Protokoll

Protokoll
Thema: Zweites Treffen der Arbeitsgruppe „Berufswahlpass“
AK SCHULEWIRTSCHAFT – Region Schönebeck
Datum: 05.10.2011 Organisationseinheit: AK SCHW / AG „BWP“
Uhrzeit: 15.30 – 17.00 Uhr Sitzungsleiter: Frau Grothen
Ort:
Sekundarschule „Am Lerchenfeld“,
Schönebeck
Protokollführer: Frau Grothen
Anwesende:
Entschuldigt:
Tagesordnung:
Frau Huster, Abteilungsleiterin Stadtwerke Schönebeck GmbH
Frau Glanz, Lehrerin Sekundarschule „Am Lerchenfeld“
Herr Gröber, Schulleiter Sekundarschule „Am Lerchenfeld“
Frau Alzuro-Lopez, Amt für Wirtschaftsförderung und Tourismus, Stadt SBK
Frau Grothen, RÜM, regionale Koordinatorin SBK
Frau Holzmann, Berufsberaterin Agentur für Arbeit
Intensivierung der Arbeit mit dem Berufswahlpass
Ergebnisprotokoll
1. Auswertung des Standes der vereinbarten Arbeitsschritte aus dem 1. Treffen der AG:
- Der als Grundlage für die Ist-Standsanalyse zu erarbeitende Fragebogen wurde unter
Einbeziehung der Zuarbeiten der AG-Mitglieder fertig gestellt und den Mitgliedern der AG
vorab zugestellt.
- Er wird in seiner vorliegenden Form bestätigt und an die Schulleiter der Sekundarschulen
und Förderschulen der Region mit der Bitte zur Ausfüllung übersandt. (per E-Mail durch
Frau Grothen)
- Als Rückgabetermin wird der 04. November 2011 festgelegt
2. Informationen zur Arbeit mit dem BWP durch Frau Grothen:
- Neuerungen zum BWP: Ab Februar 2012 soll der BWP im Rahmen der Weiterentwicklung
des Projektes BRAFO durch die Projektträger in Abstimmung mit den Schulen für alle
Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I (ohne gymnasialen Bildungsgang, inklusive
Förderschulen) eingeführt werden.
- Voraussetzungen für die Arbeit mit dem BWP:
o Die Basis für die Arbeit mit dem BWP bildet ein schulinternes, systemisches Konzept
der Berufswahlorientierung, das auch nach außen kommuniziert wird.
o Die Verantwortlichkeiten für die Berufsorientierung sind klar geregelt.
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3. Diskussion
Einzelne Aufgaben sind im BWP genau terminiert und abrechenbar.
Das Kollegium realisiert mindestens halbjährlich einen Erfahrungsaustausch zum
Stand der Arbeit mit dem BWP in einer Jahrgangsstufe und überarbeitet
gegebenenfalls Materialien und Inhalte.
Der BWP kann durch weitere schulinterne Dokumentationsblätter ergänzt werden
(Muster übergeben)
Wichtige Inhalte/Tätigkeiten der Schülerinnen und Schüler werden zertifiziert.
Die Eltern werden über den Einsatz des BWP informiert.
– Herr Gröber und Frau Glanz führen aus, dass entsprechend den o. g. Hinweisen die bisher
geleistete Arbeit mit den BWP ausgewertet und der Einsatz in der nächsten Klassenstufe
vorbereitet wird.
– Herr Gröber legt dazu folgende Arbeitsschritte fest:
o Festlegung der Verantwortlichkeit für jede Klassenstufe (Co-Klassenlehrer)
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Auslegung eines BWP im Lehrerzimmer als „Musterpass“ für alle Lehrer
Einbeziehung der Eltern durch „Elternbrief“ (Muster von Frau Grothen) und
Elternabend.
– Frau Huster informiert, dass im Rahmen des bestehenden Kooperationsvertrages weiterhin die
Berufwahlpässe durch die Stadtwerke Schönebeck gesponsert werden. Die Übergabe könnte auch
im Rahmen eines Elterabends erfolgen.
Um den Erfolg des bisherigen Einsatzes des BWP zu bewerten, könnte vor den Stadtwerken eine
Präsentation - z. B. „Ein Schüler präsentiert seinen BWP“ – durchgeführt werden.
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AK SCHULEWIRTSCHAFT – Region Schönebeck
– Frau Glanz berichtet über den Stand der Vorbereitung einer BO-Messe an der Schule.
o Termin: 30.11. 11
o 9 Unternehmen werden eingeladen
o Einbeziehung des LoPA-Teams in Vorbereitung und Durchführung
Sie informiert darüber, dass in Erwägung gezogen wird, die in diesem Jahr zum ersten Mal
stattgefundenen „Jugendtage mit Zukunft“ 2012 auf dem Gelände der Lerchenfeldschule
durchzuführen.
Im Rahmen der Berufswahlvorbereitung besuchen die Schüler der 9. Klassen und 10. Klassen
gemeinsam am 7.10. 11 die BO-Messen KickStart & PERSPEKTIVEN 2011 in Magdeburg.
– Frau Grothen gibt den Hinweis, zur geplanten BO-Messe an der Schule noch andere
Unternehmen sowie die Berufsschule einzuladen, um das Angebot an Ausbildungsmöglichkeiten –
auch an schulischen – zu erweitern.
Hinsichtlich der Arbeit mit dem BWP ist es auch sinnvoll und förderlich, den BWP bei der
Berufsberatung, die durch die Agentur für Arbeit an der Schule durchgeführt wird,
einzubeziehen.
Zur Intensivierung der Berufswahlvorbereitung unterbreitet sie den Vorschlag, ein Schüler-Projekt
zur Erkundung der Wirtschaftsstruktur der Region, einschließlich der regionalen
Ausbildungsmöglichkeiten zu starten. Genutzt werden könnte dazu evt. das Engagement der
iMUSEt-Lerchen.
4. Fortschreibung der Arbeitsplanung:
Frau Grothen informiert, dass bei den Treffen der bestehenden Arbeitsgruppen immer wieder
thematische Überschneidungen deutlich geworden sind. Aus diesem Grunde möchte sie beim
nächsten Arbeitskreis SCHULEWIRTSCHAFT (vorauss. Dezember) vorschlagen, zur Bündelung
der Arbeitskräfte und effektiven Zeitplanung die Arbeitsgruppen zusammenzulegen. (insgesamt ca.
15 Teilnehmer).
Frau Huster gibt zu bedenken, dass – um wirklich weiter konkret arbeiten zu können - die neue
Arbeitsgruppe nicht zu groß sein darf.
5. Frau Grothen übergibt den Mitgliedern der AG Handmaterial zum Thema „BWP“
Das nächste Treffen findet nach Abschluss der Fragebogenaktion statt. Ein Termin wird
noch vereinbart.
gez. Ch. Grothen
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