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B O O K 2010-2014

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Hybrid Funktion : «La promenade<br />

des Renards»<br />

B3 // 2013 // M. Tessier<br />

Dauer : 4 Monaten<br />

Team arbeit mit // C. Battistoni<br />

Das Projekt sieht ein Restaurant vor in Selbstverwaltung,<br />

verbunden mit einem von<br />

den Nutzern (Ausbildungszentrum und<br />

Studentenwohnheim) betriebenen Gemüsegarten.<br />

Das Restaurant würde unter der Woche von<br />

den Studenten bewirtschaftet und am Wochenende<br />

von Mitgliedern eines Vereins.<br />

Unser Grundstück befindet sich in einer strategisch<br />

gut gelegenen Lage im Viertel „La<br />

Boissière?“: Entlang der Straßenbahnlinie verbindet<br />

es das Viertel mit dem Stadtzentrum.<br />

Der grüne Spazierweg der „Fuchspromenade“<br />

läuft hindurch.<br />

So steht unser Projekt an den Grenzen zweier<br />

Welten: eine mineralische (der öffentliche<br />

Platz) und die andere eine Vegetations-Welt<br />

(die „Fuchspromenade“).<br />

Das Gebäude hat eine doppelte Funktion:<br />

Die Grenze: Das Projekt befindet sich an der<br />

Grundstücksgrenze und bildet eine Baufront.<br />

Es zeichnet die Grenze zwischen beiden Welten<br />

und übernimmt diesen Kontrast.<br />

Das Eingangstor: Das Projekt ist sichtlich wie<br />

physikalisch porös („durchgängig“??) und sichert<br />

die Kontinuität der „Fuchspromenade“.<br />

ciation le week end.<br />

Das Gebäude ist wie hin und her gerissen<br />

zwischen diesen beiden Polen. Es erlaubt zu<br />

sehen und nicht zu sehen. Es gehört sowohl<br />

zur mineralischen Welt als auch zur Vegetations-Welt.<br />

So erlauben verglaste und leere<br />

Module das visuelle oder physische Durchschreiten,<br />

während andere die Sicht versperren<br />

und den Durchgang blockieren.<br />

Die kreisförmige Einbindung des Komplexes<br />

macht in seinem Zentrum einen Vegetations-<br />

Platz frei als Antwort und Kontrast zum Mineralischen.<br />

Dort befindet sich ein Gemüsefeld,<br />

welches die Aussicht in Richtung „Fuchspromenade“<br />

erlaubt.<br />

Schéma programmatique<br />

Während dieser Platz die verschiedenen Funktionen<br />

miteinander verbindet, sind die eher<br />

privaten Gärten mit eigener Nutzung auf der<br />

anderen Seite der Bauten gedacht.<br />

Jedem Ort wird seine eigene Stimmung zugeteilt.<br />

Und falls die Funktionen von Restaurant und<br />

Ausbildung in einem einzelnen und einzigartigen<br />

Gebäudekörper verbunden sind, haben<br />

wir gewählt, die Studentenwohnungen in den<br />

hinteren Teil der Parzelle zu platzieren. Das<br />

Ziel ist, den Bewohnern ein anderes Umfeld<br />

als dasjenige, das sie tagsüber erleben, anzubieten<br />

und ihnen eine bestimmte Unabhängigkeit<br />

und Intimität zu sichern.<br />

La porte des renards<br />

UE 61.1 Lieux publics, lieux communs<br />

Claire Battistoni - Adèle Bertrand<br />

Le projet propose un restaurant de type participatif lié à un potager que les usagers<br />

exploitent ainsi qu’un centre de formation couplé à l’hébergement des étudiants. Le<br />

restaurant serait géré par les étudiants la semaine, et par les membres d’une asso-<br />

Notre parcelle se situe à un emplacement bien stratégique dans le quartier de la<br />

boissière : le long de la ligne de tramway, elle relie le quartier au centre ville. La promenade<br />

végétale des renards la traverse.<br />

Notre projet se situe donc à la limite entre deux « univers » ; l’un minéral (la place<br />

publique), l’autre végétal (la promenade des renards).<br />

Le bâti assure une double fonction : celle de limite et de porte d’entrée.<br />

La limite : Le projet se situe en limite de parcelle et constitue un front bâtit. Il marque<br />

la frontière entre les deux mondes et assume ce contraste.<br />

La porte d’entrée : Le projet est poreux visuellement et physiquement et assure la<br />

continuité de la promenade des renards.<br />

Le bâtiment est comme tiraillé entre ces deux orientations. Il donne à voir et ne pas<br />

voir. Il appartient autant au monde minéral qu’au monde végétal. Ainsi, des modules<br />

vitrés voire vides permettent la traversée visuelle ou physique du projet tandis que<br />

d’autres obstruent la vue et empêchent le passage.<br />

L’implantation circulaire du complexe dégage une place végétale en son centre en<br />

réponse et en contraste avec celle minérale. Un champ de potagers y prend place<br />

permettant ainsi une perspective vers la promenade des renards.<br />

Tandis que cette place lie les différentes fonctions entre elles, des jardins plus privatifs<br />

et propres à chaque usage sont imaginés de l’autre côté de l’édifice. A chaque lieu<br />

est attribuée une ambiance.<br />

Et si les fonctions de restaurant et de formation sont directement liées dans un seul<br />

et unique corps de bâtiments, nous avons choisi de placer les logements étudiants<br />

en fond de parcelle. L’objectif est de leur proposer en environnement différent de celui<br />

qu’ils côtoient la journée et de leur assurer une certaine indépendance et intimité.<br />

Le restaurant associatif<br />

Le centre de formation<br />

Espace professeurs, administration<br />

L’hébergement<br />

Références<br />

N<br />

LAGEPLAN<br />

Plan masse 1/500

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