Ausgabe 3/2009 - Deutsche Olympische Gesellschaft
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schnitten hatte.<br />
Unterstützt wurde<br />
die Veranstaltung<br />
ebenfalls durch die<br />
<strong>Deutsche</strong> <strong>Olympische</strong><br />
<strong>Gesellschaft</strong>. So<br />
war auch der Ex-<br />
Schwimmolympionike<br />
und jetzige<br />
Vizepräsident<br />
Christian Tröger vor<br />
Ort, um Kindern in<br />
Not zu helfen.<br />
Angespornt durch<br />
die prominente<br />
Unterstützung<br />
rannten die Schüler<br />
Kilometer für Kilometer, um Spenden für<br />
Kinder in Not zu sammeln. Unter ihnen waren<br />
auch 41 "Integrationskinder". Meist vom<br />
Schicksal schwer gebeutelt, sind sie überglücklich,<br />
selbst etwas für andere Kinder tun<br />
zu können. Überrascht und erfreut über das<br />
tolle Spendenergebnis übergab Kultusstaatssekretär<br />
Dr. Marcel Huber den Spendenscheck<br />
an die Repräsentanten der SOS-Kinderdörfer<br />
Carolin Poeplau und Bernd Dorn.<br />
Über 337.000 laufbegeisterten Schülern aus<br />
ganz Deutschland gelang es in den vergangenen<br />
sechs Jahren bereits 3,24 Millionen<br />
Euro an Spendengeldern für Kinder in Not<br />
zu sammeln. Die fünf- bis 14-jährigen<br />
Läufer haben sich im Vorfeld Sponsoren<br />
gesucht, die einen bestimmten Betrag pro<br />
Kilometer spendeten.<br />
Im Zentrum der Initiative "Kinder laufen für<br />
Kinder" steht neben dem sozialen Engagement<br />
von Kindern das Thema Gesundheit. In<br />
Deutschland ist jedes siebte Kind zwischen<br />
drei und 17 Jahren übergewichtig. Die<br />
Verbindung von Fitness mit einem guten<br />
Zweck soll sie motivieren, aktiv zu werden.<br />
Dabei kann jeder Läufer selbst entscheiden,<br />
wie viele Runden er zurücklegen will - und<br />
in welchem Tempo, denn auch Gehen ist<br />
erlaubt. Behinderte und benachteiligte<br />
Kinder waren besonders eingeladen, sich am<br />
Auftaktlauf zu beteiligen.<br />
Wilhelm-Garbe-Preis<br />
Der Sieg ist dem Landesverband Berlin kaum<br />
noch zu nehmen: Mit vier weiteren Neumitgliedern<br />
konnten die Hauptstädter mit<br />
insgesamt 29 Mitgliedern ihre Führung<br />
weiter ausbauen. 15 neugewonnene Mitglie-<br />
70<br />
der sind Voraussetzung, um in die Wertung<br />
des Wilhelm-Garbe-Preises aufgenommen<br />
werden. Insbesondere für die Zweigstelle<br />
Baden-Baden/Mittelbaden ist dieses Ziel<br />
bereits zum Greifen nah. Noch bis Ende Juli<br />
haben alle Zweigstellen die Chance durch<br />
gezielte Mitgliederwerbung in die Wertung<br />
zu gelangen und somit Preisgelder in Höhe<br />
von insgesamt 3000 Euro zu erhalten.<br />
50 Jahre Mitgliedschaft<br />
Langjährige Mitglieder sind weit mehr als<br />
die Basis der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Olympische</strong>n<br />
<strong>Gesellschaft</strong>. Seit 50 Jahren ist Herr Siegward<br />
Riedel aus Köln von der Zweigstelle<br />
Rheinland Teil der <strong>Olympische</strong>n Familie und<br />
mit seinem Engagement und aus tiefer<br />
Verbundenheit Mitglied der <strong>Deutsche</strong>n<br />
<strong>Olympische</strong>n Familie.<br />
Zudem geht der Dank an alle langjährigen<br />
Mitglieder. Sie alle tragen dazu bei, dass die<br />
<strong>Olympische</strong>n Werte auch weiterhin in der<br />
<strong>Gesellschaft</strong> verbreitet werden - herzlichen Dank.<br />
Berlin<br />
Fair Play-Pokale beim<br />
35. Drumbo Cup<br />
Ganz im Sinne von Fair Play stand Anfang<br />
April der Finaltag des 35. Drumbo Cup der<br />
Dresdner Bank, dem größten Hallenfußballturnier<br />
für Grundschulen in Europa, an dem<br />
auch <strong>2009</strong> über 3.000 Schülerinnen und<br />
Schüler aus Berlin und Potsdam teilnahmen.<br />
Zum sechsten Mal in Folge hatte die Berliner<br />
DOG Fair Play-Pokale für Mädchen und<br />
Jungen ausgelobt, zu deren Gewinn die<br />
Beachtung folgender Punkte gehörte:<br />
. werden die Schiedsrichterentscheidungen<br />
akzeptiert<br />
. Selbstanzeige von Fouls und Ausbällen<br />
. Korrektur von Fehlentscheidungen des<br />
Unparteiischen zu eigenen Ungunsten<br />
. Entschuldigung, Handschlag oder gegenseitiges<br />
Aufhelfen bei Fouls<br />
. Hilfestellung bei Verletzungen<br />
. schlichtendes Auftreten des Mannschaftskapitäns<br />
in kritischen Situationen<br />
. Verhalten der Trainer, Betreuer, Eltern und<br />
Fans der Mannschaften.<br />
Das hohe faire Niveau des Turniers sowie die<br />
eindrucksvolle Leistung der jungen Nach-