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Standardpräsentation Investor Relations - K+S Aktiengesellschaft

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<strong>K+S</strong> <strong>Aktiengesellschaft</strong> · Kompendium<br />

August 2013<br />

August 2013<br />

Wachstum erleben.<br />

<strong>K+S</strong> Gruppe


<strong>K+S</strong> Gruppe<br />

Wachstum erleben.<br />

<strong>K+S</strong> gehört weltweit zur Spitzengruppe der Anbieter<br />

von Standard- und Spezialdüngemitteln. Gemessen<br />

an der Produktionskapazität ist <strong>K+S</strong> im Salzgeschäft<br />

mit Standorten in Europa sowie Nord- und Südamerika<br />

der führende Hersteller der Welt.<br />

<strong>K+S</strong> bietet ein umfassendes Leistungsangebot für<br />

Landwirtschaft, Industrie und private Verbraucher,<br />

das in nahezu allen Bereichen des täglichen Lebens<br />

Grundlagen für Wachstum schafft.<br />

Wir übernehmen aktiv Verantwortung für die<br />

nachhaltige Entwicklung unserer Welt. Dafür setzen<br />

sich unsere mehr als 14.000 Mitarbeiter mit all ihrem<br />

Wissen und ihrer Erfahrung ein - Tag für Tag.<br />

August 2013 <strong>K+S</strong> Gruppe 1


<strong>K+S</strong> Gruppe<br />

Inhalt<br />

A. Unternehmensstruktur & -strategie 2<br />

B. Kali- und Magnesiumprodukte 11<br />

C. Salz 63<br />

D. Ergänzende Aktivitäten 83<br />

E. Finanzdaten 85<br />

F. Ausblick 97<br />

G. <strong>K+S</strong>-Aktie 99<br />

August 2013 <strong>K+S</strong> Gruppe 2


<strong>K+S</strong> Gruppe<br />

Konzentration auf zwei starke Säulen<br />

Geschäftsbereich Kali- und<br />

Magnesiumprodukte<br />

<strong>K+S</strong> Gruppe<br />

Umsatz 2012: 3,9 Mrd. € (2011: 4,0 Mrd. €)<br />

EBIT I 2012: 804,1 Mio. € (2011: 906,2 Mio. €)<br />

Geschäftsbereich Salz<br />

Umsatz / EBIT I in Mio. € Umsatz / EBIT I in Mio. €<br />

Ergänzende Aktivitäten (Umsatz 2012: 154 Mio. €; EBIT I 2012: 21 Mio. €)<br />

Entsorgung und Recycling<br />

Logistik<br />

Tierhygieneprodukte<br />

Handelsgeschäft (CFK)<br />

August 2013 <strong>K+S</strong> Gruppe 3


<strong>K+S</strong> Gruppe<br />

Warum in <strong>K+S</strong> investieren?<br />

<strong>K+S</strong>…<br />

• … hat Zugang zu Megatrends, wie einer stetig zunehmenden Weltbevölkerung, eines<br />

wachsenden Wohlstands und eines steigenden Fleischkonsums in den Entwicklungsländern<br />

• … ist im wachsenden Kali-Düngemittelmarkt aktiv, welcher eine attraktive konsolidierte<br />

Anbieterstruktur und hohe Eintrittsbarrieren aufzeigt. Für Kali gibt es keinen Ersatz.<br />

• … hat das einzigartige Zusammenspiel von Kali und Salz, welches beachtliche Synergien auf<br />

der Produktionsseite hervorbringt und sich auf der Absatzseite ergänzt<br />

• … ist ein führender Anbieter von Kali- und Magnesiumprodukten (in Europa der größte<br />

und weltweit fünftgrößte Kaliproduzent)<br />

• … hat mit dem Legacy Projekt (dem Aufbau eines Solution Mining Bergwerks in Kanada) die<br />

Möglichkeit, neue substanzielle Kapazitäten zu schaffen<br />

• … ist Weltmarktführer im Salzgeschäft mit führenden Positionen in Europa, Süd- und Nordamerika<br />

und einer Diversifikation durch ein globales Netzwerk und verschiedenste Endmärkte<br />

• … zeichnet sich durch eine solide Finanzposition aus<br />

• … hat ein verantwortungsvolles Management-Team mit hoher operativer Fachkompetenz und<br />

langjährigem Track Record bei der Schaffung von Mehrwert<br />

August 2013 <strong>K+S</strong> Gruppe 4


<strong>K+S</strong> Gruppe<br />

Ausbau der Kerngeschäftsfelder<br />

Gründung des<br />

joint venture<br />

esco<br />

100%-<br />

Erwerb<br />

esco<br />

Erwerb<br />

SPL<br />

(Chile)<br />

Erwerb<br />

Morton Salt<br />

(USA)<br />

• Erwerb<br />

Potash One<br />

(Kanada)<br />

• Verkauf<br />

COMPO<br />

Verkauf<br />

<strong>K+S</strong> Nitrogen<br />

2002 2004 2006<br />

2009 2011<br />

2012<br />

Unser Geschäft ruht auf den beiden Säulen Düngemittel und Salz. Diese Kombination<br />

macht uns im internationalen Wettbewerb beinahe einzigartig:<br />

<br />

<br />

Synergien auf der Produktionsseite (Technik, Bergbau und Geologie)<br />

Ergänzung und saisonale Ausgewogenheit auf der Absatzseite (konjunkturabhängiges<br />

Düngemittelgeschäft – relativ krisenfestes, dafür wetterabhängiges Salzgeschäft)<br />

Mit der Akquisition von Potash One und der Veräußerung von COMPO folgen wir<br />

konsequent unserer Zwei-Säulen-Strategie<br />

August 2013 <strong>K+S</strong> Gruppe 5


<strong>K+S</strong> Gruppe<br />

Historie<br />

1889 Gründung der „<strong>Aktiengesellschaft</strong> für Bergbau und Tiefbohrung“, die älteste Vorgängergesellschaft<br />

der heutigen <strong>K+S</strong> <strong>Aktiengesellschaft</strong><br />

1970//71 Zusammenschluss der drei westdeutschen Kaliproduzenten zur Kali und Salz GmbH;<br />

BASF ist Mehrheitsgesellschafter / Umwandlung in Kali und Salz AG<br />

1993 Zusammenführung der Kali- und Steinsalzaktivitäten der Kali und Salz AG und der ostdeutschen<br />

Mitteldeutsche Kali AG in der Kali und Salz GmbH (Anteil Kali und Salz AG: 51%)<br />

1997 BASF verringert ihren Anteil auf unter 50%<br />

1998 Erwerb der restlichen Anteile (49%) an der Kali und Salz GmbH;<br />

Aufnahme von <strong>K+S</strong> in den MDAX<br />

1999 Änderung des Firmennamens in <strong>K+S</strong> <strong>Aktiengesellschaft</strong>; Erwerb von COMPO und fertiva<br />

2000 <strong>K+S</strong> zieht 10% eigene Aktien ein<br />

2002 Gründung des Joint Venture esco - european salt company<br />

2003 <strong>K+S</strong> zieht 5,6% eigene Aktien ein<br />

2004 Erwerb des 38%-Anteils an esco<br />

2005 Aktienrückkauf und -einzug von 1,25 Mio. Aktien<br />

2006 Erwerb des chilenischen Salzproduzenten Sociedad Punta de Lobos<br />

2008 Aufnahme von <strong>K+S</strong> in den DAX<br />

2009 Erwerb des nordamerikanischen Salzproduzenten Morton Salt<br />

2011 Erwerb des kanadischen Kali-Explorationsunternehmens Potash One; Veräußerung der COMPO<br />

2012 Veräußerung der <strong>K+S</strong> Nitrogen<br />

August 2013 <strong>K+S</strong> Gruppe 6


<strong>K+S</strong> Gruppe<br />

Vorstand<br />

Norbert Steiner<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

Jurist<br />

Gerd Grimmig<br />

Diplom-Ingenieur<br />

Dr. Thomas Nöcker<br />

Arbeitsdirektor, Jurist<br />

Dr. Burkhard Lohr<br />

Diplom-Kaufmann<br />

Mark Roberts<br />

Bachelor of Science<br />

(Marketing)<br />

Verantwortlich für:<br />

• Geschäftsbereich Kaliund<br />

Magnesiumprodukte<br />

• Unternehmensentwicklung<br />

• Recht / Compliance<br />

• <strong>Investor</strong> <strong>Relations</strong><br />

• Corporate<br />

Communications<br />

• Oberer Führungskreis /<br />

Internationale HR-<br />

Koordination<br />

Verantwortlich für:<br />

Verantwortlich für:<br />

• Geschäftsbereich • <strong>K+S</strong> Transport<br />

Entsorgung und Recycling • CFK (Handel)<br />

•<br />

•<br />

Tierhygieneprodukte<br />

MSW Chemie<br />

• Personal (inkl. Gesundheitsmanagement)<br />

• <strong>K+S</strong> Consulting • IT Services<br />

•<br />

•<br />

Bergbau, Geologie<br />

Technik / Energie<br />

• Organisations- und<br />

Projektmanagement<br />

• Forschung und<br />

• Immobilienmanagement<br />

Entwicklung<br />

• Wissensmanagement<br />

• Umweltschutz,<br />

Arbeitssicherheit,<br />

• Globale Logistik<br />

Strategie<br />

Qualitätsmanagement • Logistik Einkauf<br />

• Inaktive Werke<br />

Verantwortlich für:<br />

• Finanzen und<br />

Rechnungswesen<br />

• Konzern-Controlling<br />

• Steuern<br />

• Revision<br />

• Einkauf, Material- und<br />

Lagerwirtschaft<br />

• Versicherungen<br />

• Datenschutz<br />

Verantwortlich für:<br />

• Geschäftsbereich<br />

Salz<br />

August 2013 <strong>K+S</strong> Gruppe 7


<strong>K+S</strong> Gruppe<br />

<strong>K+S</strong> ist führend in ihren Märkten<br />

Kali- und Magnesiumprodukte<br />

Kali<br />

Einer der führenden Anbieter weltweit<br />

• führend in Europa<br />

• weltweit fünftgrößter Produzent<br />

Kalium- und Magnesiumsulfat • weltweite Spitzenposition<br />

Salz<br />

Europa<br />

Südamerika<br />

Nordamerika<br />

Der führende Anbieter weltweit<br />

• Mit esco die Nr. 1 in Europa<br />

• Mit SPL die Nr. 1 in Südamerika<br />

• Mit Morton Salt, Windsor und ISCO<br />

einer der führenden Anbieter in Nordamerika<br />

Quellen: IFA, Roskill, <strong>K+S</strong><br />

August 2013 <strong>K+S</strong> Gruppe 8


<strong>K+S</strong> Gruppe<br />

Weltweite Präsenz<br />

Produktions- und Vertriebsstandorte<br />

Kassel<br />

Umsatz nach Regionen 2012<br />

Südamerika<br />

17%<br />

Nordamerika<br />

26%<br />

Asien<br />

12%<br />

Afrika, Ozeanien<br />

3%<br />

Europa<br />

42%<br />

Produktion<br />

Vertrieb<br />

August 2013 <strong>K+S</strong> Gruppe 9


<strong>K+S</strong> Gruppe<br />

Unternehmensstrategie<br />

➨<br />

➨<br />

Differenzierung und nachhaltiges<br />

Margenwachstum durch Spezialisierung<br />

Marktpositionsfestigung und -ausbau durch<br />

verstärkte Vermarktung von Spezialprodukten<br />

Realisierung attraktiverer Margen durch<br />

Veredelungsstrategie<br />

➨<br />

Ausbau der strategischen Geschäftsfelder<br />

durch Akquisitionen und Kooperationen<br />

Externes Wachstum in den Kerngeschäftsfeldern<br />

Düngemittel und Salz<br />

Ausbau eines ausgewogenen<br />

Regionalportfolios<br />

Setzen von Standards für Qualität,<br />

Zuverlässigkeit und Service<br />

Effizienzsteigerung und Nutzung<br />

von Synergien<br />

➨<br />

➨<br />

➨<br />

Reduzierung saisonaler und<br />

regionaler Nachfrageschwankungen<br />

nach Salz und Düngemitteln durch<br />

ausgewogene regionale Aufstellung<br />

Düngemittel: Ausbau der Marktpräsenz<br />

in bedeutenden<br />

Überseemärkten und Erschließung<br />

neuer, attraktiver Absatzmärkte in<br />

künftigen Wachstumsregionen<br />

Salz: Lokale Produktion im<br />

mengengetriebenen Salzgeschäft<br />

➨<br />

➨<br />

Ziel ist es, der bevorzugte Partner<br />

unserer Kunden zu sein<br />

Stärkung der Kundenbindungen<br />

durch Serviceleistungen, u.a.<br />

gezielte Einsatzberatung von<br />

Düngemitteln<br />

➨<br />

➨<br />

Optimierung des weltweiten<br />

Produktionsnetzwerks<br />

Hebung von Synergien durch<br />

Austausch von technischem,<br />

geologischem und logistischem<br />

Know-how zwischen der Kali- und<br />

Salzproduktion<br />

August 2013 <strong>K+S</strong> Gruppe 10


<strong>K+S</strong> Gruppe<br />

Inhalt<br />

A. Unternehmensstruktur & -strategie 2<br />

B. Kali- und Magnesiumprodukte 11<br />

- Nachfragetreiber<br />

- Angebotssituation<br />

- Entwicklung des Geschäftsbereichs<br />

- Legacy Project<br />

C. Salz 63<br />

D. Ergänzende Aktivitäten 83<br />

E. Finanzdaten 85<br />

F. Ausblick 97<br />

G. <strong>K+S</strong>-Aktie 99<br />

August 2013 <strong>K+S</strong> Gruppe 11


Kali- und Magnesiumprodukte<br />

Warum soll man düngen?<br />

Nur wenige Böden dieser Erde sind so gut<br />

mit Nährstoffen versorgt, dass man über<br />

längere Zeit hohe Erträge ohne Düngung<br />

erzielen kann<br />

Unentbehrliche Ergänzung des natürlichen<br />

Nährstoffgehalts des Bodens<br />

Ersatz der mit der Ernte entzogenen<br />

Nährstoffe und sonstigen Verluste<br />

August 2013 <strong>K+S</strong> Gruppe 12


Kali- und Magnesiumprodukte<br />

Entscheidende Treiber des Düngemittelgeschäfts<br />

• Obwohl die zur Verfügung stehende landwirtschaftliche Nutzfläche rückläufig ist, muss die<br />

weltweite Produktion von Agrarprodukten gesteigert werden:<br />

• stetig steigende Weltbevölkerung<br />

• Veränderung der Ernährungsgewohnheiten hin zu höherem Fleischkonsum<br />

(z.B. 1 Kg Rindfleisch = 8 Kg Futtermittel)<br />

• steigende Bedeutung von nachwachsenden Rohstoffen zur Bioenergie-Erzeugung<br />

• Zur Bewältigung dieser Herausforderung ist die Düngung mit den Hauptnährstoffen<br />

Stickstoff (N), Phosphat (P) und Kali (K), aber auch zunehmend mit Magnesium (Mg)<br />

und Schwefel (S) notwendig<br />

• Nährstoffe können nicht substituiert werden und eine ausgewogene Düngung (“balanced<br />

fertilization”) aller Nährstoffe ist notwendig, um optimale Erträge zu erzielen. Insbesondere<br />

in Schwellenländern müsste der Anteil von Kali am gesamten Düngemittelverbrauch deutlich<br />

gesteigert werden.<br />

• Mittel- und langfristig wird eine Steigerung des weltweiten Düngemittelverbrauchs (N, P und K)<br />

um 2 bis 3% p.a. erwartet (Quelle: IFA)<br />

Vorteil:<br />

<strong>K+S</strong> bietet seinen weltweiten Kunden wichtige Nährstoffe<br />

in einem bedarfsgerechten, spezialisierten Produktspektrum an<br />

August 2013 <strong>K+S</strong> Gruppe 13


1983/84<br />

1988/89<br />

1993/94<br />

1998/99<br />

2003/04<br />

2008/09<br />

2013/14e<br />

in million tonnes<br />

Kali- und Magnesiumprodukte<br />

Niedrige stocks-to-use ratios bei Agrarprodukten<br />

Entwicklung von Produktion und Verbrauch vs. Stocks-to-use ratio (Getreide)<br />

2000<br />

1900<br />

Produktion<br />

Nachfrage<br />

Stocks-to-use<br />

45,0<br />

40,0<br />

1800<br />

1700<br />

1600<br />

1500<br />

1400<br />

1300<br />

1200<br />

Kritische Grenze<br />

35,0<br />

30,0<br />

25,0<br />

20,0<br />

15,0<br />

10,0<br />

Stocks-to-use ratio<br />

1100<br />

5,0<br />

1000<br />

0,0<br />

• In den letzten 30 Jahren hat die jährliche Produktion oft nicht ausgereicht, um die Nachfrage zu decken.<br />

• Trotz zufriedenstellender Erntebedingungen während der letzten 10 Jahre, führten diese Angebots-/<br />

Nachfrage-Lücken zu im historischen Vergleich niedrigen stocks-to-use-ratios. Dieses Verhältnis stellt die<br />

verfügbaren Vorräte der Nachfrage eines Jahres gegenüber und zeigt so die Anzahl von Tagen, die die<br />

Vorräte ohne neue Ernten ausreichen würden. Eine stocks-to-use ratio von 20% entspricht 73 Tagen.<br />

• Die von der USDA für das Agro-Jahr 2012/13 prognostizierte Ernte wird den Verbrauch nicht decken<br />

können, sodass die stocks-to-use ratio weiter auf einem sehr niedrigen Niveau bleibt (18,0% bzw. 65 Tage).<br />

August 2013<br />

Quelle: USDA: Stand: 11. Juli 2013<br />

<strong>K+S</strong> Gruppe<br />

14


Kali- und Magnesiumprodukte<br />

Preise für Agrarprodukte – Kassa- vs. Terminkurs<br />

Preise für Agrarprodukte – Kassakurs<br />

Preise für Agrarprodukte – Terminkurs<br />

450%<br />

400%<br />

350%<br />

300%<br />

250%<br />

200%<br />

150%<br />

100%<br />

50%<br />

140%<br />

130%<br />

120%<br />

110%<br />

100%<br />

90%<br />

80%<br />

2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013<br />

70%<br />

Sep. ’13 Mai ’14<br />

Dez. ‘14<br />

Mais<br />

Weizen<br />

Sojabohnen<br />

Palmöl<br />

• Unverändert hohes Agrarpreisniveau,<br />

trotz zuletzt leichter Rückgänge<br />

Quelle: Bloomberg; Stand: August 2013<br />

• Die Terminkurse für Agrarprodukte<br />

zeigen, dass die Kapitalmärkte auch in<br />

den nächsten zwei Jahren von einem<br />

attraktiven Preisniveau ausgehen<br />

August 2013<br />

<strong>K+S</strong> Gruppe<br />

15


Kali- und Magnesiumprodukte<br />

Gewinndynamik bei Winterweizen in Europa<br />

2009<br />

2010<br />

2011<br />

2012<br />

2013e<br />

Kosten Umsatz<br />

1.213 964<br />

Kosten Umsatz<br />

1.067 1.595<br />

Kosten Umsatz<br />

1.116 1.405<br />

Kosten Umsatz<br />

1.205 1.909<br />

Kosten Umsatz<br />

1.195 1.558<br />

Verlustrisiko:<br />

-249 €<br />

Gewinnpotential:<br />

528 €<br />

Gewinnpotential:<br />

289 €<br />

Gewinnpotential:<br />

704 €<br />

Gewinnpotential:<br />

363 €<br />

Jahr<br />

2009<br />

2010<br />

2011<br />

2012<br />

2013e<br />

Anteilige Düngerkosten<br />

27% Kosten Düngung (4% K)<br />

16% Kosten Düngung (3% K)<br />

20% Kosten Düngung (2% K)<br />

21% Kosten Düngung (3% K)<br />

20% Kosten Düngung (3% K)<br />

Düngung<br />

Sonstige Kosten<br />

(z.B. Versicherung, Wasser)<br />

Saatgut/Pflanzgut<br />

Pflanzenschutzmittel<br />

Variable Kosten<br />

Fixkosten (inkl. Pacht)<br />

Weizenpreis: 123 €/t<br />

Ertrag: 7,84 t/ha<br />

Weizenpreis: 220 €/t<br />

Ertrag: 7,25 t/ha<br />

Weizenpreis: 199 €/t<br />

Ertrag: 7,06 t/ha<br />

Weizenpreis: 258 €/t<br />

Ertrag: 7,40 t/ha<br />

Weizenpreis: 210 €/t<br />

Ertrag: 7,42 t/ha<br />

Die aktuelle Terminkurve des Weizenpreises sollte dem Landwirt ein Gewinnpotenzial von rund 360 € je<br />

Hektar (ohne Subventionen) in 2013e ermöglichen. Dies liegt im Vergleich zu den Vorjahren auf einem<br />

hohen Niveau; der Einsatz von Düngemitteln rentiert sich.<br />

Annahmen: ohne Agrar-Subventionen, inkl. Zinsaufwand für Vorfinanzierungskosten, 100% Einsatz mineralischer Düngemittel (keine organische Düngung), Stroh verbleibt im Feld<br />

(Strohdüngung), Düngemitteleinsatz bei 8 t/ha Ertrag: 80 kg/ha MOP, 536 kg/ha KAS und 139 kg/ha TSP; geringerer Düngemitteleinsatz für geringere Erträge entsprechend angepasst; Quellen:<br />

Kosten (20 ha Schlag) nach Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft e. V. (KTBL) für Winterweizen – Brotweizen, wendendes Anbausystem; Ertrag lt. Statistischem Jahrbuch<br />

über Ernährung, Landwirtschaft und Forsten 2011 und 2012, 2013e: 10-Jahresdurchschnitt; Nährstoffentzüge nach Düngeverordnung der Bundesrepublik Deutschland. Düngemittelpreise<br />

entnommen LAND & Forst zum Zeitpunkt der anstehenden Düngung (Grunddüngung mit Kali und Phosphat im September; Stickstoffdüngung im September, Februar, April<br />

und Juni); Weizenpreis Brotweizen B nach LAND & Forst (durchschnittlicher ab Hof-Verkauf von Juli bis Februar), 2012 und 2013e beruhend auf Euronext-Preis abzgl. Transportkostenannahme.<br />

August 2013 <strong>K+S</strong> Gruppe 16


Kali- und Magnesiumprodukte<br />

Getreideerträge in ausgewählten Regionen<br />

dt/ha<br />

Quelle: FAO 2010<br />

• Erträge je Hektar in Westeuropa und Nordamerika aufgrund einer ausgewogenen<br />

Düngetradition und professionellen Anbausystemen sowie vorteilhafter klimatischer<br />

Bedingungen weltweit am höchsten<br />

• Schwellenländer verfügen bei verstärkter Anwendung der so genannten „balanced fertilization“<br />

über großes Aufholpotenzial<br />

August 2013 <strong>K+S</strong> Gruppe 17


Kali- und Magnesiumprodukte<br />

Fleischkonsum pro Kopf<br />

kg / Person<br />

Nordamerika<br />

Europa<br />

Südamerika<br />

Asien<br />

Afrika<br />

Quelle: Food and Agriculture Organization of the United Nations (FAO)<br />

• Wachsender Wohlstand geht mit steigendem Fleischkonsum einher<br />

• Zur Produktion von 1 kg Fleisch wird ein Vielfaches an Futtermitteln benötigt<br />

• In Entwicklungsländern sehen wir ein deutliches Potential für steigende Düngemittelnachfrage<br />

August 2013 <strong>K+S</strong> Gruppe 18


Kali- und Magnesiumprodukte<br />

Kaliumdüngung und Ertrag bei Mais<br />

Soja 8%<br />

Kaliumverbrauch nach Kultur<br />

in 2007/08<br />

Weizen 6%<br />

Baumwolle<br />

2%<br />

Andere Getreide<br />

3%<br />

Früchte und Gemüse<br />

22%<br />

Kaliumverbrauch und Ertrag für Mais<br />

in 2007/08<br />

Kaliumverbrauch<br />

kg/ha<br />

Ertrag<br />

t/ha<br />

Ölpalme und<br />

andere Ölsaat 8%<br />

Mais 15%<br />

Zuckerfrüchte 9%<br />

Reis 13%<br />

Andere Kulturen 14%<br />

Kaliverbrauch in kg/ha<br />

Ertrag in t/ha<br />

Pflanzengerechte und ausgewogene Düngung führt zu höheren Erträgen und zur Minderung<br />

der Auswirkungen negativer Einflussfaktoren (z.B. Temperatur, Niederschlag)<br />

Quellen: USDA, FAO, IFA, <strong>K+S</strong>, 2007-2009<br />

Andere Kulturen: Wurzeln, Knollen, Hülsenfrüchte, Nüsse, Kaffee, Tee, Tabak, Zierpflanzen, Rasen etc.<br />

Andere Ölsaat: Raps, Senf, Sonnenblume, Erdnuss etc.; Andere Getreide: Gerste, Hafer, Roggen, Triticale, Hirse etc.<br />

August 2013 <strong>K+S</strong> Gruppe 19


Kali- und Magnesiumprodukte<br />

Kaliumverbrauch nach Kultur<br />

Mio. t K 2 O<br />

Kaliumverbrauch nach Kultur EU-27<br />

Früchte und Gemüse<br />

14,4%<br />

Andere Kulturen 31,2%<br />

Andere Getreide<br />

13,7%<br />

Zucker 5,9%<br />

Weizen 12,7%<br />

Ölsaaten 10,2%<br />

Mais 11,9%<br />

Quelle: IFA 2007/08, veröffentlicht 2009<br />

Andere Kulturen: Wurzeln, Knollen, Hülsenfrüchte, Nüsse, Kaffee, Tee, Tabak, Zierpflanzen, Rasen etc<br />

Andere Ölsaat: Raps, Senf, Sonnenblume, Erdnuss etc.<br />

Andere Getreide: Gerste, Hafer, Roggen, Triticale, Hirse etc.<br />

August 2013 <strong>K+S</strong> Gruppe 20


Kali- und Magnesiumprodukte<br />

Einfluss der Kaliumdüngung auf den Ertrag<br />

t/ha<br />

Winterweizen – Versuchsreihe<br />

(Deutschland)<br />

K 2 O = 0 kg K 2 O = 100 kg Linear (Mehrertrag, r. Sk.)<br />

Mehrertrag<br />

t/ha<br />

Pflanzengerechte und nachhaltige<br />

Kaliumdüngung führt zu:<br />

• Minderung der Auswirkungen<br />

negativer Einflussfaktoren<br />

auf den Ertrag<br />

• Im Zeitverlauf wachsenden<br />

Mehrerträgen<br />

• Einem Kali-Kosten/Erlös-<br />

Verhältnis von 1:2<br />

(unter Berücksichtigung der<br />

aktuellen Preisniveaus)<br />

Technischer Fortschritt, Pflanzenschutz<br />

und züchterischer Fortschritt<br />

erhöhen im Zeitverlauf das Potenzial<br />

der Pflanze. Die Ausnutzung dieses<br />

Potentials hängt von einer ausgewogenen<br />

Nährstoffversorgung ab!<br />

Versuchsreihe in Niestetal, Deutschland, Landkreis Kassel, durchschn. Jahresniederschlag: 647 mm, durchschn. Jahrestemperatur: 8,7°C:<br />

Geologisches Ausgangsmaterial ist ein Lössboden. Lössböden stehen in der landwirtschaftlichen Praxis im Rufe, alle Nährstoffe besonders gut nachzuliefern, so<br />

dass auch eine reduzierte Kaliumdüngung nicht zwangsläufig zu entsprechenden Ertragsverlusten führen müsse. Der Boden wies vor Versuchsbeginn eine hohe<br />

Versorgungsklasse (E) auf. Im Gegensatz zu Stickstoff lässt sich die Wirkung einer Kaliumdüngung nur langfristig sicher beurteilen. Nur langjährige Feldversuche<br />

erfassen auch die Wechselwirkungen (z.B. Witterung) aller Standortfaktoren.<br />

August 2013 <strong>K+S</strong> Gruppe 21


1.000 t K 2 O<br />

1.000 t K 2 O<br />

1.000 t K 2 O<br />

1.000 t K 2 O<br />

Kali- und Magnesiumprodukte<br />

Landwirtschaftlicher Kaliverbrauch nach Regionen<br />

Welt<br />

Entwickelte Märkte<br />

40.000<br />

32.000<br />

20.000<br />

16.000<br />

Nordamerika, West- und Zentraleuropa, Ozeanien<br />

24.000<br />

12.000<br />

16.000<br />

8.000<br />

8.000<br />

4.000<br />

0<br />

80/81 84/ 88/ 92/ 96/ 00/ 04/ 08/ 12/e 16/e<br />

0<br />

80/81 84/ 88/ 92/ 96/ 00/ 04/ 08/ 12/e 16/e<br />

Übergangsmärkte<br />

Entwicklungsmärkte<br />

16.000<br />

12.000<br />

Osteuropa, Zentralasien<br />

24.000<br />

20.000<br />

16.000<br />

Lateinamerika, Asien, Afrika.<br />

8.000<br />

4.000<br />

12.000<br />

8.000<br />

4.000<br />

0<br />

0<br />

80/81 84/ 88/ 92/ 96/ 00/ 04/ 08/ 12/e 16/e<br />

80/81 84/ 88/ 92/ 96/ 00/ 04/ 08/ 12/e 16/e<br />

Quelle: IFA<br />

August 2013 <strong>K+S</strong> Gruppe 22


Kali- und Magnesiumprodukte<br />

Großer Einfluss auf den Soja-Ertrag<br />

bei kontinuierlichem Aussetzen von Kali<br />

Kornertrag (kg/ha)<br />

• Jährliche K 2 O Anwendung in<br />

Höhe von rund 80 kg/ha in den<br />

5 vorherigen Jahren in Brasilien<br />

• Klimatische Bedingungen können<br />

zu Ertragsschwankungen führen<br />

3.135 2.965 2.223 2.214<br />

(-5%) (-29%) (-29%)<br />

772 (-75%)<br />

830 (-74%)<br />

August 2013<br />

Anbaujahre unter rückläufigem K-Effekt<br />

Quelle: Borkert, C.M., et al. 2005, Potash in soybean crop. in: Potassium in Brazilian agriculture, eds. T. Yamada and T.L. Roberts, 671-722. Piracicaba,<br />

Brazil: Potafos. (auf Portugiesisch); Embrapa Soybean, IPNI, Persönliche Mitteilung von Paul E. Fixen, Ph.D., Dr. Adilson de Oliveira Junior, Dr. Luís I.<br />

Prochnow; Das Experiment fand in Ponta Grossa, Paraná, Brasilien statt, Bodenklassifikation: Oxysol, Lehmgefüge (Lehmanteil = 38%)<br />

<strong>K+S</strong> Gruppe<br />

23


Kali- und Magnesiumprodukte<br />

Weltkaliabsatz nach Regionen<br />

Mio. t<br />

2013e<br />

2012<br />

2011<br />

2010<br />

2009<br />

2008<br />

Westeuropa<br />

5,8<br />

5,6<br />

5,9<br />

6,7<br />

2,7<br />

6,3<br />

Zentraleuropa / FSU<br />

5,2<br />

5,1<br />

4,4<br />

4,9<br />

3,1<br />

5,0<br />

Afrika<br />

0,8<br />

0,7<br />

0,7<br />

0,8<br />

0,3<br />

0,6<br />

Nordamerika<br />

10,3<br />

9,0<br />

10,2<br />

10,8<br />

4,1<br />

10,2<br />

Lateinamerika<br />

10,8<br />

10,6<br />

10,5<br />

9,7<br />

6,0<br />

8,6<br />

Asien<br />

25,5<br />

23,5<br />

28,0<br />

24,9<br />

14,6<br />

23,2<br />

- davon China<br />

~ 13<br />

12,2<br />

12,7<br />

10,2<br />

5,4<br />

8,8<br />

- davon Indien<br />

~ 4<br />

2,8<br />

5,0<br />

6,1<br />

5,5<br />

6,2<br />

Ozeanien<br />

0,6<br />

0,4<br />

0,5<br />

0,5<br />

0,2<br />

0,6<br />

Welt gesamt<br />

~ 59<br />

54,9<br />

60,2<br />

58,3<br />

31,0<br />

54,5<br />

● Für das Jahr 2012 beläuft sich der Weltkaliabsatz auf etwa 55 Mio. t. mit Rückgängen<br />

insbesondere in China, Indien und den USA.<br />

● Im Jahr 2013 erwarten wir einen Weltkaliabsatz von rund 59 Mio. t.<br />

Einschl. Kaliumsulfat und Kalisorten mit niedrigerem K 2 O-Gehalt in Höhe von etwa 3 Mio. t eff;<br />

Quelle: IFA, <strong>K+S</strong><br />

August 2013 <strong>K+S</strong> Gruppe 24


Kali- und Magnesiumprodukte<br />

Kalimarkt Europa (EU 27)<br />

Marktstruktur<br />

Kaliverbrauch nach Kulturen *<br />

Struktur<br />

Produkte<br />

Privater Handel mit länderspezifischen<br />

Regularien<br />

MOP standard, gran.,<br />

und Spezialprodukte<br />

über Spot und Verträge<br />

Andere<br />

Kulturen**<br />

31%<br />

Zucker<br />

6%<br />

Ölsaaten<br />

10%<br />

Mais<br />

12%<br />

Früchte und<br />

Gemüse<br />

14%<br />

Andere<br />

Getreide<br />

14%<br />

Weizen<br />

13%<br />

Landwirtschaftlicher Kaliverbrauch ***<br />

Angebaute Kulturen ****<br />

kt K 2 O<br />

8.000<br />

6.000<br />

4.000<br />

2.000<br />

0<br />

1979/80 1990/91 2001/02 2012/13F<br />

* Einschl. Kaliumsulfat und Kalisorten mit niedrigerem K 2 O-Gehalt, resultierender Verbrauch, % des Gesamtverbrauchs an K 2 0, Quelle:<br />

IFA 2007/08, veröffentlicht 2009 ** inkl. Kartoffeln, Weiden und Forst *** Düngemitteljahre West- und Zentraleuropa, Quelle: IFA<br />

Dezember 2011 **** % der Ackerfläche, Quelle: FAO 2009/2010<br />

August 2013 <strong>K+S</strong> Gruppe 25


Kali- und Magnesiumprodukte<br />

Kalimarkt Brasilien<br />

Marktstruktur<br />

Kaliverbrauch nach Kulturen *<br />

Struktur<br />

Produkte<br />

Privater Handel<br />

MOP gran. über Spot<br />

und Verträge<br />

Landwirtschaftlicher Kaliverbrauch ** Angebaute Kulturen ***<br />

kt K 2 O<br />

5.000<br />

4.000<br />

3.000<br />

2.000<br />

1.000<br />

0<br />

1979/80 1990/91 2001/02 2012/13F<br />

* Einschl. Kaliumsulfat und Kalisorten mit niedrigerem K 2 O-Gehalt, resultierender Verbrauch, % des Gesamtverbrauchs an K 2 0,<br />

August 2013 Quelle: IFA 2007/08, veröffentlicht 2009 ** Düngemitteljahre Brasilien, Quelle: IFA Dezember 2011 *** % der geernteten Fläche, <strong>K+S</strong> Gruppe 26<br />

Quelle: FAO 2010


Kali- und Magnesiumprodukte<br />

Kalimarkt Südostasien<br />

Marktstruktur<br />

Kaliverbrauch nach Kulturen *<br />

Struktur<br />

Produkte<br />

Privater Handel<br />

MOP standard und<br />

Spezialprodukte über<br />

Spot und Verträge<br />

Landwirtschaftlicher Kaliverbrauch ** Angebaute Kulturen ***<br />

kt K 2 O<br />

4.000<br />

3.000<br />

2.000<br />

1.000<br />

0<br />

1979/80 1990/91 2001/02 2012/13F<br />

* Einschl. Kaliumsulfat und Kalisorten mit niedrigerem K 2 O-Gehalt, resultierender Verbrauch, % des Gesamtverbrauchs an K 2 0,<br />

August 2013 Quelle: IFA 2007/08, veröffentlicht 2009 ** Düngemitteljahre Ostasien exkl. China und Japan, Quelle: IFA Dezember 2011 *** % der <strong>K+S</strong> Gruppe 27<br />

geernteten Fläche, Quelle: FAO 2010


Kali- und Magnesiumprodukte<br />

Kalimarkt Indien<br />

Marktstruktur<br />

Kaliverbrauch nach Kulturen *<br />

Struktur<br />

Produkte<br />

Vorw. zentralistisch,<br />

subventioniert<br />

MOP standard, Verträge<br />

Landwirtschaftlicher Kaliverbrauch ** Angebaute Kulturen ***<br />

kt K 2 O<br />

4.000<br />

3.000<br />

2.000<br />

1.000<br />

0<br />

1979/80 1990/91 2001/02 2012/13F<br />

* Einschl. Kaliumsulfat und Kalisorten mit niedrigerem K 2 O-Gehalt, resultierender Verbrauch, % des Gesamtverbrauchs an K 2 0,<br />

August 2013 Quelle: IFA 2007/08, veröffentlicht 2009 ** Düngemitteljahre Indien, Quelle: IFA Dezember 2011 *** % der geernteten Fläche, <strong>K+S</strong> Gruppe 28<br />

Quelle: FAO 2010


Kali- und Magnesiumprodukte<br />

Kalimarkt China<br />

Marktstruktur<br />

Kaliverbrauch nach Kulturen *<br />

Struktur<br />

Produkte<br />

Vorw. zentralistisch<br />

MOP standard über<br />

langfristige Verträge<br />

Landwirtschaftlicher Kaliverbrauch ** Angebaute Kulturen ***<br />

kt K 2 O<br />

7.000<br />

6.000<br />

5.000<br />

4.000<br />

3.000<br />

2.000<br />

1.000<br />

0<br />

1979/80 1990/91 2001/02 2012/13F<br />

* Einschl. Kaliumsulfat und Kalisorten mit niedrigerem K 2 O-Gehalt, resultierender Verbrauch, % des Gesamtverbrauchs an K 2 0,<br />

August 2013 Quelle: IFA 2007/08, veröffentlicht 2009 ** Düngemitteljahre China, Quelle: IFA Dezember 2011 *** % der geernteten Fläche, <strong>K+S</strong> Gruppe 29<br />

Quelle: FAO 2010


Kali- und Magnesiumprodukte<br />

Kalimarkt Nordamerika<br />

Marktstruktur<br />

Kaliverbrauch nach Kulturen *<br />

Struktur<br />

Produkte<br />

Privater Handel<br />

MOP gran., Spezialprodukte;<br />

Spot und Verträge<br />

kt K 2 O<br />

7.000<br />

6.000<br />

5.000<br />

4.000<br />

3.000<br />

2.000<br />

1.000<br />

0<br />

Landwirtschaftlicher Kaliverbrauch ** Angebaute Kulturen ***<br />

1979/80 1990/91 2001/02 2012/13F<br />

* Einschl. Kaliumsulfat und Kalisorten mit niedrigerem K 2 O-Gehalt, resultierender Verbrauch, % des Gesamtverbrauchs an K 2 0,<br />

August 2013 Quelle: IFA 2007/08, veröffentlicht 2009 ** Düngemitteljahre Nordamerika, Quelle: IFA Dez. 2011 *** % der geernteten Fläche, <strong>K+S</strong> Gruppe 30<br />

Quelle: FAO 2010


Kali- und Magnesiumprodukte<br />

Düngemittelgeschäft - Gentechnologie<br />

• Ziele der Gentechnologie:<br />

• verbesserte Resistenz der Pflanzen gegen Totalherbizide und Schädlinge bzw. Krankheiten<br />

• Züchtung von Pflanzen mit höherem Nutzen für den Verbraucher<br />

• Anbau genetisch veränderter Pflanzen (GVO) hauptsächlich in den USA, in Argentinien,<br />

Kanada, Brasilien, China und Südafrika<br />

• In Europa ist der Einsatz ethisch umstritten und praktisch nicht existent<br />

• Genetisch veränderte Kulturen sind i.d.R. Soja, Mais, Baumwolle und Raps<br />

• Der Einsatz von GVO erhöht den Ertrag je ha Anbaufläche<br />

• Aufgrund der genetischen Veränderung ähnelt der Nährstoffbedarf der Pflanze dem<br />

eines „Spitzensportlers“. Die dem Boden verstärkt entzogenen Mineralien müssen dann<br />

in Form von Düngemitteln wieder zugeführt werden<br />

Solange der Nahrungsmittelbedarf der Weltbevölkerung größer als das Angebot ist,<br />

führt der Einsatz von GVO zu einem erhöhten Bedarf von Düngemitteln<br />

August 2013 <strong>K+S</strong> Gruppe 31


Kali- und Magnesiumprodukte<br />

Preisentwicklung Kaliumchlorid<br />

US$/t<br />

Nordwest-Europa (standard, fob)<br />

US$/t<br />

Übersee (cfr)<br />

Brasilien<br />

(granuliert)<br />

*<br />

Südostasien<br />

(SOA, standard)<br />

405<br />

SOA: 435-470<br />

BRA: 440-450<br />

2003 ‘04 ‘05 ‘06 ‘07 ‘08 ‘09 ‘10 ‘11 ‘12 2013<br />

2003 ‘04 ‘05 ‘06 ‘07 ‘08 ‘09 ‘10 ‘11 ‘12 2013<br />

● Aufgrund des knappen Nachfrage-Angebots-Verhältnisses haben sich die Kalipreise vom Jahr 2004 bis zum Jahr<br />

2007 mehr als verdoppelt<br />

● Der bis Mitte des Jahres 2008 weltweit zu beobachtende kräftige und teils spekulativ getriebene Rohstoffboom<br />

wirkte sich auch in deutlichen Preiserhöhungen auf über 800 US$/t granuliertes Kaliumchlorid aus<br />

● Die im Zuge der Finanzkrise eingebrochenen Agrarpreise führten auch zu einem Rückgang der Kalipreise;<br />

Anfang 2010 etablierte sich ein Preisniveau von rund 400 US$/t granuliertem Kaliumchlorid. Dieses hat sich im<br />

Rahmen eines sich verbessernden Agrarumfelds sukzessive erhöht und trug somit der Tatsache Rechnung, dass<br />

sich zeitaufwändige und kapitalintensive Projekte (Greenfield) zur Schaffung neuer Kapazitäten nur mit einem<br />

angemessenen Kalipreisniveau wirtschaftlich realisieren lassen<br />

● Nachdem es Ende 2012 aufgrund des Ausbleibens der Verträge mit China und Indien zu Preisdruck kam,<br />

stabilisierten sich die Preise im Anschluss an die neuen Vertragsabschlüsse zu Beginn 2013<br />

August 2013<br />

* Bis Ende September 2010 MOP standard; Quelle: FMB<br />

<strong>K+S</strong> Gruppe<br />

32


Kali- und Magnesiumprodukte<br />

Weltkaliproduktion und -absatz nach Regionen<br />

Mio. Tonnen<br />

17,4<br />

17,2<br />

23,9<br />

9,0<br />

7,1 5,6<br />

5,1<br />

12,2<br />

10,6<br />

2,4<br />

0,7<br />

Einschl. Kaliumsulfat und<br />

Kalisorten mit niedrigerem K 2 O-Gehalt<br />

Quellen: IFA, <strong>K+S</strong><br />

Weltkaliproduktion:<br />

2012: 56,3 Mio. t<br />

2011: 59,9 Mio. t<br />

2010: 55,5 Mio. t<br />

Weltkaliabsatz:<br />

2012: 54,9 Mio. t<br />

2011: 60,2 Mio. t<br />

2010: 58,3 Mio. t<br />

August 2013 <strong>K+S</strong> Gruppe 33


Kali- und Magnesiumprodukte<br />

Anbieterstruktur am Weltkalimarkt<br />

Angaben in %<br />

32,9<br />

32,0<br />

30,9 30,7 30,4<br />

27,9<br />

2010 2011 2012<br />

9,9 9,5<br />

10,4<br />

9,5<br />

8,6<br />

8,4<br />

8,5<br />

9,3<br />

12,6<br />

2,6<br />

2,6<br />

3,3 3,6 3,7<br />

3,0<br />

3,2<br />

3,0<br />

3,5<br />

BPC<br />

• Belaruskali<br />

• Uralkali/<br />

Silvinit<br />

Canpotex<br />

• Potash<br />

Corp<br />

• Mosaic<br />

• Agrium<br />

<strong>K+S</strong><br />

ICL<br />

• DSW<br />

• CPL<br />

• Iberpotash<br />

Beteiligung<br />

Absatz in metrischen Tonnen<br />

von Potash<br />

Quellen: IFA, <strong>K+S</strong><br />

Corp. an ICL<br />

August 2013 <strong>K+S</strong> Gruppe 34<br />

SQM<br />

Beteiligung<br />

von Potash<br />

Corp.<br />

APC<br />

Beteiligung<br />

von Potash<br />

Corp.<br />

China<br />

• mehr<br />

als 20<br />

Produzenten<br />

Sonstige<br />

• Intrepid<br />

• Vale<br />

• Compass


Kali- und Magnesiumprodukte<br />

Neue Kalikapazitäten werden benötigt<br />

Mio. Tonnen<br />

100<br />

90<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

August 2013<br />

52,6<br />

Greenfield-Projekte<br />

Brownfield-Projekte<br />

Bestehende Kapazität<br />

Produktion<br />

Absatz<br />

Sowjetunion<br />

36,2<br />

China<br />

Finanzkrise<br />

58,7<br />

54,2 54,4<br />

54,5<br />

50,7<br />

49,1<br />

43,9 45,5<br />

31,0<br />

Indien<br />

58,3 60,2 54,9<br />

55,0 35,2 45,1 46,0 48,5 53,9 56,5 50,9 57,8 56,0 33,7 55,5 59,9 56,3<br />

Verlässlichkeit der<br />

Prognosequalität<br />

fragwürdig<br />

1988 ’93 ’01 ’02 ’03 ’04 ’05 ’06 ’07 ’08 ’09 ’10 ’11 ’12 ‘13 ‘14 ‘15<br />

(e)<br />

Einschl. Kaliumsulfat und Kalisorten mit niedrigerem K 2 O-Gehalt in Höhe von etwa 3 Mio. t eff;<br />

Kapazitätsentwicklung 2011-2016 basiert auf IFA supply capability-Daten<br />

Quellen: IFA, <strong>K+S</strong><br />

~59<br />

68<br />

64<br />

‘16<br />

● Ab 2013 langfristige Wachstumsraten<br />

bei 3 - 5% p.a. erwartet.<br />

● Dafür werden die derzeit verfügbaren<br />

Kapazitäten nicht<br />

ausreichen.<br />

● IFA-Daten (Basis für Prognose<br />

der Kapazitätserweiterungen)<br />

hatten in der Vergangenheit<br />

eine geringe Prognosequalität<br />

(infolge von Projektverschiebungen<br />

sowie -verzögerungen).<br />

● Gezeigte Brownfield-Projekte<br />

werden ausschließlich von<br />

bestehenden Produzenten<br />

durchgeführt, die bisher konsequent<br />

Angebot und Nachfrage<br />

in Einklang gebracht haben.<br />

<strong>K+S</strong> Gruppe<br />

35


Kali- und Magnesiumprodukte<br />

Markt-Prognosequalität: Kapazitätsschätzungen<br />

reduzieren sich im Lauf der Zeit deutlich<br />

Mio. Tonnen Jahr 2015<br />

Schätzung 2011 vs.<br />

2013:<br />

Schätzungsreduktion<br />

> 11 Mio. Tonnen<br />

Jahr 2013<br />

Schätzung 2011 vs.<br />

2013:<br />

Schätzungsreduktion<br />

> 5 Mio. Tonnen<br />

Jahr 2014<br />

Schätzung 2011 vs.<br />

2013:<br />

Schätzungsreduktion<br />

> 9 Mio. Tonnen<br />

Einschl. Kaliumsulfat und Kalisorten mit niedrigerem K 2 O-Gehalt in Höhe von etwa 3 Mio. t eff;<br />

Kapazitätsentwicklung 2010-2015 basiert auf IFA Supply Capability-Daten<br />

Quellen: IFA, <strong>K+S</strong><br />

August 2013<br />

<strong>K+S</strong> Gruppe<br />

36


Kali- und Magnesiumprodukte<br />

Warum Kali?<br />

Zugang zu Megatrends<br />

• Die Weltbevölkerung nimmt stetig zu<br />

• Der wachsende Wohlstand geht mit steigendem Fleischkonsum einher (Beispiel: 1 kg Fleisch = etwa 8 kg<br />

Futtermittel)<br />

• Regenerative Rohstoffe für die Bioenergieerzeugung bekommen einen höheren Stellenwert<br />

Diese Megatrends erfordern eine weltweite Steigerung der landwirtschaftlichen Erträge, während die<br />

Anbauflächen pro Kopf abnehmen. Daher muss die Effizienz der landwirtschaftlichen Nutzflächen weltweit durch<br />

eine optimierte und ausgewogene Düngung verbessert werden. Die Hauptnährstoffe Stickstoff, Phosphat und<br />

Kali können nicht substituiert werden und eine ausgewogene Düngung aller Nährstoffe ist notwendig, um<br />

optimale Erträge zu erzielen. Insbesondere in den Schwellenländern könnten mit einem höheren Anteil von Kali<br />

bei der Anwendung von Düngemitteln deutlich höhere Erträge erzielt werden.<br />

Attraktive Anbieterstruktur auf dem Kalimarkt<br />

• Konsolidierter Kalimarkt: Die fünf größten Hersteller bedienen mehr als zwei Drittel des Weltkalimarkts<br />

• Hohe Eintrittsbarrieren: Die nutzbaren Kalivorkommen sind weltweit begrenzt. Die Entwicklungskosten sind<br />

beachtlich. Vom ersten Spatenstich bis zum Abbau gibt es Anlaufzeiten von mehr als sieben Jahren. Der<br />

Kaliabbau und die Vermarktung erfordern spezielles Know-How<br />

• Wachsende Kalinachfrage kann nicht mit den derzeit installierten Kapazitäten gedeckt werden und erfordert<br />

kapitalintensive Investitionen in neue Kapazitäten<br />

August 2013<br />

<strong>K+S</strong> Gruppe<br />

37


Kali- und Magnesiumprodukte<br />

Lader (bis zu 20 Tonnen)<br />

August 2013 <strong>K+S</strong> Gruppe 38


Kali- und Magnesiumprodukte<br />

Produktionsstandorte in Deutschland<br />

Kalibergbau Werra-Fulda-Revier<br />

6<br />

7<br />

4<br />

Kassel<br />

1<br />

5 3 2<br />

Flöz Hessen<br />

Anteil an Produktionskapazität (in %)<br />

1. Wintershall<br />

2. Unterbreizbach Verbundwerk Werra 44<br />

3. Hattorf<br />

4. Zielitz 24<br />

5. Neuhof-Ellers 16<br />

6. Sigmundshall 11<br />

7. Bergmannssegen-Hugo 5<br />

(reiner Produktionsstandort, kein Bergwerk)<br />

Flöz Thüringen<br />

Quelle: Mainova AG<br />

August 2013 <strong>K+S</strong> Gruppe 39


Kali- und Magnesiumprodukte<br />

Gewinnungszyklus unter Tage<br />

0<br />

Sprengen während des<br />

Schichtwechsels<br />

4<br />

Großlochbohren<br />

1<br />

Laden und Transportieren<br />

5<br />

Sauberladen<br />

2<br />

Berauben der Firste<br />

6<br />

Sprenglochbohren<br />

3<br />

Ankern der Firste<br />

7<br />

Besetzen mit Sprengstoff<br />

0<br />

August 2013 <strong>K+S</strong> Gruppe 40


Kali- und Magnesiumprodukte<br />

Kali-Aufbereitungsverfahren über Tage<br />

Heissverlösung<br />

Flotation<br />

Elektrostatisches<br />

Verfahren<br />

(ESTA ® )<br />

Er-<br />

25 °C 110 °C<br />

wärmen<br />

Mutterlauge<br />

ungelöster<br />

Rückstand<br />

u. gelöstes<br />

Kaliumchlorid<br />

95 °C<br />

Feingemahlenes<br />

Rohsalz<br />

Abtrennung<br />

Flotationsmittel<br />

Zufuhr von<br />

Luftblasen<br />

Flotationslauge<br />

Feingemahlenes<br />

Rohsalz<br />

Triboelektrische<br />

Aufladung<br />

Feingemahlenes<br />

Rohsalz<br />

-<br />

Zugabe Konditionierungsmittel<br />

+<br />

Abtrennung<br />

Kühlen<br />

Abschöpfung<br />

Trennung<br />

im Freifallscheider<br />

Filtern<br />

Wertstoffgemisch<br />

(KCl u. Kieserit)<br />

Rückstand<br />

(NaCl)<br />

Rückstand<br />

(NaCl)<br />

Wertstoffgemisch<br />

(KCl u. Kieserit)<br />

Rückstand<br />

(NaCl)<br />

Wertstoffgemisch<br />

(KCl u. Kieserit)<br />

August 2013 <strong>K+S</strong> Gruppe 41


Kali- und Magnesiumprodukte<br />

Entwicklung des Geschäftsbereichs<br />

Umsatz (Mrd. €) EBIT (Mio. €)<br />

Highlights H1/13<br />

0,67<br />

0,55<br />

1,25<br />

1,17<br />

Q2/12 Q2/13 H1/12 H1/13<br />

1,9<br />

2,1 2,2<br />

240<br />

740<br />

182<br />

448<br />

391<br />

Q2/12 Q2/13 H1/12 H1/13<br />

770 714<br />

• Die Vertragsabschlüsse der Kaliproduzenten mit<br />

chinesischen und indischen Abnehmern zu Beginn des<br />

Jahres führten dazu, dass die Nachfrage rechtzeitig<br />

zur Frühjahrssaison in Europa und Nordamerika sowie<br />

in Südamerika und Südostasien wieder deutlich anzog.<br />

Auch im zweiten Quartal lag die Nachfrage auf einem<br />

unverändert guten Niveau.<br />

• Absatz in H1/13 bei 3,80 Mio. t (H1/12: 3,74 Mio. t).<br />

EBIT I fiel im ersten Halbjahr auf 391 Mio. €<br />

Umsatzverteilung 2012<br />

Nach Produktgruppen<br />

Industrieprodukte<br />

12%<br />

Kaliumchlorid<br />

51%<br />

Nach Regionen<br />

Asien<br />

19%<br />

Afrika, Ozeanien<br />

3%<br />

Düngemittelspezialitäten<br />

37%<br />

Südamerika<br />

18%<br />

Nordamerika<br />

3%<br />

Europa<br />

57%<br />

August 2013<br />

*<br />

Stand des Ausblicks: 6. August 2013<br />

<strong>K+S</strong> Gruppe 42


Kali- und Magnesiumprodukte<br />

Umsatz, Ergebnis und Kosten<br />

• Der Umsatz im zweiten Quartal ging im<br />

Vergleich zum Vorjahresquartal im<br />

Wesentlichen preis- und mengenbedingt<br />

um 18,1% auf 548 Mio. € zurück.<br />

Umsatz 2)<br />

(Mio. €)<br />

EBIT I<br />

(Mio. €)<br />

• Ein im Vergleich zum Vorjahresquartal<br />

niedrigeres Preisniveau, ein niedrigerer<br />

Absatz sowie leicht negative<br />

Währungseffekte führten Rückgang im<br />

operativen Ergebnis EBIT I.<br />

Absatz<br />

(Mio. t.)<br />

Stückkosten 1)<br />

(€)<br />

Durchschnittspreis 2)<br />

(€)<br />

• Das Durchschnittspreisniveau lag im Q2<br />

2013 bei 309 €/t (Q2/12: 341 €/t). Die<br />

durchschnittlichen Stückkosten sanken<br />

von 219 € auf 207 € im Jahresvergleich.<br />

1)<br />

Stückkosten = Umsatz minus EBIT dividiert durch die Absatzmenge.<br />

2)<br />

Der Umsatz beinhaltet sowohl Preise inkl. als auch exkl. Fracht und basiert bei den Übersee-Umsätzen auf den jeweiligen USD/EUR-Kassakursen. Für den Großteil dieser Umsatzerlöse<br />

wurden Kurssicherungsgeschäfte abgeschlossen. Die Preisangaben werden auch durch den jeweiligen Produktmix beeinflusst und sind daher nur als grobe Indikation zu verstehen.<br />

August 2013<br />

<strong>K+S</strong> Gruppe<br />

43


Kali- und Magnesiumprodukte<br />

Produktportfolio 2012 (Absatzmengen in Mio. t)<br />

Nicht kalihaltige Produkte<br />

Kalihaltige Produkte<br />

2012: 1,21 Mio. t (2011: 1,24)<br />

● Düngemittelspezialitäten<br />

- ESTA ® Kieserit<br />

- EPSO ® -Produktfamilie<br />

● Industrieprodukte<br />

- Magnesiumsulfate<br />

- Magnesiumchloride<br />

Düngemittelspezialitäten<br />

2,96<br />

Industrieprodukte<br />

0,74<br />

Kaliumchlorid<br />

3,25<br />

2012: 5,75 Mio. t (2011: 5,70)<br />

● Kaliumchlorid<br />

- 60er Kaliumchlorid - Standard<br />

- 60er Kaliumchlorid - Granulat<br />

● Düngemittelspezialitäten<br />

- Kaliumsulfat<br />

- Patentkali ®<br />

- Korn-Kali ® -Produkte<br />

- Magnesia-Kainit ®<br />

● Industrieprodukte<br />

- Kaliumchlorid, 97 - 99% KCl<br />

- Kaliumsulfat, ab 95 % K 2 SO 4<br />

- Hochreine Salze<br />

Breites und weniger zyklisches Produktportofolio erlaubt flexible<br />

Reaktion auf Nachfrageschwankungen<br />

August 2013 <strong>K+S</strong> Gruppe 44


Kali- und Magnesiumprodukte<br />

Gute Positionierung in allen Produktsegmenten<br />

Kaliumchlorid<br />

• Marktführer in Europa<br />

• Höhere Produktionskosten werden durch logistische Vorteile in Regionen wie<br />

Europa und Südamerika ausgeglichen<br />

• Strategische Präsenz in den wichtigsten Überseemärkten<br />

Kaliumsulfat<br />

• Weltmarktführer für Standardprodukte und Granulat (ca. 20% Marktanteil)<br />

Düngemittel-<br />

Spezialitäten<br />

• Einzigartiger Vorteil für anspruchsvolle Märkte mit Anfrage nach hochwertigen<br />

Endprodukten (“Cash crops” wie Obst und Gemüse)<br />

Magnesiumsulfate<br />

• Weltmarktführer (ca. 45% Marktanteil)<br />

• Einzigartige Position durch Kieseritvorkommen<br />

Industrieprodukte<br />

• Marktführer in Europa<br />

• Höherpreisige Nischenprodukte mit attraktiven Margen<br />

August 2013 <strong>K+S</strong> Gruppe 45


Kali- und Magnesiumprodukte<br />

<strong>K+S</strong> Düngemittel Portfolio – Mehr als nur Kali<br />

Produkt Nährstoffe (%)<br />

K 2 O MgO S Na<br />

60<br />

B<br />

Mn; Zn<br />

50<br />

18<br />

30<br />

10<br />

17<br />

40<br />

6<br />

4<br />

3<br />

0-0,25<br />

11<br />

5<br />

4<br />

20<br />

25-27<br />

20-22<br />

16<br />

13<br />

13-15<br />

12-13<br />

0-0,9<br />

1-4; 0-1<br />

August 2013 <strong>K+S</strong> Gruppe 46


Kali- und Magnesiumprodukte<br />

Führend im Bereich Düngemittel-Spezialitäten<br />

Kaliumsulfat<br />

Kapazitäten weltweit<br />

(~6,7 Mio. t)<br />

Kalium-Spezialitäten<br />

Kapazitäten weltweit<br />

(~3,7 Mio. t ohne Kaliumsulfat)<br />

Magnesiumsulfate<br />

Kapazitäten weltweit<br />

(~3,0 Mio. t)<br />

~80%<br />

~20%<br />

~60%<br />

~40%<br />

~60%<br />

~40%<br />

<strong>K+S</strong><br />

Wettbewerber<br />

Quelle: CRU, <strong>K+S</strong> (2011)<br />

Quelle: Ifa, CRU, <strong>K+S</strong> (2011)<br />

Quelle: <strong>K+S</strong> Schätzungen<br />

August 2013<br />

<strong>K+S</strong> Gruppe<br />

47


Kali- und Magnesiumprodukte<br />

Produkte außerhalb des Düngemittelbereichs<br />

Hochwertige Rohstoffe für industrielle Anwendungen<br />

Magnesiumsulfat<br />

Zellstoff und Papier<br />

Waschmittel<br />

Kaliumchlorid<br />

Chloralkal-Elektrolyse<br />

Erdöl-Bohrspüllösungen<br />

Kaliumsulfat<br />

Baustoffe<br />

Herstellung Gipskartonplatten<br />

Bittersalz<br />

ABS-/EPS-Produktion Kunststoff<br />

Waschmittel<br />

Hochreine Salze für den Bereich Health Care & Food<br />

Bittersalz<br />

chem. rein, FCC<br />

Lebensmittelzusatzstoff<br />

Kaliumchlorid<br />

99,9 % KCl, Ph. Eur., USP<br />

Insulinproduktion<br />

Herstellung von Infusionsund<br />

Hämodialyselösungen<br />

Kaliumsulfat<br />

99,9 % K 2 SO 4 ,<br />

Ph. Eur., DAC, FCC, E 515<br />

Pharmaindustrie<br />

Kaliumchlorid FCC<br />

Lebensmittelindustrie<br />

August 2013<br />

<strong>K+S</strong> Gruppe<br />

48


Kali- und Magnesiumprodukte<br />

Preisentwicklungen verschiedener Produktgruppen<br />

<strong>K+S</strong> Ø-Portfoliopreis vs. MOP gran. Europa<br />

SOP Ø-Preis vs. MOP gran. Europa<br />

€/t<br />

700<br />

600<br />

500<br />

400<br />

<strong>K+S</strong> Ø-Portfoliopreis<br />

MOP gran. Europa<br />

Δ<br />

~10-20%<br />

€/t<br />

900<br />

800<br />

700<br />

600<br />

500<br />

SOP Ø-Preis Europa (std. und gran.)<br />

MOP gran. Europa<br />

300<br />

400<br />

300<br />

200<br />

200<br />

100<br />

2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 H1/13 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 H1/13<br />

100<br />

<strong>K+S</strong> Ø-Portfoliopreis vs. <strong>K+S</strong> Industrie Ø-Price<br />

<strong>K+S</strong> Nicht-Kali-Spezialitäten Industrie vs. Düngemittel<br />

€/t<br />

€/t<br />

600 <strong>K+S</strong> Ø-Portfoliopreis<br />

450<br />

Magnesiumsulfat Verbindungen Industrie<br />

<strong>K+S</strong> Ø Industrie Portfoliopreis<br />

400<br />

Magnesiumsulfat Verbindungen Düngemittel<br />

500<br />

350<br />

300<br />

400<br />

300<br />

200<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

100<br />

2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 H1/13<br />

August 2013 <strong>K+S</strong> Gruppe 49<br />

Quellen: <strong>K+S</strong>, FMB International Price Guide, Green Markets, Fertilizer Europe<br />

0<br />

2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 H1/13


Kali- und Magnesiumprodukte<br />

Entwicklung ausgewählter Kostenarten<br />

2008 2009 2010 2011 2012 2013e<br />

–<br />

Umsatz (Mio. €) 2.397,4 1.421,7 1.867,0 2.133,6 2.290,6 -<br />

EBIT (Mio. €) 1.203,2 231,7 475.9 739,5 773,9 -<br />

=<br />

Kosten (Mio. €) 1.194,2 1.190,0 1.391,1 1.394,1 1.516,7 ○<br />

davon Personal (Mio. €) 465 440 506 535 550 ○<br />

davon Fracht (Mio. €) 227 155 264 268 280 ○<br />

÷<br />

davon Fracht (€/t) 33 36 37 39 40 ○<br />

davon Material (Mio. €) 265 183 229 249 257 ○<br />

davon Energie (Mio. €) 186 144 172 195 230 -<br />

davon Abschreibungen (Mio. €) 83 86 91 94 96 +<br />

davon Sonstiges (Mio. €) -32 182 129 53 104 ○<br />

Absatzvolumen (Mio. t) 6,99 4,35 7,06 6,94 6,95 ○<br />

=<br />

Stückkosten (€/t) 170,8 273,6 197,0 200,9 218,2 ○<br />

• Im Jahr 2012 kam es zu einem spürbaren Anstieg der durchschnittlichen Stückkosten. Für das Jahr 2013<br />

rechnen wir mit weitgehend stabilen Kosten.<br />

August 2013 <strong>K+S</strong> Gruppe 50


Kali- und Magnesiumprodukte<br />

Hauptabsatzmärkte Kali- und Magnesiumprodukte<br />

> 1%<br />

Absatz > 5%<br />

Absatz nach Regionen<br />

2012 2011<br />

Europa 51% 54%<br />

- davon: Deutschland 15% 16%<br />

Nordamerika 2% 2%<br />

Südamerika 21% 18%<br />

Asien 22% 22%<br />

Afrika, Ozeanien 4% 4%<br />

August 2013 <strong>K+S</strong> Gruppe 51


Kali- und Magnesiumprodukte<br />

Währungsmanagement<br />

US-Dollar<br />

• USD-Umsätze werden nach Abzug der Überseefrachtkosten, der US-Dollar-Investitionen für<br />

das Legacy Projekt und eines<br />

Sicherheitsabschlags gesichert<br />

• Einsatz von Termingeschäften oder<br />

Optionen, die einen “worst case”<br />

festschreiben, aber die Chance eröffnen,<br />

an einem evtl. wieder stärker<br />

werdenden Dollar teilhaben zu können<br />

„worst case“ für das Geschäftsjahr 2012:<br />

1,32 USD/EUR nach Prämien<br />

„worst case“ für das Geschäftsjahr 2013<br />

(für ~60% der erwarteten Nettoposition in USD):<br />

1,29 USD/EUR nach Prämien<br />

Kanadischer Dollar<br />

• Für das Legacy Projekt mit hinreichender Sicherheit erwartete Investitionen in kanadischen<br />

Dollar werden ebenfalls durch den Einsatz von Termingeschäften oder Optionen gesichert,<br />

die einen „worst case“ festschreiben,<br />

aber die Chance eröffnen, an einem<br />

evtl. wieder schwächer werdenden<br />

kanadischen Dollar teilhaben zu können<br />

„worst case“ für das Geschäftsjahr 2013<br />

(für ~80% der erwarteten CAD-Investitionen):<br />

1,33 CAD/EUR nach Prämien<br />

August 2013 <strong>K+S</strong> Gruppe 52


Legacy Projekt<br />

Potash One und das Legacy Projekt<br />

• Mit Potash One hat <strong>K+S</strong> mehrere<br />

Kali-Explorationslizenzen in<br />

Saskatchewan/Kanada (einschl.<br />

des Legacy Projekts bzw. dessen<br />

Machbarkeitsstudie) erworben.<br />

Südlicher Bereich des Kaligürtels von Saskatchewan<br />

Located in the Heart (Schematische of Saskatchewan’s Darstellung) Potash-Rich Basin<br />

• Der gesamte Kaufpreis betrug<br />

322,5 Mio. € (4,50 CAD je Aktie).<br />

• Das Legacy Projekt ist ein<br />

fortgeschrittenes Greenfield-Projekt<br />

mit vorliegender Umweltgenehmigung.<br />

Regina<br />

• Potash One wird nun vollständig in<br />

der <strong>K+S</strong> Potash Canada GP abgebildet.<br />

Zwei weitere Kali-Explorationslizenzen Nähe Esterhazy<br />

Two additional potash permit areas in the Esterhazy potash region<br />

Vorräte und Ressourcen<br />

in Mio. t KCl % KCl % K 2<br />

O<br />

Vorräte (Proven and Probable Reserves) Legacy Projektgebiet 160 29 18<br />

Ressourcen (Inferred and Indicated Resources) Legacy Projektgebiet + KLSA 009 981 27 17<br />

Die Ermittlung der Vorratszahlen erfolgte gemäß den Anforderungen des kanadischen Standards Nl 43-101 der „Canadian Securities Regulators" erstellt.<br />

August 2013<br />

<strong>K+S</strong> Gruppe<br />

53


Legacy Projekt<br />

Erweiterung der globalen Präsenz von <strong>K+S</strong><br />

Globale Präsenz stärken!<br />

• Erweiterung unseres bestehenden Produktionsnetzwerks<br />

in Deutschland um einen nordamerikanischen<br />

Produktionsstandort Kalianbieter mit Produktion<br />

auf zwei Kontinenten<br />

China<br />

Indien<br />

Südostasien<br />

Nordamerika<br />

• Zunehmende Diversifikation des Länderportfolios<br />

der <strong>K+S</strong> Gruppe:<br />

- Nord- und Südamerika<br />

- China, Indien und Südostasien<br />

Südamerika<br />

• Absatz und Vertrieb über existierende<br />

Distributionsstrukturen der <strong>K+S</strong> Gruppe<br />

• Flexible Mehrproduktstrategie:<br />

- MOP standard pink<br />

- MOP granuliert pink<br />

- KCl 99 granuliert<br />

August 2013<br />

<strong>K+S</strong> Gruppe<br />

54


Legacy Projekt<br />

Warum ist das Legacy Projekt ein strategisch<br />

wichtiger Schritt?<br />

Wachstum<br />

Produktionskosten<br />

Kapazität und Lebensdauer<br />

der Bergwerke<br />

Diversifikation<br />

Spezialisierung<br />

Flexibilität /<br />

Expansionspotential<br />

• Substantielle neue Kapazitäten für den Geschäftsbereich Kali- und<br />

Magnesiumprodukte in einem relativ kurzen Zeitraum ermöglichen die Teilnahme<br />

am weiteren Wachstum des Weltkalimarkts<br />

• Verbesserung und Flexibilisierung der durchschnittlichen Cash-Kosten der<br />

Produktion im Geschäftsbereichs Kali- und Magnesiumprodukte<br />

• Substantielle Erhöhung der jährlichen Kapazität um langfristig bis zu 4 Mio. t<br />

• Substantielle Verlängerung der durchschnittlichen Lebensdauer unserer Bergwerke<br />

• <strong>K+S</strong> wird der Kaliproduzent mit der breitesten Produktpalette sowie einem der<br />

diversifiziertesten Produktionsnetze und Regionalportfolios sein; Absatzanteil in den<br />

Wachstumsmärkten Südamerika und Asien wird sich erhöhen<br />

• Fortführung der Spezialisierungsstrategie durch das Angebot von qualitativ sehr<br />

hochwertigen Industrieprodukten aus Kanada<br />

• Gute Skalierbarkeit der Kapazitätsauslastung je nach Marktentwicklung<br />

• Verbesserte Flexibilität aufgrund eines höheren Anteils variabler Kosten<br />

• Weiteres Expansionspotential über das Legacy Projekt hinaus<br />

August 2013 <strong>K+S</strong> Gruppe 55


Legacy Projekt<br />

Anfahrkurve<br />

Produktionskapazität<br />

in Mio. t KCl/a<br />

4,0<br />

3,5<br />

3,0<br />

2,5<br />

2,0<br />

1,5<br />

1,0<br />

0,5<br />

Phase 1 – Primary Mining<br />

Ausblick Phase 3 –<br />

Ausbau Secondary Mining<br />

Phase 2 – Aufbau Secondary Mining<br />

0,0<br />

2011'12 '13 '14 '15 '16 '17 '18 '19 '20 '21 '22 '23 '24 '25 '26 '27 '28 '29 '30 '31 '32 '33 '34 '35<br />

1,14<br />

0,86<br />

2,00<br />

Phase 1<br />

(Umsetzung: 2011 bis 2017)<br />

Phase 2<br />

(Umsetzung: 2016 bis 2023)<br />

Ausblick Phase 3<br />

(Umsetzung: 2023 bis 2034)<br />

● Aufbau der Infrastruktur im Wesentlichen für die Phasen 1 + 2, Vorbereitungen Phase 3<br />

● Kapazitätsaufbau und Hochfahren der Produktion auf 2,0 Mio. t KCl/a durch Primary Mining<br />

● Kapazitätserweiterung und Hochfahren der Produktion um 0,86 auf 2,86 Mio. t KCl/a<br />

durch Secondary Mining (Anteil Secondary Mining an der Gesamtkapazität: 30%)<br />

● Erhöhung des Anteils von Secondary Mining an der Gesamtkapazität auf 50%<br />

● Erweiterungspotenzial der jährlichen Kapazität um 1,14 auf 4,0 Mio. t KCl/a<br />

August 2013 <strong>K+S</strong> Gruppe 56


Legacy Projekt<br />

Investitionsverlauf<br />

Phase 1<br />

Phase 2<br />

Phase 3<br />

Aktivität<br />

Primary Mining: Entwicklung<br />

erster Kavernen und Konstruktion<br />

der Produktionsanlagen und<br />

Infrastruktureinrichtungen<br />

Entwicklung des Secondary Mining,<br />

Erweiterung der Produktions- und<br />

Logistikeinrichtungen<br />

Ausbau des Secondary Mining,<br />

Aufbau notwendiger zusätzlicher<br />

Produktions- und<br />

Logistikeinrichtungen<br />

Produktionskapazität<br />

nach<br />

Umsetzung<br />

ab 2017:<br />

2,00 Mio. t KCl/a<br />

ab 2023:<br />

2,86 Mio. t KCl/a<br />

voraussichtlich ab 2034:<br />

4,00 Mio. t KCl/a<br />

Investitionen 2011 bis 2022: 4,10 Mrd. CAD* 2023 bis 2034: ~ 0,70 Mrd. CAD<br />

Schematischer<br />

Investitionsverlauf<br />

2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022<br />

August 2013 * durch den Aufsichtsrat genehmigt<br />

<strong>K+S</strong> Gruppe 57


Legacy Projekt<br />

Spezifische Cash-Kosten* geringer als erwartet<br />

CAD/t<br />

~ 165<br />

Ø Logistikkosten:<br />

~ 70 CAD<br />

per tonne<br />

-10<br />

~ 155<br />

Ø Logistikkosten:<br />

~ 65 CAD<br />

per tonne<br />

● Die Cash-Kosten der Produktion sollten<br />

10 CAD/t niedriger liegen als zuvor<br />

angenommen, aufgrund von:<br />

● Investitionen in eigene Infrastruktur und<br />

● Modifizierungen von Anlagenkomponenten<br />

Cash-Kosten<br />

der Produktion:<br />

~ 95 CAD/t<br />

Cash-Kosten<br />

der Produktion:<br />

~ 90 CAD/t<br />

● Für mining taxes/royalties sind beispielsweise<br />

bei einem Kalipreises von 400 US$/t ab Werk<br />

zusätzlich etwa 60 CAD/t anzusetzen<br />

● Abschreibungen werden nach zunächst<br />

höheren Werten bei Produktionsbeginn<br />

langfristig rund 40 CAD/t betragen<br />

* bei Vollauslastung von 2,86 Mio. t KCl/a (Phase 1+2)<br />

Annahme: keine Inflationierung von Preisen und Kosten nach der Konstruktionsphase<br />

August 2013 <strong>K+S</strong> Gruppe 58


Legacy Projekt<br />

Welcher Kalipreis ist für die Wirtschaftlichkeit des<br />

Legacy Projekts mindestens erforderlich?<br />

• Grundsätzlich ist es unser Ziel, eine Prämie von 15% auf die Kapitalkosten der<br />

<strong>K+S</strong> Gruppe zu verdienen.<br />

• Das Legacy Projekt wird dieses Ziel erfüllen!<br />

Der Wirtschaftlichkeitsrechnung unterstellt sind:<br />

- Investitionen (Phase 1 + 2): 4,1 Mrd. CAD<br />

- Gaspreis (Henry Hub Natural Gas Price): 4,00 CAD/MMBtu<br />

- Durchschnittliche Frachtraten: ~65 CAD/t<br />

Auch wenn sich der Gaspreis um rund ± 50% oder die durchschnittlichen Frachtraten um<br />

etwa ± 30% verändern, würde die avisierte Prämie auf die Kapitalkosten bei einem<br />

Kalipreis von 420 bzw. 460 USD/t MOP gran. inklusive Fracht weiterhin verdient<br />

werden.<br />

August 2013 <strong>K+S</strong> Gruppe 59


Legacy Projekt<br />

Projektfortschritt<br />

• Im Jahr 2012 wurden weitere Infrastrukturarbeiten<br />

in den Bereichen Wasserversorgung, Elektrizität<br />

und Straßenbau vorgenommen und die ersten<br />

Bohraktivitäten abgeschlossen.<br />

• Bei <strong>K+S</strong> Potash Canada GP arbeiten derzeit etwa<br />

130 Mitarbeiter aus verschiedenen Ländern am<br />

Aufbau des neuen Standorts, bis 2023 sollen mehr<br />

als 300 Arbeitsplätze geschaffen werden.<br />

• Im Jahr 2012 wurden 143 Mio. € für Infrastrukturarbeiten<br />

und die Wasserversorgung sowie<br />

für Ingenieursarbeiten und Bohrungen eingesetzt.<br />

• Im Jahr 2013 sollte das Investitionsniveau bei<br />

500 Mio. CAD* liegen und für Bohrungen und den<br />

Beginn des Aufbaus der Fabrik eingesetzt werden.<br />

August 2013 * Bei der Aufteilung der Ausgaben auf die einzelnen Jahre kann es noch zu erheblichen Verschiebungen kommen. <strong>K+S</strong> Gruppe 60


Legacy Projekt<br />

Geologische Übersicht<br />

Legacy Projekt<br />

Patience Lake<br />

Belle Plaine<br />

Esterhazy<br />

Abbautechnik<br />

Vorräte / Ressourcen<br />

Tiefe<br />

Mächtigkeit<br />

K 2 O / KCl Gehalt<br />

Umweltgenehmigungen<br />

Solution Mining<br />

160 / 982 Mio. t KCl Produkt<br />

1.500 Meter<br />

33 Meter<br />

18% / 29%<br />

erteilt für bis zu<br />

4 Mio. t KCl/a<br />

August 2013<br />

<strong>K+S</strong> Gruppe<br />

61


Legacy Projekt<br />

Primary und Secondary Mining<br />

Primary Mining (Frischwassereinspülung / Vakuumkühlkristallisation)<br />

Patience Lake Flöz<br />

Belle Plaine Flöz<br />

• Primary Mining setzt Frischwasser ein. Die Verbindung von zwei Bohrlöchern<br />

zu einer Kaverne mit entsprechender Flächenherstellung wird zunächst durch<br />

Solung von NaCl unterhalb des KCl-reichen Esterhazy Flözes geschaffen. Die<br />

Lagerstätte wird schrittweise in bis zu 3 m dicken, horizontalen Schichten<br />

durch die drei Kaliflöze gesolt. Dieser Prozess wird vertikal durch eine Öl-<br />

Barriere (eine dünne Schicht auf der Oberseite der Sole) gesteuert.<br />

Esterhazy Flöz<br />

• Während des Primary Mining Prozesses vergrößert sich die Kaverne zu einer<br />

idealen Ausgangsform für das Secondary Mining.<br />

Secondary Mining (Lösungseinspülung / Kristallisation im Kristallisationsbecken)<br />

• Secondary Mining nutzt ausschließlich eine NaCl-gesättigte Sole, um die<br />

Kaverne durch selektive KCl-Lösungsprozesse auf ihre maximal mögliche<br />

Größe auszuweiten.<br />

• Neben einer geringeren Energieintensität weist Secondary Mining – im<br />

Vergleich zum Primary Mining – eine wesentlich bessere Effizienz beim<br />

Wassereinsatz auf.<br />

August 2013<br />

<strong>K+S</strong> Gruppe<br />

62


<strong>K+S</strong> Gruppe<br />

Inhalt<br />

A. Unternehmensstruktur & -strategie 2<br />

B. Kali- und Magnesiumprodukte 11<br />

C. Salz 63<br />

- Nachfragetreiber<br />

- Angebotssituation<br />

- Entwicklung des Geschäftsbereichs<br />

D. Ergänzende Aktivitäten 83<br />

E. Finanzdaten 85<br />

F. Ausblick 97<br />

G. <strong>K+S</strong>-Aktie 99<br />

August 2013 <strong>K+S</strong> Gruppe 63


Salz<br />

Erfolgsfaktoren des Salzgeschäfts<br />

• Unzählige Verwendungszwecke in stabilen Branchen sorgen für kontinuierliches Wachstum<br />

• Lebenswichtiges Mineral ohne wirtschaftlich realisierbare Substitute<br />

• Auftausalz wird für öffentliche Sicherheit genutzt<br />

• Verbrauch abhängig von winterlicher Witterung<br />

• Wirtschaftlichste und umweltfreundlichste Alternative<br />

• Speisesalzverbrauch durch Bevölkerungswachstum und höhere<br />

Lebensstandards positiv beeinflusst<br />

• Gewerbe- und Industriesalzverbrauch von Wirtschaftswachstum und Industrialisierung<br />

getrieben<br />

• Schnell industrialisierende Regionen weisen hohe Wachstumsraten auf<br />

• Salzprodukte haben in der Regel nur einen geringen Anteil an den Herstellungskosten<br />

der Endanwendungen<br />

• Regionale Märkte aufgrund eines hohen Logistikkostenanteils<br />

August 2013 <strong>K+S</strong> Gruppe 64


Salz<br />

Entwicklung von Salzproduktion und -verbrauch<br />

Mio. Tonnen<br />

Nordamerika<br />

67 68 70<br />

65<br />

Europa<br />

70<br />

60 63<br />

74<br />

58<br />

92<br />

Asien<br />

72<br />

108<br />

Ø 0,1% Ø 0,7%<br />

Produktion<br />

Südamerika<br />

Verbrauch<br />

Ø 3,2% Ø 2,9%<br />

22<br />

16 12 16<br />

Produktion Verbrauch<br />

Ø 1,6% Ø 1,6%<br />

Produktion<br />

4 6 4 8<br />

Produktion<br />

Afrika<br />

Verbrauch<br />

Ø 4,1% Ø 7,2%<br />

Verbrauch<br />

Mittlerer Osten<br />

7,2% 8,8%<br />

3 6 3 7<br />

Produktion<br />

Verbrauch<br />

Ø 4,7% Ø 4,1%<br />

Produktion Verbrauch<br />

Ozeanien<br />

Ø 2,9% Ø 7,2%<br />

9 12<br />

1 2<br />

Produktion Verbrauch<br />

Quellen: <strong>K+S</strong>, USGS, Roskill 2011<br />

Weltsalzproduktion:<br />

(Ø 2,4% p.a.)<br />

2010: 276 Mio. t<br />

2000: 217 Mio. t<br />

Weltsalzverbrauch<br />

(Ø 2,6% p.a.)<br />

2010: 285 Mio. t<br />

2000: 220 Mio. t<br />

August 2013 <strong>K+S</strong> Gruppe 65


Salz<br />

Salz ist wesentlicher Bestandteil unseres Lebens<br />

Vier bedeutende Gewinnungsformen von Salz:<br />

Steinsalz Solarsalz<br />

Siedesalz Sole<br />

Konventioneller<br />

Steinsalzbergbau<br />

Verdunstung<br />

von Meerwasser<br />

Rekristallisation<br />

von gereinigter Sole<br />

Kontrollierte<br />

Bohrlochsolung<br />

August 2013 <strong>K+S</strong> Gruppe 66


Salz<br />

Wichtige Salz-Anbieter weltweit<br />

ESSA<br />

Cargill<br />

Compass<br />

Artyomsol<br />

Südsalz<br />

Akzo<br />

Salins<br />

China National Salt<br />

Dampier<br />

Kapazität in Mio. Tonnen (Festsalz und Salz in Sole; ohne captive use)<br />

3,5<br />

13,1<br />

14,0<br />

13,4<br />

9,7<br />

15,0<br />

7,5<br />

5,1<br />

4,1<br />

3,7<br />

7,0<br />

10,3<br />

7,0<br />

3,8<br />

Mitsui<br />

Quellen: Roskill 2011, <strong>K+S</strong><br />

August 2013 <strong>K+S</strong> Gruppe 67


Salz<br />

Umsetzung unserer Salzstrategie<br />

5<br />

Übernahme von Morton Salt,<br />

dem größten Salzproduzenten<br />

in Nordamerika<br />

<strong>K+S</strong><br />

4<br />

Morton<br />

Salt<br />

Übernahme der SPL,<br />

des größten Salzproduzenten<br />

in Südamerika<br />

- Markteintritt in die USA<br />

und Lateinamerika<br />

- Expansionspotenzial<br />

nach Asien<br />

SPL<br />

1<br />

2<br />

3<br />

Ursprünglich starke<br />

Ausrichtung des europ.<br />

Salzgeschäfts auf<br />

Auftau- und Gewerbesalz<br />

Ergänzung um Industriesalz<br />

durch Übernahme<br />

von Frisia Zout (NL)<br />

Führender europäischer<br />

Salzhersteller durch<br />

Akquisition des Solvay-<br />

Salzgeschäfts<br />

August 2013 <strong>K+S</strong> Gruppe 68


Salz<br />

Milderung der Volatilität im Auftausalzgeschäft<br />

Absatzvolumen Auftausalz SPL/ISCO*: Absatzvolumen Auftausalz Morton*: Absatzvolumen Auftausalz esco*:<br />

10-Jahresdurchschnitt Absatzvolumen (2003 – 2012)<br />

* vor Konsolidierung und intersegmentären Umsätzen<br />

Der weltweite Auftausalzmarkt<br />

unterliegt unterschiedlich starken<br />

Volatilitäten<br />

Zugang zu den größten<br />

Auftausalzregionen der Welt mildert<br />

den Grad der Schwankung des<br />

Auftausalzgeschäfts<br />

Einzigartiges, überregionales<br />

Produktionsnetzwerk (mit<br />

zusätzlichem Zugang zur<br />

Salzproduktion der Kaliwerke)<br />

ermöglicht es, von kurzfristigen<br />

Nachfrageanstiegen zu profitieren<br />

August 2013 <strong>K+S</strong> Gruppe 69


Salz<br />

Präsenz in den attraktivsten Auftausalzmärkten<br />

der Welt<br />

Große Seen<br />

• Kontinentales Klima mit<br />

ausgeprägt stabilen<br />

Wintern<br />

• Hohe Besiedlungsdichte<br />

• Stabiles Auftausalzgeschäft<br />

bei hohen<br />

Mengen<br />

US - Ostküste<br />

• Atlantisches Klima<br />

• Relativ volatile, z.T.<br />

sehr harte Winter<br />

• Sehr hohe<br />

Besiedlungsdichte<br />

• Relativ stabiles<br />

Auftausalzgeschäft<br />

Ost-Kanada<br />

• Atlantisches Klima<br />

• Relativ stabile Winter<br />

• Geringere<br />

Besiedlungsdichte<br />

• Relativ stabiles<br />

Auftausalzgeschäft<br />

• Langfristige Verträge<br />

Mitteleuropa<br />

• Atlantisches Klima<br />

• Eher mildere Winter mit<br />

zeitweisen Ausschlägen<br />

nach oben<br />

• Sehr hohe<br />

Besiedlungsdichte<br />

• Relativ schwankendes<br />

Auftausalzgeschäft<br />

Skandinavien<br />

• Im Vergleich zu<br />

Westeuropa stabilere<br />

Winter<br />

• Relativ dünn besiedelt<br />

• Relativ stabiles<br />

Auftausalzgeschäft<br />

August 2013 <strong>K+S</strong> Gruppe 70


Salz<br />

Entwicklung des Geschäftsbereichs<br />

Umsatz (Mrd. €) EBIT (Mio. €)<br />

Highlights H1/13<br />

0,28<br />

1,7<br />

0,29<br />

1,5<br />

0,75<br />

0,90<br />

Q2/12 Q2/13 H1/12 H1/13 Q2/12 Q2/13 H1/12 H1/13<br />

1,6<br />

-12<br />

211<br />

-14<br />

62<br />

34<br />

60<br />

88<br />

• Europa: Im westeuropäischen Auftausalzmarkt führte<br />

die anhaltend winterliche Witterung zu Beginn des<br />

Jahres zu einer überdurchschnittlichen Nachfrage,<br />

die deutlich über dem niedrigen Niveau des Vorjahres<br />

lag.<br />

• Nordamerika: Die Nachfrage in den Auftausalzregionen<br />

der Vereinigten Staaten und in Kanada<br />

normalisierte sich nach dem außergewöhnlich milden<br />

Winter des Vorjahresquartals.<br />

Umsatzverteilung 2012<br />

Auftausalz<br />

31%<br />

Nach Produktgruppen<br />

Sonstiges<br />

4%<br />

Speisesalz<br />

23%<br />

Nach Regionen<br />

Südamerika Asien<br />

5% 2%<br />

Europa<br />

26%<br />

Industriesalz<br />

8%<br />

Gewerbesalz<br />

34%<br />

Nordamerika<br />

67%<br />

August 2013 * Stand des Ausblicks: 6. August 2013<br />

<strong>K+S</strong> Gruppe 71


Salz<br />

Umsatz, Ergebnis und Absatzmengen<br />

683<br />

615<br />

Saisonalität des Auftausalzgeschäfts<br />

459<br />

45<br />

288<br />

-12<br />

319<br />

5<br />

420<br />

23<br />

73<br />

285<br />

-14<br />

Umsatz<br />

(in Mio. €)<br />

EBIT I<br />

(in Mio. €)<br />

• Die Saisonalität des Auftausalzgeschäfts<br />

ist in der Entwicklung von Umsatz,<br />

Absatz und operativem Ergebnis des<br />

Geschäftsbereichs eindeutig erkennbar.<br />

• Umsatz und EBIT I konnten im H1/13<br />

aufgrund der Normalisierung des<br />

Auftausalzgeschäfts gesteigert werden.<br />

6,2<br />

5,1<br />

8,9<br />

• Die Absatzmengen stiegen im ersten<br />

Halbjahr 30% im Vergleich zum unterdurchschnittlichen<br />

Niveau des Vorjahres.<br />

3,0 3,3<br />

3,0<br />

Q1/12 Q2/12 Q3/12 Q4/12 Q1/13 Q2/13<br />

Absatz<br />

(in Mio. t)<br />

August 2013<br />

<strong>K+S</strong> Gruppe<br />

72


Salz<br />

Historische und aktuelle Absatz- / Preisentwicklung<br />

Mio. t<br />

SPL (ab<br />

1 Juli 2006)<br />

Morton Salt (ab<br />

1 Oktober 2009)<br />

22,53<br />

22,73<br />

€<br />

55,5<br />

54,8<br />

55,6<br />

54,7<br />

49,1<br />

45,0 45,5<br />

48,7<br />

14,81<br />

9,04<br />

9,42<br />

17,56<br />

9,23<br />

5,85<br />

8,02<br />

8,77<br />

9,47<br />

6,07<br />

2,82<br />

3,25<br />

3,90<br />

4,12<br />

4,73<br />

4,04<br />

5,00<br />

4,47<br />

8,96<br />

13,49<br />

13,31<br />

8,33<br />

Absatzmengen Auftausalz<br />

Absatzmengen Gewerbesalz,<br />

Industriesalz und Speisesalz<br />

Jährlicher Durchschnittspreis Auftausalz<br />

2005 2006 2007 2008 2009 2010<br />

2011<br />

2012<br />

• Steigerung des Absatzvolumens durch externes Wachstum in den letzten Jahren; der Anteil von Auftausalz<br />

blieb dabei relativ stabil<br />

• Das Absatzvolumen ging im Jahr 2012 aufgrund einen schwachen Auftausalznachfrage infolge des<br />

außergewöhnlich milden Winters zurück<br />

August 2013 <strong>K+S</strong> Gruppe 73


Salz<br />

Saisonalität des Auftausalzgeschäfts<br />

Mio. t<br />

€<br />

8,88<br />

55,1<br />

51,5<br />

2,38<br />

52,1<br />

55,0<br />

56,6<br />

6,18<br />

49,6<br />

5,82<br />

2,16<br />

7,94<br />

6,53<br />

3,21<br />

2,96<br />

3,52<br />

2,54<br />

4,02<br />

2,47<br />

0,74<br />

2,19<br />

0,60<br />

2,17<br />

1,35<br />

1,11<br />

3,28<br />

2,60<br />

Absatzmengen Auftausalz<br />

Absatzmengen Gewerbesalz,<br />

Industriesalz und Speisesalz<br />

Durchschnittspreis Auftausalz 2013<br />

Durchschnittspreis Auftausalz 2012<br />

Q1/12 Q1/13<br />

Q2/12 Q2/13 Q3/12 Q3/13 Q4/12 Q4/13<br />

• Quartalsmengen und -preise durch das saisonale Auftausalzgeschäft beeinflusst, üblicherweise<br />

stärkste Preise und Mengen in Q1 und Q4<br />

August 2013 <strong>K+S</strong> Gruppe 74


Salz<br />

Hauptanwendungsbereiche<br />

Speisesalz<br />

Gewerbesalz<br />

Industriesalz<br />

Auftausalz<br />

• Hauptanwendungen:<br />

• Speisesalz<br />

(Verbraucher)<br />

• Nahrungsmittelindustrie<br />

• Hauptanwendungen:<br />

• Pharmazie<br />

• Wasseraufbereitung<br />

• Öl und Gas<br />

Bohrung<br />

• Tiernahrung<br />

• Hauptanwendungen:<br />

• Chlor-Alkali<br />

(→ PVC)<br />

• Syntheticher<br />

kalzinierter Soda<br />

(→ Glas)<br />

• Hauptanwendung:<br />

• Auftausalz für<br />

Verkehrsicherheit<br />

• Nachfragetreiber:<br />

• Bevölkerungswachstum<br />

• Essgewohnheit<br />

• Nachfragetreiber :<br />

• BIP Wachstum<br />

• Nachfragetreiber :<br />

• BIP Wachstum<br />

• Urbanisierung<br />

• Nachfragetreiber :<br />

• Winterliche<br />

Bedingungen<br />

• Infrastruktur<br />

Entwicklungen<br />

August 2013<br />

<strong>K+S</strong> Gruppe<br />

75


Salz<br />

Abbaukammer in Deutschland<br />

August 2013 <strong>K+S</strong> Gruppe 76


Salz<br />

SPL: Salzgewinnung in der Atacama-Wüste<br />

August 2013 <strong>K+S</strong> Gruppe 77


Salz<br />

<strong>K+S</strong>-Produktionsstandorte in Europa<br />

sowie für <strong>K+S</strong> relevante Winterregionen<br />

Gewinnungsform<br />

Steinsalz<br />

Solarsalz<br />

Siedesalz<br />

Auftausalz-Produktion<br />

(…)<br />

*<br />

<strong>K+S</strong>-Winterregionen<br />

Ø-Förderung 2003-2012 in Mio. t.<br />

Weiterverarbeitungsstandort<br />

Frisia, NL (1,0 Mio. t)<br />

Borth, D (1,55 Mio. t.)<br />

Dombasle, F*<br />

Braunschweig-<br />

Lüneburg, D (0,67 Mio. t)<br />

Bernburg, D (2,10 Mio. t)<br />

Torrelavega, E*<br />

Povoa, P*<br />

Olhao, P*<br />

August 2013<br />

<strong>K+S</strong> Gruppe<br />

78


Salz<br />

<strong>K+S</strong>-Produktionsstandorte in Nord- und Südamerika<br />

sowie für <strong>K+S</strong> relevante Winterregionen in Nordamerika<br />

Lindbergh, AB (0,13 Mio. t.)<br />

Regina, SK*<br />

Grantsville, UT<br />

(0,57 Mio. t)<br />

Newark, CA*<br />

Manistee, MI (0,28 Mio. t.)<br />

Ojibway, ON (2,63 Mio. t.)<br />

Windsor, ON (0,23 Mio. t.)<br />

Great Lakes/<br />

Ontario<br />

River<br />

System<br />

Quebec/<br />

Maritime<br />

New<br />

York<br />

Silver Springs, NY (0,34 Mio. t.)<br />

Perth Amboy, NJ*<br />

Fairport,OH (1,12 Mio. t.)<br />

Rittman, OH (0,50 Mio. t.)<br />

Mines Seleine, QC<br />

(1,53 Mio. t.)<br />

Pugwash, NS (1,12 Mio. t)<br />

Long Beach, CA*<br />

US-East Coast<br />

Gewinnungsform<br />

Steinsalz<br />

(…)<br />

*<br />

Solarsalz<br />

Glendale, AZ (0,12 Mio. t.)<br />

Siedesalz<br />

Auftausalz-Produktion<br />

<strong>K+S</strong>-Winterregionen<br />

Hutchinson, KS (0,32 Mio. t.)<br />

Ø-Förderung 2003-2012 in Mio. t.<br />

Weiterverarbeitungsstandort<br />

Grand Saline, TX (0,36 Mio. t.)<br />

Weeks Island, LA (1,41 Mio. t.)<br />

Port Canaveral, FL*<br />

Inagua, BH<br />

(0,88 Mio. t.)<br />

Salar Grande<br />

de Tarapacá,<br />

Chile (6,80 Mio. t.)<br />

Natal, Brasilien<br />

(0,50 Mio. t.)<br />

August 2013 <strong>K+S</strong> Gruppe 79


Käufer<br />

Verkäufer<br />

Salz<br />

Details eines Auftausalz-Bieterprozesses<br />

definiert durch<br />

Spezifikationsdetails eines<br />

typischen Bieterprozesses<br />

Volumen<br />

Zielort<br />

Lieferung<br />

Produkt- und<br />

Servicespezifikationen<br />

Garantierte Minimum-<br />

Abnahme<br />

Maximale Lieferungsverpflichtung<br />

Preis<br />

• Auftausalzverträge für die öffentliche Hand<br />

werden in Europa, den USA sowie Kanada in<br />

Form von öffentlichen Bieterprozessen vergeben<br />

• Die Angebotsunterlagen werden von der<br />

öffentlichen Hand im Spätfrühling / Frühsommer<br />

veröffentlicht<br />

• Die Verkäufer reichen versiegelte Umschläge ein,<br />

die zum in den Bieterunterlagen vereinbarten Tag<br />

und Zeitpunkt geöffnet werden<br />

• Das Angebot, welches den niedrigsten Preis hat<br />

sowie alle Anforderungen erfüllt, wird ausgewählt<br />

• In den USA, Kanada und in vielen Regionen<br />

Europas werden die Angebote der Verkäufer<br />

veröffentlicht<br />

• In den USA werden die Verträge zumeist für ein<br />

Jahr/ eine Saison abgeschlossen<br />

• In Kanada und in vielen Regionen Europas<br />

können Verträge mit einer Laufzeit von bis zu vier<br />

Jahren abgeschlossen werden<br />

August 2013 <strong>K+S</strong> Gruppe 80


Salz<br />

Staatlicher Auftausalzmarkt - Nordamerika<br />

Wirtschaftlicher Nutzen und öffentliche Sicherheit durch Einsatz von Auftausalz<br />

• Staus durch winterliche Wetterbedingungen auf 70% des US-Straßennetzes.<br />

• Enteisung des Straßennetzes reduziert die Unfallhäufigkeit um 88,3%.<br />

• Enteisung vermindert die Durchschnittskosten eines Unfalls um 10%.<br />

• Während der ersten vier Stunden nach dem Streuen hat der Verkehrsteilnehmer<br />

einen Nutzen von 6,50 $ (d.h. durch erhöhte Mobilität, Produktivität & Lohn) für<br />

jeden ausgegebenen Dollar.<br />

• Ein eintägiger heftiger Schneesturm kann einen Staat 300-700 Mio. $ kosten<br />

(sowohl direkt als auch indirekt, z.B. durch Einschränkungen beim Handel und<br />

damit in Verbindung stehender steuerlicher Einnahmen).<br />

Morton/ISCO – Gleichmäßige Umsatzverteilung<br />

auf die drei Schlüsselmärkte.<br />

Mittlerer<br />

Westen<br />

Kanada<br />

35%<br />

USEC<br />

37%<br />

28%<br />

Quellen: Marquette University and Global Insight Studies / Salt Institute<br />

August 2013 <strong>K+S</strong> Gruppe 81


Salz<br />

Portfoliovergleich mit Wettbewerbern<br />

<strong>K+S</strong><br />

China National<br />

Salt<br />

Compass<br />

Minerals<br />

Dampier<br />

Salt<br />

Anzahl Produktionsstätten<br />

davon<br />

34<br />

14<br />

8<br />

3<br />

Steinsalz<br />

10<br />

-<br />

3<br />

-<br />

Meer-/Solarsalz<br />

7<br />

4<br />

1<br />

3<br />

Siedesalz<br />

17<br />

10<br />

4<br />

-<br />

Produktportfolio (Umsatz in %; <strong>K+S</strong>)<br />

Auftausalz<br />

Gewerbesalz<br />

Industriesalz<br />

Speisesalz<br />

Sonstiges<br />

+<br />

<strong>K+S</strong> Wettbewerbsvorteile:<br />

<br />

<br />

<br />

Diversifiziertes Produktionsnetzwerk reduziert Risiken der Abhängigkeit von einer Produktionsstätte<br />

Geographisch verteilte Produktionsstätten ermöglichen regionale Kundennähe bei gleichzeitig vorteilhaften<br />

Transportkosten<br />

Breites Produktportfolio mindert Absatzschwankungen<br />

Quelle: Unternehmensinformationen, eigene Einschätzungen<br />

August 2013 <strong>K+S</strong> Gruppe 82


<strong>K+S</strong> Gruppe<br />

Inhalt<br />

A. Unternehmensstruktur & -strategie 2<br />

B. Kali- und Magnesiumprodukte 11<br />

C. Salz 63<br />

D. Ergänzende Aktivitäten 83<br />

E. Finanzdaten 85<br />

F. Ausblick 97<br />

G. <strong>K+S</strong>-Aktie 99<br />

August 2013 <strong>K+S</strong> Gruppe 83


<strong>K+S</strong> Gruppe<br />

Ergänzende Aktivitäten<br />

Umsatz (Mio €)<br />

EBIT (Mio. €)<br />

Kurzbeschreibung<br />

38<br />

40<br />

77<br />

80<br />

7<br />

6<br />

14<br />

13<br />

<strong>K+S</strong> ist der führende Systemanbieter für untertägige,<br />

langzeitsichere Entsorgung in Europa. Zusätzlich<br />

bieten wir maßgeschneiderte Lösungen für die<br />

Recyclingwünsche unserer Kunden.<br />

Q2/12 Q2/13 H1/12 H1/13 Q2/12 Q2/13 H1/12 H1/13<br />

150 154 157<br />

18 21 21<br />

Für <strong>K+S</strong> wichtige Logistikaktivitäten sind ebenfalls<br />

in den Ergänzenden Aktivitäten gebündelt. Eine<br />

weitere Aktivität ist die Granulierung des Tierhygieneprodukts<br />

CATSAN ® (Katzenstreu).<br />

Umsatzverteilung 2012<br />

Nach Produktgruppen<br />

Handel<br />

11%<br />

Übriges<br />

Europa 17%<br />

Nach Regionen<br />

Tierhygieneprodukte<br />

25%<br />

Logistik 8%<br />

Entsorgung und<br />

Recycling 56%<br />

Inland 83%<br />

August 2013 * Stand des Ausblicks: 6. August 2013<br />

<strong>K+S</strong> Gruppe 84


<strong>K+S</strong> Gruppe<br />

Inhalt<br />

A. Unternehmensstruktur & -strategie 2<br />

B. Kali- und Magnesiumprodukte 11<br />

C. Salz 63<br />

D. Ergänzende Aktivitäten 83<br />

E. Finanzdaten 85<br />

F. Ausblick 97<br />

G. <strong>K+S</strong>-Aktie 99<br />

August 2013 <strong>K+S</strong> Gruppe 85


<strong>K+S</strong> Gruppe<br />

Entwicklung von Umsatz und Ergebnis<br />

Mio. €<br />

Umsatz Operatives Ergebnis Konzernergebnis, bereinigt 1),2)<br />

CAGR 11,9%<br />

CAGR 22,5% CAGR 53,7%<br />

‘09 ‘10 ‘11 ‘12 LTM<br />

‘09 ‘10 ‘11 ‘12 LTM ‘09 ‘10 ‘11 ‘12 LTM<br />

1)<br />

2008 und 2009 noch inklusive der nicht fortgeführten Geschäftstätigkeiten der COMPO und der <strong>K+S</strong> Nitrogen. 2010 noch inklusive der <strong>K+S</strong> Nitrogen.<br />

2)<br />

Die bereinigten Zahlen beinhalten lediglich das realisierte Ergebnis aus operativen, antizipativen Sicherungsgeschäften der jeweiligen Berichtsperiode. Die<br />

Marktwertveränderungen der noch ausstehenden, operativen, antizipativen Sicherungsgeschäfte werden hingegen nicht berücksichtigt. Ebenso werden<br />

darauf entfallende Effekte auf latente und zahlungswirksame Steuern eliminiert.<br />

August 2013 <strong>K+S</strong> Gruppe 86


<strong>K+S</strong> Gruppe<br />

Entwicklung des Ergebnis je Aktie, bereinigt<br />

€<br />

Gesamtjahr * 3,27 € 2,81 €<br />

-<br />

* Die Angaben beziehen sich auf die fortgeführte Geschäftstätigkeit der <strong>K+S</strong> Gruppe; die bereinigten Zahlen beinhalten lediglich das realisierte Ergebnis aus<br />

operativen, antizipativen Sicherungsgeschäften der jeweiligen Berichtsperiode. Die Marktwertveränderungen der noch ausstehenden, operativen,<br />

antizipativen Sicherungsgeschäfte werden hingegen nicht berücksichtigt. Ebenso werden darauf entfallende Effekte auf latente und zahlungswirksame<br />

Steuern eliminiert.<br />

August 2013 <strong>K+S</strong> Gruppe 87


<strong>K+S</strong> Gruppe<br />

Operative EBIT-Margen<br />

2012 2011 2010<br />

2009<br />

2008<br />

Kali- und Magnesiumprodukte<br />

33,8%<br />

34,7%<br />

25,5%<br />

16,3%<br />

50,2%<br />

Salz<br />

4,2%<br />

12,4%<br />

13,8%<br />

13,8%<br />

7,3%<br />

Ergänzende Geschäftsbereiche<br />

13,7%<br />

11,9%<br />

15,8%<br />

12,6%<br />

20,0%<br />

<strong>K+S</strong> Gruppe 1)<br />

20,5%<br />

22,7%<br />

15,4%<br />

6,7%<br />

28,0%<br />

1)<br />

2008 und 2009 noch inklusive der nicht fortgeführten Geschäftstätigkeiten der COMPO.<br />

August 2013 <strong>K+S</strong> Gruppe 88


<strong>K+S</strong> Gruppe<br />

Cash Flow Entwicklung 2012<br />

Cashflow aus laufender<br />

Geschäftstätigkeit 1,2)<br />

Cashflow aus<br />

Investitionstätigkeit 1,3)<br />

Freier Cashflow 1,2,3)<br />

+744<br />

+651<br />

+249<br />

+243<br />

-495<br />

-408<br />

2012 (€ million)<br />

2011 (€ million)<br />

• Der Cashflow aus laufender<br />

Geschäftstätigkeit folgte im<br />

Wesentlichen der<br />

Ergebnisentwicklung<br />

• Das Jahr 2011 enthält Akquisition<br />

von Potash One (242,8 Mio. €)<br />

• Gestiegene Investitionen in 2012<br />

Der freie Casflow im Jahr<br />

2012 liegt daher nahezu auf<br />

dem Niveau des Vorjahres<br />

August 2013<br />

1)<br />

Die Angaben beziehen sich auf die fortgeführten Geschäftstätigkeiten. 2) Ohne Ausfinanzierung von Pensionsverpflichtungen<br />

in Höhe von: -43,4 Mio. € in 2012, (2011: € -110,0 Mio. €). 3) Ohne Erwerbe/Verkäufe von Wertpapieren und sonstigen Finanzinvestitionen<br />

in Höhe von -558,5 Mio. € netto in 2012 (2011: -372,4 Mio. €).<br />

<strong>K+S</strong> Gruppe<br />

89


<strong>K+S</strong> Gruppe<br />

Investitionen und Abschreibungen 1)<br />

Mio. €<br />

Erweiterungsinvestitionen<br />

Erhaltungsinvestitionen<br />

Abschreibungen<br />

~820<br />

466<br />

172<br />

198<br />

178<br />

189<br />

294<br />

63<br />

2007 2008 2009 2010 2011 2012<br />

2013e<br />

• Im Jahr 2013, sollten von dem erwarteten Investitionsvolumen von gut 800 Mio. etwa € 500 Mio. CAD 2)<br />

(375 Mio. €) auf das Legacy Projekt entfallen<br />

1)<br />

2008 and 2009 inklusive der nicht fortgeführten Geschäftstätigkeit der COMPO. 2010 noch inklusive der <strong>K+S</strong> Nitrogen. 2) Bei der Aufteilung der<br />

Ausgaben auf die Ausgaben auf die einzelnen Jahre kann es noch zu erheblichen Verschiebungen kommen.<br />

August 2013 <strong>K+S</strong> Gruppe 90


<strong>K+S</strong> Gruppe<br />

Nettoverschuldung<br />

Mio. €<br />

Pensionsrückstellungen<br />

Bergbauliche Rückstellungen<br />

Langfr. Verbindlichkeiten – langfr. Wertpapiere<br />

Kurzfr. Verbindlichkeiten – flüssige Mittel – kurzfr. Wertpapiere<br />

Gesamt Nettoverschuldung<br />

*<br />

2008 2009 2010 2011<br />

Verschuldungsgrad (%) 33,2 64,5 27,6 19,8<br />

2012<br />

24,4<br />

August 2013 * Inklusive Erstattungsanspruch für die Anleihe von Morton Salt (2012: 18,9 Mio. €; 2011:19,4 Mio. €; 2010: 18,9 Mio. €) <strong>K+S</strong> Gruppe 91


<strong>K+S</strong> Gruppe<br />

Werte schaffen, Cash generieren, eine starke Bilanz<br />

und hohe Dividendenausschüttungsquote<br />

Mio. ROCE, € EBIT-Marge und Value Added<br />

Operativer und Freier Cashflow € je Aktie<br />

Mio. € % Mio. € Mio. €<br />

ROCE (rechte Skala)<br />

EBIT-Marge (rechte Skala)<br />

Value Added<br />

H1 Operativer Cashflow<br />

H2 Operativer Cashflow<br />

Freier Cashflow vor Akquisitionen<br />

Verschuldungsgrad und Eigenkapitalquote<br />

Investitionen und Dividenden<br />

% % Mio. € %<br />

Verschuldungsgrad<br />

Eigenkapitalquote<br />

(rechte Skala)<br />

Investitionen<br />

Dividenden<br />

Investitionen/Abschreibungen<br />

(rechte Skala)<br />

August 2013 <strong>K+S</strong> Gruppe 92


<strong>K+S</strong> Gruppe<br />

Bilanz<br />

Mio. €<br />

Langfristige Vermögenswerte<br />

davon immaterielle Vermögenswerte<br />

Sachanlagen<br />

latente Steuern<br />

Wertpapiere und sonstige Finanzinvestitionen<br />

Kurzfristige Vermögenswerte<br />

davon Vorräte<br />

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen<br />

Flüssige Mittel, Wertpapiere und sonstige Finanzinvestitionen<br />

Eigenkapital<br />

Langfristiges Fremdkapital<br />

davon Finanzverbindlichkeiten<br />

Rückstellungen (Pensionen u. bergbauliche Verpfl.)<br />

latente Steuern<br />

Kurzfristiges Fremdkapital<br />

davon Finanzverbindlichkeiten<br />

Bilanzsumme<br />

31.12.12<br />

4.190,9<br />

1.000,8<br />

2.527,4<br />

48,3<br />

499,5<br />

2.448,1<br />

687,9<br />

770,3<br />

786,8<br />

3.477,3<br />

2.514,3<br />

1.264,9<br />

795,4<br />

304,7<br />

647,4<br />

0,9<br />

6.639,0<br />

31.12.11<br />

3.448,5<br />

1.020,9<br />

2.227,0<br />

55,3<br />

58,5<br />

2.608,4<br />

730,0<br />

928,8<br />

757,8<br />

3.084,6<br />

1.953,6<br />

769,8<br />

675,9<br />

342,3<br />

1.018,7<br />

0,8<br />

6.056,9<br />

August 2013<br />

<strong>K+S</strong> Gruppe<br />

93


<strong>K+S</strong> Gruppe<br />

Kennzahlen zur Steuerung der Kapitalstruktur<br />

Um die Finanzierungsfähigkeit des <strong>K+S</strong> Konzerns sicherzustellen bzw. zu optimieren,<br />

streben wir für die <strong>K+S</strong> Gruppe nachhaltig eine Kapitalstruktur an, die sich an den für ein<br />

„Investment Grade“-Rating üblichen Kriterien und Kennzahlen orientiert. Die Steuerung der<br />

Kapitalstruktur wird anhand folgender Kennzahlen vorgenommen:<br />

Zielkorridor H1/13 2012 2011<br />

Nettoverschuldung / EBITDA 1,0x – 1,5x 0,8x 0,8x 0,5x<br />

Nettoverschuldung / Eigenkapital 50% – 100% 23,1% 24,4% 21,8%<br />

Eigenkapitalquote 40% – 50% 52,5% 51,4% 50,3%<br />

August 2013 <strong>K+S</strong> Gruppe 94


<strong>K+S</strong> Gruppe<br />

Fälligkeitsprofil<br />

Mio. €<br />

Anleihen (Fälligkeit 09/2014, Kupon: 5%; Fälligkeit 06/2022, Kupon 3%)<br />

Kreditlinie; Laufzeit bis 07/2018<br />

1.000<br />

• Die Kreditlinie zeigt den maximalen Rahmen, jedoch nicht den tatsächlich gezogenen<br />

Betrag.<br />

• Darüber hinaus bestehen nicht garantierte, jederzeit kündbare, bilaterale Kreditlinien.<br />

August 2013 <strong>K+S</strong> Gruppe 95


<strong>K+S</strong> Gruppe<br />

Halten des Investment Grade Rating angestrebt<br />

Moody’s<br />

Datum Rating Ausblick<br />

April 2013 Baa2 negativ<br />

November 2010 Baa2 stabil<br />

März 2010 Baa2 stabil<br />

Standard & Poor’s<br />

Datum Rating Ausblick<br />

April 2013 BBB+ stabil<br />

• Wir haben uns sowohl auf den<br />

Kredit- als auch auf den<br />

Anleihekapitalmärkten erfolgreich<br />

behauptet<br />

• Um diese Position auch künftig zu<br />

sichern, streben wir an, unser<br />

Investment Grade Rating zu halten<br />

• Aktuelle Finanzkennzahlen<br />

geben unserem Rating eine<br />

starke Unterstützung<br />

September 2011 BBB+ stabil<br />

Januar 2011 BBB positiv<br />

August 2013 <strong>K+S</strong> Gruppe 96


<strong>K+S</strong> Gruppe<br />

Inhalt<br />

A. Unternehmensstruktur & -strategie 2<br />

B. Kali- und Magnesiumprodukte 11<br />

C. Salz 63<br />

D. Ergänzende Aktivitäten 83<br />

E. Finanzdaten 85<br />

F. Ausblick 97<br />

G. <strong>K+S</strong>-Aktie 99<br />

August 2013 <strong>K+S</strong> Gruppe 97


<strong>K+S</strong> Gruppe<br />

Umsatz- und Ergebnisausblick 2013<br />

98<br />

●<br />

Aufgrund der Bekanntgabe des Austritts der russischen Uralkali aus der mit der<br />

weißrussischen Belaruskali gemeinsam betriebenen Vertriebsorganisation BPC und<br />

der damit verbundenen Aussage seitens Uralkali, die Produktion auszuweiten, ist eine<br />

erhebliche Unsicherheit über die weitere Mengen- und Preisentwicklung im Markt für<br />

Kalidüngemittel entstanden.<br />

● Vor diesem Hintergrund wollen wir als vorsichtige Kaufleute an unserer Prognose für<br />

das Jahr 2013, das operative Ergebnis EBIT I im Vergleich zum Jahr 2012 (804,1 Mio.<br />

€) leicht steigern zu können, nicht festhalten.<br />

Es ist wahrscheinlich, dass die erwartete Ergebnisverbesserung im<br />

Geschäftsbereich Salz nicht ausreicht, den Ergebnisrückgang im Geschäftsbereich<br />

Kali- und Magnesiumprodukte auszugleichen.<br />

●<br />

Wir werden die Wettbewerbsentwicklung fortlaufend beobachten, die Erkenntnisse in<br />

unsere Planungen einbeziehen und uns auf mögliche Veränderungen vorbereiten.<br />

August 2013<br />

<strong>K+S</strong> Gruppe


<strong>K+S</strong> Gruppe<br />

Inhalt<br />

A. Unternehmensstruktur & -strategie 2<br />

B. Kali- und Magnesiumprodukte 11<br />

C. Salz 63<br />

D. Ergänzende Aktivitäten 83<br />

E. Finanzdaten 85<br />

F. Ausblick 97<br />

G. <strong>K+S</strong>-Aktie 99<br />

August 2013 <strong>K+S</strong> Gruppe 99


<strong>K+S</strong> Gruppe<br />

Daten zur <strong>K+S</strong>-Aktie / Anleihen<br />

Die <strong>K+S</strong>-Aktie auf einen Blick:<br />

• WKN: KSAG88 / ISIN: DE000KSAG888<br />

• Aktienart: Nennwertlose Namens-Stückaktien<br />

• Gesamtzahl Aktien: 191.400.000 Stück<br />

• Marktsegment: Prime Standard<br />

• Prime Branche: Chemie / Industriegruppe: Chemicals, Commodities<br />

• Notierung: alle Börsenplätze in Deutschland<br />

• Ticker-Symbole: Bloomberg SDF / Reuters SDFG<br />

• ADR Symbol: KPLUY<br />

• ADR CUSIP: 48265W108 / ISIN: US48265W1080<br />

• ADR Notierung: OTC Markt in den USA<br />

• ADR Ticker-Symbole:<br />

- Bloomberg: KPLUY<br />

- Reuters: KPLUY.PK<br />

• ADR Depotbank: The Bank of New York Mellon<br />

Die <strong>K+S</strong> Anleihen:<br />

Fälligkeit: September 2014<br />

• WKN: A1A 6FV / ISIN: DE000A1A6FV5<br />

• Emissionsvolumen: 750 Mio. €<br />

• Ausgabekurs: 99,598%<br />

• Zinskupon: 5,000%<br />

in % Anleihe 09/2014<br />

Kurs: 103,962%<br />

Rendite: 1,441% p.a.<br />

Fälligkeit: Juni 2022<br />

• WKN: A1P GZ8 / ISIN: DE000A1PGZ82<br />

• Emissionsvolumen: 500 Mio. €<br />

• Ausgabekurs: 99,422%<br />

• Zinskupon: 3,000%<br />

Stand: 2. August 2013<br />

02.08.13<br />

Anleihe 06/2022<br />

Kurs: 94,101%<br />

Rendite: 3,795% p.a.<br />

August 2013 <strong>K+S</strong> Gruppe 100


<strong>K+S</strong> Gruppe<br />

Kennzahlen zur <strong>K+S</strong>-Aktie<br />

2012<br />

2011<br />

2010<br />

2009<br />

2008<br />

Ergebnis je Aktie, bereinigt (€) 1),2),3)<br />

2,83<br />

3,27<br />

2,34<br />

0,56<br />

5,94<br />

Dividende je Aktie (€) 3)<br />

1,40<br />

1,30<br />

1,00<br />

0,20<br />

2,40<br />

Buchwert je Aktie, bereinigt (€) 2),3)<br />

18,17<br />

16,12<br />

13,85<br />

10,94<br />

10,41<br />

Schlusskurs (XETRA, €) 3)<br />

35,00<br />

34,92<br />

56,36<br />

39,99<br />

39,97<br />

Gesamtbörsenumsatz (Mrd. €)<br />

11,8<br />

17,7<br />

16,8<br />

16,9<br />

33,4<br />

Durchschnittlicher Tagesumsatz (Mio. €)<br />

46,5<br />

68,7<br />

65,7<br />

66,4<br />

131,6<br />

Durchschnittliche Anzahl Aktien (Mio.)<br />

191,40<br />

191,33<br />

191,34<br />

166,15<br />

164,95<br />

Dividendenrendite (auf Schlusskurs, %)<br />

4,0<br />

3,7<br />

1,8<br />

0,5<br />

6,0<br />

Eigenkapitalrendite nach Steuern (%) 1),2)<br />

19,4<br />

20,2<br />

18,7<br />

8,4<br />

68,6<br />

1)<br />

2008 und 2009 noch inklusive der nicht fortgeführten Geschäftstätigkeiten der COMPO und der <strong>K+S</strong> Nitrogen. 2010 noch inklusive der <strong>K+S</strong> Nitrogen.<br />

2)<br />

Die bereinigten Zahlen beinhalten lediglich das realisierte Ergebnis aus operativen, antizipativen Sicherungsgeschäften der<br />

jeweiligen Berichtsperiode. Die Marktwertveränderungen der noch ausstehenden, operativen, antizipativen Sicherungsgeschäfte werden<br />

hingegen nicht berücksichtigt. Ebenso werden darauf entfallende Effekte auf latente und zahlungswirksame Steuern eliminiert.<br />

3)<br />

Historische Werte wurden nicht an die Kapitalerhöhung 2009 angepasst.<br />

August 2013 <strong>K+S</strong> Gruppe 101


<strong>K+S</strong> Gruppe<br />

<strong>K+S</strong>-Aktienkurs im Vergleich zum DAX<br />

Kursentwicklung der <strong>K+S</strong>-Aktie<br />

(Index: 31. Dezember 2012 = 100)<br />

Marktkapitalisierung<br />

(per 31. Dezember, in Mrd. €)<br />

10,8<br />

DAX<br />

+9%<br />

7,7<br />

6,7 6,6<br />

6,7 6,7<br />

3,4<br />

3,3<br />

<strong>K+S</strong><br />

-47%<br />

0,9<br />

1,7<br />

2,1<br />

2013<br />

Jan.<br />

2013<br />

Aug.<br />

2003 ‘04 ‘05 ‘06 ‘07 ‘08 ‘09 ‘10 ‘11 ‘12 2013<br />

7. Aug.<br />

* inkl. Dividende<br />

Quelle: Bloomberg; Stand: 7. August 2013<br />

August 2013<br />

<strong>K+S</strong> Gruppe<br />

102


<strong>K+S</strong> Gruppe<br />

<strong>K+S</strong>-Aktienkurs im Vergleich zur Peer Group<br />

Index: 31. Dezember 2012 = 100<br />

Compass<br />

+1%<br />

Mosaic<br />

PotashCorp<br />

ICL<br />

Uralkali<br />

<strong>K+S</strong><br />

-27%<br />

-27%<br />

-37%<br />

-38%<br />

-51%<br />

2013<br />

Jan.<br />

2013<br />

Aug.<br />

Quelle: Bloomberg; Stand: 7. August 2013<br />

August 2013<br />

<strong>K+S</strong> Gruppe<br />

103


<strong>K+S</strong> Gruppe<br />

<strong>K+S</strong> Aktienkurs – Monatliche Höchst, Tiefst und<br />

Durchschnittskurse während der letzten zwölf Monate<br />

Kurs Share in € price – development during the last 12 months<br />

´12 ´13<br />

Hoch/Tief<br />

Monatlicher Durchschnitt<br />

August 2013 <strong>K+S</strong> Gruppe 104


<strong>K+S</strong> Gruppe<br />

Börsenindizes und Analystencoverage<br />

Die <strong>K+S</strong>-Aktie ist in den folgenden Börsenindizes notiert:<br />

• DAX<br />

• DJ STOXX 600<br />

• DJ EURO STOXX<br />

• HDAX<br />

• CDAX Gesamtindex<br />

• Prime Allshare Index<br />

• Classic Allshare Index<br />

• Prime Sector Chemicals<br />

• Industry Group Chemicals / Commodity<br />

• DJ STOXX TMI<br />

• MSCI World Standard<br />

• MSCI Europe Standard<br />

• MSCI Germany Standard<br />

• ECPI Ethical Index Global<br />

Folgende Bankhäuser veröffentlichen derzeit Research-Reports über <strong>K+S</strong>:<br />

• Baader Bank AG<br />

• Bank of America / Merrill Lynch<br />

• B. Metzler seel. Sohn & Co.<br />

• Bankhaus Lampe<br />

• Barclays<br />

• Berenberg Bank<br />

• BMO Bank of Montreal<br />

• CA Cheuvreux<br />

• Citigroup<br />

• Commerzbank<br />

• Deutsche Bank<br />

• DZ Bank<br />

• equinet<br />

• Equita<br />

• Exane BNP Paribas<br />

• Goldman Sachs<br />

• Hauck & Aufhäuser Institutional Research AG<br />

• HSBC Trinkaus & Burkhardt<br />

• Independent Research<br />

• J.P. Morgan Cazenove<br />

• Kepler Capital Markets<br />

• LBBW<br />

• Liberum<br />

• Macquarie<br />

• Main First Bank<br />

• M.M. Warburg<br />

• Morgan Stanley<br />

• Morningstar<br />

• Nomura<br />

• Redburn<br />

• Sanford C. Bernstein<br />

• Scotiabank<br />

• UBS Investment Research<br />

Analystenbewertungen der zurückliegenden 12 Monate und eine stets aktuelle Consensusschätzung finden Sie unter<br />

http://www.k-plus-s.com/de/ks-aktie/bewertungen/analysten.html. Darüber hinaus können Sie im <strong>Investor</strong> <strong>Relations</strong>-Bereich<br />

unserer Homepage (http://www.k-plus-s.com/de/investor-relations/) sämtliche Publikationen und Präsentationen unserer<br />

Gesellschaft herunterladen und erhalten Antworten auf häufig gestellte Fragen (FAQ).<br />

August 2013<br />

<strong>K+S</strong> Gruppe<br />

105


<strong>K+S</strong> Gruppe<br />

Dividendenpolitik und -historie<br />

• Wir verfolgen eine grundsätzlich ertragsorientierte Dividendenpolitik. Mit dieser Maßgabe bildet<br />

eine Ausschüttungsquote von 40 bis 50% des bereinigten Konzernergebnisses nach Steuern die<br />

Grundlage für die Höhe der künftigen Dividendenvorschläge.<br />

• Für das Jahr 2012 wurde eine Dividende von 1,40 Euro je Aktie gezahlt (+ 8%).<br />

Konzernergebnis und Ausschüttungsquote<br />

Dividenden<br />

%<br />

Ausschüttungsquote<br />

Zielkorridor Ausschüttungsquote<br />

Konzernergebnis aus fortgeführter Geschäftstätigkeit,<br />

bereinigt (rechte Skala)<br />

Mio. €<br />

€<br />

Dividende in €<br />

€<br />

640<br />

August 2013 <strong>K+S</strong> Gruppe 106


<strong>K+S</strong> Gruppe<br />

Aktionärsstruktur<br />

• Meritus Trust Company Limited hält über die<br />

EuroChem Group SE, einschließlich OJSC<br />

MCC „EuroChem“, 9,88% der <strong>K+S</strong>-Aktien<br />

Meritus Trust hält treuhänderisch Industriebeteiligungen<br />

von Andrei Melnichenko<br />

• Der Freefloat der <strong>K+S</strong> AG beträgt rund 90%<br />

Freefloat 90,1%<br />

Meritus Trust /<br />

OJSC MCC „EuroChem“ 9,9%<br />

• Kapitalanlagegesellschaften, die die 3%-Schwelle<br />

überschritten haben:<br />

- BlackRock Inc.: 5,08%<br />

August 2013 <strong>K+S</strong> Gruppe 107


<strong>K+S</strong> Gruppe<br />

Finanzkalender<br />

14. November 2013 ‣ Quartalsfinanzbericht zum 30. September 2013<br />

13. März 2014 ‣ Bericht über den Geschäftsverlauf 2013<br />

14. Mai 2014 ‣ Quartalsfinanzbericht zum 31. März 2013<br />

14. Mai 2014 ‣ Hauptversammlung 2013, Kassel<br />

15. Mai 2014 ‣ Dividendenausschüttung<br />

14. August 2014 ‣ Halbjahresfinanzbericht zum 30. Juni 2014<br />

August 2013 <strong>K+S</strong> Gruppe 108


<strong>K+S</strong> <strong>Investor</strong> <strong>Relations</strong><br />

Ihre Ansprechpartner<br />

<strong>K+S</strong> <strong>Aktiengesellschaft</strong><br />

Bertha-von-Suttner-Str. 7<br />

34131 Kassel<br />

E-Mail: investor-relations@k-plus-s.com<br />

Homepage: www.k-plus-s.com<br />

IR-website: www.k-plus-s.com/de/ir<br />

Thorsten Boeckers<br />

Leiter <strong>Investor</strong> <strong>Relations</strong><br />

Tel.: +49 561 / 9301-1460<br />

Fax: +49 561 / 9301-2425<br />

thorsten.boeckers@k-plus-s.com<br />

Andrea Rach<br />

Assistentin <strong>Investor</strong> <strong>Relations</strong><br />

Tel.: +49 561 / 9301-1100<br />

Fax: +49 561 / 9301-2425<br />

andrea.rach@k-plus-s.com<br />

Julia Bock, CFA<br />

Senior <strong>Investor</strong> <strong>Relations</strong> Manager<br />

Derzeit im Mutterschutz<br />

Kai Kirchhoff<br />

Senior <strong>Investor</strong> <strong>Relations</strong> Manager<br />

Tel.: +49 561 / 9301-1885<br />

Fax: +49 561 / 9301-2425<br />

kai.kirchhoff@k-plus-s.com<br />

Matthias Jelden<br />

<strong>Investor</strong> <strong>Relations</strong> Manager<br />

Tel.: +49 561 / 9301-2204<br />

Fax: +49 561 / 9301-2425<br />

matthias.jelden@k-plus-s.com<br />

Martin Heistermann<br />

<strong>Investor</strong> <strong>Relations</strong> Manager<br />

Tel.: +49 561 / 9301-1403<br />

Fax: +49 561 / 9301-2425<br />

martin.heistermann@k-plus-s.com<br />

August 2013 <strong>K+S</strong> Gruppe 109


<strong>K+S</strong> Gruppe<br />

Zukunftsbezogene Aussagen<br />

Diese Präsentation enthält Angaben und Prognosen, die sich auf die künftige Entwicklung der<br />

<strong>K+S</strong> Gruppe und ihrer Gesellschaften beziehen. Die Prognosen stellen Einschätzungen dar, die<br />

wir auf der Basis aller uns zum jetzigen Zeitpunkt zur Verfügung stehenden Informationen<br />

getroffen haben. Sollten die den Prognosen zugrunde gelegten Annahmen nicht zutreffend sein<br />

oder Risiken – wie sie beispielsweise im Risikobericht genannt werden – eintreten, können die<br />

tatsächlichen Entwicklungen und Ergebnisse von den derzeitigen Erwartungen abweichen. Die<br />

Gesellschaft übernimmt außerhalb der gesetzlich vorgesehenen Veröffentlichungsvorschriften<br />

keine Verpflichtung, die enthaltenen Aussagen zu aktualisieren.<br />

August 2013<br />

<strong>K+S</strong> Gruppe<br />

110


August 2013 <strong>K+S</strong> Gruppe 111


<strong>K+S</strong> <strong>Aktiengesellschaft</strong> · Bertha-von-Suttner-Straße 7 · 34131 Kassel | Deutschland · Internet: www.k-plus-s.com<br />

<strong>Investor</strong> <strong>Relations</strong> · Telefon: +49 (0)561 / 9301-1100 · Fax: +49 (0)561 / 9301-2425 · Email: investor-relations@k-plus-s.com<br />

Jakarta 2010<br />

August 2013<br />

Wachstum erleben.<br />

<strong>K+S</strong> Gruppe

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