenreuth<br />

wurden Photovoltaikanlagen installiert.<br />

Im Jahr 2012 erzeugte die Anlage auf dem<br />

Feuerwehrhaus in <strong>Kammerstein</strong> 8.000 kWh<br />

Strom. Die Anlage auf dem FFW-Haus Barthelmesaurach/Günzersreuth,<br />

deren Strom ins Netz<br />

eingespeist wird, erzeugt ca. 33.000 kWh pro<br />

Jahr. Die Anlage auf dem Dach des Wasserhauses<br />

erzeugte 22.278 kWh.<br />

Auszeichnung mit dem European Energy<br />

Award ®<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> hat sich als Pilotgemeinde<br />

am European Energie Award ® beteiligt<br />

und mittlerweile eine Vorreiterrolle.<br />

Am 22. November 2012 wurde nun der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong> in Kempten (Allgäu) die<br />

Auszeichnung des „European Energy Award ® “<br />

verliehen. Der European Energy Award ® ist ein<br />

Programm für umsetzungsorientierte Energie-<br />

und Klimaschutzpolitik in Städten, <strong>Gemeinde</strong>n<br />

und Landkreisen. Der Nachweis besonders erfolgreicher<br />

Leistungen im Klimaschutz wird mit<br />

<strong>Kammerstein</strong>er Gartenbauverein<br />

besucht<br />

„Krautdorf Heglau “<br />

Einige Mitglieder und Freunde des Gartenbauvereins<br />

<strong>Kammerstein</strong> nahmen an<br />

der Informationsfahrt nach Heglau,<br />

einem Ortsteil der <strong>Gemeinde</strong> Merkendorf<br />

am Altmühlsee teil. Vorstandsmitglied<br />

Renate Götz hatte eine Halbtagesfahrt<br />

zum Krautbetrieb Reuter<br />

organisiert.<br />

dieser Auszeichnung honoriert. Damit darf sich<br />

die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> jetzt „Europäische<br />

Energie- und Klimaschutzkommune“ nennen.<br />

Die kompetente und interessante Einführung<br />

über den Krautanbau und -verkauf im Familienbetrieb<br />

wurde von der Seniorchefin, Frau Rosa<br />

Reuter, humorvoll und kurzweilig mit Filmausschnitten<br />

verständlich dargestellt. Rosa Reuter<br />

wies dabei auch auf den kulinarischen Höhepunkt<br />

in ihrer Krautregion hin – das jährliche<br />

Krautfest im September; die angebotenen Spezialitäten<br />

ziehen Tausende von Besuchern an.<br />

Nach dem Vortrag konnten alle das frische<br />

Kraut probieren und entsprechende „Krautspezialitäten“,<br />

wie die selbsthergestellten Brotaufstriche,<br />

frische Krauts- und Wirschingköpfe,<br />

sowie andere heimische Produkte im angeschlossenen<br />

Hofladen erwerben.<br />

Der informative Nachmittag endete mit einer<br />

gemütlichen Einkehr in einem schicken Cafe am<br />

Ortsrand von Muhr a. See.


Seite 18 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />

SV<br />

Barthelmesaurach<br />

Jahreshauptversammlung des SV Barthelmesaurach e.V.<br />

Mitgliederehrungen<br />

Bei der Jahreshauptversammlung des SVB im sehr gut besuchten<br />

Sportheim begrüßte 1. Vorsitzender Albert Bundschuh alle<br />

Anwesenden. Besonders freute er sich, dass er auch 1. Bürgermeister<br />

Walter Schnell, <strong>Gemeinde</strong>räte, den Ehrenvorsitzenden<br />

Rainer Koch sowie Ehrenmitglieder begrüßen konnte.<br />

Der Bürgermeister bedankte sich in seiner Rede für die bisherige gute<br />

Zusammenarbeit und sicherte dem Verein weiterhin die Unterstützung<br />

durch die <strong>Gemeinde</strong> zu. In einem kurzen Rückblick erinnerte er an die gelungene<br />

Fahrt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> zusammen mit der AH-Mannschaft<br />

des SVB nach Verona-Quinzano im September letzten Jahres.<br />

Nach einer Schweigeminute zu Ehren der verstorbenen Mitglieder konnte<br />

Albert Bundschuh mitteilen, dass der SVB aktuell 475 Mitglieder hat.<br />

68 Neuzugängen standen lediglich 22 Abgänge gegenüber. 2012 konnte<br />

auch der Umbau bzw. die Sanierung der Kabinen abgeschlossen werden.<br />

Für die Halle wurde ein neuer Boden für Veranstaltungen angeschafft.<br />

Auch waren Investitionen im Bereich der Gastwirtschaft und der Wirtewohnung<br />

nötig. Er bedankte sich bei allen für die im Jahr 2012 geleisteten<br />

Arbeitsstunden.<br />

Es folgten der Kassenbericht sowie die Berichte aus den Abteilungen.<br />

Die Kassenprüfung ergab keine Beanstandungen und die Versammlung<br />

beschloss die Entlastung des Kassiers und der Vorstandschaft.<br />

Anschließend wurden Mitglieder für 15, 25 und 40 Jahre Mitgliedschaft<br />

im SVB ausgezeichnet. Vorsitzender Albert Bundschuh und Ehrenamtsbeauftragter<br />

Hans Aschenneller überreichten die bronzenen, silbernen und<br />

Karl Gsänger (links), Gründungsmitglied des SVB ist bereits 65 Jahre Mitglied.<br />

Vorsitzender Albert Bundschuh (2.v.l.) und Ehrenamtsbeauftragter<br />

Hans Aschenneller (rechts) ehrten Franz Domeier (links) und<br />

Matthias Rahnhöfer (3.v.l.).<br />

goldenen Vereinsnadeln. Franz Domeier und Matthias Rahnhöfer halten<br />

dem SVB seit 50 Jahren die Treue und erhielten die Nadeln des BLSV<br />

sowie eine Urkunde. Karl Gsänger, Gründungsmitglied des SVB, ist bereits<br />

65 Jahre Mitglied.<br />

Neuer Fußballabteilungsleiter gewählt<br />

Nachdem der bisherige Fußballabteilungsleiter Michael Schug zurückgetreten<br />

ist, wurde er vom 1. Vorsitzenden mit Dank für seine geleistete Arbeit<br />

verabschiedet. Von der Versammlung wurde Herr Andreas Schneider<br />

als neuer Abteilungsleiter gewählt.<br />

2. Vorsitzender Heinz Schweikert bedankte sich bei allen, die ihm im letzten<br />

Jahr behilflich waren. Ein Highlight für ihn war die Wiedererweckung<br />

des Kinderturnens. Willy Kaiser berichtete den Anwesenden, dass die<br />

Halle im vergangenen Jahr an 1.341 Stunden belegt war. Davon wurden<br />

711 vermietet und 620 von den Abteilungen des Vereins beansprucht.<br />

Vorsitzender Bundschuh bedankte sich abschließend bei allen, die im<br />

Verein Verantwortung übernehmen und lud ganz herzlich zu den bevorstehenden<br />

Faschingsbällen ein.


<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />

Seniorentreff<br />

„Knopfflitzer“ Fabian<br />

heizt Senioren ein<br />

Gute und wichtige Informationen für ältere<br />

Menschen mal besinnlich mal heiter<br />

umrahmt – das ist das bewährte Rezept,<br />

mit dem Helga Lausecker und ihr Team<br />

wieder den Bürgersaal füllen konnte.<br />

Zunächst referierte Sigrid Schmidt von den „Johannitern“<br />

zum Thema Hausnotruf/Mobilnotruf.<br />

Für die große Mehrzahl der älteren Menschen<br />

gilt die Devise, so lange wie möglich in<br />

den eigenen „vier Wänden“ zu bleiben. Mit zunehmendem<br />

Alter steigt aber die Wahrscheinlichkeit,<br />

infolge eines körperlichen Gebrechens<br />

oder eines häuslichen Unfalls in eine hilflose<br />

Seite 19<br />

Lage zu kommen: „Ich bin mir sicher, bei einem<br />

Notfall und entsprechender Aufregung fällt<br />

auch manchem jüngeren die Notrufnummer<br />

112 nicht ein“, so Schmidt. Die zur Verfügung<br />

stehenden Geräte können sehr gut der individuellen<br />

Situation angepasst werden. Das reicht<br />

von einem simplen Alarmknopf, wo der Helfer<br />

rund um die Uhr Kontakt aufnehmen kann,<br />

bis zum GPS-geführten Mobilgerät. Gerade für<br />

betreuende Angehörige können solche Geräte<br />

einen sehr beruhigenden Effekt haben.<br />

Helga Lausecker freute sich, dass Pfarrer Stefan<br />

Merz und Ekkehard Aupperle immer wieder den<br />

Senioren-Nachmittag besuchen und diese fröhliche<br />

Stimmung mit tragen. Pfarrer Merz outete<br />

bei Seniorentreff zudem als ehrenamtlicher Helfer<br />

der Johanniter.<br />

Bei der Planung dieser Veranstaltung hatte<br />

auch die Jahreszeit eine gewisse Rolle gespielt.<br />

Das konnte man gleich an den humoristischen<br />

Auftritten von Monika und Brigitte Muschweck<br />

im Duett und Monika Muschweck als Schönheitskönigin<br />

von Schneitzelreuth sowie den<br />

kredenzten Faschingskrapfen erkennen.<br />

Helga Lausecker gab einige Anektoden zum<br />

Besten, aber den besten Treffer hatte sie mit<br />

dem Engagement von Fabian Hemmeter gelandet.<br />

Mit einer begeisternden Virtuosität lies<br />

der 12-jährige seine Finger über die Knöpfe<br />

der „Stairischen“ flitzen und mit seinem lockeren<br />

und freundlichen Auftritt sprang bald<br />

der Funke auf das Publikum über. Eine flotte<br />

temperamentvolle Musik, die so manches Bein<br />

zum Wippen brachte und sogar zu einer Schunkelrunde<br />

einlud. Für das leibliche Wohl sorgte<br />

wieder das Team Helga Lausecker, Monika<br />

Muschweck, Brigitte Muschweck, Anneliese<br />

Ascheneller, Gudrun Götz-Ringel, Heidi Weiß<br />

und Susanne Seger. Beachten Sie bitte die Hinweise<br />

auf die nächsten Veranstaltungen am<br />

8. Mai in Volkersgau und am 7. August mit der<br />

Fahrt zum Brombachsee.<br />

Dieter Teufel<br />

Verkehrserziehung<br />

für die Vorschulkinder<br />

Unsere Vorschulkinder bekamen Besuch<br />

von der Polizei! Die beiden Verkehrserzieher,<br />

Manfred Bayer und Nicole Mücke<br />

von der Schwabacher Polizei waren bei<br />

uns zu Gast, um in Sachen „Verkehrserziehung“<br />

tätig zu sein.<br />

Mit dem Zebrastreifen und der Ampel übten die<br />

Kinder das richtige Überqueren der Straße.<br />

Anhand des Filmes konnten sie Vieles über das<br />

richtige Verhalten im Straßenverkehr lernen.<br />

Die zukünftigen Erstklässler hatten dabei viel<br />

Spaß und freuen sich darauf, Nicole Mücke und<br />

Manfred Bayer im Juni am Verkehrsübungsplatz<br />

in Schwabach wieder zu sehen. Dort werden sie<br />

den zweiten, praktischen Teil des Verkehrsprogrammes<br />

durchführen.<br />

Herzlichen Dank an die beiden Verkehrserzieher!<br />

Elfi Held, Erzieherin der Sonnenstrahlengruppe<br />

Die Vorschulkinder (hier die Sonnenstrahlenkinder)<br />

bekamen zum Schluss ein Übungsheft zum Straßenverkehr<br />

geschenkt!


Seite 20 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />

Feuerwehr<br />

<strong>Kammerstein</strong><br />

Verein investierte<br />

in die Feuerwehr<br />

Zur Jahreshauptversammlung der Feuerwehr<br />

<strong>Kammerstein</strong> konnte Vorstand<br />

Heiko Hartmann im Feuerwehrhaus<br />

neben den anwesenden Mitgliedern,<br />

1. Bürgermeister Walter Schnell und<br />

Kreisbrandmeister Thomas Richter begrüßen.<br />

Nach einer Gedenkminute für die 2012 verstorbenen<br />

Mitglieder berichtete Vorstand Hartmann<br />

von den Aktivitäten des Vereins und bedankte<br />

sich für die regen Teilnahmen an den Feuerwehrfesten<br />

aber auch für die tatkräftige Unterstützung<br />

am Josephi-Fest, dem <strong>Kammerstein</strong>er<br />

Waldmarkt und sämtlichen anderen gemeindlichen<br />

Veranstaltungen.<br />

Weiterhin berichtete er stolz, dass der Verein<br />

für die aktive Wehr 2012 Anschaffungen in<br />

Höhe von rund 11.000 Euro tätigte, so wurde<br />

in ein Stromaggregat und in ein Einsatz-Fax-<br />

Gerät investiert. Auch wurden die Rettungssätze<br />

auf Monokupplungen umgerüstet, d.h.<br />

ein einfacherer und schnellerer Wechsel der<br />

Geräte ist nun möglich und es wurde auch der<br />

Differenzbetrag zwischen den Verkauf des Rüstwagen<br />

und der Anschaffung des gebrauchten<br />

LF 8 aus der Vereinskasse finanziert.<br />

Für <strong>2013</strong> ist wieder ein Josephi-Fest geplant,<br />

auch findet in diesem Jahr ein Kameradschaftsabend<br />

mit Ehrungen statt. Kommandant Georg<br />

Hummel informierte die Anwesenden, dass die<br />

Feuerwehr <strong>Kammerstein</strong> aktuell 43 aktive Floriansjünger<br />

zählt, die bei 30 Einsätzen (aufgeteilt<br />

in 12 technische Hilfeleistungen, fünf Brände,<br />

sechs Fehlalarme, sechs sonstige Tätigkeiten<br />

und eine Sicherheitswache) bei Tag und Nacht<br />

ausrückten. Die Feuerwehr ist im Moment<br />

absolut gut besetzt und einsatzstark, freute<br />

sich Kommandant Hummel. Bedankt hatte er<br />

sich bei Alexander Steffen, der den Verkauf und<br />

Ankauf des LF 8 organisierte.<br />

Herzliche Einladung zur Josephi-Feier<br />

Liebe <strong>Gemeinde</strong>mitglieder, liebe Freunde von Bockbier und Blasmusik – am Samstag,<br />

23. <strong>März</strong>, um 19.30 Uhr ist es wieder soweit: Die FFW-<strong>Kammerstein</strong> lädt ein zur<br />

Josephi-Feier.<br />

Mit Bockbier von der Brauerei Gundel, Musik von der <strong>Kammerstein</strong>er Blasmusik und einer<br />

Brotzeit möchten wir Euch für ein paar Stunden aus dem Alltagstrott holen und miteinander<br />

feiern. Alle sind herzlich willkommen!<br />

Jugendwart Florian Sander berichtete, dass die<br />

Jugendgruppe im Moment aus 13 Jugendlichen<br />

bestünde, darunter ein Mädchen. Die Jugendlichen<br />

waren letztes Jahr beim Kreisjugendfeuerwehrtag<br />

und beim Bezirksjugendleistungsmarsch<br />

aktiv dabei, auch wurden 25<br />

Gruppenabende abgehalten. Für <strong>2013</strong> plane er<br />

einen Jugendfeuerwehr-Aktionstag, um auf die<br />

Jugendfeuerwehr aufmerksam zu machen und<br />

um neue Mitglieder zu gewinnen.<br />

Dank an Feuerwehrleute<br />

1. Bürgermeister Schnell bedankte sich bei allen<br />

Anwesenden für die tatkräftige Unterstützung<br />

der <strong>Gemeinde</strong>, besonders beim <strong>Kammerstein</strong>er<br />

Waldmarkt. Verdeutlicht wird der Dank durch<br />

beispielsweise den Kauf der Wärmebildkamera.<br />

Weiterhin erinnerte er, dass <strong>2013</strong> der Digital-<br />

Funk angeschafft wird. Außerdem werde die<br />

FFW Barthelmesaurach ein Ersatzfahrzeug für<br />

den Transporter erhalten. In Volkersgau liefen<br />

derzeit Bemühungen um ein neues Fahrzeug,<br />

das größeren Ansprüchen gerecht werde.<br />

Kreisbrandmeister Thomas Richter informierte<br />

die Mitglieder, dass 2012 nun die neue Atemschutzstrecke<br />

in Roth eingeweiht und die<br />

Integrierte Leitstelle in Betrieb genommen wurden<br />

und bedankte sich bei den Kommandanten<br />

für ihre Unterstützung.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> informiert<br />

Mitteilungspflicht<br />

bei Erweiterung von<br />

Wohnraum<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> weist<br />

darauf hin, dass die Erweiterung von<br />

Wohnraum, z. B. der Ausbau von Dachgeschossen<br />

der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

zu melden ist. Bei genehmigungspflichtigen<br />

Maßnahmen erfolgt die<br />

Meldung über den Bauantrag.<br />

Bei baurechtlich genehmigungsfreien Ausbauten<br />

ist eine gesonderte Meldung erforderlich.<br />

Dies gilt auch für die Erweiterung<br />

von sonstigen Geschossflächen und die<br />

Veränderung von beitragspflichtigen Grundstücksflächen.<br />

Die Verpflichtung ergibt sich<br />

aus § 3 Abs. 2 in Verbindung mit § 15 der<br />

Beitrags- und Gebührensatzungen zur Entwässerungssatzung.<br />

Für die Meldung und für Rückfragen steht<br />

Ihnen in der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung Bertram<br />

Ritter, Tel: 09122/9255-14, gerne zur Verfügung.<br />

Spaß erleben bei beim Ferienprogramm mit einem „Kinderschaumbad-Teppich“.


<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />

Ihre <strong>Gemeinde</strong><br />

informiert:<br />

Hunde anmelden!<br />

Nach der Satzung über die Erhebung der<br />

Hundesteuer vom 1. Januar 2003 unterliegt<br />

die Haltung eines Hundes, der älter<br />

als vier Monate ist, der Hundesteuer,<br />

soweit kein Befreiungstatbestand nach<br />

§2 der Satzung besteht (z.B. für Blindenoder<br />

Rettungshunde).<br />

Vermeidung der Belastungen<br />

durch Hundekot<br />

Die Hundehaltung und die daraus resultierenden<br />

Probleme war schon mehrfach<br />

Thema im <strong>Mitteilungsblatt</strong>. Die <strong>Gemeinde</strong><br />

bittet alle Hundebesitzer um Rücksichtnahme<br />

auf die Mitbürger.<br />

Straßen, Plätze und Wege, auch Spielplätze,<br />

sind immer wieder durch Hundekot verunreinigt.<br />

Klagen kommen insbesondere auch aus<br />

unseren Neubaugebieten. Die Gesundheit der<br />

spielenden Kinder ist dadurch gefährdet.<br />

Von Kinderspielplätzen sind Hunde generell<br />

fernzuhalten. Auch ein Mitführen an der Leine<br />

ist hier nicht gestattet.<br />

Landwirte klagen über Gesundheitsgefährdungen<br />

für ihre Tiere durch Hundekot.<br />

Auf das Haftungsrisiko für Schäden in der Landwirtschaft<br />

mit entsprechendem Gerichtsurteil<br />

hatten wir schon hingewiesen.<br />

Im Interesse der Reinhaltung von Straßen, Plätzen<br />

und Wegen im <strong>Gemeinde</strong>gebiet bittet die<br />

Kleinbusse<br />

Frank Behnke<br />

Telefon 09122/874089<br />

Mobil: 0173/5723639<br />

Personenbeförderung in PKW<br />

und Kleinbussen mit zuverlässigen<br />

und pünktlichen Fahrern.<br />

• Kranken-, Dialyse-, Chemo- und<br />

Bestrahlungsfahrten für alle Kassen<br />

• Flughafen- und Kurierfahrten<br />

• Betriebsfeste, Betriebsausflüge,<br />

private Feiern und Ausflugsfahrten<br />

• Kleinbusverleih mit und ohne Fahrer<br />

• Rollstuhlbus mit Platz für<br />

2 Rollstühle + 5 Personen + Fahrer<br />

Infos unter<br />

www.kleinbusse-behnke.de<br />

Wir weisen darauf hin, dass jeder Hund in der<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung anzumelden ist. Bei<br />

einem Wegzug aus der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

oder im Falle des Vorliegens von Gründen für<br />

den Wegfall der Steuerpflicht muss der Hund<br />

abgemeldet werden, da sonst die Steuer weiter<br />

erhoben wird.<br />

Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam,<br />

dass bei Zuwiderhandlung die Möglichkeit<br />

einer Verfolgung als Ordnungswidrigkeit oder<br />

Straftat besteht.<br />

Leider sind von den Ermittlungen der Polizei<br />

und Staatsanwaltschaft auch immer wieder<br />

<strong>Gemeinde</strong> die Hundehalter um die Entsorgung<br />

des anfallenden Kots in geeigneten Tüten, die<br />

im Handel erhältlich sind. Die Hundetüten sind<br />

insbesondere auch im REWE-Markt in <strong>Kammerstein</strong><br />

erhältlich.<br />

Seite 21<br />

Hohe Versicherungsbeiträge<br />

für Unfallversicherung<br />

Bürger unserer <strong>Gemeinde</strong> betroffen.<br />

Der Steuersatz beträgt 35,00 Euro soweit keine<br />

Steuerermäßigung nach § 6 der Satzung, z.B.<br />

für Jagdhunde, in Frage kommt. Für jeden<br />

Kampfhund wird das 20-fache des allgemeinen<br />

Steuersatzes, somit derzeit 700,00 Euro erhoben.<br />

Wir bitten die <strong>Gemeinde</strong>bürger um Beachtung.<br />

Für Fragen steht Ihnen Bertram Ritter, Telefon<br />

09122/92 55-14, gerne zur Verfügung.<br />

In diesen Tagen erhielt die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong> wieder den Bescheid des<br />

Bayerischen <strong>Gemeinde</strong>unfallversicherungsverbandes<br />

für die Unfallversicherung<br />

der Kommune und der Schülerunfallversicherung.<br />

Für beide Versicherungen zahlt die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong> zusammen 25.231,30 Euro jährlich<br />

(zum Vergleich: 2012: 23.892 Euro, 2011:<br />

23.179 Euro, 2010: 21.765 Euro).<br />

In der Unfallversicherung sind alle Beschäftigten<br />

der <strong>Gemeinde</strong> gegen die Folgen von Unfällen<br />

während der Arbeit und auf dem Weg von<br />

und zur Arbeitsstelle versichert. Ebenso besteht<br />

für unsere Schüler und die Kinder im Kindergarten<br />

nach Unfällen ein Anspruch auf Sach- und<br />

Geldleistungen. Der Versicherungsschutz erstreckt<br />

sich auch auf ehrenamtlich tätige Bürger,<br />

wie beispielsweise <strong>Gemeinde</strong>räte oder<br />

Elternbeiräte.


Seite 22 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />

Seniorentreff<br />

Hohe Auszeichnung<br />

für Helga Lausecker<br />

Seit 1979 engagiert sich Helga Lausecker ehrenamtlich im Bayer. Landes-Sportverband<br />

e.V., sowohl im Sportkreis Roth-Schwabach als auch – zeitlich versetzt – im<br />

Sportbezirk Mittelfranken, insbesondere im Bereich „Sport für Ältere“.<br />

Nach über 34 Jahren wurde sie nun beim Ordentlichen BLSV-Bezirkstag Mittelfranken mit der Ehrennadel<br />

in Gold mit silbernem Lorbeerblatt in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.<br />

Wir gratulieren unserer Seniorenbeauftragten Helga Lausecker zu dieser hohen Auszeichnung.<br />

Von links: stv. Vorsitzender BLSV Mfr. Walter Fellermeier, Helga Lausecker, BLSV-Präsident Günther Lommer,<br />

BLSV Vizepräsident und Bezirksvorsitzender Mfr. Jörg Ammon.<br />

Kinderbasare<br />

der Kita <strong>Kammerstein</strong><br />

Am Samstag, den 9. <strong>März</strong> findet von<br />

14.00 Uhr bis 16.00 Uhr wieder der<br />

Baby- und Kinderbasar der Kindertagesstätte<br />

<strong>Kammerstein</strong> statt.<br />

Angeboten wird alles rund um’s Kind, unter<br />

anderem Kinderkleidung (nach Größen sortiert),<br />

Umstandsmode, Spielzeug und Kinderausstattung.<br />

Für das leibliche Wohl ist mit Kaffee und<br />

selbstgebackenem Kuchen (gerne auch zum<br />

mit nach Hause nehmen) bestens gesorgt.<br />

Am Samstag, den 16. <strong>März</strong> findet von<br />

10.00 Uhr bis 12.00 Uhr wieder ein<br />

"Alles rund ums Rad Basar" der<br />

Kindertagesstätte <strong>Kammerstein</strong> statt.<br />

Angeboten wird alles rund um’s Rad für<br />

Kinder.<br />

Nähere Informationen sind unter der Rufnummer<br />

09122/14220 (Kindertagesstätte<br />

<strong>Kammerstein</strong>) zu erfragen.<br />

Auf Ihr Kommen freuen sich der Elternbeirat<br />

und das Kindertagesstättenteam!


<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />

Aus den Kirchen-<br />

<strong>Gemeinde</strong>n<br />

Vorbereitung zur<br />

Konfirmation<br />

im Konfi-Castle<br />

Die Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />

der beiden <strong>Kammerstein</strong>er Kirchengemeinden<br />

haben sich auf Burg Wernfels<br />

beim Konfi-Castle auf ihre Konfirmation<br />

vorbereitet. Die mehrtägige Freizeitaktion<br />

wird regelmäßig vom CVJM angeboten,<br />

der die Mitarbeitenden aus den<br />

<strong>Gemeinde</strong>n auch mit eigenen Teamern<br />

unterstützt.<br />

"Bei der Konfirmation steht ja die Frage, ob ich<br />

mit Jesus Christus leben möchte, im Mittelpunkt",<br />

so Daniel Gaß, CVJM-Sekretär und<br />

Castle-Leiter, "und auf dem Castle zeigen<br />

Jugendliche, wie das aussehen kann". Und so<br />

drehte sich das gesamte Programm auch immer<br />

wieder um die Fragen von Vertrauen und Entscheidung:<br />

Ein Zauberer führte anschaulich vor<br />

Augen, dass man auch dem, was man sieht,<br />

nicht immer vertrauen kann; ein Improvisationstheater<br />

unterbrach sein Stück regelmäßig,<br />

um die Konfis entscheiden zu lassen, wie es<br />

weitergehen solle; und in den Predigten zeigten<br />

die Mitarbeitenden eindrückliche Lebenswege<br />

auf, auf den sie Gottes Wirken entscheidend<br />

erlebt hatten.<br />

Für die Konfirmandengruppen der Kirchengemeinden<br />

Barthelmesaurach und <strong>Kammerstein</strong><br />

geht damit auch ein gemeinsamer Weg zu<br />

Ende. Sie haben sich nun seit anderthalb Jahren<br />

zusammen auf ihre Konfirmationen vorbereitet,<br />

die sie am Palm- bzw. Weißen Sonntag feiern<br />

werden.<br />

Seite 23<br />

Kannst Du Dir auch nicht vorstellen,<br />

Dein Leben lang dieselben Aufgaben<br />

zu erledigen? – Dann haben wir genau<br />

das Richtige für Dich:<br />

Eine Ausbildung beim<br />

Landratsamt Roth<br />

zur/zum Verwaltungsfachangestellten<br />

– Fachrichtung Kommunalverwaltung<br />

ab 01.09.2014<br />

Hier sind Abwechslung und Aufgabenvielfalt<br />

garantiert! Vom Facility-Management bis<br />

zum Jugendamt, vom Personalservice oder<br />

Tourismus bis zur KfZ-Zulassungsstelle ist<br />

alles dabei!<br />

Wenn Du nun auch noch ...<br />

... zuverlässig und freundlich bist<br />

... gute Deutsch- und Mathekenntnisse hast<br />

... logisch denken kannst<br />

... sorgfältig arbeitest<br />

... gerne mit Menschen arbeitest,<br />

dann zögere nicht lange, sondern bewirb<br />

Dich jetzt bis zum 30.04.<strong>2013</strong>! Wir freuen<br />

uns auf Dich, dein Engagement ist gefragt!<br />

Deine Bewerbung<br />

mit den üblichen Unterlagen schickst du an:<br />

Landratsamt Roth, Personalverwaltung,<br />

Weinbergweg 1, 91154 Roth, oder online<br />

an: personal@landratsamt-roth.de<br />

Für Müllabfuhr ist das<br />

Landratsamt zuständig<br />

Mitunter erreichen uns Anrufe von <strong>Gemeinde</strong>bürgern,<br />

wenn die Entleerung der<br />

Müllbehälter bei einzelnen Anwesen nicht<br />

ausgeführt wurde. Das Landratsamt in<br />

Roth wird von uns hierüber informiert.<br />

Wir bitten die Bürger unserer <strong>Gemeinde</strong>, Probleme<br />

wegen nicht geleerter Müllbehälter oder<br />

anderer Schwierigkeiten bei der Müllentsorgung<br />

dem Landratsamt Roth mitzuteilen (Abfallberaterin<br />

Ruth Röttinger, Tel.: 09171/81-431).<br />

Zuständig für die Müllabfuhr ist das Landratsamt<br />

Roth.<br />

Wir bitten auch darauf zu achten, dass die Müllbehälter<br />

zur Entleerung so positioniert sind, damit<br />

die Entleerung unbehindert erfolgen kann.<br />

Auf abschüssigen und engen Straßen kann es<br />

dabei im Winter zu unvermeidlichen Einschränkungen<br />

kommen, wobei die Behälter unter Umständen<br />

an anderer (geeigneter) Stelle platziert<br />

werden müssen.<br />

Zudem darf die Müllentleerung nicht durch<br />

parkende Fahrzeuge behindert werden.<br />

Bei Einschränkungen, die im Zuge von größeren<br />

Baumaßnahmen oft unvermeidlich sind, bitten<br />

wir um Ihr Verständnis und um Ihre Mithilfe.<br />

Stukkateurmeisterbetrieb<br />

Anton Hief<br />

• Stukkateurarbeiten aller Art<br />

• Vollwärmeschutz • Altbausanierung<br />

• Trockenbau • Malerarbeiten • Gerüstverleih<br />

Fichtenweg 9 · 91189 Rohr-Dechendorf<br />

Tel. 0 98 76 / 3 54 · Telefax 0 98 76 / 97 62 42


Seite 24 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />

Das Landratsamt<br />

Roth<br />

informiert:<br />

Neue Ehrenamtskarte<br />

Es gibt sie, diese „guten Geister“ im Hintergrund;<br />

die sich für Andere einsetzen,<br />

mit und für Andere unentgeltlich arbeiten,<br />

in ihrer Freizeit nicht (immer) die<br />

ruhige Kugel schieben – ob sportlich als<br />

Übungsleiter im örtlichen Sportverein<br />

oder sozial interessiert als Hospizhelfer,<br />

ob in „brenzligen“ Situationen als Atemschutzträger<br />

oder einfach „nur so“, wenn<br />

gerade mal „Not am Mann/an der Frau“<br />

ist. Für sie alle führt der Landkreis als<br />

Zeichen der Anerkennung die Bayerische<br />

Ehrenamtskarte ein. Deren (künftige)<br />

Besitzer dürfen sich auf unterschiedlichste<br />

Vergünstigungen freuen.<br />

Umsonst – und doch so wertvoll…. aber nie<br />

vergebens. So beschreibt Landrat Herbert Eckstein<br />

das Engagement aller Ehrenamtlichen im<br />

Landkreis, das nun in Form der Ehrenamtskarte<br />

auch eine „offizielle“ Wertschätzung erfährt.<br />

Ab sofort kann diese Karte beim Landratsamt<br />

Roth beantragt werden. Mit dieser Karte sollen<br />

Menschen geehrt werden, die sich in besonderer<br />

Weise um Andere verdient machen – gleich<br />

ob in Vereinen, bei Verbänden, Kirchen und Institutionen.<br />

„Ohne sie wäre unsere Gesellschaft<br />

um ein ganzes Stück ärmer; Vieles machen<br />

Ehrenamtliche erst möglich und oft könnten wir<br />

uns das, was sie tun, mit Geld gar nicht leisten“,<br />

betont Landrat Eckstein.<br />

Ist die Heizung winterfit?<br />

Damit sie wohlig warm durch den Winter<br />

kommen und dennoch die Heizkosten<br />

sinken, sind folgende Tipps zusammengestellt:<br />

Pumpe erneuern<br />

Mit einer effizienten Heizungspumpe lässt sich<br />

viel Strom sparen: Während alte Pumpen bis zu<br />

800 kWh ziehen, begnügen sich moderne mit<br />

unter 100 kWh. So spart man viel Geld im Jahr<br />

und die Investition lohnt sich schon nach kurzer<br />

Zeit.<br />

Rohre dämmen<br />

Was in Neubauten inzwischen Standard ist,<br />

kann in Altbauten leicht selbst nachgerüstet<br />

werden. Vorgeschlitzte Isolierschläuche gibt es<br />

im Baumarkt: Einfach über das Rohr stülpen<br />

und die Enden mit Klebeband umwickeln. Jeder<br />

ungedämmte Meter Rohr verliert bis zu 200<br />

kWh Wärme jährlich!<br />

Die Inhaber der Ehrenamtskarte kommen in<br />

den Genuss von einer Reihe an Vergünstigungen.<br />

Eine Übersicht der derzeit mitwirkenden<br />

Städte und Landkreise ist im Internet zu finden<br />

unter: www.ehrenamtskarte.bayern.de<br />

Im Landkreis Roth wird derzeit noch intensiv an<br />

einem entsprechenden Angebot für die heimischen<br />

Ehrenamtskarten-Inhaber gefeilt.<br />

Die Ehrenamtlichen aus dem Landkreis Roth<br />

können sich die erforderlichen Unterlagen unter<br />

www.fuereinander.LRAroth.de herunterladen<br />

oder per E-mail (Ehrenamtskarte@Landratsamt-Roth.de)<br />

sowie telefonisch bei „für einander<br />

- Kontaktstelle Bürgerengagement Landkreis<br />

Roth“, Telefon 09171/81-125, anfordern.<br />

Im Formular ist die Dauer und Art der ehrenamtlichen<br />

Tätigkeiten darzustellen und von der<br />

jeweiligen Organisation mit Unterschrift zu<br />

bestätigen.<br />

Heizung warten lassen<br />

Ein über längere Zeit vernachlässigter Heizkessel<br />

braucht bis zu 10 Prozent mehr Energie als<br />

nötig. Daher den Heizungsinstallateur jährlich,<br />

möglichst vor der Heizsaison, die Anlage gründlich<br />

warten lassen: Regel- und Sicherheitstechnik<br />

prüfen, Kessel und Brenner reinigen, Verschleißteile<br />

austauschen, Abgaswerte messen,<br />

bei Bedarf Brenner justieren, Heizsystem entlüften<br />

und Wasser auffüllen.<br />

Heizkörper entlüften<br />

Wenn es gluckert oder ungleichmäßig warm<br />

wird braucht der Heizkörper eine Entlüftung.<br />

Dies ist einfach und sollte regelmäßig durchgeführt<br />

werden. Ein Hochstellen der Vorlauftemperatur<br />

nutzt nichts und kostet zusätzliche<br />

Energie. Inzwischen gibt es im Baumarkt auch<br />

„automatische“ Lüftungsventile.<br />

Senkung der Raumtemperatur<br />

Die Senkung um 1°C spart bis zu 6 Prozent Energie!<br />

Zu hohe Temperaturen sind sogar ungesund<br />

und erhöhen die Erkältungswahrscheinlichkeit.<br />

Die Absenkung sollte allerdings nur bis zur persönlichen<br />

Wohlfühlgrenze erfolgen – Schlottern<br />

ist nicht erforderlich (Richtwerte: Wohn- und<br />

Voraussetzungen<br />

An die Karte, initiiert vom Bayerischen Sozialministerium,<br />

sind einige Bedingungen geknüpft.<br />

Das Mindestalter beträgt 16 Jahre und das<br />

Engagement muss seit mindestens zwei Jahren<br />

bestehen. Im Durchschnitt sind fünf Stunden<br />

wöchentlich bzw. bei Projektarbeiten 250 Stunden<br />

im Jahr erforderlich. Die geforderten Stunden<br />

müssen aber nicht bei einer einzigen Einsatzstelle<br />

erbracht werden. Bei mehreren<br />

Einsatzstellen werden die Stunden zusammen<br />

gerechnet.<br />

Außerdem müssen die Antragsteller im Landkreis<br />

Roth wohnen. Die Ehrenamtlichen dürfen<br />

keine Aufwandsentschädigung erhalten, die<br />

über einen Auslagenersatz hinausgeht. Inhaber<br />

einer Juleica sowie aktive Feuerwehrdienstleistende<br />

mit abgeschlossener Feuerwehrgrundausbildung,<br />

Helfer der Rettungsdienste und des<br />

THW, erhalten die Ehrenamtskarte ohne weitere<br />

Prüfung. Inhaber des Ehrenzeichens des Bayerischen<br />

Ministerpräsidenten sowie Feuerwehrdienstleistende<br />

und Einsatzkräfte im<br />

Katastrophenschutz und Rettungsdienst, die<br />

das Feuerwehrehrenzeichen des Freistaates<br />

Bayern bzw. die Auszeichnung des Bayerischen<br />

Innenministeriums für 25-jährige oder 40-jährige<br />

aktive Dienstzeit erhalten haben, bekommen<br />

eine unbegrenzt gültige Goldene Ehrenamtskarte.<br />

Information<br />

Weitere Informationen zur neuen Ehrenamtskarte<br />

gibt es bei „für einander Kontaktstelle<br />

Bürger-Engagement Landkreis Roth“, Ansprechpartnerin:<br />

Sonja Winkler, Landratsamt<br />

Roth, Weinbergweg 1, Zimmer 102, Telefon<br />

09171/81-125, E-mail: Ehrenamtskarte@Landratsamt-Roth.de<br />

Arbeitsräume 20 °C, Küche und Schlafzimmer<br />

18 °C, für jeden Raum individuell einstellen,<br />

Nachtabsenkung um etwa 5 °C).<br />

Richtiges Lüften<br />

Niemals Dauerlüften durch gekippte Fenster bei<br />

aufgedrehter Heizung – so wirft man sein Geld<br />

buchstäblich zum Fenster hinaus! Besser ist<br />

zwei bis drei mal am Tag Stoßlüften für fünf bis<br />

zehn Minuten bei kräftigem Durchzug (dabei<br />

Thermostate abdrehen!). Diese einfache Maßnahme<br />

kann bis zu 15 Prozent der Heizkosten<br />

sparen!<br />

Wärmedämmung<br />

Ist die Heizungsrechnung trotz allem unerfreulich<br />

hoch, sollten sie sich von der Energieberatung<br />

oder einem Fachmann über geeignete<br />

Wärmedämmung informieren. Hier liegt in<br />

Deutschland noch ein sehr großes Potential<br />

zum Energiesparen.<br />

Eine kostenlose Energieberatung bietet unsere<br />

<strong>Gemeinde</strong> regelmäßig an. Zudem haben wir in<br />

der <strong>Gemeinde</strong> einige kompetente Firmen und<br />

Handwerker, die Sie in den o.g. Punkten beraten<br />

können.<br />

Rainer Kühlewind


<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />

In den ersten warmen Frühlingsnächten:<br />

Kröte und Molch<br />

machen sich<br />

auf den Weg<br />

Auch wenn die noch frostigen Temperaturen<br />

den Glauben an einen Frühling<br />

erstarren lassen, so werden die ersten<br />

warmen Tage unweigerlich die Amphibien<br />

aus ihrer Winterstarre befreien. Und<br />

dann machen sich Kröten, Molch und Co.<br />

binnen weniger Tage auf den Weg zu ihren<br />

Laichgewässern.<br />

Am Schutzzaun zwischen Mildach und Barthelmesaurach<br />

werden wieder tausende Erdkröten,<br />

Molche und Frösche gefangen und müssen<br />

morgens und abends über die Straße getragen<br />

werden.<br />

Im letzten Jahr engagierten sich in nahezu 200<br />

Stunden rund 40 Helfer aus <strong>Kammerstein</strong> und<br />

Skaten und Biken in Barthelmesaurach<br />

Großzügige Skateanlage<br />

im TX-Sports-Park<br />

Ein Eldorado für Jugendliche und Action-<br />

Sportler in Mittelfranken gibt es im Barthelmesauracher<br />

Gewerbepark. Im TX-<br />

Sports-Park bietet eine insgesamt rund<br />

1.000 Quadratmeter große Anlage alles<br />

was das Skate- und Bikeherz begehrt und<br />

wird den höchsten Ansprüchen gerecht.<br />

Eine „Dirt Ride Strecke“ umgibt das Gelände,<br />

auf dem Skater, MTB-Freerider und BMX-Fans<br />

auf ihre Kosten kommen. Außerdem gibt es ein<br />

Multifunktionsspielfeld, auf dem Basketball,<br />

Volleyball, Handball oder andere Sportarten<br />

gespielt werden können. Der Skatepark bietet<br />

alles was sich ein Skater wünschen kann. Von<br />

Curbs und Ledges über Stufensets bis hin zu<br />

einer geschmeidigen Mini-Ramp, die zu entspannten<br />

Sessions einlädt.<br />

Die Anlage kann kostenlos genutzt werden.<br />

Betreut wird die Anlage von Mitarbeitern der<br />

Firma TX-Sports. Dabei legt Geschäftsführer<br />

Sven Eckert Wert auf ein geregeltes und rücksichtsvolles<br />

Miteinander.<br />

Zu folgenden Öffnungszeiten kann der TX-<br />

Sports-Park besucht werden: Montag bis Freitag<br />

von 10:00 – 19:00 Uhr und Samstag von<br />

10:00 – 16:00 Uhr.<br />

Bürgermeister Walter Schnell freut sich sehr<br />

über dieses tolle Angebot in der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong> und lobt das Engagement von<br />

Sven Eckert.<br />

Umgebung. So wurden 7.895 Tiere gerettet,<br />

davon allein 3.500 Erdkröten. Phänomenal<br />

sind nach wie vor die beiden großen Molch-<br />

Populationen im Aurachtal zwischen Mildach<br />

und Barthelmesaurach: 2.210 Teich- und 1.764<br />

Bergmolche wurden gezählt.<br />

„Unser Dorf soll schöner werden –<br />

unser Dorf hat Zukunft“<br />

Aufruf zum<br />

Wettbewerb<br />

Der Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner<br />

werden – unser Dorf hat Zukunft“<br />

wird in diesem Jahr bereits zum 25.<br />

Mal durchgeführt. Seit dem Beginn im<br />

Jahr 1961 haben sich an den Wettbewerben<br />

in Bayern durchschnittlich ca.<br />

1.200 Dörfer mit Zehntausenden von<br />

Bürgerinnen und Bürgern beteiligt.<br />

Seite 25<br />

Die Krötenwanderung beginnt je nach Witterung<br />

Mitte <strong>März</strong> und erstreckt sich über einen<br />

Zeitraum von etwa vier Wochen.<br />

Hierfür werden wieder viele Helfer benötigt.<br />

Alle Helfer werden von uns betreut und in die<br />

Aufgabe eingeführt. Die Mithilfe ist für Familien<br />

gut geeignet und für Kinder ein besonderes<br />

Abenteuer. Auch einmalige Einsätze sind willkommen!<br />

Nach Möglichkeit gibt es wieder eine Amphibien-Aktionsnacht<br />

für Familien. Der Termin<br />

wird kurzfristig über die Kindertagesstätte und<br />

Grundschule <strong>Kammerstein</strong> bekannt gegeben.<br />

Interessenten melden sich bitte bei Monika<br />

Lehner, Telefon 09178 / 328 oder Heidrun Albrecht,<br />

Telefon 09122 / 632299 oder per E-mail:<br />

heidrun.albrecht@arcor.de.<br />

V.i.S.d.P.:<br />

Heidrun Albrecht<br />

Wildmeisterstraße 18<br />

91126 <strong>Kammerstein</strong><br />

Tel.: 09122 - 632299<br />

Im Jahr 2005 haben aus der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

die Ortsteile Günzersreuth und Volkersgau<br />

teilgenommen. Volkersgau wurde<br />

sogar Landkreissieger und hat auch auf Bezirksebene<br />

hervorragend abgeschnitten.<br />

Über die ursprüngliche Idee der Dorfverschönerung<br />

hinaus beinhaltet der Dorfwettbewerb<br />

inzwischen eine umfassende Sichtweise des<br />

Dorfes. Er trägt dazu bei, die Lebensverhältnisse<br />

auf dem Lande zu verbessern, soziale,<br />

kulturelle, gestalterische und wirtschaftliche<br />

Entwicklung in den Dörfern zu unterstützen<br />

und den Umstrukturierungsprozess im ländlichen<br />

Raum zu begleiten.<br />

Der Dorfwettbewerb leistet einen wichtigen<br />

Beitrag zur Stärkung von Grundwerten des<br />

menschlichen Lebens, wie Geborgenheit, Gemeinsinn<br />

und Bürgerengagement.<br />

Ich setze auf den Einsatz vieler engagierter<br />

Bürgerinnen und Bürger, die sich mit ganzem<br />

Herzen an der Zukunftsgestaltung unserer<br />

Dörfer aktiv beteiligen. In diesem Sinne<br />

rufe ich zur Teilnahme auf. Ich würde mich<br />

sehr freuen, wenn sich auch aus unserer<br />

<strong>Gemeinde</strong> einzelne Dorfgemeinschaften für<br />

eine Teilnahme entscheiden könnten. Bereits<br />

jetzt versichere ich Ihnen dazu meine vollste<br />

Unterstützung. Über baldige Rückmeldungen<br />

würde ich mich sehr freuen!<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Ihr<br />

Walter Schnell<br />

1. Bürgermeister


Seite 26 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />

VHS-Programm<br />

Frühjahr/Sommer <strong>2013</strong><br />

Auskünfte und Anmeldung bei:<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Kammerstein</strong><br />

Claudia Käser<br />

Dorfstraße 10, 91126 <strong>Kammerstein</strong><br />

Telefon: 0 91 22 / 92 55-10<br />

Telefax: 0 91 22 / 92 55-40<br />

16210<br />

Clicker-Kurs für Anfänger<br />

Mo., 15.+29. April, jeweils von 18–19 Uhr,<br />

<strong>Kammerstein</strong>, Altes Schulhaus,<br />

Am Schulbuck 4, vhs-Raum<br />

Gebühr: 21,– Euro<br />

Eva Pretscher<br />

16211<br />

Trick-Training für Hund und<br />

Mensch<br />

Tricks zum Kennenlernen<br />

Di., 7. Mai, 18–19 Uhr, 4 mal,<br />

<strong>Kammerstein</strong>, Heidenberg, Wanderparkplatz<br />

Gebühr: 25,– Euro<br />

Eva Pretscher<br />

16212<br />

Schnüffelspaß für unterwegs.<br />

Beschäftigungsspaziergang für<br />

Hund + Mensch<br />

So., 5. Mai, 14–16.15 Uhr,<br />

Treff: <strong>Kammerstein</strong>, OT Günzersreuth,<br />

Chausseehaus, Abzw. B466<br />

Gebühr: 14,– Euro<br />

Eva Pretscher<br />

16213<br />

Schnüffelspaß für unterwegs.<br />

Beschäftigungsspaziergang für<br />

Hund + Mensch<br />

So., 16. Juni, 14.–16.15 Uhr,<br />

<strong>Kammerstein</strong>, Heidenberg, Wanderparkplatz<br />

Gebühr: 14,– Euro<br />

Eva Pretscher<br />

42140<br />

Kochen und genießen mit Rosen<br />

Mi., 3. Juli, 18–22 Uhr,<br />

<strong>Kammerstein</strong>, Altes Schulhaus,<br />

Am Schulbuck 4, Küche<br />

Gebühr: 16,– Euro +<br />

ca. 10,– Euro Materialkosten<br />

Sabine Ederer<br />

42246<br />

Indische Küche<br />

Mi., 20. <strong>März</strong>, 18–22 Uhr,<br />

<strong>Kammerstein</strong>, Altes Schulhaus,<br />

Am Schulbuck 4, Küche<br />

Gebühr: 16,– Euro +<br />

ca. 10,– Euro Materialkosten<br />

Sabine Ederer<br />

45336<br />

Irisdiagnose – Was die Augen<br />

über Körper und Seele verraten<br />

Fr., 26. April, 19–20.30 Uhr,<br />

<strong>Kammerstein</strong>, Altes Schulhaus,<br />

Am Schulbuck 4, vhs-Raum<br />

Gebühr: 10,– Euro<br />

Heike Friedrich<br />

51220<br />

TanzZeit<br />

Fr., 22. <strong>März</strong>, 20–21.30 Uhr,<br />

<strong>Kammerstein</strong>, Kindertagesstätte,<br />

Dorfstraße 29, Turnraum<br />

Gebühr: 8,– Euro<br />

Eva Pretscher<br />

51221<br />

TanzZeit<br />

Fr., 14. Juni, 20–21.30 Uhr,<br />

<strong>Kammerstein</strong>, Kindertagesstätte,<br />

Dorfstraße 29, Turnraum<br />

Gebühr: 8,– Euro<br />

Eva Pretscher<br />

52112<br />

Schnuppermalen Acryl<br />

Do., 6. Juni, 9–13 Uhr,<br />

<strong>Kammerstein</strong>, Altes Schulhaus,<br />

Am Schulbuck 4, vhs-Raum<br />

Gebühr: 21,– Euro + 10,- Euro Materialgeld<br />

Uschi Heubeck<br />

52114<br />

Abstrakte Acrylmalerei<br />

für Anfänger und Fortgeschrittene<br />

Di., 28. Mai, 19–21.30 Uhr, 5 x,<br />

<strong>Kammerstein</strong>, Altes Schulhaus,<br />

Am Schulbuck 4, vhs-Raum<br />

Gebühr: 64,– Euro + 10,- Euro Materialgeld<br />

Uschi Heubeck<br />

52115<br />

Ein Wochenende nur Malen<br />

Acrylmalerei/Mischtechnik für Anfänger/<br />

Fortgeschrittene<br />

Sa./So., 6./7. April, jeweils von 10–16 Uhr,<br />

<strong>Kammerstein</strong>, Altes Schulhaus,<br />

Am Schulbuck 4, vhs-Raum<br />

Gebühr: 56,– Euro + 10,- Euro Materialgeld<br />

Uschi Heubeck<br />

52116<br />

Ein Wochenende nur Malen<br />

Acrylmalerei/Mischtechnik für Anfänger<br />

/Fortgeschrittene<br />

Sa., 22., 10–16 Uhr, So., 23.06., 11–16 Uhr,<br />

<strong>Kammerstein</strong>, Altes Schulhaus,<br />

Am Schulbuck 4, vhs-Raum<br />

Gebühr: 51,– Euro + 10,- Euro Materialgeld<br />

Uschi Heubeck<br />

52310<br />

Aquarellmalen<br />

für Anfänger und Fortgeschrittene<br />

Do., 2. Mai, 19.15–21.30 Uhr, 8 x,<br />

<strong>Kammerstein</strong>, Altes Schulhaus,<br />

Am Schulbuck 4, vhs-Raum<br />

Gebühr: 62,– Euro<br />

Willi Probst<br />

◆ Straßenbau<br />

◆ Pflasterarbeiten<br />

◆ Kanalbau<br />

◆ Unterhaltsarbeiten<br />

Haager Winkel 4<br />

91126 <strong>Kammerstein</strong>-Haag<br />

Tel. 09122/93 58-0<br />

Fax 091 22 /93 58-10<br />

info@ft-fuchs.de<br />

www.ft-fuchs.de


<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />

Seite 27<br />

62309<br />

Fit in den Frühling<br />

Kräuterwanderung<br />

So., 14. April, 14–15.30 Uhr,<br />

Treffpunkt: <strong>Kammerstein</strong>, Altes Schulhaus,<br />

Am Schulbuck 4<br />

Gebühr: 8,– Euro + 3.– Euro Materialgeld<br />

Angela Helmreich<br />

62311<br />

Wildkräuter als Würzkräuter<br />

Kräuterwanderung<br />

So., 9. Juni, 14–15.30 Uhr,<br />

Treffpunkt: <strong>Kammerstein</strong>, Altes Schulhaus,<br />

Am Schulbuck 4<br />

Gebühr: 8,– Euro + 3.– Euro Materialgeld<br />

Angela Helmreich<br />

65511<br />

Tanzgarten ... tanzen wie die<br />

sieben Zwerge<br />

für Kinder von 1/2 bis 3 Jahren<br />

und ein Elternteil<br />

Fr., 3. Mai, 17–17.45 Uhr, 5 x,<br />

<strong>Kammerstein</strong>, Kindertagesstätte,<br />

Dorfstraße 29, Turnraum<br />

Gebühr: 19,– Euro<br />

Eva Pretscher<br />

65512<br />

Tanzgarten ... tanzen wie die<br />

sieben Zwerge<br />

für Kinder von 1/2 bis 3 Jahren<br />

und ein Elternteil<br />

Mi., 8. Mai, 17–17.45 Uhr, 5 x,<br />

<strong>Kammerstein</strong>, Kindertagesstätte,<br />

Dorfstraße 29, Turnraum<br />

Gebühr: 19,– Euro<br />

Eva Pretscher<br />

65515<br />

Felix – ein kleiner Hase<br />

auf Weltreise<br />

Tanztheater für Kinder von 3–6 Jahren<br />

Sa., 13. April, 10–11.30 Uhr,<br />

<strong>Kammerstein</strong>, Kindertagesstätte,<br />

Dorfstraße 29, Turnraum<br />

Gebühr: 10,– Euro<br />

Eva Pretscher<br />

Altglas- und Altmetallcontainer<br />

Sammelstellen sind<br />

keine Müllplätze<br />

Im Landkreis Roth gibt es flächendeckend<br />

188 Standorte mit Altglas- und Altmetallcontainern.<br />

Die Depotcontainer genießen<br />

eine hohe Frequenz. Im vergangenen Jahr<br />

wurden damit 3.082 Tonnen Flaschen und<br />

Einweggläser sowie 438 Tonnen Dosenschrott<br />

erfasst.<br />

Fremdstoffe machen Probleme<br />

In die Glasiglus dürfen keine Fremdstoffe eingeworfen<br />

werden. Schon die geringsten Anteile<br />

von Keramik können beispielsweise ganze Flaschenserien<br />

unbrauchbar machen. Jeder Bürger<br />

sollte daran denken, dass er es selbst in der<br />

Hand hat, für Sortenreinheit beim Altglas zu<br />

sorgen.<br />

Über die roten Altmetallcontainer werden die<br />

Metallverpackungen aus Weißblech erfasst.<br />

Durch das Metallrecycling werden wertvolle<br />

Ressourcen geschont und Energie eingespart.<br />

Wer Metall in den Stoffkreislauf zurückführt,<br />

leistet demnach einen Beitrag zum Klimaschutz.<br />

Keinen Unrat zurücklassen<br />

Es geschieht gelegentlich, dass Hausmüll, Sperrmüll,<br />

Plastik und Kartonagen achtlos vor den<br />

Containern abgeladen werden. Der ständige<br />

Missbrauch der Wertstoffsammelstelle zwingt<br />

die Verantwortlichen oftmals zur Auflösung des<br />

Standortes. Verschmutzte Containerstandorte<br />

verschandeln das Ortsbild und die Reinigung<br />

kostet viel Geld, das von der Allgemeinheit zu<br />

tragen ist.<br />

Der Landkreis Roth appelliert deshalb „keinen<br />

Abfall an den Containerstandorten abzulagern“.<br />

Auch die Sammel- und Transportbehältnisse<br />

sind vom Anlieferer wieder mitzunehmen.<br />

Sollte jemand einen „Schmutzfinken“ bei der<br />

Unratablagerung beobachten, bittet das Landratsamt<br />

Roth, Telefon 09171/81-438, oder die<br />

zuständige Polizeiinspektion um Mitteilung.<br />

Einwurfzeiten beachten<br />

Altglas- und Altmetallcontainer sind wichtige<br />

und stark frequentierte Einrichtungen der Wertstofferfassung.<br />

Deshalb sollten alle Nutzer auch<br />

an die Nachbarschaft denken. Flaschen, Gläser<br />

und Dosen dürfen nur an Werktagen von 7 bis<br />

19 Uhr eingeworfen werden.<br />

Für Fragen rund um die Altglas- und Metallentsorgung<br />

steht die Abfallberatung unter Telefon<br />

09171/81-431, Telefax 09171/81-252 oder per<br />

E-Mail abfall@landratsamt-roth.de gerne zur<br />

Verfügung. Weitere Informationen sind unter<br />

www.abfall-roth.de erhältlich.<br />

Unterricht auch in den Ferien!


Seite 28 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />

SV<br />

Barthelmesaurach<br />

Großer Faschingsball<br />

des SVB<br />

Zum Highlight im Fasching in der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong> hat sich der große<br />

Faschingsball des SV Barthelmesaurach<br />

in den letzten Jahren entwickelt.<br />

Auch dieses Jahr hatte das „Faschings-Team“<br />

wieder viel einfallen lassen, damit der Faschingsball<br />

zu einem tollen Event wurde.<br />

Die Sporthalle wurde auf Hochglanz gebracht,<br />

die Dekoration war üppiger und schillernder<br />

denn je; das Motto „Was bin ich?“ ließ der<br />

Phantasie eines jeden Einzelnen viel Spielraum<br />

und so konnte man am Samstagabend eine<br />

bunte Schar von Närrinnen und Narren aus der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> sowie aus der umliegenden<br />

Region in der SVB-Festhalle begrüßen.<br />

Die Halle war bis zum letzten Platz gefüllt, die<br />

Stimmung war von Beginn an grandios und<br />

bald bebte der Saal.<br />

Nachdem jeder Gast zum Sektempfang geladen<br />

war, begrüßte der allzeit souveräne Moderator<br />

Manfred Walther die Faschingsgäste und<br />

bedankte sich bei den vielen Helfern, die solche<br />

Veranstaltungen erst möglich machen. Pfarrer<br />

Ekkehard Aupperle aus Barthelmesaurach gab<br />

gleich zu Beginn seine Büttenrede als Arzt zum<br />

Besten. Zwei Showeinlagen der Nürnberger<br />

Traumtänzer und der schon seit Jahren traditionelle<br />

Besuch der Karnevalsgesellschaft<br />

„Die Schwabanesen“ begeisterte das Publikum.<br />

Mit großem Gefolge, Hofstaat, Elferrat und der<br />

Prinzengarde gab sich das Prinzenpaar Stefan<br />

II. und Nicole I. die Ehre und hatten nahezu ein<br />

Heimspiel, zumal der Prinz, Stefan Leinberger ja<br />

aus der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>, nämlich aus<br />

Oberreichenbach, stammt. Die Choreografie der<br />

Prinzengarde, die akrobatischen Showeinlagen<br />

der Tanzmariechen, der Showtanz der Juniorengarde<br />

und die Aufführung des Schwabanesen<br />

Männerballetts gefiel dem Publikum sehr.


<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />

Die ausgelassene Stimmung wurde den ganzen<br />

Abend bis zu den frühen Morgenstunden von<br />

den „Hirnaxlboum“ aus Abenberg musikalisch<br />

weiter angeheizt und so verging die Zeit wie<br />

im Flug.<br />

Als absolutes Highlight trat zu späterer Stunde<br />

das Männerballett des SV Barthelmesaurach<br />

auf. Viele der aktiven Fußballer der 1. und 2.<br />

Mannschaft konnte man in ihrem Baby-Outfit,<br />

das zum Showact gehörte, fast nicht erkennen.<br />

Der Auftritt des Männerballetts vom SVB ist<br />

nahezu schon legendär und war auch dieses<br />

Jahr wieder der „Knaller“! Standing Ovations<br />

und die Rufe nach Zugabe waren der Lohn für<br />

die lustige Vorstellung.<br />

Die schönsten Masken in der Gruppe und als<br />

Einzelperson wurden gekürt und jeder erhielt<br />

eine Belohnung. Ein Quiz, bei dem zu erraten<br />

war, welches Getränk der „Was bin ich-Drink“<br />

aus der Bar war, rundete das Programm ab.<br />

Der Faschingsball, so waren sich alle einig, war<br />

wieder ein richtig ausgelassenes Fest, das mit<br />

den vielen Höhepunkten für viel gute Laune bei<br />

allen Gästen sorgte.<br />

Früh am Morgen, es dämmerte schon, machten<br />

sich die letzten Gäste auf den Heimweg.<br />

Weiberfasching in<br />

Barthelmesaurach<br />

Am „Unsinnigen Donnerstag“ fand in<br />

der Sporthalle des SVB der diesjährige<br />

Weiberfasching statt.<br />

Das anwesende närrische Damenvolk, egal ob<br />

jung oder junggeblieben, hatte sich eingefunden<br />

um einen ausgelassenen Abend zu verbringen.<br />

Man sah viele verschiedene Masken und<br />

Kostüme und sogar „Herrn der Schöpfung“<br />

mischten sich dieses Mal tapfer unter die vielen<br />

Mädels, um mitzufeiern.<br />

DJ Stefan Niedermann sorgte für die richtigen<br />

Partyhits und die Nürnberger Traumtänzer zeigten<br />

zwei Showeinlagen. Die letzten Gäste verließen<br />

um drei Uhr morgens die Halle.<br />

Kinderfasching beim<br />

SVB<br />

Wie jedes Jahr war es am Freitag, wieder<br />

soweit: Der Kinderfasching begann und<br />

so viele Kinder und Eltern wie dieses Jahr<br />

hatte die Festhalle noch nicht gesehen.<br />

Der Saal war voll von Piraten, Prinzessinnen,<br />

Cowboys, Indianern, Badmans, Marienkäferchen<br />

und den verschiedensten<br />

bunten und phantasievollen Masken.<br />

Die Sporthalle war bis auf den letzten Platz gefüllt<br />

und der Geräuschpegel in der Halle war<br />

vom Allerfeinsten. Durch ein lustiges und abwechslungsreiches<br />

Programm führte Manfred<br />

Walther. Susi Ammon und Regina Feuerstein<br />

hatten die vielen kleine Racker super im Griff<br />

und so hatten alle Spaß am Mohrenkopfessen,<br />

Eierlauf, Mumien wickeln und natürlich durfte<br />

die Bonbonrakete nicht fehlen. Immer wieder<br />

Seite 29<br />

bebte der Saal, wenn die Polonaise zu einer<br />

nächsten Runde startete.<br />

Die beiden Lauffiguren der Küchen Quelle, überdimensional<br />

große Mäuse in lustigen Plüschanzügen,<br />

mischten sich schelmisch unter die<br />

Kids, die total begeistert waren und die Mäuse<br />

am liebsten gar nicht mehr gehen lassen wollten.<br />

Die Karnevalsgesellschaft „Die Schwabanesen“<br />

besuchte den Kinderfasching und brachte<br />

das Kinderprinzenpaar Jan I. und Sarah-Sophie<br />

I. und die Jugend- und Juniorengarde mit. Auch<br />

die kleinsten Akteure der Schwabanesen verzauberten<br />

die Gäste mit ihrem Showtanz als<br />

putzige, rosa Schmetterlinge. DJ Bernhard Kaiser<br />

gab alles und heizte die Stimmung bestens<br />

an. Die kleinen Gäste konnten ungezwungen<br />

tanzen und toben. Die Maskenprämierung rundete<br />

das Programm ab und am Ende der Veranstaltung<br />

konnten wir alle in glückliche und<br />

strahlende Kindergesichter sehen ...


Seite 30 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />

Marktplatz<br />

Evangelische<br />

Kirchengemeinde<br />

Barthelmesaurach<br />

Martin Dechet,<br />

Nürnberg<br />

(vormals Kapsdorf)<br />

Lisa Becker,<br />

am Klavier, Regensburg<br />

Sonntag, 17. <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />

18:00 Uhr,<br />

<strong>Gemeinde</strong>haus<br />

Barthelmesaurach<br />

Bauplätze<br />

Barthelmesaurach –<br />

Hasenwinkel II<br />

Nur noch wenige Bauplätze<br />

von 578 m 2 – 721 m 2<br />

direkt von der <strong>Gemeinde</strong><br />

• auch für Doppelhausbebauung<br />

geeignet<br />

• sofort bebaubar<br />

• sonnige Südhanglage<br />

• 135 €/m 2 inkl. Erschließung<br />

• keine Maklergebühren<br />

Kontakt:<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

Dorfstraße 10, 91126 <strong>Kammerstein</strong><br />

Telefon 0 91 22/92 55-0<br />

Herr Schnell/Herr Gersler/Herr Pfeiffer<br />

Besuchen Sie uns im<br />

Internet:<br />

www.kammerstein.de<br />

Musik-Übungsraum<br />

gesucht<br />

im Raum <strong>Kammerstein</strong><br />

Tel: 09122/ 13992<br />

Redaktionsschluss<br />

für die nächste Ausgabe ist am<br />

22. <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />

Wir bitten um kurze Beiträge sowie um Fotos. Die Redaktion behält sich<br />

Kürzungen der eingereichten Berichte vor. Wir wollen ein aktuelles <strong>Mitteilungsblatt</strong>.<br />

Daher sollten die Beiträge nur von Ver anstaltungen der zurückliegenden<br />

sechs Wochen berichten.<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 10, 91126 <strong>Kammerstein</strong>,<br />

1. Bürgermeister Walter Schnell<br />

Herstellung:<br />

DAS SIEB, Roland Pichert, Bergstraße 6, 91126 Barthelmesaurach<br />

Auflage: 1.400 Stück, Druck: Druckerei Scheffel, Wendelstein<br />

Das <strong>Mitteilungsblatt</strong> erscheint 10 x im Jahr und wird kostenlos an<br />

alle Haushalte in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> verteilt und zusätzlich<br />

an verschiedene Ämter und Medien versandt.<br />

AZUBI <strong>2013</strong><br />

(m/w)<br />

Mach Karriere<br />

mit ´ner Lehre!<br />

Erlerne einen Beruf, in dem Du<br />

auch in Zukunft eine gesuchte<br />

Fachkraft bist.<br />

Werde<br />

Kanal- und<br />

Straßenbauer<br />

Ein Beruf für den Praktiker.<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt,<br />

dann bewerben Sie sich mit den<br />

üblichen Unterlagen oder schauen<br />

Sie doch gleich bei uns vorbei. In<br />

einem Gespräch wird Ihnen die<br />

Geschäftsleitung, Herr Großmann,<br />

Einzelheiten mitteilen.<br />

Zur Verstärkung unserer Mannschaft<br />

im Straßen-, Kanal- und<br />

Tiefbau suchen wir für die Bausaison<br />

<strong>2013</strong><br />

Baggerfahrer m/w<br />

LKW-Fahrer m/w,<br />

- Klasse CE<br />

Vorarbeiter m/w<br />

Facharbeiter m/w<br />

mit mehrjähriger Berufserfahrung<br />

Es erwartet Sie ein junges Team, mit<br />

weitreichendem Aufgabengebiet.<br />

Mitfahrgelegenheit ist gegeben.<br />

Ihre Bewerbung mit den üblichen<br />

Unterlagen schicken Sie bitte:<br />

z. Hd. Herr Großmann persönlich.<br />

Telefon 09122/93 58 11<br />

Unser Auftrag ist es, invasiv und nicht-invasiv beatmeten<br />

Patienten die Therapie angenehmer zu gestalten, die<br />

Behandlungsdauer zu verkürzen und letztlich Heilung<br />

zu ermöglichen. Diesen Anspruch erfüllen wir mit<br />

Innovationsgeist und höchster Produktqualität.<br />

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir Sie als<br />

Produktionsmitarbeiter/in*<br />

* in Teilzeit auf 450-Euro-Basis<br />

Eintritt: Sofort<br />

Wenn Sie über<br />

◦ einen Qualifizierenden Hauptschulabschluss<br />

◦ Führerschein Klasse B<br />

◦ feinmotorische Begabung<br />

◦ ausgeprägte Teamfähigkeit und Zuverlässigkeit<br />

verfügen und Interesse an einer Aufgabe im Bereich<br />

der Medizintechnik haben, senden Sie bitte Ihre<br />

Bewerbung an folgende E-Mail-Adresse:<br />

personal@wilamed.de<br />

WILAmed GmbH<br />

Medizinische Geräte und Zubehör<br />

FT Fuchs<br />

Tiefbau GmbH<br />

Haager Winkel 4<br />

91126 <strong>Kammerstein</strong>-Haag<br />

Telefon 0 91 22/93 58-0<br />

Personalabteilung<br />

Gewerbepark Barthelmesaurach<br />

Aurachhöhe 5–7<br />

91126 <strong>Kammerstein</strong> (Germany)<br />

Fon: +49 9178 996999-0<br />

Fax: +49 9178 996778<br />

www.wilamed.com


<strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />

Seite 31<br />

100 Jahre regionale Stromversorgung<br />

Fotowettbewerb<br />

für Schulklassen<br />

Viele <strong>Gemeinde</strong>n in der Region wurden<br />

vor 100 Jahren an das Stromnetz angebunden.<br />

Aus diesem Anlass ruft die<br />

N-ERGIE Schulinformation zum Fotowettbewerb<br />

für Schulklassen im Netzgebiet<br />

der N-ERGIE auf und sucht die besten<br />

Fotos zu diesem Thema.<br />

Ziel des Wettbewerbs ist es, dass sich die<br />

Kinder und Jugendlichen mit Strom auseinandersetzen<br />

und dabei überlegen, in welchen<br />

Formen diese unsichtbare Energie in<br />

Erscheinung tritt.<br />

Welche Bilder verbinden die Schülerinnen<br />

und Schüler mit Strom im eigenen Alltag<br />

oder zu Uromas Zeiten? Wie könnte die<br />

Stromversorgung der Zukunft aussehen? Der<br />

Kreativität der jungen Fotografen sind dabei<br />

keine Grenzen gesetzt.<br />

Teamarbeit ist gefragt, denn jede Schulklasse<br />

nimmt mit maximal drei Bildern beim Wettbewerb<br />

teil. Einsendeschluss ist der 28. Juni<br />

<strong>2013</strong>.<br />

Für die von einer Jury ausgewählten zwanzig<br />

besten Fotos gibt es Geldpreise in Höhe zwischen<br />

50 und 500 Euro für die Klassenkasse<br />

zu gewinnen.<br />

Weitere Informationen zum Fotowettbewerb<br />

unter www.schulinformation.n-ergie.de.<br />

Rest-/Biomüll<br />

Montags, jeweils in der ungeraden<br />

Kalenderwoche: Albersreuth, Barthelmesaurach,<br />

Günzersreuth, Hasenmühle,<br />

Haubenhof, Mildach, Oberreichenbach,<br />

Putzenreuth, Rudelsdorf, Volkersgau,<br />

Waikersreuth<br />

Mittwochs, jeweils in der ungeraden<br />

Kalenderwoche: <strong>Kammerstein</strong>, Haag,<br />

Neppersreuth, Poppenreuth,<br />

Schattenhof.<br />

Altpapiertonne und<br />

Gelber Sack<br />

Für alle Orte<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

Albersreuth, Barthelmesaurach, Günzersreuth,<br />

Haag, Hasenmühle, Haubenhof,<br />

Mildach, Neppersreuth, Ober reichenbach,<br />

Poppenreuth, Putzenreuth, Rudelsdorf,<br />

Schattenhof, Volkersgau, Waikersreuth<br />

Dienstag, 26. <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />

Freitag, 26. April <strong>2013</strong><br />

Gartenabfälle<br />

Container-Standort:<br />

Barthelmesaurach, Brennerei<br />

23. Februar bis 25. November <strong>2013</strong><br />

Haag, Austraße beim Maibaum<br />

Samstag bis Montag<br />

13. bis 15. April <strong>2013</strong><br />

Oberreichenbach, Feuerwehrhaus<br />

Samstag bis Montag<br />

20. bis 22. April <strong>2013</strong><br />

Volkersgau, Feuerwehrhaus<br />

Samstag bis Montag<br />

27. bis 29. April <strong>2013</strong><br />

Umweltmobil<br />

<strong>Kammerstein</strong>, Rathausplatz<br />

Montag, 21. <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />

13.00 bis 14.00 Uhr<br />

TERMINE<br />

<strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />

Fr., 08.03., 20:00 Uhr<br />

Stammtisch<br />

Pferdefreunde Bechhofen u. U.<br />

Gasthaus Ostertag, Bechhofen<br />

Sa., 09.03., 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />

Frühjahrsbasar<br />

Kindertagesstätte <strong>Kammerstein</strong><br />

Bürgersaal <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 27<br />

Sa., 09.03., 19:00 Uhr<br />

Katholischer Gottesdienst<br />

Kath. Pfarrei St. Vitus Veitsaurach<br />

Bartholomäuskirche Barthelmesaurach<br />

So., 10.03., 10:00 Uhr bis 11:00 Uhr<br />

Winterfamiliengottesdienstreihe<br />

„Schau dich an!“<br />

Kirchengemeinde <strong>Kammerstein</strong><br />

Evang. <strong>Gemeinde</strong>haus <strong>Kammerstein</strong><br />

Di., 12.03., 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />

Rentenberatung<br />

Eva Maria Polster, Versichertenberaterin<br />

der Deutschen Rentenversicherung,<br />

berät Bürger, Anträge werden kostenlos ausgefüllt<br />

und entgegengenommen;<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> und<br />

Deutsche Rentenversicherung<br />

Rathaus, Dorfstraße 10<br />

Terminvereinbarung unter: Tel.: 09122/3537<br />

Di., 12.03., 19:30 Uhr<br />

Teilnehmerversammlung Rudelsdorf<br />

mit Vorstandswahlen<br />

Amt für Ländliche Entwicklung/<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

Bürgersaal <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 27<br />

Do., 14.03., 15:00 Uhr<br />

Feierliches Gelöbnis der Bundeswehr<br />

Bundeswehr Roth und Stadt Abenberg<br />

Burg Abenberg<br />

Fr., 15.03., 19:00 Uhr<br />

Kunstausstellung "Ich bin ich"<br />

Uschi Heubeck<br />

Kunstschranne Weißenburg<br />

Ausstellung bis 29.03.<strong>2013</strong><br />

Sa., 16.03., 09:30 Uhr bis 12:30 Uhr<br />

Alles um‘s Rad<br />

Kindertagesstätte <strong>Kammerstein</strong><br />

An der Kindertagsstätte, Dorfstraße 29<br />

Sa., 16.03., 19:30 Uhr<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Ortsverein Rudelsdorf<br />

Gasthaus Zwick-Seitzinger, Rudelsdorf<br />

So., 17.03., 09:00 Uhr<br />

Vorstellungsgottesdienst<br />

der Konfirmanden mit Band<br />

Evang.-Luth. Kirchengemeinde Barthelmesaurach<br />

Kirche Barthelmesaurach<br />

So., 17.03., 10:00 Uhr<br />

Vorstellungsgottesdienst der Präparanden<br />

und Umzug der Winterkirche<br />

zurück in die Georgskirche<br />

Evang.-Luth. Kirchengemeinde <strong>Kammerstein</strong><br />

Georgskirche <strong>Kammerstein</strong><br />

So., 17.03., 14:00 Uhr<br />

Seniorennachmittag<br />

„Aus den Erinnerungen meiner Mutter“<br />

mit Almut Schnütgen<br />

Kirchengemeinde <strong>Kammerstein</strong><br />

Evang. <strong>Gemeinde</strong>haus <strong>Kammerstein</strong><br />

Di., 19.03., 19:00 Uhr<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

Bürgersaal <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 27<br />

Do., 21.03., 19:00 Uhr<br />

Präsentation der Ergebnisse<br />

der Arbeitskreise zur Flurneuordnung<br />

und Dorferneuerung Barthelmesaurach<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>/<br />

Amt für Ländliche Entwicklung<br />

Gasthaus Gundel, Barthelmesaurach<br />

Fr., 22.03., 10:00 Uhr<br />

Osterbrunnen Büchenbach<br />

<strong>Gemeinde</strong> Büchenbach<br />

Rathausplatz Büchenbach<br />

Sa., 23.03., 14:00 Uhr<br />

Osterbrunnen in Barthelmesaurach<br />

Ab heute ist am Dorfplatz in Barthelmesaurach<br />

der Osterbrunnen geschmückt, Feier um 14.00 Uhr<br />

Kirchengemeinde Barthelmesaurach<br />

Dorfplatz Barthelmesaurach<br />

Sa., 23.03.<br />

Osterbrunnen in Oberreichenbach<br />

Ab heute ist am Dorfplatz in Oberreichenbach<br />

der Osterbrunnen geschmückt<br />

Dorfgemeinschaft Oberreichenbach<br />

Dorfplatz beim Feuerwehrhaus, Oberreichenbach<br />

Sa., 23.03., 19:30 Uhr<br />

Jahreshauptversammlung<br />

G’sellige Aurachtaler<br />

Gasthaus Gundel, Barthelmesaurach<br />

Sa., 23.03., 19:30 Uhr<br />

Josephi-Feier mit Starkbier und<br />

mit <strong>Kammerstein</strong>er Blasmusik<br />

FFW <strong>Kammerstein</strong><br />

Feuerwehrhaus <strong>Kammerstein</strong><br />

Sa., 23.03. bis So., 07.04.<br />

Osterbrunnen Albersreuth<br />

Ab heute ist im Garten der Familie Weißel<br />

in Albersreuth ein Osterbrunnen geschmückt<br />

Albersreuther Nußbaumschwärmer<br />

Familie Weißel, Albersreuth


Seite 32 <strong>Mitteilungsblatt</strong> Ausgabe <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />

TERMINE<br />

So., 24.03., 10:00 Uhr<br />

Konfirmation<br />

Festgottesdienst zur Konfirmation<br />

Evang.-Luth. Kirchengemeinde <strong>Kammerstein</strong><br />

Georgskirche <strong>Kammerstein</strong><br />

So., 24.03. bis Mo., 01.04.<br />

„Heilige Woche“<br />

Evang.-Luth. Kirchengemeinde <strong>Kammerstein</strong><br />

Gottesdienste zur Karwoche und zum Osterfest<br />

Mo., 25.03. bis Fr., 05.04.<br />

Osterferien<br />

Mo., 25.03., 11:00 Uhr<br />

Osterbrunnen in <strong>Kammerstein</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> und Kindertagesstätte<br />

<strong>Kammerstein</strong><br />

Rathaus <strong>Kammerstein</strong><br />

Di., 26.03. und Mi., 27.03.<br />

Kinderbibeltage<br />

Evang.-Luth. Kirchengemeinde Barthelmesaurach<br />

Evang. <strong>Gemeinde</strong>haus Barthelmesaurach<br />

Do., 28.03., 19:00 Uhr<br />

Gründonnerstags-Kino<br />

Evang. Landjugend Kreisverband Roth-Schwabach<br />

Luna Kino, Schwabach<br />

Do., 28.03., 20:00 Uhr<br />

Sakramentsgottesdienst (Grün-Donnerstag)<br />

mit Feierabendmahl<br />

Kirchengemeinde <strong>Kammerstein</strong><br />

Auferstehungskapelle <strong>Kammerstein</strong><br />

Fr., 29.03.<br />

Karfreitag<br />

Fr., 29.03., 10:00 Uhr und 15:00 Uhr<br />

Sakramentsgottesdienst (Karfreitag)<br />

mit Beichte und Hl. Abendmahl<br />

Kirchengemeinde <strong>Kammerstein</strong><br />

Georgskirche <strong>Kammerstein</strong><br />

Fr., 29.03., 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />

Kindernachmittag<br />

Evangelische Landjugend <strong>Kammerstein</strong><br />

Evang. <strong>Gemeinde</strong>haus <strong>Kammerstein</strong>, Am Schulbuck<br />

Sa., 30.03., 20:00 Uhr<br />

Osternacht<br />

Für Jugendliche vor und nach der Konfirmation<br />

ELJ <strong>Kammerstein</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong>haus <strong>Kammerstein</strong><br />

So., 31.03., 03:00 Uhr<br />

Beginn der Sommerzeit<br />

Uhren eine Stunde vorstellen!<br />

So., 31.03.<br />

Ostersonntag<br />

So., 31.03., 06:00 Uhr<br />

Auferstehungsfeier<br />

Kirchengemeinde <strong>Kammerstein</strong><br />

Auferstehungskapelle <strong>Kammerstein</strong><br />

So., 31.03., 09:00 Uhr<br />

Auferstehungsfeier<br />

Evang.-Luth. Kirchengemeinde <strong>Kammerstein</strong><br />

Friedhof Volkersgau<br />

<strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kammerstein</strong><br />

April <strong>2013</strong><br />

Im Heidenberg entsteht eine<br />

Jakobuskapelle!<br />

Gebaut wird die Jakobuskapelle<br />

von der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>,<br />

gefördert durch das europäische<br />

LEADER-Programm und<br />

viele Spender.<br />

Die Namen aller Spender<br />

ab 100 Euro werden auf der<br />

Spendertafel aufgelistet.<br />

Unsere Bankverbindung:<br />

Sparkasse Mittelfranken-Süd,<br />

BLZ 764 500 00, Konto 83 717,<br />

Empfänger<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>,<br />

Stichwort Jakobuskapelle,<br />

Spendenbescheinigung geht<br />

Ihnen zu.<br />

Mo., 01.04.<br />

Ostermontag<br />

Mo., 01.04., 10:00 Uhr<br />

Familiengottesdienst unterwegs<br />

Wanderung nach Neumühle mit Andacht<br />

Evang.-Luth. Kirchengemeinde <strong>Kammerstein</strong><br />

Treffpunkt: Poppenreuth Nr. 1, Familie Hechtel<br />

Mo., 01.04., 11:00 Uhr<br />

Aprilandacht mit Weißwurstfrühschoppen<br />

Ortsverein Rudelsdorf<br />

Tabakhalle Rudelsdorf<br />

Mo., 01.04., Einlass: 19:00 Uhr, Beginn: 20:00 Uhr<br />

Theaterabend<br />

Evang. Landjugend Kreisverband Roth-Schwabach<br />

Markgrafensaal Schwabach<br />

So., 07.04., 09:30 Uhr<br />

Konfirmation<br />

Evang.-Luth. Kirchengemeinde Barthelmesaurach<br />

Bartholomäuskirche Barthelmesaurach<br />

Di., 09.04., 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />

Rentenberatung<br />

Eva Maria Polster, Versichertenberaterin<br />

der Deutschen Rentenversicherung,<br />

berät Bürger, Anträge werden kostenlos<br />

ausgefüllt und entgegengenommen<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> und<br />

Deutsche Rentenversicherung<br />

Rathaus, Dorfstraße 10<br />

Terminvereinbarung unter: Tel.: 09122/3537<br />

Mi., 10.04., 19:30 Uhr<br />

Bürgerstammtisch in Oberreichenbach<br />

Freie Wähler <strong>Kammerstein</strong>,<br />

Gasthaus Ohr<br />

Fr., 12.04., 20:00 Uhr<br />

Stammtisch<br />

Pferdefreunde Bechhofen u. U.<br />

Gasthaus Ostertag, Bechhofen<br />

Sa., 13.04., 19:00 Uhr<br />

Katholischer Gottesdienst<br />

Kath. Pfarrei St. Vitus Veitsaurach<br />

Bartholomäuskirche Barthelmesaurach<br />

So., 14.04., 11:00 Uhr<br />

Jugendgottesdienst<br />

Evang.-Luth. Kirchengemeinde Barthelmesaurach<br />

Evang. <strong>Gemeinde</strong>haus Barthelmesaurach,<br />

Nördlinger Straße 11<br />

Di., 16.04., 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />

Energieberatung im Rathaus<br />

Energie-Beratungs-Agentur des Landkreises Roth<br />

Rathaus <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 10<br />

Anmeldung bei Helga Ohr, Tel. 09122/9255-16<br />

Di., 16.04. und Mi., 17.04.<br />

DFB-Pokal Halbfinals<br />

Mi., 17.04., 19:00 Uhr<br />

Veredlungskurs<br />

mit Gartenpfleger Josef Jank<br />

Gartenbauverein <strong>Kammerstein</strong><br />

Feuerwehrhaus <strong>Kammerstein</strong><br />

Fr., 19.04. bis Mo., 20.05.<br />

Ausstellung Malerei – Skulptur<br />

GalerieplusKunst<br />

Kunst und Garten, Leitenweg 1, Barthelmesaurach<br />

Sa., 20.04. und So., 21.04.<br />

Brauereifest<br />

Stadt Spalt<br />

Stadtbrauerei Spalt<br />

So., 21.04., 10:00 Uhr<br />

Einweihung des Kirchplatzes in <strong>Kammerstein</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> und<br />

Evang.-Luth. Kirchengemeinde <strong>Kammerstein</strong><br />

Kirchplatz <strong>Kammerstein</strong><br />

So., 21.04., 11:00 Uhr<br />

Jugendgottesdienst<br />

Evang.-Luth. Kirchengemeinde Barthelmesaurach<br />

Evang. <strong>Gemeinde</strong>haus Barthelmesaurach,<br />

Nördlinger Straße 11<br />

Mo., 22.04., 19:00 Uhr<br />

Informationsveranstaltung<br />

Photovoltaikanlagen und Brandschutz<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>/Feuerwehr <strong>Kammerstein</strong><br />

Bürgersaal <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 27<br />

Di., 23.04., 19:00 Uhr<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

Bürgersaal <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 27<br />

Di., 23.04. und Mi., 24.04., 20:45 Uhr<br />

Champions-League Halbfinals<br />

Mi., 24.04., 19:00 Uhr<br />

Infoabend über Bosnien-Herzegowina<br />

und unsere Partnergemeinde Petrovac-Drinic<br />

mit dem Dipl.-Juristen Damir Vrodoljak<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

Bürgersaal <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 27<br />

Do., 25.04., 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr<br />

Girl’s Day – Mädchen-Zukunftstag<br />

Landkreis Roth und <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />

Do., 25.04.<br />

UEFA-Pokal Halbfinale<br />

Sa., 27.04., 10:00 Uhr bis 11:00 Uhr<br />

Pflanzentauschbörse<br />

Gartenbauverein <strong>Kammerstein</strong><br />

An der Rathausscheune <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstr. 10<br />

Sa., 27.04., 20:00 Uhr<br />

Die Tabakhalle rockt – Volume 6<br />

Evang. Landjugend Kreisverband Roth-Schwabach<br />

Tabakhalle in Kottensdorf<br />

So., 28.04., 13:30 Uhr<br />

Georgiritt<br />

Pferdefreunde Bechhofen u. U.,<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> und<br />

Evang.-Luth. Kirchengemeinde <strong>Kammerstein</strong><br />

Festplatz <strong>Kammerstein</strong><br />

Di., 30.04., 20:45 Uhr<br />

Champions-League Halbfinale

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