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Konzept zur Herstellung von Geschlechtergerechtigkeit ... - Die Linke

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Antrag: G.10.<br />

Antragstellerin: Teresa Maria Thiel<br />

Antrag an die 2. Tagung des 2. Parteitages der<br />

Partei DIE LINKE, 21. bis 23. Oktober 2011 in<br />

Erfurt<br />

Der Parteitag möge beschließen:<br />

Gleitzonenregelung <strong>zur</strong> Entlastung der Steuerpflichtigen<br />

und Rentner:<br />

Bei Rentner ist eine lineare Gleitzonenregelung bis 900,-<br />

€ Monatsrente einzuführen.<br />

<strong>Die</strong>s ist analog zum Sozialversicherungsrecht bei Arbeitnehmern<br />

zu behandeln.<br />

Bis zu dem Betrag <strong>von</strong> 400€ werden keine<br />

KV/Pflegevers.-Beiträge fällig. <strong>Die</strong>se werden danach<br />

schrittweise zwischen 400,- € und 900,- € nur teilweise<br />

erhoben.<br />

Erst danach wird der volle Krankenversicherungsbeitrag<br />

und PV-Beitrag für Rentner erhoben (50% des paritätischen<br />

KV-Beitrages, wie bisher).<br />

<strong>Die</strong>se Maßnahme wird armen Kleinrentnern und vor allem<br />

Frauen helfen, einen angemessenen Lebensabend zu<br />

sichern.<br />

Entscheidung des Parteitages:<br />

Angenommen: Abgelehnt:<br />

Überwiesen an: _________________________________________<br />

Stimmen dafür: ______ dagegen: ______Enthaltungen: ________<br />

Bemerkungen: __________________________________________<br />

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Antrag: G.11.<br />

Antragstellerin: Teresa Maria Thiel<br />

Antrag an die 2. Tagung des 2. Parteitages der<br />

Partei DIE LINKE, 21. bis 23. Oktober 2011 in<br />

Erfurt<br />

Der Parteitag möge beschließen:<br />

Gleiches Kindergeld für alle Kinder<br />

Jedes Kind muss dem Staat gleich viel Wert sein.<br />

1. Schritt:<br />

<strong>Die</strong> Kinder in Deutschland werden ungleich behandelt.<br />

Ein konkretes Beispiel hierfür ist die Kindergeldregelung,<br />

welche 1996 unter der CDU-Regierung bei Helmut Kohl<br />

eingeführt wurde. Ein Normalverdiener erhält bei 1-3<br />

Kinder je 164 € pro Monat.<br />

Bei der Steuerveranlagung wird dies mit dem Kinderfreibetrag<br />

verrechnet. Hierbei erhalten Spitzenverdiener<br />

<strong>zur</strong>zeit ca. 240,- € (164,- € Kindergeld + 76,- € Steuerkomponente)<br />

pro Kind pro Monat.<br />

(Kinderfreibetrag x Grenzsteuersatz+Solizuschlag.) Somit<br />

erhalten REICHE mehr Kindergeld als Arme.<br />

Hiermit muss Schluss sein. Wo bleibt die Gleichbehandlung<br />

nach dem Grundgesetz und der Schutz der Familie,<br />

gerade im Hinblick auf geringe Einkommen?<br />

<strong>Die</strong> Steuerkomponentenzahlung durch die Finanzämter<br />

ist abzuschaffen und das Kindergeld ist mit diesen Mitteln<br />

auf 240,- Euro entsprechend zu erhöhen und bei<br />

Hartz IV nicht an<strong>zur</strong>echnen auf das Sozialgeld.<br />

Entscheidung des Parteitages:<br />

Angenommen: Abgelehnt:<br />

Überwiesen an: _________________________________________<br />

Stimmen dafür: _______dagegen: ______ Enthaltungen: ________<br />

Bemerkungen: __________________________________________

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