Konzept zur Herstellung von Geschlechtergerechtigkeit ... - Die Linke

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Anträge mit überwiegendem Bezug auf Partei
Antrag: P.1.
Antragsteller: Parteivorstand,
Bundesausschuss
Antrag an die 2. Tagung des 2. Parteitages der
Partei DIE LINKE, 21. bis 23. Oktober 2011 in
Erfurt
Der Parteitag möge beschließen:
Das Konzept zur Herstellung von Geschlechtergerechtigkeit
in der LINKEN, beschlossen 12. September 2010
vom Bundesausschuss und am 11./12. Dezember vom
Parteivorstand, wird durch den Parteitag bestätigt.
Anlage: (siehe Seite 46)
Konzept zur Herstellung von Geschlechtergerechtigkeit in
der LINKEN. Der Zahlenteil wurde zum Stand 30. Juni
2011 aktualisiert. Die Teile Ziele und Maßnahmen sind
unverändert.
Begründung: Die Koordinierungsgruppe (aus Mitgliedern
des Parteivorstandes, von Landesvorständen, AG LISA
und Betriebsrat, Leitung Ulrike Zerhau) hat sich im März
2010 getroffen und einen Entwurf für ein Konzept zur
Herstellung von Geschlechtergerechtigkeit erarbeitet,
das aus drei Teilen besteht:
Der erste Teil beinhaltet die Analyse der Situation innerhalb
der Partei. Im Fokus stehen dabei Mitgliederstruktur,
Öffentlichkeitsarbeit, Wahlen, Quotierung, hauptamtliche
Beschäftigte sowie die (Sitzungs-) Kultur innerhalb der
LINKEN.
Der zweite Teil formuliert Ziele, die in der Regel bis Ende
2012 umgesetzt werden sollen, um die LINKE als eine
Partei, in der die Frauen gerne Politik machen, zu entwickeln.
Teil drei benennt Maßnahmen zur Umsetzung der
Ziele.
Im Mai 2010 befassten sich zunächst das Frauenplenum
und dann der Bundesparteitag mit dem Thema. Der Parteitag
fasste den Beschluss, dass Bundesausschuss und
Parteivorstand noch im Jahr 2010 das Konzept zur Herstellung
von Geschlechtergerechtigkeit beschließen
sollten.
Das Konzept wurde zwischen März und November 2010
in zahlreichen Veranstaltungen in Gremien der Partei
vorgestellt, u.a. auch bei der Beratung der Landesgeschäftsführer/innen.
Der Bundesausschuss erklärte in seiner Beratung am
11./12. September 2010 seine Unterstützung des Konzeptes
und forderte den Parteivorstand auf, die erforderlichen
personellen, materiellen und finanziellen Ressourcen
zur Verfügung zu stellen.
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Nach vielen Debatten auch innerhalb der Frauenstrukturen
der LINKEN, verabschiedeten die Teilnehmerinnen
der Bundesfrauenkonferenz vom 10./11. Oktober 2010
eine Resolution, in der sie unter anderem den Parteivorstand
auffordern, das "Konzept zur Herstellung von Geschlechtergerechtigkeit"
zu beschließen und durchzusetzen
und regelmäßig über Fortschritte und Ergebnisse zu
berichten.
Der Parteivorstand beschloss in seiner Sitzung vom 11. –
12. Dezember 2010 das Konzept zur Herstellung von
Geschlechtergerechtigkeit.
Entscheidung des Parteitages:
Angenommen: Abgelehnt:
Überwiesen an: _________________________________________
Stimmen dafür: _______dagegen: ______ Enthaltungen: ________
Bemerkungen: __________________________________________