Ethik-Kommissionen in der medizinischen Forschung - Fachbereich ...

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v. Dewitz/Luft/Pestalozza Ethikkommissionen in der medizinischen Forschung - Oktober 2004 5 Anzahl der Ethikkommissionen 4 3 2 1 0 40,0 60,0 80,0 100,0 120,0 140,0 160,0 180,0 Anzahl selbst initiierter Studien 2002 Abb. 5: Anzahl der von der durchführenden Institution selbst initiierten Studien, deren Anträge 2002 bei den Ethik-Kommissionen (EK) eingegangen sind (ohne EK in Trägerschaft der LÄK; M=93, SD=42): jeweils 2 EK mit 30 bis 50 und 51 bis 70 Anträgen, 4 EK mit 71 bis 90 Anträgen, jeweils 1 EK mit 91 bis 110 und 111 bis 130 Anträgen, 3 EK mit 131 bis 150 Anträgen und 1 EK mit 171 bis 190 Anträgen Die detaillierten Angaben über die von der durchführenden Institution selbst initiierten Studien summieren sich nicht zu der Gesamtanzahl der selbst initiierten Studien auf, da einzelne Studien wieder unter mehreren Kategorien verzeichnet sind und dazu keine differenzierte Darstellung vorliegt. Zusätzlich wurde in Einzelfällen nur die Gesamtzahl der selbst initiierten Studien angegeben. Einzelheiten können Tab. 4 entnommen werden (siehe auch Abb. 5 und Abb. 6). Wurden bei den Ethik-Kommissionen keine Anträge zu bestimmten Studienarten gestellt (z.B. zu alternativen Heilverfahren), wurden diese bei der detaillierten Auswertung ebenfalls nicht berücksichtigt. 50

v. Dewitz/Luft/Pestalozza Ethikkommissionen in der medizinischen Forschung - Oktober 2004 3,5 3,0 Anzahl der Ethikkommissionen 2,5 2,0 1,5 1,0 ,5 0,0 25,0 50,0 75,0 100,0 125,0 150,0 175,0 200,0 Anzahl selbst initiierter Studien 2003 Abb. 6: Anzahl der von der durchführenden Institution selbst initiierten Studien, deren Anträge 2003 bei den Ethik-Kommissionen (EK) eingegangen sind (ohne EK in Trägerschaft der LÄK; M=100, SD=48): 2 EK mit 13 bis 37 Anträgen, jeweils 3 EK mit 63 bis 87, 88 bis 112 und 113 bis 137 Anträgen, 2 EK mit 138 bis 162 Anträgen und 1 EK mit 188 bis 212 Anträgen Die durchschnittliche Anzahl der von der durchführenden Institution selbst initiierten Studien blieb in den beiden erhobenen Jahren konstant. Eine Ausnahme stellen hier die psychologischen Studien dar, deren Anzahl signifikant anstieg (T = -2.4, p = .02). Aufgrund des geringen Anteils an Ethik-Kommissionen, die genauere Angaben dazu gemacht haben (11 Kommissionen sind 36 % aller 30 öffentlich-rechtlichen Ethik-Kommissionen, die an Medizinische Fakultäten angeschlossen sind) und des geringen Beobachtungszeitraums können allerdings keine Aussagen darüber getroffen werden, ob es sich bei diesem Ergebnis um einen allgemeinen Trend bzw. ein einzelnes Ereignis handelt oder ein systematischer Fehler zugrunde liegt. 51

v. Dewitz/Luft/Pestalozza<br />

<strong>Ethik</strong>kommissionen <strong>in</strong> <strong>der</strong> mediz<strong>in</strong>ischen <strong>Forschung</strong> - Oktober 2004<br />

3,5<br />

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Anzahl <strong>der</strong> <strong>Ethik</strong>kommissionen<br />

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Anzahl selbst <strong>in</strong>itiierter Studien 2003<br />

Abb. 6: Anzahl <strong>der</strong> von <strong>der</strong> durchführenden Institution selbst <strong>in</strong>itiierten Studien, <strong>der</strong>en<br />

Anträge 2003 bei den <strong>Ethik</strong>-<strong>Kommissionen</strong> (EK) e<strong>in</strong>gegangen s<strong>in</strong>d (ohne EK <strong>in</strong><br />

Trägerschaft <strong>der</strong> LÄK; M=100, SD=48): 2 EK mit 13 bis 37 Anträgen, jeweils 3 EK mit<br />

63 bis 87, 88 bis 112 und 113 bis 137 Anträgen, 2 EK mit 138 bis 162 Anträgen und 1 EK<br />

mit 188 bis 212 Anträgen<br />

Die durchschnittliche Anzahl <strong>der</strong> von <strong>der</strong> durchführenden Institution selbst<br />

<strong>in</strong>itiierten Studien blieb <strong>in</strong> den beiden erhobenen Jahren konstant. E<strong>in</strong>e Ausnahme<br />

stellen hier die psychologischen Studien dar, <strong>der</strong>en Anzahl signifikant anstieg (T =<br />

-2.4, p = .02). Aufgrund des ger<strong>in</strong>gen Anteils an <strong>Ethik</strong>-<strong>Kommissionen</strong>, die<br />

genauere Angaben dazu gemacht haben (11 <strong>Kommissionen</strong> s<strong>in</strong>d 36 % aller 30<br />

öffentlich-rechtlichen <strong>Ethik</strong>-<strong>Kommissionen</strong>, die an Mediz<strong>in</strong>ische Fakultäten<br />

angeschlossen s<strong>in</strong>d) und des ger<strong>in</strong>gen Beobachtungszeitraums können allerd<strong>in</strong>gs<br />

ke<strong>in</strong>e Aussagen darüber getroffen werden, ob es sich bei diesem Ergebnis um<br />

e<strong>in</strong>en allgeme<strong>in</strong>en Trend bzw. e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>zelnes Ereignis handelt o<strong>der</strong> e<strong>in</strong><br />

systematischer Fehler zugrunde liegt.<br />

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