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DE - Jugendpolitik in Europa

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1.9.2005<br />

STELLUNGNAHME <strong>DE</strong>S AUSSCHUSSES FÜR AUSWÄRTIGE<br />

ANGELEGENHEITEN<br />

für den Ausschuss für Kultur und Bildung<br />

zu dem Vorschlag für e<strong>in</strong>en Beschluss des Europäischen Parlaments und des Rates über die<br />

Durchführung des Programms „JUGEND IN AKTION“ im Zeitraum 2007-2013<br />

(KOM(2004)0471 – C6-0096/2004 – 2004/0152(COD))<br />

Verfasser der Stellungnahme: Miguel Portas<br />

KURZE BEGRÜNDUNG<br />

Der Verfasser der Stellungnahme begrüßt den Vorschlag der Kommission für e<strong>in</strong> neues<br />

Programm „Jugend <strong>in</strong> Aktion“ für den Zeitraum 2007-2013.<br />

Die Zwischenevaluierung des Programms „Jugend“ durch die Kommission zeigt, dass dieses<br />

Instrument nicht nur großen Anklang f<strong>in</strong>det, sondern auch tatsächlich Wirkung zeitigt. Die<br />

Evaluierung macht jedoch auch deutlich, dass das Programm aktualisiert werden muss, um<br />

den neuen Entwicklungen im Jugendbereich Rechnung zu tragen und den Erwartungen der<br />

Zielgruppen besser zu entsprechen. Auch wird hervorgehoben, dass e<strong>in</strong>e Vere<strong>in</strong>fachung des<br />

Programms erforderlich ist. Im Februar 2004 forderte das Europäische Parlament die<br />

Kommission auf, e<strong>in</strong> eigenständiges Programm zur Weiterverfolgung des Programms<br />

„Jugend <strong>in</strong> Aktion“ auszuarbeiten, das mit ausreichenden F<strong>in</strong>anzmitteln ausgestattet ist, um<br />

dem wachsenden Bedarf im Bereich der <strong>Jugendpolitik</strong> gerecht zu werden.<br />

Der Verfasser der Stellungnahme begrüßt <strong>in</strong>sbesondere das Ziel des Kommissionsvorschlags,<br />

das Programm stärker für Drittländer zu öffnen. E<strong>in</strong>en Beitrag dazu soll der Jugendaustausch<br />

im Rahmen des Europäischen Freiwilligendienstes und se<strong>in</strong>er Aktion „Jugend für die Welt“<br />

leisten, durch die das gegenseitige Verständnis und das aktive Engagement der Jugendlichen<br />

im Geiste der Öffnung gegenüber der Welt gefördert werden sollen. Durch diese Aktionen<br />

werden Projekte mit den Nachbarländern 1 der Union und die Zusammenarbeit mit<br />

Drittländern im Jugendbereich unterstützt. Der Verfasser der Stellungnahme möchte<br />

sicherstellen, dass das Programm zusätzlich zu Nachbarländern wie Russland allen Ländern<br />

offen steht, die unter die Nachbarschaftspolitik der Union fallen. Derzeit schließt der<br />

1 Der Vorschlag unterstützt die Öffnung des Programms für Projekte mit den folgenden Partnerländern: Belarus,<br />

Republik Moldau, Russische Föderation, Ukra<strong>in</strong>e, Algerien, Ägypten, Israel, Jordanien, Libanon, Marokko,<br />

Paläst<strong>in</strong>ensische Gebiete, Syrien und Tunesien.<br />

RR\582598<strong>DE</strong>.doc 35/76 PE 357.752v02-00<br />

<strong>DE</strong>

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