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Ausgabe 3/2009 - Deutsche Olympische Gesellschaft

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ski, Abteilungsleiter im Hessischen Ministerium<br />

des Innern und für Sport, der im Namen<br />

der Landesregierung bekräftigte, gemeinsam<br />

mit der DOA auf dem eingeschlagenen Weg<br />

weitergehen zu wollen.<br />

„Olympia ruft: Mach mit!“<br />

Auszeichnung für Schulprojekte<br />

Im Rahmen der ersten "Biebricher Schlossgespräche"<br />

am 15. Mai in Wiesbaden wurde die<br />

Ehrung der ausgezeichneten Schulen des<br />

DOA-Wettbewerbs "Olympia ruft: Mach mit!"<br />

vorgenommen. Aus knapp 100 begutachteten<br />

Dokumentationen olympiabezogener Projekte<br />

an deutschen Grundschulen im Olympiajahr<br />

2008 wurden folgende Schulen mit einem<br />

ersten Preis und einem Preisgeld von je 500<br />

Euro ausgestattet. Die Friedrich-Reimann-<br />

Grundschule in Zeulenrode, die Katholische<br />

Grundschule Leuth in Nettetal, die Johann-<br />

Heinrich-Büttner-Schule in Altenheim und<br />

die Grundschule Niederbrombach und erhielten<br />

je 500 Euro. Die Vertreter der Schulen -<br />

im Bild von links nach rechts: Steffi Hetzheim,<br />

Lohn und Ansporn: Steffi Hetzheim, Hans-Alfons<br />

Tobrock, Oliver Bensch und André Scherer mit Urkunde<br />

und Scheck (von links).<br />

Hans-Alfons Tobrock, Oliver Bensch und<br />

André Scherer - nahmen den Scheck gerne<br />

entgegen und versprachen, sich auch zukünftig<br />

an ihren Einrichtungen im Sinne der<br />

<strong>Olympische</strong>n Erziehung zu engagieren.<br />

P.S.: Auszeichnungen und Zuwendungen in<br />

Höhe von 200 beziehungsweise 100 Euro<br />

erhielten die Berliner Kiekemal-Grundschule,<br />

die Grundschule Olbersdorf, die Friedrich-<br />

Engels-Schule in Meerane, die Grundschule<br />

Birkenfeld, die Albert-Schweitzer-Schule in<br />

Bargteheide, die gleichnamige Schule in<br />

Frankenthal, die Zwickauer Schule am<br />

Windberg sowie die Tabaluga-Förderschule in<br />

Leinefelde-Worbis.<br />

78<br />

<strong>Olympische</strong>r<br />

Internationalismus<br />

DOA unterstützt Mainzer Symposium<br />

Mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus 16<br />

Ländern löste ein Symposium am 22. Mai an<br />

der Universität Mainz einen thematischen<br />

Anspruch ein, der zudem durch Vorträge eines<br />

wirklich illustren Expertenkreises und entsprechende<br />

Diskussionen auch inhaltlich zum<br />

Tragen kam. Schon von daher unterstützte die<br />

<strong>Deutsche</strong> <strong>Olympische</strong> <strong>Gesellschaft</strong> gerne die<br />

Initiative von Prof. Holger Preuß, die ebenfalls<br />

vom Innenministerium und dem Zentrum für<br />

Interkulturelle Studien der Johannes Gutenberg<br />

Universität gefördert wurde.<br />

Besonders reizvoll war der Ansatz, das Thema<br />

"Internationalismus in der <strong>Olympische</strong>n<br />

Bewegung" nicht von einer gleichsam höheren<br />

Warte aus, sondern vor dem Hintergrund<br />

verschiedener nationaler und kultureller<br />

Bezüge aus unterschiedlichen Perspektiven zu<br />

betrachten. So trugen die Referenten aus<br />

Brasilien, Korea, den USA, Kanada, Großbritannien,<br />

Österreich, Griechenland,<br />

Algerien und Deutschland zu<br />

einem bunten und facettenreichen<br />

Bild bei, das - ganz im Sinne<br />

der <strong>Olympische</strong>n Idee - den<br />

Mehrwert eines internationalen<br />

und interkulturellen Austausch<br />

unter Beweis stellte.<br />

Zu den Vortragenden zählten<br />

auch Prof. Dr. Roland Naul<br />

(Universität Essen-Duisburg), der<br />

über internationale Aspekte der<br />

<strong>Olympische</strong>n Erziehung referierte<br />

sowie DOA-Vorstandsmitglied Dr.<br />

h.c. Klaus Schormann, dessen<br />

Ausführungen sich auf sportliche<br />

und interkulturelle Aspekte der <strong>Olympische</strong>n<br />

Jugendspiele bezogen.<br />

<strong>Olympische</strong> Erziehung beim<br />

<strong>Deutsche</strong>n Turnfest<br />

Wie viele andere Einrichtungen des deutschen<br />

Sports hat auch die <strong>Deutsche</strong> <strong>Olympische</strong><br />

Akademie (DOA) die Gelegenheit genutzt und<br />

sich und ihre Arbeit im Rahmen des <strong>Deutsche</strong>n<br />

Turnfestes präsentiert. Dabei wurden<br />

insbesondere Projekte und Programme zur<br />

<strong>Olympische</strong>n Erziehung vorgestellt.<br />

In der "Info-Markthalle" war die DOA mit<br />

ihrer großen Präsentationswand und einem<br />

Infostand vertreten. Dort waren nicht nur<br />

Materialien und Publikationen verfügbar. Der<br />

interessierte Besucher fand auch eine Ausstellung<br />

sowie verschiedene Filme zum<br />

Thema. Zum Mitmachen regte ein Olympiaquiz<br />

sowie das interaktive Computerspiel<br />

"Wer wird Olympionär" ein - zwei Angebote,<br />

die schon bei verschiedenen Veranstaltungen,<br />

zuletzt bei "Jugend trainiert für Olympia"<br />

großen Zuspruch erfuhren.<br />

Im Rahmen des Turnfest-Kongresses veranstaltete<br />

die DOA zudem ein Podiumsgespräch<br />

zur Frage, ob und inwieweit die olympischen<br />

Werte eine Orientierung zu einer guten<br />

Entwicklung von Kindern und Jugendlichen<br />

zu liefern vermögen: "The Olympic Values: A<br />

Guideline to a Sound Development of Children<br />

an Youth?" Das Impulsreferat hielt der<br />

vielfach ausgewiesene Experte zum Thema,<br />

Prof. Dr. Roland Naul (Universität Essen-<br />

Duisburg). Das Podium fand am Donnerstag,<br />

dem 4. Juni, 11 bis 12.30 Uhr. Der Kongressort<br />

ist die Industrie- und Handelskammer, Börsenplatz<br />

4, in der Frankfurter Innenstadt.<br />

Fit für Olympia<br />

Vorbereitung der IOA-Fahrerinnen<br />

Es entspricht einer guten Tradition und dem<br />

Anspruch der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Olympische</strong>n Akademie,<br />

die deutschen Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer an der Veranstaltungen der<br />

Internationalen <strong>Olympische</strong>n Akademie (IOA)<br />

nicht nur gut auszuwählen, sondern auch<br />

gezielt auf das besondere Erlebnis im griechischen<br />

Olympia vorzubereiten. Dies betrifft<br />

insbesondere diejenigen, die im Namen<br />

Deutschlands an den jährlichen Hauptsessionen<br />

"for young participants" teilnehmen, wo<br />

sie auf etwa 200 Mitstudenten aus circa 100<br />

Ländern treffen werden.<br />

Die gute Betreuung, die auch eine viertägige<br />

"Vortour" durch einige der berühmten archäologischen<br />

Stätten Griechenlands umfasst, zahlt<br />

sich im übrigen auch insofern immer wieder<br />

aus, als sich die Betreffenden nach ihrer IOA-<br />

Teilnahme vielfach langfristig für die Belange<br />

der <strong>Olympische</strong>n Idee engagieren und sich<br />

dem großen Kreis ehrenamtlicher Unterstützer<br />

der DOA und ihrer Anliegen anschließen.<br />

In diesem Jahr wurde die Vorbereitung der<br />

auserwählten Studierenden der Universitäten<br />

Regensburg und Bayreuth sowie der <strong>Deutsche</strong>n<br />

Sporthochschule Köln (siehe Bild) in

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