Justament 04/2008

Editorial
3
Wer was wird,
wird Wirtschaftsrechtler
„Die Wirtschaft ist unser Schicksal“,
wusste Walther Rathenau. Und ähnlich ist
heute die Situation vieler junger Juristen,
die eine Karriere in der Wirtschaft oder im
Wirtschaftsrecht anstreben oder bereits
gewählt haben. Bange muss ihnen, trotz
der sich gerade abkühlenden Konjunktur,
nicht sein: Im Windschatten der Globalisierung
werden sich ihnen auch in Zukunft
immer wieder interessante Möglichkeiten
bieten, die auszuleuchten wir uns
in dieser Ausgabe vorgenommen haben.
So thematisiert ein Beitrag den beruflichen
Alltag des Justitiars in einem deutschen
Medienunternehmen. Ferner werden
der Vorsitzende des „Bundes junger
Unternehmer“ porträtiert und die Wachstumsbranche
Wirtschaftsmediation vorgestellt.
In der Rubrik „Ausbildung“ berichtet
ein Referendar über seine Station bei
der renommierten Wirtschaftskanzlei Norton
Rose. Um das Networking für Unternehmensjuristen
dreht sich unser Report
vom „Syndikus Summit 2008“. Und
schließlich geht es auch noch um das vieldiskutierte
Thema der Managergehälter.
Justament-Leser Anonymus (richtiger
Name ist der Redaktion bekannt) schrieb
uns wie folgt: „Der Witz ... im letzten Editorial
schreit geradezu nach einer Vervollständigung.
Hier also die vollständige
Version: Was sagt ein Prädikatsjurist zu
einem Viererjuristen? Einmal Currywurst
bitte. Was sagt ein Prädikatsjurist zum
Dreierjuristen? Einmal zum Hauptbahnhof
bitte. Und was sagt der Prädikatsjurist
zum Einserjuristen? Darf ich
bitte Ihre Stiefel putzen?“ Mehr und
noch bessere Juristen-Witze bitte an
justament@lexxion.de!
Viel Spaß beim Lesen wünscht
Thomas Claer
justament vier 2008